Line-Up - Radio Herford
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Line-Up - Radio Herford
Line up zum 40. Stemweder Open Air Festival Freitag, 19. August Waldbühne 18:00 Uhr: Los de Abajo (Mex) – Salsa, Rock, Ska, Cumbia 19:45 Uhr: The Rumjacks (AUS) – Celtic, Folk-Rock 21:30 Uhr: Strung Out (US) – Punk, Melodic-Core 23:15 Uhr: Mad Caddies (US) - Ska, Reggae, Rock 01:00 Uhr: A Wilhelm Scream (US) – Punk, Hardcore, Metal Wiesenbühne 18:00 Uhr: madgroove - Hip-Hop 19:15 Uhr: Wippsteert - Plattdeutscher Folk-Rock 20:45 Uhr: Supersonic Stereos - Post-Grunge 22:15 Uhr: Finder - Rock, Indie, Alternative 23:45 Uhr: John Wayne On Acid - Drum and Bass, Dub, Electronica Samstag, 20. August Waldbühne 14:00 Uhr: The Esprits – Indie, Rock 15:45 Uhr: The Pokes – Folk-Rock 17:30 Uhr: Knallfrosch Elektro – Elektro, Rock, Pop, HipHop 19:15 Uhr: Kitty In A Casket (A) – Rock’n’Roll, Pop-Punk, Psychobilly 21:00 Uhr: Adam Angst – Punk-Rock, Indie 22:45 Uhr: Frittenbude – Elektro 00:30 Uhr: CJ Ramone (US) – Melodischer Garage-Punk-Rock Wiesenbühne 15:00 Uhr: mama pure. - Soul, Funk 16:30 Uhr: Parcours - Pop 18:00 Uhr: Audiowolf - Retro-Rock, Stoner 19:15 Uhr: Therapiezentrum - Rock 20:45 Uhr: Kochkraft durch KMA - Neue Deutsche Kelle 22:15 Uhr: KoliBeat (NL) - Alternative Rock, Dubstep 23:45 Uhr: Path of Destiny - Melodic Death Metal Freitag, 19. August Waldbühne 18:00 Uhr: Los de Abajo (Mex) – Salsa, Rock, Ska, Cumbia Sie sind und bleiben eine Größe der Musikszene Mexikos, haben bereits 2003 den BBC World Music Award gewonnen und ließen ausgedehnte Touren durch Europa, die USA und Mexiko folgen. Ihren politischen Protest kleiden Los de Abajo in einen unnachahmlich spannenden und gut gelaunten Stilmix aus Rock, Salsa, Reggae, Ska und Cumbia. Vor diesem spritzigen Flickenteppich klagen sie mit ihren Texten über soziale Ungerechtigkeit und die immer größer werdende Schere zwischen Arm und Reich. Mit ihrem LatinSkaCumbiaTropi-Punk begeisterten die sieben Jungs in den Mariachihosen und ihre energiegeladene Sängerin zahllose neue und alte Fans. 19:45 Uhr: The Rumjacks (AUS) – Celtic, Folk-Rock Schottische und irische Musik kollidieren hier frontal mit Rock’n’Roll, hier und da auch mal Ska-/Reggae-Rhythmen, die Mitgröhl-Hymne trifft auf Ballade. Heraus kommt ein Bastard aus Celtic Folk und guten, soliden Punkrock; rau, aufrichtig, aus dem Bauch heraus. Mit ihrem aktuellen Album „Sober and Godless“ haben The Rumjacks einen Meilenstein geschaffen und ihr Hit "An Irish Pub Song“ hätte fast den YouTube-Zähler in die Knie gezwungen. Spätestens mit ihrer Europatour im Sommer 2015 mit über 50.000 Zuschauern haben sich The Rumjacks sehr erfolgreich aus den Schatten der großen Bands wie Dropkick Murphys, Flogging Molly, The Pouges und Billy Brag gespielt. 21:30 Uhr: Strung Out (US) – Punk, Melodic-Core Strung Out kommen aus dem sonnigen Kalifornien, spielen Punk und ihre Platten erscheinen bei Fat Wreck, dem Label von NoFX-Boss Fat Mike. Mit Ihrem 2002er Album schafften sie erstmals den Einstieg in die US-Billboard 200. In den letzten Jahren bewegten sich Strung Out etwas weg von melodischen Gefilden hin zu schnellen, rohen Sound mit Heavy-MetalEinflüssen, Atonalität und abstraktere Songstrukturen. Diesen Weg sind sie bis zum aktuellen Album „Transmission Alpha Delta“ aus dem Jahr 2015 konsequent weitergegangen, ohne dabei das Gespür für Ohrwürmer zu verlieren. Das OX! schwärmte schon vor 10 Jahren zurecht: „Strung Out gehören sicherlich zu den ausgefeiltesten PunkBands überhaupt“. 