hörnerklang, prachtvolle hunde und kräftige
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hörnerklang, prachtvolle hunde und kräftige
8/11 LJV Sachsen Geschäftsstelle: Cunnersdorfer Str. 25 · 01189 Dresden · Tel. 0351 -4017171 · Fax 0351- 4017172 E-Mail: [email protected] · Internet: www.ljv-sachsen.de Durch das SMUL aus Mitteln der Jagdabgabe gefördert. Hörnerklang, prachtvolle Hunde und kräftige Männerstimmen – Eine perfekte Mischung So ähnlich beschrieb die Torgauer Zeitung das Landesbläsertreffen der sächsischen Jagdhornbläser 2011 im Hauptgestüt Graditz. Und so war es auch. Insgesamt 19 Jagdhornbläsergruppen mit 190 Jagdhornbläsern aus ganz Sachsen trafen sich am 14. Mai 2011 vor der traumhaften Kulisse des Gestüts in der Nähe von Torgau. Um 9:30 Uhr begrüßte Knut Falkenberg, Präsident des Landesjagdverbandes, die Gäste herzlich und versprach den bereits morgens zahlreich erschienen Zuhörern einen Ohrenschmaus mit Gänsehautgarantie. Nach dem auch Hausherr und Gestütsleiter Steffen Bothendorf die Gäste begrüßt hatte und dabei auf die Verbindung von Pferdezucht und Jagd eingegangen war, begann das Treffen mit dem gemeinsamen Signal „Begrüßung“ – Gänsehaut. Die 200 Plätze vor der Bühne waren bereits voll besetzt und einige Zuhörer verließen den ganzen Tag nicht ihren Stuhl. Insgesamt konnten über den Tag etwa 800 Besucher begrüßt werden.Die Jagdhornbläsergruppen stellten sich in kurzen Programmen dem begeisterten Publikum selbst „Die Sachsenjäger“ 12 WIR Jäger 8/2011 vor. Es begann die Jagdhornbläsergruppe Falkenstruth. Ebenfalls aus der Region war die Jagdhornbläsergruppe „Weidmannsheil“ aus Mehderitzsch dabei. Gegen Mittag bereicherte ein Auftritt des Torgauer Männerchores die Veranstaltung. Den absoluten Höhepunkt bildete schließlich am Nachmittag das große gemeinsame Abschlusskonzert aller beteiligten Jagdhornbläser. Es fällt schwer an dieser Stelle besondere Höhepunkte heraus zu stellen. Da gab es die Freiberger, die sich in diesem Rahmen erstmals und überzeugend präsentierten. Da gab es die drei Kinder- und Jugendgruppen „Herbert Dießner Bockwen“, „Geierswalde“ und „Hainicher“, die den Großen in nichts nachstanden und das Publikum ganz individuell begeisterten und und und … . Viel Beifall der Besucher war der verdiente Lohn für einen gelungenen Tag und die Leistung unserer Jagdhornbläser.Im Rahmen des Treffens wurde außerdem eine Schau des Vereins DeutschKurzhaar Klub Sachsen e. V. durchgeführt. Knut Falkenberg nutzte mit tatkräftiger Unterstützung durch die Jagdhornbläsergruppe „Herbert Dießner Bockwen“ und Dieter Gäbler, unseren Obmann für Naturschutz, die Gelegenheit für die Spendenaktion des Landesjagdverbandes „Eichen für Walda“ zu werben. Insgesamt kamen 370,20 Euro zusammen. Für das leibliche Wohl sorgten Anbieter der Region. Auch Schmackhaftes vom Wild war dabei. Die Kreativwerkstatt „Steckenpferd“ aus Elsteraue, die HSM Herman Schmidt Metallblasinstrumentenbau aus Klingenthal, die Natur-und Jagdmotivstickerei Erhardt aus Rebesgrün sowie die Walderlebnisscheune Taura des Staatsbetriebes Sachsenforst zogen mit ihren Ständen viele Besucher an. Unterstützt wurde die Veranstaltung unter anderem durch die Stadt Torgau und das Sächsische Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft. Letzteres