September / November 2013 - Matthäusgemeinde Lörrach

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September / November 2013 - Matthäusgemeinde Lörrach
Gemeindebrief der
Matthäusgemeinde Lörrach
September 2013 - November 2013
Einweihung am 14.6.2013
© Bild: Rolf Keßling
Aus dem Inhalt:
Bilder vom Gottesdienst am 21.7.2013 - Editorial - Impressum - Verabschiedung von Pfarrer Martin Abraham - Pfarrer
Wolfgang Gehring - Kindergottesdienst - Geistliches Wort Verabschiedung von Silke Fehrenbach - Besuch im Gemeindebüro - Bilder von der Einweihung des „Hauses der Kirche“
er Stadtkirche
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Wacker
Gottesdienst a
Bilder: Harald
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EditorialiEditorialto„Hätte ich doch Flügel wie eine Taube,
dann flöge ich davon und käme zur Ruhe.“
Psalm 55, 7
Die Sommerferien sind nun vorbei. Ferien, eine Zeit, in
der man zur Ruhe kommen konnte, eine Zeit des wohlverdienten Ausspannens.
Viele blieben zu Hause, um die freie Zeit zu genießen. Andere hatten auch den
Wunsch, fernab der gewohnten Umgebung zur Ruhe zu kommen, und machten
sich somit Psalm 55,7 zu Eigen: „Hätte ich doch Flügel wie eine Taube, dann flöge
ich davon und käme zur Ruhe.“
Unser Gemeindeleben kommt jetzt auch zur Ruhe. Sie werden bemerkt
haben, dass die vergangenen Gottesdienste von Gastpredigern gehalten
wurden. Seit Mitte August ist Pfarrer Wolfgang Gehring der Vakanzpfarrer der
Matthäusgemeinde, bis wir einen neuen Pfarrer für die Stadtkirche gefunden
haben.
Wir berichten von dem Abschiedsgottesdienst und anschließendem Fest für
Pfarrer Martin Abraham, dem Abschied von den Ältesten Silke Fehrenbach und
Patrick Leonhard, die in den Sommerferien von Lörrach wegzogen.
Wir stellen Ihnen die neuen Räume im Haus der Kirche und die darin wirkenden
Mitarbeiter vor.
Hier also die Sommerausgabe des Gemeindebriefes.
Herzlichst Ihre
Monika Kotterer
Impressum:
Herausgeber:
Matthäusgemeinde Lörrach
Redaktion: Martin Abraham, Stefi Besmens, Sike Fehrenbach, Wolfgang
Gehring, Rolf Keßling, Monika Kotterer, Rahel Leonhardt, Sibylle Mannhardt, Dr. Christian Mack, Herbert Sitterle
Layout:
Rolf Keßling
Der Gemeindebrief wird vom Gemeindeverein finanziert.
„...ich wollt noch danke sagen...“
Ich nehme den Text des Liedes der „Fantastischen Vier“ auf. Denn auch ich „wollt
noch danke sagen“. Danke für einen
mich und meine Familie bewegenden,
berührenden und erfüllenden Verabschiedungssonntag. Danke für den Gottesdienst, den viele gemeinsam gestaltet
haben mit Musik, Gesang, mit Gedanken
und Worten und in dem ich noch einmal
spüren konnte, wie gut es tut, mit anderen
zusammen dem nachzugehen, was uns
trägt. Augen geöffnet zu bekommen und
Augen öffnen zu dürfen für die Schönheit und gelegentlich auch die Härte des
Lebens. Für das Wunder der Nähe des
uns tragenden Grundes, für „Gott“. Danke für die guten Worte und Wünsche im
Anschluss - für die offiziellen und die vielen persönlichen dann beim Mittagessen
mit der köstlichen Suppe. Auch für diese
– und die Kuchen: Vielen Dank! Und für
die Grüße, die mich mit der Post erreicht
haben. Danke aber auch für intensiv erlebte 2o Jahre an der Lörracher Stadtkirche!
Ich wiederhole, was ich auch nach dem
Gottesdienst gesagt habe: wo etwas in meinem Tun zu kurz gekommen ist bitte ich
um Verständnis. Wo ich Fehler gemacht
oder verletzt habe bitte ich um Verzeihung.
