Arbeiten mit dem PC im Hochschulnetz der Kath. Universität
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Arbeiten mit dem PC im Hochschulnetz der Kath. Universität
Dr. Wolfgang A. Slaby Heribert Zimmermann Arbeiten mit dem PC im Hochschulnetz der Kath. Universität Eichstätt-Ingolstadt Stand: Januar 2013 Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt Universitätsrechenzentrum 1 Allgemeines Mit Ihrer persönlichen Benutzerkennung (user account), die Ihnen im Zuge der Immatrikulation oder auf gesonderten Antrag hin zugeteilt wurde, erhalten Sie die Berechtigung und Möglichkeit zur Nutzung diverser über das Hochschulnetz der Kath. Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU) angebotener Informations- und Kommunikationsdienste einschließlich des unbeschränkten Zugangs zum weltweiten Internet sowie zur Nutzung zahlreicher, über das Netz ansteuerbarer Drucker. Diese Angebote können Sie auf drei unterschiedliche Weisen in Anspruch nehmen: . durch Einbindung Ihres häuslichen PCs in das Hochschulnetz, . durch Integration Ihres Notebooks in das Hochschulnetz über das in zahlreichen Universitätsgebäuden verfügbare Funknetz (WLAN), . durch Nutzung eines der universitäts-öffentlich zugänglichen Mikrocomputer in den Rechnerräumen (PC-Pools) des Universitätsrechenzentrums. 1.1 Freischaltung Ihrer Benutzerkennung Damit Sie Ihre Benutzerkennung (user account) überhaupt verwenden können, müssen Sie sie zunächst auf der Webseite http://www.ku.de/account durch Setzen eines persönlichen Passworts freischalten. Diese Webseite erreichen Sie von der KU-Homepage aus über den Navigationspunkt Service und dort über den Link Freischaltung Benutzerkennung. Tragen Sie dort in die entsprechenden Felder Ihre Benutzerkennung sowie das Freischalt-Passwort ein, die beide auf Ihrem Studierenden-Ausweis bzw. Benutzer-Ausweis aufgedruckt sind. Anschließend geben Sie in den dafür vorgesehenen Feldern ein neues persönliches Passwort ein, wobei Sie die dort aufgeführten Richtlinien für die Zusammensetzung des Passworts beachten. Info-Terminals, an denen Sie Ihre Benutzerkennung freischalten können, befinden sich am Standort Eichstätt im Foyer des Kollegiengebäudes (KGA) und im PC-Pool eO-006, am Standort Ingolstadt vor dem PC-Pool HB-U03. 1.2 Ihr Nutzer-Profil Weitere Kenndaten zu Ihrer persönlichen Benutzerkennung wie etwa die zugehörige E-MailAdresse oder das auf Ihrem Druckkonto für das Drucken über das Netz verfügbare Printguthaben finden Sie unter der Webadresse https://www.ku.de/urz/profil/, die Sie von der Webseite des Universitätsrechenzentrums aus bequem über den Link Mein Nutzer-Profil erreichen. Damit Sie auf diese geschützte Seite gelangen können, werden Sie zuvor aufgefordert, zur Authentifizierung Ihre Benutzerkennung und Ihr Passwort einzugeben. Über die Kenndaten Ihres Nutzer-Profils hinaus enthält die Seite einen Link zu einem Formular, mit dem Sie die Weiterleitung aller für Sie eintreffenden E-Mails an eine E-Mail-Adresse Ihrer Wahl vereinbaren können, sowie einen weiteren Link zu einer Serviceseite des Universitätsrechenzentrums, auf der Sie die Änderung Ihres derzeitigen Passworts vornehmen können. 