GuV- und wertorientierte - Finanz Colloquium Heidelberg
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GuV- und wertorientierte - Finanz Colloquium Heidelberg
Gesamtbanksteuerung in der Praxis ❏ Praktikerhandbuch Risikotragfähigkeit ❏ 2013, ca. 900 Seiten, 99 €** 2013, ca. 600 Seiten, 99 €** Bearbeitungs- und Prüfungsleitfaden ❏ Risikotragfähigkeit im Fokus der Bankenaufsicht 3. Auflage 2014, ca. 350 Seiten, 79 €** 5. November 2014 von 9.00 bis 17.00 Uhr NH Hotel Düsseldorfer City Kölner Straße 186-188, 40227 Düsseldorf Tel. 0211 7811-100, Fax 0211 7811-800 Begrenztes Zimmerkontingent im Tagungshotel verfügbar. Bitte nehmen Sie Ihre Zimmerreservierung unter dem Stichwort „Finanz Colloquium Heidelberg“ direkt beim Tagungshotel vor. Name: Vorname: Im Teilnahmeentgelt enthalten: Seminardokumentation, Erfrischungen, Mittagessen, 2-jähriger kostenfreier Bezug unseres Newsletters Banken-Times sowie ein Exemplar des innen beschriebenen Fachbuchs (Aushändigung NUR vor Ort). Position: Abteilung: Firma: Bei der Teilnahme an mehreren Seminaren dieser Seminarreihe durch einen oder mehrere Mitarbeiter aus demselben Unternehmen erhalten Sie für jedes weitere Seminar 50..- €* Rabatt. Sie erhalten nach Eingang der Anmeldung Ihre Anmeldebestätigung/Rechnung. Bitte überweisen Sie den Rechnungsbetrag vor dem Veranstaltungstermin. Bei Stornierung Ihrer Anmeldung bis zu vier Wochen vor dem Veranstaltungstermin erheben wir ein Bearbeitungsentgelt von 150,- €*. Bei Stornos nach diesem Zeitpunkt wird das gesamte Seminarentgelt fällig. Zur Fristwahrung müssen Stornos schriftlich bei uns eingehen. Kostenfreie Vertretung durch Ersatzteilnehmer beim gebuchten Termin ist möglich. Umbuchungen auf ein anderes Seminar sind bis zu vier Wochen vor dem Veranstaltungstermin kostenfrei, danach fällt ein Bearbeitungsentgelt von 150,- Euro* an. Bei Absage durch den Veranstalter wird das volle Seminarentgelt erstattet. Darüber hinaus bestehen keine Ansprüche, wenn die Absage mindestens zwei Wochen vor dem Seminartermin erfolgt. Änderungen des Programms aus dringendem Anlass behält sich der Veranstalter vor. * zzgl. 19 % MwSt. ** inkl. 7 % MwSt. Straße: PLZ/Ort: Telefon: Fax: E-Mail: Datum, Unterschrift Rechnung an: ➜ Erfahrungen aus Aufsichtsgesprächen und MaRisk-Prüfungen zur Risikotragfähigkeit (RTF) ➜ Erwartungen der Aufsicht an die Aufbereitung und Meldung von Angaben im „Bericht RTF“ ➜ Bewertung verschiedener Perspektiven der RTF im Liquidationsund Going-Concern-Ansatz ➜ Gestaltungskomponenten zur Beeinflussung des periodischen Risikodeckungspotenzials (RDP) ➜ Ableitung des barwertigen RDP/Institutsvermögens als Bestandteil der Risiko-Ertrags-Planung ➜ RTF-Steuerung auf Gesamtbankebene im Spannungsfeld zwischen GuVund Barwert-Limiten Dr. Markus Machill Deutsche Bundesbank Dr. Svend Reuse Sparkasse Mülheim/Ruhr Markus Dokter Volksbank Mittelhessen Fach-/Produktinformationen und Datenschutz Name, Vorname: Abteilung: Bitte einsenden an: [email protected] FAX: 0 62 21 - 99 89 8-99 Finanz Colloquium Heidelberg GmbH Plöck 32 a · 69117 Heidelberg Weitere Infos unter: Tel. 0 62 21 - 99 89 8-0 oder www.FC-Heidelberg.de Die Finanz Colloquium Heidelberg GmbH und ihre Dienstleister (z. B. Lettershop) verwenden Ihre personenbezogenen Daten für die Durchführung unserer Leistungen und um Ihnen ausgewählte Fach- und Produktinformationen per Post zukommen zu lassen. Sie können der Verwendung Ihrer Daten jederzeit durch eine Mitteilung per Post, E-Mail oder Telefon widersprechen. Sie mir bitte Fach- und Produktinformationen sowie die ❏ Senden Banken-Times SPEZIAL für meinen Fachbereich kostenfrei an meine angegebene E-Mail Adresse (Abbestellung jederzeit möglich). 