Sport Magazin - Landessportbund Bremen

Transcrição

Sport Magazin - Landessportbund Bremen
65. Jahrgang ISSN 0179-4310
Oktober 2012
Bremer
Sport Magazin
D a s
S p o r t m a g a z i n
www.lsb-bremen.de
d e s
L a n d e s s p o r t b u n d e s
B r e m e n
Ready to smash
Die Volleyball- Damen des TV Eiche Horn
sind wieder bereit für die 2. Bundesliga!
www.aok.de/bremen/
Editorial: Der Präsident
Liebe Bürgerinnen und Bürger in Bremen und Bremerhaven,
liebe Sportfreundinnen und Sportfreunde!
Peter Zenner
Präsident des
Landessportbundes Bremen
>
Nach der teilweise sehr
langen Sommerpause ist
mittlerweile
überall
der
Spielbetrieb in den verschiedenen Sportarten wieder gestartet. Erfreulicherweise bieten
das Land Bremen, die Städte
Bremen und Bremerhaven
nicht nur Platz für rund 450
Vereine und 50 Sportfachverbände,
sondern
weisen
zugleich eine Reihe von
Mannschaften aus, die in der
obersten oder zweitobersten
Liga ihrer Sportart antreten. Zu
nennen wären hier u.a.
Basketball mit den Eisbären
Bremerhaven in der 1. Bundesliga; Eishockey mit den
Fischtown Pinguins in der 2.
Bundesliga; Floorball mit dem
TV Eiche Horn in der 1.
Bundesliga; Fußball mit dem
SV Werder Bremen in der 1.
(Herren) und 2. Bundesliga
(Frauen); Kegeln mit LTS
Bremerhaven (Herren) und SG
LTS/KCN Bremerhaven in der 1.
und KC Störtebeker Bremen in
der 2. Bundesliga; Rugby mit
Bremen 1860 und Union 60
Bremen in der 2. Bundesliga;
Schach mit dem SV Werder
Bremen in der 1. Bundesliga;
Squash mit dem 1. Bremer
Squash-Club v. 1976 in der 1.
Bundesliga; Tanzen mit dem
Grün-Gold-Club Bremen (A- +
B-Team) in der 1. Bundesliga;
Tennis mit dem in diesem Jahr
wieder in die 1. Bundesliga aufgestiegenen
Bremerhavener
Tennisverein v. 1905 (wobei hier
die nächste Saison erst im
Frühjahr/Sommer 2013 startet); Tischtennis mit dem SV
Werder Bremen (Herren) in der
1. Bundesliga (und sogar der
Champions League) und der SG
Marßel Bremen (Frauen) in der
2. Bundesliga oder auch
Volleyball mit dem TV Eiche
Horn (Frauen) in der 2. Bundesliga.
Auf diese erstaunliche Vielfalt
und Dichte an Spitzenteams in
unserem kleinen Bundesland
dürfen wir durchaus stolz sein.
Man kann wahrlich nicht
sagen, dass Bremen und
Bremerhaven
sportliche
Provinz darstellten. Das gilt im
übrigen auch für nicht so fernsehintensive Sportarten wie
z.B. Judo, Korbball, Prellball,
Rollkunstlaufen oder Faustball.
Leistungssport in Bremen und
Bremerhaven ist nicht nur
möglich, sondern findet bundesweiten, ja internationalen
Anklang. Bei den hier zur
Verfügung stehenden sehr
bescheidenen Mitteln zur
Leistungsspor tförderung
kommt dies fast einem kleinen
Wunder gleich. Zugleich ist das
Land
Bremen
auch
als
Veranstaltungsort beliebt - ich
verweise an dieser Stelle nur
auf den 8. swb-Marathon +
NDM/LM Halbmarathon am
07.10.2012, auf die Pro Tour im
Tischtennis mit den German
Open und allen internationalen Spitzenspielern in der ÖVBArena Bremen vom 31.10. 04.11.12, auf die Weltmeisterschaft der Formationen in den
lateinamerikanischen Tänzen
mit dem ausrichtenden GrünGold-Club Bremen am 08.12.12
in der ÖVB-Arena sowie - noch
etwas weiter weg liegend - die
Karate-Weltmeisterschaft vom
05.-09.11.2014 in der ÖVBArena. Es gibt also viele
Gründe, sich über den Sport
und auf den Sport im Lande
Bremen zu freuen!
***
Am 17. November dieses Jahres
findet in der Vegesacker
"Strandlust" ab 10 Uhr der
Landessporttag
2012,
die
Mitgliederversammlung des
Landessportbundes
Bremen
statt. Dieses höchste Organ des
LSB - mit Recht auch das
"Parlament des Bremer Sports"
genannt - hat u.a. einen neuen
Hauptausschuss und drei neue
LSB-Vizepräsidenten zu wählen, den Wirtschaftsplan für das
kommende Jahr zu verabschieden und wird sich mit aktuellen sportpolitischen Themen
beschäftigen. Bis dahin wurden
Waltraud Ehrhardt und Dieter
Stumpe zu Vizepräsidenten
berufen. Ich möchte deshalb
die Vereine und Verbände auffordern, die ihnen zustehenden
Delegiertenstimmen in vollem
Umfang wahrzunehmen, um
so aktiv an den sportpolitischen Weichenstellungen teil
zu haben und die Stärke und
Geschlossenheit, die Solidarität
des Sports im Lande Bremen zu
demonstrieren
eine
Solidarität - auch untereinander! - die wir heute mehr denn
je brauchen!
Ihr
Titelstory
8
2. Bundesliga Volleyball
Sportler hautnah:
12
Minigolf
Vereinsleben:
18
Neues aus den Vereinen
Sportkalender:
Peter Zenner
Präsident des
Landessportbundes Bremen
16
Die Highlights des Monats
Sport und Gesundheit
Mixture
30
Mit einem Klick zum Landessportbund Bremen!
(Mit Smartphone QR-Code einscannen und verbinden lassen.)
Sport
Magazin
September
Sport
Magazin
Juni10
11
Sport
Magazin
Februar
Bremen Sport Magazin Oktober 12
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05
03
3
DIE
AOK
BREMEN / BREMERHAVEN
PRÄSENTIERT
Leider, aber der Winter steht vor der Tür
Eis ich komme!
Auch wenn wir es alle
nicht wahr haben wollen,
die "dunkle Jahreszeit" mit
samt ihren schönen, aber auch
unschönen Momenten steht
uns direkt bevor.
Ë
Erinnerung an vereiste Straßen
und Gehwege lässt einen auch
schnell an die unangenehmen
Stürze erinnern. Damit ist aber
nun Schluss! Die Schuhspikes
der Firma Limuwa können
direkt über das normale
Schuhwerk gezogen werden
und bieten somit einen festen
und sicheren Halt auf dem Eis.
Die zehn rostfreien Stahlstifte
unter den Fußballen und der
Ferse geben hervorragenden
Schutz und das thermoplastische Gummi ist kältebeständig
bis zu Minus 40 Grad. In unseren Breitengraden wären wir ja
auch schon mit einer Nutzung
bis Minus 10 Grad zufrieden
gewesen. Die Schuhspikes sind
lieferbar für Schuhgrößen von
38 bis 46 und können von jeder
Altersgruppe genutzt werden.
Das Ausrutschen hat damit
hoffentlich ein Ende und der
eisige Winter oder auch die
Wanderung in der Arktis können kommen.
www.limuwa.de
WM 2014 Maskottchen vorgestellt
Ein Gürteltier
"Ich freue mich sehr, das
neueste Mitglied unseres
Teams für 2014 willkommen zu
heißen", sagte WM-Rekordtorschütze Ronaldo, der dem OKAufsichtsrat angehört: "Ich bin
überzeugt, dass sich seine
Begeisterung für den Sport
und für sein Land auf viele
junge Fußballfans in Brasilien
und auf der ganzen Welt übertragen wird."
Ë
Der Name des Maskottchens
soll in einer öffentlichen
Abstimmung ermittelt werden,
an der sich brasilianische
Fußballfans
bis
Mitte
November beteiligen können.
Immerhin einen eigenen Song
besitzt das Gürteltier bereits:
"Tatu Bom de Bola", gesungen
vom brasilianischen Musiker
Arlindo Cruz.
Im Rahmen eines Ideenwettbewerbs hatten sechs brasilianische Agenturen 47 verschiedene Vorschläge für das
Maskottchen eingereicht. Bei
der Auswahl berücksichtigten
die Fifa und das OK insbesondere die Ergebnisse breit angelegter Befragungen der wichtigsten Zielgruppe: brasilianische Kinder zwischen fünf und
zwölf Jahren. "Eine große Rolle
spielte auch, dass es sich beim
Dreibinden-Gürteltier um eine
gefährdete Tierart handelt",
sagte
Fifa-Generalsekretär
Jerome Valcke.
Ob es der deutschen Mannschaft in Brasilien Glück bringen wird, bleibt abzuwarten.
Aber freuen kann man sich ja
schon einmal auf 2014.
www.fifa.com
4
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Bremen Sport Magazin Oktober 12
Sport Check: Das sportliche Leben
Ë
„Über den Wolken wird die
Freiheit wohl grenzenlos
sein“ und bei einer Höhe von über
6.000 Metern über dem Erdboden
lässt sich dazu noch ein atemberaubendes Wolkenbild genießen.
Viel Zeit dafür bleibt leider nicht,
denn nach wenigen Sekunden
taucht der Springer in die dicke
Wolkendecke ein und muss sich
auf seine Ladung vorbereiten.
www.skydiving.de
Bremen Sport Magazin Oktober 12
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DIE
AOK
BREMEN / BREMERHAVEN
PRÄSENTIERT
BUCHEMPFEHLUNG
DLRG
Heike Dorsch
3. Symposium Schwimmen 2012
Blauwasserleben
Eine Weltumsegelung,
die zum Albtraum wurde
>
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Oktober1211
Bremen Sport Magazin Oktober
Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG)
veranstaltet das 3. Symposium
Schwimmen unter der Schirmherrschaft der Bundesministerin für Familie, Senioren,
Frauen und Jugend (BMFSFJ),
Dr. Kristina Schröder, vom 18.-
20.10.12 in Bad Nenndorf.
Unter dem Motto „Zukunft
Schwimmen - na(h) sicher!“
werden der Stand der wissenschaftlichen Forschung, innovative Entwicklungen sowie
praktische Erfahrungen in den
Themenkreisen
Gesundheit,
Ehrenamt
100 Ehrenamtler ausgezeichnet
>
Verlag: Malik
256 Seiten
ISBN 3890294200
19,99 EUR
>
Weltweit sorgte sie für
Schlagzeilen: die mysteriöse Ermordung des jungen
deutschen Weltumseglers Stefan Ramin auf der Südseeinsel
Nuku Hiva. Ein Jahr später
erzählt seine Lebensgefährtin
Heike Dorsch vom gemeinsamen Abenteurerleben auf allen
Ozeanen, von Verlust und
Trauer und ihrem eigenen
Kampf ums Überleben. Es
begann als großer Traum vom
Leben auf den Weltmeeren: Mit
zwanzig lernt Heike Dorsch den
lebensfrohen Studenten Stefan
Ramin kennen. Beide sehnen
sich danach, die Welt zu entdecken. Vierzehn Jahre später
machen sie ihren Plan wahr. Sie
werfen ihr Erspartes zusammen und brechen auf, die Welt
zu umsegeln.
Das Blauwassersegeln auf dem
offenen Meer fasziniert sie
ebenso wie das relaxte Feiern
in den Marinas von Guatemala
oder das Eintauchen in die
Unterwasserwelt vor Belize.
Und auf den marquesischen
Südseeinseln haben sie das
erste Mal das Gefühl, angekommen zu sein. Doch ausgerechnet hier findet ihr Glück ein
grausames Ende.
Generationen und Schwimmbäder dargestellt und daraus
Ideen und Ziele für die Zukunft
entwickelt.
Moderator Hermann Grams
führt durch das Programm. Als
Hauptreferenten konnten neben dem Präsidenten der DLRG,
Dr. Klaus Wilkens, namhafte
Wissenschaftler
gewonnen
werden. Wer es ruhiger mag,
diskutiert abends bei den Kamingesprächen mit den Fachleuten. Darüber hinaus besteht
die Möglichkeit, sich aus zehn
verschiedenen Workshops zwei
Schwerpunkte zu den Themenkreisen Gesundheit, Generationen und Schwimmbäder auszuwählen und die Ausstellung
der erfolgreichen und innovativen Projekte beim „Markt der
Möglichkeiten“ zu besuchen.
Schwimmausbilder,
Pädagogen, Wissenschaftler und Verantwortliche aus den Ländern/
Kommunen sowie Entscheider
in der DLRG und Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens
sind herzlich zum 3. Symposium eingeladen.
www. dlrg.de/Symposium
Im Frankfurter Römer hat
DFB-Präsident Wolfgang
Niersbach 100 Ehrenamtler aus
ganz Deutschland, darunter
auch einen Bremerhavener
ausgezeichnet.
„Sich ehrenamtlich im Verein
zu engagieren, ist keine Selbstverständlichkeit mehr. Wir alle
stehen da vor großen Herausforderungen. Die Vereine müssen mehr denn je geschickt um
ehrenamtliche Mitarbeit werben. Gleichzeitig gilt: Ohne das
Ehrenamt geht es im Fußball
nicht. Wir sagen allen, die sich
engagieren, ein ganz herzliches
Dankeschön“, sagte Niersbach
im Kaisersaal des Frankfurter
Rathauses. An der Ehrung der
Jugendleiter, Trainer, Vorstände
und Schiedsrichter aus dem
Amateurfußball nahmen auch
DFB-Sportdirektor Robin Dutt
sowie die Weltmeister Bernd
Hölzenbein
und
Andreas
Möller teil.
Die Preisträger aus Norddeutschland gemeinsam mit DFB-Präsident
Wolfgang Niersbach (4.v.r.) und DFB-Sportdirektor Robin Dutt (3.v.l.);
der Bremer Preisträger Martin Fränzel ist links neben Wolfgang Niersbach
zu sehen.
