1. ABC der Tiere – Jedes Kind kann Lesen und Schreiben lernen å

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1. ABC der Tiere – Jedes Kind kann Lesen und Schreiben lernen å
1. ABC der Tiere – Jedes Kind kann Lesen und Schreiben lernen
Lesen und Schreiben sind die unbedingten Voraussetzungen für die Zukunft jedes einzelnen Kindes.
Jede weitere Bildung baut auf diesen Kompetenzen auf. Die Grundlagen für das Beherrschen der Kulturfertigkeiten Lesen und Schreiben müssen in der Grundschule, ja in den ersten Monaten der
1. Klasse gelegt werden.
ABC der Tiere ist der Lehrgang nach der Silbenmethode. Im Jahr 2000 erschien die erste Silbenfibel
des Lehrgangs und seither wurden und werden die Materialien kontinuierlich weiterentwickelt.
Seither hat ABC der Tiere immer mehr Lehrerinnen und Lehrer überzeugt. Allein ABC der Tiere bietet
das komplette Konzept, das die Vorteile der Silbenmethode – und zwar für das Lesen und das Rechtschreiben – sowohl für die Lernenden als auch für die Lehrenden vollständig erschließt.
Die Materialien von ABC der Tiere fördern und fordern die Kinder auf dem Weg des Lesen- und
Schreibenlernens – und zwar starke und schwache Kinder gleichermaßen. Für die Lehrerin oder den
Lehrer bietet die Methode das Werkzeug für einen erfolgreichen Unterricht.
Der Lehrgang ABC der Tiere macht die Kinder zu flüssigen Lesern und sicheren Schreibern und ermöglicht den Lehrerinnen und Lehrern, einen erfolgreichen und befriedigenden Unterricht zu halten.
1.1 PISA, LRS und Legasthenie
Die aktuelle Situation ist jedem Praktiker und bildungspolitisch Interessierten bekannt. Die Zahl der
Kinder, die Schwierigkeiten beim Lesen- und Schreibenlernen haben, steigt kontinuierlich. Gleichzeitig
steigt auch die Zahl der sogenannten Legastheniker. Wie sind die einzelnen Phänomene zu beurteilen?
1.1.1 PISA
Seit den 80er-Jahren können wir beobachten, dass etwa 25 % der Schüler keine ausreichenden
Fertigkeiten im Lesen und Schreiben erwerben. Diese Beobachtung wurde durch die PISA-Studie
bestätigt. Die Schulbehörden versuchen die mangelhaften Leistungen der LRS-Schüler durch Fördermaßnahmen zu kompensieren.
Nach dem alarmierenden Ergebnis von PISA 2000 konnten auch in PISA 2003 keine substanziellen
Verbesserungen bei der Lesekompetenz festgestellt werden. Deutliches Fazit der Studie: Einer systematischen Förderung der Lesekompetenz kommt somit weiterhin in Deutschland eine herausragende
Bedeutung zu (PISA 2003, Seite 4: Kurzfassung der Ergebnisse). Warum Deutschland nur im Mittelfeld
platziert ist, machen erschreckende Details der Studie deutlich, wie z. B. die Feststellung, dass über
20 % der 15-Jährigen einfachste Texte nicht lesen und verstehen können.
Klares Urteil: Der Anteil an schwachen Lesern in Deutschland wie auch in Österreich ist insgesamt zu
hoch.
Prozentualer Anteil der Schülerinnen und Schüler auf jeder Kompetenzstufe
der Gesamtskala Lesekompetenz
Unter Stufe 1
100 %
80 %
60 %
Stufe 1
40 %
Stufe 2
20 %
0%
Stufe 3
20 %
Stufe 4
40 %
60 %
Stufe 5
80 %
100 %
OECD-Länderdurchschnitt
Deutschland
Finnland
Quelle: Learning for Tomorrow’s World: First results from PISA 2003, S. 313 ff.
