Gemeindebrief - Ev. Kirchengemeinde Lauffen
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Gemeindebrief - Ev. Kirchengemeinde Lauffen
Gemeindebrief Evangelische Kirchengemeinde Lauffen a.N. Ausgabe 115, Dezember 2012 Kirchensanierung Regiswindiskirche Neue Krippe in der Regiswindiskirche Die 5 spannendsten Tage im Jahr Seite 9 Seite 15 Seite 16 Zwei Drittel sind geschafft Figuren gemeinsam getöpfert Jungscharen werben fürs Pfingstlager Wichtige Anschriften Liebe Lauffener Mitchristen Gemeindebüro Kirchbergstraße 18, Tel. 988310, Fax 988320 E-mail: [email protected] www.kirche-lauffen.de Bezirk Ost Gunter Bareis, Kirchbergstraße 18, Tel. 988310 Bezirk Mitte I Regina Reuter-Aller, Tel 988311 Bezirk Mitte II Annette Winckler-Mann, Kirchbergstr.25, Tel. 988312 Bezirk West Christof Fröschle, Rieslingstraße 18, Tel. 98580 Vielleicht kennen Sie die Erzählung „Nicht nur zur Weihnachtszeit“ von Heinrich Böll. Er erzählt darin vom Zusammenbruch einer Familie innerhalb von zwei Jahren, ausgerechnet durch das Weihnachtsfest. möchte, fällt er um. Die Tante beginnt zu schreien und kein Arzt kann ihr helfen. Nach ein paar Wochen hat ihr Mann die rettende Idee, der Weihnachtsbaum muss wieder aufgestellt werden. Der Erzähler beschreibt seine Tante Milla, die eine Vorliebe für die Weihnachtsfeier hat. Dabei spielt der Weihnachtsbaum eine besondere Rolle. Der Baum wird von der ganzen Familie geschmückt und zwar mit gläsernen Zwergen, die ein elfenhaftes Gebimmel erzeugen, mit einem Engel an der Spitze, der immer wieder Frieden, Frieden flüstert, mit Kerzen, Zuckerkringel, Gebäck, Engelhaar, Marzipan und Lametta. Die Feier besteht aus dem Anzünden der Kerzen; die Wärme bringt den Mechanismus der Zwerge in Gang, so dass es während der ganzen Feier leise bimmelt. Dazwischen flüstert der Engel immer wieder Frieden. Dazu singt die Familie Weihnachtslieder. Anschließend gibt es Braten mit Spargel. Nach der abendlichen Feier ist Tante Milla nun beruhigt und das Schreien hat ein Ende. Aber die Familie muss jetzt zwei Jahre bei jeder Jahreszeit Weihnachten feiern. Das führt dazu, dass sich die Familenmitglieder durch Schauspieler ersetzen lassen und die Kinder durch Wachsfiguren ersetzt werden. Am Schluss ist die Familie zerbrochen. Die Tochter führt ein ausschweifedes Leben, ein Sohn wandert in ein Land aus, in dem es kein Weihnachten gibt und der andere Sohn wird Kommunist. Der Vater legt sich eine Geliebte zu. Kirchenpflege Spendenkonten Mesnerinnen Rolf Sehne, Kirchbergstr. 9, Tel. 988319, Fax 988329 E-mail: [email protected] VBU Konto Nr. 70509000, BLZ 620 632 63 Kreissparkasse Konto Nr. 6956, BLZ 620 500 00 Regiswindiskirche: Irma Polster, Tel. 964626 Martinskirche: Eleonore Hergert, Tel. 4551 Friedhofskapelle: Beate Lamm, Tel. 15920 Kirchenmusikerin Johanna Machado, Tel 0176 - 93198049 Gemeindehäuser Karl-Harttmann-Haus, Edith Hügel, Bismarckstr. 6, Tel. 6738 FENSTER, Britta Aigner, Bismarckstraße 5, Tel. 205556 Kindergärten Louise-Scheppler-Kindergarten, Schulstr. 7, Tel. 5769 Johannes-Brenz-Kindergarten, Herdegenstr. 10, Tel. 5749 Diakonie-Sozialstation – Häusliche Krankenpflege: Rieslingstr. 18 Pflegedienstleitung: Brigitta Henn, Brigitte Konnerth, Tel. 985824 Familien- und Altenpflege, Nachbarschaftshilfe, Brigitte Konnerth, Tel. 985826; Hospizdienst: Lore Fahrbach, Tel. 14863 (IAV-Stelle) Beratung in Fragen der Pflege, Heimunterbringung usw: Brigitte Gröninger, Tel. 985825 Diakonisches Werk Heilbronn Schellengasse 7-9, 74072 Heilbronn, Tel. 07131 / 9644-0 2 Während des zweiten Weltkriegs muss diese Art von Weihnachtsfeier ausfallen. Aber schon bald nach dem Krieg möchte Tante Milla, dass es wieder sein soll wie früher. Der Weihnachtsbaum muss wieder hergestellt werden, was auch gelingt. Doch als man den Baum nach der Weihnachtszeit abschmücken Heinrich Böll zeigt mit seiner Satire anschaulich und witzig, welche Folgen ein sinnentleertes Weihnachten haben kann und zwingt uns über den eigentlichen Sinn von Weihnachten nachzudenken. Ein frohes Weihnachtsfest wünscht Ihnen Ihre Gemeindebriefredaktion 3 Geh – ruf es von den Bergen ... So heißt ein traditionelles Weihnachtslied, das die Geburt Jesu ins weite Land verkünden will. In unserer Weihnachtsausgabe möchte ich die diesjährige Reihe „theologischer Landschaftsbetrachtungen“ mit Gedanken zu den Bergen abschließen. die Sorgen, auch nicht das unaufhörliche ‚Ich sollte noch ...’ bestimmen mein Lebensgefühl. Die Seele weitet sich: Sie wird fähig, Freude zu empfinden, die Schönheit der Schöpfung wahrzunehmen und dafür dem Schöpfer zu danken. Nicht ohne Grund galten Berge in Von jeher ist der Mensch fasziniert vielen Religionen als Sitz der Götter. von der Schönheit der Berge, beein- Auch in der Bibel sind sie immer druckt von ihrer Mächtigkeit und wieder Ort der Gottesbegegnung. herausgefordert, sie zu besteigen. Viele Menschen fühlen sich am Berg Der weite Blick von oben in eine „dem Himmel näher“, und dieses Landschaft majestätisch aufragenErlebnis ist Anregung zum Nachder Gipfel verleiht ein Gefühl der denken oder Beten. Als „Leiter zu Freiheit. Alles wirkt winzig und weit Gott“ tragen daher viele niedrige weg beim Blick von oben und die bis mittelhohe Berge eine Kapelle geheimnisvolle Ruhe und Kargheit oder Gedenkstätte. In den Hochder Steinwüste erquickt die Seele. gebirgen Europas und Amerikas Zugleich kommt sich der Mensch tragen sie meist ein Gipfelkreuz. angesichts dieser Felsgiganten sehr klein und machtlos vor. Nicht wenige Natürlich glauben wir nicht, dass zog es schon zu biblischen Zeiten Gott nur auf den Gipfeln der Berge und auch heute noch immer wieder wohnt. Doch das Große, Erhabene in die Stille windiger Höhen der und Hohe des Schöpfers kommt Bergwelt – oft auch, um Erfahrundarin besonders zum Ausdruck. gen mit Gott zu machen. Berge sind das, was uns übersteigt, sie stellen einen Punkt dar, an dem Auch ich durfte diesen Sommer sich Himmel und Erde berühren. das Bergwandern als eine besondere Berggipfel sind Orte, an denen es Art der ‚Auszeit’ genießen. Von dem höher nicht geht. Wo man dem, was Augenblick, wenn unsere Bergtour uns übersteigt, am nächsten ist. beginnt, bleibt der Alltag hinter uns und steigt in unserem Inneren ein Kein Wunder, dass auch in der Bibel Gefühl von Freiheit auf, das immer über 440 Mal von Bergen die Rede beherrschender wird, ist. Eine kurze und gut verständlije näher das Ziel rückt. Nicht mehr che Ausführung zu 10 biblischen 4 Bergen findet sich in der Broschüre „Berggeschichten der Bibel“, das vom Verlag des Aidlinger Diakonissenmutterhauses herausgegeben wurde. Darin werden u.a. die geographische Lage und die biblische Geschichte des Berges der Rettung Noahs (Ararat), der Erprobung Abrahams (Morija), der Gebote (Sinai/Horeb), der Entscheidung für Jahwe (Karmel), der Kreuzigung Jesu (Golgatha) und der Himmelfahrt (Ölberg) beschrieben. Von Mose, Elia, David und Jesus wissen wir, dass sie sich zuweilen in die Berge zurückgezogen haben. Dort begegneten sie Engeln, hatten Visionen oder vernahmen die Stimme Gottes. Für die Hebräer aus Ägypten war die Gotteserfahrung am Sinai bestimmend. Sie erhalten die Zehn Gebote und das Gesetz Mose direkt vom Berg. In der Zeit der Verunsicherung durch den Baalskult entscheidet sich das Volk, durch den Propheten Elia auf dem Berg Karmel herausgefordert, für Jahwe, den Gott der Väter. Der Tempel Salomos wurde auf dem Zionsberg erbaut. Dreimal im Jahr zieht jeder fromme Israelit nach Jerusalem in das Bergland von Judäa hinauf, um dort „das Antlitz des Herrn zu suchen“. Berge erinnern durch ihre bloße Existenz an den, der sie ins Dasein rief. Auf ihre Festigkeit nimmt der Gott Israels im Prophetenwort des Jesaja Bezug: „Denn es sollen wohl Berge weichen und Hügel hinfallen, aber meine Gnade soll nicht von dir weichen, und der Bund meines Friedens soll nicht hinfallen, spricht der HERR, dein Erbarmer.