Jahresrückblick 2014 aus dem „Radeberger

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VOLKSSOLIDARITÄT
Elbtalkreis – Meißen e.V.
Jahresrückblick 2014 aus
dem „Radeberger Kinderland“
1.Präambel :
„Bewegte Kita - Partner für Sicherheit“ unser Jahresprojekt 2014
Kinder brauchen für eine gesunde körperliche und geistige Entwicklung viel Bewegung! – So beschreibt es
nicht nur der Sächs. Bildungsplan, sondern auch die Entwicklungspsychologie des Kindes. Deshalb
entschieden wir uns als Team gemeinsam mit unseren Elternvertretern für ein Gemeinschaftsprojekt der
Universität Leipzig, der Unfallkasse Sachsen, des Sächsischen Staatsministeriums des Inneren sowie des
Landessportbundes Sachsen. Im Mittelpunkt dieses Projektes steht neben der Bewegungsförderung auch
die Sicherheitsförderung in Kindertageseinrichtungen.
Den vollständigen Projektbericht finden Sie auf unserer Homepage.
2. Was charakterisierte unsere Kindertageseinrichtung?
Durch unser Jahresprojekt konnten wir gemeinsam mit den Eltern, dem Träger und der Kommune bauliche
und sicherheitstechnische Veränderungen in der KITA realisieren.
Im März haben unsere Hausmeister Herr Zach und
Herr Sonntag die Lagerräume der FA RWS effizienter gestaltet.
Im Ergebnis entstand ein geräumiger Vorraum zur Küche, in
dem gut zugänglicher Stauraum geschaffen werden konnte –
sowie ein übersichtlicher Waschmaschinen/ Chemie Raum eine enorme Erleichterung für das gesamte Personal.
Volkssolidarität Elbtalkreis Meißen e.V.
Körnerweg 3
01445 Radebeul
Telefon: (03 51) 897 22 0
Telefax: (03 51) 897 22 27
Internet: www.volkssolidaritaet.de/elbtalkreis
Email: [email protected]
Ende März konnten wir dann auch endlich unseren Sandkasten
fertigstellen. Der Sand wurde durch die FA Schmidt Erdbau
geliefert. Herr Reichenbächer und Herr Tschörtner brachten
den Sand zum Kasten und verteilten ihn.
Mit großem Eifer machten sich die Kinder sofort daran,
den lang ersehnten neuen Sandkasten einzuweihen.
Im Mai haben wir unsere Bewegungsbaustelle durch
Spendengelder mit Kies befüllen können.
Die Firma Hendrik Löser Holzpiraten widmete sich im April
wiederholt einem Projekt in unserer Kita:
Die Kindergartenkinder bekamen eine neue Schiffschaukel
und im Krippengarten wurde ein Schaukelpferd erneuert.
Damit wurden die von ihm im Jahr 2013 begonnen Arbeiten
beendet.
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Mit Hilfe von Fördergeldern des Landkreises Bautzen wurde im August
unser
Heizraum
Heizungsanlage
energieeffiziente
umgebaut.
wurde
Die
durch
Heizung
alte
eine
ersetzt.
Gleichzeitig schufen wir Platz für unsere
„Kutschen“ (Krippenwagen).
Die
FA
Schünemann
erneuerte
die
Heizhaustür zum Außenbereich. Diese
Tür entspricht nun auch den neuesten
sicherheitstechnischen Anforderungen.
Im Zuge des Jahresprojektes wurde die untere feststehende Fensterfront in allen
Gruppenräumen mit Sicherheitsglas ausgestattet und Magnetwände ersetzen die
Pinnwände.
Durch die Eigeninitiative von
„unserem“ Raumausstatter - Herrn
Reichenbächer – konnten das neue
Fuchs – Zimmer und das Zimmer der ABC 1 Kinder im
September einen
farbenfrohen
Anstrich erhalten.
Im Oktober fanden die Arbeiten zur Erneuerung unseres
Carports im großen Garten ihren Abschluss.
