The Fast and the Furious: Tokyo Drift
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The Fast and the Furious: Tokyo Drift
The Fast and the Furious: Tokyo Drift "Tokyo Drift" USA 2006 – Regie: Justin Lin – Darsteller: Lucas Black, Bow Wow, Brian Tee, Sung Kang, Jason Tobin, Nikki Griffin, Nathalie Kelley, Zachery Ty Bryan, Keiko Kitagawa, Henry Jaderlund, Caroline de Souza Correa, Trey Sanford – FSK: ab 12 - Länge: 104 min. Was hier in die Kinos rast, ist knallharte Überhol-Action. „The Fast and the Furious: Tokyo Drift" - die Erfolgsgeschichte beschleunigt bis ans Limit. Shaun Boswell (Lucas Black) war schon immer ein Außenseiter. Seine Leidenschaft: getunte PS-Boliden durch die Stadt zu jagen. Sein Problem: die Polizei. Seine Lösung: das Rennparadies Tokyo. Hier sind die ultimativen „Drift-Racing-Wettbewerbe" angesagt. Und das heißt Pedal to the Metal - Vollgas bis zur Schmerzgrenze, auf Kursen, die so eng sind, dass sie selbst Fahrradfahrern Schweißperlen auf die Stirn treiben. Achterbahngleich wird hier das Limit an jeder Kurve neu definiert. Bei diesem Spiel mit dem Tod stellt sich für Shaun nur eine Frage: Wird er es überleben? „The Fast and the Furious: Tokyo Drift" - noch mehr Umdrehungen, noch mehr Action, noch mehr Racingpower. Ihr Gurt sitzt bretthart am Körper? Besser, Sie ziehen ihn noch mal fester. Text & Foto: UIP Pressestimmen: Gunther Reinhardt Stuttgarter Nachrichten Und so hingebungsvoll wie Regisseur Justin Lin hat bislang selten jemand Autoleidenschaft filmisch umgesetzt. Kaum wird es dunkel im Kino, zucken schon ungeduldig die Bilder im Rhythmus des HipHop-Beats, der den Film antreibt. Immer wieder verhält sich die Kamera wie ein Hubraumjunkie, der nervös nach dem Kick Ausschau hält, der sich an der Erotik des Motorisierten berauscht. "Warum lasst ihr nicht eure Autos für euch sprechen", fordert eine sich lasziv auf einem Cabrio räkelnde Blondine einmal Sean und einen Widersacher auf, und macht damit deutlich, wie sehr der Film eine Männerfantasie ist - allerdings eine, die verchromte Spoiler und Hochglanzlackierungen stets den hübschen Models vorzieht, die um die Autos herumdrapiert werden. Den knapp bekleideten Frauen gelingt es nämlich nur selten und immer nur kurz, die Aufmerksamkeit der Kamera auf sich zu lenken, die viel lieber lüstern mit ihren Objektiven über Karosserien streichelt oder unter Motorhauben kriecht.