Aalto Ballett Theater Essen: DIE BRÜDER KARAMASOW Sa 20. Jän
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Aalto Ballett Theater Essen: DIE BRÜDER KARAMASOW Sa 20. Jän
Aalto Ballett Theater Essen: DIE BRÜDER KARAMASOW Sa 20. Jän 2007, 19.30 Uhr Choreografie: Boris Eifman Ballett in zwei Akten nach Motiven des Romans von Fjodor Dostojewski Musik von Sergej Rachmaninow, Richard Wagner und Modest Mussorgski Anschließend, Haydn-Saal: Party «Karamasows Nächte» (Eintritt frei) Karten & Info: 02742/90 80 80-222 www.festspielhaus.at Die nächsten Veranstaltungen im Festspielhaus St. Pölten MUSIK.KLASSIK Di 14. Nov, 18 Uhr Großer Saal Empfohlen ab 6 Jahren 16 Uhr, Schönberg-Saal Kreativer Familien-Workshop mit Musiker/innen der Tonkünstler Karten: Erwachsene: Einheitspreis ¤ 17 Kinder: Einheitspreis ¤ 6 Tonspiele: Clowncerto Tonkünstler-Orchester Niederösterreich Guntram Simma Dirigent Tanja Simma und Georg Wacks Clowns JOHANN STRAUSS: Ouvertüre zur Operette «Der Zigeunerbaron»; «Im Krapfenwaldl» (Polka Française) op. 336 JOSEPH STRAUSS «Feuerfest!» (Polka Française) op. 269; «Mein Lebenslauf ist Lieb und Lust» (Walzer) op. 263 HANS CHRISTIAN LUMBYE «Indianischer Kriegstanz» LEROY ANDERSON «Waltzing Cat», «Plink Plank Plunk» FRANCIS POULENC Marche 1889 aus «Deux Marches et un Intermède» Traditional «12th Street Rag» MUSIK.UNLIMITED Jazzlegende aus Afrika: Sa 18. Nov, 19.30 Uhr Großer Saal Manu Dibango & Soul Makossa Gang Anschließend, Haydn-Saal Party «Afrika» Manu Dibango Saxophon, Vocals; Soul Makossa Gang: Noël Ekwabi Bassgitarre, Vocals; Jacques Conti-Bilong Schlagzeug; Kaba Malekani Gitarre; Julien Agazar Keyboards; Jonathan Handelsman Saxophon; Valérie Ekoume Vocals; Guy Nwogang Percussions Karten: ¤ 32 | ¤ 28 | ¤ 23 | ¤ 16 | ¤8 AUSTRALIAN DANCE THEATRE Es fängt an wie ein normales Konzert, doch dann kommt Clown Otto, der Trompeter, zu spät zur Aufführung, vermisst sein Instrument – Clown Anna eilt ihm mit ihren Instrumentenkoffern zu Hilfe, und das Abnormale nimmt seinen Lauf. Populäre Töne beginnen zu lachen, wenn die Clowns ihr musikalisches (Un-)Wesen treiben, unterstützt von Kindern aus dem Publikum, die mit Tier-Imitationen konzertieren dürfen. HELD Samstag, 11. November 2006 Festspielhaus St. Pölten Großer Saal, 19.30 Uhr Seine Musik explodiert förmlich vor Lebensfreude. Der Saxophonist Manu Dibango aus Kamerun ist mit seinen © Manu Dibango weltweiten Auftritten schon zu Lebzeiten eine Legende geworden. Der brodelnden Musikmischung aus Jazz, Rock, Pop, Soul, Reggae, Rap, Funk und afrikanischer Highlife Music gab Papa Groove den Namen Soul Makossa. Die gleichnamige Nummer Dibangos wurde schon in den frühen Siebzigern zum Hit, so wie später «Abele Dance». Mit Dibango kommt seine Gang weiterer exzellenter Musiker zwischen Ethno und Jazz ins Festspielhaus. Intendanz: Prof. Michael Birkmeyer 1 Australian Dance Theatre HELD Garry Stewart Konzept und Regie Lois Greenfield Fotografie Lois Greenfield & Garry Stewart Videoproduktion und Regie Garry Stewart & ADT Dancers Choreografie Shannon Anderson, Craig Bary, Kristina Chan, Danny Golding, Troy Honeysett, Daniel Jaber, Larissa McGowan, Riannon McLean, Gabrielle Nankivell, Tim Ohl, Xiao-Xuan Yang Tanz Technik Australian Dance Theatre Chris Herzfeld Kamera, fotografische Beleuchtung und technisches Management Henry Jesionka Konzept- und technische Beratung, mobile Kameraeinheit Brianna Meldrum ADT Produktion, Inspizienz David Bonney Dramaturgie Geoff Cobham Bühnenlicht und Ausstattung Brenton Kempster Visual Effects Mixer Darrin Verhagen Musikalische Beratung, Komposition David Evans Videoschnitt Dale Dorning & Natasha Stone Makeup (Video und Promotion-Aufnahmen) Michelle Robinson, David Bonney Kostümdesign Seana O’Brien, Phil Inc. Kostümanfertigung Prostage/Craig Lehmann Bühnenkonstruktion Reebok Schuhe Technik Festspielhaus St. Pölten Reinhard Hagen Technischer Direktor Ahmet Bayazit Hausorganisation Herbert Baireder Beleuchtungsmeister Norbert Blahous Beleuchtungsmeister-Stellvertreter Andreas Dröscher