ReleaseNotes 7.3 DE
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ReleaseNotes 7.3 DE
Release-Notes Axiell ALM Germany GmbH Copyright © 2016 Axiell ALM Germany GmbH® Alle Rechte vorbehalten. Adlib® ist ein Produkt der Axiell ALM Netherlands B.V.® Die in diesem Dokument enthaltenen Informationen können jederzeit, ohne vorherige Bekanntgabe geändert werden. Verpflichtungen seitens Axiell ALM können daraus nicht abgeleitet werden. Axiell übernimmt keine Haftung für etwaige Fehler im vorliegenden Dokument. Die in diesem Handbuch beschriebene Software wird zu den in der Benutzerlizenz aufgeführten Bedingungen geliefert und darf nur dementsprechend genutzt oder kopiert werden. Da unsere Produkte ständig verbessert werden, ist es möglich, dass spätere Produktversionen von den hier gegebenen Beschreibungen abweichen. Das vorliegende Dokument kann in keinem Fall als Verpflichtung zur Lieferung von Software oder als vollständige Produktbeschreibung gewertet werden. 2 Inhalt Einleitung .........................................................................................................................5 1 Neue Funktionen...........................................................................................................7 1.1 Verknüpfungsübersicht ...........................................................................................7 1.2 Eingabe im Feld mit Strg+T löschen.......................................................................9 1.3 Mehrsprachige Daten mit Word-Dokumentvorlagen ausgeben.............................10 1.4 Suchformulare mit voreingestellten Suchbefehlen................................................13 1.5 Objekte an ihren festen Standort transportieren ....................................................16 1.6 Konfiguration des Fensters Datensatzinformationen.............................................18 1.7 Medien-Streams im Media Viewer .......................................................................19 1.8 Weiterführende Informationen in ADAPL-Meldungen ........................................19 1.9 Schnell einen Barcode in der Funktion Standorte ändern eingeben......................20 1.10 Überschreiben des Ausführenden in der Funktion Standorte ändern...................21 1.11 Berücksichtigung abgelehnter Begriffe und Namen............................................22 1.12 Vererbbare Felder ...............................................................................................24 1.13 Gehe zu Feld .......................................................................................................28 1.14 Suchen mit dem expand-Operator.......................................................................30 1.15 Verarbeitung von Reverse Links in einer verknüpften “Nur lesen”-Datenbank..32 1.16 Mehrere Untergeordnete Datensätze gleichzeitig hinzufügen .............................34 1.17 Neuer Begriffsstatus “Gruppe” (Neutraler Wert 6) .............................................36 1.18 Den Media Viewer zurücksetzen ........................................................................38 2 Weitere Verbesserungen ............................................................................................45 Einleitung Diese Release-Notes beschreiben Verbesserungen und Weiterentwicklungen, die in Adlib 7.3 implementiert wurden. Diese Version steht seit April 2016 für alle Kunden mit Wartungsvertrag auf unserer Website zum Download bereit. Zusätzliche Informationen zur neuen Version des Adlib Designers finden Sie in den Designer 7.3 Release Notes. Sie können diese Software über Ihr vorhandenes Adlib-System installieren (ab Version 4.4). Seit Adlib 5.0 wird eine neue Lizenzdatei verwendet: Adlib.lic. Wenn Sie bereits 5.0 oder höher verwenden, können Sie dieses Upgrade direkt nach der Installation verwenden. Nur wenn ihre Adlib-Version älter ist als 5.0, gilt das folgende: Wenn Sie dieses Release auf CD erhalten haben, befindet sich darauf auch eine neue Lizenzdatei. Wenn Sie das Release heruntergeladen haben, bitten Sie den Helpdesk ([email protected]) um das benötigte Kennwort und eine neue Lizenzdatei. Kopieren Sie diese Datei nach der Installation des Upgrades in Ihre Adlib-Ordner mit den ausführbaren Dateien (\bin und \tools oder \executables). Die Lizenzdatei muss sich in dem gleichen Ordner befinden wie die Adlib .exe-Datei. Wie diese Ordner heißen, ist unerheblich. Die Release-Notes zu den letzten großen Updates finden Sie auf der Adlib-Website. n Hinweis zur Abwärtskompatibilität Neue Funktionen für SQL Server und Oracle-Datenbanken führen dazu, dass Sie mit Version 7.3 geänderte Datensätze nicht mehr mit älteren Versionen von Adlib öffnen können (dies gilt sowohl für adlwin.exe als auch für wwwopac.exe). Beachten Sie dies bitte, wenn Sie Adlib 7.3 zunächst nur testen möchten. Diese Einschränkungen gelten nicht für CBF-Datenbanken. Sie benötigen ebenso die neuste Version des Adlib Designers, um neue Funktionen zu implementieren, die in diesen Release-Notes beschrieben werden. Wenn Sie jedoch Ihre Applikation mit der neusten Version des Designers angepasst haben, können Sie die Applikation oder Teile davon nicht mehr mit älteren Versionen des Adlib Designers bearbeiten. Wenn Sie die Datenbankstrukturen (.inf-Dateien) geändert haben, können Sie diese nur noch mit Adlib Designer 7.3, adlwin.exe 7.3 und wwwopac.ashx 7.3 verwenden. Sollten Sie zu einer älteren Version zurückkehren wollen, müssen Sie im Adlib Designer alle für Version 7.3 spezifischen Einstellungen rückgängig machen. 5 Sollten Sie eine Version älter als 7.2 aktualisieren möchten, lesen Sie bitte zuvor auch die Release-Notes für Version 7.2. 6 1 Neue Funktionen 1.1 Verknüpfungsübersicht Die neue Verknüpfungsübersicht bietet die Möglichkeit sich anzeigen zu lassen, mit welchen Datenbanken und Feldern der aktuelle Datensatz (in der Regel ein Thesaurusbegriff oder eine Namensansetzung) verknüpft ist. Sie können diese Funktion nutzen um herauszufinden, wo ein Begriff oder Name verwendet wird. Das ist hilfreich, wenn Sie zum Beispiel Ihren Thesaurus aufräumen möchten. Das Symbol Verknüpfungsübersicht im Menü Ansicht ist nur in der Detailansicht eines Datensatzes aktiv, wenn für die aktuelle Datenbank Feedback-Datenbanken definiert worden sind. Alle Applikationen der Version 3.6 oder höher verfügen über diese Feedbacklinks, während ältere Applikationen möglicherweise nachträglich umgerüstet wurden. Standardmäßig zeigt die Verknüpfungsübersicht nur die Anzahl der Datensätze in der jeweiligen Datenbank an, die auf den aktuellen Datensatz verweisen. Wie in dem folgenden Screenshot, der zeigt, dass das Feld Sachgruppe in den Datensätzen 1, 2, 3 (neben 34 anderen) 7 der aufgelisteten Feedbackdatenbank einen Verweis auf den aktuellen Datensatz enthält. Sie oder Ihr Applikationsadministrator können festlegen, welche Informationen pro Datensatz angezeigt werden sollen, um die Ansicht auf Ihre Bedürfnisse abzustimmen. So könnte man für einen Objektdatensatz statt "record: #" auch die Datensatznummer, gefolgt von dem Titel und der ersten Objektbezeichnung anzeigen lassen. Die einzelnen Elemente werden dann durch Schrägstriche getrennt. Weitere Informationen dazu finden Sie in den Release-Notes zum Adlib Designer im Kapitel Customizing the link overview functionality. Das Fenster der Verknüpfungsübersicht öffnet sich standardmäßig auf der linken Seite des Adlib-Fensters, aber Sie können es auch (an der Titelleiste) an jede andere Stelle ziehen. Oder Sie klicken rechts auf das Fenster und klicken im Kontextmenü auf Rechts fixieren, um das Fenster ganz nach rechts zu verschieben. Sie können auch die Größe des Fensters anpassen, indem Sie an einem der Ränder ziehen. Standardmäßig listet das Verknüpfungsfenster alle FeedbackDatenbanken auf, die für die aktuelle Datenbank definiert wurden, sowie alle Felder dieser Datenbanken, die mit der aktuellen Datenbank verknüpft sind, auch wenn es keine Verknüpfungen mit dem aktuellen Datensatz gibt: (0) hinter dem Namen einer Datenbank bedeutet, dass sie keine Verweise auf den aktuellen Datensatz enthält. Da Sie möglicherweise nicht an den Feedback-Datenbanken und Feldern interessiert sind, die keinen Verweis auf den aktuellen Datensatz enthalten, können Sie diese ausblenden, indem Sie die Option Leere Datenfelder ausblenden im Kontextmenü anklicken. (Umgekehrt können Sie diese wieder einblenden, indem Sie im gleichen Menü Leere Datenfelder anzeigen anklicken.) Adlib merkt sich Ihre Einstellungen im Kontextmenü für die weitere Verwendung der Verknüpfungsübersicht. 