Fachbrief Englisch Nr. 8
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Fachbrief Englisch Nr. 8
Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Sport Landesinstitut für Schule und Medien 19. Juni 2006 Fachbrief Nr. 8 Englisch Das Foto zeigt Schülerinnen des Leistungskurses 2. Semester der Leibniz-Schule (Friedrichshain-Kreuzberg) bei einer Debatte über das Thema “Einwanderung”. Zur Verfügung gestellt von Ilona Lauscher Themen: Neue Rahmenlehrpläne, Probeabitur in den Zentralabiturfächern, Verschiedenes Ihre Ansprechpartnerin in der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Sport: Elke Dragendorf ([email protected]) Ihre Ansprechpartnerin in der Abt. I des LISUM: Eva Weinert ([email protected]) Fachbrief Nr. 8 Englisch 19. Juni 2006 Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen, mit Beginn des Schuljahrs 2006/2007 wird es in Berlin für die Sekundarstufe I und für die gymnasiale Oberstufe neue Rahmenlehrpläne geben. Sie finden sie auf der Homepage der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Sport unter: http://www.senbjs.berlin.de/schule/rahmenplaene/thema_rahmenplaene.asp. Die Druckfassungen und die CDs werden zurzeit vervielfältigt und noch vor den Sommerferien an die Schulen übersandt. In bewährter Tradition wurden für die Sekundarstufe I schulformübergreifende Rahmenlehrpläne entwickelt. Neu sind die einheitliche Struktur und die Orientierung an Standards. Der erfolgreiche Abschluss des Projekts wäre ohne die Bereitschaft der Entwicklerteams, sich auf Neues einzulassen, sich für andere Perspektiven zu öffnen, fachübergreifend zu denken und zu handeln sowie Flexibilität zu beweisen, nicht möglich gewesen. Das Herzstück der neuen Rahmenlehrpläne für die gymnasiale Oberstufe, das Kerncurriculum, wurde im Rahmen eines Dreiländerprojektes gemeinsam mit den Ländern Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern erarbeitet. Die Zusammenarbeit dreier Länder bei der Entwicklung von Rahmenlehrplänen für die Sekundarstufe II ist einmalig in der Bundesrepublik Deutschland. Wir sind dieses Wagnis eingegangen, weil wir bei der Entwicklung der Grundschulrahmenlehrpläne positive Erfahrungen damit gemacht haben. Nun hoffen wir, dass es sich auch für die gymnasiale Oberstufe gelohnt hat. Es ist nicht zuletzt auch das Verdienst der Berliner Lehrerinnen und Lehrer und der externen interessierten Leserinnen und Leser, dass die Rahmenlehrpläne nun in dieser Form vorliegen. Viele kritische Rückmeldungen haben mit dazu beigetragen, dass Entscheidungen gründlich überdacht wurden und Bewährtes Neuem nicht völlig weichen musste. In diesem Fachbrief beantworten wir Ihnen erste Fragen zu den Rahmenlehrplänen und gehen in bewährter Tradition auf häufig gestellte Fragen zu den anderen für das Fach Englisch relevanten Themen ein. 1. Rahmenlehrpläne für die Sekundarstufe I Warum werden die Rahmenlehrpläne für die Sekundarstufe I nicht hochwachsend in Kraft gesetzt? Die durch die Kultusministerkonferenz veröffentlichten Bildungsstandards für die erste Fremdsprache (Englisch/Französisch) für den Mittleren Schulabschluss wurden in allen Bundesländern für das Ende der Klassenstufe 10 als verbindlich erklärt. Daraus ergab sich überall die Notwendigkeit neuer Rahmenlehrpläne. In den Berliner Plänen wurden neben den Standards für die Jahrgangsstufe 10 auch Standards für die Jahrgangsstufe 8 entwickelt. Ein Hochwachsen der neuen Pläne ist nicht möglich, weil sonst in den Klassenstufen 8-10 standardorientierte Vorgaben noch zu lange auf sich warten ließen. 2. Rahmenlehrpläne für die gymnasiale Oberstufe Wie werden die Rahmenlehrpläne in Kraft gesetzt und warum? Die Rahmenlehrpläne werden ab Klasse 11 hochwachsend in Kraft gesetzt. Dies geschieht, damit die Schulen nicht sofort die gesamte Kursphase umstellen müssen und Schülerinnen und Seite 2 von 7 Fachbrief Nr. 8 Englisch 19. Juni 2006 Schüler auf der Grundlage eines Rahmenlehrplans Abitur machen, der für sie während der gesamten gymnasialen Oberstufe gilt. Warum wurde die Themenfolge im Vergleich zu den Curricularen Vorgaben umgestellt und warum gab es Änderungen bei den Unterthemen? Im Fach Englisch gibt es insgesamt die wenigsten Änderungen zwischen den Curricularen Vorgaben und den neuen Rahmenlehrplänen. Vielmehr wurden im Dreiländerprojekt für alle Sprachen die in den Curricularen Vorgaben festgelegten Semesterthemen des Faches Englisch übernommen. Dabei wurde in allen Sprachen darauf geachtet, dass die Unterthemen Raum bieten für die Spezifik der jeweiligen Länder, in denen die Sprachen gesprochen werden. In Abstimmung mit den Vertreterinnen und Vertretern der anderen Sprachen wurde die Abfolge der Semesterthemen leicht verändert: Die Themen des ersten und des vierten Semesters wurden ausgetauscht. Die neue Reihenfolge lautet: 1. “The Individual and Society“, 2. “National and Cultural Identity”, 3. “One World – Global Issues” und 4. “Contemporary Issues”. Auch bei den Unterthemen gibt es kleine Veränderungen. Neben den bewährten Unterthemen finden sich neue, die auf Grund liebgewonnener Traditionen anderer Länder berücksichtigt wurden. Trotzdem können für die Arbeit in der Qualifikationsphase die Materialen, die sich in den letzten zwei Jahren bewährt haben, weiter genutzt werden. Mit der Umstellung der Themenabfolge wurde einerseits dem Wunsch eines der beiden an der Entwicklung beteiligten Bundesländer Folge geleistet. Andererseits haben auch viele Berliner Kolleginnen und Kollegen zum Ausdruck gebracht, dass sie das Thema ‚Individuum und Gesellschaft’ für den Übergang in die Qualifikationsphase vorziehen. Das Thema ‚Herausforderungen der Gegenwart’ eignet sich dagegen gut für eine Zusammenfassung des zuvor Erlernten vor der zentralen Prüfung und bietet eine Grundlage für den Ausblick auf den weiteren Werdegang der Lernenden als gesellschaftlich engagierte Erwachsene. Warum gab es Änderungen in der Einführungsphase? Weiterhin ist es das Ziel des Unterrichts in der Einführungsphase sicherzustellen, dass die Schülerinnen und Schüler spätestens am Ende der Einführungsphase die für den Eintritt in die Qualifikationsphase gesetzten Standards erreichen. Ferner sollen sie ihre Fähigkeit zum selbst organisierten Lernen vertiefen und erweitern. Die Anforderungen im Bereich Sprache und Methodik werden im neuen Rahmenlehrplan detaillierter dargestellt, als dies in den curricularen Vorgaben der Fall war. Dabei werden neben den Eingangsstandards des Kerncurriculums besonders auch die Anforderungen des Drei-Schlüssel-Standards aus dem Rahmenplan für die Sekundarstufe I zugrunde gelegt. Dies erklärt sich aus der Tatsache, dass zu dem Zeitpunkt, als die Curricularen Vorgaben fertig gestellt wurden, die neuen Rahmenlehrpläne für die Sekundarstufe I noch nicht vorlagen. In der Einführungsphase werden Schülerinnen und Schüler methodisch und sprachlich auf die Qualifikationsphase vorbereitet. Die Einführungsphase hat kein inhaltliches Oberthema mehr. Auf der Grundlage der gewählten Unterthemen können die Schulen selbst ein Halbjahres- bzw. Jahresthema wählen, falls dies gewünscht wird. Die Unterthemen aus den Curricularen Vorgaben finden sich weitgehend im neuen Rahmenlehrplan wieder. Um eine zu starke Doppelung mit den Themen in der Qualifikationsphase zu vermeiden, wird jedoch das Unterthema „Lebensstile / life styles“ gestrichen. Aus demselben Grund wird das Thema „Finding one’s place / Den eigenen Platz finden“ präzisiert. Es heißt jetzt neu „Finding one’s place in society / Den eigenen Platz in der Gesellschaft finden“. Seite 3 von 7 Fachbrief Nr. 8 Englisch 19. Juni 2006 Kann ich meine Unterrichtsmaterialien für die Einführungsphase aus diesem und dem letzten Schuljahr weiter verwenden? Auf jeden Fall. Die bewährten Unterthemen „Meeting people / Reisen und Begegnung“ sowie „Living together / Zusammenleben im Alltag“, je nach inhaltlicher Ausrichtung auch „Recreation and the world of entertainment / Freizeit und Unterhaltung“ bieten Raum für Texte und Materialien, die bisher für das Unterthema „Lebensstile / life styles“ verwandt wurden. Auch das Unterthema „Finding one’s place in society / Den eigenen Platz in der Gesellschaft finden“ bietet Einsatzmöglichkeiten für solche Texte. Entsprechend können Lehrwerke, die sich in den letzten Jahren für die Einführungsphase bewährt haben, auch für die Arbeit auf der Grundlage der neuen Rahmenlehrpläne benutzt werden. 