Tonmeister Ferdinand Mikscha Bühnenmeister Jürgen Westermayr Bühnenmeister-Stellvertreter Herbert Kaminsky Betriebstechnik Uraufführung in Her Majesty’s Theatre, Adelaide, 1. März 2004 Dauer: ca. 60 Minuten 2 HELD ist eine Tanzaufführung über Fotografie, Zeit und die Wahrnehmung der Realität; eine geballte Erfahrung an Bewegungen und Bildern; eine Reise in Illusionen, Verzerrungen und ver-rückte Perspektiven. Aus der dynamischen Spannung zwischen der explosiv-riskanten Energie von Garry Stewarts Choreografie und dem «fixierten» Moment der Fotografie von Lois Greenfield werden Schwere und Leichtigkeit, Nähe und Ferne, physische Präsenz und abstraktes Bild auf der Bühne einander gegenübergestellt. In dieser außergewöhnlichen Welt ist die Entstehung des Bildes integraler Bestandteil der Performance. Während die KamikazeTänzer und Tänzerinnen des Australian Dance Theatre (ADT) über die Grenzen ihrer körperlichen Möglichkeiten hinausgehen, fängt die weltberühmte Fotografin Lois Greenfield die scheinbar unmöglichen Momente, die in der tänzerischen Choreografie versteckt sind und unter der Wahrnehmungsgrenze liegen, mit einer Geschwindigkeit von 1/2000 Sekunde ein. Hier wird erstmals der innere Prozess der Fotografie im Kontext einer Tanzaufführung dramatisiert. Die Performance beruht auf den Materialien, den Methoden und der Optik der Fotografie und ihrer, die Zeit verändernden Alchemie. Indem die Zeit angehalten wird, wird der Bruchteil einer Sekunde zu einer Ewigkeit. Ironischerweise verleiht das «Einfrieren» eines Sekundenbruchteils der Bewegung mehr Bestand als sie als flüchtige Tanzgeste hat. Wir wissen, dass in der realen Welt nichts Zweidimensionales existiert, und doch verführt uns die Fotografie zu dem Glauben, dass sie eine gültige Repräsentation der Realität ist. In HELD stoßen das Bild und die Performance auf einem visuell gleichwertigen Spielfeld aufeinander. Diese atemberaubenden Bilder, die unmittelbar auf große Leinwände projiziert werden, wechseln sich mit Videoszenen und einem genre- und stilübergreifenden Soundtrack ab. Die Videoclips zwischen den fotografischen und choreografischen Momenten versuchen das «heroische» und «ikonografische» Standbild auszugleichen, indem sie einen diskreteren Einblick in die Persönlichkeiten der Tänzer geben. Im Zentrum des Wechselspiels zwischen Linse, Leinwand und Auge steht die dynamische und originelle Choreografie von Garry Stewart und den ADT-TänzerInnen. Die Choreografie bedient sich der physischen und philosophischen Strukturen der Fotografie wie Umrahmung, Teilung, Erinnerung, Nostalgie und Wiederholung und verkörpert dadurch die Essenz der HELD-Fotografie. Seit seiner Premiere beim Adelaide Festival 2004 wurde HELD im Opernhaus Sydney, beim Monaco Dance Forum, bei der Anchorage Concert Association, im Joyce Theater in New York und im Theatre de la Ville in Paris gezeigt. «HELD ist unschuldig und es ist arrogant; es ist frech, es ist poetisch; es ist elegant, es ist Punk; es ist gestern, es ist postapokalyptisch; es ist kühl abweisend, es ist teuflisch sexy. Das ist außergewöhnliche Kunst.» (dB Magazine) 5 AUSTRALIAN DANCE THEATRE (ADT) Das 1965 gegründete Australian Dance Theatre mit Sitz in Adelaide ist eine der einflussreichsten Tanzkompanien Australiens. In seiner 40-jährigen Geschichte entwickelte sich die Kompanie unter ihrem jeweiligen Leiter in unterschiedliche Stilrichtungen. Doch immer bot sie ihren Tänzern neue Ausdrucksmöglichkeiten und ihrem Publikum neue Erfahrungen. Elizabeth Cameron Dalman gründete die Kompanie 1965 um «den Horizont für provokativen und innovativen zeitgenössischen Tanz zu öffnen» und lud australische Künstler ein, bei den ADT-Produktionen mitzuwirken. Der zeitgenössische Stil und die sozialen und politischen Inhalte ihrer Choreografien erstaunten das «Establishment». Ursprünglich lebte die Kompanie ausschließlich vom Kartenverkauf, von Spenden der Kompanie-Mitglieder und von der Elizabeth Dalman School of Modern Dance. Als sich das Ensemble schnell den Weg von kleinen Aufführungsstätten zu Theaterbühnen und Outdoor-Performances sowie zu nationalen und internationalen Gastspielen (USA, Europa, Asien) ebnete, erhielt es Bundes- und Landesförderungen. Als eine der ersten Kompanien entwickelte ADT ein Tanzprogramm für Schulen, mit dem es durch ganz Australien tourte. Anfang der 1970er Jahre hatte sich das Australian Dance Theatre einen unverwechselbaren Stil erarbeitet, doch 1975 wurde Dalman abgesetzt und die Kompanie machte eine 18-monatige Pause. 