Newsletter: Dezember 2014 - Kreiskrankenhaus Wörth an der Donau
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Newsletter: Dezember 2014 - Kreiskrankenhaus Wörth an der Donau
Newsletter: Dezember 2014 Inhalt TOP 1: KKB-Hesselberg-Tagung ...................................................................................... 2 TOP 2: KKB- Regionalgespräche...................................................................................... 3 TOP 3: KKB Infotag .......................................................................................................... 3 TOP 4: Krankenhausrechtstag .......................................................................................... 5 TOP 5: Vorstellung des Controllers der KKB ..................................................................... 5 TOP 6: News aus den Projektgruppen .............................................................................. 6 PG Marketing und Öffentlichkeitsarbeit .............................................................................. 6 PG Einkauf ........................................................................................................................ 6 PG Kodierung und MDK .................................................................................................... 7 Forum: Datenschutz........................................................................................................... 7 TOP 7: News aus den Kliniken ......................................................................................... 8 Krankenhaus St. Josef Schweinfurt ................................................................................... 8 Neues aus der Main-Klinik Ochsenfurt ............................................................................... 9 Bettenerweiterung in der St. Johannes Klinik ....................................................................10 Meldungen aus dem Klinikum Landkreis Erding ................................................................10 Erlanger Waldkrankenhaus St Marien mit neuem Service und neuer Homepage online ...11 Klinikum St. Marien Amberg..............................................................................................12 Kliniken Südostbayern ......................................................................................................14 Kreiskrankenhaus Schrobenhausen: Erstes EndoProthetikZentrum in der Region 10 ......16 Aktuelles aus den Hassberg-Kliniken ................................................................................16 Kliniken Nordoberpfalz: Einweihung drei hochmoderne hightech Operationssäle .............17 Kreisklinik Bad Neustadt an der Saale ..............................................................................18 Klinikum Altmühlfranken ...................................................................................................19 Aktuelles aus dem Klinikum Fürth .....................................................................................21 Klinikum Main-Spessart: Zentrum für Altersmedizin unter neuer Leitung ..........................22 Kreisklinik Wörth an der Donau .........................................................................................22 TOP 8: aktuelle Fort- und Weiterbildungsveranstaltungen ...............................................24 KKB_Newsletter_Dezember_2014 1 TOP 1: KKB-Hesselberg-Tagung Personal finden, entwickeln und binden Am 13. und 14. November hat die diesjährige Hesselberg-Tagung mit dem Schwerpunkt „Personalentwicklung“ stattgefunden. „Wir merken seit geraumer Zeit, dass Personalentwicklung immer wichtiger wird“, begründet KKBVorstand Josef Götz die Themenwahl. „Früher war es kein Problem, Ärzte und Pfleger für die eigene Klinik zu gewinnen. Aber die demographische Veränderung und neue Erwartungen der jüngeren Generation an ihren Arbeitsplatz machen eine strategische Personalentwicklung notwendig.“ Nicht zuletzt deshalb hat die KKB gemeinsam mit der Hochschule Ansbach den Zertifikatslehrgang „Leadership im Gesundheitswesen“ ins Leben gerufen. „Ziel ist es, Führungskräfte und angehende Führungskräfte bei der Persönlichkeitsentwicklung zu unterstützen.“, so KKB-Vorstand Jürgen Winter, Mitinitiator des Weiterbildungskonzeptes. „Den Teilnehmern werden die ökonomischen, rechtlichen und methodischen Grundlagen an die Hand gegeben, ohne dass die Praxis vernachlässigt wird.“ Aus diesem Grund kam auch beim KKB-Führungstreffen der Transfer in die Praxis nicht zu kurz. Am Beispiel des Automobilzulieferers Grammer und des Klinikums Fürth wurde aufgezeigt, wie Personalentwicklung konkret umgesetzt werden kann. Einig waren sich die KKB-Führungskräfte, dass es zentrale Voraussetzungen für eine erfolgreiche Personalentwicklung gibt: eine Vertrauenskultur im gesamten Unternehmen von den einzelnen Abteilungen bis hin zur Klinikleitung, eine authentische Klinikleitung, die hinter der strategischen Personalentwicklung steht, sowie Zeit und ein langer Atem, um sich von Rückschlägen nicht entmutigen zu lassen. Ein weiteres Thema auf der Tagesordnung war eine erste Bilanz für das Jahr 2014. Durch den intensiven Austausch mit der Politik, beispielsweise im persönlichen Gespräch mit der bayerischen Gesundheitsministerin Melanie Huml oder durch die Organisation eines Parlamentarischen Abends im Landtag, konnten die Anliegen der KKB-Mitglieder in den politischen Prozess eingebracht werden. Vor allem die Offensive Q, die in die Qualitätsdiskussion neue Facetten abseits von Kennzahlen und Rendite aufzeigt, wurde seitens der Politik positiv aufgenommen und im Rahmen mehrerer Regionalkonferenzen vertieft. Außerdem wurden verschiedene Gespräche mit einzelnen Bundestagsfraktionen in Berlin geführt, was für das Jahr 2015 von besonderer Bedeutung sein wird. „Im nächsten Jahr wird uns vor allem die Krankenhausreform beschäftigen“, prognostiziert deshalb KKB-Vorstand Prof. Dr. Alexander Schraml. „Wir als KKB werden uns auch weiterhin in den Gesetzgebungsprozess einbringen und dann je nach Ergebnis Handlungsoptionen mit und für unsere Mitglieder erarbeiten. Es geht darum, die Existenzgrundlage für kommunale Krankenhäuser mit dem Auftrag der Grund- und Regelversorgung dauerhaft zu sichern.“ Über die Umsetzung strategischer Personalentwicklung in den Kliniken diskutierten Jürgen Winter (KKB), Violetta Meyer (Grammer AG), Manfred Wagner (Klinikum Fürth) und Sascha Müller-Feuerstein (Hochschule Ansbach) KKB_Newsletter_Dezember_2014 2 TOP 2: KKB- Regionalgespräche In sechs Regionalgesprächen nahmen die KKB-Kliniken die Qualität in den Fokus „Wir brauchen eine andere Qualitätsdiskussion.“ Um dieser eindringlichen Forderung an die politischen Entscheidungsträger Nachdruck zu verleihen, hat die Klinik-Kompetenz-Bayern eG (KKB) die „Offensive Q“ entwickelt. In insgesamt sechs Regionalgesprächen sucht die KKB nun den Austausch mit den politischen Entscheidern, um ihr umfassendes Qualitätsverständnis in den politischen Prozess einzubringen. Den Auftakt machte das KKB-Regionalgespräch in Weißenburg, am Sitz der KKB-Geschäftsstelle. Die Regionalgespräche fanden statt am: 22.092014 in Weißenburg, 29.09.2014 in Würzburg, 02.10.2014 in Erding, 09.10.2014 in Regen, 7.10.2014 in Illertissen, 24.10.2014 in Weiden. Regionalgespräch Mittelfranken Regionalgespräch Unterfranken Letztlich, da waren sich alle Beteiligten einig, geht es darum, den Mitarbeitern die Wertschätzung entgegen zu bringen, die sie auch verdienen. Und dafür kann nur eine angemessene und zukunftsorientierte Finanzierung der Kliniken die alles entscheidende Grundlage sein. Die Weichen dafür muss der Bundestag stellen, der in einer Bund-Länder-Arbeitsgruppe derzeit über die Reform der Krankenhausfinanzierung berät. Aber auch die Bundesländer sind aufgerufen, die nötigen Investitionsfördermittel zur Verfügung zu stellen. TOP 3: KKB Infotag Für meine Gesundheit das Beste Die erstmalige Durchführung des gemeinsamen KKB-Infotages war ein voller Erfolg! Rund zwei Drittel der KKB Mitglieder haben sich mit zahlreichen Aktionen beteiligt. Nächstes Jahr findet der