5. November 2014 in Düsseldorf Sonderkondition bei Kombi-Buchung mit Seminaren an Vor- und Folgetagen (s. Rückseite) FCH Orga/IT-Cert FCH ControllingCert Risikotragfähigkeit-Steuerung FCH SaniInsOCert 6. November 2014 in Düsseldorf (14 11 16) 680 €* Ich kann nicht am Seminar teilnehmen und bestelle deshalb Seminarunterlagen zum oben angekreuzten Seminar ❏ 125,00 €* je Veranstaltungsdokumentation versandkostenfrei innerhalb Deutschlands Ich bestelle versandkostenfrei (innerhalb D) das Fachbuch: GuV- und wertorientierte FCH BankrechtCert ❏ FCH BankPersonalerCert 680 €* Umgang mit § 44er-Feststellungen im Risikomanagement FCH ComplianceCert 4. November 2014 in Düsseldorf (14 11 08) ❏ FCH ImmobilienCert Dokumentation des Risikomanagementprozesses ❏ FCH WertpapierCert 680 €* FCH RevisionCert 3. November 2014 in Düsseldorf (14 11 03) es aus GuV Entlastung d r zu e m äu lr pie gspotenzials Gestaltungss Risikodeckun n te te ei el g t ab bzw. Barwer FCH VertriebCert Überarbeitung der Risikoinventur 680 €* Zur Sicherstellung der Risikotragfähigkeit (RTF) sind alle wesentlichen Risiken mit Risikodeckungspotenzial (RDP) abzudecken. Bei der RDPBestimmung besitzt ein Institut zwar bestimmte Ermessensspielräume, muss jedoch alle RTFSichtweisen erfüllen. Entsprechende Prozesse zur Berechnung und Überwachung sind bei der Gesamtbanksteuerung zu berücksichtigen. Deshalb muss zur Vermeidung von Fehlsteuerungsimpulsen sowohl eine GuV- als auch wertorientierte RTF-Analyse im Hinblick auf Betrachtungshorizont, Steuerungsgrößen, RDP, etc. stattfinden. Ein Bundesbank-Prüfer und zwei (Risiko-)Controller setzen sich mit Gestaltungsspielräumen zur Entlastung des aus GuV bzw. Barwert abgeleiteten RDP auseinander. FCH KreditCert 5. November 2014 in Düsseldorf (14 11 13) Ich melde mich auch an zum Seminar: ❏ Termine/Ort GuV- und wertorientierte RTF-Steuerung Teilnahmebedingungen Anmelden/Bestellen Ich melde mich an zum Seminar: Zum Thema Zusammenspiel zwischen GuV- und wertorientierter RTF-Steuerung! GuV- und wertorientierte ... 9.00-10.45 Uhr Dr. Markus Machill Deutsche Bundesbank Aufsichtliche Überwachung angemessener Ermittlung und Sicherstellung der Risikotragfähigkeit • Verankerung des aufsichtlichen Überprüfungsund Evaluierungsprozesses - Inwieweit gewährleisten interne Regelungen, („gestresste“) Strategien und Prozesse eine solide Risikoabdeckung? • Flankierende Neuregelungen zur Konkretisierung der ICAAP-Vorgaben - Korrekturmaßnahmen bei Banksteuerungsversagen • Strafbarkeit von Geschäftsleitern bei grober Verletzung wesentlicher Sicherstellungspflichten • Errichtung neuer Unterausschüsse des Aufsichtsorgans (am Beispiel Risikoausschuss) • Kernbotschaften und Praxiserfahrungen in Bezug auf interne Methoden zur Ermittlung und Sicherstellung der Risikotragfähigkeit (RTF) - Bilanzorientierte vs. wertorientierte Ansätze zur RTF-Sicherstellung unter Going-Concernund Liquidationsannahme - Existieren konsistente Überleitungsrechnungen