Stadtanzeiger Winterthur - TheaterPlatz.Effretikon
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Stadtanzeiger Winterthur - TheaterPlatz.Effretikon
Stadtanzeiger kultur Dienstag, 17. November 2015 21 «Clowns & Kalorien» zündet ein Feuerwerk «Clowns & Kalorien» eröffnete vergangenes Wochenende ihre Dinner-Show in Winterthur. Volle Bäuche und ein breites Grinsen blieb als Resultat. Winterthur: Die gastfreundschaftlichste Dinner-Show ist bis zum 31. Januar 2016 zurück in Winterthur: Vergangene Woche feierte Clowns & Kalorien die Winterthurer Premiere im Areal Zeughausstrasse. Zur Hauptspeise wurde das Publikum mit Schnitzeli vom Säuli an einer Mandarinen-Vieille-PruneSauce, Kartoffel-Kürbis-Pastetli, Rosen kohl mit Speck und Apfelrotkraut an Honig verwöhnt – aber auch Vegetarier oder Veganer kamen nicht zu kurz. Das aufgetischte 4-Gänge-Menü zündete die Geschmacksexplosion im Mund der Gäste, während auf der Bühne Artistik und Komik zu sehen waren. Einen speziellen Stellenwert hatte der älteste Gasser-Sohn Domino – das Publikum began bereits zu lachen, wenn er nur einen kleinen Zeh auf die Bühne setzte. Die Familie Gasser bewiesen erneut, dass die Abende in ihrem Zelt eine kurze Reise in ein Märchenland bedeuten. Salome Kern «Candymann» zauberte mit Lollipops und verwandelte Zucker in Bonbons. Der Zauberer, Fakir und Komiker Domino Gasser begeisterte alle. Ein Handstand der Superlative auf der Bühne von «Clowns & Kalorien». Während das Publikum das 4-Gänge-Menü geniesst, geben die Artisten alles. Hungrig geht keiner nach Hause – die Gerichte waren köstlich und opulent. Die Legende Sir Jefferson zeigte eine rauchige Show mit Zauberringen. Harmony hängt hoch im Zeltdach. Ein Lied zum grossen Finale. Verkleidet als kleiner Mann singt Luca Bretscher aus Winterthur, was die Zuschauer denken: «Wir gaben heute unser Bestes.» «Unfassbare» Tanzshow Die Fledermaus rächt sich Das Hallenstadion in Zürich präsentiert am 19. November die Erfolgsshow «Lord of the Dance». Das engagierte Ensemble lässt das Publikum staunen. Die erfolgreichste Wiener Operette mit beschwingter Musik und Komik: Das Theater Winterthur feiert am 19. November die Premiere von «Die Fledermaus». Zürich: In neuem Gewand präsentiert sich die Erfolgsshow «Lord of the Dance», die aktuell den Untertitel «Dangerous Games» trägt. Nach fast zwei Jahrzehnten des Siegeszugs rund um den Globus hat Stepp-Superstar Michael Flatley seiner Produktion, die am 19. November im Hallenstadion gezeigt wird, ein leicht verändertes Aussehen verliehen. Die wesentlichen Elemente von Story und populären Tanzformationen blieben erhalten. «Lord of the Dance» zeigt sich in einer von riesigen LED-Wänden geprägten Kulisse und leicht variierten Kostümen als eine Art «Best of», das den Fans ein brillantes Wiedersehen mit diesem Hit und 40 herausragenden Tänzern beschert. «Lord of the Dance» zeigte eine neue Entertainment-Dimension auf. Das «Klacken der Killerhacken» erlebte einen Triumph ohne Beispiel. Die geniale Synthese aus Tanz, Folklore und Show entwickelte sich vom Geheimtipp zum phänomenalen Publikumsmagneten. «Stepp wie Donnerhall» lautete eine beispielhafte Schlagzeile, während an anderer Stelle ein «titanenhafter Auftritt mit Können, Kunst und Körper» gerühmt wurde. Die anglo-amerikanischen Medien benutzten Superlativen wie «Weltweit die Besten» (Los Angeles Times), «Unfassbar» (Time Magazine) und «Die Welt liegt ihnen zu Füssen» (New York Times). Ein engagiertes Ensemble versetzt mit seiner Performance die Zuschauer stets in euphorische Stimmung. Show-Erfinder und SuperStepper Michael Flatley konzentriert sich bis auf die erwähnten Ausnahmen weitgehend auf seine Arbeit als