3. Probeabitur Wann findet das Probeabitur im Fach Englisch statt? Im Fach Englisch findet das Probeabitur für die Grund- und Leistungskurse am Dienstag, den 26.09.06, um 10.00 Uhr statt. Müssen alle Schülerinnen und Schüler, die Englisch in der Qualifikationsphase besuchen, am Probeabitur teilnehmen? Alle Schülerinnen und Schüler der Leistungs- und Grundkurse müssen die Gelegenheit erhalten, die Probeklausur zu schreiben. Allerdings besteht keine Verpflichtung, diese als Semesterklausur zu bewerten. Aus Zeitersparnisgründen raten wir Ihnen jedoch dringend dazu. Kolleginnen und Kollegen, die sich gegen eine Bewertung der Arbeit als Klausur entscheiden, müssen trotzdem Gutachten formulieren, aus denen hervorgeht, wie der jeweilige Schüler / die jeweilige Schülerin abgeschnitten hätte. Ein anderes Vorgehen widerspräche dem Prinzip der Gleichbehandlung. Welche Festlegungen gibt es für das Probeabitur? Die Klausur überprüft vor allem Kompetenzen, wie sie in den Abschlussstandards für „Lesen“, „Schreiben“, „Sprachmittlung/Mediation“ und „Umgang mit Texten und Medien“ formuliert wurden. Da der Kompetenzaufbau spiralförmig im Laufe der Sekundarstufe II erfolgt, bezieht sich das Probeabitur nicht nur auf die Lernergebnisse des dritten Semesters. Thematisch wird sich das Probeabitur auf die Schwerpunktthemen des ersten bis dritten Semesters beziehen. Die Curricularen Vorgaben sind so angelegt, dass Themen nie ausschließlich in einem Semester behandelt werden. Vielmehr können bei jedem Thema Bezüge zu anderen Schwerpunkten hergestellt werden. Damit ist vernetztes Lernen möglich und Schülerinnen und Schülern können ihr Wissen systematisch aufbauen und sich so gut auf die Probeklausur, aber auch auf das Zentralabitur vorbereiten. Für die Durchführung des Probeabiturs müssen die Schulen das dritte Kurshalbjahr mit dem für das 3. Semester verbindlichen Thema „Gefahren und Chancen der Globalisierung“ beginnen und den Schülerinnen und Schülern Gelegenheit geben, die Erkenntnisse aus den ersten beiden Kurshalbjahren immer wieder in die Arbeit mit dem neuen Thema einfließen zu lassen. Seite 4 von 7 Fachbrief Nr. 8 Englisch 19. Juni 2006 Welche Textsorten müssen die Schülerinnen und Schüler beherrschen? Wie in der Anlage zum Rundschreiben I 46/2005 formuliert, werden neben fiktionalen und nicht-fiktionalen Texten (Musteraufgaben zu Leistungskurs und Grundkurs siehe Fachbriefe 2 und 3) auch Texte zur Sprachmittlung (Musteraufgabe siehe Fachbrief 4) und Texte mit visuellen Vorlagen zur Auswahl stehen. Zu dieser letzten Textsorte finden Sie im Anhang eine Musteraufgabe für den Grundkurs (siehe Anhang 1). 4. Zentralabitur 2008 Gelten die Vorgaben für das Zentralabitur nur für das Abitur 2007? Die Vorgaben für das Zentralabitur 2007 gelten im Fach Englisch auch für das Schuljahr 2007/2008. Die Schulen sollen so die Möglichkeit erhalten, die Vorbereitung ihrer Schülerinnen und Schüler und die Ergebnisse zu evaluieren und systematische Entwicklungsmaßnahmen ins Auge zu fassen. Natürlich soll den Schulen auch die Arbeit ein wenig erleichtert werden, indem sie nicht für den zweiten Durchlauf des Zentralabiturs bereits wieder ein neues schulinternes Curriculum erstellen müssen. 5. Bewertung schriftlicher Arbeiten Welche Randbemerkungen muss ich bei der Korrektur schriftlicher Arbeiten machen? Wie bisher muss das Urteil in Bezug auf Sprache und Inhalt durch Randbemerkungen auf der Schülerarbeit abgesichert werden. Für den Bereich Sprache bieten sich neben den Korrekturzeichen voc –vocabulary, ex – expression, gr – grammar, sp – spelling dafür die Symbole L+ und L- an (vgl. Musterkorrektur im Anhang von Fachbrief 7). Die Abschaffung des Fehlerquotienten darf nicht mit einer sorgloseren Korrektur von Klausuren einhergehen. Wichtig ist es weiterhin, dass Schülerinnen und Schüler ihre Bewertungen nachvollziehen können. Deshalb ist auch darauf zu achten, dass die Berichtigungen von Arbeiten sorgsam durchgeführt werden. Schülerinnen und Schüler müssen dabei unterstützt werden, ihre Fehler selbstständig zu systematisieren und sich eigene Lernprogramme unter fachmännischer Beratung ihrer Lehrerinnen und Lehrer zu erstellen. Dazu bietet sich z.B. ein Schema unter den jeweiligen Klausuren an, das es Schülerinnen und Schülern ermöglicht, ihre Fehler zu kategorisieren. Sie sollten auch dazu angehalten werden, während der Kursphase ‚Buch’ über ihre Entwicklung zu führen, d.h. selbst festzustellen, ob es ihnen zunehmend gelingt, Fehlerquellen auszumerzen und ihre Sprachverwendung zu verbessern. Darf ich schriftliche Arbeiten weiterhin mit dem Fehlerquotienten korrigieren? Zentral festgelegt wurde der Korrekturmodus für das Abitur mittels kriterienorientierter Bewertungsbögen. Über den Korrekturmodus in der Vorbereitung auf das Abitur entscheidet die Fachkonferenz. Allerdings ist im Interesse der Schülerinnen und Schüler dringend von der Korrektur mittels Fehlerquotienten abzuraten. Die kriterienorientierte Fehlerbewertung wurde nicht nur eingeführt, um Lehrerinnen und Lehrer zu entlasten. Vielmehr schafft sie die Möglichkeit, Sprachverwendung ganzheitlich zu betrachten und das reine Auflisten von Fehlern zu vermeiden. Die Kriterien lenken den Blick auf das Wesentliche beim flüssigen und idiomatisch korrekten Sprachgebrauch, der die Grundlage für eine erfolgreiche Kommunikation liefert. Sie ist der Bewertung mit dem Fehlerquotienten deutlich überlegen, da sie der kommunikativen Leistung der Schülertexte besser gerecht wird. Seite 5 von 7 Fachbrief Nr. 8 Englisch 19. Juni 2006 Darf ich inhaltliche Leistungen in Klausuren mit einen kriterienorientierten Bewertungsraster bewerten? Ja. Der mit Schreiben vom 03.05.2005 an die Schulen gegangene Entwurf eines Bewertungsschemas für die inhaltlichen Leistungen in Klausuren wird nach Ihren Rückmeldungen überarbeitet. Sie erhalten den überarbeiteten Bewertungsbogen zu Beginn des neuen Schuljahres. Bitte ändern Sie ihn nach den Bedürfnissen Ihres Kurses und des jeweiligen Klausurtyps ab. Selbstverständlich dürfen Sie auch weiterhin ein schriftliches Gutachten formulieren, statt einen Bogen zu benutzen. In diesem Zusammenhang möchten wir auch darauf hinweisen, dass dieses Schema ebenso wie die Bewertungsschemata zur Beurteilung der Sprachverwendung als WORD-Datei im Internet abgerufen werden können. Sie können sie so leichter an Ihre Erfordernisse anpassen. Die Schemata finden Sie auf der Website des Faches Englisch auf dem LISUM-Server. Die Adresse steht, wie immer, am Ende dieses Fachbriefs. 