KKB-Infotag erneut statt, das Thema lautet, in Anbetracht der Weiterführung der Offensive Q, „Qualität“. Der Tag findet in der Woche vor den Herbstferien statt, vom 19. bis 25.10.2015. Innerhalb dieser Woche sollen die Klinken eine oder mehrere Aktionen durchführen. Am Klinikum Altmühlfranken in Weißenburg findet eine offizielle Auftaktveranstaltung statt. KKB_Newsletter_Dezember_2014 3 Impressionen aus einigen Häusern KKB_Newsletter_Dezember_2014 4 TOP 4: Krankenhausrechtstag Ende November hat bereits zum zweiten Mal der KKB Krankenhausrechtstag im Waldkrankenhaus Erlangen stattgefunden. Rund 50 Mitarbeiter aus den KKB-Kliniken und den Kliniken der KKB Kooperationspartner (QuMiK und dem Klinikverbund Hessen) haben sich über rechtliche Neuerungen zum Thema Compliance, ambulanten Patientenbehandlung, Patientenabrechnung, MVZ, Chefarzt-, Belegarztund Honorararztverträgen und Rechte und Pflichten von Verwaltungsund Aufsichtsratsmitgliedern kommunaler Kliniken informiert. Die Tradition wird fortgesetzt. Termin für 2015 ist Dienstag, der 10.11.2015, erneut im Waldkrankenhaus Erlangen. Die Referenten: (v.l.n.r.): Prof. Dr. Andreas Ladurner, RAin Prof. Dr. Ute Walter, Ass. iur. S. Heuberger, RAin Christine Krieg und Moderatpr Prof. Dr. Alexander Schraml; (es fehlt: RA Dr. Dr. Altendorfer) TOP 5: Vorstellung des Controllers der KKB Liebe Mitglieder, seit Juli 2014 bin ich jetzt bei der KKB. Daher möchte ich gerne die Gelegenheit nutzen, Ihnen meine wichtigsten Stationen vorzustellen und einen Eindruck davon zu geben, welche Grundwerte mir in meiner Arbeit wichtig sind. Während der letzten 14 Jahre konnte ich umfassende betriebswirtschaftliche, organisatorische und projektspezifische Kenntnisse im Gesundheitswesen erwerben. Um meine betriebswirtschaftlichen Kenntnisse zu vertiefen, absolvierte ich 2006 berufsbegleitend ein Studium zum Krankenhaus-DiplomController. Meine berufliche Praxis: 01.2013-09.2014: Verwaltungsleiter Gesundheitszentrum Treuchtlingen. 07.2013-09.2104: Verwaltungsleiter MVZ Altmühlfranken. 01.2013-12.2013: Leiter Patientenservice Klinikum Bamberg 01.2011-12.2012: Leiter Controlling Fa. Golden Gate 01.2000-12.2010: Leiter Controlling Krankenhaus Rummelsberg seit 08.2007: DVKC-Vorstandsmitglied (Deutscher Verein für Krankenhaus-Controlling e.V.) seit 09.2011: Dozent der Graduate School Rhein-Neckar Mein persönliches Leitbild für Controlling Controlling ist für mich die „Führungsaufgabe“ zur Sicherung der Unternehmensziele. Die Vielfalt der täglichen Arbeit macht es unabdingbar die KKB_Newsletter_Dezember_2014 5 Aufgaben an institutionell verankerte Controller zu delegieren. Dabei sind wir (Controller) weder Kostenrechner noch Innenrevisor. Ich sehe vielmehr die Aufgabe des Controllers darin, das Management, die Mitarbeiter und das Umfeld zu informieren, zu coachen, Aufgaben und Termine zu koordinieren, zu systematisieren und die Existenz abzusichern. Controlling bezieht sich deshalb für mich auf den gesamten Leistungsprozess und allen Managementebenen. Um die Aufgaben ausreichend erfüllen zu können, muss das Controlling dementsprechend mit Kompetenzen ausgestattet werden. Denn es reicht nicht aus, Diagnosen zu stellen, Therapien vorzuschlagen, aber keinerlei Einfluss auf die Ausführung zu haben. Ich freue mich auf eine konstruktive und zielorientierte Zusammenarbeit und sie in ihrer täglichen Arbeit unterstützen zu dürfen. Ihr Jürgen Smiglewicz TOP 6: News aus den Projektgruppen PG Marketing und Öffentlichkeitsarbeit Der Schwerpunkt wird im Jahr 2015 auf folgende Themen liegen: Krisenmanagement-Workshop (mit Klinik-Geschäftsführern am 1. Juli 2015 in Würzburg) Personalmarketing/Recruiting: Etablierung eines gemeinsamen Stellenportals; ggf. Erarbeitung einer KKB-Arbeitgebermarke in Zusammenarbeit mit der Gruppe „Personalentwicklung“) Relaunch der KKB-Website Video-Dreh: Entwicklung eines gemeinsamen Videos (KKB-Imagefilm), das alle Kliniken nutzen können Messeauftritt: Standkonzept mit Checkliste – insb. für Personalmessen – wird erarbeitet Nächste Projektgruppen-Treffen Dienstag, 24. Februar 2015, 10 Uhr Ort: Goldberg-Klinik Kelheim Dienstag, 30. Juni 2015, 14 Uhr Ort: Seniorenwohnanlage am Hubland, Würzburg >> mit anschließendem Abendprogramm! Mittwoch, 1. Juli 2015, 10 Uhr Workshop „Krisenmanagement“ mit den Geschäftsführungen Ort. Seniorenwohnanlage am Hubland, Würzburg Donnerstag, 29. Oktober 2015, 10 Uhr Ort: noch nicht bekannt Daniela Thorwarth (Main-Klinik Ochsenfurt, Leitung Projektgruppe „Marketing & Öffentlichkeitsarbeit“) PG Einkauf o o o Nächstes Projektgruppentreffen: Februar/März 2015 Anwendertreffen Kardiologie am 05.03.2015 Abgeschlossene Rahmenverträge: Fa. B.Braun (geänderte Rahmenvereinbarung) Fa. Johnson & Johnson (Ergänzung zur Zusatzvereinbarung) Fa. Bavarian Health (Alternative zu Thieme Compliance) Alle Rahmenverträge sind im KKB-Sharepoint abrufbar (AG Versorgung und Technik > Vorlagen etc. > Rahmenvereinbarungen KKB) KKB_Newsletter_Dezember_2014 6 PG Kodierung und MDK Am 10.11. tagte die Projektgruppe Kodierung und MDK in Fürth. Bereits zum zwölften Mal seit Bestehen der Klinik-Kompetenz Bayern trafen sich die Teilnehmer. Brandaktuell auf der Tagesordnung stand bei diesem Treffen die bevorstehenden Änderungen gemäß der Prüfverfahrensvereinbarung gemäß (PrüfvV) § 17 c Abs. 2 KHG, die zum Jahreswechsel in Kraft tritt. „Leider weist die PrüfvV inhaltlich Interpretationsspielräume auf, welche einer weiteren Konkretisierung beider Vertragspartner bedürfen“, kommentiert Herr Kolck die aktuelle Lage. Des Weiteren wird aus dem Teilnehmerkreis berichtet, dass sich der MDK in einigen Mitgliedshäusern aus der „Vor Ort Begehung“ im Rahmen der Einzelfallprüfung verabschiedet hat. Dies bedeutet für die Häuser einen unverhältnismäßigen Anstieg an Kopierarbeiten, bzw. der Aufbau neuer technischer Datenübertragungswege, da die zur Prüfung notwendigen Unterlagen dem MDK per Post oder digital zugesandt werden müssen. Wünschenswert wäre eine Folgevereinbarung zwischen KKB und MDK, die als wesentlichen Bestandteil wieder die Prüfung vor Ort im kollegialen Dialog beinhaltet. Somit bleibt es im Bereich Kodierung und MDK für alle weiter spannend! Forum: Datenschutz Am 30.10.2014 fand im Klinikum Weiden das jährliche Treffen der Datenschutzbeauftragten der KKB im Rahmen des Datenschutzforums der KKB statt. Die 14 Teilnehmer informierten sich über Neuigkeiten vom Datenschutz. Frau Strunz, die Leiterin des Arbeitskreises Datenschutz der BKG, gab ein Feedback vom letzten Treffen des Arbeitskreises „Datenschutz BKG“. Herr Schneider referierte über das Thema „Von der Freigabe zum Verfahrensverzeichnis, zum Gesamtverfahrensverzeichnis“ Hier ging es um die Freigabe und Genehmigung von neuen Applikationen und automatisierten Anwendungen. Am Nachmittag ging es dann vollends in die praktische, tägliche Arbeit. Eine Prüfung der technischen und organisatorischen Maßnahmen nach § 9 Bundesdatenschutzgesetz wurde am Beispiel des Serverraumes der Kliniken Nordoberpfalz AG durchgeführt. Zum Schluss der Veranstaltung wurde ein Arbeitskreis zum Thema „Aufbewahrung und Löschung von Daten“ gegründet der Anfang 2015 die Arbeit aufnehmen soll. Hier geht es um die Probleme, die mit den langen Aufbewahrungsfristen, insbesondere im Falle der analogen Akten. Es sollen Vorschläge zur Aufbewahrung und Löschung von Daten erarbeitet werden, die dann evtl. KKB-weit umgesetzt werden können. KKB_Newsletter_Dezember_2014 7 TOP 7: News aus den Kliniken Krankenhaus St. Josef Schweinfurt FH Projekt Servicemanagement - Arbeitsabläufe von Hol- und Bringedienst, Bettenaufbereitung und Zentralsterilisation auf dem Prüfstand Zwölf Studenten (angehende Wirtschaftsingenieure)der FH Schweinfurt aus dem Fachgebiet „Logistik“ absolvierten im Krankenhaus St. Josef ein Semesterprojekt in den Bereichen Wirtschaftsdienst und Zentralsterilisation. Über einen Zeitraum von zwölf Wochen begleiteten die Studenten die Mitarbeiter des Krankenhauses, um Wegezeiten, Abläufe und Prozesse zu analysieren. Einen besonderen Einblick bekamen die Studenten bei der Hospitation im Operations- und Sterilisationsbereich. Für die Zukunft ist es unumgänglich in allen Bereichen eine strukturierte, EDV gestützte Aufgabenverteilung einzuführen, so das erste Fazit. Die weiteren Ergebnisse werden zeitnah umgesetzt. Beide Seiten betrachten dieses Projekt als Erfolg und als ein sehr gutes Beispiel für die Vernetzung von Hochschule und Krankenhaus. Beide freuen sich auf neue Projekte. Die Fachhochschule Würzburg / Schweinfurt bietet sich als Hochschule für angewandte Wissenschaften für diese Zusammenarbeit geradezu an. Das Krankenhaus St. Josef spendet der FH 800 Euro Erfolgreicher Tag der Reanimation Auf dem Schillerplatz organisierte das Krankenhaus St. Josef zusammen mit dem Leopoldina Krankenhaus und dem ASB den Tag der Reanimation. Mehrere Puppen waren zum Üben der Reanimation aufgebaut. Die bundesweite „Woche der Wiederbelebung“ unter dem Motto „Ein Leben retten. 