NEWS - Wanner

NEWS
Informations-Zeitung
der Wanner Gruppe
EDITORIAL
Ausgabe 24 / August 2011
Neue Geschäftsleitung
von rechts nach links:
Adrian Frei: Vorsitz,
seit 1978 bei der Wanner AG
Robert Buffon:
Abteilungsleiter Bau,
seit 2004 bei der Wanner AG
Daniel Steiner:
Abteilungsleiter Fassade,
seit 2009 bei der Wanner AG
Liebe Leser/innen
Dass das Leben oft an einem
seidenen Faden hängt, hat sich
eindrücklich im vergangenen
September in Linz gezeigt,
als sich unser Peter Lüscher bei
einem Velounfall schwerste
Kopfverletzungen zuzog.
Sein Gesundheitszustand war
lange Zeit sehr kritisch. Wie
sehr solche Momente, oft in
Sekundenbruchteilen, alles im
Leben verändern können, ist
uns wieder einmal eindrücklich
bewusst geworden. Ein Ereignis
wie dieses, kann jederzeit jeden
von uns treffen und unser Leben
einschneidend, für immer, verändern. Wir sollten uns dessen
bewusst sein und unsere Tage in
Unversehrtheit mit Dankbarkeit
und Respekt geniessen.
Die Baubranche boomt seit
Jahren ohne Unterlass. Krane
an allen Ecken und Enden, Baustellen auf Strassen und Plätzen,
goldene Zeiten für die Bauwirtschaft denkt man. Aber wussten
Sie, dass gemäss einer Erhebung
des Baumeisterverbandes nur
gerade ein Viertel aller Betriebe
einen genügenden Ertrag von
mehr als 4% des Umsatzes
erwirtschaften? Ein Fünftel
schreibt Verluste mit effektivem
Geldabfluss und der Rest kommt
gerade so über die Runden.
Soviel zu den betriebswirtschaftlichen Aspekten der Schweizer
Bauwirtschaft.
Auch volkswirtschaftlich hat das
fast ungebremste Wachstum
seine Schattenseiten. Diese sind
mittlerweile beinahe täglich zu
spüren. Überlastete Verkehrswege führen zu stundenlangen
Staus auf unseren Strassen und
zu überfüllten Zügen. Bauland
wird immer knapper und damit
teurer, ausgewichen wird aufs
Land. Das wiederum geht zu
Lasten der verbleibenden
Grünflächen, erhöht die
Pendlerströme und verstopft
wieder unsere Verkehrswege.
Fast ein Teufelskreis möchte
man meinen. Mit diesen
Aussichten und dem Blick in
die Zukunft, sind die «goldenen
Zeiten» für die Bauwirtschaft
eben schon zu relativieren.
Ich wünsche Ihnen eine
spannende Lektüre mit unserer
Wanner News
Adrian Frei
Louis Missàk: Rechnungswesen,
seit 1999 bei der Wanner AG
Nach dem schweren Unfall von Peter Lüscher musste auch die Geschäftsleitung neu gebildet werden.
Diese ist seit dem 1. Januar 2011 für die Führung der Wanner AG verantwortlich.
Wohnüberbauung Klee, ein Glücksfall
Genossenschaftliche
Neuüberbauung Klee mit
ca. 330 Wohnungen.
Die Arbeiten wurden mit der Firma
Spleiss AG in einer ARGE ausgeführt, wobei die Wanner AG die
Federführung und technische
Leitung inne hatte und die Spleiss
AG die kaufmännische.
Die Siedlung Klee liegt in ZürichAffoltern, am nördlichen Stadtrand
von Zürich. Die Gebäude wurden
kleeblattartig angeordnet, wodurch
ein grosser Innenhof entstand.
Die Hoffassade lebt von überdeckten Loggien oder offenen Balkonen, eine willkommene
Abwechslung im Fassadenbild.
Die Siedlung hat einen städtischen
Charakter.
