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Arsenal Filmverleih
präsentiert
Küss mich bitte!
(Un baiser s’il vous plaît)
Ein Film von Emmanuel Mouret
Frankreich 2007
100 Minuten
35mm
1:1,85
Dolby SRD
Dt. Fassung und OmU
mit
Virginie Ledoyen
Emmanuel Mouret
Julie Gayet
Michaël Cohen
Bundesstart: 7. August 2008
Synopsis
Inhalt
Während einer Dienstreise in Nantes begeg-
Während einer Dienstreise in Nantes begeg-
Alles dreht sich in diesem Film um die Frage:
Gabriel
net Emilie abends zufällig Gabriel. Sie fühlen
sich - trotz ihrer glücklichen Beziehungen sofort zueinander hingezogen. Er möchte
sie küssen, sie ihn auch. Aber etwas hält sie
davon ab: Eine Geschichte über die Konsequenzen eines Kusses, die Emilie Gabriel erzählt.
Die Geschichte einer verheirateten Frau und
ihres besten Freundes, deren Beziehung sich
durch einen Kuss überraschend und grundsätzlich verändert.
Kann ein Kuss harmlos sein oder kann er zu
unvorhergesehenen Konsequenzen führen?
Die Geschichte zeigt: Kein Kuss ist unschuldig.
Und Emilie und Gabriel müssen entscheiden,
wie sehr sie diesen einen Kuss begehren und
ob sie das Wagnis eingehen.
Regisseur
Emmanuel Mouret hat eine hinreißend leichte Liebesgeschichte geschaffen
– „gehobene französische Unterhaltung in
Bestform.“
net Emilie abends zufällig Gabriel. Sie fühlen
sich sofort zu einander hingezogen. Er lädt sie
zum Abendessen ein. Nach einem anregenden
Abend möchte Gabriel sie zur Erinnerung an
die schöne Begegnung küssen, sie ihn auch.
Doch etwas hält sie davon ab: Die Geschichte einer verheirateten Frau und ihres besten
Freundes, deren Beziehung sich durch einen
– harmlosen – Kuss überraschend und grundsätzlich verändert hat.
ist neugierig, die ganze Geschichte
zu erfahren. Und so erzählt Emilie: Von Julie,
die glücklich mir Eric verheiratet ist; sie arbeitet als Chemikerin in einem Labor, er in einer
Apotheke. Jeden Samstag trifft Julie ihren besten Freund Nicolas. Nach einer gescheiterten
Beziehung ruft Nicolas Julie eines Tages völlig aufgelöst an und möchte sich sofort mit ihr
treffen. Julie erfährt von Nicolas‘ unerfüllter
Sehnsucht nach Zuneigung und Liebe. Er
scheint untröstlich. Und Prostituierte sind keine
Lösung, denn sie küssen nicht, und ein Kuss
ist wichtig für Nicolas.
Aber vielleicht könnte Julie helfen ...
Julie erklärt sich bereit, dem Freund zu helfen.
Die Kur scheint zu wirken, Nicolas findet in
Caline eine neue Liebe. Aber beide können die
Erinnerung an den Kuss nicht verdrängen. Alle
möglichen und unmöglichen Versuche, sich
von einander zu lösen, scheitern.
Gespannt verfolgt Gabriel in Nantes die Ge-
schichte, die ihm Emilie erzählt. Sie sind inzwischen in ihrem Zimmer, da die Hotelbar bereits geschlossen hat. Wie werden die beiden
Geschichten enden?
k
... üss mich bitte!
4
Internationale Pressestimmen
“Eine neue “Woody-Allen-trifftEric-Rohmer” Liebeskomödie. (...)
Gehobene französische Unterhaltung in ihrer
besten Form.”
Variety
“Ein bezaubernder Film. Mouret ist ein französischer Woody Allen. (...)
Einer der talentiertesten
Filmemacher Frankreichs.”
Studio
“Atemberaubend gut.”
Première
“Ausgezeichnet.”
Ciné Live
“Leicht und witzig, unterhaltend
und einfühlsam.”
Le Figaro
“Ein seltenes Erlebnis.”
Version Femina
“Raffiniert, witzig, hinreißend: die beste
französische Liebeskomödie seit langem. (...)
Emmanuel Mourets vierter Spielfilm ist absolut
umwerfend.”
Le Monde
“Ein höchst einfallsreicher
Liebeskrimi.”
Télé 7 Jours
“Einer der herausragendsten Filme des
Jahres. (...)
