Pastoralkonzept - Katholische Kirche in Wesseling

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Pastoralkonzept - Katholische Kirche in Wesseling
Pastoralkonzept
Katholischen Kirche
in Wesseling
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Vorworte
In unserer Stadt erleben wir die Umbrüche unserer
Zeit besonders spürbar.
Unübersehbarer Reichtum und wachsende Armut
treffen aufeinander. Gegensätze werden deutlich und
vertiefen sich. Milieus, die sonst keinerlei Berührungspunkte haben, treffen aufeinander. „Im Herzen der
Stadt“ konzentrieren sich Kunst und Kultur, Kirchen
und Begegnungsstätten, Kindertagesstätten und Schulen, Freizeit, Vergnügen und Sport, Verwaltung und
kommunale Einrichtungen, Großindustrie, Einzelhandel und Banken.
Als Katholische Kirche in Wesseling sind wir mit der frohen Botschaft des Evangeliums mitten in unserer Stadt unterwegs. Besonders verbunden wissen wir
uns mit allen Menschen guten Willens, die zum Wohl der Stadt arbeiten. Wir
sind überzeugt:
Verwurzelt im katholischen Glauben und in Gemeinschaft mit der Weltkirche
fördern wir als Pfarrgemeinderat das christliche Leben miteinander in unserer
Stadt am Rhein.
Das Pastoralkonzept im Dekanat Wesseling mit den Pfarrgemeinden
St. Andreas in Keldenich, St. Germanus in der Innenstadt mit den Kirchorten
St. Josef und St. Marien, Schmerzhafte Mutter in Berzdorf und
St. Thomas Apostel in Urfeld ist gekennzeichnet durch die Wertschätzung für
die Vergangenheit und einen zuversichtlichen Blick auf die Zukunft.
Es erhebt nicht den Anspruch fertig zu sein, sondern es bleibt ein Arbeitsmittel
mit dem der Pfarrgemeiderat (PGR) die pastorale Tätigkeit in den vier Pfarrgemeinden mit dem Katholischen Familienzentrum Wesseling, der kirchlichen
Vereine und Verbände, der Ordensgemeinschaft der Armen Dienstmägde Jesu
Christi (Dernbacher Schwestern/ADJC) und den kirchlichen Einrichtungen regelmäßig überdenken will, in Gemeinschaft Entscheidungen treffen und Verantwortung übernehmen möchte.
Unsere Überlegungen beschreiben die Situation der Katholischen Kirche in
Wesseling, deuten sie im Licht des Evangeliums und benennen Vereinbarungen,
die in den nächsten fünf Jahren mit Blick auf die Pastoral in unserer Stadt die
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Haltung prägen und das Handeln leiten sollen.
Das Pastoralkonzept richtet sich an alle, die in der Katholischen Kirche in Wesseling Verantwortung für die pastorale Arbeit übernommen haben.
Das Konzept und die daraus folgenden Vereinbarungen, die mit den Menschen
in den Pfarreien sowie in den katholischen Einrichtungen und vielen Gruppierungen getroffen wurden, fördern die Möglichkeiten, die Grundlagen und die
Gründe für das pastorale Tun transparent zu machen. Sie bieten den einzelnen
Teams und Gremien die Chance, das eigene pastorale Handeln zu beurteilen
und Korrekturen vorzunehmen. Gleichzeitig sind die Vereinbarungen eine gute
Basis für den Austausch in der Pastoral.
Der Pfarrgemeinderat und weitere Einrichtungen der so genannten Kategorialen Seelsorge sowie kirchliche Verbände und Initiativen in der Gemeinschaft
der Pfarrgemeinden Wesselings wollen die Zeichen unserer Zeit im Licht des
Evangeliums deuten:

in der Überzeugung, dass wir als Kirche wesentlich missionarisch ausgerichtet und zugleich in der Ökumene und im Dialog der Religionen und
Kulturen engagiert sein wollen,

im Bemühen darum, dass die Zukunft der Seelsorge durch Differenzierung und Spezialisierung geprägt sein soll,

mit der Vision, den Menschen neue aber auch von alters her bewährte
Orte anzubieten, an denen sie Glauben leben, unterschiedliche Gottesdienste feiern, Sakramente empfangen, Solidarität und Heimat finden
sowie Wertschätzung erfahren können,