100 Pro Reanimation“ vom 22. bis zum 26. September 2014 erneut auf machen. Anschaulich wurde gezeigt, was man tun kann, um bei einem Herzstillstand einen Menschen wiederzubeleben. Erst den Patienten ansprechen und seine Atmung prüfen, dann den Notruf 112 wählen und danach die Herzdruckmassage starten – mindestens 100 mal pro Minute in der Mitte des Brustkorbs fest und schnell drücken. Damit solange weitermachen bis Hilfe eintrifft, wenn möglich mit anderen Passanten abwechseln. Ziel solch einer Übung ist den Menschen die Scheu zu nehmen bei einer Reanimation etwas falsch zu machen. Diese Angst konnten wir den Passanten an dem Tag nehmen. KKB_Newsletter_Dezember_2014 8 Neue Chefärztin in der Akutgeriatrie Zum 1. Oktober ist die Fachärztin für Allgemeinmedizin, Cordula GehlertWohlfahrt (45) zur Chefärztin der Akutgeriatrie im Schweinfurter Krankenhaus St. Josef berufen worden. Seit 2013 war sie dort als Oberärztin tätig. Seit einem halben Jahr hat sie bereits die Abteilung Akutgeriatrie bereits kommissarisch geleitet. Aufgewachsen ist Cordula Gehlert-Wohlfahrt in Niederwerrn, das Abitur hat sie am Olympia-Morata-Gymnasium gemacht. Ihr Medizinstudium absolvierte sie an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Seit 2005 ist sie Fachärztin für Allgemeinmedizin. Einer Tätigkeit im Gesundheitsamt des Landkreises München folgten berufliche Stationen in der Gynäkologie und Geburtshilfe in der IVF-Klinik München, in Werneck und Haßfurt, anschließend in der Inneren Medizin und der Chirurgie der Geomed-Klinik Gerolzhofen. Nach der Facharztprüfung machte Cordula Gehlert-Wohlfahrt Praxisvertretungen und absolvierte die Ausbildung zur Geriaterin in Meiningen. Dort war sie zuletzt Oberärztin. Die Abteilung Akutgeriatrie des Josef-Krankenhauses verfügt über die neue Chefärztin, eine Oberärztin, demnächst noch eine Assistenzärztin und 20 Betten – „eine Mischung aus Krankenhaus und Reha mit Schwerpunkt Krankenhaus“, so die neue Chefärztin. Cordula Gehlert-Wohlfahrt ist verheiratet, hat vier Kinder und wohnt in Waigolshausen. Erfolgreicher Abschluss zur Hygienefachkraft Nach zweijähriger berufsbegleitender Ausbildung haben zwei Mitarbeiterinnen des Krankenhaus St. Josef Ihre Ausbildung erfolgreich abgeschlossen. Insgesamt 32 Wochen praktische Ausbildung sowie 720 Stunden theoretisch Unterricht waren Bestandteil der Ausbildung. Die praktischen Erfahrungen sammelten sie in folgenden Bereichen und Institutionen: Zentralsterilisation, Gesundheitsamt, Apotheke, Mikrobiologisches Labor und verschiedene Pflegebereiche. Die theoretischen Grundlagen wurden in der NEW LIFE Gesundheitsakademie in Neustadt an der Waldnaab vermittelt. Diese Akademie gehört zu den Kliniken Nordoberpfalz AG. Während der Ausbildung absolvierten die zwei Mitarbeiterinnen die Prüfung zum Fachkunde 1 Nachweis für Sterilgutassistenten, dieser ist Grundlage für den Abschluss zur Hygienefachkraft. Neues aus der Main-Klinik Ochsenfurt Ausbildungskooperation Seit diesem Jahr bildet die Main-Klinik Ochsenfurt wieder eigene Gesundheits- und Krankenpfleger aus. Dies macht eine Kooperation mit der Krankenpflegeschule in Scheinfeld und den Kliniken Neustadt a. d. Aisch Bad Windsheim möglich. Wir freuen uns auf die neue Herausforderung, wünschen allen Beteiligten gutes Gelingen für die nächsten drei Jahre und hoffentlich auch darüber hinaus. Hier auf dem Foto die sechs Schüler mit dem Vorstand der Kliniken Neustadt a.d. Aisch Stefan Schilling, der Schulleitung Elisabeth Derrer, sowie dem Main-Klinik-Geschäftsführer Christian Schell und der Pflegekoordinatorin Susanne Saemann. KKB_Newsletter_Dezember_2014 9 Bettenerweiterung in der St. Johannes Klinik 83 statt bisher 80 klinische Betten – dies ist das Ergebnis umfangreicher Umstrukturierungsmaßnahmen in der St. Johannes Klinik. In intensiven Verhandlungen mit dem Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege, dem Bayerischen Staatsministerium der Finanzen für Landesentwicklung und Heimat sowie der Arbeitsgemeinschaft Krankenkassenverbände konnte sich das Kommunalunternehmen „Krankenhäuser des Landkreises Amberg-Sulzbach“ auf eine Veränderte Struktur der Krankenhausbetten einigen. Bis zum 30.06.2014 verfügte die St. Johannes Klinik über 45 Betten der Inneren Medizin einschließlich Akutgeriatrie sowie 35 Betten der geriatrischen Rehabilitation. Zum 01.07.2014 wurden die Betten der Inneren Medizin auf 38 reduziert, dafür jedoch die Betten der geriatrischen Rehabilitation auf 45 erhöht. Warum die Umgestaltung der St. Johannes Klinik? Im Jahr 2013 hatte die St. Johannes Klinik eine gesunde Auslastung von gut 82%. Schaut man sich die Belegung der Fachabteilungen jedoch genauer an, so hatte die Innere Medizin eine Bettenauslastung 68%, die Geriatrische Rehabilitation jedoch eine Auslastung von gut 101%. Teilweise mussten Anträge der Krankenkassen auf Geriatrische Rehabilitation sogar abgelehnt werden, weil die Fachabteilung vollständig ausgelastet war – zum Nachteil unserer Patienten. Das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit und Pflege sowie das Kommunalunternehmen „Krankenhäuser des Landkreises Amberg-Sulzbach“ waren sich einig, hier die Schlüssel für die Zukunft zu setzen. Mit weiteren 10 Betten für die Geriatrische Rehabilitation erschließen sich für die St. Johannes Klinik weitere stationäre Rehabilitanden, was die Wirtschaftlichkeit der St. Johannes Klinik verbessern wird. Antragstellende Rehabilitanden können darauf vertrauen, zeitnah einen Platz am regional und überregional anerkannten Geriatrischen Fachzentrum zu erhalten. Der akutstationäre Betrieb kann mit 38 Betten in unverändertem Leistungsumfang fortgesetzt werden. Meldungen aus dem Klinikum Landkreis Erding Grüne Damen und Herren im Klinikum Landkreis Erding Im Mai 2014 fand auf Initiative der Erdinger Pflegedirektorin Gertrud Friess-Ott hin ein erster InfoTermin statt – inzwischen haben sich 11 ehrenamtliche Helferinnen gefunden, die seit September als Grüne Dame Patienten im Klinikum Landkreis Erding besuchen. Anfang November gab es für die Grünen Damen eine kleine Willkommensfeier mit Sektempfang, Mitte November findet erneut eine Infoveranstaltung für weitere Interessierte statt. Die Arbeit als Grüne Dame oder Herr ist die Hilfe von Mensch zu Mensch – ein soziales Engagement aus Überzeugung. Sie sind engagiert arbeitende Laien, die ehrenamtlich und verantwortungsvoll Wünsche von Patienten in Krankenhäusern erfüllen. Klinik-Vorstand Sándor Mohácsi freute sich bei der Willkommensfeier über das neue Angebot: „Sowohl für unsere Patienten als auch für unsere Mitarbeiter ist die Unterstützung durch die Grünen Damen eine Hilfe und Bereicherung.“ Das Anliegen der Grünen Damen und Herren ist es, sich Zeit für das Wohlbefinden der Menschen zu nehmen. Die wichtigste Aufgabe dabei ist, für die Patientinnen und Patienten mit ihren vielfältigen Anliegen da zu sein und ihnen das Gefühl zu vermitteln, mit all ihren Hoffnungen, Ängsten und Problemen an- und ernst genommen zu werden. „Sich um die Patienten mit viel Zeit zu kümmern und auch mal kleinere Besorgungen zu erledigen KKB_Newsletter_Dezember_2014 10 ist etwas, das die Mitarbeiter neben den Pflege-Tätigkeiten kaum erledigen können“, erläuterte Gertrud Friess-Ott, die Pflegedirektorin des Klinikums, und Marlene Hohlbach, die Einsatzleiterin der Grünen Damen in Erding und Dorfen, ergänzte: „Und das war auch schon früher so – die Grünen Damen gibt es in Deutschland immerhin schon seit über 40 Jahren.