23:15 Uhr: Mad Caddies (US) - Ska, Reggae, Rock Seit ihrer Gründung vor zwei Jahrzehnten haben die Mad Caddies unzählige Platten veröffentlicht und diverse Welt-Tourneen hinter sich. Mit der musikalischen Hinwendung zu Ska und Reggae lassen sie den Punk dezent in den Hintergrund treten, wobei es – gerade bei Live-Shows – stets leidenschaftlich und energisch bleibt. Beeindruckender als die Tatsache, dass Mad Caddies über 400.000 Alben verkauft haben, ist die unheimlich breite Palette von Einflüssen, die sie in ihren Songs anbieten und kombinieren. Hier kommen vielseitige Dixieland-, Swing-, Reggae-, Punk-, Pop-, Ska-Songs, die den Caddies eine äußerst breit gefächerte Zuhörerschaft bescheren und die all’ diese unterschiedlichen Menschen von Anfang bis Ende begeistern. Die New-Orleans-meets-Reggae-Rocker haben sich mit ihrem Sound weltweit jede Menge Fans erspielt und machen „mit nur zwei Bläsern einen derartigen Alarm, dass kein Tanzbein in der Ecke stehen bleibt. (laut.de)“ 01:00 Uhr: A Wilhelm Scream (US) – Punk, Hardcore, Metal 2004 wurde die Band Smackin Jesaja aus Massachusetts in A Wilhelm Scream umbenannt. Heute spielen AWS eine besondere Art Post-Hardcore, beeinflusst von unterschiedlichsten Bands; von Aerosmith über Iron Maiden, zu Bad Religion und Hot Water Music reicht die Liste der Vorbilder. In der Mischung entsteht ein druckvoll treibender Sound zwischen Hardcore und Punk, mit toller spielerischer Finesse, Energie und Power. AWS tourten bereits mehrmals durch Europa und spielten dabei Shows mit Größen ihres Genres wie Lagwagon, Anti-Flag, Pennywise, The Offspring und Rise Against. Wiesenbühne 18:00 Uhr: madgroove - Hip-Hop madgroove – Das sind fünf Bielefelder Jungs, die sich handgemachtem Hip-Hop verschrieben haben. Das kleine Orchester besteht dabei in der Besetzung von Bass, Dj, Drums, Gitarre und MC. Was das Musikalische angeht, so bedienen sie sich gerne Einflüssen aus Soul, Reggae und Funk. Aus diesen Elementen zimmern sie die Lieder über die guten und schlechten Seiten des Lebens zusammen. Mal relaxed, mal mitreißend: Hauptsache es groovt! Thematisch bewegen sie sich dabei mitten in den Wirren des Lebens. Zwischen Sonntagskater, Freundschaft, Liebe und Verantwortung geht es immer darum, den Kopf über Wasser zu halten und nicht den Spaß am Leben zu verlieren. 19:15 Uhr: Wippsteert - Plattdeutscher Folk-Rock Handgemachter Folk-Rock mit plattdeutschen Texten, jenseits von Friesennerz und Traktorromantik, das ist die Musik von „Wippsteert“. Zwischen melodiösem Indie- und Alternative-Rock, bollerndem Wechselbass und atmosphärischer Soundarbeit verarbeiten die Musiker ihre eigene Idee von musikalischer Freiheit. Außer zu Folk-Musik aus Irland und Amerika greifen „Wippsteert“ hier und da auch noch in andere Rockmusikecken und präsentieren Plattdeutsch einmal anders, als man es sonst kennt. 