Quick Access - Professur für Forstliche Verfahrenstechnik

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Quick Access - Professur für Forstliche Verfahrenstechnik
Professur
für Forstbenutzung
Werthmannstr. 6
79085 Freiburg
Rückfax: 0761/203-37 63
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Antwortkarte – zurück bis zum 10.01.2015
Name: ............................................................................
Adresse: ........................................................................
Email: ............................................................................
Tel.: ................................ Fax........................................
Ich nehme am Freiburger Winterkolloquium Forstund Holz am 29./30.01.2015 teil
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....................
Unterschrift
und habe € 30,-- überwiesen
ich nehme am Empfang am Donnerstagabend
mit ....... Personen teil und habe dafür zusätzlich
€ 25,-- pro Person überwiesen
Datum
Organisatorische Hinweise:
☞ Am Donnerstagabend besteht die Möglichkeit zur
Teilnahme am Empfang (ca. 1830 Uhr, Preis: €
25,-- pro Person), Teilnahmewunsch bitte auf der
Antwortkarte vermerken und den Betrag zusammen mit der Tagungsgebühr überweisen.
☞ Die Tagungsgebühr (Kostenbeitrag incl. Pausengetränke, Dokumentation) beträgt pro Person €
30,-- bei Überweisung mit der Anmeldung bis
zum 10.01.2015 auf das Konto der GFH bei der
Sparkasse Freiburg SWIFT-BIC: FRSPDE66XXX
IBAN: DE12 6805 0101 0002 0458 50 mit dem
Vermerk „Winterkolloquium 2015“. Tagungsgebühr an der Tageskasse € 40,--, für Studenten
(mit Ausweis) € 5,--.
☞ Zusage schriftlich auf beiliegendem Abschnitt,
oder per Mail erbeten bis zum 10.01.2014
an die Professur für Forstbenutzung, Werthmannstr. 6, 79085 Freiburg, Fax: 0761/203-37
63, [email protected]
☞ Übernachtungswünsche melden Sie bitte direkt
an die Freiburg Incoming & Touristik Zentrale
Hotelvermittlung, Freiburg
.
Tel.:
0761/8 85 81-179
☞ Bei Fragen wenden Sie sich bitte an die Professur
für Forstliche Biomaterialien
Fr. Albrecht Tel.: 0761/203-37 64
Fax: 0761/203-37 63
E-mail [email protected]
http://www.fobawi.uni-freiburg.de
☞ Veranstaltungsort Kollegiengebäude I, Aula
Eingang: Rempartstraße Kreuzung
Werthmannstraße
Mit freundlicher Unterstützung durch:
GFH FREIBURG
Gesellschaft zur Förderung der forstund holzwirtschaftlichen Forschung an
der Universität Freiburg im Breisgau e.V.
Einladung zum
35. Freiburger
Winterkolloquium
Forst und Holz
Abschied und Aufbruch:
Forst- und Holzwirtschaft
im Fokus der
Deregulierung
am 29. und 30. Januar 2015
Donnerstag, 29.01.2015 1400 – 1800 Uhr
Freitag, 30.01.2015 830 – 1300 Uhr
Kollegiengebäude I, Aula
Professuren für
Forstbenutzung
Forstliche Verfahrenstechnik,
Forstliche Biomaterialien,
Forstökonomie,
Forst- und Umweltpolitik
Environmental Governance
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg i.Br.
Donnerstag, 29. Januar 2015
1400 – 1410 Grußworte des Rektors der Albert-LudwigsUniversität Freiburg
Prof. Dr. Dr. h.c. Hans-Jochen Schiewer
1410 – 1420 Grußworte des Sprechers des Instituts für
Forstwissenschaften
Prof. Dr. Jürgen Bauhus
1420 – 1430 Einführung in das Thema und Moderation
Prof. Dr. Heiner Schanz
1430 – 1500 Forst- und Holzwirtschaft im Spannungsfeld
zwischen freiem Wettbewerb und waldpolitischen Zielsetzungen
Dr. Axel Heider, MinDirig. UAL Forstwirtschaft, Bundesministerium für Ernährung und
Landwirtschaft
1500 – 1530 Forst- und Holzwirtschaft – warum das Kartellamt aktiv wurde
Franz Heistermann, Vors. 1. Beschlussabteilung des Bundeskartellamts
1530 – 1615 Pause
Moderation Prof. Dr. Dirk Jaeger
1615 – 1645 Deregulierung in Forst- und Holzwirtschaft –
eine ordnungspolitische Einordnung
Prof. Dr. Dr. h.c. Wernhard Möschel,
Vorstand Walter-Eucken Institut
1645 – 1715 Die Wahrnehmung forstlicher Belange auf der
Ebene der Landkreise
Prof. Eberhard Trumpp, Hauptgeschäftsführer, Landkreistag Baden-Württemberg
1715 – 1745 Die Geister die man rief ? Sichtweisen der
Säge- und Holzindustrie auf das Kartellamtsverfahren
Lars Schmidt, Generalsekretär des Vorstands
und Hauptgeschäftsführer, Deutsche Säge- und
Holzindustrie Bundesverband e.V.