“ Seitdem besuchen bundesweit 15.000 ehrenamtliche Grüne Damen und Herren kranke und hilfebedürftige Menschen in mehr als 700 Krankenhäusern und Altenhilfe-Einrichtungen. Die Idee, sich ehrenamtlich Patienten in Krankenhäusern zu widmen und ihnen den Aufenthalt im Krankenhaus zu erleichtern, stammt ursprünglich aus den USA. Brigitte Schröder, die Frau von Dr. Gerhard Schröder, der von 1953 bis 1969 der Bundesregierung als Minister angehörte, hatte diese Art der ehrenamtlichen Krankenhaushilfe bei einem Besuch in Amerika kennen gelernt und in Deutschland eingeführt. Projekt Lernstation: Innovation in Lehre und Beruf Vergangenes Jahr fand zum ersten Mal das Projekt Lernstation im Klinikum Erding statt – aufgrund des großen Erfolgs wird es nun jedes Jahr wiederholt. Unterstützt von Fachkräften können die Auszubildenden der Berufsfachschule für Krankenpflege für wenige Wochen den Ablauf einer Teilstation selbst organisieren. Vom 01. bis 16. November 2014 leiten die Schülerinnen und Schüler des dritten Ausbildungsjahres in Eigenregie eine Teilstation. Unterstützt werden sie dabei insbesondere von zentralen Praxisanleitern des Hauses, aber auch von Mitarbeitern aller Professionen sowie den Lehrern der hauseigenen Berufsfachschulen. Ein halbes Jahr lang haben sich die Auszubildenden im Vorfeld intensiv mit dem Projekt „Lernstation“ auseinandergesetzt und die praktische Umsetzung geplant. Unter anderem organisieren sie die Station im Hinblick auf Stationsablauf, Schichtleitung u.v.m. eigenständig und entwerfen selbstständig ihren Dienstplan für diesen Zeitraum. Hinsichtlich der medizinischen und therapeutischen Behandlung unterscheidet sich die Lernstation nicht von anderen Stationen. Die Auszubildenden erhalten jederzeit Unterstützung von Pflegefachkräften, die rund um die Uhr beratend zur Seite stehen. Zudem wird für die Lernstation nur ein Teilbereich einer Station im Klinikum Erding genutzt, während der Ablauf des übrigen Bereichs davon unberührt bleibt; die Teilnahme für Patienten ist freiwillig. So verbindet sich die optimale Versorgung der teilnehmenden Patienten mit optimalen Lernmöglichkeiten der Auszubildenden zu einem innovativen und zukunftsweisenden Projekt einer modernen Berufsausbildung. Erlanger Waldkrankenhaus St Marien mit neuem Service und neuer Homepage online Der neue Internetauftritt des Waldkrankenhauses St. Marien ist online: www.waldkrankenhaus-erlangen.de. Er überzeugt mit modernem Layout, klaren Strukturen, einer einfachen Bedienung und schönem Service. Alle Nutzer, Patienten, Angehörige, einweisende Ärzte und (neue) Mitarbeiter des Krankenhauses, finden sich nun leichter zurecht. Die Fülle an Informationen, die das Waldkrankenhaus St. Marien in der Zwischenzeit anbietet, hat es notwendig gemacht, die Internetpräsenz neu und zielgruppengerechter zu strukturieren sowie modern zu gestalten. Neben der neuen Struktur war das responsive Screendesign, das die Seite für mobile Endgeräte nutzbar macht, die größte Anforderung an das Entwicklerteam. Um „Zusammengehörigkeit“ darzustellen, bekommen gleichzeitig mit dem Relaunch der Homepage des Waldkrankenhauses St. KKB_Newsletter_Dezember_2014 11 Marien auch die Tochtergesellschaft Marienhospital Seniorenpflegezentrum (www.marienhospitalerlangen.de) und das Pflegezentrum St. Elisabeth (www.pflegezentrum.waldkrankenhaus.de) ein neues Gesicht im Internet. Das Ergebnis gefällt: Das harmonisch aufeinander abgestimmte Erscheinungsbild der drei Einrichtungen Waldkrankenhaus St. Marien, Marienhospital Seniorenpflegezentrum und Pflegezentrum St. Elisabeth steigert definitiv den Wiedererkennungswert der Häuser bei der Bevölkerung. Die Leistungsspektren sowie die medizinischen und fachlichen Angebote der Institutionen werden nun in ansprechender Weise präsentiert: „Für uns war es sehr wichtig, die jeweiligen Kompetenzen unserer drei Häuser klar strukturiert und übersichtlich darzustellen, sodass Besucher auf unseren Webseiten gut zurechtkommen und mit wenigen Klicks zur gewünschten Information gelangen“, erklärt Udo Kunzmann, Geschäftsführer der Waldkrankenhaus St. Marien gGmbH. Die Webseiten sind zudem im responsiven Design programmiert und erfüllen damit neueste technische Standards. Alle Inhalte können problemlos über mobile Endgeräte wie Smartphones und Tablet-PCs abgerufen werden, da sich die Darstellung automatisch an das jeweilige Gerät anpasst. Auf den Punkt gebracht: Die neuen Internetseiten des Waldkrankenhauses St. Marien, des Marienhospitals und des Pflegezentrums St. Elisabeth sind auf jeden Fall einen Besuch wert. Bild: Udo Kunzmann, Geschäftsführer Waldkrankenhaus St. Marien gGmbH (li.) und Patrick Siegler, Geschäftsführer 1601 stellen die neue Homepage vor. Klinikum St. Marien Amberg FOCUS zählt Klinikum erneut zu den Besten Das Klinikum St. Marien Amberg ist vom Magazin FOCUS gleich zweimal zu den besten Kliniken Deutschlands gezählt worden: Zum einen gehört St. Marien laut FOCUS auch in diesem Jahr wieder zu den regionalen Top-Kliniken in Bayern, zum anderen zählt die Frauenklinik mit dem zertifizierten Brustzentrum unter der Leitung von Chefarzt Prof. Dr. Anton Scharl zu den Top-Tumorzentren in Deutschland. Die Frauenklinik rangiert dabei in der Spitzengruppe der Kliniken, die sich in der Gesamtbewertung deutlich von den restlichen Einrichtungen abhebt und der fast ausschließlich Universitätskliniken angehören. „Die Auszeichnung des FOCUS ist für uns und unsere täglich Arbeit eine große Bestätigung“, freut sich Klinikumsvorstand Manfred Wendl. „Sie zeigt, dass die Arbeit, die die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Klinikums täglich leisten, von niedergelassenen Ärzten und Patienten gewürdigt wird“, fügt Verwaltungsratsvorsitzender Michael Cerny hinzu. Foto: (v. l.) Manfred Wendl, Klinikumsvorstand; Dr. Harald Hollnberger, Ärztlicher Direktor; Kerstin Wittmann, Pflegedirektorin; Prof. Dr. Anton Scharl, Chefarzt der Frauenklinik; Michael Cerny, Verwaltungsratsvorsitzender KKB_Newsletter_Dezember_2014 12 Bestens versorgt bei Bluthochdruck Am Klinikum St. Marien Amberg gibt es seit Kurzem das erste zertifizierte Hypertoniezentrum der Oberpfalz. Hier behandeln ausgewiesenen Experten mit speziellen Fachkenntnissen Bluthochdruckpatienten. Das zertifizierte Hypertoniezentrum am Klinikum St. Marien Amberg unter der Leitung von Dr. Stephan Bouschery erfüllt den hohen Qualitätsstandard der „Deutschen Hochdruckliga e.V. DHL“, die es sich zum Ziel gesetzt hat, die Versorgungsqualität von Bluthochdruckpatienten zu verbessern. „Wir sind sehr erfahren in der Behandlung von Bluthochdruck, arbeiten z.B. mit Kardiologen, Endokrinologen, Nephrologen, Radiologen und anderen Fachrichtungen bei der Diagnose und Behandlung eng zusammen und haben alle nötigen Geräte und Untersuchungsmöglichkeiten zur Abklärung seltener Bluthochdruckursachen hier vor Ort“, so der Leiter des Zentrums. Foto: v. l.: Verwaltungsratsvorsitzender Michael Cerny übergibt das Zertifikat der Deutschen Hochdruckliga an die Verantwortlichen des Klinikums: Dr. Stephan Bouschery, Leiter Hypertoniezentrum; Dr. Harald Hollnberger, Ärztlicher Direktor; Manfred Wendl, Klinikumsvorstand) Endoprothetikzentrum am Klinikum St. Marien Amberg Patienten, die einen künstlichen Gelenkersatz brauchen, werden in zertifizierten Endoprothetikzentren nach den neuesten medizinischen Standards betreut. Am Klinikum St. Marien Amberg gibt es bereits ein solches Zentrum. Damit sich die Patienten des Klinikums darauf verlassen können, dass sie hier kompetent behandelt werden, wurde das Endoprothetikzentrum St. Marien kürzlich von einem unabhängigen Zertifizierungsunternehmen kontrolliert. „Bei der Überprüfung konnten wir alle Qualitätsanforderungen erfüllen. Jetzt warten wir noch auf die Erteilung des Zertifikats“, so Klinikumsvorstand Manfred Wendl. „Diese Zertifizierungen sind aufwändig, aber dieser Aufwand ist uns wichtig. Denn eine Zertifizierung gibt unseren Patienten die Sicherheit, dass sie bei uns gut aufgehoben sind.