6. Fünfte Prüfungskomponente Was muss beachtet werden, wenn im Rahmen der 5. Prüfungskomponente Englisch als Referenzfach gewählt wird? Die fünfte Prüfungskomponente kann als besondere Lernleistung oder als Präsentationsprüfung gewählt werden. Eine Seminararbeit und ein Colloquium im Rahmen der besonderen Lernleistung können auch in einem Fach erfolgen, das bereits Prüfungsfach ist (Grund- oder Leistungskurs). Eine Präsentationsprüfung im Fach Englisch als Referenzfach ist nur möglich, wenn Englisch nicht bereits Prüfungsfach ist. Das Thema muss in allen Fällen so gewählt werden, dass neben dem wissenschaftspropädeutischen auch der fachübergreifende Aspekt berücksichtigt wird. Das Thema kann sich also z.B. nicht ausschließlich auf die angelsächsische Kultur (Literatur, Geschichte, Politik etc.) beziehen. Die Sprache, in der gesprochen bzw. geschrieben wird, ist natürlich Englisch. Weil das eine zusätzliche Schwierigkeit darstellt, darf die Seitenzahl der besonderen Lernleistung im Fach Englisch auch unter 20 Seiten liegen. Genaueres regelt die in Kürze erscheinende AV. Die sprachliche Leistung wird nach den Maßstäben bewertet, die im Grundkursfach angelegt werden. Kann Englisch auch das Fach sein, das den fachübergreifenden Aspekt deutlich werden lässt? Ja. Eine Seminararbeit im Fach Biologie kann beispielsweise in englischer Sprache verfasst werden oder im Fach Deutsch kann angelsächsische Literatur mit hinzugezogen werden etc. Dies ist unabhängig davon, ob Englisch bereits Prüfungsfach ist. 7. 3. Kurshalbjahr Wie plane ich das 3. Semester? Wie für das erste und zweite Semester erhalten Sie auch für das dritte Semester ein Planungsbeispiel als Grundlage Ihrer Fachbereichsplanung. (Anlage 5) Da im Laufe dieses Semesters das Probe-Abitur stattfindet, muss das abiturrelevante Unterthema „Gefahren und Chancen der Globalisierung - The Challenge of Globalization“ unbedingt zu Beginn des Semesters behandelt werden (vgl. dazu auch Kapitel 3 dieses Fachbriefs). Seite 6 von 7 Fachbrief Nr. 8 Englisch 8. 19. Juni 2006 Verschiedenes „Materialien zum selbstständigen standardorientierten Lernen für den Übergang von der Grundschule in die weiterführende Schule“ Aufgrund der großen Nachfrage wurde eine Neuauflage der Broschüre hergestellt. Die Hefte sind Ihnen bereits zugegangen. Die dazugehörige CD wird nicht noch einmal mitgesandt, da sie ohne Schwierigkeiten für die Kolleginnen und Kollegen schulintern kopiert werden kann. GRENZENLOS – Globales Lernen im Dialog Ein Projekt des World University Service (WUS) zum Aufbau von Kooperationen zwischen Lehrerinnen und Lehrern und ausländischen Studierenden Das Projekt vermittelt ausländische (auch englischsprachige) Studierende an Schulen, damit diese die Kenntnisse und Erfahrungen der Studenten für Unterrichtseinheiten und Projekte nutzen können. Kontakt: Anne Kirchenbüchler [email protected] 6. internationales literaturfestival berlin (05.-16. September 2006) Autorenbegegnungen für Schüler/innen am Vormittag, am Abend und am Wochenende – siehe hierzu Anlage 2. Cambridge ESOL Prüfungen – Im gesamten Bundesgebiet bereiten zunehmend mehr Schulen ihre Schülerinnen und Schüler auf die Cambridge ESOL Prüfungen vor. Die erfolgreiche Teilnahme erhöht die Chancen auf dem Arbeitsmarkt und ist eine Voraussetzung für Auslandaufenthalte sowie für die Aufnahme an internationalen und inzwischen auch an einigen deutschen Universitäten. In der Anlage 3 finden Sie weitere Informationen. JUST SAY IT! – ENGLISCHSPRACHIGE WOCHE im FEZ-Berlin vom 14. bis 19. November 2006 In der dazugehörigen Anlage 4 zu diesem Fachbrief finden Sie Informationen für die Teilnahme an den Veranstaltungen des FEZ. Diese haben im letzten Durchlauf großen Anklang gefunden und werden hoffentlich wieder ein großer Erfolg. Sommerpause: Ihnen allen wünschen wir erholsame Sommerferien und bedanken uns für die gute Zusammenarbeit. Wir melden uns gleich zu Beginn des neuen Schuljahres mit einem weiteren Fachbrief. Und so kommen Sie auf die Homepage Englisch: www.lisum.de Æ Unterrichtsentwicklung und Weiterbildung Æ Deutsch und Fremdsprachen Æ Englisch; oder direkt: http://www.lisum.de//go?SmartLink=10852&Bereich=1 5 Anlagen Seite 7 von 7 Zentralabitur 2007 Grundkurs Englisch Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Sport Musteraufgabe April 2006 Anlage 1 Materialien: Arbeitszeit: Mindestwortzahl: Ein Zeitungsartikel, zwei Tabellen, ein Balkendiagramm 240 Minuten 500 Unterrichtsvoraussetzungen: 1. Semesterbezug: E E E E 1 2 3 4 Herausforderungen der Gegenwart Nationale und kulturelle Identität Eine Welt - globale Fragen Individuum und Gesellschaft 2. Themen: E E E E 1 2 3 4 Politische und soziale Konflikte und / oder Lebensräume Ethnische Vielfalt und / oder Integration und Ausgrenzung Gefahren und Chancen der Globalisierung Menschliche Grunderfahrungen 3. Kompetenzen und Fertigkeiten: Kompetenzen Schreiben (Textverständnis) Schreiben (analytisch) Schreiben (kreativ) Analyse sprachlicher Mittel Analyse filmischer Mittel Analyse von Bildern und statistischem Material Fertigkeiten Zusammenfassung Vergleich Kommentar letter to the editor Beschreibung / Analyse / Vergleich von Statistiken und Text Seite 1 von 11 Zentralabitur 2007 Grundkurs Englisch Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Sport Musteraufgabe April 2006 The Times May 19, 2005 LA gets first Latino mayor since 1870s From Chris Ayres in Los Angeles 5 10 15 20 25 30 VOTERS in Los Angeles elected a Mexican-American as mayor by a landslide majority yesterday, giving the city its first Latino leader since the 1800s. Antonio Villaraigosa, 52, a left-wing Democrat and the eldest of four children brought up by a single mother in the poor Eastside area of the city, beat James Hahn, who became the first incumbent Los Angeles Mayor to lose a second term since the Great Depression. Mr Hahn, 54, the son of a prominent local politician, was crippled by investigations into City Hall corruption. Two of his supporters were charged with laundering money to get around limits on political campaign donations. The election landslide comes amid growing racial tension between whites and Latinos, who now represent more than a third of the electorate in California. Many Latinos work for less than the minimum wage, avoid taxes and send most of their earnings back to Mexico. Concern over illegal immigration has reached such a level that an armed private militia, known as the Minutemen, patrols a stretch of the border between Arizona and Mexico. Arnold Schwarzenegger, California’s Austrian-born Governor, praised the Minutemen as doing a ”terrific job”. In a conciliatory victory speech, Mr Villaraigosa said: ”It doesn’t matter whether you go to work in a fancy car or on a bus, or whether you worship in a cathedral or a synagogue or a mosque. We are all Angelenos, and we all have a difference to make. Our purpose is to bring this great city together. Our purpose is to draw fully and equally on the rich diversity of all our communities and neighbourhoods.” Mr Villaraigosa was a high- school dropout — his violent father abandoned his family — who turned around his life to become speaker of the California Assembly and then a member of Los Angeles City Council. He won 59 per cent of the vote yesterday, after losing the 2001 election to Mr Hahn. He campaigned as a ”unity candidate”, bringing together a collection of sprawling ”boomburbs” where whites are now a minority with only 31 per cent of the population, compared with 48 per cent for Hispanics, 11 per cent for Asians and 10 per cent for blacks. His celebrity endorsements included John Kerry, the former presidential candidate, and Magic Johnson, the basketball player. Unrest between whites and Latinos