NC-Programmierung
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NC-Programmierung
NC-Programmierung Kai Matthias Knospe I n h a l t s v e r z e i c h n i s Stand der Technik im Bereich der NC-Programmierung 2 NC-Programmierung nach DIN 66025 4 Programmierung mit Pro/E 6 DNC - Lösung 7 Werkzeugkataloge 8 Stellungnahme zur Aufgabe 9 Quellenangabe 10 1 NC-Programmierung Kai Matthias Knospe Stand der Technik im Bereich der NC-Programmierung und Ausblick Ausblick: Die NC-Programmierung von Werkzeugmaschinen wird gegenwärtig in der Regel unter Verwendung der DIN 66025 bzw. der entsprechenden internationalen Norm ISO 6983 durchgeführt. Hierbei handelt es sich um weltweit gut eingeführte Standards, die jedoch einige gewichtige Nachteile aufweisen. Sie stammen noch aus der Zeit der Verwendung von Lochstreifen und höchst einfachen numerischen Steuerungen. Heute gelten diese Standards als überholt. Zur Beschreibung einfachster Bearbeitungsaufgaben werden komplexe Programme benötigt, die für den Werker kaum verständlich sind. Aufgrund einer Vielzahl von Sprach-varianten und herstellerspezifischen Erweiterungen sind NC-Programme zwischen verschiedenen Steuerungen nicht austauschbar. Weiterhin wer-den die Anforderungen, die die moderne Fünfachs- und Hochgeschwindigkeitsbearbeitung an die Programmierung stellen, nicht berücksichtigt. Die genannten Gründe zeigen die Notwendigkeit einer neuen Program-mierschnittstelle, die erhebliche Einsparungen in jedem Unternehmen möglich macht. NC-Programmerstellung in der Arbeitsvorbereitung In der Arbeitsvorbereitung werden alle planerischen Maßnahmen zur Durchführung eines Fertigauftrages durchgeführt. Diese planerischen Maßnahmen sind in der Fertigung zeitlich vorgeordnet. Da diese Abteilung außerhalb des Werkstattbereiches liegt, spricht man auch von einer externen Programmierung. Neben der Programmerstellung ist hier auch die Programmverwaltung angegliedert. Die Verbindung zu den CNC-Werkzeugmaschinen kann über einen DNC-Betrieb erfolgen. vorteilhafte Programmerstellung bei: - umfangreichen NC-Programmen - NC-Programme für komplizierten Werkstücken - Verwaltung von vielen NC-Programmen - vielen CNC-Maschinen Nachteil: - Optimierung der NC-Programme an der CNCWerkzeugmaschine - geringer Kontakt mit der Werkstatt Programmerstellung im Werkstattbereich Die NC-Programme können direkt an einem Programmierplatz in der Maschinennähe erstellt werden. Die im Werkstattbereich und die in der Arbeitsvorbereitung erstellten NC-Programme werden direkt an der CNC-Werkzeugmaschine vom Maschinenbediener beim Einrichten kontrolliert und optimiert. Das wesentliche Merkmal der neuen Sprache ist der höhere Informations-gehalt. Während ein Teileprogramm nach DIN 66025 Verfahr(G1, G2, G3) und Schaltbefehle (M3, M8)enthält, werden in der neuen Sprache Bearbeitungsaufgaben beschrieben. Beispiele für Bearbeitungsaufgaben aus dem Bereich der Fräsbearbeitung sind das Schruppen einer Tasche oder die Bearbeitung einer zusammenhängenden Region einer Freiform-fläche. Eine Liste von Bearbeitungsaufgaben beschreibt alle Vorgänge, die notwendig sind, um das Werkstück aus dem Rohteil zu erzeugen. vorteilhafte Programmerstellung bei: - NC-Programmen für einfache Werkstücke - wenig CNC-Werkzeugmaschinen - schnellen Zugriff auf vorhandenen NC-Pro gramme Nachteil: - spezielle Qualifizierung des Werkstattpersonals - bei eventuellen Maschinenstillstandszeiten ent stehen lange Programmierzeiten 2 NC-Programmierung Kai Matthias Knospe Die Bearbeitungsaufgaben werden Workingsteps genannt und beschreiben die Bearbeitung eines geometrischen Objektes mit einem Werkzeug und einer Technologie. Geometrie- und Technologieinformationen werden in ASCII-Dateien ab-gelegt. Die Schnittstelle ist dabei vollständig STEP-kompatibel. Unter der Voraussetzung, daß neue Steuerungen sowohl Programme nach DIN 