der eigene rechner im internet
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der eigene rechner im internet
Redaktion WinTotal Autor: Sebastian Restel & Eric Uhle alias PCDSmartie & Abaddon4tk Mail: [email protected] & [email protected] Copyright 2003 Sebastian Restel & Eric Uhle Copyright 2003 – http://www.WinTotal.de 11.05.2005 DER EIGENE RECHNER IM INTERNET Immer wieder taucht diese Aufforderung im Forum auf: „Poste doch mal deine RechnerKonfiguration“. Und es will kein Ende nehmen: immer wieder mühsam die Daten posten, meist nicht detailliert genug. Natürlich kann man solche Informationen in die eigene große Signatur packen, aber besonders flexibel ist das nicht. Das Problem: Ändert sich etwas in der Rechnerkonfiguration, so muss dies auch in der Signatur geändert werden. Richtig kniffelig wird es, wenn man in mehreren Foren aktiv ist. Eine Lösung für all diese Problematiken soll dieser Artikel von PCDSmartie und unserem WinTotal-Mitglied und Forum-Moderator der benutzten P.Y.S.Webseite, Abaddon4tk, aufzeigen. Vorab Nicht entmutigen lassen von den vielen technischen Daten. Hier gilt: nicht abschrecken lassen und gezielt nach der gewünschten Information fahnden. Der Weg sollte mit diesem Artikel aufgezeigt werden. Viele Informationen finden sich mehrfach, nach anderen Informationen muss man suchen. Wir werden versuchen, möglichst alles Unklare zu erklären. Bei den meisten Vorgängen handelt es sich um einfaches Abschreiben (Copy & Paste). Das Ziel ist es, sein System besser kennen zu lernen, damit man für spätere Nachfragen in den Foren gerüstet ist, sowie die Scheu vor den Programmen mit geballter technischer Information zu verlieren. Es werden mit Absicht mehrere Programme abwechselnd genutzt. Erstens ist das nötig, da es kein „Überprogramm“ mit allen Informationen gibt, zweitens soll der sichere Umgang mit den Programmen gefördert werden. Einige Informationen lassen sich einfach nicht mit Diagnose-Programmen auslesen. Hier ist meist Internet-Recherche angesagt. Andere Informationen bleiben dem Leser schlicht und einfach wegen fehlender HardwareKenntnis verborgen. Natürlich werden wir dann im WinTotal-Forum versuchen, so gut als möglich zu helfen. Aber nicht jede Information muss um jeden Preis eingetragen werden. ☺ Arbeits-Materialien • Grundlage für diesen Artikel ist WindowsXP. Eventuell können die folgenden Ausführungen bei früheren Windows-Betriebssystemen (besonders Win9x) nur zum Teil oder gar nicht zutreffen. Ich bitte dies zu berücksichtigen. • Die Website „P.Y.S. - Personalize Your System“ http://www.wintotal.de/Links/Eintrag.php?LID=240 • Diagnose mit: o CPU-Z http://www.wintotal.de/Software/index.php?rb=28&id=1124 o AIDA32 http://www.wintotal.de/Software/index.php?rb=28&id=1361 (Tipp: Download der gezippten Enterprise-Version) ... Dieser Text unterliegt den Urheberechten des oben angegebenen Autors und der Webseite http://www.WinTotal.de. Jede Verbreitung des Textes auf andere Weise als der Webseite von WinTotal oder dem Autor selber, bedarf der Genehmigung des Rechteinhabers. Der Autor haftet nicht für eventuelle Fehlinformationen oder Fehler in oder durch den Text. Redaktion WinTotal Autor: [email protected] & [email protected] Copyright 2003 – http://www.WinTotal.de o Fresh Diagnose http://www.wintotal.de/Software/index.php?id=771 o Dr. Hardware http://www.wintotal.de/Software/index.php?id=474 o SiSoft Sandra (auch für Benchmarks) http://www.wintotal.de/Software/index.php?rb=28&id=475 o weitere interessante Diagnose-Programme: Seite 2 von 35 Nero InfoTool http://www.wintotal.de/Software/index.php?id=830 NSSI http://www.wintotal.de/Software/index.php?id=1304 PC Wizard http://www.wintotal.de/Software/index.php?id=1484 Windows Systeminformationen („Start“ -> „Programme“ -> „Zubehör“ -> „Systemprogramme“ -> „Systeminformationen“) • Benchmarks mit: o PCMark 2002 http://www.wintotal.de/Software/index.php?rb=28&id=1012 o 3DMark 2001SE http://www.wintotal.de/Software/index.php?rb=28&id=476 o 3DMark 2003 http://www.wintotal.de/Software/index.php?rb=28&id=1546 o weitere interessante Benchmarks: Codecreatures Benchmark http://www.wintotal.de/Software/index.php?id=1404 Nero CD Speed http://www.wintotal.de/Software/index.php?id=465 Nero DVD Speed http://www.wintotal.de/Software/index.php?id=464 Hot CPU Tester Lite http://www.wintotal.de/Software/index.php?id=982 Flimmer http://www.wintotal.de/Software/index.php?id=485 HD Tach http://www.simplisoftware.com/Public/index.php?request=HdTach ... Dieser Text unterliegt den Urheberechten des oben angegebenen Autors und der Webseite http://www.WinTotal.de. Jede Verbreitung des Textes auf andere Weise als der Webseite von WinTotal oder dem Autor selber, bedarf der Genehmigung des Rechteinhabers. Der Autor haftet nicht für eventuelle Fehlinformationen oder Fehler in oder durch den Text. Redaktion WinTotal Autor: [email protected] & [email protected] Copyright 2003 – http://www.WinTotal.de Seite 3 von 35 P.Y.S. - Personalize Your System http://www.nethands.de/athlon/index.htm Mit Hilfe dieser Website kann man für seinen Rechner einen Account anlegen. Anschließend können dort die Rechner-Daten samt Modifikationen eingepflegt werden. Dabei gilt: pro Account ein Rechner. Mit der Anmeldung wird auch automatisch eine Seite zur Rechnerkonfiguration generiert (welche natürlich noch mit Daten gefüllt werden muss). Wie dies aber alles funktioniert, wird im Folgenden geklärt. Zuerst muss der Account erstellt werden. Dazu klickt man auf der P.Y.S.-Login-Seite auf „Neuen Account anlegen“ (rechts oben). Anschließend müssen Name, Passwort und eine gültige E-MailAdresse angegeben werden. Mit einem Klick auf „Anmeldung“ werden die Daten geprüft und übertragen. Es ist nötig, dass das Cookie der Seite gesetzt werden darf. Anschließend geht es zurück zur Login-Seite. In der E-Mail stehen nun schon wichtige Daten und Informationen. So ist hier der Link zur Website der eigenen Rechner-Konfiguration zu finden. Der für diesen Artikel genutzte Account-Name heißt „wtartikel“. ... Dieser Text unterliegt den Urheberechten des oben angegebenen Autors und der Webseite http://www.WinTotal.de. Jede Verbreitung des Textes auf andere Weise als der Webseite von WinTotal oder dem Autor selber, bedarf der Genehmigung des Rechteinhabers. Der Autor haftet nicht für eventuelle Fehlinformationen oder Fehler in oder durch den Text. Redaktion WinTotal Autor: [email protected] & [email protected] Copyright 2003 – http://www.WinTotal.de Seite 4 von 35 So sieht es nach dem Login aus: Wir befinden uns auf der Informations-Seite. Rot eingekreist sind hier 2 Dinge: 1. Unten befindet sich der Weblink zur eigenen Konfiguration. Nach dem Anlegen eines neuen Accounts ist der Link noch nicht sichtbar, sondern erst, wenn die ersten Daten eingepflegt worden sind. 2. Der Button „Konfiguration“ ist die wichtigste Anlaufstelle für sämtliche Änderungen der eigenen Konfiguration und das Layout der daraus generierten Website. Der erste Besuch gilt aber dem Button „Profil“. Dort können nach Wunsch weitere persönliche Daten angegeben werden. Ob diese Daten auch auf der Website zur Rechnerkonfiguration angezeigt werden sollen, kann hier völlig individuell für jeden Eintrag gewählt werden. Hier können auch das Login-Passwort geändert sowie der Account gelöscht werden. Änderungen müssen mit einem Klick am Ende der Seite auf „Profildaten speichern“ bestätigt werden. Der nächste Besuch gilt dem schon genannten Button „Konfiguration“. Hier sollte es keine Fragen geben. Alles ist eindeutig und erklärt. Interessant wird es nun, wenn man auf „Konfiguration verwalten“ klickt. Folgende Ansicht bietet ... Dieser Text unterliegt den Urheberechten des oben angegebenen Autors und der Webseite http://www.WinTotal.de. Jede Verbreitung des Textes auf andere Weise als der Webseite von WinTotal oder dem Autor selber, bedarf der Genehmigung des Rechteinhabers. Der Autor haftet nicht für eventuelle Fehlinformationen oder Fehler in oder durch den Text. Redaktion WinTotal Autor: [email protected] & [email protected] Copyright 2003 – http://www.WinTotal.de Seite 5 von 35 sich nun: Mit einem Klick auf die Komponenten gelangt man zur Eingabemöglichkeit der eigenen RechnerDaten. „Reihenfolge“ legt fest, in welcher Reihenfolge später die Komponenten auf der eigenen Konfigurations-Website auftauchen. Bei „Anzeigen/Verbergen“ kann zusätzlich festgelegt werden, ob überhaupt eine Komponente dort auftauchen soll. Jede Änderung hier muss mit einem Klick auf „OK“ bestätigt werden. Der Button „Vorschau“ bietet jeweils einen Vorab-Einblick. Zuerst stellen wir alle Komponenten von „Verbergen“ auf „Anzeigen“. Schließlich wollen wir so viele Informationen liefern wie möglich. Anschließend bietet es sich an, die Reihenfolge zu ändern. Hier ein Vorschlag: 1. Allgemeine Angaben 2. Motherboard 3. CPU 4. RAM 5. Grafikkarte 6. Komponenten ... Dieser Text unterliegt den Urheberechten des oben angegebenen Autors und der Webseite http://www.WinTotal.de. Jede Verbreitung des Textes auf andere Weise als der Webseite von WinTotal oder dem Autor selber, bedarf der Genehmigung des Rechteinhabers. Der Autor haftet nicht für eventuelle Fehlinformationen oder Fehler in oder durch den Text. Redaktion WinTotal Autor: [email protected] & [email protected] Copyright 2003 – http://www.WinTotal.de Seite 6 von 35 7. Laufwerke 8. Netzteil 9. Gehäuse 10. Externe Peripherie 11. Monitor /TFT 12. Betriebssystem 13. Benchmark Diese Reihenfolge werde ich im Verlauf des Artikels als Grundlage nehmen. Einfügen der Informationen Nach dem Download der Programme AIDA32 und CPU-Z (am Anfang bereits genannt) für die wichtigsten Informationen genügen das Entpacken und der Start mittels der jeweiligen EXEDateien. Motherboard (auch Mainboard oder Hauptplatine genannt) Wir beginnen das Einfügen der Rechner-Informationen mit Punkt 2: Motherboard. Zu Punkt 1 kommen wir später. So sieht es davor aus: ... Dieser Text unterliegt den Urheberechten des oben angegebenen Autors und der Webseite http://www.WinTotal.de. Jede Verbreitung des Textes auf andere Weise als der Webseite von WinTotal oder dem Autor selber, bedarf der Genehmigung des Rechteinhabers. Der Autor haftet nicht für eventuelle Fehlinformationen oder Fehler in oder durch den Text. Redaktion WinTotal Autor: [email protected] & [email protected] Copyright 2003 – http://www.WinTotal.de Seite 7 von 35 Mit einem Klick auf „Speichern“ werden eingetragene Änderungen übernommen. Mit einem Klick auf „Hauptmenü“ kommt man zurück zur Komponenten-Übersicht. Mit „Zurück“ und „Weiter“ kann man auch navigieren, allerdings nur analog zur Standard-Anordnung der Komponenten. 