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Medienmitteilung, 15. Juni 2016
Stadtbahn Zug
Züge der S1 mit neuem Innenlayout unterwegs
Das Innenlayout der Flirt-Züge wird der wachsenden Nachfrage der Pendler
angepasst. Von aussen sehen die Züge der S1 gleich aus wie zuvor, der
Innenbereich wartet jedoch mit einigen Neuerungen auf, die den Zugern und
Zugerinnen zukünftig das Pendeln erleichtern sollen.
Die Flirt-Züge mit angepasstem Innenlayout sind die Antwort auf die stetig steigende
Nachfrage der Pendler, die mit der S1 zur Arbeit fahren. Seit der Einführung des
Stadtbahn Zugs 2004 hat sich das Passagieraufkommen auf dieser Linie auf
einzelnen Streckenabschnitten mehr als verdoppelt. Mit der S-Bahn legen die
meisten Zugreisenden indes nur sehr kurze Strecken zurück, weshalb für sie Stehen
oft bereits zum Pendler-Alltag gehört. Die Flirt-Züge der Stadler Rail mit
angepasstem Innenlayout verfügen daher über 10 Prozent mehr Plätze. Zudem weist
das neue Innenleben der Züge einen effizienten Komfort auf, der an die Bedürfnisse
der Kurzeit-Pendler angepasst ist: Die Haltestangen bieten mehr Platz und
Sicherheit, die seitlichen Anlehnmöglichkeiten garantieren einen angenehmen Stand.
Zudem ermöglicht der grosszügige Eingangsbereich dank den grösseren freien
Flächen ein rasches Ein- und Aussteigen, damit auch zu Hauptverkehrszeiten
pünktliche Abfahrtszeiten gewährleistet werden können. Die hohen Sitzlehnen, die
zwar optisch komfortabler erscheinen, sind durch niedrigere ersetzt worden. So
können Reisende auf den ersten Blick erkennen, wo sich noch ein freier Sitzplatz
befindet.
Trotz der grösseren Kapazität will die SBB weiterhin nicht auf den Komfort von
genügend Sitzgelegenheiten verzichten. Die Sitzplätze sind effizienter angeordnet
worden, der bisher leere Raum zwischen den Rückenlehnen wird nun ebenfalls
genutzt. So konnte die Kapazität unter einer minimalen Einbusse an Sitzplätzen in
der 2. Klasse um 10 Prozent gesteigert werden. Die 1. Klasse verfügt sogar noch
über einige Sitzplätze mehr als zuvor. Die SBB hat das Innenlayout von zwei SBahnzügen des Typs Flirt für die Stadtbahn Zug angepasst, die vorwiegend auf der
Linie der S1 unterwegs sind. Die Kosten für den Umbau eines Zuges betrugen rund
250 000 Franken.
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