1.3 Änderung Ihres Passworts Ähnlich wie die Webseite mit den Daten Ihres persönlichen Nutzer-Profils sind auch die übrigen ausschließlich für Mitglieder der KU im Netz bereitgestellten Angebote nur dann zugänglich und nutzbar, wenn Sie sich mit Ihrer Benutzerkennung und dem dazu gehörenden Passwort im Netz authentifizieren, d. h. sich als nutzungsberechtigt ausweisen. 3 Ihr persönliches Passwort besitzt aus Sicherheitsgründen eine Gültigkeitsdauer von sechs Monaten und muss spätestens nach Ablauf dieser Gültigkeitsdauer geändert werden. Über die Homepage des Universitätsrechenzentrums und dort über den Link Passwort ändern [Webadresse: http://www.ku.de/Rechenzentrum/passwort] erreichen Sie die Webseite zur Änderung Ihres Passworts, die Sie ebenfalls aufsuchen, wenn Sie Ihr Passwort vergessen haben. Je nachdem, ob Ihnen Ihr altes Passwort noch bekannt ist oder ob Sie es vergessen haben, folgen Sie den beiden unterschiedlichen Links. Für den Fall, dass Sie Ihr Passwort vergessen haben, benötigen Sie als alternatives Identifizierungsmerkmal zusätzlich Ihre so genannte PUK, die für Studierende auf dem Studiennachweis/Datenkontrollblatt mit aufgedruckt ist und für sonstige Nutzer im Sekretariat des Universitätsrechenzentrums angefordert werden kann. 2 Einbindung Ihres häuslichen PCs in das Hochschulnetz Unabhängig davon, mit welcher Zugangstechnik (analoges Modem, ISDN, DSL) und über welchen Anbieter Sie auf Ihrem PC zu Hause eine Internetverbindung herstellen, können Sie über diese Internetverbindung Ihren PC in das Hochschulnetz einbinden und dieselben Angebote nutzen, die mit den fest in das Hochschulnetz integrierten PCs in den Rechnerräumen des Universitätsrechenzentrums nutzbar sind. Sie müssen dazu auf Ihrem PC einmalig vorab nur folgende Voraussetzungen schaffen: . Installation eines aktuellen Antiviren-Programms mit regelmäßiger Aktualisierung: Am besten nehmen Sie dazu das in der KU flächendeckend eingesetzte Antiviren-Programm Sophos AntiVirus, das alle KU-Mitglieder zu nicht-kommerziellen Zwecken auch auf ihrem privaten PC zu Hause einsetzen dürfen. Hinweise zum Herunterladen, zur Installation und zum Einsatz von Sophos AntiVirus finden Sie unter der Webadresse http://www.ku.de/Rechenzentrum/dienstleist/antivirus . Installation des OpenVPN-Clients für den Zugang zum Hochschulnetz: Die Einbindung Ihres häuslichen PCs in das Hochschulnetz wird mit Hilfe des OpenVPNClients dadurch realisiert, dass auf die bestehende Verbindung Ihres PCs ins Internet eine sogenannte VPN-Verbindung (Virtual Private Network) zwischen Ihrem PC und dem Hochschulnetz quasi “draufgesattelt” wird. Dabei erhält Ihr PC eine IP-Adresse aus dem Adressenbereich unserer Universität zugewiesen und der Datenverkehr zwischen Ihrem PC und dem VPN-Server wird mit einem leistungsstarken Verschlüsselungsverfahren (AES, 256 bit) verschlüsselt. Hinweise zum Herunterladen, zur Installation und zum Einsatz des OpenVPN-Clients finden Sie zusammen mit weiterführenden Links unter der Webadresse http://www.ku.de/Rechenzentrum/dienstleist/zugang/vpn Die Einbindung in das Hochschulnetz wird jeweils dadurch realisiert, dass Sie bei bestehender Internetverbindung den VPN-Client starten und sich mit Benutzerkennung und zugehörigem Passwort authentifizieren. 