Regisseur und Choreograph. red. Weitere Informationen: Winterthur: «Die Fledermaus» ist das erfolgreichste und anspruchsvollste Exemplar der Gattung der Wiener Operette und markiert gleichzeitig einen Höhepunkt der Ära. Sie glänzt nicht nur mit beschwingter Musik, sondern auch mit slapstickhafter Komik. Niemand lässt sich gerne zum Gespött machen. Auch nicht Dr. Falke, der im Fledermauskostüm von seinem Freund Eisenstein dem Gelächter der Kleinstädter preisgegeben wurde. Daraufhin wird Eisenstein zu einer achttägigen Haftstrafe wegen Beamtenbeleidigung verurteilt. Aber manche Vergeltung braucht eine passende Gelegenheit, um zu wirken. Auf dem Fest des Grafen Orlowsky, zu dem beide geladen sind, amüsiert man sich so richtig. Mit zunehmender Walzerseligkeit und erhöhtem Champagnergenuss macht sich grösste Verwirrung breit. Erst der nächste Morgen bringt Klarheit: Alle Verwicklungen waren Teil eines perfiden Racheplans. Und so nutzt der einst gedemütigte Dr. Falke die Gunst der Stunde zur «Rache der Fledermaus». Am Ende versöhnt man sich wieder und gibt die Schuld seiner Majestät, dem Champagner. Mit der «Fledermaus» setzt das Theater Winterthur die ausserordentlich erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem Landestheater Detmold nach «West Side Story» fort. red. Silvio Sotirov an der Chinese Pole. Die Gastgeber Marion und Frithjof Gasser waren gut gelaunt. Bilder: ske. korrekt Roger Joss ist 53-jährig In der «Stadi»-Ausgabe vom 3.11., im Interview mit Roger Joss, wird durch die Fragestellung fälschlicherweise suggeriert, Roger Joss sei pensioniert. Richtig ist, dass Clown Roger Joss erst 53-jährig ist und noch rund 12 Jahre arbeiten «darf». red. wochenschau Weitere Informationen: Premiere: 19. November, 19.30 Uhr. Weitere Vorstellungen: 20. und 21. November, um 19.30 Uhr sowie 22. November um 14.30 Uhr Theater Winterthur www.theater.winterthur.ch tickets zu gewinnen! Der «Stadi» verlost 2x 2 Tickets für «Die Fledermaus» am 21. November im Theater Winterthur. Teilnehmen am Donnerstag, 19. November, zwischen 12 und 17 Uhr unter www.stadinews.ch Abgrächnet wird am Schluss Effretikon: Der TheaterPlatz Effretikon (TPE) spielt vom 13. 11. 2015 bis 6. 12. 2015 im Stadthaussaal Effretikon die ironische und zeitkritische Gesellschaftskomödie «Abgrächnet wird am Schluss». Eine spannende Geschichte um den ominösen Kellner Beni, der bei der alljährlichen Party des Gastgebers auftaucht und alle Anwesenden an einen ehemaligen Freund erinnert, der alle betrogen hat. Ist er der vermeintliche Freund? Das Stück regt zum Nachdenken an, soziale Abgründe tun sich zwischen den Beteiligten auf, und, obwohl nicht ein Lacher nach dem anderen folgt, bleibt es spannend bis zum Schluss. red. Komödie «Abgrechnet wird am Schluss» 13. 11. bis 6. 12. im Stadthaussaal Effretikon Tickets/Infos: www.theaterplatzeffretikon.ch Donnerstag, 19. November, um 20 Uhr Hallenstadion Zürich www.lordofthedance.com www.ticketcorner.ch tickets zu gewinnen! Der «Stadi» verlost 2 x 2 Tickets für die Vorstellung «Abgrächnet wird am Schluss» des TheaterPlatzes Effretikon im Stadthaussaal Effretikon am Sonntag, 6. Dezember. Wer am Donnerstag, 19. November, zwischen 12 und 17 Uhr auf www.stadinews.ch teilnimmt, kann gewinnen. tickets zu gewinnen! «Lord of the Dance» zeigt eine neue Entertainment-Dimension auf. Bild: pd. Der «Lord of the Rings» wirbelte die Riefen graziös an seinem Körper. Der «Stadi» verlost 3x 2 Tickets für «Lord of the Dance» am 19. November im Hallenstadion in Zürich. Teilnehmen am Dienstag, 17. November, zwischen 12 und 17 Uhr unter www.stadinews.ch. Lustig geht es zu und her auf dem grossen Fest. Klaus Lefebvre/Landestheater Detmold