Raffiniert, unkonventionell, liebevoll und tiefgründig.”
VSD
„Wunderbar geschrieben. (...)
90 Minuten pures Vergnügen. (...)
Exzellente Leistungen aller Darsteller.“
Ciné Hebdo
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Interview mit Emmanuel Mouret
Seit Ihrem letzten Film CHANGEMENT
D’ADRESSE ist erst ein Jahr vergangen – und
schon gibt es ein neues Werk von Ihnen. Zählen Sie
zu den besonders schnellen Filmemachern oder war
das eine Ausnahme?
Ich
hatte vor allem Glück, die gewünschten
Schauspieler sofort besetzen zu können, und
die Finanzierung war auch gesichert. Ich bin
ein eher ungeduldiger Mensch und arbeite in
der Tat gern schnell. Dadurch fällt es mir leichter, das Wichtige zu erkennen.
Die Situation in der Filmindustrie ist heikel;
mehr als in der Musik oder der Literatur hängt
viel mehr vom Erfolg eines Filmes ab.
Ja. Der Erfolg von CHANGEMENT D’ADRESSE
kam uns zugute bei der zügigen Entstehung
von KÜSS MICH BITTE. Zwischen VÉNUS
ET FLEUR und CHANGEMENT D’ADRESSE
lagen mehr als zwei Jahre und der Produzent
und ich waren entschlossen, nicht darauf zu
warten, bis wir alle nötigen Mittel für den Film
zusammen hatten.
Sie ziehen es also vor, einen Film auch ohne
Mittel zu drehen, aber unter Zeitdruck?
Ich
ziehe es vor allem vor, einen Film überhaupt zu machen, auch mit sehr geringen
Mitteln.
Woher hatten Sie die Idee für KÜSS MICH
BITTE? Ist das ein älteres Projekt?
Nein, die Idee ist erst etwa zwei Jahre alt und
das Drehbuch hat sich dann ziemlich schnell
entwickelt. Meine Leidenschaft für Kino gilt
Geschichten, in denen das Verlangen mit den
Gefühlen spielt. Es gab einige lustige und zugleich romantische Situationen, aber vor allem
hatte ich Lust auf einen Film voller Verlangen
und Begehren. Das klingt etwas trivial, aber so
ist es eben. Der Ausgangsgedanke war hier
ein Film über die Auswirkung von eigentlich
harmlosen Küssen.
Anders gesagt: Gibt es überhaupt Küsse, die
ohne Folgen sind? Ich wollte die Geschichte
eines jungen Mannes erzählen, der seine beste
Freundin trifft. Ihm fehlt Sex und er fragt, ob sie
ihm helfen könne. Sie willigt ein – obwohl sie
verheiratet ist und ihren Mann liebt. Irgendetwas in den Geschichten, in denen es um Verlangen und Begehren geht, interessiert mich
besonders stark. Meistens gibt es zwei Personen, die einander begehren und eine dritte,
die abseits steht. Der Film möchte auf etwas
utopische Weise darüber nachdenken, wie
man sein Verlangen ausleben und gleichzeitig
denjenigen schützen kann, der darunter zu leiden hätte. Daraus entwickeln sich Strategien,
damit unschuldige Dritte nicht leiden müssen.
Mich interessiert vor allem das Dilemma, das
dadurch entsteht, der moralische Zwiespalt:
Einerseits möchte man ein guter und kultivierter
Mensch sein, der selbst für die Erfüllung seiner Sehnsüchte sorgt, was ja auch schließlich
zu den beglückendsten Momenten im Leben
gehört; andererseits möchte man niemandem
weh tun.
Die Geschichte zwischen Nicolas und Julie hätte doch auch gereicht, um den Film
zu strukturieren. Wie kam es, dass Sie noch
die Erzählung in der Erzählung hinzugefügt
haben, quasi als Spiegeleffekt?
Die
Idee, dass eine Frau vor einem Kuss
zurückschreckt, obwohl sie den Mann begehrt, weil sie sich an eine Geschichte erinnert,
die man ihr erzählt hat und die sie nun wiederum dem Mann erzählt, diese Idee gefällt mir
sehr aus mehreren Gründen. Erstens glaube
ich, dass die Geschichten, die wir hören, lesen
oder im Kino sehen, eine große Wirkung auf
uns haben. Sie nehmen Einfluss auf unsere
Wertvorstellungen und somit unser Verhalten.