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Im
Rahmen
des
Projektes
„Bewegte
KITA
–
Partner
für
Sicherheit“
überprüften
wir
die
Bewegungsangebote in unserem Garten. Schnell fanden unsere Kinder heraus, dass die momentane
Schaukel für die Kindergartenkinder einfach nicht mehr ausreicht. Viele Ideen wurden zu Papier gebracht,
Kataloge gewälzt, Vergleichsangebote eingeholt. Die Entscheidung fiel schwer: Doppelschaukel oder
Vogelnest? Auch galt es die Finanzierung zu klären. Ein Antrag an den Vorstand der Volkssolidarität wurde
gestellt und es konnten uns 2000,- € aus Spendengeldern des Vereins zur Verfügung gestellt werden.
Unsere Elternschaft spendierte die fehlenden 500,- €. So wurden die beiden Schaukeln im September
geliefert und von Herrn Sonntag und Herrn Zach fachgerecht eingesetzt.
Zur feierlichen Eröffnung begrüßten wir Herrn Stritzke - Geschäftsführer der VS, Herrn Sonntag und Frau
Kinscher in Vertretung der Elternschaft. Mit einem Lied und Gebäck bedankten sich die Kinder, bevor das
Absperrband von Herrn Stritzke durchtrennt wurde.
Eine zweckgebundene Verwendung fanden die Gelder der Kommune für unser neues Bodentrampolin –
denn:
Hüpfen ist toll!
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Am 25.September konnten wir erneut die Unterstützung der Mitarbeiter des weltweit tätigen
Pharmaunternehmens GlaxoSmithKline in Anspruch nehmen. Am OrangeDay bekamen die Bänke und
Spielzeugschuppen im Garten einen neuen Farbanstrich.
Geschafft und glücklich!
3. Unsere Betreuungsangebote:
Durchschnittliche Betreuung der Kinder im Jahr 2014:
141 Kinder davon 41 Krippenkinder, 90 Kindergartenkinder, 10 Integrationskinder
in nachfolgenden Betreuungsvarianten.
10h
9h
7,5h
6h
Krippe
8
27
5
1
Kita
16
58
23
3
Der Trend - auch bei den uns vorliegenden Anmeldungen - zeigt einen steigenden Bedarf an 7,5 Stunden
Plätzen. Dies fordert eine besondere Flexibilität beim Personaleinsatz, galt es doch bei einer 11 stündigen
Öffnungszeit der KITA das Personal optimal einzusetzen; 1191 geleistete Weiterbildungsstunden – teils
auch am Wochenende, 560 Urlaubstage und leider auch 93 Krankentage (Arbeitstage) zu kompensieren.
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4. Das Kind in seiner Persönlichkeitsentwicklung und Individualität
- unser Bild vom Kind:
2014 überprüften wir unsere Konzeption und hoben den Punkt Beteiligungs- und Beschwerderechte der
Kinder deutlicher hervor. Die Kinder sollten lernen, ihre Meinung angemessen und entsprechend ihrem
Alter und ihrer Reife zu vertreten. So wurden sie z.B. aktiv in die Gestaltung des Gartens einbezogen.
(Siehe Punkt 2.)
Unsere Vorschulgruppen treffen z.B. jährlich demokratisch die
Entscheidung,
gestalten
welches
wollen
–
Thema
2014
wir
waren
beim
wir
Kinderfasching
zu
„Besuch
im
Märchenwald“.
Im Bereich der Kinder unter 3 haben wir uns Monatsziele gesucht, um stärker auf die individuellen
Bedürfnisse der Kinder eingehen zu können. So senkten wir den Erwartungsdruck bei den Eltern. Die
Kinder haben damit das Recht, einfach nur spielen zu dürfen. Interessen und Neigungen konnten durch die
pädagogischen Fachkräfte genauer beobachtet, erkannt und im Gruppen/Kinderportfolio dokumentiert
werden.
Seit April 2014 haben wir schrittweise eine Veränderung in der
Bereitstellung der Schlafdeckenbezüge für die Mittagsruhe der
Kinder eingeführt. Unser Wunsch war es, auch in diesem
Bereich dem Kind die Möglichkeit zu geben, individuell zu sein.
Bei den Kleinsten verraten die „Schlafkarten“
uns die besonderen Einschlafrituale.
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5. Die Kindertageseinrichtung als Bildungseinrichtung & inhaltliche Arbeit pädagogische Schwerpunkte unserer Arbeit:
Mit folgenden Themen haben sich die Kinder neben unserem Jahresprojekt „Bewegte KITA – Partner für
Sicherheit“ gemeinsam mit den Eltern und den pädagogischen Fachkräften im Schuljahr 2013/14
auseinander gesetzt:
Zwerge - "Ich entdecke die Welt".