mit einer klaren Option eine klare Option für die Armen, besonders für
Kinder und Jugendliche sowie für die Familien und alte Menschen.
Wir wollen zuversichtlich Zeugnis ablegen
„von der Hoffnung, aus der wir leben“ (1 Petrus 3,15).
Aus dieser Hoffnung heraus hat sich der Pfarrgemeinderat der Katholischen
Kirche im Dekanat Wesseling das folgende Pastoralkonzept gegeben.
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Wir haben uns intensiv mit der Erstellung „unseres
Patoralkonzept“ für die katholischen Kirche hier in Wesseling befasst – dies hat, zugegebener Weise, mehr Zeit in
Anspruch genommen, als wir uns das nach unserem ersten
Treffen gleich nach den Pfarrgemeinderatswahlen gedacht
hatten. Aber die Zeit haben wir uns nehmen müssen.
Vor Ihnen liegt nun das Ergebnis.
Im Auftrag unseres Erzbischofs Joachim Kardinal Meisner haben das Seelsorgeteam und der Pfarrgemeinderat unter Mithilfe Vieler – der Verbände, Vereine und Gemeinschaften – Gedanken zum gegenwärtigen, aber auch zukünftigen Leben in den Pfarrgemeinden zusammengetragen und niedergeschrieben.
In diesem Zusammenhang den Mitstreitern ein herzliches Dankeschön für alle
Mühen.
Zukünftiges Leben bedeutet ein permanenter Prozess: Die Gegenwart ist immer wieder zu überprüfen, auf die Zukunft auszurichten – neue Gedanken sind
einzubringen. Das Pastoralkonzept muss in unserer Gemeinschaft von Glaubenden und in dieser schnelllebigen Zeit lebendig werden. Jetzt, aber besonders
auch später. Jeder ist aufgefordert, seine besonderen Fähigkeiten und Gaben
einzubringen.
Wir in Wesseling sind auf einem guten Weg im Glauben, wie vor allem unser
erster Katholikentag im September 2012 gezeigt hat. Jedoch darf dieser Weg
meines Erachtens nicht festgelegt werden, sondern muss unbedingt offen bleiben für Veränderungen.
Ich hoffe, dass unser Pastoralplan möglichst viele Leserinnen und Leser in unseren Pfarreien und darüber hinaus erreicht, mit Interesse gelesen wird und dass
wir darüber ins Gespräch kommen, im Gespräch bleiben. Machen wir uns miteinander und gemeinsam auf den Weg, diese Worte und Buchstaben mit Leben
zu füllen.
Also:
Miteinander und mittendrin – in Wesseling.
Ihr
Vorsitzender Pfarrgemeinderat
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Inhalt
Vorwort des leitenden Pfarrers
Vorwort des Pfarrgemeinderatsvorsitzenden
Inhaltsverzeichnis
Die Kirchorte
Feier der Liturgie
Familienzentrum
Jugendpastoral
Caritas
Öffentlichkeitsarbeit
Gemeinschaften stellen sich vor
KAB
Kolpingsfamilie, Kolpingjugend
Schwesterngemeinschaft: Arme Dienstmägde Jesu Christi
Messdienergemeinschaft
kfd
Ihre Ansprechpartner im Seelsorgebereich
Pfarrämter
Impressum:
Herausgeber:
PGR Seelsorgebereich Wesseling
Redaktion:
Bernhard Gerchel
Bernd Kux
Pfr. Markus Polders
Sarah Kibilka
Reinhard Schaar
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Layout:
Bernhard Gerchel
Logo:
Petra Flink
Auflage:
10000 Exemplare über den Pfarrbrief
500 Exemplare als Auslageexemplare
Druck:
Druckdienstleister Welbers
Sie finden in jedem der Bereiche, die wir hier vorstellen, die jeweiligen
Ansprechpartner sowie die Ziele, die in der Zukunft verfolgt werden.
Können Sie sich vorstellen, hier eventuell mitzuhelfen?
Wenden Sie sich gerne direkt an die angegebenen Personen oder an eines der
Pfarrbüros.
Wir freuen uns auf Ihre Unterstützung!
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St. Andreas
6146 *) Katholiken gehören zu diesem Kirchort
Stellvertretender geschäftsführender Vorsitzender
des Kirchenvorstandes: Hubert Tintelott
Vorsitzender des Pfarrausschusses: Bernd Kux
St. Germanus mit den Filialkirchen St. Josef und St. Marien
4859*) Katholiken gehören zu diesen Kirchorten
stellvertretende geschäftsführende Vorsitzende
des Kirchenvorstandes: Annegret Kirsch
Vorsitzende des Pfarrausschusses St. Germanus: Elke Heider
Vorsitzender des Pfarrausschusses St. Josef: Jürgen Lehmann
Vorsitzender des Fördervereins St. Marien: Franz Giertz
Schmerzhafte Mutter
2479*) Katholiken gehören zu diesem Kirchort
stellvertretende geschäftsführende Vorsitzende
des Kirchenvorstandes: Monika Schurz
Vorsitzender des Pfarrausschusses: Reinhard Schaar
St. Thomas Apostel
2190*) Katholiken gehören zu diesem Kirchort
stellvertretender geschäftsführender Vorsitzender
des Kirchenvorstandes: Sebastian von Lassaulx
Vorsitzende des Pfarrausschusses: Renate Janssen
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*)
Stand: 2013
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Feier der Liturgie
Im Pastoralkonzept unseres Seelsorgebereichs mit sieben Kirchorten, ja unseres
ganzen Erzbistums, sollte der Liturgiefeier ein besonderer Stellenwert zukommen. Gerade in einer Zeit zunehmender Individualisierung und Mobilität, der
langsamen Verdunstung christlicher Selbstverständlichkeiten, die früheren Generationen mit ihren Ritualen, mit ihrem Brauchtum nicht nur dem religiösen
Leben eine Struktur und Ordnung gegeben haben, kommt der Liturgie heute
eine geradezu lebensnotwendige Bedeutung für die Kirche zu.
„Die Liturgie ist der Höhepunkt, dem alles Tun der Kirche zustrebt,
und zugleich die Quelle, aus der all Ihre Kraft strömt.“ (Vat. II) .
Sie ist das Herzstück der Kirche und jeder Pfarrgemeinde und für das christliche
Leben unersetzbar. Von diesem Geheimnis, das Christus seiner Kirche geschenkt hat, lebt letztlich jede Gemeinde. Diese Höchstform der Verwirklichung
des Reiches Gottes auf Erden ist der Prüfstein, ob Kirche in der Zukunft noch
sein wird.
Kirche ist der geheimnisvolle Leib Jesu Christi und weist zentral auf ihn hin.
„Wenn ihr das Fleisch des Menschensohnes nicht esst und sein Blut nicht trinkt,
habt ihr das Leben nicht in euch“ (Joh 6,53). Sein Fleisch und sein Blut gibt es
nur in der Gemeinschaft der Kirche, nirgendwo sonst. Ebenso alle anderen Sakramente und Sakramentalien, die dem Heil der Menschen dienen, gibt es nur in
der Kirche.
Ob allerdings Liturgie geistlich fruchtbar und frohmachend ist, was und wie wir
glauben und was und wie wir feiern, schließt eine glaubwürdige und aktive Teilnahme mit ein.
Die Liturgie dürfen wir aber nicht verengen auf die Hl. Messe allein. In unserem
Seelsorgebereich gibt es eine Vielzahl unterschiedlicher Wortgottesdienstfeiern, die einen großen Reichtum darstellen und häufig mit großer aktiver Teilnahme. Auch sie gilt es zu pflegen, weil sie zum kostbaren Schatz im Acker der
Kirche gehören.
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Im Folgenden wollen wir die Vielfalt unserer liturgischen Dienste beschreiben:
Heilige Messen

10 Sonntagsmessen (4 Vorabendmessen und 6 Messen am Sonntag);
wobei die Gottesdienste an den geprägten Festtagen durch die Kirchorte
rotieren können.

