des Kataloges 2003
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des Kataloges 2003
Vorwort Vorwort der Redaktion Droht das Ende für den Brandschutz? Lieber Leser, zunächst die gute Nachricht: die Bemühungen der Fachfirmen, ihre brandschutztechnischen Produkte immer mehr zu verbessern, die stetige Anhebung der Ausbildung der brandschutztechnischen Verantwortlichen in den Betrieben zusammen mit dem gestiegenen Bewußtsein der Betriebsleiter um die Eigenverantwortlichkeit auch im Brandfall, sowie der stetige Druck der Behörden zur Verbesserung des Sicherheitsstandards in den Betrieben hat, zumindest für Wien, zu einem Rückgang der Brandschadensummen im Bereich Gewerbe und Industrie geführt. Wer glaubt, daß sich die Beteiligten jetzt auf die faule Haut legen können irrt. Die immer kürzeren Liefertermine, der Druck zur ständigen Verfügbarkeit der Arbeit- bzw. Produktionsfähigkeit läßt Unternehmern und Betrieben keine Möglichkeit zur Leistungsunterbrechung. Probleme sind da um gelöst zu werden! Wer da nicht mithalten kann und, aus welchen Gründen immer, seine Termine nicht einhalten kann, ist weg vom Fenster. Trotzdem sollten wir einen kurzen Moment Stolz auf uns sein. Denn die Anhebung und die Aufrechterhaltung eines hohen brandschutztechnischen Sicherheitsstandards ist nicht mehr mit unerträglichen, den Betriebsablauf störenden Beeinträchtigungen verbunden, sondern Teil unseres Allgemeinwissens und der normalen betrieblichen Tätigkeit geworden. Diese Integration des sicherheitstechnischen Bewußtseins in unser Alltagsleben wird auch weiterhin das Ziel der Redaktion sein. Nun aber zur schlechten Nachricht: droht uns Österreichern das Ende für den Brandschutz? Wie Sie dem Beitrag auf den Seiten 54 bis 57 entnehmen können, ist die Übernahme von EN Normen in die österreichische Normenwelt voll im Gange. Da das Deutsche Normungsinstitut DIN für die Übersetzungen der englischen Originale verantwortlich ist, wurden z. B. anstelle der bisherigen österreichischen Brandwiderstandsklassen die zukünftigen europäischen Feuerwiderstandsklassen genormt. Damit bleiben den Österreichern zwar die „Paradeiser“ im Gegensatz zu den deutschen „Tomaten“ erhalten, fraglich ist jedoch, ob der „Österreichische Brandschutzkatalog“ in einigen Jahren als der „Österreichische Feuerschutzkatalog“ erscheinen wird? Mit dieser kleinen Sprachspalterei möchte die Redaktion Sie verehrte Leser darauf hinweisen, daß in den nächsten Jahren nicht nur im Normenbereich kaum ein Stein auf dem anderen bleiben wird, sondern neben den sprachlichen Neuerungen auch ein unterschiedlicher gedanklicher Ansatz zur Betrachtung feuerschutztechnischer Fragen zu erwarten ist. „Der frühe Vogel frißt den Wurm“ meint ein altes Sprichwort. In diesem Sinne sei allen geraten sich rechtzeitig zu informieren und sich auf die veränderte Situation einzustellen. Jedoch: keine Sorge, neben der in den Normen nunmehr verankerten Bezeichnung „Feuerschutz“ wird der im allgemeinen Sprachgebrauch (auch in Deutschland) übliche Begriff „Brandschutz“ uns weiterhin erhalten bleiben. Die Redaktion wird damit auch in Zukunft unter www.brandschutz.at im Internet erreichbar sein. Interessenten werden einzelne Seiten des Kataloges nicht nur im Internet ansehen, sondern auch als PDF Datei laden und drucken können. Zusätzlich sind Links zu den homepage‘s der inserierenden Fachfirmen, sowie zu den angeführten Organisationen eingerichtet. Da der Österreichische Brandschutzkatalog als Sammelwerk konzipiert ist, das sich von Jahr zu Jahr ergänzt und so zu einer umfassenden Brandschutzliteratur wird, ist ein Zugriff auch auf die Inhalte der Kataloge seit dem Jahr 2000 möglich. Die Redaktion hofft, damit ein wenig zur weiteren und besseren Zusammenarbeit aller am brand/feuerschutztechnischen Sicherheitsstandard verantwortlichen Beteiligten mithelfen zu können. IMPRESSUM: Verlag: Österreichischer Brandschutzkatalog, Dipl.-Ing. Michael Sanytr, 2102 Bisamberg, Josef-Dabschstraße 10/5/8 Gesamtgestaltung: OUTDOOR-Production, E. & F. Gabner Werbegesellschaft mbH, 1010 Wien, Getreidemarkt 10 Produktion: OUTDOOR Print-Management, E.& F. Gabner Druck & Verlag Gesellschaft m.b.H., 1010 Wien, Getreidemarkt 10 Für den Inhalt verantwortlich: Dipl.-Ing. Michael Sanytr 2 Der Österreichische Brandschutzkatalog 2003 Vorwort Dr. Martin Bartenstein Sicherheit für Betriebe und deren Mitarbeiter ist für Österreichs Unternehmen Pflicht und Anliegen. Sie brauchen dazu auch die nötige Unterstützung. Die technische Entwicklung kann noch so fortgeschritten sein, Abläufe und Vorgänge können noch so vorhersagbar und kalkulierbar sein, unsere Grenzen werden uns dennoch immer wieder deutlich gemacht. Der Brandschutz bietet uns Gott sei Dank die Möglichkeit, Vorsorge zu treffen. Der österreichische Brandschutzkatalog ist ein umfassendes Nachschlagwerk über die Produkte, Leistungen und deren Anbieter. Er informiert all jene, die im Bereich des Brandschutzes arbeiten und Verantwortung tragen. Nur mit dem Wissen um die neuesten Entwicklungen kann der Schutz vor Bränden auf höchstem Niveau verwirklicht werden. Die Gewährleistung der Sicherheit von Menschen sollte jeden Aufwand rechtfertigen. Brandschutz ist Pflicht! Ich danke der Redaktion des Brandschutzkataloges, dass sie jedes Jahr dieses unverzichtbare Standardwerk des Österreichischen Brandschutzes neu auflegt und so sicherstellt, dass die Informationen über die neuesten Entwicklungen die richtigen Adressaten erreichen. Dr. Martin Bartenstein Bundesminister für Wirtschaft und Arbeit Der Österreichische Brandschutzkatalog 2003 3 Vorwort Vorworte Geeigneter baulicher Brandschutz bedeutet bereits bei der Planung und beim Bau entsprechende Bauprodukte und Maßnahmen auszuwählen, die eine Brandentstehung möglichst vermeiden sowie die Ausbreitung eines Brandherds verhindern bzw. zumindest einschränken. Normen für den baulichen Brandschutz stellen dabei ein wesentliches Hilfsmittel für den Planer dar und helfen, Anforderungen und Mindestwerte bzw. Klassifizierungen zu definieren sowie Prüfanforderungen für Bauprodukte und Bauteile festzulegen. Auf Grund der Bauproduktenrichtlinie wurden in den letzten Jahren zahlreiche europäische Normen über das Brandverhalten und den Feuerwiderstand von Bauprodukten – bisher in Österreich als Brandverhalten von Baustoffen und Bauteilen bezeichnet – neu geschaffen. Diese europäischen Normen müssen in das nationale Normenwerk übernommen werden und haben daher auch massive Auswirkungen auf die bestehenden ÖNORMEN in diesem Fachbereich. Das bedingt laufende Aktualisierungen und Überarbeitung, um ein widerspruchsfreies Normenwerk dem Anwender zur Verfügung zu stellen. Die bisher eingeführten österreichischen Klassen des Brandverhaltens von Bauteilen stehen in aller Regel jeweils mehrere europäische Klassen mit oft stark abweichender Leistungsfähigkeit gegenüber. Basis für die Umsetzung der Bauproduktenrichtlinie stellen die Klassifizierungsnormen ÖNORMEN Serie EN 13501 mit den jeweiligen Prüfnormen dar. Für die europäische Harmonisierung im Rahmen der Bauproduktenrichtlinie und deren österreichischen Umsetzung stehen nun die notwendigen normativen Planungsinstrumente den Baubehörden, Sachverständigen, Planern und der Bauindustrie großteils zur Verfügung. Die Information auf breiter Ebene über die aktuellen Veränderungen in der Normenwelt des baulichen Brandschutzes – insbesondere über die neuen europäischen Klassifizierungen und Prüfungen – nimmt der Österreichische Brandschutzkatolog als Multiplikator in hervorragender Weise wahr und ist somit ein wertvolles Nachschlageinstrument für die am Brandschutz Interessierten. Arch. DI. Monika A. Klenovec Österreichisches Normungsinstitut, Referat Bauphysik, Brandschutz, u.a. Brandschutz ist immer ein heißes Thema, besonders wenn es einerseits in den Focus der Allgemeinheit aufgrund tragischer Katastrophen gerät und andererseits aufgrund eines Umbruches der Normenwelt auch in spezieller Art und Weise die Fachwelt bewegt. So schlägt sich gerade der zuletzt erwähnte Umstand derart nieder, dass ein riesiges Informationsdefizit derzeit im stetigen Wachsen begriffen ist, das durch Werke wie dem traditionsreichen vorliegenden Österreichischen Brandschutzkatalog wesentlich gemildert werden kann. Die Notwendigkeit in Belangen des Brandschutzes auch vermehrt formale und grenzüberschreitende Fragestellungen zu beantworten bildet dabei die Basis einer vernünftigen Umsetzung Europäischer Normung und einer Internationalisierung der Formulierung von Schutzzielen. Erste Schritte in Richtung einer Harmonisierung von Leistungskriterien werden zukünftig wohl durch eine Harmonisierung von Anforderungskriterien in Abhängigkeit von Randbedingungen gefolgt werden. Berücksichtigt man dabei die Wechselwirkung von brandschutztechnischen Maßnahmen mit den anderen konstruktiven und bauphysikalischen Problemen, wird erst das gesamte Spektrum der hohen Anforderungen an den Planer und den Ausführenden klar. Insbesondere diese Wechselwirkungen – möglicherweise noch erweitert um die Nutzungsinteraktionen – werden zukünftig brandschutztechnische Anforderungen beeinflussen. Gleichzeitig darf sich die Gesellschaft aber nicht der Illusion hingeben, dass technisch geradezu jedes Problem lösbar sei; vielmehr muss sich die Gesellschaft wohl einer Diskussion über zu akzeptierende Risken stellen. In diesem Sinne dankt der Unterzeichnete für die Mühe bei der jährlichen Erstellung des Österreichischen Brandschutzkatalog und wünscht allen Nutzern maximalen Informationsgewinn. Dipl.-Ing. Dr. Christian Pöhn Leiter des Bauphysiklabors der MA 39 – VFA Versuchs- und Forschungsanstalt der Stadt Wien 4 Der Österreichische Brandschutzkatalog 2003 Kataloginformation Information zur Verwendung des Kataloges Der Verlag des Österreichischen Brandschutzkataloges hat Ihnen den Österreichischen Brandschutzkatalog, Sammelband 2003, kostenlos zur Verfügung gestellt. Die Bezeichnung "SAMMELBAND" soll speziell darauf verweisen, dass der Österreichische Brandschutzkatalog als SAMMELWERK konzipiert ist, das sich von Jahr zu Jahr ergänzt und Ihre Sammlung BRANDSCHUTZTECHNISCHER UNTERLAGEN vervollständigt. NEHMEN SIE SICH DAHER BITTE DIE ZEIT, DEN KATALOG DURCHZUBLÄTTERN, SIE WERDEN FESTSTELLEN, DASS SICH SEINE AUFBEWAHRUNG AUCH FÜR SIE LOHNT! Der Österreichische Brandschutzkatalog wird seit dem Jahr 1977 in seiner derzeitigen Form herausgegeben und kostenlos an alle interessierten Berufsgruppen versendet. Weitere Kataloge können mittels der beigelegten Anforderungskarte jederzeit bezogen werden. Werfen Sie also Ihre alten Kataloge nicht weg, sondern stellen Sie sie zu einer Sammlung zusammen. In jedem Katalog finden Sie im Sachregister einen detaillierten Überblick aller in den letzten zwölf Jahren im Österreichischen Brandschutzkatalog veröffentlichten Beiträge. Das SACHREGISTER befindet sich heuer auf den Seiten 8, 9, 10 und 11 des Kataloges. Sie finden dort die Seitennummern und die Jahreszahlen der Ausgaben des Brandschutzkataloges, in dem die entsprechenden in Österreich geltenden Gesetze, Vorschriften, Richtlinien und sonstigen Beiträge bezüglich des Brandschutzes, veröffentlicht wurden. Im PRODUKT-FIRMENREGISTER auf den Seiten 77 bis 80 des Kataloges sind nicht nur alle Fachfirmen die Ihre Produkte präsentieren angeführt, sondern in einem Produktspiegel auch die jeweilige Produktpalette, sodaß die Frage "Wer liefert Was" auf einen Blick geklärt werden kann. Der Katalog wird von den führenden Firmen auf dem Gebiet des Brandschutztes finanziert, die ihre neuesten Erzeugnisse vorstellen und durch Fachartikel zur brandschutztechnischen Weiterbildung beitragen. Um diesen Firmen zu zeigen, daß sich eine Beteiligung im Österreichischen Brandschutzkatalog lohnt, bitten wir Sie, die folgenden Zeilen zu beachten: WENN SIE MIT EINER DER IM ÖSTERREICHISCHEN BRANDSCHUTZKATALOG INSERIERENDEN FIRMEN KONTAKT AUFNEHMEN, ERWÄHNEN SIE BITTE, DASS SIE IHRE INFORMATIONEN, FIRMENADRESSE ODER TELEFONNUMMER DEM BRANDSCHUTZKATALOG ENTNOMMEN HABEN. Sie unterstreichen damit die Wichtigkeit dieses Nachschlagewerkes und helfen uns so, den Österreichischen Brandschutzkatalog noch umfangreicher und detaillierter zu gestalten und Ihnen damit noch mehr Information geben zu können. Durch den FAX-INFO-Dienst können Sie mit Hilfe der auf der Seite 13 des Kataloges veröffentlichten Seiten, Ihre Anfragen gleich direkt an die Fachfirmen faxen. Auf der Seite 12 finden Sie die Fax-Nummern aller Inserenten. Die Redaktion des Österreichischen Brandschutzkataloges hofft, damit die Werbewirksamkeit des Kataloges weiter zu verbessern und wünscht allen Architekten, Zivilingenieuren und Baumeistern, sowie Behörden, Feuerwehren, Brandschutzbeauftragten bzw. allen sonstigen Benutzern dieses Handbuches, daß es eine wertvolle Unterstützung bei Ihrer verantwortungsvollen Tätigkeit sein möge. Anforderungen von weiteren Katalogen, Hinweise und sonstige Anfragen oder Anregungen können der Redaktion auch unter der eMail-Adresse [email protected] gesandt werden. Die Internet-Adresse des Kataloges lautet www.brandschutz.at Der Österreichische Brandschutzkatalog 2003 5 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Brandschutznormung - Europa und Österreich Ein Überblick 54 Aktuelles Brandverhalten von Fassaden ................................................ War bis vor einigen Jahren die österreichische Normenwelt ziemlich einfach überschaubar, so kamen in den letzten Jahren zahlreiche neue Normen aus der europäischen Normenwelt hinzu. 48 DI. Dr. Christian Pöhn Kabel und Leitungen im Brandfall – (k)ein brennendes Problem! ................................................... 50 VKLÖ – Vereinigung der Kabel- und Leitungsindustrie Der gegenständliche Artikel soll einen Überblick zwischen dem Stand aus Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft geben, um rechtzeitig die neuen Prüfungen, Klassen und Systeme kennenzulernen. Österreichs Brandschutznormung - Europa und Österreich ................... 