„Jeder Abschied ist auch ein Neuanfang“
– Konfirmanden des letzten Jahrganges
haben diesen Satz in ihrem Kunstwork-
© Bild: Martin Abraham
shop zum Lukasevangelium dem für seine Weisheit gerühmten 12jährigen Jesus
im Tempel in den Mund gelegt, und sie
haben den Satz in bunten Buchstaben auf
Leinwand gemalt. Das Bild hängt nun in
der Sakristei der Stadtkirche. Ich merke:
Es tut gut, Abschiede zu gestalten. Ein
recht begangener Abschied ist eine kräftige Ermutigung für den Neuanfang. Dafür wollte ich also „noch danke sagen“!!
Und: in dem Lied von den Fantastischen
Vier klingt auch an, dass es einmal zu
spät sein kann, danke zu sagen, wenn
wir alles zu selbstverständlich nehmen.
Halten wir also die Augen offen für die
Momente, in denen es Grund gibt, danke
zu sagen
Ihr
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Bericht über die Verabschiedung von Martin Abraham
Es war ein warmer und strahlender Alle drei hatten sich
entschlossen,
Sonntag, als sich ein Mitarbeiter des den Predigttext aus Johannes 9,1–7
Bischofs namens Martin Abraham für „Die Heilung des Blindgeborenen“
die Pfarrstelle in Lörrach interessierte. zu bearbeiten und so erschienen sie
Es war ebenfalls im Wechsel auf der Kanzel.
Silke
ein warmer und Fehrenbach behandelte die Schuldfrage,
strahlender Martin Abraham das Sehen können und
Sonntag als Patrick Leonhardt die Bedeutung des
dieser nach 20 Reinwaschens.
Jahren Dienst
Welcher Buchstabe fällt ihnen ein, wenn
an der Stadt- sie an Martin Abraham denken, fragte
kirche verabDekanin Bärbel Schäfer. Bald darauf wird
schiedet wurde.
klar, dass ist der Buchstabe “K“.
Trotz des Bade© Herbert Sitterle
Kirche in der Stadt
wetters strömten viele in die Stadtkirche,
Kunst und Kirche
um bei der Verabschiedung dabei zu
Konfirmandenarbeit
sein. Die Kantorei trug einige Lieder
Kindergottesdienst
bei, die Herbert Deininger zum letzten
Kontakte knüpfen
Mal dirigierte, denn er übernimmt neue
konsequent
Aufgaben.
Kasualien
Mit Martin Abraham wurden auch die
konkret
Vorsitzende des Ältestenkreises Silke
kreativ
Fehrenbach und ihr Vorgänger Patrick
klar
Leonhardt verabschiedet, die beide aus „K“ wie Kaleko fiel der Dekanin am
beruflichen Gründen einen Wohnwechsel Schluss noch ein und sie trug das Gedicht
vornehmen müssen.
der Poetin „Grundlos vergnügt“ vor.
Da Abschied und Neuanfang nahe bei
einander liegen, lud sie zur Einführung
des theologischen Studienleiters auf
Schloss Beuggen am 27.9. um 17 h ein.
Dann wird es nicht um das „K“ sondern
um das „G“ gehen. Na da dürfen wir
gespannt sein.
Danach entpflichtete sie Martin Abraham
aus dem Dienst an der Stadtkirche.
© Bild: Herbert Sitterle
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Auf Fußsohlen hatten die Kinder des
Kindergottesdienstes ihren Namen
und die Wünsche für Martin Abraham
geschrieben, übers Mikrofon vorgelesen
und auf ein Plakat geklebt. Darauf
stand: „Gott schickt uns in ein neues
Land. Das Land ist uns noch unbekannt.
Ins Fremde führt uns jeder Schritt,
vertrauen wir Gott, denn Gott geht mit.“
© Bild: Herbert Sitterle
Der Vorbereitungskreis für den
Familiengottesdienst schloss sich den
guten Wünschen an und listete auf, wie
viel interessante Themen sie mit Martin
Abraham bearbeitet hatten.
Auf dem Kirchplatz wurde die Feier
mit einem Apero fortgesetzt. In den
Ansprachen wurde deutlich, dass
Martin Abraham der Stadtpfarrer war,
den man auf dem Markt, in der Kneipe
oder bei öffentlichen Veranstaltungen
getroffen hat. Er hatte diese „Kirche
für alle“ gelebt und das muss auch eine
Verpflichtung für den Nachfolger und
den neuen Ältestenkreis sein, mahnte
die Oberbürgermeisterin. „Kirche in
der Stadt“ ist nicht einfach da, sie muss
gelebt werden, muss auf Menschen
zugehen,
muss
einladend
und
überraschend sein. Gerade die Suppe
in der Alten Feuerwache ist solch ein
Zeichen.“ Die Gesamtkirchengemeinde,
deren Vorsitzender Abraham viele Jahre
war, schenkte ihm das Emmausbild von
Albert Schöpflin, das über dem Taufstein
hängt. Die beiden Vertreterinnen der
Bonifatiusgmeinde überreichten ihm
mit einer tiefsinnigen Rede eine Salz
– und Pfeffermühle und so kam so
manches Abschiedsgeschenk an den
rechten Mann. Am Schluss dankte
Abraham allen, die sich engagiert,
ihn inspiriert und begleitet hatten,
einschließlich Frau und Kind.
