Dezember 2014 - Januar 2015 - Prot. Kirchengemeinde Bad Dürkheim

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Dezember 2014 - Januar 2015 - Prot. Kirchengemeinde Bad Dürkheim
Inhalt:
O du fröhliche
Christus als Retter geboren
Reformation und Politik
Wieviel Kirche braucht die Politik?
Veranstaltungen
Konzerte zur Weihnachtszeit
Ökumene
Bibelstudientag und Familienwandern
MGH
Rückblick auf ein gelungenes Jahr
Dezember 2014 - Januar 2015
EDITORIAL
Liebe Leserin, lieber Leser,
vor einiger Zeit stand in der
Rheinpfalz auf der Rückseite, wo immer die ganzen
Neuigkeiten der Schönen
und Reichen und alle möglichen Katastrophen stehen,
folgendes: Jährliches Treffen der deutschsprachigen Eremiten findet in der Schweiz statt.
Und dann der Hinweis, in Deutschland gäbe es
zurzeit etwa 80 Eremiten und Eremitinnen.
80 Eremiten? Das hat mich beeindruckt, so
viele! Normalerweise stellt man sich ja einen
Eremit so vor: er lebt in einer Höhle, betet Tag
und Nacht, spricht mit keiner Menschenseele
und ernährt sich von Beeren und Pilzen. Wo
sollen denn da in Deutschland achtzig solcher
Leute Platz haben? Meinen ersten und bisher
einzigen Kontakt mit einem wirklichen Eremiten hatte ich als Kind. Damals wohnten wir in
Kirchheimbolanden. Einmal machten wir mit
dem Kindergottesdienst einen Ausflug nach
Steinbach. Dort lebte in einem kleinen Haus im
Wald ein echter Eremit. Der hat mich als Achtjährige tief beeindruckt: riesengroß mit Zottelbart, irgendwie unheimlich, eine Eule (in meiner Erinnerung trug er die auf der Schulter)
und Filzschuhe. Sein ganzes Essen stellte er
selbst her und ging nie einkaufen. Ob das alles
wirklich so war oder ob ich das in meiner Kinderphantasie mir zusammengebastelt habe, keine Ahnung. Aber der Eindruck sitzt immer
noch tief.
Ich habe dann begonnen, im Internet nach den
Eremiten bei uns heute zu suchen und vieles
Interessantes gefunden.
Als Definition: „Ein Eremit ist ein Mensch, der
ein mönchisches Leben führt, aber außerhalb
von Klostermauern.“ Ein Mensch, der hauptsächlich betet, in einer Atmosphäre der Stille
und Einsamkeit. Ein Mensch, der ein einfaches,
nüchternes und zurückgezogenes Leben führt.
Manche von ihnen leben in einsamen Gegenden, es gibt aber auch Stadteremiten. In der
Stadt gibt es ja viele Menschen, die einsam
leben, wie Einsiedler. Allerdings, für die
meisten ist diese Lebensform ein Unglück,
nicht das, was sie selbst wählen würden. Der
Eremit hingegen sucht bewusst diese einsame
Lebensform.
Für mich wäre das auf Dauer nichts, aber
manchmal erscheinen mir Einsamkeit und Stille doch als etwas sehr Erstrebenswertes: abseits
vom Alltagslärm, Entschleunigung, die Sehnsucht nach innerer Ruhe, der Wunsch, sich
selbst zu erkennen. Jetzt in der Adventszeit
spüre ich diese Sehnsucht besonders stark. Sie
vielleicht auch? Einen guten Ort, an dem Stille
herrscht, den kann ich Ihnen empfehlen: unsere
Schloßkirche. Die ist offen für Sie, Ihren
Wunsch nach Stille und Ihr Gebet. Und wenn
Sie unfreiwillig ein Einsiedlerleben führen,
dann bietet Ihnen unsere ANTENNE sicher
gute Hinweise, wo Sie auf andere Menschen
treffen können.
Ganz herzlich bedanken möchten wir uns bei
Kirchenpräsident i. R. Eberhard Cherdron, der
in diesem Jahr unsere ANTENNE durch seine
Beiträge bereichert hat. Mit dieser Ausgabe
endet die Reihe „Reformation und Politik“.
Thema des Reformationsdekadenjahres 2015
ist „Reformation - Bibel und Bild“. Aus diesem
Anlass greift die ANTENNE das Spannungsfeld von Wort und Bild, von Kirche und Kunst
auf und startet dazu ihr neues Schwerpunktthema ab der nächsten Ausgabe.
Ihre Pfarrerin Susanne Schramm
IMPRESSUM
Herausgeber: Protestantische
Kirchengemeinde Bad Dürkheim
www.evkirche-bad-duerkheim.de
Druck: Gemeindebriefdruckerei
Auflage: 3.600 Exemplare
Redaktionsschluss: 31. 10. 2014
2
Titelbild: Haus der Diakonie
Die ANTENNE wird kostenlos
abgegeben.
Wir freuen uns aber über Spenden.
Redaktionsteam:
Susanne Schramm, Pfarrerin (verantw.)
Doris Aust
Dr. Heidrun Heilmann
Jürgen Krämer, Layout
Brigitte Römmer
Ute von Massow
PRESBYTERIUM
Presbyteriumswahlen 2014
Das Ergebnis der Presbyteriumswahl vom 30. November,
dem 1. Advent, lag zum Redaktionsschluss dieser
ANTENNE noch nicht vor.
In der nächsten Ausgabe werden wir ausführlich darüber
berichten.
red.
Feste feiern in der Cafeteria
Das Herzstück des Mehrgenerationenhauses
ist
die
Cafeteria. Man fühlt sich einfach wohl in dieser Begegnungsstätte. Der Raum ist hell
und in freundlichen Farben
gestaltet. Wir bekommen immer wieder von
Gästen gesagt: „Hier könnte man gut ein Fest
feiern!“.
Ja, das kann man tatsächlich. Die Cafeteria
kann man auch für private Feierlichkeiten
mieten wie z.B. Taufen, Konfirmationsfeiern,
Hochzeiten oder Geburtstage oder auch für ein
Trauerkaffee.
Wir vermitteln Ihnen gerne nach Absprache
Servicepersonal, die Ihre Festlichkeiten
begleiten und sich in unserer Cafeteria auskennen. Sprechen Sie uns einfach an. Wir helfen
Ihnen gerne bei der Planung. Bis zu 80 Personen finden in der Cafeteria Platz. Bei schönem
Wetter stehen zusätzliche Plätze auf der
Buchhinweis:
Ebba Hagenberg-Miliu, Allein ist auch genug.
Wie moderne Eremiten leben,
Gütersloher Verlagshaus 2013
Die Journalistin Hagenberg-Miliu hat sich im
deutschsprachigen Raum auf die Suche nach
modernen Eremiten gemacht. Sie hat 33 leibhaftige Einsiedler aufgespürt und sich mit
ihnen unterhalten. Eindringlich haben viele
von ihnen der Autorin von ihrem Ausbruch
aus dem Hamsterrad des Alltags berichtet, von
ihrem mutigen Weg in die Stille, aber auch
von den Durststrecken, wenn ihr Leben an die
Wand zu fahren drohte.
Sonnenterrasse zur Verfügung. Für Kinder
lädt das Außengelände des Kindergartens zum
Spielen ein.
Übrigens können Sie auch bei uns frühstücken, wussten Sie das?
Dieses Angebot wurde bereits von einer
Geburtstagsrunde genutzt, die sehr zufrieden
war.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Für Buchungen wenden Sie sich bitte an das
Kirchenbüro, Tel. 5051
Kaja Horr, Hauswirtschaftsleiterin
Entstanden ist aus den Interviews und Recherchen ein Kaleidoskop spannender und völlig
unterschiedlicher
moderner
eremitischer
Wege. Die aber eines gemeinsam haben: Hier
sind nicht kurzfristig Aussteiger unterwegs.