54 Ein Überblick von DI. Dr. Christian Pöhn, Ing. Kurt Danzinger und DI. Dieter Werner, MA 39 – VFA – Physikalisch-Technisches Labor Allgemeine Gesichtspunkte über die baulich brandschutztechnische Leistungsfähigkeit von selbständigen Lüftungskanälen aus geprüften bzw. zugelassenen „Brandschutzplattensystemen“ – entsprechend der Brandwiderstandsklasse L 90 gemäß ÖNORM M 7626 Kabel und Leitungen im Brandfall – (k)ein brennendes Problem! in zwei-, drei- und vierseitiger Ausführung ........................... 50 Am 6. Mai 2003 fand ein Seminar der „Vereinigung der Kabel- und Leitungsindustrie Österreichs (VKLÖ)“, gemeinsam mit dem ÖVE, zu diesem Thema reges Interesse. 62 Walter Zemann, SV für baulichen Brandschutz Brandschutz in Büro- und Wohngebäuden – Teil 1 – Bauliche Massnahmen, TRVB N 115 00 .............................. 64 Technische Richtlinie Vorbeugender Brandschutz (Auszug) Brandschutz in Büro- und Wohngebäuden – Teil 2 – Fünf Vortragende widmeten sich dem Thema „Kabel im Brandfall“. Betriebliche Massnahmen, TRVB N 116 02 ........................... 67 Technische Richtlinie Vorbeugender Brandschutz (Auszug) Entstehung und Hintergrund der ÖNORM B 3806 ............... 72 DI. Ferdinand Schmid Service Brandschutz in Büro- und Wohngebäuden – Teil 1 – Bauliche Massnahmen, TRVB N 115 00 und Teil 2 – Betriebliche Massnahmen, TRVB N 116 02 Diese Richtlinien sind auf Wohnund Bürogebäude anzuwenden und gelten sinngemäß auch für Verwaltungsgebäude der öffentlichen Hand. (Bedingt durch den Umfang der TRVB’s wird jeweils nur ein Teilauszug veröffentlicht). FAX – INFO - Anfrage .............................................................. 64 13 Ihr direkter Draht zu den inserierenden Fachfirmen Rubriken Vorwort der Redaktion ............................................................ 2 Vorwort Dr. M. Bartenstein ..................................................... 3 Bundesminister für Wirtschaft und Arbeit Vorwort DI. Klenovec ............................................................... 4 Österreichisches Normungsinstitut Vorwort DI. Dr. Christian Pöhn ................................................ 4 Leiter des physikalisch-technischen Labors der MA 39 - VFA 6 Der Österreichische Brandschutzkatalog 2003 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Sachregister .............................................................................. 8 aller im Österreichischen Brandschutzkatalog - Vorbeugender Brandschutz mit FOAMGLAS ......................... 34 PR Firma Pittsburgh Corning Ausgaben 1992 bis 2003 - veröffentlichten Beiträge STURM: Wenn es um Ihre Wünsche geht sind wir Positive Prüfergebnisse der Versuchs- und Forschungsanstalt der Stadt Wien, MA 39-VFA ........................................ ganz Feuer und Flamme .......................................................... 14 37 PR Firma Sturm Rauchgasabzugsanlagen sind ein wichtiger Bestandteil des Positive Prüfergebnisse des Institutes für Brandschutztechnik und Sicherheitsforschung ................... vorbeugenden Brandschutzes................................................. 27 Positive Prüfergebnisse des Österreichischen Forschungsinstitutes für Chemie und Technik ..................... Brandschutzpakete für jeden Anwendungsbereich .............. 36 Positive Prüfergebnisse des Österreichischen TextilForschungsinstitutes ............................................................... 38 PR Firma D+H 41 PR Firma MBT Rauch- und Brandschutztüren aus Profilen der 40 voestalpine Krems ................................................................... 43 PR Firma Voest-Alpine Krems Verzeichnis der Technischen Richtlinien Vorbeugender Brandschutz (TRVB) ................................................................. 70 mit Adressenverzeichnis der Österreichischen Brandschutzverglasung mit Glasbausteinen ......................... 45 PR Firma Ertl Brandverhütungsstellen Haben Sie einen Brandschutzschaum??? ............................ Produkt-Inserentenverzeichnis .............................................. 77 47 PR Firma Döpfl Ein Produkt-Firmenverzeichnis zum raschen Auffinden des Produktangebotes der inserierenden Brandschutzfirmen Sicherheit on top ...................................................................... 53 PR Firma Eberspächer Brandschutzgläser für Ihre Sicherheit von Steindl Glas....... Fachartikel der Industrie PR Firma Steindl Baulicher Brandschutz Türschliessersystem DORMA TS 93 EMS .............................. 59 60 PR Firma Dorma Überblick über das Schulungsangebot ................................. 15 PR IFBS Auszugsweise Liste von Referenzobjekten der Firma Leopold Aumayr ....................................................................... Brandschutz in Tunnelbauwerken und unterirdischen Verkehrsanlagen ...................................................................... 69 PR Firma Aumayr 16 PR Firma Promat Brandschutz in haustechnischen Anlagen ........................... 19 Brandmeldeanlagen, Erste und Erweiterte Löschhilfe, stationäre Löschanlagen PR Firma Poloplast Brandschutzkonzepte für den Werkzeugmaschinenbau ..... Sicherheit auf höchstem Niveau ............................................ 20 73 PR Firma Total Walther PR Firma König Profilsysteme für den Feuerschutz ........................................ 24 PR Firma Danninger Brandschutzglas-Produkte der Vetrotech Saint-Gobain ..... 28 PR Firma Vetrotech Einfach, sicher, schnell – optimaler Brandschutz mit FERMACELL ............................................................................. 30 PR Firma Fels Der Österreichische Brandschutzkatalog 2003 7 Sachregister Sachregister 8 Der Österreichische Brandschutzkatalog 2003 Sachregister Sachregister Der Österreichische Brandschutzkatalog 2003 9 Sachregister Sachregister 10 Der Österreichische Brandschutzkatalog 2003 Sachregister Sachregister DER ÖSTERREICHISCHE BRANDSCHUTZKATALOG Das wichtigste Nachschlagewerk in Fragen Brandschutz! Der Österreichische Brandschutzkatalog 2003 11 Fax-Nummern FAX - Nummern der Fachfirmen - für Ihre FAX - Schnellinformation AUMAYR ............................................................... (0 732) 64 40-39 KÖNIG ..................................................................... (01) 981 30-72 Linzer Straße 46, 4221 Steyregg Goldschlagstraße 87-89, 1150 Wien [email protected] [email protected] D+H ..................................................................... (01) 698 63 13-35 MBT ................................................................... (0 38 55) 23 71-23 Laxenburgerstraße 196/4, 2331 Vösendorf Postfach 8, 8670 Krieglach [email protected] [email protected] DANNINGER ..................................................... (0 62 25) 85 45-66 PITTSBURGH CORNING ..................................... (0 732) 73 74 09 Nordstraße 8, 5301 Eugendorf Hauptstraße 33, 4040 Linz [email protected] [email protected] DONAU CHEMIE ............................................ (0 22 77) 25 10-326 POLOPLAST ........................................................... (0 732) 38 86-9 Industriegelände, 3435 Zwentendorf/Donau Poloplast-Strasse 1, 4060 Leonding [email protected] [email protected] DORMA .................................................................. (0 62 25) 79 68 PROMAT .................................................................. (01) 865 36 00 Pebering Strass 22, 5301 Eugendorf Seybelgasse 13 Top 10, 1230 Wien [email protected] [email protected] DÖPFL ..................................................................... (01) 970 97-18 ROCKWOOL ........................................................... (01) 797 26-29 Albert Schweitzer-Gasse 6c, 1140 Wien Eichenstraße 38, 1120 Wien [email protected] [email protected] EBERSPÄCHER ................................................. (01) 616 16 46-17 STEINDL ............................................................ (0 53 35) 39 00-35 Richard Strauss-Straße 4, 1230 Wien Gries 303, 6361 Itter [email protected] [email protected] EDER .................................................................. (01) 789 99 11-25 STURM ................................................................... (0 65 89) 46 54 Stättermayergasse 3, 1150 Wien Niederland 155, 5091 Unken [email protected] [email protected] ERTL ................................................................ (0 74 72) 629 30-17 TOTAL-WALTHER .............................................. (01) 333 15 15-39 Arthur Krupp-Straße 7, 3300 Amstetten Wehlistraße 27, 1200 Wien [email protected] [email protected] FELS ...................................................................... (0 22 36) 425 09 VETROTECH .................................................. (0 72 52) 89 44 80-9 Brown Boweri-Straße 6/4/24, 2351 Wiener Neudorf Resthofstraße 18, 4403 Steyr [email protected] [email protected] HEKATRON ................................................. (00 49 76 34) 500-323 VKLÖ ................................................................... (01) 585 60 60-34 Brühlmatten 9, D-79295 Sulzburg/Baden Mariahilferstraße 37-39 / 7.OG, 1060 Wien [email protected] [email protected] IFBS .................................................................... (01) 532 10 45-10 VOEST-ALPINE KREMS .................................... (0 27 32) 885-704 Tiefer Graben 4, 1010 Wien Schmiedhüttenstraße 5, 3500 Krems [email protected] [email protected] 12 Der Österreichische Brandschutzkatalog 2003 Fax-Info ÖSTERREICHISCHER BRANDSCHUTZKATALOG FAX-INFO - IHR DIREKTER DRAHT ZUR FACHINFORMATION VON DER FACHFIRMA Sie haben im österreichischen Brandschutzkatalog Sammelband 2003 Informationen über ein interessantes Produkt gelesen und wollen noch mehr darüber wissen? Auf der Seite 12 dieses Kataloges finden Sie eine Übersicht aller Faxnummern der inserierenden Fachfirmen. Tragen Sie bitte den Namen und die Faxnummer der Fachfirma, die Detail der gewünschten Informationen oder Unterlagen, die Art der weiteren Kontaktaufnahme und Ihre Absenderdaten in dieses Faxformular (Photokopie) ein und faxen Sie Ihre Wünsche gleich direkt an die entsprechende Fachfirma! DATEN DER FACHFIRMA FACHFIRMA: FAXNR.: ICH MÖCHTE MEHR INFORMATION ZU FOLGENDEN PRODUKTEN HABEN: DATUM: BITTE SENDEN SIE MIR UNTERLAGEN RUFEN SIE MICH BITTE AN (TELNR. SIEHE UNTEN) SENDEN SIE MIR BITTE UNTERLAGEN PER FAX MEINE DATEN FIRMA: NAME: TELNR.: STRASSE: FAXNR.: PLZ/ORT: E-MAIL: EIN SERVICE DES ÖSTEREICHISCHEN BRANDSCHUTZKATALOGES Der Österreichische Brandschutzkatalog 2003 13 Prüfergebnisse Positive Brandversuche der Versuchs- und Forschungsanstalt der Stadt Wien, MA 39 - VFA A-1110 Wien, Rinnböckstraße 15, Tel. (01) 79 514 - 92 068 Firma, geprüftes Produkt VFA-Nummer Klassifikation Adolf Tobias Ges.m.b.H., Hauptstraße 113-15, 3400 Klosterneuburg-Kierling Schiebetüre 2002-1015.01 EI 60 geprüft EN 1634-1 apsys - Gesellschaft für anwendungstechnische PolyurethanSysteme m.b.H., Kaplan Allee 5, A-7023 Pöttelsdorf Doppelbodenkonstruktion aus Doppelbodenplatten 2002-0762.01 F 30 B 3800-2 Austrotherm Ges.m.b.H., Friedrich Schmid Straße 165, 2754 Waldegg/Wopfing Platten aus Polystyrol-Extruderschaumstoff (XPS-R) 30 mm Dicke, "Austrotherm XPS R" 2001-1509.01 B1, Tr1, Q3 B 3800-1 Platten aus Polystyrol-Extruderschaumstoff (XPS-R) 80 mm Dicke, "Austrotherm XPS R" 2001-1509.02 B1, Tr1, Q3 B 3800-1 Platten aus Polystyrol-Extruderschaumstoff (XPS-G) 50 mm Dicke, "Austrotherm XPS 30" 2001-1509.03 B1, Tr1, Q3 B 3800-1 Platten aus Polystyrol-Extruderschaumstoff (XPS-G) 100 mm Dicke, "Austrotherm XPS 30" 2001-1509.04 B1, Tr1, Q3 B 3800-1 Platten aus Polystyrol-Extruderschaumstoff (XPS-G) 160 mm Dicke, "Austrotherm XPS 30" 2001-1509.05 B1, Tr1, Q3 B 3800-1 Platten aus Polystyrol-Extruderschaumstoff (XPS-G) 80 mm Dicke, "Austrotherm XPS 50" 2001-1509.06 B1, Tr1, Q3 B 3800-1 Platten aus Polystyrol-Extruderschaumstoff (XPS-R) 50 mm Dicke, "Austrotherm XPS P" 2001-1509.07 B1, Tr1, Q3 B 3800-1 Platten aus Polystyrol-Extruderschaumstoff (XPS-G) 40 mm Dicke, "Austrotherm TOP 30" 2001-1509.08 B1, Tr1, Q3 B 3800-1 Klemmfix 2002-0468.02 B1, Tr1, Q3 B 3800-1 B A S F Aktiengesellschaft, Dipl.-Ing. Margit Pfundstein, KSF/DM D 219, D-67056 Ludwigshafen Platten aus Polystyrol-Extruderschaumstoff (XPS-G) 60 mm Dicke, "Styrodur 2500 CN" 2002-0611.01 B1, Tr1, Q3 B 3800-1 Platten aus Polystyrol-Extruderschaumstoff (XPS-R) 30 mm Dicke, "Styrodur 2800 CS" 2002-0611.02 B1, Tr1, Q3 B 3800-1 Platten aus Polystyrol-Extruderschaumstoff (XPS-R) 80 mm Dicke, "Styrodur 2800 CS" 2002-0611.03 B1, Tr1, Q3 B 3800-1 Platten aus Polystyrol-Extruderschaumstoff (XPS-G) 120 mm Dicke, "Styrodur 3035 CS" 2002-0611.04 B1, Tr1, Q3 B 3800-1 Platten aus Polystyrol-Extruderschaumstoff (XPS-G) 30 mm Dicke, "Styrodur 3035 CS" 2002-0611.05 B1, Tr1, Q3 B 3800-1 Platten aus Polystyrol-Extruderschaumstoff (XPS-G) 80 mm Dicke, "Styrodur 3035 CS" 2002-0611.06 B1, Tr1, Q3 B 3800-1 Platten aus Polystyrol-Extruderschaumstoff (XPS-G) 80 mm Dicke, "Styrodur 4000 CS" 2002-0611.07 B1, Tr1, Q3B 3800-1 Platten aus Polystyrol-Extruderschaumstoff (XPS-G) 60 mm Dicke, "Styrodur 4000 CS" 2002-0611.08 B1, Tr1, Q3 B 3800-1 Baukork AG, Bahnhofstraße 52, CH-6312 Steinhausen Platten aus Polystyrol-Partikelschaumstoff EPS-F "PS 15 SE", 150 mm Dicke 2001-1205.01 B1, Tr1, Q3 B 3800-1 Bautechnik Icopal GmbH, Vivenotgasse 53, A-1120 Wien Folie Flamesafe Super T Plus 2002-1057.01 B1 B 3800-1 BioInnova Verbundbauteile GmbH, Industriegelände 2, 7561 Heiligenkreuz/Lafnitztal Hanfmatten Florapan L (60 mm - 200 mm), Klassifizierung 2002-0752.01 D-s3, d0 EN 13501-1 Hanfmatten Florapan L (60 mm - 200 mm) 2002-0752.02 EN ISO 11925-2 Hanfmatten Florapan L (60 mm - 200 mm) 2002-0752.03 EN 13823 Hanfmatten „Florapan Fassade“ bzw. „CanaTherm Fassade“ bzw.