Ein Geistesblitz macht noch keinen Erfinder
Transcrição
Ein Geistesblitz macht noch keinen Erfinder
2 Berliner Zeitung · Nummer 241 · Montag, 15. Oktober 2012 ·· · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · ·· Semesterstart in paar Computer, eine Tafel, Regale, Hocker, Sofas und sogar Liegestühle passen in den schmalen Raum. Klein ist das Reich der mündigen Studentenschaft, doch es ist ganz allein ihr Reich. „Auf diesen Raum sind wir besonders stolz“, sagt Gabriel Kohnke, „den haben wir uns beim Bildungsstreik erkämpft.“ Der 28-Jährige studiert Soziale Arbeit an der Alice-Salomon-Hochschule (ASH). Er führt eine Gruppe junger Leute durch seine Hochschule. Zum Tag der Offenen Tür sind viele nach Hellersdorf gekommen. In der Gruppe von Gabriel Kohnke wird eifrig zugehört und mitgeschrieben. Man nickt anerkennend, als er vom Raum erzählt. Nirgends gab es einen Ort, wo sich Arbeitsgruppen treffen konnten. Die Mensa war zu laut, in der Bibliothek durfte man nicht reden. Wohin also, wenn man mal gemeinsam ein Referat ausarbeiten wollte? Räume sind hier ein kostbares Gut. „Die Schule wächst und wächst und wächst“, sagt Kohnke. Die „Salomon“ ist beliebt. Die Bewerberzahl an der Hochschule mit ihren Studiengängen in den Bereichen Soziale Arbeit, Gesundheit und Bildung übersteigt die der angebotenen Plätze um ein Vielfaches. Rund 1 990 Studierende sind derzeit immatrikuliert. Tendenz steigend. Die ASH platzt aus allen Nähten. Mal wieder. Dabei wurde schon angebaut. Und der große Umzug in ein neues, geräumigeres Gebäude liegt auch noch nicht so lange zurück. Ende der 90er-Jahre zog die ASH, damals noch als Fachhochschule, von ihrem Traditionsstandort in Schöneberg nach Hellersdorf um. „Jeden Morgen nach Hellersdorf, immer eine kleine Weltreise“, notiert eine Studentin in einem Immobilienforum und fügt hinzu: „Aber es lohnt sich.“ Wie sie denken wohl viele Studierende. Sie sind froh, überhaupt einen Platz ergattert zu haben und nehmen den Weg an den östlichen Stadtrand in Kauf. Steigt man an der Station Hellersdorf aus der U-Bahn, überfällt einen die Weite: viel Himmel, kantige NeubauRiegel und ein großer Platz. Der Alice- Ein B E R L I N E R U N I - O R T E Kleine Weltreise nach Hellersdorf B LZ/ M AR K US W ÄC HT ER E Wie ein Kloster soll der Innenhof der Hochschule das Leben der Stadt draußen halten. Salomon-Platz bildet das neue Zentrum von Hellersdorf. 1995 wurde er nach der bekannten Sozialreformerin und Gründerin der ältesten deutschen Sozialhochschule benannt. In Hellersdorf wirkte ihr Name raumgreifend. 1998 zog die ASH in einen Neubau an den namentlich schon für sie vorbereiteten Platz. Einen„bewusst zurückhaltend in die Reihe der anderen Häuser“ passenden Neubau hatte dessen Architekt Bernard Winking versprochen, außerdem einen ruhigen Innenhof nach Vorbild eines „kontemplativen Klosters“. Dieser Innenhof ist längst zu einem beliebten Treffpunkt geworden, vor allem im Sommer. Auch die auferlegte Zurückhaltung zum öffentlichen Platz hat der Architekt tatsächlich durchgehalten. Mit seiner gelben Ziegelfassade hebt sich das Schulgebäude kaum von der Umgebung ab. Von Selbst- und Sendungsbewusstsein kündet jedoch der große, silberne Namenszug Alice-Salomon-Hochschule über den drei Fenstern der Aula. Er ist weithin sichtbar. „Alice Salomon war so viel mehr als nur eine Sozialarbeitern“, erklärt Ariadne Feustel den Besuchern beim Tag der Offenen Tür. Die Historikerin und Leiterin des Salomon-Archivs wirkt ehrlich beseelt. „Sie hat die Grundlagen der modernen Sozialarbeit gelegt. Sie war Lehrerin, Schulleiterin, Wissenschaftlerin“, zählt Feustel begeistert auf. Am 15. Oktober 1908 gründete die promovierte Philosophin Alice Salomon in Schöneberg ihre „Soziale Frauenschule“, die bald schon ihren Namen trug und die sie bis zu ihrer Emigration 1938 in die USA stetig erweiterte. Junge Frauen wurden hier für die soziale Arbeit in der Armenpflege, der