Hier haben Menschen die Reise ohne Rückfahrkarte angetreten. Seite um Seite zeichnet
das Buch anrührende Portraits, die in einem
reizvollen Bildteil von vielen Eremitenfotos
ergänzt werden. Das ebenso informative wie
unterhaltsame Buch lädt also zum Blick in eine fremde Welt ein, die nicht zuletzt zum
Nachdenken über das eigene Leben anregen
dürfte.
red.
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KIRCHENJAHR
Liebe Gemeinde,
am 24.Dezember werden wir
es wieder singen:
O du fröhliche, o du selige,
gnadenbringende Weihnachtszeit!
Welt ging verloren, Christ ist geboren:
Freue, freue dich, o Christenheit.
K
ein Weihnachtsfest ohne dieses Weihnachtslied. Viele Menschen sagen mir:
„Herr Pfarrer, für mich wird es erst richtig
Weihnachten, wenn wir zum Abschluss des
Weihnachtsgottesdienstes „O du fröhliche“ gesungen haben.“ Ich gebe es zu. Auch ich liebe
dieses Weihnachtslied. Wenn in der Kirche die
Lampen ausgehen, nur noch die Kerzen brennen und die ganze Gemeinde dieses Lied anstimmt, dann bekomme ich eine Gänsehaut. So
lieblich, so friedlich erklingt das Lied. Der
Traum von einer heilen Welt scheint für einen
Moment wahr zu sein, einem Moment, wo wir
alles um uns vergessen und nur noch Weihnachten ist.
O du fröhliche, o du selige, gnadenbringende Weihnachtszeit!
Christ ist erschienen, uns zu versühnen:
Freue, freue dich, o Christenheit!
D
och vielen Menschen ist in den letzten
Tagen dieses Jahres 2014 gar nicht friedlich und feierlich zu Mute. So viele Flüchtlinge, wie zuletzt im Jahr 1945, fliehen vor Krieg,
Hunger und Not. Viele dieser Menschen kommen zu uns. Sie suchen Sicherheit und Nahrung. Irgendwann vielleicht auch eine neue
Heimat. Wenn sie als Christen aus Syrien oder
dem Irak zu uns kommen, dann denken sie
möglicherweise an das letzte Weihnachtsfest in
ihrer Heimat. Werden sie irgendwann wieder
dort Weihnachten feiern können? Die Kirchen
wurden zerstört – werden sie wieder aufgebaut
werden können? Wird es in diesen Ländern, in
denen seit Jahrhunderten Christen, Juden und
Muslime zusammen lebten, wieder ein Miteinander der Religionen geben können? All das
erscheint Ende des Jahres 2014 fraglicher denn
je.
Auch in unseren Familien reicht der Weihnachtsfrieden oft nicht länger, als sich das Lied
„O du fröhliche“ singen lässt. Für viele Menschen ist zu viel vorgefallen. Sie wünschen
sich Frieden zu Weihnachten, aber sie erwarten, dass der Andere den ersten Schritt macht.
Aber ich kann meine Mitmenschen nicht verändern. Ich kann nur mich selbst ändern. So
kann ich mir vornehmen, die Weihnachtszeit
zu nutzen, um einer Beziehung mit einer Entschuldigung eine neue Chance zu geben.
Weihnachten kann länger dauern als ein Lied,
wenn wir bei uns persönlich anfangen und aufeinander zugehen. Echter Weihnachtsfrieden
muss hart erarbeitet werden. Aber dann besteht
auch eine Aussicht darauf, dass er hält.
O du fröhliche, o du selige, gnadenbringende Weihnachtszeit!
Himmlische Heere, jauchzen dir Ehre.
Freue, freue dich, o Christenheit!
D
ieses schöne Weihnachtslied wurde im
Jahr 1816 von Johannes Daniel Falk gedichtet. Er lebte in Weimar. Drei Jahre vorher
erlebte er hautnah den Krieg, bekannt als
„Völker-schlacht bei Leipzig“. Auch in und um
Weimar gab es Kämpfe. Nach dem Krieg kamen die Krankheiten, der Hunger und die Not.
Vier Kinder verlor Johannes Daniel Falk durch
Typhus. In Weimar und auch in anderen Städten lebten unzählige Waisen auf der Straße in
schrecklichen Zuständen. Auf Grund seines
Schicksals beschloss Johannes Daniel Falk
etwas dagegen zu tun. Er gründete ein Waisenhaus und nannte es Rettungshaus. Dort nahm er
die Straßenkinder auf. Zum Weihnachtsfest
1816 dichtete er für sie dieses Lied. Mitten hinein in die Not der Menschen, so war es Johannes Daniel Falks feste Überzeugung, wird
Christus als Retter geboren.
An Heiligabend findet um 15:15 Uhr auf dem Hauptfriedhof
das Kurrendeblasen des Posaunenchores statt.
4
KIRCHENJAHR
Christus kommt nicht in eine heile, sondern in
eine verlorene Welt. Er möchte ganz da sein
für alle, die ihn in ihrer Not anrufen.
Johannes Daniel Falk hat es erlebt. Christus
trägt mich in meinem Kummer und meinem
Elend. Nur deshalb konnte er dieses Lied dichten. Und so können wir es auch dieses Jahr
wieder anstimmen.
Wir müssen das Ergehen unserer Welt und
auch unsere vielen einzelnen Schicksale nicht
verdrängen.
Wir dürfen sie Christus anbefehlen. Wo er zur
Welt kommt, da wird der Friede einziehen.
Ein gesegnetes Weihnachtsfest wünscht Ihnen
Pfarrer Markus Linde
Januar 2015
Dezember 2014
Die Wüste und Einöde wird
frohlocken,
und die Steppe wird jubeln und
wird blühen wie die Lilien
So lange die Erde besteht, sollen
nicht aufhören Aussaat und
Ernte, Kälte und Hitze, Sommer
und Winter, Tag und Nacht.
1. Mose 8,22
Jesaja 35,1
Jahreslosung 2015
Nehmt einander an, wie Christus euch
angenommen hat zu Gottes Lob.
Römerbrief 15,7
Ihre Spende an Brot für die Welt
Ihre Spende an Brot für die Welt ist ein Zeichen gelebter Nächstenliebe und aktiver Solidarität. Genau in diesem Sinn setzt Brot für die Welt Ihre Spende ein:
Liebe für die fernen Nächsten, die unserer Unterstützung bedürfen, Solidarität
mit den Benachteiligten, deren Schicksal uns nicht gleichgültig ist.
Ihre Spende hilft!
•
Ihre Spende hilft armen und benachteiligten Menschen, sie hilft ausgegrenzten, schutzlosen, rechtlosen und von Gewalt bedrohten Menschen.
•
Ihre Spende bewirkt, dass Menschen zu ihrem Recht kommen, dass sie
neue Chancen erhalten und Hoffnung schöpfen.
•
Ihre Spende setzt Brot für die Welt für mehr Gerechtigkeit, Frieden und
die Bewahrung der Schöpfung ein. Wir tun dies gemeinsam mit kirchlichen und
säkularen Partnerorganisationen in den armen Ländern des Südens und Ostens,
aber auch in unserer eigenen reichen Gesellschaft.
Helfen Sie jetzt mit Ihrer Spende!
5
WERBUNG
„Bewahrt in Ewigkeit“
Wenn Sie auf unserem Urnenfriedhof an der Klosterkirche bestattet werden
oder eine Urnengrabstätte kaufen möchten,
wenden Sie sich bitte an das Kirchengemeindebüro.
Die Pfarrer sind ebenfalls Ihre Ansprechpartner.
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KIRCHENMUSIK
Liebe Leserinnen Samstag, 13. 12. 2014, 16:00 Uhr
Schloßkirche Bad Dürkheim
und Leser,
Weihnachtsmusik zum Hören
in der Adventsund Mitsingen
und Weihnachts- Bad
Dürkheimer
Kurrende
zeit bieten wir (Kinderchor der Prot. KirchengeIhnen unsere tra- meinde Bad Dürkheim), Seniorenditionellen Veranstaltungen an. kantorei
„Derkemer
SpätFreuen Sie sich darauf, einmal les“ (Seniorenchor des Prot.
selbst mitwirken zu können oder Kirchenbezirks Bad Dürkheim);
aber nach dem Festtagstrubel eine Leitung und Orgel:
Stunde der Entspannung zu finden. KMD Jürgen E. Müller
Auf das Jubiläum unserer Kantorei Eintritt frei, Kollekte
haben wir in der letzten ANTENNE bereits hingewiesen. Nun steht
das Jubiläumskonzert bevor, zu
dem wir Sie herzlich einladen.