„emfa Hanftyp ST”, Klassifizierung 2003-0048.01 C–s3, d0 EN 13501-1 Hanfmatten „Florapan Fassade“ bzw. „CanaTherm Fassade“ bzw. „emfa Hanftyp ST” 2003-0048.02 EN 13823 Hanfmatten „Florapan Fassade“ bzw. „CanaTherm Fassade“ bzw. „emfa Hanftyp ST” 2003-0048.03 EN ISO 11925-2 Hanfmatten „Florapan” bzw. „CanaTherm“ bzw. „emfa Hanftyp Standard“, (40 mm), Klassifizierung 2003-0047.01 C–s2, d0 EN 13501-1 Hanfmatten „Florapan” bzw. „CanaTherm“ bzw. „emfa Hanftyp Standard“, (40 mm - 200 mm) 2003-0047.02 EN 13823 Hanfmatten „Florapan” bzw. „CanaTherm“ bzw. „emfa Hanftyp Standard“, (40 mm - 200 mm) 2003-0047.03 EN ISO 11925-2 Hanfmatten „Florapan” bzw. „CanaTherm“ bzw. „emfa Hanftyp Stand- ard“, (200 mm), Klassifizierung 2003-0430.01 D–s2, d0 EN 13501-1 Hanfmatten mit der Bezeichnung „Florapan L“ (Dicke 40 mm), Klassifizierung 2002-0745.01 D–s3, d0 EN 13501-1 Hanfmatten mit der Bezeichnung „Florapan L“ (Dicke 40 mm) 2002-0745.02 EN ISO 11925-2 Hanfmatten mit der Bezeichnung „Florapan L“ (Dicke 40 mm) 2002-0745.03 EN 13823 Boxmark Leather GmbH & Co. KG, Europastraße 11, A-8330 Feldbach Leder 2002-0355.01 B1, Tr1, Q1 B 3800-1 Brandschutz Systeme Ges.m.b.H., Pramwald 8, 4680 Haag am Hausruck einflügelige Pendeltüre, Drehflügelkonstruktion, Klappflügelkonstruktion, als Vollglaskonstruktion 2002-1402.01 EN 1634-1 einflügelige Pendeltüre, ausgeführt als Vollglaskonstruktion, Klassifizierung 2002-1402.02 EI1 20-C1, EI2 60-C1 prEN 13501-2 Drehflügelkonstruktion, ausgeführt als Vollglaskonstruktion, Klassifizierung 2002-1402.03 EI2 30 prEN 13501-2 Klappflügelkonstruktion, ausgeführt als Vollglaskonstruktion, Klassifizierung 2002-1402.04 EI2 45-C1, E 60-C1 prEN 13501-2 zweiflügelige Pendeltüre ausgeführt als Vollglaskonstruktion, Leichtbauweise 2002-1884.01 EN 1634-1 zweiflügelige Pendeltüre ausgeführt als Vollglaskonstruktion, Leicht- bauweise, Klassifizierung 2002-1884.02 EI1 20-C1, EI2 60-C1 prEN 13501-2 zweiflügelige Pendeltüre ausgeführt als Vollglaskonstruktion, Massivbauweise 2003-0101.01 EN 1634-1 zweiflügelige Pendeltüre ausgeführt als Vollglaskonstruktion, Massivbauweise, Klassifizierung 2003-0101.02 EI1 20-C1, EI2 60-C1 prEN 13501-2 einflügelige Pendeltüre, einer Drehflügelkonstruktion und einer Klappflügelkonstruktion 2002-1567.01 EN 1634-1 einflügeligen Pendeltüre, 2002-1567.02 EI1 45-C1, Klassifizierung EI2 60-C1 prEN 13501-2 Drehflügelkonstruktion, Klassifizierung 2002-1567.03 EI2 60-C1 prEN 13501-2 Klappflügelkonstruktion, Klassifizierung 2002-1567.04 EI2 60-C1 prEN 13501-2 Brucha Ges.m.b.H, Triester Straße 245-247, 1232 Wien PU-Schaum 2002-0118.01 B2 DIN Brandschutzdachpaneel 2002-0763.01 EI 90, F90 B Brandschutzwandpaneel 2002-0917.01 EI 90, F90 B Brandschutzfassadenpaneel 2002-1112.01 EI 60 B Dachpaneel 2002-1833.01 EI 30, F30 B Dachpaneel 2002-1840.01 EI 60, T60 B Platten aus Polystyrol-Partikelschaumstoff EPS-F, 60 mm Dicke 2002-1186.01 B1, Tr1, Q3 B Platten aus Polystyrol-Partikelschaumstoff EPS-W 15, 80 mm Dicke 2002-1186.02 B1, Tr1, Q3 B Platten aus Polystyrol-Partikelschaumstoff EPS-W 20, 60 mm Dicke 2002-1186.03 B1, Tr1, Q3 B Platten aus Polystyrol-Partikelschaumstoff EPS-W 25, 70 mm Dicke 2002-1186.04 B1, Tr1, Q3 B Platten aus Polystyrol-Partikelschaumstoff EPS-W 30, 40 mm Dicke 2002-1186.05 B1, Tr1, Q3 B Platten aus Polystyrol-Partikelschaumstoff EPS-F "Neopor", 50 mm Dicke 2002-1186.06 B1, Tr1, Q3 B Platten aus Polystyrol-Partikelschaumstoff EPS-F "Neopor", 120 mm Dicke 2002-1186.07 B1, Tr1, Q3 B 4102-1 3800-2 3800-2 3800-2 3800-2 3800-2 3800-1 3800-1 3800-1 3800-1 3800-1 3800-1 3800-1 bst-Brandschutztechnik, Döpfl Ges.m.b.H., Albert Schweitzer Gasse 6c, A-1140 Wien mit Brandrohrmanschetten abgeschottete Kunststoffrohre 2002-1566.01 S90 B 3836 Ceramicoat GmbH, Tunnel- und Brandschutzbeschichtung, Julius-Meinl-Gasse 3-7, A-1160 Wien Tunnelbeschichtung "Ceramicoat Typ C“ und „Ceramicoat Typ D“ 2002-0753.01 B1, Tr1, Q1 B 3800-1 Delta, Bau- und Möbelelemente GesmbH, Turmgasse 43, A-8700 Leoben Holzspanplatten mit der Bezeichnung „Pyroex“, Klassifizierung 2002-1948.01 B – s2, d0 EN 13501-1 Fortsetzung auf Seite 18 14 Der Österreichische Brandschutzkatalog 2003 Betrieblicher Brandschutz Institut zur Förderung von Brandschutz und Sicherheit Das Institut zur Förderung von Brandschutz und Sicherheit ist ordentliches Mitglied im Landesfeuerwehrverband Wien. Das IFBS betätigt sich auf dem Gebiet des vorbeugenden Brandschutzes und der Betriebssicherheit. Das IFBS bietet als Sicherheitsfullservice unter anderem die Überprüfung von Betrieben, das Erstellen von Sicherheitsanalysen, Brandschutzanalysen und -konzepten, das Erstellen von Brandschutz- und Fluchtwegplänen, die Überprüfung und Befundung von brandschutztechnischen Einrichtungen, Anlagen und Geräten sowie die Stellung von Sachverständigen im Behördenverfahren an. Ferner werden Schulungs- und Informationsveranstaltungen durchgeführt. Überblick über das Schulungsangebot: • • • • • • • • • • Erste Löschhilfe Brandschutzwarte Brandschutzbeauftragte Brandmeldeanlagen mit Interventionsschaltung Brandschutzbeauftragte – Erweiterungsseminar Sicherheit im Betrieb – Störfallverordnung Atemschutz – Grundlehrgang Atemschutz – Wiederholungslehrgang Betriebslöschtrupp – Grundlehrgang Betriebslöschtrupp – Kommandantenlehrgang • • • • • • • • • • Sprinklerwart Brandschutz für Hotelportiere Brandschutz für Planer und Architekten Brandschutz im Hotel Brandschutz für Mitarbeiter von Bewachungsinstituten Brandalarm- und Räumungsübung Unterweisung in der Handhabung der Feuerlöschgeräte Sicherheitsfachkraft Sicherheitsvertrauensperson Chemie im Betrieb INSTITUT ZUR FÖRDERUNG VON BRANDSCHUTZ UND SICHERHEIT A-1010 WIEN, AM HOF 9 TEL.: (++431) 532 10 45, FAX.: (++431) 532 10 45-10, www.ifbs.at, [email protected] Der Österreichische Brandschutzkatalog 2003 15 Baulicher Brandschutz Brandschutz in Tunnelbauwerken und unterirdischen Verkehrsanlagen Im Falle eines Brandes sollen Brandschutzbekleidungen Beschädigungen oder Zerstörungen eines Bauwerks verhindern. Für Tunnelbauwerke erscheinen Bekleidungen aus vorgefertigten Platten als wirksamste und wirtschaftlichste Maßnahme. Durch Brände und Brandversuche in Tunneln und anderen unterirdischen Verkehrsanlagen, wie • der Brand im Kanaltunnel • der Brand während der Bauzeit im Großen Belt-Tunnel • der schon länger zurückliegende Brand im Autobahntunnel Moorfleet • Branduntersuchungen in Stollen im Rahmen des EUREKAProjekts in Norwegen, und • den wissenschaftlichen Arbeiten an Universitäten und Forschungsinstituten sind Erkenntnisse zu den Anforderungsprofilen zusammengetragen worden, die von Brandschutzauskleidungen erfüllt werden müssen. Das Bauwerk soll dabei nicht beschädigt und nicht zerstört werden, Betonabplatzungen an den Bauteilen und Betonzerstörungen durch Mürbewerden sollen vermieden werden. Bei Abbrennen von Kunststoffen und/oder Gummi wirken Chlorverbindungen zusätzlich zu der Wärme besonders aggressiv auf den Beton und bewirken bis in große Tiefen ins Betonbauteil hinein Korrosion an der Bewehrung aus Stahl. Danach sind die Temperaturkriterien maßgebend und einzuhalten mit maximal 380°C auf der Oberfläche des Betons direkt hinter der Brandschutzauskleidung und 250°C an der Bewehrung. Die Annahmen über den Verlauf eines Brandes in einem Tunnel sind von Land zu Land unterschiedlich: • RWS-Feuer (Rijkswaterstaat Feuerdefinition) in den Niederlanden • RABT-Feuer in Deutschland (Das Kapitel "Bauliche Brandschutzmaßnahmen" wurde neu gegliedert und in wesentlichen Teilen in die "ZTV – Zusätzliche technische Vertragsbedingungen und Richtlinien für den Bau von Straßentunneln" ausgelagert) • Hydrocarbonfeuer in den Staaten Nordeuropas, auch Industriefeuer genannt • DIN-ISO-Feuer als allgemeine Branddefinition (als Tunnelfeuer nicht anwendbar). Wahl der richtigen Schutzmaßnahmen. Erschwerend kommt hinzu, daß Brandschutzmaßnahmen für die gesamte Nutzungszeit eines Bauwerks ausgelegt werden müssen. Die Besonderheit der RABTTemperaturzeitkurve für die Entwurfslast ist die mit 110 min bestimmte und fest definierte Abkühlphase. Für Betonoberflächen, Putze und Plattenbekleidungen ist nachzuweisen, daß keine Teile in die Verkehrsflächen oder andere von Personen begangene Bereiche fallen, um eine Verletzungsgefahr für Flüchtende und Rettungspersonal auszuschließen. Diese Nachweise sind besonders schwierig zu führen. Bei anderen definierten Tunnelfeuern gibt es keine derartig definierte Abkühlphase. BRANDSCHUTZMASSNAHMEN Betonüberdeckung Die Betonüberdeckung der Stahlbewehrung bringt einen Brandschutz für eine bestimmte Zeit, erhöhte Betonüberdeckungen verbessern die Zeit bis zum Abplatzen. Beim Aufheizen von Beton treten mehrere Reaktionen ein: Physikalisch, zu einem Teil auch chemisch gebundenes Wasser wird im Beton frei und ausgetrieben, dabei kommt es zu enormen Zerstörungen. Bis zu 20 cm tief, also über die Bewehrungslage weit hinaus, können Betonbauteile zerstört werden und ihre Tragfähigkeit vollständig verlieren. Das ist besonders kritisch bei hochfesten Betonen, die sehr geringe Kapillarporen haben und die Dampfspannung nicht schnell genug abbauen können. Erfahrungen aus Bränden und Ergebnisse aus Modellbranduntersuchungen zeigten sogar Rißbildungen mit Abplatzungen von mehr als 40 cm Tiefe. Neueste Branduntersuchungen haben gezeigt, dass auch dem Beton beigemischte Polypropylenfasern nicht als Entlastung des Dampfdruckes ausreichen [1]. Daraus ergeben sich nach einem Brand – auch wenn er klein war – aufwendige Sanierungsmaßnahmen, hohe Kosten für die Reparatur am Bauwerk und entgangene Erlöse für den Nutzungsausfall. Nach dem Brand im Eurotunnel, ernsthafte Schäden auf etwa 500 in Länge mit Abplatzungen bis zu zwei Dritteln der 40 cm dicken Tübbinge, war der Tunnel für 3 Tage total gesperrt. 2 Wochen nach dem Brand konnte der Verkehr mit den PKW-Shuttle- und Personenzügen wieder aufgenommen werden. Die Reparatur des beschädigten Abschnitts dauerte 6 Monate und verursachte Kosten von ca. 110 Mio. DM. Dazu kommen die Kosten für den Ersatz der durch den Brand beschädigten Eisenbahnfahrzeuge, der Nutzungsausfall durch die zeitweise Schließung des Tunnels und die für 6 Monate ausgesetzte Beförderung von LKW. Insgesamt rechnet man mit mehr als 600 Mio. DM Einnahmeausfällen und Folgekosten. Putze Putzbeschichtungen haben in vielen Fällen nicht das gewünschte Ergebnis gebracht. Hauptproblem ist das Abfallen von Putzflächen, teilweise bereits unmittelbar nach dem Einbau. Eingeschränkt werden kann dieses Risiko, indem der Putz auf eine am Massivbauteil verankerte Bewehrung aufgebracht wird. Dieses Verfahren ist jedoch sehr aufwendig. Darüber hinaus ist zu beachten, daß besonders modifizierte und für den Brandschutz geeignete Putze verwendet werden, die zusätzlich auch die speziellen Anforderungen aus Konstruktion und Nutzung des Tunnels erfüllen. Putze mit hoher Dichte sind eher ungeeignet, denn unter Brandeinwirkung treten Effekte ähnlich wie bei hochfesten Betonen auf. Die Risikobewertung bestimmt letztendlich den am Tunnelbauwerk zu verlangenden Schutz und die dafür erforderliche Temperaturabgrenzung. Welche Schäden in welcher Größe akzeptiert werden können und wie weit das Bauwerk beschädigt oder gar zerstört werden darf, sind als Bauaufgaben und als Entwurfslast festzulegen.Die zum Schutz vor Bränden und im Brandfall zur Rettung von Personen in Tunnelbauwerken und in unterirdischen Gebäuden erforderlichen Vorkehrungen und Maßnahmen glaubt man zu kennen. Beim Schutz des Bauwerkes ist man jedoch nach wie vor sehr unsicher in der Plattenbekleidungen Plattenbekleidungen schützen den Beton sehr wirkungsvoll vor Wärmeeinwirkung und Emissionen. Die Platten müssen für Tunnelauskleidungen besonders geeignet sein, sie müssen eine ausreichende Biegefestigkeit haben, um die dynamischen Zug- und Druckkräfte durch den Fahrtwind der Fahrzeuge aufzunehmen, widerstandsfähig gegen aggressive Umweltbedingungen wie Autoabgase, Spritzwasser und Tausalz sein und für den Brandschutz in Fortsetzung auf Seite 18 16 Der Österreichische Brandschutzkatalog 2003 Baulicher Brandschutz + Prüfergebnisse Brandschutz in Tunnelbauwerken und unterirdischen Verkehrsanlagen Tunnelbauwerken beständig für Temperaturen von 1350°C nach dem RWS-Feuer und 1200°C nach dem RABT-Feuer sein. Brandschutzbauplatten müssen unter den hohen Temperaturen einer Brandeinwirkung standsicher sein, sie dürfen sich nicht vom tragenden Bauteil lösen und müssen eine hohe Dämmung aufweisen, damit die Temperaturen im tragenden Bauteil unter den Grenzwerten gehalten werden. Darüber hinaus müssen sie als Filter und Schutz gegenüber aggressiven Immissionen beim Abbrennen von Kunststoffteilen und Gummi wirken. Eine Bauart von Platten für Tunnelauskleidungen sind die Promatect-Tunnelbauplatten der Promat GmbH. Mit 27 mm dicken Promatect-Tunnelbauplatten werden mit dem RWS-Tunnelfeuer und Temperaturen von 1350°C am Beton direkt unter der Bekleidung maximal 380°C und an der Stahlbewehrung maximal 250°C eingehalten. Betonabplatzungen und Zerstörungen am Betonbauteil werden wirkungsvoll verhindert. Bei anderen Entwurfslasten, wie mit dem RABT-Feuer, werden geringfügig niedrigere Temperaturen mit dünneren Bekleidungen erreicht. Das zeigen auch die Untersuchungen beim Forschungsinstitut REDCO. Die Promatect-Tunnelbauplatte ist eine Betonplatte mit besonderen Eigenschaften für den Brandschutz bei hohen Temperaturen in einem Tunnel. Hauptbestandteile sind: • Bindemittel – Spezialzemente • Zuschlagstoffe – natürliches Calciumsilikat – Feinperlite und Ouarzsand Aufgebaut ist die Platte aus einem homogenen Gefüge mit einer Rohdichte von 870 kg/m2. Sie wird über Autoklaven (Dampferhärtern) ausgehärtet und erreicht darüber ihre speziellen Brandschutzeigenschaften, die mit 420 kN/ cm2 sehr hohe Elastizität sowie eine Biegefestigkeit von 760 N/cm2. Die Fertigungsqualität wird über ein Qualitätssicherungssystem entsprechend DIN EN ISO 9001 gewährleistet. Vorteile der Promatect Tunnelbauplatten • beständig gegen Abgase • beständig gegen Frost/Tausalze • leicht zu reinigende Oberfläche Die Brandschutzbekleidung wird mechanisch mit Verschraubungen direkt oder über eine Stahlunterkonstruktion mit dem Betonbauteil verbunden und kann nach einem Brand sehr leicht ausgewechselt werden. Darüber hinaus kann eine Bekleidung mit Platten zusätzliche Aufgaben übernehmen: • "Regenschirm" zur Ableitung von Tropfwasser aus der Tunnelfirste, so geplant für die einschalig mit Tübbingen ausgebaute 4. Röhre des Elbtunnels • Filterwirkung für Chlorverbindungen beim Abbrennen von Kunststoffen und Gummi. Dazu erhalten die Promatect-Tunnelbauplatten rückseitig eine wasserdichte Beschichtung und von der Innenseite die PromatTunnelimprägnierung