Sparkassen des Erzgebirgskreises vereinen ihre Kräfte in einer

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Sparkassen des Erzgebirgskreises vereinen ihre Kräfte in einer
AMTSBLATT DES ERZGEBIRGSKREISES
AMTLICHE MITTEILUNGEN DES ERZGEBIRGSKREISES
MITTWOCH, 21. SEPTEMBER 2011
MITTEILUNGEN A US DEM LANDRATSAMT
I AUSGABE 7 I JAHRGANG 3
A US DEM INHALT
Sparkassen des Erzgebirgskreises vereinen ihre
Kräfte in einer starken Erzgebirgssparkasse
Mitteilungen aus
dem Landratsamt
Gymnasium Marienberg nach
Sanierung übergeben
Ab 01. Januar 2012 wird es im Erzgebirgskreis
eine Sparkasse geben, die Erzgebirgssparkasse.
Der Kreistag des Erzgebirgskreises hatte in
seiner Sitzung am 23.06.2011 mit großer Mehrheit die Fusion der drei eigenständigen Sparkassen im Erzgebirgskreis, der Kreissparkasse Aue-Schwarzenberg, der Sparkasse Erzgebirge und der Sparkasse Mittleres Erzgebirge,
beschlossen.
„Die Leistungsfähigkeit bleibt auch und gerade in
der neuen großen Sparkasse erhalten, da die Erfahrungen, das Wissen und die Leistungsbereitschaft
der Vorstandsmitglieder, wie auch der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weiter zur Verfügung stehen
und erhalten bleiben.“, so der Landrat und Verwaltungsratsvorsitzende, Frank Vogel.
Nach einem sparkasseninternen Migrationsverfahren
in den letzten Monaten,steht nun die juristische Fusion,
dass heißt die „Geburtsstunde“ der Erzgebirgssparkasse zum 01.01.2012 bevor. In einem dritten Schritt
des Verfahrens der Zusammenführung wird es eine
sogenannte technische Fusion geben.
Als ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zur Vereinigung wurde am 13. September der künftige Vorstand der Erzgebirgssparkasse durch den Verwaltungsrat der aufnehmenden Sparkasse Erzgebirge bestellt.
Mit dem Start der neuen Sparkasse wird Hans Perry,
derzeitiger Vorstandsvorsitzender der Sparkasse
Aue-Schwarzenberg das Vorstandsgremium als Vorsitzender führen. Roland Manz, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Erzgebirge, wird als stellvertretender Vorstandsvorsitzender verantwortlich, insbesondere für das bedeutende Geschäft mit den Privatkunden.In den kommenden beiden Jahren wird er in enger
Kooperation mit seinen Vorstandskolleginnen und
-kollegen zudem auch das Zusammenwachsen der
drei Sparkassen intensiv vorantreiben. Der derzeitige Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Mittleres Erzgebirge, Manfred Preiß, wird bis zu seinem Ausscheiden Mitte kommenden Jahres ebenfalls die
Zusammenführung der Stärken der drei erfolgreichen
und am Kunden orientierten regionalen Kreditinstitute in die neue Erzgebirgssparkasse begleiten.
Komplettiert wird die Unternehmensspitze des
neuen Hauses durch die weiteren Vorstandsmitglieder Helmut Benker, bislang Sparkasse Mittleres Erz-
gebirge, Silvia Schletter und Heike Smolinski, beide
bislang im Vorstand der Sparkasse Erzgebirge sowie
Ulrich Wolff, derzeitig im Vorstand der Sparkasse AueSchwarzenberg.
„Damit können die bisherigen Vorstandsmitglieder
mit ihren regionalen Kenntnissen,Vernetzungen und
Kundenkontakten komplett und in Einmütigkeit den
Start der Erzgebirgssparkasse zu Beginn des
neuen Jahres vollziehen.“, schätzt der Landrat ein.
Die Bankleitzahl „87054000“ wird ab September
2012 für die Erzgebirgssparkasse einheitlich und damit
für alle Sparkassenkunden im Erzgebirgskreis verbindlich. Eventuell notwendig werdende Umstellungen der Kontonummern werden so gering wie möglich gehalten und treten ebenfalls frühestens im
2. Halbjahr 2012 in Kraft. Betroffene Kunden werden darüber rechtzeitig informiert.
Der neue Vorstand wird in den kommenden
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im Landratsamt
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Landrat ABC-Heft
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Amtliche
Der Vorstand der Erzgebirgssparkasse: Silvia Schletter, Manfred Preiß, Helmut Benker, Hans Perry,
Ulrich Wolff, Roland Manz, Heike Smolinski (v.l.n.r.)
Zum 01.07.2014 verkleinert sich der Vorstand dann
auf insgesamt 4 Vorstände.
„Am Filialnetz unserer über 100 Geschäftsstellen im
Erzgebirgskreis wird es gegenwärtig keine Einschränkungen geben.Auch soll der Fusionsprozess für unsere Kunden ohne größere Belastungen ablaufen.“,
blickt Vorstandsvorsitzender Hans Perry ins Fusionsjahr 2012.
Die neue Erzgebirgssparkasse wird in ihrem Serviceangebot für die Kunden keine Abstriche machen,
im Gegenteil. „Gute und bewährte Leistungsangebote, die es beispielsweise bisher nur im Kundengebiet einer Sparkasse gibt, werden ausgedehnt,
Geschäftsfelder erweitert.“, sagte der künftige
stellvertretende Vorstandsvorsitzende Roland Manz.
Als Beispiele nannte er u.a. den Bereich „mobiler
Vertrieb“ und „Privat Banking“.
Wochen intensiv das weitere Zusammenwachsen
vorantreiben und die bislang bereits diskutierten Strukturen und Eckpfeiler für die Erzgebirgssparkasse mit
Leben füllen. Dabei stehen insbesondere die Kunden und die Mitarbeiter des neuen Hauses im Mittelpunkt der Überlegungen.
Besondere Bedeutung wird der Nutzenstiftung für
die Region beigemessen.Alle drei Sparkassen waren
und sind als Spender, Sponsoren oder mit den regionalen Stiftungen ein fester Bestandteil des gesellschaftlichen Lebens im Erzgebirgskreis. An diesem
Selbstverständnis, Gutes in der Region zu tun, wird
auch die neue Erzgebirgssparkasse festhalten.
Sie ist gemessen an ihrer Bilanzsumme übrigens
die drittgrößte Sparkasse Sachsens und die viertgrößte im Verbund des Ostdeutschen Sparkassenverbandes.
Mitteilungen
Seite 9-24
www.erzgebirgskreis.de