Arbeiterfürsorge oder Kinder- und Jugendbetreuung ausgebildet. Während der Nazi-Zeit blieb die Schule erhalten, jedoch ohne ihre jüdischen Dozentinnen und Studentinnen. Alice Salomon starb 1948 weit entfernt von ihrem Lebenswerk im New Yorker Exil. Die Schule, die sie gegründet hatte, trägt seit 1991 wieder ihren Namen. Marika Bent Geistesblitz macht noch keinen Erfinder Die Berliner Universitäten helfen Studenten dabei, ihre Ideen bis zur Marktreife zu entwickeln und Unternehmen zu gründen. Carzapp ist eines davon V ON B EATE S CHEDER E igentlich suchte Oliver Lünstedt vor zweieinhalb Jahren lediglich einThema für seine Diplomarbeit. Der Wirtschaftsingenieurstudent war fasziniert von der Elektromobilität, begann über deren Potenziale nachzudenken und kam so auf das Carsharing. „Mir war klar, dass die Markteinführung von Elektroautos nur durch Carsharing funktionieren kann“, erklärt Lünstedt. Denn so könnten sich auch Skeptiker von den Vorzügen der neuen Technologie überzeugen lassen. Der Student spann den Gedanken weiter: Warum, fragte er, sollte man eigentlich eine Flotte neuer Autos auf den Markt werfen, um diese dann zu teilen, wenn es doch bereits Fahrzeuge genug gebe, Privatautos nämlich? Privates Carsharing füllt die Lücke zwischen Leihwagen, Stadtteilautos und neuen app-basierten Modellen wie Car2Go oder Drivenow, bei denen die Kurzzeitausleihe der Fahrzeuge per Smartphone funktioniert. Lünstedts Idee:Wer ein Auto besitzt, kann es immer dann, wenn er es nicht braucht, stunden- oder tageweise vermieten. Damit man sich nicht umständlich zum Schlüsselaustausch treffen muss, sorgt ein Gerät, das im Auto eingebaut wird, dafür, dass Nutzer den Wagen per Smartphone öffnen können. BE RLIN E R ZE IT UN G /MARKUS W ÄC H T E R Ein Elektroauto für die Stadt, ein Cabrio fürs Wochenende oder ein Transporter für den Umzug: Studenten machen privates Carsharing per Smartphone möglich. Vom Schokoladen-Design zum digitalen Fitnesstrainer Das Gründungsnetzwerk aller Berliner Hochschulen gemeinsam unterstützt Studenten, die eine Geschäftsidee haben, von der Antragstellung für Fördermittel bis zur Gründung eines Unternehmens. Es bietet Kontakte sowie eine Job- und Teambörse. www.begruendet-berlin.de Die drei großen Universitäten Berlins, an denen zusammen etwa 91 800 Studenten lernen, haben jeweils eigene Gründerzentren, genau wie die Fachhochschulen. Der Gründungsservice hilft Der Plan nahm Form an. Bei „Venture Campus“, einer praxisnahen Lehrveranstaltung an der Technischen Universität (TU) Berlin zu Unternehmensgründungen, lernte Lünstedt Sahil Sachdeva kennen, einen Diplom-Elektrotechniker, der gerade an seinem Master in Technischer Informatik saß. Gemeinsam feilten sie weiter am Konzept. Lünstedt und Sachdeva wussten, dass sie schnell sein mussten, damit ihnen kein anderer zuvor kam. Kurzerhand legten sie Diplom und Master auf Eis und stürzten sich in die Entwicklung ihres Projekts. Über den Gründungsservice der TU erhielten sie ein Stipendium des Europäischen Sozialfonds zur Prototypenentwicklung. Der Gründungsservice war es auch, der die jungen Entwickler auf die Wissensund Innovationsgemeinschaft Climate KIC aufmerksam machten. Sie gewannen dort prompt ein Stipendium. Später half die Uni den Gründern dabei, das Patent anzumelden und den Antrag für das Exist-Gründerstipendium des Bundeswirtschaftsministeriums auszufüllen. Freie Universität: Das Gründerzentrum Profund fördert junge Unternehmer mit Seminaren, Wettbewerben, Beratung und Büroräumen bis zu fünf Jahre nach dem Studienabschluss. Unterstützt von Profund entstanden etwa die Startup-Unternehmen Chokri, ein Onlineshop für die Gestaltung von Schokolade nach individuellen Wünschen, oder Iversity, eine hochschulübergreifende Kommunikationsplattform für Studierende und Lehrende. www.fu-berlin.de/sites/profund Alle Berliner Universitäten haben eigene Gründerzentren, die Studenten oder Absolventen bei