für das Risikodeckungspotenzial (RDP)? - Setzen sich kleine/mittelgroße Institute kritisch mit den Modellannahmen, Datenqualität und Ergebnissen ihrer Risikomessverfahren auseinander? - Sind vom Verband gestellte Korrelationsparameter für das Kreditportfoliomodell des Regionalinstituts sinnvoll? - Reichen Zinsschock und Parallelverschiebung der Zinsstrukturkurve zur angemessenen Zinsrisikosteuerung aus? - Einbeziehung von Plangewinnen als RDP vs. substanzbasierte RTF-Betrachtung - Erfolgt eine Planung des regulatorischen und internen Kapitals zur RTF-Sicherstellung? • Erfahrungen bzgl. RTF-Sicherstellung aus Aufsichtsgesprächen und MaRisk-Prüfungen 2014 - Welche Schwachpunkte von RTF-Konzepten werden im Rahmen von MaRisk-Prüfungen regelmäßig kritisiert? - Unter welchen Voraussetzungen erfolgt ein systematischer Einsatz von Kapitalzuschlägen? - Inwiefern plant die Bankenaufsicht ein eigenes Modell zur Risikomessung in Säule 2? - Wie werden die RTF-Methoden in Geschäftsund Risikosteuerung-Prozesse eingebunden? - Inwieweit arbeiten die Institute nachhaltig an dauerhafter Verbesserung ihrer Kapitalbasis? - Anstrengungen in Bezug auf (Weiter-)Entwicklung einer vorausschauenden Risikomessung? • Baseler Grundsätze (BCBS 239) zu Datenmanagement und Risikoberichterstattung im Fokus der Aufsicht • Ausblick „ICAAP-Reporting“: Erwartungen an die Aufbereitung und unterjährige Meldung von Angaben im „Bericht RTF“ im Kontext des neuen Basismeldewesens 11.00-17.00 Uhr Dr. Svend Reuse Sparkasse Mülheim/Ruhr und Markus Dokter Volksbank Mittelhessen (dazw. 12.45-14.00 Uhr Mittagessen, Kaffeepause am Vor- und Nachmittag) Verschiedene Perspektiven der Risikotragfähigkeit im Liquidations- und Going-ConcernAnsatz • Regulatorische Risikotragfähigkeit (RTF) - Wie viel Risiko kann ein Institut tragen, ohne unter die Eigenkapital(EK)-Grenze nach Basel III zu fallen? • Periodische RTF auf Basis von bilanziellen EKBestandteilen, Jahresergebnis und offenen/stillen Reserven zur Ableitung von Risikodeckungsmassen • Wertorientierte RTF: Gegenüberstellung von Risikodeckungspotenzial und wesentlichen Risikoarten • Erfolgsorientierte RDP-Berechnung auf Basis bilanzieller Eigenkapital- und erwarteter Ergebnisgrößen - Konsequenzen des Liquidationsbzw. Going-Concern-Ansatzes für die wertorientierte RTF-Steuerung • In welchem der vorgestellten RTF-Steuerungsansätze sind Korrelationen sinnhafterweise anzusetzen? Geeignete Gestaltungskomponenten zur Beeinflussung des periodischen Risikodeckungspotenzials • Umgang mit Planergebnissen - Fallstricke und Umsetzungsbeispiele für kleine/mittelgroße Institute (KMI) - Ermittlung der geplanten Gewinne in Abhängigkeit der Volatilität der in das Risikodeckungspotenzial (RDP) einfließenden Ergebnisbeiträge - Behandlung (un)erwarteter Verluste, konservativ geplanter Bewertungsaufwendungen und echt gebuchter Werten - Abbildung der Risiken aus Neugeschäftsannahmen oder konservative Kalkulation der Plangewinnbestandteile? • Parallelität bilanzieller EK-Bestandteile zu Säule 1 - Behandlung nachrangiger Verbindlichkeiten, Genussrechtskapital und § 340g HGB-Fonds als RDP • Dotierung/Auflösung der Risikoreserve ... Risikotragfähigkeit-Steuerung aus Nettoertrag des Handelsbestands • Stille § 340f HGB-Vorsorge-, sonstige Bewertungs- und durch Transaktion