8 Beachten Sie, dass die Feedback-Datenbanken und Feldnamen der Datenbankdefinition und nicht der Benutzeroberfläche angzeigt werden. Neben der Möglichkeit grundlegende Datensatzinformationen in der Verknüpfungsübersicht anzuzeigen, gibt es im Designer die Option ein Detailfenster für ein verknüpftes Feld einzustellen (siehe dazu auch den Abschnitt Customizing the link overview functionality in den Designer Release-Notes): Dies erlaubt es dem Benutzer auf jeden der in der Verknüpfungsübersicht aufgelisteten Datensätze zu klicken und im Detailfenster zur Ansicht (nicht zur Bearbeitung) zu öffnen. Da ein solches Detailfenster für jedes verknüpfte Feld eingerichtet werden muss und es unter Umständen sehr viele verknüpfte Felder in mehreren Feedback-Datenbanken gibt, ist es wahrscheinlich, dass Sie oder Ihr Applikationsadministrator Detailfenster nur für eine begrenzte Anzahl von Feldern definieren werden. 1.2 Eingabe im Feld mit Strg+T löschen Um das Feld, in dem sich gerade der Cursor befindet, schnell zu leeren, können Sie jetzt auch die Tastenkombination Strg+T verwenden (zusätzlich zur bereits vorhandenen Option Eingabe im Feld löschen im Menü Bearbeiten). Es werden nur die Eingaben in dem aktuellen Feld 9 gelöscht, andere Feldexemplare und Felder in einer Gruppe bleiben dabei unverändert. (Ref.nr: 6846) 1.3 Mehrsprachige Daten mit WordDokumentvorlagen ausgeben Ab Adlib 7.3 können Sie mehrsprachige Daten (aus SQL-Datenbanken) gezielt nach Sprache in Word-Dokumentvorlange ausgeben. Sie können den Verweis auf ein Datenfeld in einer Word-Dokumentvorlage jetzt auch dazu verwenden, die Sprache anzugeben, in der der Eintrag ausgegeben werden soll. Sie können eine bestimmte Sprache mit Hilfe eines IETF-Sprachcodes* angeben, wie zum Beispiel de-DE für Deutsch oder en-GB für britisches Englisch. Wenn Sie keinen Sprachcode verwenden, wird die aktuelle Datensprache der Adlib-Applikation verwendet. In einen Datenfeldverweis in einer Word-Dokumentvorlage konnten Sie bisher bereits angeben, welches Feldexemplar ausgegeben werden soll. Jetzt können Sie auch einen Sprachcode hinzufügen, zum Beispiel um mit <<OB[2,en-GB]>> den englischen Wert des zweiten Feldexemplars mit dem Tag OB auszugeben. Beide Argumente sind optional: Sie können auch nur eine Feldexemplarnummer oder einen Sprachcode angeben, wie zum Beispiel <<Title[nl-NL]>>. * Im Adlib Designer finden Sie jeden Sprachcode indem Sie einfach durch die Liste Data languages auf der Registerkarte Advanced der jeweiligen Applikationsdefinition (.pbk Datei) scrollen. 10 n Beispiel Unten finden Sie weitere Beispiele zur Verdeutlichung dieser Funktion. Angenommen Sie verwenden eine mehrsprachige Datenbank, in der Sie deutsche, englische und französische Daten in den Feldern Objektbezeichnung und Titel eingeben können. Wie üblich können Sie dann die gewünschte Sprache mit dem Symbol Datensprache im Menü Bearbeiten auswählen. Gehen wir davon aus, dass Sie einen Datensatz mit zwei Objektbezeichnungen und einen Titel in allen drei Sprachen haben: Beispieldaten (de-DE) Objektbezeichnung (Feldexemplar 1): Zeichnung Objektbezeichnung (Feldexemplar 2): Topografische Zeichnung Titel: Bleistift- und Pinselzeichnung mit der Darstellung des Grolsteeg in Harderwijk von Joh. van Bijsterveld, 1965 (en-GB) Objektbezeichnung (Feldexemplar 1): drawing Objektbezeichnung (Feldexemplar 2): topographic drawing Titel: Drawing in pen and pencil, representing the Grolsteeg in Harderwijk, by Joh. Van Bijsterveld, 1965 (fr-FR) Objektbezeichnung (Feldexemplar 1): dessin Objektbezeichnung (Feldexemplar 2): dessin topographique Titel: Dessin a la plume et au pinceau, représentant la rue Grolsteeg à Harderwijk, par Joh. van Bijsterveld, 1965 Unten finden Sie eine Beispielvorlage, die mit den unterschiedlichen Möglichkeiten der expliziten und impliziten Ausgabe von Sprachwerten experimentiert. (Die vier Tabellenzellen geben automatisch alle Feldexemplare aus.) 11 Beispielvorlage Tag OB: <<OB>> Tag OB[2]: <<OB[2]>> Tag OB[fr-FR]: <<OB[fr-FR]>> Tag OB[2,en-GB]: <<OB[2,en-GB]>> Feld Objektbezeichnung[1,fr-FR]: <<object_name[1,fr-FR]>> <<object_name>> <<OB[en-GB]>> Tag TI: <<TI>> Feld Titel[1]: <<Title[1]>> Tag TI [fr-FR]: <<TI[fr-FR]>> Tag TI [1,en-GB]: <<TI[1,en-GB]>> Feld Titel[1,de-DE]: <<Title[1,de-DE]>> <<TI>> <<TI[en-GB]>> Das Ergebnis, wenn die aktuelle Datensprache Deutsch ist: Ergebnis Tag OB: Zeichnung Tag OB[2]: Topografische Zeichnung Tag OB[fr-FR]: dessin Tag OB[2,en-GB]: topographic drawing Field object_name[1,fr-FR]: dessin Zeichnung Topografische Zeichnung drawing topographic drawing 12 Tag TI: Bleistift- und Pinselzeichnung mit der Darstellung des Grolsteeg in Harderwijk von Joh. van Bijsterveld, 1965 Field Title[1]: Bleistift- und Pinselzeichnung mit der Darstellung des Grolsteeg in Harderwijk von Joh. van Bijsterveld, 1965 Tag TI [fr-FR]: Dessin a la plume et au pinceau, représentant la rue Grolsteeg à Harderwijk, par Joh. van Bijsterveld, 1965 Tag TI [1,en-GB]: Drawing in pen and pencil, representing the Grolsteeg in Harderwijk, by Joh. Van Bijsterveld, 1965 (en-GB) Feld Title[1,nl-NL]: Bleistift- und Pinselzeichnung mit der Darstellung des Grolsteeg in Harderwijk von Joh. van Bijsterveld, 1965 Bleistift- und Pinselzeichnung mit der Darstellung des Grolsteeg in Harderwijk von Joh. van Bijsterveld, 1965 Drawing in pen and pencil, representing the Grolsteeg in Harderwijk, by Joh. Van Bijsterveld, 1965 (en-GB) (Ref.no: 4984) 1.4 Suchformulare mit voreingestellten Suchbefehlen Wie Sie viellicht wissen, bietet Adlib drei Optionen um einen Suchbefehl zusammenzustellen: mit dem Suchassistenten, dem Suchformular im Start-Menü oder der Expertensuche. In einem Suchformular können Sie Suchschlüssel in mehrere Felder eingeben, mit den Adlib im Hintergrund einen kombinierten Suchbefehl erstellt. Ab Version 7.3 – Sie brauchen keine neue Version des Designers – 13 kann Adlib einen unsichtbaren Teilsuchbefehl (der vom Applikationsmanager für das Suchformulars voreingestellt wurde) mit der eigentlichen Suche kombinieren, die der Benutzer über das Suchformular erstellt. Dies hat den Vorteil, dass Suchformulare für spezifische Zwecke angelegt werden können. Im Suchformular der Datenquelle Archiv (Katalog) zum Beispiel können Sie einen Teilsuchbefehl voreinstellen, der sicherstellt, dass die Suche immer auf das Beschreibungsniveau Einzelstück beschränkt ist. Im Suchformular für Interne Objekte könnte man zum Beispiel vorgeben, dass die Suche auf Objekte an einem bestimmten Standort oder nach einem bestimmten historischen Erwerbsdatum beschränkt ist. Der Teilsuchbefehl wird auf der Registerkarte List fields in den Eigenschaften eines Suchbefehls eingestellt, den Sie im Screen editor des Designers geöffnet haben. Am Anfang der Liste Tag, geben Sie den neuen Parameter AddToQuery ein. Daneben geben Sie als englischen Wert für Text den gewünschten partiellen Suchbefehl ein: dieser Suchbefehl entspricht dem Suchbefehl in der Expertensuche und sollte immer mit einem Booleschen Operator (AND oder AND NOT, die weiteren Operatoren sind hier wahrscheinlich weniger sinnvoll) beginnen, denn Adlib muss in der Lage sein, damit einen kombinierten Suchbefehl zu erstellen. n Beispiel: 1. In der XPlus Modelapplikation 4.2 gibt es für die Internen Objekte das Suchformular Sammlung. Nun fügen wir einen Teilsuchbefehl zu diesem Suchformular hinzu. 