Dezember 2014 - Januar 2015 - Prot. Kirchengemeinde Bad Dürkheim
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Dezember 2014 - Januar 2015 - Prot. Kirchengemeinde Bad Dürkheim
Inhalt: O du fröhliche Christus als Retter geboren Reformation und Politik Wieviel Kirche braucht die Politik? Veranstaltungen Konzerte zur Weihnachtszeit Ökumene Bibelstudientag und Familienwandern MGH Rückblick auf ein gelungenes Jahr Dezember 2014 - Januar 2015 EDITORIAL Liebe Leserin, lieber Leser, vor einiger Zeit stand in der Rheinpfalz auf der Rückseite, wo immer die ganzen Neuigkeiten der Schönen und Reichen und alle möglichen Katastrophen stehen, folgendes: Jährliches Treffen der deutschsprachigen Eremiten findet in der Schweiz statt. Und dann der Hinweis, in Deutschland gäbe es zurzeit etwa 80 Eremiten und Eremitinnen. 80 Eremiten? Das hat mich beeindruckt, so viele! Normalerweise stellt man sich ja einen Eremit so vor: er lebt in einer Höhle, betet Tag und Nacht, spricht mit keiner Menschenseele und ernährt sich von Beeren und Pilzen. Wo sollen denn da in Deutschland achtzig solcher Leute Platz haben? Meinen ersten und bisher einzigen Kontakt mit einem wirklichen Eremiten hatte ich als Kind. Damals wohnten wir in Kirchheimbolanden. Einmal machten wir mit dem Kindergottesdienst einen Ausflug nach Steinbach. Dort lebte in einem kleinen Haus im Wald ein echter Eremit. Der hat mich als Achtjährige tief beeindruckt: riesengroß mit Zottelbart, irgendwie unheimlich, eine Eule (in meiner Erinnerung trug er die auf der Schulter) und Filzschuhe. Sein ganzes Essen stellte er selbst her und ging nie einkaufen. Ob das alles wirklich so war oder ob ich das in meiner Kinderphantasie mir zusammengebastelt habe, keine Ahnung. Aber der Eindruck sitzt immer noch tief. Ich habe dann begonnen, im Internet nach den Eremiten bei uns heute zu suchen und vieles Interessantes gefunden. Als Definition: „Ein Eremit ist ein Mensch, der ein mönchisches Leben führt, aber außerhalb von Klostermauern.“ Ein Mensch, der hauptsächlich betet, in einer Atmosphäre der Stille und Einsamkeit. Ein Mensch, der ein einfaches, nüchternes und zurückgezogenes Leben führt. Manche von ihnen leben in einsamen Gegenden, es gibt aber auch Stadteremiten. In der Stadt gibt es ja viele Menschen, die einsam leben, wie Einsiedler. Allerdings, für die meisten ist diese Lebensform ein Unglück, nicht das, was sie selbst wählen würden. Der Eremit hingegen sucht bewusst diese einsame Lebensform. Für mich wäre das auf Dauer nichts, aber manchmal erscheinen mir Einsamkeit und Stille doch als etwas sehr Erstrebenswertes: abseits vom Alltagslärm, Entschleunigung, die Sehnsucht nach innerer Ruhe, der Wunsch, sich selbst zu erkennen. Jetzt in der Adventszeit spüre ich diese Sehnsucht besonders stark. Sie vielleicht auch? Einen guten Ort, an dem Stille herrscht, den kann ich Ihnen empfehlen: unsere Schloßkirche. Die ist offen für Sie, Ihren Wunsch nach Stille und Ihr Gebet. Und wenn Sie unfreiwillig ein Einsiedlerleben führen, dann bietet Ihnen unsere ANTENNE sicher gute Hinweise, wo Sie auf andere Menschen treffen können. Ganz herzlich bedanken möchten wir uns bei Kirchenpräsident i. R. Eberhard Cherdron, der in diesem Jahr unsere ANTENNE durch seine Beiträge bereichert hat. Mit dieser Ausgabe endet die Reihe „Reformation und Politik“. Thema des Reformationsdekadenjahres 2015 ist „Reformation - Bibel und Bild“. Aus diesem Anlass greift die ANTENNE das Spannungsfeld von Wort und Bild, von Kirche und Kunst auf und startet dazu ihr neues Schwerpunktthema ab der nächsten Ausgabe. Ihre Pfarrerin Susanne Schramm IMPRESSUM Herausgeber: Protestantische Kirchengemeinde Bad Dürkheim www.evkirche-bad-duerkheim.de Druck: Gemeindebriefdruckerei Auflage: 3.600 Exemplare Redaktionsschluss: 31. 10. 2014 2 Titelbild: Haus der Diakonie Die ANTENNE wird kostenlos abgegeben. Wir freuen uns aber über Spenden. Redaktionsteam: Susanne Schramm, Pfarrerin (verantw.) Doris Aust Dr. Heidrun Heilmann Jürgen Krämer, Layout Brigitte Römmer Ute von Massow PRESBYTERIUM Presbyteriumswahlen 2014 Das Ergebnis der Presbyteriumswahl vom 30. November, dem 1. Advent, lag zum Redaktionsschluss dieser ANTENNE noch nicht vor. In der nächsten Ausgabe werden wir ausführlich darüber berichten. red. Feste feiern in der Cafeteria Das Herzstück des Mehrgenerationenhauses ist die Cafeteria. Man fühlt sich einfach wohl in dieser Begegnungsstätte. Der Raum ist hell und in freundlichen Farben gestaltet. Wir bekommen immer wieder von Gästen gesagt: „Hier könnte man gut ein Fest feiern!“. Ja, das kann man tatsächlich. Die Cafeteria kann man auch für private Feierlichkeiten mieten wie z.B. Taufen, Konfirmationsfeiern, Hochzeiten oder Geburtstage oder auch für ein Trauerkaffee. Wir vermitteln Ihnen gerne nach Absprache Servicepersonal, die Ihre Festlichkeiten begleiten und sich in unserer Cafeteria auskennen. Sprechen Sie uns einfach an. Wir helfen Ihnen gerne bei der Planung. Bis zu 80 Personen finden in der Cafeteria Platz. Bei schönem Wetter stehen zusätzliche Plätze auf der Buchhinweis: Ebba Hagenberg-Miliu, Allein ist auch genug. Wie moderne Eremiten leben, Gütersloher Verlagshaus 2013 Die Journalistin Hagenberg-Miliu hat sich im deutschsprachigen Raum auf die Suche nach modernen Eremiten gemacht. Sie hat 33 leibhaftige Einsiedler aufgespürt und sich mit ihnen unterhalten. Eindringlich haben viele von ihnen der Autorin von ihrem Ausbruch aus dem Hamsterrad des Alltags berichtet, von ihrem mutigen Weg in die Stille, aber auch von den Durststrecken, wenn ihr Leben an die Wand zu fahren drohte. Sonnenterrasse zur Verfügung. Für Kinder lädt das Außengelände des Kindergartens zum Spielen ein. Übrigens können Sie auch bei uns frühstücken, wussten Sie das? Dieses Angebot wurde bereits von einer Geburtstagsrunde genutzt, die sehr zufrieden war. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Für Buchungen wenden Sie sich bitte an das Kirchenbüro, Tel. 5051 Kaja Horr, Hauswirtschaftsleiterin Entstanden ist aus den Interviews und Recherchen ein Kaleidoskop spannender und völlig unterschiedlicher moderner eremitischer Wege. Die aber eines gemeinsam haben: Hier sind nicht kurzfristig Aussteiger unterwegs. Hier haben Menschen die Reise ohne Rückfahrkarte angetreten. Seite um Seite zeichnet das Buch anrührende Portraits, die in einem reizvollen Bildteil von vielen Eremitenfotos ergänzt werden. Das ebenso informative wie unterhaltsame Buch lädt also zum Blick in eine fremde Welt ein, die nicht zuletzt zum Nachdenken über das eigene Leben anregen dürfte. red. 3 KIRCHENJAHR Liebe Gemeinde, am 24.Dezember werden wir es wieder singen: O du fröhliche, o du selige, gnadenbringende Weihnachtszeit! Welt ging verloren, Christ ist geboren: Freue, freue dich, o Christenheit. K ein Weihnachtsfest ohne dieses Weihnachtslied. Viele Menschen sagen mir: „Herr Pfarrer, für mich wird es erst richtig Weihnachten, wenn wir zum Abschluss des Weihnachtsgottesdienstes „O du fröhliche“ gesungen haben.“ Ich gebe es zu. Auch ich liebe dieses Weihnachtslied. Wenn in der Kirche die Lampen ausgehen, nur noch die Kerzen brennen und die ganze Gemeinde dieses Lied anstimmt, dann bekomme ich eine Gänsehaut. So lieblich, so friedlich erklingt das Lied. Der Traum von einer heilen Welt scheint für einen Moment wahr zu sein, einem Moment, wo wir alles um uns vergessen und nur noch Weihnachten ist. O du fröhliche, o du selige, gnadenbringende Weihnachtszeit! Christ ist erschienen, uns zu versühnen: Freue, freue dich, o Christenheit! D och vielen Menschen ist in den letzten Tagen dieses Jahres 2014 gar nicht friedlich und feierlich zu Mute. So viele Flüchtlinge, wie zuletzt im Jahr 1945, fliehen vor Krieg, Hunger und Not. Viele dieser Menschen kommen zu uns. Sie suchen Sicherheit und Nahrung. Irgendwann vielleicht auch eine neue Heimat. Wenn sie als Christen aus Syrien oder dem Irak zu uns kommen, dann denken sie möglicherweise an das letzte Weihnachtsfest in ihrer Heimat. Werden sie irgendwann wieder dort Weihnachten feiern können? Die Kirchen wurden zerstört – werden sie wieder aufgebaut werden können? Wird es in diesen Ländern, in denen seit Jahrhunderten Christen, Juden und Muslime zusammen lebten, wieder ein Miteinander der Religionen geben können? All das erscheint Ende des Jahres 2014 fraglicher denn je. Auch in unseren Familien reicht der Weihnachtsfrieden oft nicht länger, als sich das Lied „O du fröhliche“ singen lässt. Für viele Menschen ist zu viel vorgefallen. Sie wünschen sich Frieden zu Weihnachten, aber sie erwarten, dass der Andere den ersten Schritt macht. Aber ich kann meine Mitmenschen nicht verändern. Ich kann nur mich selbst ändern. So kann ich mir vornehmen, die Weihnachtszeit zu nutzen, um einer Beziehung mit einer Entschuldigung eine neue Chance zu geben. Weihnachten kann länger dauern als ein Lied, wenn wir bei uns persönlich anfangen und aufeinander zugehen. Echter Weihnachtsfrieden muss hart erarbeitet werden. Aber dann besteht auch eine Aussicht darauf, dass er hält. O du fröhliche, o du selige, gnadenbringende Weihnachtszeit! Himmlische Heere, jauchzen dir Ehre. Freue, freue dich, o Christenheit! D ieses schöne Weihnachtslied wurde im Jahr 1816 von Johannes Daniel Falk gedichtet. Er lebte in Weimar. Drei Jahre vorher erlebte er hautnah den Krieg, bekannt als „Völker-schlacht bei Leipzig“. Auch in und um Weimar gab es Kämpfe. Nach dem Krieg kamen die Krankheiten, der Hunger und die Not. Vier Kinder verlor Johannes Daniel Falk durch Typhus. In Weimar und auch in anderen Städten lebten unzählige Waisen auf der Straße in schrecklichen Zuständen. Auf Grund seines Schicksals beschloss Johannes Daniel Falk etwas dagegen zu tun. Er gründete ein Waisenhaus und nannte es Rettungshaus. Dort nahm er die Straßenkinder auf. Zum Weihnachtsfest 1816 dichtete er für sie dieses Lied. Mitten hinein in die Not der Menschen, so war es Johannes Daniel Falks feste Überzeugung, wird Christus als Retter geboren. An Heiligabend findet um 15:15 Uhr auf dem Hauptfriedhof das Kurrendeblasen des Posaunenchores statt. 4 KIRCHENJAHR Christus kommt nicht in eine heile, sondern in eine verlorene Welt. Er möchte ganz da sein für alle, die ihn in ihrer Not anrufen. Johannes Daniel Falk hat es erlebt. Christus trägt mich in meinem Kummer und meinem Elend. Nur deshalb konnte er dieses Lied dichten. Und so können wir es auch dieses Jahr wieder anstimmen. Wir müssen das Ergehen unserer Welt und auch unsere vielen einzelnen Schicksale nicht verdrängen. Wir dürfen sie Christus anbefehlen. Wo er zur Welt kommt, da wird der Friede einziehen. Ein gesegnetes Weihnachtsfest wünscht Ihnen Pfarrer Markus Linde Januar 2015 Dezember 2014 Die Wüste und Einöde wird frohlocken, und die Steppe wird jubeln und wird blühen wie die Lilien So lange die Erde besteht, sollen nicht aufhören Aussaat und Ernte, Kälte und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht. 1. Mose 8,22 Jesaja 35,1 Jahreslosung 2015 Nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat zu Gottes Lob. Römerbrief 15,7 Ihre Spende an Brot für die Welt Ihre Spende an Brot für die Welt ist ein Zeichen gelebter Nächstenliebe und aktiver Solidarität. Genau in diesem Sinn setzt Brot für die Welt Ihre Spende ein: Liebe für die fernen Nächsten, die unserer Unterstützung bedürfen, Solidarität mit den Benachteiligten, deren Schicksal uns nicht gleichgültig ist. Ihre Spende hilft! • Ihre Spende hilft armen und benachteiligten Menschen, sie hilft ausgegrenzten, schutzlosen, rechtlosen und von Gewalt bedrohten Menschen. • Ihre Spende bewirkt, dass Menschen zu ihrem Recht kommen, dass sie neue Chancen erhalten und Hoffnung schöpfen. • Ihre Spende setzt Brot für die Welt für mehr Gerechtigkeit, Frieden und die Bewahrung der Schöpfung ein. Wir tun dies gemeinsam mit kirchlichen und säkularen Partnerorganisationen in den armen Ländern des Südens und Ostens, aber auch in unserer eigenen reichen Gesellschaft. Helfen Sie jetzt mit Ihrer Spende! 5 WERBUNG „Bewahrt in Ewigkeit“ Wenn Sie auf unserem Urnenfriedhof an der Klosterkirche bestattet werden oder eine Urnengrabstätte kaufen möchten, wenden Sie sich bitte an das Kirchengemeindebüro. Die Pfarrer sind ebenfalls Ihre Ansprechpartner. 