“ (Jes 54,10) Das Neue Testament berichtet, dass Jesus nach anstrengenden Tagen 5 nicht selten auf einen Berg stieg, um sich in der einsamen Natur zu erholen und zu beten (z.B. Mt 14,23). Auch die Apostelwahl traf Jesus auf einem Berg (Mk 3,13ff) und vergessen wir nicht die Ereignisse auf dem Berg der Verklärung (Mk 9,2ff). Aber Jesus hat nie einen Berg als „heilig“ bezeichnet. „Weder auf diesem Berg (Garizim) noch in Jerusalem, sondern im Geist und in der Wahrheit soll Gott fortan angebetet werden“, sagt Jesus zur Frau am Jakobsbrunnen (Joh 4,20-23) um damit einem alten Streit zwischen Juden und Samaritern über den „richtigen“ Ort der An-betung ein Ende zu setzen. Die wohl berühmteste Rede von Jesus ist die „Bergpredigt“, wo er das Grundgesetz für ein Gott wohlgefälliges Leben darlegte. Meine Lieblings-„Bergstelle“ in der Bibel findet sich in Ps 121,1. Der Psalmist betet quasi als Bergbesteigungspsalm hinauf zum Heiligtum: „Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen. Woher kommt mir Hilfe?“ Und er gibt sich selbst die Antwort: „Meine Hilfe kommt von dem Herrn, der Himmel und Erde gemacht hat.“ Ich sehe hier in den Bergen auch ein Symbol für unüberwindbar scheinende Probleme, Ängste, Dinge, die sich vor mir so hoch türmen, wie hohe Berge, über die ich nicht hinausblicken kann. Alles scheint zu viel und zu hoch und so rufe ich in der Not zu Gott: „Ich hebe meine Augen auf zu den 6 Bergen, die sich unüberwindbar vor mir türmen. Woher kommt mir Hilfe?“ Und die Antwort ist sehr trostreich, weil sie mich an den Schöpfer verweist, der Himmel und Erde und damit auch die Berge geschaffen hat, der alles in seiner Hand hält. Und was hat nun Weihnachten mit den Bergen zu tun, über das eingangs zitierte Lied hinaus oder der Tatsache, dass viele Wintersportler die kalte Jahreszeit um Weihnachten herum nutzen, um in den Bergen Ski oder Snowboard zu fahren? Mit Weihnachten wird die Gottesoffenbarung und Gottesbegegnung in dem menschgewordenen Gotteskind Jesus von den Berggipfeln heruntergeholt in unsere menschlichen Niederungen. Wir müssen Gott nicht mehr auf den Bergen suchen, so eindrucksvoll das auch sein mag. Wir können ihm auch hier in unserer Mitte begegnen. Darum rufen wir es nicht nur von den Bergen, sondern eben auch in jedes Haus hinein, „dass Jesus ist geborn!“ Aus der katholischen Kirchengemeinde so platziert sein, dass sich ihm die Aufmerksamkeit der ganzen Gemeinde zuwenden kann. Von alters ist es auch Brauch, im Altar Reliquien von Märtyrern oder anderen Heiligen beizusetzen. Altarweihe in St. Paulus Mit der Weihe des neuen Altars durch Weihbischof Thomas Maria Renz wird am 9. Dezember 2012 die Innenrenovierung von St. Paulus abgeschlossen und die Kirche wieder für den Gottesdienst zugänglich gemacht. In dieser Weihe kommt die besondere Bedeutung und Würde zum Ausdruck, die dem Altar im katholischen Verständnis zukommt. Er ist der Tisch, an dem der Priester an Stelle Christi das eucharistische Opfer vollzieht und Mahlfeier mit den Gläubigen hält. Weil am Altar das Gedächtnis des Herrn begangen und den Gläubigen sein Leib und Blut gereicht wird, ist er ein Sinnbild für Christus. Der Kuss, mit dem der Priester jeweils zu Beginn und am Ende jedes Gottesdienstes den Altar ehrt, drückt diese hohe Wertschätzung aus. Die Errichtung eines Kirchenaltars unterliegt bestimmten Vorschriften. Er soll frei- und feststehend und Die Altarweihe erfolgt im Rahmen eines festlichen Gottesdienstes. In dessen erstem Teil, dem Wortgottesdienst, werden der neue Taufort und das neue Lesepult (Ambo) in Form einer Tauferneuerung und einer Lesung für ihre Funktion bereitet. Die anschließende Altarweihe wird mit der Allerheiligenlitanei eingeleitet. Danach folgt die Beisetzung der Reliquien und die Salbung des Altars mit Chrisam-Öl. Diese bringt zum Ausdruck, dass der Altar Symbol für Christus, den „Gesalbten“, ist. Anschließend wird Weihrauch auf dem Altar verbrannt, ein Hinweis darauf, dass auf ihm Christi Opfer in den Zeichen von Wein und Brot fortdauert. Dann spricht der Bischof das eigentliche Weihegebet, in dem der Altar dem Herrn geweiht und Gottes Segen erbeten wird. Beendet wird der Weiheakt mit dem Auflegen der Altartücher und dem feierlichen Entzünden der Kerzen, womit der Altar für die nun folgende Eucharistiefeier bereitet ist. Franz Kosel 7 Freud Regiswindiskirche – Langhaus fertig Aus unserer Gemeinde wurden getauft: Tim, Sohn von Catalina Vlad und Martin Cepelka Fabian Alexander, Sohn von Florian Pohl und Jasmin geb. Schulz Julia Sophie, Tochter von Philipp Ettle und Lucia Ferreira Ettle Maxim, Sohn von Rudolf Schneider und Anastasija geb. Gadziev Vincent, Sohn von Jörg Mayer und Alexandra Mayer-Lutz Felix, Sohn von Malte Mensing und Stefanie Mensing-Hoben Ben Jannes, Sohn von Marten Gubernath und Silke geb. Nägele Evelyn, Tochter von Marcus Plieninger und Martina geb. Scharbach Die Sanierungsarbeiten an unserer Regiswindiskirche kommen gut voran, so dass wir sagen können: Zwei Drittel der Arbeiten und auch der benötigten Spenden sind geschafft. Aus unserer Gemeinde wurden kirchlich getraut: Marten Gubernath und Silke geb. Nägele, Körnerstraße 22 Leid Aus unserer Gemeinde sind verstorben: Luise Walter geb. Nollenberger, Kiesstraße 1, 89 Jahre, Johannes 3,36 Ruth Czetto geb. Reinerth, Schillerstraße 14, 91 Jahre, Hebräer 11,1 Lotte Weitbrecht geb. Mayer, Karlstraße 26, 83 Jahre, Matthäus 11,28 Johanna Hirschmüller, früher Ulrichstraße 15, 85 Jahre, Johannes 11,28 Hermann Seizinger, Hölderlinstraße 26, 72 Jahre, Johannes 16,20f Gaby Walter geb. Hofmann, Ligusterweg 16, 46 Jahre, Psalm 54,8 Elly Specht geb. Barth, früher Sandweg 1, 80 Jahre, Lukas 24,29 Ilse Fuchs geb. Tobiska, fr. Charlottenstr. 156, 83 Jahre, Matthäus 28,20 8 Im kommenden Jahr wird noch die Außenfassade der Ostseite saniert, das Chordach neu gedeckt und im Inneren, vor allem im Chorraum werden Reparaturen ausgeführt. Im Rahmen der Innensanierung haben wir uns entschlossen auch endlich die Lautsprecheranlage den Bedürfnissen der alten und jungen Gemeindeglieder anzupassen. Für die Älteren soll eine deutlich bessere Verständlichkeit erzielt werden und für die Jüngeren die Möglichkeit direkt über die Anlage ihre Instrumente für die Band einzustecken und so ohne großen Aufwand öfter mal den Gottesdienst musikalisch bereichern zu können. Ein großes Dankeschön an dieser Stelle all denjenigen, die uns nach wie vor finanziell und durch ihre Ideen unterstützt haben bei der Finanzierung dieses großen Projekts. Von den ca. 1,2 Mio Euro Gesamtkosten müssen wir nach Abzug der Zuschüsse und unserer bereits vorhandenen Rücklagen etwa 320.000,- Euro an Spenden sammeln. Wenn wir mehr erzielen kön- Herr Waibel mit seiner Regiswindisschokolade, ein guter Geschenktipp aus Lauffen! nen wir uns eine bessere Lautsprecheranlage leisten. Ich bin froh und dankbar, dass wir aktuell bereits bei 225.000,- Euro Spendenaufkommen angelangt sind und so nur noch etwa ein Drittel der benötigten Summe fehlt. Daher ist es sehr erfreulich, wie über Benefizkonzerte, unser großes Theaterprojekt vom Sommer, Regiswindiswein- und Schokoladenverkauf bei Waibel und vielen Einzelspenden und -aktionen alle zusammenhelfen, dass unser Lauffener Wahrzeichen erhalten werden kann. Vielen Dank dafür! 