gegen aggressive Abgase. Die Platten werden entsprechend der Wölbung der Tunnelwände vorgefertigt. Auf der Oberfläche der Platten bildet sich kein Kondenswasser. Die Platten sind offenporig, nehmen Wasser auf und geben es wieder an die Umluft ab. Wirtschaftlichkeit Die Plattenbekleidungen sind wartungsfrei. Bei äußerer manueller Einwirkung können die Platten schnell ausgebaut und erneuert werden, zu Revisionszwecken sind sie schnell und einfach demontierbar. Eine Auskleidung z. B. mit Promatect-Tunnelbauplatten kostet etwa 3‰ der Baukosten. Dem gegenüber steht der Vorteil einer hohen und wirkungsvollen Brandschutzsicherheit für Personen und für das Bauwerk. Zusammenfassung Brandschutzauskleidungen mit Platten haben Vorteile gegenüber dicken und konstruktiv nicht erforderlichen Betonüberdeckungen oder Putzen. Sie zeichnen sich technisch durch eine sehr geringe Bauhöhe, die Anpassung an gewölbte Profile, die Widerstandsfähigkeit gegen aggressive Abgase, das Abfiltern von Chlorverbindungen beim Abbrand von Kunststoffen und Gummi, die Ableitung von Tropfwasser und das Vermeiden von Kondenswasserbildung aus. Exakte Vorfertigung des preisgünstigen Plattenmaterials, schnelle Montage, Inspizierbarkeit und einfacher Wechsel bei Beschadigung sorgen für eine hohe Wirtschaftlichkeit. Literatur. [1] Steinert, C.: Brandverhalten von Tunnelauskleidungen aus Spritzbeton mit Faserzusatz. MFPA Leipzig, April 1997. [2] Brux,G.:BrandimEurotunnel.Tunne16/97,Seite31. [3] Paliga, K., und Richter, E.: Baulicher Brandschutz in geschlossener und offener Bauweise. Fachseminar Brandschutzforschung und -praxis, IBMB der TU Braunschweig. [4] N.V. Redco S.A. Research Development and Engineering Company, Kapelle-op-den-Bos/B. Gottfried Teichmann, Promat GmbH, Ratingen/Deutschland Fortsetzung von Seite 14 Holzspanplatten mit der Bezeichnung „Pyroex“ 2002-1903.01 Holzspanplatten mit der Bezeichnung „Pyroex“ 2002-1058.03 EN ISO 11925-2 EN 13823 Den Braven Sealants GmbH, Steinabrücklerstraße 48, A-2752 Wöllersdorf Brandschutzfugen 2002-1113.01 F 180 B 3800-2 DOW Austria, Gesellschaft m.b.H., Sechshauser Straße 48, 1150 Wien Platten aus Polystyrol-Extruderschaumstoff (XPS-R) 80 mm Dicke, "Styrofoam IB-X" 2002-0059.01 B1, Tr1, Q3 B 3800-1 Platten aus Polystyrol-Extruderschaumstoff (XPS-G) 50 mm Dicke, "Floormate 700-A" 2002-0059.02 B1, Tr1, Q3 B 3800-1 Platten aus Polystyrol-Extruderschaumstoff (XPS-G) 40 mm Dicke, "Floormate 500-A" 2002-0059.03 B1, Tr1, Q3 B 3800-1 Platten aus Polystyrol-Extruderschaumstoff (XPS-R) 120 mm Dicke, "Wallmate WB-SL-A" 2002-0060.01 B1, Tr1, Q3 B 3800-1 Platten aus Polystyrol-Extruderschaumstoff (XPS-R) 20 mm Dicke, "Wallmate WB-A" 2002-0060.02 B1, Tr1, Q3 B 3800-1 Platten aus Polystyrol-Extruderschaumstoff (XPS-G) 80 mm Dicke, "Roofmate SL-A" 2002-0060.03 B1, Tr1, Q3 B 3800-1 Platten aus Polystyrol-Extruderschaumstoff (XPS-G) 40 mm Dicke, "Roofmate SL-A" 2002-0060.06 B1, Tr1, Q3 B 3800-1 DuPont de Nemours s.a.r.l., Rue General Patton, Contern, L-2984 Luxembourg Unterspann- bzw. Unterdeckbahn mit der Bezeichnung Tyvek 1460 B 2002-2062.01 EN ISO 11925-2 Unterspann- bzw. Unterdeckbahn mit der Bezeichnung Tyvek 1460 B, Klassifizierung 2002-2063.01 E EN 13501-1 Unterspann- bzw. Unterdeckbahn mit der Bezeichnung Tyvek 2460 B 2002-2062.02 EN ISO 11925-2 Unterspann- bzw. Unterdeckbahn mit der Bezeichnung Tyvek 2460 B, Klassifizierung 2002-2063.02 E EN 13501-1 Unterdeckbahn mit der Bezeichnung Tyvek 3562 B 2002-2062.03 EN ISO 11925-2 Unterdeckbahn mit der Bezeichnung Tyvek 3562 B, Klassifizierung 2002-2063.03 E – d2 EN 13501-1 Unterdeckbahn mit der Bezeichnung Tyvek 2480 B 2002-2062.04 EN ISO 11925-2 Unterdeckbahn mit der Bezeichnung Tyvek 2480 B, Klassifizierung 2002-2063.04 E EN 13501-1 Fortsetzung auf Seite 20 18 Der Österreichische Brandschutzkatalog 2003 Baulicher Brandschutz Brandschutz in haustechnischen Anlagen Die Materie des Bauwesens obliegt in Gesetzgebung und Vollziehung den Ländern, die diese in den jeweiligen Bauordnungen regeln. Im Bautechnikgesetz, einem Teilstück der Bauordnung, werden die technischen Anforderungen an Gebäude beschrieben. Danach stellen Brandschutz, mechanische Festigkeit und Standsicherheit die wichtigsten Ansprüche dar, die an ein Gebäude gerichtet sind und dem Stand der Technik entsprechen müssen. Schließlich gilt es hier, die größten Gefahrenquellen für Leib und Leben von Menschen auszuschließen. Dementsprechender Wert wird auf Planung und Ausführung gelegt. Oberstes Ziel brandschutztechnischer Maßnahmen ist es, den Übergriff eines Brandes auf andere Gebäude bzw. Gebäudeteile zu verhindern bzw. zu erschweren. Dieses Problem ist bei Verwendung von Kunststoffrohren durch das unkomplizierte Anbringen von typengeprüften Brandschutzmanschetten sicher und effizient gelöst. Im Brandfall expandiert das Brandschutzlaminat im Inneren der Manschette bei ca. 130°C auf das 10fache seines Volumens. Bei begrenzter Ausdehnungsmöglichkeit entsteht so ein Expansionsdruck von ca. 10 bar, der das durch die Hitze weich und verformbar gewordene Kunststoffrohr vollständig abdrückt. In wenigen Minuten wird die Öffnung auf diese Weise feuer- und rauchgasdicht verschlossen. Die Ausbreitung von Flammen und Rauch über den Rohrquerschnitt ist nicht mehr möglich. Ein Übertritt des Brandes in den nächsten Brandabschnitt wird verhindert. Der Einsatz der „Brandschutzmanschette + Kunststoffrohr“Systemlösung gewährt damit höchstmöglichen Brandschutz, auch in „brandgefährdeten“ Gebäudeteilen wie z.B. Tiefgaragen. EINBAUHINWEISE: 1) DECKE Bei dieser Einbauart wird die Manschette in die Öffnung in der Decke eingebaut oder an der Deckenunterkante befestigt. 2) WAND Bei dieser Einbauart werden die Manschetten an beiden Seiten der Wand montiert oder in die Wand eingebaut. Vor Abbrandversuch Nach Abbrandversuch ( S I C H E R M I T S Y S T E M ) POLO-BSM BRANDSCHUTZMANSCHETTEN UND POLOPLAST-HAUSABFLUSSPROGRAMME POLO-KAL NG UND POLO-KAL 3S: DIE PERFEKT AUFEINANDER ABGESTIMMTE SYSTEMLÖSUNG FÜR OPTIMALEN BRANDSCHUTZ. POLOPLAST GMBH & CO. KG A-4060 LEONDING POLOPLAST-STRASSE 1 TEL +43 (0) 732/38 86-0 FAX +43 (0) 732/38 86-9 [email protected] WWW.POLOPLAST.COM Der Österreichische Brandschutzkatalog 2003 19 Baulicher Brandschutz + Prüfergebnisse Sicherheit auf höchstem Niveau Moderne Brandschutzsysteme widerlegen das Vorurteil, Sicherheit auf hohem Niveau könne ausschließlich durch wuchtige Materialstärken erreicht werden. Leichtigkeit und vielfältiges Design unter Berücksichtigung der erforderlichen Sicherheitsklassifizierung sind die Anforderungen, die Architekten und Investoren an zeitgemäße Brandschutzkonstruktionen stellen. ALUKÖNIGSTAHL bietet ein neues Aluminiumsystem für Brandschutzfassaden in zwei Profilbreiten an: SCHÜCO FW 50+ BF mit 50 mm bzw. FW 60+ BF mit 60 mm Ansichtsbreite. Mit beiden Serien können geschosshohe Ausfachungen bis zu 5000 mm in den Klassifikationen F30 und G30 realisiert werden. Universell einsetzbar Dachneigungen von 15° bis 80° lassen viel Spielraum für attraktive Gestaltung mit den neuen SCHÜCO Fassadensystemen. Vorhangfassaden und Lichtdach-Konstruktionen lassen sich nahtlos aneinanderfügen. Zu den möglichen Dachformen gehören neben Sattelund Pultdächern auch Polygone und im Falle der Serie FW 60+ BF auch Pyramidenkonstruktionen. Der Einsatz der Systemkomponenten ist ebenso durchdacht wie wirtschaftlich: Pfosten und Riegel werden als Komplettprofile verarbeitet; in der wasserführenden Ebene sind keine Verschraubungen erforderlich – das gewährleistet Systemsicherheit und Wartungsfreiheit. Die Systemkompatibilität der neuen Brandschutz-Fassaden mit den BasisKonstruktionen FW 50+ und FW 60+ von SCHÜCO senkt zudem den Lagerhaltungsaufwand beim Verarbeiter erheblich. Der mögliche Einbau von ein- oder zweiflügeligen Brandschutztüren der Serie SCHÜCO Firestop II sorgt für zusätzliche Gestaltungsvielfalt und flexible Einsatzmöglichkeiten. Brandschutzsysteme aus Stahl ALUKÖNIGSTAHL Brandschutzkonstruktionen von JANSEN bieten die klassischen Vorteile einer Stahlkonstruktion, wie etwa überragende statische Werte und damit die Möglichkeit, besonders große Elemente zu realisieren. Die geprüfte Sicherheit der JANSEN Brandschutzkonstruktionen ermöglicht die Realisierung von Türflügelhöhen bis zu 3000 mm. Für die Sicherung von Brandabschnitten oder Fluchtwegen stehen alternativ Systemlösungen der Serien JANSEN ECONOMY bzw. JANISOL in Stahl oder Edelstahl zur Verfügung. Das System JANISOL ist als Brandabschlusskonstruktion mit thermischer Trennung für eine Brandwiderstandsdauer bis zu 60 Minuten zugelassen. Für Brandschutzanwendungen im Fassaden- und Lichtdachbereich kann auf die Serien JANSEN VISS G30/G60/F30 für Vertikalfassaden bzw. G30 S für Schrägverglasungen zurückgegriffen werden. Trendwerkstoff Edelstahl auch im Brandschutz Edelstahl hat sich als besonders „trendiger“ Werkstoff zeitgemäßer Architektur bestens etabliert. Daraus resultierend ist die Entwicklung von Edelstahl-Brandschutzkonstruktionen nur ein weiterer logischer Schritt der Sortimentserweiterung. ALUKÖNIGSTAHL hat daher seit kurzem die Serien JANSEN Economy 60 und Janisol 2 auch als Brandschutzkonstruktionen der Widerstandsklassen R30/G30 bzw. T30/F30 in Edelstahl im Programm. Die Türelemente der Serien Economy 60 Edelstahl R30/G30 sowie Janisol 2 Edelstahl T30/F30 sind jeweils für Türflügelgrößen (B x H) von 1500 x 2500 mm zugelassen. SCHÜCO und JANSEN Brandschutzsysteme zeigen, daß höchste Sicherheitsanforderungen und Ästhetik der Konstruktion kein Gegensatz sind. Architekten profitieren von der großen Gestaltungsfreiheit, die es ihnen ermöglicht, ihre kreativen Ideen mit Systemen umzusetzen, die sich perfekt ergänzen. So sind die Rauch- und Brandschutzkonstruktionen optisch nicht von herkömmlichen Bauelementen zu unterscheiden und fügen sich somit harmonisch in das Gesamtbild eines Gebäudes ein. Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an: ALUKÖNIGSTAHL GmbH. 1150 Wien, Goldschlagstraße 87 - 89 Tel.: 01/98 130-0, Fax: 01/98 130-64 oder besuchen Sie unseren Schauraum. Aktuellste Informationen erhalten Sie durch den Eintrag Ihrer e-mail-Adresse in unsere Mailinglist auf www.alukoenigstahl.com Fortsetzung von Seite 18 Unterdeckbahn mit der Bezeichnung Tyvek 3580 2002-2062.05 Unterdeckbahn mit der Bezeichnung Tyvek 3580 Klassifizierung 2002-2063.05 E Unterdeckbahn mit der Bezeichnung Tyvek 2599 2002-2062.06 Unterdeckbahn mit der Bezeichnung Tyvek 2599 Klassifizierung 2002-2063.06 E Unterdeckbahn mit der Bezeichnung Tyvek 3511 2002-2062.07 Unterdeckbahn mit der Bezeichnung Tyvek 3511 Klassifizierung 2002-2063.07 E Unterdeckbahn mit der Bezeichnung Tyvek 1060 2002-2062.08 Unterdeckbahn mit der Bezeichnung Tyvek 1060 Klassifizierung 2002-2063.08 E Unterdeckbahn mit der Bezeichnung Tyvek 1860 2002-2062.09 Unterdeckbahn mit der Bezeichnung Tyvek 1860 Klassifizierung 2002-2063.09 E Unterdeckbahn mit der Bezeichnung Tyvek 3460 2002-2062.10 Unterdeckbahn mit der Bezeichnung Tyvek 3460 Klassifizierung 2002-2063.10 E B EN ISO 11925-2 B, EN 13501-1 B EN ISO 11925-2 B, EN 13501-1 B EN ISO 11925-2 B, EN 13501-1 B EN ISO 11925-2 B, EN 13501-1 B EN ISO 11925-2 B, EN 13501-1 M EN ISO 11925-2 M, EN 13501-1 Unterdeckbahn mit der Bezeichnung Tyvek 2508 B 2002-2062.11 EN ISO 11925-2 Unterdeckbahn mit der Bezeichnung Tyvek 2508 B, Klassifizierung 2002-2063.11 E EN 13501-1 Unterspann- bzw. Unterdeckbahn mit der Bezeichnung Tyvek 2506 B 2002-2062.12 EN ISO 11925-2 Unterspann- bzw. Unterdeckbahn mit der Bezeichnung Tyvek 2506 B, Klassifizierung 2002-2063.12 E EN 13501-1 Unterdeckbahn mit der Bezeichnung Tyvek 2001 B 2002-2062.13 EN ISO 11925-2 Unterdeckbahn mit der Bezeichnung Tyvek 2001 B, Klassifizierung 2002-2063.13 E EN 13501-1 Unterspann- bzw. Unterdeckbahn mit der Bezeichnung Tyvek 2015 B 2002-2062.14 EN ISO 11925-2 Unterspann- bzw. Unterdeckbahn mit der Bezeichnung Tyvek 2015 B, Klassifizierung 2002-2063.14 E EN 13501-1 Unterspann- bzw. Unterdeckbahn mit der Bezeichnung Tyvek 2002 B 2002-2062.15 EN ISO 11925-2 Unterspann- bzw. Unterdeckbahn mit der Bezeichnung Tyvek 2002 B, Klassifizierung 2002-2063.15 E EN 13501-1 Unterdeckbahn mit der Bezeichnung Tyvek 5805X 2002-2062.16 EN ISO 11925-2 Unterdeckbahn mit der Bezeichnung Tyvek 5805X, Klassifikation 2002-2063.16 E EN 13501-1 Fortsetzung auf Seite 22 20 Der Österreichische Brandschutzkatalog 2003 Brandschutz sicher, aber nicht sichtbar ALUKÖNIGSTAHL - verglaste Rauch- und Brandschutztüren sowie Festverglasungen aus Aluminium und Stahl. Nähere Informationen zu Systemen, Technologie und Planungssoftware: www.alukoenigstahl.com oder fragen Sie unseren Bautechnischen Dienst: Tel.: 01/98 130-669 Prüfergebnisse Positive Brandversuche der Versuchs- und Forschungsanstalt der Stadt Wien, MA 39 - VFA Fortsetzung von Seite 20 Unterdeckbahn mit der Bezeichnung Tyvek 5806X 2002-2062.17 EN ISO 11925-2 Unterdeckbahn mit der Bezeichnung Tyvek 5806X, Klassifizierung 2002-2063.17 E EN 13501-1 Unterdeckbahn mit der Bezeichnung Tyvek 2505B 2002-2062.18 EN ISO 11925-2 Unterdeckbahn mit der Bezeichnung Tyvek 2505B, Klassifizierung 2002-2063.18 E EN 13501-1 Unterspann- bzw. Unterdeckbahn mit der Bezeichnung Tyvek 5800X 2002-2062.19 EN ISO 11925-2 Unterspann- bzw. Unterdeckbahn mit der Bezeichnung Tyvek 5800X, Klassifizierung 2002-2063.19 E EN 13501-1 Unterspann- bzw. Unterdeckbahn mit der Bezeichnung Tyvek 5802X 2002-2062.20 EN ISO 11925-2 Unterspann- bzw. Unterdeckbahn mit der Bezeichnung Tyvek 5802X, Klassifizierung 2002-2063.20 E EN 13501-1 Unterdeckbahn mit der Bezeichnung Tyvek 8627GR 2002-2062.21 EN ISO 11925-2 Unterdeckbahn mit der Bezeichnung Tyvek 8627GR, Klassifizierung 2002-2063.21 E – d2 EN 13501-1 Unterdeckbahn mit der Bezeichnung Tyvek 2510B 2002-2062.22 EN ISO 11925-2 Unterdeckbahn mit der Bezeichnung Tyvek 2510B, Klassifizierung 2002-2063.22 E EN 13501-1 odur CFR 35-300 Gefiniert" 2002-0644.03 B1, Tr1, Q3 B 3800-1 Platten aus Polystyrol-Extruderschaumstoff (XPS-G) 120 mm Dicke, "Jackodur CFR 35-500 Standard" 2002-0644.04 B1, Tr1, Q3 B 3800-1 Platten aus Polystyrol-Extruderschaumstoff (XPS-G) 120 mm Dicke, "Jackodur CFR 35-300 Standard" 2002-0644.05 