1. Die Motherboardbezeichnung setzt sich aus dem Hersteller und der Typenbezeichnung zusammen. Wir starten CPU-Z und wechseln zur Karteikarte „Mainboard“: ... Dieser Text unterliegt den Urheberechten des oben angegebenen Autors und der Webseite http://www.WinTotal.de. Jede Verbreitung des Textes auf andere Weise als der Webseite von WinTotal oder dem Autor selber, bedarf der Genehmigung des Rechteinhabers. Der Autor haftet nicht für eventuelle Fehlinformationen oder Fehler in oder durch den Text. Redaktion WinTotal Autor: [email protected] & [email protected] Copyright 2003 – http://www.WinTotal.de Seite 8 von 35 Der Hersteller steht bei „Manufacturer“ und die Typenbezeichnung bei „Model“. Wir übertragen die Daten einfach. Oft ist der genaue Name des Herstellers angegeben. So steht zum Beispiel bei einem ASUS-Board hier ASUSTeK Computer Inc. Hier reicht die Angabe „ASUS“. 2. Den Chipsatz finden Sie gleich darunter im Feld „Chipset“ (Hersteller, Name und Revision). Alle 3 Daten sollten in das entsprechende Feld übernommen werden. 3. Die Revision des Mainboards findet sich in der Zeile „Model“ im zweiten Feld. ... Dieser Text unterliegt den Urheberechten des oben angegebenen Autors und der Webseite http://www.WinTotal.de. Jede Verbreitung des Textes auf andere Weise als der Webseite von WinTotal oder dem Autor selber, bedarf der Genehmigung des Rechteinhabers. Der Autor haftet nicht für eventuelle Fehlinformationen oder Fehler in oder durch den Text. Redaktion WinTotal Autor: [email protected] & [email protected] Copyright 2003 – http://www.WinTotal.de Seite 9 von 35 4. Die BIOS-Revision findet sich unter dem Punkt „BIOS“ in der Zeile „Version“. Die zusätzliche Angabe aus der Zeile „Date“ (Vorschlag: in Klammern gesetzt hinter die Version schreiben) ist nie falsch. 5. Die Messung der Mainboard-Temperatur ist von vielen Einflüssen abhängig. Zuerst sollte eine solche Messvorrichtung auf dem Mainboard vorhanden sein. Man muss sich auch darüber im Klaren sein, dass andere Wärme produzierenden Komponenten im Rechner das Ergebnis zusätzlich verfälschen. Weiterhin wird oft seitens der Mainboard-Hersteller zusätzlich ein Toleranz-Wert addiert, damit die (wenn vorhanden) optionale TemperaturÜberwachung durch das BIOS so funktioniert, dass der Hersteller auf der sicheren Seite ist und der Kunde möglichst keine Überhitzungsschäden hat. Zum Auslesen empfehlen sich Tools wie: Motherboard Monitor: http://www.wintotal.de/Software/index.php?rb=28&id=472 oder CPUCool: http://www.podien.onlinehome.de/CPUCOOL.HTM. Dabei sollte beachtet werden, dass das eigene Mainboard vom Programm unterstützt werden muss. Manchmal liegt auch dem Mainboard ein entsprechendes Programm bei. Die Mainboard-/Gehäuse-Temperatur sollte die Raumtemperatur nicht um mehr als 5 bis 10°C übersteigen. Ansonsten sollte man sich die Investition in einen zusätzlichen Gehäuselüfter überlegen. Ein großer Schritt zur guten Kühlung sind 2 Gehäuselüfter: Der erste saugt am Boden der Front des Gehäuses kühle Luft an, der zweite transportiert die warme Luft auf der Höhe ca. zwischen Prozessorkühler und Grafikkarte aus dem Gehäuse heraus. Der Luftstrom führt so über die Komponenten, die in der Regel die größte Hitze produzieren. 6. Während im „Leerlauf“ der Rechner nicht belastet wird, erreicht man eine „Belastung“ des Rechners beispielsweise mit mehreren Durchläufen mit dem Benchmark „3D Mark 2001 SE“ (dazu später mehr). 7. Hier kann man Modifikationen eintragen, beispielsweise einen Wechsel der NorthbridgeKühlung. Mit einem Klick auf „Speichern“ werden die Daten übernommen. Dieser Schritt wird im Laufe des Artikels nun nicht mehr jedes Mal erwähnt, ist aber immer bei jeder Änderung nötig! Mit einem Klick auf „Hauptmenü“ und anschließendem Klick auf „CPU“ navigieren wir zur selbigen Eingabemaske: CPU (Central Processor Unit – Hauptprozessor) Wieder dient CPU-Z hier als Informationsquelle; einfach auf die Karteikarte „CPU“ klicken. 1. Daten zum „Prozessor-Kühler“ lassen sich nicht auslesen. Hier gilt folgende Faustregel: Entweder man hat selber den Kühler draufgebaut, dann weiß man in der Regel auch dessen Bezeichnung, oder ein Bekannter hat den Rechner zusammengebaut, dann einfach denjenigen fragen. Ansonsten kommt in den allermeisten Fällen, z.B. bei Komplett-PCs, ein so genannter „Boxed“-Kühler zum Einsatz. In dem Fall einfach „boxed“ an dieser Stelle eintragen. „Boxed“ bezeichnet man die Kombination aus CPU und vom CPU-Hersteller mitgeliefertem Kühler. 2. Als „Modifikationen am Prozessorkühler“ gelten zum Beispiel ein Wechsel des Lüfters oder der Umbau desselbigen (zum Beispiel der Einbau von Leuchtdioden). Auch Angaben zur Reduzierung der Spannungszuführung des Lüfters (dient zur Geräuschreduzierung) sind ... Dieser Text unterliegt den Urheberechten des oben angegebenen Autors und der Webseite http://www.WinTotal.de. Jede Verbreitung des Textes auf andere Weise als der Webseite von WinTotal oder dem Autor selber, bedarf der Genehmigung des Rechteinhabers. Der Autor haftet nicht für eventuelle Fehlinformationen oder Fehler in oder durch den Text. Redaktion WinTotal Autor: [email protected] & [email protected] Copyright 2003 – http://www.WinTotal.de Seite 10 von 35 hier richtig. 3. Beim „Hersteller“ dient bei CPU-Z das erste Wort bei „Name“ als Infoquelle. 4. Bei „Bezeichnung“ kann einfach das hineingeschrieben werden, was dem ersten Wort (dem Hersteller) bei „Name“ von Punkt 3 folgt. 5. Eine nützliche Information eines Prozessors, welche man bei „weitere Bezeichnung(en)“ eintragen kann, ist der „Code-Name“. Auch diesen kann man dem entsprechenden Punkt bei CPU-Z entnehmen. 6. Die entsprechende MHz-Information findet sich in CPU-Z unter dem Punkt „Clocks“ bei „Core Speed“. Wer übertaktet hat, bekommt hier natürlich auch den übertakteten Wert angezeigt. Der Wert berechnet sich aus dem Produkt von Multiplikator (bei CPU-Z „Multiplier“) und „FSB“ (Front Side Bus, auch externer Takt: gibt an, mit welcher Geschwindigkeit die CPU Daten zur Northbridge liefert). ... Dieser Text unterliegt den Urheberechten des oben angegebenen Autors und der Webseite http://www.WinTotal.de. Jede Verbreitung des Textes auf andere Weise als der Webseite von WinTotal oder dem Autor selber, bedarf der Genehmigung des Rechteinhabers. Der Autor haftet nicht für eventuelle Fehlinformationen oder Fehler in oder durch den Text. Redaktion WinTotal Autor: [email protected] & [email protected] Copyright 2003 – http://www.WinTotal.de Seite 11 von 35 Noch ein Wort zu den AthlonXP-Prozessoren und dem kommenden Athlon64: Die Megahertz-Angabe mit folgendem + ist nicht der reale Takt, sondern ein auf Benchmarks basierender Wert, der die Leistung gegenüber Konkurrenz-Produkten und eigenen Produkten ohne Leistungs-Stepping ausdrücken soll. Diese Marketing-Maßnahme ist wohl nötig, da der Kunde doch meist nach der reinen Megahertz-Zahl kauft. Deswegen sollte der reale Takt von Systemdiagnose-Programmen ausgelesen werden. 7. Der so genannte „VCore“ gibt die Spannungszufuhr zum Prozessor an. Der Wert findet sich in CPU-Z bei „Processor“ -> Unterpunkt „Voltage“ (gleich neben „Technology“). ... Dieser Text unterliegt den Urheberechten des oben angegebenen Autors und der Webseite http://www.WinTotal.de. Jede Verbreitung des Textes auf andere Weise als der Webseite von WinTotal oder dem Autor selber, bedarf der Genehmigung des Rechteinhabers. Der Autor haftet nicht für eventuelle Fehlinformationen oder Fehler in oder durch den Text. Redaktion WinTotal Autor: [email protected] & [email protected] Copyright 2003 – http://www.WinTotal.de Seite 12 von 35 8. Zum Front Side Bus wurde schon bei Punkt 6 fast alles gesagt. Der Wert lässt sich in CPU-Z bei „FSB“ ablesen. Auch hier wird der momentane reale Wert ausgegeben, d.h. ist der FSB übertaktet, so wird auch hier der übertaktete Wert ausgegeben. Da nun die Begriffe „FSB“ und „Prozessor-Codename“ bekannt sind, kann nun eine häufige Quelle verschenkter Leistung kontrolliert werden: Da es den AthlonXP in verschiedenen FSB-Taktungen gibt, hier eine Tabelle zur Orientierung: Da es den Barton 3000+ in 2 verschiedenen Versionen gibt, kann man hier den Multiplikator zur Erkennung nutzen. Der Barton mit 166MHz FSB hat einen Multiplikator von 13, die Version mit einem Front Side Bus von 200MHz einen von 10,5. Den FSB stellt man im BIOS um. An welcher Stelle dies eingestellt wird, steht in der Regel im Handbuch zum Mainboard. 