Es wurden insgesamt ca. 26'000m²
Fassadenflächen gedämmt und
verputzt. Die Fassaden wurden mit
einer speziellen Rillentechnik und
Farbgebung gestaltet. Durch das
enge Zeitfenster mussten perma-
nent 30 Mitarbeiter vor Ort sein,
selbst in der Sommerferienzeit
konnte das Personal nicht reduziert
werden. Bei solch einem Volumen
ist die genaue AVOR und die
Personalplanung, aller beteiligten
Arbeitsgattungen, unabdingbar.
Zahlen und Fakten:
–4'520 m³ Steinwolle,
entspricht ca. 452'000 kg
–461'000 kg Kleb- und
Gewebemörtel
–5'000 kg Voranstrich
Wölflishaldenbrücke, Glattfelden
Auszuführende Arbeiten:
–Gerüstungen
– Betoninstandsetzung an Stützen,
Widerlager und Brückenplatte
– Ersatz der Abdichtungen und
Beläge
Bauzeit: Mai – August 2011
Polier: Steffen Stümke
■ Bauherr:
Baudirektion des Kanton Zürich
Tiefbauamt, Projektorin +
Realisieren/Kunstbauten
■ Bauleitung: Baschung Piattella
Bauingenieure und
Materialtechnologen
–77'000 kg Deckputz
–8'000 kg Silikonharzfarbe
–16'000 kg Aluminiumbauteile
wie Bänke, Blenden etc.
Bauzeit: April 2010 – Februar 2011
Polier: Reto Schmed
Bauführer: Reto Gasser
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Bauherr: GBMZ und
Baug. Hagenbrünneli
Architekt:
Knapkiewicz & Fickert AG
Bauleitung: GMS Partner AG
Inhaltsverzeichnis
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I nterview Albert Müller
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ersonalentwicklung
Neue Mitarbeiter
Jubilare
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B
ezirksgericht Bülach
Badenerstr. 575, Zürich
Kantonsschule SH
Rousseaustrasse, Zürich
Saatlenstrasse, Zürich
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olierreise 2010
Weihnachtsfeier 2010
Nachruf Marie Wanner
Impressum
NEWS
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Sein Herz schlägt wie
wild für Wild
Albert Müller
... seit sieben Jahren betreut er als Laufpolier unsere Kundenabteilung. In der
Freizeit amtet er als Jagdaufseher und
Pächter.
Wie bist du Jagdaufseher
geworden?
Ich war von klein auf gerne und viel im
Wald, sei es zum Arbeiten oder zum
Spielen. Dabei habe ich Freude an Wald
und Tieren bekommen. Angefangen
habe ich als Treiber und kam dabei in
Kontakt mit Jägern. Daraufhin habe
ich die Jagd-Prüfung des Kanton Zürich
gemacht und bin danach Pächter geworden.
Wo liegt deine Pacht?
Zusammen mit drei Pächtern führen wir
das Revier Rümlang
Wie muss man sich die Arbeit
eines Jagdrevierpächters
vorstellen?
Hege + Pflege von Wild, Wald
und Flur.
– Baumpflege, schützen und
nachpflanzen.
– Wild regulieren gemäss Vorgabe
Kantonsaufsicht.
– Betreuung von Spaziergängern, Bikern etc.
Etwa 75% ist Arbeit, der Rest ist Jagd.
Bei Unfällen im Revier, bei
denen Tiere verletzt werden, muss ich
ausrücken um das verletzte Wild zu
suchen. Danach wird ein Jagdreport für
die Versicherung ausgestellt.
Der Herbst ist für dich eine
spezielle Jahreszeit, warum?
Da finden die grosse Jagden statt.
Dabei kommt auch die Geselligkeit nicht
zu kurz. Besonders die Aufsicht der
Jagd ist interessant.
Was gefällt dir sonst noch an
deiner Aufgabe als Jagdaufseher?
Die Kameradschaft pflegen, Jagdhorn
blasen und der persönliche Erfolg. Der
Kontakt mit Bauern und Waldbesitzern.
