WORBER POST

Transcrição

WORBER POST
WORBER
POST
Information für die Gemeinde Worb
8/2013, 26. Juni 2013
Nathalie
Trachsel
Peter
Hubacher
André
Dürig
Gläubige Schauspielerin
Seite 7
Lehrer-Pensionär
Seite 7
Felwag-Chef
Seite 8
Sandra
Wälti
Miriam
Moser
Neu-Parlamentarierin
Seite 9
Schützen-Königin
Seite 12
Neue Worber Ortsplanung: Der Startschuss
Wechsel im Worber Gemeinderat
Monica Masciadri für Hanspeter Stoll
Im Worber Gemeinderat kommt es ein halbes Jahr nach den Neuwahlen zu einem Wechsel. FDP-Gemeinderat
Hanspeter Stoll tritt aus beruflichen Gründen zurück. Seine Nachfolgerin ist die FDP-Gemeindeparlamentarierin, Kommunikationsfachfrau und Worber-Post-Redaktorin Monica Masciadri. Ihr Wunschdepartement:
Das Soziale.
anspeter Stoll begründet seinen
Rücktritt so: «Mein Rücktritt
erfolgt aus beruflichen und privaten
Gründen. Ich habe eine neue Führungsposition bei meinem Arbeitgeber (SBB) übernommen. Diese
berufliche Neuausrichtung erfordert
nochmals einen zusätzlichen Effort
und ist gekoppelt mit einer noch grös­
seren zeitlichen Belastung.»
Die FDP schrieb zu Stolls Rücktritt:
«Das ist ein grosser Verlust und unsere Gemeinde verliert damit eine
kompetente, engagierte und integre
Persönlichkeit. Als Vorsteher des
Departements Soziales hat Hanspeter
Stoll wichtige Dossier entscheidend
weitergebracht und umgesetzt.» Die Abtretender Gemeinderat Hanspeter Stoll, Neo-Gemeinderätin Monica MaFotos zvg
FDP sieht in ihrer neuen Gemeinde- sciadri. rätin Monica Masciadri «eine grosse
Chance.»
sich eine vor allem für die FDP wich- ber FDP-Parteipräsidentin Lenka
Mit dem Wechsel von Monica Ma- tige Rochade im Parlament: Für Mo- Kölliker ins Parlament nach (Seite
sciadri in den Gemeinderat ergibt nica Masciadri rückt die neue Wor- 3). MC
H
D
as Bundesamt für Strassen ASTRA, das kantonale Tiefbauamt
und die Gemeinde Muri haben anfangs Juni orientiert, dass der Autobahnanschluss Muri umgestaltet und
der Kreisel Scheyenholz verschoben
werden soll. Die Gemeinde Muri plane zudem flankierende Massnahmen,
welche sich auf die Verkehrsmenge
im Knoten Scheyenholz auswirken
(Seite 5). WM
Start mit Hickhack:
Tour de Suisse in Worb
W
orb ist am 20. Juni nächsten
Jahres Start- und Zielort des
Zeitfahrens der Tour de Suisse. Das
meldeten am 17. Juni zum Abschluss
der diesjährigen Landesrundfahrt
einhellig alle Schweizer Medien. Tatsache ist: Es gibt noch keine Verträge
und keine Finanzgrundlage. Die Medienberichte lösten Verunsicherung
und Diskussionen aus – auch innerhalb des Organisationskomitees (Seite 12). MC
ie Frauen der ersten Mannschaft
der Femina Kickers Worb haben
in der vergangenen Saison 17 von 18
Spiele gewonnen. Mit 51 Punkten
und einem Torverhältnis von 103:17
ist der Aufstieg in die Nationalliga B
auf überzeugende Art und Weise erkämpft worden. Der Verein ist sportlich in die zweithöchste Spielklasse
zurückgekehrt. Aber es gibt auch
WM
Sorgenfalten (Seite 12). Im Klassenjahrgang:
Worber Sportskanonen
D
ie fünf Worber Jugendlichen
sind zwischen 1997 und 1999
geboren, drücken oder drückten in
den gleichen Klassen oder Parallelklassen die Schulbank und betreiben
auf höchstem Niveau Sport. Diese
Anhäufung an sportlichem Talent
innerhalb des gleichen Klassenjahrgangs ist wohl ein Zufall. Aber ein
auffälliger (Seite 6). MC
Wettbewerb: Neuer
Dorfschulhausplatz
D
er Gemeinderat startet einen
Wettbewerb zur Umgestaltung
des Dorfschulhausplatzes. Das Ziel
des Wettbewerbs ist es, ein überzeugendes Nutzungskonzept und eine
Gestaltungsidee für den Dorfschulhausplatz zu finden. Am Schulhaus,
der Turnhalle und am Sportplatz selber finden keine Veränderungen statt.
Voraussichtlich bis zu den Herbstferien sollen die Ergebnisse vorliegen
(Seite 9). MC
Neue Stelle: Worber
Altersbeauftragter
D
er Gemeinderat schafft auf den
1. Januar 2014 die 40-ProzentStelle einer oder eines Altersbeauftragten. Es handelt sich um eine auf
vier Jahre befristete Stelle mit einem
Beschäftigungsgrad von 40 Prozent.
Der Gemeinderat sprach sich trotz
der angespannten Finanzlage für
die Stellenschaffung aus, weil eine
Umsetzung des Altersleitbilds sonst
gar nicht möglich ist. Die jährlichen
Kosten belaufen sich auf rund 42 000
Franken (Seite 8). MC
Femina Kickers Worb:
Aufstieg, Sorgenfalten
D
orb wohin? Unter diesem Titel
ist im Bärensaal der öffentliche
Startschuss zur neuen Ortsplanung
gegeben worden. In Arbeitsgruppen
wurden die gewünschten Schwerpunkte herausgearbeitet: Verständliche Kommunikation, Aufteilung
des Ortsplanungspaketes, Schutz des
Kulturlandes, Förderung der Verdichtung, Ermöglichung der wirtschaftlichen Entwicklung (Seite 3). MC
1300 Tonnen Beton und Stahl: Die neue Bahnbrücke. Foto MC
Brückeneinschub im Worbboden am 13. Juli
A
1300 Tonnen Beton und Stahl auf Reisen
Am 13. Juli kann die Bevölkerung
im Worbboden einen spektakulären Kraftakt mitverfolgen: An diesem Tag wird die heute weitgehend
fertiggestellte, rund 1300 Tonnen
schwere neue Blaue-Bähnli-Brücke aus Beton und Stahl zentimeterweise über die Umfahrungsstrasse und Worble gezogen.
D
er Brückeneinschub wird zu einem Volksfest: Alle Interessierten können die Verschiebung von einer Besucherplattform aus verfolgen.
Der EHC Worb führt vor Ort eine
Festwirtschaft. Der Brückeneinschub
kann auf der Website der Gemeinde
worb.ch auch via Webcam mitver-
folgt werden. Gleichzeitig mit dem
Einbau der neuen Brücke saniert der
RBS die Gleise zwischen Worb und
Langenloh. Vom 6. Juli bis 4. Au-
Sperlisacher: Kampf
für die Erhaltung
gust verkehren Ersatzbusse zwischen
Worb-Dorf und Rüfenacht, wie die
Verantwortlichen in dieser Worber
Post mitteilen (Seite 4). MC
170852
147760
n mehreren Fronten wird gegen
die Aufgabe des Rüfenachter
Kirchgemeindehauses Sperlisacher
gekämpft. Eine Gemeindeinitiative
will die Mitträgerschaft der Gemeinde Worb fordern. Auch die EVP will
das Kirchgemeindehaus Sperlisacher
erhalten. Eine Beschwerde an den
Regierungsstatthalter richtet sich gegen die beschlossene Sanierung des
Kirchgemeindehauses Worb (Seite
5). MC
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daher:
– keine Unterrostungen
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– die Arbeiten werden von unserem
betriebseigenen Fachpersonal ausgeführt.
treffen sich regelmässig zum Jassen und
Spielen. Neun Freiwillige sind dabei für
gute Stimmung besorgt und dass das Zvieri bereit steht.
Besuchsdienst: rund 35 Frauen und
Männer besuchen regelmässig ältere
Menschen zu Hause und in den Heimen.
Versände: Tue Gutes und sprich davon.
10 Frauen helfen regelmässig beim Verpacken vom 60plus und unseren Flyern.
Kirchgemeinderat und Kommissionen:
auch hier sind rund zwanzig Ehrenamtliche durchs ganze Jahr tatkräftig im Einsatz.
Dass dies in unserer Kirchgemeinde ein
bisschen besser gelingt, dazu tragen viele
Frauen und Männer bei, die ein Stück ihrer Freizeit zu Gunsten der Gemeinschaft
als «Freiwillige» einsetzen. Ehrenamtlich
und unentgeltlich engagieren sie sich bei
den unterschiedlichsten Angeboten und
Veranstaltungen.
Ein paar Beispiele:
Wandergruppe Moderato: vier Wanderleiter planen, rekognoszieren und führen
jeden Monat eine Tageswanderung durch.
Spaziergruppe Easy: vier Leiterinnen
suchen geeignete Routen in der Umgebung, rekognoszieren und bieten monatlich einen Spaziernachmittag an.
Jassen und Spielen: sechs Gruppen an
verschiedenen Orten in unserer Gemeinde
Last but not least: unser grösstes Event
in der Kirchgemeinde, der BASAR: über
120 Frauen und Männer helfen jedes Jahr
mit, dass der Basar ein Erfolg wird und
wir bis zu Fr. 20 000.– an ein Projekt in
ärmere Länder spenden können.
So gäbe es noch viele Beispiele.
Als kleines Dankeschön laden wir alle
«Mitarbeitenden» alle zwei Jahre zu einem
Nachtessen ein. Was wäre die Kirchgemeinde ohne die vielen Herzen, Hände
und Köpfe? Schön, wenn wir auch in Zukunft auf euch zähen können und unsere
Kirchgemeinde damit lebendig bleibt.
Annemarie Pulver
171234
Miteinander
unterwegs.
Wer sucht, der findet …
Einige Frauen und Männer engagieren sich seit Jahren, ja Jahrzehnten, bei unserem
Missionsbasar. Und die Altersjahrringe werden mehr und mehr… und dann kommt
der Moment, wo sie aufhören möchten. So geschehen nach dem Basar 2012.
Das heisst, dass wir nun auf der Suche sind nach einer Ressortverantwortlichen
Landwirtschaftsprodukte.
Es wäre schön, wenn wir auf diesem Weg jemanden finden und wir so das Basarkomitee wieder vervollständigen könnten. Es wäre toll, wenn es auch Mitarbeitende
am Büchertisch gäbe!
Wenn Sie eine Möglichkeit sehen, sich in einem dieser Ressorts zu engagieren, melden Sie sich bei Jürg Glauser (Tel. 031 832 02 51), bei Eva Koschorke (Tel. 031 839
23 18) oder bei Annemarie Pulver (Tel. 031 839 50 77).
www.refkircheworb.ch
Worber Post 8 / 2013
3
Wechsel im Worber Gemeinderat
Monica Masciadri für Hanspeter Stoll
Im Worber Gemeinderat kommt es ein halbes Jahr nach den Neuwahlen zu einem Wechsel. FDP-Gemeinderat
Hanspeter Stoll tritt aus beruflichen Gründen zurück. Seine Nachfolgerin ist die FDP-Gemeindeparlamentarierin, Kommunikationsfachfrau und Worber-Post-Redaktorin Monica Masciadri. Ihr Wunschdepartement:
Das Soziale.
H
anspeter Stoll war vor seiner
viereinhalbjährigen
Tätigkeit als Gemeinderat und Departementsvorsteher Soziales acht Jahre
Parlamentsmitglied. 2006 war der
FDP-Politiker als Parlamentspräsident höchster Worber. Zuvor war er
acht Jahre Präsident der Schul- und
Lenka Kölliker
Masciadri in den Gemeinderat. Die
FDP schrieb: «Für den Gemeinderat,
welcher sich zum Ziel gesetzt hat,
volksnäher zu agieren, ist dies eine
grosse Chance.»
Monica Masciadri ist 47 jährig, lebt
in Worb und ist Mutter eines 15 jährigen Sohnes. Sie sagte der Worber
Post: «Ich begegne der neuen Aufgabe mit Respekt; im Grundsatz vor
den Führungsaufgaben selbst und vor
den Fussstapfen, die Hanspeter Stoll
hinterlässt.»
Ihr Wunschdepartement ist das Soziale: «Ich hoffe sehr, dass es keine
Rochadegelüste von anderen Gemeinderatsmitgliedern gibt, erstens,
weil der Gemeinderat jetzt Konstanz gewährleisten muss. Hier will
ich beitragen, denn es steht manches
schwergewichtige Sachgeschäft an.
Zweitens denke ich, dass das Departement Soziales gut passt.»
Monica Masciadri, selbständige
Unternehmerin in der Kommunikationsbranche und Verwaltungsrätin
der familieneigenen Bauunternehmung, über ihr Polit-Palmarès: «Ich
bin politisch ein unbeschriebenes
Blatt. Das hat den Vorteil, dass ich
unbelastet bin. Leere Blätter haben
freien Platz zum Beschreiben.»
Ihre zahlreichen Neben- und Ehrenämter (Worber Post, Schülerturnier,
Börse Frauenverein, FrauenForum)
waren ihres Erachtens mit ein Grund
für ihr gutes Wahlresultat bei den
letzten Gemeindewahlen. MC
Monica Masciadri: «Respekt vor der neuen Aufabe.»
Sven Christensen
Lenka Kölliker
und Sven Christensen
Mit dem Wechsel von Monica Masciadri in den Gemeinderat ergibt
sich eine vor allem für die FDP
wichtige Rochade im Parlament:
Für Monica Masciadri rückt die
neue Worber FDP-Parteipräsidentin Lenka Kölliker ins Parlament nach. Die 43-jährige Lenka
Kölliker wohnt in Vielbringen,
ist verheiratet, Mutter von zwei
Kindern und beruflich im Risk
Management tätig. Weil der langjährige FDP-Parlamentarier und
Ex-Sportclub-Worb-Präsident
Jürg Schwarzenbach aus Worb
wegzieht, ergibt sich ein weiter
Wechsel im Grossen Gemeinderat: Als Ersatz für Schwarzenbach
zieht Sven Christensen, Architekt
und Mitglied der Planungskommission, in das Worber Parlament
ein. MC
Kindergartenkommission RüfenachtVielbringen.