9. Beim „PCI-Takt“ wird immer 33 MHz eingetragen. Die Schnittstelle ist mit diesem Wert spezifiziert. Wenn man die CPU über den FSB übertaktet, wird unter anderem die PCISchnittstelle mit übertaktet. Dazu eine Erklärung: Der FSB bildet wie erwähnt die Datenverbindung zwischen CPU und Northbridge. Die Northbridge ist ein Bestandteil des Mainboard-Chipsatzes. Den 2. Teil nennt man Southbridge. An die Northbridge per Datenleitungen angeschlossen sind der Arbeitsspeicher, der AGP-Bus und die Southbridge. An die Southbridge wiederum angeschlossen sind unter anderem der PCI-Bus, E-IDE-Controller, USB-Controller, Onboard-Geräte sowie weitere Peripherie. Übertaktet man nun den FSB, so werden alle damit verbundenen Komponenten mit übertaktet. Ein Beispiel: Der FSB taktet mit 166 MHz und wird um 1 MHz auf 167MHz übertaktet, dann wird der PCI-Bus von 33MHz auf 34 MHz übertaktet. Besonders Soundkarten und Festplatten-Controller-Karten reagieren störrisch auf Übertaktung des PCI-Busses und sind selten als Fehlerquellen identifizierbar. An dieser Stelle sei gesagt: Mit Übertaktung verliert man jeglichen Anspruch auf Garantie, da Hardware außerhalb der Spezifikationen betrieben wird und dies von quasi allen Herstellern in den Garantie-Bestimmungen als Reklamationsursache ausgeschlossen wird. Bei modernen Chipsätzen wie dem nForce (und Folgende) oder der i845/i865/i875 kann man den PCI-Takt auf 33MHz fixieren. Eine solche Option bieten VIA-Chipsätze bis heute (KT600) noch nicht an. Hier wird stattdessen sehr viel mit Teilern gearbeitet. Wie dies funktioniert, zeigt anschaulich die Tabelle in diesem Bericht unter dem Punkt „Wie kommt eigentlich der Prozessortakt zustande?“: http://www.pc-erfahrung.de/Index.html?CPUOverclocking.html 10. Analog dazu verhält es sich mit dem „AGP-Takt“. Der Standard-Takt beträgt hier 66 Mhz. 11. Der „Multiplikator“ kann in CPU-Z bei „Multiplier“ abgelesen werden. Normalerweise ist der Multiplikator bei AMD-Prozessoren fest eingestellt. Mit den verschiedensten Methoden lässt sich diese Sperre deaktivieren (Stichwort „Leitgummi“). Im Internet finden sich zu diesem Thema zuhauf Anleitungen. Das Gute daran: Es werden keine weiteren Komponenten im System übertaktet. Neuerdings hört man öfter, dass AMD-Prozessoren entweder „unlocked“ ausgeliefert werden oder dass Mainboard samt BIOS trotz Sperre dafür sorgen, dass der ... Dieser Text unterliegt den Urheberechten des oben angegebenen Autors und der Webseite http://www.WinTotal.de. Jede Verbreitung des Textes auf andere Weise als der Webseite von WinTotal oder dem Autor selber, bedarf der Genehmigung des Rechteinhabers. Der Autor haftet nicht für eventuelle Fehlinformationen oder Fehler in oder durch den Text. Redaktion WinTotal Autor: [email protected] & [email protected] Copyright 2003 – http://www.WinTotal.de Seite 13 von 35 Multiplikator sich frei einstellen lässt. Bei Intel-Prozessoren ist dies nicht möglich. Hier ist quasi der Multiplikator fest ins Silizium eingebrannt. 12. Bei der „Prozessortemperatur“ gilt ebenfalls das Geschriebene zur Mainboard-Temperatur (Punkt 5 bei „Mainboard“). Ebenfalls werden hier (umso mehr) Toleranz-Werte addiert. Hinzu kommt außerdem der Ort der Messung. Auf alten Boards mit alten CPUs wird meistens die Temperatur direkt unter dem Prozessor in der Mitte des Prozessor-Sockels per Temperatur-Fühler gemessen. Bei neueren AMD-CPUs ist eine Thermal-Diode integriert und sorgt für genauere Ergebnisse (bei den ersten Implementierungen noch ungenau und zu träge). Bei Intel wird seit dem Pentium III die Temperatur im CPU-Kern gemessen. Mittlerweile ist die Technik so weit ausgereift, dass bei zu hoher Temperatur der Takt der CPU automatisch heruntergeregelt wird. Natürlich interessieren immer wieder die maximalen Temperaturen. Die großen CPUHersteller für den Desktop-Markt bieten für ihre aktuellen Produkte Informationen an: AMD: http://www.amd.com/de-de/Processors/TechnicalResources/0,,30_182_9417,00.html Intel Pentium 4: http://www.intel.com/support/processors/pentium4/thermal.htm#Specifications Zieht man 25-30°C von den maximalen Temperatur-Angaben ab, so erhält man einen Richtwert an Temperatur, den man als „normal“ annehmen kann. 13. Bei Modifikationen kann beispielsweise die o.g. Leitgummi-Methode erwähnt werden, falls diese zur Anwendung kommt. RAM (Random Access Memory – Hauptspeicher / Arbeitsspeicher) Auch hier leistet CPU-Z mit der Kartei-Karte „Memory“ wertvolle Dienste. 1. DIMM#1 – DIMM#4 entspricht den RAM-Steckplätzen auf dem Mainboard. In CPU-Z werden die belegten Steckplätze ausgelesen und können getrennt voneinander im DropDown-Feld unter „Modules Information“ ausgewählt werden. Zuerst wird die Kapazität pro RAM-„Riegel“ eingetragen. Dazu wählt man im genannten Drop-Down-Feld die Steckplätze und liest anschließend den Wert in derselben Zeile hinter dem letzten Bindestrich ab: ... Dieser Text unterliegt den Urheberechten des oben angegebenen Autors und der Webseite http://www.WinTotal.de. Jede Verbreitung des Textes auf andere Weise als der Webseite von WinTotal oder dem Autor selber, bedarf der Genehmigung des Rechteinhabers. Der Autor haftet nicht für eventuelle Fehlinformationen oder Fehler in oder durch den Text. Redaktion WinTotal Autor: [email protected] & [email protected] Copyright 2003 – http://www.WinTotal.de Seite 14 von 35 Der Hersteller steht direkt hinter dem Drop-Down-Feld; hier „Corsair“. 2. Die Angabe, mit wie viel MHz die Speicherbausteine betrieben werden, findet sich im Bereich „Timings“ von CPU-Z bei „Frequency“. 3. Die RAM-Timings (Latenzen) sind immer wieder beliebter Anlaufpunkt für Tuner. Eine kurze Erklärung dazu: Der Arbeitsspeicher besteht aus Speicher-Zellen, die in Registern (Matrix-artig) organisiert sind. Jede Speicherzelle hat eine eindeutige Adresse. Dazu dienen Zeilen- und Spalten-Signale, in Englisch: „Column Adress Strobe“ (-> CAS) und „Row Adress Strobe“ (-> RAS). Fordert nun die CPU eine Information an, so wird zuerst in den Zeilen gesucht. Anschließend wird dazu die richtige Spalte gesucht. Die Zeit von der ... Dieser Text unterliegt den Urheberechten des oben angegebenen Autors und der Webseite http://www.WinTotal.de. Jede Verbreitung des Textes auf andere Weise als der Webseite von WinTotal oder dem Autor selber, bedarf der Genehmigung des Rechteinhabers. Der Autor haftet nicht für eventuelle Fehlinformationen oder Fehler in oder durch den Text. Redaktion WinTotal Autor: [email protected] & [email protected] Copyright 2003 – http://www.WinTotal.de Seite 15 von 35 Übermittlung von Zeilen-Adresse bis zur Übermittlung der Spalten-Adresse bezeichnet man als „RAS-to-CAS-Delay“ (-> RCD). Die Zeit zwischen der Übermittlung der Adressen und des Starts der Datenübertragung nennt man „CAS-Latency“ (-> CL). Dieser Wert bietet das meiste Tuning-Potential. Nun wird in PCs dynamischer Arbeitsspeicher (DRAM) verbaut. Das bedeutet, er muss ständig „aufgefrischt“ (refreshed) werden, damit gespeicherte Daten erhalten bleiben. Wird der PC ausgeschaltet, sind die im Arbeitsspeicher gespeicherten Daten verloren. Werden nun von der CPU angeforderten Daten aus dem Arbeitsspeicher ausgelesen, wird der Inhalt der entsprechenden Zeilen in einem Zwischenspeicher geschrieben, um den Lese-Vorgang so schnell wie möglich abzuschließen. Dadurch erfolgt aber kein Refresh mehr in den entsprechenden Zellen der Register, wo die Daten mal gespeichert waren. Erfolgt nun ein Zugriff auf eine andere Reihe, muss der Inhalt des Zwischenspeichers erst wieder zurückgeschrieben werden. Diesen Zeitraum des Zurückschreibens bezeichnet man als „RAS Precharge Time“ (-> RP). Als Faustregel gilt: Umso geringer die Takt-Werte, umso schneller arbeitet das RAM. Aufpassen muss man in der Reihenfolge der Werte bei P.Y.S., da diese anders ist als in CPUZ. Auch kann man hier keine Zyklus-Werte frei eingeben, sondern nur zwischen Kombinationen aus 2 und 3 Zyklen angeben. Werte von 2,5 sollten auf 3 gerundet werden. Grafikkarte (GPU – Graphics Processor Unit) Nun kommt erstmals AIDA32 zur Anwendung. Alle bisher mit CPU-Z ausgelesenen Werte lassen sich auch mit diesem Tool auslesen. Wir navigieren nach dem Start zu „Anzeige“ -> „Grafikprozessor (GPU)“: ... Dieser Text unterliegt den Urheberechten des oben angegebenen Autors und der Webseite http://www.WinTotal.de. Jede Verbreitung des Textes auf andere Weise als der Webseite von WinTotal oder dem Autor selber, bedarf der Genehmigung des Rechteinhabers. Der Autor haftet nicht für eventuelle Fehlinformationen oder Fehler in oder durch den Text. Redaktion WinTotal Autor: [email protected] & [email protected] Copyright 2003 – http://www.WinTotal.de Seite 16 von 35 1. In diesem Beispiel lautet der Hersteller also „ATI“. 2. Die „Bezeichnung“ wird in Diagnose-Programmen nicht angezeigt. Bei dieser Angabe handelt es sich meist um markige Marketing-Namen seitens der Hersteller. Als Info-Quelle kann man hier die eigene Rechnung oder bekannte Online-Shops nutzen. Sollte man sich völlig unsicher sein, kann man hier auch die Angabe bei „Anzeige“ -> „Grafikprozessor (GPU)“ -> „Grafikkarte“ nehmen (Hersteller kann man weglassen, da schon vorher angegeben). 3. Die „MB“-Angabe lässt sich in AIDA32 bequem bei „Speichergröße“ ablesen. 4. Der „Chipsatz“ steht bei AIDA32 unter „Anzeige“ -> „PCI / AGP Video“ -> „Chiptyp“. 