Zwischen den Reden spielte das
Klarinettenquintett der Stadtmusik und
dieses erhielt einen Sonderapplaus.
Günter Rosskopf hatte mit seinem
bewährten Team eine Tomatensuppe
vorbereitet.
© Bild: Herbert Sitterle
Lichtbilder von Martin Abraham bei
Kaffee und Kuchen gab es in der Alten
Feuerwache. So war dies ein schönes
und würdiges Abschiedsfest.
Herbert Sitterle
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Wolfgang Gehring: Unser Vakanzpfarrer
Pfarrer Wolfgang Gehring hat der Redaktion einen
„Steckbrief “ geschrieben, den wir nun in Teilen widergeben:
Pfarrer Wolfgang Gehring, der 1949 in Essen geboren wurde, ist verheiratet mit Ehefrau Doris, hat drei
erwachsene Söhne Daniel, Christian und Stefan (Stefan verstarb nach einem Radunfall im Mai 2000) und
zwei Enkelkinder. Er studierte im Prediger Seminar
St. Chrischona und im Evangelischen Oberseminar
in Freiburg. In seinem bisherigen Berufsleben hat er
unter anderem in Bad Dürrheim, in Graben-Neudorf, in Stühlingen-Wutöschingen und zuletzt in
Hornberg (Schwarzwald) als Gemeindepfarrer gearbeitet. Er kocht gerne, was man leider auch sieht, wie er schreibt.
„Ich danke Gott für meine Familie und den wunderbaren Beruf. Wenn ich mich
Jesus Christus zuwende, führt mich das immer zu meinen Mitmenschen“.
Pfarrer Gehring wohnt seit dem 1. August 2013 in Steinen.
Info-Abend zur Ältestenwahl
Am 9. September 2013, 20.00 Uhr
Wir laden Sie/Euch ganz herzlich zu einem Informationsabend in
die Alte Feuerwache ein. An diesem Abend stehen wir „alten Ältesten“ Rede und Antwort und können Fragen zu diesem Ehrenamt
beantworten.
Alle Interessierten, die sich in die Gemeindearbeit einbringen wollen sind herzlich eingeladen. Nähere Informationen entnehmen Sie
bitte dem Schaukasten oder der Presse.
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K i n d e r g o tte s d i e n s t
„Lasset die Kinder zu mir kommen; hindert
sie nicht daran! Denn gerade für solche wie
sie ist das Himmelreich.“
(Matthäus 19,14)
Es begann im November 2007 mit einer Anzeige im Gemeindebrief. Rahel Leonhardt startete
einen Aufruf, um in der Matthäusgemeinde
einen Kindergottesdienst ins Leben zu rufen.
Neben einigen weiteren interessierten Menschen
antwortete auch ich auf diese Anzeige und es
entstand unser Kindergottesdienstteam.
Da es damals die Alte Feuerwache noch nicht
gab, feierten wir die erste Zeit den Kindergottesdienst im Margarethenheim.
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2009 waren wir dann froh, im schönen Rittersaal in der Alten Feuerwache
einziehen zu können. Seitdem findet der Kindergottesdienst dort parallel zum
Hauptgottesdienst statt.
Die Anzahl der Kinder wechselte in diesen Jahren immer wieder und auch das
Kindergottesdienstteam veränderte sich im Laufe der Zeit. Rahel und ich sind
die Einzigen, die aus der Anfangszeit übrig geblieben sind. Wir blicken auf
schöne, ereignisreiche Jahre zurück. Geschichten aus dem Alten und dem Neuen Testament wurden erzählt
und spielerisch umgesetzt, viele
Lieder haben wir gesungen und
wunderschöne Bastelarbeiten
sind entstanden.
Begleitet haben uns in dieser
Zeit auch immer wieder ehemalige Konfirmanden oder NochKonfirmanden, die den Kindergottesdienst mit ihren Beiträgen
bereichert haben.