1997 habe ich die erste Wildsau im Revier geschossen.
Was sind deine Zukunftspläne als
Jagdaufseher und Pächter?
Nach meiner Pensionierung werde ich
vermehrt Zeit im Wald
verbringen und freue
mich darauf, Jungjäger
auszubilden.
Vielen Dank Albert
für das interessante
Gespräch
Ausgabe 24 / August 2011
Personalentwicklung
ein Gewinn für beide Seiten
Aus- und Weiterbildung:
2010 konnten insgesamt
66 Mitarbeiter von einer Weiterbildung profitieren. Während 139
Tagen wurden die Mitarbeiter an
Schulungen ausgebildet. Die reinen
Ausbildungskosten belaufen sich
auf insgesamt ca. Fr. 28'500. Zwölf
portugiesische Mitarbeiter besuchten
wiederum während der Sommersaison einmal wöchentlich einen
Deutschkurs, welcher von uns
organisiert wurde. Wir geben so
unseren Portugiesen eine Chance sich
integrieren zu können,
damit sie sich in ihrem Beruf besser
verständigen können.
19 neue Mitarbeiter wurden in die
Arbeitssicherheit eingeführt. Dabei
wird das Verhalten auf Leitern und
Gerüsten sowie die Handhabung von
Maschinen und Apparaten geschult.
Anfangs Jahr fand ein weiterer
Refresherkurs in Arbeitssicherheit mit
Schwerpunkt «Lob & Kritikgespräch»
unter der Leitung von Roland Burger
(Suva), in Kappel a. A. statt.
Roger Fehr zum Polier
Viggo Chmieletzki zum Gruppenführer
José Folgoa zum Gruppenführer
Andreas Nörlinger zum Gruppenführer
Manuel Poupa zum Gruppenführer
Antonio Ribeiro zum Gruppenführer
Christian Weber zum Gruppenführer
Wir gratulieren allen ganz herzlich
zu ihrer Beförderung.
Im letzten Sommer (2010) konnten
auch zwei unserer Lehrlinge ihre
Ausbildung erfolgreich abschliessen.
Wir freuen uns, dass wir den jungen
Leuten einen Start ins Berufsleben
ermöglichen konnten.
Fiona Zürcher (Kauffrau)
Philipp Fischer (Maurer)
Weiterbildung und Einsatz lohnt
sich in der Wanner AG, so konnten
folgende Mitarbeiter, nach
abgeschlossener Weiterbildung,
befördert werden:
Volle Kraft voran mit zusätzlichen neuen Mitarbeitern
2010
Johannes Markutt
Polier (Bau)
Eintritt: 01.03.2010
Antonio Mauricio Fitas
Bauarbeiter C (Fassade)
Eintritt: 15.03.2010
Orson Steiger
Baufacharbeiter A (Bau)
Eintritt: 01.04.2010
Rui Gomes Ferreira
Bauarbeiter C (Fassade)
Eintritt: 06.04.2010
Miguel Leite
Bauarbeiter C (Fassade)
Eintritt: 06.04.2010
Ricardo Taborda
Bauarbeiter C (Fassade)
Eintritt: 06.04.2010
Zenildo Gaivotas
Bauarbeiter C (Bau)
Eintritt: 19.04.2010
Manuel Pelica
Bauarbeiter C (Bau)
Eintritt: 03.05.2010
César Faria Oliveira
Bauarbeiter C (Bau)
Eintritt: 03.05.2010
Bernardino Loureira
Baufacharbeiter A (Fassade)
Eintritt: 01.09.2010
Miguel Mauricio Fitas
Bauarbeiter C (Fassade)
Eintritt: 15.03.2011
Nelson Campaniço
Bauarbeiter C (Fassade)
Eintritt: 21.06.2010
Jesus Jorge y Padin
Praktikant (Fassade)
Eintritt: 01.09.2010
Ernesto Cabral
Bauarbeiter C (Fassade)