3 Integration Ihres Notebooks in das Hochschulnetz über das Funknetz (WLAN) der KU Über mehr als 90 Funknetz-Zugangsstationen in zahlreichen Gebäuden der KU (eine detaillierte Liste finden Sie auf den Webseiten des Universitätsrechenzentrums unter Dienstleistungen → Zugang zum Hochschulnetz → WLAN) bietet das Universitätsrechenzentrum seinen Benutzern 4 die Möglichkeit, sich mit ihrem entsprechend ausgerüsteten Notebook in das hochschulweite Funknetz und damit in das allgemeine Hochschulnetz einzuklinken, um die dort angebotenen Netzdienste einschließlich des Zugangs zu den NetWare-Servern und zum Internet zu nutzen. Damit Sie von dieser Möglichkeit Gebrauch machen können, müssen auf Ihrem Notebook folgende Voraussetzungen gegeben sein bzw. geschaffen werden: . WLAN-Netzkarte: Ihr Notebook muss über eine WLAN-Netzkarte verfügen, die nach einem der Übertragungsstandards 802.11a, 802.11b, 802.11g oder 802.11n arbeitet. In neueren Notebooks ist eine derartige WLAN-Netzkarte zumeist bereits integriert und passend konfiguriert. . Konfiguration des WLAN-Zugangs “eduroam” bzw. “KUEI” Als nächstes müssen Sie auf Ihrem Notebook einen der beiden WLAN-Zugänge (SSID) “eduroam” (vorzugsweise) bzw. “KUEI” konfigurieren. Ausführliche Anleitungen dazu finden Sie auf den Webseiten des Universitätsrechenzentrums unter Dienstleistungen → Zugang zum Hochschulnetz → WLAN-Zugang eduroam bzw. WLAN-Zugang KUEI. . Installation eines aktuellen Antiviren-Programms mit regelmäßiger Aktualisierung: Die Details dazu sind in Kapitel 2 beschrieben. . Installation des OpenVPN-Clients für den Zugang zum Hochschulnetz: Bei Nutzung des WLAN-Zugangs “KUEI” erhalten Sie einen stark eingeschränkten, unverschlüsselten Zugang zum Hochschulnetz der KU, der ausschließlich eine Verbindung zum Web-Server der KU zulässt. Um einen allgemeinen, unbeschränkten Zugang in das Hochschulnetz der KU und in das weltweite Internet zu ermöglichen, müssen Sie zusätzlich einen VPN-Client installieren und nutzen. Die Details dazu sind in Kapitel 2 beschrieben. Wenn Sie mit Ihrem auf diese Weise in das Hochschulnetz integrierten Notebook zusätzlich noch Zugang zu der auf den NetWare-Servern bereitgestellten Software herstellen oder die im Netz verfügbaren Drucker ansteuern wollen, müssen Sie dazu einmalig auf Ihrem Notebook folgende zusätzliche Vorbereitung treffen: . Installation und Konfiguration des Novell Clients für Windows: Eine Anleitung dazu finden Sie auf den Webseiten des Universitätsrechenzentrums unter Dienstleistungen → Installationsanleitungen. 4 Nutzung eines PCs in den Rechnerräumen des Universitätsrechenzentrums Alle universitäts-öffentlich zugänglichen PCs in den Rechnerräumen des Universitätsrechenzentrums (Räume eO-001, eO-006, eO-008, eO-112 im Gebäude “Ehemalige Orangerie” und KGE-007 im Kollegiengebäude sowie in Ingolstadt Räume HB-U03, HB-111 und HB-113 im Hauptbau der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät) werden mit dem Betriebssystem WindowsXP betrieben und sind ausschließlich unter dem Netzbetriebssystem Novell NetWare zugänglich; sie sind erst nach einer erfolgreichen Authentifizierung (Anmeldung am NetWare-Server) nutzbar. Beim Arbeiten in den PC-Pools des Universitätsrechenzentrums ist der Studentenausweis mit aufgedruckter Benutzerkennung bzw. der gesonderte Benutzerausweis grundsätzlich mitzuführen und der Aufsicht auf Verlangen vorzuzeigen. 