Doch nun beginnt für Rahel und mich ein
neuer Lebensabschnitt und es ist für uns an
der Zeit, Abschied zu nehmen. Wir wollen
uns auf diesem Wege bei allen Kindern,
die mit uns den Kindergottesdienst gefeiert
haben für ihre tolle Mitarbeit und ihre Treue
bedanken. Auch den Eltern ein herzliches
Dankeschön für Ihr Vertrauen, dass Sie uns
entgegengebracht haben.
Alle Bilder: © Rahel Leonhardt
Wir freuen uns sehr, dass unsere
Arbeit fortgesetzt wird mit Indra
Wacker, die seit 2009 den Kindergottesdienst mitgestaltet, Maarit
Sobbot, einer Mutter von zwei KiGo-Kindern und Heike Zimmermann, die schon viel Erfahrung in
der Jugendarbeit gesammelt hat.
Dieses neue Team benötigt aber
dringend Unterstützung, damit
die Kinder der Matthäusgemeinde
auch nächstes Jahr während des
Hauptgottesdienstes einen Kindergottesdienst besuchen können.
Wer Interesse hat, kann sich unter
folgender Nummer mit Indra Wacker in Verbindung setzen: 0152
079 114 08.
Sibylle Mannhardt
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G eistliches Wor t
Liebe Gemeinde,
demnächst werden wir es wieder singen, das beliebte Erntedanklied:
„Wir pflügen und wir streuen den Samen auf das
Land“ (EG 508).
Wir besingen den Ackerbau, doch wieviele von
uns sind heute eigentlich noch in der Landwirtschaft tätig? Was haben wir selbst gesät und was
geerntet? Können wir Erntedank überhaupt noch
begreifen, wo wir fast jeden direkten Bezug zum
Ackerbau verloren haben? Können wir Erntedank
überhaupt noch feiern, wo es unsere täglichen
Nahrungsmittel längst das ganze Jahr über gibt?
Zwar haben weltweite Vernetzung und technischer Fortschritt viel dazu beigetragen, unsere Abhängigkeit von Missernten oder Jahreszeiten deutlich zu verringern. Aber das sollte uns nicht davon abhalten, für jede Ernte immer wieder
neu zu danken.
„Unser tägliches Brot gib uns heute“ bitten wir im Vaterunser. Das tägliche Brot,
dafür sollen wir beten. Und dafür sollen wir danken. Danken nicht zuletzt deshalb, weil die Sicherung unserer Existenz eben nicht alleine in unserer Macht
steht.
Das Erntedankfest reißt uns ein wenig aus der Selbstverständlichkeit heraus,
dass wir das tägliche Brot im Überfluss und nach eigenem Belieben auf dem
Teller finden. Gerade weil wir das zumeist eben nicht gemacht haben – gepflügt
und den Samen auf das Land gestreut.
Das Erntedankfest ist deshalb das Tischgebet des Kirchenjahres:
„Alle gute Gabe kommt her von Gott dem Herrn, drum dankt ihm und hofft auf
ihn!“ Zu diesem „Tischgebet“ möchte ich Sie herzlich einladen,
Ihr Lehrvikar
Dr. Christian Mack
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Danke!
Liebe Mitglieder der Matthäusgemeinde,
Ich möchte mich auf diesem Weg auch
schriftlich von der Gemeinde an der
Stadtkirche verabschieden und Danke!
sagen:
Danke an Pfr. Martin Abraham für seine befreiende Verkündigung in Predigt
und Liturgie und die gute Zusammenarbeit im Ältestenkreis!
Danke an meine Ältestenkreiskolleg/
innen für die freundliche Aufnahme
2007, sechs fröhliche und konstruktive Ältestenkreiswochenenden und das
Vertrauen in der Leitung!
Danke an die Kantorei und insbesondere Herbert Deininger durch die ich
die geistliche Musik kennen, lieben und
singen gelernt habe!
Danke an Werner Maser und Gudrun
Haack für ihre freundliche und engagierte Art im Dienst des/r Kirchendieners/in.
Danke an Günter Rosskopf und das
Suppenküchenteam für unzählige leckere Suppen und viele fröhliche
Kochrunden!
Danke an Herrn Grether und Frau
Schwindt vom Verwaltungs- und Serviceamt, die uns als Budgetbeauftragte
der Gemeinden in Finanzfragen jederzeit kompetent und freundlich unterstützen!