2. Im Application browser des Designer öffnen Sie die Applikationsstruktur und dort die Internen Objekte. Dann öffnen Sie Methods > Suchformular Sammlung> Screens und doppelklicken auf Suchformular für Objekte um die Registerkarte Screen editor zu öffnen. 14 3. Klicken Sie rechts auf eine freie Stelle in der geöffneten Registerkarte und wählen Sie im Kontextmenü Properties. Dann geben Sie auf der Registerkarte List fields unterhalb von Tag den Paramter AddToQuery ein und bei English in der Liste auf der rechten Seite ihren Suchbefeh. Verwenden Sie dabei immer den Tag oder die englischen Feldnamen. Eine Möglichkeit diese herauszufinden ist es, in Adlib rechts auf das gewünschte Feld zu klicken und im Kontextmenü Eigenschaften auszuwählen. Auf der Registerkarte Datenfeldkatalog finden Sie dann die entsprechenden Angaben. 15 4. Schließen Sie das Fenster und speichern Sie die Änderungen an der Registerkarte. Starten Sie Adlib neu und überprüfen Sie die Änderungen bei der Suche mit dem entsprechenden Suchformular. Angenommen Sie suchen nach Objektbezeichnung: Gemälde, dann wird Adlib in Wirklichkeit folgende Suche ausführen: Objektbezeichnung = Gemälde and Derzeitiger_Standort = Ausstellung. Wenn der Benutzer keine Werte in das Suchformular eingibt, wird die Suche nur mit dem partiellen Suchbefehl durchgeführt. In diesem Beispeil wäre dies: (and) Derzeitiger_Standort = Ausstellung. 1.5 Objekte an ihren festen Standort transportieren Die Funktion Standorte ändern erlaubt es, den Derzeitigen Standort eines Datensatzes oder mehrerer in der Ergebnisliste markierter Datensätze zu ändern. Das ist praktisch, wenn sich der Standort mehrere Objekte oder einer ganzen Sammlung geändert hat. Für markiete Datensätze können Sie diese Funktion mit dem Symbol Standorte ändern im Menü Bearbieten starten. Es öffnet sich das Fenster Objektstandorte ändern. Ab Adlib 7.3 enthält dieses Fenster ganz oben die neue Option Fester Standort, 16 vorausgesetzt Sie verwenden eine Modellapplikation der Version 4.2 oder höher. Wenn Sie diese Option markieren, wird der jeweilige Ständige Standort der markierten Datensätze in den Derzeitigen Standort übertragen. Das Feld Standort in diesem Dialogfenster ist nicht mehr aktiv, sobald Sie die Option Fester Standort markiert haben. Sollte einer oder mehrere der zu bearbeitenden Datensätze keinen Eintrag im Feld Fester Standort (Tag NL) haben, werden diese Datensätze übersprungen und Sie erhalten eine entsprechenden Meldung. Die anderen Datensätze mit festem Standort werden dagegen aktualisiert. 17 Die Meldungen, die in der Box Übersicht erscheinen, können mit der Maus oder dem Kontextmenü (per Rechtsklick) markiert und in eine Textdatei kopiert werden, so dass sie für einen späteren Abgleich zur Verfügung stehen. (Ref.no: 5742) 1.6 Konfiguration des Fensters Datensatzinformationen Die Größe des Fensters Datensatzinformationen (Strg+R) (primär für Überprüfungszwecke gedacht, z.B. um den kompletten Inhalt eines Datensatzes auf einen Blick anzuzeigen) kann jetzt geändert werden: Gehen Sie mit dem Mauszeiger an den Rand des Fensters, so dass sich der Mauszeiger in einen doppelten Pfeil verwandelt, klicken Sie dann und halten Sie die Maustaste gedrückt, während Sie am Rand des Fensters ziehen. Wenn der Text in der Spalte Daten nicht vollständig angezeigt werden sollte, können Sie die Breite der Spalte ändern, nachdem Sie zunächst die Breite des ganzen Fensters geändert haben: Ziehen Sie den Maus18 zeiger auf den rechten Rand des Labels der Spalte Daten, bis sich der Mauszeiger in einen doppelten Pfeil verwandelt, klicken Sie dann und halten Sie die Maustaste gedrückt, während Sie am Rand des Labels ziehen. Der Tooltip, der erscheint, wenn Sie den Mauszeiger über eine Zeile in diesem Fenster bewegen, ist gleichfalls für Überprüfungszwecke gedacht. Es betrifft Informationen darüber, ob das betreffende Feld kürzlich geändert wurde oder nicht, ob bereits ein verknüpfter Datensatz für neue Werte in verknüpften Datenfeldern erstellt wurde oder ob es sich um ein temporäres Feld handelt, dessen Inhalt nicht gespeichert werden sollte und ob der Feldinhalt gesperrt wurde oder nicht. 1.7 Medien-Streams im Media Viewer Wenn in der Option Retrieval path eines Bildfelds eine URL zu einem Online-Service eingestellt wurde, der sowohl statische Mediendateien, Bilder, als auch Video-Streaming anbietet, wird Adlib 7.3 zuerst versuchen den Dateityp der Medienreferenz im aktuellen Datensatz vom Server zu erhalten, bevor es etwas anzeigt. Wenn dies gelingt, wird Adlib die Datei herunterladen, falls es sich um eine statische Datei handelt oder die Daten im Adlib Media Viewer streamen. Kann der Typ nicht festgestellt werden, wird Adlib nur versuchen die Datei herunterzuladen. (Ref.no: 7063) 1.8 Weiterführende Informationen in ADAPLMeldungen Adapls werden in Adlib an verschiedenen Stellen im Hintergrund ausgeführt. Ein Adapl kann manchmal über ein ERRORM-Statement Meldungen auf dem Bildschirm erzeugen. Normalerweise erklärt es hinrei19 chend, warum Ihre Aufmerksamkeit erforderlich ist. Bisher gab es aber keinen leichten Weg herauszufinden, welches Adapl die Meldung generiert hat. Das hat sich mit Version 7.3 geändert. Links unten in der ADAPL-Meldung finden Sie jetzt die Option Details anzeigen. Klicken Sie auf die Option, um den Namen und den Speicherort des betreffenden Adapls angezeigt zu bekommen. Das kann hilfreich sein, wenn Sie das Adapl überprüfen oder modifizieren möchten. Beachten Sie, dass nicht alle Meldungen von ADAPL generiert werden, die meisten stammen von adlwin.exe. (Ref.no: 7051) 1.9 Schnell einen Barcode in der Funktion Standorte ändern eingeben In der Funktion Standorte ändern gibt es jetzt einen schnelleren Weg einen Standort auf Basis eines eingescannten Barcodes einzugeben. (Ab Modelapplikation 4.5 werden Barcodes in einem separaten Feld erfasst.) Gehen Sie zunächst mit dem Cursor in das Eingabefeld Standort im Fenster Objektstandorte ändern. (Sie öffnen dieses Fenster für markierte Datensätze, indem Sie die Option Standorte ändern im Menü Bearbeiten auswählen.) Scannen Sie den gewünschten Bar20 code ein und Sie werden feststellen, dass der Code im Eingabefeld erscheint. Sobald Sie das Eingabefeld verlassen oder andere Felder ausfüllen, wird der Standortname zu dem Barcode gefunden. Der Barcode im Feld wird durch den Standortnamen ersetzt und der Barcode wird jetzt unterhalb des Eingabefelds angezeigt. Sie können auch weiterhin einfach den Namen des gewünschten Standorts in das Eingabefeld Standort eintippen. Es wird ebenfalls überprüft, ob er bereits existiert und wenn er existiert, wird er auch unterhalb des Eingabefelds angezeigt. Sollte Adlib den eingegebenen Standort oder Barcode nicht in der Standorte-Datenbank finden können, öffnet sich das Fenstere Finde Einträge für das Feld, mit dem Sie den richtigen Standort oder Barcode finden können. In der Auswahlliste Finde müssen Sie jedoch angeben, ob Sie nach Standortnamen oder Barcode suchen möchten. (Ref.no: 6625) 1.10 Überschreiben des Ausführenden in der Funktion Standorte ändern Um einen Ausführenden bei der Standortänderung angeben zu können, wurde zu dem Fenster Objektstandorte ändern das Eingabefeld Ausführender hinzugefügt. (Sie öffnen diese Funktion für markierte Datensätze, indem Sie die Option Standorte ändern im Menü Bearbeiten auswählen.) Bisher wurde standardmäßig der Name des aktuell angemeldeten Benutzers als Ausführender eingetragen. Das ist in der neuen Version auch der Fall, wenn Sie das Eingabefeld Ausführender 21 leer lassen: Nur wenn Sie in dem Eingabefeld einen anderen Namen eingeben, wird dieser als Ausführender der Standortänderung eingetragen. Auf diese Weise ist es nicht erforderlich, dass der Ausführende der Standortänderung und die Person, die diese Änderung in Adlib erfasst, identisch sind. Übrigens ist das Feld Ausführender erst ab Modelapplikation 4.5 standardmäßig auf den Registerkarten Standort | Transportplanung und Standortgeschichte vorhanden. 