5 4.1 4.1.1 Die An- und Abmeldeprozedur Der Einstiegsbildschirm Der Einstiegsbildschirm, der in den PC-Pools des Universitätsrechenzentrums vor der Anmeldung am NetWare-Server erscheint, weist auf die aktuellen, für alle Benutzer verbindlichen Benutzungsrichtlinien des Rechenzentrums hin, nach denen eine Nutzung nur mit einer gültigen Benutzerkennung gestattet und unautorisierter Zugriff verboten ist. Mit der nun folgenden Anmeldung erkennt jeder Nutzer diese Richtlinien an. Durch Drücken der gezeigten Tastenkombination STRG+ALT+ENTF wird dieser Bildschirm-Inhalt gelöscht, und der Benutzer muss sich am NetWare-Server wie folgt anmelden. 4.1.2 Eingabe der Benutzerkennung und des Passworts Zur Authentifizierung und Anmeldung am NetWare-Server geben Sie im Anmeldefenster des Novell Clients für Windows unter Benutzername: Ihre persönliche aus bis zu 7 Zeichen bestehende Benutzerkennung ein und bewegen anschließend mittels TAB-Taste oder Maus die Schreibmarke in das Feld Passwort:. Anschließend geben Sie in das Feld Passwort: Ihr derzeit aktuelles Passwort ein und bestätigen die Eingabe durch Klicken auf die Schaltfläche OK. Alle Benutzer sollten darauf achten, ihr Passwort fehlerfrei einzugeben, denn nach dreimaliger Eingabe eines fehlerhaften Passworts wird der Benutzer vom System für 30 Minuten gesperrt. Erst bei korrekter Passworteingabe wird – nach Erscheinen einiger aktueller Informationen – der Zugang zu den angebotenen Programmen freigegeben. 4.1.3 Änderung des Passworts auf Pool- oder Dienst-PCs Das durch Freischaltung (siehe Punkt 1.1) gesetzte „erste“ persönliche Passwort hat eine Gültigkeit von 6 Monaten und muss danach geändert werden. Auch zukünftig besteht dann alle 6 Monate ein Zwang zur Änderung. An die Änderung des Passworts wird der Benutzer durch die Frage erinnert: Das Passwort für Benutzer. . . ist abgelaufen. Sie haben noch . . . Kulanzanmeldungen, um Ihr Passwort zu ändern. Möchten Sie Ihr Passwort ändern? Wird diese Frage mehrfach mit NEIN beantwortet, so wird die Kennung vom System gesperrt. Zur Passwortänderung klickt der Benutzer auf die Schaltfäche Ja; es öffnet sich ein Fenster, in dem er zweimal hintereinander aufgefordert wird, ein neues Passwort einzugeben. Durch Eingabe eines neuen Passworts und anschließende Bestätigung durch Klick auf die Schaltfläche OK wird die Änderung des Passworts aktiv. Dem Benutzer wird empfohlen, bei der Wahl des persönlichen Passworts einen Mittelweg zwischen zu einfachem Passwort (leichter zu knacken) und zu schwierigem Passwort (leichter zu vergessen) zu wählen. Zu beachten ist, dass das gewählte Passwort mindestens 6 Zeichen lang sein muss. Dabei darf das Passwort ausschließlich folgende Zeichen enthalten: abcdefghijklmnopqrstuvwxyz ABCDEFGHIJKLMNOPQRSTUVWXYZ 0123456789 - $ # ! [ ] { } ( ) Unabhängig von den zwingenden Änderungen kann der Benutzer jederzeit sein Passwort ändern, indem er während einer Arbeitssitzung die Tastenkombination STRG+ALT+ENTF drückt und in dem dann erscheinenden Fenster die Schaltfläche Passwort ändern anklickt. Durch Eingabe des noch aktiven Passworts und dann zweimalige Eingabe eines neuen Passworts wird auch hier eine Änderung aktiv. 