Danke für das Vertrauen, das Sie mir als Mitglieder der Gemeinde entgegen
gebracht haben!
Ich habe die Arbeit im Ältestenkreis als
sehr bereichernd empfunden. Ich durfte vieles mit gestalten und habe dabei
viel gelernt. Abwechslungsreiche sechs
Jahre liegen hinter mir: am Beginn
stand die Mitgestaltung von Familiengottesdiensten in einem netten Team
und bald auch die Verantwortung und
das Layout für den Gemeindebrief. In
den ersten Jahren war aktives Zupacken
beim Umbau der Alten Feuerwache
gefragt, und in der Baugruppe erhielten wir Einblick in die Steuerung eines
komplexen Bauprojekts – eine Erfahrung, die sich in den nächsten Jahren
bei der Renovation der Stadtkirche wiederholen lässt.
Gemeinde ermöglicht aber auch krea-
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tive Betätigungen, zum Beispiel in der
Gestaltung von Festen oder der Nacht
der offenen Kirchen. Völlig andere Zugänge wiederum erhält man durch die
Beteiligung an Entscheidungen über
Gebäude, Personalfragen und Finanzen
in Kirchengemeinderat und Synoden.
Zunehmend wichtig wurde mir persönlich die aktive Beteiligung in den
Gottesdiensten durch Begrüßungen
und Lesungen, die meine Sonntage und
mein Glaubensleben bereichert hat.
Das ist nur mein kleiner Ausschnitt aus
den vielfältigen Möglichkeiten, die die
Ältestenkreisarbeit eröffnet. Mir persönlich gefällt die Mischung aus praktischem Anpacken in Gemeinschaft
(zum Beispiel beim Kirchenzelt auf dem
Weihnachtsmarkt) und der konzeptionellen Arbeit in den Gremien. Jede und
jeder kann sich nach seinen Begabungen und Interessen einbringen, kann
Kinder-, Jugend- oder SenorInnenarbeit gestalten, kann Fundraising betreiben, Musik machen, Gemeinschaft
pflegen, sich Gedanken über Gott und
die Welt machen. Und dies mit einem
hohen Maß an Selbstbestimmung und
mit den Ressourcen und der Professionalität einer großen Landeskirche.
Ich bin dankbar für eine spannende und
reiche Zeit, in der ich viele Persönlichkeiten, die ansonsten meinen Weg nicht
gekreuzt hätten, kennen lernen durfte.
Ende September werde ich aus familiären Gründen den Wohnort wechseln
und nach Tübingen ziehen. Ich hoffe,
wieder eine so offene und spannende
Gemeinde zu finden.
Die Tatsache, dass es auf der Ebene des
Ältestenkreises der Matthäusgemeinde
mit den Wahlen im Dezember einen
größeren personellen Wechsel geben
wird, werte ich positiv und möchte Sie
auch an dieser Stelle nochmals ermutigen, für diese bereichernde und wichtige Arbeit zu kandidieren!
Ihnen, dem alten und dem neuen Ältestenkreis, Pfr. Wolfgang Gehring und
unserer Stadtkirche wünsche ich Gottes
Segen!
Silke Fehrenbach
Monatsspruch für Oktober
Vergesst nicht, Gutes zu tun und mit anderen zu teilen, denn an solchen Opfern hat
Gott gefallen. Hebräer 13, 16
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Besuch im Gemeindebüro der Kirchengemeinde
Das neue Gemeindebüro der evangelischen KirchengemeindeLörrach ist im
Erdgeschoss des „Hauses der Kirche“ in
der Basler Strasse 147 in Lörrach untergebracht. Der Besucher wird von drei
freundlichen und sehr hilfsbereiten Mitarbeiterinnen empfangen und tritt in
einen hellen Raum, an dessen Wänden
sich raumhohe weiße Schränke befinden
und in dessen Mitte kreisförmig drei Arbeitsplätze angeordnet sind.
„Wir arbeiten zusammen für die sechs
Lörracher Pfarrgemeinden ( Christus,
Frieden, Johannes, Lukas, Matthäus, Salzert ), wobei aber jeder von uns einen
Schwerpunktbereich hat,“ sagt Frau Stefanie Besmens (E-Mail: stefi.besmens@
ekiloe.org). „Mein Schwerpunkt ist unter anderem die Bearbeitung der vielen
Listen: Geburtstagslisten, Listen für die
Gemeindebriefe, die Organistensuche,
die Organisation der Urlaubsvertretung
und die Pflege der Daten der Evangelischen Kirchengemeinde Lörrach in der
Homepage des Evangelischen Kirchenbezirks Markgräflerland (www.ekima.
info).“
Frau Ute Brahm (E-Mail: ute.brahm@
ekiloe.org) hat als Schwerpunkt die Verwaltung der Kirchenmitglieder. „Das
geht von der Taufe über die Konfirmation, die Trauung bis zur Beerdigung.