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2. Fit für den Schulbeginn
Vorläuferleistungen und Schuleingangstest
Das Übungsheft „Fit für den Schulbeginn“ enthält Arbeitsblätter, Mengenbildanker, Bildkarten für
Reimwörter und Dominokarten, die genau die wichtigen Vorläuferleistungen trainieren: Festigung
der Händigkeit und Koordination; synchrones Silbensprechen und Klatschen; simultanes Erfassen von
Mengen; sichere Beurteilung von Seitigkeit und Raumlage; Verbesserung von Artikulation und Sprachgedächtnis; soziale Integration in die Gruppe.
Idealerweise werden diese Übungen bereits im letzten Kindergartenjahr regelmäßig durchgeführt.
Das Material eignet sich aber auch für die Förderung in Klasse 1 und 2.
In diesem Material ist auch ein Schuleingangstest enthalten. Dieser Test kann sowohl mit Kindern
durchgeführt werden, denen die Übungen bereits aus dem Kindergarten vertraut sind, wie auch mit
Kindern, denen diese Übungen im Zusammenhang mit dem Test zum ersten Mal begegnen. Die
Ergebnisse geben immer ein differenziertes Bild über den Stand des jeweiligen Kindes und den etwa­
igen Förderbedarf.
Im Einzelnen soll durch die Übungen erreicht werden:
l
die Ermittlung der Mal- und Schreibhand
Mit welcher Hand wird ein Ball gefangen? Welche Hand hält den Malstift?
Die schwungvolle und lockere Hand soll die Mal- und Schreibhand werden.
l
die Koordination von Singen und Bewegung der Mal- und Schreibhand
l
die Koordination von Sprechen und Zeigen der Schreibhand
l
das Klatschen und Sprechen der rhythmischen Kontrastpaare
l
das Erfassen von Mengen
l
das Erkennen von Silben
l
die phonetische Wahrnehmung
l
das Erkennen der Seitenlage
l
das Üben der Graphomotorik
Der vorliegende „Test“ wurde in Seelbach entwickelt. In einer Kooperation mit den Kindergärten
wurden Kinder im Vorschuljahr einmal pro Woche in der Schule unterrichtet. Die Aufgabenstellungen
der 6 Stationen entsprechen den Übungsinhalten dieser Vorbereitungsmaßnahme. Diese „Vorläuferleistungen“ sind aus unserer Sicht für einen erfolgreichen Besuch der 1. Klasse ausschlaggebend.
In 10-jähriger Praxis hat dieser Test zu sehr treffsicheren Prognosen der Schulreife geführt. Wichtig ist,
dass die durchführenden Lehrerinnen und Lehrer über mehrere Jahre mit dem Test und der Beobachtung der Kinder in den Klassen 1 und 2 betraut sind. Diese persönliche Erfahrung steigert die Kompetenz bei der Beurteilung und der Prognose ganz erheblich.
Da den Kindern die Aufgabenstellungen im Prinzip vertraut sind und sie die testenden Lehrerinnen
und Lehrer kennen, ist es möglich 4 Kinder in einer Gruppe zu testen. Eine Person führt den Test
durch, eine zweite führt das Protokoll.
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3.2.1 A: Prävention durch individuelle Förderung von Anfang an!
Beobachtungen an LRS-Kindern
–
–
–
–
allgemeine Koordinationsschwäche
Kreuzdominanz (linkes Auge – rechte Hand)
Richtungsunsicherheit
eingeschränkte Blickrichtungssteuerung
Förderung beim
Lesen
Schreiben
– Koordination von Augen und
Schreib-Hand führt zum sicheren
Erfassen von Silben und Zeilen.
– Koordination von Sprechen und
Schreiben führt zum sicheren Schreiben in Silben.