6 KIRCHENMUSIK Liebe Leserinnen Samstag, 13. 12. 2014, 16:00 Uhr Schloßkirche Bad Dürkheim und Leser, Weihnachtsmusik zum Hören in der Adventsund Mitsingen und Weihnachts- Bad Dürkheimer Kurrende zeit bieten wir (Kinderchor der Prot. KirchengeIhnen unsere tra- meinde Bad Dürkheim), Seniorenditionellen Veranstaltungen an. kantorei „Derkemer SpätFreuen Sie sich darauf, einmal les“ (Seniorenchor des Prot. selbst mitwirken zu können oder Kirchenbezirks Bad Dürkheim); aber nach dem Festtagstrubel eine Leitung und Orgel: Stunde der Entspannung zu finden. KMD Jürgen E. Müller Auf das Jubiläum unserer Kantorei Eintritt frei, Kollekte haben wir in der letzten ANTENNE bereits hingewiesen. Nun steht das Jubiläumskonzert bevor, zu dem wir Sie herzlich einladen. Und gleich Anfang Januar geht es weiter, wenn zwei junge Kirchenmusikstudenten, davon einer aus Bad Dürkheim, ihr Prüfungsprogramm für den BachelorAbschluss an der Musikhochschule Stuttgart vorstellen. Auch sie Weihnachten werden sich über zahlreiche Zuhö- Donnerstag, 25. 12. 14, 15:00 Uhr rer freuen. Schloßkirche Bad Dürkheim Seien Sie herzlich willkommen! Weihnachtskonzert bei Kerzenschein Ihr Jürgen E. Müller Kammermusik von Jean Baptiste Loeillet, Joseph Bodin de 135 Jahre Kantorei an der Boismortier, Antonia Vivaldi, Schloßkirche Johann Stamitz, Orgelmusik Andrea Müller, Flöte, Sylvia 2. Advent - Sonntag, 7. 12. 2014, Würtz, Violine, KMD Jürgen E. 16:00 Uhr, Müller, Cembalo, Orgel Schloßkirche Bad Dürkheim Eintritt € 12,00, Azubis/Studenten Johann Sebastian Bach € 6,00, Schüler frei, Vorverkauf Weihnachtsoratorium Teil I – VI (Gesamtaufführung) Dienstag, 13. 01. 2015, 20:00 Uhr Antonietta Jana, Sopran, Regina Schloßkirche Bad Dürkheim Grönegreß, Alt, Thomas Jakobs, Orgelkonzert Tenor, Michael Roman, Bass; Werke von J. S. Bach Tereza Scharf, Orgel, Heidelberger (Choralbearbeitungen), Max Reger Kantatenorchester; Kantorei an der (Fantasie „Ein feste Burg ist unser Schloßkirche Bad Dürkheim Gott“), Ernst Krenek und anderen (Kirchenchor der Prot. Kirchenge- An der Ott-Orgel von 1983: meinde Bad Dürkheim); Xenia Preisenberger und Leitung: KMD Jürgen E. Müller Wolfgang Heilmann Eintritt: € 19,00, Azubis/Studenten Eintritt: € 8,00, Azubis/Studenten € 10,00, Schüler frei, Vorverkauf € 5,00, Schüler frei Wir laden Sie ein zur Mitwirkung in unseren Chören und Gruppen! Bad Dürkheimer Kurrende (Kinderchor der Prot. Kirchengemeinde Bad Dürkheim) ab 6 Jahren: Donnerstag, 16:15 Uhr ab 9 Jahren: Donnerstag, 17:15 Uh Burgkirche (Saal 1) Evangelische Kantorei an der Schloßkirche Bad Dürkheim (Kirchenchor der Prot. Kirchengemeinde Bad Dürkheim) Montag, 20:00 Uhr Burgkirche, Saal 1 In Vorbereitung: J.S.Bach, Weihnachtsoratorium, G.F.Händel, Dettinger Te Deum; F.Mendelssohn Bartholdy, Magnificat; Motetten und Kantaten Neuer Chor Proben jeweils 1. und 3. Dienstag im Monat in der Burgkirche. 19:30 Uhr bis 21:00 Uhr. Leitung: Michael Gundlach Tel.: 06233/3270850 Kleine Cantorey Bad Dürkheim (Chor des Prot. Kirchenbezirks Bad Dürkheim) Proben nach Vereinbarung, Dienstag, 20:00 Uhr, Burgkirche, Saal 1 In Vorbereitung: J.S.Bach, Johannespassion, G.F.Händel, Coronation Anthems Seniorenkantorei „Derkemer Spätles“ (Seniorenchor des Prot. Kirchenbezirks Bad Dürkheim) Donnerstag, 10:30 Uhr Burgkirche Saal 1, ( Proben nach Plan ) Evangelischer Posaunenchor Bad Dürkheim Mittwoch, 19:30 Uhr Burgkirche Saal 1 Leitung: Sebastian Schipplick Tel.: 0151 5711 4448 Bad Dürkheimer Kantatenorchester Proben projektbezogen nach Vereinbarung Kirchenmusikalisches Regionalseminar Bad Dürkheim Ausbildung nebenamtlicher Organisten und Chorleiter Musiktheorie/Dirigieren nach Terminplan, Samstag, 8:30 - 12:00 Uhr, Burgkirche Saal 1 Orgelunterricht an der Orgel der Schloßkirche nach Vereinbarung Abschluss mit D- oder C-Prüfung Informationen und Anmeldung in den Proben oder bei: Jürgen E. Müller Kirchenmusikdirektor 7 GOTTESDIENSTE Schloßkirche Datum 8:30 Uhr 10:00 Uhr 30.11.2014 1. Advent Dekanin Hoffmann Dekanin Hoffmann mit Posaunenchor 03.12.2014 Mittwoch Krankenhauskapelle 10:00 Uhr Klosterkirche Seebach 10:00 Uhr Pfarrer MüllerSchnitzbauer Pfarrer Dr. Biebinger Pfarrerin Schramm Pfarrerin Koch 14.12.2014 3. Advent Dekanin Hoffmann Dekanin Hoffmann Pfarrer MüllerSchnitzbauer 21.12.2014 4. Advent Pfarrer Dr. Biebinger Pfarrer Dr. Biebinger Pfarrerin Koch „AUFATMEN“ Pfarrer Linde Vorstellung der Präparanden II Pfarrer Linde Vorstellung der Präparanden I 24.12.2014 Heilig Abend 15:30 Uhr Familiengottesdienst mit Krippenspiel Pfarrer Dr. Biebinger 17:00 Uhr Christvesper Dekanin Ulla Hoffmann 22:00 Uhr Christmette mit Kantorei Pfarrerin Schramm 18:00 Uhr Pfarrer MüllerSchnitzbauer 15:30 Uhr Christvesper Dekanin Hoffmann 17:00 Uhr Familiengottesdienst mit Krippenspiel Pfr. Dr. Biebinger 25.12.2014 1. Weihnachtstag 10:00 Uhr Pfarrer Linde mit Abendmahl und Posaunenchor 10:00 Uhr Pfarrer MüllerSchnitzbauer mit Abendmahl Pfarrer Dr. Biebinger mit Abendmahl 26.12.2014 2. Weihnachtstag 10:00 Uhr Dekanin Hoffmann Gottesdienst nach altpreußischer Union mit Abendmahl und Kantorei 28.12.2014 1. nach Christfest Pfarrerin Schramm Pfarrerin Koch 18:00 Uhr Kirchenpräsident Christian Schad 11:00 Uhr Dekanin Hoffmann 16:00 Uhr Kirchenpräsident Christian Schad Pfarrer Dr. Biebinger Pfarrer Dr. Biebinger Pfarrerin Koch mit Abendmahl Pfarrerin Schramm Pfarrerin Schramm Pfarrer MüllerSchnitzbauer 18.01.2015 2. nach Epiphanias Dekanin Hoffmann Ökum. Gottesdienst der Gastfreundschaft mit Abendmahl Dekanin Hoffmann Pfarrer MüllerSchnitzbauer 25.01.2015 Letzter nach Epiphanias Dekanin Hoffmann 10:30 Uhr in St. Ludwig Gottesdienst der Gastfreundschaft Pfarrer MüllerSchnitzbauer 01.02.2015 Septuagesimae Pfarrer Dr. Biebinger Pfarrer Dr. Biebinger Pfarrerin Koch mit Abendmahl 31.12.2014 Altjahresabend 01.01.2015 Neujahr 04.01.2015 2. nach Weihnachten 11.01.2015 1. nach Epiphanias 8 11:15 Uhr parallel dazu Kindergottesdienst 19:00 Uhr - Gedenkgottesdienst Sozialstation in der Schloßkirche mit Dekanin Hoffmann Pfarrer Dr. Biebinger Vorstellung der Präparanden III 07.12.2014 2. Advent Burgkirche NN Pfarrerin Schramm „AUFATMEN“ Pfarrer Linde FREUD & LEID Getauft wurden von September bis Oktober 2014 in der Klosterkirche: Nicolas Wink Jannik & Sarah Maria Willwerth Luise Magdalena Weitz 27.09.2014 11.10.2014 25.10.2014 in der Schloßkirche: Nele Sophie Winter Leon Paul Roer Lucas Marcel Roer Helena Eberle Silas Frommknecht Milena Schneider 28.09.2014 19.10.2014 19.10.2014 19.10.2014 19.10.2014 19.10.2014 In der Burgkirche: Mia Müller in der Michelskapelle: Bastian Franzreb 5.10.2014 13.09.2014 Bestattet wurden von September bis Oktober 2014 Hauptfriedhof: Luise Pöhner, geb. Götz Elisabeth Luise Vogt, geb. Tempel Margot Melzer, geb. Schenk Heinrich Roland Schwinn Rudolf Roland Schmitt Irma Schmidt Karoline Marneth, geb. Mundt 94 Jahre 77 Jahre 89 Jahre 62 Jahre 85 Jahre 81 Jahre 77 Jahre Seebach: Annelore Moehrs, geb. Altrock Elisabeth Emma Dietz, geb. Mayer Eleonore Fontana, geb. Müller Lisbeth Marta Günther, geb. Laue 83 Jahre 88 Jahre 60 Jahre 100 Jahre Kolumbarium: Karl Wilhelm Rieger 84 Jahre Ungstein: Robert Weickert 83 Jahre Ruheforst: Wolfgang Weinstock 57 Jahre Für eine Beisetzung im Ruheforst nehmen Sie bitte Kontakt mit Ihrem Pfarramt auf oder mit dem Prot. Dekanat Bad Dürkheim Tel. 06322/2375 Getraut wurden von September bis Oktober 2014 in der Klosterkirche: Frederic Wessel und Julia Wessel, geb. Höpfel Christof Wink, geb. Möller und Christina Wink Martin Röser und Manuela Storch Dr. Ralf Thomas Weitz und Dr. Theresa Lutz 20.09.2014 27.09.2014 04.10.2014 25.10.2014 in der Schloßkirche: Timo Heß und Silvia Fuentes Carsilla 06.09.2014 9 PSALM Aus Psalm 118 Dies ist der Tag, den der Herr macht; lasst uns freuen und fröhlich an ihm sein. O Herr, hilf! O Herr, lass wohlgelingen! Gelobt sei, der da kommt im Namen des Herrn! Wir segnen euch, die ihr vom Hause des Herrn seid. Der Herr ist Gott, der uns erleuchtet. Schmückt das Fest mit Maien bis an die Hörner des Altars! Du bist mein Gott, und ich danke dir; mein Gott, ich will dich preisen. Danket dem Herrn; denn er ist freundlich, und seine Güte währet ewiglich. I ch bin vergnügt Erlöst Befreit Gott nahm in seine Hände Meine Zeit Mein Fühlen Denken Hören Sagen Mein Triumphieren Und Verzagen Das Elend Und die Zärtlichkeit W as macht dass ich so fröhlich bin ln meinem kleinen Reich Ich sing und tanze her und hin Vom Kindbett bis zur Leich W as macht dass ich so furchtlos bin An vielen dunklen Tagen Es kommt ein Geist in meinen Sinn Will mich durchs Leben tragen W as macht dass ich so unbeschwert Und mich kein Trübsinn hält Weil mich mein Gott das Lachen lehrt Wohl über alle Welt Hans Dieter Hüsch 10 Joa Miró SCHWERPUNKT „Reformation und Politik“ - das Thema im Jahre 2014 zur Vorbereitung des Reformationsjubiläums 2017 Wieviel Kirche braucht die Politik? Die Frage soll provozieren: Wieviel Kirche braucht die Politik? Bisweilen beschweren sich Politiker darüber, dass auf den Kanzeln zu viel politisiert würde. Sie haben dabei natürlich Äußerungen vor Augen, in denen die von ihnen vertretene Politik kritisiert wurde. Doch zeigt es sich meist, dass das Politisieren auf der Kanzel nicht so weit verbreitet ist, wie es aus der Politik bisweilen vermutet wird. Und das ist ja auch gut so. Unsere Pfarrerinnen und Pfarrer wissen, dass bei den Gemeindegliedern sehr unterschiedliche politische Auffassungen vorhanden sind und dass die Kanzel nicht das Rednerpult einer Partei ist. Die Verkündigung des Evangeliums ist keine parteipolitische Wahlrede. Die Orte, in denen politische Auseinandersetzungen auch innerhalb der Kirche angeregt werden, sind andere. Das können die Synoden sein. Bisweilen haben sie Themen auf der Tagesordnung, die auch Gesellschaft und Politik bewegen. Ganz aktuell ist das zum Beispiel die Frage nach dem Frieden und der Gewalt mit Waffen. Die Synoden sind der Ort, wo dieses von verantwortlichen Christinnen und Christen diskutiert werden kann. Unsere evangelischen Akademien haben sich in der Nachkriegszeit bis heute als wichtige Orte der Diskussion von gesellschaftlichen und politischen Fragestellungen erwiesen. Sie sind unverzichtbar, weil es auf ihren Tagungen zu wohl vorbereiteten und notwendigen Auseinandersetzungen kommen kann. Hier können auch Menschen miteinander ins Gespräch kommen, die sonst vielleicht nur zu gerne in ihren eigenen Kreisen bleiben. Über Parteien und Interessensverbände hinweg wird der Dialog gesucht. Die kirchlichen Wohlfahrtsverbände, Caritas und Diakonie, sind in unmittelbarem ständigen Gespräch mit den in der Politik Verantwortlichen für ihre Bereiche. Sie bringen die Praxiserfahrung aus der täglichen Arbeit mit ein, sei es in der Pflege alter Menschen oder in der Arbeit in Kindertagesstätten. Die Politik braucht diesen Dialog, um nicht praxisferne, den Menschen nicht dienliche Entscheidungen zu treffen. Aus all diesen Aktivitäten gehen Impulse in die Gestaltung der Politik, die in unsrer Gesellschaft heute unverzichtbar sind. Doch wird bei all diesen Aufzählungen übersehen, dass unsre Gemeinden selbst starke soziale Netzwerke sind. Die demokratische Zivilgesellschaft ist darauf angewiesen, dass nicht durch den Staat starke gesellschaftliche Netze aufgebaut werden, sondern dass die unterschiedlichen Gruppierungen und nichtstaatlichen Organisationen einen Zusammenhalt gewährleisten. Auch wenn es uns in den Gemeinden oft nicht bewusst ist, wir bilden solche Formen des Zusammenhalts, von denen unsre Gesellschaft lebt. Es war bezeichnend, wie im Nationalsozialismus solche Formen des Zusammenhalts in den Kirchengemeinden zerstört werden sollten. Die Jugendarbeit wurde genauso der Kirche genommen, wie eine freie Zusammenkunft von evangelischen Frauen reduziert werden sollte auf Bibelarbeit. Alle Gruppen und gemeindliche Arbeit sollten keine gesellschaftliche Bedeutung mehr haben, alles Gemeinschaftsleben von der Partei bestimmt sein. Die demokratische Zivilgesellschaft braucht die Arbeit der Kirchen in Freiheit und Selbstständigkeit, um als solche weiter zu bestehen. Und die Kirchen werden die starken Kräfte sein müssen, die von diesem Selbstverständnis aus, mit andern zusammen, in Toleranz und Offenheit diese