einbauanleitung

EINBAUANLEITUNG
Art.-Nr.: 64 0725
Kabelsatz für M.I.C.K.I. CAN-BUS Interface - BMW 1er / 3er (E90)
speziell für Becker-Geräte und andere geeignet.
passend für: alle aktuellen Modelle mit Quad-Lock Kabel-Satz
Hinweis:
Damit Sie Ihr After Market Navigationssystem betreiben können benötigen
Sie hierfür zusätzlich ein M.I.C.K.I CAN BUS Interface. (Art.-Nr.: 64 0752)
Dieses CAN-BUS-Interface ermöglicht den Einbau und Anschluß von Nachrüst Autoradios
und Navigationssystemen in Fahrzeuge mit Innenraum CAN-BUS. Desweiteren kann durch
die Verwendung dieses Interfaces die Lenkradfernbedienung Ihres Fahrzeugs weiter verwendet
werden.Das CAN-BUS-Interface liest die Signale - Zündung, Beleuchtung, Speed-Signal und
Rückfahrsignal aus dem Fahrzeug-Daten-BUS aus und wandelt diese in analoge Signale um.
Maximaler Ausgangsstrom 150 mA.
Das CAN-BUS-Interface ist speziell auf den Einbau von folgenden After-Market Navigationssystemen ausgelegt:
Becker Traffic Pro ab Sw 4.0, Becker Online Pro ab Sw 1.6,
Becker Mexico Pro, Becker Indianapolis, Sony MEX100 sowie
JVC KD-NX-1R.
Aber auch jedes andere After Market Navigationssystem kann mit diesem CAN-BUS-Interface in
den oben genannten Fahrzeuge betrieben werden.
Achtung! PIN-Belegung überprüfen. (Siehe Seite 2)
Die Funktion der Lenkradfernbedienung (blauer Mini-ISO-Stecker am CAN-BUS Interface)
ist bei diesem Interface nur mit oben genannten After-Market Navigationssystemen
gegeben.
zur Fahrzeugverkabelung
zum Navigationssystem
Einbau:
1.
2.
a.
d.
Entfernen Sie das OEM-Autoradio aus dem Einbauschacht Ihres Fahrzeug.
Folgende Schritte sind beim Einbau des neuen Becker Navigationssystems zu beachten:
Schließen Sie die Quadlock-Buchse des CAN-Bus Interfaces an den im Autoradio-Einbauschacht werkseitig verlegten Quadlock-Stecker an.
Verbinden Sie nun die 8-pol. ISO-Stecker (schwarz = Stromversorgung, braun =
Lautsprecher des CAN-BUS Interfaces mit Ihrem Navigationssystem.
Nun verbinden Sie den blauen Mini ISO Stecker des Interfaces mit Ihrem Navigationssystem.
Schalten Sie die Zündung und das Navigationssystem ein und prüfen Sie die Funktion.
3.
Befestigen Sie Ihr Navigationssystem im Einbauschacht Ihres Fahrzeugs.
b.
c.
*)
Nr
Bezeichnung
Kabelfarbe
1
Geschwindigkeits-Signal
weiss
Max.
Ausgangsstrom
150 mA*
2
Rückfahrsignal
grün
150 mA*
3
4
Mute
Dauerplus
braun
gelb
5
6
El.Antenne
Beleuchtung
blau
orange
7
Klemme 15
rot
8
Masse
Bemerkung
Ausgangsspannung:
Rechtecksignal 0…12 Volt
Ca. 1 Hz. Pro km/h
! nicht bei allen Modellen verfügbar !
Ausgang 0 V: entspricht off
Ausgang 12 V: entspricht on
Das Interface ist für eine Bordspannung von 12 Volt ausgelegt.
150 mA*
Ausgang 0 V: Licht off
Ausgang 12 V: Licht on
! nicht bei allen Modellen verfügbar !
Ausgang 0 V: Zündung off
Ausgang 12 V: Zündung on
schwarz
Der Gesamtausgangsstrom sollte 180 mA nicht überschreiten. Das Überschreiten des Gesamtausgangsstroms von 180 mA kann zur Zerstörung des Interfaces führen.
Hinweis:
Sollten Sie ein anderes After-Market Navigationssystem in
Ihr Fahrzeug einbauen so beachten Sie unbedingt die Pinbelegung Ihres ISO-Strom-Steckers zu ändern.
Was ist zu tun, wenn ein grösserer Ausgangsstrom benötigt wird?
Das Komfort CAN Interface ist für induktive Lasten (Relais) an den Ausgängen Klemme 15 und Rückfahrsignal ausgelegt. Dabei ist zu beachten, dass der maximal zulässige Ausgangsstrom von 180 mA durch
das Relais nicht überschritten wird. (entspricht einem Spulenwiderstand grösser 70 Ohm). Es ist
aufgrund des maximal zulässigen Gesamtstroms nicht möglich, an beiden Ausgängen (Klemme 15 und
Rückfahrsignal) gleichzeitig je ein Relais zu schalten.
Pin Nummer
Kammer A
(ISO Strom)
Becker / Sony / JVC / Pioneer /
VDO Dayton MS 4150
Blaupunkt
1
2
3
4
5
6
7
8
Speedsignal
Rückfahrsignal
Mute
Dauerplus
El.Antenne
Beleuchtung
Klemme 15
Masse
Speedsignal
Mute
Rückfahrsignal
Dauerplus
El.Antenne
Beleuchtung
Klemme 15
Masse
Hinweis:
Das Komfort CAN Bus Interface liest Daten aus dem CAN-Protokoll eines Fahrzeugs aus. Durch den
Einbau in ein Fahrzeug greift man somit in ein komplexes Gesamtsystem ein, welches wir als Lieferant
der oben genannten Baugruppe nur unzureichend kennen. Bitte beachten Sie generell beim Einbau von
elektronischen Baugruppen in Fahrzeuge die Einbaurichtlinien und Garantiebestimmungen des
Fahrzeugherstellers. Sie müssen auf jedenfall den Auftraggeber (Fahrzeughalter) auf den Einbau eines
Interfaces aufmerksam machen und über die Risiken aufklären. Es empfiehlt sich mit dem Fahrzeughersteller oder einer seiner Vertragswerkstätten Kontakt aufzunehmen, um Risiken auszuschliessen.
Das M.I.C.K.I CAN-BUS Interface ist für verschiedene Fahrzeugtypen updatebar.
Permanent werden Updates für die M.I.C.K.I. CAN-BUS Interfaces erstellt. Bitte
erfragen Sie den aktuellen Stand bei unserem Produktmanager
Herrn Georg Hoffmann - Tel.: 07131 - 59 53 24