Und gleich Anfang Januar geht es
weiter, wenn zwei junge Kirchenmusikstudenten, davon einer aus
Bad Dürkheim, ihr Prüfungsprogramm
für
den
BachelorAbschluss an der Musikhochschule Stuttgart vorstellen. Auch sie
Weihnachten
werden sich über zahlreiche Zuhö- Donnerstag, 25. 12. 14, 15:00 Uhr
rer freuen.
Schloßkirche Bad Dürkheim
Seien Sie herzlich willkommen!
Weihnachtskonzert bei
Kerzenschein
Ihr Jürgen E. Müller Kammermusik von Jean Baptiste
Loeillet,
Joseph
Bodin
de
135 Jahre Kantorei an der
Boismortier, Antonia Vivaldi,
Schloßkirche
Johann Stamitz, Orgelmusik
Andrea Müller, Flöte, Sylvia
2. Advent - Sonntag, 7. 12. 2014, Würtz, Violine, KMD Jürgen E.
16:00 Uhr,
Müller, Cembalo, Orgel
Schloßkirche Bad Dürkheim
Eintritt € 12,00, Azubis/Studenten
Johann Sebastian Bach
€ 6,00, Schüler frei, Vorverkauf
Weihnachtsoratorium
Teil I – VI (Gesamtaufführung)
Dienstag, 13. 01. 2015, 20:00 Uhr
Antonietta Jana, Sopran, Regina Schloßkirche Bad Dürkheim
Grönegreß, Alt, Thomas Jakobs,
Orgelkonzert
Tenor, Michael Roman, Bass;
Werke
von
J.
S.
Bach
Tereza Scharf, Orgel, Heidelberger (Choralbearbeitungen), Max Reger
Kantatenorchester; Kantorei an der (Fantasie „Ein feste Burg ist unser
Schloßkirche
Bad
Dürkheim Gott“), Ernst Krenek und anderen
(Kirchenchor der Prot. Kirchenge- An der Ott-Orgel von 1983:
meinde Bad Dürkheim);
Xenia Preisenberger und
Leitung: KMD Jürgen E. Müller
Wolfgang Heilmann
Eintritt: € 19,00, Azubis/Studenten Eintritt: € 8,00, Azubis/Studenten
€ 10,00, Schüler frei, Vorverkauf
€ 5,00, Schüler frei
Wir laden Sie ein zur Mitwirkung
in unseren Chören und Gruppen!
Bad Dürkheimer Kurrende
(Kinderchor der Prot.
Kirchengemeinde Bad Dürkheim)
ab 6 Jahren: Donnerstag, 16:15 Uhr
ab 9 Jahren: Donnerstag, 17:15 Uh
Burgkirche (Saal 1)
Evangelische Kantorei an der
Schloßkirche Bad Dürkheim
(Kirchenchor der Prot.
Kirchengemeinde Bad Dürkheim)
Montag, 20:00 Uhr Burgkirche, Saal 1
In Vorbereitung: J.S.Bach, Weihnachtsoratorium, G.F.Händel, Dettinger Te Deum;
F.Mendelssohn Bartholdy, Magnificat;
Motetten und Kantaten
Neuer Chor
Proben jeweils 1. und 3. Dienstag
im Monat in der Burgkirche.
19:30 Uhr bis 21:00 Uhr.
Leitung: Michael Gundlach
Tel.: 06233/3270850
Kleine Cantorey Bad Dürkheim
(Chor des Prot. Kirchenbezirks
Bad Dürkheim)
Proben nach Vereinbarung,
Dienstag, 20:00 Uhr, Burgkirche, Saal 1
In Vorbereitung:
J.S.Bach, Johannespassion, G.F.Händel,
Coronation Anthems
Seniorenkantorei
„Derkemer Spätles“
(Seniorenchor des Prot.
Kirchenbezirks Bad Dürkheim)
Donnerstag, 10:30 Uhr Burgkirche Saal 1,
( Proben nach Plan )
Evangelischer Posaunenchor
Bad Dürkheim
Mittwoch, 19:30 Uhr Burgkirche Saal 1
Leitung: Sebastian Schipplick
Tel.: 0151 5711 4448
Bad Dürkheimer
Kantatenorchester
Proben projektbezogen nach
Vereinbarung
Kirchenmusikalisches Regionalseminar Bad Dürkheim
Ausbildung nebenamtlicher
Organisten und Chorleiter
Musiktheorie/Dirigieren
nach Terminplan,
Samstag, 8:30 - 12:00 Uhr,
Burgkirche Saal 1
Orgelunterricht an der Orgel der Schloßkirche nach Vereinbarung
Abschluss mit D- oder C-Prüfung
Informationen und Anmeldung in den
Proben oder bei:
Jürgen E. Müller
Kirchenmusikdirektor
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GOTTESDIENSTE
Schloßkirche
Datum
8:30 Uhr
10:00 Uhr
30.11.2014
1. Advent
Dekanin
Hoffmann
Dekanin
Hoffmann
mit Posaunenchor
03.12.2014
Mittwoch
Krankenhauskapelle
10:00 Uhr
Klosterkirche
Seebach
10:00 Uhr
Pfarrer MüllerSchnitzbauer
Pfarrer
Dr. Biebinger
Pfarrerin Schramm
Pfarrerin Koch
14.12.2014
3. Advent
Dekanin
Hoffmann
Dekanin
Hoffmann
Pfarrer MüllerSchnitzbauer
21.12.2014
4. Advent
Pfarrer
Dr. Biebinger
Pfarrer
Dr. Biebinger
Pfarrerin Koch
„AUFATMEN“
Pfarrer Linde
Vorstellung
der Präparanden II
Pfarrer Linde
Vorstellung
der Präparanden I
24.12.2014
Heilig Abend
15:30 Uhr Familiengottesdienst
mit Krippenspiel
Pfarrer Dr. Biebinger
17:00 Uhr Christvesper
Dekanin Ulla Hoffmann
22:00 Uhr Christmette mit Kantorei
Pfarrerin Schramm
18:00 Uhr
Pfarrer MüllerSchnitzbauer
15:30 Uhr
Christvesper
Dekanin
Hoffmann
17:00 Uhr
Familiengottesdienst
mit Krippenspiel
Pfr. Dr. Biebinger
25.12.2014
1. Weihnachtstag
10:00 Uhr Pfarrer Linde
mit Abendmahl
und Posaunenchor
10:00 Uhr
Pfarrer MüllerSchnitzbauer
mit Abendmahl
Pfarrer
Dr. Biebinger
mit Abendmahl
26.12.2014
2. Weihnachtstag
10:00 Uhr Dekanin Hoffmann
Gottesdienst nach altpreußischer Union
mit Abendmahl und Kantorei
28.12.2014
1. nach Christfest
Pfarrerin Schramm
Pfarrerin Koch
18:00 Uhr
Kirchenpräsident
Christian Schad
11:00 Uhr
Dekanin
Hoffmann
16:00 Uhr
Kirchenpräsident
Christian Schad
Pfarrer
Dr. Biebinger
Pfarrer
Dr. Biebinger
Pfarrerin Koch
mit Abendmahl
Pfarrerin Schramm
Pfarrerin Schramm
Pfarrer MüllerSchnitzbauer
18.01.2015
2. nach Epiphanias
Dekanin
Hoffmann
Ökum. Gottesdienst
der Gastfreundschaft
mit Abendmahl
Dekanin
Hoffmann
Pfarrer MüllerSchnitzbauer
25.01.2015
Letzter nach
Epiphanias
Dekanin
Hoffmann
10:30 Uhr
in St. Ludwig
Gottesdienst der
Gastfreundschaft
Pfarrer MüllerSchnitzbauer
01.02.2015
Septuagesimae
Pfarrer
Dr. Biebinger
Pfarrer
Dr. Biebinger
Pfarrerin Koch
mit Abendmahl
31.12.2014
Altjahresabend
01.01.2015
Neujahr
04.01.2015
2. nach Weihnachten
11.01.2015
1. nach Epiphanias
8
11:15 Uhr
parallel dazu
Kindergottesdienst
19:00 Uhr - Gedenkgottesdienst Sozialstation in der Schloßkirche mit Dekanin Hoffmann
Pfarrer
Dr. Biebinger
Vorstellung
der Präparanden III
07.12.2014
2. Advent
Burgkirche
NN
Pfarrerin Schramm
„AUFATMEN“
Pfarrer Linde
FREUD & LEID
Getauft wurden von September bis Oktober 2014
in der Klosterkirche:
Nicolas Wink
Jannik & Sarah Maria Willwerth
Luise Magdalena Weitz
27.09.2014
11.10.2014
25.10.2014
in der Schloßkirche:
Nele Sophie Winter
Leon Paul Roer
Lucas Marcel Roer
Helena Eberle
Silas Frommknecht
Milena Schneider
28.09.2014
19.10.2014
19.10.2014
19.10.2014
19.10.2014
19.10.2014
In der Burgkirche:
Mia Müller
in der Michelskapelle:
Bastian Franzreb
5.10.2014
13.09.2014
Bestattet wurden von September bis Oktober 2014
Hauptfriedhof:
Luise Pöhner, geb. Götz
Elisabeth Luise Vogt, geb. Tempel
Margot Melzer, geb. Schenk
Heinrich Roland Schwinn
Rudolf Roland Schmitt
Irma Schmidt
Karoline Marneth, geb. Mundt
94 Jahre
77 Jahre
89 Jahre
62 Jahre
85 Jahre
81 Jahre
77 Jahre
Seebach:
Annelore Moehrs, geb. Altrock
Elisabeth Emma Dietz, geb. Mayer
Eleonore Fontana, geb. Müller
Lisbeth Marta Günther, geb. Laue
83 Jahre
88 Jahre
60 Jahre
100 Jahre
Kolumbarium:
Karl Wilhelm Rieger
84 Jahre
Ungstein:
Robert Weickert
83 Jahre
Ruheforst:
Wolfgang Weinstock
57 Jahre
Für eine Beisetzung im Ruheforst nehmen Sie bitte
Kontakt mit Ihrem Pfarramt auf oder
mit dem Prot. Dekanat Bad Dürkheim Tel. 06322/2375
Getraut wurden von September bis Oktober 2014
in der Klosterkirche:
Frederic Wessel und Julia Wessel, geb. Höpfel
Christof Wink, geb. Möller und Christina Wink
Martin Röser und Manuela Storch
Dr. Ralf Thomas Weitz und Dr. Theresa Lutz
20.09.2014
27.09.2014
04.10.2014
25.10.2014
in der Schloßkirche:
Timo Heß und Silvia Fuentes Carsilla
06.09.2014
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PSALM
Aus Psalm 118
Dies ist der Tag, den der Herr macht;
lasst uns freuen und fröhlich an ihm sein.
O Herr, hilf!
O Herr, lass wohlgelingen!
Gelobt sei, der da kommt im Namen des Herrn!
Wir segnen euch,
die ihr vom Hause des Herrn seid.
Der Herr ist Gott, der uns erleuchtet.
Schmückt das Fest mit Maien
bis an die Hörner des Altars!
Du bist mein Gott, und ich danke dir;
mein Gott, ich will dich preisen.
Danket dem Herrn; denn er ist freundlich,
und seine Güte währet ewiglich.
I
ch bin vergnügt
Erlöst
Befreit
Gott nahm in seine Hände
Meine Zeit
Mein Fühlen Denken
Hören Sagen
Mein Triumphieren
Und Verzagen
Das Elend
Und die Zärtlichkeit
W
as macht dass ich so fröhlich bin
ln meinem kleinen Reich
Ich sing und tanze her und hin
Vom Kindbett bis zur Leich
W
as macht dass ich so furchtlos bin
An vielen dunklen Tagen
Es kommt ein Geist in meinen Sinn
Will mich durchs Leben tragen
W
as macht dass ich so unbeschwert
Und mich kein Trübsinn hält
Weil mich mein Gott das Lachen lehrt
Wohl über alle Welt
Hans Dieter Hüsch
10
Joa Miró
SCHWERPUNKT
„Reformation und Politik“
- das Thema im Jahre 2014 zur Vorbereitung des Reformationsjubiläums 2017
Wieviel Kirche braucht
die Politik?
Die Frage soll provozieren:
Wieviel Kirche braucht die
Politik?
Bisweilen beschweren sich
Politiker darüber, dass auf
den Kanzeln zu viel politisiert würde. Sie haben dabei natürlich Äußerungen vor Augen, in denen die von ihnen vertretene Politik kritisiert wurde.
Doch zeigt es sich meist, dass das Politisieren
auf der Kanzel nicht so weit verbreitet ist, wie
es aus der Politik bisweilen vermutet wird. Und
das ist ja auch gut so. Unsere Pfarrerinnen und
Pfarrer wissen, dass bei den Gemeindegliedern
sehr unterschiedliche politische Auffassungen
vorhanden sind und dass die Kanzel nicht das
Rednerpult einer Partei ist. Die Verkündigung
des Evangeliums ist keine parteipolitische
Wahlrede.
Die Orte, in denen politische Auseinandersetzungen auch innerhalb der Kirche angeregt
werden, sind andere.
Das können die Synoden sein. Bisweilen haben
sie Themen auf der Tagesordnung, die auch
Gesellschaft und Politik bewegen. Ganz aktuell
ist das zum Beispiel die Frage nach dem Frieden und der Gewalt mit Waffen. Die Synoden
sind der Ort, wo dieses von verantwortlichen
Christinnen und Christen diskutiert werden
kann.
Unsere evangelischen Akademien haben sich
in der Nachkriegszeit bis heute als wichtige
Orte der Diskussion von gesellschaftlichen und
politischen Fragestellungen erwiesen. Sie sind
unverzichtbar, weil es auf ihren Tagungen zu
wohl vorbereiteten und notwendigen Auseinandersetzungen kommen kann. Hier können auch
Menschen miteinander ins Gespräch kommen,
die sonst vielleicht nur zu gerne in ihren eigenen Kreisen bleiben. Über Parteien und Interessensverbände hinweg wird der Dialog gesucht.
Die kirchlichen Wohlfahrtsverbände, Caritas
und Diakonie, sind in unmittelbarem ständigen
Gespräch mit den in der Politik Verantwortlichen für ihre Bereiche. Sie bringen die Praxiserfahrung aus der täglichen Arbeit mit ein,
sei es in der Pflege alter Menschen oder in der
Arbeit in Kindertagesstätten. Die Politik
braucht diesen Dialog, um nicht praxisferne,
den Menschen nicht dienliche Entscheidungen
zu treffen.
Aus all diesen Aktivitäten gehen Impulse in die
Gestaltung der Politik, die in unsrer Gesellschaft heute unverzichtbar sind.
Doch wird bei all diesen Aufzählungen übersehen, dass unsre Gemeinden selbst starke soziale Netzwerke sind. Die demokratische Zivilgesellschaft ist darauf angewiesen, dass nicht
durch den Staat starke gesellschaftliche Netze
aufgebaut werden, sondern dass die unterschiedlichen Gruppierungen und nichtstaatlichen Organisationen einen Zusammenhalt gewährleisten. Auch wenn es uns in den Gemeinden oft nicht bewusst ist, wir bilden solche Formen des Zusammenhalts, von denen unsre Gesellschaft lebt.
Es war bezeichnend, wie im Nationalsozialismus solche Formen des Zusammenhalts in den
Kirchengemeinden zerstört werden sollten. Die
Jugendarbeit wurde genauso der Kirche genommen, wie eine freie Zusammenkunft von
evangelischen Frauen reduziert werden sollte
auf Bibelarbeit. Alle Gruppen und gemeindliche Arbeit sollten keine gesellschaftliche Bedeutung mehr haben, alles Gemeinschaftsleben
von der Partei bestimmt sein.