12 Werktagsmessen

Schulmessen

Weihnachten

Ostern

Pfingsten

Fronleichnam

Erstkommunion

Roratemessen

Messen im CBT und Präses-Held-Haus

Anlässlich der Pfarrfeste und Patrozinien

und zu besonderen Anlässen (z.B. Ehejubiläen)
Stoladienste:

Taufen (Kinder und Erwachsene)

Trauungen

Beerdigungen

Beichten

Krankensalbung und Krankensalbungsandachten

Krankenkommunion durch Geistliche und Kommunionhelfer

Wiederaufnahme in die Kirche

Notfallseelsorge
Diese Dienste erfolgen mit besonderer pastoraler Begleitung der Familien.
Wortgottesdienste:

Schulgottesdienste

Kleinkindergottesdienste

Gottesdienste im CBT und Präses-Held-Haus

Rosenkranzgebet

Evensong

Kreuzwegandachten

Maiandachten

Taizé-Gebet

Tage des „Ewigen Gebets“

Stundengebet an der Krippe
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


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
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







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Trauermetten in der Karwoche
Weltgebetstag der Frauen
Musikalische Andachten
Stundengebet im Krankenhaus und in einzelnen Kirchorten
(an Festtagen in besonderer, feierlicher Form)
Versöhnungsgottesdienst
Gebet um geistliche Berufe
Frühschichten
Eucharistische Anbetung
Ökumenische Schulgottesdienste
Ökumenische Bibelwoche
Ökumenisches Erntedankfest
Ökumenischer Gang des Gedenkens
Kindersegnung
Tiersegnung
Fahrzeugsegnung und Motorradsegnung
Liturgische Nacht
Wallfahrten / Prozessionen:

nach Kevelaer

nach Lourdes

nach Remagen

nach Walberberg

nach Heisterbacherrott

nach Rom

nach Israel

Fronleichnamsprozessionen

Bittprozessionen

Lichterprozession

Bußgang der Männer

Bittgang der Frauen
Ehrenamtliche Dienste in der Liturgie und Sakramentenkatechese:

Messdiener

Tauf-, Kommunion- und Firmkatecheten

Chormitglieder

Kommunionhelfer

Lektoren

Kollektanten
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Sicher ist es eine Herausforderung und ein umfangreiches Arbeitsfeld, in unseren Gemeinden ein geistliches Bewusstsein für den Sinn und den Wert der Liturgie zu schaffen. Aber es ist unser aller Auftrag, als getaufte und gefirmte
Christen, mit unseren je eigenen Charismen, Zeugnis zu geben für unseren
Glauben.
Deshalb lohnt es sich im Vertrauen auf die Kraft Gottes, den Heiligen Geist,
jede Energie aufzuwenden, der die Menschen in das Geheimnis Gottes führt.
So wird Liturgie auch in unser Leben eingreifen, den Alltag formen und im missionarischen Dienst der Kirche vielen Menschen bei ihrem Suchen, bei ihren
Sehnsüchten eine Antwort geben.
...weil die Musik wesentlicher Bestandteil des Gottesdienstes ist!
„Dennoch ist die Liturgie der Höhepunkt, dem das Tun der Kirche zustrebt, und
zugleich die Quelle, aus der all ihre Kraft strömt.“ (Sacrosanctum Concilium 10)
Mit diesen, mittlerweile berühmten Worten beschreiben die Väter des II. Vatikanischen Konzils in der Liturgiekonstitution ‚Sacrosanctum Concilium’ die Bedeutung der Liturgiefeier.
Es heißt dort weiter über die Musik, dass sie „einen notwendigen und integrierenden Bestandteil der feierlichen Liturgie ausmacht“ (SC 112).
Damit ist sie keinesfalls überflüssiger Luxus, auf den man notfalls auch verzichten könnte. Sie gehört vielmehr zu den Wesensbestandteilen des Gottesdienstes. Liturgie ohne Kirchenmusik ist folglich undenkbar.
In dem im März 2007 veröffentlichten Apostolischen Schreiben ‚Sacramentum
caritatis’ von Papst Benedikt XVI. schreibt er: „Die Schönheit ist demnach nicht
ein dekorativer Faktor der liturgischen Handlung; sie ist vielmehr ein konstitutives Element, insofern sie eine Eigenschaft Gottes selbst und seiner Offenbarung
ist. All das muss uns bewusst machen, mit welcher Sorgfalt darauf zu achten ist,
dass die liturgische Handlung ihrem Wesen gemäß erstrahlt.“
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Im ersten einführenden Kapitel der Allgemeinen Einführung ins Messbuch wird
sehr deutlich, dass die Feier der Eucharistie „das Tun Christi und seiner Kirche
ist“ (AEM 4).
„Er ist es, der uns in jeder Feier der Eucharistie und darüber hinaus in den anderen gottesdienstlichen Formen anspricht. Gerade die Musik und der Gesang
ermöglichen einer kleinen, wie auch einer sehr großen Zahl von Gottesdienstfeiernden in angemessener Form auf diese Hinwendung zu uns und auf
sein Wort zu antworten“.
Gerade der Gesang und die Musik in unseren Chören bieten hier hervorragende
Möglichkeiten; sie fördern die soziale Verbundenheit; sie stärken Körper und
Seele; sie führen Menschen zu einer unmittelbar erlebbaren Gemeinschaft zusammen. Der Einzelne fühlt sich durch die Musik verbunden mit ‚elementaren
Stimmungen’ wie Jubel oder Trauer, die über ihn selbst und seine Zeithinausweisen. Musik in der Kirche kann Glauben in einer Form vermitteln, die mit
Worten nicht zu fassen ist.
Der Heilige Bischof Augustinus hat einmal gesagt:
Von Gott können wir nicht reden.
Über Gott dürfen wir aber auch nicht schweigen.
Also lasst uns singen.
Ansprechpartner (Chöre):
(sprechen Sie uns über die Pfarrbüros an)
Kirchenchor St. Andreas:
Kirchenchor St. Germanus:
Kirchenchor St. Josef:
Kirchenchor St. Thomas Ap.:
Brigidachor (Berzdorf):
Chor „Cantamus“ (St. Germanus):
Chor „Nova Cantica“ (St. Thomas Ap.):
Chor “Intermezzo”:
Kinderchor St. Andreas:
Kinderchor St. Josef:
Choralschola St. Andreas:
Chorlaschola St. Germanus:
Birgit Raschke
Günter Franz
Regina Flink
Marlies Engels
Dr. Peter Stangier
Kantor Helmut Ritter
Inge Kappen
Kantorin Ursula Papon
Kantor Lambert Kleesattel
Kantorin Ursula Papon
Kantor Lambert Kleesattel
Kantor Helmut Ritter
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Familienzentrum
Das Katholische Familienzentrum Wesseling
wird gebildet und belebt durch Christen, die sich für Familien einsetzen, diese
unterstützen, begleiten, anhören und beraten.
Unsere Angebote sind generationenübergreifend und haben jung und alt, gesund und krank im Blick.
Als ein Netzwerk der katholischen Pfarrgemeinden mit sechs Kindertagesstätten und vielen Kooperationspartnern übernimmt das Katholische Familienzentrum Aufgaben in der Familienpastoral und berät als Ausschuss den Pfarrgemeinderat (PGR).
Die Koordinierungsgruppe trifft sich alle sechs bis acht Wochen und setzt sich
zusammen aus:

den beiden Gemeindereferentinnen,

den Leiterinnen der Katholischen Kindertagesstätten,

den Vertretern des Katholischen Kirchengemeindeverbandes (KGV),

den Ausschussmitgliedern des PGR,

den Vertretern der Kooperationspartner,

und interessierten Gemeindemitgliedern.
Vorstand:
Carola Lerch, Gemeindereferentin
Julia Bermel, Gemeindereferentin
Michaela Hörnig-Biermann, Leiterin der Kita Schmerzhafte Mutter
Martina Kappe, Leiterin der Kita St. Josef
Unsere Ziele:

Unser Handeln orientiert sich an den christlichen Werten und Leitlinien.

Wir begegnen unseren Familien gastfreundlich.

Das Katholische Familienzentrum wirkt als ein Ort, an dem Menschen
willkommen sind und ernst genommen werden.

Wir gestalten liturgische Feiern im Jahreskreis mit.

Wir tragen zu einer Verknüpfung der verschiedenen Gruppen und Gremien unserer Gemeinde bei.

Wir geben Eltern, Großeltern, Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit,
sich mit dem eigenen Glauben auseinanderzusetzen.

Wir geben Familien Hilfe und Begleitung zur christlichen Erziehung und
stärken die Eltern in ihrer Mutter- bzw. Vaterrolle.

Wir suchen mit in Not geratenen Familien nach konstruktiven Lösungen
und bieten Gespräche an.
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Unsere Angebote:
Begeisterung und Glaube:

intensiver ökumenischer und interreligiöser Dialog

Familienbibeltag

Tauferinnerungsfeste

Fastenessen

Mitgestaltung liturgischer Feiern im Jahreskreis

Generationenfest
Betreuung und Information:

Spielgruppenangebot an jedem Kirchort

Eltern-Kind-Kurse

Elternabende zu religionspädagogischen und pädagogischen Themen
Beratung und Bildung:

Sprachkurse für Eltern

Beratungsangebote der Caritas

Vermittlung zu Logopäden und Ergotherapeuten
Begegnung und Spaß:

Eltern-Kind-Angebote

Jahreszeitliche Veranstaltungen in den Kitas

Lesepatenaktion

Gegenseitiger Besuch in den Kitas und den Seniorenwohnheimen

Handarbeitskreise
Kooperationspartner:

Katholisches Bildungswerk im Rhein-Erftkreis

kfd St. Germanus

Malteser Hilfsdienst

CBT – Caritas-Betriebsführungs- und Trägergesellschaft

Caritas Beratungsstelle

Jugendamt Wesseling (ASD/Tagespflegestelle/Erziehungsberatung)

Familienbande e.V. Wesseling

Logopäden und Therapeuten
Ansprechpartnerin:
Gemeindereferentin Carola Lerch
50389 Wesseling; Bonner Str. 1a
Telefon:
02236/394795
Mail: [email protected]
Internet:
katholisches-familienzentrum-wesseling.de
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Jugendpastoral
Einleitendes Wort
1975 wurde mit dem Synodenbeschluss der deutschen Bischöfe in Würzburg
die kirchliche Jugendarbeit als eine wichtige Aufgabe für die Kirche vor Ort erkannt. Jugendpastoral und kirchliche Jugendarbeit sind heute mehr denn je einem Wandel ausgeliefert. In keinem anderen pastoralen Feld hat sich in den
letzten Jahren so viel verändert und neu entwickelt. Jugendliche brauchen Orientierung für ihr Leben, denn sie müssen aus einer Vielzahl an Möglichkeiten
wählen, was eine klare Entscheidung für sie nicht einfacher macht. Ein enger
Bezug zur Kirche mit regelmäßigem Besuch von Gottesdiensten und einem ehrenamtlichen Engagement in der Heimatgemeinde sind heute alles andere als
selbstverständlich. Jugendliche sind immer seltener kirchlich sozialisiert. Unter
Jugendpastoral verstehen wir daher zunächst einmal den Glauben junger Menschen kennenzulernen und diesen mit ihnen weiter zu entwickeln.
Jugendpastoral muss sich mit den Jugendlichen immer wieder neu auseinandersetzen, deren Leben, Wünsche, Bedürfnisse kennenlernen und ihre Angebote
darauf abstimmen. Sie steht immer in der Spannung größtmöglicher Freiräume
und eigenverantwortlichem Handeln.
Zur Jugendpastoral gehören Firmvorbereitung, Schulseelsorge, „Geistesblitze“
und überregionale Angebote. Dazu kommen freizeitpädagogische Angebote der
Jugendgruppen und Verbände in den Gemeinden sowie die regelmäßigen Jugendmessen und die Arbeit in den Kinderchören und dem Jugendchor.
Eine zukunftsgewandte, missionarische Jugendarbeit möchte letztlich den Glauben und die Lebenswirklichkeit der Jugendlichen zusammenbringen.
Als Gemeinde sind wir gefordert, ihnen Freiräume zu lassen.
Gegenwärtige Situation
Die Jugend- und Ministrantenarbeit unseres Seelsorgebereiches ist in den einzelnen Gemeinden unterschiedlich geprägt: Die beiden Jugendverbände kljb
und Kolpingjugend bieten regelmäßig stattfindende Gruppenstunden für verschiedene Altersgruppen an.
Darüber hinaus gibt es ergänzende Angebote wie Ausflüge, Wochenendfahrten
und Kinder- und Jugendferienfreizeiten wie z.B. das traditionelle Pfingstlager.
Alle Veranstaltungen sind offen und nicht an eine Mitgliedschaft gebunden.
Begleitet werden die Kinder und Jugendlichen durch ehrenamtliche Jugendleiter und Jugendleiterinnen, die auf Diözesanebene qualifiziert werden.
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Zudem beteiligen sich die Jugendverbände am Gemeindeleben, z.B. am Pfarrfest oder in der Firmvorbereitung.
Die Messdiener werden ausgebildet und für ihren liturgischen Dienst in den
Gottesdiensten an den Sonn- und Festtagen eingeteilt. In allen Gemeinden ist
eine Messdienerleiterrunde verankert, die regelmäßig Gruppenstunden für alle
Messdiener durchführt. Innerhalb der Messdienerschaft wird darüber hinaus
eine Vielzahl an unterschiedlichen Aktionen, Projekten und Fahrten angeboten.
Die einzelnen Messdienerleiterrunden treffen sich regelmäßig auf Dekanatsebene im „Arbeitskreis Messdiener“, um gemeinsame Aktionen zu planen und
um sich gegenseitig über anstehende Aktionen zu informieren.
Hauptamtliche Unterstützung erfährt die Jugendarbeit durch den Dekanatsjugendseelsorger.
Die Verankerung von Jugendverbänden, Messdienerschaften und Kinder- bzw.
Jugendchören stellt sich in den einzelnen Gemeinden wie folgt dar:
St. Andreas:



Messdienerschaft mit 50 Aktiven
KLJB mit 15 Mitgliedern
Kinder- und Jugendchor
St. Germanus mit den Filialkirchen St. Josef und St. Marien:


Messdienerschaft mit 36 Aktiven
Kinderchor St. Josef
Schmerzhafte Mutter:


Messdienerschaft mit 55 Aktiven
Kolpingjugend mit ca. 70 Mitgliedern
St. Thomas, Apostel:

Messdienerschaft mit 29 Aktiven
Spiritualität und Gottesdienst
Im Rahmen der Firmvorbereitung gibt es regelmäßige Jugendmessen in
St. Germanus.
Ziele
Spiritualität und Gottesdienst
Neben den Jugendmessen wollen wir an besonderen Orten unterschiedlichste
jugendgerechten Wortgottesdienste feiern.
Strukturelle Veränderungen für die Zukunft
Die aktive, katholische Jugendarbeit soll weiter vernetzt werden, um eine optimale Information und Koordination zu gewährleisten. Geplant ist ein „Runder
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Tisch der Jugend“, der sich vierteljährlich an wechselnden Orten im Seelsorgebereich trifft. Bei jedem Treffen sollten möglichst zwei Jugendleiter stellvertretend für die einzelnen Gruppierungen und Verbände des Seelsorgebereichs anwesend sein. Die Vertreter für den Bereich Jugend im PGR nehmen am
„Runden Tisch der Jugend“ teil. Die Arbeit der Jugendgruppen soll im Gemeindeleben und auf Seelsorgebereich sichtbarer werden. Die Jugendarbeit braucht
mehr Öffentlichkeitsarbeit.
Der Dekanatsjugendseelsorger und sein Team

koordinieren den „Runden Tisch der Jugend“,

vertreten die Jugend gegenüber dem Seelsorgeteam und der
Pfarrgemeinde,

unterstützen die Jugendgruppen in der Anbindung an die Pfarrgemeinde,

unterstützen die Jugendlichen zur Selbstorganisation und
eigenverantwortlichem Handeln,

unterstützen und entwickeln bestehende Angebote.
Ansprechpartner:
Pfarrer Silvio Eick
50389 Wesseling; Bonner Straße 11
Telefon:
02236/375770
Fax:
02236/841648
Mail:
[email protected]
Caritas
Als wesentlicher Glaubensvollzug der Katholischen Kirche in unseren Gemeinden hat die Caritas mit ihren Möglichkeiten, in außergewöhnlichen Situationen
des Alltags zu helfen, eine hohe Akzeptanz.
Die Gemeinde-Caritas im Seelsorgebereich ist den jeweiligen Einzelgemeinden
zugeordnet und hat gemeindespezifische Prägung aus der historischen Entwicklung heraus. Die ortsbezogenen Bedingungen bestimmen ihre Handlungsfelder
und die Wirksamkeit. Einzelfallhilfen in stark unterschiedlichem Ausmaß werden am häufigsten angefragt und gewährt. Pfarrgemeindliche Gruppenprozesse können und sollen jedoch auch weiterhin unterstützt werden.
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Die Caritas-Haus-Sammlungen fördern oft erste persönliche Kontakte zu neuzugezogenen Familien in den Pfarrgemeinden. Mit ihrem Mut, an der Wohnungsbzw. Haustür zu klingeln, geben die Sammlerinnen ein persönliches Glaubenszeugnis.
Die Pfarrgemeinde St. Andreas hat durch ihre Caritasgruppe mit vielen ehrenamtlichen Helfern ausgeprägte Handlungsfelder entwickelt. Eigene Öffentlichkeitsarbeit (informatives Faltblatt), starker Gemeinschaftsbezug und hohe Kreativität sind als zukunftsorientiertes Handeln zu sehen und zu fördern.
Eine Sonderstellung der Caritas haben die Initiativen „Nesslers Häuschen“ und
„Missionskreis“. Ein durch Sachspenden ermöglichter Second-Hand-Handel in
pfarreigenen Räumen bietet extrem Preiswertes und ermöglicht so Unterstützung für andere.
Finanziert wird die Gemeinde-Caritasarbeit unseres Seelsorgebereiches aus den
Erträgen der Caritas-Haus-Sammlungen, aus Firmen- und Einzelspenden.
Zur festen caritativen Struktur im Seelsorgebereich gehört die Sozialstation. Die
zentrale Caritas-Beratungsstelle mit Sitz im Pfarrzentrum St. Germanus bietet
„Babykorb“, Ehe- und Familienberatung sowie Schuldnerberatung. Die Beratungsstelle steht allen Bürgern Wesselings offen und das Angebot wird rege
genutzt. Träger ist der Caritas-Verband der Erzdiözese Köln.
Es gibt eine gute Zusammenarbeit mit den sozialen Diensten in der Stadt
Wesseling.
Ansprechpartner:
Diakon Hermann-Josef Schiefen
50389 Wesseling; Eichendorffstraße 44
Telefon:
02236/923467
Mail:
[email protected]
Dorothea Böcker
50389 Wesseling; Bonner Straße 11
Telefon:
02236/843791
Mail:
[email protected]
Internet:
www.caritas-rhein-erft.de
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Öffentlichkeitsarbeit
Zum Ausschuss für Öffentlichkeitsarbeit gehören Mitglieder des Pfarrgemeinderates sowie weitere engagierte Ehrenamtliche.
Der Ausschuss versteht sich als „Sprachrohr“ der Katholischen Kirche in Wesseling.
Wir erreichen die Kirchgänger mit den Wochenmitteilungen im gesamten Seelsorgebereich.
Dreimal im Jahr verteilen wir einen Pfarrbrief gezielt an alle katholischen Haushalte.
Darüber hinaus bieten Schaukästen in der Stadt und an den Kirchorten die
Möglichkeit, Aktivitäten bekannt zu machen.
Unser Internet-Auftritt stellt eine weitere Plattform dar, um z. B. die Wochenmitteilungen und den Pfarrbrief öffentlich zu machen. Hier sind die Kirchorte
und die im Dekanat aktiven Vereinigungen beschrieben, wenn verfügbar auch
verlinkt zu den jeweiligen Homepages.
Es ist uns wichtig, den Kontakt zu den Menschen mittels der vorhandenen Aktivitäten beizubehalten. Unser Internet-Auftritt wird weiter ausgebaut.
Intensive Kontaktpflege zu der lokalen Presse ist ebenfalls für eine kontinuierliche Öffentlichkeitsarbeit unerlässlich.
Kurzfristige Ziele:





eine regelmäßige Rubrik für Kinder im Pfarrbrief
eine regelmäßige Rubrik für Jugendliche im Pfarrbrief
Weiterentwicklung der Homepage
neue relevante Themen finden
Rubrik „Leserbriefe“
Ansprechpartner:
Bernhard Gerchel
Trierer Weg 41, 50389 Wesseling
Telefon:
02236/842629
Mail:
[email protected]
Internet:
www.katholische-kirche-wesseling.de
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Einen weiteren, wichtigen Teil der Öffentlichkeitsarbeit stellen die Öffentlichen
Katholischen Büchereien (köb) dar. In unserem Dekanat betreiben wir an drei
Standorten Büchereien, die zusammen ca. 10.000 Medien anbieten.
Die Mitarbeiter und Nutzer der köb Wesseling tragen aktiv zur Förderung des
Gemeindelebens bei. Hier treffen sich Menschen unterschiedlichen Alters und
unterschiedlicher Herkunft und finden attraktive Angebote für die vielseitigen
Interessen.
Die Öffnungszeiten der köb sind abgestimmt mit Kirche und Schule. Zugleich
bieten die köb als Partner für Kindertagesstätten und Schulen Führungen sowie
die Möglichkeit der Blockausleihe für eine temporäre Klassenbibliothek an.
Wir tragen mit unserer Lese- und Sprachförderung besonders auch zur Integration von Migrantenkindern bei. Die kostenlose Ausleihe bietet die Möglichkeit
zur Auseinandersetzung mit Literatur (Medienerziehung) sowie den Zugang zu
Erziehungs- und Bastelratgebern rund um das Kirchenjahr.
Die köb unterstützen die Vermittlung christlicher Grundwerte und kirchlichen
Glaubenswissens durch Literatur zur Sakramentenkatechese, geben Orientierungshilfe, z.B. Büchertische zur Kommunion und zu Weihnachten, und vermitteln auch zu kirchenfernen Gruppen.
Unsere Ziele:
Eine stärkere Zusammenarbeit mit Katecheten, Kindergärten und Schulen soll
auch in Zukunft Kirche für Kinder und Familien begreifbar und als praktische
Unterstützung erfahrbar machen.
Ansprechpartner:
Sie erreichen uns

während der Öffnungszeiten in den köb,

über die Pfarrbüros

und per Mail:
[email protected]
Öffnungszeiten köb: (Stand: 09/2013)
St. Andreas
sonntags von
dienstags von
St. Thomas Ap.
montags
von
mittwochs von
Schmerzhafte Mutter
sonntags von
mittwochs von
09:45 Uhr
16:00 Uhr
17:00 Uhr
15:45 Uhr
10:30 Uhr
16:00 Uhr
bis 12:15 Uhr
bis 17:30 Uhr
bis 19:00 Uhr
bis 18:00 Uhr
bis 11:30 Uhr
bis 18:00 Uhr
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Pastoralkonzept
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KAB
Wir sind Arbeitnehmer, die ihren christlichen Glauben nicht nur
im Kirchengebäude praktizieren, sondern auch während der
Arbeit, in der Politik, in der Familie, in der Freizeit. Als Arbeitnehmerorganisation setzen wir uns für die Interessen der arbeitenden Menschen ein, aber ebenso für die Benachteiligten in
unserer Gesellschaft. Unsere Bewegung gibt es in Deutschland
an über 3000 Orten. Als Mitglied in der Weltbewegung christlicher Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sind wir eingebunden in ein weltweites Netz. Derzeit haben wir in Wesseling 106 Mitglieder.
Werden Sie Mitglied in der KAB!
Aktivitäten:
Die KAB ist eine freie Vereinigung katholischer Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Sie möchte Kirche in der Welt der Arbeit und Stimme der Arbeitnehmerin und des Arbeitnehmers in Kirche und Gesellschaft sein.
Einige unserer Vereinsschwerpunkte sind:
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Bildungsarbeit
Sprachrohr des Arbeitnehmers in der Kirche
Wir mischen uns ein in die Kommunalpolitik
Geselligkeit
Wanderungen
Theaterbesuche
Ansprechpartner:
Detlef Kornmüller
50389 Wesseling; Oppelner Straße 40
Telefon:
02236/44959
Mail: [email protected]
Internet:
www.kabdvkoeln.de/verbaende/33
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Pastoralkonzept
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kfd
Der mit ca. 600.000 Frauen größte Frauenverband in unserer Kirche in Deutschland hat selbstverständlich auch im Dekanat Wesseling Basisgruppen und dies
erfreulicherweise auch noch an jedem Kirchort.
Hier haben sich Frauen schon seit Jahrzehnten zusammengefunden, um einander durch Gebet und Tat zu unterstützen und zu stärken. Gemeinsam haben sie
Gottesdienste, Bildungsthemen und die Gestaltung der Freizeit durch Ausflüge
und Treffen in den Mittelpunkt ihrer Aktivitäten gestellt. So sind sie aus unseren
Pfarreien nicht mehr wegzudenken. Frauen bringen sich, gestärkt durch die Gemeinschaft, in allen Lebensbereichen unserer Gemeinden ein. Sie sind vernetzt
mit dem katholischen Familienzentrum, sie unterhalten pfarreigene Kaffees,
unterstützen die Caritas und die Sakramentenkatechese. Darüber hinaus macht
sich der Verband auf Dekanats-, Diözesan- und Bundesebene stark für die Herausforderungen unserer Zeit in Kirche und Gesellschaft. Der Verband steht allen
Frauen offen, die unsere Ziele und Überzeugungen unterstützen.
Wir setzten uns besonders für eine bessere Anrechnung von Erziehungszeiten
auf die Rente ein und haben gemeinsam mit anderen Verbänden ein gerechteres Rentenmodell entwickelt. Wir machen uns für eine gleiche Bezahlung bei
gleicher Leistung stark (Stichwort: Equal pay day). Wir setzten uns für eine gerechte Teilhabe von Frauen in allen Ämtern der Kirche ein, um nur einige unserer Themen zu nennen. Unser Verband erhebt seine Stimme im deutschen
Frauenrat genauso wie in den Laienvertretungen unserer Kirche für alle Belange von Frauen.
Ansprechpartnerinnen:
auf Dekanatsebene:
Monika Engels-Welter
50389 Wesseling; Markt 17
Telefon:
02236-841831
Mail:
[email protected]
In den einzelnen Kirchorten (sprechen Sie uns über die Pfarrbüros an):
St. Andreas:
Maria Forstner
St. Germanus:
Monika Engels-Welter
St. Josef:
Birgit Heuss
St. Marien:
Brunhilde Krahwitz
St. Thomas Ap.
Gertrud Wiszniewsky
Schmerzhafte Mutter: Gabriele Deray
Internet:
www.kfd-wesseling.de
www.kfd.de
www.kfd-koeln.de
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Kolpingsfamilie
Wir freuen uns über jeden, der sich unserer Gemeinschaft anschließen möchte:
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wir laden ein und machen Mut zur Gemeinschaft,
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wir handeln im Auftrag Jesu Christi,