“ Neues aus der Kardiologie Für Patienten mit Koronarer Herzerkrankung (KHK) steht im Herzkatheterlabor des Klinikums St. Marien Amberg eine neue Behandlungsmethode zur Verfügung: sogenannte resorbierbare Stents, die aus verfestigter Milchsäure bestehen und sich im Körper der Patienten nach etwa drei Jahren komplett auflösen. „Diese Stents sind ein Schritt in die Zukunft der Gefäßtherapie“, so Prof. Dr. Andreas Luchner, der Chefarzt der Medizinischen Klinik I am Klinikum. Das Behandlungsspektrum in der Kardiologie wurde auch durch einen Rotablator erweitert. Mithilfe eines sehr schnell rotierenden Bohrkopfes können verkalkte Verstopfungen bei Patienten mit Herzkranzgefäßverengungen schonend und effektiv entfernt werden. Die Anschaffung eines intravaskulären Ultraschalls bedeutet eine weitere Verbesserung der medizinischen Versorgung. Engstellen und Veränderungen in den Herzgefäßen können mithilfe dieser Miniatur-Ultraschallsonde, die bei einer Herzkatheteruntersuchung in das betroffene Gefäß eingeführt wird, genau untersucht werden. Um die Behandlung von Patienten mit Herzklappenerkrankungen zu verbessern (TAVI), hat Prof. Dr. Luchner in diesem Jahr zudem einen Kooperationsvertrag mit dem Uniklinikum Regensburg initiiert. KKB_Newsletter_Dezember_2014 Foto: Pressekonferenz zur TAVI-Kooperation. 13 Modernste 3D-Technik bei Operationen Farbige, plastische und extrem hochauflösende und scharfe Bilder aus dem Inneren des Körpers liefert den Operateuren am Klinikum St. Marien Amberg ein neues Gerät: Ein 3D-Endoskopie-System. Die spezielle digitale Full-HD-Kamera des 3DSystems setzt neue Maßstäbe bei solchen Operationen: Die Ärzte können mit kleinen Schnitten – und damit schonender für die Patienten – arbeiten und haben trotzdem den dreidimensionalen Blick in den Körper, wie bei der offenen Chirurgie: „Mit diesem hochmodernen 3D-System bekommen wir eine herausragende plastische und damit sehr realistische Darstellung. Das ist eine enorme Verbesserung im Vergleich zu den bisherigen, zweidimensionalen Systemen. Wir Operateure sehen die Gewebestrukturen in ihrer tatsächlichen räumlichen Lage und können uns deshalb noch wesentlich besser im Körper des Patienten orientieren“, erklärt Dr. Ralf Weiser, Chefarzt der Urologischen Klinik. „Die dreidimensionale Sicht in den Körper verbessert außerdem die HandAuge-Koordination. Dadurch können wir noch präziser operieren und somit noch bessere OP-Ergebnisse erzielen“, fügt Prof. Dr. Anton Scharl, Chefarzt der Frauenklinik, hinzu. Foto: Operation mit dem neuen 3D-Endoskopie-System Kontinuierliche Qualitätssicherung im Gesundheitszentrum St. Marien Wir möchten den Patientinnen und Patienten des Gesundheitszentrums St. Marien Amberg eine gleichbleibend hohe und überprüfbare Qualität gewährleisten. Deshalb wird das Medizinische Versorgungszentrum seit Jahren durch den TÜV SÜD nach ISO 9001:2008 zertifiziert. Kürzlich hat das Gesundheitszentrum St. Marien erneut eine dieser regelmäßigen Überprüfungen erfolgreich bestanden. Die Zertifizierungsstelle des TÜV SÜD hat dem MVZ für die Geltungsbereiche Hämatologie/Onkologie, Strahlentherapie, Nuklearmedizin und Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie bestätigt, dass alle Voraussetzungen für die Erteilung des neuen Zertifikates erfüllt wurden. Das erteilte Zertifikat ist bis 11. August 2016 gültig. Kliniken Südostbayern Foto: Gesundheitszentrum St. Marien Amberg Klinikvorstand Stefan Nowack wechselt ans Klinikum Passau Der Vorstand der Kliniken Südostbayern AG Stefan Nowack wird den Klinikverbund verlassen und ab April 2015 an das Klinikum Passau wechseln. Stefan Nowack leitet seit über 22 Jahren die Kliniken Traunstein und Trostberg, seit 2006 ebenfalls die Kliniken des Berchtesgadener Landes und seit der Fusion der Kliniken beider Landkreise die SOB AG. Unter seiner Führung entwickelten sich die Land-kreiskrankenhäuser zu modernen Kliniken, in denen weit über Landkreisgrenzen hinaus anerkannte Spitzenmedizin angeboten wird. Stefan Nowack will nach 22 Jahren in Traunstein nochmals eine neue Aufgabe annehmen und bedankt sich bei den Mitarbeitern und dem Aufsichtsrat für die gute und erfolgreiche Zusammenarbeit. Er betont, seine Aufgaben bis zuletzt mit größtem Engagement durchzuführen und ebenso Fürsorge für seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu tragen. Gemeinsam mit seinen Kollegen wird er in Abstimmung mit dem Aufsichtsrat noch wichtige Projekte zu Ende bringen. KKB_Newsletter_Dezember_2014 14 Cystinose-Zentrum Traunstein erhält hohe Auszeichnung Das Cystinose-Zentrum Traunstein ist der diesjährige Gewinner des „achse-central-Preises“. Das Kompetenzzentrum für die seltene Speicherkrankheit Cystinose hat es sich zum Ziel gesetzt, Patienten und Ärzte bundesweit fachübergreifend zu betreuen. Der Preisträger wurde aus insgesamt rund 20 Projekten ausgewählt. Der Preis ist mit 10.000 Euro dotiert. Die Verleihung fand im Rahmen der momentan laufenden Patiententage im Cystinose-Zentrum in Traunstein statt. Die Cystinose-Selbsthilfe und die Kindernephrologie der Kinderklinik im Klinikum Traunstein erarbeiteten ein gemeinsames Konzept, dass 2012 in Traunstein in Form einer interdisziplinären Sprechstunde umgesetzt wurde. Ziel war es, dieser Systemerkrankung, die viele Organe betrifft, durch die Einbindung von mehreren Fachrichtungen gerecht zu werden. Foto: Die Achse-Preisverleihung fand im Klinikum Traustein statt. Von links: Loring Sittler, Leiter Generali Zukunftsfonds, Dr. Christine Mundlos, Verein Achse e. V., die Preisträgerinnen Claudia Sproedt, Cystinose Selbsthilfe e. V. und PD Dr. Katharina Hohenfellner, Leitende Ärztin der Kindernephrologie an der Kiniderklinik Traunstein, Prof. Dr. Erik Harms, ehem. Direktor der Universitäts-Kinderklinik Münster sowie Peter Georgi, Central Krankenversicherung. Kreisklinik Trostberg bei der „Chiemgau Ausstellung“ Am zweiten Oktoberwochenende fand in Trostberg zum 14. Mal die Regionalmesse „CHIEMGAU“ statt. Besucher fanden eine breite Palette an Handel, Handwerk, Gewerbe und Dienstleistung der Region vor. Die Kreisklinik Trostberg nutzte erneut diese Plattform, um sich an den drei Tagen wieder publikumswirksam mit einem großen Messestand zu präsentieren. Die engagierten Mitarbeiter konnten den Besuchern das Behandlungsspektrum der Kreisklinik in bewährter Weise vorstellen. Die Medizinischen Abteilungen, der Pflegedienst sowie das Bildungszentrum stellten mit Anschauungsmaterial, Prospekten, Plakaten und vor allem in persönlichen Gesprächen sich mit Ihren Leistungen vor. Das Simulationszentrum bot einen Nachmittag lang den Besuchern die Möglichkeit ihre Reanimationskenntnisse aufzufrischen. Sehr umlagert war die Diabetesberatung, die, unterstützt von Schülern der Berufsfachschule für Krankenpflege, Messungen des Blutzuckers und des Blutdrucks vornahm. KKB_Newsletter_Dezember_2014 15 Kreiskrankenhaus Schrobenhausen: Erstes EndoProthetikZentrum in der Region 10 Gerade hat das Kreiskrankenhaus Schrobenhausen den Zertifizierungsprozess zum EndoProthetikZentrum erfolgreich durchschritten. Nach einer intensiven Vorbereitung und der Auditierung am 03. und 04. Juli 2014 durch zwei unabhängige Gutachter, wurde das Zertifikat dem Kreiskrankenhaus Schrobenhausen in der letzten Augustwoche erteilt. Die vorgegebenen Qualitätsanforderungen der Fachgesellschaften bei der Implantation von künstlichen Hüft- und Kniegelenken werden somit erfüllt. Bereits seit 2013 nimmt das Kreiskrankenhaus Schrobenhausen am Endoprothesenregister Deutschland teil. Ziel ist es hierbei, Daten über erfolgte Eingriffe zu sammeln. So können die Behandlungsergebnisse langfristig analysiert und die Qualität der eingesetzten Implantate beurteilt werden. Die Haltbarkeit der Produkte hat sich im Laufe der Jahre bereits erheblich gebessert, dennoch ist es sinnvoll, eine Langzeitbeobachtung durchzuführen, um die Zahl der Wechseloperationen noch weiter zu senken. Gerade bei Patienten, die