Eislaufverein Füssen – Eishockey

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Eislaufverein Füssen – Eishockey
Eine gemeinsame Initiative von
Eislaufverein Füssen – Eishockey
Mit historischen Triumphen auf dem Eis kennt man sich in Füssen zwar nicht erst seit
der Saison 2009/2010 aus, doch diese Spielzeit hatte es wahrlich in sich. Erst das
„Double“ aus Deutscher Jugendmeisterschaft und Deutscher Juniorenmeisterschaft,
dann als weitere Bestätigung der konsequenten und fundierten Nachwuchsarbeit die
Prämierung mit dem „Grünen Band 2010“ – das nennt man eine Erfolgsstory.
Die „Leopards“ sind nach dem 14. Titel nicht nur deutscher Jugendrekordmeister und
gehören mit insgesamt 41 Meisterschaften seit 1949 zu den erfolgreichsten
Eishockey-Vereinen in Deutschland. Die Füssener sind nun auch der einzige Verein
ihrer Sportart, der die Auszeichnung von DOSB und Commerzbank zum dritten Mal
erhielt. Die Prämierung nach 1992 und 2002 bezeichnete geschäftsführender
Vorsitzender Jürg Tiedge folglich als Bestätigung dafür, schon lange „den richtigen
Weg“ eingeschlagen zu haben. Auch Nachwuchskoordinator Markus Gmeiner und
die Trainer Werner Schneider, Bruno Müller und Florian Schneider fühlten sich in
ihrer Arbeit der vergangenen Jahre bestätigt.
Die Jury sah die größten Stärken des EV unter anderem in der Talentsichtung, der
Nutzung leistungssportlicher und wissenschaftlicher Konzepte sowie in der
Förderung der im Verein aktiven Kaderathleten. Doch auch die Trainersituation
beeindruckte: Zuletzt kümmerten sich insgesamt 15 lizenzierte Trainer um die
Jungleoparden aller Altersklassen. Das Motto „Gib dem Nachwuchs (s)eine Chance“
geht auf: In den Herren-Teams setzt man konsequent auf den eigenen Nachwuchs,
trotz so mancher Hindernisse wirtschaftlicher Natur. Dementsprechend positiv
bewerten die jungen Talente ihre sportlichen Entwicklungsmöglichkeiten. Kilian
Keller, der als Kapitän der Jugendmannschaft maßgeblichen Anteil an der
Titelverteidigung in seiner Altersklasse hatte, bezeichnet die Auszeichnung mit dem
Eine gemeinsame Initiative von
„Grünen Band“ als „verdient“ und sagt: „Wir jungen Spieler trainieren und spielen in
Füssen unter professionellen Bedingungen. Wir können uns voll auf das Spiel
konzentrieren, weil der Verein das ganze Drumherum für uns übernimmt.“
Keller weiß, welche Chancen ihm sein Verein bietet. So schafften zur Saison
2010/2011 neben ihm drei weitere Spieler aus den eigenen Reihen den Sprung in die
Oberligamannschaft. Marian Okonek, Johannes Mayr und Yannik Baier durften
zudem bereits in der abgelaufenen Saison Erfahrungen bei den „großen“ Leoparden
sammeln. Wer weiß, vielleicht wird es einer der jungen Aufsteiger eines Tages
Vereinsidolen wie NHL-Spieler Thomas Greiss oder Olympiastarter und DEL-Star
Michael Wolf gleich tun. Doch bei allem Erfolgsstreben fallen besonders Kellers
Worte auf, die er stellvertretend für alle Youngster des EV unlängst aussprach: „Es
ist an der Zeit, dass wir dem Verein einmal Danke sagen!“ Dem kann sich jeder, der
auf optimal ausgebildete Nachwuchskräfte im deutschen Eishockey baut, nur
anschließen.
Weitere Informationen:
www.ev-fuessen.de

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