stellte Mittel aus der Jagdabgabe bereit. Abschließend sei nochmals allen Organisatoren, insbesondere auch Arnold Mantz und den Mitgliedern des Jagdverbandes Torgau, für die sehr gute Vorbereitung gedankt. Andrea Ende, Präsidiumsmitglied Die Natur entdecken im Chemnitz Center! Die bundesweite Aktion „Lernort Natur“ beweist seit 20 Jahren, wie man Kinder außerschulisch für die Natur und Umwelt begeistert. Vom 9. bis 11. Juni, anlässlich des 20 jährigen Bestehens der Initiative Lernort Natur, stellte der Kreisjagdverband Chemnitz e.V. mit Unterstützung des Landesjagdverbandes Sachsen e. V. und der rollenden Waldschule des Jagdverbandes Region Zwickau e. V. im Chemnitz-Center eine lebendige Ausstellung zum Anfassen, Begreifen, Entdecken und Staunen vor. Viele Fragen wurden zum Thema Jagd und Naturschutz gestellt. Wie sieht eine Tierspur aus? Wie benutzt man ein Fernglas richtig? Was ist ein „Insekten-Hotel“? Kriecht der Ohrwurm wirklich in die Ohren? Sind Hornissen wirklich so gefährlich? Wie erkennt man Fichte und Tanne? Wie kam der Biber in den Chemnitzfluss und noch viele andere Fragen wurden verständnisvoll beantwortet. Kinder lieben es, die Natur zu entdecken und im wahrsten Sinne des Wortes zu begreifen. Drei Tage lang konnten Kinder und natürlich auch Erwachsene an der rollenden Waldschule spannendes Wissen über die Lebensräume von „Wild und Wald“ erfahren. Im Tastkasten galt es, Dinge aus der Natur zu ertasten und zu bestimmen, für manche ein schier unlösbares Problem, aber mit Hilfe der Jäger wurde meist das Problem gelöst. Mit präpa- rierten Tieren machte man anschaulich, wie man die sonst so scheuen Wildtiere direkt zum Angreifen nah, kennenlernen konnte. Schautafeln erklärten unterschiedliche Wildarten sowie die Arbeit und Aufgaben der verschiedenen Jagdverbände. In der rollenden Waldschule und auf den davor gestellten Tischen konnten die Besucher Rehdecken, Wildschweinschwarten, Fuchsbälge usw., Nistkästen für Höhlenbrüter vieler Arten, Insektenkästen aber auch selbstgefertigte Nisttaschen für Freibrüter bestaunen, anfassen und sich informieren. Das alte Hornissennest aus dem Jahr 2009 war besonderer Magnet. Viele Besucher, ob groß oder klein, bestaunten die kunstvolle Bauform eines solchen Nestes. Natürlich wurden sofort die Meinungen über diese so „gefährliche Insektenart“ laut, aber die Erklärungen durch die betreuenden Jäger ließen viele Vorurteile verblassen. Um 14 Uhr, blies die Jagdhornbläsergruppe Chemnitz im Kreisjagdverband Chemnitz e.V. traditionelle Bläserstücke für den Jagdbetrieb. Sie eröffnete mit dem Signal „Begrüßung“ das nachmittägliche Programm. Der Präsident des Landesjagdverbandes Knut Falkenberg überbrachte die Grußworte des Landesjagdverbandes Sachsen e.V. und bedankte sich zugleich für die Bereitschaft des Center-Managements diese Ausstellung zum 20 jährigem Bestehen Lernort Natur hier im LJV Sachsen 20 Jahre „Lernort Natur“ Chemnitz-Center vorstellen zu dürfen. Die Möglichkeit in einem der größten Center Sachsens, welches mit beachtlichen Besucherzahlen an den Wochenenden von 30.000 bis 35.000 Menschen aufwartet dieses doch so wichtige Anliegen zum Verständnis und Erhaltung der Natur nahebringen zu dürfen. Jäger der Jagdverbände Chemnitz und Hainichen präsentierten