Vom BFV war der Landessieger
beim DFB-Ehrenamtspreis Martin Fränzel vom SC LeheSpaden bei der Ehrung dabei.
Er erhielt, wie alle weiteren
„Clubmitglieder“ auch, eine
Urkunde und einen Chronographen. Im Anschluss an die
Zeremonie im Kaisersaal waren
die Mit-glieder des „Club 100“,
mit dem der DFB seit 1997
ehrenamtliche Arbeit im Fußball auszeichnet, zum Besuch
des Länderspiels gegen Argentinien in der Frankfurter Commerzbank-Arena eingeladen.
Sport Check: Das sportliche Leben
Taekwondo
BTV-Seelöwen Bremerhaven
Souveräner Aufstieg in 1.Liga
Turaner zum Aktivensprecher
der Nationalmannschaft gewählt
>
gegenüber Bundestrainer Manuel Kolb und dem Präsidium
der Deutschen Taekwondo Union.
Für den Tura-Sportler bedeutet
die erneute Zustimmung einen
großen Vertrauensbeweis für
die in der Vergangenheit geleistete Arbeit. Zugleich stehen
die Aktivensprecher vor großen
Aufgaben angesichts der anstehenden Veränderungen im
Regelwerk, in den Teilnahmebedingungen und der Finanzierung von EM und WM im
Jahr 2013.
Joannis Malliaros von Tura Bremen (l.), hier zusammen mit dem UNOSonderberater für Sport, Willi Lemke, wurde zum Aktivensprecher der
deutschen Nationalmannschaft gewählt. Foto: Ekkehard Lentz
Jubel bei den „Seelöwen“ nach dem Aufstieg in die 1. Tennis-Bundesliga.
>
Joannis Malliaros von
Tura Bremen, amtierender deutscher Meister und
Mitglied der deutschen Taekwondo-Nationalmannschaft,
wurde zum Aktivensprecher
der
Technik-Nationalmannschaft gewählt.
Die Wahl fand im Rahmen
eines Kaderlehrganges zur Vorbereitung der Weltmeisterschaft im November in Kolumbien statt. Zusammen mit seiner Teamkollegin Claudia Beaujon aus Aachen vertritt der
Bremer die Interessen der Nationalmannschaftsmitglieder
Der Bremerhavener TV
hat den Aufstieg perfekt
gemacht: Nach 2009 kehren
die Seelöwen nun zum zweiten
Mal in die 1. Tennis-Bundesliga
zurück. Als Abschluss einer perfekten Saison besiegten die
Bremerhavener
den
TC
Bruckmühl- Feldkirchen mit
9:0 und wurden damit ungeschlagen Zweitliga-Meister.
BTV-Trainer Torben Theine
benannte mehrere Faktoren,
die zur Meisterschaft geführt
hätten.
So
habe
die
Mannschaft
durch
den
Auswärtssieg am zweiten
Spieltag in Espelkamp viel
Selbstvertrauen
gewonnen:
„Das hat den Stein ins Rollen
gebracht.“ Auch die Stärke in
engen Matches sei bemerkenswert gewesen – in den Einzeln
konnte der BTV zehn von zwölf
Champions-Tiebreaks gewinnen.
Für den Aufstieg in die 1. Liga
sorgte das multikulturelle
Team mit Peter Torebko
(Deutschland), Franco Skugor
(Kroatien), Frederik Nielsen
(Danemark), Alessio di Mauro
(Italien),
Daniele
Giorgini
(Italien), Marco Trungelliti
(Argentinien),
Juan-Martin
Aranguren (Argentinien), Marc
Sieber (Deutschland), Marko
Lenz (Deutschland), Massimo
Ocera (Italien), Alberto Giraudo
(Italien) und Marcos Jimenez
Letrado (Spanien).
„Wir werden uns intensiv
Gedanken machen über die
Erste Liga“, kündigte Bernd
Badenhorst an. Der BTVTeamchef machte deutlich,
dass eine konkurrenzfähige
Erstliga-Mannschaft deutlich
mehr Geld kosten wird: „Mit
dem Etat, den wir jetzt haben,
wird es ganz, ganz schwer. Wir
sollten mit einem Team spielen, das zumindest die Chance
hat, die Klasse zu halten.“ Einen
großen Umbruch soll es jedoch
nicht geben. „Wir werden die
Mannschaft
weitgehend
zusammenhalten, aber wir
müssen uns auch verstärken“,
erklärte Coach Theine.
Neuer Katalog
Norddeutschlands sportlichste Jugendherbergen
>
Beim Mannschaftssport
kommt es nicht allein auf
die Kondition und Technik des
Einzelnen an. Genauso wichtig
für den Erfolg sind Teamgeist
und Motivation der Gruppe.
Wer seine Mannschaft trainieren und als Gemeinschaft auf
den nächsten Wettkampf einschwören will, der findet in vielen Jugendherbergen des Deutschen Jugendherbergswerkes
(DJH) in Norddeutschland herausragende Bedingungen. In
mehr als 70 Häusern zwischen
Sylt und Südharz, Ems und
Oder können Sportgruppen
und –vereine für ihre Wettbewerbsvorbereitung,
Trai-
ningslager oder den Saisonabschluss ein vielfältiges Angebot an qualitativ hochwertigen
Sportanlagen und Trainingsmöglichkeiten nutzen.
Dieses hält selbst hohen Anforderungen von Leistungssportlern Stand. Tartanbahn, Kletterhalle oder Streetball-Anlage
befinden sich oft direkt auf
dem Gelände oder nahe der
Jugendherberge. Einige haben
sich auf bestimmte Sportarten
spezialisiert.
Die Neuausgabe des Katalogs
„Freundschaftsspiele – Jugendherbergen für Sportgruppen“
der norddeutschen DJH-Landesverbände gibt einen detail-
lierten Überblick über das Trainingsangebot und zeigt jede
Jugendherberge im Porträt. Für
fast alle Sportarten und jede
Teamgröße gibt es das passende Angebot. Ob moderne
Jugendherberge mit allem
Komfort oder Haus mit Charme
in naturnaher Umgebung überall herrscht eine lockere,
entspannte Atmosphäre.
Der Teamspaß beginnt schon
bei der Unterbringung in gemeinsamen Zimmern. Trainer
und Betreuer erhalten in der
Regel Einzelzimmer.
In allen Häusern gelten attraktive Übernachtungs- und Verpflegungspreise. Das Essen ist
gesund und lecker und wird in
Buffetform angeboten.
Auf Wunsch bereitet das
Küchenteam spezielle Sportlerernährung zu oder schnürt
Lunchpakete für Ausflüge.
Mit der Gruppenmitgliedskarte
(ab 25 EUR im Jahr) können
Sportgruppen weltweit rund
4000 Jugendherbergen nutzen. Sie gilt für die ganze
Mannschaft. Inhaber von Ehrenamtsausweisen
(SportManagement-Karte, SEC SportEhrenamtsCard und der GYMCARD) können sie kostenlos
erhalten.
www.jugendherbergen-imnorden.de
Bremen Sport Magazin Oktober 12
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7
Vorf
8
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Bremen Sport Magazin September 12
freude!
mit dem TV Eiche Horn
Bremen auf die
2. Bundesliga Damen
Volleyball
Bremen Sport Magazin September 12
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Titelstory: Volleyball 2. Bundesliga
>
Die Volleyballdamen des TV Eiche
Horn Bremen greifen in der
Spielsaison 2012/2013 wieder in der 2.
Bundesliga Nord an. Mit dem 10. Platz in
der Spielzeit 2011/2012 wurde das
Minimalziel Klassenerhalt erreicht. In der
abgelaufenen Zweitligasaison konnten
wertvolle Erfahrungen im spielerischen
sowie im mentalen Bereich gesammelt
werden. Viele neue Dinge wurden ausprobiert. So war die Arbeit mit dem Mentaltrainer Klaus Rempe eine absolute
Bereicherung. Darüber hinaus förderten
Übungen im Bereich Life Kinetik die antizipative Spielweise.
Im Kern blieb die Mannschaft erhalten. Auf
10 der 13 Spielerinnen aus der Saison
2011/2012 kann Trainer Gert Stürmer, der in
dieser Saison durch den Nachwuchstrainer
Martin Zahl unterstützt wird, auch in dieser
Saison zurückgreifen. Allerdings musste
sich Mannschaftsführerin Anke Eyink im
Mai einer dringenden Knie-Operation
unterziehen und befindet sich noch im
Muskelaufbau. Sie hofft, zur Rückrunde
wieder einsatzbereit zu sein. Für
Mittelblockerin Ulrike Tangemann stehen
berufliche Veränderungen an. Sie steht nur
teilweise in der Hinrunde zur Verfügung.
Weitere Veränderungen haben sich zudem
im Kader der Zweitligavolleyballerinen
ergeben. So wurden die Abgänge der
Zuspielerin Elvira Lautenschläger und
Mittelblockerin Karina Kahlert, zurück zum
TV Cloppenburg (3. Liga), verzeichnet.
Diagonalangreiferin Henrike Bielefeld ist in
der neuen Saison für die BTS Neustadt
aktiv.
Dafür
ergaben
sich
interessante
Neuzugänge.
Mittelblockerin
Sandra
Zepelin verstärkt das Team aus den eigenen
Hinten von links nach rechts:
Gert Stürmer, Ulrike Tangemann, Ina Schulze, Sandra Prang, Anne Hillert, Anke Eyink,
Marta Gorniak, Sandra Zepelin, Martin Zahl, Eike Koschorreck
Vordere Reihe von links nach rechts:
Melanie Münch, Evelyn Kampen, Kimmie Bagge, Xenia Karich, Katarina Böttcher, Stefanie Grosse,
Pinar Yesilkaya
Reihen der 3. Damen des TV Eiche Horn. Für
die Außenposition heuerte die DeutschKanadierin Evelyn Kampen bei den EicheDamen an. Sie ist mit ihrem Bruder
Alexander Kampen nach Deutschland
gekommen. Dieser spielt in dieser Saison
bei den Fischtown Pinguins in Bremerhaven Eishockey. Die dänische Zuspielerin
Kimmie Bagge macht in diesem Jahr ein
Auslandsjahr in Deutschland. Für die
Liberaposition konnte Pinar Yesilkaya (SC
Langenhagen) gewonnen werden. Sie
macht in diesem Jahr ihr praktisches Jahr
im Rahmen ihres Medizinstudiums in
Bremen.
In der 2. Bundesliga Nord der Frauen treten
in der neuen Saison 12 Teams an. VfL Oythe,
USC Münster II, VT Aurubis Hamburg, TV
Gladbeck, TSV Rudow Berlin, SCU
Emlichheim und der 1. VC Stralsund waren
bereits in der vergangenen Saison Gegner
des TV Eiche Horn. Der Erstligaabsteiger TSV
Bayer 04 Leverkusen kommt als hochkarätiger Gegner dazu. Als Aufsteiger der
Regionalliga West vervollständigt das Team
DSHS SnowTrex Köln das Feld. Der 1. VC
Parchim hat zur neuen Saison das
Spielrecht auf den Schweriner SC II übertragen. Der Kader des Leistungszentrums
Schwerin bleibt aber nahezu identisch. Das
Bundesstützpunktteam des VCO Berlin II
besitzt ein Sonderspielrecht im regulären
Ligaspielbetrieb in der 2. Bundesliga Nord.
Die besten Nachwuchsspieler werden hier
im Jugendbereich zusammengezogen, um
Wettkampfpraxis zu sammeln und auf
nationale sowie internationale Anforderungen vorbereitet zu werden.
Um sich für die Anforderungen der neuen
Liga zu rüsten, haben die Eiche-Damen
eine intensive Vorbereitung betrieben.
Trainer Gert Stürmer erklärt die nächste Angriffstaktik, mit der die Damen
des TV Eiche Horn in der 2.
Bundesliga erfolgreich sein
werden.
10
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Bremen Sport Magazin Oktober 12
Eine teambildende Maßnahme war dabei
der
atemberaubende
Besuch
im
Kletterwald. Ein Trainingslager wurde
zudem in Münster absolviert. Zur spielerischen Festigung wurden Vorbereitungsturniere in Gladbeck und Hamburg
gespielt, bei denen die neuen Spielerinnen
integriert wurden und neue Abwehrvarianten eingeführt und getestet wurden.
Spielerinnen und Trainer freuen sich auf
die neue spannende und herausfordernde
Saison. In der Sporthalle an der Berckstraße
wird es in Bremen wieder attraktiven
Volleyballsport geben. Jedes Heimspiel wird
dabei ein Event mit Motto und Aktionen,
wie Verlosungen, sein. Nach dem ersten
Auswärtsspiel am 22.09.2012 in der CU
Arena in Hamburg wurde der Saisonstart
am 29.09.2012 um 18 Uhr gegen den VCO
Berlin II vor heimischer Kulisse in Bremen
gefeiert.
www.eiche-volleyball.de
Die Heimspiele
Sa. 29.09.2012
So. 21.10.2012
So. 04.11.2012
So. 11.11.2012
So. 25.11.2012
So. 09.12.2012
So. 16.12.2012
So. 20.01.2013
So. 03.02.2013
So. 10.03.2013
So. 07.04.2013
- VCO Berlin II
- SCU Emlichheim
- 1. VC Stralsund
- Schweriner SC II
- TSV Rudow Berlin
- USC Münster II
- VT Aurubis Hamburg II
- DSHS SnowTrex Köln
- TV Gladbeck
- VfL Oythe
- TSV Bayer 04 Leverkusen
Die Spiele finden um 16 Uhr (außer dem
Auftaktspiel am 29.09.12) in der Halle des
TV Eiche Horn, Berckstraße statt.
SPIELFOTOS: LARS H. VOGEL
MANNSCHAFTSFOTO: SABINE HEUKE
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Sportrait: Minigolf-Jugend-WM
12
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Bremen Sport Magazin September 12
TEXT: BIRGIT STIEBELING
Konzentration
auf kleinstem Raum
Minigolf kommt richtig in Schwung!