realisierbare Reserven als RDP - Verlustausgleichsfunktion von § 340f HGB- vs. Vorsorgereserven durch EWB-Bildung oder Rückstellungen - Behandlung ungebundener Vorsorgereserven als fiktives Kernkapital bei Unterscheidung der RTF-Ansätze - Beachtung von Abweichungen in Steuer- und Handelsbilanz bei sonstigen Bewertungsreserven (BFH v. 8.6.2011) - Verlustfreie Bewertung des Zinsbuchs bei durch Transaktion realisierbaren Reserven (Bewertungseinheit) • Stille Lasten bei Wertpapieren im Anlagebestand - Verschärfte Vorschriften für der Risikodeckungsmasse zugeordnete Papiere - Voraussetzungen für Kauf von Schuldscheindarlehen • Behandlung stiller Lasten aus Pensionsverpflichtungen im Liquiditäts- bzw. GoingConcern-Ansatz sowie deren Abzug vom RDP • Anerkennung von aktiven latenten Steuern, Patronatserklärungen, Haftsummenzuschlägen, etc. Ableitung des barwertigen RDP/Institutsvermögens als Bestandteil der Risiko-ErtragsPlanung • Barwert-Komponenten beim Substanzwertverfahren zur Abdeckung heutiger Risiken mit bestehenden Werten • Berücksichtigung der erwarteten Verluste bei Barwertermittlung von aktivischen Positionen - Erfassung zu erwartender Schuldnerausfälle durch Anpassung der Zahlungsströme oder ggf. durch Korrektur der mit risikolosem Zinssatz ermittelten Barwerte - Ansetzen erwarteter Verluste anhand risikoadäquater Spread-Aufschläge auf risikolose Abzinsungssätze - Wird bei Berechnung der vom Barwert abzuziehenden Standardrisikokosten die Laufzeit der Portfolien erfasst? • Ansetzung eines angemessenen Kostenbarwerts zur konsistenten Bewertung anfallender Bestandskosten • Plausibilisierung der Ablauffiktionen für Zahlungsströme aus Positionen mit unbestimmten Laufzeiten oder vertraglichen Optionen - Einbeziehen von Expertenschätzungen in Bezug auf Kundenverhalten und Geschäfte in neuen Produkten • Vermeidung zu niedrig angesetzter Verbindlichkeiten bei Abzinsungssätzen zur Barwertermittlung, die im Vergleich zum risikolosen Zins einen Spread beinhalten • Kalkulierte Planansätze bei Anrechnung der erwarteten Vermögenszuwächse aus Neugeschäft auf das RDP • Behandlung der erwarteten Verluste und Bestandskosten für unterstelltes Neugeschäft • Optimale Risiko- und Vermögensverteilung (Asset Allokation) auf Basis eines sog. Gesamtbank-RORAC RTF-Steuerung auf Gesamtbankebene im Spannungsfeld zwischen GuV- und BarwertLimiten • Konsistente Gegenüberstellung von RDP und Risikoarten in einer Sichtweise zur Vermeidung „vermischter“ periodischer und wertorientierter Steuerungsimpulse • Ist die barwertige RTF ein zuverlässiger Frühwarnindikator? - Betrachtung prozyklischer Entwicklung der wertorientierten RTF • Ergänzung periodischer Steuerungsimpulse um wertorientierte und ggf. „regulatorische“ Frühwarnsignale • Fehlsteuerungsimpulse durch kurz- bis mittelfristige GuV-Überleitung in eine defizitäre barwertige RTF • Errichtung einer praxisadäquaten GuVÜberleitungsrechnung - Stolpersteine und Umsetzungshinweise • Aufbau einer GuV- und wertorientierten Limitkonzeption - Steuerungsanreize und Eskalationsstufen hmer Für jeden Teilne lten, im Preis entha rteilt: ve t wird vor Or buch Praktikerhandigkeit Risikotragfäh (2013) Referenten Dr. Markus Machill Bankgeschäftliche Prüfungen, Deutsche Bundesbank HV in Hannover Dr. Svend Reuse Abteilungsleiter Controlling, Sparkasse Mülheim an der Ruhr Markus Dokter Bereichsleiter Finanzen, Volksbank Mittelhessen eG, Gießen GuV- und wertorientierte ... 