ihre Jagdgebrauchshunde und deren Fähigkeiten bei der Jagd als unentbehrlicher Gehilfe des Jägers zu fungieren. Diese Ausstellung und Information bot uns Jägern die Gelegenheit, breitgefächert die Verantwortung zum Umgang und Erhaltung der Natur darzubieten und gemeinsam mit den vielen Besuchern die Natur zu verstehen, erleben, wahrnehmen und zu begreifen. Die Stand-Betreuer: Wdg. Klaus Richter, Naturschutzobmann Wdg. Armin Ludwig, Vorsitzender Kreisjagdverband Chemnitz e. V. Dr. Eberhard Zipplies. Der Kreisjagdverband Chemnitz e. V. dankt dem Landesjagdverband Sachsen e. V., der Initiative „Lernort Natur“ dem Jagdverband Region Zwickau e. V. für die freundliche Unterstützung bei der Ausgestaltung der Ausstellung sowie dem Center-Management Chemnitz für Umrahmung der Ausstellung, Sicherung und Bereitstellung der Ausstellungsflächen bei dieser Aktion. Bundesjägertag 2011 Neuer Präsident! Neue Wege? Sieben sächsische Delegierte fuhren zum BJT 2011 nach Frankenthal in Rheinland-Pfalz. Die Tagung begann mit einer Exkursion ins Rotwildgebiet Pfälzerwald. Das Thema Mensch-Wald-Wild/Der Jäger als Partner zog sich als Leitfaden durch die gesamte Tagung. Bei strömendem Regen fanden Begrüßung und Information schutzsuchend unter alten Buchen und Eichen statt. Mit einem gemütlichem Abend und vielen informativen Einzelgesprächen ging der erste Tag zu Ende. Hauptthema: Die morgige Präsidenten-Wahl! Jochen Borchert, scheidender DJV-Präsi- denten, stellte den Jahresbericht des DJV vor, Jahresabschluss 2010 und Haushaltsplan 2012 wurden durch den ebenfalls scheidenden DJV-Schatzmeister, Herrn Möller, abgehandelt. Präsidium und Schatzmeister wurden einstimmig entlastet – die Pflicht war erfüllt, dennoch lag eine merklich spürbare Spannung in der Luft. Lobend erwähnt wurde die engagierte und konstruktive Mitarbeit von Knut Falkenberg in seinem ersten Jahr als Mitglied des DJV-Präsidiums. Dann aber doch eine Überraschung. Von 244 Delegierten mit 242 gültigen Stimmen bekam Hartwig Fischer 187 gegenüber Dr. Klaus-Hinnerk Baasch mit 55 Stimmen doch eine sehr deutliche Mehrheit. Der jagdverbandliche Quereinsteiger, aktiver Jäger seit 40 Jahren, setzte sich gegen den verbandserfahrenen Präsidenten des Schleswig-Holsteinischen Jagdverbandes durch. Seine Antrittsrede zu seiner zukünftigen Führungsarbeit und zu seinem Programm wurde mit Spannung erwartet und die Wahlpausen mit vielen Spekulationen und Diskussionen über den Wahlausgang überbrückt. WIR Jäger 8/2011 13 Zur Kundgebung am Nachmittag nachdem die Formalien gewahrt und die Grußworte gesprochen waren, u. a. von Ilse Aigner – Bundeslandwirtschaftsministerin, folgte die mit Spannung erwartete Antrittsrede des neuen Präsidenten Hartwig Fischer: Vom Ich zum Wir, Transparenz der Verbandsarbeit, Vorbereitung von jagdlichen Maßnahmen und Hilfestellungen bis in die kleinste Zelle, vor allem Einheit der gesamten Jägerschaft, einschließlich des Bayrischen Jagdverbandes, sieht er als notwendige Schwerpunkte, um der Jagd auch politisch ihren gesellschaftlich angemessenen und zustehenden Platz zu geben. Hartwig Fischer hat die Meßlatte hoch aufgelegt, Hoffnungen und Erwartungen geweckt und die Mitglieder werden in nächster Zeit gespannt beobachten, ob den Worten auch Taten folgen. Mit