unter 65 Jahre alt sind, ist der Anspruch an die Lebenszeit und die Stabilität der Implantate hoch. Aktuelles aus den Hassberg-Kliniken In der Verwaltungsrat-Sitzung der Haßberg-Kliniken am 15.10.2014 wurde Chefarzt Dr. Michael Rohrbach (Anästhesie) zum Leitender Krankenhausarzt der Haßberg-Kliniken ernannt, zu seinem Stellvertreter wurde Chefarzt Dr. Klaus Riedel (Chirurgie Ebern) bestellt. Chefarzt Dr. Michael Rohrbach Chefarzt Dr. Klaus Riedel Der Verwaltungsrat entsprach dabei einem Votum der Chefärzte, welche diese beiden Wunschkandidaten empfohlen hatten. Der bisherige Ärztliche Leiter Chefarzt Dr. Winfried Schorb stand nach zwei absolvierten Wahlperioden nicht mehr für diese Position zu Verfügung. Zusammen mit seinem Stellvertreter Chefarzt Ants Lohmus hatte er wichtige Projekte wie bspw. die Palliativmedizin in Ebern oder die Akutgeriatrie in Haßfurt auf den Weg gebracht. Hierfür sprachen Verwaltungsrat und Vorstand der Haßberg-Kliniken den beiden Ärzten Dank und Anerkennung aus. Mit einem großen Tag der Offenen Tür wurde am 5. Oktober die neugestaltete Intensivstation im Haus Haßfurt der Haßberg-Kliniken eröffnet. In nur 12 Monaten Bauzeit war die Station komplett saniert, erweitert und technisch sowie hygienisch auf den neuesten Stand gebracht worden. Knapp 2,5 Millionen Euro kostete die Maßnahme inklusive Baunebenkosten; sie wurde gefördert mit rund 960 000 Euro aus einem Sonderkontingent Hygiene der Regierung von Unterfranken. Im gesamten Bereich stehen in Zukunft sechs Einzelzimmer zur Verfügung. Möglich wurde die neue Aufteilung durch einen Anbau, in dem zwei Einzelzimmer mit Hygieneschleuse untergebracht wurden. Alle Zimmer sind etwa 20 Quadratmeter groß und identisch ausgestattet, was Arbeitsabläufe erleichtert. Für mehr Übersichtlichkeit wurde der Pflegestützpunkt in die Mitte der Station verlegt. Von hier KKB_Newsletter_Dezember_2014 16 aus besteht die Möglichkeit, die meisten Patientenzimmer nicht nur über Monitore, sondern auch mit direktem Blick zu überwachen. Ein Laborarbeitsplatz und eine neue Entsorgungsschleuse wurden ebenfalls geschaffen. Neu gestaltet wurde auch der Aufwachraum, der zwischen den Operationssälen und der Intensivstation liegt. Er hat künftig fünf Plätze und ist deutlich größer als bisher. Mit der Nähe zum OP-Bereich, zum Aufzug, der Liegendzufahrt und dem Aufwachraum liegt sie zudem optimal, um das Konzept der kurzen Wege, mit dem in den Haßberg-Kliniken gearbeitet wird, gut umsetzen zu können. Kliniken Nordoberpfalz: Einweihung drei hochmoderne hightech Operationssäle Die Kliniken Nordoberpfalz AG hat am 7.11.2014 im Klinikum Weiden drei hochmoderne hightech Operationssäle eingeweiht. Hybrid-OP Integrierter OP Orthopädischer OP Mit der Einweihung der drei Operationssäle ist die 3. Bauphase des 7. Bauabschnitts im Klinikum Weiden abgeschlossen. In der ersten und zweiten Bauphase wurden bereits eine neue operative Intensivstation mit 19 Betten und ein Aufwachraum in Betrieb genommen. Strukturanpassungen innerhalb der Kliniken Nordoberpfalz AG machten die Baumaßnahme notwendig. Die Maßnahme wurde mit 15,225 Mio. € staatlich gefördert. Die Operationssäle werden interdisziplinär von den Fachabteilungen genutzt. Die Patienten profizieren von der Weiterentwicklung der operativen und interventionellen Behandlungsverfahren. Am 8.11.2014 hatte die Bevölkerung die seltene Gelegenheit das „Innenleben“ dieser hochtechnisierten Operationssäle zu besichtigen. Das Interesse und der Andrang waren riesengroß. KKB_Newsletter_Dezember_2014 17 Kreisklinik Bad Neustadt an der Saale Die Kreisklinik Bad Neustadt sorgt sich auch um die Umwelt. Als eines der ersten Krankenhäuser in Bayern nimmt die Kreisklinik ein Elektrofahrzeug mit in ihren Fuhrpark auf. Betankt wird das Auto zu 100 % mit Strom an der Batterieaufladestation im Wirtschaftshof der Kreisklinik. Möglich gemacht haben dies 37 Sponsoren, die das Fahrzeug im Wert von 31.500 Euro finanzierten und als Gegenleistung für 5 Jahre eine Werbefläche auf dem E-Mobil erhielten. Initiiert wurde das Projekt von Geschäftsführer Dr. Hohm und seinem Stellvertreter Klaus Zernentsch. Gemeinsam mit der Firma Riedel & Kaiser aus Deggendorf wurden die Sponsoren gesucht und gefunden. Die Initiative der Kreisklinik, die damit auch Bad Neustadt als erste Modellregion für Elektromobilität in Bayern unterstützt, hofft auf viele Nachahmer. „Unser Denken und Handeln ist geprägt durch einen optimalen und angemessenen Umgang mit den uns zur Verfügung stehenden ökologischen und wirtschaftlichen Ressourcen.“, zitierte Dr. Waldemar Hohm bei der feierlichen Übergabe des Elektroautos das Leitbild der Kreisklinik Die Anschaffung des Elektroautos ist ein weiterer Schritt zur Umsetzung des Leitgedankens der Kreisklinik. So nutzt die Kreisklinik seit Jahren umweltfreundliche medizinische Verbrauchsmaterialen und Reinigungsund Desinfektionsmittel. Diese werden bei Firmen, die über ein Umweltsiegel oder ein Umweltzertifikat verfügen eingekauft. Gefahrenstoffe, wie zum Beispiel Formaldehyd wurden auf ein notwendiges Minimum reduziert. Die vor Jahren noch genutzten Einmalartikel wurden größtenteils abgeschafft und durch Mehrwegartikel ersetzt. Dies schont den Verbrauch von Rohstoffen und natürlicher Ressourcen. In der klinikeigenen Küche wird darauf geachtet Lebensmittel aus der Region zu verwenden. Andere Artikel und Güter werden, soweit sie in der Region angeboten werden, auch 2 hier eingekauft. Damit wird nicht nur die heimische Wirtschaft unterstützt sondern maßgeblich CO Ausstoß vermindert, der durch lange Transportwege entsteht. EndoProthetikZentrum an der Kreisklinik Bad Neustadt Seit Juni 2014 bestätigt das EndoCert-Zertifikat der Klinik für Unfall- und Wiederherstellungschirurgie der Kreisklinik Bad Neustadt, unter Leitung von Chefarzt Dr. Michael Sperlich, höchste Qualität bei Gelenkersatzoperationen an Knie und Hüfte. Dieses Gütesiegel, mit äußerst hohen Qualitätsanforderungen, wurde von der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und orthopädische Chirurgie DGOOC entwickelt.. Dies ist eine große Auszeichnung für den Chefarzt und Leiter des EndoProthektikZentrums und seinem Team. Die Qualitätsanforderungen an ein zertifiziertes EndoProthetikZentrum sind äußerst hoch. Diese erfüllte das EndoProthetikZentrum mit Bravour. Im zentralen Mittelpunkt aller Handlungen steht das Wohl der Patienten, ihre Sicherheit und ein optimales Operationsergebnis sind Kernpunkte der Zertifizierung. Bedeutend ist die Erfahrung der Operateure. Nur routinierte Eingriffe gewährleisten ein Optimum an Qualität bei den meist sehr komplexen Operationen. An der Kreisklinik werden jährlich über 400 Hüft- und Knieimplantationen sowie Wechselund Revisionsoperationen durchgeführt. KKB_Newsletter_Dezember_2014 18 Klinikum Altmühlfranken Ministerin Huml vollzieht Spatenstich für den zweiten, abschließenden Teil der Krankenhaussanierung des Klinikum Altmühlfranken Gunzenhausen Gesundheitsministerin Melanie Huml hat am 22. September den symbolischen ersten Spatenstich zum zweiten Bauabschnitt der Sanierung des Klinikum Altmühlfranken Gunzenhausen vollzogen. Mitte 2018 soll das Projekt abgeschlossen sein. „Dann haben wir auf dem Reutberg ein ganz modernes Haus aus einem Guss“, sagt Jürgen Winter, der Vorstand des Kommunalunternehmens. Das Kreiskrankenhaus in Gunzenhausen besteht seit 38 Jahren. Die Einrichtungen werden intensiv genutzt, haben einen entsprechenden Verschleiß, und die Standards und Anforderungen ändern sich im Lauf der Zeit. Vor diesem Hintergrund wurde bereits die vollständige Erneuerung des Techniktrakts verwirklicht. Dafür, und für begleitende Maßnahmen, nahm das Klinikum insgesamt 25 Millionen Euro in die Hand, kräftig unterstützt vom Freistaat Bayern. Für den zweiten Bauabschnitt, die Sanierung der beiden Bettenhäuser inklusive zweier Anbauten, wurde 2008 die Planung aufgenommen. 