B1, Tr1, Q3 B 3800-1 Platten aus Polystyrol-Extruderschaumstoff (XPS-G) 80 mm Dicke, "Jackodur CFX 35-300 Standard" 2002-0644.06 B1, Tr1, Q3 B 3800-1 Platten aus Polystyrol-Extruderschaumstoff (XPS-R) 20 mm Dicke, "Jackodur ZL 35-300 Gefiniert" 2002-0644.07 B1, Tr1, Q3 B 3800-1 Platten aus Polystyrol-Extruderschaumstoff (XPS-G) 40 mm Dicke, "Jackodur CFR 35-500 Standard" 2002-0644.08 B1, Tr1, Q3 B 3800-1 Platten aus Polystyrol-Extruderschaumstoff (XPS-G) 20 mm Dicke, "Jackodur ZL 35-200 Standard" 2002-0644.09 B1, Tr1, Q3 B 3800-1 Platten aus Polystyrol-Extruderschaumstoff (XPS-G) 50 mm Dicke, "Jackodur ZL 35-300 Standard" 2002-0644.10 B1, Tr1, Q3 B 3800-1 Durament Estrich Bau, Gesellschaft MBH NFG KG, Hödlgasse 17, A- 1230 Wien Doppelboden 2002-0462.01 F 30 B 3800-2 Hutter – Holz – Niedernsill, Steindorfer Straße 5, 5722 Niedernsill Sasmox-Ökoplusplatten, Klassifizierung 2002-0606.01 A2-s1, d0 EN 13501-1 asmox-Ökoplusplatten 2002-0606.02 EN 13823 Hartl Ges.m.b.H., Staatlich akkreditierte Prüf- und Überwachungsstelle für das Bauwesen Tunnelbeschichtung Vibacoat Aquapox TU 2002-0821.01 B1, Tr1, Q1 B 3800-1 HILTI Austria Ges.m.b.H., Altmannsdorfer Straße 165, 1231 Wien Rohrschellen 2002-0600.01 B 3800-2 EBO Systems AG, Tambourstraße 8, CH-8833 Samstagern Kabelanlagen 2002-1991.01 E 30 DIN 4102-12 Ernstbrunner Kalktechnik GmbH., Mistelbacher Straße 70, 2115 Ernstbrunn „profi-wdv-System“ mit „profi-Klebespachtel“ 2002-0332.01 B1 B 3800-1 „profi-WDV-System“ mit „profi Armierungsmörtel“ 2002-0332.02 B1 B 3800-1 Fachverband der Holzindustrie Österreichs, Schwarzenbergplatz 4, 1037 Wien Dreischichtplatte, Fichte 2002-0131.01 B2 B 3800-1 FELS-WERKE GmbH, Brown-Boveri-Straße 6/4/24, A-2351 Wiener Neudorf Mineraldämmplatte mit der Bezeichnung „MD“, Klassifizierung 2002-1220.01 A1 Mineraldämmplatte mit der Bezeichnung „MD“ 2002-1220.02 Mineraldämmplatte mit der Bezeichnung „MD“ 2002-1220.03 Gebäudeabschlusswand 2002-1553.01 Gebäudeabschlusswand, Klassifizierung 2002-1553.02 EI 90 Dachgeschossdecke 2002-2173.01 Dachgeschossdecke, Klassifizierung 2002-2173.02 REI 90 EN 13501-1 Isolith-Leichtbauplattenwerk, M. Hattinger Ges.m.b.H., Roidwalchen 25, 5204 Straßwalchen Holzwolle-Dämmplatten (WW), 35 mm Dicke 2001-1580.01 B1, Tr1, Q1 Holzwolle-Dreischicht-Dämmplatten (WW-MW-WW) "E-21", 100 mm Dicke 2001-1580.02 B1, Tr1, Q1 Holzwolle-Dreischicht-Dämmplatten (WW-MW-WW) "S-T", 50 mm Dicke 2001-1580.04 B1, Tr1, Q1 Holzwolle-Dämmplatten (WW) "BM", 50 mm Dicke 2001-1580.05 B1, Tr1, Q1 Holzwolle-Dreischicht-Dämmplatten (WW-MW-WW) "E-31", 75 mm Dicke 2001-1580.06 B1, Tr1, Q1 B 3800-1 B 3800-1 B 3800-1 B 3800-1 B 3800-1 Johann Wernig KG, Kunststoff- und Lüftungstechnik, A-9163 Unterbergen/Kärnten Brandschutzstutzen mit der Bezeichnung „BSI 100, BSI 125 und BSI 160“ 2003-0112.01 B 3800-2 EN ISO 1716 EN ISO 1182 EN 1364-1 prEN 13501-2 EN 1365-2 prEN 13501-2 FRAGMAT d.o.o., Cesta Majde Silc 1, SLO-1317 Sodrazica Platten aus Polystyrol-Partikelschaumstoff EPS-W 15 "Stiropor SGP 15", 30 mm Dicke 2002-0481.01 B1, Tr1, Q1 B 3800-1 Platten aus Polystyrol-Partikelschaumstoff EPS-W 15 "Stiropor SGP 15", 100 mm Dicke 2002-0481.02 B1, Tr1, Q1 B 3800-1 Platten aus Polystyrol-Partikelschaumstoff EPS-W 20 "Stiropor SGP 20", 20 mm Dicke 2002-0481.03 B1, Tr1, Q1 B 3800-1 Platten aus Polystyrol-Partikelschaumstoff EPS-W 20 "Stiropor SGP 20", 100 mm Dicke 2002-0481.04 B1, Tr1, Q1 B 3800-1 Platten aus Polystyrol-Partikelschaumstoff EPS-F "Stiromit Plosca SGP 15 F", 40 mm Dicke 2002-0481.05 B1, Tr1, Q1 B 3800-1 Gefinex-Jackon, Ges.m.b.H., Ritzlebener Straße 1, D - 29416 Mechau Platten aus Polystyrol-Extruderschaumstoff (XPS-R) 20 mm Dicke, "Jackodur CFR 35-300 Gefiniert" 2002-0644.01 B1, Tr1, Q3 B 3800-1 Platten aus Polystyrol-Extruderschaumstoff (XPS-G) 20 mm Dicke, "Jackodur CFR 35-200 Standard" 2002-0644.02 B1, Tr1, Q3 B 3800-1 Platten aus Polystyrol-Extruderschaumstoff (XPS-R) 120 mm Dicke, "Jack- Josef Pirkl, Möbelhaus GesmbH & Co KG, Am Ziegelofen 2, A-3071 Böheimkirchen Brennbarkeit MDF-Platten2002-1003.01 B1, Tr1, Q1 B 3800-1 Krobath GmbH, Gebäudetechnik und Service, Franz-Josef-Straße 14, A-8330 Feldbach Isoliematte "Termover", A 2002-1289.01 A, Q1, Tr1 B 3800-1 Loop Line, Brand & Live Communications, Donau City Straße 11 im Arestower, 1220 Wien PVC-Platten 2002-0167.01 Q1 B 3800-1 Lurgimetal, Mérnöktanácsadó KFT, Kereskedelemfejlesztési És, Trade Promotional and Engineering LDT, Ulászló u. 28.fsz.2., H – 1114 Budapest Revisionsverschlüsse 2002-0469.01 T30, T90 B 3800-3 Mag.arch.Dr.Ing.G.Düh, Staatlich befugter und beeideter Ziviltechniker, Hegelgasse 5/9, A-1010 Wien Außenwandwärmedämmverbundsystem 2002-1270.01 B1, Tr1, Q1 B 3800-1 MBT, Austria Bauchemie Ges.m.b.H, Untere Hauptstraße 3, 2326 Lanzendorf Vulcan Harex Polycon 2002-0005.01 A, Q1, Tr1 B 3800-1 Minka, Holz- und Metallverarbeitung GmbH, Flurgasse 6, 8642 St. Lorenzen/ Mürztal Dachbodentreppe 2002-0168.01 T30 B 3860 Fortsetzung auf Seite 23 22 Der Österreichische Brandschutzkatalog 2003 Prüfergebnisse + Baulicher Brandschutz Positive Brandversuche der Versuchs- und Forschungsanstalt der Stadt Wien, MA 39 - VFA Fortsetzung von Seite 22 Mischek Bau AG, Billrothstraße 2, 1190 Wien vorgespannte Volldiele aus Beton 2002-1391.01 vorgespannte Volldiele aus Beton, Klassifizierung 2002-1391.02 REI 90 EN 1365-2 prEN 13501-2 Novolit, podjetje za proizvodnjo izolacijskih izdelkov d.d. , Nova vas 56, SI-1385 Nova vas Platten aus Polystyrol-Partikelschaumstoff EPS-F "Stiripor SGP-15/B", 70 mm Dicke 2001-1209.01 B1, Tr1, Q3 B 3800-1 Österr. Heraklith Ges.m.b.H., 9702 Ferndorf Holzwolle-Dämmplatten (WW) "Heraklith-M", 25 mm Dicke 2001-1211.01 B1, Tr1, Q1 B 3800-1 Holzwolle-Dämmplatten (WW) "Heraklith-BM", 50 mm Dicke 2001-1211.02 B1, Tr1, Q1 B 3800-1 Holzwolle-Porenverschlussplatten (WW-EPV) "Heraklith-EPV-A", 25 mm Dicke 2001-1211.03 B1, Tr1, Q1 B 3800-1 Holzwolle-Porenverschlussplatten (WW-EPV) "Heraklith-EPV", 35 mm Dicke 2001-1211.04 B1, Tr1, Q1 B 3800-1 Holzwolle-Dreischicht-Dämmplatten (WW-EPS-WW) "Heratekta-M-3", 50 mm Dicke 2001-1211.05 B1, Tr1, Q1 3800-1 Holzwolle-Dreischicht-Dämmplatten (WW-MW-WW) "Tektalan-E-21", 50 mm Dicke 2001-1211.06 B1, Tr1, Q1 B 3800-1 Holzwolle-Dreischicht-Dämmplatten (WW-MW-WW) "Tektalan-SD", 75 mm Dicke 2001-1211.07 B1, Tr1, Q1 B 3800-1 Österreichische Leca Ges.m.b.H., Fabrikstraße 11, A-8350 Fehring Leichtbeton-Leca-Leichtbeton Sandwichplatte 2002-1951.01 REI 120 Leichtbeton-Leca-Leichtbeton Sandwichplatte, Klassifizierung 2002-1951.02 REI 120 50 mm Dicke 2001-1292.04 B1, Tr1, Q1 B 3800-1 Platten aus Polystyrol-Partikelschaumstoff EPS-W 30 "Primapor", 60 mm Dicke 2001-1292.05 B1, Tr1, Q1 B 3800-1 Platten aus Polystyrol-Partikelschaumstoff EPS-W 15 "Primapor", 100 mm Dicke 2002-1196.01 B1, Tr1, Q3 B 3800-1 Platten aus Polystyrol-Partikelschaumstoff EPS-W 20 "Primapor", 200 mm Dicke 2002-1196.02 B1, Tr1, Q3 B 3800-1 Platten aus Polystyrol-Partikelschaumstoff EPS-W 25 "Primapor", 100 mm Dicke 2002-1196.03 B1, Tr1, Q3 B 3800-1 Platten aus Polystyrol-Partikelschaumstoff EPS-W 30 "Primapor", 100 mm Dicke 2002-1196.04 B1, Tr1, Q3 B 3800-1 Platten aus Polystyrol-Partikelschaumstoff EPS-F "Primatherm", 100 mm Dicke 2002-1196.05 B1, Tr1, Q3 B 3800-1 Platten aus Polystyrol-Partikelschaumstoff EPS-W 15 "Primapor", 160 mm Dicke 2002-1197.01 B1, Tr1, Q3 B 3800-1 Platten aus Polystyrol-Partikelschaumstoff EPS-W 20 "Primapor", 140 mm Dicke 2002-1197.02 B1, Tr1, Q3 B 3800-1 Platten aus Polystyrol-Partikelschaumstoff EPS-W 25 "Primapor", 100 mm Dicke 2002-1197.03 B1, Tr1, Q3 B 3800-1 Platten aus Polystyrol-Partikelschaumstoff EPS-W 30 "Primapor", 80 mm Dicke 2002-1197.04 B1, Tr1, Q3 B 3800-1 Platten aus Polystyrol-Partikelschaumstoff EPS-F "Primatherm", 140 mm Dicke 2002-1197.05 B1, Tr1, Q3 B 3800-1 Prottelith Produktionsgesellschaft m.b.H., Prottelithstraße 1, A-9556 Liebenfels EPS-Leichtbeton, SBI 2002-0557.01 EN 13823 EPS-Leichtbeton, Bombe 2002-0629.01 EN ISO 1716 EPS-Leichtbeton, Klassifizierung 2002-0629.02 A2-s1, d0 EN 13501-1 EN 1365-1 prEN 13501-2 REGUM GmbH, Heinrich Diehl Straße 2, D-90552 Röthenbach/Pegnitz Ringmatte 2002-0737.01 B1, Q2 B 3800-1/ B 3810 Österreichische Lotterien G.m.b.H., Rennweg 44, 1038 Wien Brandschutzverglasung 2002-1690.01 F 30 B 3800-3 Österreichische Novopan Holzindustrie GesmbH Nachf., Turmgasse 43, A-8700 Leoben Holzspanplatte "Flammex"2002-1058.02 EN 13823 Holzspanplatte "Flammex"2002-1903.02 EN ISO 11925-2 Holzspanplatte "Flammex", Klassifizierung 2002-1903.04 B-s2, d0 EN 13501-1 Holzspanplatte "Pyroex" 2002-1058.03 EN 13823 Holzspanplatte "Pyroex" 2002-1903.01 EN ISO 11925-2 Holzspanplatte "Pyroex", Klassifizierung 2002-1903.03 B-s2, d0 EN 13501-1 Paroll Doppelboden-System, GmbH & Co KG , Robert-BoschStraße 8, D-42477 Radevormwald „PAROLL Kunststein-Doppelbodenplatte 01-HT-I-III-K“ 2002-1915.01 F 30 B 3800-2 „PAROLL Naturstein-Doppelbodenplatte 01-HT-I-III-N“ 2002-1915.02 F 30 B 3800-2 Peneder Brandschutztore GmbH, Aumühle 28, 4075 Breitenaich zweiflügelige Stahldrehflügeltüre 2002-1633.01 EI 90 EN 1634-1 einflügelige Stahldrehflügeltüre mit kreisrundem Glasausschnitt 2002-1631.01 EI 90 EN 1634-1 zweiflügelige Stahldrehflügeltüre 2002-1632.01 EI 90 EN 1634-1 PRIMA, Ges.m.b.H. & Co KG, Waidhofner Straße 5, 3332 Gleiß Holzwolle-Zweischicht-Dämmplatten (WW-EPS) "PSM-ML2", 75 mm Dicke 2001-0905.01 B1, Tr1, Q1 B 3800-1 Bau- und Dämmsysteme Holzwolle-Porenverschlussplatten (WW-EPV), 35 mm Dicke 2001-0905.02 B1, Tr1, Q1 B 3800-1 Holzwolle-Dämmplatten (WW) "C", 25 mm Dicke 2001-0905.04 B1, Tr1, Q1 B 3800-1 Platten aus Polystyrol-Partikelschaumstoff EPS-F "Primatherm", 80 mm Dicke 2001-1292.01 B1, Tr1, Q1 B 3800-1 Platten aus Polystyrol-Partikelschaumstoff EPS-W 15 "Primapor", 80 mm Dicke 2001-1292.02 B1, Tr1, Q1 B 3800-1 Platten aus Polystyrol-Partikelschaumstoff EPS-W 20 "Primapor", 50 mm Dicke 2001-1292.03 B1, Tr1, Q1 B 3800-1 Platten aus Polystyrol-Partikelschaumstoff EPS-W 25 "Primapor", Rembrandtin Lack GmbH, Ignaz-Köck-Straße 15, 1210 Wien Tunnelfarbe EC 53 2002-1244.01 B1, Tr1, Q1 B 3800-1 Rockwool Handelsges.m.b.H., Eichenstraße 38, 1120 Gebäudeabschlusswand 2002-1975.01 Gebäudeabschlusswand, Klassifizierung 2002-1975.02 EI 90 geneigten Dachkonstruktion 2002-1947.01 REI 30 Dach mit raumabschließender Funktion, Klassifizierung 2002-1947.03 REI 30 belastete Dachgeschossdecke 2002-2174.01 REI belastete Dachgeschossdecke 2002-2174.02 REI 90 Wien EN 1364-1 prEN 13501-2 EN 1365-2 prEN 13501-2 EN 1365-2 prEN 13501-2 Rockwool Handelsges.m.b.H., Ghegastraße 3, 1030 Wien Wärmedämmplatten (MW-W) "Dämmkeil 040", 200 mm Dicke 2001-1770.05 A, Tr1, Q1 B 3800-1 gebundene Mineralwolle (MW-WL) "Pentarock", 100 mm Dicke 2002-0342.01 A, Tr1, Q1 B 3800-1 gebundene Mineralwolle (MW-WL) "Klemmrock 040", 140 mm Dicke 2002-0342.03 A, Tr1, Q1 B 3800-1 gebundene Mineralwolle (MW-WL) "Klemmrock 035", 120 mm Dicke 2002-0342.05 A, Tr1, Q1 B 3800-1 Röfix AG, Baustoffwerk, Badstraße 23, 6832 Röthis „RÖFIX Minopor“ - Wärmedämmverbundsystem 2002-0858.01 A ISO 1182 RW Tragwerksplanung, Ziviltechnikerbüro für Bauwesen, Karlsplatz 2/11, 1010 Wien Gebäudeabschlusswand 2002-1976.01 EN 1364-1 Gebäudeabschlusswand, Klassifizierung 2002-1976.02 EI 90 prEN 13501-2 Saint-Gobain Isover Austria AG, Prager Straße 77, 2000 Stockerau ISOVER UNIROLL Komfort, Klassifizierung 2002-0331.01 A2-s1, d1 ISOVER UNIROLL Komfort 2002-0331.02 ISOVER UNIROLL Komfort 2002-0331.03 ISOVER Fassadendämmplatte leicht FDPL-V, EN 13501-1 EN ISO 1182 EN 13823 Fortsetzung auf Seite 26 Der Österreichische Brandschutzkatalog 2003 23 Baulicher Brandschutz Profilsysteme für den Feuerschutz Gestalterische Vielfalt. Wirtschaftliche Verarbeitung. FERRO-WICTEC 55 Ein Gebäudebrand: Feuer, Flammen, Rauch. Sicherheit wird auf eine harte Probe gestellt. Türen werden jetzt zu Fluchtwegen, Glaswände zu Barrieren, die dem Feuer zuverlässig widerstehen müssen. Ohne Wenn und Aber. Hier setzt unsere Leistung an. Die hohen Erwartungen des Feuerschutzes erfüllen wir vorbildlich mit unseren Feuerschutzsystemen. WICTEC 50 FP Brandschutzfassade F30/G30 Doch nicht nur für ihre technische Funktionalität, auch für die Umsetzung von architektonischen Ideen haben Profilsysteme von WICONA und FERROWIC einen hervorragenden Namen. Mit unseren Systemen können Feuerschutzlösungen harmonisch und funktional in „normale“ Architekturlösungen integriert werden. Brandschutzfassade F30/G30 Polygonfassade FERRO-WICSTYLE 55N R30 Lassen Sie sich überzeugen. Eckausbildungen, Treppenhäuser, Innenverglasungen oder Anbauten: Sie können alle nur denkbaren gestalterischen Anforderungen auf die notwendigen Schutzanforderungen abstimmen und realisieren. Brandabschluss FERRO-WICSTYLE 65 FP WICSTYLE 70N FP R30 WICSTYLE 70N FP WICTEC 60 FP Hydro Danninger Hydro Danninger GmbH Nordstrasse 8, A-5301 Eugendorf - Austria Tel.: +43 62 25/85 45 -0, Fax: +43 62 25/85 45 -66 e-Mail: [email protected], Website: www.danninger.co.at 24 Brandschutzfassade F30/G30 Der Österreichische Brandschutzkatalog 2003 Heisses kühl betrachtet. Brandschutzsysteme in Stahl, Edelstahl und Aluminium. ® Hydro Danninger Hydro Danninger GmbH Nordstrasse 8 A-5301 Eugendorf - Austria Tel.: +43 62 25/85 45 -0 Fax: +43 62 25/85 45 -66 e-Mail: [email protected] Website: www.danninger.co.at Nur das Beste ist gut genug! Prüfergebnisse Positive Brandversuche der Versuchs- und Forschungsanstalt der Stadt Wien, MA 39 - VFA Fortsetzung von Seite 23 Klassifizierung 2002-0330.01 A2-s1, d0 EN 13501-1 ISOVER Fassadendämmplatte leicht FDPL-V 2002-0330.02 EN ISO 1182 ISOVER Fassadendämmplatte leicht FDPL-V 2002-0330.03 EN 13823 Platten aus Polystyrol-Partikelschaumstoff EPS-F "Corblanit", 50 mm Dicke 2002-0435.01 B1, Tr1, Q1 B 3800-1 Platten aus Polystyrol-Partikelschaumstoff EPS-T "Corblanit", 34/30 mm Dicke 2002-0435.02 B1, Tr1, Q1 B 3800-1 Platten aus Polystyrol-Partikelschaumstoff EPS-W 15 "Corblanit", 50 mm Dicke 2002-0435.03 B1, Tr1, Q1 B 3800-1 Platten aus Polystyrol-Partikelschaumstoff EPS-W 20 "Corblanit", 50 mm Dicke 2002-0435.04 B1, Tr1, Q1 B 3800-1 Saint-Gobain Isover G & H AG, Dr. Albert-Reimann-Straße 20, D68526 Ladenburg/Neckar Wärmedämmplatten (MW-W) "Isover SPH 30", 120 mm Dicke 2001-1797.01 A, Tr1, Q1 B 3800-1 Wärmedämmplatten (MW-W) "Isover SPH/A 50", 80 mm Dicke 2001-1797.03 A, Tr1, Q1 B 3800-1 gebundene Mineralwolle (MW-WL) "Isover Trennwandplatte Akustic TP 1", 40 mm Dicke 2001-1798.01 A, Tr1, Q1 B 3800-1 gebundene Mineralwolle (MW-WL) "Isover Integra ZKF 1-035", 120 mm Dicke 2001-1798.02 A, Tr1, Q1 B 3800-1 gebundene Mineralwolle (MW-WL) "Isover Integra ZKF 1-035", 200 mm Dicke 2001-1798.03 A, Tr1, Q1 B 3800-1 gebundene Mineralwolle (MW-WL) "Isover Metac UF", 200 mm Dicke 2001-1798.05 A, Tr1, Q1 B 3800-1 gebundene Mineralwolle (MW-WL) "Isover Universalfilz Metac UF-035", 200 mm Dicke 2002-1226.01 A, Tr1, Q1 B 3800-1 Saint-Gobain Weber „Terranova“ GmbH, Gleichentheilgasse 6, A1231 Wien Wärmedämmverbundsystem „terratherm family“ mit Dämmstoff EPS-F 2002-1257.01 EN 13823 Wärmedämmverbundsystem „terratherm family“ mit Dämmstoff EPS-F, Klassifizierung 2003-0391.01 B – s2, d0 EN 13501-1 Schwechater Kabelwerke Ges.m.b.H., Himberger Straße 50, 2320 Schwecht Kabelanlagen 2002-0307.01 E 30 DIN 4102-12 Kabelanlagen 2002-1449.01 E 30 DIN 4102-12 Kabelanlagen 2002-1449.02 E 30 DIN 4102-12 Slavonia Baubedarf GesmbH, Zinnergasse 6, 1110 Wien Dachelement mit einer Oberlage aus einer Polymerbitumenbahn 2002-1384.01 Flugfeuer B 3800-3 Steinbacher Dämmstoffe Ges.m.b.H., Salzburger Straße 35, 6383 Erpfendorf/Tirol Automatenplatten aus Polystyrol-Partikelschaumstoff EPS-W 30 "steinodur UKD", 80 mm Dicke 2002-0016.01 B1, Tr1, Q1 B 3800-1 Sto Ges.m.b.H, Industriezentrum Süd 2, Ricoweg N-M 31, 2351 Wr. Neudorf Wärmedämmverbundsystem 2002-0254.01 A B 6135 Tunnelspachtelmasse StoPox WB 50 2002-0251.01 B1, Tr1, Q1 B 3800-1 Sturm GmbH, Brandschutztüren aus Holz, Niederland 155, A-5091 Unken einflügeligen Holztüre 2002-1013.01 EN 1634-1 einflügeligen Holztüre, Klassifizierung 2002-1013.02 EI2-C1 30 prEN 13501-2 SWB Stadtbaumeister Wagner BaugmbH, Glanhofen 6, 5020 Salzburg „Wagner System“ - Wärmedämmverbundsystem 2001-1947.01 B1, Tr1, Q1 B 3800-1 Swoboda, Karosserie- und Stahlbau GmbH, Schloß Oberweis 3, A-4664 Oberweis Platten, zusammengesetzt aus Gelcoat und Harz 2002-1297.02 B2 B 3800-1 Technische Universität Graz, Institut für Raumgestaltung, Rechbauerstraße 12, 8010 Graz SBI, Kleinbrenner, Klassifizierung, Lose Hanf-Dämmwolle 2002-0401.01 C-s3, d0 EN 13501-1 Lose Hanf-Dämmwolle 2002-0401.02 EN ISO 11925-2 Lose Hanf-Dämmwolle 2002-0401.03 EN 13823 SBI, Kleinbrenner, Klassifizierung, Hanf Trittschalldämmmatten 2002-0402.01 D-s2, d0 EN 13501-1 Hanf Trittschalldämmmatten 2002-0402.02 EN ISO 11925-2 Hanf Trittschalldämmmatten 2002-0402.03 EN 13823 Dämmstoff aus Hanf „Hanf-Dämmwolle HDW“ 2001-1505.01 B2 OIB-201-001/97-058 (Ausgabe Februar 2001) Termika d.d. Industrija termickih, akustickih i protupozarnih izolacija, Varazdinska ulica 140, HR-42220 Novi Marof Wärmedämmplatten (MW-W) "Tervol DP-3", 200 mm Dicke 2001-1103.01 A, Tr1, Q1 B 3800-1 Wärmedämmplatten (MW-WF) "Tervol DP-5", 100 mm Dicke 2001-1103.02 A, Tr1, Q1 B 3800-1 Wärmedämmplatten (MW-WV) "Tervol DP-7", 30 mm Dicke 2001-1103.03 A, Tr1, Q1 B 3800-1 Wärmedämmplatten (MW-WV) "Tervol DP-10", 20 mm Dicke 2001-1103.04 A, Tr1, Q1 B 3800-1 Trittschall-Dämmplatten (MW-T) "Tervol TP", 20/15 mm Dicke 2001-1103.05 A, Tr1, Q1 B 3800-1 Trittschall-Dämmplatten (MW-T) "Tervol TPS", 35/32 mm Dicke 2001-1103.06 A, Tr1, Q1 B 3800-1 Wärmedämmplatten (MW-WD) "Tervol DDP", 30 mm Dicke 2001-1103.07 A, Tr1, Q1 B 3800-1 Trittschall-Dämmplatten (MW-T) "Tervol TP", 25/20 mm Dicke 2002-1002.01 A, Tr1, Q3 B 3800-1 Terranova Weber & Broutin Ges.m.b.H., Gleichentheilgasse 6, 1231 Wien „TERRATHERM“-Wärmedämmverbundsystem mit „M 765“ und „R 430“ 2001-1320.03 A ISO 1182 UBM Realitätenentwicklung, Aktiengesellschaft, Absberggasse 47, 1103 Wien Brennwertbestimmung Akustikplatte 2002-0275.01 A2 EN ISO 1716 ISO-Ofen Akustkplatte 2002-0303.01 A ISO 1182 Villas Austria GmbH, Industriestraße 18, A-9586 Fürnitz Dachelement mit einer Oberlage aus einer Plastomerbitumenbahn 2002-0573.01 Flugfeuer B 3800-3 VWS-ERGOTHERM Ges.m.b.H. & Co, Dämmstoffe, Dämmsysteme KG, Postfach 1106, D-69493 Hirschberg Platten aus Polystyrol-Partikelschaumstoff EPS-F "PS 15 SE", 80 mm Dicke 2001-1206.01 B1, Tr1, Q3 B 3800-1 Platten aus Polystyrol-Partikelschaumstoff EPS-F "PS 15 SE", 160 mm Dicke 2002-1266.01 B1, Tr1, Q3 B 3800-1 Wopfinger Baustoffindustrie, Ges.m.b.H., Wopfing 156, 2754 Waldegg „Baumit Klebespachtel Spritzbar“ mit „Baumit EdelPutz Classic“ 2002-0362.04 A, Tr1, Q1 B 3800-1 „Baumit WDVS EPS“ – Wärmedämmverbundsystem mit „KlebeSpachtel Light“ und „SilikatPutz“ 2002-0651.01 B1 B 3800-1 nähere Informationen unter www. brandschutz.at 26 Der Österreichische Brandschutzkatalog 2003 Prüfergebnisse Institut für Brandschutztechnik und Sicherheitsforschung IBS-Institut für Brandschutztechnik und Sicherheitsforschung Gesellschaft m.b.H., 4020 LINZ, Petzoldstraße 45 C: Laminatboden, 5,6 mm HDP-Trägerplatte, Probekörper D: Laminatboden, 11,2 mm HDF Trägerplatte/PK E: L 4159/02 Produktinhaber Geprüfte Produkte Kind Otto, Ladeneinrichtungen GmbH, Steinstraße 1, 51704 Marienheide Durchwärmungsversuche an Spraydosenregalen mit Einsätzen 2101006/02 Typen-Bez. Klassifizierung BV-Zahl AGRU Alois Gruber GmbH, Kunststofftechnik Werk 2, Ing. Pesendorfer-Str. 19 - 23, 4540 Bad Hall Austroplan Dachbahn FPO Type FVK 1,5 mm, Type FVK 2,0 mm, Typ FG 15 mm, Type FG 1,8 mm RES. resistent 4164/02 Alltek VertriebsgesmbH, Wolfenbergerstraße 2, 3106 St.Pölten/Spratzern Wandbelag Muraflex B1 schwerbrennbar 4154/02 Avenarius-Agro GmbH, Industriestraße 51, 4600 Wels Tunnelwandbeschichtungssystem AGROPOX TU Spachtel mit 2facher Deckenbeschichtung AGROPOX TU 20, GL B1 schwerbrennbar 4147/02 Thermaxplatten mit Grundierung und Beschichtung, 2-3 mm Schichtstärke 4176/02 Bitbau Dörr, Bitumen- und Baustoffindustrie, Haller Straße 247 6040 Innsbruck Dörr Tirol-Color Dachbahn Type "Z-SPF-4" 4131/02 CWA Constructions SA/Corp., Postfach, 4601 Olten Dachhaube Seilbahnkabine "Kaprun-Gletscherjet II" B1 schwerbrennbar Gummiprofil Sunaflex T5479 B1 schwerbrennbar 4166/02 4167/02 Ecker - Hüppe GmbH, Hollabererstrasse 4b, 4020 Linz Aluminium-Verbundsystem mit Isoliereinlage B1 schwerbrennbar 4168/02 Extrutherm GmbH, Welser Straße 17, 4623 Gunskirchen PVC Kunststofffassadenplatte Type NRODVIL 1748 4162/02 Gassner Stahlbau, Bremschlstraße 52, 6700 Bludenz Trocellen Hakolit Neu, 12 mm B1 schwerbrennbar 4155/02 GE Plastics GmbH, Eisenstraße 5, 65428 Rüsselsheim Probekörper A - G: LT2UV B1 schwerbrennbar 4163/02 Geberit Vertriebs GmbH & Co KG, Gebertstraße 1, 3140 Pottenbrunn/St.Pölten Mepla-Verbundrohre F90 brandbeständig 15321/02 Geflex AS, Sagveien 17, 1801 Askim FEF-insulation product (flexible elastomeric foam), 6 mm 32 mm Glavaflex C, Tubes nominal B1 schwerbrennbar 4173/02 Haverkamp GmbH, zum Kaiserbusch 26-28, 18165 Münster Opal Rollo- und Lamellenfolie grau/grau 2R Art.-Nr. 36580 B1 schwerbrennbar 4153/02 Heywinkel GmbH, Heywinkelstraße 1, 49565 Bramsche Gewebe Art- Nr. 7802-291 B1 schwerbrennbar 4151/02 IMB, Immobilienges.m.b.H., Rennweg 89a, 1030 Wien Wandverkleidung für Gummizellen B1 schwerbrennbar 4184/02 Kaindl M., Holzindustrie, Walser Weg 12, 5071 Wals Probekörper A: Parkettboden, 7,6 mm HDF-Trägerplatte Beschreibung: Probekörper B: Parkettboden, Silent, Probekörper Laas Leichtdach-Systeme GmbH, Klagenfurter Straße 51 9100 Völkermarkt LAAS Leichtdachelement F90 brandbeständig 15204/1/02 Limex-Bauchemie, Alfred Kopp GmbH, Anastasius-Grün-Straße 20, 4020 Linz Bodenbelag Trafficline STG B1 schwerbrennbar 4156/02 LIMOT, Elektromotorenbauges.m.b.H., Paschinger Straße 56, 4060 Leonding Adapterplatte mit Metallabsperrvorrichtung 14443/2/02 Compact-Gebläsekästen für Raumabluftgeräte 14443/3/02 Marte Glas GmbH, Brachsenweg 39, 6900 Bregenz Vertikale Fixverglasungskonstruktionen G30 brandhemmend 14034-1/02 Otis GmbH, Oberlaaer Straße 282, 1232 Wien-Inzersdorf Metawell Alu 05-02-05/S6 B1 schwerbrennbar 4175/02 Raab Joseph GmbH & Cie. KG, Gladbacher Feld 5, 56566 Neuwied 1 Doppelwandiges Edelstahlkaminsystem Raab Alkon DW F 90 F90 brandbeständig 14889/02 Rubner Türenwerk AG, Handwerkerzone 10, 39030 Kiens/Chienes (BZ) Gefälzte Holzdrehtür, Typenbezeichnung "RUBNER 01" Verlängert zwecks ÜA-Zeichen 12027/02 Saint-Gobain Isover Austria AG, Prager Straße 77, 2000 Stockerau Dachaufbau mit Trapezblechuntersicht und Glaswolldämmstoff 02082008/02 Dachaufbau mit raumseitig stumpfgestoßener OSBHolzwerkstoffplatte untersicht 02082008/1/02 Sattler AG, Sattlerstraße 45, 8041 Graz PES-gewebe, PVC ummantelt, Artikel 401 "evenTEX-air" B1 schwerbrennbar 4112 /02 Selmer GmbH, Sebastian-Stief-Gasse 18, 5201 Seekirchen/Wallersee Abfalleimer Type "AUWEKO FF2" EIG geeignet lt ÖNORM 4135 /02 Sico-Intarsia Fischer & Co., Lauterbach 12, 5152 Michaelbeuern SHP Ahorn und SHP Akazie, 11 mm - 22 mm stark, jeweils 4 mm 8 mm Nutzschicht Rohdichte von 0,57-0,73 g/cm3 B1 schwerbrennbar 4170/02 Siemens AG, Erdbergerlände 26, 1030 Wien Fußbodenaufbau für Schienenfahrzeuge. Aufgebaut als Mehrschichtpaneel 15213/02 Thermarium Bäderbau GmbH, Bundesstraße 154, 6200 Buch bei Jenbach Wandteil in Sandwichausführung mit PUR Kern Type "LB-X-Paneel" Wandteil in Sandwichausführung mit PUR Kern Type "PUR 460 BS/85 gr-Paneel B1 schwerbrennbar 4171/02 Fortsetzung auf Seite 32 Der Österreichische Brandschutzkatalog 2003 27 Baulicher Brandschutz Brandschutzglas – Produkte der Vetrotech Saint-Gobain SGG SWISSFLAM® SF 30-N2 Brandwiderstandsklasse F30 SGG CONTRAFLAM® CF 30-N2 Brandwiderstandsklasse F30 SGG FIVESTAR® FS Brandwiderstandsklasse G30 1 1 2 2 3 3 Brandschutz-Sicherheitsglas 5 mm 4 1 2 3 4 4 Verbundsicherheitsglas 5 mm Alkalisilikat 6 mm Gesägte Maße: mit Aluminiumband Versiegelung Polysulfid 1 2 3 4 Einscheibensicherheitsglas ≥ 5 mm Alkalisilikat 6 mm Abstandhalter TPS Versiegelung Polysulfid SGG PYROSWISS® PY Brandwiderstandsklasse G30 SGG CONTRAFLAM® CF 60-N2 Brandwiderstandsklasse F60 SGG SWISSFLAM SF LITE N2 Brandwiderstandsklasse EW 30 1 2 1 Brandschutz-Sicherheitsglas ≥ 6 mm 2 3 3 SGG PYROSWISS® EXTRA Brandwiderstandsklasse G60 4 4 5 1 2 3 4 Verbundsicherheitsglas 5 mm Alkalisilikat 3 mm Gesägte Maße: mit Aluminiumband Versiegelung Polysulfid 1 2 3 4 5 SGG CONTRAFLAM® CF Lite Brandwiderstandsklasse EW30-EW90 Einscheibensicherheitsglas Teilvorgespanntes Glas oder ESG Alkalisilikat 5 mm Abstandhalter TPS Versiegelung Polysulfid Brandschutz-Sicherheitsglas ≥ 5 mm SGG CONTRAFLAM® CF 90-N2 Brandwiderstandsklasse F90 1 2 1 2 SGG VETROFLAM® VF Brandwiderstandsklasse EW30 3 1 3 2 4 4 5 1 2 3 4 Einscheibensicherheitsglas ≥ 5 mm Alkalisilikat ≥ 3 mm Abstandhalter TPS Versiegelung Polysulfid 1 2 3 4 5 28 Einscheibensicherheitsglas Einscheibensicherheitsglas KP Alkalisilikat 5 mm Abstandhalter TPS Polysulfid 1 2 Brandschutzsicherheitsglas ≥ 6 mm Hitze reflektierende Schicht Der Österreichische Brandschutzkatalog 2003 Baulicher Brandschutz Einfach, sicher, schnell – optimaler Brandschutz mit FERMACELL FERMACELL ist eine baubiologisch streng geprüfte Ausbauplatte, die aus einem innigen Gemisch aus Gips und Papierfasern besteht. Für den Planer, Architekten und Bauherren sind wesentliche Qualitätskriterien die hohe Stabilität, die universelle Einsetzbarkeit als Bau-, Brandschutz- und Feuchtraumplatte, ein patentiertes Verfahren der Fugenverbindung (Klebefuge), und die Möglichkeit mit dünnen Wandkonstruktionen hohen Brand- und Schallschutz zu erzielen. Durch die hohe Stabilität von FERMACELL ist auch eine entsprechende Stoßfestigkeit gegeben, dadurch können Sanierungskosten erheblich reduziert werden. Ein weiterer Vorteil sind hohe Auszugslasten für Nägeln, Schrauben und Dübeln, dadurch ist eine problemlose Befestigung von wandhängenden Lasten möglich. FERMACELL ist nach ÖNormen und internationalen Normen geprüft, güteüberwacht und besitzt eine Zulassung der MA 64 in Wien. Ferner besitzt FERMACELL die ISO 9001 Zertifizierung. Beim Dachgeschoßausbau wird ein Brandschutz F60 schon mit einer Lage FERMACELL-Platten 12,5 mm dick in Verbindung mit Steinwolledämmung, F30 mit 10 mm FERMACELL-Platten und Mineralwolledämmung erreicht. Vorteile für den Architekten: Vorteile für den Verarbeiter: FERMACELL Wand-, Decken- und Bodenkonstruktionen zeichnen sich durch geringen Platzbedarf, raschen Baufortschritt und optimalen Kosten-Nutzen-Verhältnis bei höchsten Anforderungen aus. Dem Verarbeiter kommt vor allem die einfache Montage der FERMACELL-Wand F90 entgegen. Die erste Lage Platten wird auf die Metallkonstruktion geschraubt, im Bereich der Stoßstellen genügt ein stumpfer Stoß um den hohen Brandschutz zu erreichen. Ein wesentliches Argument für den Verarbeiter ist weiters, daß die zweite Lage der FERMACELL Platte, im Wandbereich unabhängig von der Unterkonstruktion, in die erste Lage geklammert werden kann. Daraus ergibt sich bei der Montage ein erheblicher Zeitgewinn. Als Beispiel sei die Montagewand mit Stahlunterkonstruktion, Typ 1 S31 erwähnt. Bei einer Wanddicke von nur 95 mm und einer FERMACELL Beplankung auf jeder Seite von nur 12,5 + 10 mm Plattendicke wird ein Brandschutz F90 und ein Schallschutz Rw = 58 dB erreicht. Schlanke Wände bringen Raumgewinn, der sich vor allem bei Mietobjekten niederschlägt, wo der Mietzins zumeist auf tatsächliche Nutzflächen (z. B. Büro) bezogen wird. Das Thema Raumgewinn ist natürlich ebenso bei Planungen von Hotelbauten, Krankenhäusern und anderen Nutzbauten von vordringlicher Bedeutung. Auf eine Holzunterkonstruktion kann schon die erste Lage FERMACELL Platten mittels Klammern befestigt werden. Die patentierte Klebefuge ergibt eine hochfeste Verbindung der Plattenstöße mit dem Vorteil eines minimalen Spachtelaufwandes. Weiters sind die FERMACELL Platten werkseitig vorgrundiert, auf die Oberfläche kann direkt gestrichen, tapeziert oder verfliest werden. NEU: FERMACELL Bauplatte HD Aus Sicht des Brandschutzes ist die neue FERMACELL Bauplatte HD, eine zementgebundene Fassadenplatte, besonders interessant. Auf eine Holzkonstruktion geklammert bringt sie bereits eine hochwertige Brandschutzverkleidung mit einem Brandwiderstand von F90, unabhängig vom Dämmstoff. Weiters besitzt die FERMACELL Bauplatte HD eine statische Zulassung für den Holzrahmenbau, garantiert einen Witterungsschutz des Bauwerkes über sechs Monate, bis zum Aufbringen des Putzes und ermöglicht ein direktes verputzen ohne Dämmstoffzwischenlage und ist damit besonders wirtschaftlich. Vorteile bei Planung und Ausführung: Umfangreiche Daten von FERMACELL, die wichtigsten Prüfzeugnisse und Verlegerichtlinien sind in einem Architekten-Ordner und einem Holzbau-Ordner zusammengestellt. Darüber hinaus können FERMACELL-Ausschrelbungstexte, die dem neuesten Standard LBH für den Hochbau entsprechen, angefordert werden. Diese Ausschreibungstexte sind in gedruckter Form oder auf CD erhältlich. Anzufordern sind die Unterlagen über die FERMACELL-Ausbauplatten und Konstruktionen über die FELS-Werke GmbH, ZN-Österreich, 2351 Wr. Neudorf, Brown-Boveri-Straße 6/4/24 oder über die FAXHOTLINE 02236/42509. 