5. Die „BIOS-Version“ findet man unter dem gleichnamigen Punkt direkt unter „Chiptyp“. 6. „Coretakt in MHz“ entspricht der Angabe „GPU Takt“ (siehe 4. roten Pfeil im letzten Bild). 7. Analog dazu findet man „RAM-Takt in MHz“ beim 5. roten Pfeil bei „Tatsächlicher Takt“. ... Dieser Text unterliegt den Urheberechten des oben angegebenen Autors und der Webseite http://www.WinTotal.de. Jede Verbreitung des Textes auf andere Weise als der Webseite von WinTotal oder dem Autor selber, bedarf der Genehmigung des Rechteinhabers. Der Autor haftet nicht für eventuelle Fehlinformationen oder Fehler in oder durch den Text. Redaktion WinTotal Autor: [email protected] & [email protected] Copyright 2003 – http://www.WinTotal.de Seite 17 von 35 Natürlich klingt die Zahl bei „Effektiver Takt“ meist besser, aber der erste Wert gilt als Grundlage, um realere Vergleiche zu ziehen. 8. Im Modifikations-Feld können beispielsweise Änderungen am GPU-Kühler eingetragen werden. Übertaktungs-Werte lassen sich darüber in den entsprechenden Feldern eintragen. Komponenten Hier können zum Beispiel Sound-, Netzwerk-, TV- oder auch Controllerkarten eingetragen werden. Dazu muss einfach nur auf „Neue Systemkomponenten hinzufügen“ geklickt werden. An dieser Stelle werde ich nur eine Soundkarte der Firma „Creative“ eingeben, da hier die Palette der möglichen Komponenten recht breit gefächert ist und so ein Einblick in den Eingabe-Ablauf mit einer populären Soundkarte möglich wird. 1. AGP-Karten müssen hier nicht eingetragen werden. Der AGP-Slot wird in der Regel für Grafikkarten verwendet. Diese haben wir aber schon im entsprechenden P.Y.S.-Bereich angegeben. Meist wird hier „PCI“ angegeben (ca. 8 cm langer weißer Slot). Es ist der mittlerweile verbreitetste Slot. In einigen Komplett-Rechnern steckt ein internes Modem im AMR-Slot [Riser-Card; kleiner brauner Slot). ISA (langer schwarzer Slot) stellt den Quasi-Vorgänger zu PCI dar. Der propagierte Nachfolger VESA (noch längerer schwarzer Slot) setzte sich nie durch und glänzte durch Inkompatibilität. Mit Einführung der Pentium-Technologie war dieser Slot schnell ausgestorben. 2. Um die Slot-Nummer herauszufinden, ist es am einfachsten, wenn man dem LautsprecherKabel zum Gehäuse folgt, den Rechner aufschraubt und dann einfach die Slots durchzählt. Der AGP-Slot (braun, in etwa so lang wie der PCI-Slot) zählt nicht dazu. Sollte das Lautsprecherkabel nicht zu einer PCI- oder ISA-Soundkarte führen, sondern direkt zu Anschlüssen am Mainboard, so handelt es sich um eine Soundkarte „Onboard“. D.h. es kann keine Slot-Nummer angegeben werden. 3. Ausgehend von völliger Unkenntnis des Systems ist zur Identifizierung der Soundkarte der erste Schritt ein Blick in „SiSoft Sandra“, genauer der Aufruf des Moduls „Sound Card Information“. Bei „Device Name“ findet sich in meinem Fall „SB Audigy Audio [DF00]“, wobei „SB“ für „Sound Blaster“ steht. Mit dieser Angabe reicht es schon, in die Windowseigenen „Systeminformationen“ zu schauen (standardmäßig zu finden unter „Start“ -> „Programme“ -> „Zubehör“ -> „Systemprogramme“ -> „Systeminformationen“ und dort unter „Systemübersicht“ -> „Hardwareressourcen“ -> „IRQs“). Dort finde ich bei IRQ 21 meine „Creative SB Audigy“. Wer mehr zum Thema IRQ, IRQ-Sharing, APIC und INT-Leitungen wissen möchte, sollte einen Blick auf unsere Partnerseite HardTecs4U werfen. Dort findet sich ein klärender Artikel zu diesem Thema: http://www.hardtecs4u.com/reviews/2002/irq/ Eine schöne Klassifizierung nimmt das Programm Dr. Hardware vor: In der Übersicht „Hardware“ -> „PCI-Bus“ -> „Geräteklasse“ kann man Komponenten-Klassen ablesen. Aus der Spalte „Bus“ kann man auch Einiges ableiten: Alles mit Bus 0 sind Onboard-Geräte. Leider kann man anschließend keine genaueren Aussagen aus >Bus 1 machen, da zum Beispiel im folgenden Screenshot bei Bus 2 der Onboard-Netzwerk-Controller auftaucht. ... Dieser Text unterliegt den Urheberechten des oben angegebenen Autors und der Webseite http://www.WinTotal.de. Jede Verbreitung des Textes auf andere Weise als der Webseite von WinTotal oder dem Autor selber, bedarf der Genehmigung des Rechteinhabers. Der Autor haftet nicht für eventuelle Fehlinformationen oder Fehler in oder durch den Text. Redaktion WinTotal Autor: [email protected] & [email protected] Copyright 2003 – http://www.WinTotal.de Seite 18 von 35 4. „DMA“-Angaben können ebenfalls aus der Windows-Systemübersicht unter „Systemübersicht“ -> „Hardwareressourcen“ -> „DMA“ entnommen werden. Ist hier bei einer Komponente nichts angegeben, so kann man das Feld in P.Y.S. frei lassen. 5. Der Hersteller wurde bereits bei der IRQ-Identifikation genannt: Creative. 6. Die „Bezeichnung“ ist wie bei der Grafikkarte der Marketing-Abteilung der Hersteller überlassen. Aus diesem Grund verweise ich an dieser Stelle auf Punkt 2 des Kapitels „Grafikkarte (GPU – Graphics Processor Unit)“ (außer dem letzten Satz). 7. Im Feld „Erläuterung“ kann ich in diesem Falle einfach „Soundkarte“ eintragen. 8. Die Angabe des „Treibers für diese Komponente“ findet sich in diesem Falle meiner Soundkarte zum Beispiel im Programm „Fresh Diagnose“ im Modul „Devices“ -> „Plug-nPlay“: ... Dieser Text unterliegt den Urheberechten des oben angegebenen Autors und der Webseite http://www.WinTotal.de. Jede Verbreitung des Textes auf andere Weise als der Webseite von WinTotal oder dem Autor selber, bedarf der Genehmigung des Rechteinhabers. Der Autor haftet nicht für eventuelle Fehlinformationen oder Fehler in oder durch den Text. Redaktion WinTotal Autor: [email protected] & [email protected] Copyright 2003 – http://www.WinTotal.de Seite 19 von 35 Wenn die Daten einer Komponente eingegeben sind, müssen sie mit einem Klick auf „Eingegebene Daten Speichern“ gespeichert werden. Anschließend können weitere Komponenten hinzugefügt werden. Laufwerke Hier erfolgt zunächst die Trennung zwischen IDE- und SCSI-Laufwerken. IDE- und SCSI-Standard splitten sich wiederum in mehrere Anschluss-Standards auf. So zählen zu IDE-Laufwerken Geräte mit S-ATA-, U-DMA- oder auch P-I/O-Schnittstelle. Auch bei SCSI gibt es mehrere Geschwindigkeits-Standards. Mehr dazu zu lesen gibt es hier: IDE: http://www.glossar.de/glossar/z_ide.htm SCSI: http://www.glossar.de/glossar/z_scsi.htm#scsi In unserem Beispiel werden wir eine IDE-Festplatte sowie einen Brenner in die Konfiguration einfügen: Dazu klicken wir zuerst auf „IDE Laufwerke hinzufügen“. Um die Werte und Informationen zu bekommen benutzen wir wieder AIDA32. Nachdem man auf „Datenträger“ -> „Windowsdatenträger“ geklickt hat, bekommt man eine Übersicht über die in Windows verfügbaren Datenträger. Hier sind die Datenträger je nach Sorte mit einem kleinen Symbol gekennzeichnet. Nachdem man auf das Laufwerk mit dem Festplattensymbol geklickt hat, erhält man die benötigten Informationen: ... Dieser Text unterliegt den Urheberechten des oben angegebenen Autors und der Webseite http://www.WinTotal.de. Jede Verbreitung des Textes auf andere Weise als der Webseite von WinTotal oder dem Autor selber, bedarf der Genehmigung des Rechteinhabers. Der Autor haftet nicht für eventuelle Fehlinformationen oder Fehler in oder durch den Text. Redaktion WinTotal Autor: [email protected] & [email protected] Copyright 2003 – http://www.WinTotal.de Seite 20 von 35 1. Der „Laufwerkstyp“ ist auf „Festplatte“ voreingestellt. Dieser bleibt in diesem Beispiel also unverändert. 2. Der „Hersteller“ kann einfach aus dem gleichnamigen Punkt bei AIDA32 übertragen werden. Meist sind es bekannte Firmen wie „IBM/Hitachi“, „Western Digital“, „Maxtor“ oder in unserem Fall „Seagate“. 3. Das „Modell“ steht direkt unter dem Hersteller bei dem Punkt „Festplattenname“, hier also „U Series 40810“. 4. Bei „Beschreibung“ (in P.Y.S.) kann die Bezeichnung aus dem angeklickten Gerät bei der „Gerätebeschreibung“ (oben) eingetragen werden, sowie die Größe des Festplattencaches, die in AIDA32 „Puffergröße“ genannt wird. In diesem Fall entspräche das dann: „ST340810 mit 2MB Cache“. 5. Danach wird die Größe der Festplatte bestimmt: Unter dem Punkt „Kapazität formatiert“ steht die Kapazität der Festplatte. Hier: „40 GB“. 6. Mit „Drehzahl“ ist gemeint, wie schnell sich die runden Speicherscheiben einer Festplatte drehen. Zurzeit sind zwei Versionen bei IDE-Festplatten geläufig: 5400rpm und 7200rpm (rpm - rotations per minute, Umdrehungen pro Minute). Es gibt aber selbstverständlich auch schnellere und langsamere Platten. Die Festplatte dreht hier mit 5400rpm. 7. Die „ATA-Schnittstelle“ ist die Verbindung zwischen der Festplatte und dem Mainboard. Es gibt nun 11 verschiedene Modi zur Auswahl, die sich in 3 große Gruppen fassen lassen: ... Dieser Text unterliegt den Urheberechten des oben angegebenen Autors und der Webseite http://www.WinTotal.de. Jede Verbreitung des Textes auf andere Weise als der Webseite von WinTotal oder dem Autor selber, bedarf der Genehmigung des Rechteinhabers. Der Autor haftet nicht für eventuelle Fehlinformationen oder Fehler in oder durch den Text. Redaktion WinTotal Autor: [email protected] & [email protected] Copyright 2003 – http://www.WinTotal.de Seite 21 von 35 - P-I/O (Programmierter Input/Output, Prozessorgesteuerter Input/Output) - U-DMA (Ultra - Direct Memory Access) - S-ATA (Serial - Advanced Technology Attachment) Es gibt fünf P-I/O-Modi: P-I/O 0, P-I/O 1, P-I/O 2, P-I/O 3 und P-I/O 4. Die Bandbreite der PI/O-Modi ist für heutige Verhältnisse stark limitiert: 3,3MB/s, 5,2MB/s, 8,3MB/s 11,1MB/s und 16,6MB/s. Die Schnittstelle Ultra-DMA zeichnet sich dadurch aus, dass sie direkt auf den Arbeitsspeicher zugreifen kann, ohne den „Umweg“ über den Prozessor gehen zu müssen. Es gibt vier verschiedene Ultra-DMA-Modi: U-DMA/33, U-DMA/66, U-DMA/100 und UDMA/133. Die Zahl gibt jeweils die theoretisch maximale Bandbreite in MByte/s (Megabyte pro Sekunde) der Schnittstelle an. Der Serial-ATA-Standard ist die neueste Schnittstellen-Spezifikation. Große Vorteile sind die dünnen und flexiblen Kabel sowie die erhöhte maximale Bandbreite (bereits bei Technologie-Einführung mit 150 MB/s). S-ATA-Festplatten benötigen zudem einen anderen Stromanschluss als herkömmliche IDE-Festplatten. Die Anschlussart „andere…“ in P.Y.S. ist wohl nur für noch ältere Modelle interessant und soll daher keine weitere Beachtung finden. Bei AIDA32 unter dem Punkt „Schnittstelle“ finde ich für die hier genutzte Seagate-Festplatte die Angabe U-DMA/100. 