Eintritt: 15.03.2011
Cipriano Rosa Banha
Bauarbeiter C (Bau)
Eintritt: 28.06.2010
Miguel Ribeiro Gonçalves
Bauarbeiter C (Fassade)
Eintritt: 01.09.2010
Pedro Da Conçeicao
Bauarbeiter C (Fassade)
Eintritt: 15.03.2011
Muzafer Ibrahimi
Maurer Q
Eintritt: 01.07.2010
Daniel Vogel
Bauführer (Bau)
Eintritt: 07.10.2010
Daniel Fonseca Novais
Bauarbeiter C (Bau)
Eintritt: 04.04.2011
Carlos Jorge Vazquez
Bauarbeiter B (Fassade)
Eintritt: 01.07.2010
Michael Teixeira
Praktikant (Fassade)
Eintritt: 01.11.2010
Manuel Galego Mira
Bauarbeiter C (Bau)
Eintritt: 04.04.2011
Jessica Huwyler
Lernende Kauffrau
Eintritt: 09.08.2010
2011
Gregor Knecht
Bauführer (Fassade)
Eintritt: 01.03.2011
Francisco Nunes
Bauarbeiter C (Bau)
Eintritt: 15.05.2011
Severin Eberle
Lernender Maurer
Eintritt: 09.08.2010
Orlando Chinita Pelado
Bauarbeiter C (Fassade)
Eintritt: 30.08.2010
Catia Frisina
Sekretärin (Administration)
Eintritt: 01.03.2011
Antonio Gil Ganhao
Bauarbeiter C (Bau)
Eintritt: 08.03.2011
Wir wünschen allen neuen Mitarbeiter/Innen
einen guten Start in unserem Unternehmen
und heissen sie herzlich Willkommen.
Jubilare, unsere heimlichen Stars
Feste soll man feiern wie sie fallen
und wenn die Stars unsere Jubilare
sind, umso mehr. Wir sind stolz auf
unsere langjährigen Mitarbeiter und
gratulieren allen ganz herzlich zum
Jubiläum.
10 Jahre:
Bühler Adrian
De Almeida Miguel
Torres Hugo
20 Jahre:
Corrado Vito
Marques Guilherme
30 Jahre:
Fabiano Fernando
Sardinha Jordao
Am 9. Okt. 2010 fand die Feier statt.
Wie gewohnt wurde ein tolles Programm organisiert. Die Gäste wurden
mit einem Apéro im Büro empfangen.
Dann fuhr die Gesellschaft mit einem
Reisecar in die Brasserie Bernoulli, wo
sie ein feines Nachtessen geniessen
konnten. Nach dem Essen ging es zu
Fuss in den nahegelegenen Cirque du
Soleil. Eine zauberhafte Welt gastierte
im Grand Chapiteau auf dem Areal
des ehemaligen Hardturmstadions.
Die Show unter dem Namen Varekai
begeisterte. Nach der Show fand der
Abend seinen Ausklang im Bernoulli
mit einem feinen Dessert und Schlummertrunk.
Adrian Bühler
Miguel de Almeida
Marques Guilherme mit Frau
Hugo Torres
Vito Corrado
Jordao Sardinha mit Frau
Fernando Fabiano mit Frau
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Ausgabe 24 / August 2011
Fassade
Kratzputz voll im Trend
Beeindruckende
Metallicfassade
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Bezirksgericht Bülach
In jüngster Zeit werden vermehrt
Aussenwärmedämmungen mit
Kratzputz versehen, so auch beim
Bezirksgericht in Bülach.
Bauherr:
Hochbauamt Kanton Zürich
■ Architekt: Bünzli u. Courvoisier
ETH/SIA/BSA
■ Bauleitung:
b + p Baurealisation AG
Das Bezirksgebäude Bülach wurde
im Jahre 1925 erstellt. Zur Zeit
wird das Gebäude umgebaut und
erweitert
Die Verarbeitung eines Kratzputzes
erfordert spezielle Kenntnisse.