30 Der Österreichische Brandschutzkatalog 2003 „Unser Dachausbau: Ziemlich schräg, aber leicht zu machen.“ FERMACELL Gipsfaserplatten für den soliden und problemlosen Dachausbau. Sie haben eine schräge Idee? Mit der universell einsetzbaren FERMACELL Gipsfaserplatte kein Problem. Sie bietet optimalen Schallschutz, Brand- und Feuchteschutz. Und das macht sich in Form hohen Wohnkomforts unterm Dach bezahlt. Ganz schön schräg. Diese Vorteile bietet Ihnen FERMACELL – das Original. BSK 02 ✂ Trockenbau-Hotline: (0 22 36) 4 25 06-0 FELS-WERKE GmbH, 2351 Wr. Neudorf Brown-Boveri-Straße 6/4/24 Fax (0 22 36) 4 25 09 www.fermacell.at Senden Sie mir die aktuelle Broschüre zum Thema Gipsfaserplatten. Name Firma Straße PLZ/Ort Telefon Prüfergebnisse Institut für Brandschutztechnik und Sicherheitsforschung Fortsetzung von Seite 26 topform mössenböck GmbH, Schallerbacherstraße 51, 7402 Wallern an der Trattach Pyroex B 1-Spanplatte mit MAX HPL-Beschichtung, 20 mm B1 schwerbrennbar 4182/02 IMP Klima d.o.o., Klima systems produktion, Godovic 150, 5275 Godovic Brandrauch-Steuerklappe, Typenbezeichnung -DPL-7 Klappe EIG.002 geeignet/ÖNORM H6029 4134/02 Tripan-Leichtbauteile, Wimmer + Schöftner, Humerstraße 41, 4063 Hörsching Tripan Paneel GWD B1 schwerbrennbar 4169/02 Tatschl Isolierungen GmbH & Co KG, Floßländ 38, 8720 Knittelfeld Lüftungsleitungen aus Kalziumsilikatplatten, Type Systolan, Luftleitung selbstständige Lüftungsleitungen 15278/02 Vetrotech Saint-Gobain (international) AG, Stauffacherstraße 128, 3000 Bern 22 Vertikale Fixverglasungskonstruktionen G30 brandhemmend 14967/02 Werk Kindberg, Alpine Straße 30, 8650 Kindberg Beurteilung der Gebäudeabschlusswände in Holzriegelbauweise F90 brandbeständig 02090304/02 Westerwälder Elektro Osmose, Postfach 1131, 56401 Montabaur Dreischaliger Isolier-Kamin mit Schamotteinnenrohr mit der Typenbezeichung "Camini wierer CO ERRE" EIG geeignet lt ÖNORM 4157/02 Tatschl Isolierungen GmbH & Co KG, Floßländ 38, 8720 Knittelfeld vertikales Abschottungssystem aus Brandschutzplatten und Promastop Systemsteinen, Typenbezeichnung "Schottmodul TISO" Abschottung F90 brandbeständig 14562/02 Armacell, ul. Targowa 2, 55300 Sroda Slaska elastomerer Dämmstoff AF/Armaflex, 19 mm Baustoff B1 schwerbrennbar Elastomerer Dämmstoff NH/Armaflex, 13 mm Baustoff B1 schwerbrennbar Elastomerer Dämmstoff SH/Armaflex, 13 mm Baustoff B1 schwerbrennbar 4136/02 Baumgartner GmbH, Oberstorcha Nr. 87, 8341 Paldau Mehrschaliges Kaminsystem, Typenbezeichnung "DW Baumgartner" Rauchfang EIG geeignet lt ÖNORM 4185/02 Raab Joseph GmbH & Cie. KG, Gladbacher Feld 5, 56566 Neuwied 1 Doppelwandiges Edelstahlkaminsystem, Typenbezeichnung "RAAB ALKON DW F 90" Rauchfang EIG geeignet lt ÖNORM 4150/02 Schiedel Kaminwerke GmbH, Auern 99, 4552 Wartberg/Krems Kamin-Sanierungs-System mit Edelstahlrohr, Rauchfang Typenbezeichnung "Schiedel TecnoFlex" EIG geeignet lt ÖNORM 4161/02 "Schiedel TecnoFlex" EIG geeignet lt ÖNORM 4172/02 Kamin-Sanierungs-System mit Edelstahlrohr EIG geeignet lt ÖNORM 4172/02 MABA Fertigteilindustrie GmbH, Flugplatzstraße 3, 4563 Micheldorf Schleuderbetonstützen mit einem Außendurchmesser von 40 cm bei unterschiedlichen Betonrezepturen Sonder EIG geeignet lt ÖNORM 14791/02 4137/02 4138/02 Hexcel Composites GmbH, Industriestraße 1, 4061 Pasching PUR-Halhartintegralsystem, 28 mm stark, Type: "Modipur US 61036 schwarz/US 20 T2" Baustoff B2 normalbrennbar 4174/02 Sänger GmbH, Buchenbacher Straße 20, 74673 MulfingenBerndshofen Ringgummi-Wabenmatte (Fußmatte), 23 mm stark Belag B1 schwerbrennbar 4141/02 Swietelsky Baugesellschaft mbH, Edlbacherstraße 10, 4020 Linz Gussasphalt, 2 cm stark Belag BI schwerbrennbar 4149/02 Trapa-Böden GmbH, Uferstraße 23, 4801 Traunkirchen Parkettböden, 15 mm Verbundstärke: Fiche geölt 0,40 g/CM3 und Eisenholz geölt 0,80 g/cm3 Belag B1 schwerbrennbar 4186/02 Aumayr Leopold GmbH & Co KG, Linzer Straße 46, 4221 Steyregg Brandschutzklappen in eckiger Ausführung, Type "BSK-K2" Brandschutzklappen in kreisrunder Ausführung, Type "BSK-RS2/RF2", Klappe K90 brandbeständig 4139/02 Hilti Austria GmbH, Altmannsdorfer Straße 165, 1231 Wien Einsatz eines Weichschottsystemes in Verbindung mit Brandschutzklappen, Typenbezeichnung Weichschottsystem HILTI CP 671" Klappw EIG geeignet lt ÖNORM 4158/02 Reed Air Products Group, American Warming and Air Balance INC, 7301 International Drive, OH 43528 Abluftjalousie, Typenbezeichnung "LÜfterklappe Type- TYD 75 R Sonder 14198/02 Sirocco Luft- und Umwelttechnik GmbH, Puchsbaumgasse 25-27, 1100 Wien vertikale Überdruckklappe "Rückschlagklappe F 30 - 600 x 1000 Sonder F30 brandhemmend 14520/02 Abluftjalousie Type TAJ 2215 x 1670 mm EIG.002 geeignet/ÖNORM H6029 12374/2/02 Techno Vertrieb GmbH, Mertensstraße 15, 5020 Salzburg Einsatz eines Weichschottsystemes in Verbindung mit Brandschutzklappen, Typenbezeichnung "FLAMRO-Leichtbauschott" Sonder EIG geeignet lt ÖNORM 4142/02 Wagner Sicherheitssysteme GmbH, Am Hafen 6, 2100 Korneuburg WAGNER-Überdruckklappen Sonder EIG geeignet lt ÖNORM 14683/02 Flame Guard, P.0. Box 6572, 6503 GB Nijmegen Fire Resistance of steels structual elements coated with intumescent paint, "FLAME GUARD HCA WL" Stütze F30 brandhemmend 15330/02 Permatex GmbH, Rieter Tal, 71665 Vaihingen/Enz Vertikale Stahlstütze IPB (HE-B) 180 mit Brandschutzbeschichtungssystem, Typenbezeichnung "Beschichtungssystem unitherm D” Stütze F60 hochbrandhemmend 14632/02 Dana Türenindustrie GmbH, Gleinkerau 70, 4582 Spital am Pyhrn Zweiflügelige gefälzte Holzdrehtür innerhalb einer StahlumfassungsFortsetzung auf Seite 33 32 Der Österreichische Brandschutzkatalog 2003 Prüfergebnisse + Baulicher Brandschutz Institut für Brandschutztechnik und Sicherheitsforschung Fortsetzung von Seite 32 zarge, Type "VISIT" Tür-Holz T30 brandhemmend 4189/02 Einflügelige, stumpf einschlagende, gefälzte Drehtür, Type "Präzise", innerhalb einer Stahlzarge Tür-Holz T30 brandhemmend 4191/02 zweiflügelige, stumpf einschlagende Holzdrehtür innerhalb einer Stahlzarge, Type "VISIT" Tür-Holz T30 brandhemmend 4192/02 Einflügelige, stumpf einschlagende Holzdrehtür, Type "VISIT" Tür-Holz T30 brandhemmend 4193/02 Einflügelige, gefälzte Holzdrehtür mit/ohne feststehender Oberlichte, Type "VISIT" Tür-Holz T30 brandhemmend 4194/02 Wöhrer GmbH & Co KG, Hart 11, 4310 Mauthausen Fensterelemente mit Oberlichte Tür-Holz F30 brandhemmend 4165/02 Hydro Danninger, Nordstraße 8, 5301 Eugendorf Zweiflügelige Aluminiumrahmentüre mit angeschlossenen Seitenund Oberteilen, Typenbezeichnung "WICSTYLE 70 N FP" Tür-Metall R30 brandhemmend 12633-1/02 Hofer Alois KG, Bau- und Möbeltischlerei, Lichtenhag 20, 4201 Gramastetten Starres, raumabschließendeS Trennelement mit nicht isolierter Verglasung G30 brandhemmend 4152/02 Steindl Glas GmbH, Gries 303, 6361 Itter Nichttragendes, raumabschließendes Wandelement gebildet aus einer 22 mm starken, wärmegedämmten PARAFLAM-Brandschutzglasfläche, eingesetzt in eine Jansiol-2-Stahlrahmenausbildung Verglasung F30 brandhemmend 4177/02 Besam MaschinenhandelsgmbH, Hütteldorfer Straße 216 c, 1140 Wien Profilleichtmetall-Rohrrahmenkonstruktion in Form von ein- und zweiflügeligen Schiebetüren mit Automatikantrieb Tür-Metall T30 brandhemmend 4160/02 Der Österreichische Brandschutzkatalog 2003 33 Baulicher Brandschutz Vorbeugender Brandschutz PITTSBURGH CONRNING GmbH 4040 Linz Nicht nur nach verheerenden Feuersbrünsten entzünden sich jeweils hitzige Diskussionen um die Frage der Verantwortung und des Brandschutzes. Hätte der Feuersturm nicht verhindert werden können, verhindert werden müssen? Dabei spielt oft auch die Frage der Dämmmaterialien eine zentrale Rolle. Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen klar: FOAMGLAS® kann als anorganischer, nichtbrennbarer Dämmstoff entscheidend zum vorbeugenden Brandschutz beitragen. Materialwahl von entscheidender Bedeutung Viele Gebäude halten trotz gesetzlich erfüllter Brandschutzauflagen der Wucht des Feuers und der enormen Hitzeentwicklung nicht stand. Durch die Wahl geeigneter Baumaterialien kann das Risiko eines Brandausbruchs, v. a. aber auch der Brandausbreitung, wesentlich gemindert werden. Dies hat FOAMGLAS®, der Sicherheitsdämmstoff aus geschäumtem Glas, schon in vielen Fällen getan. Schwel- und Glimmbrandrisiko nicht zu unterschätzen Schwel- und Glimmbrände breiten sich überwiegend im Innern von Bauteilen aus und können daher lange unbemerkt bleiben. Zwischen verstecktem und offenem Brandausbruch (Risiko der Brandweiterleitung bei glimmbaren Dämmstoffen hinter Verkleidungen und in Hohlräumen) können manchmal Stunden vergehen. Die physikalischen und chemischen Eigenschaften von Dämmstoffen aus Faserprodukten bergen die Gefahr von Glimmbränden Besonders wichtig an der Schwachstelle Dach Dem baulichen Brandschutz im Dach kommt eine besondere, oft nicht erkannte Bedeutung zu. Die Brandausbreitung über das Dach ist oft die Ursache verheerender Gesamtschäden. Brennbare Dämmstoffe mit Dampfsperren bringen eine relativ hohe Brandlast aufs Dach und bieten dem Feuer reichlich Nahrung – Dampfsperre und Dämmstoff schmelzen und verbrennen. Schnell breitet sich das Feuer über das gesamte Dach aus, und ein Totalschaden ist nur schwer zu verhindern. Nicht so bei FOAMGLAS®. Auf Nummer sicher Auch verschiedenste Brandversuche ergaben, dass Schaumglas hervorragende Brandschutzeigenschaften besitzt. Entsprechende Prüfzeugnisse können bei Pittsburgh Corning GmbH Linz, Österreich angefordert werden. Viele Planer und Bauherren verwenden auch heute noch problematische Dämmstoffe. Dabei ist längst erwiesen, dass FOAMGLAS® aufgrund seiner Eigenschaften spezifische, mit keinem anderen Material vergleichbare Vorteile aufweist. Sie können im Brandfall lebenswichtig sein oder doch wenigstens die Folgen (Schäden) eines Brandes erheblich mindern. FOAMGLAS® leistet echten, vorbeugenden Brandschutz: • Der Sicherheitsdämmstoff FOAMGLAS® besteht aus reinem, geschäumtem Glas und ist absolut nichtbrennbar (Brennbarkeitsklasse A, nicht brennbar). • Die Wärmedämmfähigkeit von FOAMGLAS® bleibt auch in sehr hohen Temperaturbereichen erhalten. Das Material schmilzt bis +430°C nicht und kann nicht in sich zusammensacken. • Aufgrund der geschlossenen Zellstruktur von FOAMGLAS® gelangt kein den Brand fördernder Sauerstoff zum Brandherd. • FOAMGLAS® ist gasdicht. Der Durchtritt heisser Brandgase oder deren Weiterleitung im Dämmstoff ist ausgeschlossen. Der Sicherheitsdämmstoff verhindert die Brandausbreitung. • Das dampfdiffusionsdichte FOAMGLAS® erübrigt das Anbringen von Dampfsperren. Dadurch wird die Brandlast im Vergleich mit anderen Dämmstoffen ausserordentlich gering gehalten. • FOAMGLAS® entwickelt weder brennbare Schmelzprodukte noch Qualm oder toxische Gase, die Gesundheit und Leben gefährden würden. • Brennbarkeit: Brandkennziffer 6.3 (nicht brennbar), durch die VKF zugelassen mit TA Nr. 5273. Das FOAMGLAS®-Kompaktdach verhindert die gefürchtete Brandausweitung über das Dach und ein Durchbrennen des Daches von oben. Der verzögerte Brandverlauf ermöglicht einen oft entscheidenden Zeitgewinn zur Bekämpfung des Feuers – der materielle Schaden bleibt begrenzt, für die Evakuierung bedrohter Menschen bleibt mehr Zeit. Das Produktsortiment von FOAMGLAS® bestehend aus Boards und Platten. 34 Der Österreichische Brandschutzkatalog 2003 Prüfergebnisse Österreichisches Forschungsinstitut für Chemie und Technik Belag Safety 2004 Bodenbelag Corlon Sandoval Teppich Atlantis 3000 objekt king 04 ofi Technologie und Innovation GmbH 1030 Wien Arsenal Objekt 213, Tel. 01/798 16 01-0 Die nachstehenden Prüfungen wurden im Zeitraum 01/02 bis 12/02 am ofi durchgeführt A) Prüfungen des Brandverhaltens von Bodenbelägen aus Kunststoffen, Elastomeren sowie Synthesefasern gemäß ÖN B 3810 Die bei den Prüfungen erhaltenen Beurteilungen sind jeweils neben den Prüfberichtsnummern angeführt (Zusatz „(v)“ weist darauf hin, daß die jeweilige Einstufung nur im verklebten Zustand nachgewiesen wurde)! Produkt Prüfber.