6 Gleichgültig, in welchem PC-Pool des Universitätsrechenzentrums gearbeitet wird, das vom Benutzer gewählte Passwort gilt für die Anmeldung beim NetWare-Server von jedem in das Netz integrierten PC aus und für alle sonstigen Authentifizierungen. Für Studierende der KU verliert ihre Benutzerkennung mit der Exmatrikulation ihre Gültigkeit. Ansonsten erhält der Benutzer 30 Tage, 10 Tage und 3 Tage vor Ablauf seiner Benutzerkennung oder seines Passworts automatisch eine E-Mail mit Information zum bevorstehenden Ablauf (Kennung oder Passwort) und Hinweis zu entsprechender Verlängerung (Kennung) bzw. Änderung (Passwort). Eine weitere Änderungsmöglichkeit für das Passwort besteht über eine gesonderte Serviceseite des Universitätsrechenzentrums, die Sie über die Webadresse http://www.ku.de/Rechenzentrum/ passwort erreichen [siehe 1.3]. Die Besonderheit dieser Serviceseite liegt darin, dass Sie auch nach Ablauf des Passworts und ohne verbleibende Kulanzanmeldungen genutzt werden kann und sogar auch dann noch das Setzen eines neuen Passworts ermöglicht, wenn Sie Ihr altes Passwort vergessen haben. Nach Eingabe Ihrer Benutzerkennung und Betätigen des Schaltknopfs Weiter gelangen Sie zu einer zweiten Seite, auf der Sie Ihr altes Passwort sowie ein neues Passwort mit nochmaliger Bestätigung des neuen Passworts eingeben müssen. Ein einmaliges Klicken auf den Schaltknopf Änderung durchführen schließt die Passwortänderung ab. 4.1.4 Abmeldung Will der Benutzer seine Arbeitssitzung beenden, so muss er sich ordnungsgemäß abmelden, um zu vermeiden, dass seine Kennung von Unbefugten verwendet wird. Die Abmeldung wird durch Anklicken der Schaltfläche Start am linken unteren Bildrand und darauf folgendes Anklicken des in der sich nun öffnenden Leiste enthaltenen Menüpunktes Beenden eingeleitet. Für das Abmelden muss nun die Option Anwendungen schließen und unter anderem Namen anmelden, soweit nicht bereits markiert, durch Anklicken ausgewählt und durch anschließenden Klick auf die Schaltfläche OK bestätigt werden. Für den nächsten Nutzer erscheint nun wieder der Einstiegsbildschirm. 4.2 Angebotene Software Über die Schaltfläche Start am linken unteren Bildrand gelangen Sie in ein Menü verschiedener Programmgruppen, unter denen das Universitätsrechenzentrum ein breites Spektrum von Anwendungssoftware bereitstellt. Eine detaillierte Übersicht dazu finden Sie auf den Webseiten des Universitätsrechenzentrums unter http://www.ku.de/Rechenzentrum/ausstattung/software Wir weisen darauf hin, dass beim Arbeiten mit der angebotenen Software persönlich erzeugte Dokumente (Dateien, Bilder etc.) nicht dauerhaft in den userspezifischen Home-Verzeichnissen (Desktop, eigene Dateien etc.) auf dem NetWare-Server abgelegt werden dürfen, da diese Verzeichnisse in erster Linie der Ablage von System-Informationen dienen. 