Füchse - "Ball"
Frösche - "Alles hat Hand und Fuß"
Raupen - "Die Natur".
Hummeln - "Unsere 4 Jahreszeiten"
Mäuse - "Farben und Formen"
Bären - "Gesund und Fit - wir machen alle mit"
ABC/Käfer - "Im Jahreskreis der Natur"
ABC - "Mit dem Tiger Bodo durch die Kindergartenzeit" und "Radeberg"
Die Projekte und ihre Weiterentwicklung sind in den Projekt/ Gruppenportfolio Ordnern auf den
Fensterbänken in den Garderoben der Gruppen ein zu sehen. Unser Projektabschlussfest im Juli 2014
zeigte eindrucksvolle Ausschnitte aus den vielfältigen Projekten.
Bis zum Schuljahresende 2014 konnte die inhaltliche Arbeit der Gruppen transparent auf unserer
Homepage mit verfolgt werden. Die digitalen Bilderrahmen ermöglichten den Eltern einen weiteren Einblick.
Beispiele:
Erbsenexperiment
unser neues Wehrfritz Möbelprogramm
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Würzburger
Trainingsprogramm
Vorlese – Oma Ursel
Sparkassen –Kreis – KITA –
Olympiade
6. Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung – unsere Rolle als ErzieherIn:
Die Qualitätsarbeit als zentrales Thema war durch eine gute Zusammenarbeit mit allen Mitarbeitern 2014
im Team weiterhin fest etabliert. Das System der planmäßigen Qualitätszirkel in den Dienstberatungen hat
sich weiter bewährt – aktuelle Themen wurden sofort bearbeitet. So wurde gemeinsam mit der Checkliste
„Motorik“ gearbeitet, ein Teamprofil erstellt oder „Regeln in der Kita- Umzugsregeln“ erarbeitet. Die
Überarbeitung des Konzeptes und der Hausordnung erfolgten nach den Mustervorlagen. Die Einsicht in die
Qualitätsbuch-Unterlagen und der Standort der jeweiligen Dokumente ist den Mitarbeitern immer wieder
nahe gelegt worden.
Das Qualitätshandbuch wurde im September durch Frau Brauch in einem Audit überprüft und ggf.
aktualisiert (z.B. Personal, Struktur, Öffentlichkeitsarbeit, Jahresarbeitsplan SIB).
Alle schriftlich festgelegten Qualitätsziele für 2014 wurden durch die aktive Mitarbeit aller Beteiligten
termingerecht erreicht:
- Qualitätsbereich „Tagesgestaltung“ (Nachmittagsangebot)
- Standard „Der optische Ersteindruck“ (Hausausgestaltung) in jährlicher Ergebniskontrolle
- Qualitätsbereich „Natur-,Umgebungs-und Sachwissen (Erstellen eines Lernmittelkataloges)
- Qualitätsziel für 2014 : Zertifizierung „Bewegte Kita-Partner für Sicherheit“ für unsere Einrichtung
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Weiterbildungen haben wir zu verschiedenen aktuellen Themen besucht; in den Dienstberatungen dem
Team vorgestellt und ausgewertet. Wir wollten damit unsere Fachlichkeit verbessern, um den hohen
Anforderungen zur Umsetzung des Bildungsplanes und des Qualitätshandbuches gerecht zu werden.
Auszug:
-
Abschluss Bildungscurriculum LEB Kamenz Frau Grieger, Frau Glaß
-
Abschluss Praxisanleiter Frau Großmann
-
Abschluss der berufsbegleitenden Ausbildung zur Erzieherin durch Frau Rosenkranz
-
Teamweiterbildung beim Sächsischen Erziehertag in Dresden zum Thema: „Bewegte KITA Partner
für Sicherheit“
-
Leitungsweiterbildung zum Thema „Sicherheit in KITAs eine Aufgabe der Leitung“
-
Nutzung von vielfältigen Weiterbildungsangeboten der Weiterbildungsakademie des Trägers VS
Eröffnungsveranstaltung Sächsischer Erziehertag in Dresden – kleine Pause
7. Integration von Anderssein:
Mit großem Erfolg arbeiteten wir auch in diesem Jahr in unserer Einrichtung im Bereich der Integration.