9.00-10.45 Uhr Dr. Markus Machill Deutsche Bundesbank Aufsichtliche Überwachung angemessener Ermittlung und Sicherstellung der Risikotragfähigkeit • Verankerung des aufsichtlichen Überprüfungsund Evaluierungsprozesses - Inwieweit gewährleisten interne Regelungen, („gestresste“) Strategien und Prozesse eine solide Risikoabdeckung? • Flankierende Neuregelungen zur Konkretisierung der ICAAP-Vorgaben - Korrekturmaßnahmen bei Banksteuerungsversagen • Strafbarkeit von Geschäftsleitern bei grober Verletzung wesentlicher Sicherstellungspflichten • Errichtung neuer Unterausschüsse des Aufsichtsorgans (am Beispiel Risikoausschuss) • Kernbotschaften und Praxiserfahrungen in Bezug auf interne Methoden zur Ermittlung und Sicherstellung der Risikotragfähigkeit (RTF) - Bilanzorientierte vs. wertorientierte Ansätze zur RTF-Sicherstellung unter Going-Concernund Liquidationsannahme - Existieren konsistente Überleitungsrechnungen für das Risikodeckungspotenzial (RDP)? - Setzen sich kleine/mittelgroße Institute kritisch mit den Modellannahmen, Datenqualität und Ergebnissen ihrer Risikomessverfahren auseinander? - Sind vom Verband gestellte Korrelationsparameter für das Kreditportfoliomodell des Regionalinstituts sinnvoll? - Reichen Zinsschock und Parallelverschiebung der Zinsstrukturkurve zur angemessenen Zinsrisikosteuerung aus? - Einbeziehung von Plangewinnen als RDP vs. substanzbasierte RTF-Betrachtung - Erfolgt eine Planung des regulatorischen und internen Kapitals zur RTF-Sicherstellung? • Erfahrungen bzgl. RTF-Sicherstellung aus Aufsichtsgesprächen und MaRisk-Prüfungen 2014 - Welche Schwachpunkte von RTF-Konzepten werden im Rahmen von MaRisk-Prüfungen regelmäßig kritisiert? - Unter welchen Voraussetzungen erfolgt ein systematischer Einsatz von Kapitalzuschlägen? - Inwiefern plant die Bankenaufsicht ein eigenes Modell zur Risikomessung in Säule 2? - Wie werden die RTF-Methoden in Geschäftsund Risikosteuerung-Prozesse eingebunden? - Inwieweit arbeiten die Institute nachhaltig an dauerhafter Verbesserung ihrer Kapitalbasis? - Anstrengungen in Bezug auf (Weiter-)Entwicklung einer vorausschauenden Risikomessung? • Baseler Grundsätze (BCBS 239) zu Datenmanagement und Risikoberichterstattung im Fokus der Aufsicht • Ausblick „ICAAP-Reporting“: Erwartungen an die Aufbereitung und unterjährige Meldung von Angaben im „Bericht RTF“ im Kontext des neuen Basismeldewesens 11.00-17.00 Uhr Dr. Svend Reuse Sparkasse Mülheim/Ruhr und Markus Dokter Volksbank Mittelhessen (dazw. 12.45-14.00 Uhr Mittagessen, Kaffeepause am Vor- und Nachmittag) Verschiedene Perspektiven der Risikotragfähigkeit im Liquidations- und Going-ConcernAnsatz • Regulatorische Risikotragfähigkeit (RTF) - Wie viel Risiko kann ein Institut tragen, ohne unter die Eigenkapital(EK)-Grenze nach Basel III zu fallen? • Periodische RTF auf Basis von bilanziellen EKBestandteilen, Jahresergebnis und offenen/stillen Reserven zur Ableitung von Risikodeckungsmassen • Wertorientierte RTF: Gegenüberstellung von Risikodeckungspotenzial und wesentlichen Risikoarten • Erfolgsorientierte RDP-Berechnung auf Basis bilanzieller Eigenkapital- und erwarteter Ergebnisgrößen - Konsequenzen des Liquidationsbzw. Going-Concern-Ansatzes für