20:45 Uhr: Supersonic Stereos - Post-Grunge Mit Überschall tragen sie die Musik in die Welt hinaus: Ehrlicher Post-Grunge hat einen neuen Namen. Supersonic Stereos verkörpern melodiöse Power und eine Stimme, die eindringlicher nicht sein kann. Für all jene, die die gläserne Mauer des Alltags durchbrechen wollen, bieten Supersonic Stereos eine Mitfahrgelegenheit. 22:15 Uhr: Finder - Rock, Indie, Alternative Schon mit der ersten Single "Wieder klar" geben FINDER die Richtung vor, welche sie auf ihrem Debüt "Keiner sagt, dass es einfach wird" einschlagen. Ehrlich und direkt, künstlerisch und durchdacht zeigen die drei Musiker aus Soltau ihre musikalische Bandbreite und Vielseitigkeit. Bereits Ende 2014 folgte die Einladung von Marathonmann für eine mehrwöchige Tour durch Deutschland, Österreich und die Schweiz, bei der FINDER ihre beeindruckende Live-Qualität unter Beweis stellen konnten. Im Sommer 2015 wurden die Aufnahmen für ihr Debütalbum realisiert, wobei sich ein eigenständiger Sound entwickelt hat, der die Gedanken und Texte des Albums vollkommen miteinander verbindet. FINDER präsentieren zwölf Songs mit Tiefe und viel Liebe zum Detail. "Keiner sagt, dass es einfach wird" ist ein Debütalbum, das sich seinen Platz in der Landschaft der deutschsprachigen Rockmusik verdienen wird. 23:45 Uhr: John Wayne On Acid - Drum and Bass, Dub, Electronica Der Name ist Programm. Es wird hart und trippy, wenn die fünf Musiker aus Düsseldorf Gehirne aufmachen und Acid in bisher unberührte Synapsen injizieren. Unter der sengenden Sonne der Prärie kondensiert das Ganze zu einer irren Mischung aus Dub, Electronica und Drum’n’Bass. Organische und synthetische Sounds entstehen aus gegenseitiger Stimulation und verschmelzen mit hypnotisierenden Visuals zu einer synästhetischen Reise. High Noon auf dem Mond - John Wayne zieht die Basskanone und läuft Amok. Die Rakete startet und der Trip durch unerhörte Soundgalaxien beginnt. Samstag, 20. August Waldbühne 14:00 Uhr: The Esprits – Indie, Rock The Esprits kommen aus Braunschweig, klingen aber als stammten sie aus England. Die Jungs haben Vorbilder wie Mando Diao, The Hives, Arctic Monkeys und The Kooks – was man auch hören soll – und einen Weg gefunden, dem rotzig gespielten, englischsprachigen Indie-Rock mit poppiger Attitüde endlich zum Durchbruch zu verhelfen. Im Januar 2016 erschien ihr Longplayer „Stay A Rebel“, ein Album wie ein Statement voll mit großartigen Songs. Harte Riffs, treibendes Schlagzeug und immer ein Auge auf die Hookline, man kann nicht anders als diese Stücke feiern. The Esprits geben von der ersten Sekunde an Vollgas. 15:45 Uhr: The Pokes – Folk-Rock In den 10 Jahren ihres Bestehens hat die Band mit britisch-deutscher Besetzung bereits vier Longplay-Alben veröffentlicht. Auf zahlreichen Auftritten in Clubs und vor allem auf Festivals haben sich die Berliner seit 2005 bundesweit und auch international bereits einen Namen erspielt. Die Herrschaften legen sich mit ihren akustischen Instrumenten mächtig ins Zeug – hier gibt es Banjo, Akkordeon, Bass, Gitarre, Schlagzeug, Vocals. The Pokes rocken und sind dabei absolut tanzbar. Ohne auf musikalische und lyrische Finessen zu verzichten, zeigen sie gerade Live ihren wahren Charakter: Unverwechselbar Pokes-Style – Folk-Rock ohne Scheuklappen. 