1.11 Berücksichtigung abgelehnter Begriffe und Namen Wenn man bisher einem Begriff oder Namen in den Datenbanken Thesaurus oder Personen und Körperschaften den Status außer Gebrauch oder abgelehnt zuwies, hatte das keine weiteren Konsequenzen für die Verwendung dieses Begriffes in der Adlib Software. Ab Version 7.3 gilt jedoch folgendes: 22 1. Begriffe oder Namen mit dem Status Außer Gebrauch oder abgelehnt werden nicht im Fenster Finde Einträge für das Feld für verknüpfte Felder angezeigt. Auf diese Weise können Sie nicht versehentlich einen Begriff auswählen, der eigentlich nicht mehr benutzt werden sollte. 2. Begriffe mit dem Status außer Gebrauch können jedoch weiter verwendet werden und vorhandene Datensätze mit den entsprechenden Begriffen werden nicht geändert und es wird auch keine Meldung generiert. Wenn Sie den Begriff jedoch erneut in ein verknüpftes Feld eingeben, erhalten Sie unten stehende Warnung. Klicken Sie auf Ja, um den eingegebenen Begriff zu akzeptieren oder auf Nein, um den eingegebenen Begriff zu löschen und den Cursor wieder in das Eingabefeld zu setzen, so dass Sie einen neuen Begriff eingeben können. Diese Meldung erschient jedes Mal, wenn Sie erneut versuchen den Begriff oder Name in ein verknüpftes Feld einzugeben. Die Meldung erscheint jedoch nicht, wenn Sie ein Feld verlassen, in das der Begriff oder Name bereits zuvor eingegeben wurde. 3. Abgelehnte Begriffe oder Namen können nicht mehr in verknüpfte Felder eingegeben werden. Bereits existierende Datensätze mit diesem Begriff oder Namen bleiben unverändert und erzeugen auch keine Fehlermeldung. Wenn Sie den Begriff jedoch erneut in ein verknüpftes Feld eingeben, erhalten Sie die Warnung, dass der Begriff nicht mehr verwendet werden darf. Sie können nur auf OK klicken, wonach das Feld automatisch geleert wird. (Ref.no: 7079) 23 1.12 Vererbbare Felder Ab Version 7.3 kann Ihr Applikationsadministrator sogenannte vererbbare Felder (in den Release Notes zum Adlib Designer 7.3 finden Sie weitere Informationen dazu) einrichten. Die Funktionalität erlaubt es automatisch Daten aus entsprechend eingerichteten Feldern aus dem ersten übergeordneten Datensatz in der Hierarchie, der Daten in diesen Feldern enthält, anzuzeigen und sogar zu kopieren. Ein Beispiel zur Erläuterung: Angenommen Sie haben einen Objektdatensatz für ein “Puppenhaus”, zu dem es Teildatensätze (untergeordnete Datensätze) gibt. Und einige dieser Teile, wie beispielsweise ein „Miniaturschrank“, haben ebenfalls Teildatensätze. Wenn Sie derartige Hierarchien öfter erfassen und Sie dabei oft Inhalte von übergeordneten Datensätzen in untergeordnete Datensätze kopieren müssen (bzw. nur den Inhalt angezeigt bekommen möchten) – z.B. eine Beschreibung, die sich auf alle Teile bezieht, wie Bemerkungen zum Zustand usw. – dann wäre ein Mechanismus, der diese Inhalte automatisch kopiert, sicher hilfreich. Und genau dafür wurden die vererbbaren Felder eingeführt. Einmal für ein Feld eingerichtet, wird Adlib automatisch bei der Bearbeitung eines Datensatzes die Hierarchie aufwärts (wenn vorhanden) nach einem übergeordneten Datensatz durchsuchen, der Daten in dem entsprechenden Feld enthält. Wenn der direkt übergeordnete Datensatz keine entsprechenden Daten enthält, überprüft Adlib den übergeordneten Datensatz dieses Datensatzes und so weiter, bis ein Datensatz mit Daten in dem relevanten Feld gefunden wird. Wenn Daten gefunden werden, zeigt Adlib sie ausgegraut in demselben Feld des aktuellen Datensatzes an, vorausgesetzt dieses Feld hatte noch keinen Inhalt. Auch wenn der kopierte Inhalt im Datensatz angezeigt wird, ist er noch nicht Bestandteil des aktuellen Datensatzes. Um die kopierten Inhalte im aktuellen Datensatz zu speichern, öffnen Sie den Datensatz im Bearbeitungsmodus und doppelklicken einfach auf das entsprechende vererbte Feld oder Sie gehen mit dem Cursor in das Feld und beginnen Text einzugeben und/oder zu löschen, um den Feldinhalt vollständig zu aktivieren. (Die Farbe des Texts ändert sich zur Standardfarbe). Wenn Sie den Datensatz jetzt speichern, werden auch die aktivierten Feldinhalte abgespeichert: Ein schneller Weg, um Daten (partiell) aus anderen Datensätzen zu kopieren! Beachten Sie, dass Sie auch neuen Text in solche Felder eingeben können. Sie sind nicht ausschließlich auf kopierte Inhalte angewiesen. Für jedes Feld können Sie entscheiden, ob die kopierten Inhalte aktiviert werden sollen oder nicht. Wenn Sie Daten aus übergeordneten Datensätzen grundsätzlich nicht duplizieren möchten, werden Sie die Daten möglicherweise nie aktivieren. Dennoch kann es hilfreich sein, Daten aus übergeordneten Datensätzen angezeigt zu bekommen, 24 wenn man Datensätze anzeigt oder bearbeitet. Beachten Sie jedoch, dass vererbte Daten aus unterschiedlichen übergeordneten Datensätzen stammen können: Ein Feld zeigt möglicherweise Daten aus dem direkt übergeordneten Datensatz, ein anderes Feld Daten wiederum aus dessen übergeordneten Datensatz, da der direkt übergeordnete Datensatz in dem relevanten Feld keine Daten enthält. n Praktische Beispiele für den Einsatz von vererbbaren Feldern 1. Wenn Sie sicher sind, dass bestimmte Felder von Ihrem Applikationsadministrator als vererbbare Felder eingerichtet wurden und Sie eine neue Hierarchie erstellen möchten, ist es am sinnvollsten, dass Sie an der Spitze der Hierarchie beginnen und sich von dort nach unten weiterarbeiten. Unten finden Sie als Beispiel für so einen übergeordneten Datensatz in einer Museumsapplikation die Erfassung eines Puppenhauses. 2. Als nächstes erfassen Sie einen der Teile dieses Puppenhauses, zum Beispiel einen Miniaturschrank. Wenn Sie den Datensatz erstellen, sollten Sie ihn zuerst mit dem übergeordneten Datensatz verknüpfen. Dazu gehen Sie zur Registerkarte Nummern | Beziehungen. 25 3. Sobald Sie die Verknüpfung zum übergeordneten Datensatz hergestellt haben, werden Daten vererbt. In unserem Beispiel sind die Felder (Objektbezeichnung) Bemerkungen und Titel als vererbbare Felder eingerichtet worden. Wenn Sie zurück zur Registerkarte Identifikation gehen, sehen Sie ausgegraute Einträge aus dem übergeordneten Datensatz in den Feldern Bemerkungen und Titel. So lange diese Einträge ausgegraut sind, werden sie nicht im Datensatz gespeichert sondern nur angezeigt. Wenn Sie die Einträge in so einem Feld speichern möchten, klicken Sie einfach doppelt in das Feld und die Daten werden aktiviert: Der Text erscheint dann in der normalen Farbe. Sie können die aktivierten Daten auch überschreiben. 4. Wenn Sie den Datensatz speichern, ohne vererbte Daten aktiviert zu haben, werden diese nicht im Datensatz gespeichert sondern nur angezeigt. Untergeordnete Datensätze dieses “Schranks” werden diese Daten ebenfalls erben, wobei diese Datensätze die Einträge aus dem übergeordneten Datensatz des “Schranks” übernehmen. 