In 5 Gruppen wurden durchschnittlich 10 anerkannte Integrationskinder durch gut ausgebildete Fachkräfte
optimal unterstützt und gefördert. Dadurch konnten wir z.T. große Entwicklungsfortschritte bei den Kindern
verzeichnen.
Die Integrationsfachkräfte bekamen die Möglichkeit sich weiterzubilden. So wurde unter anderem der
Besuch der Körperbehindertenschule und ein Vortrag zum Thema „Unterstützte Kommunikation“
ermöglicht. Ausreichend Fachliteratur steht den Mitarbeitern zur Verfügung und der Zugang zum Internet ist
im Haus möglich. Fallbesprechungen in Arbeitskreisen unterstützen die pädagogischen Fachkräfte bei
Problemlösungen.
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Der im Jahr 2013 im Zuge der Qualitätsentwicklung eingeführte ICF-CY wird von den Integrationskräften
aktiv genutzt und vom pädagogischen Fachdienst des Sozialamtes in seiner Fachlichkeit positiv bewertet.
Nur durch stetige und intensive Arbeit mit den Familien war es uns möglich für jedes Integrationskind im
Vorschulbereich eine optimale Beschulung zu erreichen. Unterstützung erhielten wir durch Beratung und
Beobachtungen seitens der Beratungslehrerin der Grundschule und dem Diagnostik- und Beratungsteam
der
Schule
für
Lernförderung,
welche
nicht
nur
den
Integrationskindern
zu
Gute
kam.
Wir verabschiedeten ein autistisch diagnostiziertes Kind in die Körperbehindertenschule und ein Mädchen
in die Schule für Lernförderung. Zwei weiteren Kindern wurde die Möglichkeit gegeben in einem erneuten
Vorschuljahr
ihr
schon
erlerntes
Wissen
zu
festigen
bzw.
weiterzuentwickeln.
Durch fehlende Mitwirkung der Elternschaft musste leider, trotz hohem Förderbedarf, die Integration in der
Einrichtung für ein Kind beendet werden.
Sehr positiv zu erwähnen ist die Zusammenarbeit mit dem „Pädagogischen Fachdienst des Sozialamtes“ in
Person von Frau Stern und Frau Seidler, welche stets bemüht waren, zeitnah in die Kita zu kommen. Durch
den Pädagogischen Fachdienst konnte unsere Integrationsarbeit durch Beratung, Beobachtung und
Auswertung effektiv unterstützt werden. Sie standen der Einrichtung als Partner stets zur Seite, konnten
jedoch den Verwaltungsakt an sich nicht beschleunigen.
Im September 2014 kam es zu einer Neustrukturierung im Sozialamt.
Richard von Weizsäcker sagte 1993 den Satz: „Es ist es normal, verschieden zu sein.“ Jedes Kind ist in
unserer Kita willkommen, davon profitieren wir alle. Zunehmend weniger Barrieren in den Köpfen, mehr
Offenheit, Toleranz und ein besseres Miteinander zeigen das Gedankengut der Inklusion in unserer Kita
auf.
8. Spezielle Angebote
Das Nachmittagsangebot fand mittwochs einmal im Monat für alle Kinder ab 3 Jahre statt.
Die kostenfreie Nutzung der Turnhalle der Grundschule – Stadt – Mitte für unsere ABC – Kinder einmal
wöchentlich, sowie zum Nachmittagsangebot schafft den Kindern ein besonderes Bewegungsangebot.
Unsere Sauna unterstützt die somatische Entwicklung der Kinder ab dem 4. Lebensjahr nach den
Herbstferien bis zum Osterfest. Für unsere ABC Kinder wurde ein zweiwöchiger Schwimmkurs in
Kooperation mit dem Stadtbad Radeberg organisiert.
Der über die Elternschaft organisierte Englischkurs wurde wegen zu geringer Teilnahme eingestellt. Dafür
konnte Frau Häntsch von der Musikschule Fröhlich mit ihrem Toffel donnerstags etabliert werden.
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Für jüngere Kinder bieten wir zwei Mal im Monat eine Krabbel – Gruppe an, welche besonders von Eltern
genutzt wird, deren Kinder unsere Einrichtung zukünftig besuchen werden.