Ë
Weltmeisterliche Stimmung auf der
Kombianlage des SC Bad Münder, die
gleichzeitig
Bundesstützpunkt
des
Deutschen Minigolfsport-Verbandes (DMV)
ist.
Hier fanden vom 15. bis zum 18. August die
Weltmeisterschaften der Jugend im
Minigolfsport statt. 14 Nationen hatten
ihre Spieler und Spielerinnen in den kleinen Kurort zwischen Süntel und Deister
geschickt und alle Beteiligten von den
Aktiven bis zu den Organisatoren zeigten
weltmeisterliches Format.
Mit einer Welcome Party in der
Fußgängerzone
über
die
feierliche
Eröffnung in der Martin-Schmidt-Halle bis
zur Abschiedsfeier in der festlich dekorierten Turnhalle der Abraham-LincolnRealschule wurde ein sportlich-fröhliches
Fest der Jugend gefeiert.
Am 15. August starteten die Kämpfe um die
Mannschaftstitel bei den Junioren und
Juniorinnen. Beide deutsche Teams zeigten
gleich am ersten Tag, dass ein Sieg nur über
sie zu erreichen sein würde. Nach drei
gespielten Kombirunden (jeweils auf Filz
und Eternit) führten die Junioren bereits
mit 29 Schlägen. Auch am zweiten
Wettkampftag spielte die junge deutsche
Mannschaft auf einem Niveau, dem nur die
Schweden auf Rang zwei und die Schweizer
auf Platz drei annähernd folgen konnten.
Die Mädel hatten sich einen Vorsprung von
10 bzw. 16 Schlägen vor Schweden und
Österreich erkämpft und trotzdem wurde
es zwischendurch noch einmal spannend,
als die Schwedinnen zum Zwischenspurt
ansetzten. Letztlich reichte es aber auch für
die Juniorinnen zu einem überzeugenden
Titelgewinn vor Schweden und Österreich.
Beide Teams verteidigten somit ihre Titel
von 2010.
Schneider, Pascal Zeller und Sebastian
Piekorz, der seinen dritten Rang erst in
einem spannenden Stechen gegen seine
Mannschaftskameraden Marcel Waleska
und Robin Hettrich erkämpft hatte.
Gold und Silber durften auch die Mädchen
feiern. Katharina Benn heißt die neue
Weltmeisterin im sog. „Strokeplay“. Über
Silber freute sich Annika Dellmann. Bronze
erkämpfte sich mit einem rasanten
Schlussspurt die Schwedin Sara Karlsson.
Am letzten Veranstaltungstag ging es im
„Matchplay“ im KO-System um eine weitere
Einzelmedaille. In dieser Konkurrenz werden nur je neun ausgesuchte Bahnen auf
jedem System gespielt. Es gilt nicht die
Gesamtschlagzahl, sondern die gewonnene
Bahn. Und diese Austragungsart hielt, was
sie verspricht! Wieder einmal bekamen die
Zuschauer Minigolfsport auf allerhöchstem
Niveau mit kaum überbietbarer Spannung
geboten. In der letzten Junioren-Paarung
führte der Deutsche Philip Lau im Finale bis
zwei Bahnen vor Schluss, um dann doch
noch den top und nervenstark spielenden
Finnen Eetu Ikula vorbeiziehen lassen zu
müssen. Gold für Finnland, Silber für
Deutschland und Bronze für den Schweden
Markus Nilsson. Bei den Mädels konnte die
Österreicherin Lara Jehle ihren Sieg und
Weltmeistertitel überzeugend gegen die
junge Deutsche Vanessa Peuker nach Hause
bringen, über Bronze freute sich Annika
Dellmann.
Das Deutsche Team freut sich über ein spannendes Minigolf-Turnier in Bad Münder, bei dem nicht
weniger als 14 Nationen teilgenommen haben.
Auch in den Einzelkonkurrenzen konnten
die jungen deutschen Spieler ihre
Erfolgsserie fortsetzen. Bei den Jungen gab
es gar einen Dreifach- Erfolg von Andreas
Bremen Sport Magazin Oktober 12
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Sportrait: Minigolf-Jugend-WM
Für die deutsche Mannschaft um Trainerin
Petra Szablikowski und Chef de Mission
Michael Löhr sowie einem unermüdlichen
Betreuerteam ging eine überaus erfolgreiche Weltmeisterschaft zu Ende. Mit einer 22
von Daniel Moser/Schweiz wurde ein neuer
Jugendrekord auf Filz gespielt und der
Hannoveraner Marcel Waleska erzielte das
Idealergebnis 18 auf Eternit.
Besonders erfreulich aber ist auch die
Teilnahme der jungen Spieler aus dem Iran
und dem Kosovo. Portugals sehr junge
Garde hat sicherlich viel gelernt und wunderbar zu sehen, welche Fortschritte das
russische Team in den letzten Jahren vollzogen hat.
Die fröhlichen Weltmeisterschaften der
Jugend in Bad Münder sind Geschichte. Bad
Münder freut sich nun auf die MinigolfWeltmeisterschaften der Damen und
Herren im Jahr 2013!
www.mvbn.de
www.minigolf-wm-bad-muender.de
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Bremen Sport Magazin Oktober 12
Minigolf wird auf einem Filz- oder Eternitbelag gespielt.
Bremen Sport Magazin Juli/August 12
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BREMER SPORTKALENDER
Oktober
DIENSTAG
02
Tischtennis
Bundesliga: SV Werder Bremen - TT
matec Frickenhausen, Werderhalle
Hermine-Berthold-Str. 19, 19:00 h
Eishockey
2. Bundesliga: Fischtown Pinguins Schwenninger Wild Wings, Eisarena
Bremerhaven, 20:00 h
Trampolin
Einzelwettkampf/Kreismeisterschaft
en Bremerhaven, Bremerhaven,
Edith-Stein-Schule, 10:00 h
Wochenende der Schützenvereine - www.ziel-im-visier.de
Schützenvereine in Bremen und
Bremerhaven (bis 07.10.12)
Ski-Club Bremerhaven
Tag der Offenen Tür unter dem
Motto "Wir können nicht nur Ski"
anlässlich des 50-jährigen
Bestehens, Sportplatz
Philippsfield/Sporthalle am
Stadthaus/Ski-Hütte/Ski-Werkstatt,
10:00 h
Volleyball
Regionalliga Damen: BTS Neustadt
Bremen - SG Karlshöfen/ Gnarrenburg, BSA Süd, Volkmannstr.,20:00 h
Handball
Oberliga Nordsee Männer: ATSV
Habenhausen - TSG Hatten/
Sandkrug, Halle Bunnsacker Weg,
17:00 h
MITTWOCH
Oktober
03
Rudern
Bremer Landesmeisterschaften des
Landesruderverbandes Bremen,
Werdersee Bremen, Start am
Deichschart, 10:00 h
Oberliga Nordsee Männer: SV
Grambke/Oslebshausen - SG
Achim/Baden, Halle Sperberstr.,
17:30 h
Die regelmäßige Sportsendung
im Radio Weser TV
(Kabel-Kanal 12, 217,25 Mhz)
Am 16. Oktober 2012
• Tanzwoche des Bremer
Turnverbandes
• Sport meets CultureS
• Open Squares e.V.
Jeden 3. Dienstag im Monat von
20.00 bis 21.00 Uhr
Sport i. Offenen Kanal Brhv.
Am 03. Oktober 2012
In der Regel jeden 01. Mittwoch im Monat
TV-Sonderkanal 11
16
|
Bremen Sport Magazin Oktober 12
Oberliga Nordsee Frauen: TuS Komet
Arsten - HSG Hude/Falkenburg,
Halle Egon-Kähler-Str., 17:45 h
3. Liga Nord Frauen: SV Werder
Bremen - Thüringer HC II,
Werderhalle Hermine-Berthold-Str.
19/20, 18:00 h
FREITAG
05
Eishockey
2. Bundesliga: Fischtown Pinguins Eispiraten Crimmitschau, Eisarena
Bremerhaven, 20:00 h
Oktober
Oktober
SONNTAG
07
Leichtathletik
8. swb-Marathon + NDM/LM
Halbmarathon, Marktplatz Bremen,
09:00 h
SAMSTAG
06
Schwimmen
42. Internationales Schwimmfest
des Blumenthaler TV, Fritz
Piaskowski-Bad, Bremen-Vegesack
(bis 07.10.12)
Tischtennis
2. Bundesliga Nord Damen: SG
Marßel Bremen - MTV Tostedt,
Halle Landskronastr., 11:00 h
Eishockey
Oberliga Nord (3.Liga): Weserstars
Bremen - Adendorfer EC, Eissporthalle Paradice, Walle, 18:30 h
Oktober
Basketball
Bundesliga: Eisbären Bremerhaven s.Oliver Baskets Würzburg,
Stadthalle Bremerhaven, 16:00 h
Handball
Oberliga Nordsee Frauen: SV Werder
Bremen II - BV Garrel, Werderhalle
Hermine-Berthold-Str. 19, 16:00 h
MITTWOCH
10
Basketball
Bundesliga: Eisbären Bremerhaven ratiopharm Ulm, Stadthalle
Bremerhaven, 19:30 h
Oktober
Fußball
Regionalliga Nord: FC Oberneuland ETSV Weiche Flensburg, Sportpark
Vinnenweg, 15:00 h
Oktober
BREMER SPORT TV
Handball
Oberliga Nordsee Frauen: ATSV
Habenhausen - TV Oyten II, Halle
Bunnsacker Weg, 17:00 h
Fußball
Regionalliga Nord Frauen: SV
Werder Bremen II - SF WüstingAltmoorhausen, Nebenplätze
Weser-Stadion, 14:00 h
DONNERSTAG
11
2. Vereinsklausur 2012 des
Kreissportbundes Bremen-Nord
(KSBN)
KSBN, Bockhorner Weg 10, 28779
Bremen, 19:00 h
Oktober
FREITAG
12
Handball
Oberliga Nordsee Frauen: TuS Komet
Arsten - SFN Vechta, Halle EgonKähler-Str., 20:15 h
Oktober
SAMSTAG
13
Schwimmen
Vereinsmeisterschaften des BSC 85,
Unibad
10/12
Einladungsschwimmen
Schlossparkbad - Veranstalter:
SG Vahr
Jiu-Jitsu
Landeslehrgang 4/2012 - Abwehr
gegen Kragen/Reversfassen +
Hebeltechniken, TSV Borgfeld,
Hamhofsweg 55, 14:00 h www.jjlvb.de
Gymnastik
Gymnastikabzeichen, HermannBöse-Gymnasium, 15:30 h
Fußball
Regionalliga Nord: FC Oberneuland FC St. Pauli II, Sportpark Vinnenweg,
15:00 h
Handball
3. Liga Nord Frauen: SV Werder
Bremen - BV Borussia 09 Dortmund
II, Werderhalle Hermine-BertholdStr. 19, 18:00 h
Boxen
Offene Landesmeisterschaften und
Ranglistenturniere aller Alters-, Gewichts- und Leistungsklassen m/w,
Walter-Kolb-Halle Bremerhaven,
16:00 h
Floorball
1. Bundesliga: TV Eiche Horn
Bremen - MFBC Löwen Leipzig,
Halle Berckstr. 87, 18:00 h
Oktober
SONNTAG
14
Fußball
2. Bundesliga Frauen: SV Werder
Bremen - Magdeburger FFC, WeserStadion, Platz 12, 14:00 h
Regionalliga Nord: Werder Bremen II
- Goslarer SC 08/Sudmerberg,
Weser-Stadion, Platz 11, 14:00 h
Handball
Oberliga Nordsee Frauen: SV Werder
Bremen II - HSG Wilhelmshaven,
Werderhalle Hermine-Berthold-Str.
19/20, 16:00 h
Oberliga Nordsee Männer: ATSV
Habenhausen - TV Neerstedt, Halle
Bunnsacker Weg, 17:00 h
Eishockey
2. Bundesliga: Fischtown Pinguins Ravensburg Towerstars, Eisarena
Bremerhaven, 17:00 h
Oberliga Nord (3. Liga): Weserstars
Bremen - GEC Ritter, Eissporthalle
Paradice, Bremen-Walle, 18:30 h
Oktober
SAMSTAG
20
Segeln
Freimarkt Opti - Opti B, Mittelweser,
Wassersportverein Hemelingen (bis
21.10.12)
Schwimmen
Bestenkämpfe des SV Bremen 10,
Unibad (bis 21.10.12)
Volleyball
Regionalliga Damen: BTS Neustadt
Bremen - VSG Hannover, BSA Süd,
Volkmannstr., 20:00 h
Fußball
Bundesliga: Werder Bremen Borussia Mönchengladbach, WeserStadion, 18:30 h
Handball
Oberliga Nordsee Männer: SV
Grambke/Oslebshausen - HSG
Bützfleth/Drochtersen, Halle
Sperberstr., 16:00 h
Oktober
SONNTAG
21
Tischtennis
2. Bundesliga Nord Damen: SG
Marßel Bremen - TuS Bad Driburg,
Halle Landskronastr., 15:00 h
Basketball
Bundesliga: Eisbären Bremerhaven Fraport Skyliners, Stadthalle Bremerhaven, 17:00 h
Volleyball
2. Bundesliga Nord Frauen: TV Eiche
Horn - SCU Emlichheim, Halle
Berckstr., 16:00 h
Fußball
Regionalliga Nord Frauen: SV Werder Bremen II - TSG Burg Gretesch,
Nebenplätze Weser-Stadion, 14:00 h
U 19-Bundesliga: Werder Bremen U
19 - FC Carl Zeiss Jena, WeserStadion, Platz 11, 11:00 h
Eishockey
2. Bundesliga: Fischtown Pinguins ESV Kaufbeuren, Eisarena
Bremerhaven, 17:00 h
Oktober
FREITAG
26
Oktober
Oberliga Nord (3. Liga): Weserstars
Bremen - Rostocker EC "Piranhas",
Eissporthalle Paradice, BremenWalle, 20:00 h
Oktober
SAMSTAG
27
Fußball
Regionalliga Nord: FC Oberneuland VfL Wolfsburg II, Sportpark
Vinnenweg, 15:00 h
28
Volleyball
Regionalliga Damen: BTS Neustadt
Bremen - BW Emden-Borssum, BSA
Süd, Volkmannstr., 16:00 h
Fußball
Regionalliga Nord: Werder Bremen II
- Holstein Kiel, Weser-Stadion, Platz
11, 14:00 h
2. Bundesliga Frauen: SV Werder
Bremen - 1. FFC Turbine Potsdam II,
Weser-Stadion, Platz 12, 11:00 h
Oktober
Eishockey
2. Bundesliga: Fischtown Pinguins Landshut Cannibals, Eisarena
Bremerhaven, 20:00 h
SONNTAG
DIENSTAG
30
Tischtennis
Bundesliga: SV Werder Bremen 1. FC Saarbrücken, Werderhalle
Hermine-Berthold-Str. 19, 19:00 h
Oktober
MITTWOCH
31
Tischtennis
Pro Tour, German Open, ÖVB-Arena
Bremen (bis 04.11.12)
Eishockey
2. Bundesliga: Fischtown Pinguins Lausitzer Füchse, Eisarena
Bremerhaven, 20:00 h
Bremen Sport Magazin Oktober 12
|
17
Tennis
Neues Angebot Moving Power
Hochklassiger Tennissport beim
Stadtwerder-Cup 2012
Mit einem abwechslungsreichen Aerobictraining
schwungvoll in den Tag: Nach
einem kurzen Warm-up wird
zu fetziger Musik das Herzkreislaufsystem auf Trapp gebracht und dabei die Ausdauer
trainiert.