einem stimmungsvollen und entspanntem Abend ging der BJT 2011 zu Ende und die Delegierten bringen die Aussicht auf „frischen Wind“ im DJV im Sinne der Erhaltung des gemeinsamen Zieles: der Jagd, mit zurück nach Sachsen. Jan-Walter Heikes Die Deutschen meinen: Jagd ist wichtig Repräsentative Umfrage 2011: Arbeit der Jäger anerkannt Schlechtes Image der Jäger? Von wegen: Rund 80 Prozent der Deutschen sind überzeugt, dass die Jagd notwendig ist, um Wildbestände zu regulieren sowie Wildschäden in Wald und Feld vorzubeugen. Die Fütterung von Wild in Notzeiten befürworten 85 Prozent der Deutschen. Dass Jäger die Natur lieben, denken sogar fast 90 Prozent der Bundesbürger. Zu diesen Ergebnissen kommt das Institut für Marktforschung und Kommunikation, Bremer und Partner GmbH (IFA). Im Auftrag des Deutschen Jagdschutzverbandes (DJV) befragte das Institut in einer repräsentativen Umfrage über 1.000 Teilnehmer ab 15 Jahren aus allen Alters- und Gesellschaftsgruppen. Eine deutliche Mehrheit erkennt das Engagement der Jäger für Wildtiere und Umwelt an: 70 Prozent (plus 4 Prozentpunkte gegenüber 2008) finden die Aussage “Jäger investieren viel Zeit in den Naturschutz” zutreffend und 69 Prozent (plus 5 Prozentpunkte) meinen, dass Jäger vielen selten gewordenen Arten helfen. Immerhin die Hälfte der Deutschen gab bei der Umfrage an, Kontakt mit Jägern gehabt zu haben – was durchweg zu noch besseren Noten führte. Die Aussage, dass Jäger aus Lust am Töten auf die Jagd gehen, findet übrigens kaum Zustimmung: 87 Prozent der Deutschen waren anderer Meinung. Vor knapp 10 Jahren lag die Quote bei 77 Prozent. Seit 1999 ist der Prozentsatz der Deutschen deutlich gestiegen, die Jagd und Jäger in den Medien bewusst wahrnehmen – von 9 auf jetzt 27 Prozent. Mehr Zustimmung und Interesse für Jagd und Jäger in der Bevölkerung – dieser Trend geht einher mit einer steigenden Zahl von Jagdscheininhabern in Deutschland. Waren es 1990/91 noch 321.700, lag deren Zahl im Jagdjahr 2009/10 bereits bei 350.500. Quelle: DJV Sächsische Landesmeisterschaft im jagdlichen Schießen 2011 Christian Beitsch neuer Meister und Silvia Knels verteidigt ihren Titel Am Samstag, dem 18.6.2011, fand in Großdobritz bei Meißen die Landesmeisterschaft im Jagdlichen Schießen statt. Es gingen 72 Jägerinnen und Jäger aus ganz Sachsen an den Start. Ausrichter war der Landesjagdverband Sachsen e. V. Hauchdünn mit 3 Punkten Vorsprung luchste Christian Beitsch (Weißeritzkreis Mannschaft I) seinem Mannschaftskollegen Dr. Torsten Krüger über alle Langwaffen-Disziplinen den Titel des besten Jagdschützen ab. Er war an diesem Tag mit 334 von 350 möglichen Punkten einfach der Beste. Dr. Torsten Krüger erreichte 331 Punkte. Den dritten Platz belegte Dr. Michael Kinscher, ebenfalls Weißeritzkreis Mannschaft I, mit 326 Punkten. 