Hanspeter Stoll: «Der Entscheid zur
Demission als Gemeinderat fällt mir
nach 15 Jahren Engagement zu Gunsten unserer Gemeinde Worb schwer.
Ich blicke jedoch mit Befriedigung
und Freude zurück.» Stoll hatte im
Dezember 2008 gegen seinen EVPKontrahenten Niklaus Gfeller die
Stichwahl um das Gemeindepräsidium verloren. Im letzten Jahr hatte
er bei der Kampfwahl um das Präsidium zwischen Gfeller und Jonathan
Gimmel (SP) unterstützt.
Hanspeter Stoll begründet seinen
Rücktritt so: «Mein Rücktritt erfolgt
aus beruflichen und privaten Gründen. Ich habe eine neue Führungsposition bei meinem Arbeitgeber (SBB)
übernommen. Diese berufliche Neuausrichtung erfordert nochmals einen
zusätzlichen Effort und ist gekoppelt
mit einer noch grösseren zeitlichen
Belastung. Diese grosse berufliche
Belastung ist mit einem Gemeinderatsamt, welches mindestens einem
20 Prozentmandat gleichkommt, definitiv nicht mehr kompatibel. Damit
muss auch ich eingestehen, dass eine
berufliche Führungsposition und
gleichzeitig ein Exekutivamt in einer
Gemeinde in der Grösse von Worb
auf Dauer, trotz viel Verständnis und
Entgegenkommen des Arbeitgebers,
kaum verträglich sind. Ein solch
hohes Engagement zu Gunsten der
Gemeinde geht einerseits zudem voll
zu Lasten der bereits kärglichen Freizeit, andererseits insbesondere aber
auch zu Lasten der Familie.»
Die FDP schrieb zu Stolls Rücktritt:
Das ist ein grosser Verlust und unsere
Gemeinde verliert damit eine kompetente, engagierte und integre Persönlichkeit. Als Vorsteher des Departements Soziales hat Hanspeter
Stoll wichtige Dossier entscheidend
weitergebracht und umgesetzt: «Die
Einführung der Schulsozialarbeit,
die Neuausrichtung der Jugendarbeit,
die Schaffung des Worber Altersleitbilds und die Verselbständigung des
Worber Altersheims. Hanspeter Stoll
hat die Erwartungen der FDP vollumfänglich erfüllt und insbesondere
im neuen Gemeinderat die Kontinuität gewahrt. Dafür gebührt ihm Respekt und Anerkennung.»
Monica Masciadri
Für Hanspeter Stoll wechselt die
Worber FDP-Parlamentarierin und
Kommunikationsfachfrau Monica
Neue Worber Ortsplanung
Der Startschuss
Worb wohin? Unter diesem Titel ist im Bärensaal der öffentliche Startschuss zur neuen Ortsplanung gegeben
worden. In Arbeitsgruppen wurden die gewünschten Schwerpunkte herausgearbeitet: Verständliche Kommunikation, Aufteilung des Ortsplanungspaketes, Schutz des Kulturlandes, Förderung der Verdichtung, Ermöglichung der wirtschaftlichen Entwicklung.
N
ach dem Volks-Nein zur Ortsplanung 06+ will der Gemeinderat Bevölkerung, Parteien und
Interessenvertreter besser in den
Planungsprozess einbeziehen. Zu
diesem Zweck werden drei Gemeindeforen durchgeführt.
Am ersten Forum «Worb wohin»
nahmen rund 50 Personen teil, darunter die Gemeinderäte, die Planungskommission und zahlreiche
Parlamentsmitglieder. In sieben Arbeitsgruppen wurden die gewünschten Kernpunkte der Ortsplanungsrevision herausgearbeitet: Mit einer
besseren Kommunikation die Zusammenhänge – Bevölkerungs- und
Wirtschaftsentwicklung, Steuerertrag – aufzeigen, das Ortsplanungspaket aufteilen – «nicht mit einer
einzigen faulen Frucht den ganzen
Die Prioritäten
Am ersten Gemeindeforum zur
neuen Ortsplanung haben der Gemeinderat und die Planungskommission ihre unter dem Titel «Arbeitshypothese» ihre Prioritäten
dargelegt: In erster Priorität sollen
die Baulandreserven mobilisiert
werden. Es gibt in der Gemeinde
Baulandreserven ohne bekannte
Projekte für rund 40 Wohneinheiten. Zweite Priorität hat die
Ausschöpfung des Potentials der
Innenverdichtung. In dritter Prio­
rität soll das Potential der Umzonungen von der Arbeits- in die
Wohnzone ausgeschöpft werden.
Erst vierte Priorität haben neue
Bauzonen. MC
Früchtekorb anstecken» –, die innere
Verdichtung fördern, das Kulturland
möglichst schonen, eine gesunde
wirtschaftliche Entwicklung ermöglichen.
ETH-Professorin Adrienne GrêtRegamey gab einen Ausblick auf
das nächste Gemeindeforum vom
12. September, das schwergewichtig
dem Thema Verdichtung gewidmet
sein wird: Vorgestellt werden soll die
bildlich dargestellte ETH-Semesterarbeit «Verdichten in der Gemeinde
Worb». Das dritte Forum zur Ortsplanung wird am 21. November stattfinden. MC
S
Weinen und Lachen
Die Worber Post hat beim Wechsel von Monica Masciadri in den
Gemeinderat ein weinendes Auge:
Die Lokalzeitung verliert ihre aktive und kompetente, journalistisch
und menschlich engagierte stellvertretende Redaktionsleiterin.
Die Worber Post hat aber auch ein
lachendes Auge: Die Lokalzeitung
mag dem Gemeinderat – und der
Gemeinde! – das neue Exekutivmitglied gönnen. Die Worber Post
weiss, dass Monica Masciadri,
die über allen kleinen und kleinlichen Polit-Niederungen steht
– und manchmal auch über der
Doktrin der Parteioberen –, dem
Gemeinderat gut tun wird – nicht
nur, weil sie die einzige Frau ist.
Monica Masciadri wird im Gemeinderat das gleiche Ziel vor
Augen haben wie als Parlamentarierin, als Worber-Post-Redaktorin und als Aktivistin an vielen
Fronten: Eine gesunde, liebensund lebenswerte Gemeinde Worb.
Danke, auch für die letzten Zeilen
– «ich werde das Worber-PostTeam und das Schreiben für die
beste Zeitung der Welt sehr vermissen» – und weiterhin gutes
Gelingen, MM! MC
Der schnellste Weg durch Worb
pätsommer 2018, die Familie W. aus K. in Deutschland auf Schweizerreise. Nach Besichtigungstour in Bern, Abstecher nach Worb. Es
ist Freitag, später Nachmittag.
Vater W.: Mein Freund Uwe hat da kurze Zeit in einer Garage an der
Bernstrasse gearbeitet, nicht weit von der Ortseinfahrt. Ich solle vorbeischauen und Grüsse ausrichten, hat er gemeint und vielleicht können die
noch schnell nachschauen, weshalb die Klimaanlage nicht mehr richtig
funktioniert.
Mutter W. nach Konsultation des Internets auf ihrem Handy: Oh und in
Worb gibt es auch ein mittelalterliches Schloss, das wär doch was für
die Kinder.
Mittlerweile sind sie in Worb, Kreisel Bernstrasse. Durchfahrt Bernstrasse gesperrt.
Vater W. zu einem netten Worber Passanten. Wie komme ich bitte zu der
Auto Garage an der Bernstrasse?
Netter Worber Passant: Gar nicht, die Strasse ist während der Pendlerzeit und nachts gesperrt. Wissen Sie, wir haben jetzt eine Umfahrungsstrasse und einen Familienspielplatz mitten im Dorf und schöne Begegnungszonen.
Mutter W.: Dann lass uns halt mit den Kindern zum Schloss fahren. Wir
finden morgen vielleicht eine Garage für die Klimaanlage.
Netter Worber Passant: Ins Schloss wollen Sie? Ja da müssen Sie jetzt
wieder zurück in den Kreisel und von da weiter in den Bodengasse-Kreisel und beim Löie müssen Sie den Stutz hinauffahren, dann...
Familie W. ist schliesslich beim Schloss angekommen, aber leider ist die
nette Schlossherrin nicht zu Hause, so dass keine Besichtigung möglich
ist.
Die Kinder quengeln: Es ist sooo heiss, wir wollen schwimmen gehen.
Mutter W. schaut ins Internet: Da habt Ihr Glück, Worb hat sogar ein
Schwimmbad und die sperren erst um 20 Uhr zu!
Kinder: Ja, ja, ja!
Vater W. fährt, nachdem ihm eine nette Worber Schülerin erklärt hat, wo
die Badi ist, wieder talwärts ins Dorf und Richtung Bahnhofstrasse. Aber
da gibt es kein Durchkommen, da stehen nämlich Poller.
Nette Worber Passantin: In die Badi wollen Sie? Ja, die wäre eigentlich
schon da vorne, gleich rechts vom Migroskreisel. Aber jetzt müssen Sie
halt aussen rum fahren.
Vater: Und wo bitte ist aussen rum?
Nette Worber Passantin: Also hier irgendwie wenden, zurück zum Hotel
Löwen, dort Richtung Boll, Bodengasskreisel Richtung Bern, Bernkreisel Richtung Rubigen, durch den Wislentunnel und ännet dem Tunnel im
Kreisel zurück ins Dorf in den Migroskreisel, dort 3. Ausfahrt und schon
sind Sie in der Badi.
Familie W. fährt los, aber bei der Badi angekommen ist es 20 Uhr geworden und die letzten Gäste verlassen das Bad.
Die Kinder brüllen, der Vater ringt die Hände, die Mutter schaut ins
Internet.
Mutter W.: Ich suche jetzt ein Hotel. Oh, hier vorne gibt es das Hotel
Sternen.
Vater W. in gereiztem Ton: Nein, das geht nicht, diese Bernstrasse ist ja
gesperrt.
Die Klimaanlage ist jetzt ganz ausgefallen – Den Kindern droht ein Hitzschlag, sie haben Durst und Hunger und wimmern nur noch.
Nette Worber Passantin: Sie können zum Hotel Löwen fahren, natürlich
aussen herum, also da vorne im Migroskreisel rechts, dann im Rubigenkreisel..... aber das gefährliche Funkeln in den Augen von Vater W.
lässt sie verstummen und etwas kleinlaut fügt sie dann noch
an: Sie könnten natürlich auch hier vorne im Migros Kreisel gleich geradeaus, zum Dorf hinaus Richtung Langnau
fahren. In ca. 15 Minuten sind Sie in Signau. Die haben
auch eine Umfahrungsstrasse, aber da können Sie ins Dorf
hineinfahren und da hat es auch ganz schöne Gasthäuser.
MARIANNE EGGER
VERKEHRSSANIERUNG
WORB
Intensivbauphase vom 6. Juli bis 4. August 2013
Spange
Süd
Verschubbahn
> Brückeneinschub
14. Juli – 4. August
> Befestigung der Brücke auf dem Fundament
> Hinterfüllung der Widerlager
> Bahntechnischer Ausbau: Schotter, Schwellen,
Gleis, Fahrleitungen
> Wiederaufnahme Bahnbetrieb
> Abbruch Verschubbahnen
Einladung zum Brückeneinschub am Samstag, 13. Juli
<
Rüfenacht
Im Zentrum der spektakulären Brückenverschiebung stehen vier geradezu unspektakulär kleine Litzenzuggeräte. An Stahlseilen, sogenannten Litzen, welche an jedem der
vier Brückenpfeiler befestigt werden, ziehen die hydraulischen Zuggeräte die Brücke
vorwärts. Mit jedem Hub werden die Seile – und die Brücke – um rund 50 Zentimeter
vorangezogen und in der neuen Position eingerastet. Der Hydraulikzylinder geht in
die Ausgangsposition zurück und beginnt erneut zu ziehen. Eine zentrale Steuerung
sorgt dafür, dass die vier Litzenzuggeräte synchron an den vier Brückenpfeilern
ziehen.
Damit die Brücke überhaupt verschoben werden kann, wird sie mit mehreren Hydraulikpressen ganz leicht angehoben. Dabei liegen die Hydraulikpressen auf TeflonSchiebelagern auf. So gleitet die Brücke auf den Pressen über die Teflon-Schiebelager entlang den Verschubbahnen vorwärts.
So funktionert der Brückeneinschub
Einschub: 19 m
8 – ca. 16 Uhr
es empfiehlt sich am Vormittag zu kommen, da sich
die genaue Dauer des Einschubs nicht voraussagen
lässt
Endlage Brücke RBS
na
ch
t>
Brücke RBS
Der Brückeneinschub kann auch via Webcam mitverfolgt werden:
www.worb.ch/verkehrssanierung
le
G
SRB
W
or
b
Verschubbahn
<
Angebot Besucherplattform
Kurzinformation von Fachleuten jeweils zur
vollen Stunde
Festwirtschaft des EHC Worb mit Kaffee und Gipfeli,
Bratwurst, Bier, Mineral
is
RBS-Brücke hinter Comat AG
Zugang ab Bahnübergang Bernstrasse entlang
Comat-Areal
Parkplätze an der Lauigasse
fe
13. Juli
Ort
> Worb
RBS-Gleis
Rü
> Abbruch des alten Gleises, Dammabtrag und
Aushub
> Fertigstellung der Beton-Verschubbahnen,
Bau der Unterlage (Pfahlbankett) für die Brücke
Zeit
Brücke RBS
Wie verschiebt man eine 1300 Tonnen schwere Brücke?
6. – 12. Juli
5. August
: 19 m
Endlage Brücke RBS
Die Streckensperre dient gleichzeitig dem RBS dazu, seine Bahnanlagen
zu erneuern. Einerseits wird im Abschnitt Bahnübergang Bernstrasse bis
Langenloh der Oberbau (Schienen, Schwellen, Schotter) inkl. die Trasseeentwässerung saniert, andererseits nimmt der RBS Anpassungsarbeiten
an der Fahrleitungsanlage vor.