66025 als auch nach der neuen Schnittstellendefi-nition verarbeiten können, wird dennoch eine Migrationsstrategie für vorhandene Steuerungen benötigt. Neben Software-Updates, die be-stehende Steuerungen mit neuen Interpretern ausstatten, sind Postpro-zessoren, die DIN 66025 aus Teileprogrammen in der neuen Sprachdefinition erzeugen, denkbar. Da die neue Sprache Bearbeitungsaufgaben beschreibt, ist es möglich, die Qualität der in Teileprogrammen enthaltenen Informationen signifikant zu erhöhen. Dies ermöglicht ein schnelleres Verständnis vorhandener Teileprogramme und so auch deren Modifikation an der Maschine. Modi-fizierte Programme können gespeichert und in die Arbeitsvorbereitung zurückgespielt werden, um so die Änderungen für zukünftige Aufrufe des Programms zu erhalten. Durch den höheren Informationsgehalt an der Steuerung können Pro-gramme für Freiformflächenbearbeitung flexibler gehandhabt werden, durch die Verwendung höherer Interpolationsverfahren ergibt sich eine bessere Werkstükkoberfläche. Die Verwendung der STEP-Norm für die Geometriebeschreibung von Roh- und Fertigteil ermöglicht einen konvertierungsfreien Datenaustausch zwischen CAD, CAM und NC. Geometriedaten können so direkt aus CAD-Systemen übernommen werden. Für die 2½-D Fräsbearbeitung können Bearbeitungsfeatures direkt aus featureorientierten CAD-Systemen über-nommen werden. In der ISO-Arbeitsgruppe TC184/SC1/WG7 „Data modelling for integra-tion of physical devices" wurde von führenden Steuerungs- und Maschinenherstellern sowie Forschungsinstituten ein Entwurf einer neuen Programmierschnittstelle für die 2½-D und 3-D Fräsbearbeitung erarbeitet. Bereits beim Entwurf der Programmierschnittstelle wurde das Ziel einer einfachen Integration der Funktionalität in bestehende Steuerungen berücksichtigt. 3 NC-Programmierung Kai Matthias Knospe NC-Programmierung nach DIN 66025 Aufbau eines NC-Programms Der grundsätzliche Aufbau eines NC-Programms ist nach DIN 66025 genormt. Aufbaustruktur des NC-Programms: Ein vollständiges NC-Programm besteht aus folgenden Bestandteilen. Struktur eines Programmsatzes Jeder Satz besteht aus einer Satznummer, einer Anzahl von Wörtern sowie einem speziellen Steuerzeichen, das der CNC-Steuerung mitteilt, wann ein NC-Satz zu Ende ist. Sätze: · Enthalten alle erforderlichen Informationen für einen bestimmten Arbeitsschritt · Kennzeichen durch Satz-Nr. Sätze bestehen aus Programmwörtern Der Programmanfang besteht aus einem Zeichen oder einem Befehl (Bsp.%), der der Steuerung mitteilt, daß nun ein NC-Programm folgt. Zusätzlich beinhaltet die erste Zeile auch einen Namen (Progr.-Nr.) Beide Merkmale dienen auch der Verwaltung der NC-Programme sowie ihrem Aufruf an die Steuerung Die Namen von NC-Programmen können alphanumerische Zeichen beinhalten. Bei den meisten CNC-Steuerungen werden 2 bis 6-stellige Zeichenfolgen für die Benennung benutzt. Anweisungen: - bereiten Steuerung vor - Ausführung nur mit entsprechenden Zusatz bedingungen - erklären die Anweisung näher - Bedingungen zur Ausführung Beispiel: Fahre im Eilgang nach X-Koordinate 40 und ZKoordinate 60 Sätze: Ein NC-Programm besteht aus einer chronologischen Folge von Sätzen. In ihnen sind die - programmtechnischen, - geometrischen und - technischen Informationen enthalten, die die CNC-Steuerung für jeden Bearbeitungsschritt benötigt. N10 G00 X40 Z60 Struktur eines Programmwortes - Ein Wort besteht aus einem Adreßbuchsta ben und einer Zahl mit Vorzeichen. - Die Bedeutung und die Reihenfolge sind in den Programmieranleitungen der jeweiligen CNC-Steuerungssysteme festgelegt. - Die Zahl besitzt dabei in Abhängigkeit vom Adreßbuchstaben entweder die Bedeutung eines Codes oder die eines Wertes. - Bei den meisten CNC-Steuerungen kann das positive Vorzeichen „+“ im NC-Programm weggelassen werden. Programmende: wird durch den Programmend-Befehl (z.B. M30) programmiert 4 NC-Programmierung Kai Matthias Knospe Die Reihenfolge der Wörter in einem NCSatz ist wie folgt festgelegt: Adresse N G X,Y,Z I,J,K F S T M Vorschub F - die Geschwindigkeit, mit der sich das Werk zeug bewegen soll wird meist in mm/min ein gegeben - beim Drehen ist sie auf eine Spindelumdre hung bezogenen Einheit mm/U möglich Bedeutung Satznummer Wegbedingung Koordinaten Interpolationsparameter Vorschub (engl. Feed) Spindeldrehzahl (engl. Speed) Werkzeugposition (engl.