14 WIR Jäger 8/2011 In der Damenwertung sicherte sich erneut Silvia Knels (Kamenzer Jagdverband) den Titel mit 309 Punkten. Damit konnte ihr auch das Schießleistungsabzeichen in Gold überreicht werden, welches erst ab einer Gesamtpunktzahl von 300 Zählern verliehen wird. Der Landesmeistertitel im Kurzwaffenschießen ging mit 188 von 200 möglichen Punkten an FrankPeter Müller (Leipzig). Der beste Flintenschütze war Klaus Richter (Muldental). Als Bester mit der Büchse erwies sich Dr. Torsten Krüger mit 196 der 200 möglichen Punkte. Bester Jagdschütze in der Alters-/ und Seniorenklasse wurde erneut Wolfgang Klaus (Dresden). Auch der Meister der Juniorenklasse von 2010, Patrick Donat (Weiße- ritzkreis Mannschaft I), bestätigte in diesem Jahr seinen Titel unter den Junioren. Der Titel der besten Mannschaft sicherte sich, wie schon 2010, die Mannschaft I des Jagdverbandes Weißeritzkreis vor den Mannschaften der Jagdverbände Muldental und Delitzsch. Insgesamt waren 13 Mannschaften angetreten. Der hervorragend vorbereitete Schießstand des SJSV Großdobritz e. V. bot allen Schützen sehr gute, faire und gleichbleibende Bedingungen. Danke an alle, die zum Gelingen des Wettkampfes beigetragen haben. Besonderer Dank geht auch an das Sächsische Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft, welches die Veranstaltung mit Mitteln aus der Jagdabgabe unterstützte. Ebenso wird dem Staatsbetrieb Sachsen- Sachsens Jagdbezirksinhaber können sich noch an Flächendeckender Einschätzung 2011 beteiligen Die dritte Runde der Flächendeckenden Einschätzung ist mit Ablauf der Rückmeldungsfrist zur Übersendung der ausgefüllten WILD- Fragebögen zumindest für den Teil der Datenerhebung offiziell beendet. Die Beteiligung der Jagdbezirksinhaber ist in diesem Jahr mit Stand 30.06.2011 beachtlich und liegt mit 40 % deutlich über dem Niveau der vergangenen Jahre 2006 und 2009. Dennoch sind alle Jagdbezirksinhaber noch einmal aufgerufen, das Projekt WILD – Flächendeckende Einschätzung 2011 zu unterstützen und noch nicht erfasste Jagdbezirke nachzumelden. Sie können bis Ende August 2011 noch Rücksendungen der Geschäftsstelle des LJVSN zukommen lassen. Mit den Daten liefern Sie – als Jägerschaft – einen wichtigen Beitrag zur Einschätzung der Biologischen Vielfalt in Deutschland und tragen somit zur Nachhaltigkeit der Jagd bei. F. Schmidt, Ref. Naturschutz, Geschäftsstelle Information der LAG Sachsen des DJT-Clubs e. V. Aus den Jägerschaften Jagdhornbläserverein Hartenstein e. V. LJV Sachsen forst gedankt, welcher die Sieger zu kostenfreien Jagden einlud. Alle Ergebnisse können auf der Homepage des Landesjagdverbandes unter www.ljv-sachsen.de eingesehen werden. A. Ende, Pressesprecherin 30-jähriges Jubiläum unserer Bläsergruppe Wir feiern am Samstag, dem 27. August 2011 das 30-jährige Bestehen unserer Jagdhornbläsergruppe. Aus diesem Anlass findet auf der Ruine von Schloss Hartenstein ab 13.30 Uhr eine große Festveranstaltung statt. Jagdlich interessierte Gäste können sich in der rollenden Waldschule über unsere heimische Tierwelt und über das Jagdwesen informieren. Für das leibliche Wohl sorgen Anbieter aus Hartenstein. Spezialitäten vom Wild fehlen natürlich nicht. Höhepunkt des Nachmittages ist das große Jagdkonzert, welches um 14.30 Uhr beginnt. Gestaltet wird es von den „Original Grünhainer Jagdhornbläsern“, der Parforcehorngruppe „Hubertus“ des JV Region Zwickau, der Jagdhornbläsergruppe „Herbert Dießner“ aus Bockwen und natürlich von unserer Jubiläumsbläsergruppe vom Jagdhornbläserverein Hartenstein e. V. Zum Vortrag kommen nicht nur Lieder vom Wald und von der Jagd, sondern auch Volkslieder, erzgebirgisches Liedgut und konzertante Jagdmusik. Wir laden hiermit alle Jäger und Naturfreunde, die