Mit einem anschließenden
Workout, in dem unterschiedliche Kleingeräte (wie z.B. Hanteln) benutzen werden, werden
alle Muskelgruppen gefestigt
und gestrafft. Die Stunde klingt
mit einem Cool-Down aus, so
dass danach entspannt und
erfrischt die weiteren Anforderungen des Tages gemeistert
werden können.
>
>
Tus Huchting
Das vom Tennisverein von
1927-Stadtwerder
zum
zweiten Mal organisierte Ranglistenturnier hat sich zu einem
äußerst beliebten Turnier für
Damen, Herren und Jugend
entwickelt. Mit 120 Aktiven aus
dem gesamten norddeutschen
Raum, bis nach Baden-Württemberg, war das Turnier nicht
nur von der Anzahl, sondern
auch von der Qualität der Konkurrenz
hervorragend
Alle Finalteilnehmer beim Stadtwerder-Cup 2012.
Das Training findet immer donnerstags von 11-12 Uhr im
Raum F 10 des Bewegungsund Sportzentrums in der
Obervie-lander Str. 23
statt und wird von
Gaby Lüthje geleitet.
besetzt.
Allein bei
den Damen
traten 5 Spielerinnen an, die
zu den Top 100 der
DTB-Rangliste
zählen. Bei den Herren
IMMER...
war die Nr. 81, Felix Samsel, vom
Club zur Vahr, vertreten. Ebenfalls dabei war Titelverteitiger
Yannick Staschen vom Oldenburger TeV.
Im hochklassigen Viertelfinale
zwischen Kim Janine Gefeller
(TC GW Gifhorn) und Yvonne
Hübler (Club zur Vahr) konnte
sich die Nr. 93 der DTB-RL
Gefeller in drei Sätzen knapp
behaupten. Mit einem 2-SatzSieg über Majlena Pedersen
vom Braunschweiger THC, Nr.
57 der DTB-RL, erreichte Ge-feller das Finale und musste
gegen Julia Paetow, Nr.59 der
DTB-RL, vom TC RW Wahlstedt,
antreten. Die an Nr. 2 gesetzte
Julia Paetow gewann das Endspiel in 3 Sätzen (6:3, 2:6, 6:4)
und konnte sich über ein
Preisgeld von 600 EUR freuen.
Im Halbfinale der Herren kam
es zur Paarung zwischen den
an Nr. 1 gesetzten Felix Samsel
und Titelverteitiger Yannick
Staschen, die Nr. 129 der DTB-RL.
Staschen zeigte präzises und
variables Tennis und gewann
mit 6:1 und 7:5
Im Finale traf er, wie im letzten
Jahr, auf Torsten Wietoska vom
Oldenburger TeV, der sich in
allen Vorrundenspielen klar
behaupten konnte. Im Endspiel
musste Wietoska die Dominanz des Titelverteidigers anerkennen.
Der 18-jährige Staschen gewann das Finale überlegen mit
6:3 und 6:1.
Die Juniorinnen (W16) und
Junioren (M16) knüpften an die
die guten Leistungen an.
Das Endspiel der Juniorinnen
gewann Annika Niemeier vom
SVE Wiefelstede gegen Luisa
Auffahrt vom TK Nordenham.
Bei den Junioren gewann der
an Nr. 1 gesetzte Jonas Kannwischer vom TC RW Barsinghausen 6:4 und 6:3 gegen Felix
Sonnberg vom TC BW Delmenhorst.
Doch nicht nur unter sportlichen Gesichtspunkten gefiel
das Turnier. Die entspannte,
familiäre Atmosphäre während der gesamten Veranstaltung war nicht zu überbieten.
Die Turnierleitung kündigte
bereits jetzt für 2013 den nächsten Stadtwerder-Cup an.
Wobei darüber nachgedacht
wird, das Turnier um eine
Altersklasse bei der Jugend zu
erweitern.
DSJ
Deutsch-japanischer Simultanaustausch
>
Auch in diesem Jahr fand
der Simultanaustausch
zwischen der Deutschen Sportjugend (dsj) und der Japan
Juniors Sports Club Association
(JJSCA) statt.
Vom 8. bis zum 10. August
besuchte eine Gruppe mit 10
Jugendlichen aus Japan, einer
Dolmetscherin und einem Be-
18
|
Bremen Sport Magazin Oktober 12
treuer Bremen. Acht deutsche
Jugendliche aus Bremen betreuten die Japaner ehrenamtlich.
Gemeinsam wurde gekocht,
geklettert, gebowlt und die
Sehenswürdigkeiten Bremens
erkundigt. Wie auch schon in
den vergangenen Jahren resümierten die Jugendlichen ei-
nen sehr schönen, aber viel zu
kurzen Aufenthalt. Die Bremer
Sportjugend bedankt sich bei
allen ehrenamtlichen Helfer/innen und freut sich auf den
Besuch in 2013.
Vereine: Aktuelle Informationen
Tura
Sabine Vaje leitet Bewegungseinheit in Chendebji (Bhutan)
Turas Sportlehrerin Sabine Vaje leitet eine Bewegungseinheit an der Schule in Chendebji (Bhutan).
>
Ihren Urlaub nutzte Turas
Sportlehrerin Sabine Vaje,
um mit einer Gruppe von neun
Frauen und einem bhutanischen Lama in das "Land des
Donnerdrachens"
aufzubrechen.
In Bhutan am Fuße des Himalaya leben knapp 700.000
Einwohner. Der Alltag der Bevölkerung ist geprägt vom Buddhismus und der Verehrung
für ihren König Jigme Khesar
Namgyel. Die Anzahl der
Touristen, die Bhutan seit 1974
jährlich besuchen dürfen, ist
begrenzt. Die Gruppe um
Sabine Vaje konnte sich glücklich schätzen, zu diesen "Auserwählten" zu gehören. Die
Anreise führte über Hamburg
nach Istanbul. Nach einem kleinen Zwischenstopp erfolgte
der Weiterflug in Richtung
Indien. Von New Delhi aus ging
es dann nach Bhutan. Ankunft
in Paro, einer kleinen Stadt im
Westen des Landes. "Empfangen wurden wir vom Lama
Tsultrim, der sich bereits ein
paar Wochen vor uns auf den
Weg in seine Heimat gemacht
hat.
Seit zehn Jahren in Ganderkesee lebend, reist er jährlich
mit einer Gruppe nach Bhutan", erinnert sich Sabine Vaje
an die besondere Reise.
Mit dem Kleinbus durch Zentral-Bhutan führte der Weg
auch in das Dorf Chendebji, aus
dem Lama Tsultrim stammt.
Hier blieb die Gruppe drei Tage.
"Die Bhutaner sind sehr gastfreundlich", erlebte Sabine
Vaje. Erst seit 2006 gibt es im
Dorf mit seinen 30 Häusern und einer Schule
Strom. Der Besuch der
Schule in Chendebji
zählte zu den besonderen Erlebnissen der
Reise. Fünfzig Kinder
im Alter von fünf bis
vierzehn Jahren gehen hier zur Schule.
Sie nehmen dafür
zum Teil einen
Fußweg von zwei
Stunden
auf
sich.
Das Transportsystem ist erst
im Aufbau und
Radfahren im Himalaya hat keine Tradition.
Hier geht man zu Fuß. Mit dem
warmen Schulessen gehört
Chendebji zu den besonderen
Schulen im Land. Vor zwei
Jahren entstand die Idee einer
Stiftung. Ein halbes Jahr später
wurde der "Förderverein für
das unabhängige Königreich
Bhutan e.V." gegründet. Mittels
Spenden konnten Lebensmittel
gekauft und ein Koch eingestellt werden. In einem kleinen
Nebengebäude wurde ein Küchenplatz mit zwei Feuerstellen am Boden und zwei großen
Kochtöpfen geschaffen.
Seit dieser Zeit sind die
Anmeldezahlen in der Schule
gestiegen, denn für die Eltern
ist es gut zu wissen, dass die
Kinder warmes Essen bekommen.
Neben dem Dzongka, der
bhutanischen
Sprache
und
Schrift, wird in
Bhutan
auch
Englisch gesprochen. Sabine Vaje
hatte somit die
besondere Gelegenheit, den Kindern und Lehrerinnen Sport anzubieten: "Das war ein ganz
besonderer Tag und
Spaß, für alle Beteiligten.
Hüpfen, springen, Arme
hoch, Klatschen, Tönen,
rechts
und
links
herum
drehen, Lachen", so Sabine
Vaje, die bei
Tura die Gesundheitswerkstatt
und zahlreiche Kurse leitet.
...IN...
Quadrathlon
Erfolgreiche Premiere am Sportparksee Grambke
>
Die Premiere des erstmals
im Nordwesten Deutschlands organisierten SprintQuadrathlons
(500
Meter
Schwimmen, 20 Kilometer
Fahrrad, 5,4 km Laufen, 4 km
Kajak)
am
Sportparksee
Grambke gelang erfolgreich.
Die Teilnehmer kamen aus dem
ganzen Bundesgebiet, einer sogar aus Ungarn. Bei den Männern siegte Steffen Burkhardt
aus Preetz in 1:18:25 Stunde, bei
den Frauen Lisa Hirschfelder
aus Heidelberg in 1:33:10 h. Von
der Kanu-Abteilung von Tura
Bremen starteten Marcus
Schmietendorf (Platz 11 in
1:33:12 h) und Werner Stelljes
(Platz 18 in 1:52:09 h).
Tura Bremen stellte die Boote
für Neueinsteiger und Schnupperteilnehmer. Ein kleines
Team von Helfern von Tura
organisierte den Bootsverleih,
das Rundenzählen bei der
Kajakstrecke sowie Hilfe beim
Bootstragen und Ein- und
Aussteigen.
"Das Rennen war vom Veranstalter im Rahmen des Nehlsen-Triathlons
hervorragend
organisiert und die Zusammenarbeit sehr pragmatisch
und unkompliziert", freute sich
im Nachhinein Marcus Schmietendorf, der die Idee für den
ersten Quadrathlon in Bremen
hatte. Alle Beteiligten freuen
sich auf eine Neuauflage im
nächsten Jahr.
Marcus Schmietendorf aus der
Kanuabteilung von Tura hatte die
Idee für den ersten Quadrathlon
in Bremen. Foto: Tura
Bremen Sport Magazin Oktober 12
|
19
FSJ
Ständig unterwegs
Staffelübergabe Renate Recknagel und Roswitha Wahl
Die beiden Seniorenturnerinnen trifft man nicht
nur auf Turnwettkämpfen. Seit
sie vor 6 Jahren zufällig ins
Showgeschäft gekommen sind,
reisen Rosi und Renate immer
mehr herum.
Sie nahmen an den Deutschen
Seniorenmeisterschaften
in
Gießen teil und vertraten
Bremen dabei wieder einmal
gut. In der Altersgruppe 70 plus
wurde Renate Recknagel wieder
Deutsche
Meisterin.
Roswitha Wahl kam auf den 3.
Platz. Gerade wieder zu Hause,
packten sie die Koffer für das
Landesturnfest in
Osnabrück.
Dort nahmen
sie an einem
Pokalturnen
teil. Obwohl sie
gegen 50jährige
Turnerinnen antreten mussten, belegte
Renate Recknagel mit 71
Jahren den 1. Platz und
Roswitha Wahl mit 74 Jahren
den 3. Platz. Der Wettkampf
wurde für die beiden ein reines
Schauturnen. An jedem Gerät,
an dem sie turnten, wurden sie
extra für die Zuschauer angesagt. Für beide wurde die
Bodenkür als Höhepunkt ganz
zum Schluss angesetzt. Am
Schluss turnten sie in einer
>
>
Zu Beginn des neuen FSJJahres trafen sich die
„alten“ und „neuen“ FSJler, ihre
Betreuer aus den Vereinen und
die haupt- und ehrenamtlichen
Mitarbeiter der Bremer Sportjugend zur „Staffelübergabe“
beim Tennisverein Rot-Weiss
Bremen.
Nach einer kurzen Begrüßung
überreichten die Freiwilligen,
deren FSJ im Sommer 2012 zu
Ende ging, Dankes-Geschenke
an ihre Betreuer und einen
Willkommensgruß an die über
30 „neuen“ FSJler. Bei einem
schönen Grillabend und einem
„ M e n s c h e n k i c ke r-Tu r n i e r “
konnten sich im Anschluss alle
besser kennenlernen und über
das FSJ austauschen.