is not limited to the southwestern states that America won from Mexico in the Mexican War of 1846-48. In New York, Michael Bloomberg, the Mayor, began his re-election campaign yesterday with a television advert in Spanish. (419 words) Annotations: l. l. l. l. 1 5 8 8 landslide majority incumbent City Hall launder money l. 11 l. 18 l. 28 electorate conciliatory boomburb l. 31 endorsement very large majority person holding a political position or office city government put money which has been obtained illegally into legal businesses people who have the right to vote in an election friendly, intended to stop arguments new word for new, very fast-growing (”booming”) suburb support for political candidate Seite 2 von 11 Zentralabitur 2007 Grundkurs Englisch Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Sport Musteraufgabe April 2006 Documents 1 – 3 Document 1: Los Angeles: Ethnic Makeup Hispanic White African-American other 44.6% 31.1% 9.7% 14.6% Source: U.S. Census Bureau, Census 2000 Document 2: Ethnicity and Poverty in LA County (2003) 70 60 Percent 50 40 % of all people 30 % of poor people 20 10 0 Hispanic White - not Hispanic Ethnic group Source: Institute of the Study of Homelessness and Poverty at the Weingart Center, March 2003 Annotation: White – not Hispanic = Non-Hispanic Whites Document 3: Los Angeles: Poverty Status in 1999 (below poverty line) POVERTY STATUS IN 1999 (below poverty level) Families Percent below poverty level Families with female householder, no husband present * Percent below poverty level 18.3 32.7 *14.5 % of the households are families with female householders, no husband present Source: U.S. Census Bureau, Census 2000 Annotation: The terms ”Latino” and ”Hispanic” are used interchangeably. Seite 3 von 11 Zentralabitur 2007 Grundkurs Englisch Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Sport Musteraufgabe April 2006 TASKS Work on three tasks. Tasks 1 and 2 are compulsory. Choose one task from 3. 1 Sum up the important points in the article from ”The Times”. Do not write more than 150 words. 2 Show to what extent Antonio Villaraigosa’s life reflects the ethnic and social conditions in Los Angeles as presented in the statistics and the bar chart (documents 1 – 3). 3A Compare the ethnic and social situation in Los Angeles with that of any other multi-ethnic metropolitan area you are familiar with and discuss what Mayor Antonio Villaraigosa could learn from the experiences gained in that city. Back up your observations and arguments with facts from the article and the statistics and refer to additional material you are familiar with. OR 3B Discuss whether Villaraigosa’s political success is an exception or the beginning of power and influence for ethnic minorities in the US. Back up your arguments by referring to the article and other material about the position of Latinos or another ethnic minority in the US. OR 3C Write a letter to the editor of the above article from the viewpoint of a character from a literary work or film you are familiar with. This character has experienced racism and exclusion similar to what is indirectly referred to in lines 12 -15 in the above text Write at least 500 words in 240 minutes. Seite 4 von 11 Fachbrief Englisch 8 Zentralabitur 2007 Grundkurs Englisch Anlage 1 Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Sport Musteraufgabe April 2006 Erwartungshorizont Nur für die Lehrkraft Die Bewertung wird von folgenden Kriterien geleitet: Task 1 Allgemeine Kriterien: [ ] straffe, treffende Darstellung, lückenloses Textverständnis [ ] Kernaussage erfasst, weitgehend straffe und treffende Darstellung, lückenloses Textverständnis [ ] angemessene Darstellung, einzelne Ungenauigkeiten, Kernaussage grundsätzlich erfasst, weitgehend frei von Redundanzen [ ] Kernaussage teilweise nicht erfasst, einzelne Ungenauigkeiten oder Auslassungen bzw. gelegentliche Redundanzen [ ] [ ] überwiegend falsche Gewichtung der Einzelheiten der Textvorlage, falsche (im Text nicht enthaltene) Details, Auslassungen bzw. umfangreiche Redundanzen; Textverständnis nicht oder nicht sicher nachgewiesen formale Verstöße ( Zitate, wörtliche Rede, Kommentierung, Interpretation; massive Über- bzw. Unterschreitung der Wortzahl) Inhaltliche Anforderungen an Note gut Inhaltliche Anforderungen an Note ausreichend name of newspaper, date of publication topic of the article Students state that Villaraigosa is the first Students state that Villaraigosa is the first Latino mayor since the 1800s and that he Latino mayor since the 1800s. comes from a poor family. They are expected to show the contrast between Villaraigosa and Hahn: Antonio Villaraigosa - had a violent father who left the family - was a high school drop-out - had a poor childhood and youth Two of the above aspects have to be mentioned. Mayor of Los Angeles, James Hahn: - son of a famous Los Angeles politician - charges of corrupt government are seen as reason for losing the election The latter point has to be mentioned. Students are supposed to refer to the growing number of Latinos in California and to point out that many Californians worry about this development, which is not only an issue in the Southwest of the US but also in New York. Students must state that Villaraigosa promises to unify the city. Seite 5 von 11 Fachbrief Englisch 8 Zentralabitur 2007 Grundkurs Englisch Anlage 1 Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Sport Musteraufgabe April 2006 Erwartungshorizont Nur für die Lehrkraft Inhaltliche Anforderungen an Note gut Inhaltliche Anforderungen an Note ausreichend Students mention at least two of the following aspects: Latinos make up one third of the voters in California Latinos are the majority in the fast growing suburbs many Californians support the idea of preventing illegal immigration through private armies Für alle folgenden Leistungserwartungen kann eine besonders gelungene Argumentation zu einem Gesichtspunkt das Fehlen eines anderen in Ausnahmefällen ausgleichen. Task 2 Allgemeine Kriterien: [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [] treffende Beschreibung und Analyse des vorgelegten Materials, gut strukturiert; alle Aspekte der Aufgabenstellung mit eigener Schwerpunktsetzung erfasst treffende Beschreibung und Analyse des vorgelegten Materials mit kleinen Unsicherheiten bzw. Oberflächlichkeiten, gut strukturiert; alle Aspekte der Aufgabenstellung erfasst überwiegend korrekte Beschreibung und Analyse des vorgelegten Materials, Darstellung lückenhaft, oberflächlich, nicht alle Aspekte der Aufgabenstellung erfasst lückenhafte Beschreibung und fehlerhafte Analyse des vorgelegten Materials, nur wenige Aspekte der Aufgabenstellung erfasst lückenhafte und teilweise falsche Beschreibung des vorgelegten Materials, keine Analyse bzw. Schlussfolgerungen Darstellung insgesamt nicht der Aufgabenstellung angemessen Inhaltliche Anforderungen an Note gut Inhaltliche Anforderungen an Note ausreichend Antonio Villaraigosa is of Hispanic origin (l. 1) Doc. 1: Hispanics make up the largest ethnic group in Los Angeles – more than 40 %; mayor’s ethnic background reflects broad parts of the population. However, majority of the inhabitants (about 60%) have other ethnic backgrounds, among them about 30% whites. Antonio Villaraigosa is of Hispanic origin (l. 1) Doc. 1: Hispanics make up the largest ethnic group in Los Angeles – more than 40 %; mayor’s ethnic background reflects broad parts of the population. Seite 6 von 11 Fachbrief Englisch 8 Zentralabitur 2007 Grundkurs Englisch