1977 wurde ADT wiederbelebt, und Jonathan Taylor, Tänzer beim Ballet Rambert in London, nach Adelaide berufen, um das erneuerte Ensemble zu leiten. Neben seinen eigenen Choreografien brachte er Werke von Christopher Bruce und Norman Morrice ins Repertoire ein und führte die Kompanie wieder zu nationalem und internationalem Erfolg. 1986 suchte das ADT erneut nach einem Direktor. Ein Jahr lang übernahmen der Leiter des Adelaide Festivals Anthony Steel und die ADT-Tänzerin Lenny Westerdijk die Leitung, bevor 1987 Leigh Warren zum neuen Direktor bestellt wurde und mit Gastchoreografen wie Graeme Murphy und Ruby Shingo aus New York sowie mit seinen eigenen Werken einen ganz anderen Weg einschlug. Der neue Stil wurde nicht gleich angenommen, doch die Kompanie baute sich nach und nach ein neues Publikum auf, und entwickelte ein zeitgenössisches Repertoire auf der Basis von Vermittlungs- und Schulprogrammen, mit dem sie in ganz Australien auf Tournee ging. 6 1993 gab es mit der Bestellung von Meryl Tankard einen weiteren radikalen Wechsel in der künstlerischen Ausrichtung. Sie benannte die Kompanie in Meryl Tankard Australian Dance Theatre um. Die ehemalige Tänzerin bei Pina Bausch war dem tanztheatralischen Stil verpflichtet, der Tanz, Stimme, Pantomime und Schauspiel integrierte. Tankard studierte einige Werke ein, die sie für die Meryl Tankard Company in Canberra kreiert hatte, aber auch neue Arbeiten wie «Furioso», «Aurora», «Possessed», «Rasa», «Seille» und «Inuk». Tankard verschaffte sich Respekt bei Publikum und Kritik. Sie absolvierte regelmäßig internationale Tourneen und wurde für ihre Choreografien und ihr Design mit renommierten Auszeichnungen geehrt. Nach erbitterten Streitigkeiten endete Tankards Vertrag 1999 und die Kompanie kehrte zu ihrem ursprünglichen Namen zurück. Ein Jahr lang wurde der interimistische Direktor Bill Pengelly eingesetzt, bevor Garry Stewart im Jahr 2000 zum neuen Direktor bestellt wurde. Sein Vertrag wurde inzwischen bereits zweimal verlängert. Mit Garry Stewart nahm die Kompanie wiederum einen völlig neuen künstlerischen Kurs. Stewarts Arbeit ist von einer zwingenden körperlichen Energie gekennzeichnet, die schnell, aggressiv, riskant und technisch anspruchsvoll ist, und deren Dringlichkeit den Zuschauer fesselt. Die Choreografie steht im Wechselspiel und im Dialog mit anderen Medien, vor allem mit Film und Video, aber auch mit Licht und Sound. Die Tänzer und Tänzerinnen des ADT trainieren zeitgenössische Tanztechniken und klassisches Ballett, aber auch Break-Dance, Martial Arts und Gymnastik und entwickeln daraus einen aufregenden und einzigartigen Formenmix. Die aktuelle Arbeit des ADT zieht ein breites Publikum an – das traditionelle Tanz- und Theaterpublikum ebenso wie junge, unkonventionelle Zuseher. Stewart führt die nationale und internationale Tourneetätigkeit weiter und entwickelt darüber hinaus Stücke für alternative Räume. So wurde sein erstes Werk für das ADT «Housedance» auf den Segeln des Opernhauses von Sidney getanzt. 