- Tool) Zusatzfunktion Spindeldrehzahl S - dient zur Eingabe der Spindeldrehzahl kann in Umdrehungen pro Minute direkt pro grammiert werden Werkzeugposition T - bezeichnet ein bestimmtes Werkzeug - ist je nach Steuerung unterschiedlich und kann folgende Aufgaben haben: - Abspeichern der Werkzeugmaße im Werk zeugkorrekturspeicher - Aufruf des Werkzeuges aus dem Werkzeug magazin In einem Satz können diejenigen Wörter weggelassen werden, für die in diesem Satz keine Informationen benötigt werden. Satznummer N - das erste Wort eines Satzes kennzeichnet den Satz - darf in einem NC-Programm nur einmal ver geben werden - hat keinen Einfluß auf die Abarbeitung der einzelnen Sätze, da sie nach der Reihenfol ge ihrer Eingabe in die Steuerung abgerufen wird Zusatzfunktion M - auch Hilfsfunktion genannt, enthalten vorwie gend technologische Angaben, soweit diese nicht in den dafür vorgesehenen Wörtern, z.B. mit den Adressbuchstaben F, S, T pro grammiert werden - wird mit dem Adressbuchstaben M und einer Schlüsselzahl eingegeben Wegbedingung G - legt mit den Wörtern für die Koordinaten im wesentlichen den geometrischen Teil des NC-Programmes fest - besteht aus dem Adreßbuchstaben G und einer zweistelligen Schlüsselzahl - Koordinaten X, Y, Z beschreiben die Zielpunkte, die für die Verfahrbewegungen benötigt werden - Interpolationsparameter I, J, K dienen zur Beschreibung der Kreisbewegung des Kreismittelpunktes - werden meist inkremental eingegeben 5 NC-Programmierung Kai Matthias Knospe Programmierung mit Pro/E Die maschinenunabhängige, durch graphische Simulation der Bearbeitung unterstützte Erstellung von NC-Programmen bietet im Gegensatz zur Eingabe des DIN 66025-Codes an der NC-Steuerung Vorteile bei Werkstücken mit komplexen Konturen. Der Postprozessor: Unter einem Postprozessor im NC-Bereich versteht man ein Softwarepaket, welches maschinenneutrale CLDATA (Cutter location data) in maschinenspezifische NC-Programme umsetzt. Dabei sind sowohl das CLDATA Format (DIN 66215) als auch der NC-Programmaufbau (DIN 66025) genormt. Leider weichen sehr viele Steuerungen von dieser Norm ab. Es ist deshalb notwendig, die wichtigsten Maschinenbefehle nicht nach DIN sondern maschinenspezifisch abzudecken. Die ‘Programmierung’ einer NC-Maschine über Pro/E bedeutet für eine Firma aber erst einmal einen hohen finanziellen Aufwand: - Kosten für das Programm - Schulungskosten für die Mitarbeiter - hohe Hardwareanforderung. Zusammenfassung: Durch einmal eingegebene Werkzeuge, welche z.B. im Unternehmensnetzwerk jedem zur Verfügung stehen, kann man schnell und ohne Studium von Einrichteblättern auf das Werkzeug zugreifen. Vorteile: - Kontrolle der Ergebnisse am Bildschirm - komplexe Konturen leicht zu erstellen - Übersetzung der Konstruktion für beliebige Werkzeugmaschinen - Konstruktion und Programmierung für die Fertigung in ‘einem’ Arbeitsschritt - Werkzeugdaten / -maschinen speicherbar, kein langes Studium von Einrichteblättern - keine NC-Programmierkenntnisse erforderl ich Dadurch, daß man die Ergebnisse der Programmierung direkt nach deren Abschluß vom Computer simuliert bekommt, also bevor die Werkzeugmaschine das Programm erhält, kann man Fehler einfacher finden und korrigieren. Problematischer gestaltet sich die Änderung eines Programms: Die Programmierung der Konstruktion bis hierher ist für die Werkzeugmaschinen