demokratische Zivilgesellschaft mitgestalten. Das fällt uns nicht in den Schoß, das ist immer auch ein Stück harte Arbeit, auch bei uns selbst. Doch sind wir in der Kirche dabei getragen von dem Glauben an Gott, der Schöpfer und Erhalter allen Lebens ist. Diese Zuversicht werden wir Christen auch in die Politik einbringen. Eberhard Cherdron Kirchenpräsident i. R. 11 VERANSTALTUNGEN Just Gospel - Gospel Fascination Freitag 09.01.2015, 19:00 Uhr/ Einlass 18:30 - Schloßkirche Bad Dürkheim Eintrittskarten online, bei der Tourist Information und bei allen bekannten Vorverkaufsstellen Für die afro-amerikanischen Sänger aus den USA ist Gospel die aktuelle Musik in den schwarzen Gemeinden. Musik und Bewegung sind den Menschen dieser Kultur daher von Kindesbeinen an vertraut. Gemeinsam mit den deutschen „Seelenverwandten“ entfacht das Ensemble von Just Gospel ein wahres Feuerwerk an Klang und Emotionen, das Herzen und Seelen miteinander verbindet. Von der ersten Konzert-Minute an reißt die besondere Lebensfreude des Gospel mit. Packende Rhythmen, schnelles Tempo und stimmgewaltiger Gesang sind ebenso im Programm wie samtweich gesungene SoulBalladen. Strahlende Augen, swingende Füße, schnipsende Hände und mitreißende, weltbekannte Melodien drücken Lebensfreude, Dankbarkeit und Gottvertrauen aus. Musik überwindet alle Grenzen! Das besondere Geschenk: Karten für einen gemeinsamen Konzert-Besuch Mehr Infos und Karten unter: www.just-gospel.de 12 VERANSTALTUNGEN 10 Jahre in Bad Dürkheim: Festliches Weihnachtskonzert der VR Bank Mittelhaardt in der Bad Dürkheimer Schloßkirche mit dem RENNQUINTETT und den singenden Damen von ex-semble Wo denn sonst die ruhige Zeit „zwischen den Jahren“ genießen als in der wunderschönen Bad Dürkheimer Schloßkirche? Freuen Sie sich auf das traditionelle festlich-besinnlich-fröhliche Weihnachtskonzert des Rennquintetts am Montag, den 29. Dezember 2014 um 20:00 Uhr in der Schloßkirche Bad Dürkheim. Die VR Bank Mittelhaardt übernimmt dankenswerterweise das Patronat und die Organisation für dieses Konzert. Das allseits beliebte Rennquintett erwartet Sie dort und möchte zusammen mit Ihnen das Jahr 2014 weihnachtlich-festlich ausklingen lassen. Es gibt ein Jubiläum zu feiern: 2004, vor 10 Jahren also, gastierte das Ensemble zum ersten Mal zur Weihnachtszeit in Bad Dürkheim. Die Musiker, die fünf Blechbläser Uwe Zaiser, Peter Leiner (Trompeten), Jochen Scheerer (Posaune), Uwe Tessmann (Horn) und Ralf Rudolph (Tuba), Solobläser der Deutschen Radio Philharmonie und der Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, versprechen Ihnen ein ab- wechslungsreiches, dem kirchlichen Ambiente und der weihnachtlichen Zeit stimmungsvoll angemessenes Programm aus aller Welt. Der Conferencier Professor Peter Leiner garantiert, dass das Konzert wie gewohnt nicht „stocksteif“ werden wird. Es ist gute Tradition, dass die Rennquintett – Bläser ihrem Publikum alljährlich ausgezeichnete Solistenensembles präsentieren. Für das diesjährige Weihnachtskonzert haben die Musiker des Rennquintetts die Sängerinnen des a-capella-Ensemble ex-semble engagiert, ein hervorragender Frauenkammerchor aus der Südwestpfalz, die schon viele nationale und internationale Preise einheimsen konnten: 1. Preis beim Deutschen Chorwettbewerb 2006, 2. Preis beim internationalen Kammerchorwettbewerb 2007, 2011 in Maasmechelen/Flandern und, und, und … CDs zeugen von der hohen klanglichen Qualität des vor 20 Jahren von Christoph Hassler gegründeten Klangkörpers, z.B. das jüngste Exemplar „Nachtzauber“ mit renommierten Gastmusikern wie Ingeborg Danz, Christina Landshamer und Gerold Huber. Im letzten Jahr wurde exsemble durch die Ernennung zum Patenchor des SWR-Vokalensembles geadelt. Man sieht, die Musikerinnen und Musiker passen gut zueinander und werden schöne Klangerlebnisse zaubern. Man darf sich auf eine wunderschöne Harmonie zwischen den Künstlern des Abends freuen. Die hervorragende Akustik des Schloßkirchenschiffs wird ihren Teil zur weihnachtlichen Atmosphäre des Abends beitragen. Souveränes technisches Können und höchste künstlerische Maßstäbe in allen dargebotenen Stilrichtungen sind beim Rennquintett selbstverständlich. Mittlerweile 15 CD-Veröffentlichungen und Auslandsreisen bis nach China haben dem seit 1987 bestehenden Ensemble einen der vordersten Plätze in der internationalen Blechbläser-KammermusikSzene und eine fantastische Akzeptanz beim Publikum eingebracht. Herzliche Einladung dieses Traditions-Konzert zu besuchen! Karten zum einheitlichen Preis von 19 Euro können in den Niederlassungen der VR Bank Mittelhaardt erworben werden. Rückfragen telefonisch unter 06322-9331177. Und wer am 29.12. keine Zeit haben sollte, kann das gleiche Konzert in der Grünstadter Martinskirche montags zuvor, am 22. Dezember, 20:00 Uhr hören. Die Karten hierfür gibt es bei der GaramondBuchhandlung Grünstadt (Tel.: 06359-5343) 13 ÖKUMENE Neue Gesichter in der Ökumene Vorstandswahl in der ACK - Region Südwest Ein Generationenwechsel vollzog sich auf der Herbstversammlung der Delegierten der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen (ACK), Region Südwest im Herz-Jesu-Kloster in Neustadt. Mit einem Gottesdienst wurden der ehemalige Ökumenebeauftragte des Bistums Trier Dr. Siegfried Schmitt und Hans-Erhard Wilms vom Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden (Baptisten) als langjährige Vorstandsmitglieder verabschiedet. Zum neuen 1. Vorsitzenden wurde Dr. Jochen Wagner, Pastor einer Freien evangelischen Gemeinde im Hunsrück, gewählt. Stellvertretende Vorsitzende sind Superintendent Horst Hörpel von der Rheinischen Landeskirche und der Ökumenereferent des Bistums Speyer Dr. Thomas Stubenrauch. v. l.: Dr. Thomas Stubenrauch, Dr. Jochen Wagner, Superintendent Horst Hörpel, Horst Drach Dem erweiterten Vorstand gehören Pfarrer Thomas Borchers von der Evangelischen Kirche der Pfalz und Horst Drach, Delegierter des Bistums Trier, an. Wie verstehen Freikirchen ihr Kirche-Sein? Welchen Beitrag leisten sie für die Ökumene und für die Gesellschaft? Diesen und anderen Fragen ging in einem Studienteil die