die wertorientierte RTF-Steuerung • In welchem der vorgestellten RTF-Steuerungsansätze sind Korrelationen sinnhafterweise anzusetzen? Geeignete Gestaltungskomponenten zur Beeinflussung des periodischen Risikodeckungspotenzials • Umgang mit Planergebnissen - Fallstricke und Umsetzungsbeispiele für kleine/mittelgroße Institute (KMI) - Ermittlung der geplanten Gewinne in Abhängigkeit der Volatilität der in das Risikodeckungspotenzial (RDP) einfließenden Ergebnisbeiträge - Behandlung (un)erwarteter Verluste, konservativ geplanter Bewertungsaufwendungen und echt gebuchter Werten - Abbildung der Risiken aus Neugeschäftsannahmen oder konservative Kalkulation der Plangewinnbestandteile? • Parallelität bilanzieller EK-Bestandteile zu Säule 1 - Behandlung nachrangiger Verbindlichkeiten, Genussrechtskapital und § 340g HGB-Fonds als RDP • Dotierung/Auflösung der Risikoreserve ... Risikotragfähigkeit-Steuerung aus Nettoertrag des Handelsbestands • Stille § 340f HGB-Vorsorge-, sonstige Bewertungs- und durch Transaktion realisierbare Reserven als RDP - Verlustausgleichsfunktion von § 340f HGB- vs. Vorsorgereserven durch EWB-Bildung oder Rückstellungen - Behandlung ungebundener Vorsorgereserven als fiktives Kernkapital bei Unterscheidung der RTF-Ansätze - Beachtung von Abweichungen in Steuer- und Handelsbilanz bei sonstigen Bewertungsreserven (BFH v. 8.6.2011) - Verlustfreie Bewertung des Zinsbuchs bei durch Transaktion realisierbaren Reserven (Bewertungseinheit) • Stille Lasten bei Wertpapieren im Anlagebestand - Verschärfte Vorschriften für der Risikodeckungsmasse zugeordnete Papiere - Voraussetzungen für Kauf von Schuldscheindarlehen • Behandlung stiller Lasten aus Pensionsverpflichtungen im Liquiditäts- bzw. GoingConcern-Ansatz sowie deren Abzug vom RDP • Anerkennung von aktiven latenten Steuern, Patronatserklärungen, Haftsummenzuschlägen, etc. Ableitung des barwertigen RDP/Institutsvermögens als Bestandteil der Risiko-ErtragsPlanung • Barwert-Komponenten beim Substanzwertverfahren zur Abdeckung heutiger Risiken mit bestehenden Werten • Berücksichtigung der erwarteten Verluste bei Barwertermittlung von aktivischen Positionen - Erfassung zu erwartender Schuldnerausfälle durch Anpassung der Zahlungsströme oder ggf. durch Korrektur der mit risikolosem Zinssatz ermittelten Barwerte - Ansetzen erwarteter Verluste anhand risikoadäquater Spread-Aufschläge auf risikolose Abzinsungssätze - Wird bei Berechnung der vom Barwert abzuziehenden Standardrisikokosten die Laufzeit der Portfolien erfasst? • Ansetzung eines angemessenen Kostenbarwerts zur konsistenten Bewertung anfallender Bestandskosten • Plausibilisierung der Ablauffiktionen für Zahlungsströme aus Positionen mit unbestimmten Laufzeiten oder vertraglichen Optionen - Einbeziehen von Expertenschätzungen in Bezug auf Kundenverhalten und Geschäfte in neuen Produkten • Vermeidung zu niedrig angesetzter Verbindlichkeiten bei Abzinsungssätzen zur Barwertermittlung, die im Vergleich zum risikolosen Zins einen Spread beinhalten • Kalkulierte Planansätze bei Anrechnung der erwarteten Vermögenszuwächse aus Neugeschäft auf das RDP • Behandlung der erwarteten Verluste und Bestandskosten für unterstelltes Neugeschäft • Optimale Risiko- und Vermögensverteilung (Asset Allokation) auf Basis eines sog. Gesamtbank-RORAC RTF-Steuerung auf