der Idee für ein eigenes Unternehmen unterstützen. Dazu gehört Coaching ebenso wie die Bereitstellung von Infrastruktur, etwa von Büroräumen. Es gibt Lehrveranstaltungen, Summer Schools und Events. Auch außerhalb der Universitäten findet man Hilfe. Junge Gründer organisieren MeetUps,Treffen mit Mitstreitern sowie Interessierten, und der Newsletter Startup Digest informiert überVeran- Humboldt-Universität: Die Humboldt Innovation GmbH ist ein privatwirtschaftliches Tochterunternehmen der HU. Die Abteilung Spin-off berät Startups aus der Universität vor allem zu Fragen der Finanzierung und zur Beantragung von Fördermitteln. Außerdem werden Räume und Gründerwissen zur Verfügung gestellt. Zu den erfolgreichen Gründungen gehört unter anderem Upcload, eine webcambasierte Körpererkennungssoftware, die verhindern soll, dass man sich beim Onlineshopping die falsche Größe bestellt. www.humboldt-innovation.de Technische Universität: Der Gründungsservice der TU organisiert Workshops, Events und Lehrveranstaltungen, außerdem findet Beratung zu allen Schritten der Unternehmensgründung statt. An der TU entstanden unter anderem myBus, ein Unternehmen, das Hard- und Softwarelösungen zur Attraktivitätssteigerung des öffentlichen Nahverkehrs bietet, oder der digitale Fitnesstrainer Hörsport. www.gruendung.tu-berlin.de staltungen und Wissenswertes. „Es war in Deutschland noch nie so einfach wie jetzt, sich mit seiner eigenen Idee selbstständig zu machen“, sagt Oliver Lünstedt. „Wer einmal in der Szene drin ist, kommt nicht mehr raus, wenn er nicht will.“ Die meisten nehmen die Förderung der universitären Gründerzentren erst kurz vor oder nach dem Abschluss ihres Studiums wahr. Martin Mahn, Geschäftsführer von Humboldt Innovation, wo das Gründerzentrum der HU angesiedelt ist, emp- Für Existenzgründer an den Fachhochschulen stehen etwa folgende Gründungszentren bereit: Hochschule für Technik und Wirtschaft (www.htwberlin.de/Service/Existenzgruendung/index.html), Hochschule für Wirtschaft und Recht (www.hwr-berlin.de/service/gruendungszentrum), Beuth-Hochschule für Technik (www.beuthhochschule.de/gruenderwerkstatt). Funpreneur heißt der Gründerwettbewerb an der Freien Universität. Die Anmeldung läuft. Studenten gründen mit fünf Euro Startkapital ein Unternehmen auf Zeit und setzen ihre Idee mit Unterstützung eines Wirtschaftspaten in fünf Wochen um. Das Ergebnis wird einer Jury präsentiert. Die Teilnehmer der letzten zwei Jahre kamen aus mehr als 50 Studienfächern, von Arabistik über Geologie bis Veterinärmedizin. Die Auftaktveranstaltung der nächsten Runde findet am Dienstag, 23. Oktober 2012, 18.15 Uhr, im Seminarzentrum der FU, Raum L115, in der Otto-von-Simson-Straße 26 statt. www.fu-berlin.de/funpreneur fiehlt, eines nach dem anderen zu erledigen. „Während des Studiums ist eine Gründung kaum zu schaffen“, erklärt er, „da verzettelt man sich.“ Etwa 60 Erstgespräche führen die Mitarbeiter von Humboldt Innovation pro Jahr. Daraus entstehen im Schnitt zehn Unternehmen. Die anderen Unis haben ähnliche Zahlen. Sachdeva und Lünstedt setzten ihre Prioritäten anders und stellten ihre Selbstständigkeit dem Universitätsabschluss voran. Bereut haben sie dies nicht. „Die Diplomarbeit läuft mir nicht davon“, sagt Lünstedt. Was ihr Unternehmen Carzapp so komplex macht und es von anderen Startups unterscheidet, ist die Kombination von Internetlösung und einem technischen Gerät. Bei den meisten anderen jungen Unternehmen geht es entweder um das Eine oder das Andere. Den Entwicklern kamen hier die unterschiedlichen wissenschaftlichen Disziplinen entgegen, aus denen sie stammen. Yannick Feige, der an der TU ein Bachelorstudium in Wirt- schaftsingenieurwesen absolvierte, stieß bald zu Lünstedt und Sachdeva. Heute besteht das Team aus sieben Personen, die sich um Entwicklung von Hard- und Software, um Finanzen, Marketing und das Online-Portal (www.carzapp.net) kümmern. Dort wird die