nicht verständlich, das heißt man benötigt noch eine Konvertierung auf die jeweilige Werkzeugmaschine. Dies wird erreicht in dem nach dem eigentlichen "Programmieren“ ein bis dahin neutraler Code durch einen Postprozessorlauf konvertiert wird. Das hat meist zur Folge, daß z.B. ein Zyklus in viele G01 / G02 Sätze aufgelöst wird. Es entsteht ein voluminöser Programmcode, der für den CNC-Programmierer nur schwer nachvollziehbar ist, und damit ein Problem darstellt, wenn dieser Code geändert werden soll. Nachteile: - hohe Kosten für das Unternehmen, deshalb nicht für alle Firmen lohnend - erzeugter Programmcode sehr umfangreich und schwer nachvollziehbar - Nähe zwischen Maschinenbediener und Kon strukteur / Programmierer geht verloren, das heißt die Erfahrungen des Bedieners fließen nicht in die Programmierung mit ein. 6 NC-Programmierung Kai Matthias Knospe DNC Zusatzfunktionen des DNC-Systems: - zentrale Verwaltung von Werkzeugen und Werkzeugkorrekturdaten - Anschluß von Werkzeugvoreinstellgeräten - Paletten und Werkstückverwaltung - zeitliche Vorgabe und Einteilung von Bear beitungsfolgen - Steuerung des Materialflusses - zentrale Sicherung der aktuellen Datenbe stände - zentrale Betriebsdaten- und Maschinener fassung (BDE, MDE) mit grafischer Auswert ung - NC-Programmierung mit Postprozessorüber setzung - grafische Simulation mit Darstellung der Werkzeug-, Spannmittel- und Werkstückkon tur DNC – Betrieb Merkmale des DNC – Betriebs DNC ist die Abkürzung für direkt numerical control und bezeichnet eine Betriebsart, bei der mehrere NC- und CNC-Maschinen sowie weitere Geräte miteinander verbunden sind. Zu diesen Geräten können beispielsweise Werkzeugvoreinstellgeräte, Meßmaschinen, Programmierarbeitsplätze und eine zentrale Material- und Werkzeugverwaltung gehören. Die Verbindung zwischen den einzelnen Bestandteilen eines DNC-Systems wird über einen Datenbus realisiert. Um diese Informationen gezielt ermitteln und verteilen zu können, werden spezielle Schnittstellen benötigt, über die alle angeschlossenen Teile des DNC-Netzes mit dem Leitrechner verbunden werden. Der Leitrechner kann Maschinen- und Fertigungsdaten ermitteln, Betriebsarten umschalten, Speicherplätze gezielt ansprechen, lesen und schreiben sowie die den Maschinen vorgeschalteten Computer automatisch fernsteuern. Vorteile des DNC – Betrieb Der Einsatz eines DNC – Betriebs hat gegenüber der Lösung mit einzelnen CNCWerkzeugmaschinen die folgenden Vorteile: Dateneingabe und Datenverarbeitung im DNC – Betrieb Durch die Struktur eines DNC-Systems ist die Eingabe von Daten an unterschiedlichen Geräten möglich. Diese können weit voneinander entfernt sein. Kleinere NC-Programme können direkt an der CNC-Maschine geschrieben werden. Zur Erstellung umfangreicher oder komplizierter NC-Programme ist der externe Programmarbeitsplatz zu bevorzugen. - Verbesserung der betrieblichen Organisation - schnelle Zugriffsmöglichkeiten auf Pro gramme und zusätzliche Informationen - Verringerung der Stillstandzeiten der CNCMaschinen durch die kontinuierliche Bereit stellung von NC-Programmen, Werkzeugen und Material - Reduzierung von Dateneingabebefehlern - Betriebsdaten- und Maschinendatenerfas sung (BDE, MDE) ermöglichen dem Anwen der eine ständige Überwachung und Doku mentation von Produktionsdaten (Maschinen laufzeiten, Ausfallzeiten, Nebenzeiten usw.), Wartungshinweisen und Hinweisen auf Aus fallursachen Grundfunktionen des DNC-Systems: - Speicherung und Verwaltung von NC-Pro grammen - zeitgerechte Verteilung der NC-Programme zu den Maschinen - Rückübertragung korrigierter oder optimierter NC-Programme von den Maschinen zu den zentralen Datenspeichern 7 NC-Programmierung Kai Matthias Knospe Werkzeugkataloge Am Beispiel Firma Walter: Meine persönliche Ansicht: Vorweg einmal fällt es mir schwer an die Zukunft dieses Werkzeugkatalogs der