9 Mittelalterliches Treiben am Neckar zog die Zuschauer in den Bann Ritter, Grafen, Marktfrauen, Bauern, Edelleute, Kinder und Feuerspucker. An den letzten beiden Wocheneden im Juli herrschte reges Treiben am Neckarufer unterhalb der alten Neckarbrücke. Die Theatergruppe des CVJM hatte zugunsten der Sanierung der Regiswindiskirche ein mittelalterliches Spektakel auf der Schwimmbühne am Neckarufer inszeniert. Nach eineinhalb Jahren Vorbereitung und unzähligen Probenterminen wurde das, speziell für diesen Anlass von Gotthard Buck und 10 Eva Ehrenfeld geschriebene, Theaterstück „Kreuzzug und Burgfrieden“ uraufgeführt. Die Liebesgeschichte zwischen dem jungen Graf Gerold und der schönen Bauerstochter Agnes lud die zahlreichen Zuschauer zum Träumen ein. Bei tollem Sommerwetter konnten alle Aufführungen, wie geplant, unter freiem Himmel stattfinden und wurden so zu einem besonderen Erlebnis. Wegen der großen Nachfrage wurde kurzfristig sogar noch eine zusätzliche Vorstellung auf die Beine gestellt. Die 38 Schauspieler im Alter zwischen 6 und fast 60 Jahren entführten unter der Regie von Gotthard Buck die Zuschauer in die Zeit des letzten Lauffener Grafen. Sie erlebten die junge Liebe zwischen Gerold und Agnes, die Geschehnisse der Kreuzzüge und das Treiben in Lauffen im 13. Jahrhundert bis zur Grundsteinlegung der Regiswindiskirche im Jahr 1227. Es wurde gekämpft, geliebt und eine rauschende Hochzeit gefeiert. Neben den Schauspielern waren bei allen Aufführungen zahlreiche Helfer im Einsatz. Für die tolle Beleuchtung und den optimalen Ton sorgte das Technikteam um Jochen Bolzhauser und für die Maske der Schauspieler waren vier Maskenbildnerinnen bereits zwei Stunden vor den Aufführungen beschäftigt. Geschminkt werden konnte in der Neckarparfümerie, die von Ute Graf zur Verfügung gestellt wurde. Unzählige Stunden verbrachte Heide Böhner mit dem Schneidern und der Umnähen der wunderbaren Kostüme – ihr gilt dafür ein besonderer Dank. Damit auf der schwimmenden Bühne überhaupt gespielt werden konnte, hatte sich Ulrich Kammerer mit viel Engagement eingesetzt, technische Details gelöst, die erforderlichen Anträge begleitet und bei allen Aufführung tatkräftig unterstützt – danke. Durch den großartigen Besuch und die finanzielle Unterstützung einiger Firmen war es möglich durch die Theateraufführungen einen großen Betrag für die Sanierung der Regiswindiskirche zu erwirtschaften. Die offizielle Übergabe des Schecks der Theatergruppe an die Kirchengemeinde erfolgt am Weihnachtsmarkt um die Regiswindiskirche. Ein großes Dankeschön gilt allen Helferinnen und Helfern bei der Bewirtung, der Einlasskontrolle, der Straßenabsperrung, und, und, und ohne die, das Theaterspektakel gar nicht möglichen geworden wäre. Für die Unterstützung bedanken wir uns auch bei Gerüstbau Grebe, der Stadtverwaltung Lauffen, dem Team des Bürgerbüros, der ZEAG Energie AG, der Neckarparfümerie, den Feuerspuckern von „Feuerfest“, der katholischen Kirchengemeinde, … 11 Auf Spurensuche an der Regiswindiskirche … Ziffernblätter der Turmuhren aus der Entfernung anschaut, so machen sie einen durchaus historischen Eindruck. Es spricht zunächst nichts dagegen, dass dies die Uhren von 1876 sein könnten. Abb. 1: Dübellöcher am Turm Teil 3: Die Uhren am Turm Wann genau die Sonnenuhren durch mechanische Uhren ersetzt wurden, ist bis jetzt noch unklar. Immerhin gibt es eine Nachricht von 1779, dass ein schwerer Uhrkasten gemacht wurde und in der Vierung aufgehängt wurde. Möglicherweise handelte es sich dabei um eine einzelne Uhr mit Zifferblatt direkt am Kasten, die dann nur vom Kircheninneren her abgelesen werden konnte. 1876 wird der Uhrenkasten beseitigt und eine neue Uhr angeschafft, spätestens jetzt dürfte sie sich am Turm befunden haben. Weitere Informationen über die Uhren liegen (noch) nicht vor. Wenn man nun die heutigen, oberhalb der Turmfenster sitzenden 12 Mittelpunkt sitzenden Steinergänzungen, die die Löcher für die Zeigerachsen verschließen. Der Mörtel weist große Ähnlichkeiten mit den Maßnahmen aus den 20er und 30er Jahren auf. Das bedeutet also, dass die Ziffernblätter vor dieser Zeit an einer anderen Stelle saßen. Wann genau sie an ihre heutige Position verlegt wurden, ist zurzeit nicht bekannt. Historische Postkarten können uns aber eine Vorstellung über den ungefähren Zeitrahmen geben. Die meisten zeigen die Uhren an der aktuellen Position, die älteste davon datiert um 1901. Eine