Die demokratische Zivilgesellschaft braucht
die Arbeit der Kirchen in Freiheit und Selbstständigkeit, um als solche weiter zu bestehen.
Und die Kirchen werden die starken Kräfte
sein müssen, die von diesem Selbstverständnis
aus, mit andern zusammen, in Toleranz und
Offenheit diese demokratische Zivilgesellschaft mitgestalten.
Das fällt uns nicht in den Schoß, das ist immer
auch ein Stück harte Arbeit, auch bei uns
selbst.
Doch sind wir in der Kirche dabei getragen von
dem Glauben an Gott, der Schöpfer und Erhalter allen Lebens ist. Diese Zuversicht werden
wir Christen auch in die Politik einbringen.
Eberhard Cherdron
Kirchenpräsident i. R.
11
VERANSTALTUNGEN
Just Gospel - Gospel Fascination
Freitag 09.01.2015, 19:00 Uhr/ Einlass 18:30 - Schloßkirche Bad Dürkheim
Eintrittskarten online, bei der Tourist Information und bei allen bekannten Vorverkaufsstellen
Für die afro-amerikanischen Sänger aus den USA ist Gospel die aktuelle Musik in den schwarzen Gemeinden. Musik und Bewegung sind den Menschen dieser Kultur daher von Kindesbeinen an vertraut. Gemeinsam mit den deutschen „Seelenverwandten“ entfacht das Ensemble von Just Gospel ein wahres Feuerwerk
an Klang und Emotionen, das Herzen und Seelen miteinander verbindet.
Von der ersten Konzert-Minute an reißt die besondere Lebensfreude des Gospel mit. Packende Rhythmen,
schnelles Tempo und stimmgewaltiger Gesang sind ebenso im Programm wie samtweich gesungene SoulBalladen. Strahlende Augen, swingende Füße, schnipsende Hände und mitreißende, weltbekannte Melodien
drücken Lebensfreude, Dankbarkeit und Gottvertrauen aus. Musik überwindet alle Grenzen!
Das besondere Geschenk: Karten für einen gemeinsamen Konzert-Besuch
Mehr Infos und Karten unter: www.just-gospel.de
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VERANSTALTUNGEN
10 Jahre in Bad Dürkheim:
Festliches Weihnachtskonzert der VR Bank Mittelhaardt in der Bad Dürkheimer
Schloßkirche mit dem RENNQUINTETT und den singenden Damen von ex-semble
Wo denn sonst die ruhige Zeit „zwischen den Jahren“ genießen als in der wunderschönen Bad Dürkheimer Schloßkirche? Freuen Sie sich auf das traditionelle festlich-besinnlich-fröhliche Weihnachtskonzert des Rennquintetts am Montag, den 29. Dezember 2014 um 20:00 Uhr in der Schloßkirche
Bad Dürkheim. Die VR Bank Mittelhaardt übernimmt dankenswerterweise das Patronat und die
Organisation für dieses Konzert.
Das allseits beliebte Rennquintett erwartet Sie dort
und möchte zusammen mit Ihnen das Jahr 2014
weihnachtlich-festlich ausklingen lassen. Es gibt
ein Jubiläum zu feiern: 2004, vor 10 Jahren also,
gastierte das Ensemble zum ersten Mal zur Weihnachtszeit in Bad Dürkheim. Die Musiker, die fünf
Blechbläser Uwe Zaiser, Peter Leiner (Trompeten),
Jochen Scheerer (Posaune), Uwe Tessmann (Horn)
und Ralf Rudolph (Tuba), Solobläser der Deutschen Radio Philharmonie und der Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, versprechen Ihnen ein ab-
wechslungsreiches, dem kirchlichen Ambiente und
der weihnachtlichen Zeit stimmungsvoll angemessenes Programm aus aller Welt. Der Conferencier
Professor Peter Leiner garantiert, dass das Konzert
wie gewohnt nicht „stocksteif“ werden wird.
Es ist gute Tradition, dass die Rennquintett – Bläser
ihrem Publikum alljährlich ausgezeichnete Solistenensembles präsentieren. Für das diesjährige Weihnachtskonzert haben die Musiker des Rennquintetts
die Sängerinnen des a-capella-Ensemble ex-semble
engagiert, ein hervorragender Frauenkammerchor
aus der Südwestpfalz, die schon viele nationale und
internationale Preise einheimsen konnten: 1. Preis
beim Deutschen Chorwettbewerb 2006, 2. Preis
beim internationalen Kammerchorwettbewerb
2007, 2011 in Maasmechelen/Flandern und, und,
und … CDs zeugen von der hohen klanglichen
Qualität des vor 20 Jahren von Christoph Hassler
gegründeten Klangkörpers, z.B. das jüngste
Exemplar „Nachtzauber“ mit renommierten Gastmusikern wie Ingeborg Danz, Christina Landshamer und Gerold Huber. Im letzten Jahr wurde exsemble durch die Ernennung zum Patenchor des
SWR-Vokalensembles geadelt.
Man sieht, die Musikerinnen und Musiker passen
gut zueinander und werden schöne Klangerlebnisse
zaubern. Man darf sich auf eine wunderschöne Harmonie zwischen den Künstlern des Abends freuen.
Die hervorragende Akustik des Schloßkirchenschiffs wird ihren Teil zur weihnachtlichen Atmosphäre des Abends beitragen.
Souveränes technisches Können und höchste künstlerische Maßstäbe in allen dargebotenen Stilrichtungen sind beim Rennquintett selbstverständlich.
Mittlerweile 15 CD-Veröffentlichungen und Auslandsreisen bis nach China haben dem seit 1987
bestehenden Ensemble einen der vordersten Plätze
in der internationalen Blechbläser-KammermusikSzene und eine fantastische Akzeptanz beim Publikum eingebracht.
Herzliche Einladung dieses Traditions-Konzert zu
besuchen!
Karten zum einheitlichen Preis von 19 Euro können
in den Niederlassungen der VR Bank Mittelhaardt
erworben werden.
Rückfragen telefonisch unter 06322-9331177.
Und wer am 29.12. keine Zeit haben sollte, kann
das gleiche Konzert in der Grünstadter Martinskirche montags zuvor, am 22. Dezember, 20:00 Uhr
hören.
Die Karten hierfür gibt es bei der GaramondBuchhandlung Grünstadt (Tel.: 06359-5343)
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ÖKUMENE
Neue Gesichter in der Ökumene
Vorstandswahl in der ACK - Region Südwest
Ein Generationenwechsel vollzog sich auf der
Herbstversammlung der Delegierten der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen (ACK), Region
Südwest im Herz-Jesu-Kloster in Neustadt. Mit
einem Gottesdienst wurden der ehemalige Ökumenebeauftragte des Bistums Trier Dr. Siegfried
Schmitt und Hans-Erhard Wilms vom Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden (Baptisten) als
langjährige Vorstandsmitglieder verabschiedet.
Zum neuen 1. Vorsitzenden wurde Dr. Jochen
Wagner, Pastor einer Freien evangelischen
Gemeinde im Hunsrück, gewählt. Stellvertretende
Vorsitzende sind Superintendent Horst Hörpel von
der Rheinischen Landeskirche und der Ökumenereferent des Bistums Speyer Dr. Thomas Stubenrauch.
v. l.: Dr. Thomas Stubenrauch, Dr. Jochen Wagner,
Superintendent Horst Hörpel, Horst Drach
Dem erweiterten Vorstand gehören Pfarrer Thomas
Borchers von der Evangelischen Kirche der Pfalz
und Horst Drach, Delegierter des Bistums Trier, an.
Wie verstehen Freikirchen ihr Kirche-Sein? Welchen Beitrag leisten sie für die Ökumene und für
die Gesellschaft? Diesen und anderen Fragen ging
in einem Studienteil die mennonitische Pastorin
Andrea Lange nach. Sie gab einen Einblick in die
wechselvolle Geschichte und große Vielfalt der
Kirchen. „Freiheit meint für die Freikirchen Religions- und Meinungsfreiheit, aber auch Freiheit gegenüber dem Staat“, so eine zentrale These Langes.