2011 wurde dieser zweite Teil in das Bauprogramm des Freistaats für Krankenhäuser aufgenommen. Die Förderung des Freistaats beträgt diesmal knapp 20 Millionen Euro. Das Ziel besteht darin, die standardmäßigen 3-Bett-Zimmer durch helle, großzügige 2Bett-Zimmer abzulösen. Auch eine Belegung der beengten Zimmer mit vier Betten wird es dann nicht mehr geben. Als weitere Vorteile und Verbesserungen nannte Jürgen Winter eine vergrößerte Intermediate-Car-Einheit mit telemedizinischer Schlaganfall-Einheit (zehn Betten), und es werden spezielle Intensiv- und Palliativzimmer eingerichtet. Darüber hinaus werden die Außenanlagen erneuert und die Parkmöglichkeiten erweitert – womit die 25 Millionen Euro, die für den zweiten Bauabschnitt kalkuliert sind, nicht reichen werden. Es werden noch einige Millionen für die begleitenden Maßnahmen dazu kommen. Unterm Strich läuft die Gesamtsanierung auf etwa 60 Millionen Euro hinaus. Die Sanierung sei ein Beispiel dafür, wie sich Ökologie und Ökonomie sinnvoll ergänzten. Neue technische Anlagen trügen dazu bei, den Energieverbrauch erheblich zu senken. Nicht ohne Grund sei das Gunzenhäuser Haus als erste Klinik in Bayern mit dem Zertifikat „Energie sparendes Krankenhaus“ ausgezeichnet worden. Lobend erkannte die Ministerin an, dass die beiden Häuser in Gunzenhausen und Weißenburg ihre medizinischen Schwer-punkte aufeinander abgestimmt und sich spezialisiert haben. Zu begrüßen sei auch die Kooperation mit niedergelassenen Ärzten. Huml drückte ihre Zustimmung dafür aus, dass in Altmühlfranken Belegärzte fest in die Versorgungsstruktur integriert sind. Nicht zuletzt habe das hiesige Kommunalunternehmen beim Zusammenschluss von kommunalen und freigemeinnützigen Kliniken zu einer Genossenschaft (KlinikKompetenz-Bayern) eine Vorreiterrolle gespielt. Von links: Bauleiter Andreas Auernhammer, Bürgermeister Karl-Heinz Fitz, Klinikvorstand Jürgen Winter, MdL Manuel Westphal, Ministerin Melanie Huml, Landrat Gerhard Wägemann und Architektin Birgit Braunschmidt. Erfolgreiche Zertifizierung des Klinikum Altmühlfranken Gunzenhausen zum EndoProthetikZentrum Mit der Zertifizierung zum EndoProthetikZentrum haben die beiden externen Auditoren der Zertifizierungsgesellschaft ClarCert der Chirurgie Gunzenhausen (Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie, orthopädische Chirurgie, Neurochirurgie, Plastische Chirurgie) nach eingehender Prüfung hohe Kompetenz und Qualität bescheinigt. Mit nur einer Abweichung gehört die Abteilung zur Spitzengruppe der bisher zertifizierten Einrichtungen. Diese Aussage wurde dadurch untermauert, dass beide Auditoren, selbst erfahrene Chirurgen, erwähnten, „bei einer elektiven Operation würden sie wissen, wo sie hingehen können“. KKB_Newsletter_Dezember_2014 19 Die wesentlichen, von EndoCert bewerteten Elemente, sind die gute interdisziplinäre Zusammenarbeit der beteiligten Abteilungen und die konsequente Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiter. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die lückenlose Betreuung des Patienten und seiner Angehörigen vor, während und nach dem endoprothetischen Eingriff. Darüber hinaus ist auch die Anzahl der durchgeführten Versorgungen für die erzielte Qualität äußerst wichtig. Neben der hohen fachlichen Kompetenz ihrer Ansprechpartner waren die externen Prüfer von der Freundlichkeit und Offenheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie von den sehr gut präsentierten Fachbereichen beeindruckt. Mit der Zertifizierung zum EPZ ist das Klinikum Altmühlfranken nun auch Teilnehmer am Endoprothesenregister Deutschland (EPRD), das die wichtigsten Daten über künstliche Hüft- und Kniegelenke erfasst – angefangen vom Zeitpunkt des Protheseneinbaus über die Art der Prothese und ihre einzelnen Bestandteile bis hin zu einem eventuell notwendigen Auswechseln des Kunstgelenks. Freuen sich über die erfolgreiche Zertifizierung: Chefarzt der Chirurgie Gunzenhausen Dr. Wilhelm Nothofer (rechts), Oberarzt Dr. Harald Hönle (Mitte), Oberarzt Dr. Eduard Metzger (links) © Klinikum Altmühlfranken Klinikum Altmühlfranken als Regionales Traumazentrum re-auditiert. Schon seit 2010 ist Gunzenhausen als Regionales Traumazentrum im TraumaNetzwerk Mittelfranken der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie e.V. zertifiziert. Seit der Erst-Zertifizierung wurden viele Verbesserungen zur Versorgung von Schwerstverletzten umgesetzt und weiterentwickelt. So koordiniert und leitet der engagierte Oberarzt der Anästhesie Dr. Martin Scharrer regelmässige Qualitätszirkel, Fortbildungen im Schockraummanagement und umfassende Simulationsübungen. Darüberhinaus ist die hohe Qualifikation der Mitarbeiter, die technische Ausstattung auf modernstem Niveau und auch die durch den Umbau und die Modernisierung des Hauses verbesserte räumliche Situation hervorzuheben. „Auch dass wir nun einen Neurochirurgen in unserem Team haben und mit dem Bauchzentrum in Weißenburg eng zusammenarbeiten hat die Auditoren überzeugt. Für ein Haus unserer Größe ist eine Zertifizierung als Regionales Traumazentrum sehr ungewöhnlich, stehen wir doch direkt nach den überregionalen Zentren Universitätsklinikum Erlangen oder Klinikum Nürnberg und auf gleichem Niveau mit dem deutlich größeren Klinikum Fürth.“ betont Chefarzt Dr. Wilhelm Nothofer, Leiter der Abteilung Unfallchirurgie und des Regionalen Traumazentrums. Es ist ein gutes Gefühl, zu wissen, dass mit der Einführung der TraumaNetzwerke der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie e.V. in den letzten 20 Jahren doppelt soviele Schwerverletzte, die eine Klinik lebend erreicht haben, überleben konnten. Simulationsübung zur Schwerverletztenversorgung im Schockraum des Regionalen Traumazentrums Klinikum Altmühlfranken Gunzenhausen – damit im Notfall jeder Handgriff sitzt, muss alles der Realität entsprechen. © Klinikum Altmühlfranken KKB_Newsletter_Dezember_2014 20 Aktuelles aus dem Klinikum Fürth 3D-Technologie: Klinikum Fürth baut Vorreiterrolle aus Künftig sind alle operativen Disziplinen am Klinikum Fürth in der Lage, minimalinvasive Eingriffe mit 3D-Unterstützung vorzunehmen. Das Klinikum baut damit seine deutschlandweite Vorreiterrolle in Bezug auf die Anwendung dieser Technologie aus. In die Klinik für Urologie und Kinderurologie hat die 3D-Technik bereits im Jahr 2013 Einzug gehalten und sich seitdem bestens bewährt. Seit Kurzem verfügen auch die Chirurgischen Kliniken und die Frauenklinik Nathanstift über zwei 3D-Endoskopietürme. Ermöglicht wurde dies u.a. durch die finanzielle Unterstützung der Gesellschaft zur Förderung des Klinikums Fürth. e.V., die sich mit einer Spende in Höhe von 70.000 Euro an den Anschaffungskosten beteiligt hat. Zentrale Notaufnahme Vom 6. bis 8. November 2014 fand die 9. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft interdisziplinäre Notfall- und Akutmedizin (DGINA) unter gemeinsamer Federführung von Prof. Dr. med. Harald Dormann (Chefarzt der Zentralen Notaufnahme am Klinikum Fürth) und Prof. Dr. med. Michael Christ (Chefarzt der Klinik für Notfallmedizin und Internistische Intensivmedizin im Klinikum Nürnberg) in Fürth und Nürnberg statt. Geboten wurden zahlreiche Vorträge, Workshops und Kurse unter Beteiligung von internationalen Experten der Notfall- und Akutmedizin. Dabei ging es unter anderem um folgende Themen: Infektions- und Seuchenhygiene Finanzierung der Notfallversorgung Zusatz-Weiterbildung in der Notfallmedizin Qualitätssicherung in der Notfallmedizin Erstzertifizierung Gynäkologisches Krebszentrum Anfang November 2014 fand die Erstzertifizierung des Gynäkologischen Krebszentrums am Klinikum Fürth statt. Zudem wurde ein Überwachungsaudit des Brustzentrums durchgeführt. Der Auditor hob besonders die berufsgruppenübergreifende Zusammenarbeit und das onkologische Pflegekonzept in den beiden Zentren hervor. 