17:30 Uhr: Knallfrosch Elektro – Elektro, Rock, Pop, HipHop Knallfrosch Elektro? Ja! Wenig sinnvolle Namen machen interessant und was diese Jungs aus dem hohen Norden aus den Boxen in die Gehörgänge ihrer Zuhörer boxieren ist hochinteressant. Viel besser noch – es macht einfach gute Laune. Eine Truppe die in keine Kategorie passt. Rap, Rock, Punk, Elektro, Funk…da ist alles drin. Ganz egal wie die Suppe denn nun heißt… schmecken soll sie und Spaß machen. Ein Plan der aufgeht! Sie selbst bezeichnen ihren Pop-Crossover Sound mit einem Lächeln gern als „No School Partycore“. Spätestens wenn man eine Live Show der Frösche besucht wird klar, wie diese Stilbezeichnung ihren Namen fand. Das Publikum wird eingebunden und eingängige Synthi Frequenzen drehen einem im positiven Sinne den Magen um und die mehr oder weniger geistreichen Texte zaubern dem Zuhörer ein fragendes Schmunzeln auf die Lippen. Alles in allem eine riesige Party mit 100% Spaßgarantie! 19:15 Uhr: Kitty In A Casket (A) – Rock’n’Roll, Pop-Punk, Psychobilly Die bisherige Bilanz der Wiener kann sich wahrlich sehen lassen: Vier Alben seit 2009, die für große internationale Beachtung gesorgt haben. Konzerte in ganz Europa, unter anderem mit Legenden wie The Exploited oder The Other. Dazu eine 27 Shows umfassende Tournee durch Amerika, plus Teilnahme an einer Vielzahl der bekannten europäischen Festivals. Sängerin Kitty Casket und ihre vier Männer besitzen eine mitreißende Vitalität, die diese Formation nicht nur auf der Bühne sondern auch auf ihrer neuesten Scheibe Kiss & Hell auszeichnet. Ein herrlich morbider Charme der Texte, eine Vielfalt fesselnder Pop-PunkSongs zwischen schroff und einfühlsam, zwischen humorvoll und bitterernst, zwischen fiktiv und autobiographisch. 21:00 Uhr: Adam Angst – Punk-Rock, Indie Adam Angst ein arroganter Drecksack! Er ist scheinheilig, er ist überheblich und tut auch noch so als wäre er dein bester Freund! Such dir was aus: Er ist deine Ex-Freundin, der Call Center-Agent, der dir das Abo berechnet, obwohl du nie zugestimmt hast, er ist der Rentner, der die Bullen ruft, wenn die Musik zu laut ist. Eigentlich ist er ne richtig arme Sau. Auf der Suche nach Aufmerksamkeit und auf der Suche nach sich selbst. Eigentlich… ist er genau so wie wir. Nachdem die Band Frau Potz im Jahr 2013 unerwartet eine Pause verkündete, schrieb Sänger Felix Schönfuss das Album, das er immer schreiben wollte. Die Kunstfigur Adam Angst verkörpert unsere zwei Seiten, die wir niemals los werden und die scheinbar in jeder Situation unseres Lebens einen Machtkampf gegeneinander austragen: Schein und Sein, Engel und Teufel, Schwarz und Weiß. Neuer deutscher Punkrock mit Mitglieder der Bands Blackmail, FJØRT und Monopeople. 