gezeichnete Karte von 1899 zeigt das Ziffernblatt im Osten eindeutig an der Stelle, wo sich die Dübellöcher befinden, nämlich im unteren Bereich südlich des Ostfensters. Eine weitere Karte mit einer fotografischen Abbildung ist leider undatiert. Dennoch kann man nun sagen, dass der Umbau um 1900 oder kurz davor stattgefunden haben muss. Da die Durchmesser, in denen die Dübellöcher angeordnet sind, um einiges kleiner ist als die der heutigen Ziffernblätter, kann man ausschließen, dass diese nur versetzt wurden – somit ist klar, dass die heutigen Ziffernblätter nicht von 1876 stammen können. Götz Echtenacher, November 2012 Allerdings gibt es einige Befunde am Mauerwerk des Turms, die uns stutzig werden lassen. Es handelt sich um eine Reihe recht kleiner quadratischer Mörtelfüllungen, die (zumindest auf der Ostseite) einen perfekten Kreis bilden und somit als Dübellöcher für andere Ziffernblätter gedeutet werden können (Abb.1). Auf der Süd- und Nordseite bilden die Löcher lediglich Halbkreise und enden an den Fensterbrüstungen unterhalb der Bläserbalkone. Dass hier ebenfalls Ziffernblätter gesessen haben müssen, zeigt sich an den im 13 Besuch in der Partnergemeinde Meuselwitz im Sommer 2013 Nachdem in diesem Sommer eine Gruppe aus unserer thüringer Partnergemeinde Meuselwitz bei uns zu Besuch war, sind wir im kommenden Jahr zum Gegenbesuch eigeladen. Dafür hat die gemeinsame Planungsgruppe das letzte JuniWochenende (28.bis 30. Juni 2013) festgesetzt. Es ist wieder eine gemeinsame Busfahrt von katholischen und evangelischen Gemeindegliedern aus Lauffen vorgesehen. Wir starten am Freitagnachmittag, die Heimkehr erfolgt am Sonntagabend. Haben Sie Interesse daran, die Gastfreundschaft unserer Mitchristen zu erleben, alte Kontakte nach Thüringen aufzufrischen oder neue zu knüpfen? Dann merken Sie sich den Termin vor und melden sich bitte früh-zeitig beim Gemeindebüro. Portugal – ein Besuch im Land der Seefahrer und Entdecker Gemeinde- und Studienreise vom 14.–24. April 2013 Die Gemeindereise startet am 14. April 2013 mit dem Flug nach Lissabon. Dort übernachten wir fünf Mal und erkunden Stadt und Umland. Die nächsten fünf Nächte verbringen wir an der Algarve mit Ausflügen in Fischerdörfer, das Monchique-Gebirge und den Naturpark Ria Formosa. Auch Zeit für eigene Erkundungen ist eingeplant. 14 Gemeinsam getöpferte Weihnachtskrippe in der Regiswindiskirche Ein Flyer mit weiteren Informationen zur Reise liegt im Gemeindebüro, den Kirchen und Gemeindehäusern aus. Auskunft und Anmeldung im Gemeindebüro oder bei Silke Harsch (Reiseleitung) Tel. 9296448 [email protected] mehr: Engel, Hirten, Könige, diverse Tiere bis hin zu Hund und Elefant, nicht zu vergessen Maria, Josef und das Kind. Auch eine schöne hölzerne Krippe wurde bereits von einem der Töpfer in Eigenarbeit gefertigt. Ein dutzend Frauen und Männer haben sich zusammengefunden, um gemeinschaftlich die Figuren für eine neue, größere Krippe zu modellieren. Die Aktion ist rundum gelungenen. Wussten sie, dass Ton, durch eine Knoblauchpresse gedrückt, wunderbare Schafwolle ergibt? Und dass es beim Brennen immer unliebsame Überraschungen geben kann? Zum Glück ist im Brennofen nicht allzu viel kaputtgegangen. Die Ockerfarbe des frischen Tons hat sich in ein wunderschönes Ziegelrot verwandelt, das wunderbar zu den Farben unserer Kirche passen wird. Anfang September startete die Gruppe und war sehr dankbar, in Noch einmal traf sich die Gruppe Sabine Spangenberg und Hans Keller aus Möglingen zwei sachkun- zum Reparieren, Retuschieren und Engobieren. Nun geht es darum, die dige Anleiter zu haben. Bald entwiKrippe für Advent und Weihnachten ckelte sich im Jugendraum aufzubauen. Auch hierfür haben des FENSTER eine kreative, muntere, sich schon begeisterte Gestalterinoft auch lustige Atmosphäre. Ja, nen gefunden, die eifrig Ideen wes gab viel zu lachen und zu entwickeln und Naturmaterialien bestaunen: ein