mennonitische Pastorin Andrea Lange nach. Sie gab einen Einblick in die wechselvolle Geschichte und große Vielfalt der Kirchen. „Freiheit meint für die Freikirchen Religions- und Meinungsfreiheit, aber auch Freiheit gegenüber dem Staat“, so eine zentrale These Langes. Die Nichtunterzeichnung der Magdeburger Erklärung über die gegenseitige Anerkennung der Taufe durch die meisten Freikirchen bezeichnete Lange als „offenes ökumenisches Thema“. Dafür habe der ökumenische Dialog zu gemeinsamen Beiträgen zur Friedensthematik geführt. Die aktuellen Konfliktherde in Syrien oder im Irak zeigten jedoch, dass in konkreten Situationen nicht einfach zu bestimmen sei, wie Christen dem Frieden dienen können. Die Delegierten beschäftigten sich auch mit der 14 Frage nach der Beteiligung der ACK-Südwest am Ökumenischen Kirchentag 2015 in Speyer. Viele von ihnen werden zudem am Pfingstsonntagvormittag einen konfessionellen Gottesdienst in Speyer feiern, der in einen gemeinsamen Abschluss auf einer der Bühnen münden wird. Geplant sind auch ein eigener Auftritt auf der Kirchenmeile und die Teilnahme des neuen ACK-Vorsitzenden an einem Podium über die Zukunft der Ökumene, zusammen mit Kirchenpräsident Christian Schad und Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann. „Schön, dass es die ACK gibt“, mit diesem Statement eröffnete Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann das abendliche Kamingespräch, zu dem ihn die Delegierten eingeladen hatten. Offen erzählte der Speyerer Bischof von den ökumenischen Berühungspunkten seines bisherigen Lebens: von seinen Erfahrungen als Kind und Jugendlicher in einer Diasporapfarrei, aber auch als Vorsitzender der Bundes-ACK. Seine Vision der Ökumene beschrieb Wiesemann so: „Eine Einheit ohne Gleichmacherei, und gleichzeitig eine Vielfalt, die kein Sammelsurium ist“. Insgesamt gelte es heute, nach einer Ökumene der Profile zu einer demütigen Haltung der Weggemeinschaft der Kirchen untereinander und der Kirchen mit der Welt zu finden. Auf die Frage nach dem Beitrag der Kirchen angesichts der Flüchtlingsproblematik sagte Wiesemann: „Wir müssen den Menschen helfen, die Welt, die aus den Fugen zu geraten droht, zu deuten. Und wir müssen über konkrete Hilfen hinaus dazu beitragen, eine neue Lebenskultur zu finden.“ Fester Bestandteil der Delegiertenversammlungen sind die Berichte aus den Mitgliedskirchen. Für das Bistum Speyer informierte Ökumenereferent Dr. Thomas Stubenrauch über den Stand des Prozesses „Gemeindepastoral 2015“. Mit der neuen Pfarreistruktur, den Leitenden Perspektiven und den Standards, so Stubenrauch, gebe das Bistum eine Antwort auf die vielfältigen Herausforderungen in Kirche und Gesellschaft. Dr. Thomas Stubenrauch ÖKUMENE Ökumenische Bibelwoche 2015 Ökumenische Bibelwoche 2015 Die Ökumenische Bibelwoche haben wir auch 2015 wieder auf die Gebetswoche für die Einheit der Christen vom 18. – 25.01.2015 gelegt. Sie beginnt mit dem Gottesdienst der ökumenischen Gastfreundschaft am 18.01.2015, 10:00 Uhr in der Schloßkirche und endet am 25.01.2015 in St. Ludwig mit dem Gottesdienst der ökumenischen Gastfreundschaft um 10:30 Uhr. Der Bibelstudientag ist Samstag, 17.01.2015 in der Burgkirche von 14:00 - 18:00 Uhr. Thema ist der Galaterbrief. Referent: Dr. Aloys Moos, Bischöfliches Ordinariat Speyer In der Pause ist für das leibliche Wohl mit Kaffee und Kuchen gesorgt. Familienfrühstück zur Bibelwoche, 21.1.2015, 9:30 - 11:00 Uhr in der Burgkirche „Ökumenisch Wandern für die ganze Familie - mit geistlichen Impulsen“ Frauen und Männer der Katholischen Pfarrgemeinde und der Protestantischen Kirchengemeinde machen sich wieder gemeinsam auf den Weg. Und Sie sind herzlich eingeladen mitzuwandern! Treffpunkt: Samstag, 13. 12. 2014, 10:00 Uhr, Haus der Kirche, Kirchgasse 9. Pfarrer Dr. Frank Biebinger Pfarrer Thomas Diener Ökumenische Reise vom 19.10.-23.10.2015 ins Land der Franken Vom letztjährigen Aufenthalt im Himmelreich des Barock wollen wir uns im Herbst 2015 den Schönheiten der beiden Reichsstädte Nürnberg und Bamberg zuwenden. In Nürnberg, das nach der Reformation fast ganz evangelisch geworden war, besichtigen wir die drei herausragenden Kirchen, die Kaiserburg und die historische Altstadt. Themenschwerpunkt wird diesmal die gesellschaftliche Verantwortung der Christen sein, aufgezeigt an sozialdiakonischen Einrichtungen. Die alte Kaiser- und Bischofsstadt Bamberg mit ihrer unversehrt erhaltenen Altstadt, seit 1993 Weltkulturerbe, will uns verzaubern mit zahlreichen Monumentalbauten aus dem 11. - 18. Jahrhundert, eine Synthese aus mittelalterlichen Kirchen und barocken Bürgerhäusern und Palästen. Zum Abschluss besichtigen wir den Wallfahrtsort Vierzehnheiligen, ein Barockjuwel von Balthasar Neumann. Anmeldung bzw. Vormerkung beim kath. Pfarramt, Tel. 1865. Der offizielle Flyer zur Anmeldung liegt ab Januar 2015 in den evangelischen und katholischen Kirchen aus. 15 MGH Termine und Angebote im MGH Dresdener Str. 2/ Eingang Kanalstraße Tel: 94 17 935 Mittagstisch - „Jung und Alt an einem Tisch“: Montag - Freitag 12:00 - 13:30 Uhr Tagesessen 4 €. Zusätzlich wird eine kleine Speisenkarte angeboten. Jeden letzten Freitag im Monat: Dampfnudel mit Kartoffelsuppe, 5 €. Informationen und Anmeldung bei Kaja Horr im MGH, Telefon 95 89 84. Café Trift - Offene Kaffee- und Erzählstunde für Jedermann: Montags 14:30 - 16:00 Uhr Singkreis im Café Trift - jeden ersten Montag im Monat findet unser Singkreis statt, Vom Volkslied bis Schlager und Evergreen singen wir gemeinsam in fröhlicher Runde und werden von Horst Ingenthron mit dem Akkordeon begleitet. Café Mundart - jeden letzten Montag im Monat mit Gedichten und Texten, die Spaß machen. Reparatur- und Nähcafé, jeden Dienstag von 15:00 - 17:00 Uhr Canasta & Co. - Kartenspieltreff, jeden Freitag von 15:00 - 17:00 Uhr Stammtisch Trift - mit Bürgervertreter Klaus Becker und aktiven Bürgern aus der Trift. Jeden ersten Montag im Monat 18:00 - 20:00 Uhr Jugendmentoren-Programm-Öffnungszeiten Mittwoch und Donnerstag von 10:00 - 14:00 Uhr, Kirsten Hinze, Telefon 0174 2116102 Frauensprachkurse mit internationalem