Gesamtbankebene im Spannungsfeld zwischen GuV- und BarwertLimiten • Konsistente Gegenüberstellung von RDP und Risikoarten in einer Sichtweise zur Vermeidung „vermischter“ periodischer und wertorientierter Steuerungsimpulse • Ist die barwertige RTF ein zuverlässiger Frühwarnindikator? - Betrachtung prozyklischer Entwicklung der wertorientierten RTF • Ergänzung periodischer Steuerungsimpulse um wertorientierte und ggf. „regulatorische“ Frühwarnsignale • Fehlsteuerungsimpulse durch kurz- bis mittelfristige GuV-Überleitung in eine defizitäre barwertige RTF • Errichtung einer praxisadäquaten GuVÜberleitungsrechnung - Stolpersteine und Umsetzungshinweise • Aufbau einer GuV- und wertorientierten Limitkonzeption - Steuerungsanreize und Eskalationsstufen hmer Für jeden Teilne lten, im Preis entha rteilt: ve t wird vor Or buch Praktikerhandigkeit Risikotragfäh (2013) Referenten Dr. Markus Machill Bankgeschäftliche Prüfungen, Deutsche Bundesbank HV in Hannover Dr. Svend Reuse Abteilungsleiter Controlling, Sparkasse Mülheim an der Ruhr Markus Dokter Bereichsleiter Finanzen, Volksbank Mittelhessen eG, Gießen Gesamtbanksteuerung in der Praxis ❏ Praktikerhandbuch Risikotragfähigkeit ❏ 2013, ca. 900 Seiten, 99 €** 2013, ca. 600 Seiten, 99 €** Bearbeitungs- und Prüfungsleitfaden ❏ Risikotragfähigkeit im Fokus der Bankenaufsicht 3. Auflage 2014, ca. 350 Seiten, 79 €** 5. November 2014 von 9.00 bis 17.00 Uhr NH Hotel Düsseldorfer City Kölner Straße 186-188, 40227 Düsseldorf Tel. 0211 7811-100, Fax 0211 7811-800 Begrenztes Zimmerkontingent im Tagungshotel verfügbar. Bitte nehmen Sie Ihre Zimmerreservierung unter dem Stichwort „Finanz Colloquium Heidelberg“ direkt beim Tagungshotel vor. Name: Vorname: Im Teilnahmeentgelt enthalten: Seminardokumentation, Erfrischungen, Mittagessen, 2-jähriger kostenfreier Bezug unseres Newsletters Banken-Times sowie ein Exemplar des innen beschriebenen Fachbuchs (Aushändigung NUR vor Ort). Position: Abteilung: Firma: Bei der Teilnahme an mehreren Seminaren dieser Seminarreihe durch einen oder mehrere Mitarbeiter aus demselben Unternehmen erhalten Sie für jedes weitere Seminar 50..- €* Rabatt. Sie erhalten nach Eingang der Anmeldung Ihre Anmeldebestätigung/Rechnung. Bitte überweisen Sie den Rechnungsbetrag vor dem Veranstaltungstermin. Bei Stornierung Ihrer Anmeldung bis zu vier Wochen vor dem Veranstaltungstermin erheben wir ein Bearbeitungsentgelt von 150,- €*. Bei Stornos nach diesem Zeitpunkt wird das gesamte Seminarentgelt fällig. Zur Fristwahrung müssen Stornos schriftlich bei uns eingehen. Kostenfreie Vertretung durch Ersatzteilnehmer beim gebuchten Termin ist möglich. Umbuchungen auf ein anderes Seminar sind bis zu vier Wochen vor dem Veranstaltungstermin kostenfrei, danach fällt ein Bearbeitungsentgelt von 150,- Euro* an. Bei Absage durch den Veranstalter wird das volle Seminarentgelt erstattet. Darüber hinaus bestehen keine Ansprüche, wenn die Absage mindestens zwei Wochen vor dem Seminartermin erfolgt. Änderungen des Programms aus dringendem Anlass behält sich der Veranstalter vor. * zzgl. 19 % MwSt. ** inkl. 7 % MwSt. Straße: PLZ/Ort: Telefon: Fax: E-Mail: Datum, Unterschrift Rechnung an: ➜ Erfahrungen aus Aufsichtsgesprächen und MaRisk-Prüfungen zur Risikotragfähigkeit (RTF) ➜ Erwartungen der Aufsicht an die Aufbereitung und Meldung von