Bauablauf Bahnbrücke
Einschub
e
Kreisel
Bernstrasse
Comat AG
rbl
Am Fuss des Wislenhangs ist die neue Bahnbrücke, welche künftig die
Spange Süd und das Worblebett überqueren wird, weitgehend gebaut.
Sie wird in den Sommerferien an ihren endgültigen Platz verschoben und
dort fertiggestellt. In einem spektakulären Kraftakt werden 1300 Tonnen
Beton und Stahl zentimeterweise vorwärtsgezogen. Die Bevölkerung
ist eingeladen, den Brückeneinschub am Samstag, 13. Juli vor Ort mitzuerleben, Details vgl. Kasten.
Situationsplan Brückeneinschub
Wo
In den Sommerferien wird die neue Bahnbrücke der Linie 6
an ihren endgültigen Platz verschoben. Gleichzeitig saniert
der RBS die Gleise zwischen Worb und Langenloh. Der Bahnbetrieb ist unterbrochen, es verkehren Ersatzbusse. Nachtund Wochenendarbeiten sind teilweise unumgänglich.
Pfeilerwand
Presse
Pfahl
Litzenzuggerät
Teflonplatte
Ersatzbusse Worb Dorf – Rüfenacht vom 6. Juli – 4. August
Infolge der Brückenbau- und Gleissanierungsarbeiten ist der Bahnbetrieb zwischen
Worb Dorf und Rüfenacht unterbrochen. Bernmobil als Betreiber der Linie 6 setzt in
diesem Zeitraum Bahn-Ersatzbusse ein.
Rüfenacht – Worb Dorf: Haltestellen:
– Rüfenacht, beim ehemaligen Restaurant Sonne
– Langenloh, Bahnhaltestelle
– Worb Dorf, Bahnendstation
Worb Dorf – Rüfenacht: Haltestellen:
– Worb Dorf, Bahnendstation
– Langenloh, bei der Tankstelle
– Rüfenacht, beim ehemaligen Restaurant Sonne
Die Abfahrtszeiten ab allen Haltestellen zwischen Zytglogge und Worb werden
um einige Minuten vorverlegt, um das Umsteigen zwischen Bus und Bähnli in Rüfenacht zu gewährleisten. Bitte beachten Sie den Fahrplan: www.bernmobil.ch.
www.worb.ch/verkehrssanierung
174090
RÜFENACHT
Worber Post 8 / 2013
5
Umgestaltung Autobahnanschluss Muri und Knoten Scheyenholz
Verkehrsverlagerung von Gümligen über Kreisel Scheyenholz
Das Bundesamt für Strassen ASTRA, das kantonale Tiefbauamt und die Gemeinde Muri haben anfangs Juni orientiert, dass der Autobahnanschluss Muri umgestaltet und der Kreisel
Scheyenholz verschoben werden soll. Die Gemeinde Muri plane zudem flankierende Massnahmen, welche sich auf die Verkehrsmenge im Knoten Scheyenholz auswirken. Im Falle der
Projekt- und Kreditgenehmigung werden die Massnahmen in den nächsten fünf Jahren umgesetzt.
D
ie Umgestaltung des Autobahnanschlusses Muri sieht vor, die
Ausfahrt aus Richtung Thun über
einen neuen Kreisel bei der heutigen
Kreuzung mit der Thunstrasse zu
führen. Weitere Massnahmen sollen
die Anlage insgesamt leistungsfähiger machen. Begründet werden die
Vorhaben damit, dass der heutige
Knoten nach einem Ausbau des Entwicklungsschwerpunkts Gümligenfeld den Verkehr in Spitzenzeiten
nicht mehr zu bewältigen vermöge.
Die Gemeinde Muri plant parallel
zur Umgestaltung beim Autobahnanschluss ein temporäres Fahrverbot
auf der Tannackerstrasse und der
Feldstrasse. Dieser Strassenzug dient
heute als kürzeste Autobahnzufahrt
aus Gümligen. Mit der Sperrung soll
der Verkehr am Siloah vorbei auf
den Knoten Scheyenholz umgeleitet
werden. Obwohl in Gümligen bereits
heute der Wegweiser zur Autobahn
Richtung Rüfenacht zeigt, fahren
Ortskundige und GPS-Nutzer über
die kürzere Verbindung, über die
künftig gesperrte Achse.
Knoten Scheyenholz
Falls der Verkehr von Gümligen tatsächlich über den Scheyenholzkreisel fliessen wird, was ein durch den
Gemeinderat Muri am 10. Dezember
2012 beschlossenes Massnahmenpaket beinhaltet, genügt dieser den
Anforderungen nach Fachleuten
nicht mehr. Er müsste ausgebaut
werden, um den Mehrverkehr schlucken zu können. Beim zuständigen
ingenieur wurden vier
Kreisober­
Varianten geprüft. Als Bestvariante
kristallisierte sich diejenige heraus,
bei welcher der Kreisel um 220 Meter nach Westen Richtung Gümligen
verschoben und dabei am wenigsten
Fruchtfolgefläche verbaut würde. Der
Kreisel soll zweispurig werden mit je
einem Bypass von der T10 Richtung
Worb und aus Richtung Gümligen
auf die T10. Die bisherige T10 könnte auf einer Länge von rund 300 Metern zurückgebaut werden. Der Lang-
2–6, die von den Massnahmen besonders betroffen wären, würde eine
Lärmschutzwand direkt vor die gute
Stube gebaut.
Kreisel Scheyenholz: Heute und in Planung.
samverkehr aus Richtung Gümligen
würde mittels Überführung über die
neue T10 geführt, während die Gegenrichtung entlang der bestehenden
Worbstrasse führen soll.
Die Umsetzung der Pläne um die
T10 hängt vom sogenannten Netzbeschluss ab, der vorsieht, dass der
Bund schweizweit diverse kantonale
Autobahnstücke übernehmen wird.
Der Netzbeschluss ist jedoch ge-
koppelt mit der Gebührenerhöhung
für die Autobahnvignette. Aufgrund
eines Referendums wird sich das
Stimmvolk voraussichtlich an der
Urne dazu äussern können.
Kantonsstrasse Scheyenholz–HACO
Die Kantonsstrasse zwischen Scheyenholz und der HACO soll standardkonform ausgestaltet werden. Dazu
soll ein bereits bestehender Mit-
telstreifen in Gümligen angepasst
werden. Weiter ist eine exzentrische
Markierung der Fahrbahn, und im
Bereich des Siloah ein Mittelstreifen
mit Baumbepflanzung vorgesehen.
Vom Siedlungsrand bis zum Knoten
Scheyenholz soll eine exzentrisch
markierte Fahrbahn mit kombiniertem Fuss- und Radweg in Richtung
Worb realisiert werden. Den Bewohnern der Liegenschaften Worbstrasse
Mitwirkungsverfahren läuft
Noch bis am 10. Juli sind die Dossiers auf den Gemeindeverwaltungen
von Muri, Worb, Allmendingen und
Rubigen einsehbar. Alle Interessierten sind eingeladen, sich am Mitwirkungsverfahren zu beteiligen und
ihre Meinung dazu abzugeben. Für
die kantonalen Planer steht die Frage im Raum, wie die Bestvariante
Scheyenholzkreisel akzeptiert wird.
Gemeindepräsident Niklaus Gfeller
hat die Planungskommission (PK)
über das Projekt orientiert. Der Gemeinderat ist bereits früher durch
Kreisoberingenieur Ueli Weber über
das Vorhaben und die nun vorgeschlagene Variante informiert worden.
An ihrer heutigen Sitzung wird
die Planungskommission die Stellungnahme behandeln, welche die
Gemeinde Worb im Rahmen der
Mitwirkung einreichen wird. Es ist
vorgesehen, dass der Gemeinderat
diese an seiner Sitzung vom 1. Juli
verabschieden wird. Das Projekt
wird beim ASTRA bzw. beim kantonalen Tiefbauamt nach Auswertung
der Mitwirkung voraussichtlich ab
Januar 2014 weiter bearbeitet.
Es gibt in Rüfenacht Stimmen, welche von der Gemeinde Worb erwarten, dass sie sich mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln gegen die
Sperrung der Feldstrasse und die damit verbundene Verkehrsumlagerung
wehren soll. Ob sich die Kritiker im
Mitwirkungsverfahren einbringen,
wird sich weisen. Die Zukunft des
Kirchgemeindehauses und des Sonnenareals wird in Rüfenacht zur Zeit
aber um einiges mehr diskutiert, als
diejenige des Scheyenholzkreisels.
WALTER MORAND
Weitere Infos unter:
www.korridorbernsuedost.ch
Opposition, Beschwerde und Initiative gegen Entscheid der Kirchgemeinde
Kampf für Sperlisacher
An mehreren Fronten wird gegen die Aufgabe des Rüfenachter Kirchgemeindehauses Sperlisacher gekämpft. Eine Gemeindeinitiative will die Mitträgerschaft der Gemeinde Worb fordern.
Auch die EVP will das Kirchgemeindehaus Sperlisacher erhalten. Eine Beschwerde an den Regierungsstatthalter richtet sich gegen die beschlossene Sanierung des Kirchgemeindehauses Worb.
D
ie letzte Worber Post berichtete:
Wegen anstehenden Renovationen in Millionenhöhe und wegen den
hohen Betriebs- und Unterhaltskosten ist eine Weiterführung des Kirchgemeindehauses Rüfenacht im bisherigen Rahmen nicht mehr möglich.
Ende Mai gab der Kirchgemeinderat der Kirchgemeindeversammlung
bekannt, er prüfe drei Szenarien.
Szenario eins ist die Beibehaltung
des gegenwärtigen Zustandes: «Bei
dieser Handlungsoption müssen
neue Quellen für die Finanzierung
von Betrieb und Unterhalt erschlossen werden.» Szenario zwei ist eine
Ersatzüberbauung Sperlisacher: «Bei
dieser Handlungsoption würde (…)
eine neue Überbauung realisiert.»
Szenario drei des Kirchgemeinderates ist der Umzug vom Sperlisacher
auf das «Sonnen»-Areal. Der Kirchgemeinderat will diese Option vertieft prüfen.
An der gleichen Kirchgemeindeversammlung, an der der Kirchgemeinderat seine Rüfenachter Szenarien
bekannt gab, wurde ein Kredit von
950 000 Franken für die Sanierung
des Dachs des Worber Kirchgemeindehauses beschlossen. Das ist nicht
überall gut angekommen.
EVP: «Skeptisch bis ablehnend»
In dieser Worber Post schreibt die der
Kirche nahestehende EVP, sie habe
«mit Erstaunen zur Kenntnis genom-
men, dass die Option Sonnen-Areal
und damit die Aufgabe des Kirchgemeindehauses Rüfenacht geprüft
werden soll». Ein Grossteil der loka-
len Bevölkerung stehe der Aufgabe
des Kirchgemeindehauses skeptisch
bis ablehnend gegenüber. Die EVP
möchte die beiden andern Szenarien
Kirchgemeindehaus Sperlisacher in Rüfenacht.
vertiefter prüfen: Beibehaltung inklusive Erschliessung neuer Finanzquellen oder Redimensionierung am
gleichen Standort.
Foto ROLAND SPRING
Gemeindeinitiative in Prüfung
Der frühere Kirchgemeinderat und
grüne Gemeindeparlamentarier Hans
Ulrich Steiner aus Rüfenacht prüft
die Lancierung einer Gemeindeinitiative. Gegenwärtig ist Steiner mit allenfalls unterstützenden Organisationen und Personen im Gespräch. Das
Ziel der Gemeindeinitiative, so Steiner zur Worber Post: «Die Gemeinde
soll für den Betrieb des Rüfenachter
Kirchgemeindehauses die Mitträgerschaft übernehmen.»
Beschwerde beim Statthalter
Gegen den Beschluss der Kirchgemeindeversammlung, das Dach des
Worber Kirchgemeindehauses zu sanieren, hat der Worber Architekt Kurt
Weber beim Regierungsstatthalter
Einsprache und Beschwerde eingereicht. Weber begründet seine Eingabe mit der «Gleichberechtigung
aller Schweizer Bürger»: Der Bürger
von Rüfenacht werde diskriminiert.
In Rüfenacht sei der Unterhalt der
Bausubstanz in sträflicher Weise vernachlässigt worden: In Rüfenacht bestehe der begründete Verdacht, dass
die finanziellen Mittel nur für die
Bedürfnisse in Worb eingesetzt würden. Weber schreibt in seiner Eingabe:
«Der Kirchgemeinderat wird höflich
ersucht, zur Gleichbehandlung der
Bürger in Rüfenacht denselben Kredit
für das Kirchgemeindehaus zu bewilligen.» MC
WORBER SPORT
6
Worber Post 8 / 2013
Fünf Worber Jugendliche
Sportskanonen im gleichen Klassenjahrgang
Die fünf Worber Jugendlichen sind zwischen 1997 und 1999 geboren, drücken oder drückten in den gleichen Klassen oder Parallelklassen die Schulbank und betreiben auf höchstem Niveau
Sport. Diese Anhäufung an sportlichem Talent innerhalb des gleichen Klassenjahrgangs ist wohl ein Zufall. Aber ein auffälliger.