8. Hier muss die „ATA-Schnittstelle“ des Mainboards eingetragen werden, an die die Festplatte angeschlossen ist. Hier gibt es (wie auch in Punkt 7) elf Möglichkeiten. Sowohl die PIO- als auch die U-DMA-Schnittstellen sind voll abwärtskompatibel, es ist also kein Problem, eine U-DMA/66-Festplatte an einen U-DMA/133-Controller anzuschließen. Wenn man allerdings eine U-DMA/100-Festplatte an einen U-DMA/66-Controller anschließt, läuft diese Festplatte auch nur im U-DMA/66-Modus. Um den verbauten Controller des Mainboards zu bestimmen, schaut man bei AIDA32 unter „Computer“ -> „Übersicht“ -> „Motherboard“ -> „Motherboardname“ nach und schaut nun auf der Webseite des Herstellers nach dem entsprechenden Motherboard. Dort finden sich neben den unterstützten ATA-Modi noch weitere Informationen. In unserem Fall handelt es sich um ein P4C800-E Deluxe von ASUS, auf der Webseite erfährt man, dass das Mainboard über 2 U-DMA/133-Ports verfügt, die Festplatte ist also an einen U-DMA/133-Port angeschlossen. 9. Da an einen IDE-Controller eines Motherboards je zwei IDE-Geräte angeschlossen werden können, ist eine „Jumperung“ notwendig, die die Reihenfolge der Geräte an der Schnittstelle festlegt. Das erste Gerät an einer Schnittstelle heißt „Master“ das zweite „Slave“. Bei ganz neuen Festplatten, in Verbindung mit neuen IDE-Controllern bzw. neuen Motherboards, reicht es aus, wenn man die Festplatten auf „CS“ (Cable-Select) jumpert und dann die Festplatten entsprechend am Datenkabel anschließt. Hier gilt die Regel: An das Ende des Kabels kommt das „Master“-Gerät und in die Mitte das „Slave“-Gerät. In der Regel befinden sich mindestens 2 IDE-Controller auf einem Motherboard. Bei nur zwei IDE-Geräten im Rechner empfiehlt es sich, jedes Gerät an einen eigenen IDE-Controller anzuschließen. Da die Bandbreite jeweils pro Port und nicht pro angeschlossenes Gerät gilt, müssten sich sonst zwei Geräte die Bandbreite teilen. Um die Reihenfolge der Geräte herauszufinden, wird nun Dr. Hardware benutzt. Nach dem Start des Programms „Geräte“ -> „IDE/S-ATA/ATAPI“ aufrufen. Dort sind die gewünschten Informationen in der Spalte „Hierarchie“ aufgeführt. Die Festplatte ist hier „Primary Master“, der CD-Brenner „Secondary Master“. ... Dieser Text unterliegt den Urheberechten des oben angegebenen Autors und der Webseite http://www.WinTotal.de. Jede Verbreitung des Textes auf andere Weise als der Webseite von WinTotal oder dem Autor selber, bedarf der Genehmigung des Rechteinhabers. Der Autor haftet nicht für eventuelle Fehlinformationen oder Fehler in oder durch den Text. Redaktion WinTotal Autor: [email protected] & [email protected] Copyright 2003 – http://www.WinTotal.de Seite 22 von 35 10. Ob die Festplatte das „Bootlaufwerk“ ist, ist leicht zu bestimmen: Bootlaufwerke sind die Laufwerke, auf denen ein Betriebssystem (z.B. Windows) installiert ist. Man sucht also auf den Laufwerken einfach nach einem Ordner „Windows“ oder dessen Unterordner „system32“ und schaut dann, ob dieser Ordner auf der einzutragenden Festplatte liegt. Da in unserem Beispiel nur eine Festplatte vorhanden ist, muss es das Bootlaufwerk sein. Zudem finden wir unter „C:\“ den gesuchten Windows-Ordner: Also setzen wir ein Häkchen bei „Bootlaufwerk“. 11. „RAID“ (Redundant Array Of Independent Disk Drives) ist eine Technik, bei der man eine bestimmte Anzahl (mindestens zwei) realer Festplatten zu einer logischen Platte zusammenfasst. RAID benötigt baugleiche und möglichst gleichgroße Festplatten um optimal arbeiten zu können. Es gibt auch hier verschiedene Modi. Die interessantesten sind RAID0 und RAID1. RAID0 fasst zwei Festplatten zusammen, die im System als eine erscheinen. So verdoppelt sich die theoretische Bandbreite dieser „virtuellen“ Festplatte, die Daten werden jeweils verteilt auf die zwei Platten geschrieben. Bei RAID1 werden die Daten gespiegelt. Jede Datenbewegung erfolgt simultan auf den beiden Festplatten. Das erhöht die Datensicherheit ungemein, da von der ersten Platte eine exakte Kopie besteht. Die Festplatten sind auch allein voll lauffähig, was bei RAID0 nicht der Fall ist. Beispielsweise in Server-Systemen kommen größere RAID-Systeme und –Modi zum Einsatz. Einen Einblick in die möglichen RAID-Varianten gibt es hier: ... Dieser Text unterliegt den Urheberechten des oben angegebenen Autors und der Webseite http://www.WinTotal.de. Jede Verbreitung des Textes auf andere Weise als der Webseite von WinTotal oder dem Autor selber, bedarf der Genehmigung des Rechteinhabers. Der Autor haftet nicht für eventuelle Fehlinformationen oder Fehler in oder durch den Text. Redaktion WinTotal Autor: [email protected] & [email protected] Copyright 2003 – http://www.WinTotal.de Seite 23 von 35 http://www.de.tomshardware.com/storage/20020803/ide-raid-03.html. In unserem Falle liegt natürlich kein RAID-System vor. Das Feld bleibt also leer. 12. Der „SiSsoft Sandra Drive Index“ ist ein Benchmarkwert (dazu später mehr). Nach dem Starten von „SiSoft Sandra“ muss man unter dem Punkt „Benchmarking Modules“ den Unterpunkt „Filesystem Benchmark“ auswählen. Nachdem man die zu testende Festplatte ausgewählt hat, startet man den Benchmark über den Button „Refresh“ (oder einfach „F5“ drücken). Nun testet Sandra die Festplatte. Die Dauer variiert zwischen einer Minute und zehn Minuten. Nachher kann man den Wert einfach ablesen. In diesem Fall schafft die Seagate 17025 Punkte. Während des Benchmarkes sollte nichts am PC gemacht werden. Nun wird noch ein CD-Brenner eingepflegt. Die benötigten Informationen lassen sich wieder einfach mit AIDA32 auslesen: über „Datenträger > Windows Datenträger“ und nun den Brenner (also das Laufwerk mit dem CD-Symbol) auswählen. Zunächst aber „IDE Laufwerke hinzufügen“ anklicken und dann: 1. Hier wählen wir in dem Pull-Down-Menü „CD/DVD-Laufwerk/Brenner“ aus. 2. Den „Hersteller“ einfach unter dem Punkt „Hersteller“ in AIDA32 ablesen und eintragen. 3. Das „Model“ ist unter „Gerätebeschreibung“ abzulesen. 4. Unter „Beschreibung“ sollte man die Geschwindigkeiten des Brenners eintragen. Bei einem CD-Brenner gibt es drei relevante Geschwindigkeiten, die hintereinander angegeben werden. Die erste Zahl bestimmt die maximale Brenngeschwindigkeit für CD-R-Medien. Die zweite Zahl steht für die maximale Brenngeschwindigkeit für CD-RW-Medien und die letzte Zahl beschreibt die maximale Lesegeschwindigkeit für CDs. In unserem Fall haben wir bei AIDA32 unter dem Punkt „Geschwindigkeit“ die Angabe „24x/10x/40x“ stehen. Unser CDBrenner kann also CD-Rs mit maximal 24-facher und CD-RWs mit 10-facher Geschwindigkeit beschreiben, und er kann CDs mit 40facher Geschwindigkeit auslesen. Diese Angaben werden unter „Beschreibung“ eingetragen. Bei DVD-Brennern findet man in der Regel fünf Geschwindigkeitsangaben; zum Beispiel 4x/12x/40x/12x/48x. Die erste Zahl steht für die maximale Schreibgeschwindigkeit von DVD+/-R-Medien (hier vierfach). Die zweite Zahl gibt an, mit welcher Geschwindigkeit DVDs ausgelesen werden können (hier zwölffach). Die drei letzten Zahlen sind mit denen von CD-Brennern identisch und geben also Aufschluss über die maximalen Brenn- bzw. Lesegeschwindigkeiten von CD-R(W)Medien. 5. Da ein CD-Brenner keinen Speicherplatz hat, wird die Kapazitätsangabe freigelassen. 6. Die Umdrehungszahl, also die Geschwindigkeit, ist bereits unter „Beschreibung“ eingetragen. Eine Eingabe ist hier also überflüssig, auch dieses Feld bleibt leer. 7. Da uns AIDA32 nichts über die Schnittstelle des Brenners verrät, muss hier auf der Webseite des Herstellers nachgeschaut werden, welches Interface das Laufwerk benutzt. In diesem Fall ist es ein CD-Brenner mit U-DMA/33-Schnittstelle. 8. Siehe Punkt 8 bei der Festplatte. 9. Siehe Punkt 9 bei der Festplatte. Unser Brenner ist das erste Gerät am zweiten IDEController, also der „Secondary Master“. 10. In der Regel ist ein CD-Laufwerk kein Bootlaufwerk, da ein Betriebssystem in den meisten ... Dieser Text unterliegt den Urheberechten des oben angegebenen Autors und der Webseite http://www.WinTotal.de. Jede Verbreitung des Textes auf andere Weise als der Webseite von WinTotal oder dem Autor selber, bedarf der Genehmigung des Rechteinhabers. Der Autor haftet nicht für eventuelle Fehlinformationen oder Fehler in oder durch den Text. Redaktion WinTotal Autor: [email protected] & [email protected] Copyright 2003 – http://www.WinTotal.de Seite 24 von 35 Fällen installiert werden muss. Das Häkchen wird nicht gesetzt. 