Geplant und organisiert wurde
die
Veranstaltung
wieder
durch die Freiwilligen selbst.
Die Bremer Sportjugend bedankt sich bei den Teilnehmern
des FSJ 2011/2012 für ihr
Engagement und wünscht
Ihnen alles Gute für die
Zukunft. Allen „neuen“ FSJlern
wünschen wir viele positive
Erfahrungen und ein ereignisreiches Jahr.
Renate Recknagel und Roswitha Wahl im ZDF mit Moderator Ingo
Nommsen
mit. Am nächsten Tag war ein
Bild von den beiden in der Turnfestzeitung und
zu lesen: Die Stars des
Festumzuges sind Rosi und
Renate von Bremer Turnverband.
Kaum eine Woche zu Hause,
ging es wieder auf Reisen, dieses Mal nach Düsseldorf zum
ZDF- Fernsehen zu einer
Livesendung, die am 2. August
ausgestrahlt
wurde.
Für
Turnshows in Ludwigshafen,
Münster und Melle sind Rosi
und Renate in diesem Jahr
schon vorgebucht.
...BEWEGUNG...
Galashow
mit.
Dort
zeigten sie in der Nachmittagsund Abendveranstaltung ihr
Bank- und Barren-Synchronturnen.
Schon am Anfang des Turnfestes liefen sie im Festumzug
Tura
Kündigung des Goosebads bedauert
>
Der Menschenkicker bei der FSJStaffelübergabe.
20
|
Bremen Sport Magazin Oktober 12
Von der Bremer Bäder
GmbH erhielt der Turnund Rasensportverein (Tura)
jetzt zum Jahresende die überraschende Kündigung seiner
Zeiten für die Wassergymnastik-Angebote im Goosebad.
"Das wollen wir nicht so einfach hinnehmen", reagiert der
sportliche Leiter von Tura, Gerd
Schweizer, ärgerlich.
"Diese Einrichtung ist für den
Gesundheitssport und das
Schwimmenlernen von Kindern im Bremer Westen immens wichtig, denn die
Lebenserwartung liegt unter
dem Bremer Durchschnitt, der
Nichtschwimmeranteil
bei
Kindern dagegen über dem
Mittelwert der Hansestadt."
Dass das Bewegungsbad in der
Goosestraße gut ausgelastet
ist, belegt selbst die Pressemitteilung der Bädergesellschaft
zu der Kündigung.
"Umso bedauerlicher deren jetzige, für uns nicht nachvollziehbare Entscheidung", so
Schweizer.
Neben Tura sind auch andere
Anbieter betroffen. Laut Bädergesellschaft werden den bisherigen Mietern im Goosebad
alternative Beckenzeiten in anderen Bädern angeboten.
"Für Tura kommt eigentlich nur
das Westbad in Frage, aber ob
da überhaupt Zeiten frei sind,
wage ich sehr zu bezweifeln",
befürchtet der sportliche Leiter
von Tura eine Einschränkung
der
Gesundheitsförderungsangebote seines Vereins, an
denen vor allem Bürger aus
dem Bremer Westen mit entsprechenden ärztlichen Verordnungen teilnehmen.
Wassergymnastik von Tura Bremen
im Goosebad: Bald Vergangenheit?
Foto: Gerd Schweizer
Vereine: Aktuelle Informationen
Große Resonanz
Sportpark Horn-Lehe eröffnet
>
Von ehemaligen Weltund Europameistern bis
hin zum jüngsten Nachwuchs:
Die Spannweiter der Akteure
war groß bei der offiziellen
Einweihung des Sportparks
Horn-Lehe durch Sportsenator
Ulrich Mäurer.
Rund 500 Menschen tummelten sich auf der Anlage an der
Curiestraße
neben
dem
Jugendfreizeitheim. Besonders
zog das Prominentenspiel, für
das Jörg Wontorra (Hansestiftung) und Holger Witzig
(Verein Golfender Fußballer),
die gemeinsam knapp die
Hälfte der 400.000 EUR
Investitionskosten aufgebracht
hatten, namhafte Exprofis
gewinnen konnten.
So traten Dieter Burdenski,
Thomas
Helmer,
Stefan
Beinlich, Uli Borowka, Rigobert
Gruber, Thomas Doll und
Stefan Schnoor unter Leitung
von Bundesligaschiedsrichter
Peter Gagelmann gegen eine
vom Bremer Fußball-Verband
auf die Beine gestellte Bremer
Ü-40-Auswahl an, in der auch
Sportamtsleiter Ulrich Mix mitwirkte. 9:4 für die Ex-Profis lautete das Ergebnis nach 30
Minuten Spielzeit.
Für Abwechslung in den Pausen sorgten die JazzdanceMädchen des TV Eiche Horn.
Gleich im Anschluss gab es
dann ein buntes Treiben auf
allen Sportflächen. Auf dem
Streetballfeld tummelten sich
die Korbjäger. Beach-Volleyballerinnen des TV Eiche Horn
Das Prominententeam vor dem Anstoß mit Jörg Wontorra (M.) und
Sportsenator Ulrich Mäurer (r.). Foto: Sabine Heuke
hechteten
auf
dem im dritten
Bauabschnitt gerade fertig gestellten
Beachfeld den Bällen hinterher und
verteilten Flyer mit den Spielterminen der kommenden
Zweitligasaison.
Und auf den beiden Kunstrasen-Kleinspielfeldern fanden Fußballturniere mit
Mannschaften des TV
Eiche Horn sowie von
Schulen und Jugendeinrichtungen
aus
dem Umfeld statt.
Die bestplatzierten
Akteure
erhielten
die vom Jugendhaus
entworfenen dunkelroten T-Shirts mit
dem
Aufdruck „Sportpark
Horn-Lehe“ überreicht. Dies
galt auch für das Tischtennisturnier, das in der Multifunktionshalle des Jugendhauses
durchgeführt wurde. Die meis-
...BLEIBEN.
ten
Teiln e h m e r
stellte
hier
der
Martinsclub.
Während
der
ganzen
Veranstaltung gab es viel Gelegenheit zu Gesprächen
zwischen Prominenz, Bevölkerung, Akteuren und
Politikern. Allen gemeinsam
war die Freude, dass dieses
große Projekt, das 2005 mit
maßgeblicher Beteiligung des
TV Eiche Horn seinen Anfang
nahm, mit ideeller und finanziellem Engagement ganz vieler
Einrichtungen und Personen
realisiert werden konnte. Dass
sich das Engagement gelohnt
hat, zeigte sich bereits in den
Tagen nach der Fertigstellung,
denn alle Sportflächen wurden
von der Bevölkerung stark frequentiert.
Nicht nur die Mitglieder des TV
Eiche Horn – beispielsweise aus
den über 20 Fußball-Jugendteams – haben mehr Möglichkeiten, sich auszutoben, sondern auch die benachbarten
Schulen sowie Bewohner aus
dem „Kopernikusquartier“, die
sich einfach spontan zum Sport
verabreden können.
Besondere Freude auch beim
vom Jugendhilfeträger „Alten
Eichen“ betriebenen Jugendfreizeitheim, in dem Sport ein
elementarer Bestandteil des
pädagogischen Konzeptes ist.
Sie kooperieren eng mit dem
TV Eiche Horn, was sich auch in
der gemeinsamen Beschäftigung eines FSJ´lers ausdrückt,
und haben sich ebenfalls stark
für den Sportpark direkt vor
ihrer Haustür eingesetzt.
Diesen vielen Nutzergruppen
in einem nicht einfachen sozialen Umfeld einladende Sportflächen zur Verfügung zu stellen – genau das war das Ziel,
das Jörg Wontorra und die
anderen Geldgeber mit diesem
Projekt an dieser Stelle erreichen wollten. Es scheint ein
Volltreffer zu sein…
TuS Huchting
Neuer Kurs mit Schwerpunkt Alexander-Technik
>
Seit September gibt es
einen Kurs mit dem
Schwerpunkt Alexander-Technik beim TuS Huchting.
„Auf körperliche Belastungen
und Stress reagieren wir meist
unbewusst und gemäß unserer
Gewohnheiten. Unangenehme
Folgen wie z.B. Rücken-, Schulter- oder Kopfschmerzen, Migräne und Bluthochdruck, sind
vorprogrammiert.
Oft haben wir zu viel Spannung
in unseren Bewegungen, andererseits fühlen wir uns schwer
und kraftlos. Mit der AlexanderTechnik kann man lernen, Bewegungen effizienter, leichter
und ausgewogener auszuführen und diese in den Alltag
zu integrieren“, so Petra Hahn,
die die Gruppe leitet.
Petra Hahn kam über eine
Rückenverletzung in Kontakt
zur Alexander-Technik, die sie
auf Anhieb faszinierte. Sie studierte daraufhin diese Methode in einer 4-jährigen Ausbildung bei der Alexander-Akademie Bremen e. V. Neben der
Grundausbildung wurde sie in
Kursen wie nonverbaler Kommunikation,
Selbstverteidigung, Kurse für Läufer, Ergonomisches Arbeiten am Computer und an der Hochschule
für Künste - Schwerpunkt
Musik - geschult.
Für den Kurs werden weder
Vorkenntnisse noch Sportkleidung benötigt.
Diese Gruppe trifft sich immer
dienstags von 16:30-18:00 Uhr
im Raum F22, im ersten Stock
des Bewegungs- und Sport-
zentrums in der Obervielander
Str. 76.
Anmeldungen bitte über die
Geschäftsstelle unter 58 55 88
oder per Mail an [email protected].
Die Kosten betragen für
Mitglieder EUR 19,50 für 10
Termine in Folge, Externe zahlen EUR 85,-
Bremen Sport Magazin Oktober 12
|
21
Impressum
Anschrift:
Landessportbund Bremen e.V.
Kellogg-Haus
Auf der Muggenburg 30
28217 Bremen
Tel. (0421) 7 92 87 23
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erscheint monatlich.
(Sommerausgabe Juli/Aug.)
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24
22
Sport Magazin Juli-August 10
|
Bremen Sport Magazin Oktober 12
Der Deutsche Aero Club
Landesverband Bremen
hatte 16 Pilotinnen und Piloten
der Bremer Segelflugvereine
zum Streckenfluglehrgang eingeladen, darunter neun Junioren, die hier Erfahrung im
Streckensegelflug
sammeln
wollten.
Flüge über eine möglichst
große Distanz oder innerhalb
kürzester Zeit über eine vorgegebene Streckenaufgabe sind
das sportliche Kriterium im Segelflug. Dabei gilt es, während
des Fluges die sich verändernden meteorologischen oder
vom Boden beeinflusste Gegebenheiten für den weiteren
Flugweg optimal zu berücksichtigen.
Einen Schwerpunkt der Trainingsmaßnahme legte Trainer
Michael Köster auf das Fliegen
im Team. Dabei fliegen zwei
Pilotinnen oder Piloten in ihren
jeweiligen Flugzeugen dicht
beieinander und helfen sich
gegenseitig, die Streckenaufgabe zu vollenden. „Das geht
am Anfang noch etwas holprig“, erklärt Michael Köster.
„Die Teampartner müssen erst
lernen, sich auf den anderen
einzustellen und ihre Flugstile
aneinander anzupassen. Es gab
Teams, da klappte das anfangs
nur mühsam, andere hatten
sich schnell aufeinander einge-
Die Teilnehmer/innen am diesjährigen Streckenfluglehrgang.
spielt.“
Am Schluss des Lehrgangs
konnten die Trainer um
Michael Köster ca. 100 Flüge
mit insgesamt rund 23.000
geflogenen Streckenflugkilometer bilanzieren - und eine
große Zufriedenheit der Teilnehmer als Dank entgegennehmen.
Die Segelflugzeuge wurden
den Teilnehmern von ihren Vereinen zur Verfügung gestellt,
die Kosten für den Lehrgang
von den Teilnehmern weitgehend selbst aufgebracht. Einzig
für die Junioren und jugendlichen Helfer gab es einen Zuschuss vom Landesverband
Bremen des Deutschen Aeroclub.
Da es im Bundesland Bremen
keine Segelfluggelände gibt,
fand der Lehrgang auf niedersächsischem Boden statt. Der
kleine Flugplatz Metzingen bei
Celle war Gastgeber der Bremer
Trainingsmaßnahme und ist
zurzeit auch die Heimat für die
Segelflieger der Airbus WeserFluggemeinschaft. Seit Anfang
des Jahres kann der mitgliederstärkste Bremer Segelflugverein den ehemaligen Werkflughafen Lemwerder nicht mehr
nutzen, auf dem er 53 Jahre beheimatet war. Die Fläche des
ehemaligen Flughafens wird zu
einem kleinen Teil für die Lagerung von Rotorblättern für
Windkraftanlagen
genutzt.
Eine Nutzung der übrigen
Flächen lehnt das Unternehmen ab. Foto: Oliver Krummel
Bremerhaven
Moderatoren-Ausbildung mit Zertifikat abgeschlossen
Um die Beteiligungsrechte von Kindern und
Jugendlichen in der Stadt Bremerhaven zu stärken, wurde
die Stadtverfassung um den §
15c erweitert. Er beinhaltet u.a.
die jährliche Berichtspflicht zu
durchgeführten Beteiligungsprojekten der Ämter und Institutionen gegenüber dem Magistrat sowie die Ausbildung
der Moderatorinnen und Moderatoren für den Bereich von
Kinder- und Jugendbeteiligung.
Von Februar 2011 bis März 2012
fand in Bremerhaven in Zusammenarbeit mit der Jugendbildungsstätte Lidice-Haus Bremen und der Kinder-Beauf-
>
Für unverlangt eingesandte
Manuskripte und Fotos
übernimmt der Verlag keine
Haftung. Nachdruck, auch
auszugsweise, ist nur mit
Quellenangabe gestattet.