Maxim Pürro
Sandra Willi
Oli Steiner
Sarah Berger
Tom Blaser
SCB Future Novizen
Ballettschule Cabriole Münsingen /
Theater Basel
Trial Club Passepartout Moudon
/ Nationalkader Junioren / Swiss
Olympic Talents
Intensiv seit 2 Jahren, vorher war sie
im Nachwuchskader EVBN (Eiskunstlaufen)
er 4 Jahre alt ist
10 Jahren
5 Jahren
Sekundarstufe WOBO
Schule Hochfeld Bern, Sportklasse
Sekundarstufe WOBO
Sekundarstufe WOBO
Sekundarstufe WOBO
Schule Hochfeld Bern, Sportklasse
Sekundarstufe WOBO
Sekundarstufe WOBO
Zirka 10 Stunden
12 Stunden
Zirka 10 Stunden. Dazu kommen 7
bis 10 Stunden Reisezeit
4 bis 6
Prüfung und Aufritte zirka 1 Mal pro
Jahr
Im Durchschnitt 1 – 2
Keine
Kein Sportunterricht im klassischen
Sinn. Sondern 2 zusätzliche Trainings
am Vormittag
2
4
5 km Strassenlauf Florida / Schweizermeisterschaft Nachwuchs 2000m
/ 5,5km Strassenlauf Greifensee
Verteidiger Camp Zuchwil / Meisterschaft 2013/14
Vortanzen für Bühnenausbildung /
Concour Stage Center «IGOKAT»
Lausanne
Jugendweltspiele in Moudon (CH) /
evtl. Weltmeisterschaft in Südafrika
Angefangen mit Bündnermeisterin
im Eiskunstlaufen und diverse Podesplätze. Diverse Podestplätze bei
Strassen- und Bahnläufen in der
Schweiz und im Ausland
Reise nach Los Angeles, 2. Rang im
Turnier / Zentralmeister Mosi Top
2011 / Vizemeister mit den Mini Top
2013
Ballettwettbewerb Lyon 2007 Goldmedaille Ballett, Silbermedaille Jazz
/ Int. Ballettwettbewerb Solothurn
2011 3. Rang / Prüfungen der Royal Academy of Dance abgeschlossen
mit «Distinction» (Höchtauszeichnung)
Europameisterschaft in Bern vom
vergangenen Wochenende: 12. Rang,
Kategorie «Junior Men 20» (anwesend war die Weltelite) / 1. Rang
Gesamt Swiss Cup Kategorie Junior
(17-/18-jährig, d.h. eine Kategorie höher seine offizielle Alterskategorie) /
2. Rang Gesamt Swiss Cup Kategorie
Cadets (15-/16-jährig, d.h. eine Kategorie höher als seine offizielle Alterskategorie) / Finalteilnahme in der
Kategorie Minimies WorldYouthGames 2011 Belgien
Lehre als Zeichnerin EFZ Fachrichtung Architektur, wenn möglich mit
Berufsmatura
Schreiner. Fasst dennoch eine Eishockey-Profikarriere ins Auge
Die Aufnahmeprüfung an einer Ballettschule bestehen, um die 3jährige
Ausbildung als Bühnentänzerin zu
absolvieren. Nach 9 obligatorischen
Schuljahren kann man an den Ballettschulen vortanzen. Bühnentänzerin ist ein anerkannter Beruf mit
eidgenössischem Fachdiplom
Zimmermann
Bei einem Diamond-League-Meeting starten
in der NLA spielen
siehe Berufsziel
Top Ten im UCI Ranking
Sport
Sport
Schule
gute Zeiteinteilung und Unterrichtsdispensen zum Lernen nutzen
Während den Dispens-Lektionen
Aufgaben machen
Name Club / Kaderteam:
Team Bern West (TBW)
LG gerbersport/
BELV
Regionalkader
Betreibt diese Sportart seit:
2004
Schule jetzt …:
Sekundarstufe WoBo
… ab August:
Sportklasse Gymer Neufeld
Trainingsaufwand pro Woche:
Zirka 10 Stunden
Zirka 10 Stunden
Anzahl Matchs, Läufe, Auftritte, Rennen pro Monat:
4 bis 5
April-September: jede Woche 1 Mal,
Oktober-März: 1 Mal pro Monat
Anzahl Lektionen Dispens vom Unterricht pro Woche:
8
Nächste grosse Anlässe:
Meisterschaft U-15
Grösste Erfolgserlebnisse im Sport:
Aufnahme im Team Bern West
Berufsziel:
noch unklar
Sportliche Ziele:
so lange wie möglich Spitzenfussball
spielen können
Was geht vor: Schule oder Sport?
beides gleich wichtig
Meistens die Schule. Ausnahmen
gibt es bei grossen wichtigen Wettkämpfen
Besondere Taktik um Schule und Sport unter einen Hut zu bringen:
Keine. Fällt ziemlich leicht
Ist sich vom Eiskunstlaufen gewohnt,
18 Stunden pro Woche zu trainieren.
Darum fällt es ihr nicht sehr schwer,
alles unter einen Hut zu bringen
In der Sportklasse ist der Stundenplan den Trainings angepasst. 4 Lektionen pro Woche steht Zeit für die
Hausaufgaben zur Verfügung
MONICA MASCIADRI
WORBER MENSCHEN
Worber Post 8 / 2013
7
Worber Schulen
Nathalie Trachsel
Gesucht, gefunden: Die Schauspielerei und Jesus
Als Neunjährige spielte sie den Clown. Und hasste sich dafür. Denn sie spielte, um zu überspielen. Nach dem frühen Verlust der Mutter, einer destruktiven Jugend am Rande der Kriminalität kam sie nach einem Auslandaufenthalt zurück und suchte. Intensiv und sehnsüchtig. Nach etwas, das sie
erlösen würde aus ihrem Vakuum. Nach mehr Lebensinhalt. Gefunden hat sie die Schauspielerei und Jesus: Die Worberin «Nats», Nathalie Trachsel.
S
ie begab sich auf die Suche nach
dem Freund, der sie besser kennt,
als sie sich selber, und dem sie blind
vertrauen kann. Sie suchte nicht die
Religion. «Mit der Religion kann
ich keine Beziehung pflegen», sagt
Nathalie Trachsel. Und sie suchte
eine lebendige, freiheitliche, kreative
Glaubensgemeinde. Bei Vineyard ist
sie angekommen. Vineyard ist laut
ihrer Webseite eine ökumenischorientierte Laienbewegung innerhalb
der Reformierten Kirchen Bern –
Jura – Solothurn, die diese in ihrem
Auftrag unterstützt, «allen Menschen
das Evangelium zu verkündigen».
Die Pfeiler von Vineyard sind die
musischen Elemente: Musik, Theater, Tanz, Malen.
Gläubige
Trachsels sind alle gläubig. Das mache das Familienleben einfacher, findet Nathalie Trachsel. Aber sie hat es
ihren drei Kindern selber überlassen,
sich mit dem Glauben auseinanderzusetzen. Ihre beiden erwachsenen
Töchter haben eine andere Gemeinde gefunden. Xavier, der Jüngste, ist
noch bei der gleichen Gemeinde, wie
seine Eltern. So wichtig der Glaube
für «Nats» ist, so fern ist ihr jegli-
Schauspielworkshop
für Erwachsene
Nathalie Trachsel bietet ab Herbst
2013 Workshops für Erwachsene
an. Ungezwungen können 18 bis
99-Jährige ihr schauspielerisches
Talent entdecken oder einfach nur
erfahren, was schauspielerisch in
ihnen steckt. Der Schauspielworkshop findet statt vom 15. Oktober
bis 5. November, jeweils dienstags
von 20 bis 22 Uhr, im EGW Raum,
Bernstrasse 11, in Worb. Mehr Informationen und Anmeldung direkt bei Nathalie Trachsel unter
der Telefonnummer 031 721 73 68
oder via Mail unter [email protected].
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Bahnhofstr. 10, 3076 Worb
Telefon 031 839 92 92
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Mahlzeitendienst, Fahrdienst
Krankenmobilien
ches missionieren. Lieber zeige sie
ihr Herz und ermutige andere durch
ihre Art, sagt Nathalie Trachsel.
Der Sonntag ist bei Nathalie Trachsel
und ihrem Mann, Rolf, fix geplant.
Sie begeben sich zum Gottesdienst
nach Bern. Hunderte von Menschen
sind jeweils dort – pro Gottesdienst.
Er wird drei Mal am Sonntag durchgeführt. Vor solchen Publikumszahlen zu predigen, davon können die
Pfarrer in unseren Landeskirchen
nur träumen. Bei Vineyard sei es halt
irgendwie selbstverständlich, dass
sich am Sonntag alle einfinden: Junkies seien da, Mütter mit greinenden
Kleinkindern auf dem Arm, Betagte
mit ihrem Hund, beobachtet Nathalie
Trachsel. Als erstes folgt das Anbeten, eine Musikband spielt, die Teilnehmenden singen, tanzen, malen
oder – eben – führen ein Schauspiel
auf.
Schauspielerin
Das ist Nathalie Trachsels Part. Und
ihre grösste Leidenschaft. Sie ist die
Leiterin der Schauspielgruppe innerhalb der Vineyard. Von Zeit zu Zeit
steht sie mit ihrer Schauspielcrew vor
einer grossen Menschenmenge auf
der Bühne, etwas zum Thema des
Gottesdienstes beitragend. Zudem
inszeniert sie die Motive für die vielen Konferenzen der Vineyard. Für
den Pfingstkongress hat sie die Stücke geschrieben, Regie geführt und
auch mitgespielt. Vor viertausend
Menschen ist das Theater dann in der
Postfinance-Arena aufgeführt worden. Angst? «Nein», sagt Nathalie
Trachsel, «vor vier Leuten auftreten
ist schlimmer als vor viertausend.»
Ihre Ideen schöpft sie aus dem Glauben. Kreativität und Schöpfung gehören für Nathalie Trachsel logisch
zusammen: «Das Wort stammt vom
lateinischen ‹creare› ab, was ‹erschaffen› bedeutet.»
Seit sie vor 25 Jahren in Zürich die
Schauspielschule abgeschlossen hat,
ist sie dauerbeschäftigt, ohne sich
aktiv anzubieten oder von Casting
zu Casting zu rennen. Ob sie nun als
Maria Pirelli, Flip oder Charlotte in
der Kinderwoche in Worb die Kinder und Erwachsenen zum Lachen
bringt, Workshops in Schulen gibt,
oder Regie führt, alles macht sie
mit Leidenschaft. «Das sind die Leckerbissen in meinem Leben», lacht
«Nats».
Regisseurin
Durch Rolf Schoch, er führte Regie
beim Worber Bärenplatz-Theater
«Klassezämekunft», hat sich ihr Interesse und ihre Begabung für die
Regie weiterentwickelt und gestärkt.
Sie war Co-Regisseurin bei «Les Misérables», das auf dem Berner Münsterplatz aufgeführt worden war, bei
«Geld und Geist», dem Freilichttheater Signau. Das Regieteam Schoch/
Trachsel ist in den Vorbereitungen
für das Freilichttheater 2014 auf dem
Hämeli ob Signau. Und 2015 soll auf
dem Münsterplatz ein neues Stück
aufgeführt werden. «So Gott will»,
sagt Nathalie Trachsel im Nachsatz.
MONICA MASCIADRI
Nathalie Trachsel als Helvetia Toblerorum... … und als Nathalie Trachsel. Foto HANNES JOSS
Drei Rücktritte
N
ach 45 Jahren als Klassenlehrer
tritt Peter Hubacher im Sommer
in den wohlverdienten Ruhestand.
Wir danken Peter Hubacher ganz
herzlich für seine langjährige und
hoch geschätzte Arbeit an der Primarstufe Worb. Vielen Schülerinnen und
Schülern hat er – zuerst in Wattenwil,
danach im Wydenschulhaus – nicht
nur die schulischen Inhalte näher gebracht, sondern ihnen
auch soziale Kompetenzen vermittelt. Mit
seiner Freude und seinem grossen Engagement für Musik, Sport
und NMM konnte er
auch seine Schülerinnen und Schüler dafür begeistern. Zudem war ihm
auch immer ein guter Kontakt zu den
Eltern sehr wichtig. Nach einem ereignisreichen Berufsleben mit vielen
Reformen, Hochs und Tiefs entlässt er
nun im Sommer seine letzten Schülerinnen und Schüler in die 7. Klasse.
Nach 32 Jahren als Fachlehrkraft
für textiles und technisches Gestalten tritt Regula Lerch im Sommer
in den wohlverdienten Ruhestand. Wir
danken Regula Lerch
ganz herzlich für ihre
langjährige und hoch
geschätzte Arbeit an
der Schule Rüfenacht.
Vielen Schülerinnen und Schülern hat
sie die Techniken des Handwerks in
all den Jahren näher gebracht – sie
in die Welt des Gestaltens mit Hand,
Herz und Kopf eingeführt. Durch ihre
schier unendliche Geduld, ihr fundiertes Fachwissen, ihren Ideenreichtum
und ihre Kreativität entstanden die
vielfältigsten Arbeiten, welche viel
Freude bereiten. Wir danken Rosmarie Häsler ganz herzlich für ihre langjährige Arbeit als Kindergärtnerin am
Kindergarten Pavillon in Rüfenacht.
Mit viel Geduld, Phantasie und Kreativität förderte Rosmarie Häsler
ihre
Kindergartenkinder und begleitete
sie durch die Kindergartenzeit. Am Ende
jedes Jahres gestaltete
Rosmarie Häsler gemeinsam mit ihrer
Stellenpartnerin eine Aufführung.
Diese Anlässe bleiben allen Beteiligten in bester Erinnerung.
Schulen Worb und Rüfenacht
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WORBER WIRTSCHAFT
8
Worber Post 8 / 2013
Worber Gemeinderat schafft Stelle
Grendolin und evoilà
Altersbeauftragter oder Altersbeauftragte
Nach Münsingen und Bern
Der Gemeinderat schafft auf den 1. Januar 2014 die Stelle einer oder eines Altersbeauftragten. Ihre Hauptaufgabe besteht darin, die im Altersleitbild 2020 formulierten Massnahmen umzusetzen. Es handelt sich um eine
auf vier Jahre befristete Stelle mit einem Beschäftigungsgrad von 40 Prozent. Der Gemeinderat sprach sich
trotz der angespannten Finanzlage für die Stellenschaffung aus, weil eine Umsetzung des Altersleitbilds sonst
gar nicht möglich ist. Die jährlichen Kosten belaufen sich auf rund 42 000 Franken.
Zwei Worber Firmen expandieren: Die Kindertagesstätte Grendolin eröffnet in Münsingen einen zweiten Standort. Grendolin in Münsingen.
Esther Herrmann vom Modegeschäft evoilà eröffnet in der Berner Altstadt ein zweites Geschäft: evoilà hommes.
D
er Gemeinderat hat am 13. August 2012 das Altersleitbild 2020
der Gemeinde Worb genehmigt. Das
Papier ist auf der Website www.worb.
ch aufgeschaltet. Es enthält mehr als
40 Massnahmen, die in den nächsten
Jahren umgesetzt werden sollen. Angesichts der schwierigen finanziellen
Situation im Hinblick auf das Jahr
2013 verzichtete der Gemeinderat
damals auf eine Stellenschaffung. Er
beauftragte das Departement Soziales, die Situation auf das Jahr 2014
hin nochmals zu überprüfen.
