gidon saks
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GIDON SAKS BASSBARITON Gidon Saks ist dank seiner zahlreichen hochgelobten Interpretationen des BassbaritonRepertoires international gefragt und glänzt vor allem mit Wagner und dem deutschen Repertoire. Höhepunkte aus jüngerer Zeit waren Nick Shadow in The Rake’s Progress an der Staatsoper Berlin, Gaspard in Le Freyschutz an der Opéra Comique und bei den BBC Proms, der Eremit in Der Freischütz mit dem LSO, Fasolt in Das Rheingold am Teatro La Fenice, König Heinrich in Lohengrin mit dem City of Birmingham Symphony Orchestra unter Andris Nelsons, Hagen in Götterdämmerung am Teatro La Fenice (für den er mit dem Premio Abbiati ausgezeichnet wurde) und in La Coruña, Claggart in Billy Budd an der Opéra de Paris. Außerdem hat er Rezitale mit Roger Vignoles in der Washington Vocal Arts Society und beim Art Song Festival des Baldwin-Wallace College in Cleveland gegeben. In der Saison 2012/2013 singt Gidon Saks Nick Shadow an der Opéra de Paris und erneut an der Staatsoper Berlin, Enrico in Anna Bolena an der Oper Köln und Creon in Oedipus Rex mit dem LSO in Paris, London, Brüssel und Köln. Außerdem tritt er in der Saison 2013/2014 an der Deutschen Oper Berlin auf. Gidon Saks wurde in Israel geboren und wuchs in Südafrika auf. Er erhielt seine Ausbildung am Royal Northern College of Music und der University of Toronto, war Ensemblemitglied der Canadian Opera und erhielt später ein volles Stipendium für das Internationale Opernstudio Zürich. Weiter Opernengagements waren die vier Widersacher in Hoffmanns Erzählungen unter Antonio Pappano in Covent Garden, Scarpia bei den Bregenzer Festspielen, Blaubart im Concertgebouw unter Peter Eötvös, in Nantes und bei der Eröffnung eines neuen Theaters in Angers, und Don Pizzaro mit der Canadian Opera Company. In der vergangenen Saison gab er Kaspar in Der Freischütz und Don Pizarro in Fidelio an der Staatsoper Berlin, die Titelrolle des Boito in Mefistofele an der Nederlandse Opera, Seneca in L’incoronazione di Poppea am Théâtre de La Monnaie, die Titelrolle in Don Giovanni an der Reisopera, Mefisto in Spohrs Faust in Wien und Köln, Filippo in Don Carlo in Genf und Palermo, Sparafucile in Rigoletto, Ashby in La Fanciulla del West und Cadmus/Somnus in Semele an der Vlaamse Opera. In Großbritannien sang Gidon Saks in The Pilgrim’s Progress unter dem verstorbenen Richard Hickox am Royal Opera House, die Titelrolle in Boris Godunow, Kaspar, Nick Shadow in The Rake’s Progress und Hagen an der English National Opera, Leporello, Achillas und Sarastro an der Scottish Opera, Don Pizarro und Graf Almaviva in Figaro, Daland und Kochubei in Mazeppa an der Welsh National Opera. Mit der Canadian Opera Company hat Gidon Saks Rochefort in Anna Bolena mit Dame Joan Sutherland, Daland in Der Fliegende Holländer, Wurm in Luisa Miller, Blaubart und Boris Godunow gesungen. An der Washington National Opera gab er Fafner in Siegfried, Hunding in Die Walküre, Daland und den Musiklehrer in Ariadne auf Naxos. Gidon Saks Biographie – Seite 2 Gidon Saks hat mehrere Rollen in Uraufführungen gesungen, darunter George Moscone in Stewart Wallace Harvey Milk unter der Regie von Christopher Alden (Houston Grand Opera, New York City Opera und San Francisco Opera), eine Oper, die auch für Teldec unter Leitung von Donald Runnicles eingespielt wurde; Hamilcar in Fénélons Salammbô (Bastille) und den Boten in Goehrs Arianna (Royal Opera House). Seine Einspielungen umfassen Abbot in Curlew River (Philips) unter Sir Neville Marriner, den Totengräber in Weills Silbersee (BMG), die Titelrolle in Händels Hercules unter Minkowski (Deutsche Grammophon) und Saul mit Rene Jacobs, die mit einem Gramophone Award ausgezeichnet wurde. Seine von der Kritik gelobte Darstellung des Claggart mit dem London Symphony Orchestra unter Daniel Harding wurde ebenfalls für EMI/Virgin Classics eingespielt und gewann 2010 einen Grammy für die beste Operneinspielung. Gidon Saks ist auch als Regisseur/Produktionsdesigner tätig und hat eine Gastprofessur für Gesang am Konservatorium im Gent. Außerdem gibt er häufig internationale Meisterklassen. SAISON 2012/2013 MIT FREUNDLICHER GENEHMIGUNG VON INTERMUSICA