Sämtliche Rechte der
Vervielfältigung liegen beim
Landessportbund Bremen
und der VOGEL & CREW
ISSN 0179-4310
Streckenfluglehrgang
>
Herausgeber:
Landessportbund Bremen
VOGEL & CREW Mediaconsulting
Segelfliegen
tragten Karin Pomplun der
nunmehr dritte Ausbildungsverlauf für die Zusatzqualifikation zum Moderator für
Kinder- und Jugendbeteiligung
statt. Die Teilnehme/rinnen kamen aus verschiedenen Einrichtungen und Arbeitsbereichen: Schule, Gartenbauamt,
Seestadtimmobilien, Kindertagesstätten, Freizeiteinrichtungen, Mutter-Kind-Einrichtungen und Jugendhilfeplanung. Finanziert wurde die
Ausbildung über das Amt für
Jugend, Familie und Frauen.
Im Ruderverein Bremerhaven
erhielten die Teilnehmer/innen
ihre Zertifikate von Frank
Lilkendey vom Amt für Jugend,
Familie und Frauen. Auch die
Bremerhavener Sportjugend
kann von dieser Qualifizierungsmaßnahme profitieren,
denn Ruth Rywak freut sich
über das Zertifikat und über
neue Aufgaben. "Es ist wichtig,
dass Jugendliche und Kinder
bei der Beplanung von Sportstätten oder bei Entscheidungen zu Freizeitangeboten einbezogen werden. Mit Workshops kann erreicht werden,
dass sie ihre Meinungen frei
äußern können und so das
geplante
Vorhaben
mehr
Akzeptanz bei der Zielgruppe
erhält", so Ruth Rywak.
Vereine: Aktuelle Informationen
Karate
Volles Know How für die Selbstverteidigung
Rolf Hanke
>
Wie soll man den Leuten
richtig beibringen, sich zu
wehren? Auf diese Frage will
Rolf Hanke (65) künftig noch
besser Antwort geben können.
Der Karate-Lehrer von Nippon
Bremerhaven hat als erster
Trainer im Bremer Karate Verband die Lizenz zum Selbstverteidigungs-Lehrer erworben.
„Das ist ein neues Ausbildungsfeld im Deutschen Kara-
te Verband“, erzählt Hanke,
selbst Träger des 3. Dan im Karate.
Erst seit wenigen Jahren hat
sich der Verband auf die Fahnen geschrieben, die Selbstverteidigung auch außerhalb des
regulären Karate-Trainings zu
unterrichten – mit wachsendem Erfolg. „Selbstverteidigung ist ein Thema“, betont
Hanke. Die Medienberichte
über die brutalen S-Bahn-Überfälle oder den tödlichen Angriff
auf einen Helfer in der Münchner U-Bahn vor einigen Jahren hätten viele Leute verunsichert.
Dabei ist die Selbstverteidigung der Kern des Karate, das
heute allerdings auch als Sport
aufgestellt ist. Hanke beschäftigt sich schon sein Leben lang
mit diesem Thema: Als Polizist
musste er sich regelmäßig damit auseinandersetzen. „Da
sieht man die Notwendigkeit“,
sagt der frühere Kripo-Beamte,
der heute weiterhin in der
Sicherheitsbranche tätig ist.
Unter anderem zeichnet er verantwortlich für die Security bei
der Karate-WM, die 2014 in Bremen ausgetragen werden wird.
tigt man nicht, weil es sich um
einfache Techniken handelt, die
schnell erlernt werden können“, sagt Hanke. Klassische
Karate-Selbstver teidigung
setzt dagegen intensive Beschäftigung mit den Techniken
und ihren Hintergründen voraus und erfordert so ein längeres Training.
Mit dem Sport ist Hanke seit
den 1970-er Jahren verbunden,
trat als Wettkämpfer auf Landes- und deutschen Meisterschaften an und fungiert seit
langem auch als Trainer bei
Nippon. „Unser Angebot zum
Selbstverteidigungstraining
kommt gut an“, sagt er. Es seien
zwar auch Karateka aus dem
Verein dabei, aber auch viele,
die sich nur wehren können
wollen. „Vorkenntnisse benö-
Das erworbene Wissen will er
jedenfalls
schnellstmöglich
weitergeben, und das nicht nur
im Verein. „Beim BKV-Tag im
Herbst, bei dem der Landesverband seine ganze Bandbreite
präsentiert, werde ich wieder
Einheiten geben“, plant er. Darüber hinaus kann er sich auch
vorstellen, im Bremer Karate
Verband ein Ressort „Selbstverteidigung“ zu übernehmen.
Neben rechtlichen Aspekten,
Methodik und physiologischen
Inhalten stehen die einfachen
Mittel, die jeder anwenden
kann, im Mittelpunkt. Das lernt
man schon in den Lizenzlehrgängen, die 60 Unterrichtseinheiten umfassen und die Teilnehmer jeweils ganztägig in
die Halle bringen. „Das war
schon anstrengend, aber auch
sehr lehrreich“, sagt Hanke.
Rudern
2 x Rudergold und Silber bei Deutschen Meisterschaften
>
Bei der 99. Deutschen
Meisterschaft der offenen
Altersklasse präsentierten sich
Bremens Ruderinnen Ende
August in guter Form.
Die Sportlerinnen des Bremer
Rudervereins von 1882 und des
Bremer Ruderclub Hansa traten in drei Rennen an und sammelten dabei zwei Deutsche
Meisterschafen.
Für Bremens Ruderer waren es
die ersten Titel auf der
„großen“ Meisterschaft seit
acht Jahren. Franzi Goldgrabe,
Kristine Kühl (Bremer RV von
1882), Ann-Kathrin Weber und
Wiebke Schütt (BRC Hansa)
konnten sich im Riemenvierer
ebenso über Gold freuen wie
Lisa und Melanie Baues (Bremer RV von 1882) im Leichtge-
wichts-Doppelvierer.
Die Schwestern gingen mit
zwei Hamburgerinnen an den
Start.
Zwei Boote schickte Trainer
Sören Dannhauer (Bremer RV
von 1882) zusätzlich im offenen
Doppelvierer an den Start. Einerseits trat die Leichtgewichtsmannschaft erneut an,
andererseits gingen Goldgrabe,
Schütt und Weber mit der erst
16-jährigen Thea Mühl (Bremer
RV von 1882) in das Rennen.
Hier entwickelte sich ein spannendes Duell, nachdem die
junge Crew um Schlagfrau
Goldgrabe mit einem sehr
schnellen Rennangang überraschte.
Die
erfahreneren
Leichtgewichte um die BauesZwillinge eroberten sich im
(v.l.) Melanie Baues, Franzi Goldgrabe, Thea Mühl, Lisa Baues, Sören
Dannhauer, Wiebke Schütt und Ann-Kathrin Weber.
Rennverlauf aber Platz zwei
hinter einem Nationalmannschaftsboot zurück. Am Ende
gab es für Lisa und Melanie
Baues also noch eine Vizemeisterschaft, während das zweite
Bremer Boot auf einem guten
vierten Platz einkam.
Bremen Sport Magazin Oktober 12
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Angelsport
150 Jahre
Blumenthaler
TV
JHV des Landesfischereiverbands Bremen
>
Der Blumenthale TV feierte 150 Jahre seines erfolgreichen Bestehens.
LSB-Präsident Peter Zenner
überbrachte dem Vorsitzenden
Uwe Schnibben beim Empfang
Auf dem Löh die Glückwünsche
des LSB.
Der Blumenthaler TV war immer ein starker sozialer Faktor
in Bremen-Nord, der besonders
im Bereich Gymnastik und
Tanz, Schwimmen und Faustball über herausragende Leistungen über Bremen hinaus
verweisen kann.
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Sport Magazin Juli-August 10
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Bremen Sport Magazin Oktober 12
>
Feier
Erstmals veranstaltete der
Landesfischereiverband
(LFV) Bremen seine Jahreshauptversammlung in Uthlede
im Gasthof Würger.
LFV-Präsident Rainer Schiller
begrüßte die 41 Delegierten der
19 Mitgliedsvereine, welche 51
Stimmen vereinigten. Auf der
Tagesordnung standen Wahlen
des Vorstands, Ehrungen verdienter Mitglieder, Aktuelles
und Aussprache. Leider fiel der
Vortrag des Biologen Dr. Jens
Salva aus. Dafür wurde ein Film
vom VDSF über die Wirkung der
Wasserkraftwerke auf den
Fischbestand gezeigt, der die
negative Wirkung der Stromerzeugung durch Kleinwasserkraftwerke demonstriert.
Die Teilnehmer wurden durch
die Zerstörung einzelner Ökogebiete sowie Flora und Fauna
aufgerüttelt. Der Film ist beim
VDSF zu beziehen. Im Zusammenhang damit berichtete
Rainer Schiller von der Klage
des LFV-Bremen gegen die
Turbinen am neuen Weserkraftwerk.
Das Verwaltungsgericht Bremen wies die Klage des LFV ab.
Der Kompromissvorschlag des
LFV-Bremen, ein Turbinenmanagement einzuführen, wurde
vom Betreiber abgelehnt. Jetzt
wartet der LFV auf die schriftliche Urteilsbegründung.
Rainer Schiller berichtete über
den Stand der Fusionsverhandlung des VDSF und DAV.
Eine endgültige Lösung konnte
(v.l.) Franz Mertel, Ernst Riedmüller, Stefan Germann, Christian Lilienthal,
Mark Petermann und LFV-Präsident Rainer Schiller.
noch nicht präsentiert werden.
Bei den Wahlen wurden einstimmig alle Amtsinhaber bestätigt. Veränderungen gab es
nur in der Jugendarbeit und
beim Fischen.
Christian Lilienthal gab aus
beruflichen Gründen das Amt
Jugendarbeit an Sven Bartsch
vom SAV Loxstedt ab. Das
Referat Fischen bleibt nach
dem Rücktritt von Stefan Germann vakant.
Mit der goldenen Ehrennadel
des LFV-Bremen ehrte die
Versammlung Ernst Riedmüller
und Franz Mertel vom ASV
Bramstedt. Riedmüller ist seit
37 Jahren im Vorstand und
Mertel seit 1981 erster Vorsitzender des ASV Bramstedt.
Die ausscheidenden Vorstandsmitglieder des SFV-Bremen,
Christian Lilienthal und Stefan
Germann sowie das wiederge-
wählte
Vorstandsmitglied
Mark Petermann erhielten das
goldene Ehrenabzeichen.
Rolf Libertin als Vorstand des
SFV-Bremen-Stuhr wurde mit
der Auszeichnung in Silber vom
VDSf geehrt.
Zum Ehrenjünger des Jahres
wurde Ehrenkassierer Wolfgang Willmann vom SAV Vegesack gewählt. Rainer Schiller
überreichte ihm eine Ehrenadel sowie ein Buchpräsent.
Vereine: Aktuelle Informationen
Olympia 2012
Villa Vital Trainer Stefan Buben war dabei
Die beiden Bronzemedaillengewinner Andreas Tölzer(l.) und Dimitri
Peters (r.) mit ihrem "Maskottchen" Stefan Buben...
>
Trotz des frühzeitigen
Ausscheidens seiner Athletin Séverine Nebie bei den
Olympischen Judo-Wettkämpfen (Gewichtsklasse –63 kg,
ausgeschieden in Runde 2),
kehrte Villa Vital-Trainer Stefan
Buben mit zwei lachenden Augen nach Mahndorf zurück.
„Séverines Vorbereitung ist
aufgrund von Verletzungen
schon nicht optimal verlaufen,
dann hatte sie an ihrem Wettkampftag auch noch einen rabenschwarzen Tag erwischt
und ihre Gegnerin aus den
Niederlanden war einfach zu
stark“ resümierte Buben das
Abschneiden von Nebie. „Allein
die Teilnahme an den Spielen
ist schon eine besondere Auszeichnung und beweist ihre
Qualität in den vergangenen
Jahren, auch wurde ihr als Fah-
nentrainerin für Burkina Faso
eine ganz besondere Ehre
zuteil“ sieht Buben die positiven Ereignisse dieser Olympiateilnahme.
Beeindruckt war Buben von
den Leistungen seiner Sportfreunde Ole Bischof (-91
kg/Silbermedaille),
Dimitri
Peters (100 kg/Bronzemedaille)
und Andreas Tölzer (+100
kg/ebenfalls Bronze). Da Buben
mehr als 20 Jahre lang selbst in
der Deutschen Judonationalmannschaft gekämpft hat,
hängt sein Herz natürlich ganz
besonders an „seinen“ Nachfolgern im Team des Deutschen
Judo Bundes „Ole hat eine
hammerstarke Leistung gezeigt, ich freue mich so sehr für
ihn, aber auch Dima und Andy
haben mich stolz und glücklich
gemacht – ganz, ganz toll“
schwärmt Buben noch immer
von den Medaillengewinnern.
Andreas Tölzer (Ende des letzen
Jahres) und Dimitri Peters (kurz
vor der Olympiade) waren bereits in Mahndorf zu Besuch,
um Stefan Bubens Schützlingen ihr Knowhow weiterzuge-
ben, fehlt nur noch Ole Bischoff,
der aber auch ganz sicher in
den nächsten Monaten Zeit finden wird, ins Villa Vital Dojo zu
kommen!
Auch im französischen Lager
gab es Anlass genug zu ausgelassener Stimmung; Bubens
zweite Schülerin Audrey Tcheuméo , die immer mal wieder für
spezielle
Trainingseinheiten
nach Bremen reist, gewann in
der Gewichtsklasse –78 kg die
Bronzemedaille und seine
Sportfreundin Lucie Décosse
konnte ihre einmalige Karriere
(sie ist bereits mehrfache Europa- und Weltmeisterin) mit
dem Gewinn der Goldmedaille
krönen.
Gemeinsam mit Stefan Buben
waren neben seiner Ehefrau
Diana, die glücklich war, im
Deutschen Haus mit Christian
Schwarzer auch endlich mal
einen Handballer zu treffen
und damit ebenfalls in alten
Zeiten „schwelgen konnte“,
auch die Villa Vitaler Dr. Lutz
Kaiser mit Sohn Luis und
Karlheinz Heine in London.