5 5.1 Drucken im Netz Netz–Drucker Während ein lokaler Drucker direkt an die Schnittstelle eines PCs angeschlossen ist und auch nur von diesem PC aus angesprochen werden kann, ist ein Netz–Drucker ein Drucker, der von allen am Netz angeschlossenen PCs aus benutzt werden kann, sofern dem Benutzer dazu die Berechtigung eingeräumt wurde. Ein wesentliches Merkmal bei der Verwendung von Netz–Druckern ist die Verwaltung von sog. Drucker–Warteschlangen (Print-Queues): wenn ein vernetzter 7 PC einen Druckauftrag abschickt, so wird dieser zunächst in eine Warteschlange (Queue) eingereiht. Ist der angesprochene Drucker betriebsbereit, so werden die Druckaufträge in der Reihenfolge abgearbeitet, wie sie in die Warteschlange eingereiht wurden. Jeder Netz–Drucker ist eindeutig durch seinen Drucker- bzw. Queuenamen festgelegt. Alle Drucker in den Rechnerräumen des Universitätsrechenzentrums sind Netz–Drucker. Jeder Netz–Drucker kann von allen vernetzten PCs aus allen Rechnerräumen angesteuert werden. Vor dem Erteilen eines Druckauftrages ist daher immer zu beachten, welcher Drucker im jeweiligen Programm als Standard–Drucker voreingestellt ist; gegebenenfalls ist der Drucker auf den gewünschten Ausgabestandort abzuändern. Für Druckaufträge, die aufgrund fehlerhafter Angabe eines Drucker- oder Queuenamens (siehe unten!) nicht auf dem gewünschten Ausgabestandort gedruckt werden, haftet das Universitätsrechenzentrum nicht. Die Nutzung der Netz–Drucker im Universitätsrechenzentrum ist kostenpflichtig. Bei jedem Druckauftrag wird das persönliche Druckkonto des Benutzers mit 0,05 e pro Seite (A4) bzw. 0,10 e pro Seite (A3) im Pool eO-006 belastet, für Ausdrucke auf dem Farblaserdrucker beträgt der Seitenpreis 0,25 e (A4) bzw. 0,50 e (A3). Ein persönliches Druckkonto wird mit der Vergabe einer Benutzerkennung mit einem Guthaben von 1,— e eingerichtet; mit diesem Guthaben sind mögliche, nicht zu Lasten des Benutzers gehende Fehldrucke abgegolten. Jeder Benutzer kann im Sekretariat des Universitätsrechenzentrums durch Bar–Einzahlung sein Druckkonto aufladen. Eine Rückerstattung eines nicht aufgebrauchten Printguthabens kann leider nicht erfolgen. Einen Überblick über das aktuelle Printguthaben auf dem persönlichen Druckkonto erhalten Sie auf Ihrer Profilseite, die Sie über den Link Mein Nutzer-Profil von der Webseite des Universitätsrechenzentrums aus erreichen. 5.2 Die Druckernamen Raum Drucker Druckername eO-001 eO-006 eO-006 eO-006 eO-006 eO-008 eO-112 kge-007 HP HP HP HP HP HP HP HP LaserJet 4359 DTN LaserJet 5000 N A4 LaserJet 5000 N A3 FarbLaserJet A4 FarbLaserJet A3 LaserJet 4050 N LaserJet 4000 N LaserJet 4000 N .eo-001-l.urz.ei.kue .eo-006-l.urz.ei.kue .eo-006-l-a3.urz.ei.kue .eO-006-fl-a4.urz.ei.kue .eO-006-fl-a3.urz.ei.kue .eo-008-l.urz.ei.kue .eo-112-l.urz.ei.kue .kge-007-l.urz.ei.kue ashb-U03 ashb-U03 ashb-111 ashb-111 ashb-113 HP HP HP HP HP LaserJet LaserJet LaserJet LaserJet LaserJet .ashb-u03-l1.drucker.in.kue .ashb-u03-l2.drucker.in.kue .ashb-111-l1.drucker.in.kue .ashb-111-l2.drucker.in.kue .ashb-113-l1.drucker.in.kue 4000 4000 4000 4200 4050 N N N N N Teilweise sind die Druckernamen auch in einer Form zu finden, die den Kontext aufschlüsseln, z. B. "\\ku-eichstaett\cn=eo-112-l1\OU=urz.OU=ei.O=kue". Unabhängig von der gewählten Darstellungsform gilt, dass alle Drucker- bzw. Queuenamen eindeutig durch ihren Standort (Gebäude und Raum – z. B. eO-001: ehemalige Orangerie Raum 001) und – wie die Benutzerkennungen – durch ihren NDS-Kontext bezeichnet sind. 8 6 E-Mail-Adresse Mit der Vergabe einer Benutzerkennung wird Ihnen