7 LOIS GREENFIELD, FOTOGRAFIN Die New Yorkerin Lois Greenfield ist die weltweit wichtigste Tanzfotografin. In den letzten 20 Jahren arbeitete sie mit der Crème de la Crème des amerikanischen Tanzes, unter anderem mit Mikhail Baryshnikov, David Parsons und Merce Cunningham. Ihre ikonografischen Bilder haben die Möglichkeiten, den tanzenden Körper mit der Kamera einzufangen, völlig neu definiert. Ihre Fotos werden in zahlreichen Werbecampagnen verwendet, in Hochglanzmagazinen vorgestellt und in vielen Ausstellungen gezeigt. Bisher sind zwei Fotobände – «Breaking Bounds» und «Airborne» - erschienen. Ihre im Raum «eingefrorenen» Körper sind im Wortsinn «unglaublich» und man fragt sich oft, wie die Tänzer denn in diese Position gekommen sind. «Als ich in den späten 1960er Jahren mit der Fotografie begann, war es mein Traum Fotografin bei National Geographic zu werden. Der Traum wurde durch meine Reise- und Sozialprojekte ausgelöst, an denen ich während meiner Studienzeit im Sommer arbeitete», sagt Lois Greenfield über ihre Anfänge. Doch nachdem sie 1970 an der Brandeis University graduiert hatte, begann sie ihre Arbeit bei alternativen Publikationen in Boston, für die sie alles fotografierte – von Hochsicherheitsgefängnissen bis zu Rockkonzerten. Studiert hatte sie übrigens nicht Fotografie, sondern Anthropologie und Film. «Learning by doing» war also angesagt. Nach ihrem ersten Auftrag, eine Tanzaufführung zu fotografieren, wollte sie die Technik meistern, mit der man die unvorhersehbaren Bewegungen auf der Bühne einfangen kann und entdeckte dabei, dass sie vom Tanz fasziniert war. 1973 übersiedelte sie wieder nach New York und begann für The Village Voice zu fotografieren. «Ich fühlte auch eine Art von Erleichterung, dass 8 Tanzfotografien im Gegensatz zu meinen anderen fotojournalistischen Aufträgen, nur visuell interessant zu sein hatten. Sie mussten nicht die Redaktionsmeinung ausdrücken,» sagt sie über ihr Lieblingssujet. Die zwanzigjährige Beziehung mit der Zeitschrift wurde ein Laboratorium, in dem sie neue und unterschiedliche Arten, Tanz zu fotografieren entdeckte.1982 lernte sie David Parsons und Daniel Ezralow bei einem Shooting für die Village Voice kennen, das sensationelle Resultate hervorbrachte. Diese bahnbrechende Zusammenarbeit überzeugte Greenfield davon, dass sie eigentlich keine Dokumentationen von Bühnenaufführungen machen, sondern «den Moment als Fotografin gestalten und definieren» wollte. «Ich interessierte mich immer weniger dafür, Choreografie zu interpretieren und mehr und mehr dafür, die Körper der Tänzer als Kompositionselemente zu verwenden, um meine eigene künstlerische Vorstellung umzusetzen. Ich wollte nicht, dass meine Fotografie nur ein Handlanger des Tanzes ist, der die Kunst eines anderen archiviert. Ich wollte das Medium Fotografie meinem Sujet überstülpen, wollte Bilder von Tänzern erzeugen, die das aufregende Gefühl der Bewegung einfangen, auch wenn diese Bewegung auf der Bühne nicht vorkommt.» Wenn also Tänzer zu ihr ins Studio kommen, sagt sie ihnen, «dass sie die Choreografie draußen lassen sollen». Jede Fotografie von Lois Greenfield ist singulär, sie kombiniert niemals bereits vorhandenes Material noch verwendet sie Adobe Photoshop, wie man vielleicht glauben möchte. Wie authentisch ihre Fotografien sind, zeigt sie in der Zusammenarbeit mit Garry Stewart und den TänzerInnen des Australian Dance Theatre. «HELD führt mich zu meinen Wurzeln zurück – als ich als Fotojournalistin zehn Jahre lang Generalproben fotografiert habe», sagt Lois Greenfield. «Indem ich meine abstrahierten und komponierten Bilder in den Fluss der Choreografie zurückführen kann (von der natürlich alle Bewegungen kommen), kann ich die Beziehung zwischen dem Foto und dem Tanz untersuchen. Das schließt den Kreis, als ob man einen gefangenen Fisch zurück ins Meer wirft und ihm beim Schwimmen zusieht.» GARRY STEWART Geboren 1962, begann Garry Stewart sein Tanztraining im Alter von 21 Jahren an der Sydney City Ballet Academy, bevor er 1984 und 1985 an der Australian Ballet School in Melbourne studierte. Er tanzte bei einer Reihe von Kompanien wie dem Australian Dance Theatre, dem Queensland Ballet und One Extra Company sowie bei unabhängigen Kompanien, bevor er 1990 seine Karriere als Choreograf begann. Mitte der 1990er Jahre studierte Garry Stewart Kommunikation an der University of Technology Sydney mit den Hauptfächern Kulturtheorie und Film-, Video und Neue Medienproduktion. Er schloss das Studium mit einem Bachelor of Arts ab. Bis 1998 arbeitete er als unabhängiger Choreograf und realisierte Werke für die größten zeitgenössischen Kompanien Australiens wie Chunky Move und Sydney Dance Company. In dieser Zeit choreografierte er auch für die größten Tanzausbildungsinstitutionen des Landes: Victorian College of the Arts, Queensland University of Technology, Centre for Performing Arts und University of Western Sydney. 