Angaben im „Bericht RTF“ ➜ Bewertung verschiedener Perspektiven der RTF im Liquidationsund Going-Concern-Ansatz ➜ Gestaltungskomponenten zur Beeinflussung des periodischen Risikodeckungspotenzials (RDP) ➜ Ableitung des barwertigen RDP/Institutsvermögens als Bestandteil der Risiko-Ertrags-Planung ➜ RTF-Steuerung auf Gesamtbankebene im Spannungsfeld zwischen GuVund Barwert-Limiten Dr. Markus Machill Deutsche Bundesbank Dr. Svend Reuse Sparkasse Mülheim/Ruhr Markus Dokter Volksbank Mittelhessen Fach-/Produktinformationen und Datenschutz Name, Vorname: Abteilung: Bitte einsenden an: [email protected] FAX: 0 62 21 - 99 89 8-99 Finanz Colloquium Heidelberg GmbH Plöck 32 a · 69117 Heidelberg Weitere Infos unter: Tel. 0 62 21 - 99 89 8-0 oder www.FC-Heidelberg.de Die Finanz Colloquium Heidelberg GmbH und ihre Dienstleister (z. B. Lettershop) verwenden Ihre personenbezogenen Daten für die Durchführung unserer Leistungen und um Ihnen ausgewählte Fach- und Produktinformationen per Post zukommen zu lassen. Sie können der Verwendung Ihrer Daten jederzeit durch eine Mitteilung per Post, E-Mail oder Telefon widersprechen. Sie mir bitte Fach- und Produktinformationen sowie die ❏ Senden Banken-Times SPEZIAL für meinen Fachbereich kostenfrei an meine angegebene E-Mail Adresse (Abbestellung jederzeit möglich). 5. November 2014 in Düsseldorf Sonderkondition bei Kombi-Buchung mit Seminaren an Vor- und Folgetagen (s. Rückseite) FCH Orga/IT-Cert FCH ControllingCert Risikotragfähigkeit-Steuerung FCH SaniInsOCert 6. November 2014 in Düsseldorf (14 11 16) 680 €* Ich kann nicht am Seminar teilnehmen und bestelle deshalb Seminarunterlagen zum oben angekreuzten Seminar ❏ 125,00 €* je Veranstaltungsdokumentation versandkostenfrei innerhalb Deutschlands Ich bestelle versandkostenfrei (innerhalb D) das Fachbuch: GuV- und wertorientierte FCH BankrechtCert ❏ FCH BankPersonalerCert 680 €* Umgang mit § 44er-Feststellungen im Risikomanagement FCH ComplianceCert 4. November 2014 in Düsseldorf (14 11 08) ❏ FCH ImmobilienCert Dokumentation des Risikomanagementprozesses ❏ FCH WertpapierCert 680 €* FCH RevisionCert 3. November 2014 in Düsseldorf (14 11 03) es aus GuV Entlastung d r zu e m äu lr pie gspotenzials Gestaltungss Risikodeckun n te te ei el g t ab bzw. Barwer FCH VertriebCert Überarbeitung der Risikoinventur 680 €* Zur Sicherstellung der Risikotragfähigkeit (RTF) sind alle wesentlichen Risiken mit Risikodeckungspotenzial (RDP) abzudecken. Bei der RDPBestimmung besitzt ein Institut zwar bestimmte Ermessensspielräume, muss jedoch alle RTFSichtweisen erfüllen. Entsprechende Prozesse zur Berechnung und Überwachung sind bei der Gesamtbanksteuerung zu berücksichtigen. Deshalb muss zur Vermeidung von Fehlsteuerungsimpulsen sowohl eine GuV- als auch wertorientierte RTF-Analyse im Hinblick auf Betrachtungshorizont, Steuerungsgrößen, RDP, etc. stattfinden. Ein Bundesbank-Prüfer und zwei (Risiko-)Controller setzen sich mit Gestaltungsspielräumen zur Entlastung des aus GuV bzw. Barwert abgeleiteten RDP auseinander. FCH KreditCert 5. November 2014 in Düsseldorf (14 11 13) Ich melde mich auch an zum Seminar: ❏ Termine/Ort GuV- und wertorientierte RTF-Steuerung Teilnahmebedingungen Anmelden/Bestellen Ich melde mich an zum Seminar: Zum Thema Zusammenspiel zwischen GuV- und wertorientierter RTF-Steuerung!