Die Analyse hat ergeben, dass die
Massnahmen des Altersleitbilds 2020
mit den bestehenden personellen Ka-
pazitäten der Gemeindeverwaltung
nicht umgesetzt werden können. Der
Gemeinderat stand deshalb vor der
Frage, ob er angesichts der finanziellen Situation der Gemeinde auf eine
Umsetzung des Altersleitbilds 2020
verzichten soll.
Die demografischen Tatsachen sind
klar: Die Menschen werden nicht nur
älter, sie verbringen auch einen stetig
wachsenden Anteil ihres letzten Lebensanschnitts bei guter Gesundheit.
Bereits heute sind rund 17 Prozent
der Bevölkerung älter als 65-jährig.
Weil wir immer älter werden und
gleichzeitig die Geburtenrate sinkt,
wird der Anteil der älteren Menschen
an der Gesamtbevölkerung in den
nächsten Jahren stark zunehmen. Der
Anteil der Bevölkerung ab 65 Jahren
wird sich nach neusten Prognosen bis
2030 auf rund 28 Prozent erhöhen.
Angesichts dieser demografischen
Trends erachtete es der Gemeinderat
als nicht vertretbar, auf die Umsetzung
des Altersleitbilds 2020 zu verzichten.
Deshalb hat er beschlossen, auf den
1. Januar 2014 die Stelle einer oder
eines Altersbeauftragen zu schaffen.
Es handelt sich um eine auf vier Jahre
befristete Stelle mit einem Beschäftigungsgrad von 40 Prozent. Die jährlichen Kosten belaufen sich auf rund
42 000 Franken. Der Gemeinderat
M
arianne Hofer, Inhaberin der
Kindertagesstätte Grendolin
an der Bollstrasse in Worb, und Betriebsleiterin Nicole Friedli werden
Gruppen zu je 12 Betreuungsplätzen
ausreichen. Laut Marianne Hofer ist
auch in Münsingen die Nachfrage
nach Betreuungsplätzen sehr gross.
am 1. Oktober einen zweiten Standort eröffnen. An der Thunstrasse 6 in
Münsingen wird die Kita ebenfalls
unter dem Namen Grendolin Räumlichkeiten beziehen, welche für zwei
evoilà in Bern
Esther
Herrmann,
welche seit dem Jahr
2000 an der Hauptstrasse in Worb evoilà
für die Frau führt
– Mode, Schuhe, Taschen, Accesoires und Prosecco –,
eröffnet am kommenden 23. August
ihr zweites Ladengeschäft, evoilà
hommes in Bern. An der Postgasse
55 wird evoilà für den Mann Mode,
Schuhe, Accesoires und Prosecco anbieten. WM
Altersgerechte Wohnungen in Worb
Dank des Unternehmens MOOG Cleaning Systems
Und es gibt sie doch
In Worb gebe es keine einzige «echte» Wohnung mit Dienstleistungen, stand in der letzten Worber Post geschrieben. Gegen diese Darstellung wehrt sich Heinz Siegenthaler mit Vehemenz. Im «Flora» – so heisst die Alterssiedlung am Zelgweg seit der Renovation 2012 – stünden sehr wohl altersgerechte Wohnungen mit Dienstleistung
zur Verfügung, sagt der Stiftungsratspräsident von «Flora».
S
eit der Erneuerung der Wohnungen am Zelgweg 3 bietet «Flora»
in 14 Zweizimmer- und drei Einzimmerwohnungen hindernisfreien
Wohnraum für betagte Menschen
an. Um die kleinen, alltäglichen
Handreichungen kümmert sich das
Hauswarts-Ehepaar, das von der
Stiftung fix angestellt ist und im
Haus wohnt. Susi und Thomas Jungi
ersetzen Glühbirnen, haben ein offenes Ohr für die Anliegen und Sorgen
der Bewohnerinnen und Bewohner,
hängen Bilder auf, erklären, wie die
Abwaschmaschine funktioniert. Vor
allem bieten sie Sicherheit, weil sie
L
«Worb in die Welt tragen»
iebe Leserinnen und Leser
Am 30. Mai 2013 wurde das
Unternehmen MOOG Cleaning Systems mit dem Worber Wirtschaftspreis ausgezeichnet.
Die Firma Moog ist seit Jahrzehnten
in Worb verwurzelt, schliesslich feiern wir in diesem Jahr unser 45-jähriges Bestehen. Über diese Zeit hat
sich der Name Moog zu einem Label
für hochwertige Reinigungstechnik
entwickelt. Wie mein Vater vor mir,
sehe ich deshalb in meinem Namen
eine Verpflichtung. Es gilt, am Markt
agil und gegenüber den Mitarbeitenden verlässlich zu sein. Mit Herzblut
setze ich mich dafür ein.
Die Auszeichnung hat sowohl mich
persönlich als auch die ganze Belegschaft der Firma MOOG Cleaning
Systems sehr gefreut. Ich nehme
daher gerne die Gelegenheit wahr,
mich noch einmal ausdrücklich dafür zu bedanken. Wir alle sind stolz,
dass wir durch unsere Produkte den
Namen Worb in die Welt tragen und
für Schweizer Qualität stehen dürfen.
Dass dies gewürdigt wird, schätzen
wir sehr.
Dass wir heute durch clevere Lösungen im Spezialreinigungsbereich
Erfolg haben und als Familienunternehmen dennoch unsere Bodenständigkeit nicht verlieren, hat dabei
viel mit unserer lokalen Verankerung
zu tun. So sind wir schliesslich ein
typisches Berner KMU und können
Technologie und Tradition sinnvoll verbinden. Der Charakter der
Gemeinde Worb als Verbindung
zwischen Stadt und Land, Traditionsbewusstsein und Offenheit, hat
auch unsere Familienunternehmung
geprägt. Von einem solchen Umfeld
profitieren zu können, ist nicht selbstverständlich.
In diesem Sinne sind auch die Voraussetzungen bestens, um weiterhin
in der Welt für ein bisschen Aufsehen
für Worb zu sorgen. Ich freue mich
darauf. Monica Moog, Präsidentin,
MOOG Cleaning Systems
FELWAG AG
Der Sitftungsratspräsident der
Altersiedlung Worb: Heinz Siegenthaler
Die Stiftung
Alterssiedlung Worb
Die Stiftung ist 1969 gegründet
worden, nachdem eine begüterte Worberin das Land geschenkt
hatte mit der Auflage, darauf für
alte Menschen ein Haus zu bauen.
Gründungsstifter waren die Gemeinde Worb, der Gemeinnützige
Frauenverein Worb, der Landfrauenverein Worb und die reformierte Kirchgemeinde Worb. Heute
ist der Stiftungsrat vollständig
autonom. Einzig der kantonalen
Aufsichtsbehörde ist von Rechts
wegen Rechenschaft abzulegen.
Der Stiftungsratspräsident Heinz
Siegenthaler will noch im Amt
bleiben, denn er möchte noch zu
Ende bringen, was er vor einiger
Zeit in die Wege geleitet hat: die
Aufstockung des Gebäudes. Dadurch könnten weitere sechs bis
acht Wohnungen erstellt werden,
ohne einen Quadratmeter Land
zu verbauen und ohne dass es die
Nachbarn tangiert. Die baurechtlichen Voraussetzungen dafür
werden derzeit abgeklärt. MM
Hindernisfreier Wohnraum im «Flora».
24 Stunden mittels Notrufknopf alarmiert werden können. Das Notruf­
system funktioniert so, dass in jeder
Wohnung zwei Notrufknöpfe montiert sind – je einer an der Wand auf
Schulterhöhe und einer am Boden.
Für Bewohnerinnen und Bewohner,
die pflegebedürftig werden, ist das
Haus allerdings nicht eingerichtet.
«Flora» gilt demzufolge als Vorstufe
zum Pflegeheim.
Im Grundsatz organisieren sich die
Betagten im «Flora» selbst. Es gibt
solche, die selber kochen, andere
profitieren vom Mahlzeitendienst
und wieder andere essen im Altersheim. Es gibt welche, die gänzlich
ohne pflegerische Betreuung leben
können und die, die auf den täglichen
Spitex-Besuch angewiesen sind. Die
Bewohnerinnen und Bewohner seien zwischen 70 und 92 Jahre alt, so
Heinz Siegenthaler. Entsprechend
unterschiedlich seien ihre Bedürfnisse.
Wohnen im eigenen Haushalt aktueller denn je
Vor 35 Jahren, als die Alterssiedlung erstellt worden war, galt sie als
visionär. Die Idee, betagten Menschen ein hindernisfreies Zuhause
zu geben, in dem sie ihren eigenen
Haushalt führen können, ist aktueller denn je. Bis auf eine Einzimmerwohnung sind derzeit alle Wohneinheiten besetzt. Die hohe Auslastung
zeugt von der grossen Nachfrage.
Die Wohnungen im «Flora» stehen
prioritär Bürgerinnen und Bürgern
der Gemeinde Worb zur Verfügung.
Das Angebot richtet sich an Menschen mit durchschnittlichem und
tiefem Einkommen.
Kein Interesse an Wortklauberei
Zu hinterfragen, ob es sich im «Flora» nun tatsächlich um «echte» Wohnungen mit Dienstleistungen handelt,
wäre reine Wortklauberei. Sicher ist,
dass «Flora» gewährleistet, dass betagte Menschen so lange als möglich in ihren eigenen vier Wänden
wohnen können – unabhängig, trotz
altersbedingten Einschränkungen.
Unbestritten ist auch, dass Worb trotz
«Flora» ein mengenmässig ungenügendes Angebot an altersgerechten
Wohnungen aufweist. MONICA MASCIADRI
Geschäftsführer André Dürig, Jeanette Dietz vom Sekretariat und ein Teil des
Felwag-Teams. Foto MC
Branche: Reparaturwerkstätte (Reparaturen von Auto- und Motorradfelgen und Veredelung)
Anzahl Arbeitsplätze: 13
Geschäftsleitung: André Dürig
Gründungsjahr: 2008
Wunsch an das Gemeindehaus
Worb: Mehr Interesse der Gemeinde
(Behörden) an Kleingewerbe.
Wieso Firmensitz in Worb: Wir
haben hier auf dem Verzinkereiareal die idealen Räumlichkeiten zum
Start unserer Geschäftsidee vorgefunden.
Das Unternehmen in 10 Jahren:
Wir starteten mit drei Mitarbeitern
und sind in den letzten Jahren stark
gewachsen. Wir konnten unsere Tätigkeit schweizweit ausbauen mit
namhaften Firmen und Privaten, und
sind stetig dabei, unsere Angebote
und Dienstleistungen zu erweitern.
Felwag AG
Industriestrasse 25
3076 Worb
Telefon 031 832 60 30
www.felwag.ch
POLITFORUM
Worber Post 8 / 2013
Kirchgemeindehaus Rüfenacht!?
it Erstaunen haben wir zur
Kenntnis genommen, dass die
Option Sonnen-Areal und damit die
Aufgabe des Kirchgemeindehauses
Rüfenacht vertieft geprüft werden
soll. Zugleich sollen jedoch die Anliegen der Rüfenachter Bevölkerung
ernst genommen werden.
Unseres Wissens steht ein Grossteil
der lokalen Bevölkerung der Aufgabe des Kirchgemeindehauses skeptisch bis ablehnend gegenüber. Wir
würden es deshalb begrüssen, wenn
zuerst die anderen beiden Szenarien, die Beibehaltung des Status quo
inklusive Erschliessung neuer Finanzierungsquellen oder dann aber
die Redimensionierung am gleichen
Standort vertiefter geprüft werden
sollten.
Weiter fragen wir uns auch, weshalb
nach jüngerer Sanierung des Worber Kirchgemeindehauses erneut
eine Renovation in Worb angegangen wird, demgegenüber auch nach
dreissig Jahren Rüfenacht immer
noch auf eine Sanierung des Kirchgemeindehauses wartet.
Wir würden uns freuen, wenn den
Anliegen der verschiedenen Initiativen zu Gunsten des
Erhalts des Kirchgemeindehauses mehr
Rechnung getragen
und die Anliegen der
Rüfenachter Bevölkerung tatsächlich
ernst
genommen
würden.
Heinz Utiger,
Mitglied GGR, Rüfenacht
M
Wechsel in der SVP-Fraktion im
Grossen Gemeinderat
ichael Waber, Vizepräsident
der SVP Worb, erklärte auf
Ende Mai den Rücktritt aus dem
Grossen Gemeinderat Rat von Worb
und aus der Aufsichtskommission.
Der Vater von zwei erwachsenen
Kindern ist seit über 10 Jahren Mitglied der SVP Worb und seit Anfang
2013 im kommunalen Parlament der
Gemeinde mit über 11 000 Einwohnerinnen und Einwohnern.
Michael Waber ist Partner und Mitglied der Geschäftsleitung eines Unternehmens in der grafischen Industrie in der Region Bern mit rund 80
Arbeitsplätzen. «Gerade in unserer
Branche hat sich das wirtschaftliche
Umfeld in den letzten Monaten sehr
stark verändert. Zudem habe ich mit
meiner Beteiligung am Unternehmen eine zusätzliche Verantwortung
übernommen, die mein 100-prozentiges Engagement erfordert. Die
Doppelbelastung von Job und Politik
ist leider nicht mehr unter einen Hut
zu bringen», erklärt Michael Waber
die Gründe für seinen Entscheid die
aktive politische Arbeit an der Basis
bis auf weiteres zurückzustellen.
Die SVP Worb bedauert den Rücktritt von Michael Waber. «Wir haben
aber Verständnis für die berufliche
Situation unseres Fraktions-Mitglieds. Es bringt letztlich niemandem etwas, wenn Michael Waber
nicht genug Ressourcen für sein politisches Mandat einbringen kann.
Wir danken ihm jedenfalls für die
geleistete Arbeit und zudem bleibt
er ja als Vorstandsmitglied in der
SVP Worb», kommentiert Martin
Wälti, Präsident der SVP Worb.
Michael Waber und die SVP Worb
haben die parteiinternen Hausaufgaben gemacht, die der Rücktritt mit
sich bringen. Mit der erst 25-jährigen Sandra Wälti findet eine weitere junge Frau den Weg ins Worber
Parlament.