1998 gründete er in Sydney seine Kompanie Thwack!, mit der er durch Australien tourte. Garry Stewart erhielt eine Reihe von Auszeichnungen und Stipendien, unter anderem ein Australia Council Fellowship für die Recherche von Tanz und neuen Medientechnologien und ein Sir Robert Helpmann Fellowship vom NSW Ministry for the Arts. Mit dem Stipendium studierte er an der Susan Klein School of Dance in New York Releasetechnik. Außerdem erhielt er ein Stipendium des Australian Choreographic Centre in Canberra. 2000 wurde Garry Stewart künstlerischer Leiter des ADT, dem er eine wilde und eigenwillige Wendung gegeben hat. Seine außergewöhnlichen Tänzer und Tänzerinnen sind in verschiedenen Bewegungsdisziplinen trainiert, die er in seine choreografische Sprache integriert. Sein einzigartiger Ansatz brachte ihm internationales Lob von Kritik und Publikum ein. «Housedance» war Stewarts erstes Projekt für das ADT, ein Auftragswerk des International Millennium Broadcast. Es wurde auf dem Hauptsegel des Daches des Opernhauses von Sydney in der Sylvesternacht 1999 aufgeführt und von ungefähr zwei Milliarden Fernsehzuschauer auf der ganzen Welt gesehen. Sein erstes abendfüllendes Werk mit dem ADT war das sehr erfolgreiche Stück «Birdbrain». Es folgten: «Plastic Space», «Monstrosity», (für das Australian Festival for Young People), «The Age of Unbeauty», «Nothing» und «HELD». «Einige der besten Arbeiten von Lois zeigen Tänzer im Flug, als ob sie in der Luft hängen würden. Zwischen Lois’ Einfühlungsvermögen und der Körperlichkeit der ADT-Tänzer besteht eine starke Chemie», sagt Garry Stewart über diese Arbeit. «Im Gegensatz zu den meisten Tänzern trainieren ADT-Tänzer täglich Aspekte von Gymnastik, Martial Arts, Breakdance und Yoga sowie Ballett und zeitgenössische Tanztechniken. Die Bewegungsauswahl, die ihnen zur Verfügung steht ist weitaus größer als bei konventionell trainierten Tänzern.» Neben seiner Aufgabe beim Australian Dance Theatre realisiert Stewart immer wieder neue Arbeiten außerhalb der Kompanie, die die Rolle von neuen Medien im Tanz erforschen. 9 DIE TÄNZERINNEN UND TÄNZER SHANNON ANDERSON Shannon graduierte 1997 an der Queensland University of Technology mit einem Associate Degree in Dance. Von 1998 bis 2003 arbeitete er bei Kompanien in Australien und Skandinavien. Nachdem er mehrmals Gasttänzer beim ADT war, wurde er ständiges Mitglied der Kompanie. Für das ADT choreografierte Shannon das Stück «Simple» und vor Kurzem arbeitete er mit dem unabhängigen Künstler Anton an dem Filmprojekt «Ensilganger» zusammen. CRAIG BARY Craig schloss seine Tanzausbildung 1998 an der New Zealand School of Dance ab. Seither arbeitete er mit einigen der renommiertesten Kompanien in Neuseeland und Australien, darunter The Royal New Zealand Ballet, Footnote Dance Company, Michael Parmenters Commotion Company, Raewyn Hills Soapbox Productions, Douglas Wright Dance, Garry Stewarts Thwack Dance Company, Australian Dance Theatre (ADT), Gideon Obarzaneks Chunky Move, TasDance, Sue Healey Dance Company und Leigh Warren and Dancers. 2005 wurde Craig für die Rolex Mentor and Protégé Arts Initiative als ‘Most Outstanding Performance by a Male’ bei den Australian Dance Awards nominiert. Craig hat bisher zwei eigene Kurzchoreografien, «Incarnate» und «Tetrad», kreiert. DANNY GOLDING RIANNON MCLEAN TIM OHL Danny schloss 2005 sein Studium am Adelaide Centre for the Arts (vormals: AIT Arts) ab. Während seines Studiums arbeitete er mit einer Reihe von Choreografen, unter anderem mit Peter Sheedy und tanzte in verschiedenen seiner Stücke, darunter in «Body Data1», das 2005 drei Auszeichnungen beim Barcelona International Dance Grand Prix gewann. Die geborene Australierin Riannon begann ihre Tanzkarriere mit 15 Jahren mit einem Stipendium für die Joffrey Ballet Summer School in New York. Sie tanzte bei der Queensland Ballet Company und der Royal New Zealand Ballet Company, bevor sie ihre Ausbildung an der New Zealand School of Dance begann und sie 2000 mit Auszeichnung abschloss. Danach arbeitete sie zwei Jahre lang bei der Dance North Dance Company. 