26 n Anmerkungen • Wenn es sich bei dem Zielfeld eines vererbaren Feldes um ein wiederholbares Feld handelt und bereits mindestens ein Feldexemplar Einträge enthält, werden keine Daten vererbt, auch nicht in leere Feldexemplare. • Wenn der übergeordnete Datensatz mehrere Feldexemplare mit Daten eines vererbaren Felds enthält, werden alle Feldexemplare im aktuellen Datensatz angezeigt, vorausgesetzt dass alle entsprechenden Feldexemplare im aktuellen Datensatz noch leer sind. • Wenn bereits in mindestens einer Sprache eines mehrsprachigen Felds Daten vorhanden sind, werden auch in den anderen Sprachen keine Daten vererbt. • Bei mehrsprachigen Feldern werden alle Datensprachen vererbt, vorausgesetzt alle Datensprache im entsprechenden Feld des Zieldatensatzes sind noch leer. Wenn der aktuelle Datensatz zum Beispiel englische und deutsche Daten aus einem übergeordneten Datensatz übernimmt, werden Sie nur dann Einträge sehen, wenn Sie Englisch oder Deutsch als Datensprache ausgewählt haben. In den anderen Sprachen sehen Sie nur drei Punkte, die anzeigen, dass das Feld Daten enthält, wenn auch nicht in der aktuellen Datensprache. • Wenn ein mehrsprachiges Feld leer ist und in einer oder mehreren Datensprachen vererbte Daten angezeigt werden, werden diese Daten aktiv, sobald Sie neue Daten in einer Datensprache eingeben, die noch keine Einträge enthält. Wenn Sie eine der vererbten Übersetzungen ändern, werden auch alle anderen Übersetzungen aktiviert. 27 1.13 Gehe zu Feld Ab Adlib 7.3 können Sie mit der Gehe zum Feld-Funktion schnell zu jedem Feld auf jeder beliebigen Registerkarte in der Detailansicht eines Datensatzes springen (ohne durch die Registerkarten blättern zu müssen): 1. In der Detailansicht eines Datensatzes (sowohl im Bearbeitungsals auch im Anzeigemodus) drücken Sie die neue Tastenkombination Strg+G, um den Dialog Gehe zu Feld zu öffnen. 2. Geben Sie den Anfang des Namens des Felds ein, das Sie suchen. Verwenden Sie den Feldnamen, wie er im Datenfeldkatalog definiert ist (was durchaus von der Bezeichnung auf der Registerkarte abweichen kann), in der aktuellen Sprache der Benutzeroberfläche. Wenn die Adlib-Menüs auf Deutsch sind, geben Sie auch den deutschen Feldnamen ein. Sobald Sie beginnen etwas einzugeben, macht die automatische Vervollständigung einen ersten Vorschlag. Dieser besteht aus einem Feldnamen, einem Doppelpunkt und dem Namen einer Registerkarte. Im obenstehenden Beispiel wurde nur S eingegeben. 3. Sie können auf folgende Weisen fortfahren: - Wenn der Vorschlag dem Feld entspricht, das Sie suchen, klicken Sie einfach auf OK, um zu der entsprechenden Registerkarte zu gelangen. Wenn Sie sich im Bearbeitungsmodus befinden, wird der Cursor automatisch in das entsprechende Feld springen. - Oder Sie öffnen die Auswahlliste, indem Sie auf den Pfeil klicken, dann das gesuchte Feld plus Registerkarte markieren und auf OK klicken. 28 - Statt die Auswahlliste zu öffnen, können Sie auch mit der Eingabe fortfahren, bis das gesuchte Feld mit der entsprechenden Registerkarte von der Autovervollständigung gefunden wird. Danach müssen Sie auf OK klicken, um zu dem Feld zu gelangen. - Sie können auch die ersten Buchstaben des gesuchten Feldnamens eingeben, gefolgt von einem Doppelpunkt und den ersten Buchstaben der gewünschten Registerkarte. Die automatische Vervollständigung kommt nicht zum Einsatz, wenn Sie aber auf OK klicken, versucht Adlib ein übereinstimmendes Feld für Sie zu finden. Wenn Sie zum Beispiel in einem Objektdatensatz einfach Abb:Abb eingeben und auf OK klicken, springt Adlib direkt zur Registerkarte Abbildungen. Falls es keine weiteren Felder gibt, die mit Abb beginnen, brauchen Sie auch nur diese drei Buchstaben einzugeben. n Anmerkungen • Wenn nichts passiert, nachdem Sie eine Kombination aus Feld : Registerkarte eingegeben und auf OK geklickt haben, haben Sie zufällig eine Registerkarte ausgewählt, die im aktuellen Dataset nicht aktiviert ist (zum Beispiel aufgrund von Rechteeinstellungen). • Im Anzeigemodus springt Adlib immer nur zu der entsprechenden Registerkarte, während im Bearbeitungsmodus der Cursor auch in dem gewünschten Feld platziert wird (vorausgesetzt dies ist editierbar). 29 (Ref.no: 7133) 1.14 Suchen mit dem expand-Operator Angenommen Sie haben eine Datenbank mit einer hierarchischen Struktur, zum Beispiel ein Archiv, und Sie möchten eine Suche durchführen, die nicht nur einen spezifischen Datensatz, sondern auch dessen untergeordnete Datensätze finden soll. Ab Version 7.3 können Sie in der Expertensuche dazu den Operator expand verwenden. Die Syntax ist folgende: expand(<Suchbefehl>) Nehmen wir als Beispiel die Hierarchie in unten stehender Abbildung. Wenn Sie den Datensatz mit der Signatur Z97849 und alle seine untergeordneten Datensätze finden möchten, indem Sie im Titelfeld den Begriff Finanzen suchen, geben Sie folgenden Suchbefehl ein: expand(Titel = 'Finanzen') Voraussetzung dafür ist, dass der Link Reference Tag für den übergeordneten Datensatz indexiert ist. Bei vielen älteren Applikationen ist dies noch nicht der Fall. Wenn Sie einen expand-Suchbefehl ausführen und unten stehende Fehlermeldung erhalten, wissen Sie was los ist. Das Problem lässt sich jedoch leicht beheben, wenn Sie über den Adlib Designer verfügen. Die Fehlermeldung gibt an, für welchen Tag ein neuer Index angelegt werden muss: In dem Beispiel ist dies Tag 1l. In Ihrer Applikation kann es natürlich auch ein anderer Tag sein. 30 Gehen Sie wie folgt vor: 1. Gehen Sie im Application Browser des Designers zu dem entsprechenden Tag. (Die Objekt- und Archiv-Datasets zum Beispiel verwenden in der Regel die Datenbank collect. In der Applikationsdefinition können Sie sehen, welche Datenquelle mit welcher Datenbank verbunden ist.) In der Liste der Datenfelder können Sie den Tag leicht finden, indem Sie die Liste nach Tag sortieren: Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Label Fields in der Baumstruktur und wählen Sie im Kontextmenü Sort by tag. 2. Klicken Sie rechts auf das gewünschte Feld und im Kontextmenü wählen Sie dann die Option Create index. 31 3. Schließen Sie das Fenster Reindexing <tag> for <database> zunächst wieder. Dann markieren Sie den neuen Index, der am Ende der Liste Indexes in der Baumstruktur angelegt wurde. Dann geben Sie dem Index einen leicht erkennbaren Namen, prtofref zum Beispiel. Stellen Sie Integer als Key type ein. Die weiteren Optionen können Sie so lassen, wie sie sind. Speichern Sie die Änderungen. 4. Klicken Sie auf Re-index, um das Fenster Reindexing <tag> for <database> erneut zu öffnen. In dem Fenster klicken Sie auf Start. Wenn die Indexierung beendet ist, können Sie das Fenster schließen. Die Indexdefinition wurde bereits in der Datenbankstruktur gespeichert. 5. Schließen Sie den Designer, starten Sie Ihre Adlib Applikation und wiederholen Sie Ihre expand-Suche (in der gleichen Datenquelle). Es sollte jetzt funktionieren. 1.15 Verarbeitung von Reverse Links in einer verknüpften “Nur lesen”-Datenbank Angenommen Sie müssen die Zugangsrechte zu Ihrer Datenbank restriktiv handhaben, um sicher zu stellen, dass eine Benutzergruppe, nennen wir sie “Bildbearbeiter”, nur in der Datenbank MEDIA bzw. PHOTO (Bilddokumentation) Datensätze ändern kann und in COLLECT 32 (der Objektdatenbank) nur Lese-Rechte hat. Eine andere Benutzergruppe mit der Rolle “Objektmanager” hat genau die umgekehrten Rechte (Schreib-Rechte an COLLECT und Lese-Rechte an MEDIA bzw. PHOTO). Da in aktuellen Applikationen MEDIA / PHOTO und COLLECT wechselseitig verknüpfte Datenbanken sind – Objektdatensätze können mit mehreren Bilddatensätzen verknüpft werden und jeder Bilddatensatz kann mit mehreren Objektdatensätzen verknüpft werden – konnte diese Konstellation in der Vergangenheit zu Problemen führen, denn für jede der beiden Benutzergruppen verhinderte der Nur-LesenZugang zu der wechselseitig verknüpften Datenbank das Anlegen von Reverse Links: Wenn ich einen Bilddatensatz ändern darf und eine Verknüpfung zu einem Objektdatensatz herstellen möchte, versucht Adlib beim Speichern im entsprechenden Objektdatensatz einen Rückverweis auf den Bilddatensatz anzulegen, was genau genommen nicht erlaubt ist, da ich keine Schreibrechte an COLLECT habe). Um dieses Problem zu lösen, wird in Version 7.3 in diesem Zusammenhang weniger restriktiv mit Zugangsrechten verfahren: NurLesen-Rechte an einer wechselseitig verknüpften Datenbank werden bei der Verarbeitung von Reverse Links ignoriert. So werde in dem oben stehenden Beispiel die “Bildbearbeiter” in Bilddatensätzen