Spaß und Freude an der Musik haben, ganz herzlich zu dieser Veranstaltung ein. Der Vorstand JV Rochlitzer Land e. V. Einladung zum Sommerfest Hiermit laden wir alle Mitglieder und ihre Familien zu unserem Sommerfest am 27. August 2011 auf den Schießstand Rochlitzer Berg ein. Beginn: 9 Uhr mit Schießen bis 13 Uhr. Danach gibt es Leckeres vom Grill mit anschließender Tombola, Luftgewehrschießen für Kinder und gemütliches Zusammensitzen. Rückmeldung mit Personenzahl erbeten an: Thomas Mütze Tel. 034341-43412 bzw. 0171-5893151 Jagdverband Weißeritzkreis e. V. Ausschreibung zum Hubert-Kästner-Pokal 2011 am 10. September 2011 auf dem Schießstand in Eppendorf ab 08:00 Uhr. Veranstalter: Jagdverband Weißeritzkreis e. V. Teilnehmer: Der Wettkampf ist 1. Übung im Schwarzwildgatter für alle Mitglieder der Kreis- und Hohenbuckow, Termin: 3.SepLandesjagdverbände offen. Teilnehtember 2011, Teilnahmemeldung mer müssen ausreichend haftan: Mike, Heidenreich; Tel. 0174pflichtversichert sein. Der Nach9014187, 2. Termin der Landesweis (gültiger Jagdschein) wird zuchtschau: am 9. Oktober 2011 vor Beginn auf dem Schießstand in Markleeberg, Schauleiter: abgefordert. Wilfried Gerold, Tel. 035242-68745 Ziele: Jeder Teilnehmer beschießt Formwertrichter: Josef Andritzky 20 Trap-Tauben, von denen die Das Nenngeld in Höhe von 30,00 ersten 5 Tauben – unabhängig von € ist bis zum Nennschluss am 18. der darauf erzielten Trefferzahl – September 2011 an den Schauleiter als Probetauben nicht in die zu überweisen. Wertung einfließen. Für die Plat Heike Hoffmann, DJT Club zierung im Wettkampf zählen nur die Ergebnisse der Tauben 6 – 20. Waffen: Flinte (außer SLF) aller Kaliber, Munition 12/70 kann auf dem Schießstand erworben werden. Schrotkorn max. 2,4 mm. Waffen sind selbst mitzubringen. Pokal: Um die ersten drei Plätze findet bei Punktegleichstand ein Stechen mit 5 Tauben statt. Nenngeld: 10,– €, bar zu entrichten auf dem Schießstand. Nenngeld ist Reugeld. Nennschluß ist der 27. August 2011, Nennungen bitte per Email an: helge.ruebartsch@ rincke-ruebartsch.de, oder Tel. 0351-8119430; 0170-7333107 oder postalisch an: Helge Rübartsch, Budapester Str. 3, 01069 Dresden. WIR Jäger 8/2011 15 Ankündigung Der nächste Ausbildungslehrgang des Zwickauer Jägervereines e. V. beginnt am 12. September 2011. Anmeldungen unter Tel.: 0375-212031 bzw. [email protected] Persönliches Die Kreisjagdverbände gratulieren ihren Jubilaren. JS Westerzgebirge Ottomar Strobelt zum 80. Geburtstag, Peter Häcker zum 60. Geburtstag; Vogtl. JV Auerbach Wolfgang Genczler und Waldfried Lobach zum 50. Geburtstag; KJV Bautzen Gotthard Oehme zum 80. Geburtstag, Christian Heber zum 60. Geburtstag; KJV Borna Fritz Wirsing und Egon Strunz zum 75. Geburtstag; JV Delitzsch Udo Adolphy zum 65. Geburtstag, Richard Balve zum 50. Geburtstag; JV Döbeln Klaus Hempel zum 60. Geburtstag; JV Dresden Prof. Dr. Gottfried HempelFalkenhagen und Walter Kernke zum 80. Geburtstag, Gerd Ullmann zum 65. Geburtstag; KJV Freiberg Gerhard Kirbach zum 84. Geburtstag, Wolfgang Berger zum 82. Geburtstag, Berthold Reißig zum 60. Geburtstag; JV Geithain Frank Schuster zum 60. Geburtstag; KJV Glauchau/HohensteinErnstthal Uwe Brendel zum 50. Geburtstag; 16 WIR Jäger 8/2011 Impressum TITEL: Michael Breuer