auch eine persönliche E-Mail-Adresse zugeteilt, die in der Regel folgendermaßen lautet: [email protected] Da es vorkommen kann, dass zwei Benutzer identische Vor- und Nachnamen besitzen, wird bei der Beantragung der Benutzerkennung durch eine Sonderregelung für die Eindeutigkeit der E-MailAdresse gesorgt. In jedem Fall finden Sie Ihre persönliche E-Mail-Adresse auf Ihrer Profilseite, die Sie über den Link Mein Nutzer-Profil von der Webseite des Universitätsrechenzentrums aus bequem erreichen. Alle unter dieser E-Mail-Adresse für Sie eingehenden Nachrichten werden auf dem IMAP-Mailserver des Universitätsrechenzentrums in Ihrem persönlichen Posteingangsfach für Sie bereitgestellt. Mit Hilfe eines IMAP-fähigen Mail-Clientprogramms wie Mozilla Thunderbird oder PegasusMail bzw. mit dem WebMailer SquirrelMail, der Ihnen unter der Adresse https://imap.ku.de einen browser-gestützten Zugang zum IMAP-Server eröffnet, können Sie alle notwendigen Operationen für das Lesen, Beantworten, Schreiben, Versenden und Verwalten von E-Mails bequem durchführen. Dabei müssen Sie sich für den Zugang zum IMAP-Mailserver mit Ihrer Benutzerkennung und dem dazu gehörenden Passwort gesondert authentifizieren. Weiterführende Hinweise dazu finden Sie auf den Webseiten des Universitätsrechenzentrums unter Dienstleistungen → Internetdienste → Mail. Diese E-Mail-Adresse dient insbesondere auch dazu, dass Ihnen die Universität wichtige offizielle Mitteilungen auf elektronischem Wege zustellen kann. Sie sind also dazu verpflichtet, entweder regelmäßig das zu dieser E-Mail-Adresse gehörende Posteingangsfach auf wichtige eingegangene Mitteilungen zu überprüfen und um überflüssige E-Mails zu bereinigen oder eine automatische Weiterleitung aller eingehenden E-Mails an eine andere E-Mail-Adresse Ihrer Wahl einzurichten. Die Serviceseite für diese Einrichtung einer E-Mail-Weiterleitung finden Sie unter der Adresse https://www.ku.de/urz/profil/umleitung.php die, sofern noch nicht geschehen, zuvor eine Authentifizierung verlangt. 7 Hilfe bei Problemen Bei Problemen mit Benutzerkennungen oder Passwörtern stehen den Benutzern als Ansprechpartner in Eichstätt Herr Heribert Zimmermann (Tel. -1662, Raum eO-003), Herr Leonhard Hüttinger (Tel. -1333, Raum eO-003), Herr Christian Schneider (Tel. -1781, Raum eO-005) oder Herr Peter Zimmermann (Tel. -1351, Raum eO-106) sowie in Ingolstadt Frau Helma Sendlbeck (Tel. -1886, Raum HB-202) und Herr Alexander Kaltenbacher (Tel. -1885, Raum HB-203) zur Verfügung. Die zuständigen Ansprechpartner bei sonstigen Problemen finden Sie auf der Webseite Beratungsthemen und Ihre Ansprechpartner mit der URL http://www.ku.de/rechenzentrum/dienstleist/ ansprechpartner ; außerdem steht Ihnen bei akuten Problemen die URZ-Hotline zur Verfügung, die montags bis freitags, 8.00–12.00 Uhr, sowie montags bis donnerstags, 13.00–16.00 Uhr zu erreichen ist. Zu beachten sind die jeweiligen Sprechzeiten der Mitarbeiter des Rechenzentrums, die Sie über die Webseite http://www.ku.de/rechenzentrum/team auf den Informationsseiten zu den einzelnen Mitarbeitern finden. Alle Benutzer werden um Verständnis dafür gebeten, dass insbesondere Passwortprobleme ausnahmslos nur innerhalb dieser Sprechzeiten bearbeitet werden. 9