Das Würzburger Trainingsprogramm „Hören Lauschen Lernen“ konnte mit Unterstützung von Frau
Hartel für unsere ABC – Kinder erfolgreich eingeführt werden, um die kommunikative Bildung zu
unterstützen.
Der monatliche Besuch der Senioren in der Tagespflege „Am Heiderand“ und dem Betreuten Wohnen
„Am Markt“ ist für unsere Kinder fester Bestandteil unserer generationensübergreifenden Arbeit.
Im Oktober fanden zwei Familien – Sport – Nachmittage im
Rahmen des Projektes Bewegte KITA – Partner für Sicherheit
statt. Herr Kutzner und Frau Babatz koordinierten und leiteten
die sportlichen Aktivitäten. Im Vordergrund stand dabei die
Freude an der Bewegung und weniger das „Siegen“. Beide
Nachmittage waren sehr gut besucht.
An dieser Stelle ein Dankeschön an unsere Kooperationspartner
der Grundschule Stadt Mitte und dem Sportbund Bautzen für die
Bereitstellung der Turnhalle und der Urkunden.
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9. Erziehungspartnerschaft - Zusammenarbeit mit den Eltern
Frau Jahn - Erzieherin in Ausbildung - führte im Oktober 2014 im Rahmen ihrer Facharbeit eine
Elternbefragung zum Thema ERZIEHUNGSPARTNERSCHAFT in unserer KITA durch. Die Auswertung
ergab, dass sich 38 Befragte als Erziehungspartner; 8 als Kunden und 2 teils/teils sehen.
Wir können dies bestätigen, da wir 2014 auf eine rege Beteiligung der Eltern an den Bildungs- und
Erziehungsprozessen ihrer Kinder sowie bei der Unterstützung der Projekte zurückblicken können.
Einige Beispiele:
Großes Interesse hatten die Kinder an den Berufen ihrer Eltern. DANKE an alle Eltern und deren Firmen,
dass wir Euch besuchen durften.
So z.B.
das Eiscafé mit Frau
Schneider oder die
Physiotherapie mit
Frau Petzold.
und die Feuerwehr mit Frau Hantschmann.
Frau Fechtner organisierte einen „Erste Hilfe Kurs am Kind“ für Eltern und
führte diesen an einem Samstag erfolgreich durch. Frau Heidler betreute
in dieser Zeit die Kinder der Teilnehmer.
Die Teilnehmer waren sehr interessiert und hatten viel Spaß.
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Neue Liegenregale und neue Vorhänge
verbessern die hygienischen Bedingungen für die familieneigenen
Schlafdeckenbezüge
Ein herzliches Dankeschön für die Vorhänge geht hierfür an Familie
Bergmann/Soiné; Familie Gast und Oma Paufler.
Der Sonnenclown besuchte uns im Juni auf
Initiative von Frau Bergmann/Soine` im
Sommer. Eine Spende dafür erhielt die
deutsche Krebsstiftung.
Über
weitere
Aktivitäten
bei
der
Verbesserung
unserer
baulichen
Gegebenheiten im Haus oder Garten lesen Sie unter Punkt 1.
Die
gruppeninternen
Elternabende
zur
Konzept-
und
Projektvorstellung zum Schuljahresbeginn 2014 wurden von
Herrn Haaser, Mitarbeiter des Turn- und Sportbundes Bautzen
unterstützt. Wir erlebten gemeinsam „Bewegte Elternabende“, in
denen die Wichtigkeit der
Bewegung für die kindliche
Entwicklung unterstrichen wurde und die Eltern einfache, nicht
zeitintensive Übungen mitmachen konnten.
Jährliche Angebote für ein Elterngespräch zum Entwicklungsstand des Kindes, wurden von interessierten
Eltern gern genutzt. Das seit September 2013 eingeführte Beobachtungsdokument „Baum der Erkenntnis“,
als ein aus unserer Sicht positiv auf die Entwicklung des Kindes ausgelegtes Beobachtungs- und
Dokumentationsbuch, hat sich im Haus durchgesetzt. Zum Entwicklungsgespräch wurde es gemeinsam mit
den Eltern besprochen und ausgewertet. Das Gespräch wurde mit Hilfe des entsprechenden Formblattes
dokumentiert.
Die täglichen Tür- und Angelgespräche zwischen den pädagogischen Fachkräften und den Familien
begrüßten alle Eltern nach wie vor.