Verknüpfungen mit Objektdatensätzen herstellen können, während die “Objektmanager” in Objektdatensätzen Verweise auf Bilddatensätze anlegen können. Beide Benutzergruppen werden jedoch weiterhin keine Datensätze direkt in der anderen Datenquelle editieren können. Wenn Sie Zugangsrechte doch einmal weiter eingeschränkt werden müssen, zum Beispiel um zu verhindern, dass die “Objektmanager” Verweise auf Bilddatensätze in Objektdatensätzen anlegen können, müssen Sie das Feld Bildnummer und seine Link-Referenz in der COLLECT-Datenbank schützen, indem Sie der Rolle “Objektmanager” Read-only-Rechte an beiden Feldern geben. Dann können nur die “Bildbearbeiter” in den Bilddatensätzen Verknüpfungen zu Objektdatensätzen herstellen. Die Reverse Links werden dann beim Speichern des Bilddatensatzes automatisch verarbeitet und für beide Gruppen im Objektdatensatz sichtbar (und für beide Gruppen nicht editierbar). Beachten Sie, dass obwohl das Beispiel von zwei Benutzergruppen mit gegensätzlichen Zugangsrechten ausgeht, das Gleiche auch für ein Setup gilt, in dem nur eine einzige Benutzergruppe Reverse Links in einer verknüpften Nur-Lesen-Datenbank anlegen können muss. Beachten Sie außerdem, dass diese neue Funktionalität eine SQLDatenbank voraussetzt. CBF-Datenbanken unterstützen diese Lösung nicht. (Ref.no: 4894) 33 1.16 Mehrere Untergeordnete Datensätze gleichzeitig hinzufügen Ab Adlib 7.3.16046.3 können Sie über ein Kontextmenü im HierarchieBrowser mehrere untergeordnete Datensätze gleichzeitig zu einem Datensatz hinzufügen. Wenn Regeln für Relationen* für die internen Verknüpfungen definiert wurden, die die Basis für die angezeigte Hierarchie bilden, werden diese Regeln befolgt, so dass Sie nur solche untergeordnete Datensätze hinzufügen können, die für den aktuellen Datensatztyp erlaubt sind. (*Siehe dazu die Abschnitte ”The record type field” and “Relationship dependency rules for internally linked record types” in den Designer 7.3 Release-Notes.) Wenn die angeforderten untergeordneten Datensätze generiert werden, wird das Speicher-Adapl für die Datenbank normal ausgeführt, um Pflichtfelder oder andere Felder automatisch zu befüllen. Felder mit automatischer Nummerierung werden ebenfalls normal verarbeitet. Als Adlib-Benutzer gehen Sie wie folgt vor: 1. Wenn Sie einen Datensatz in einer hierarchisch aufgebauten Datenbank öffnen und den Hierarchie-Browser (F9) anzeigen, sehen Sie die vollständige Hierarchie, deren Bestandteil der Datensatz bildet. Jeder Datensatz der Hierarchie kann durch einen Doppelklick in der Detailansicht angezeigt werden. 2. Die neue Funktion erlaubt es, einen oder mehrere überwiegend leere Datensätze unterhalb eines der aufgelisteten Datensätze anzulegen. Pflichtfelder sollten** automatisch belegt werden. Klicken Sie rechts auf den Datensatz, unterhalb dessen Sie neue Datensätze anlegen möchten und klicken Sie im Kontextmenü auf Hinzufügen. 3. Es öffnet sich das Fenster Untergeordnete Datensätze hinzufügen. Geben Sie die Anzahl der untergeordneten Datensätze an, die Sie hinzufügen möchten. 34 Die Auswahlliste Art des untergeordneten Datensatzes ist nur aktiv, wenn so genannte Regeln für die internen Beziehungen festgelegt wurden und diese erlauben, dass mehr als ein Datensatztyp hinzugefügt werden kann. In dem oben stehenden Beispiel wurden zwar Regeln festgelegt, aber ein Reihen-Datensatz kann nur einem Unterreihen-Datensatz übergeordnet sein, was erklärt, warum der Benutzer hier keine Wahl hat. Wenn die Auswahlliste leer ist, bedeutet das ganz einfach, dass keine Regeln festgelegt wurden. 4. Klicken Sie auf OK. Die Datensätze werden sofort angelegt und unterhalb der eventuell bereits vorhandenen untergeordneten Datensätze eingefügt. Die Links zwischen übergeordneten und untergeordneten Datensätzen werden automatisch erstellt. 5. Doppelklicken Sie auf einen der neuen Datensätze, um ihn in der Detailansicht aufzurufen. Sie können den Datensatz ganz normal bearbeiten und ergänzen. ** Es ist von größter Wichtigkeit, dass Sie oder Ihr Applikationsadministrator sicherstellen, dass Pflichtfelder in der hierarchischen Datenbank tatsächlich mit Daten befüllt werden, zum Beispiel indem Sie das Speicher-Adapl für die relevante Datenbank anpassen oder automatische Nummerierungen einstellen. Und falls diese Pflichtfelder einen eindeutigen Index haben, müssen die generierten Feldinhalte ebenfalls eindeutig sein. Falls diese Voraussetzungen nicht erfüllt sind, erhalten Sie von Adlib einen entsprechenden Hinweis, wenn Sie versuchen untergeordnete Datensätze anzulegen: Die untergeordneten Datensätze werden nicht gespeichert. 35 1.17 Neuer Begriffsstatus “Gruppe” (Neutraler Wert 6) Ab Version 7.3 unterstützt Adlib einen neuen Begriffsstatus, der den neutralen Wert 6 hat und als Gruppe angezeigt wird. Die Liste der möglichen Status, die ein Begriff im Thesaurus erhalten kann, sieht wie folgt aus: Neutral value Display value 0 Nicht definiert 1 Deskriptor 2 Verweisungsform 3 Kandidat 4 Außer Gebrauch 5 abgelehnt 6 Gruppe Der Status Gruppe ist für Begriffe bestimmt, die zwar in Ihrem Thesaurus zur Identifizierung von Begriffssammlungen verwendet werden und selbst Teil einer Begriffshierarchie sein können, aber nicht als Begriff in der Hauptdatenbank verwendet werden sollen. Ein Beispiel soll dieses Konzept verdeutlichen. Angenommen Sie möchten in Ihrem Thesaurus eine Hierarchie für Rüstungen aufbauen: Rüstung Rüstungsarten Textilrüstung Lederrüstung Glockenpanzer Muskelpanzer Rüstung (nach Funktion) Kriegsrüstung Pferderüstung Paraderüstung Obwohl die Begriffe Rüstungsarten und Rüstung (nach Funktion) als Teil der Hierarchie sinnvoll sind, möchten Sie wahrscheinlich verhindern, dass jemand sie aus der Hauptdatenbank heraus zur Beschreibung eines Objekts verwendet. Genau für diesen Zweck verleihen Sie den zwei Begriffen im Beispiel den Status Gruppe (vorausgesetzt die Felddefinition für das Statusfeld wurde entsprechend angepasst*). 36 Begriffe, die den Status Gruppe verliehen bekommen haben, sind folgenden Regeln unterworfen: • Innerhalb der Normdatenbank können Sie den Begriff als Übergeordneten und untergeordneten Begriff verwenden. Er kann also Teil einer Hierarchie sein. • Begriffe mit diesem Status werden im Thesaurus indexiert und können daher normal für die Suche verwendet werden. • In der Hauptdatenbank können diese Begriffe nicht in verknüpften Feldern verwendet werden. • In verknüpften Felder der Hauptdatenbank können Sie das Fenster Finde Einträge für das Feld verwenden, um nach Feldern mit dem Gruppen-Status zu suchen. In der Liste der gefundenen Begriffe werden die Begriffe mit Gruppen-Status mit einem grünen viereckigen Ikon markiert: Sie können diese Begriffe markieren, aber nur Begriffe ohne Gruppen-Status können tatsächlich in das verknüpfte Feld übernommen werden. 