Der Aufbau gliedert sich wie folgt:
Mineralwolldämmplatten 260mm
werden zuerst auf den Beton
geklebt und anschliessend noch
mechanisch befestigt. Danach
erstellen wir eine Netzeinbettung
von 10–12mm Stärke. Die Schlussbeschichtung, bestehend aus einem
Jurasit Light spezial 2mm Kratzputz,
wird 15mm Stark aufgespritzt und
nach ausreichender Aushärtung mit
einem Edelputzkratzer auf 10mm
runter gekratzt. So erhalten wir die
effektive Schlussstruktur.
Systemlieferant: Fixit AG
Bauführer: Gregor Knecht
Neubau im Vordergrund
Mustererstellung
Zahnspachtelung zur Aufnahme
Kratzputz
Umbau
Wohn- und Geschäftshaus
Badenerstrasse 575–581, Zürich
Von August 2010 bis April 2011
waren wir an der Badenerstrasse
mit einer ganz speziellen Aussenwärmedämmung beschäftigt.
Nach der Montage der goldfarbenen Metallzargen haben wir
die Dämmung in 180mm Stärke
montiert. Anschliessend wurden
in vier Arbeitsgängen die verschiedenen Putze aufgetragen.
Schlussendlich wurde, in der
sogenannten Fleckentechnik von
Sto, eine metallicfarbene Lasur
appliziert. Wir sind überzeugt,
dass dieses Wahrzeichen wegen
seiner Form und seiner Farbe
keinen Passanten an der Badenerstrasse kalt lässt.
Gedämmte Fassadenfläche
2'500 m²
Vorarbeiter: Francesco Gualtieri
Maler: Christian Fuchs
Bauführer: Thomas Kuhn
Naturstein
■
■
■
Bauherr: Swiss Life AG
Architekt: Camenzind Evolution
Bauleitung:
Quadras Baumanagement
■ Fassadeningenieur:
Stäger & Nägeli
■ Beratung: Dr. J. Pfefferkorn
Umbau
Altehrwürdiges Schulhaus
Wohnhäuser, der über
unter dem «Knüpfel»
100-jährigen BEP GenossenWikipedia: ein Knüpfel ist ein hammerähnliches Werkzeug aus Holz für Naturschaft, werden aufgefrischt
steinmechaniker.
Kantonsschule Schaffhausen
ARGE Meier+Lehmann/ Wanner AG
Das 1902 in altdeutscher Renaissance erstellte und ungefähr 30
Meter über der Stadt gelegene
Gebäude der Kantonsschule übt
eine dominierende Wirkung aus.
Der mächtige Baukörper ist
L-förmig angelegt und die Enden
der beiden Schenkel als Kopfbauten
ausgebildet. Die Fenstergewände
und Gesimse sind vorwiegend aus
Rorschacher Sandstein. Grosse Bereiche des Sockelgeschosses vom
Südflügels sind aus Granit (Osogna)
und grob behauenen Kalksteinquadern. Das Fassadenmauerwerk ist
grundsätzlich verputzt.
Im Jan/Feb. 2008 wurde der
Zustand der Fassaden erfasst und
dokumentiert. Die dabei festgestellten Schadensformen an
den verschiedenen Bauelementen
wurden fotografisch festgehalten,
in Aufnahmeplänen eingetragen
und anhand von vorgängig definierten Kriterien materialtechnisch
bewertet.
Die Arbeiten werden in Etappen
ausgeführt.
2009: 1.Etappe östliche Südfassade
2010: 2.Etappe, westliche Süd-
fassade
2011: 3. Etappe Westfassade
Gruppenführer: Roman Steiger
Bauführer: Martin Germann
■Bauherr: Kanton Schaffhausen, Hochbauamt
■Bauleitung: Baschung Piattella
An der Rousseaustrasse, Imfeldstrasse werden zur Zeit die Wohnhäuser der BEP-Kolonie aus dem
Jahr 1921 renoviert.