2005 trat Riannon in verschiedenen Produktionen in London auf, wo sie auch «She moves she», eine Arbeit, die sie mit Nadine MacLean kreiert hat, zeigte. Tim begann sein Tanztraining mit Stepp und Jazz im Alter von 11 Jahren und begann seine professionelle Tanzausbildung nach seinem Schulabschluss. Nach Abschluss eines Associate Degree in Arts (Dance) und einem B.A. in Tanz an der Queensland University of Technology arbeitete Tim bei der World Dance Company, an der Queensland Opera und an dem Film «Stanley Ovation P.I.» von Sean Gillian und Sarah-Jane Woulahan (Drehbuch und Regie), das zwei Australian Young Film Awards gewann. Er ist Mitbegründer der Raw Metal Dance Company in Brisbane, wo er seine Fertigkeiten im Tanzen, im Schauspiel, im Singen und in Akrobatik weiter verbesserte und als choreografischer Assistent arbeitet. Dreieinhalb Jahre tanzte er im Ausland, in den USA bei der Northwest Ballet Company sowie in Hongkong, Südafrika und den Philippinen. 2005 kam er nach Australien zurück und wurde Mitglied des ADT. TROY HONEYSETT In Alice Springs geboren, begann Troy mit dem Tanz im Alter von 17 Jahren. Sein Hintergrund liegt in den Martial Arts, Breakdance und Gymnastik, Disziplinen in denen er internationale Wettbewerbe bestritten hat. Nach seiner Übersiedlung nach Queensland erhielt Troy sein Tanztraining an der Toowoomba School of Ballet und später an der Queensland Dance School of Excellence. 2004 begann er eine professionelle Tanzausbildung an der New Zealand School of Dance (Abschluss 2006). DANIEL JABER Geboren 1985, begann Daniel sein Tanztraining mit 14 Jahren bei Christine Underdown in Adelaide. 2001 übersiedelte er nach Brisbane, wo er an der Queensland University of Technology Tanz studierte und am Professional Course beim Queensland Ballet teilnahm. Im Mai 2003 wechselte er zum Bachelor of Dance Performance Program bei AIT- Arts. 2004 wurde er Vollmitglied beim ADT und schloss gleichzeitig sein Studium ab. KRISTINA CHAN Kristina tanzte von 1999 bis 2002 beim ADT und war mit der Kompanie auf nationalen und internationalen Tourneen in Kanada, USA, Asien und Großbritannien unterwegs. In den Jahren 2001 und 2002 choreografierte sie je ein kurzes Stück für das Ensemble. 2003 arbeitete Kristina an ihrer Soloperformance «Endstation Wunderkind», eine Choreografie von Tanja Liedtke sowie mit der Kompanie Chunky Move. Sie kam zum ADT als Gasttänzerin für Tourneen nach London und Melbourne zurück. 2004 tanzte Kristina in «River Woman», einem Film unter der Regie von Michelle Mahrer, und arbeitete danach mit Tanja Liedtke im Australian Choreographic Centre, bei Chunky Move in Korea und bei der Stalker Theatre Company in Sydney. Vor kurzem war Kristina als choreografische Assistentin von Tanja Liedtke beim De Anima Ballet Contemporaneo in Rio de Janeiro tätig. Kristina kam für die Tourneen nach Europa und Amerika zum ADT zurück. Anfang 2006 war sie mit dem Stück «Twelfth Floor» in ganz Australien auf Tournee. 10 LARISSA MCGOWAN Die in Brisbane geborene Tänzerin begann ihr Training an der Queensland Dance School of Excellence (QDSE), wo sie 1997 das Queensland Ballet Scholarship für ein Studium am Victorian College of the Arts (VCA) und den Preis für «Most Outstanding Dancer» gewann. Während ihres Trainings bei QDSE tanzte Larissa an der Opera Queensland in «Samson et Delilah», eine Choreografie von Gideon Obarzanek und in Bizets «Perlenfischer». Ihre Choreografie «Without Conscious Thought» für Studenten des VCA wurde 1999 beim Melbourne Fringe Festival aufgeführt. Im selben Jahr schloss sie ihr Studium ab und erhielt den Mary Orloff Award als «Most Outstanding Talent». 