Dazu gehört auch das Führen der Kirchenbücher. Auch ganz alte Kirchenbücher befinden sich in den Schränken
und damit Informationen, die man sonst
wohl nicht mehr findet.“
Frau Iris Reif (E-Mail: iris.reif@ekiloe.
org) ist zuständig für die Finanzen. „Von
den Pfarramtskassen und Konfi-Kassen
bis hin zu den Spendenbescheinigungen
ist alles dabei. Ebenso müssen auch die
Zuschüsse für die Gruppen und Kreise
korrekt abgerechnet werden.“
Die neuen Öffnungszeiten für das Gemeindebüro sind: Dienstag - Freitag
von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr und Montag
- Donnerstag von 16.00 Uhr bis 18.00
Uhr. Telefonisch ist das Büro
unter der Nummer 07621 577
096 40 zu erreichen und die gemeinsame E-Mail Adresse ist:
[email protected]
© Bild: Rolf Keßling
Rolf Keßling
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So erreichen Sie uns:
Gemeindebüro der Evangelischen Kirchengemeinde
und Pfarramt der Matthäusgemeinde im Haus der Kirche
Basler Straße 147; 79539 Lörrach; Telefon: 07621 577 096 40
E-Mail: [email protected]
Öffnungszeiten: Dienstag - Freitag von 9.00 Uhr - 12.00 Uhr
Montag - Donnerstag von 16.00 Uhr - 18.00
Vakanzpfarrer Wolfgang Gehring
E-Mail: [email protected]
Diakon Christian Markl
E-Mail: [email protected]
Homepage der Matthäusgemeinde
www.matthaeusgemeinde-loerrach.de
Auf der Homepage finden Sie auch den neuen
und viele alte Gemeindebriefe
Vermietung der Alten Feuerwache
Frau Indra Wacker; Telefon: 0152 079 114 08
E-Mail: [email protected]
Kontoverbindung der Matthäusgemeinde:
Evangelisches Verwaltungs- und Serviceamt Lörrach
Telefon: 07621 409 50
Kontonummer: 1 005 552 BLZ: 683 500 48
Sparkasse Lörrach - Rheinfelden
Monatsspruch für November
Siehe, das Reich Gottes ist mitten
unter Euch
Lukas 17, 21
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Einweihung
Haus
der Kirche
Kreativmarkt in der Alten Feuerwache
Am 30. November 2013 veranstaltet die Matthäusgemeinde zum
6. Mal einen Kreativmarkt in der Alten Feuerwache.
Wir erwarten wieder viele Aussteller und freuen uns, unseren Gästen
Kaffee und Kuchen anbieten zu können.
Der Erlös aus Kaffee und Kuchen kommt wieder der Mediengestaltung in der Alten Feuerwache zugute.
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Gottesdienste
Alle Gottesdienste finden um
10.00 Uhr in der Stadtkirche statt
So
So
So
So
So
So
So
So
So
So
So
1. September
8. September
15. September
22. September
29. September
6. Oktober
13. Oktober
20. Oktober
27. Oktober
3. November
10. November
Gottesdienst Pfr. i. R. Schmidt
Gottesdienst Prädikant Volz
Gottes- und Kindergottesdienst Prädikant Schell
Gottes- und Kindergottesdienst Pfr. Gehring
Gottes- und Kindergottesdienst
Familiengottesdienst und Erntedank
Gottes- und Kindergottesdienst
Gottes- und Kindergottesdienst Prädikant Hagenbach
Gottesdienst
Gottesdienst
Gottes- und Kindergottesdienst; Themengottesdienst
über das Alter mit Frau Hammler und Frau Mack
So 17. November Gottes- und Kindergottesdienst
So 24. November Gottes- und Kindergottesdienst
Kindergottesdienste:
Jeden Sonntag, außer in den Schulferien, ist um 10.00 Uhr Kindergottesdienst gleichzeitig zum Hauptgottesdienst.
Monatsspruch für September
Seid nicht bekümmert; denn die Freude am
Herrn ist Eure Stärke.
Nehemia 8,10
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