10 Jahre Brustzentrum Anlässlich des 10-Jährigen Bestehens des Fürther Brustzentrums kamen am 26. und 27. September 2014 Experten aus ganz Deutschland im Klinikum Fürth zusammen, um sich über die neuesten Entwicklungen bei der Behandlung von Brustkrebs auszutauschen. Ein Themenschwerpunkt war dabei die Beratung und Behandlung von Patienten aus sogenannten Hochrisikofamilien. Servicegesellschaft am Fürther Klinikum aufgelöst Seit dem 1. Oktober 2014 sind die 218 Beschäftigten der Servicegesellschaft Klinikum Fürth mbH direkt beim Kommunalunternehmen Klinikum Fürth beschäftigt. Grundlage hierfür ist ein Unternehmensbezogener Verbandstarifvertrag. Bereits seit März 2014 hatte es hierzu Verhandlungen zwischen der Klinikumsleitung, der Arbeitnehmervertretung, der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) und dem Kommunalen Arbeitgeberverband (KAV) gegeben. Die Servicegesellschaft war im Jahr 2004 gegründet worden, um Einsparungen in Bereichen wie Reinigungsdienst, Küche, Zentrallager oder Transportdienst zu erzielen. Die Beschäftigten wurden nach einem eigenen Haustarifvertrag bezahlt. Der jetzt gültige Unternehmensbezogene Verbandstarifvertrag orientiert sich an den Leistungen des TVÖD. Das Klinikum Fürth geht damit einen anderen Weg als viele Wettbewerber und vermeidet Ungerechtigkeiten, obwohl damit eine erhebliche finanzielle Mehrbelastung verbunden ist. KKB_Newsletter_Dezember_2014 21 Personalia: Neuer Chefarzt Klinik für Herz- und Lungenerkrankungen Zum Ende des Jahres 2014 verlässt Prof. Dr. med. Heinrich Worth, Ärztlicher Direktor und Chefarzt der Klinik für Herz- und Lungenerkrankungen, das Klinikum Fürth. Als Nachfolger konnte PD Dr. med. Harald Rittger, derzeit Oberarzt an der Medizinischen Klinik 2 des Universitätsklinikums Erlangen, gewonnen werden. Er wird zum 01. Januar 2015 seine Tätigkeit als neuer Chefarzt der Klinik für Herzund Lungenerkrankungen am Klinikum Fürth aufnehmen. Neuer Wäscheautomat und girogo-Karte vereinfachen Klinikalltag Seit Mitte des Jahres 2014 erfolgt die Wäscheausgabe im Klinikum Fürth über ein optimiertes System: Ein neuer EDV-gesteuerter Wäscheausgabeautomat nimmt Schmutzwäsche entgegen und gibt saubere Wäsche aus. Die Prozesse können somit zentral gebündelt werden. Mit der Reinigung der Wäsche ist seit Anfang 2014 ein externer Dienstleister beauftragt, wodurch am Klinikum neue zeitliche, räumliche und personelle Ressourcen freigesetzt werden konnten. Pro Tag benötigt das Klinikum durchschnittlich ein Volumen von rund 4,5 Tonnen Flachwäsche (z.B. Bettwäsche) und Dienstkleidung. Die Ausgabe am Wäscheautomat wird über den neuen Mitarbeiterausweis (girogo-Karte) geregelt, der u.a. auch als bargeldloses Zahlungsmittel in der Cafeteria dient und künftig auch für die Zeiterfassung genutzt wird. Klinikum Main-Spessart: Zentrum für Altersmedizin unter neuer Leitung Ab 1. Januar 2015 übernimmt Dr. Swoboda die Position des Chefarztes am Klinikum Main-Spessart Marktheidenfeld für die Abteilung Geriatrische REHA, Akutgeriatrie und Innere Medizin. Qualifikationen: Facharzt für Innere Medizin Klinische Geriatrie Physikalische Medizin Arbeitsmedizin Diplom Klinische Psychologie Mitgliedschaften: Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin Deutsche Gesellschaft für Geriatrie Deutsche Gesellschaft für Gerontologie und Geriatrie Verband Bayerischer Internisten Bund Deutscher Internisten (BDI) Ärztliche Arbeitsgemeinschaft zur Förderung der Geriatrie in Bayern e.V. (AFGiB) InterRAI Lehrtätigkeiten: Klinisch geriatrische Visite, Klinikum Nürnberg / FAU Erlangen - Nürnberg Medizin des Alterns und des alten Menschen Q 7, Klinikum Nürnberg / FAU Lehrauftrag Geriatrie, Julius Maximilian Universität Würzburg Kreisklinik Wörth an der Donau „Multimodal gegen Ihren Schmerz“ – Neustart der multimodalen Schmerztherapie Seit 1. Juli 2014 bietet die Kreisklinik Wörth wieder die stationäre multimodale Schmerz-therapie (MMST) auf dem bereit bewährten Konzept an. Zusätzlich besteht die Möglichkeit der ambulanten Behandlung im Bereich chronische Schmerzen, Psychosomatik und Hypnose. Jeder kennt Schmerzen, jeder hat einmal Schmerzen. Meist vergehen sie bald oder lassen sich gut behandeln. Was aber tun, wenn Schmerzen sich nicht behandeln lassen und nicht mehr aufhören? Chronischer Schmerz entwickelt sich zu einem eigenständigen Krankheitsbild. Die Wissenschaft hat Veränderungen in vielen Teilen des Nervensystems gefunden bis auf Ebene der Zellen. Deshalb führen herkömmliche Therapien nur selten zum Erfolg. Patienten mit chronischen Schmerzen brauchen daher andere Therapieformen. In der Kreisklinik Wörth a. d. Donau wird ein auf chronische Schmerzen speziell ausgerichtetes Behandlungsprogramm angeboten. „Die multimodale Schmerztherapie (MMST) konzentriert sich auf sämtliche Arten von Schmerzen. Durch diese KKB_Newsletter_Dezember_2014 22 Spezialisierung bündeln wir unsere Kompetenz für Sie“, erklärt der Chefarzt der Anästhesie Dr. med. Stefan Hundt. Neuer Ärztlicher Leider der multimodalen Schmerztherapie ist der Ltd. OA Dr. med. Wolfgang Weigl. Das Team der multimodalen Schmerztherapie: Krankenhausdirektor Martin Rederer, Stationsleitung Michaela Zehnder, Leiter Physiotherapie Dieter Hainz, Dipl. Psychologin Bernadette Dölling, Chefarzt der Anästhesie Dr. med. Stefan Hundt, Assistentin MMST Sabine Boxan, Ärztlicher Leiter Schmerztherapie Dr. med. Wolfgang Weigl, Sportwissenschaftlerin Anja Reiss (v. l.) EndoProthetikZentrum der Maximalversorgung an der Kreisklinik Wörth Die Kreisklinik Wörth a. d. Donau ist das 14. EndoProthetikZentrum der Maximalversorgung in Bayern und gehört damit zu einem der führenden Zentren für den künstlichen Gelenkersatz. Landrätin Tanja Schweiger und der Ärztliche Direktor Dr. Wolfgang Sieber übergaben das Zertifikat an Krankenhausdirektor Martin Rederer, Chefarzt Dr. Fritz Ottlinger und an die Ärzte der kooperierenden Praxen. „Das neue Qualitätssiegel zeigt eindrucksvoll, wie hochwertig und innovativ die medizinische Versorgung an unserer Kreisklinik ist“, freute sich Landrätin Tanja Schweiger. Krankenhausdirektor Martin Rederer geht davon aus, dass im Jahr 2014 wieder mehr als 600 Patienten endoprothetisch unter höchsten Anforderungen an Qualität, Dokumentation, Planung, Standardisierung, Kooperation, Patientensicherheit und Indikationsstellung (interne Zweitmeinung) in der Kreisklinik Wörth a. d. Donau versorgt werden. In diesem Jahr wurden in der Kreisklinik Wörth bisher 270 künstliche Gelenke eingesetzt. Dies bedeutet eine Steigerung von fast 30 Prozent gegenüber den Vorjahren. Ärztlicher Direktor Chefarzt Dr. Wolfgang Sieber, Landrätin Tanja Schweiger, Krankenhausdirektor Martin Rederer, Chefarzt Dr. Fritz Ottlinger, Dr. Horst Eschenbecher, Dr. Wolf-Dieter Hierl, PD Dr. Franz-Xaver Köck, Dr. Christoph Schrafstetter, Dr. Sven Hartmann (v.l.n.r.) KKB_Newsletter_Dezember_2014 23 TOP 8: aktuelle Fort- und Weiterbildungsveranstaltungen Kliniken Nordoberpfalz: Fachkundelehrgang Sterilisationsassitent/in Klinikum St. Marien Amberg zwei Kurse zur Aktualisierung der Fachkunde im Strahlenschutz nach der RöV: Samstag, 18.04.2015 und Samstag, 26.09.2015. Dauer ist von 8:30 bis 16:30 Uhr. Die Kursgebühr beträgt 80,--Euro pro Teilnehmer. St. Anna Krankenhaus, Sulzbach-Rosenberg Strahlenschutzkurs Mittwoch, den 11.02.2014 von 08.30 Uhr – 18.00 Uhr Donnerstag, den 12.02.2015 von 08.30 Uhr – 18.00 Uhr Mittwoch, den 11.02.2015 von 08.30 Uhr – 12.00 Uhr findet eine Aktualisierung statt. Ort : St. Anna Krankenhaus, Krankenhausstr. 16, 92237 Sulzbach-Rosenberg KKB_Newsletter_Dezember_2014 24 Ansprechpartner: Sr. Annerose Danhauser, Abteilung PDL Tel. 09661 520408 E-Mail: [email protected] Kosten: 40,00 € ½ Tag; 80,00 € ganzer Tag Seminartag für Pflegeservicekräfte Inhalte: Basiswissen: Krankenbeobachtung, Hygiene, Expertenstandard Dekubitusprophylaxe, Expertenstandard Sturzprophylaxe, pflegerische Dokumentation in der Klinik Termin: Samstag, den 24.10.2015 von 08.45 Uhr – 16.00 Uhr Ort : St. Anna Krankenhaus, Krankenhausstr. 16, 92237 Sulzbach-Rosenberg Ansprechpartner: Sr. Annerose Danhauser, Abteilung PDL Tel. 09661 520408 E-Mail: [email protected] Kosten: 80,00 € ganzer Tag ______________________________________________________________________________ Geschäftsstelle Klinik-Kompetenz-Bayern eG c/o Klinikum Altmühlfranken Krankenhausstraße 1 | 91781 Weißenburg Telefon: 09141 903-3080 | Fax: 09141 903-3081 E-Mail: [email protected]; www.klinik-kompetenz-bayern.de Sie finden uns auch auf Facebook: www.facebook.de/klinikkompetenz KKB_Newsletter_Dezember_2014 25