Javier Colina: Si te Contara - Galileo Music

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Javier Colina: Si te Contara - Galileo Music
Galileo MC – Stiglamyrstr. 1A – 82256 Fürstenfeldbruck
Javier Colina: Si te Contara
Katalog-Nr.: CD-763
Label: Resistencia (LC-12661)
Barcode: 8437001766819
VÖ-Datum: 24.11.2006
Javier Colina, geboren 1960 in Pamplona, gehört zu den renommiertesten europäischen Jazz Bassisten. Nach
seinen bemerkenswerten Jazz-Aktivitäten in den 80er Jahren machte er sich vor allem in den frühen 90er Jahren
durch Konzerte und Auftritte in der gerade entstehenden Flamenco-Jazz Szene einen Namen. Zusammen mit
Chano Dominguez und Guillermo McGill war er Gründungsmitglied des Cádiz Pianist´s Trio, mit dem er auf
verschiedenen Jazzfestivals in der ganzen Welt zu sehen war und spielte ausserdem in Fernando Truebas Film
Calle 54 mit.
Sein Jazzbackground wird belegt durch Konzerte und Aufnahmen mit so erfahrenen Musikern wie George
Cables, Hank Jones, Barry Harris, Jerry González, Michel Camilo und, ganz besonders Tete Montoliú. Javier
wurde eine wichtige Komponente in jeder Formation, in der er mitwirkte und sein Herkunft ermöglichte ihm die
Grenzen des Jazz und der Latin-Musik zu überschreiten und seine spanischen Wurzeln mit einzubringen. So
sind seine Kollaborationen als Flamenco Bassist mit Künstlern wie Carmen Linares, Martirio, Enrique Morente,
Gerardo Nuñez, Joaquin Cortés, Tomatito und ganz speziell sein Beitrag zu dem Album „Lagrimas Negras“ mit
Bebo Valdés und Diego „El Cigala“ zu nennen.
Ebenfalls erwähnenswert sind seine musikalischen Treffen mit malischen Musikern wie ganz besonders mit dem
Kora Maestro Toumani Diabaté, auf dessen Djelika Album er mitwirtke sowie mit den großen Namen der
spanischen Rootsmusik wie Javier Paxariño, Jorge Pardo, Carlos Nuñez und Radio Tarifa.
Später spielte er mit Juan Perros Projekt unter der Leitung von Santiago Auserón, der seinen musikalischen
Standpunkt durch Experimente mit Rock, Pop und dem kubanischen Son erweiterte. Er arbeitete mit ihm für
seine „Flamenco“ Tour zusammen und der darauf folgenden Aufnahme und Tour zum Album „Raíces al Viento“.
Als Begleiter von Compay Segundo beschäftigte er sich wieder mit dem kubanischen Son.
Eine der Tourneen, auf die er im besonderen Maße stolz ist, war jene, welche er mit der Fort Apache Band an
der Seite des Trompeters und Congaspielers Jerry Gonzaález spielte, die als eine der besten Kombinationen
von Jazz und Latin Music gilt.
Er erhielt zahlreiche Preise wie den des besten spanischen Solisten 1991 von dem TV Programm „Jazz entre
Amigos“, den Kritikerpreis 1987 bei der National Jazz Show auf Ibiza und den zweiten Preis beim 1988 Getxo
Festival.
Er spielte das erste mal mit dem Pianisten Bebo Valdés während der Präsentation des Films Calle 54 in Paris.
Später spielten die beiden zusammen als Gast von Diego „El Cigala“ im Albéniz Theater in Madrid. Auf diesem
Weg wurde Javier Colina zu einer der drei Hauptstützen der CD „Lagrimas Negras“, die international ein riesiger
Erfolg wurde. So spielte er zahlreiche Konzerte mit Bebo Valdés, Chucho Valdés und „El Cigala“ wahlweise als
Quartett oder nur im Duo mit Bebo Valdés. Im November 2005 nahm er ein Duo-Album mit Bebo im New York
Village Vanguard auf.
Auf seinem ersten Solo-Album „Si Te Contara“ interpretiert er in einer eher untypisches Septett-Formation
Stücke, die im typischen Jazzspirit beheimatet mit kubanischen Son-Rhythmen. Er lud dazu den bekannten
kubanischen Tres-Spieler Pancho Amat, den er 1994 während seiner Zusammenarbeit mit Juan Perro
kennenlernerte, ein. Die Band spielte mit großem Erfolg bei internationalen Jazzfestivals wie jene in San
Sebastian und Madrid.
Galileo Music Communication – Daniel Dinkel
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