Tennis
Premiere der Rot-Weiss Open zieht 115 Teilnehmer an
>
Die ersten Rot-Weiss Open
fanden bei bestem Wetter
auf der Anlage am Sommerdeich 1a statt.
Während der Sommer sich von
seiner schönsten und heißesten Seite zeigte, ging es
darum, sich mit Gegnern ähnlicher Leistungsklassen zu messen. Die Turnierleitung wurde
vorab von Anmeldungen regelrecht überhäuft und somit
organisatorisch herausgefordert. Schließlich wurden insgesamt 115 Teilnehmer registriert.
Bei den Damen der Kategorie
LK
10-18
besetzten
elf
Spielerinnen das Feld. Hier
konnte sich die an eins gesetzte
Johanna Meadows vom TV RotWeiss durchsetzen: In einem
hart
umkämpften
Finale
bezwang sie knapp Rebecca
Mojen vom TC Wilstedt.
In der Kategorie 19-23 jagten 24
Teilnehmerinnen dem gelben
Ball hinterher. Auch hier freute
sich der gastgebende Verein
über den Sieg seines Mitglieds
Lia-Sophie Herzberg. Die 14Jährige gab pro Match nur
maximal zwei Spiele ab und
gewann im Finale gegen die
ein Jahr ältere Laura-Sophie
Themm vom FTSV Jahn
Brinkum. Bei den Männern war
die Konkurrenz erwartungsgemäß größer. Im Feld LK 12-18
nahmen 40 Spieler teil. Der
nicht gesetzte Maximilian
Saucke (THC Münster) kämpfte
sich erfolgreich durch die Hitze
und ins Finale, wo er auf den an
13 gesetzten Tanno Oetting
(Barrier TC) traf. Saucke konnte
die Partie im Matchtiebreak im
3. Satz für sich entscheiden.
Ebenfalls 40 Teilnehmer spielten im LK-Feld 19-23 um den
Pokal. Wieder hatten die RotWeissen einen Grund zum
Jubeln: Der an drei gesetzte
Markus Brachmann (TV RotWeiss) bezwang im Finale den
an eins gesetzten Philipp
Backes (TV Ost).
Auf diejenigen, die bereits in
der ersten Runde scheiterten,
wartete noch eine Nebenrunde. Auch der dritte Platz wurde
jeweils ausgespielt.
In allen Feldern durften sich die
ersten vier Plätze über Preise
wie Pokale, Tennistaschen,
Handtücher und Jumbo-Bälle,
Balldosen, usw. freuen.
Zu dem überragenden Wetter
passte auch die gute Stimmung unter den Spielern, Zuschauern und Organisatoren.
Bei Turnierstart erhielten alle
Teilnehmer einen Essens- und
Getränkegutschein, der am
Samstagnachmittag beim Grillen auf der Sonnenterrasse des
TV Rot-Weiss eingelöst werden
konnte.
Das ganze Wochenende war
die Anlage des Vereins gut
gefüllt und es gab viele interessante Spiele zu sehen. Alle
Sieger der Hauptrunden dürften nun nicht mehr in den LKKategorien mitspielen, da sich
ihre LK für die nächste Saison
deutlich verbessert hat. Nicht
nur für sie waren die Rot-Weiss
Open somit ein voller Erfolg.
(Johanna Meadows)
www.tennis-rotweiss.de
Die Finalistinnen bei den Damen
LK 10-18
Bremen Sport Magazin Oktober 12
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25
Tura
Sparkasse Bremerhaven
Tag der
offenen Tür
60.000 EUR für Bremerhavener Sportvereine
>
Viel Spaß, Sport und
Spannung verspricht der
"Tag der offenen Tür" beim
Turn- und Rasensportverein
(Tura) am 6. Oktober ab 14 Uhr
an der Lissaer Straße in Bremen-Gröpelingen.
Zahlreiche Angebote des Vereins für Kinder, Jugendliche
und Erwachsene werden vorgestellt. Die Akteure freuen sich
auf viele Zuschauer beim Energy Dance, Kinderturnen, (Mini)Tischtennis, Fitnessparcours
und vielem mehr.
Das Gesundheitsstudio ist den
ganzen Tag über geöffnet. Ein
inklusives Boule-Turnier vor
dem Tura-Vereinszentrum gehört ebenfalls zum Programm
wie Informationsstände von
Feuerwehr, Polizei und Gesundheitstreffpunkt West.
"Natürlich sind auch Verpflegung und Getränkelage gesichert", so Ekkehard Lentz, Pressesprecher von Tura.
Und: "Wer bei Tura eintreten
möchte, spart am 6. Oktober
die Aufnahmegebühr."
TV Grohn
sucht...
>
...dringend
eine/n
Übungsleiter/in für den
Bereiche Volleyball (Mädchen
ab 8 Jahre) und eine/n Übungsleiter/in für Frauenfitness.
Bitte melden unter Tel. 0421 66 61 86 oder 62 81 14.
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Sport Magazin Juli-August 10
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Bremen Sport Magazin Oktober 12
>
Stellenangebot
(v.l.n.r.) Torsten Neuhoff - Sportstadtrat, Luka Schönwälder - Luftfahrtverein Unterweser, Frank Schildt - KSB
Vorsitzender, Peter Klett - Vorstand Sparkasse Bremerhaven und Gerd Gräfing - Präsident OSC Bremerhaven.
Foto: Olaf Adebahr
Bereits zum zweiten Mal
stellt die Sparkasse Bremerhaven dem Kreissportbund
einen Betrag von 60.000 Euro
für die Projektförderung zur
Verfügung.
Im letzten Jahr wurde der Förderbetrag verdoppelt. Darüber
hinaus stehen noch 10.000
Euro für Sport-Patenschaften
bereit.
„Dies ist eine Anerkennung der
guten Arbeit, die die Sportvereine in unserer Gesellschaft leisten“, so Peter Klett, Vorstandsmitglied der Sparkasse Bremerhaven. „Der Breitensport ist ein
unverzichtbarer Bestandteil für
das soziale Miteinander und
stärkt das Gemeinschaftsgefühl.“
Bewusst will die Sparkasse Bremerhaven mit der Verdopplung
der Fördersumme neben ihrem
Engagement im Profisport einen weiteren Schwerpunkt im
Breitensport setzen.
Seit 1991 gibt es diese enge
Partnerschaft mit dem Kreissportbund, die sich im Laufe
der Jahre stetig weiter entwickelt hat. Seit 1997 existiert
die Projektförderung in der aktuellen Form, um die sich seitdem 88 Sportvereine und Kreisfachverbände beworben ha-
ben. Zusammen mit den in diesem Jahr geförderten Anträgen
konnten weit über 556 Vereinssportprojekte
realisiert
werden, die sonst nicht oder
nicht in der Form umzusetzen
gewesen wären.
Dabei fokussiert sich die Sparkasse Bremerhaven auf die
Förderung von Projekten. „Auf
diese Weise kommt unsere
Unterstützung allen Bevölkerungsschichten und Altersgruppen gleichermaßen zugute und darauf legen wir
großen Wert. So ist sichergestellt, dass viele unserer Kunden von unserem Engagement
profitieren“, betont Klett.
Sehr zufrieden äußert sich
Frank Schildt, Vorsitzender des
Kreissportbundes Bremerhaven, über die Kooperation mit
der Sparkasse Bremerhaven.
“Wir sind froh, vor Jahren einen
zuverlässigen Partner wie die
Sparkasse für den Bremerhavener Sport gefunden zu
haben.
Dies ist ein klares Bekenntnis
zum Breitensport und die
Sparkasse erkennt damit die
Leistung der Sportvereine an.
Im Weiteren wird es im zweiten
Halbjahr dann noch die Förderung von Nachwuchsspor-
tler/innen mit den
patenschaften geben.“
Sport-
Von den 64 Projektanträgen
wurden durch die Jury 56
Anträge mit einem Zuschuss
bedacht. In diesem Jahr ist der
kleinste Zuschuss 110 EUR und
der größte 3.000 EUR. In diesen
Projektanträgen waren auch 8
Anträge enthalten, bei denen
es um einen Antrag auf Zuschuss zu den Ausbildungskosten ging.
So konnten die Sportvereine
zusätzlich zu den aufgeführten
Antragsstaffelungen einen Zuschuss für bis zu 3 Personen für
die Übungsleiter/innen-Ausbildung auf der C- oder B-Stufe
oder der Managerausbildung
auf der Stufe C oder B beantragen.
Hier hat sich die Jury dazu entschieden, 17 Personen einen Zuschuss zu den Ausbildungskosten zu geben. „Mit diesem
Zuschuss werden die Sport-vereine da unterstützt, wo es
wichtig ist - nämlich bei der
Ausbildung von qualifizierten
Übungsleiter/innen und Trainer/innen“, so Frank Schildt.
Vereine: Aktuelle Informationen
Kanu
Tura-Projekt
Erfolgreiche Norddeutsche
Kanurennsportmeisterschaften 2012
Jugendliche präsentieren
eigenes Tanztheaterstück
>
Katja Appenrodt vom Störtebeker Bremer Paddelsport
(StBP) gewann viermal Gold. Sie
siegte in im Canadier-Einer der
Damen-Leistungsklasse
wie
auch bei den Damen Junioren
über die Distanzen 200m und
500m. Gold gewannen im Kajakvierer
der
Herren-Leistungsklasse vom Verein für
Kanusport
Bremen
(VKB)
Alexander Minich, Leon Spitzer,
Jan Eggemann und Kai Eggemann sowohl über 200m als
auch über 500m.
Bei den Herren Junioren sicherte sich Marcel Paufler (StBP)
über 1000m die Goldmedaille.
Im Vierer mit seinen Bremer
Kollegen Benedikt Henning
(StBP), Malte Kalter (VKB) und
Ingo Freiling (VKB) siegte er
über 500m. Im K2 der Herren
Junioren über 1000m und
5000m konnten sich Malte
Kalter und Ingo Freiling über
Gold freuen. Im Kajakzweier
der Damen Junioren können
sich Carolin Storch(VKB) und
Julia Günther (VKB) über 200m
und 5000m Norddeutsche
Meisterinnen nennen.
Silber konnten sich über
5000m Martin Schubert und
Sven Paufler(beide StBP) bei der
männlichen Jugend, Marcel
Paufler in der Herren Junioren
Klasse sichern. Ebenfalls Silber
gewannen Marcel Paufler, Paul
Scholz(KC
Limmer),
Malte
Kalter und Richard Hemsing
(StBP) über 200m als RG
Niedersachsen Boot.
In der Besetzung Marcel
Paufler, Benedikt Henning,
Richard Hemsing und Ingo
Freiling belegten sie über
1000m der Herren Junioren
den 2. Rang. In der Klasse der
Damen Junioren holten sich
ebenfalls Carolin Storch und
Julia Günther über 500m und
1000m die Silbermedaille. Bei
der Herren Leistungsklasse
belegten Alexander Minich und
Leon Spitzer über 200m den
Silberplatz.
Bronze konnte sich Malte Kalter
im Kajakeiner über 200m und
im Kajakzweier mit seinem
Zweierpartner Ingo Freiling
über 200m und 500m der
Herren Junioren umhängen.
Ingo Freiling gewann zudem
noch im Kajakeiner über 500m
und 1000m die Bronzemedaille.
Über 200m der Herren
Leistungsklasse belegten die
Brüder Jan und Kai Eggemann
sowohl über 200m als auch
über 500m den dritten Platz.
Bei der 1000m und 5000m
Distanz der Herren Leistungsklasse belegten im Kajakzweier
Thomas Grassow und Robert
Meißner(beide VKB) ebenfalls
den dritten Rang. Im K4 gewannen sie zudem mit Rainer
Möde(VKB) und Bastian Höfer
(Harburger KC) im RG Niedersachsen-Boot die Bronzemedaille. Rainer Möde konnte sich
außerdem über 1000m der
Herren-Leistungsklasse über
einen 3. Platz im Kajakeiner
freuen.
Einstimmung auf das Tanztheaterstück bei TURA.
Sechs Monate haben 25
Kinder und Jugendliche
aus Gröpelingen geübt bis zur
beachtlichen
Uraufführung
ihres Tanztheaterstücks.
Im Vereinszentrum von Tura
entwickelten die Kids unter der
Leitung von Roya Tasmim, Aslan Veliu, Jarunee Promlio und
Brendon Komorani bei den
wöchentlichen Übungsstunden, in den Ferien und auf
Wochenend-Workshops
die
Spiel- und Tanzszenen.
Aus selbst geschriebenen Geschichten entstand die Handlung: ein Geschwisterpaar in
einem vom Krieg heimgesuchten Land wird von seinen Eltern
durch einen Schleuser nach
Deutschland geschickt. "Das
fremde Land", so der Titel des
Stückes, empfängt die Kinder
zunächst mit Verachtung,
Spott und Mobbing, bis sie sich
schließlich durchsetzen und
neue Freunde finden.
Sowohl die jungen Akteure im
Alter von 8 - 16 Jahren als auch
ihre Anleiter/innen stammen
>
Die diesjährige Norddeutsche Meisterschaft im Kanurennsport fand in Hamburg
statt, die eine Qualifikation zur
Deutschen Meisterschaft waren.
Hier starteten Athleten aus
Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Hamburg,
Niedersachsen und Bremen.
Mit insgesamt 30 Medaillen,
davon 12x Gold, 7x Silber und
11x Bronze, kehrten die Bremer
Kanuten nach Hause zurück.
aus verschiedenen Herkunftsländern und Kulturkreisen und
sehen ihre Arbeit als einen
Beitrag zur Verständigung, zur
Toleranz und zum gewaltfreien
Umgang der unterschiedlichen
Kulturen in ihrem Stadtteil.
Und trotz des ernsten Themas
zeigten vor allem die temperamentvollen Tanzszenen, dass
sie bei Proben und Aufführung
mit viel Spaß bei der Sache
waren. 60 Zuschauer bereuten
es nicht, ins Nachbarschaftshaus "Helene Kaisen" gekommen zu sein.