Verlag: Deutscher Landwirtschaftsverlag GmbH Kabelkamp 6, 30179 Hannover, Telefon: 0511-67806-0, www.dlv.de Redaktionelle Betreuung: Redaktion „unsere Jagd“ Telefon: 030-29397433 Layout: Zeitschriftenlayout/-produktion Hannover, Verena Müller, Telefon: 0511-67806-257 VERANTWORTLICH: Landesjagdverbände der jeweiligen Länder DRUCK: Vogel Druck und Medienservice 97204 Höchberg Offizielles Mitteilungsblatt der LJV Brandenburg, Sachsen-Anhalt und Sachsen Erscheinungsweise: monatlich JV Großenhain Manfred Tautz zum 70. Geburtstag; JV Hoyerswerda Heinz Pfeifer zum 75. Geburtstag, Bruno Materna zum 70. Geburtstag, Jürgen Reppe zum 60. Geburtstag, Horst Reinhardt zum 50. Geburtstag; KJV Kamenz Hellmuth Rühl zum 75. Geburtstag, Jürgen Heiche zum 70. Geburtstag, Manfred Schneider zum 60. Geburtstag; Obervogtl. JV Klingenthal Gerd Krauß zum 60. Geburtstag; JV Leipzig Manfred Rusinek zum 82. Geburtstag, Helmut Wiesner zum 81. Geburtstag; JV Marienberg Dr. Peter Müller zum 80. Geburtstag, Stephan Heilmann zum 60. Geburtstag; KJV Meißen Klaus Wilhelm zum 70. Geburtstag, Norman Härtner zum 50. Geburtstag; KJV Muldentalkreis Ottomar Hahn zum 85. Geburtstag, Berthold Sierecki zum 80. Geburtstag, Klaus Zagorski zum 70. Geburtstag, Helmut Kutscher zum 50. Geburtstag; JV Niederschlesische Oberlausitz Rudi Lehmann zum 85. Geburtstag, Jürgen Michauk zum 60. Geburtstag, Olaf Hanspach zum 50. Geburtstag; JV Oberlausitz Joachim Wündrich zum 80. Geburtstag; Vogtl. JV Oelsnitz Lothar Sommer zum 65. Geburtstag; JV Oschatz Arthur Fischer zum 80. Geburtstag, Uwe Naake zum 50. Geburtstag; Vogtl. JV Plauen Ekkehard Gottschall zum 75. Geburtstag, Klaus Wittig zum 70. Geburtstag, Andreas Seidel zum 50. Geburtstag; JV Rochlitzer Land Siegfried Streine zum 80. Geburtstag, Jonas Hoppe zum 60. Geburtstag; JV Sächsische Schweiz Werner Michel zum 85. Geburtstag, Horst Reichstein und Richard Hirche zum 80. Geburtstag, Ulrich Kunath zum 60. Geburtstag, Michael Klaus zum 50. Geburtstag; KJV Stollberg Karl Böhm zum 65. Geburtstag; JV Torgau Werner Hagedorn zum 75. Geburtstag, Hartmut Zweigler zum 65. Geburtstag; JV Weißeritzkreis Jürgen Petzsch zum 70. Geburtstag, JV Zschopau Andreas Schier zum 60. Geburtstag; JV Region Zwickau Joachim Dittmar und Lothar Günther zum 70. Geburtstag, Gerd Dürrschmidt zum 50. Geburtstag; Nachrufe Die Mitglieder des Vogtländischen Jagdverbandes Plauen trauern um ihren Weidgenossen Horst Zeuner. Horst Zeuner arbeite viele Jahre aktiv im erweiterten Vorstand des Jagdverbandes und unterstützte den Vorstand bis zuletzt bei der Durchführung seiner Veranstaltungen. Wir werden sein Andenken immer in Ehren bewahren. Der Vorstand Die Mitglieder des JV Marienberg trauern um ihren Weidgenossen Armin Seidel. Wir werden sein Andenken immer in Ehren halten. Der Vorstand Die Mitglieder der Jägerschaft Westerzgebirge trauern um den am 20.Mai 2011 verstorbenen Weidgenossen Kurt Rödig. Wir werden sein Andenken immer in Ehren halten. Der Vorstand Postvertriebsstück DP AG – Entgeld bezahlt Lfd. Keiler: Zur Vorbereitung auf die anstehenden Bewegungsjagden kann ab 08:00 Uhr auf den laufenden Keiler – ohne Wertung im Hubert-Kästner-Pokal – geschossen werden. Zugelassen sind Büchsenkaliber bis 9,3 mm. Munition und Büchsen sind selbst mitzubringen.