M
Ein Blick in die Zukunft
o steht Worb in 30 Jahren? Verkommt Worb zu einem aussterbenden Ort, als Tor zum Emmental,
geprägt von wenigen Arbeitsplätzen,
grosser Überalterung und leeren
Kassen? Oder entwickelt sich Worb
zu einer städtischen Gemeinde mit
guter Infrastruktur, einem vielseitigen Kultur-, Sport- und Freizeitangebot?
Wer bestimmt über die Zukunft von
Worb? Wer gestaltet die Zukunft in
Worb? Wer stellt die Weichen? In
welche Richtung geht die Entwicklung? Sind es die heutigen Politiker,
die sich für einen besseren Lebensort
einsetzen oder verfolgen diese eher
ihre eigenen Interessen? Oder sind
es die zukünftigen Politiker und wie
werden diese für ihre Aufgabe motiviert? Vielleicht sind es «wir, also
alle Worberinnen und Worber», welche für die Zukunft unserer Wohngemeinde verantwortlich sind?
Aus meiner Sicht sind es insbesondere auch alle Jugendlichen aus der Gemeinde, die unsere Zukunft ausmachen! Denken wir an das diesjährige
Schülerturnier. Selten einmal wird
die Zukunft sichtbarer, voller Elan
und mit grosser Freude spielten die
7 bis 16-jährigen um den Sieg. Mit
viel Kampfgeist, aber trotzdem gewaltfrei und fair. Doch wo bleibt das
Engagement der Jugend in der aktuellen Politik? Damit meine ich nicht
diejenigen, welche aus dem «Tanz
dich frei»- Spektakel ein «Randalier
dich frei» gemacht haben und dabei
die Stadt und den Staat ins Visier genommen haben.
Ich denke vielmehr an diejenigen,
welche eine Ausbildung anfangen
und sich dabei am Arbeitsplatz und
im Privaten für ihre Ideen einsetzen und an diejenigen, die sich für
das tägliche Geschehen in der Welt
interessieren und dabei auch für das
eigene Leben etwas erreichen möchten. Solches Engagement kann sich
direkt auf die Stimmung und die
Zukunft einer Gemeinde auswirken.
Ein Beispiel dafür sind alle engagierten Jugendlichen im Jugendrat
der Gemeinde Worb, welche mit ihren beschränkten zeitlichen Ressourcen, den anderen Jugendlichen in der
Gemeinde etwas bieten wollen. Die
Jugendlichen haben frische und neue
Ideen, auch wenn sie sich nicht in der
Öffentlichkeit «outen». Aus diesem
Grund lade ich Sie
ein die Jugendlichen
anzuhören, mit ihnen
zu diskutieren, sich
von ihnen inspirieren
zu lassen und damit
einen Blick in die Zukunft zu wagen.
Corinne Jörg,
Mitglied GGR (parteilos, Sitz FDP)
W
Bürgerlich-Demokratische
Gästefeuer
Partei Schweiz
ls Mitglied des GGR wurde ich
am Samstag, 1. Juni 2013, vom
Worber Sportschützenverein im Lehn,
Worb, zum Gästefeuer eingeladen.
Das Wetter war leider nicht so optimal, doch ich freute mich trotzdem
sehr auf einen gemeinsamen Abend
mit meinen Töchtern. Trotz etwas
Verspätung fanden wir am gut besuchten Anlass gerade noch einen
Parkplatz und traten in den Schiessstand ein. Das Gästefeuer hatte schon
begonnen.
Mir wurde höflich erklärt, dass auch
ich später noch zum Feldschiessen antreten dürfe.
So erhielt ich ein Sturmgewehr 90 und
die fachkundigen Anweisungen, wie
es zu bedienen ist. Da ich das letzte
Mal vor 20 Jahren, also in der Rekrutenschule, geschossen habe, war ich
ziemlich nervös. Ein mir zugewiesener Betreuer beruhigte mich aber
A
schnell und half mir zu Beginn, das
Gewehr einzustellen. Ganze 60 Punkte erreichte ich beim Feldschies­sen.
Für meine Leistung erhielt ich später
eine Anerkennungskarte und einen
Kranz, was mich natürlich sehr freute.
Nach dem Feldschiessen wurde uns
vom Worber Schützenverein ein Apéro offeriert und wir genossen den
Rest des Abends. Auch meine Kinder
waren von diesem aufregenden Erlebnis begeistert. Meine älteste Tochter
meinte sogar, dass sie selber auch einmal schiessen möchte. Natürlich erst,
wenn sie alt genug sei.
Bei der anschliessenden Rangverkündigung erfuhr ich, dass es mit meinen
erreichten 60 Punkten auf den 2. Platz
gereicht hat. Natürlich machte mich
das ein wenig stolz. Doch im Vordergrund standen die Rangverkündigung
der Sportschützen und die zu vergebenden Wanderpreise.
Herr Ernst Hauser von der BDP
sprach anschliessend ein paar Worte,
dann legte der DJ Musik auf.
Die Leute begannen zu tanzen und
meine beiden Töchter sowie auch ich
genossen den Rest des gelungenen
und interessanten Abends.
Vielen Dank, lieber Sportschützenverein Worb, für den interessanten
Einblick in die Welt
der Schützen. Wir
durften einen wundervollen und spannenden Abend geniessen, der uns noch
lange in Erinnerung
bleiben wird.
BDP Fraktion, Didier Fasel
Ist gelebte Demokratie uninteressant?
ir kennen in etwa unsere Geschichte: Der Bundesbrief
von 1291, das Treffen auf dem Rütli, die Landsgemeinde… Die junge
Schweiz ist begeistert, endlich sich
selbst bestimmen zu können und
nicht von der Obrigkeit gegängelt zu
werden. Ein politisches Erfolgsmodel entsteht.
Aber was ist denn in den letzten 721
Jahren passiert?
In der Worber Gemeindebefragung
im Jahr 2012 geben nur 15% an, sich
am politischen Leben zu beteiligen;
75% erwähnen explizit, dass sie sich
nicht daran beteiligen wollen! Das
ist erstaunlich, denn das Gemeindegeschehen wird durchaus wahrgenommen. Z.B. erhält die Gemeindeverwaltung für ihre Arbeit gute
bis sehr gute Noten, die erhaltenen
Leistungen aus dem Steuerfranken
stellen offenbar viele zufrieden. Und
es gibt auch Verbesserungswünsche:
eine Ortsbuslinie, mehr Verkehrssicherheit, attraktiver Langsamverkehr, aufgewertetes Dorfbild in Rüfenacht, Arbeitsmöglichkeiten in der
Gemeinde und vieles mehr.
Das sind doch durchaus Themen, für
die es sich lohnt, politisch aktiv zu
werden.
Was bedeutet denn Demokratie?
Das Wort ist aus dem Griechischen
abgeleitet: «Dēmos» = das Volk und
«kratia» = die Herrschaft, also gesamthaft die Volksherrschaft. Diese
Volksherrschaft kann auch in Worb
gelebt werden. Die Gemeinde ist
eine Gemeinschaft von Menschen
verschiedenen Alters und verschiedener Prägung. In der Gemeindepolitik bestimmen wir, die Bürger und
Bürgerinnen die Regeln, die unsere
Gemeinschaft trägt und das Leben
für alle lebenswert macht.
Werden wir doch bessere Demokraten und interessieren
wir uns für Politik –
interessieren wir uns
fürs Leben! Warum
nicht einer Partei beitreten und politisch
aktiv werden; warum
nicht bei der SP?
Viktor Fröhlich
Mitglied GGR
W
9
Schulen wohin?
ie finanzielle Lage der Gemeinde Worb verlangt realistische
Lösungen und Strategien für die Zukunft. Sparpotenziale sind in allen
Bereichen abzuklären und auszuloten. Dazu gehört auch die Bildung.
Einmal mehr stellt sich die Frage:
Welche Schulstruktur kann sich die
Gemeinde Worb leisten, will sie sich
leisten?
Zur Entscheidungsfindung auf der
Sachebene ist Kostenwahrheit unumgänglich. Deshalb fordert die glp das
Offenlegen aller Kosten: Vollkosten,
Nachfolgekosten und verdeckte Kosten sind für jedes Schulobjekt ein-
D
Der Dorfschulhausplatz. zeln auszuweisen und nicht nur im
Gesamtpaket. Ebenfalls dazu gehört
eine umfassende Gesamtstrategie.
Dabei spielen die Finanzen, die pädagogischen Modelle und die möglichen künftigen Entwicklungen in der
Gemeinde eine wichtige Rolle.
Nur wenn alle Grundlagen transparent sind und nicht getrennt voneinander bewertet werden, gelingt eine
tragfähige Lösung. Was wir uns leisten können, kann erst beantwortet
werden, wenn alle Fakten auf dem
Tisch liegen. Was wir uns aber für
unsere Kinder und
Jugendlichen leisten
wollen, ist und bleibt
eine individuelle Frage. Sicher ist, dass
diese Frage zu vielen
weiteren Überlegungen anregt.
Catarina Jost-Pfister, Mitglied GGR,
Fraktionspräsidentin GLP
Foto CARLA REINHARD
Worber Gemeinderat startet Wettbewerb
Umgestaltung
des Dorfschulhausplatzes
Der Gemeinderat startet einen Wettbewerb zur Umgestaltung des Dorfschulhausplatzes.
I
n einem parlamentarischen Vorstoss wurde verlangt, es solle die
Realisierung eines attraktiven Familienspielplatzes beispielsweise beim
Dorfschulhaus geprüft werden. Ein
anderer Vorstoss verlangte einen attraktiven und lebendigen Dorfschulhausplatz für alle Bevölkerungsgruppen. Das Ziel des nun gestarteten
Wettbewerbs ist es, ein überzeugendes Nutzungskonzept und eine Gestaltungsidee für den Dorfschulhausplatz zu finden. Am Schulhaus, der
Turnhalle und am Sportplatz selber
finden keine Veränderungen statt.
Voraussichtlich bis zu den Herbstferien sollen die Ergebnisse des Wettbewerbs vorliegen.
Im Jahr 2008 wurden zwei parlamentarische Vorstösse zum Dorfschulhausplatz eingereicht. Einer
verlangte, dass die Realisierung eines attraktiven Familienspielplatzes
geprüft wird. Der andere sprach sich
für einen attraktiven und lebendigen
Dorfschulhausplatz für alle Bevölkerungsgruppen aus. In der ersten Projektphase wurden die Grundlagen
erfasst und ein Ideenwettbewerb vorbereitet. Im August 2009 beschloss
der Gemeinderat, das Projekt zu sistieren, bis im Rahmen der Verkehrssanierung Worb die Bahnhof- und
die Bernstrasse umgestaltet werden.
Im November 2011 wurde ein weiterer Vorstoss im Parlament zum
Areal des Dorfschulhauses erheblich erklärt. Es soll geprüft werden,
ob auf das Dorfschulhaus verzichtet
und an dessen Stelle eine Überbauung mit Wohnungen, Tagesschule,
Mediothek und allenfalls Turnhalle
realisiert werden könnte.
Mit dem Start der Bauarbeiten zur
Verkehrssanierung Worb ist nun
klar, dass die Umgestaltung von
Bahnhof- und Bernstrasse in den
Jahren 2017 und 2018 erfolgt. Deshalb wurden die Arbeiten zum Dorfschulhausplatz wieder aufgenommen. Im November 2012 bewilligte
der Gemeinderat einen Kredit von
60 000 Franken für die Ausarbeitung eines Nutzungskonzepts. Der
Gemeinderat setzte eine breit abgestützte Begleitgruppe ein. Sie überarbeitete den ersten Entwurf des
Wettbewerbsprogramms.
Der Gemeinderat hat das Wettbewerbsprogramm nun genehmigt.
Keine Berücksichtigung findet darin
der Vorstoss vom November 2011.
Erstens kann in den nächsten Jahren
auf die schulische Nutzung des Dorfschulhauses nicht verzichtet werden.
Zweitens können Schulhaus und
Turnhalle kaum abgebrochen werden, weil sie von der Denkmalpflege
als schützenswerte Objekte eingestuft sind. Drittens zielt der Vorstoss
in eine ganz andere Richtung als die
ersten beiden Vorstösse. Ein sinnvoller Wettbewerb unter Einbezug
dieses dritten Vorstosses ist nicht
möglich.
Die Büros Metron Bern AG, Xeros
Landschaftsarchitektur GmbH und
Hänggi Basler Landschaftsarchitektur GmbH haben nun bis Ende August Zeit, ein Nutzungskonzept einzureichen. Die Begleitgruppe prüft
die Konzepte anschliessend und
unterbreitet dem Gemeinderat einen
Vorschlag. Der Gemeinderat entscheidet sich voraussichtlich vor den
Herbstferien für ein Konzept. Zudem
wird er auch festlegen, ob die finanzielle Situation der Gemeinde eine
Umsetzung des siegreichen Konzepts
Der Gemeinderat
zulässt. 10
Worber Post 8 / 2013
Aus dem
Gemeinderat
Unsere Jubilare
102-jährig wird
am 9. August:
Johanna Tschaggelar im Altersund Pflegeheim
Nussbaumalle in
Gümligen
95-jährig wird
am 14. August:
Lina Bornick an der Trimsteinstrasse 20 in Worb
90-jährig werden
am 7. Juli:
Hedwig Wolf an der Schulhausstrasse 42 in Worb
am 10. Juli:
Elsa Wenger an der Wydenstrasse
52 in Worb
am 17. Juli:
Margrith Brechbühl an der Alten
Bernstrasse 41 in Rüfenacht
am 23. Juli:
Klara Wyttenbach an der Bachstrasse 266 in Richigen
am 24. Juli:
Ernst Stucki an der Vechigenstras­
se 46 in Worb
am 10. August:
Susanne Rubli an der Dentenbergstrasse 67 in Worb
80-jährig werden
am 15. Juli:
Adelheid Wüthrich an der Bahnhofstrasse 1 in Worb
am 17. Juli:
Frida Schüpbach an der Blümlis­
alpstrasse 21 in Worb
am 1. August:
Regina Suter an der Bahnhofstras­
se 8 in Worb
am 3. August:
Friedrich Wasem Beitenwil 140 in
Rubigen
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B
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Autorin (geb. 1979) über ihre eigene
Generation, mit viereinhalb Hauptdarstellern: die junge Sekretärin eines Kulturbetriebes, deren Stelle ab
sofort eingespart werden muss, da
ja Kultur glänzen aber nichts kosten
darf. Sie schreibt und träumt, mit einem Bestseller wäre sie niemals mehr
abhängig. Ihr Lebenspartner, der sein
erstes Praktikumsjahr an einer Schule nicht besteht, da er Noten nach
Schülerleistungen erteilt, dabei leider
den Einkommensstatus der Eltern
ungenügend berücksichtigt. Ein dunkelhäutiger Asylbewerber, der den
beiden zufällig begegnet. Der halbe
Mitspieler, ein kleiner Hund, mischt
Ansichten und Befindlichkeiten
der drei Genannten total durch und
guckt sich treuherzig in den Mittelpunkt. Alles irgendwie alltäglich und
zu bewältigen, wenn da nicht noch
der vierte wäre, ein
Nachbar, der sich als
grosser Hundehasser und noch grösser
Asylantenhasser entpuppt und der damit
die dreieinhalb erst
zusammenbringt.