37 • Vermeiden Sie es für Begriffe mit diesem Status BenutzeBeziehungen zu definieren: Sie können diese Begriffe ja grundsätzlich nicht im Hauptkatalog verwenden. * Obwohl Adlib den neuen Begriffsstatus ab Version 7.3 unterstützt, müssen Sie oder Ihr Applikationsadministrator den neuen Status zur Felddefinition des Statusfelds in Ihrer Normdatenbank hinzufügen, damit man ihn auch einem Begriff zuordnen kann. In der Datenbankdefinition des Thesaurus fügen Sie einfach den Wert 6 zu der Liste Enumeration values für das Feld term.status (tag ts) hinzu und geben die entsprechenden Sprachwerte für die einzelnen Sprachen dazu ein. Vergessen Sie nicht die Änderungen zu speichern. (Ref.nr: 7580) 1.18 Den Media Viewer zurücksetzen Das Icon Reset Media Viewer im Menü Ansicht, das aktiv wird, sobald ein Datensatz in der Detailansicht geöffnet wird, erlaubt es Ihnen die Größe und Position des Media Viewer auf die Standardeinstellungen zurückzusetzen. Das ist praktisch, wenn Sie den Media Viewer zuvor 38 aus den sichtbaren Grenzen des aktuellen Monitors gezogen haben und ihn jetzt wieder anzeigen möchten. Wenn Sie den Media Viewer geschlossen haben, wird die Funktion Reset Media Viewer ihn nicht zurück bringen: Das Symbol Media Viewer im gleichen Menü ist dafür gedacht den Media Viewer ein- bzw. auszublenden. (Ref.no: 7592) 1.19 Polyhierarchische Beziehungen im HierarchieBrowser Bisher konnte der Hierarchie-Browser (F9) nur monohierarchische Beziehungen darstellen, auch wenn ein Begriff mehrere Oberbegriffe hatte. Mit Adlib 7.3 gibt es in dieser Hinsicht folgende Verbesserungen (die keine Änderungen der Applikation mit dem Adlib Designer erforderlich machen): • 39 Wenn der aktuell angezeigte Begriff über mehrere übergeordnete Datensätze verfügt (und damit Teil einer Polyhierarchie ist), werden alle diese hierarchischen Beziehungen automatisch im Hierarchie-Browser (untereinander) angezeigt. Weiter unten finden Sie ein Beispiel für einen Thesaurus, in welchem der Begriff ‚Helm‘ zu zwei unterschiedlichen Hierarchien gehört. Beide Hierarchien werden automatisch angezeigt. Beachten Sie, dass die vertikale punktierte Linie zwischen ‘armour’ und ‘headgear’ nicht bedeutet, dass es eine Verbindung zwischen den beiden Begriffen gibt. Sie gehören zu getrennten Hierarchien. Vorstellbar ist eine Polyhierarchie auch in der Datenbank Personen und Körperschaften: • Wenn der aktuelle Begriff Teil einer Polyhierarchie mit verschiedenen Unter- und Oberbegriffen ist, werden alle Beziehungen auch im Hierarchie-Browser angezeigt. • Wenn der aktuelle Begriff über äquivalente Begriffe verfügt, werden auch alle eventuell vorhandenen Beziehungen dieser Äquivalente angezeigt und zwar unterhalb der anderen Hierarchien. Ein äquivalenter Begriff muss dazu nicht unbedingt der Spitzenbegriff der jeweiligen Hierarchie sein. In dem folgenden Beispiel ist ‘Kopfbekleidung’ eine äquivalente Bezeichnung für ‘Kopfbedeckung’ und selbst nicht Teil einer eigenen Hierarchie. Um zu verdeutlichen, dass dieser Begriff ein Äquivalent des aktuellen Begriffs ist, wird er fett und rot dargestellt. Wenn Sie die äquivalenten Begriffe und ihre Hierarchie nicht berücksichtigen möchten, können Sie diese ausblenden, indem Sie 40 rechts in das Fenster des Hierarchie-Browsers klicken und Äquivalente ausblenden im Kontextmenü auswählen. Genauso können Sie die Äquivalente wieder anzeigen lassen, indem Sie Äquivalente anzeigen im gleichen Kontextmenü wählen. Adlib merkt sich Ihre Einstellungen für das nächste Mal, wenn Sie den HierarchieBrowser öffnen. In dem folgenden Beispiel würde ein Klick auf Äquivalente ausblenden die Begriffe ‘headdress’ und ‘headwear’ (Äquivalente von ‘headgear’) ausblenden. In der Datenbank Personen und Körperschaften ist die Funktionalität praktisch, wenn eine Person über Äquivalente Namen wie z.B. Künstlernamen verfügt. 41 2 Weitere Verbesserungen In 7.3 wurden folgende Verbesserungen vorgenommen: Ref.no Short description 4872 Repeated field occurrences of deep link fields did not display correctly: not all field occurrences were displayed. 4946 The Add button in the Add to pointerfile window was active before a pointerfile was selected. 4961 The Change locations procedure didn’t offer the user the hierarchical context of locations, so you could not be sure that you picked the correct location if the location didn’t have a unique name. 5079 The “favorites” functionality, as available in the right-click pop-up menu for fields, made no distinction between upper and lower case in the field tags. This caused favorite values for e.g. tag IN to be available for tag in as well. 5284 When switching from specific linked fields the screen was redrawn needlessly. 5401 Inconsistent behavior when clicking on internal links: when you clicked on an internal link that lead to a record which was not part of the current dataset, this record should have been opened in a zoom screen. However, in some applications the linked record opened in detailed presentation, which lead to error 31 (Could not read record ... from database ...) when you tried to edit it. 5414 The F1 Help was only displayed when the Adlib window was maximized. 5541 The All keys button in the Search wizard and the narrower operator in the Advanced search actually used the terms of all narrower keys to search on, instead of the prirefs of the narrower keys, which could cause the search result to be larger than it should have been. This is relevant when the searched terms need not be unique, like location names. 5767 In the Find data for the field window of the Change locations procedure, the context of found terms wasn’t present, sometimes making it difficult to pick the proper term. Weitere Verbesserungen Adlib 7.3 5772 The cursor sometimes disappeared after selecting a linked record in the Find data for the field window for a sorted linked field. 6068 Hierarchical searching (with the Use relations checkbox in the Search wizard marked) on current location produced incorrect results: the search result was too large. (Also see ref.no 5541.) 6165 When listing terms from the external AAT thesaurus, the View hierarchy tab in the Find data for field window contained incorrect terms. 6275 A field in a record in edit mode lost focus after using Alt+Tab to switch back and forth between other applications. 6453 Performance of opening a screen tab containing several thousand Feldexemplars of some linked field was very bad. 6458 In Adlib Designer, the Save button wasn’t activated after changing the Closed periods in Adloan parameters. 6598 One image in the Thumbnail and Filmstrip displays was shown rotated, while dislayed normally in the brief display. 6646 After running the Change locations procedure in detailed display of a record opened from the brief display, the user was returned to the detailed display of another record, namely the first record in the result set. 6683 Using the Change locations procedure to assign a new location to a record without any existing location information created a useless location history field occurrence which was empty except for an end date. 6765 When access rights of screens were set when the screen was accessed using the Screens folder in the Designer Application browser it was impossible to save the changes because the Save button didn’t become active. 6787 An Advanced search like <field> contains '/' returned all records, instead of just records with a slash in the field. 6807 Adlib Designer changes to library opening hours in the adcirck.pbk couldn’t be saved because the Save button didn’t become active. 46 6833 Reserved variable &6[7] was not updated after the user changed the data source, so it always contained the name of the first opened data source. 6854 When selecting fields for a sort order, a new field was automatically placed directly below the first field instead of below the last one. 6861 In a hosted application for which rights had been set, the Change locations button wasn’t always active. 6875 There was no focus on the search result window after a QBF search, so you couldn’t navigate the search result list using the keyboard. 6876 The import job setting Make [default language] the invariant language set all language values in a field to Invariant. 6920 An adlwin.exe import of an Adlib tagged file containing multiple field occurrence of some field, only imported the last of those field occurrences (by repeatedly overwriting the earlier imported field occurrences). 6924 Using the arrow keys in a grouped field made adlwin.exe crash. 6925 After performing the Change locations procedure on a single object record which was not the first record in the result set listed in the brief display, the first record from the result set was displayed instead of the processed record. 6928 A default value for a field in a repeated group was only entered in the first field occurrence (instead of in all field occurrences) when a record set from a pointer file was linked to the linked field in this repeated group. 