wir nehmen uns Adolph Kolping zum Vorbild,

wir sind in der Kirche zu Hause,

wir sind eine generationenübergreifende familienhafte
Gemeinschaft,
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wir prägen als katholischer Sozialverband die Gesellschaft mit,

wir begleiten Menschen in ihrer persönlichen und beruflichen Bildung,

wir wollen Perspektiven für junge Menschen eröffnen,

wir leben verantwortlich und solidarisch,

wir vertreten ein christliches Arbeitsverständnis,

wir verstehen uns als Anwalt der Familie,

wir spannen ein weltweites Netz der Partnerschaft.
Unser Angebot:
Wer zu Kolping kommt, der erwartet dort vor allem, dass er Gemeinschaft erlebt. Nicht
ohne Grund nennt sich die kleinste Organisationseinheit „Kolpingsfamilie." So wie sich
die Menschen in einer Familie mit all ihren Stärken und Fähigkeiten aber auch mit ihren
Schwächen angenommen wissen, so soll auch die Kolpingsfamilie eine solche Solidargemeinschaft sein, wo die Mitglieder zusammenkommen, feiern und sich erleben.
Wir bieten:
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eine menschliche Gemeinschaft und ein vertrautes Miteinander der Mitglieder,
regelmäßige Bildungsangebote zu aktuellen religiösen, gesellschaftlichen und
politischen Themen,
Wanderungen, Ausflüge und Fahrradtouren für die ganze Familie,
Exkursionen in Museen, Industrieanlagen und an attraktive Ausflugsziele,
Spielkreise für Mutter und Kind,
gemeinsame Gottesdienste und Wallfahrten.
Wir engagierten und engagieren uns in Projekten folgender Länder:
Burundi, Haiti, Rumänien, Indonesien (Sumba), Uganda, Portugal, Kolumbien
Soziale und sozialpolitische Engagements:
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Unser Mittwoch (kurz: UM)
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Kultur und Brauchtum
Altkleidersammlung
Pfarrfest
Frühlingsfest des Dreifaltigkeits-Krankenhauses
Stadtfest
Weihnachtsmarkt
Kolpingjugend
(Gruppenstunden: 17:30 Uhr im Pfarrheim Wesseling Berzdorf, Hauptstr.99)
Ansprechpartner:
Josef Forstner
50389 Wesseling; Württembergerweg 21
Telefon:
02236/48413
Mail:
[email protected]
Internet:
www.kolpingsfamilie-wesseling.de
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Schwesterngemeinschaft:
Arme Dienstmägde Jesu Christi
Die Schwesterngemeinschaft der Armen Dienstmägde Jesu
Christi wurde 1851 in Dernbach von der Seligen M. Katharina
Kasper gegründet. Schon im Jahre 1865 kamen die ersten
drei Schwestern nach Wesseling. Ihre Aufgaben waren: Betreuung und Pflege von kranken und alten Menschen in ihrem Zuhause und im Kloster; weiter die Bewahrung und Erziehung von Kindern und die Unterrichtung von jungen Frauen im Nähen und in der Hauswirtschaft.
1913 wurde das heutige Dreifaltigkeits-Krankenhaus von der
Pfarrgemeinde erbaut und die Schwestern übernahmen die
Führung des Betriebes. Fast alle anfallenden Tätigkeiten wurden von den Schwestern durchgeführt.
Heute stehen die Schwestern mit in der Leitung des Hauses und in der seelsorgerischen Begleitung der Patienten, ihrer Angehörigen und der Mitarbeiter
(innen).
Darüber hinaus wirken sie in verschiedenen ehrenamtlichen Diensten im
Seelsorgebereich mit.
Ansprechpartnerin:
Sr. M. Clementine Ferdinand ADJC
50389 Wesseling; Bonner Straße 84
Telefon:
02236/77-898
Mail:
[email protected]
Internet:
www.Dernbacher.de
www.Dreifaltigkeits-Krankenhaus-Wesseling.de
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Messdienergemeinschaft
Wesseling
Wir sind 171 Kinder und Jugendliche
im Alter zwischen 8 und 24 Jahren.
Unsere
Hauptaufgabe
ist
es,
Hl. Messen, Taufen, Trauungen ... in
den Pfarreien St. Andreas, St. Germanus mit den Filialkirchen St. Josef und
St. Marien, Schmerzhafte Mutter und
St. Thomas Apostel zu dienen. Darüber
hinaus bieten wir auch regelmäßig
Gruppenstunden und Freizeitbeschäftigung bzw. Ausflüge an.
Außerdem beteiligen wir uns an der Aktion-Missio zugunsten caritativer Projekte, den verschiedenen Karnevalsumzügen als Fußgruppe und den Pfarrfesten.
Mitglied können bei uns alle Mädchen und Jungen werden, die bereits zur
1. Hl. Kommunion gegangen sind. Gern kann man auch einfach mal nur vorbeikommen und sich alles anschauen, gemäß dem Motto:
„Komm‘, wann Du willst und bleib‘ solange Du möchtest“.
Wenn Du noch mehr über uns erfahren möchtest, dann gehe doch einfach mal
auf unserer Homepage: www.messdiener-wesseling.de
Ansprechpartner:
Pfarrer Silvio Eick
50389 Wesseling; Bonner Straße 11
Telefon:
02236/375770; Fax:
02236/841648
Mail:
[email protected]
Internet:
www.messdiener-wesseling.de
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Pastoralkonzept
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Träger
Katholischer Kirchengemeindeverband Wesseling
Anschrift:
Bonner Straße 11, 50389 Wesseling
Telefon:
02236/375770
Mail:
[email protected]
Kindertagesstätte St. Andreas I
Leiterin:
Stefanie Menden
Anschrift:
In der Flecht 53, 50389 Wesseling
Telefon:
02236 - 45943
Fax:
02236 - 948307
Mail:
[email protected]
Kindertagesstätte St. Andreas II
Leiterin:
Maria M. Montanes
Anschrift:
Cranachstraße 65, 50389 Wesseling
Telefon:
02236 - 43132
Fax:
02236 - 378337
Mail:
[email protected]
Kindertagesstätte St. Germanus
Leiterin:
Doris Adams
Anschrift:
Am neuen Garten 14a, 50389 Wesseling
Telefon:
02236 - 42866
Mail:
[email protected]
Kindertagesstätte St. Josef
Leiterin:
Martina Kappe
Anschrift:
Kastanienweg 58, 50389 Wesseling
Telefon:
02236 - 43450
Fax:
02236 - 747974
Mail:
[email protected]
Kindertagesstätte Schmerzhafte Mutter
Leiterin:
Michaela Hörnig-Biermann
Anschrift:
Sternenstrasse 4, 50389 Wesseling
Telefon:
02232 - 51443
Fax:
02232 - 993288
Mail:
[email protected]
Kindertagesstätte St. Thomas
Leiterin:
Gabriele Osten
Anschrift:
Rheinstraße 198, 50389 Wesseling
Telefon:
02236-2210
Mail:
[email protected]
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mittendrin
Ihre Ansprechpartner im Seelsorgebereich
Leitender Pfarrer und Dechant
des Dekanates Wesseling:
Pfr. Markus Polders
02236-375770
0177-8529769
[email protected]
Pfarrvikar und Definitor
(stellvertr. Dechant):
Pater Edmund Klein MSF
0152-25754089
[email protected]
Pfarrvikar und
Dekanatsfrauenseelsorger:
Pater Jürgen Ziemann CSsR
02236-946325
0157-71546752
[email protected]
Pfarrvikar, Präventionsbeauftragter,
Dekanatsjugendseelsorger:
Pfr. Silvio Eick
02236-3319133
0178-4596309
[email protected]
Diakon und
Dekanatscaritasbeauftragter:
Hermann-Josef Schiefen
02236-923467
[email protected]
Diakon, Subsidiar:
Hermann Rodtmann
02236-81632
[email protected]
Gemeindereferentin:
Julia Bermel
02236-49607
[email protected]
Gemeindereferentin:
Carola Lerch
02236-394795
[email protected]
Krankenhausseelsorge:
Sr. M. Clementine Ferdinand ADJC
02236-77-898
[email protected]
Trauercafé:
Sr. M. Perpetua Pürling ADJC
02236-77-749
Diakon mit Zivilberuf:
Albert Merkel
02232-51422
[email protected]
Diakon mit Zivilberuf:
Anton Wohlgemuth
02232-55122
[email protected]
Präventionsbeauftragte und
Multiplikatorin
Monika Engels-Welter
02236-841831
[email protected]
Diakon mit Zivilberuf:
Paul-Jürgen Schiffer
02236-46187
0172-2610256
[email protected]
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Pastoralkonzept
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mittendrin
Pfarrämter
Zentrales Pfarrbüro St. Germanus
Bonner Str. 1a
50389 Wesseling
02236-375770
Fax: 02236-841648
Fr. Kramer und Fr. Brück
Mo. - Fr.
09.00-12.00 Uhr
Di.
15.00-17.00 Uhr
Pfarrbüro St. Andreas
Eichholzer Str. 66
50389 Wesseling
02236-49607
Fax: 02236-841205
Fr. Mauel u. Fr. Schurz
Mo. - Fr.
09.00 - 12.00 Uhr
Mo. - Do. 16.00 - 18.00 Uhr
Büro St. Josef
Hubertusstr. 32
50389 Wesseling
02236-42612
Fax: 02236-841751
Fr. Euteneuer
Di.
08.30 - 11.30 Uhr
Mi.
15.00 - 18.00 Uhr
Fr.
09.00 - 11.30 Uhr
[email protected]
Büro St. Marien
Telefonisch erreichbar über das
Büro St. Josef
Fr. Euteneuer
Di.
14.30-15.00 Uhr
in der Sakristei der Kirche
Pfarrbüro Schmerzhafte Mutter
Hauptstr. 79
50389 Wesseling
02232-51763
Fax: 02232-410131
Fr. Tüschenbönner u. Fr. Schurz
Di. - Do.
09.00 - 11.00 Uhr
Do.
16.00 - 18.00 Uhr
Pfarrbüro St. Thomas, Ap.
Rheinstr. 198
50389 Wesseling
02236-2208
Fr. Kramer
Mo., Mi., Do. 17.00 - 18.00 Uhr
28
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]

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