2000 kam Larissa zum ADT. Sie choreografierte vier Stücke und gewann den Green Room Award als «Best Female Dancer», die Auszeichnung als «Best Female Dancer in a Ballet or Dance Work» bei den Helpmann Awards sowie den Australian Dance Award für «Outstanding Performance by a Female Dancer». GABRIELLE NANKIVELL Gabrielle kam zum ADT nach der Premiere des OXProjekts und dem Abschluss der Kreation «Hell» in der Regie von Frances d’Ath bei DanceWorks in Melbourne. Ihr aufwändigstes Abenteuer ist zur Zeit die Entwicklung von OX, die Kompanie, die sie 2003 zusammen mit Jurij Konjar gegründet hat. Unter dem Namen OX haben die beiden das Duett «The Right Mistakes» sowie «Documentary» kreiert und in Belgien, in Ljubljana, in London, Armenien und Spanien gezeigt. 2003 filmte Gabrielle mit Jurij Konjar das Bewegungsvideo «Travelling Light». 2000 war Gabrielle Mitglied des Ballett Braunschweig unter der künstlerischen Leitung von Pierre Wyss, 2001 erhielt sie ein danceWEB-Stipendium bei den Internationalen Tanzwochen Wien und wurde dort 2005 als Mentorin eingeladen. Anfang 2001 wirkte sie bei «Unio Mystica» in Hamburg mit, einem zeitgenössischen Tanz- und Zirkusstück in der Choreografie von Raul Valdez. 2002 machte sie bei zwei Produktionen der Company Alexander Baervoets in Belgien mit und war mit der Produktion «Swollip» von 2003–2005 bei internationalen Tourneen dabei. Sie war auch Mitglied der Paul Deschanel Movement Research Group. 2003 arbeitete sie mit Aaben Dans/Thomas Eisenhardt in Kopenhagen, Dänemark und 2004/2005 war Gabrielle auf internationaler Tournee mit der Gruppe Ultima Vez/Wim Vandekeybus mit dem Stück «Les Porteuses de Mauvaises Nouvelles». XIAO-XUAN YANG Xiao-Xuan begann 1979 ihre Studien in Chinesischem Tanz. Sie besuchte das National Institute of Arts in Taipei und trainierte vor allem die Modern Dance Technik von Martha Graham, aber auch klassisches Ballett, Limon- und Cunningham-Technik (Abschluss 1999). 1997 wurde sie im Rahmen eines kulturellen Austauschprogramms an das Centre for Performing Arts in Adelaide eingeladen. Von 1999 bis 2003 war sie Mitglied des Cloud Gate 2 und ging mit der Kompanie auf Tournee in Beijing, Shanghai, Hongkong, Singapur, Malaysien and Taiwan. Seit 2004 ist sie Tänzerin beim ADT. 11 TANZ4YOU TA N Z WO R K S H O P S M I T I N T E R N AT I O N A L E N STA R S Das Tanzvermittlungs- und Jugendprogramm TANZ4YOU des Festspielhauses St. Pölten erlebt seine zweite Saison. Im Rahmen des Gastspiels des AUSTRALIAN DANCE THEATRE hatten zwei Schulen die Möglichkeit, die Arbeit der Kompanie hautnah zu erleben und in einem Workshop eine Einführung in zeitgenössischen Tanz zu bekommen. Zwei Stunden lang haben Schüler/innen der Hauptschule sowie des Oberstufengymnasiums der Englischen Fräulein in Krems mit den Künstler/inne/n gearbeitet und Tanz als schweißtreibende, lebendige und lustvolle Ausdrucksform kennengelernt. Die Arbeit der Tänzer/ innen am Abend auf der Bühne wird von diesen Jugendlichen mit anderen Augen gesehen – die Identifikation ist dank der selbst erarbeiteten Einführung bestens gelungen. Auch die kommenden Tanz-Highlights der Saison bieten Schulen Gelegenheit, sich intensiv mit dieser Kunstform auseinanderzusetzen. Kontakt: Susanne Hofer E-Mail: [email protected] www.tanz4you.net T: 02742/90 80 80 206 12 TERMINE FRÜHJAHR 2007: BRÜDER KARAMASOW Schulvorstellung: Fr 19. Jän | 18 Uhr Empfohlenes Alter: ab 12 Jahren COMPAGNIE JÉRÔME THOMAS Workshops: Fr 23. März | Uhrzeit auf Anfrage Vorstellungen: Sa 24. März | 19.30 Uhr So 25. März | 16 Uhr Empfohlenes Alter: 8 – 12 Jahre und/oder 15 – 18 Jahre HENRI OGUIKE DANCE COMPANY Workshops: Fr 11. Mai | 10 – 15 Uhr Vorstellung: Sa 12. Mai | 19.30 Uhr Empfohlenes Alter: ab 12 Jahren ÖSTERREICH TANZT Festival mit vielen Workshops und Veranstaltungen, das eine junge österreichische Tanzszene widerspiegelt. Schulen haben die Möglichkeit, das Programm aktiv mitzugestalten. Zeitraum: 20. – 23. Juni Empfohlenes Alter: alle Schulstufen U-BAHN STATION VOLKSTHEATER, 17.30 www.falter.at INFOSCREEN BRINGT KULTUR RUND UM DIE UHR! INFOSCREEN BRINGT SIE AUF IDEEN! Wir holen dich da raus. Artwork: Andrea Maria Dusl www.infoscreen.at dusl210x148.qxd 31.10.2006 14:13 Uhr Seite 1 Mit aktuellen Infos über Kultur, News, Events, Wetter und Sport. 