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den
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Schwimmen,
Bike
undorganisiert
Velo die Schweiz.
Olympic
Gigathlon.
Swiss
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Dachverband
Schweizer
Sports,
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absolvieren
sie insgesamt
1057 Kilometer
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18‘600
den
Multisportevent
seit 2002.
Supporter
inlegendären
den
fünfWettkampftagen
Disziplinen Inline,
Laufen,
Schwimmen,
Bike und
die Schweiz.
Höhenmeter und überwinden dabei Berge, Schluchten, Seen und Ebenen.
An sechs Wettkampftagen absolvieren sie insgesamt 1057 Kilometer und 18‘600
Der Swiss Olympic Gigathlon führt vom 7. bis 13. Juli 2013 von Chur über Bern bis nach
Höhenmeter
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überwinden
dabei
Berge,
Schluchten,
Seen
und
Ebenen.
Lausanne.
Alleine,
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oder
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Juli 2013
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Strassenrad-Strecke
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Bern, in
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12.55
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und 21.30
Uhr zuBike
Verkehrsbehinderungen
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Disziplinen
Inline,
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Schwimmen,
und Velo die Schweiz.
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Am 11. Juli
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führt
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Ried
b. Worb nach
Höhenmeter und überwinden dabei Berge, Schluchten, Seen und Ebenen.
Bern, wobei es zwischen 12.55 Uhr und 21.30 Uhr zu Verkehrsbehinderungen
Am 12. Juli 2013 führt die Strassenrad-Strecke von Bern über Worb und Münsingen
kommen Am
kann.
zurück
es zwischen 08.50 von
UhrTrub
und über
15.30
Uhrb.zu
Verkehrs11.
Juli nach
2013Bern,
führt wobei
die Strassenrad-Strecke
Ried
Worb
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GENERATION
BISTRO
kommen
kann.
Am 12. Juli
2013
führt die Strassenrad-Strecke von Bern über Worb und Münsingen
Alle Einwohnerinnen und Einwohner, Interessierte und Sport-Fans sind herzlich
zurück nach Bern,
wobei es zwischen 08.50 Uhr und 15.30 Uhr zu Verkehrseingeladen,
die
Gigathleten
am Streckenrand von
lautstark
zu unterstützen.
Am 12.
Juli 2013
führt
die Strassenrad-Strecke
Bern über
Worb und Münsingen
behinderungen
kommen
kann.
Veranstalter
um Verständnis.
zurück nach
Bern, wobei
es Der
zwischen
08.50 Uhrbittet
und 15.30
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www.gigathlon.ch
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Der Veranstalter bittet um Verständnis.
Alle Einwohnerinnen und Einwohner, Interessierte und Sport-Fans sind herzlich
Alle Einwohnerinnen und Einwohner, Interessierte und Sport-Fans sind herzlich
eingeladen,
die Gigathleten am Streckenrand lautstark zu unterstützen.
eingeladen, die Gigathleten am Streckenrand lautstark zu unterstützen.
WeitereWeitere
Infos unter
www.gigathlon.ch
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170842
ME
Der Swiss Olympic Gigathlon bewegt!
Bern,behinderungen
wobei es zwischen
12.55
Uhr
und
21.30 Uhrbittet
zu Verkehrsbehinderungen
kommen
kann.
Der
Veranstalter
um Verständnis.
für Kinder ab 6 Jahren auf Ponys und
Pferden.
A
Lotte Schwaller
Wenn der Hengst die Stute bespringt,
der Knecht mit der Magd ein Frühlingslied singt.
Änderung der Verordnung über
die Gebühren der Gemeindeverwaltung: Inkraftsetzung
ie durch den Gemeinderat am 3.
Juni 2013 genehmigte Änderung
der Verordnung über die Gebühren
der Gemeindeverwaltung betreffend
Anhang V Tarif für die Gebühren der
Finanzabteilung, Ziffer 5.1.4 Hundetaxe pro Jahr und Hund, tritt per 1.
Juli 2013 in Kraft. Der Erlass kann
unter www.worb.ch (Rubrik «Verwaltung – Reglemente/Verordnungen») heruntergeladen oder bei der
Präsidialabteilung der Gemeindeverwaltung Worb, Bärenplatz 1, 3076
Worb, eingesehen oder bezogen werden (Telefon 031 838 07 00).
Hundetaxe 2013
lle Jahre wieder wird im August
die Bezahlung der Hundetaxe
fällig. Sie beträgt 80 Franken pro
Hund und ist für jeden in der Gemeinde gehaltenen, über 6 Monate alten Hund zu bezahlen. Von der Taxe
befreit sind Militär-, Sanitäts-, Lawinen-, Blinden und Therapiehunde.
Wie gewohnt wird die Finanzabteilung Worb die Hundetaxe in Rechnung stellen und nach Zahlungseingang die Hundekontrollmarke
zustellen. Selbstverständlich kann
die Hundetaxe nach wie vor am
Schalter der Finanzabteilung bezogen und bezahlt werden.
Falls sich seit dem letzten Bezug Änderungen ergeben haben sollten (kein
beziehungsweise neuer oder anderer
Hund, neue Adresse usw.), werden
die Hundehalter/innen gebeten, dies
der Finanzabteilung zu melden (siehe auch www.worb.ch – Verwaltung
– Finanzabteilung – Hundetaxe).
D
Das Kreuzworträtsel
Wer nicht nur vor sich hindöst,
Sondern Kreuzworträtsel löst,
Bewegt die Gedanken, das Gehirn
Hinter seiner/ihrer Denkerstirn.
Die Sorgen sind jetzt ganz im Minus,
Weil er heftig überlegen muss.
Ist das Kreuzworträtsel schwer,
Seufzt und stöhnt und leidet er.
Kommt er schliesslich doch ans Ziel,
Welch' ein verdientes Hochgefühl!
Bleibt er aber elend stecken,
Kann drei Wörter nicht entdecken,
Wird er sicher nicht verzagen,
Nein, es immer wieder wagen –
(Bevor die Lösung nachzuschlagen).
Der Swiss Olympic Gigathlon führt vom 7. bis 13. Juli 2013 von Chur über Bern bis nach
174094
Änderung der Verordnung über
die Mitwirkung von Eltern in
Schulen und Kindergärten: Genehmigung
ie durch den Gemeinderat am 3.
Juni 2013 genehmigte Änderung
der Verordnung über die Mitwirkung
von Eltern in Schulen und Kindergärten tritt per 1. August 2013 in Kraft.
Der Erlass kann unter www.worb.ch
(Rubrik «Verwaltung – Reglemente/Verordnungen») heruntergeladen
oder bei der Präsidialabteilung der
Gemeindeverwaltung Worb, Bärenplatz 1, 3076 Worb, eingesehen oder
bezogen werden (Tel. 031 838 07 00).
Jugendliche aus der Gemeinde Kochen & Servieren
für Sie, herzlich willkommen!
Dienstag & Donnerstag 09.07. & 11.07 2013
im Zirkuszelt Wunderplunder (beim Schulhaus Wyden, Worb)
Geöffnet ab 18.00h, 4 Gang Menu mit Abendunterhaltung
Ruedi Wagner
Malerei
Blümlisalpstr. 12
3076 Worb
***
Mittwoch & Freitag 10.07. & 12.07 2013
im Freizeithaus (Äusserer Stalden 3, Worb)
Restaurant ab 18.00h geöffnet, Jugendtreff ab 15.00h
***
Reservationen: [email protected], 031 839 66 68
Bahnhofstrasse 9
3076 Worb
Tel. 031 839 99 22
Fax 031 839 99 25
Ein Projekt der Jugendarbeit Worb
170847
Bibliotheken
Worb (Schmitteplatz)
Telefon 031 839 03 68
Montag, Dienstag, Mittwoch und
Freitag 15 bis 18 Uhr
Samstag 10 bis 15 Uhr
Während den Schulferien zusätzlich
Dienstags geschlossen!
www.bibliothekruefenacht.ch
Rüfenacht (Schulhaus)
Telefon 031 838 58 44
Montag + Donnerstag 15 bis 18 Uhr
Dienstag
15 bis 20 Uhr
10 bis 13 Uhr
Samstag Während den Schulferien (6. Juli bis
11. August 2013) ist die Bibliothek
an folgenden Tagen geöffnet: Samstag, 8. Juli von 10 bis 13 Uhr, sowie
Dienstag, 23. Juli und 6. August von
15 bis 20 Uhr.
Wir wünschen allen Leserinnen und
Lesern schöne Sommerferien!
Brockenstube
Schulhausstrasse 1 d
Annahme und Verkauf:
Mittwoch, 26. Juni 14 – 16 Uhr
Samstag, 6. Juli
9 – 11 Uhr
Freitag, 9. August
18 – 20 Uhr
Mittwoch, 14. August 14 – 16 Uhr
Auskunft (für Waren):
Elisabeth Widmer Tel. 031 839 86 00
Auskunft (für Möbel):
Hansruedi Hofer Tel. 031 839 06 10
Ludothek
Worb, Hauptstrasse 15
Telefon 031 832 01 10
www.ludothek-worb.ch
Geöffnet:
Dienstag 16 bis 18 Uhr
Freitag 16 bis 18 Uhr
Samstag 10 bis 12 Uhr
Interkulturelles Spielund Begegnungs-Fest
Samstag, 24. August, 11.30 bis 17 Uhr
Internationales Buffet, Spiele aller
Art für kleine und grosse Kinder
sowie Erwachsene, Musik mit der
Steelband Cocoloco, ZUMBA zum
Mittanzen, Haare flechten, Buchzeichen machen, Nägel verschönern, …
Zusammen essen, spielen, reden. Mit
vielen Freiwilligen, mit der Jugendarbeit Worb, der regionalen Flüchtlingshilfe Heilsarmee und anderen.
Näheres siehe nächste Worberpost,
Spycherpost, kirchliche Publikationen und Flyer…
Wo: Bei trockenem Wetter draussen
beim Pfarreizentrum, St. Martin,
Bernstrasse 16, Worb.
Alle sind zu diesem interkulturellen
Sommerfest ganz herzlich eingeladen.
Informationen:
Interkulturellerer
Treffpunkt für Frauen Worb, Isabelle
Jaun-Mathez, 031 832 15 51 oder per
e-mail: [email protected].
V E R A N S TA LT U N G E N U N D D I V E R S E S
11
Veranstaltungskalender
Juli 2013
Samstag, 6. Juli 2013, Bärenplatz (7.30
bis 12 Uhr) Worber Wochenmarkt
Samstag, 13. Juli 2013, Bärenplatz
(7.30 bis 12 Uhr) Worber Wochenmarkt
Samstag, 20. Juli 2013, Bärenplatz
(7.30 bis 12 Uhr) Worber Wochenmarkt
Dienstag, 23. Juli 2013 bis Mittwoch,
31. Juli 2013, alte Wäbi (9.15 bis 11.45
Uhr) Sommerferienprogramm für
die Daheimgebliebenen (für Kinder
jeden Alters) Infos unter www.worb­
indoor.ch
Samstag, 27. Juli 2013, Bärenplatz
(7.30 bis 12 Uhr) Worber Wochenmarkt
August 2013
Donnerstag, 1. August 2013, Bären
Zentrum/Bärensaal (ab 18 Uhr) 1. Augustfeier
Samstag, 3. August 2013, Bärenplatz
(7.30 bis 12 Uhr) Worber Wochenmarkt
Samstag, 10. August 2013, Bärenplatz
(7.30 bis 12 Uhr) Worber Wochenmarkt
Samstag, 17. August 2013, Bärenplatz
(7.30 bis 12 Uhr) Worber Wochenmarkt
Samstag, 17. August 2013, Volière
beim Schwimmbad (ca. ab 8 Uhr) 10.
Pétanque-Tournier des Ortsvereins Gemeinde Worb
Samstag, 24. August 2013, Bärenplatz
(7.30 bis 12 Uhr) Worber Wochenmarkt
Samstag, 24. August 2013, Schiessanlage Lehn (13.30 bis 16.30 Uhr) letzte
obligatorische Übung, Sportschützen
Vechigen
Samstag/Sonntag, 24./25. August
2013, Bärenplatz/Bärensaal (10 bis
20 Uhr) 100 Jahre Worblentalbahn
(Grosse Modelleisenbahn-Ausstellung,
Grosse Zughüpfburg und Garteneisenbahn für Kinder, Festwirtschaft und
viele weitere Aktivitäten), Ortsverein
Gemeinde Worb
Sonntag, 25. August 2013, Bahnhofplatz/Bärenplatz/Bärensaal/Depot
RBS – 100 Jahre Worblentalbahn, diverse attraktive Festivitäten zum Jubiläum
Samstag, 31. August 2013, Wislepark
(ganzer Tag) Sprintnacht-Badifest
CHinoProgramm
26. Juni – 15. Juli
JUNI
KINDERFILM
10.00 Uhr
KINDERFILM
15.00 Uhr
Epic - Verborgenes
Königreich (D)
Mi 26.
Do 27.
Fr 28.
Sa 29.
Epic - Verborgenes Königreich (D)
So 30.
JULI
Mo 01.
Do 04.
Fr 05.
Sa 06.
ABENDFILM
20.00 Uhr
Der Imker (Ov/d)
Der Imker (Ov/d)
Der Imker (Ov/d)
Premiere: Tango Libre (F/d)
Tango Libre (F/d)
Tango Libre (F/d)
Der Imker (Ov/d)
Tango Libre (F/d)
Child's Pose (R/d)
Une Estonienne A Paris
(F/d)
Une Estonienne A
Paris (F/d)
Die Monster Uni
So 07.