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Elternrat
Die Mitglieder des Elternrats, als gewähltes Gremium der Elternschaft, haben sich im Jahr 2014
3 x getroffen und mit den Problematiken der Einrichtung beschäftigt.
Herr Nessau - Vorsitzender des Elternrates besuchte die im Oktober stattgefundene Elternratskonferenz
des Trägers und organisierte gemeinsam
mit den Elternratsvorsitzenden des Versorgungsbereiches
Radeberg/Arnsdorf am 24.11.2014 eine Elternversammlung. Thema war die erneut anstehende
Essengelderhöhung im Zuge der Einführung des Mindestlohnes ab Januar 2015. Die Teilnahme der
Elternschaft war im Verhältnis zur im Vorfeld stattgefundenen Diskussion sehr gering. Der Geschäftsführer
Herr Stritzke versprach nach seinen sehr ausführlichen Ausführungen zur Qualität des Essens, sich auch
Angebote von anderen Anbietern einzuholen.
Weitere Themen/ Beschlüsse waren:
-
Festlegung des Veranstaltungskalenders 2014
-
Beschluss zur Teilnahme am Projekt „Bewegte KITA – Partner für Sicherheit“
-
Zur Förderung der Individualität des Kindes und der Entlastung der pädagogischen Fachkräfte und
des Haushaltes der KITA wurde die Umstellung der Bettwäscheversorgung durch die Elternschaft
beschlossen.
-
Diskussionen und Transparenz über den Personalschlüssel in sächs. KITAs – Unterstützung für
unsere Aktionen.
-
Beschluss zur Fotoaktion und Musikalische Früherziehung
-
Vorbereitung/Auswertung des Schuljahresabschlusses „Projektabschluss“ – als Hausarbeit für
Herrn Nessau - zum Erreichen des Meisterabschlusses. Leider sind nicht alle Gäste seiner
Einladung gefolgt, um sich über unsere gemeinsame Arbeit zu informieren.
-
„Lichterfest mit Lampionumzug“ und „Weihnachtsbasteln“.
Das Dankeschön des Elternrates für meine 15 jährige
Leitungstätigkeit im „Radeberger Kinderland“ am 1.September
2014 habe ich gern an meine Mitarbeiter weiter gegeben. Nur
mit einem einsatzbereiten Team und mit Erziehungspartnern
konnten
die
vielfältigen
gemeinsamen
Aktivitäten
und
traditionellen Veranstaltungen für unsere Kinder überhaupt
durchgeführt werden. Leider können wir an dieser Stelle nicht
über alles berichten. Die Monatsinfo im Haus an der Info –
Zentrale und auf der Rechnungsrückseite der Eltern informiert
regelmäßig über alle zentralen Termine.
DANKESCHÖN an alle Familien, Firmen und Partner.
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10. Die Kindertageseinrichtung im gesellschaftlichen Umfeld
Durch unsere 3 Kooperationsverträge mit der Grundschule „Stadt Mitte“; der Grundschule „Süd“; der
Schule zur Lernförderung Radeberg hat sich die aktive Zusammenarbeit weiter verbessern können mit
dem Ziel: Die Schuleingangsphase für jedes Vorschulkind optimal zu gestalten.
Weitere gemeinsame
Aktivitäten 2014 waren im April
die Zirkus - Projektwoche mit
der Grundschule Stadt Mitte für
die Schulanfänger 2014
und das gemeinsame Sportfest
mit den Schülern der Schule für
Lernförderung im September.
Für unserer Bewerbung zum Generationenpreis des Freistaates Sachsen 2014 erhielten wir eine
Einladung. Wir wurden mit unserem Beitrag in die Auswahl der 36 nominierten Projekte von 179 Beiträgen
aufgenommen. Leider reichte es nicht für einen Preis. Die Jury verstand die Nachhaltigkeit in unserer
Arbeit
nicht.
Die Zusammenarbeit mit der Tagespflege der Volkssolidarität
„Am Heiderand“ übernahmen unsere Hummel – Kinder von den
„Bären“. Diese wechselten in die ABC Gruppe. Die „Mäuse“
vertieften ihre Zusammenarbeit mit dem Betreuten Wohnen „Am
Markt“. Beide Aktivitäten sind bei allen nach wie vor sehr
beliebt. Wir fuhren einmal im Monat zu einem ausgewählten
Besucherkreis oder sangen zur monatlichen „Geburtstagsrunde“
und überbrachten kleine Geschenke.