Methodische Unterstützung durch
– Schriftgröße
– Silbenkärtchen
– Silbenschieber
– Leseteppich
– Silbenblöcke / Farben
– Leselineal
– CD-ROM
– Phasenschreiben
– Schreibsteuerung durch orthografienahes Silbensprechen
– Generelles Silbenschreiben mit 2
Farben
Vermeidung von LRS durch
Prävention statt Kompensation
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3.5.2.2 Häuschenschreibung
Die systematische Darstellung von Dehnung ist Teil sowohl des richtigen (Silben- und) Wortsprechens
beim Lesen als auch der richtigen orthografischen Schreibung.
Die rhythmischen Vorübungen finden ihre praktische Anwendung in den schriftlichen Übungen zur
spontanen Schreibung der Doppelkonsonanten. Eine Reihe der Kontrastwörter und die dazugehörigen Häuschen sehen folgendermaßen aus:
K ä fer
Ko f f e r
J ä ge r
Jacke
Z ü ge
Zu c k e r
b ö se
Bu s s e
b e t en
Be t t e n
Das Wort „Käfer“ sprechen wir auf zwei Schritte, das Wort „Koffer“ sprechen wir auf einen Schritt ohne
zu silbieren (keine Pilotsprache). Besonders deutlich kann das Kindern werden, wenn z. B. dem Wort
„Käfer“ das Kontrastwort „Käffer“ entgegengesetzt wird.
Die Regel lautet: Wörter auf einen Schritt schreiben wir mit Doppelkonsonanten!
Steht ein Kind jetzt also vor der Frage: Wie schreibe ich „Tasse“? Dann probiert es den Kontrast mit
dem bekannten Rhythmus also Tase (2 Schritte) oder Tasse (1 Schritt). Es heißt natürlich Tasse, also
1 Schritt, also Doppelkonsonant.
3.5.2.2.1 Hinweise zur Häuschenschreibweise
Das Haus steht für die betonte Silbe, die Garage für die unbetonte. Bei Wörtern auf zwei Schritte ist
Haus und Garage getrennt (zwei Gebäude), bei Wörtern auf einen Schritt ist die Garage mit dem
Haus verbunden (ein Gebäude).
Die Silben werden in 2 Farben geschrieben.
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5.2 Schreiblehrgang
5.2.1 Zur Methode des Schreiblehrgangs
Auch beim Schreiben wird der Silbentrenner verwendet. Das Schreiben mit zwei Farben hat für das
Schreibenlernen eine ähnliche Bedeutung wie der Silbentrenner für das Lesen. Die Silbe soll bei verbundener Schrift in einem Zug geschrieben werden, Oberzeichen werden anschließend in gleicher
Farbe gesetzt.
Die Kinder schreiben mit dieser Technik nicht langsamer, sondern schneller, da die Buchstaben zusammenhängend in automatisierten Silben verarbeitet werden.
Beim Abhören einzelner Buchstaben stockt das Schreiben viel häufiger. Ist das Sprechen und Schreiben von Silben gut koordiniert, werden Fehlschreibungen wie Auslassungen und Verdreher weitgehend vermieden.
Schlechte Schreiber sind asynchron! D. h. sie können nicht gleichzeitig eine Silbe sprechen und schreiben.
Der Wechsel der Stifte bietet bei verkrampfter Schreibmotorik immer kurze Phasen der Entspannung
und neuer „Pinzettenhaltung“ des Stiftes. Durch das Schreiben von Wörtern mit zwei Farben und dem
damit verbundenen Wechsel des Schreibstiftes werden Verkrampfungen der Schreibhand bzw. des
ganzen Schreibarmes und damit auch „krakeliges“ Schreiben umgangen bzw. vermieden, wie oft bei
LRS-Schülern festgestellt.
5.2.1.1 Vorbereitende Schreibübungen
Bei Schulanfängern sind oft Schwierigkeiten bei der Stifthaltung und beim Malen zu beobachten. Hier
empfehlen sich die Übungsmaterialien zur Einschulung.
Viele freie Schwungübungen ohne Zeilen helfen eine flüssige Bewegung zu erlernen.