Anlage 1 Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Sport Musteraufgabe April 2006 Erwartungshorizont Nur für die Lehrkraft Inhaltliche Anforderungen an Note gut Inhaltliche Anforderungen an Note ausreichend Villaraigosa grew up in poor circumstances (l. 4). Doc2: Bar chart shows that likelihood of being afflicted by poverty is much higher for Hispanics than for white Non-Hispanics (about 60 % of the poor people are Hispanic compared with about 15% White – not Hispanic). Doc. 3: About 15 % of the population are single mothers; almost one third of them live below the poverty line (as compared with 18 % of the families). Los Angeles’ Hispanic mayor Villaraigosa was” brought up by a single mother in the poor Eastside area of the city” (ll.3-4 ). However, majority of the population are not poor. Conclusion: Villaraigosa knows about the problems of many inhabitants from his own experience. However, data given show that majority of the population have different backgrounds / experiences. Villaraigosa is now pursuing a career more typical of a member of the white middle class than of a Hispanic. Student is expected to deal with all the above aspects, showing a thorough understanding of the issues. Conclusion as outlined is mandatory. Villaraigosa grew up in poor circumstances (l. 4). Doc.2: Bar chart shows that likelihood of being afflicted by poverty is much higher for Hispanics than for white Non-Hispanics. Doc.3: About 15 % of the population are single mothers; almost one third of them live below the poverty line. Los Angeles’ Hispanic mayor Villaraigosa was ”brought up by a single mother in the poor Eastside area of the city” (ll.3-4). Conclusion: Villaraigosa knows about the problems of many inhabitants from his own experience. Student is expected to deal with all the above aspects, showing a basic understanding. Conclusion as outlined is mandatory. Task 3 Allgemeine Kriterien: [ ] zahlreiche Aspekte des Themas erfasst und in einzelnen Beispielen sinnvoll diskutiert; präzise Bezugnahme auf bearbeitetes und eigenes Material mit detaillierter Diskussion; Schlussfolgerung bzw. eigene Meinung überzeugend und begründet dargelegt [ ] Wesentliche Aspekte des Themas erfasst und sinnvoll diskutiert; häufige Bezugnahme auf bearbeitetes und eigenes Material mit Diskussion wesentlicher Aspekte; Schlussfolgerung bzw. eigene Meinung überzeugend [ ] einige wesentliche Aspekte des Themas erfasst und angemessen diskutiert; oberflächliche Bezugnahme auf bearbeitetes und eigenes Material mit Diskussion einiger Aspekte; Schlussfolgerung erscheint nachvollziehbar, aber wenig begründet [ ] Diskussion des Themas auf nur einen oder zwei Aspekte beschränkt; ansatzweise Bezugnahme auf bearbeitetes und eigenes Material mit sehr oberflächlicher Diskussion; Schlussfolgerung schwer nachvollziehbar / nicht überzeugend begründet Seite 7 von 11 Fachbrief Englisch 8 Zentralabitur 2007 Grundkurs Englisch Anlage 1 Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Sport Musteraufgabe April 2006 Erwartungshorizont [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] Nur für die Lehrkraft Geforderte Diskussion des Themas nur in groben Ansätzen vorhanden; überwiegend reproduzierende Ausführungen; kaum Bezugnahme auf weiteres bearbeitetes Material; Schlussfolgerung nicht vorhanden bzw. ohne Bezug zum Thema Ausführungen ganz oder überwiegend nicht zum Thema Argumentationsverlauf straff und schlüssig, gut strukturiert Argumentationsverlauf etwas ungeordnet, bisweilen wenig geradlinig, aber weitgehend widerspruchsfrei und insgesamt nachvollziehbar Argumentation unstrukturiert, oberflächlich, nicht frei von Widersprüchen, zu wenig geradlinig, in Teilen nicht nachvollziehbar; teilweise nicht zum Thema Ausführungen überwiegend reproduzierend Task 3 A: Inhaltliche Anforderungen an Note gut Inhaltliche Anforderungen an Note ausreichend Student is expected to refer to facts from the Student is expected to refer to facts from the article and the statistics about social article and the statistics about social inequality and racial tensions in Los Angeles, inequality and racial tensions in Los Angeles. which have been aggravated by legal as well as illegal immigrants from Mexico (cf. ll. 9.12) offering cheap labor and evading taxes. Any other city with a significant immigrant population can be chosen to describe similarities and/or differences with respect to the racial and social situation. Student is expected to refer to at least four Student is expected to refer to at least three aspects and to point out connections aspects: between some of them: origin of immigrants proportion of immigrants and nationals living in the city religions / religious affiliations, immigrants’ level of education, working conditions, poverty status, attitudes towards new country. attitudes of nationals towards immigrants Suggestions to Mr. Villaraigosa: Suggestions to Mr. Villaraigosa: Student has to discuss and assess at least Student has to mention at least one of the two the following aspects: following aspects: Attempts to reduce ethnic and social tensions aim at creating an atmosphere of understanding, openness and tolerance (e.g. through the media or multicultural events) providing legal status for all immigrants, breaking the vicious circle of poverty through language courses and better schooling for minorities improving their working conditions Reference to texts / films should reflect a Reference to texts / films should reflect a thorough knowledge of the works. basic knowledge of the works. Seite 8 von 11 Fachbrief Englisch 8 Zentralabitur 2007 Grundkurs Englisch Anlage 1 Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Sport Musteraufgabe April 2006 Erwartungshorizont Nur für die Lehrkraft Task 3 B Inhaltliche Anforderungen an Note gut Inhaltliche Anforderungen an Note ausreichend It is not an exception Reasons - two of the following: - Reasons - one of the following: cf. ll. 31-32 referring to NY’s Mayor Bloomberg having TV advertisements in Spanish politicians cannot ignore ethnic minorities like Latinos, African-Americans or Asians because they constitute a large part of the population they are American citizens who can vote Inhaltliche Anforderungen an Note gut Inhaltliche Anforderungen an Note ausreichend Two of the following aspects on the minority One of the following aspects on the minority chosen: chosen: Aspect 1: Participation and representation in the political process One of the following: Two of the following: - Representation in top government - Representation in top government positions, like the Cabinet positions, like the Cabinet - representation on the national level: in - representation on the national level: in the House of Representatives, Senate the House of Representatives, Senate - representation on the local level: - representation on the local level: governors or mayors or state governors or mayors or state legislatures legislatures - representation on local boards like - representation on local boards like school boards school boards Aspect 2: Status of the chosen ethnic minority’s language in the US If Latinos are chosen: Spanish has become the second semi-official language of the US One of the following: - bilingual education in various states with a large Latino population - in some areas of S. California, the SW and Miami only Spanish is spoken - many signs in cities like NY, Miami, LA in English and Spanish – even in neighborhoods where Spanish-speakers are not in the majority One of the following: If Latinos