kopfloser Engel, Schafe aller Rassen, verpackte Könige, sammeln. Wir können also gespannt sein, wie sich die neue urig - sympathische Hirten und ein Krippe in der alten Kirche macht zartgliedriger Esel. und bei der Gemeinde ankommt. Da alle Teilnehmer wider erwarten gleich mehrere Figuren herstellen konnten, fehlt nun auch kein Teil 15 Die fünf spannendsten Tage im Jahr Geduckt liegen sie im Gras, schnaufen durch, zählen leise bis drei, springen auf und spurten durch den Wald. Hinter ihnen werden Schritte laut, sie hetzen weiter. Gleich haben sie es geschafft, nur noch ein ganz kurzes Stück. Endlich sind sie bei ihrem Händler angekommen und geben ihm ihre Beute ab. Doch wo ist der fünfte Mann? Sie drehen sich um und erblicken ihn, die Arme ausgebreitet wird er durchsucht. Am Abend sitzen sie mit den anderen gemeinsam am Lagerfeuer und erzählen fröhlich von den erlebten Abenteuern des Tages. Die Lagerfahne weht im Winde, den Geruch des Essens das auf dem Lagerfeuer gekocht wird, riecht man auf dem ganzen Zeltplatz. Hauptsache laut, nicht auf Schönheit achtend, wird das Lagerlied in die Nacht gesungen und in den Zelten geht es wild her, um am nächsten Morgen müde aufzustehen und sich den Schlaf aus dem Gesicht zu waschen. Das Zeltlager wird begleitet von jeder Menge Spaß, Freude, Gemeinschaft und einer tollen Geschichte aus der Bibel, die uns über die ganzen fünf Tage begleitet. Auch 2013 findet in den Pfingstferien der Höhepunkt unserer Jungscharen statt. Das Pfingstlager. Vom 21. bis 16. Mai (Jungen) und vom 26. bis 30. Mai (Mädchen) können die Kinder mit uns eine Woche voller Abenteuer und Spaß erleben. Herzlich laden wir ein, nicht nur zum Lager, sondern auch zu unseren wöchentlichen Jungscharstunden: Mädchenjungschar: Dienstags von 17.30 bis 19.00 Uhr im Karl-Harttmann-Haus, Bismarckstraße 6 Für aufgeweckte Mädchen von der 1. bis zur 7. Klasse, die Lust haben auf Spiele, Kochen, viel Spaß und Geschichten Gottes zu hören. Jungenjungschar: Donnerstags von 17.30 bis 19.00 Uhr im CVJM-Vereinshaus, Kiesstraße Eingeladen sind alle Jungs von der 1. bis zur 7. Klasse. Hier erwartet euch Spiel, Spaß und Action und ihr erfahrt viel über Gott, hört tolle Geschichten und habt gleichaltrige Jungs, die mit euch Gottes Abenteuer erleben möchten. 16 Gesucht: Mesnervertretungen für die Regiswindiskirche! Auch Mesnerinnen haben Urlaub oder werden krank. Daher suchen wir dringend einige zuverlässige Gemeindemitglieder, die ggf. die Vertretung von Frau Polster übernehmen könnten. Je mehr mitmachen, desto entlastender ist das für den einzelnen. Bei der Mesnervertretung geht es vorrangig um all die Tätigkeiten, die nötig sind, dass Gottesdienste störungsfrei stattfinden können. Dazu gehört das Auf- und Abschließen der Kirche, Läuten der Glocken, Heizen, Licht, Lautsprecheranlage ... Eine Einführung in die Technik wird geboten, daher sind keinerlei Vorkenntnisse nötig. Interessenten melden sich bitte im Gemeindebüro: Tel. 988310 17 Vorankündigungen 14. Dezember, 9.00 Uhr, Karl-Harttmann-Haus Frauenfrühstück: Die Kindheit im Herzen tragen - aus dem Leben der Astrid Lindgren 22. Dezember, 19.30 Uhr, Stadthalle Das Weihnachtswunder von Gerhard Schnitter; szenisches WeihnachtsCHORatorium mit einem Projektchor, Solisten und Kinderchor. Eintritt 9,-/6,- € 06. Januar, 18.00 Uhr, Karl-Harttmann-Haus Alle Ehrenamtlichen und Angestellten sind herzlich zum Mitarbeiterfest mit Feierabendmahl und einem festlichen Buffet eingeladen 13.–15. Januar, CVJM-Vereinshaus Allianz-Gebetswoche, Beginn jeweils 20.00 Uhr „Stufen des Lebens: Anstößig leben?!“ Gemeindezentrum FENSTER Vierwöchiger Relikurs für Erwachsene ab Mi. 16. Januar von 20 bis 22 Uhr oder Di. 17. Januar von 9 bis 11 Uhr. Kursleitung: Adelheid Schwamm und Isabel Frank 18. Januar, 9.00 Uhr, Karl-Harttmann-Haus Frauenfrühstück: Mir fällt die Decke auf den Kopf – Betrachtungen zu einem Kurzfilm 18 01.