11. Ein RAID-Verbund ist mit optischen Laufwerken nicht möglich. Dieses Feld bleibt leer. 12. Der Drive-Index wird wieder mit „SiSoft Sandra“ bestimmt. Man wählt den Punkt „CDROM/DVD Benchmark“ aus, wählt das zu „benchende“ Laufwerk aus und startet den Benchmark. Anschließend kann man den Wert ablesen und eintragen. Unser CD-Brenner schaffte einen Wert von 2388KB/s. Netzteil Diese Angaben lassen sich leider nicht mit Diagnose-Programmen auslesen. 1. Der beste Weg ist hier für unerfahrene User der Blick auf die Rechnung oder in den OnlineShop oder eine Frage beim Stamm-Händler um die Ecke. Ansonsten hilft meist nur Gehäuse aufschrauben und auf das Etikett des Netzteils schauen, wenn überhaupt Hersteller und „Netzteilbezeichnung“ angegeben sind. Ansonsten kann man hier „No Name“ eintragen. 2. Die „Netzteilleistung“ sollte mindestens auf dem Netzteil-Etikett stehen. 3. Die „Combined Power“ muss man anhand der Angaben auf dem Netzteil von Hand berechnen. Wenn man sein Netzteil identifiziert hat, findet man manchmal die entsprechenden Angaben auch im Internet. Ein Netzteil liefert auf 3 Leitungen Strom: auf der 3,3V-, der 5V- und der 12V-Leitung. Wir benötigen die Spannungsangaben der 3,3V- und 5V-Leitung. Die Addition der Leistungen der beiden Leitungen ergibt die „Combined Power“. Leider ist man hier oft einem EtikettenSchwindel erlegen, wie man hier nachlesen kann: http://www.computerbase.de/article.php?id=138&page=8 Zumindest in der Theorie sollten Werte von mindestens 215W errechnet werden, um einem durchschnittlichen PC genügend Leistung zu liefern (vom Aufbau her kann man einen aktuellen ALDI-PC als Vergleich heranziehen). Ein Beispiel: Bei einem Netzteil werden 28A für die 3,3V-Leitung angegeben; für die 5VLeitung 30A. (28A * 3,3V) + (30A * 5V) = 242,4W „Combined Power“. ... Dieser Text unterliegt den Urheberechten des oben angegebenen Autors und der Webseite http://www.WinTotal.de. Jede Verbreitung des Textes auf andere Weise als der Webseite von WinTotal oder dem Autor selber, bedarf der Genehmigung des Rechteinhabers. Der Autor haftet nicht für eventuelle Fehlinformationen oder Fehler in oder durch den Text. Redaktion WinTotal Autor: [email protected] & [email protected] Copyright 2003 – http://www.WinTotal.de Seite 25 von 35 4. Mögliche Modifikation könnte zum Beispiel ein Lüfter-Tausch sein (nur etwas für Bastler). Gehäuse Auch diese Angaben lassen sich (logischerweise) nicht auslesen. 1. Hier gilt dasselbe wie für Punkt 1 vom Kapitel „Netzteil“. Nur dass in den allerseltensten Fällen die Bezeichnung am Gehäuse steht. Hier gibt es eigentlich 2 Möglichkeiten: Entweder man hat ein Marken-Gehäuse gekauft, dann ist der „Hersteller“ meist auch bekannt. Oder man trägt „No Name“ ein. 2. siehe 1. 3. Nun, Bilder sagen hier mehr als Worte: Die 3 häufigsten „Gehäusetypen“ für den Officebereich sind hier nummeriert mit Beschreibung aufgeführt: http://www.hardwaregrundlagen.de/oben11.htm 4. Zur Bestimmung der „Anzahl der internen 3 1/2 Zoll Einschübe“ muss man das Gehäuse aufschrauben. Das Diskettenlaufwerk sowie Festplatten werden in der Regel für diese Größe gefertigt. Man muss einfach nur die Einschübe durchzählen. 5. Zieht man die nach außen geführten 3 1/2 Zoll Einschübe ab (also die Zahl der DiskettenLaufwerkseinschübe), so bekommt man die „Anzahl der internen 3 1/2 Zoll Einschübe“. 6. Die „Anzahl der 5 1/4 Zoll Einschübe“ lässt sich einfach bestimmen: einfach die FrontEinschübe für CD-ROMs zählen. 7. Modifikationen am Gehäuse sind nicht mehr unüblich. Mittlerweile werden Gehäuse ab Werk mit Seitenfenster (Window-Kit) verkauft. 8. Die Anzahl, Anordnung im Gehäuse, Größe sowie eventuelle Modifikationen der Gehäuselüfter sollen hier eingetragen werden. Als Gehäuselüfter kommen in der Regel Lüfter in den Größen 60x60mm, 80x80mm und 120x120mm zur Anwendung. Normalerweise werden Lüfter mit 12V angesprochen. Modifikationen sind hier möglich: Es gibt Widerstände zu kaufen, die die Spannungszufuhr entweder stufenlos oder zu festen Werten wie 7V oder gar 5V herunterregeln. Dadurch verringert sich die Drehzahl und damit einhergehend die Lautstärke. Nachteil: Meist steigt die Temperatur mehr oder weniger stark an. 9. Sonstige Lüfter im Gehäuse sind selten. Manchmal macht es Sinn, seine Festplatte mit zusätzlichem Lüfter zu kühlen (besonders bei schnell drehender Festplatte). Externe Peripherie Mit einem Klick auf „externe Peripherie hinzufügen“ kann man so viel Geräte hinzufügen wie gewünscht. USB-Geräte wie Scanner oder Drucker sind hier an der richtigen Stelle. Eine Auswahl für Anschlüsse von Peripherie gibt es hier: http://www.hardwaregrundlagen.de/oben07-020.htm Als Beispiel werde ich einen USB1.1-Drucker exemplarisch einfügen: 1. Bei „Anschluss“ wähle ich für den Drucker USB 1.0/1.1. Als ... Dieser Text unterliegt den Urheberechten des oben angegebenen Autors und der Webseite http://www.WinTotal.de. Jede Verbreitung des Textes auf andere Weise als der Webseite von WinTotal oder dem Autor selber, bedarf der Genehmigung des Rechteinhabers. Der Autor haftet nicht für eventuelle Fehlinformationen oder Fehler in oder durch den Text. Redaktion WinTotal Autor: [email protected] & [email protected] Copyright 2003 – http://www.WinTotal.de Seite 26 von 35 Quelle für diese Information dient mir die Hersteller-Homepage (siehe Punkt 2). 2. Der „Hersteller“ steht meist groß auf dem Drucker, auch dessen Bezeichnung. In AIDA32 wähle ich „Geräte“ -> „Drucker“ und klicke meinen Drucker an. Im Fenster darunter bekomme ich Detailinformationen. Bei „Gerätebezeichnung“ steht „Epson EPL5800L Advanced“. Also trage ich „Epson“ beim Hersteller ein. 3. siehe Punkt 2: Bei „Modellbezeichnung“ trage ich „EPL-5800L Advanced“ ein. 4. Im Feld „Beschreibung / Ergänzung“ trage ich „Laserdrucker“ ein. Monitor / TFT 2 Technologien werden unterschieden: 1. CRT (Cathode Ray Tube, Kathodenstrahlröhre, Vorteil: preiswert, gut für schnelle Spiele geeignet, Nachteil: sehr tief) 2. TFT (Thin Film Transistor, Flachbildschirm, Vorteil: spart sehr viel Platz auf dem Schreibtisch, Nachteil: oft teurer als gleich große CRT-Geräte, oft noch untauglich für Spiele, Forschritte zeigen aber, dass es nicht mehr lange dauert, dass dieser Nachteil bald ausgemerzt ist) Exemplarisch werde ich meinen TFT einpflegen. Grundlage hier ist AIDA32 im Modul „Anzeige“ -> „Monitor“: ... Dieser Text unterliegt den Urheberechten des oben angegebenen Autors und der Webseite http://www.WinTotal.de. Jede Verbreitung des Textes auf andere Weise als der Webseite von WinTotal oder dem Autor selber, bedarf der Genehmigung des Rechteinhabers. Der Autor haftet nicht für eventuelle Fehlinformationen oder Fehler in oder durch den Text. Redaktion WinTotal Autor: [email protected] & [email protected] Copyright 2003 – http://www.WinTotal.de Seite 27 von 35 1. Den „Hersteller“ finden wir unter „Monitorhersteller“ -> „Firmenname“. 2. Die „Bezeichnung“ lesen wir bei „Monitor Eigenschaften“ -> „Monitor Name“ ab. 3. Die „Response-Time in msec“ ist bei TFT-Monitoren ein wichtiger Wert, der Rückschlüsse auf die Spieletauglichkeit zulässt. Als spielbar gilt ein Wert unter 25 msec. Hintergrund: Der Wert sagt aus, wie lange es dauert, bis ein schwarzes Pixel weiß leuchtet (Rise - Aufstieg) und wieder in den Ausgangszustand (schwarz) zurückkehrt (Fall – Abfall). Die Addition der beiden Zeiträume ergibt die Reaktionszeit. Der erste Zustand wird recht schnell erreicht. Kritisch ist meist der 2. Wert. Ist die Fall-Zeit zu lang, entsteht vorrangig in Ego-Shootern und den damit dort üblichen schnellen Bewegungen der so genannte „Schlieren-Effekt“, als wenn helle Objekte einen Schleier ziehen würden. Der Reaktionswert für den hier benutzten Monitor war über die Homepage des Herstellers zu erfahren: 30 msec. Dies ist für 2D-Strategie-Spiele und nicht so flotte 3D-Spiele ausreichend, aber eher für den Office-Bereich konzipiert. 4. Die „Bildschirmdiagonale (in Zoll)“ ist vom Hersteller mit 15“ (15 Zoll) angegeben. ... Dieser Text unterliegt den Urheberechten des oben angegebenen Autors und der Webseite http://www.WinTotal.de. Jede Verbreitung des Textes auf andere Weise als der Webseite von WinTotal oder dem Autor selber, bedarf der Genehmigung des Rechteinhabers. Der Autor haftet nicht für eventuelle Fehlinformationen oder Fehler in oder durch den Text. Redaktion WinTotal Autor: [email protected] & [email protected] Copyright 2003 – http://www.WinTotal.de Seite 28 von 35 5. Die „Sichtbare Bildschirmdiagonale (in Zoll)“ zeigt AIDA32 unter „Maximale sichtbare Bildschirmgröße“ mit 14,9“ an. Gegenüber Röhrenmonitoren fällt der Verlust zwischen realer und sichtbarer Bildschirmdiagonale wesentlich geringer aus. Dies hat zur Folge, dass man grob sagen kann, dass ein 15“ TFT von der sichtbaren Bildgröße her einem 17“ CRT entspricht. Analog verhält es sich mit 17“ TFT zu 19“ CRT usw. 6. Der Pixelabstand kann in einigen Fällen bei Produkttests oder auf der Herstellerseite im Internet gefunden werden. Hier: 0,29mm. 7. Der Punkt „Max. Auflösung bei wieviel Hz“ steht in AIDA32 bei „Unterstütze Videomodi“. Einfach die höchste angegebene Auflösung und die dazugehörige Frequenzangabe eintragen; hier: 1024x768 bei 75Hz. Das bedeutet also, dass das komplette Bild auf dem Monitor in der Auflösung 1024x768 75 Mal in der Sekunde aufgebaut wird. 8. Die „Max. Vertikalfrequenz“ kann bei „Frequenz vertikal“ abgelesen werden. Dazu nimmt man einfach den 2. (höheren) Wert. Die maximale Vertikalfrequenz entspricht der maximalen Bildwiederholrate. 