Es macht mir Spaß, den Einfluss einer Erzählung auf einen Menschen zu filmen. Zweitens
finde ich es spannend zu beobachten, wie so
ein Bericht die anfängliche Wirkung verändern
kann.
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Und drittens macht es mir Spaß, die einzelnen
Erzählungen wie Schubladen zu öffnen und
zu schließen und dadurch einen gewissen
Rhythmus zu erzielen.
Ihren Kinofilmen liegt ein gleichbleibender
Gedanke zugrunde: Die Vorstellung einer
perfekten Übereinstimmung. Die Charaktere
in Ihren Filmen sind – manchmal sehr versteckt – durch Details verbunden, das kann
ein Beruf sein, ein Gegenstand, die Farbe der
Kleidung...
Ich glaube, dass uns im Kino eine Vorstellung
der Welt und des Menschen gezeigt werden
soll. Aber die Welt und der Mensch sind für unser Gehirn so komplexe und endlose Begriffe,
dass man einiges vereinfachen sollte. Vereinfachen heißt für mich, Formen zu schaffen, die
der Zuschauer wiedererkennen und sich einprägen kann. Die große Kunst besteht dann
darin, gleichzeitig einfach und trotzdem vielschichtig zu wirken...
Wenn man Sie als literarischen Filmemacher
bezeichnen würde – wäre das schockierend
für Sie oder eine Fehleinschätzung?
Literarisch?
Ich denke, dass vor allem die
Sprache einen Film prägt. Zur Sprache gehören Stimmen, die Art und Weise, wie Dinge
gesagt und betont werden und somit auch das,
was der Film ausdrücken möchte. Deshalb
mag ich auch die klassischen italienischen und
amerikanischen Komödien, in denen so viel
gesprochen wird. Man erinnert sich zwar nicht
immer an die Dialoge, aber an das Vergnügen,
das ein mitreißender Wortwechsels hinterlässt.
Außerdem entwickelt sich meiner Meinung
nach aus Sprache dann auch das Begehren.
In Ihrem Film suchen die Charaktere sehr oft
nach dem richtigen Wort...
Ein Mann nähert sich einer attraktiven Frau vor
allem mit Hilfe von Sprache. Auf diese Weise
möchte er ihr Interesse abschätzen und sein
eigenes zum Ausdruck bringen. Das ist verdammt schwierig! In Filmen wird ein großer Teil
der Spannung durch Sprache erzeugt. Leider
gibt man Drehbuchschreibern oft den Rat,
möglichst viel Inhalt in möglichst wenig Worte
zu packen. Das ist lächerlich! Je mehr jemand
spricht und sich dem Blick und der Kritik des
anderen aussetzt, desto mehr kann man auch
beeindrucken und sich darstellen. Darin liegt
die Herausforderung!
Bei Ihnen erfährt man immer etwas über das
wahre Leben Ihrer Figuren, sie verfügen über
eine soziale Realität, auch wenn diese nicht
direkt in die Geschichte eingreift. Was steckt
da dahinter?
Komischerweise kostet es mich beim Schrei-
ben sehr viel Zeit, den geeigneten Beruf für
meine Charaktere zu finden. Das ist wirklich
ungeheuer schwierig. Ich vermeide durch die
Berufszuordnung eine gewisse Vergänglichkeit, von der man nicht zu viel und nicht zu
wenig zeigen darf. Und außerdem glaube ich,
dass der Beruf eines Menschen auch einiges
über ihn selbst aussagt. Dadurch öffnet sich
eine Tür.
Warum ist Nicolas ein Mathe-Lehrer?
Oh!
Bei ihm hatte ich viele Berufe im Kopf.
Am Anfang war er glaube ich Architekt. Erst
später kam die Idee mit dem Mathe-Lehrer, um
seinen Sinn für abstraktes Denken zu erklären.
Er stellt Hypothesen auf und benutzt einzelne
Menschen als Variablen. Das treibt ihn zweifellos auch dazu, seine beste Freundin um Unterstützung bei seinem Anliegen zu bitten. Und im
Übrigen ist Julie auch Wissenschaftlerin, aber
noch viel konkreter, da sie in der Forschung
arbeitet.
Sie arbeitet im Labor, was auch sehr gut zu
ihrer Rolle passt...