Grundlegende Elemente der Schrift wie Arkaden, Girlanden, Links- und Rechtskreise werden in immer
kleinerer Ausführung automatisiert. Die Schreibung der Grundelemente wird durch synchrones Zählen
oder Sprechen von Versen gesteuert. Das phasenweise Einführen der Buchstaben wird dadurch vorbereitet.
Beispiel:
1
2
hopp hopp
3
hopp
usw.
Diese Schreibübungen können auch im Klassenverband praktiziert werden; diese Übung macht den
Kindern Freude und wird keineswegs als „Drill“ empfunden. Das Tempo wird langsam gesteigert, bis
der gewünschte Schreibfluss erreicht ist. Diese Phasensteuerung der Schreibbewegung wird auf die
Buchstaben und Silben übertragen.
Beispiel:
mu
12
3
Schwung ab
mu
1 2
3
u. Schwung ab
Durch die phasengesteuerten Schreibübungen werden die Silbenmodelle automatisiert. Die Kinder
müssen beim Schreiben nicht mehr nachdenken.
5.2.1.2 Phase 1: mu – mi – mo – ma – me
Nachdem die Buchstaben m, u und i eingeführt sind, beginnen wir gleich mit dem Schreiben von Silben. Wie bei den Schwungübungen steuern wir die Schreibbewegung durch synchrones Mitsprechen
wie: mu „eins – zwei – drei – und – Schwung – ab“. Dieses anfängliche Mitsprechen dient der flüssigen graphomotorischen Ausführung der ersten Schreibversuche und ist nicht gleichzusetzen mit der
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5.7.1 Start und Auswahl
Die CD öffnet sich automatisch, wenn sie in
den CD-Schacht gelegt wird.
Auf dem Monitor erkennt man verschiedene
Buttons.
Ein Klick genügt – kein Doppelklick.
Dieser Button führt zum
Inhaltsverzeichnis.
Dieser Button beendet das Programm.
Um das Programm zu bedienen, benötigt man
die Maus und die Grund- bzw. Leertaste.
Wenn man silbenweise lesen will, wird die
Grundtaste gedrückt. Damit erscheint die nächste Silbe oder das Bild. Auf jeder Seite
findet man die Hilfe-Maus. Klickt man sie an
und hält die Maustaste gedrückt, so wird ein
Hilfetext angezeigt. Ist der Ton eingeschaltet,
wird der Text auch gesprochen.
In der Auswahl findet man alle Seiten, die es
auch in der Fibel „ABC der Tiere – Lesen in
Silben“ gibt. Es werden immer neun Seiten angezeigt. Die nächsten neun erscheinen, wenn
der
-Button gedrückt wird.
Zurück kommt man mit dem
-Button.
Rot markiert ist immer die Seite, auf der man
zuletzt war. Wird das Bild angeklickt, erscheint
die entsprechende Seite.
Schalter, die nicht aktiv sind, erscheinen
optisch dunkler (
). Wenn man mit der
Maus darüberfährt, kann man erkennen,
ob sich der Schalter leicht bewegt (aktiv) oder
starr bleibt (inaktiv).
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5.8 Silbenkärtchen, Leseteppiche, Domino
5.8.1 Silbenkärtchen
Die Silbenkärtchen sind in den ersten Wochen von größter Bedeutung. Mit ihnen kann das Silbenlesen
sehr gut automatisiert werden. Sie sind deshalb das Hauptarbeitsmittel der ersten 10 Wochen. Auch
in der Förderung mit älteren Kindern ist die Arbeit mit den Silbenkärtchen unverzichtbar. Entscheidend
ist das automatisierte Erfassen des Schriftbildes, das sofort die richtige Artikulation hervorruft. Die
Silbeneinheit muss als Ganzes wahrgenommen und gesprochen werden, also z. B.: bei <mu> muss
automatisiert und sofort [muù] kommen. Dieser ganzheitliche Zugriff verhindert das Synthetisieren,
welches für schwache Kinder eine große Hürde darstellt.