Gerd Schweizer, Sportlicher
Leiter bei Tura, stellt dazu fest:
"Ich bin immer wieder beeindruckt, was die Kids aus unserem Stadtteil auf die Beine stellen können, wenn man an
ihren Interessen und Fähigkeiten ansetzt und sie gezielt herausfordert."
Kontakt: Tura-Geschäftsstelle,
Telefon 61 34 10 oder eMail:
[email protected]
Verlängerung von Übungsleiter
/innen-(ÜL)-und Vereinsmanager
/innen (VM)-Lizenzen
• Für die Verlängerung von ÜLund VM-Lizenzen sind innerhalb der Gültigkeitsdauer (in
der Regel 4 Jahre, ÜL-Herzsport
2 Jahre) 15 Lerneinheiten notwendig (1 Lerneinheit = 45
Minuten)
• Erste-Hilfe-Lehrgänge werden mit max. 4 Lerneinheiten
anerkannt
• Es werden keine Ausbildungen für Verlängerungen von
Lizenzen anerkannt.
Für die Verlängerung von
Übungsleiter-Lizenzen des LSB
Bremen werden nur Fortbildungen von Verbänden des
DOSB anerkannt, z. B. Landessportbünde, Fachverbände
und Bundeswehr, für die
Verlängerung von Vereinsmanger-Lizenzen des LSB
Bremen werden nur Fortbildungen von Verbänden des
DOSB, z. B. Landessportbünde,
Spitzenverbände, Fachverbände anerkannt.
Bremen Sport Magazin Oktober 12
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Bildung im Sport
Infos und Anmeldungen unter Telefon (0421) 7 92 87 17, www.lsb-bremen.de/bildung
> Fortbildung zur Lizenzverlängerung
Thema
Säuren- & Basenhaushalt mit Pilates
und Entspannung
Kurz- und Langhanteltraining
Wenn Bewegung zum Erlebnis wird
Tai Chi Chuan
1. Hilfe-Ausbildung^
Qi Gong und Chinesische Massage
Bewegung, Sport und Ernährung für
übergewichtige Kinder
Atemschulung
Qualitätszirkel
Termin
Ort
05.10.
06.10.
06.10.
13.10
13./14.10.
03.11.
03.11.
04.11.
09.11.
Leitung
Kosten
FobiStd.
Bremen
Bremerhaven
Bremen
Bremen
Bremen
Bremen
45,30,30,45,28,45,-
8 ÜL, ÜL-P, ÜL-R
5 ÜL
5 ÜL, ÜL-P, ÜL-R
8 ÜL, ÜL-P, ÜL-.R
4 ÜL, ÜL-P, ÜL-R
8 ÜL, ÜL-P- ÜL-R
Bremen
Bremen
Bremerhaven
45,40,20,-
8 ÜL
7 ÜL, ÜL-P, ÜL-R
5 ÜL-P
> Vereins-Management-Ausbildung
Das Bildungswerk des Landessportbundes (LSB) Bremen bietet wieder die Vereins-Management-Ausbildung an, die im April beginnt und
insgesamt 120 Stunden umfasst. Inhalte sind unter anderem: Organisations- und Personalentwicklung, Mitgliederverwaltung und
Sportbetriebs-Management, Finanzen, Steuern, Recht und Versicherungen, Marketing und Kommunikation. Die Teilnehmer/innen erhalten die Vereinsmanager-Lizenz des DOSB, die bei Tätigkeiten im Sport bezuschussungsfähig ist.
Haushalts- und Budgetplanung
06.10.
Bremen
40,7 VM
Marketing
13.10.
Bremen
40,7 VM
Berufsausbildung im Verein
26.11.
Bremen
20,3 VM
Sportvereine & das Medium Internet 08.12.
Bremen
40,7 VM
> Übungsleiter Ausbildung
Das Bildungswerk des Landessportbundes Bremen bietet auch in diesem Jahr wieder Ausbildungen für Übungsleiter/innen an. Mit der
Verabschiedung der Rahmenrichtlinien des DOSB (Deutscher Olympischer Sportbund) müssen ab dem 1.1.2008 die Ausbildungen im
Sport neu konzipiert werden. Die 120 LE der ÜL-C Lizenz ist in 3 x 40 LE-Blöcke unterteilt (LE= Lerneinheit, 1 LE = 45 Min.). 40 LE
Grundlehrgang, 40 LE Aufbaulehrgang und 40 LE Profillehrgang/Spezialisierung.
Grundlehrgang
Bremen
23.-25.11. und 31.11.-01.12.2012
Bremen
02.-06.01.2013
Bremen
08.-02.02. und 15.-17.02.2013
Profillehrgang
Bremen
22.-26.10.2012
Bremerhaven
29.10.-02.11.2012
Bremen
09.-11.11. und 16.-18.11.2012
(Durchführung nur ab 10 Teilnehmer möglich) Alle Lehrgänge kosten 180,- EUR, inkl. Lehrmaterial)
> Bildungsurlaub
Mit Yoga die Lebensenergie stärken
Sport und Gesundheit
Vitalität und Energie durch Heilfasten
Basische Ernährung-Basenfasten
Was dem Rücken gut tut
Gesundheit ganzheitlich
Datenschutz im Verein
Sport und Gesundheit
Wege aus dem Stress
Gesundheit aktiv gestalten
Gesundheit aktiv gestalten
Schichtarbeit-Sport-Gesundheit
Schichtarbeit-Sport-Gesundheit
01.10. - 05.10.12
07.10. - 12.10.12
08.10. - 12.10.12
15.10. - 19.10.12
22.10. - 26.10.12
12.11. - 17.11.12
19.11. - 20.11.12
26.11. - 30.11.12
28.11. - 30.11.12
17.12. - 21.12.12
17.12. - 21.12.12
07.01. - 11.01.13
07.01. - 11.01.13
Bremen
Langeoog
Bremen
Bremen
Bremen
Norderney
Bremen
Clausthal-Zellerfeld
Bremen
Bremen
Bassum
Bremen
Bassum
06.-07.10. u. 13.-14.10
03.11.12
29.10.-03.11.12
29.10.-01.11.12
Bremen
Bremen
Bremen
105,380,150,160,105,380,65,290,85,130,130,130,150,-
10 ÜL
10 ÜL
10 ÜL
10 ÜL
10 ÜL
10 ÜL
10 ÜL
10 ÜL
10 ÜL
10 ÜL
10 ÜL
10 ÜL
10 ÜL
G. Schmitz
230,-
40 LE
Team
Team
50,30,-
50 LE
30 LE
> Jugendbildung
Sicherheitstrainer/innen für
Toprope-Kletterwände
JuleiCa-Ausbildung
ÜL-Assistenten/innen-Ausbildung
28
|
Bremen Sport Magazin Oktober 12
Vereine: Aktuelle Informationen
Bremen Sport Magazin Juni 12
|
29
Sport & Gesundheit: Mixture
Experteninterview:
Deutscher Reha-Tag
Der Sportmediziner Prof. Dr. Winfried Banzer von der Goethe-Universität Frankfurt am Main plädiert
im Interview für konkrete Hilfsangebote von Medizinern für Patienten.
>
Inwieweit setzen Sportmediziner Sport als
Therapie bei chronisch
Kranken ein?
PROF. WINFRIED BANZER: Die
Ansätze, Sport als entscheidenden Faktor in der Genesung
bestimmter Krankheiten einzusetzen, werden breiter und differenzierter. Wir sind aber noch
am Anfang, weil wir bei einigen
chronisch Kranken erst jetzt
beginnen, Training gezielt und
individuell zu dosieren. Wir
sind dabei herauszufinden,
welches Bewegungsmaß und
welche Bewegungsformen zu
bestimmten Krankheitsbildern
passen. Also wie viel Training
und wie oft? Welche Intensität?
Wie und wann setzen wir
Pausen ein? Sowie hier genug
Erkenntnisse gewonnen sind,
müssen wir die Ärzte noch viel
mehr
motivieren,
ihre
Patienten über Sport und
Bewegung ebenso selbstverständlich zu beraten, wie sie sie
über Medikamente informieren.
30
|
Bremen Sport Magazin Oktober 12
Kann Sport Medikamente
ersetzen?
Soweit würde ich nicht gehen.
Aber
Sport
kann
den
Medikamentenkonsum sicher
reduzieren und in manchen
Bereichen chronische Leiden
bessern – besonders bei
Bluthochdruck oder der koronaren Herzkrankheit. Studien
haben gezeigt, dass regelmäßiges sportliches Training ohne
eine Stent-Operation denselben positiven Effekt auf die
Genesung des Menschen hat,
als hätte man der Person nur
den Stent eingesetzt. Aber,
Bewegung ist hier nicht mit
Gartenarbeit gleichzusetzen.
Wenn man blutdrucksenkende
Effekte erreichen will oder eine
Operation umgehen möchte,
dann muss man regelmäßig
Sport treiben. Nur so lassen
sich Medikamente hervorragend durch Sport ergänzen
und gegebenenfalls reduzieren.
Ist Bewegung auch für alte
Menschen noch wirkungsvoll
und, wenn ja, auch dann,
wenn sie sich bereits früher
kaum bewegt haben?
Es ist nie zu spät, auch wenn
man erst im Alter mit Sport
oder mehr Bewegung beginnt.
Und bei Menschen über 70
Jahre reicht oft auch schon
mehr Alltagsbewegung aus,
um positive gesundheitliche
Wirkungen zu erzielen. Mehr
Bewegung heißt dann einfach
mehr Fußwege oder Spaziergänge. Und trainierte ältere
Menschen sind in allen Altersstufen jüngeren Untrainierten
in der körperlichen Belastbarkeit überlegen.
Welche Erfahrung war für Sie
bislang am bedeutsamsten,
nachdem Sie es geschafft
haben Menschen, zur regelmäßigen Bewegung zu motivieren.
Wenn ich aus dem Fenster
schaue und sehe wie meine
Krebspatienten bei Schnee,
Regen und Eis – wirklich bei
jedem Wetter – zum Nordic
Walking rausgehen, wenn ich
die Compliance der Menschen
sehe, das strahlende Lächeln
von Menschen, die es geschafft
haben Bewegung in ihr Leben
zu integrieren – das vergesse
ich nie. Das motiviert mich
sehr, weiter daran zu arbeiten,
dass Sport und Bewegung in
unserer Gesellschaft auf allen
Ebenen einfach selbstverständlich werden.
Hintergrund:
In
dem
Projekt
AGILer
(Aktivierende
GesundheitsInitiative für Langzeiterwerbslose) sind bereits 4.500
Personen durch die Abteilung
Sportmedizin der GoetheUniversität Frankfurt bewegungs- und ernährungsbezogen beraten worden. Gefördert
wird das Projekt durch das
Bundesministerium für Arbeit
und Soziales. Menschen, die
schon seit Jahren arbeitslos
sind, leben oft ungesund und
sind zudem für Gesundheitsprojekte schwer zugänglich.
Mit dieser Aktion steigen die
Chancen, diese Bevölkerungsgruppe zu erreichen.
(Quelle: DOSB-Presse, Ausgabe 36, auf
www.sportprogesundheit.de)
Am Dienstag, den 16.
Oktober 2012, veranstalten die Bremer Krebsgesellschaft, die Deutsche Rentenversicherung
OldenburgBremen
sowie
die
LVG
Niedersachsen von 14.00 bis
18.30 Uhr den 9. Deutschen
Reha-Tag im Konsul-HackfeldHaus Bremen. Der Landessportbund Bremen wird mit
einem Ausstellungsstand vertreten sein und über Möglichkeiten informieren, wie und wo
Vereinssportangebote unterstützen können, um den beruflichen Wiedereinstieg nach
Krebserkrankungen
durch
sportliche
Betätigung
zu
begleiten.
Den Veranstaltungsflyer können Sie kostenlos bei uns
anfordern unter (0421) 79287 15.
Neues SPORT
PRO GESUNDHEIT-Angebot in
Bremerhaven
>
Wie könnte den Ärzten das
gelingen?
Die behandelnden Mediziner
sollten die Angebote kennen
und sich mit Anbietern vernetzen, damit sie ihren Patienten
konkrete Ansprechpartner vermitteln können. Bereits bestehende Netzwerke sollten sie
besser nutzen. Der Deutsche
Olympische Sportbund zeichnet mit dem Qualitätssiegel
SPORT
PRO
GESUNDHEIT
Vereine aus, die gesundheitsorientierte Sportkurse anbieten.
In einem sogenannten Rezept
für Bewegung können sie
außerdem körperliche Aktivität
empfehlen und den Übungsleitern wichtige Informationen
zukommen
lassen.
Wenn
Mediziner gut vernetzt sind,
könnten sie ihre Patienten auf
diese Angebote aufmerksam
machen. Aber auch die
Arbeitsumgebung muss endlich wahrnehmen, dass Bewegungsmangel
ein
großes
Gesundheitsrisiko
darstellt,
und zwar im selben Maße wie
Rauchen. Wir müssen die
Verhältnisse ändern, um die
Menschen zu Hause zu erreichen. Sport muss ein Teil des
Systems werden. Wir haben die
Strukturen des organisierten
Sports, aber erreichen damit zu
wenige
Betroffene.
Zum
Beispiel Langzeiterwerbslose.
Sie sind für Gesundheits- und
Bewegungsangebote schwer
erreichbar.
Das
Projekt
Aktivierende
GesundheitsInitiative für Langzeiterwerbslose (AGILer) setzt hier an.
Mediziner, Akteure der Beschäftigungsförderung
und
beauftragte
Bildungsträger
sollten darüber aufklären können.
>
Es ist nie zu spät, mit Sport oder
mehr Bewegung zu beginnen
Wir gratulieren dem
Levita Rehasport Bremerhaven e. V., der seit 01.09.2012
das zertifizierte SPORT PRO
GESUNDHEIT-Angebot
"Präventive
Wirbelsäulengymnastik" bei der qualifizierten
Übungsleiterin Sandra Bast
anbietet.
Interessierte können donnerstags von 11.30-12.15 Uhr reinschnuppern.
Bitte
vorher
Kontakt mit dem Verein aufnehmen unter der Telefonnummer (0471) 4838227.

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