Frauencafé: Mittwoch, Donnerstag und Freitag von 8:30 - 11:30 Uhr. Omas Erzählstube - Senioren lesen Kindern vor: Mittwoch 10:00 - 11:00 Uhr in der Kindertagesstätte SONNENBLUME. Information und Anmeldung bei Karoline Stapf, Telefon 8677 Nachbarschaftshilfe - Anlaufstelle für Ältere - Stundenweise Hilfen im Alltag Wenn Sie Unterstützung im Alltag oder Begleitung außer Haus benötigen oder selbst als Ehrenamtlicher tätig werden möchten, rufen Sie bei uns an! Pflegestützpunkt im MGH - Außensprechstunde, Beratung rund um das Thema Pflege Montag 14:00 - 16:00 Uhr, Lieselotte Skade, Telefon 989060. Nostalgiecafé im MGH, Gruppenangebote der christlichen Sozialstation für Menschen mit Demenz, Ansprechpartnerin Petra Barth Tel.: 980809. Fahrdienst „Soziale StadtMobil“ - Für den Fahrdienst der Sozialstation, der auch zu den Angeboten des MGH eingesetzt werden soll, suchen wir ehrenamtliche Fahrerinnen oder Fahrer. Bitte melden Sie sich bei Jutta Schlotthauer im MGH. Fitnesstreff für Jedermann - Spaß an der Bewegung und am Laufen im Freien Montag 8:30 - 10:00 Uhr. Treffpunkt in sportlicher Kleidung vor dem MGH Informationen über alle Angebote: Jutta Schlotthauer, Koordinatorin des MGH, Telefon 94 17 935 Weitere aktuelle Veranstaltungen, Angebote und Projekte der Protestantischen Kirchengemeinde in Zusammenarbeit mit anderen Kooperationspartnern entnehmen Sie bitte der Rheinpfalz, dem Amtsblatt der Stadtverwaltung oder aus dem Internet unter www.bad-duerkheim.de/mehrgenerationenhaus 16 MGH Neues aus dem MGH Auch zum Jahresende kann ich Ihnen wieder Neues aus dem Mehrgenerationenhaus berichten. Die Jubiläumsfeier des MGH war eine gute Gelegenheit, gemeinsam zu feiern und sich mit Besuchern und Kooperationspartnern auszutauschen über alles, was wir im ersten Jahr im neuen MGH erleben durften und erreicht haben. Es war ein ereignisreiches und buntes Jahr für uns alle und ich kann sagen, dass das MGH auf einem sehr guten Weg ist. Optisch sichtbar wurden einige Veränderungen im Außengelände. Neben der Kräuterschnecke und dem Unterstand für unsere Müllcontainer haben freiwillige Helfer des Kerweausschusses und des Stammtisches Trift eine Laube mit Gartenhäuschen und Bobbycargarage gebaut und uns mit einer Spende unterstützt. Ein herzliches Dankeschön an alle, die dabei mitgeholfen haben. Im Frühjahr wird es weiter gehen: das Außengelände für Kindergarten und für ältere Besucher wird weiter ausgebaut. Das MGH ist inzwischen zu einem lebendigen Knotenpunkt für soziale Angebote geworden. Neue Kooperationspartner bringen uns Vertrauen entgegen und entwickeln gemeinsam mit uns neue Angebote in den Bereichen Bildung und Integration, Alter und Pflege. In unserem Beratungsbüro zum Beispiel finden inzwischen jeden Tag Sprechstunden von verschiedenen sozialen Institutionen statt. Der Pflegestützpunkt, das Haus der Diakonie, die Betreuungsvereine der Lebenshilfe und des Sozialdienst Katholischer Frauen und Männer (SKFM) sowie die Beratungsstelle Clearing Orientierung Praxiserforschung (COP) bieten Sprechstunden an in den Bereichen Pflegeberatung, Vorsorgevollmachten, Lebens- und Suchtberatung, Erziehungsberatung, Wiedereingliederung in den Beruf. Die Integrationsarbeit wurde weiter sinnvoll ergänzt. Neben den bestehenden Frauensprachkursen wurden ein neuer Sprachkurs für Flüchtlingsfrauen und ein Sprachkurs für Flüchtlingsmänner eingerichtet. Diese Menschen, die aus ganz verschieden Ländern nach Bad Dürkheim kommen, brauchen jemanden, der sie an die Hand nimmt, ihnen nicht nur unsere Sprache beibringt, sondern sie auch über unsere Kultur und unsere Lebensweise informiert, der sie auf Ämter und Behördengänge begleitet und sie einfach im Alltag unterstützt. Deshalb sind wir dabei, auch hierfür ein Projekt zu erarbeiten. Wir freuen uns über Menschen, die uns dabei unterstützen. Ganz sicher wurde das MGH zu einem beliebten Treffpunkt für viele Bürgerinnen und Bürger in Bad Dürkheim. Auch aus dem Landkreis besuchen uns einige Menschen regelmäßig. Wir freuen uns über den regen Zuspruch, die vielen Besucher und über die vielen Ideen, die eingebracht wurden. Besonders aber bedanken wir uns bei all den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, ob ehrenamtlich oder hauptamtlich, die das MGH unterstützen und durch ihre zuverlässige Tatkraft mittragen. Neben zeitlich begrenzten Projekten und einmaligen Angeboten werden auch immer wieder neue feste Angebote im MGH verankert. Im Obergeschoss, gleich neben der Bücherecke, haben wir eine Tauschbörse in Selbstverwaltung eingerichtet. Auf einer großen Pinnwand kann man Kärtchen mit der eigenen Adresse und einer Gegenstandsbeschreibung unter die Rubrik Suche/ Tausche/ oder Verschenke anheften und so auf einen geeigneten Tauschpartner hoffen. Bevor das Jahr nun zu Ende geht, möchten wir auch mit allen Freunden des MGH gemeinsam Weihnachten feiern. Wir laden Sie deshalb zu einer Adventsfeier mit Nikolaus am Montag, den 8.12., 15:00 Uhr ins Café Trift ein. Ihre Jutta Schlotthauer 17 JUGEND Hallo zusammen, endlich ist wieder Weihnachten! Warum freuen wir uns alle so auf dieses Fest? Vor allem, weil es für alle in der Familie viele Geschenke gibt und an den Feiertagen ein festliches Essen aufgetischt wird. Darüber wird allerdings oft der christliche Ursprung des Festes vergessen, den wir aber mit Beginn der Adventszeit im Gottesdienst erfahren, wenn wir das Evangelium hören. Das Wort »Evangelium« kommt aus dem Griechischen und bedeutet „Gute Botschaft“, „Gute Nachricht“. Gemeint ist die Gute Nachricht von Jesus Christus: von seinem Kommen in diese Welt, von seiner Lehre und seinen Taten, seinem Sterben und Auferstehen und von dem Auftrag, den er seinen Anhängern für die kommenden Zeiten gegeben hat. Die ersten Christen benutzten das Wort Evangelium, wenn sie diese Botschaft von Gottes Heilshandeln in Jesus Christus in kurzer Form zusammenfassen wollten. Wahrscheinlich war es Markus, der als Erster seinen umfangreichen Bericht von Jesu Leben als Evangelium bezeichnete. Später wurden auch die Darstellungen der anderen Verfasser Matthäus, Lukas und Johannes so genannt. Markus