Firma Walter zu glauben. Das heißt auch, daß aus meiner Sicht die Nachteile überwiegen. Ich arbeitete am Anfang des Jahres bei Firma Varta in Stöcken. Bei einem einführendem Rundgang durch die Fertigung wurde mir auch die Computerausstattung gezeigt. Diese reicht unter Umständen für einen Besuch im Internet, aber nicht für die Seiten der Firma Walter! Sicher steht Varta nicht für alle Firmen, kann doch aber meines Erachtens als Stellvertreter für viele Firmen herangezogen werden. Die Firma Walter hat Ihren Online-Katalog derart umständlich aufgebaut, daß es zumindest einer Auflösung von 1280*1024 Bildpunkten bedarf, um nicht zuviel ‘scrollen’ zu müssen. Die Suchfunktionen der Seite sind mehr als dürftig: “Hier können Sie bequem Ihre Produkte auswählen” - Ein schlechter Witz! Man kann nur nach Schlüsselwörtern suchen, keine Produktgruppen oder Trefferzahl eingrenzen. Die eingebaute Hilfefunktion führt zu der lapidaren Bemerkung ‘Not Available’ - die Hilfe zur Suche kann gar überhaupt nicht gefunden werden ‘404 - not found’ Ein guter Ansatz ist es dagegen, sich die DXF Datei des Werkzeugs herunterladen zu können. Warum gibt es kein vorbereitetes Werkzeug für Pro/NC und dergleichen? Die CAD - Zeichnung kann man sich auch im Browserfenster ansehen - vorrausgesetzt man hat das viewer - Plug In installiert. Warum macht sich Firma Walter das so schwer? Mit einem sinnvollen Seitenaufbau, zeitgemäßer Such- und Darstellungsfunktion und intuitiver Bedienung könnte die Seite den gedruckten Katalog überflüssig machen! Die Firma Walter stellt auf ihrer Internet-’seite’ einen Werkzeugkatalog mit vorragig ihren eigenen Werkzeugen zur Verfügung. Jeder (mit Internetanschluß) kann auf diese Seiten zugreifen, und sich mehr schlecht als recht zu den Werkzeugen durchhangeln. Vorteile: - immer aktuell - jeder Projektbeteiligte hat somit die gleiche Version - übernahme der Werzeugdaten die benötigt werden in eigene Programme - kein blättern mehr in ‘dicken Wälzern’ - umweltfreundlich, weil nicht gedruckt - DXF - Autocad - Datei zum herunterladen Nachteile: - nur Online, viele Anwender haben gern was gedrucktes in der Hand - jede Abteilung, die diesen Katalog benötigt, benötigt einen Internetanschluß - dadurch eventuell hohe Kosten - keine Werkzeugdatei für z.B. Pro/NC - Browser - Plug In für CAD Darstellung erforderlich - ungenügende Übersicht der Seite - keine Hilfe - Suchfunktion sehr dürftig - man wird beim ‘browsen’ genötigt die Seiten in der Reihenfolge zu sehen wie Firma Walt er es sich vorstellt, denn die Knopfleiste für VOR und ZURÜCK wird einem genommen 8 NC-Programmierung Kai Matthias Knospe kritische Stellungnahme zur Aufgabe Ablauf: Internetsuche Download aller relevanten Internetseiten Sichten der brauchbaren Artikel zusammenfassen der Artikel passend zur Aufagabe Diese vorliegende Ausarbeitung Besonderheiten: Die wesentliche Besonderheit dieser Augabe liegt darin das Produkt einer Firma zu testen und zu beurteilen (Walter / PTC), was einer Umfrage der Firmen gleichkommt. Bearbeitungsaufwand: Durch umfassenden Umgang mit der Nc-Programmierung nach DIN 66025 stellen die ersten beiden Punkte der Aufgabenstellung kein Problem dar. Kritisch ist dagegen Punkt 3, da der Kenntnisgewinn im Verlauf der Vorlesung den Möglichkeiten von Pro/E nicht gerecht wird, und es unter Umständen dadurch zu negativen Bewertungen kommt. Die folgenden Punkte sind im Prinzip nur durch ausgiebige Internetrecherche zu erfüllen, da Sie in der Vorlesung kaum behandelt wurden. Kai Matthias Knospe Matrikel-Nr.: 93 96 34 [email protected] 9 NC-Programmierung Kai Matthias Knospe Quellenangabe Internetadressen: http://www.ad.siemens.de/mc/html_00/branches/metal/index.htm http://ww2.walter-ag.de/scripts/wgate/walter_pcat/!?~language=DE&ostore=WBAU1_D&~okcode=START http://www.cnc-club.de Walter Werkzeugkatalog Vorlesungsskript 10