Verschiedene Spielvarianten sind z. B. das Legen und Sprechen von Silbenketten, Memo-Spiele (mit
identischen Karten oder Groß-/Kleinschreibung), das Legen und sprechen von „Indianerwörtern“, Bingospiele.
Variationen: Ansagen, Vertauschen, Umdrehen
Mit Silbenkärtchen zum chorischen Lesen
1. 2 Stapel: Mu / mu und Mi / mi werden zu Beginn sortiert und nach Ansage gelegt.
a)
Mu
mu
mu
mu
Mi
mi
mi
mi
b)
Mu
mu
mu
mi
Mi
mi
mi
mu
c)
Mu
mi
mu
mi
Mi
mu
mi
mu
Variationen für das chorische Lesen: z. B.: Alle „mu“ umdrehen;
Beim Lesen sind die umgedrehten Kärtchen stumm!
2. 3 Stapel: Mu / mu, Mi / mi, Mo / mo
Mi
mi
mu
mo
Mo
mo
mi
mo
Mu
mu
ma
mi
Variationen: Namen erkennen; Kärtchen umdrehen: Memory
3. 4 Stapel: Mu / mu, Mi / mi, Mo / mo, Ma / ma
Ma
ma
mo
mu
Mi
mi
mu
ma
Mo
mo
mi
mo
Mu
mu
ma
mi
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5.9.3 Welches Häuschen ist das richtige?
In der 3. Übungsphase entscheiden die Kinder, in welches Häuschen das abgebildete Wort geschrieben wird. Im Sprachgebrauch der Kinder werden folgende Fragen gestellt:
Hat Tasse einen Stopper? Ist Tasse ein langsames oder schnelles Wort? Hat Tasse einen Zwilling im
3. Zimmer? Wird das „a“ gestoppt? usw.
Nach den bisherigen Vorübungen konnten die Kinder die Aufgabenstellungen meist fehlerfrei lösen.
Manchen Kindern macht es auch Spaß, die Wörter mit ihrem falschen Kontrastpartner zu kombinieren: Tase mit Tasse, Tube mit Tubbe usw., um dann die Entscheidung für die richtige Schreibung noch
sicherer treffen zu können.
Das Wort der Abbildung wird in das
entsprechende Häuschen geschrieben.
Das passende Verb wird in das entsprechende Häuschen
geschrieben, z. B. schnappen.
Was tun die Tiere?
Bei „schnappen“ wird der Mehrfachkonsonant „schn“ von
oben nach unten in das 1. Zimmer geschrieben. Um das
Schema des Silbenbaus – Anfangsrand-Vokalkern-Endrand
– zu bewahren, bleibt der dreiteilige Aufbau von Haus und
Garage auch in den Fällen erhalten, in denen mehrere
Konsonanten im Anfangs- oder Endrand erscheinen.
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5.13 Arbeitsblätter zur Differenzierung
Zu jeder Silbenfibel-Seite gibt es Arbeitsblätter zur inneren Differenzierung mit verschiedenen Schwierigkeitsstufen. Hier wird jeweils nur eine Variante vorgestellt und erläutert. Die hier gezeigten und die
noch dazugehörenden Arbeitsblätter gibt es als Download zum Ausdrucken (siehe Download-Angebote 1.2, S. 8).
Auf der Seite 12 (unten) wird in der ersten Aufgabe das Wortbild Momo gesucht. In der zweiten Aufgabe wird die Unterscheidung von Silbe und Vokal (Indianerlaut) durch Gebärden verdeutlicht.
Die 3. Aufgabe ist bei der Silbenmethode wichtig, da die Schüler nicht wie beim freien Schreiben
gezwungen sind, Wörter auf die einzelnen Laute abzuhören. Vom Laut zur Schrift wird durch das
Schreiben nach Diktat in die Arbeit einbezogen.
In der 4. Aufgabe üben die Schüler das synchrone Sprech-Schreiben. Die Verwendung von zwei
Farben ist zur Sicherung des Arbeitens in automatisierten Silben von großer Bedeutung. Außerdem
kann der Lehrer nachträglich die korrekte Durchführung an den Farben erkennen.