Mo 08.
Mi 10.
Do 11.
VORABENDFILM
17.30 Uhr
Tango Libre (F/d)
Child's Pose (R/d)
Une Estonienne A Paris (F/d)
Child's Pose (R/d)
Child's Pose (R/d)
Child's Pose (R/d)
Die Monster Uni
19.30 UHR VORTRAG:
Der chinesische Film
und Wong Kar Wai
September 2013
20.00 UHR PREMIERE:
Samstag, 7. September 2013, BärenThe Grandmaster (C/d)
platz (7.30 bis 12 Uhr) Worber WoFr 12.
The Grandmaster (C/d) Before Midnight (E/d)
chenmarkt
Sa 13. Die Monster Uni
Before Midnight (E/d) The Grandmaster (C/d)
Samstag, 7. September 2013, Areal
e
So 14.
Before Midnight (E/d) The Grandmaster (C/d)
s
Altersbetreuung Vechigen-Worb und
u
pa
Sommer . August
Schulhaus Zentrum (ab 9 Uhr), GeneMo 15.
The Grandmaster (C/d)
8
16. Juli –
rationenfest
Samstag, 7. September 2013, Brockenstube (9 bis 15.30 Uhr) «Brocante-Surprise» des Frauenvereins Worb
079 756 91 50 • [email protected] • www.chinoworb.ch
Montag, 9. September 2013, Bärensaal
(19.30 Uhr) Sitzung des Grossen Gemeinderates
Donnerstag, 12. September 2013, Bärensaal (19 Uhr) Forum II zur Ortsplanungsrevision
Samstag, 14. September 2013, BärenInserat_Programm_Juni.indd
1
19.06.13
platz (7.30 bis 12 Uhr) Worber
Wo- In Worb wird am Samstag,
17. August 2013 bereits zum zehnten Mal das Pétanque-Turnier durchgeführt.
Or- 13:09
chenmarkt
ganisator ist der Ortsverein Gemeinde Worb. Das Turnier findet auf der Pétanque-Anlage beim Schwimmbad
Samstag, 14. September 2013, Aula Worb statt.
Schulanlage Worbboden (ab 18.30
uch das diesjährige Turnier soll Anzahl der Anmeldungen angepasst. ten und Spielregeln informiert. Der
Uhr) 24. Worblentaler Jodlertreffen,
ein Plausch-Turnier für alle Teil- Alle Angemeldeten werden recht- OGW führt während des Turniers
Jodeldoppelquartett Worb
Sonntag, 15. September 2013, Schloss- nehmerInnen sein, egal ob sie bereits zeitig schriftlich über die Spielzei- eine kleine Festwirtschaft. Das Turnier findet bei jedem Wetter statt.
hof (15 Uhr) Serenade im Schlosshof Pétanque spielen oder nicht oder ob
sie das Kugelspiel neu ken­nenlernen
Die Anmeldung kann per E-Mail
– Tangomoods, Worber Saal Konzerte
[email protected] oder schriftlich
Samstag, 21. September 2013, Bären- möchten.
mit nachstehendem Talon an OGW,
platz (7.30 bis 12 Uhr) Worber Wo- Das Turnier wird in Zweier-Teams
gespielt, man kann sich aber auch
Postfach 536, 3076 Worb, erfolgen.
chenmarkt
den. In diesem Fall
Anmeldeschluss ist der 4. August
Sonntag, 22. September 2013, Gemein- einzeln anmel­
wird das OK einen Spielpartner oder
2013. Nähere Auskünfte erteilt Ihde Abstimmungssonntag
nen gerne der Präsident des OGW,
Samstag, 28. September 2013, Bären- eine Spielpartnerin zuteilen. Aus
Sepp Graf, Telefon 031 839 17 54
platz (7.30 bis 12 Uhr) Worber Wo- organisatorischen Gründen können
maximal 30 Teams teilnehmen. Der
oder [email protected].
chenmarkt
Der aktuelle Veranstaltungskalender Einsatz pro Person beträgt Fr. 10.–.
kann laufend über www.worb.ch ab- Die drei Turnierbesten erhalten einen Preis. Die Spielzeiten werden der
gerufen werden
10. Worber Pétanque-Turnier
A
Anmeldetalon 10. Worber Pétanque-Turnier
174092
Name:
Vorname:
Strasse:
PLZ, Ort:
Telefon:
E-Mail:
Ich spiele zusammen mit:
❑ Ich habe keine Spielpartnerin oder keinen Spielpartner
✁
Worber Post 8 / 2013
WORBER MÄRIT
12
Worber Post 8 / 2013
PETER JÖRG: Der Worber Fürsprecher und Notar und Ex-Gemeindeparlamentarier ist
neu in die Verwaltung der Genossenschaft EvK gewählt
worden. Peter Jörg
soll in einem Jahr
das Präsidium übernehmen. Bis dahin
führt der Worber SP-Grossrat und ExGemeindepräsident Peter Bernasconi
als interimistischer Nachfolger des
zurückgetretenen Präsidenten Thomas Bachmann die Verwaltung.
Sandra Schärer: Abschied nach 20 Jahren.
ERNST HAUSER: Zum 20. Mal
war das Schülerturnier ein Grosserfolg. Ernst Hauser, OK-Mitglied und
Schiedsrichter-Chef, war von Beginn
an dabei. Jetzt hängt der 61-jährige Worber BDP-Gemeinderat laut
BERN-OST die Pfeife an den Nagel:
«Ich war der Älteste in kurzen Hosen.»
Femina Kickers Worb
Aufstieg und Sorgenfalten
Die Frauen der ersten Mannschaft der Femina Kickers Worb haben in
der vergangenen Saison 17 von 18 Spielen gewonnen und das Feld nur
einmal als Verliererinnen verlassen müssen. Mit 51 Punkten und einem
Torverhältnis von 103:17 ist der Aufstieg in die Nationalliga B auf überzeugende Art und Weise erkämpft worden. Der Verein ist sportlich in die
zweithöchste Spielklasse zurückgekehrt, wo er schon von 2005 bis 2009
spielte. Gleichzeitig glückte dem 2. Team die Promotion in die 1. Liga.
D
er sportliche Erfolg des grössten
unabhängigen Frauenfussballvereins der Schweiz fordert nach den
Aufstiegsfeiern die Funktionsträgerinnen und -träger um Clubpräsident
Peter Hefti stark. Verhandlungen
mit umliegenden Vereinen, die über
Kunstrasen verfügen, sind bereits
aufgenommen worden, weil die Verbandsrichtlinien vorsehen, dass für
Nationalliga-Teams bei schlechter
Witterung ein Kunstrasen zur Verfügung stehen muss. Auch für Trainings, die zeitlich ausgeweitet werden
müssen, werden die Fussballerinnen
auf ein Kunstrasenfeld ausweichen
müssen.
Aufgrund auswärtiger Trainings und
Spiele werden nicht nur logistische
Probleme zu lösen sein. Auch die Vereinskasse wird durch die Mietkosten
vermehrt belastet. Die Verantwortlichen der Femina Kickers hoffen deshalb, dass sie in Zukunft auf die Unterstützung durch vor allem regional
tätige Unternehmen zählen dürfen.
Nach dem letzten Spiel wurde nicht
nur der Aufstieg, sondern auch ein
Abschied gefeiert. Der Saisonschluss
bedeutete auch, dass Sandra Schärer
aus Rüfenacht nach 20 Jahren aktiven
Fussballspielens in Worber Mannschaften ihre Fussballschuhe an den
berühmten Nagel hängt. Dass ihr im
Abschiedsspiel das 100. Saisontor
für ihre Mannschaft gelang, wurde
besonders bejubelt.
WALTER MORAND
Tour de Suisse 2014 in Worb?
Projektstart mit Hickhack
Worb ist am 20. Juni nächsten Jahres Start- und Zielort des Zeitfahrens
der Tour de Suisse. Das meldeten am 17. Juni zum Abschluss der diesjährigen Landesrundfahrt einhellig alle Schweizer Medien. Tatsache ist:
Es gibt noch keine Verträge und keine Finanzgrundlage. Die Medienberichte lösten Verunsicherung und Diskussionen aus – auch innerhalb des
Organisationskomitees.
E
nde Mai hatte Gemeindepräsident Niklaus Gfeller (EVP) am
Worber Wirtschafts-Apéro die Worber Bewerbung für die 7. Tour-deSuisse-Etappe angekündigt und einen Streckenplan für das Zeitfahren
präsentiert.
Initiant der Worber Bewerbung ist
der Gemeindepräsident. Er setzte ein
Organisationskomitee ein, das von
Charles Halbeisen, Leiter Bauprojekte der Genossenschaft Migros Aare,
präsidiert wird. Wer die andern OKMitglieder sind, wurde bisher nicht
kommuniziert.
Niklaus Gfeller sagte der Worber
Post, das OK habe sich kürzlich als
Verein mit dem Namen «WorbEvent»
konstituiert. Bisher sei mit den Tourde-Suisse-Verantwortlichen
kein
Vertrag unterzeichnet worden. Der
Worber Gemeinderat hat laut Niklaus
Gfeller bisher keinen Beschluss über
einen allfälligen Gemeindebeitrag
gefasst.
Die Worber Organisatoren müssen
rund 150 000 Franken beschaffen.
Der Gemeindepräsident sagte dem
Internetportal BERN-OST: «Wir
sind überzeugt, dass sich dies lohnt,
Worb kann sich präsentieren.» Das
nötige Geld soll primär über lokale Sponsoren hereingeholt werden.
Über den Stand bezüglich Budget
und Sponsorensuche will das OK
zum jetzigen Zeitpunkt keine Auskunft geben.
Ein BERN-OST-Artikel mit dem
Titel «Eine grosse Chance und ein
happiger finanzieller Brocken» löste gegensätzliche Kommentare aus:
Es wurde auf die roten Worber Finanzzahlen und auf die hohen Sanierungsaufgaben verwiesen: «Realistisch sein ist gefragt und nicht
Träumereien.»
SP-Präsidentin Sandra Büchel, als
Ex-Profi-Radrennfahrerin in Frankreich keine Sportgegnerin, schrieb:
«Da sollen wir bei den Schulen
40 000 Franken sparen, müssen
den Kindern den Wintersporttag
streichen, diskutieren über Strukturenprüfung bei den Aussenschulen
zwecks Sparmassnahmen bis hin zu
Steuererhöhung und der Gemeinderat überlegt ernsthaft, in welcher
Höhe sich die Gemeinde an diesem
Projekt beteiligen will.»
Ein anderer Leser schrieb, bisher
sei kein Etappenort zu Schaden gekommen: «Die TdS ist der grösste
Schweizer Sportanlass und damit
für Vereine, Sponsoren, Gönner,
Spender, Inserenten und Publikum
eine Super-Option. Allen sei gesagt:
Durch Werweisen kommt niemand
weiter.» MC
MIRIAM MOSER: Am Eidgenössischen Feldschiessen im Worber
Schiessstand Lehn gewann die 34-jährige Miriam Moser von den Feldschützen Richigen
den
traditionellen
Schützenkönigausstich, mit hervorragenden 71 Punkten.
Als Platzsieger und
gleichzeitig Sieger
der Jugendlichen und Jungschützen
wurde Yvo Tacconelli von den Feldschützen Richigen mit 70 Punkten.
Bei den Veteranen gewann Fritz Läderach, ebenfalls von den Feldschützen
Richigen, mit 67 Punkten.
LAURA GIUDICE: Beim Schweizerischen Frauenlauf in Bern nahmen
rund 70 Worber Frauen und Mädchen
teil. Spitzenplätze in ihren Kategorien
belegten: LAURA GIUDICE, Rüfenacht (1.), ESTHER HAFNER, Worb
(3.), SONIA BARTH, Worb (3.) und
ANJA HABEGGER, Worb, (5.).
PASCAL BURRI: Der 14-jährige
Rüfenachter Pascal Burri ist Schweizermeister
im
Rock'n'Roll-Tanzen.
Er und seine Tanzpartnerin
Simea
Lerch aus Münchenbuchsee holten sich
den Titel bei den
Schweizermeisterschaften in Neuenburg in der Kategorie Junioren A.
KATJA WÜTHRICH: Am Bernisch-Kantonalen Jodlerfest in Tramelan holte die Worberin Katja Wüthrich
mit ihrem Jodler-Terzett die Note 2. Sie
qualifizierte sich damit für das Eidgenössische Jodlerfest 2014 in Davos.
WORBER
POST
Information für die Gemeinde Worb
171249
Herausgeber
Im Auftrag der Gemeinde Worb herausgegeben
vom Verein Worber Post. 49. Jahrgang. Erscheint
15-mal jährlich. Gelangt gratis in alle Haushaltungen der Gemeinde Worb.
Redaktion
Martin Christen (Leitung), Sara Amati (Jugend),
Marianne Egger-Huber (Features, Glossen),
Monica Masciadri (Gesellschaft, Soziales, Senioren), Katja Morand (Kultur), Walter Morand
(Sport, Wirtschaft), Iris Staubesand (Aussengemeinden, Portraits).
Administration
Walter Morand
Beirat der Redaktion
Sibylle Flentje, Erich Möschler, Heinz Neuenschwander, Andreas Wälti.
Adressen der Redaktion
Worber Post, Medien-Center,
Bahnhofplatz 3, Postfach 543, 3076 Worb
Telefon: 031 832 00 23
Mail: [email protected]
Inserate
Annahmestelle: Druckerei Aeschbacher AG,
Güterstrasse 10, 3076 Worb
Telefon: 031 838 60 60
Fax: 031 838 60 69
Mail: [email protected]
Termine
für die am 14. August 2013 erscheinende Worber
Post Nr. 9/2013:
Redaktionelle Beiträge bis
Dienstag, 6. August 2013, 12 Uhr
Inseratenaufträge bis
Montag, 5. August 2013, 12 Uhr
Abonnemente
Jahresabonnemente für Auswärtige Fr. 30.–.
Bestellungen an die Druckerei Aeschbacher
AG, Güterstrasse 10, 3076 Worb, Telefon 031
838 60 60, Postkonto 30-1702-1.