Das
stimmt. Sie gehen alle beide eher wissenschaftlich vor. Und bei Julie wollte ich einen
sehr sachlichen Charakter. Wenn sie mit Nicolas schläft, so vor allem deshalb, um ihm zu
helfen. Sozusagen als Versuchsobjekt, denn
sie ist eine sehr nüchterne junge Frau mit
einem klaren Verstand und ohne jegliche Extravaganz, die so etwas nicht aus einer Laune
heraus macht. Und so ist es ihr ganz peinlich, als sie sich in Nicolas verliebt. Irgendwie
funktioniert die Versuchsanordnung nicht. Als
Künstlerin würde sie das nicht so sehr durcheinander bringen.
Mozart, Tschaikowski, Schubert, ... auch die
Musik spielt eine sehr wichtige Rolle. Hatten
Sie die Stücke schon im Kopf, als Sie das Drehbuch geschrieben haben?
Nein, aus Erfahrung weiß ich, dass das bei mir
nicht klappt. Aber sobald wir beim Schnitt sind,
finden Martial Salomon und ich sehr schnell die
richtige Musik. Zuerst haben wir Schubert ausprobiert ... wegen seines Bezugs zum Drehbuch; dann kam Tschaikowski dazu und das
hat sehr schnell gut gepasst. Und Mozart und
Dvorak passten schließlich auch noch dazu.
Ich folge dabei überhaupt keinem System. Die
Musik ist einfach da, so wie die Luft für die
Schauspieler. Musik kann eine Handlung unterstreichen oder aber sie kommentieren. Das
sollte man nur nicht verwechseln.
In Ihren Filmen findet man immer auch burleske Elemente. Zum Beispiel in der Szene, in
der Sie Ihre Unterwäsche ausziehen, bevor Sie
mit Julie schlafen. In diesem Moment zeigt
sich die ganze Unbeholfenheit und die Gefühlslage der Personen.
Ich
glaube, genau diese Unbeholfenheit gefällt mir so am Kino, weil sie viel aussagt. Ich
mag die tollpatschigen Helden wie beispielsweise Pierre Richard. Sie versuchen erfolglos,
sich in neuen Situationen zurechtzufinden. Sie
berühren mich immer sehr stark. Die größten
Filmhelden sind für mich nicht Superman & Co
sondern Buster Keaton, Charlie Chaplin oder
Jacques Tati. Sie fallen hin und stehen wieder
auf und wollen dabei niemandem etwas Böses
tun. Und sie sind ohne Verbitterung. Ich finde,
sie besitzen die Schönheit der großen, dramatischen Helden. Was nun diesen Film betrifft,
so sollte er gefühlvoll sein, zugleich komisch,
lustig, überraschend, aber auch romantisch.
Vorschläge einbringen ... Ich hatte unheimlich
Glück, mit diesen Schauspielern in dem Film
zusammen zu arbeiten. Denn sie sind es eigentlich, die ihre Ideen und ihre ganze Persönlichkeit einbringen; und ich bin da und höre
zu und überlege, was sich davon verwenden
lässt.
Spart man eine Gage, wenn Sie in Ihren eigenen Filmen mitspielen oder muss man im
Gegenteil zwei ausgeben?
Anfangs
habe ich nur in meinen Kurzfilmen
mitgespielt, später haben die Produzenten, mit
denen ich zusammengearbeitet habe, mich
zum Weitermachen animiert. Und, ehrlich gesagt, es macht mir auch einfach Spaß.
Schreiben, Regie führen, spielen...
Sie
übernehmen eine Menge Verantwortung! Ist
das nicht sehr anstrengend?
Als
Schauspieler und gleichzeitig Regisseur
fällt einem das Spielen leichter, schließlich
kennt man die Wünsche des Regisseurs. Und
wenn Sie in Ihrem eigenen Film eine Rolle
übernehmen, beruhigt das die Schauspielkollegen, denn sie sehen selbst, wie Sie sich abmühen, Fehler machen, ausprobieren.
Das entspannt und erzeugt ein Gemeinschaftsgefühl!
Die Regiearbeit mit den Schauspielern ist eigentlich eine Verlängerung des Drehbuchschreibens. Man hat das Gefühl, jeder Darsteller
wird auf besondere Weise geführt...