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Fibelthema
AH Seite /
Schreiblehrgang
Schreiblehrgang DifferenzieLernkontrolle Druckschrift Seite / verbundene
rung Seite
(Kopiervorlage)
Schrift Seite /
(Kopiervorlage)
Hinweise
Übungen zur Orthografie
Aufstellen eines
Vorläuferleistungen
Bauernhofes
Schuleingangstest zur
CD Nr. 1, 2, CD-ROM
Ermittlung von Förderbedarf
Bogen 1 Kontrastpaare
Das Singen und Klatschen der
Mi mi
(KV 4 – 9, 11)
(KV 4 – 7)
CD Nr. 3, 4, CD-ROM
Kontrastpaare findet 2- bis 3-mal
Indianerspiel
pro Woche statt. Dabei werden
3
6, 7
Momo
6
10 – 13 M, O o
11, 12
Bogen 1
abwechselnd frei wählbar zwei
Kontrastpaarvorlagen jeweils
Mo mo
(KV 12, 13, 15, 16) (KV 9 – 21)
CD Nr. 3, 4, CD-ROM
mehrmals geübt. Die Musikbeglei
Silbenschieber
tung (Instrument oder CD) steigert
4
8, 9
Mama
7
14 – 17 a
m
13 – 15
Bogen 1, CD-ROMden Lernerfolg. Zum Singen und
Ma ma
(KV 17, 19 – 21)
(KV 13 – 15)
Silbenschieber
Klatschen können auch rhythmi5
10, 11
Das Eichhörnchen
8, 9
18 – 20 e
u
17 – 21
Bogen 1
sche Schrittfolgen mit den Füßen
Me me
Memo
Leporello
(KV 22, 24, 25)
(KV 17, 18)
CD Nr. 3, 4, 5 u. 6
dazukommen.
(Vokalstütze)
CD-ROM
Spiele zum Klatschen
6
12, 13
Lama
21 – 23 L l
1 i mu mi
23 – 26
Bogen 1, 2, 4, 5
L l
(KV 27 – 29)
(KV 21 – 24)
CD-ROM
Die Spiele zum Silbenklatschen
Silbenschieberwerden regelmäßig gespielt. Die
Schwierigkeit wird den Fähigkeiten
7
14, 15
Der Esel
11
24 – 27 E, A
2 Oo
27 – 29
Bogen 2, 4, 5
der Kinder angepasst. Das Brett
E e
Lernkontrolle
(KV 31 – 34)
(KV 26 – 28) CD Nr. 7, 8
spiel „Klatsch die Silbe“ bietet zwei
CD-ROM
Spielvarianten. Die Spielkarten
„Klatsch die Silbe“ ermöglichen ein
8
16, 17
Der Elefant Toto
13
28 – 30 T t
3 a
31 – 33
Bogen 2, 4, 5
Silben-Quartett, ein Kartenspiel
T t
Lernkontrolle
(KV 36 – 38)
(KV 30 – 32) CD Nr. 9, 10
sowie ein Stapel-Stechen und ein
Silbenschieber
Strategie-Stechen.
9
18, 19
Der Wecker rasselt
14
31 – 34 R r
4, 5 T t
35 – 37
Bogen 2, 4, 5
R r
(KV 40 – 43)
(KV 35 – 40)
CD-Nr. 11, 12
CD-ROM
Silbenschieber
10
20, 21
Sum, sum, sum
Lernkontrolle 35 – 37 S s
6 l
39 – 42
Bogen 3, 4, 5
S s
(KV 45 – 47)
(KV 41 – 46)
CD Nr. 13, 14
CD-ROM
Silbenschieber
ABC
Fibelseiten /
Buchstaben
2, 3
Auf dem Bauern3 – 4
mu
hof
2
4, 5
Die Katze Mimi
5
3 – 9 m, I i, U u
7–9
1
Schulwoche
6. Stoffverteilungsplan
Klasse 1
77
å