Im Inneren findet eine
Totalsanierung statt.
Die Innen- und Aussensanierung
umfasst folgende bauliche Massnahmen:
■ Erneuerung der Gebäudehülle
mit Aussenwärmedämmung und
Fensterersatz
■ Erneuerung der Flachdach-
eindeckung mit Verbesserung der thermischen Isolation
■ Sanierung der Liftanlage
■ Küchen- und Badsanierung
■ Balkonverbreiterung mit
Schutzverglasung
■ Grundrissänderungen an einigen
Wohneinheiten
Spezielle Anforderungen:
Es wurden 104 Wohnungen, die
während der gesamten Renovation
bewohnt waren, Totalsaniert. Küchen, Bäder, und Fenster wurden
erneuert. Teilweise waren Grundrissänderungen nötig, da Wohnungen
zusammengelegt wurden. Dies
hatte massive Eingriffe in die Bausubstanz zur Folge. Was sicherlich
nicht immer angenehm für die Genossenschafter war. Zudem mussten wir uns noch an die engen Terminvorgaben halten. Jeweils zwei
7-stöckige Stränge mussten parallel
saniert werden. Aufgrund der eingeschränkten Zufahrtsmöglichkeiten haben wir zwei Krane mit 45ml
Ausleger eingesetzt. Diese Aufgabe
hat René Epp zur Zufriedenheit der
Baugenossenschaft Glattal sehr gut
gelöst.
Polier: René Epp
Bauführer: Robert Buffon
■ Bauherr: Baug. Glattal
■ Bauleitung: Meier + Steinauer,
Herr Kessler
Umbau im inneren Letten II
Letten III
Ausführung:
Letten III, 2010
Letten II, 2011
Vorarbeiter: Nailj Bislimi
Bauführer: Martin Germann
■Bauherr: BEP Baugenossenschaft des eidg. Personals
■Bauleitung: Meier & Steinauer Partner AG
Saatlenstrasse 275/277, Zürich
Folge-Auftrag
Garagensanierung 2011 mit 100
Parkplätzen
–Baumeisterarbeiten
–Instandsetzung
–Fassadenputz
Das Lettenquartier, in Wipkingen,
ist eine Hochburg des genossenschaftlichen Wohnungsbaus. Die
Bebauung des Quartiers folgte bis
in die 30er Jahre einem Plan von
Stadtbaumeister Hermann Herter
aus dem Jahre 1920. Die Siedlung
wurde von Leuenberger & Giumini
entworfen und trotz damaliger
wirtschaftlichen Schwierigkeiten
(Arbeitslosigkeit, Wohnungsnot)
realisiert. Die letzte umfassende
Renovation dieser Häusergruppe
erfolgte 1975.
Die aktuelle Erneuerung wird in
Etappen ausgeführt. Die Fassaden
werden gestrichen, die Kunststeineinfassungen werden mittels
schonendem Fluten gereinigt und
die defekten Stellen aufmoduliert.
Defekte Fugen werden ersetzt.
Grosszügige
Wohnungsrenovation
Letten II
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Ausgabe 24 / August 2011
Wenn Poliere eine Reise tun...
....dann scheint sicher die Sonne.
So geschehen im letzten Sommer am
21. und 22. August 2010.
Ein sportliches Wochenende stand
bevor. Ein Reisecar brachte uns am
Samstagmorgen direkt an die Talstation in Flims, wo wir, das heisst,
die sportlichen unter uns, Bikes und
die weniger sportlichen, ein E-Bike
fassten. Und schon ging's los über
Berg und Tal an den Caumasee, wo
bereits ein erster Halt mit flüssiger
Verpflegung stattfand. Die E-Bikehalter konnten derweil ihre Batterien
tauschen. Weiter (bremsend) bergab
nach Trin Mulin (Erholung pur). Für
alle, die den richtigen Weg fanden,
ging's dann entlang des Crestasees,
bergauf (schnauf, schnauf) nach
Flims. Die ganz fitten wagten sogar
noch einen weiteren Anstieg auf die
Runcahöhe. Die anderen fuhren mit
dem Bähnli eine Station und liefen
zu Fuss zur Runcahöhe wo ein feines
Mittagessen bereit stand. Gegen
16.00 Uhr holte uns ein Fahrzeug
ab und brachte uns zur Alp Nagens.