22:45 Uhr: Frittenbude – Elektro Frittenbude veröffentlichten nach „Nachtigall“ im Jahr 2008, „Katzengold“ 2010 und „Delfinarium“ 2012 ihr neues Album „Küken des Orion“. Frittenbude bleiben Frittenbude und sind ein ganzes Stück weiter. Die bratzigen Knarzbässe wurden nicht über Bord geworfen, die zuckrigen Hooks ebenfalls nicht. „Küken des Orion“ hat noch Hits wie „Die Möglichkeit eines Lamas“ und druckreiche Hymen wie „Stürzende Helden“, es hat sich aber noch viel mehr in das runde Gesamtbild eingeschmuggelt, das Frittenbude mit Analog-Synthies, Samples, Gitarren und Vocals zwischen Sprech und Gesang 2015 eindrucksvoller denn je zeichnen. Das Album zeugt in seiner Komplexität und Deepness davon, dass die Band, diese einzelnen verrückten Individuen, zusammen eine Faust bilden können, die so fest und hinterhältig zuschlägt wie ein Schimpanse mit einem Stock! 00:30 Uhr: CJ Ramone (US) – Melodischer Garage-Punk-Rock „So lange es Teenager gibt, wird es Ramones-Fans geben“. Als die New Yorker Legende 1989 einen neuen Bassisten suchten, da Dee Dee Ramone die Band verlassen hatte, nahm CJ am Vorspielen teil und wurde als erster Teilnehmer prompt engagiert und wurde zum jüngsten Mitglied der seit 1974 bestehenden Band. CJ Ramone spielte mit Joey, Marky und Johnny von 1989 bis zur Auflösung 1996 Bass und sang einige bekannte Ramones-Songs. Die Ramones können nicht mehr auftreten, wir freuen uns aber, dass wir mit CJ Ramone, einen der verbliebenen Ramone in Stemwede begrüßen dürfen. Hier kommt melodischer Garage-Punk-Rock! Ein Blick auf die Playlists seiner Shows zeigt: Dieser Mann ist eine wandelnde Jukebox. Neben eigenen Stücken finden sich zuhauf Klassiker von den Beach Boys, von Motörhead, vor allem aber natürlich der Ramones im Programm. „Ich hatte das Glück, sieben Jahre lang in einer der größten Rock’n’Roll-Bands aller Zeiten zu spielen", sagt CJ. „Ich will alles, was ich kann, dafür tun, diesen Geist noch ein paar Generationen am Leben zu erhalten." Die Party zum 40. Stemweder Open Air: Hey Ho, let’s go! Wiesenbühne 15:00 Uhr: mama pure. - Soul, Funk mama pure. – das ist die neue Generation des Souls. Seit Anfang 2014 spielen mama pure. aus Hamburg nun zusammen und erinnern durch ihren frischen und doch unglaublich authentischen Soul unweigerlich an eine 2.0 Version der 70er Jahre. Die tiefen Wurzeln im Soul und Funk bilden das Fundament für die hoch wachsenden Ambitionen der Band und für ihr Bestreben nach Innovation. Diese Kombination erschafft einen einzigartigen Sound Musik als Erinnerung und als Neuanfang. Ein Flashback im Hier und Jetzt. Der tiefe Bass lässt die Hüften wie von allein kreisen und der dreistimmige Gesang verschmilzt zu einem so satten Sound, dass es einem den Atem raubt. Butterweiche Jazz-Akkorde untermalen eingängige Melodien die mit viel Tiefgang vom Leben erzählen. 16:30 Uhr: Parcours - Pop Parcours machen melodisch-melancholischen Pop. Singer-Songwriter-Passagen treffen auf weite, atmosphärische Sounds. Teils satte, teils verspielte Schlagzeugbeats untermalen rhythmisch die zweistimmigen Melodien, die eingängig sind, ohne dabei vorhersehbar zu sein - und auch textlich bewegt sich die Band leichtfüßig zwischen Großstadtschwermut und Gelassenheit. Den Blick mal aufs Ganze, mal aufs Detail. Eher nachdenklich als ausgelassen, mehr moll als dur. Philipp und Sebastian laufen sich im Kölner Veedel über den Weg. Sebastian hat seine Gitarre und einige Songs im Gepäck, Philipp steuert Bass und zweite Stimme bei. 18:00 Uhr: Audiowolf - Retro-Rock, Stoner Audiowolf aus Oldenburg schaffen es durch eine geschickte Fusionierung aus Retro-Rock, Stoner-Elementen und den herrlich rohen Versatzstücken des in den Neunzigern in Seattle aufgekeimten Grunge eine eigene Identität zu entwickeln. 