1745 – 1800 Diskussion
1800 – 1815 Schlusswort
ab 1830
Prof. Dr. Dirk Jaeger
Prof. Dr. Barbara Koch
Empfang
(gesonderte Anmeldung erforderlich)
Freitag, 30. Januar 2015
830 - 845
Begrüßung und Moderation
Prof. Dr. Marc Hanewinkel
845 - 915
Kartellverfahren zum Nadelstammholzkauf:
Konsequenzen für die Forstverwaltung in Baden-Württemberg
Max Reger, Landesforstpräsident und Leiter
der Geschäftsführung ForstBW
915 - 945
Wie stellt sich Nordrhein-Westfalen zum Kartellamtsbeschluss?
Andreas Wiebe, Leiter des Landesbetriebs
Wald und Holz NRW
945 - 1030 Pause
Moderation Prof. Dr. Ulrich Schraml
1030 - 1100 Emanzipation der kleinen Waldeigentümer –
Die Rolle der Forstzusammenschlüsse in Bayern
Josef Ziegler, Vorsitzender der Forstwirtschaftlichen Vereinigung Oberpfalz, Präsidium Bayerischer Waldbesitzerverband
1100 - 1130 Das Kartellamtsverfahren aus Sicht der kommunalen und privaten Waldbesitzer in Rheinland-Pfalz
Aloysius Söhngen, Stellvertretender Vorsitzender des Gemeinde- und Städtebunds und
Vorsitzender des Waldbauernvereins Prüm
1130 - 1200 Neues Geschäftsfeld für freiberufliche Forstleute? – Erfahrungen der Dienstleister aus dem
Pilotprojekt „Eigenständige Beförsterung von
FBG’en“ in Nordrhein-Westfalen
Bernhard Heuer, Vorsitzender der Landesgruppe NRW des Bundesverbands freiberuflicher Forstsachverständiger e.V. / Forstplanungsbüro Heuer / Westfälische Waldpflege
GbR
00
12 - 12
30
Abschlussdiskussion
Prof. Dr. Dr. h.c. Gero Becker
Zur Tagung
Am Holzmarkt sehen sich die oft kleinen Forstbetriebe einer
differenzierten, in ihrer Struktur aber zunehmend konsolidierten
Holzindustrie gegenüber. Um die Marktfähigkeit der kleinen
privaten und kommunalen Betriebe sicherzustellen besteht bis
heute in vielen Bundesländern das Angebot einer gemeinsamen
Vermarktung von Rundholz durch die Landesforstbetriebe, was
i.d.R. einhergeht mit einer umfassenden forstpraktischen Beratung und Betreuung.
Diese Vermarktungspraxis sichert zwar die effiziente und planbare Versorgung der Industrie mit Rohholz, gleichzeitig fühlen sich
die kleinen und mittelgroßen Unternehmen der Säge- und Holzindustrie aufgrund der Bündelung der Rohholzmengen bei den
staatlichen Forstbetrieben im Wettbewerb benachteiligt.
Das Bundeskartellamt ist auf ursprüngliche Initiative der Sägeindustrie tätig geworden und hat -zunächst für Baden-Württembergeinen weitreichenden Beschlussentwurf formuliert. Dem Bundeskartellamt geht es dabei nicht nur um die negativen Folgen der
über die Mengenbündelung erreichten Markstellung, sondern
auch um die Behinderung des Wettbewerbs für nichtstaatliche
Holzanbieter in Konkurrenz zur Landesforstverwaltung.
Entsprechend soll nicht nur das tradierte Konzept der gemeinsamen Vermarktung von Nadelstammholz durch die Landesbetriebe
untersagt, sondern auch die vorgelagerte forstliche Betreuungstätigkeit massiv eingeschränkt werden. Es verwundert daher nicht,
dass seither eine sehr grundsätzliche und in Teilen heftige Diskussion geführt wird, bei der die verschiedenen Akteure ganz
unterschiedliche Positionen vertreten und weitreichende Konsequenzen fürchten - aber auch fordern.
Das Winterkolloquium Forst und Holz 2015 will diese Diskussion aufgreifen und einen Beitrag zur Strukturierung und Versachlichung der Debatte leisten, indem es von den Grundsätzen der
Wettbewerbstheorie ausgehend Wissenschaftler, politische Akteure, Experten und betroffene Marktpartner die Chancen und
Risiken des Beschlussentwurfes für die Zukunft aufzeigen lässt.
Die veranstaltenden Professuren des Forstwissenschaftlichen
Instituts der Freiburger Fakultät für Umwelt und Natürliche Ressourcen erwarten eine lebhafte Diskussion und freuen sich auf
Ihre zahlreiche Teilnahme.
Prof. Dr. M. Hanewinkel
Prof. Dr. U. Schraml
Prof. Dr. H. Schanz
Prof. Dr. M. Pregernig
Prof. Dr. D. Jaeger
Prof. M. P. Laborie, Ph.D.
Prof. Dr. Dr. h. c. G. Becker