Die Nichtunterzeichnung der Magdeburger Erklärung über die gegenseitige Anerkennung der Taufe
durch die meisten Freikirchen bezeichnete Lange
als „offenes ökumenisches Thema“. Dafür habe der
ökumenische Dialog zu gemeinsamen Beiträgen
zur Friedensthematik geführt. Die aktuellen Konfliktherde in Syrien oder im Irak zeigten jedoch,
dass in konkreten Situationen nicht einfach zu
bestimmen sei, wie Christen dem Frieden dienen
können.
Die Delegierten beschäftigten sich auch mit der
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Frage nach der Beteiligung der ACK-Südwest am
Ökumenischen Kirchentag 2015 in Speyer. Viele
von ihnen werden zudem am Pfingstsonntagvormittag einen konfessionellen Gottesdienst in Speyer
feiern, der in einen gemeinsamen Abschluss auf
einer der Bühnen münden wird. Geplant sind auch
ein eigener Auftritt auf der Kirchenmeile und die
Teilnahme des neuen ACK-Vorsitzenden an einem
Podium über die Zukunft der Ökumene, zusammen
mit Kirchenpräsident Christian Schad und Bischof
Dr. Karl-Heinz Wiesemann.
„Schön, dass es die ACK gibt“, mit diesem Statement eröffnete Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann
das abendliche Kamingespräch, zu dem ihn die
Delegierten eingeladen hatten. Offen erzählte der
Speyerer Bischof von den ökumenischen Berühungspunkten seines bisherigen Lebens: von seinen
Erfahrungen als Kind und Jugendlicher in einer
Diasporapfarrei, aber auch als Vorsitzender der
Bundes-ACK. Seine Vision der Ökumene beschrieb
Wiesemann so: „Eine Einheit ohne Gleichmacherei,
und gleichzeitig eine Vielfalt, die kein Sammelsurium ist“. Insgesamt gelte es heute, nach einer Ökumene der Profile zu einer demütigen Haltung der
Weggemeinschaft der Kirchen untereinander und
der Kirchen mit der Welt zu finden. Auf die Frage
nach dem Beitrag der Kirchen angesichts der
Flüchtlingsproblematik sagte Wiesemann: „Wir
müssen den Menschen helfen, die Welt, die aus den
Fugen zu geraten droht, zu deuten. Und wir müssen
über konkrete Hilfen hinaus dazu beitragen, eine
neue Lebenskultur zu finden.“
Fester Bestandteil der Delegiertenversammlungen
sind die Berichte aus den Mitgliedskirchen. Für das
Bistum Speyer informierte Ökumenereferent
Dr. Thomas Stubenrauch über den Stand des Prozesses „Gemeindepastoral 2015“. Mit der neuen
Pfarreistruktur, den Leitenden Perspektiven und
den Standards, so Stubenrauch, gebe das Bistum
eine Antwort auf die vielfältigen Herausforderungen in Kirche und Gesellschaft.
Dr. Thomas Stubenrauch
ÖKUMENE
Ökumenische
Bibelwoche 2015
Ökumenische Bibelwoche 2015
Die Ökumenische Bibelwoche haben wir auch 2015 wieder auf
die Gebetswoche für die Einheit der Christen vom
18. – 25.01.2015 gelegt.
Sie beginnt mit dem Gottesdienst der ökumenischen Gastfreundschaft am 18.01.2015, 10:00 Uhr
in der Schloßkirche und endet am 25.01.2015 in
St. Ludwig mit dem Gottesdienst der ökumenischen Gastfreundschaft um 10:30 Uhr.
Der Bibelstudientag ist Samstag, 17.01.2015 in der Burgkirche von 14:00 - 18:00 Uhr.
Thema ist der Galaterbrief.
Referent: Dr. Aloys Moos, Bischöfliches Ordinariat Speyer
In der Pause ist für das leibliche Wohl mit Kaffee und Kuchen gesorgt.
Familienfrühstück zur Bibelwoche, 21.1.2015, 9:30 - 11:00 Uhr in der Burgkirche
„Ökumenisch Wandern für die ganze Familie
- mit geistlichen Impulsen“
Frauen und Männer der Katholischen Pfarrgemeinde und der
Protestantischen Kirchengemeinde machen sich wieder gemeinsam
auf den Weg. Und Sie sind herzlich eingeladen mitzuwandern!
Treffpunkt: Samstag, 13. 12. 2014, 10:00 Uhr,
Haus der Kirche, Kirchgasse 9.
Pfarrer Dr. Frank Biebinger
Pfarrer Thomas Diener
Ökumenische Reise vom 19.10.-23.10.2015 ins Land der Franken
Vom letztjährigen Aufenthalt im Himmelreich des Barock wollen wir uns im Herbst 2015 den
Schönheiten der beiden Reichsstädte Nürnberg und Bamberg zuwenden.
In Nürnberg, das nach der Reformation fast ganz evangelisch geworden war, besichtigen wir die
drei herausragenden Kirchen, die Kaiserburg und die historische Altstadt.
Themenschwerpunkt wird diesmal die gesellschaftliche Verantwortung der Christen sein, aufgezeigt an sozialdiakonischen Einrichtungen.
Die alte Kaiser- und Bischofsstadt Bamberg mit ihrer unversehrt erhaltenen Altstadt, seit 1993
Weltkulturerbe, will uns verzaubern mit zahlreichen Monumentalbauten aus dem 11. - 18. Jahrhundert, eine Synthese aus mittelalterlichen Kirchen und barocken Bürgerhäusern und Palästen.
Zum Abschluss besichtigen wir den Wallfahrtsort Vierzehnheiligen, ein Barockjuwel von Balthasar Neumann.
Anmeldung bzw. Vormerkung beim kath. Pfarramt, Tel. 1865.
Der offizielle Flyer zur Anmeldung liegt ab Januar 2015 in den evangelischen und katholischen
Kirchen aus.
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MGH
Termine und Angebote im MGH
Dresdener Str. 2/ Eingang Kanalstraße
Tel: 94 17 935
Mittagstisch - „Jung und Alt an einem Tisch“: Montag - Freitag 12:00 - 13:30 Uhr
Tagesessen 4 €. Zusätzlich wird eine kleine Speisenkarte angeboten.
Jeden letzten Freitag im Monat: Dampfnudel mit Kartoffelsuppe, 5 €.
Informationen und Anmeldung bei Kaja Horr im MGH, Telefon 95 89 84.
Café Trift - Offene Kaffee- und Erzählstunde für Jedermann: Montags 14:30 - 16:00 Uhr
Singkreis im Café Trift - jeden ersten Montag im Monat findet
unser Singkreis statt, Vom Volkslied bis Schlager und Evergreen singen wir gemeinsam in
fröhlicher Runde und werden von Horst Ingenthron mit dem Akkordeon begleitet.
Café Mundart - jeden letzten Montag im Monat mit Gedichten und Texten, die Spaß machen.
Reparatur- und Nähcafé, jeden Dienstag von 15:00 - 17:00 Uhr
Canasta & Co. - Kartenspieltreff, jeden Freitag von 15:00 - 17:00 Uhr
Stammtisch Trift - mit Bürgervertreter Klaus Becker und aktiven Bürgern aus der Trift.
Jeden ersten Montag im Monat 18:00 - 20:00 Uhr
Jugendmentoren-Programm-Öffnungszeiten Mittwoch und Donnerstag von 10:00 - 14:00 Uhr,
Kirsten Hinze, Telefon 0174 2116102
Frauensprachkurse mit internationalem Frauencafé:
Mittwoch, Donnerstag und Freitag von 8:30 - 11:30 Uhr.
Omas Erzählstube - Senioren lesen Kindern vor:
Mittwoch 10:00 - 11:00 Uhr in der Kindertagesstätte SONNENBLUME.