2011 gegründet, nahmen Audiowolf ein Jahr später ihre erste EP „Follow the Pack“ auf. Im Jahr 2013 nahm die Band mit Sandro Giampietro (Gitarrist von Helge Schneider und Frontman der Band Starchild) ihr erstes Album „Lighting the Fuse“ auf. 2015 folgten mit einer zwei-wöchigen Tour durch Kuba die ersten Konzerte auf internationalem Boden, gefolgt von einer drei-wöchigen Tour Anfang 2016 entlang der Ostküste der USA und einer UK Tour im Herbst 2016. Audiowolf spielten außerdem schon auf dem Omas Teich Festival sowie als Supportband von Royal Republic, Selig, Ohrenfeindt und Nader Rahys Les Blaque Pearlz. 19:15 Uhr: Therapiezentrum - Rock Therapiezentrums Musik ist wie das Leben. Mal laut und hart, mal fröhlich und tanzbar, mal wütend und zum Ausrasten, mal zerschmetternd dramatisch, aber immer gnadenlos ehrlich, leidenschaftlich und total intensiv. Gespielt wird deutschsprachige Rockmusik, über der die facettenreiche Stimme der rotzig, frechen Frontfrau Gianna steht. Die Band spielte bisher knapp 200 Club- und Festivalshows und teilte dabei die Bühne mit Bands wie Jennifer Rostock, Extrabreit, Massendefekt, Sonderschule und vielen mehr. Mit dem aktuellen Album geht es für Therapiezentrum wieder verstärkt auf die Bühnen der Republik, um die Songs von „BARFUSS“ zu präsentieren. Man darf gespannt sein, was passiert und sich auf diese Band freuen. 20:45 Uhr: Kochkraft durch KMA - Neue Deutsche Kelle Die selbsternannte „Musik-AG“ spielt die NEUE DEUTSCHE KELLE. Konsequent und famos. So wie Neue Deutsche Welle, nur in noch uncooler, aber! Textlich variieren die Ebenen zwischen ganzen Geschichten und verteilten Fragmenten, zwischen gesitteter Erzählung und ungehobeltem Beschweren, zwischen platt und Plagiat. 22:15 Uhr: KoliBeat (NL) - Alternative Rock, Dubstep KoliBeat kombiniert bewährten Rock mit modernem Dubstep. Alternative Rock, Dubstep und Crossoversounds mit fesselnden Live-Drums, einem DJ-Set und 2 Gitarristen! KoliBeat ist ein holländisch, deutsch, polnisches Projekt, eine komplett neue Band mit einem neuen Sound. Diese Band bringt Neues, Überraschendes und Spannendes auf die Bühne. Seit fünf Jahren produzieren die vier Jungs heftigen Sound und bringen ihn Live auf die Bühnen von Deutschland und Niederlande. Schon oft haben sie als Late-Night Special auf Festivals überzeugt und feierten noch mit den härtesten Festivalgängern in die Nacht. 23:45 Uhr: Path of Destiny - Melodic Death Metal Die Band aus Saalfeld/Thüringen kocht seit jeher ihr eigenes Süppchen, bestehend aus harten Melodic Death Metal-Riffs und einer Prise orchestraler Einschübe. Die Songs vereinen die besten Bestandteile dieser Musikstile zu einem brutalen, aber dennoch melodiösen Ganzen. Neben der symphonischen Untermalung und schnellem Schlagzeugspiel zeichnen zweistimmige Gitarrenläufe und kräftige Hooklines Path of Destiny aus. Auf der Bühne sticht die Band durch hohe Präsenz und charismatische Interaktion mit dem Publikum hervor. Für gutes „Metaltainment“ ist immer gesorgt, denn hier wird nicht nur dem Ohr, sondern auch dem Auge etwas geboten!