are chosen: Spanish has become the second semi-official language of the US One of the following: - bilingual education in various states with a large Latino population - in some areas of S. California, the SW and Miami only Spanish is spoken - many signs in cities like NY, Miami, LA in English and Spanish – even in neighborhoods where Spanish-speakers are not in the majority Seite 9 von 11 Fachbrief Englisch 8 Zentralabitur 2007 Grundkurs Englisch Anlage 1 Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Sport Musteraufgabe April 2006 Erwartungshorizont Nur für die Lehrkraft Inhaltliche Anforderungen an Note gut Inhaltliche Anforderungen an Note ausreichend If Asian-Americans are chosen: - - In cities with ”Little Saigons” or ”China Asian languages are spoken where Asians are Towns” Vietnamese or Chinese is heard in large numbers on the street and seen on the shop signs Not relevant as a second language in the US Aspect 3: Influence of the chosen ethnic minority on American culture For African-Americans:4 / for Latinos:2 / or for For African-Americans:2 / for Latinos:2 / or for Asian-Americans:2 of the following items with Asian-Americans:1 of the following items: at least one example each: - music - music - cuisine - cuisine - sports - sports - film - film - literature - literature Aspect 4: Status of the chosen ethnic minority in the economy of the US - - development of income in relation to that of whites buying power, importance as consumers employment: types of jobs - lower income in relation to that of whites employment: types of jobs Aspect 5: Education of the chosen minority level of education in relation to whites: high school, higher education More/fewer years of schooling than whites Aspect 6: Expected developments for the future of the chosen ethnic minority prognosis of two of the following - population developments - income - education - other general aspects Students have to choose suitable texts/films to show a thorough understanding of the issues involved. One of the following - population developments - income - education - other general aspects Students have to choose suitable texts/films to show a basic understanding of the issues involved. Seite 10 von 11 Fachbrief Englisch 8 Zentralabitur 2007 Grundkurs Englisch Anlage 1 Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Sport Musteraufgabe April 2006 Erwartungshorizont Nur für die Lehrkraft Task 3C Inhaltliche Anforderungen an Note gut Inhaltliche Anforderungen an Note ausreichend address, date, salutation, closing remarks, paragraphs address, salutation, closing remarks Reference to the following aspect mentioned Reference to the following aspect mentioned in the text: in the text: • some whites have become so concerned over illegal immigration that they support an armed private militia to prevent immigrants from Mexico coming into the United States Reference to one of the following aspects mentioned in the text: • • • the Minutemen, as the armed private militia is called, have even won political support from California’s Governor Arnold Schwarzenegger Schwarzenegger himself is Austrianborn: America is a nation of immigrants the use of physical force aggravates tensions between whites and Latinos In a convincing line of argumentation reference to at least three of the following aspects relating to the character’s life and showing his / her intention of writing the letter: • • • • • In a logical order reference to two of the following aspects relating to the character’s life and showing his / her intention of writing the letter: (political, socio-economic…) background and /or reasons for being exposed to a situation of exclusion situation in which exclusion was experienced feelings while experiencing exclusion ways of responding to and / or coping with exclusion plea for a fair policy which does justice to everybody involved Students have to choose a suitable character from a literary work or film showing a thorough knowledge of the chosen work as well as understanding of the issues involved Students have to choose a suitable character from a literary work or film showing a basic knowledge of the chosen work as well as understanding of the issues involved Seite 11 von 11 Fachbrief Englisch 8 Anlage 2 6. internationales literaturfestival berlin (05.-16. September 2006) Autorenbegegnungen für Schüler/innen am Vormittag, am Abend und am Wochenende Auch in diesem Jahr dürfen Sie sich wieder auf das internationale literaturfestival berlin (ilb) freuen! Vom 05. bis 16. September 2006 präsentieren mehr als 120 Autoren aktuelle Prosa und Lyrik aus aller Welt. Hier treffen arabische Lyriker amerikanische Shortstory-Schreiber, nordafrikanische Romanciers den albanischen Nachwuchs, begegnen britische Jugendbuchautoren dänischen Bilderbuchillustratoren, erzählen weltreisende Kinderbuchschriftsteller vom Leben in Südamerika, zeichnen italienische Bilderbuchillustratoren gemeinsam mit ihren jungen Lesern, diskutieren Schriftsteller und Jugendliche über die Welt der Wörter. Sie begegnen – begleitet von Moderatoren, Dolmetschern und Schauspielern – Kindern, Jugendlichen und (jungen) Erwachsenen aller Altersstufen. Hauptveranstaltungsort ist das Haus der Berliner Festspiele in Berlin-Wilmersdorf. Wir laden Sie herzlich ein, neben unserer Programmsparte „Internationale Kinder- und Jugendliteratur“ mit Ihren (Mittelstufen-)Klassen und (Oberstufen-)Kursen auch unsere Abend- und WochenendVeranstaltungen für ein erwachsenes Publikum wahrzunehmen. Das Angebot für Schüler ist vielfältig: A) Vormittags: Autorenbegegnungen im Haus der Berliner Festspiele, Schreib- und IllustrationsWerkstätten sowie mehrteilige Kreativ-Projekte in der Programmsparte „Internationale Kinder- und Jugendliteratur“ für Kinder und Jugendliche von Klasse 1 bis 13 > Programminformation und Veranstaltungs-Buchung ab sofort direkt über das Festivalbüro: [email protected]. B) Abends und am Wochenende: Prosa-Lesungen, Poetry Nights, politische Diskussionsrunden und Autorengespräche in den Programmsparten „Literaturen der Welt“, „Kaleidoskop“, „Fokus Frankophone Literaturen“ und „Reflections“. > Programminformation ab 01.05. bzw. 01.08.2006 unter www.literaturfestival.com und www.berlinerfestspiele.de / Öffentlicher Ticket-Vorverkauf (mit speziellen Schüler-Preisen) ab 01.05. bzw. 01.08.2006 direkt über die Berliner Festspiele, Karten-Tel: 030-254 89 100; Aufnahme in den ilb-Verteiler: [email protected]). Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Anlage 3 Fachbrief Nr. 8 Englisch Cambridge ESOL Prüfungen Das Interesse an externen Zertifikaten als Zusatzqualifikation für Schülerinnen und Schüler nimmt zu. Ein Anbieter derartiger Prüfungen ist University of Cambridge ESOL Examinations, eine Abteilung der Universität Cambridge. Cambridge ESOL Prüfungen gibt es für unterschiedliche Altersgruppen und in verschiedenen Schwierigkeitsgraden. Alle Cambridge ESOL Examen sind im Europäischen Referenzrahmen verankert. Die Prüfungen sind weltweit bekannt und werden von vielen Arbeitgebern, Hochschulen und anderen Institutionen als Sprachnachweis geschätzt und anerkannt. Vergleiche zwischen den in Schulcurricula beschriebenen Lernzielen und den in den verschiedenen Cambridge ESOL Prüfungen geprüften sprachlichen Fähigkeiten ergaben, dass hohe Übereinstimmungen bestehen. Da sich die Curricula und Standards auf den Europäischen Referenzrahmen (GER) beziehen und die Stufen der Cambridge ESOL Examina ebenfalls im GER verankert sind, lässt sich sagen, dass eine Cambridge ESOL Prüfung für jede in den Curricula und Bildungsplänen definierte Leistungsstufe zur Verfügung steht. Besonders relevant sind folgende GERStufen und Cambridge ESOL Prüfungen: Cambridge ESOL Prüfung Key English Test (KET) GER Stufe A2 Preliminary English Test (PET) B1 KMK Bildungsstandards Mittlerer Schulabschluss: B1 Preliminary English Test (PET) B1 Gymnasium – Übergang in Sekundarstufe II: B1, B2 angebahnt First Certificate in English (FCE) B2 Gymnasiale Oberstufe, laut EPA der KMK: zwischen B2 und C1 für die Abiturprüfung in Englisch Certificate in Advanced English (CAE) C1 Gymnasiale Oberstufe, laut EPA der KMK: zwischen B2 und C1 für die Abiturprüfung in Englisch Klassenstufe KMK Bildungsstandards – Hauptschulabschluss Klasse 9/10: A2 Cambridge ESOL Prüfungen, vor allem der PET, das FCE und das CAE werden daher mittlerweile an vielen Schulen in ganz Deutschland mit sehr gutem Erfolg angeboten. In einigen Bundesländern gibt es bereits flächendeckende Angebote mit Empfehlungen der entsprechenden Ministerien. Weitere Informationen finden sich unter: www.cambridge-exams.de/projekte.cfm. Hier finden sich auch Berichte über Schulprojekte in anderen Bundesländern. Auch in Berlin melden sich jedes Jahr viele Schülerinnen und Schüler für die Cambridge ESOL Prüfungen an. Cambridge ESOL unterstützt Lehrkräfte, die auf die Prüfungen vorbereiten durch kostenlose Materialien (Prüfungshandbücher) sowie durch Seminare für Lehrerinnen und Lehrer, die in Berlin immer sehr gut besucht werden. Eine Übersicht über Veranstaltungen in Deutschland findet sich unter www.cambridgeexams.de/seminars.cfm. Auch für Berlin sind wieder weitere Seminare (voraussichtlich im Herbst) geplant. Darüber hinaus finden sich in den Teaching Resources (www.cambridgeesol.org/teach) interessante Anregungen für den Unterricht, die nicht nur für die Vorbereitung auf eine Cambridge ESOL Prüfung relevant sind. Wer sich auf dem Laufenden halten will, kann unverbindlich einen elektronischen Newsletter kostenlos abonnieren (www.cambridge-exams.de/newsletter.cfm). Seite 1 von 2 Anlage 3 Fachbrief Nr. 8 Englisch Cambridge ESOL Prüfungen Die Prüfungen werden im gesamten Bundesgebiet von autorisierten Prüfungszentren angeboten. Hier können sich Lehrerinnen und Lehrer auch persönlich beraten lassen. In Berlin ist dies: GLS SPRACHENZENTRUM BERLIN KASTANIENALLEE 82 10435 BERLIN Tel: +49 30 7800 89 19 Fax: +49 30 787 41 92 E-Mail: [email protected]; [email protected] Internet: www.gls-sprachschule.de Darüber hinaus informiert auch das deutsche Repräsentanzbüro von Cambridge ESOL: Cambridge ESOL Examinations Düppelstraße 31 12163 Berlin Tel: +49 30 27 58 27-79 Fax:+49 30 27 58 27-81 E-Mail: [email protected] Seite 2 von 2 Fachbrief Nr. 8 Englisch Anlage 4 JUST SAY IT! – ENGLISCHSPRACHIGE WOCHE im FEZ-Berlin vom 14. bis 19. November 2006 Gemeinsam mit Botschaften englischsprachiger Länder lädt das FEZ im November zu einer facettenreiche Begegnung mit der englischen Sprachpraxis und mit dieser Sprache verbundener Kulturkreise ein. Die Themenwoche wendet sich an alle Kinder und Jugendliche ab 5 Jahren, die Englisch lernen wollen, oder es bereits tun und ihre Fremdsprachenkenntnisse erweitern oder auch praktisch anwenden wollen. Ebenso richtet sich „JUST SAY IT!“ auch an alle, die mit oder ohne Kenntnis der englischen Sprache etwas mehr über Menschen, Politik, Gesellschaft und Alltagskultur in Ländern wie Australien, Großbritannien, Indien, Kanada, Südafrika und den USA erfahren möchten. Die Themenwoche gibt Schülerinnen und Schülern ab Klasse 10 auch Gelegenheit zur Diskussion mit Repräsentanten der an diesem Vorhaben beteiligten Länder. Kernpunkte sind dabei verschiedene Aspekte der Globalisierung, Klimakontrolle und natürliche Ressourcen. AUSWAHL von Angeboten der Themenwoche: Englischsprachige Filme mit dem Schwerpunkt Biografien: täglich medienpädagogisch begleitet, 1 Film (OmU) aus den Partnerländern der Themenwoche (wie z.B. Gandhi & JFK) Originalsprachige Theateraufführungen: u.a. mit dem Theater Platypus (The Clown who Lost his Circus. für Vorschule bis Klasse 3; Angstmän. ab Klasse 5; The Clown in the Land of Kangeroos. für Klasse 3 bis 7), der kanadischen Theatergruppe DaPoPo mit anschließenden theaterpädagogischen Workshops. English for Beginners: Schnupperkurse und Aktionen für Kinder zwischen 6 und 11 Jahren, z.B. mit „Music Counts – Songs about Numbers“ & „ You Gotta Sing“(Robert Metcalf) - gemeinsam Musik und Texte englischsprachiger Kinderlieder in Deutsch und Englisch lernen und erproben; interaktive Sprachspiele ... Workshops und Aktionen für (Grund)Schüler ohne Englischkenntnisse: Kulinarische Erlebnisreisen: Essen und Esskultur in Indien und Südafrika; Alltag und Spiele von Gleichaltrigen in anderen Ländern und Kulturen; Kreativworkshops z.B. Basteln von Kachina Dolls (Puppen der Hopi-Indianer), Spielzeug aus RecyclingMaterial; ... Oberschultag: (ab Klasse 8) für Jugendliche über Lernen, Studieren und Arbeiten inkl. Aupair, Praktika, Schülerfahrten & -austausch im englischsprachigen Ausland: Partner, Kosten und Finanzierungen, Tipps aus dem Alltag für Anfänger, Bewerbungen in englischer Sprache (Kurs „Ready to Go“) ... Reihe „Footprints“ für Schüler ab Klasse 8: Institutionen englischsprachiger Länder in Deutschland bzw. mit Bezug zu den Partnerländern stellen ihre Arbeit mit Workshops vor, u.a. das Programm „Hands Across the Campus“ zur Demokratie- und Toleranzerziehung des American Jewish Committee, dem Anne Frank Zentrum; Diskussionsforen mit hochkarätigen Experten aus den USA (u.a. Touro College, Fellow-Programm der American Academy); Gespräche mit Experten der Entwicklungszusammenarbeit z. B. vom deutschen Entwicklungsdienst (DED); Botschaftsralley; ... Fachbrief Nr. 8 Englisch Anlage 4 „Zeitzeugen“ (für Jugendliche ab Klasse 8): Eine Reihe der persönlichen Begegnung mit Augenzeugen der Geschichte (jüdische Migranten, Teilnehmer des südafrikanischen Demokratisierungsprozesses, Zeitzeugen der Berliner Luftbrücke ...). Gesprächsreihen „Klimakontrolle & natürliche Ressourcen“, „Entwicklungszusammenarbeit konkret: Brennpunkt Afrika“, „Im Fokus: Transatlantische Beziehungen im 21.Jh.“, „Meet the Embassy“: Vorträge mit Diskussion (meist in englischer Sprache) von Repräsentanten aus Botschaften und Experten zu Themenfeldern wie Globalisierung, Demokratie, Alltagsfragen, ... Wir freuen uns, dass wir Referenten, Künstler und Jugendliche direkt aus Belfast, Sheffield, London (UK), New Brunswick (CA) für die Themenwoche in Berlin begrüßen können, die professionell Workshops und Veranstaltungsangebote über Leben, Alltag und Kultur anbieten werden. Wenn Sie Veranstaltungsangebote der Themenwoche nutzen wollen, senden Sie bitte eine Email-Anfrage. Das Programm der Woche wird Ihnen dann im laufe des Monats September 2006 per Mail oder Fax zugesandt. KONTAKTE FEZ-Berlin Event/ Internationale Projekte An der Wuhlheide 197 12459 Berlin Michael Raj Kunsmann Tel.: 030-53071-298 Mail: [email protected] Holger Rüh Tel.: 030-53071-201 Mail: [email protected] Anlage 5 Fachbrief Nr. 8 Englisch Schulinterne Absprachen im Fach Englisch: Semester 3 3.1 EINE WELT - GLOBALE FRAGEN ONE WORLD – GLOBAL ISSUES Vorschläge für den Leistungskurs sind kursiv gedruckt. Die folgenden Vorschläge sind teilweise alternativ zu verstehen (Filme sind für beide Themen verwendbar) Bei einer Anhäufung von guten Texten zum gleichen Thema sollte nur einer gemeinsam analysiert werden. Die übrigen sind von Gruppen für Präsentationen zu verarbeiten. Verwendete Abkürzungen: NC New