Ja, das stimmt, bei einigen musste ich über-
haupt nichts sagen, bei anderen dagegen
haben wir wochenlang das Drehbuch besprochen. Es gibt keine allgemein gültige
Regel, ich richte mich vor allem nach den Wünschen der einzelnen Schauspieler. Besonders
deshalb, weil ich es schätze, wenn sie selbst
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Emmanuel Mouret
(Regie; Nicolas)
Emmanuel Mouret wurde 1970 in Brioude in
der Auvergne geboren. Er ist Absolvent der
renommierten französischen Filmhochschule
La Femis in Paris und ebenfalls studierter
Dramaturg. Einfluss auf seine Arbeit haben
ihm zufolge Eric Rohmer und Sacha Guitry. Mit
seinem Film „Venus et Fleur“ war er 2004 beim
Festival von Cannes in der Sektion „Quinzaine
des réalisatuers“ vertreten. „Küss mich bitte!“
(„Un Baiser s’il vous plaît“) feierte seine Weltpremiere 2007 beim Festival in Venedig in der
Sektion „Giornate degli Autori“
Filmographie
(Auswahl)
Un Baiser s’il vous plaît /
Küss mich bitte
Changement d’adresse
Venus et Fleur
Laissons Lucie faire
Kurzfilme
Promène-toi donc tout nu
Caresse
Il n’y a pas de mal
2007
2006
2003
2002
1999
94-98
Virginie Ledoyen
(Julie)
Virginie Ledoyen wurde 1976 in Paris geboren
und schon mit zweieinhalb Jahren steht sie
für Werbeaufnahmen vor der Kamera. Als sie
15 ist, entscheidet sie sich endgültig für eine
Filmkarriere, der Durchbruch gelingt ihr mit
Nominierungen für den „César“ in den Jahren
1993-95. In Deutschland wurde sie vor allem
durch drei Rollen bekannt: In Claude Chabrols BIESTER spielt sie die verwöhnte Tochter
neben Sandrine Bonnaire und Isabelle Huppert.
Zusammen mit Leonardo DiCaprio spielt sie in
THE BEACH die Urlauberin Françoise, und in
François Ozons 8 FRAUEN übernimmt sie die
Rolle der Suzon.
Virginie Ledoyen hat eine sechsjährige Tochter. Weitere Bekanntheit erlangte sie als
eines der Gesichter der Kosmetikfirma L’Oréal
in der Zeit von 2000-2005.
Filmographie
(Auswahl)
Un baiser s’il vous plaît Küss mich bitte
Regie Emmanuel Mouret
2007
Holly Regie Guy Moshe
2006
The Backwoods Regie Koldo Serra
2005
La doublure
Regie Francis Veber
Saint-Ange
Regie Pascal Laugier
2003
Mais qui a tué Paméla Rose?
Regie Eric Lartigau
Bon voyage
Regie Jean-Paul Rappeneau
2002
Huit Femmes / 8 Frauen
Regie François Ozon
2001
The Beach
Regie Danny Boyle
1999
En plein coeur / Verhängnisvolles Alibi
Regie Pierre Jolivet
1998
Ma 6-T va crack-er / Brennender Asphalt
Regie Jean-François Richet
1997
Héroïnes
Regie Gérard Krawczyck
1996
Majong
Regie Edward Yang
1995
La Cérémonie / Biester
Regie Claude Chabrol
La folie douce
Regie Fréderic Jardin
1994
Les marmottes
Regie Elie Chouraqui
Les exploits d’un Don Juan /
Zärtliche Versuchung
Regie G. Mingozzi
1993
1987
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Julie Gayet Michaël Cohen
(Emilie)
(Gabriel)
Die französische Film- und Fernsehschaus-
Michaël Cohen wurde 1970 in Maisons-Laf-
pielerin Julie Gayet wurde 1972 in Suresnes,
Hauts-de-Seine, geboren. Seit Anfang der
90er Jahre ist sie durch zahlreiche Kino- und
TV-Produktionen einer breiten Öffentlichkeit
bekannt. Für ihre Rolle der Nathalie in dem
Kinofilm SELECT HOTEL wurde sie 1997
als beste europäische Schauspielerin ausgezeichnet und erhielt den „Prix Romy Schneider“.