Firmenidee dargestellt: Der Autobesitzer legt über die App fest, wer wann fahren darf, und berechtigt den Mieter, das Auto mit dem Smartphone zu öffnen. Dieses ist beim Mietvorgang rundum versichert. Von ihrem ersten Stipendiengeld kauften sich die jungen Entwickler einen alten Mercedes, Baujahr 1991, und begannen herumzutüfteln. Gefunden werden musste ein Weg, Autos legal, ohne Schlüssel und unabhängig vom Hersteller zu öffnen, sowie eine Möglichkeit, zu verhindern, dass der im Wagen deponierte Zweitschlüssel von Unbefugten benutzt wird. An Wintertagen froren ihnen beim Basteln die Finger ein – eine Garage hatten sie nicht. Zu den technischen Fragen kamen inhaltliche: Wie sind die Nutzer versicherungstechnisch abzusichern? Wie lassen sich in der Kommunikation Zweifel entkräften? Probleme mit dem Visum Das größte Problem war ein bürokratisches: Sachdeva ist Inder, sein Visum war ans Studium geknüpft. Um sich für das Exist-Gründerstipendium zu bewerben, musste er jedoch selbstständig sein, in Vollzeit. Es war ein Teufelskreis: Ohne Aufenthaltsgenehmigung kein Stipendium – ohne gesicherte Finanzierung der Selbstständigkeit kein Visum. Nach langem Bangen, Hoffen und mit Unterstützung der TU schafften sie es dann doch noch. Heute ist Sachdevas Aufenthaltsgenehmigung gesichert, und alle drei bekommen eine Exist-Förderung. Trotz aller Widrigkeiten: Ans Aufgeben dachten sie nie. Das Unternehmerische liege ihm im Blut, erklärt Lünstedt und erzählt von großen Silvesterpartys, die er vor einigen Jahren organisierte, und von seinem Vater, der sich erst selbstständig machen konnte, nachdem die Kinder aus dem Haus waren. Dass die Carzapp-Gründer zwischendurch private Kredite bei Freunden und Verwandten aufnehmen mussten und das große Geld noch auf sich warten lässt, nehmen sie für die Freiheit des Unternehmerseins in Kauf. Momentan geht es gut voran. Erste Investoren sind gefunden. Ein paar hundert Kunden haben sich bereits online für Carzapp vorangemeldet. Lünstedt und seine Kollegen hoffen nun, dass sie Ende des Jahres starten können. BERLINER UNI-ANGEBOTE FÜR JUNG UND ALT Mommseneck am Pergamon am Pergamon Georgenstraße 2 · 10117 Berlin Täglich von 11.00 – 01.00 Uhr 2 on er pf Ku e aß m ga gr tr Georgens r Pe n e ab U Mommseneck Am und Getränke mit Studentenausweis S Planckstaße 25% auf alle Speisen Friedrichstraße Neueröffnung Für Gasthörer jeden Alters – auch ohne Abitur – bietet die Freie Universität (FU) Berlin in diesem Wintersemester wieder ein Programm. Dazu gehören Lehrveranstaltungen aller Fachbereiche, Sprach-, Sport- und Kunstkurse. Mehr als 2 100 Menschen nutzen das Angebot pro Jahr. Dafür gibt es auch eine extra GasthörerCard. Siehe: www.fu-berlin.de/gasthoerercard oder Tel.: 030/838 51 424. United Campus nennen sich Partys, die donnerstags ab 22 Uhr im Matrix Club Berlin.365, Warschauer Platz 18, direkt unter der U-Bahn Warschauer Straße, stattfinden. Studenten von Berliner und Brandenburger Hochschulen haben freien Eintritt. Das erste Bier geht aufs Haus. Am 18. und 25. Oktober, sowie am 1. November sollen auch Stipendien für das kommende Semester verlost werden. Zum „Green Day“ lädt die Technische Universität (TU) Berlin Schüler der 8. bis 13. Klassen ein. Unter dem Motto „Schulen checken grüne Jobs“ geht es um Umweltberufe wecken, Städte der Zukunft und die Rolle grüner Unternehmen. Auch einen Science Slam wird es geben. Zeit und Ort: 12. November, 8.30 bis 13 Uhr, TU-Hauptgebäude, Straße des 17. Juni 135, Hörsaal H104, www.tu-berlin.de/?id=124415 Wege ins Ausland weist interessierten Studenten der 14. International College Day. Die Messe der Austauschorganisation College Council präsentiert den Veranstaltern zufolge Angebote von mehr als 50 Universitäten aus Europa, Nordamerika, Asien und Australien. Sie findet am 17. Oktober, 13 bis 16.30 Uhr, in der Berlin International School, Lentzeallee 8/14, (Dahlem) statt. Siehe: www.collegeday.de