–03. Februar, Löwenstein Gemeindetagung: „Hier spielt die Musik“ 21.+26. Februar, Pauluszentrum Ökumenisches Seminar: Europa – ohne Werte und Ziele? Die Abende finden jeweils um 20.00 Uhr statt. 01. März, 20.00 Uhr, Pauluszentrum Weltgebetstag der Frauen 10. März, 20.00 Uhr, Stadthalle Posaunenchor des CVJM – Serenade 16. März, 14.00 Uhr, Karl-Harttmann-Haus Bazar der Spielkreise 17. März, 19.00 Uhr, Regiswindiskirche: Konzert mit den Gospelchor „Just4You“ „Wenn das Gedächtnis nachlässt" Gemeindezentrum FENSTER Kostenlose Kursreihe für Angehörige von Menschen mit Demenz Informationstermin: Di. 22. Januar 2013, 19 -21 Uhr, 7 wöchentliche Termine jeweils Di. vom 29.1. bis 19.3.2013 Kursleiterin: Ida Krämer, Ergotherapeutin Informationen bei Frau Gröninger, der IAV-Beratungsstelle für ältere Menschen, Rieslingstraße 18, Tel. 07133 985825 Weihnachtsmarkt rund um die Regiswindiskirche Samstag, 08. Dezember von 15.00 bis 20.00 Uhr Sonntag, 09. Dezember von 11.30 bis 20.00 Uhr Am Samstag um 16.00 Uhr ist die offizielle Eröffnung des Weihnachtsmarktes um die Regiswindiskirche mit dem Posaunenchor, Pfarrer Gunter Bareis und Bürgermeister Klaus-Peter Waldenberger. Neben zahlreichen kulinarischen Köstlichkeiten und vielen Ständen mit Spielen, Eine-Welt- und Weihnachtsartikeln gibt es in der Kirche eine Fülle von weihnachtlichen Programmpunkten. Geschichten für Kinder, ein gemeinsames Advents- und Weihnachtslieder-singen der Lauffener Kindergärten, musikalische Beiträge der Quelle des Lebens, einen Büchertisch … Am Samstagabend beschließt eine Lobpreisandacht mit Band und Konfirmanden um 18 Uhr den Markt. Das Angebot im Einzelnen: - Kinderprogramm - Misteln - Kartenverkauf „Bühne frei …“ - Bastelarbeiten - Essen und Trinken - Weihnachtsgebäck - Eine-Welt-Verkauf - Bücher - Café in der Alten Lateinschule - Raum der Stille im Chorraum und vieles mehr Am Sonntag ist um 10.30 Uhr ein adventlicher Familiengottesdienst mit dem Johannes-Brenz-Kindergarten und ab 11.30 Uhr sind die Marktstände geöffnet. Zum feierlichen Abschluss des Weihnachtsmarktes am Sonntag um 18 Uhr laden wir ein zu einem Benefizkonzert des Chors „Young Chorporation“ mit der Aufführung von Benjamin Brittens „A Ceremony of Carols“ für Chor und Harfe. 19 Evangelische Kirchengemeinde Lauffen a.N. GOTTESDIENSTE WEIHNACHTSZEIT Heiliger Abend – 24. Dezember 2012 15.30 Uhr Familiengottesdienst in der Regiswindiskirche mit den Mädchenjungscharen und der JuKi-Kinderkirche 15.30 Uhr Familiengottesdienst in der Martinskirche mit den Aidlinger-Jungscharen von Schwester Birgit 15.30 Uhr Familiengottesdienst mit Krippenspiel der Kinderkirche in der Friedhofskapelle 17.00 Uhr Christvesper in der Regiswindiskirche mit dem Kirchenchor 17.00 Uhr Christvesper in der Martinskirche mit dem Posaunenchor 24.00 Uhr Christmette in der Martinskirche mit dem Kirchenchor Christfest – 25. Dezember 2012 10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst in der Regiswindiskirche mit Wein im Gemeinschaftskelch und Saft in Einzelkelchen; es spielt der Posaunenchor 2. Christfest – 26. Dezember 2012 11.00 Uhr Musikalischer Festgottesdienst mit dem Kirchenchor in der Regiswindiskirche 1. Sonntag nach dem Christfest – 30. Dezember 2012 10.00 Uhr Singe- und Musizier-Gottesdienst in der Regiswindiskirche Altjahrabend – 31. Dezember 2012 18.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in der Regiswindiskirche (Wein im Gemeinschaftskelch und Saft in Einzelkelchen) Neujahr – 01. Januar 2013 18.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst im Pauluszentrum Evang. Gemeindebrief, herausgegeben von der Evangelischen Kirchengemeinde Lauffen a.N. ViSdP: Gunter Bareis, Kirchbergstraße 18, 74348 Lauffen, Telefon 988310 Redaktion: Gunter Bareis, Irmgard Böhner-Seiz, Elfriede Hartmann, Hansjög Mellinger, Michael Schiefer, Justus Spangenberg; Endlayout: Michael Arnold Gedruckt auf 100% FSC-zertifiziertem Umweltschutzpapier