Filmographie
(Auswahl)
Filmographie
Un baiser s’il vous plaît /
Küss mich bitte
Regie Emmanuel Mouret
2007
Les fourmis rouges
Regie Stephan Carpiaux
2006
(Auswahl)
2007
Un baiser s’il vous plaît /
Küss mich bitte
Regie Emmanuel Mouret
Khandisha
Regie Jérôme Cohen Olivar
Mon meilleur ami / Mein bester Freund
Regie Patrice Leconte
De particulier à particulier
Regie Brice Cauvin
2005
Bab el web
Regie Merzak Allouache
2004
Clara et moi
Regie Arnaud Viard
2003
Lovely Rita
Regie Stéphane Clavier
2002
Un monde prèsque paisible
Regie Michel Deville
fitte bei Paris geboren. Mit 15 schrieb er sich
an der französischen Schauspielschule Cours
Florent ein und konzentrierte sich zunächst
auf das Theater. Unter der Regie von Francis
Huster und Isabelle Nanty feierte er sein Debut,
später spielte er mit ihnen gemeinsam in „Putzi“
bzw. „Saloperies de merde.“ Erst ab 2000 ist
Michaël Cohen regelmäßig im Kino zu sehen.
Verheiratet ist er mit Emmanuelle Béart.
Le héros de la famille
Regie Thierry Klifa
2006
Ils
Regie Xavier Palud und David Moreau
2005
Du jour au lendemain
Regie Philippe Le Guay
2004
Cavalcade
Regie Steve Suissa
La petite Jérusalem
Regie Karin Albou
Novo
Regie Jean-Pierre Limosin
2001
Select hôtel
Regie Laurent Bouhnik
1995
Une vie à t’attendre
Regie Thierry Klifa
2003
Le bison
Regie Isabelle Nanty
2002
Step by step
Regie Laurent Merlin
Les menteurs
Regie Elie Chouraqui
2000
1995
Stefano Accorsi
(Claudio)
Der italienische Filmschauspieler Stefano Ac-
corsi wurde 1971 in Bologna geboren. Dort
absolvierte er auch die Schauspielschule und
machte erste Erfahrungen vor der Kamera in
dem Film FRATELLI E SORELLE (1992). 1993
schloss er die Schule ab und fing beim Theater
in Bologna als Schauspieler an. Fernsehwerbungen für den italienischen Speiseiserzeuger
Motta steigerten seine Popularität. Der unerwartet erfolgreiche Film JACK FRUSCIANTE
È USCITO DAL GRUPPO eröffnete schließlich
1996 seine erfolgreiche Karriere. Er ist der Vater
des zweiten Kindes von Super‚model Laetitia
Casta. 2002 erhielt er die Coppa Volpi bei den
Filmfestspielen von Venedig als Bester Darsteller in UN VIAGGIO CHIAMATO AMORE.
Filmographie
(Auswahl)
2007
Un baiser s’il vous plaît /
Küss mich bitte
Regie Emmanuel Mouret
La jeune fille et le loup
Regie Gilles Legrand
Deux mondes
Regie Daniel Cohen
2006
La faute à Fidel
Regie Julie Gavras
Les brigades du tigre
Regie Jérôme Cornuau
Saturno contro
Regie Ferzan Ozpetek
Romanzo criminale
Regie Michèle Placido
2005
Provincia meccanica
Regie Stefano Mordini
Un viaggio chiamato amore
Regie Michèle Placido
La stanza del figlio
Regie Nanni Moretti
2002
2000
Jack Frusciante è uscito dal gruppo
Regie Enza Negroni
1995
Fratelli e sorelle
Regie Pupi Avati
1991
Besetzung
Julie
Nicolas Emilie Gabriel Claudio Câline Pénélope
Eglantine
Louise Kellner der
Hotelbar
Virginie LEDOYEN
Emmanuel MOURET
Julie GAYET
Michaël COHEN
Stefano ACCORSI
Frédérique BEL
Mélanie MAUDRAN
Marie MADINIER
Lucciana de VOGUE
Jacques LAFOLY
Regie und Stab
Emmanuel MOURET
Drehbuch
Laurent DESMET
Kamera
Maxime
GAVAUDAN
Ton
Pierrick
VAUTIER
Regieassistent
Gaëtane
JOSSE
Produktionsleitung
Martial
SALOMON
Schnitt
François MEREUX
Tonmischung
Mélissa
PETITJEAN
Mischung
David
FAIVRE
Szenenbild
Florie
VASLIN
Kostüme
Frédéric NIEDERMAYER
Produzent
Arte France Cinéma
Co-Produzent
Presse
Filmpresse Meuser
Niddastr. 64H
D - 60329 Frankfurt
Tel. 069 – 4058040
Fax 069 – 40580413
[email protected]
Verleih
Arsenal Filmverleih GmbH
Hintere Grabenstr. 20
D – 72070 Tübingen
Tel. 07071 – 9296 0
Fax 07071 – 9296 11
[email protected]
www.arsenalfilm.de

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