9. Analog zu Punkt 8 ist der Ablauf bei der „Max Horizontalfrequenz“, welche in AIDA32 bei „Frequenz horizontal“ zu finden ist. Hier nimmt man ebenfalls den höheren Wert. Die horizontale Bildwiederholfrequenz gibt an, wie viel Zeilen pro Sekunde auf den Bildschirm geschrieben werden können. 10. Bei „Ausstattung und weitere Extras“ kann man etwas eintragen, ist aber keine Pflicht. Schnell erliegt man hier den markigen Ausdrücken der Marketing-Abteilungen der Firmen. 11. „Modifikationen“ sind bei TFT-Bildschirmen kaum möglich und bekannt. Auch dieses Feld kann leer bleiben. 12. Das „Kontrastverhältnis“ kann man in diesem Fall wieder der Hersteller-Homepage entnehmen; hier: 300:1. Der Wert gibt das Verhältnis zwischen dem höchsten Weißwert und dem Schwarzwert an. Ein höherer Wert steht für brillantere Bilder. 13. Analog zu Punkt 12 kann die „Helligkeit in cd/qm“ ebenfalls der Hersteller-Homepage entnommen werden; hier: 230 cd/m². Je höher der maximale Helligkeitswert ist, desto heller erscheinen die Farben. Hier kommt es auf Ausgewogenheit an, da ein zu hoher Wert Farben wieder verfälscht. Betriebssystem Schnell abgehandelt ist das Eintragen des „Betriebssystems“. Dazu genügt ein Blick in AIDA32 unter „Betriebssystem“ -> „Betriebssystem“: 1. Bei „Betriebssystem(e)“ können alle installierten OS (Operating System – Betriebssystem) eingetragen werden. Normalerweise sieht man schon beim Booten, welche(s) Betriebssystem(e) installiert sind. AIDA32 liest immer das momentan gestartete Betriebssystem aus (bei OS Name). 2. Ob und welches Service Pack installiert ist (wird im Feld „Version“ eingetragen), steht bei „OS Service Pack“. 3. Bei „Treiber, Bugfixes, Kommentare zum Betriebssystem“ können noch zusätzlich nach Wunsch weitere Informationen zu den Betriebssystemen eingetragen werden. Interessant ist ... Dieser Text unterliegt den Urheberechten des oben angegebenen Autors und der Webseite http://www.WinTotal.de. Jede Verbreitung des Textes auf andere Weise als der Webseite von WinTotal oder dem Autor selber, bedarf der Genehmigung des Rechteinhabers. Der Autor haftet nicht für eventuelle Fehlinformationen oder Fehler in oder durch den Text. Redaktion WinTotal Autor: [email protected] & [email protected] Copyright 2003 – http://www.WinTotal.de Seite 29 von 35 beispielsweise der verwendete Bootmanager bei Multi-Boot-Systemen. Benchmark Mit einem Benchmark testet man die Leistungsfähigkeit von PC-Systemen. Nach einem Durchlauf eines Benchmarkprogramms gibt das Programm einen Wert (meist in Punkten) aus, den man mit Ergebnissen anderer Systeme vergleichen kann. So erhält man Aufschluss über die jeweilige Leistungsfähigkeit eines Systems. Vor dem Durchlauf eines Benchmarkprogramms sollte man alle nicht benötigten Programme schließen, da man so ein besseres Benchmarkergebnis erzielen kann. Eine Art der Leistungsmessung ist der Ablauf von synthetischen Benchmarks. Diese Programme sind extra dafür geschrieben worden, die Leistungsfähigkeit eines Systems zu „messen“. Allerdings sind diese Programme keine „echte“ Programmumgebung, sodass es zu Verzerrungen im Verhältnis zur „realen“ Programmperformance kommen kann. Weiterhin gibt es in Programmen implementierte Benchmarks. Das ist bei Spielen immer häufiger anzutreffen. Es gibt also innerhalb des Programms oder Spiels ein Unterprogramm, das voreingestellte Programmroutinen abarbeitet und die Zeit misst. So kann ebenfalls eine Aussage zur Leistungsfähigkeit gemacht werden. Diese Benchmarks sind wesentlich aussagekräftiger als synthetische, da sie reale Bedingungen im Alltags-Betrieb simulieren. Für die P.Y.S.-Seite werden sieben Benchmarks zur Sprache kommen; allesamt synthetische Benchmarks. Es gibt hauptsächlich zwei verschiedene Benchmark Sorten: 1. Der Office Benchmark testet vor allem die Leistungsfähigkeit des gesamten Systems. Die Grafikkarte spielt hier meist keine Rolle. Entscheidend ist hier vor allem die Kombination aus Arbeitsspeicher, Prozessor, Chipsatz und Festplatte. In diesen Bereich gehören zum Beispiel: (de-)coden, komprimieren und kopieren. Zu den zu dieser Gruppe gehörenden hier benutzten Benchmarkprogrammen gehören die Sandra Benches und der PC Mark 2002. 2. Der synthetische Spiele-Benchmark testet vor allem die Leistungsfähigkeit der Grafikkarte und der CPU, viel und schnelles RAM ist natürlich auch von Vorteil, aber meist nicht das Wichtigste. Hierzu verwenden wir 3D Mark 2000 V1.1, 3D Mark 2001SE und 3DMark 2003. Aus den Ergebnissen ableiten lassen sich vor allem die von der Grafikkarte unterstützten Features sowie die Klärung der Frage, inwieweit der eigene Rechner spieletauglich für vergangene und kommende Technologie-Generationen ist. Spielebenchmarks werden in der Regel bei einer Auflösung von 1024x768 bei 32Bit Farbtiefe durchgeführt. Die Benchmarks können unter den oben stehenden Links heruntergeladen werden. Nach einer Installation kann das Programm gestartet und anschließend „gebencht“ werden. Diese Durchläufe dauern in der Regel zwischen 3 und 10 Minuten. Danach werden die erreichten Punkte ausgegeben und können direkt eingetragen werden. Wenden wir uns zunächst den 3D-Benchmarks zu. Der wohl bekannteste ist die 3D-Mark-Reihe von Futuremark (ehemals MadOnion). Während die 2000- und die 2001SE-Version teilweise Aufschluss über die Performance des Gesamtsystems liefern, ist die 2003er Version stark auf die Grafikkarte ausgerichtet. Zuerst aber kommen wir zu den Grafikkarten-Treibereinstellungen: Für dieses Beispiel wird eine GeForce 4 Ti 4400 von MSI verwendet. Es sollte immer der aktuelle Treiber verwendet, aber auf Beta-Treiber verzichtet werden. Über „Systemsteuerung > Anzeige > Einstellung > Erweitert > GeForce4 Ti 4400 kommt man zu den Treibereinstellungen. ... Dieser Text unterliegt den Urheberechten des oben angegebenen Autors und der Webseite http://www.WinTotal.de. Jede Verbreitung des Textes auf andere Weise als der Webseite von WinTotal oder dem Autor selber, bedarf der Genehmigung des Rechteinhabers. Der Autor haftet nicht für eventuelle Fehlinformationen oder Fehler in oder durch den Text. Redaktion WinTotal Autor: [email protected] & [email protected] Copyright 2003 – http://www.WinTotal.de Seite 30 von 35 Die für Benchmarks interessanten Einstellungen sind die Optionen unter „Leistungs- & Qualitätseinstellungen“. Dort sind 3 Schieberegler zu finden, mit denen man die „QualitätsLeistungsbalance“, die „Anti-Aliasing-Einstellungen“ und die „Anisotropische Filterung“ steuern kann. Auf den Qualitäts-Leistungsregler soll nicht weiter eingegangen werden, da dieser nur bei nVidiaKarten zu finden ist. Nur so viel: Qualität kostet etwas Performance, wohingegen „Hohe Leistung“ mit schlechterer Bildqualität „erkauft“ wird. „Anti-Aliasing“ ist eine Möglichkeit, die Bildqualität zu verbessern. „Anti-Aliasing“ glättet Kanten, die an den Grenzen von Polygonen entstehen. So wirkt die Grafik eines Spiels nicht mehr „verpixelt“ und die Kantenverläufe sind weicher. Es gibt verschiedene Anti-Aliasing-Modi, die unterschiedlich gründlich sind bzw. die auch größere Kanten glätten können. Anti-Aliasing fordert allerdings viel Rechenpower. Der „Anisotropische Filter“ ist ebenfalls eine Möglichkeit, die Bildqualität zu verbessern. In PCSpielen wirken die Texturen, die räumlich gesehen weiter weg sind, weniger klar, sehen verschwommen aus. Diesem Effekt kann durch den „Anisotropischen Filter“ entgegengewirkt werden. Natürlich kostet auch der „AF“ Rechenpower (je nach Einstellung); je höher der Grad der Filterung, desto klarer wirken die entfernten Texturen. Für Benchmarks sollten beide Optionen ... Dieser Text unterliegt den Urheberechten des oben angegebenen Autors und der Webseite http://www.WinTotal.de. Jede Verbreitung des Textes auf andere Weise als der Webseite von WinTotal oder dem Autor selber, bedarf der Genehmigung des Rechteinhabers. Der Autor haftet nicht für eventuelle Fehlinformationen oder Fehler in oder durch den Text. Redaktion WinTotal Autor: [email protected] & [email protected] Copyright 2003 – http://www.WinTotal.de Seite 31 von 35 deaktiviert werden, da sonst das Ergebnis zu niedrig ausfällt. Im Radeon-Treiber von ATI finden sich auch die Optionen: Einstellungen werden für die 3D-Schnittstellen Direct3D und OpenGL getrennt getätigt. Eine weitere wichtige Option vor Grafikbenchmarks ist das Abschalten des VSync (vertikale Synchronisation). Der VSync sorgt dafür, dass die Bildwiederholrate des Spiels/Benchmarks mit der Bildwiederholrate des Monitors synchronisiert wird. In unserem Beispiel läuft der Monitor mit einer Bildwiederholfrequenz von 75Hz. Ist der VSync angeschaltet, so wird die Grafikkarte zwar mehr Bilder pro Sekunde als 75 liefern können, dargestellt werden aber trotzdem nur 75 „Frames per Second“ (fps – Bilder pro Sekunde). Da Grafikbenchmarks meist diesen Wert in ihre Berechnung einbeziehen, sollte der VSync bei Benchmarks deaktiviert werden. Beim normalen Spielen muss man sich entscheiden: entweder mehr fps oder ein stabiles Bild ohne Frame-Überlagerungen. Dieser Effekt entsteht manchmal, wenn noch während des Zeichenvorgangs eines Vollbildes das nächste zu zeichnende Vollbild in den RAM-DAC der Grafikkarte geschrieben wird. Der daraus resultierende Effekt ist eine Kombination beider Vollbilder mit sichtbarer waagerechter Grenze auf dem Monitor. Wen dies nicht stört, der wird mit höheren Framerates belohnt. Meist kann man die vertikale Synchronisation (VSync) bereits im Grafikkarten-Treiber deaktivieren. Es gibt auch viele Tuning-Tools, die diese Option bieten. Bevor wir den ersten Benchmark starten, sollte die Festplatte defragmentiert werden, dazu sollten alle unnötigen Programme und die Internet-Verbindung beendet werden, damit das Ergebnis unter möglichst wenigen Störeinflüssen entsteht. Im Taskmanager sieht das bei uns so aus: ... Dieser Text unterliegt den Urheberechten des oben angegebenen Autors und der Webseite http://www.WinTotal.de. Jede Verbreitung des Textes auf andere Weise als der Webseite von WinTotal oder dem Autor selber, bedarf der Genehmigung des Rechteinhabers. Der Autor haftet nicht für eventuelle Fehlinformationen oder Fehler in oder durch den Text. Redaktion WinTotal Autor: [email protected] & [email protected] Copyright 2003 – http://www.WinTotal.de Seite 32 von 35 Hier nun eine kurze Anleitung zur Erstellung eines Benchmarks mit dem 3D Mark 2001 SE Build 330. Der Ablauf verhält sich mit den anderen Versionen sehr ähnlich. 