Information und Anmeldung bei Karoline Stapf, Telefon 8677
Nachbarschaftshilfe - Anlaufstelle für Ältere - Stundenweise Hilfen im Alltag
Wenn Sie Unterstützung im Alltag oder Begleitung außer Haus benötigen
oder selbst als Ehrenamtlicher tätig werden möchten, rufen Sie bei uns an!
Pflegestützpunkt im MGH - Außensprechstunde, Beratung rund um das Thema Pflege
Montag 14:00 - 16:00 Uhr, Lieselotte Skade, Telefon 989060.
Nostalgiecafé im MGH, Gruppenangebote der christlichen Sozialstation
für Menschen mit Demenz, Ansprechpartnerin Petra Barth Tel.: 980809.
Fahrdienst „Soziale StadtMobil“ - Für den Fahrdienst der Sozialstation, der auch zu den
Angeboten des MGH eingesetzt werden soll, suchen wir ehrenamtliche Fahrerinnen
oder Fahrer. Bitte melden Sie sich bei Jutta Schlotthauer im MGH.
Fitnesstreff für Jedermann - Spaß an der Bewegung und am Laufen im Freien
Montag 8:30 - 10:00 Uhr. Treffpunkt in sportlicher Kleidung vor dem MGH
Informationen über alle Angebote:
Jutta Schlotthauer, Koordinatorin des MGH, Telefon 94 17 935
Weitere aktuelle Veranstaltungen, Angebote und Projekte der Protestantischen
Kirchengemeinde in Zusammenarbeit mit anderen Kooperationspartnern
entnehmen Sie bitte der Rheinpfalz, dem Amtsblatt der Stadtverwaltung oder
aus dem Internet unter www.bad-duerkheim.de/mehrgenerationenhaus
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MGH
Neues aus dem MGH
Auch zum Jahresende kann ich Ihnen wieder Neues aus dem Mehrgenerationenhaus berichten.
Die Jubiläumsfeier des MGH war eine gute Gelegenheit, gemeinsam zu feiern und sich mit Besuchern und Kooperationspartnern auszutauschen
über alles, was wir im ersten Jahr im neuen MGH
erleben durften und erreicht haben. Es war ein
ereignisreiches und buntes Jahr für uns alle und
ich kann sagen, dass das MGH auf einem sehr guten Weg ist.
Optisch sichtbar wurden einige Veränderungen im
Außengelände. Neben der Kräuterschnecke und
dem Unterstand für unsere Müllcontainer haben
freiwillige Helfer des Kerweausschusses und des
Stammtisches Trift eine Laube mit Gartenhäuschen und Bobbycargarage gebaut und uns mit
einer Spende unterstützt. Ein herzliches Dankeschön an alle, die dabei mitgeholfen haben.
Im Frühjahr wird es weiter gehen: das Außengelände für Kindergarten und für ältere Besucher
wird weiter ausgebaut.
Das MGH ist inzwischen zu einem lebendigen
Knotenpunkt für soziale Angebote geworden.
Neue Kooperationspartner bringen uns Vertrauen
entgegen und entwickeln gemeinsam mit uns neue
Angebote in den Bereichen Bildung und Integration, Alter und Pflege. In unserem Beratungsbüro
zum Beispiel finden inzwischen jeden Tag
Sprechstunden von verschiedenen sozialen Institutionen statt. Der Pflegestützpunkt, das Haus der
Diakonie, die Betreuungsvereine der Lebenshilfe
und des Sozialdienst Katholischer Frauen und
Männer (SKFM) sowie die Beratungsstelle
Clearing Orientierung Praxiserforschung (COP)
bieten Sprechstunden an in den Bereichen Pflegeberatung, Vorsorgevollmachten, Lebens- und
Suchtberatung, Erziehungsberatung, Wiedereingliederung in den Beruf.
Die Integrationsarbeit wurde weiter sinnvoll
ergänzt. Neben
den bestehenden
Frauensprachkursen
wurden ein neuer Sprachkurs
für Flüchtlingsfrauen und ein
Sprachkurs für
Flüchtlingsmänner eingerichtet. Diese Menschen, die aus
ganz verschieden Ländern nach Bad Dürkheim
kommen, brauchen jemanden, der sie an die Hand
nimmt, ihnen nicht nur unsere Sprache beibringt,
sondern sie auch über unsere Kultur und unsere
Lebensweise informiert, der sie auf Ämter und
Behördengänge begleitet und sie einfach im Alltag
unterstützt. Deshalb sind wir dabei, auch hierfür
ein Projekt zu erarbeiten. Wir freuen uns über
Menschen, die uns dabei unterstützen.
Ganz sicher wurde das MGH zu einem beliebten
Treffpunkt für viele Bürgerinnen und Bürger in
Bad Dürkheim. Auch aus dem Landkreis besuchen
uns einige Menschen regelmäßig. Wir freuen uns
über den regen Zuspruch, die vielen Besucher und
über die vielen Ideen, die eingebracht wurden.
Besonders aber bedanken wir uns bei all den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, ob ehrenamtlich
oder hauptamtlich, die das MGH unterstützen und
durch ihre zuverlässige Tatkraft mittragen.
Neben zeitlich begrenzten Projekten und einmaligen Angeboten werden auch immer wieder neue
feste Angebote im MGH verankert. Im Obergeschoss, gleich neben der Bücherecke, haben wir
eine Tauschbörse in Selbstverwaltung eingerichtet. Auf einer großen Pinnwand kann man Kärtchen mit der eigenen Adresse und einer Gegenstandsbeschreibung unter die Rubrik Suche/
Tausche/ oder Verschenke anheften und so auf
einen geeigneten Tauschpartner hoffen.
Bevor das Jahr nun zu Ende geht, möchten wir
auch mit allen Freunden des MGH gemeinsam
Weihnachten feiern. Wir laden Sie deshalb zu
einer Adventsfeier mit Nikolaus am Montag, den
8.12., 15:00 Uhr ins Café Trift ein.
Ihre Jutta Schlotthauer
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JUGEND
Hallo zusammen,
endlich ist wieder Weihnachten! Warum freuen wir uns alle so auf dieses Fest? Vor allem, weil es
für alle in der Familie viele Geschenke gibt und an den Feiertagen ein festliches Essen aufgetischt
wird. Darüber wird allerdings oft der christliche Ursprung des Festes vergessen, den wir aber mit
Beginn der Adventszeit im Gottesdienst erfahren, wenn wir das Evangelium hören.
Das Wort »Evangelium« kommt aus dem Griechischen und bedeutet „Gute Botschaft“, „Gute
Nachricht“. Gemeint ist die Gute Nachricht von Jesus Christus: von seinem Kommen in diese Welt,
von seiner Lehre und seinen Taten, seinem Sterben und Auferstehen und von dem Auftrag, den er
seinen Anhängern für die kommenden Zeiten gegeben hat.
Die ersten Christen benutzten das Wort Evangelium, wenn sie diese Botschaft von Gottes Heilshandeln in Jesus Christus in kurzer Form zusammenfassen wollten. Wahrscheinlich war es Markus,
der als Erster seinen umfangreichen Bericht von Jesu Leben als Evangelium bezeichnete. Später
wurden auch die Darstellungen der anderen Verfasser Matthäus, Lukas und Johannes so genannt.
Markus hat mit seinem Evangelium die einzeln oder in kleinen Sammlungen umlaufenden Erzählungen über Jesus mit der Passionsgeschichte zu einem Gesamtbericht zusammengefasst.
Das Evangelium nach Lukas ist etwa 80 bis 90 n.Chr. entstanden. Lukas gehört schon der dritten
Generation der Christen an und möchte den Bericht über das Leben Jesu möglichst wahrheitsgetreu
rekonstruieren. Er stellt seinem Werk eine Widmung voran, die uns Einblick in seine Arbeitsweise
gibt und seine theologische Absicht verrät. Er folgt der Gliederung des Markusevangeliums und
fügt, wie Matthäus, größere Redestücke ein. Darüber hinaus finden sich in seinem Evangelium viele
eigenständige Erzählungen. Zu ihnen gehört auch die bekannte Weihnachtsgeschichte. Auf der
Wanderschaft wird Jesus in einem Stall geboren. Engel verkünden dieses Ereignis unter den Hirten.