Nach einem kurzen Aufstieg erreichten wir unser Nachtlager in der
Segneshütte. Am Sonntagmorgen,
nach einem guten Frühstück, startet
ein Teil der Gruppe zu ihrer Wanderung auf den Cassonsgrat.
Der andere Teil der Gruppe begibt
sich nach einem leichten Abstieg
direkt nach Naraus. Über den unteren
Segnesboden in Richtung Martinsloch. Beeindruckend riesig präsentiert
sich dieses aus der Nähe. Das ganze
Gebiet gehört zum UNESCO Weltkulturerbe (Tektonikarena Sardona).
Weiter geht es Richtung Cassonsgrat.
Wir durchwandern wunderschöne
Gegenden, überqueren Bäche und
bewundern die Blumenpracht.
Auf dem Cassonsgrat geht es mit
der Luftseilbahn nach Naraus,
wo uns der Rest der Wanner-Gruppe
auf der Sonnenterrasse erwartet.
Ein wunderschönes, unvergessliches
Wochenende.
Todesfall
Marie Wanner
2. Jan. 1927 – 9. Juni 2011
Am 9. Juni 2011 haben wir
die traurige Nachricht vom Tode
von Marie Wanner erhalten.
Sie durfte nach kurzer Krankheit
im Beisein ihrer Angehörigen
friedlich einschlafen.
Weihnachtsfeier bei «Wanner»
Weihnachtsfeier
27. November 2010
im Meet and Relax Room des
Mövenpick's in Regensdorf.
Die erste Weihnachtsfeier ohne Peter
Lüscher, der am 9. September 2010
einen schweren Unfall erlitten hat.
Um 18.00 Uhr treffen die ersten
Gäste im Vorgarten des Mövenpick's
ein. Es gibt Glühwein und Gebäck.
Nach kurzer Zeit begeben wir uns ins
Restaurant, da es doch ziemlich kalt
ist draussen. In dieser Nacht fällt der
erste Schnee.
Wir werden verwöhnt mit einem Vorspeisen-, Hauptgang- und Dessert-
buffet. Es hat für jeden Geschmack
etwas dabei.
Zwischen Hauptgang und Dessert
wird der erste Durchgang Lotto
gespielt. Es gibt tolle Preise zu
gewinnen.
Nach dem Dessert findet der zweite
Durchgang im Lotto statt. Gross ist
die Freude wenn jemand seine Karte
voll hat und danach seinen Preis auf
dem Gabentisch auslesen kann. Zum
Abschluss bekommt jeder Mitarbeiter
eine Softshelljacke als Weihnachtsgeschenk überreicht. Wieder eine gelungene Weihnachtsfeier, die sicher allen
gut in Erinnerung bleiben wird.
Wir erinnern uns an eine überaus
grosszügige, weitsichtige, loyale,
pflichtbewusste, geschätzte,
fröhliche und beliebte Chefin
alter Schule. Nie war etwas zu viel
oder nicht machbar für sie. Sie hat
unsere Firmenkultur massgeblich
mitgeprägt.
Wir sprechen den Familienangehörigen unser Mitgefühl aus.
Impressum:
Wanner AG
8105 Regensdorf
Affolternstrasse 18
Tel. 044 843 43 43
Fax 044 843 43 42
Verantwortliche:
Adrian Frei
Heidi Rieser
Jessica Simpson
Autoren:
Robert Buffon
Adrian Frei
Reto Gasser
Martin Germann
Thomas Kuhn
Heidi Rieser
Daniel Steiner
Druck:
Engelberger Druck AG
6370 Stans
www.immerwanner.ch
[email protected]