6929 When you tried to copy enumerative field contents via the Copy option in the right-click pop-up menu for the field, it wasn’t copied at all or copied incorrectly. 6931 Import.exe did not always produce all field occurrences in a multilingual XML import. 6940 Searching on a merged-in ISO date field with an ISO date index returned an error: error converting data type nvar to numeric. 47 Weitere Verbesserungen Adlib 7.3 6942 Adlib generated a common runtime error after rightclicking a text field with a lot of data. 6943 A crash or undocumented error 369 occurred when clicking on a pointer file while the list of pointer files was not completely displayed yet. 6945 Not all images on the Thumbnails tab of the brief display were reloaded after the screen had refreshed. 6946 Step 4 of the Search wizard sometimes showed keys from earlier searches that didn’t yield any results, amongst the keys from the index currently searched. 6951 The Change locations procedure did not correctly process the new Device ID field: when it is present in the current location group the field was not moved the location history. When the field does appear in the location history, it wasn’t moved to the next field occurrence. 6953 Adlib generated an error 176 for a combined index field when saving a new use-relation in a thesaurus record. 6960 It was impossible to print the contents of a context field to a Zebra label printer. 6968 If you wanted to add a second field occurrence to a linked field using a Query by form, then the content of the first field occurrence was displayed in the QBF. 6969 The display of images on the Thumbnails tab of a search result was not always correct if the orientation of the image was stored in the EXIF metadata of the image. 6971 Printing multiple records using a Word template stopped when processing the second record, closing both the Word template and the already created first Word document. 6975 If you derived a record and did not save it, the original record was removed anyway (if set up to be removed on saving). 6981 To the automatically generated HTML, after entering data in an HTML field, a <BODY> node was added which broke the earlier determined output format of this field. 6984 A default value for a field in a repeated group was only entered in the first field occurrence (instead of in all field occurrence) when a record set from a pointer file was 48 linked to the linked field in this repeated group. 6987 When your Adlib shortcut used the –datadir launch option, the data folder could not be found any more. 6993 When a context field had been added to a link screen, the contents of this field were never displayed. 7004 The WHEN operator in advanced search statements would always return 0 hits, even if there were records that satisfied the conditions. 7012 Images on the Thumbnails and Filmstrip screen tabs of a search result weren’t displayed when retrieved via a URL. 7021 In some applications, marking the Use relations option for a selected access point would cause an empty line in the brief display of the search result. Clicking it would return a message that no keys were found. 7022 The Find records for <field> = <value> option in the right-click pop-up menu for indexed fields, was inadvertently disabled for a certain role. 7024 A screen condition always hid the screen, regardless of the condition result. 7029 After pasting a large amount of text from the Windows clipboard, Adlib switched to another record leaving a nonworking lock on the original record. 7038 When doing a second search and opening the brief screen again, Adlib would throw an exception and write a stack dump file. 7039 Step 4 of the Search wizard didn’t always show narrowers of found terms. 7052 Pressing the Tab key from a linked field opened the Find data for the field window, but cleared the linked field beforehand, so the Find data for the field window displayed the first term in the list instead of the term matching the value originally entered in the linked field. 7057 When an advanced search statement was being executed, the progress window could be placed in the background, behind the Advanced search window. 7058 In display mode it was not possible to copy a value from an enumerated field to the Window clipboard. 49 Weitere Verbesserungen Adlib 7.3 7059 When an enumerated field contained a non-defined value, a language value could still be displayed. 7060 The Replace in record function didn't read the value in an enumerated field properly. When an enumerated field contained a value which was neither a neutral value nor a language value and only differed in casing from the language value, a search and replace wouldn’t find the value, unless the Match case option was deselected. 7097 A field in a Word template was not filled when the relevant field name ended with "default". 7103 In the Hierarchy browser sometimes a '+' sign appeared in front of a record that has no narrower records. 7104 Images imported into the Picturae DAMS, using import.exe, were not copied to the DAMS and didn’t receive a uuid. 7115 In Adlib Designer, an unhandled exception occurred when trying to add a new merge field. 7123 In Adlib Designer, the Translations manager didn’t monitor changes in texts from a .txt file. 7124 After opening one of the lowest level records in the Hierarchy browser, no record in there was highlighted by the selection bar. 7129 API: No thumbnails are created from the thumbnail tab in the media viewer when a record is opened in detailed view. 7131 When editing a field, Add Occurence is greyed out, even though it should be possible 7135 User can't create multiple occurences for Title and Description. Gets Error 1011 7146 Brief display doesn't display the current location's context unless the current location field itself is also defined on the brief display 7158 After saving a linked thesaurus record in a zoom screen Adlib jumps to a related object record 7166 Incorrect message about missing indexes after ignoring an Adlib warning 50 7183 Image import crashes on end statement in After read adapl 7209 Gateway RijksmuseumSRU: when browsing to the last result set, the Search result window closes 7210 Gateway RijksmuseumSRU: PageUp/PageDown buttons in Search result window are active, even if there is only one result set 7212 Adlib jumps to last record from brief display when going into edit mode after resizing the Adlib pane. 7217 AdlibDesigner - Screen editor: Moving a field demands a redesign of all fields and labels on the screens about 2mm away from the original place. 7218 Adlib crashes after processing Change location procedure on copied record (or jumps to another record in earlier Adlwin versions) 7222 Adding new field to Linked field mapping overwrites first row. 7232 Impossible to use term search method on linked fields when user is member of different AD groups 7233 User with writing rights cannot copy records 7248 Add archive id (<Rosetta><PartOfField> value) as prefix to the subfolder name created in the <DestinationFolder> 7258 Setting a specific field occurrence for a field in the hierarchy browser does not work 7263 Change location action on multiple records creates 13 emptyoccurences (occ 2-14) in Location history group for all but the 1st record in the selection 7266 Expert search query on word indexed field: field = "*value1 value2*" gives too many results 7285 error 9 when using an adapl in the advanced search in adlwin. 7350 Gateway RijksmuseumSRU: Document type in Search result window is never filled, which makes it impossible to derive. 7367 Adlib crashes when you navigate from a record in a record set to a related record and then use the Next record but- 51 Weitere Verbesserungen Adlib 7.3 ton or F5. 52