Context, Cornelsen AC Across Cultures * Die folgenden in den curricularen Vorgaben genannten Kompetenzen werden in jedem Semester geübt, sie sollten jedoch einzelnen Semestern als Schwerpunkt zugeordnet werden: Hör- und Hör-/Sehverstehen, Vorbereitung und Durchführung von Präsentationen, Diskurs- und Interaktionskompetenz, Lesestrategien, Einzelaspekte der Textproduktion, Notierstrategien, Eigenkorrektur, Sprachmittlung, Textanalyse, kreatives Schreiben, Filmanalyse, Recherche, Umgang mit Bildmaterial und Statistiken. Der Fettdruck weist darauf hin, welche Kompetenzen mit dem jeweils angegebenen Material besonders gut geübt werden können. - worldwide economy (e.g. WTO; G9) - job market (unemployment among youths) Lesen (Bild) Sprechen Schreiben (Beschr. Bild) Sprechen / Schreiben: Beschr. Bild; Informationsentnahme; Schreiben kreativ; Schreiben analytisch Meinungsäußerung Recherche (Internet) Präsentation Sehen Sprechen Schreiben (Informationsentnahme) Aktuelle Themen Kompetenzen* NC, pp. 95-98: “Down and Out – and Up?” NC, p. 99: “Context Box: Towards a Global Economy” www.globalization101.org www.yaleglobal.yale.edu www.ilo.org www.hrw.org www.wto.org www.imf.org www.worldbank.org www.iht.com Sachtexte (u.a. Internet) Literarische Texte 3.1 Gefahren und Chancen der Globalisierung / The challenge of globalisation Grundkurs und Leistungskurs (abiturrelevant!) Fachbrief Nr. 8 Englisch Spielfilme: “Brassed Off” “The Bonfire of the Vanities” “El Norte” NC, pp.90f: “Economy” fotos, cartoon (Audio-) Visuelle Materialien - Effects of economic globalisation on daily life - Unemployment and start ups – here and elsewhere Projekte bzw. Kooperation mit anderen Fachbereichen Anlage 5 2 Aktuelle Themen Sprechen Hören (Song) Sprechen / Schreiben: Informationsentnahme Meinungsäußerung Analyse Economic and social Sprechen / Schreiben: situation of Meinungsäußerung, developing countries Entnahme und Wiedergabe von Informationen Recherche Präsentation Lesen (auch Bild und Diagramm) Lesen Schreiben: Informationsentnahme Lesen (auch Bild) Präsentation Schreiben: analytisch und kreativ Sehen (Informationsentnahme) Kompetenzen* Fachbrief Nr. 8 Englisch AC, p.140-145: “Ghana and the Cocoa Industry” AC, p.146: “The World Bank and the IMF” AC, pp.133-139: “Doing Business on a Global Level – A Case Study” (mit Internet-Adressen) Sachtexte (u.a. Internet) Literarische Texte AC, pp.151f: “Cocoa, Slavery and the Global Economy” Video “Panel Discussion” graphs, p.140 fotos fotos, p133 cartoon, p.138 bar chart, p.139 NC, P.104: “NPWA” CD (Audio-) Visuelle Materialien - Food and globalisation Projekte bzw. Kooperation mit anderen Fachbereichen Anlage 5 3 Aktuelle Themen AC, p.159: “Globalization – A Matter of Perspective?” Sachtexte (u.a. Internet) Lesen Schreiben: Zusammenfassung, Analyse Sprechen: Rollenspiel Kompetenzen* Aktuelle Themen Sachtexte (u.a. Internet) Zusätzliche Materialien (speziell für den Leistungskurs) Skyline – Advanced Level, Ausgabe A Skyline – Advanced Level, Ausgabe C Zu den obigen Kompetenzen und Themen auch: Lesen Schreiben: Analyse, Informationsentnahme Sprechen/Schreiben: Diskussion Lesen / Schreiben (Bild) Sprechen / Schreiben: Diskussion Schreiben Präsentation Kompetenzen* Fachbrief Nr. 8 Englisch (Audio-) Visuelle Materialien AC, p. 158: “From a cartoonist’s perspective“ (Audio-) Visuelle Materialien Salesman, excerpt or complete drama) NC, pp. 92ff: “Business Fotos Is Business” (Arthur Miller, Death of a Literarische Texte Klett Klett AC, pp.156f: “Global Village” (Yusuf M. Adamu, poem) Literarische Texte 4 Projekte bzw. Kooperation mit anderen Fachbereichen Projekte bzw. Kooperation mit anderen Fachbereichen Anlage 5 Lesen (graphs) Sprechen/Präsentation Schreiben (kreativ) Lesen / Schreiben: Informationsentnahme Schreiben kreativ Lesen (auch Bild) Schreiben (analytisch) Sprechen: Diskussion AC, pp.153-155: “Cecilia: or …” (T. Hormeku) AC, pp.147- 149: “Blair Sees Africa at First Hand” (Guardian) “The Cocoa Business – An Urgent Need for Solutions” (New Internationalist) Lesen / Schreiben: Zusammenfassung Analyse kreativ Sprechen: Diskussion Sachtexte (u.a. Internet) NC, pp.102-104: “Political and Economic Freedom” (M. & R. Friedman); “The Fair Society” (Will Hutton) Aktuelle Themen Lesen / Schreiben: Informationsentnahme und Zusammenfassung Sprechen / Schreiben: Diskussion Kompetenzen* Fachbrief Nr. 8 Englisch AC, pp. 106-123: “The Tomorrow-Tamer” (M. Laurence) Literarische Texte AC, p.150: graphs (Audio-) Visuelle Materialien 5 Projekte bzw. Kooperation mit anderen Fachbereichen Anlage 5 Aktuelle Themen AC, pp.124-126: “Back to Land of No Return” (D. Farah) AC, pp. 129-131: “An Awful Human Trade” (Time) Sachtexte (u.a. Internet) Literarische Texte Oxford University Press, 2004 The MIT Press, 1999 Farrar Straus Giraux, 2005 Schöningh, Discover Langenscheidt, Viewfinder Viewfinder 1. Klausur Leistungskurs / Klausur Grundkurs: 26.9.06 Probeabitur (Sen Schul) Pop Internationalism, Paul Krugman The World is Flat, Thomas Friedman Globalisation and its Effects on our Life The Global Village, The Media, Langenscheidt The Travel of a T-Shirt In Defense of Globalization, Jagdish Bhagwati Weitere Lehrbücher und andere Texte (vgl. auch Handreichungen zum 3. Semester) Schreiben: Informationsentnahme, analytisch, kreativ Sprechen/Schreiben: Diskussion Lesen Sehen Kompetenzen* Fachbrief Nr. 8 Englisch AC, p.129: graph AC, p. 130f: fotos AC, p. 132: “Slavery – A Documentary”: Video AC, p.127f: “Roots – A TV Drama” Video (Audio-) Visuelle Materialien 6 Projekte bzw. Kooperation mit anderen Fachbereichen Anlage 5 Anlage 5 nuclear proliferation; chemical warfare Sehen: Informationsentnahme, Analyse Sprechen: Diskussion Lesen Schreiben Sehen, Lesen Sprechen Lesen (Informationsentnahme) Sprechen Schreiben Präsentation Sehen Sprechen Lesen (Informationsentnahme) Sprechen Lesen Schreiben Aktuelle Themen Kompetenzen* NC, p. 82: “Context Box“ NC, pp.70-72: “Can Science Save Us from Ourselves” (The Independent) NC, p. 69 NC, pp.66-68: “Coming Soon…” Sachtexte (u.a. Internet) NC, pp 74f: “If the Earth” (poem) Literarische Texte Spielfilme. Dr.Seltsam or how I learned to love the bomb Erin Brockovitch NC, p. 74ff: Bilder NC, p.64: “Oppenheimer”: Video “Wernher von Braun”: CD (Audio-) Visuelle Materialien Science and politics (armament, genetic engineering, environment) 7 Projekte bzw. Kooperation mit anderen Fachbereichen Forschung und Wissenschaft auf dem Prüfstand: Ethische Herausforderungen unserer Zeit – Science and research: contemporary ethical issues Grundkurs und Leistungskurs 3.4 Fachbrief Nr. 8 Englisch Aktuelle Themen Sachtexte (u.a. Internet) NC, pp.80f: “What Happened…” (short story) NC, pp. 60-63: “The Flying Machine” (Ray Bradbury) NC, pp. 76-78: “Where the Cricket Sings” Literarische Texte 2. Klausur Leistungskurs: Sachtext oder literarischer Text (mit Bild) 2. Aufgabenbereich: Text (und Bild-)Analyse 3. Aufgabenbereich: Alternative zwischen Kommentar und kreativer Aufgabe The Fascination and Risks of Technology Dazu Lesen/Schreiben: Zusammenfassung, Analyse, Kommentar Lesen Hören Schreiben/Sprechen: Analyse, Diskussion, kreativ Lesen Hören Sprechen Kompetenzen* Schöningh, Discover Langenscheidt, Viewfinder NC, pp. 83-86: “Earth Awareness” Zusätzliche Materialien (speziell Leistungskurs) Lesen Präsentation Sprechen (Diskussion, Rollenspiel) Sehen Sprechen Fachbrief Nr. 8 Englisch CD NC, pp.76ff: Bilder CD (Audio-) Visuelle Materialien NC, p.87f: Cartoon 8 Projekte bzw. Kooperation mit anderen Fachbereichen Anlage 5