Sie eilen herbei und finden das Neugeborene in der Krippe.
Die Botschaft des Engels kann als Motto für das ganze Evangelium verstanden werden: „Siehe, ich
verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird; denn euch ist heute der Heiland
geboren“.
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Allen ein gesegnetes Weihnachtsfest!
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GRUPPEN / TERMINE
Krabbelgruppe Bärenstark
Kindergruppe Regenbogen
für Kinder bis 3 Jahren
Leitung: Daniela Vogt, Tel.: 9877367
Mittwoch 16:00 - 17:30 Uhr
Burgkirche
für 3 - 6 jährige Kinder
Leitung: Vera Bak und
Dr. Heidrun Heilmann, Tel.: 65942
Donnerstag 16:15 - 17:15 Uhr
Burgkirche
Frauenkreis Seebach
Seniorennachmittag
Leitung: Erika Stickel, Tel.: 63556
Seebacher Haus, 15:00 - 17:00 Uhr
Mittwoch 17.12.: Weihnachtfeier
Mittwoch 28. 01. 2015: Jahresauftakt
mit Seniorenreferent Erich Sauer
Leitung: Seniorenreferent Erich Sauer
Burgkirche, Saal 2, 15:00 Uhr
Mittwoch 03. 12.: Weihnachtsfeier:
„Die Weihnachtsfreude der Tiere“
Mittwoch 14. 01 2015: „Nehmt einander an“
Gedanken zur Jahreslosung 2015
Familienfrühstück
Männerkreis Haus der Kirche
Leitung: Dr. Heidrun Heilmann, Tel.: 65942
Burgkirche, 9:30 - 11:00 Uhr
Im Dezember kein Familienfrühstück
Mittwoch 21. 01.2015:
Thema der Bibelwoche
Männerwandern
Samstag 20. 12., 10:00 Uhr Haus der Kirche
Dienstag, 20. 01. 2015, 19:00 Uhr, Raum 1
Denker des Glaubens im 20. Jahrhundert
Paul Tillich, Referent: Pfr Dr. F. Biebinger
Kontakt: Pfr. Dr. Frank Biebinger, Tel.: 2619
Kostantin Boltenhagen, Tel.: 989677
Hauskreis-Gemeinschaft
jeden Dienstag, 19:30 Uhr
in privaten Wohnungen.
Kontakt: Adolf Darting, Tel.: 63246
Jürgen Krämer, Tel.: 987701
Interessierte sind herzlich willkommen.
Ökumenischer Bibelabend
Themenkreis „Offenes Haus“
Jeden letzten Mittwoch im Monat 19:00 Uhr
im Wechsel im Haus der Kirche
und im Pfarrsaal St. Ludwig.
Kontakt: Annette Werner, Tel.: 66602
jeden Dienstag ab 20:00 Uhr.
Interessierte sind herzlich willkommen.
Krempelstube
Paartänze, Folklore, Party- und
Meditationstänze
Regelmäßige Teamtreffen.
Kontakt: Dr. Heidrun Heilmann, Tel. 65942
Erika Senft, Tel.: 9482843
Interessierte sind herzlich eingeladen.
Kirchenhütertreffen
Jeden 1. Dienstag im Monat.
14:15 Uhr in der Schloßkirche.
Interessierte sind herzlich willkommen.
Leiterin: Ingrid Belgern, Tel.: 793846
Burgkirche
Freitag, 16:00 - 17:30 Uhr
Sitzungen des Presbyteriums
Burgkirche, 19:00 Uhr
Dienstag, 16. 12. im Martin Butzer Haus
Der Termin im Januar steht noch nicht fest.
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ADRESSEN
Pfarramt 1
Dekanin Ulla Hoffmann
Heinrich-Bärmann-Straße 3
67098 Bad Dürkheim
℡ 0 63 22 / 68 09 81
pfarramt.bad.duerkheim.1@
evkirchepfalz.de
Kirchengemeindebüro
Sabine Dörr / Anke Erlewein
Kirchgasse 9
67098 Bad Dürkheim
℡ 0 63 22 / 50 51
kirchengemeinde.bad.duerkheim@
evkirchepfalz.de
MGH SONNENBLUME
Jutta Schlotthauer
Dresdener Straße 2
67098 Bad Dürkheim
℡ 0 63 22 / 94 17 93 5
Pfarramt 2
Pfarrer Markus Linde
Dornfelderweg 1
67098 Bad Dürkheim
℡ 0 63 22 / 18 73
pfarramt.bad.duerkheim.2@
evkirchepfalz.de
Kirchenmusikdirektor
Jürgen E. Müller
Schlachthausstraße 8
67098 Bad Dürkheim
℡ 0 63 22 / 66 64 2
[email protected]
[email protected]
Christliche Sozialstation
Gerberstraße 6 67098 DÜW
℡ 0 63 22 / 98 90 19
pfarramt.bad.duerkheim.3@
evkirchepfalz.de
Ev. Kindertagesstätte
SONNENBLUME
Karoline Stapf
Dresdener Straße 2
67098 Bad Dürkheim
℡ 0 63 22 / 86 77
kiga.bad.duerkheim @evkirchepfalz.de
Cafeteria Trift
Kaja Horr
Dresdener Straße 2
67098 Bad Dürkheim
℡ 0 63 22 / 95 89 84
[email protected]
Krankenhauspfarramt 1
Pfr. Dieter Müller-Schnitzbauer
℡ 0 175 / 84 10 04 4
Pfarramt 3
Pfarrer Dr. Frank Biebinger
Michelsbergstraße 11 a
67098 Bad Dürkheim
℡ 0 63 22 / 26 19
Kleiderstube
Philipp-Fauth-Straße 13 DÜW
Öffnungszeiten
Mi, Do, Fr
Sa
10:00 - 16:00 Uhr
10:00 - 13:00 Uhr
Kleiderannahme
Mo
10:00 - 12:00 Uhr
Krankenhauspfarramt 2
Pfarrerin Sigrun Koch
℡ 0 157 / 74463508
[email protected]
Krempelstube
Philipp-Fauth-Straße 14 DÜW
Öffnungszeiten
Fr
Sa
10.00 - 16.00 Uhr
10.00 - 13.00 Uhr
Ev. Krankenpflegeverein
Erika Stickel
℡ 0 63 22 / 63 55 6
[email protected]
Gästepfarrerin
Pfarrerin Susanne Schramm
℡ 0 62 1 / 54 96 67 35
[email protected]
Prot. Dekanat
Ulla Kuhn / Sandra Becker
Kirchgasse 9 67098 DÜW
℡ 0 63 22 / 23 75
dekanat.bad.duerkheim@
evkirchepfalz.de
Evangelische Jugendzentrale
Klaus-Dieter Fritz
Kirchgasse 9 67098 DÜW
℡ 0 63 22 / 64 40 5
Presbyteriumsvorsitzender
Dr. Hans-Hermann Senft
℡ 0 63 22 / 94 82 84 3
[email protected]
Gemeindepädagogischer Dienst
Kirchgasse 9 67098 DÜW
Seniorenreferat
Erich Sauer
℡ 0 63 22 / 98 76 92
[email protected]
Familienreferat
Stephan Krämer
℡ 0 63 22 / 94 95 87 9
[email protected]
jugendzentrale.bad.duerkheim@
evkirchepfalz.de
Bankverbindungen der
Prot. Kirchengemeinde:
VR Bank Mittelhaardt eG
IBAN DE44 5469 1200 0116 7558 07
BIC GENODE61DUW
20
Telefonseelsorge
Ludwigshafen/Mannheim
℡ 0 800 / 11 10 11 1
und
Sparkasse Rhein-Haardt
IBAN DE80 5465 1240 0004 8305 43
BIC MALADE51DKH
Haus der Diakonie
Kirchgasse 14 67098 DÜW
℡ 0 63 22 / 94 18 0
0 63 22 / 94 18 28
Beratungsdienste
Eltern, Kinder, Jugendliche
Gabriele Kunz
Sozial- und Lebensberatung
Christiane Runge
Fachstelle Sucht
Jochen Rothfuchs