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Unsere Großeltern luden wir im vergangenem Jahr zu einem
fröhlichen Kaffeetrinken, Spielen und kleinem Programm ein.
Damit sagten wir ihnen einmal mehr DANKESCHÖN.
Das traditionelle Nikolausfrühstück mit unseren ehemaligen
Mitarbeitern, den Mitarbeitern im Ehrenamt, der Firma RWS und
Mitarbeitern im geringfügigen Beschäftigungsverhältnis fand
erneut hohen Anklang.
Das Interesse am Beruf des Erziehers war 2014 im Rahmen der „Woche
der Ausbildung“ sehr groß. Wir organisierten an zwei Nachmittagen einen
„Tag der offenen Tür“, um 35 Schülern Einblicke in unsere Arbeit zu
geben und besuchten im Rahmen des Projektunterrichts erneut die
Schüler der 9. Klasse der Pestalozzi Oberschule Radeberg.
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Vor den Landtagswahlen in Sachsen haben wir besondere Unterstützung von unserer Elternschaft für
sachsenweite gemeinsame Aktionen zur Verbesserung des Personalschlüssels in sächsischen KITAs
erhalten.
Wir beteiligten uns mit Vertretern an der Podiumsdiskussion zur Verbesserung des Personalschlüssels in
der Dreikönigskirche in Dresden. Wir hielten gemeinsame Mahnwachen vor der ehemaligen Flugzeugwerft
zum Landesparteitag und zum Sommerfest der CDU in Panschwitz- Kuckau.
Am 26. August konnten wir die KITA 14.15 Uhr schließen und
an der „Bollerwagen“
– Demo in Dresden
teilnehmen.
Wir erhielten die Erlaubnis, mit den Kindern am 30. August in
Radeberg auf dem Markt an einer Mahnwache teilzunehmen.
Diese gemeinsamen Aktionen haben schrittweise, kleine Veränderungen für die Kommunen – Erhöhung
der Landespauschale – Inflationsausgleich - und ab September 2015 die Erhöhung des Personalschlüssels
bis 2018 für uns erreicht.
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Traditionell endete das Jahr 2014 mit unserem Lichterfest, dem Nikolausfrühstück, dem Weihnachtsbasteln
und dem Weihnachtskonzert unserer Vorschulkinder auf dem
Weihnachtsmarkt in Radeberg.
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11.Finanzierung
Spendengelder, Sammlungen; sowie Fördermitgliedschaften in der Volkssolidarität unterstützten 2014
positiv unseren Haushalt:
Altkleidersammlung:
92,22€
Altpapiersammlung:
410,99€
Spende Sparkasse Radeberg
75,00€
Spende von Eltern für Gartengestaltung und Veranstaltungen 2014/15
275,00€
Fördermitgliedschaften/Beitragsrückfluss VS 2014
1075,02€
Kinder – Karussell zum Lichterfest
-350,00 €
Aus den Spendengeldern in Höhe von 1602,90 € des Jahres 2013 haben wir 2014 finanziert:
Restbetrag für Schaukel
500,00 €
Bus Eismärchen
300,00 €
Rasenteppich unter der Schaukel
64,00 €
Urkunden Projektabschluss
25,00 €
Sportfest mit Schule für Lernförderung
16,84 €
Materialien für Weihnachtsbasteln
32,07 €
Farbe für die Bänke und Gartenhäuser
161,82 €
6,77 t Kieselsteine für unsere Bewegungsbaustelle
224,06 €
Sandtransportkosten
52,11 €
Füllung Weihnachtskalender 2014
239,75 €
Die Differenz von 12,75 € wurden aus den Spendengeldern des Jahres 2014 beglichen.
Ein großes Dankeschön gilt allen ungenannten Eltern und Großeltern, die uns mit Materialien und Zeit bei
den Veranstaltungen und Projekten unterstützten.
Die Mitarbeiter aus dem „Radeberger Kinderland“.
Ausblick:
Am Samstag, den 28. März 2015 werden wir das Zertifikat „Bewegte KITA – Partner für Sicherheit“ zum
Sächsischen Erziehertag in Dresden überreicht bekommen.
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Jahresrückblick 2014 aus dem „Radeberger

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