1. Nach dem Start ist ein Fenster mit einem Button „Run default Benchmark“ zu sehen. 2. Auf den Button klicken und warten. Nun laufen je nach Grafikkarte verschiedene Tests durch. 3. Am Ende des Benchmarks wird ein Ergebnis in Form einer Zahl (den 3D-Marks) ausgegeben, das man zum Beispiel als *.txt-Datei speichern kann oder in den „Online Result Browser“ eintragen kann. Dieser Browser ist eine Datenbank, in der verschiedene Benchmarkergebnisse vieler Benutzer eingetragen sind. Nachdem man sich registriert hat, kann man sein Resultat dort eintragen lassen und man erhält einen Link, der zu den ausführlichen Benchmarkergebnissen führt. Diesen Link kann man unter „Compare URL“ ... Dieser Text unterliegt den Urheberechten des oben angegebenen Autors und der Webseite http://www.WinTotal.de. Jede Verbreitung des Textes auf andere Weise als der Webseite von WinTotal oder dem Autor selber, bedarf der Genehmigung des Rechteinhabers. Der Autor haftet nicht für eventuelle Fehlinformationen oder Fehler in oder durch den Text. Redaktion WinTotal Autor: [email protected] & [email protected] Copyright 2003 – http://www.WinTotal.de Seite 33 von 35 bei P.Y.S. eintragen. Weitere Hilfe zum Resultbrowser erhält man, wenn man neben „Compare URL“ auf „Hilfe“ klickt. Nun zu dem synthetischen Benchmark „SiSoft Sandra“: Zuerst widmen wir uns dem „CPU Arithmetic Benchmark“ der wie die anderen Benchmarks unter „Benchmarking Modules“ zu finden ist. Nach einem Doppelklick auf das entsprechende Symbol erscheint ein Fenster. Hier kann man Vergleich-CPUs auswählen und den Benchmark durchführen. Mit einem Klick auf „Refresh“ startet der Benchmark. Danach werden zwei Werte ausgegeben: Ein Wert ist ALU (also die arithmetische Leistung) und ein Wert ist FPU (also die Fließkomma-Leistung). Diese Werte geben an, wie viele Rechenoperationen eine CPU pro Sekunde durchführen kann. Die Werte werden nun einfach in P.Y.S. in die entsprechenden Felder übergetragen. Als Nächstes kommen wir zum „CPU Multimedia Benchmark“. Dieser Benchmark testet die Leistungsfähigkeit der CPU in Bezug auf die Multimedia Befehlssätze. Auch hier werden zwei Werte ausgegeben: einmal die Integer-Leistung in it/s und die Float-Leistung. Nun wieder den Benchmark über „Refresh“ starten, das Ergebnis abwarten und eintragen. Zuletzt wird noch der „Memory Bandwidth Benchmark“ durchgeführt. Wieder erhält man zwei Werte, diesmal zeigen diese Werte die Bandbreite des Arbeitsspeichers an (jeweils in MB/s). Allgemeine Angaben Nun, da das System komplett eingegeben ist, können zusätzliche interessante Informationen hier hinein geschrieben werden. Da in dem Feld UBB-Code erlaubt ist, können beispielsweise an dieser Stelle Bilder vom Innenleben des PCs eingebunden werden. Dazu benötigt man Webspace. Anschließend können die Bilder verlinkt werden. Folgende Syntax wird dazu verwendet: [img]http://url-des-webspaces.domain/name-des-bildes.dateiendung[/img] Das Layout der generierten Konfigurations-Seite Nun kann man noch einen „Skin“ für die Konfigurations-Seite anlegen (statt einfach den StandardSkin zu verwenden). Ein Skin ändert lediglich das äußere Erscheinungsbild. Hierzu wählen wir zunächst „P.Y.S.-Startbildschirm -> Konfiguration -> Skins verwalten -> Skin anlegen“. Im nun erschienenen Bildschirm können wir die Einstellungen für unseren neuen Skin vornehmen, am rechten Bildschirmrand ist eine Tabelle mit den Hexadezimalcodes und der zugehörigen Farbe zu sehen. Diese wird uns später helfen. 1. Zuerst muss „Name des Skin“ gewählt werden. Es sollte ein passender Name gewählt werden. In diesem Beispiel wird ein weiß-blau-grauer Skin erstellt, der zum WinTotalForum passen soll. Als Name wird also „Wintotal Skin“ gewählt. 2. Bei „Kurze Beschreibung des Skin“ sollten der Stil und die Farben eingegeben werden. Wir geben also „Wintotal-Syle weiß blau grau“ ein. 3. Nun muss „Hintergrundbild oder -farbe der gesamten Seite“ eingetragen werden. Bei Hintergrundbildern muss einfach eine URL in das Feld eingetragen werden. Für eine Hintergrundfarbe muss man den Hexadezimalwert dieser Farbe mit vorangestelltem „#“, eintragen. Nun benötigen wir die Hexadezimalcodes vom rechten Bildschirmrand. Als Hintergrundfarbe wird blau-grau gewählt, was einem Hexadezimalcode von „#AFC6DB“ entspricht. Also wird in das Feld „#AFC6DB“ eingetragen. 4. In diesem Feld für die „Schriftart“ der Überschrift kann man eine beliebige Schriftart eintragen, allerdings sollte man auf besondere Schriftarten verzichten, da dies zu Darstellungsproblemen auf PCs ohne diese Schriftart kommen kann. In dieses Feld wird ... Dieser Text unterliegt den Urheberechten des oben angegebenen Autors und der Webseite http://www.WinTotal.de. Jede Verbreitung des Textes auf andere Weise als der Webseite von WinTotal oder dem Autor selber, bedarf der Genehmigung des Rechteinhabers. Der Autor haftet nicht für eventuelle Fehlinformationen oder Fehler in oder durch den Text. Redaktion WinTotal Autor: [email protected] & [email protected] Copyright 2003 – http://www.WinTotal.de Seite 34 von 35 also bei uns „Arial“ eingetragen - wie in alle noch folgenden Schriftartenfelder auch. 5. Die „Schriftfarbe“ der Überschrift ist blau-grün mit dem Hexadezimalwert „#005177“, also wird dieser Wert in das Feld eingetragen. 6. Die „Schriftgröße“ sollte zwischen 12 und 16 liegen, da andernfalls die Übersicht leidet. 13 ist also ein guter Wert und wird dort eingetragen. 7. Die „Schriftart“ der Fixtexte in den Grafikboxen ist ebenfalls „Arial“. 8. Als „Schriftfarbe“ für die Fixtexte wählen wir hier schwarz, was dem Hexadezimalwert von „#000000“ entspricht. 9. Die Fixtexte sollten wegen der Übersicht etwas kleiner gehalten werden als die Überschrift. „Schriftgröße“ 11 sollte ausreichend sein. 10. Als „Schriftart“ für die Benutzerdaten wird wieder „Arial“ eingetragen. 11. Die Benutzerdaten werden schwarz gehalten, was dem Hexdezimalwert „#000000“ entspricht. 12. Nun zur Farbgestaltung der Grafikboxen: Hier muss die „Farbe/Hintergrundbild des Kopfes“ eingetragen werden. Für den WinTotal-Skin wird hier blau-grau mit dem Wert „#6394BD“ verwendet. 13. Die „Farbe/Hintergrundbild des Körpers“ ist weiß, also „#FFFFFF“ eintragen. Bei Punkt 12 und 13 sind wieder Hintergrundbilder möglich. 14. Der „Rahmen um die Grafikboxen“ bleibt schwarz, also noch „#000000“ eintragen. 15. Die „Farbe der Links“ und der Scrollbalken bleiben so, wie sie bereits im Default-Profil sind und werden nicht weiter angepasst. Es reicht hier die Felder einfach leer zu lassen. 16. Nun noch auf „Skin anlegen“ klicken und der neue WinTotal-Skin ist gespeichert. Nun muss der neue Skin nur noch als Standard gewählt werden (einfach den Punkt setzen). Unsere Konfiguration erscheint von nun an im ansprechenden WinTotal-Gewand. Wofür das alles? Nun, da der eigene Rechner im Internet verewigt ist, wird es künftig einfach sein, auf die knifflige Frage nach der Rechner-Konfiguration zu antworten. Ändert sich etwas an der RechnerKonfiguration, so braucht man es nur auf P.Y.S. ändern. In Foren üblich sind Signaturen. Oft werden diese für die Rechnerkonfiguration genutzt. Leider passen dort nie so viele Informationen hinein, wie sie im Laufe des Artikels gesammelt wurden. Der bessere Weg: einen Link zu der Konfigurations-Webseite eintragen. Weit verbreitet ist in Foren der so genannte UBB-Code. Die Syntax lautet dann so: [url=http://www.nethands.de/PYS/show.php4?user=wtartikel]mein Rechner[/url] Statt „wtartikel“ trägt man seinen eigenen P.Y.S.-Usernamen ein. ... Dieser Text unterliegt den Urheberechten des oben angegebenen Autors und der Webseite http://www.WinTotal.de. Jede Verbreitung des Textes auf andere Weise als der Webseite von WinTotal oder dem Autor selber, bedarf der Genehmigung des Rechteinhabers. Der Autor haftet nicht für eventuelle Fehlinformationen oder Fehler in oder durch den Text. Redaktion WinTotal Autor: [email protected] & [email protected] Copyright 2003 – http://www.WinTotal.de Seite 35 von 35 Das Beispiel-System ist nun künftig unter http://www.nethands.de/PYS/show.php4?user=wtartikel erreichbar. Dieser Text unterliegt den Urheberechten des oben angegebenen Autors und der Webseite http://www.WinTotal.de. Jede Verbreitung des Textes auf andere Weise als der Webseite von WinTotal oder dem Autor selber, bedarf der Genehmigung des Rechteinhabers. Der Autor haftet nicht für eventuelle Fehlinformationen oder Fehler in oder durch den Text.