15 30%+425-&!2"% !B / KT +UNSTDER-ODERNE !-:)%, ¯ 4HOMAS"ERNHARD +ATRIN3TUmESSER-ARESA(ÚRBIGER $IBIS3OVONBIS5HR 16 WWWLANDESMUSEUMNET WWWLANDESTHEATERNET 17 2006 DATUM VERANSTALTUNG MITWIRKENDE Di 14. Nov Clowncerto Tonkünstler, Simma Für die Familie Sa 18. Nov Manu Dibango Soul Makossa Gang Musik Unlimited Mo 27. Nov Symphonie fantastique Järvi, Kovacevich Tonkünstler-Orchester Do 30. Nov Engel und Teufel Palladian Ensemble Im Originalklang, Kammermusik So 3. Dez Ausseer Advent Singerd Tanzmusi, Birkmeyer Do 7. Dez Caesar Twins & Friends Fr 8. Dez Caesar Twins & Friends So 10. Dez Der Messias Do 14. Dez Michael Schade Sa New York Voices 16. Dez Mo 18. Dez ABONNEMENT(S) Cocktail Für die Familie Wiener Kammerchor, Oroczo-Estrada Tonkünstler Spezial Welt der Klassik Musik Unlimited Transalpin Järvi, Hagen Tonkünstler, Eschwé Tonkünstler-Orchester 2007 So 7. Jän Neujahrskonzert Sa 13. Jän Oleg Maisenberg Sa 20. Jän Die Brüder Karamasow Aalto Ballett Theater Essen Tanz International Fr 26. Jän Bunny Games Klangforum Wien HörGut Neue Musik Mo 29. Jän Im Klangdom Jurowski, Boesch Do 1. Feb Henschel Quartett Sa 17. Feb Welt der Klassik Tonkünstler-Orchester Kammermusik International & kombiniert Unsterbliche Operette Philharmonische Freunde, Lippert Mo 19. Feb Boléro Payba, Peebo, Larsen, Järvi Cocktail, Welt der Klassik (optional) Tonkünstler-Orchester Do 1. März Der Barbier von Sevilla Tonkünstler, Järvi Tonkünstler Spezial Fr 2. März Der Barbier von Sevilla Tonkünstler, Järvi Musik bewegt, Musik.Theater St. Pölten Mo 5. März Beethoven in Amerika Järvi, Siirala Tonkünstler-Orchester Fr 9. März Divertimento mit Mozart Ensemble Wien Kammermusik International & kombiniert Sa 10. März Dianne Reeves Sa 17. März Romeo und Julia Les Ballets de Monte Carlo So 18. März Romeo und Julia Les Ballets de Monte Carlo Sa Musik Unlimited Cocktail, Tanz International 24. März Compagnie Jérôme Thomas So 25. März Compagnie Jérôme Thomas Mo 26. März Märchenhaft Do 29. März Vermeer Quartet So Johannes-Passion Collegium Vocale Gent, Herreweghe Welt der Klassik, Im Originalklang Do 12. April Sonatenabend Khadem-Missagh, Vavić Kammertonkünstler, Kammermusik kombiniert Fr 1. April 13. April Für die Familie Jurowski, Khadem-Missagh Tonkünstler-Orchester Kammermusik International & kombiniert Wiener Philharmoniker Georges Prêtre Welt der Klassik Mo 16. April Nordlichter 2 Kroumata Percussion Ensemble, Rasilainen Tonkünstler-Orchester So 22. April Hollywood in Music 2 Hattinger, Nistler Tonkünstler Spezial Fr 27. April Shelter MusikFabrik HörGut Neue Musik Mo 7. Mai Zigeunerweisen Järvi, Lakatos Tonkünstler-Orchester Sa 12. Mai Henri Oguike Dance Company Mi 16. Mai Musical Landscapes Antonsen Tonkünstler Spezial Do 31. Mai Blaubart Tonkünstler, Järvi Cocktail, Tonkünstler Spezial Sa Blaubart Tonkünstler, Järvi Musik bewegt, Musik.Theater St. Pölten Mo 11. Juni Mozart und seine Kinder Delfs, Haefliger Tonkünstler-Orchester Do 14. Juni Great Britain Egon Schiele Quartett Kammertonkünstler, Kammermusik kombiniert Sa 16. Juni Spanish Harlem Orchestra Di 19. – Sa 23. Juni Österreich tanzt (Festival) 2. Juni Tanz International Musik Unlimited Impressum: Herausgeber, Verleger und Medieninhaber: Niederösterreichische Kulturszene Betriebsges.m.b.H., Kulturbezirk 2, 3109 St. Pölten, T 02742 90 80 80, F 02742 90 80 81, www.festspielhaus.at. Für den Inhalt verantwortlich: Prof. Michael Birkmeyer. Redaktion: Edith M. Wolf Perez, Rainer Lepuschitz. Fotos: Lois Greenfield, Paul Waldman, Clais Herzfeld. Visuelles Konzept: fuhrer. Gesamtproduktion: WallaDruck Wien. Termin-, Programm- und Besetzungsänderungen vorbehalten. Fotografieren, Preis des Programmheftes: ¤ 2,10 Ton– und Videoaufzeichnungen nicht gestattet. 18