hat mit seinem Evangelium die einzeln oder in kleinen Sammlungen umlaufenden Erzählungen über Jesus mit der Passionsgeschichte zu einem Gesamtbericht zusammengefasst. Das Evangelium nach Lukas ist etwa 80 bis 90 n.Chr. entstanden. Lukas gehört schon der dritten Generation der Christen an und möchte den Bericht über das Leben Jesu möglichst wahrheitsgetreu rekonstruieren. Er stellt seinem Werk eine Widmung voran, die uns Einblick in seine Arbeitsweise gibt und seine theologische Absicht verrät. Er folgt der Gliederung des Markusevangeliums und fügt, wie Matthäus, größere Redestücke ein. Darüber hinaus finden sich in seinem Evangelium viele eigenständige Erzählungen. Zu ihnen gehört auch die bekannte Weihnachtsgeschichte. Auf der Wanderschaft wird Jesus in einem Stall geboren. Engel verkünden dieses Ereignis unter den Hirten. Sie eilen herbei und finden das Neugeborene in der Krippe. Die Botschaft des Engels kann als Motto für das ganze Evangelium verstanden werden: „Siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird; denn euch ist heute der Heiland geboren“. G , has S l Li h W es nd . A %e & S'(nta* n +,n - . & A / nt01r 3 4e Li h . Las 5n . L 6 C 8is9: wa h< Ma > 5n 6 ? i @,. F . < . G B C. AD . . Allen ein gesegnetes Weihnachtsfest! Doris Aust 18 GRUPPEN / TERMINE Krabbelgruppe Bärenstark Kindergruppe Regenbogen für Kinder bis 3 Jahren Leitung: Daniela Vogt, Tel.: 9877367 Mittwoch 16:00 - 17:30 Uhr Burgkirche für 3 - 6 jährige Kinder Leitung: Vera Bak und Dr. Heidrun Heilmann, Tel.: 65942 Donnerstag 16:15 - 17:15 Uhr Burgkirche Frauenkreis Seebach Seniorennachmittag Leitung: Erika Stickel, Tel.: 63556 Seebacher Haus, 15:00 - 17:00 Uhr Mittwoch 17.12.: Weihnachtfeier Mittwoch 28. 01. 2015: Jahresauftakt mit Seniorenreferent Erich Sauer Leitung: Seniorenreferent Erich Sauer Burgkirche, Saal 2, 15:00 Uhr Mittwoch 03. 12.: Weihnachtsfeier: „Die Weihnachtsfreude der Tiere“ Mittwoch 14. 01 2015: „Nehmt einander an“ Gedanken zur Jahreslosung 2015 Familienfrühstück Männerkreis Haus der Kirche Leitung: Dr. Heidrun Heilmann, Tel.: 65942 Burgkirche, 9:30 - 11:00 Uhr Im Dezember kein Familienfrühstück Mittwoch 21. 01.2015: Thema der Bibelwoche Männerwandern Samstag 20. 12., 10:00 Uhr Haus der Kirche Dienstag, 20. 01. 2015, 19:00 Uhr, Raum 1 Denker des Glaubens im 20. Jahrhundert Paul Tillich, Referent: Pfr Dr. F. Biebinger Kontakt: Pfr. Dr. Frank Biebinger, Tel.: 2619 Kostantin Boltenhagen, Tel.: 989677 Hauskreis-Gemeinschaft jeden Dienstag, 19:30 Uhr in privaten Wohnungen. Kontakt: Adolf Darting, Tel.: 63246 Jürgen Krämer, Tel.: 987701 Interessierte sind herzlich willkommen. Ökumenischer Bibelabend Themenkreis „Offenes Haus“ Jeden letzten Mittwoch im Monat 19:00 Uhr im Wechsel im Haus der Kirche und im Pfarrsaal St. Ludwig. Kontakt: Annette Werner, Tel.: 66602 jeden Dienstag ab 20:00 Uhr. Interessierte sind herzlich willkommen. Krempelstube Paartänze, Folklore, Party- und Meditationstänze Regelmäßige Teamtreffen. Kontakt: Dr. Heidrun Heilmann, Tel. 65942 Erika Senft, Tel.: 9482843 Interessierte sind herzlich eingeladen. Kirchenhütertreffen Jeden 1. Dienstag im Monat. 14:15 Uhr in der Schloßkirche. Interessierte sind herzlich willkommen. Leiterin: Ingrid Belgern, Tel.: 793846 Burgkirche Freitag, 16:00 - 17:30 Uhr Sitzungen des Presbyteriums Burgkirche, 19:00 Uhr Dienstag, 16. 12. im Martin Butzer Haus Der Termin im Januar steht noch nicht fest. 19 ADRESSEN Pfarramt 1 Dekanin Ulla Hoffmann Heinrich-Bärmann-Straße 3 67098 Bad Dürkheim ℡ 0 63 22 / 68 09 81 pfarramt.bad.duerkheim.1@ evkirchepfalz.de Kirchengemeindebüro Sabine Dörr / Anke Erlewein Kirchgasse 9 67098 Bad Dürkheim ℡ 0 63 22 / 50 51 kirchengemeinde.bad.duerkheim@ evkirchepfalz.de MGH SONNENBLUME Jutta Schlotthauer Dresdener Straße 2 67098 Bad Dürkheim ℡ 0 63 22 / 94 17 93 5 Pfarramt 2 Pfarrer Markus Linde Dornfelderweg 1 67098 Bad Dürkheim ℡ 0 63 22 / 18 73 pfarramt.bad.duerkheim.2@ evkirchepfalz.de Kirchenmusikdirektor Jürgen E. Müller Schlachthausstraße 8 67098 Bad Dürkheim ℡ 0 63 22 / 66 64 2 [email protected] [email protected] Christliche Sozialstation Gerberstraße 6 67098 DÜW ℡ 0 63 22 / 98 90 19 pfarramt.bad.duerkheim.3@ evkirchepfalz.de Ev. Kindertagesstätte SONNENBLUME Karoline Stapf Dresdener Straße 2 67098 Bad Dürkheim ℡ 0 63 22 / 86 77 kiga.bad.duerkheim @evkirchepfalz.de Cafeteria Trift Kaja Horr Dresdener Straße 2 67098 Bad Dürkheim ℡ 0 63 22 / 95 89 84 [email protected] Krankenhauspfarramt 1 Pfr. Dieter Müller-Schnitzbauer ℡ 0 175 / 84 10 04 4 Pfarramt 3 Pfarrer Dr. Frank Biebinger Michelsbergstraße 11 a 67098 Bad Dürkheim ℡ 0 63 22 / 26 19 Kleiderstube Philipp-Fauth-Straße 13 DÜW Öffnungszeiten Mi, Do, Fr Sa 10:00 - 16:00 Uhr 10:00 - 13:00 Uhr Kleiderannahme Mo 10:00 - 12:00 Uhr Krankenhauspfarramt 2 Pfarrerin Sigrun Koch ℡ 0 157 / 74463508 [email protected] Krempelstube Philipp-Fauth-Straße 14 DÜW Öffnungszeiten Fr Sa 10.00 - 16.00 Uhr 10.00 - 13.00 Uhr Ev. Krankenpflegeverein Erika Stickel ℡ 0 63 22 / 63 55 6 [email protected] Gästepfarrerin Pfarrerin Susanne Schramm ℡ 0 62 1 / 54 96 67 35 [email protected] Prot. Dekanat Ulla Kuhn / Sandra Becker Kirchgasse 9 67098 DÜW ℡ 0 63 22 / 23 75 dekanat.bad.duerkheim@ evkirchepfalz.de Evangelische Jugendzentrale Klaus-Dieter Fritz Kirchgasse 9 67098 DÜW ℡ 0 63 22 / 64 40 5 Presbyteriumsvorsitzender Dr. Hans-Hermann Senft ℡ 0 63 22 / 94 82 84 3 [email protected] Gemeindepädagogischer Dienst Kirchgasse 9 67098 DÜW Seniorenreferat Erich Sauer ℡ 0 63 22 / 98 76 92 [email protected] Familienreferat Stephan Krämer ℡ 0 63 22 / 94 95 87 9 [email protected] jugendzentrale.bad.duerkheim@ evkirchepfalz.de Bankverbindungen der Prot. Kirchengemeinde: VR Bank Mittelhaardt eG IBAN DE44 5469 1200 0116 7558 07 BIC GENODE61DUW 20 Telefonseelsorge Ludwigshafen/Mannheim ℡ 0 800 / 11 10 11 1 und Sparkasse Rhein-Haardt IBAN DE80 5465 1240 0004 8305 43 BIC MALADE51DKH Haus der Diakonie Kirchgasse 14 67098 DÜW ℡ 0 63 22 / 94 18 0 0 63 22 / 94 18 28 Beratungsdienste Eltern, Kinder, Jugendliche Gabriele Kunz Sozial- und Lebensberatung Christiane Runge Fachstelle Sucht Jochen Rothfuchs