-Nr. Anker Teppichfabrik; D-52319 Düren Teppich Anker Office Teppich Anker Flair Teppich Sinus Armstrong DLW AG; D-74321 Bietigheim Linoleum 2-4 mm Linoleum Marmorette Korkment 4 mm Markaplast 5372 Color Marka Vlies 745 47003 47004 47682 Beurteilung B1(v)/Q1(v) B1(v)/Q1 B1(v)/Q1 Bissingen 47441 B1(v)/Q1 47442 B1(v)/Q1 47443 B1(v)/Q1(v) 47444 B1(v)/Q1 Associated Weavers Europe N.V. B-9600 Ronse Teppich Chalfont 47810 Brandauer Raimund Ing. GmbH; A-6166 Fulpmes PP Platten 8 % Flammschutz 48013 B1(v)/Q1 B1/Q2 Brintons Carpets Ltd; DY10 1 AG Kidderminster England Teppich Bell Twist 47663 B1/Q1 Teppich Axminster 748 47664 B1/Q1 Teppich Axminster 1028 47666 B1/Q1 Dunlop Tech GmbH; D-63450 Hanau/Main PVC-Belag Classic/Coba 1,5 mm 47692 PVC-Belag Derby SP / Derby SPL/ Contract/ Montana 47928 PVC-Belag Nevada/Kristall 47928 Filzfabrik Fulda Vertriebs-Ges.m.b.H.; 1120 Wien Bodenbelag FFF Fulda Flash Power 47811 Freudenberg Bausysteme KG; D-69465 Weinheim Noraplan Stone Rez. )31 auf Aganovke Holzplatte (UZIN KR 430 47026 Belag Noraplan Stone Rez. 931 - verklebt mit UZIN KR 430 auf Birke-Holzplatten 47262 Belag Noraplan Stone 47292 Belag Noraplan Duo el 47293 Belag Noraplan Plus 47294 Belag Noraplan Effekt 47295 Belag Noraplan VIVA 47296 Belag Rondo 47297 Belag Norament 927 el Grano 47576 B1(v)/Q1 B1/Q1 B1/Q1(v) B1(v)/Q1(v) B1/Q1 B1/Q1 B1/Q1(v) B1/Q1(v) B1/Q1(v) B1/Q1(v) B1/Q1(v) B1/Q1(v) B1/Q1(v) Goldbach Ges.m.b.H Holz-,Kunststoff-u.Metallverarbeitung; A-2500 Baden Doppelboden 600 Norm al...Ligna S 38AL 47591 B1/Q1 Imperial Tufting Company; B-8700 Tielt Teppich Corsa TR B1 Inku AG; A-3400 Klosterneuburg Teppich Atlantis 3000 Juwel 04 47510 B1(v/Q1(v) B1/Q1 B1(v)/Q1 LTF-Landegger WarenvertriebsgesmbH; A-2486 Landegg CV-Belag Sprint neu 47071 B1(v)/Q1(v) MERO GmbH & Co.KG; D-97084 Würzburg Doppelbodenplatten 47626 Mira X Internationaler Textilverlag GmbH D-70771 Leinfelden/Echterdingen Teppich Mira Contact II 47244 B1/Q1 B1(v)/Q1(v) Norddeutsche Teppichfabrik GmbH; D-21500 Geesthacht Teppich Odeon Merci Scala 47723 B1(v)/Q1 Teppich Silva, Tasia, Trias, Druck 450-Atlantis 3000 Exquisite 03 47155 B1(v)/Q1 RINOL Austria GmbH; 8642 St. Lorenzen Epoxidharzbeschichtung Rinol Solid 47934 B1/Q1 Tarkett Sommer GmbH; 1180 Wien Tarkett Eminent 2 mm 48113 B1/Q1 Vorwerk & Co; D-31785 Hameln Teppich Vorwerk 1700 Teppich Tecno Teppich Varia Teppich Vorwerk 1500 Teppich Vorwerk 2000 Teppich Vorwerk Nandou Teppich Parma Teppich Modena Teppich Amadeo Teppich Dialog Teppich Nutria Melange TeppichVorwerk 2000 mit Ecofix-Band Klebeband Ecofix Teppichfliese Toledo Teppichfliese Varia SL Teppichfliese VW 2000 SL Teppich Vorwerk 1100 Teppich Vorwerk Trend design/Lino Teppich Fortuna Teppich Matera Teppich Secco Teppich Practica Teppich Mara Mara /Design Teppich Bisam - Bisam/Design Teppich Marino - Menara Teppich Dacapo 47558 47555 47556 47557 47559 47560 47561 47562 47563 47564 47565 47566 47567 47568 47569 47570 47741 47744 47849 47850 47851 47852 47853 47854 47855 47871 B1(v)/Q1 B1(v)/Q1 B1(v)/Q1 B1(v)/Q1 B1(v)/Q1 B1(v)/Q1(v) B1(v)/Q1 B1(v)/Q1 B1(v)/Q1 B1/Q1 B1(v)/Q1 B1/Q1 B1/Q1 B1/Q1 B1/Q1(v) B1/Q1(v) B1(v)/Q1 B1(v)/Q1 B1(v)/Q1 B1(v)/Q1 B1(v)/Q1 B1(v)/Q1 B1(v)/Q1 B1(v)/Q1 B1(v)/Q1 B1(v)/Q1 B) Prüfungen des Brandverhaltens von Baustoffen (Brennbarkeits-, Tropfen- und Qualmbildungsklasse) gemäß ÖNORM B 3800, Teil 1 (Vornorm) Die bei den Prüfungen erhaltenen Beurteilungen sind jeweils neben den Prüfberichtsnummern angeführt. Produkt Prüfber.-Nr. Beurteilung Altropol Kunststoff GmbH; D-23617 Stockelsdorf 2 K PUR Klebe- u Beschichtungssystem Neukadur KFR/Neukadur Puratop 47973 B1/Q1/TR1 B1/Q1 Bioinnova Verbundbauteile GmbH Hanf Dämmplatte 47726 47197 47223 47832 9984 B2 B1(v)/Q1 Fortsetzung auf Seite 39 36 Der Österreichische Brandschutzkatalog 2003 Baulicher Brandschutz STURM: Wenn es um Ihre Wünsche geht sind wir ganz Feuer und Flamme. Sturm – Ihr Partner bei Feuerschutztüren aus Holz. Als mittelständisches Traditionsunternehmen aus dem Salzburger Land legen wir besonderen Wert auf Persönlichkeit in jeder Beziehung. Und das spüren Sie. In der flexiblen, schnellen Bearbeitung Ihrer Projekte und Anliegen. Im freundschaftlichen Verhältnis zwischen allen Mitarbeitern und Geschäftsführer Christian Sturm. Und in der direkten, engen Zusammenarbeit mit unseren erzeugenden Unternehmen. Partnerschaft verpflichtet schließlich. Sicher, schön und individuell. Oberstes Prinzip der Sturm Unternehmensphilosophie ist die Verbindung von kompromissloser Produktqualität, persönlicher Beratung und die strikte Einhaltung vereinbarter Termine. Denn Verlässlichkeit ist unser Markenzeichen. Und ein Versprechen, das wir bei jedem Projekt aufs Neue einhalten. Ob Gastronomie, Denkmalschutz, öffentliche oder private Auftraggeber – Kundenwünschen öffnen sich bei uns alle Türen. Wie die optimale Feuerschutztür aussieht, liegt in Ihrer Hand. Jede Feuerschutztür von Sturm ist die einzigartige Verbindung von modernster Sicherheitstechnologie, europaweit zertifizierter Qualität – und vor allem Ihrer Kreativität. Denn die Erfüllung Ihrer individuellen Anforderungen ist wichtigster Maßstab für unseren Erfolg: • Maßanfertigung in jeder Holzart, Stilrichtung und Oberfläche • Optimale Abwicklung durch flexiblen Service und höchste Termintreue • Maximale Sicherheit durch Erfüllung aller gesetzlichen Sicherheitsauflagen Vollbautüren, Massivholz-Rahmentüren, Pendeltüren, mit oder ohne Lichtausschnitt, Festverglasung, … egal, wie Ihre perfekte Feuerschutztür aussehen soll – die Spezialisten von Sturm verleihen Ihren Ideen die passende Form. Und weil keines Ihrer Projekte dem anderen gleicht, legen wir besonderen Wert auf eine flexible Umsetzung. Für Ihre größtmögliche Entscheidungsfreiheit. Wo es um Sicherheit geht ist kein Platz für Kompromisse. Egal, ob Feuer, Lärm, Einbruch, Rauch, Strahlung, Beschuss – hinter Sturm Feuerschutz und Spezialtüren sind Sie sicher. Dank ausgefeilter Sicherheitstechnologie, die den höchsten Qualitätskriterien entspricht. So erfüllen alle Türen von Sturm neben der Ö-Norm, DIN-Norm, CHNorm und SVN-Norm auch die strengen Anforderungen der europaweit geltenden EN-Norm. Echter Qualität sind keine Grenzen gesetzt. Ab 1. Jänner 2004 tritt die gesetzliche Kennzeichnungspflicht von Feuerund Rauchschutztüren in Kraft. Für diese national gültige Kennzeichnung ist ein Übereinstimmungszeugnis des ISC (Institut für Sicherheit und Conformität im Brandschutz) inkl. Prüfnachweis sowie einer Eigen- und Fremdüberwachung der Türenproduktion notwendig. Als einziger Hersteller von Holz Feuerschutztüren besitzt Sturm dieses wichtige Zeichen der Qualität bereits jetzt! Damit liefert Sturm nach strengsten gesetzlichen Vorschriften zertifizierte Qualität! So genießen Sie jetzt schon einen zukünftigen Geschäftsvorteil bei Vergabegesprächen. Und beweisen noch mehr Kompetenz bei Kundengesprächen. Unsere derzeitig bereits gültigen ÜA-Kennnummern: T30-1 Türe / Type ST301-1 E-14.1.1.-03-1329 T30-2 Türe / Type ST301-2 E-14.1.1.-03-1328 F30 / Type SVF301 E-14.2.1.-03-1427 R30-1 Türe / Type SRS301-1 E-14.1.1.-03-1330 R30-2 Türe / Type SRS301-2 E-14.1.1.-03-1327 G30 / Type SVG301 E-14.2.1.-03-1428 T30-1 Pendeltüre / Type ST301-1 E-14.1.1.-03-1331 T30-2 Pendeltüre / Type ST301-2 E-14.1.1.-03-1332 Feuer und Flamme für Ihre Wünsche olz H s u n a Lassen Sie Ihkret n e r ü t z tdec opf. ut h rem K en, en l und c h h I e s s in r e Feue FeuerschutztüernnenwtostaenhtdenrsecPhreobalen mDesSigpne,ziaMltaütererian, cdhieen, and. D r fekte re Wü ntspr e z- und Die pe abei freie H nd setzt Ih euerschut tandards e F U s d n ts Ideen ie Lösung. ualitä . tstehe d So en päischen Q nsprüchen auch Stur m ezielt um. 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Menschen in Panik reagieren nicht unbedingt richtig, viele flüchten aus den brennenden Räumen, lassen aber die Türen offen, so ist binnen kurzer Zeit das Stiegenhaus verqualmt und anderen Personen ist der Fluchtweg abgeschnitten. Die D+H Rauch- und Wärmeabzugssysteme (RWA) sind so konzipiert, dass Rauch bereits in der Entstehung erkannt wird und das automatische Öffnen von RWA- Klappen erfolgt. Der Brandrauch wird auf diese Weise aus dem Gebäude abgeführt und die rettenden Fluchtwege werden gesichert. Die Rettungswege werden rauchfrei gehalten und ein zügiger Löschangriff der Feuerwehr wird ermöglicht. Auch wenn keine Personen zu Schaden kommen, gehören Brandschäden zu den größten Unglücksfällen, die ein Unternehmen treffen können. Es entstehen enorme Kosten für Aufräumarbeiten etc. sowie zumeist ein teilweiser bis totaler Produktionsausfall, während die laufenden Kosten für Personal, Miete, etc. aber weiter anfallen. Auch ein bisher gesundes Unternehmen kann dadurch in ernste Schwierigkeiten geraten, auch, weil sich die Kunden oft zwischenzeitlich ein anderes Unternehmen/einen anderen Lieferanten suchen müssen und nicht mehr wiederkehren. Häufig erholen sich daher auch ehemals florierende Unternehmen nicht mehr von einer Brandkatastrophe. Aus allen diesen Gründen ist eine funktionierende Brandschutzkette oberstes Gebot bei der Errichtung und Adaptierung von Gebäuden. Die Brandschutzkette Die RWA ist ein wesentlicher Bestandteil der Brandschutzkette. Sie kann zwar keinen Brand verhindern und ist keine Löscheinrichtung, ist aber dennoch unverzichtbar zur Rettung von Menschenleben und zur Begrenzung von Sach- und Gebäudeschäden. Das Verwenden von feuerbeständigen Baustoffen, ein striktes Einhalten bestehender Rauchverbote gehören genauso zur Brandschutzkette wie die Einteilung in Brandabschnitte, das Installieren von Brandmeldeanlagen und das Anbringen von Brandschutztüren sowie der Feuerlöschanlagen. Fehlt oder versagt nur ein Teil dieses Brandschutzkonzepts, so kann der gesamte bauliche Brandschutz seine Funktionsfähigkeit verlieren. Was nützt die beste Löschanlage wenn die Rauchmelder nicht funktionieren? Wartung ist oberstes Gebot Leider muß immer wieder festgestellt werden, dass teure RWAAnlagen angeschafft werden, um die baulichen Auflagen zu erfüllen, diese dann aber nicht funktionsfähig erhalten werden. Die einmal getätigte Investition in eine RWA-Anlage ist aber nur durch regelmäßiges Service durch Fachfirmen in Ihrem Gesamtwert zu erhalten. Wird die Anlage nicht regelmäßig gewartet entstehen hohe Reparaturkosten für das Wiederinstandsetzen der Anlage. Eine mögliche Funktionsunfähigkeit bleibt oft unbemerkt, was im Brandfall zu einem wesentlichen Ausfall der Brandschutzkette führen kann. Auch die Versicherungsleistung kann unter Umständen ausbleiben, wenn ein Wartungsversäumnis nachgewiesen werden kann. Funktioniert Ihre RWA-Anlage? Von Rauch- und Wärmeabzugsanlagen wird erwartet, dass sie Menschenleben retten, Sachwerte schützen und Gebäude erhalten. Sichern Sie sich Ihre Funktionssicherheit im Ernstfall durch einen Wartungsvertrag. 38 Mit einem Wartungsvertrag sind Sie auf der sicheren Seite. Nur ein zertifiziertes Unternehmen ist berechtigt Wartungsverträge abzuschließen. Das Personal wird regelmäßig nach den neuesten technischen Erkenntnissen geschult. Die Wartungen erfolgen in fixen Intervallen, womit jederzeit belegbar ist, den gesetzlichen Verpflichtungen nachgekommen zu sein. Im Falle einer Störung erhalten Sie prompte Hilfe, Ersatzteile sind meist sofort verfügbar oder werden in kurzer Zeit besorgt. Ein Wartungsvertrag hält die laufenden Kosten für die Instandhaltung der Brandschutzsysteme in einem Gebäude überschaubar. (Ein Tipp: Wartungsgebühren sind als Mietumlage zu betrachten.) Kurz gesagt: Mit dem Abschluß eines Wartungsvertrages kümmert sich ein kompetenter Partner für Sie um ihre RWA-Anlage. Im Zeitraum von Juni – September 2003 bieten wir Ihnen eine kostenlose Überprüfung Ihrer RWA Anlage an und erstellen Ihnen gerne ein Wartungsangebot für Ihr Objekt! Rufen Sie uns jetzt unter +43 1 698 63 13 an und sichern Sie sich einen Termin! Das RWA -System kann zusätzlich zur täglichen Be- und Entlüftung des Gebäudes genutzt werden. Auch im Bereich natürliche, kontrollierte Lüftung sorgt eine regelmäßige Wartung und Instandhaltung für hohe Betriebssicherheit und somit das Wohlbefinden der Nutzer. Gesetzliche Vorschriften: TRVB 125: Der Betreiber einer RWA-Anlage ist verpflichtet, durch regelmäßige Wartung der RWA-Anlage für deren Funktionsfähigkeit Sorge zu tragen, dadurch verringert er entscheidend die tatsächliche Schadensgefahr und zugleich sein Haftungsrisiko im Schadensfall. Er kann jederzeit dokumentieren, dass er seiner Verpflichtung, die RWAAnlage einsatz- und betriebsbereit zu halten, nachgekommen ist. Strafgesetzbuch: Bei Nichtbeachtung der vorstehenden Vorschriften, Normen usw. kann der Betreiber einer nicht regelmäßig gewarteten Brandschutzanlage unter anderem wegen fahrlässiger Tötung herangezogen werden. Allgemeine Bedingungen für Feuerversicherung: Dem Versicherungsnehmer wird auferlegt, alle gesetzlichen, behördlichen oder sonstigen vereinbarten Vorschriften zu beachten. Verletzt der Versicherungsnehmer eine dieser Vorschriften, in diesem Fall die Wartung der RWA-Anlagen, ist der Versicherer zur Kündigung berechtigt oder auch leistungsfrei. Das wichtigste auf einen Blick • 90% aller tödlichen Brandunfälle sind auf Rauch- und Brandgase zurückzuführen • RWA hält Fluchtwege rauchfrei und ermöglicht problemloseren Löscheinsatz • RWA ist unerlässlicher Bestandteil der Brandschutzkette zum Schutz von Menschenleben und zur Begrenzung von Sach- und Gebäudeschäden • Regelmäßige Wartung ist Voraussetzung für das Funktionieren der Brandschutzkette • Einbau und Wartung sind gesetzlich vorgeschrieben • Versicherungen können bei Nichteinhaltung der Wartungspflicht von ihren Leistungen befreit werden Der Österreichische Brandschutzkatalog 2003 Prüfergebnisse + Baulicher Brandschutz Österreichisches Forschungsinstitut für Chemie und Technik Fortsetzung von Seite 36 Climatic S.A.S.; F-13530 Trets Zimmerrollo 47859 General Electric Plastics bv; NL-4600 AC Bergen op Zoom Lexan Exell D - 5109 Bronze 5mm 47404 B1/Q2/Tr3 PC-Stegplatten LTC Plus 25/6RS73.5 -112 (clear transparent) ;-WH7A092 X (opal White) 47493 B1/Q2/Tr1 Hanno-Werk GmbH & Co. KG;A-2325 Himberg Hanno Brandschutzschaum 47050 B1/Q2/Tr1 Heraklith Österreich GmbH ; A-9702 Ferndorf Herakustik Star 10203 WW-MW-WW 10289 WW-MW-WW 10290 WW-EPS 10291 WW-EPS-WW 10292 WW-EPV 10293 ITT 10294 WW-EPS 10295 Heralan-Produkte 10298 Heralan-Produkte 10299 MW-WL 9950 B1/Tr1 B1/Tr1 B1/Tr1 B1/Q3/Tr1 B1/Q3/Tr1 B1/Q1/Tr1 B1/Q1/Tr1 B1/Q3/Tr1 A/Q1/Tr1 A/Q1/Tr1 A/Q1/Tr1 Hydewa GmbH; D-95466 Weidenberg Glasbord P Glasbord FX PVC Profil B2/Q2/Tr1 B1/Q1/Tr1 B1/Q1/Tr1 47554/1 47554/2 47554/3 ISOMAX Dekorative Laminate AG;2355 Wr. Neudorf MAX-Compactplatte F Qualität durchgefärbt 2-10 mm 47830 MAX Compactplatte durchgefärbt 8-22 mm 47831 Mermet S.A.;F-38630 Veyrins Thuellin Sonnenschutzgewebe Sunscreen Color 47190 Sonnenschutzgewebe Flocke 11201 47191 B1/Q1 ÖLW AG; A-2514 Traiskirchen Kunstleder 47170 B1/Q1/Tr1 B2/Tr1 B1/Q1/Tr1 B1/Q1/Tr1 Poliglas Dämmsysteme GmbH; D-63303 Dreieich MW 10176 MW 10177 Glaswolle Trittschall TK 10204 Glaswolle, Trennfugen Develop. 10205 Pro Truck M+M Penkoff; A-4600 Wels GFK Platten Röhm Austria GmbH A-1239 Wien Plexiglas 2 und 8 mm Makrolon Mono longlife Clear 2099/ White 2150 47680 A/Q1/Tr1 A/Q1/Tr1 A/Q1/Tr1 A/Q1/Tr1 B1/Q1/Tr1 47495 47716 B1/Q2/Tr3 Semperit Technische Produkte Ges.m.b.H.; A-2632 Wimpassing Werkstoff A470 47933/1 B2/Tr1 Werkstoff A438 47933/2 B2/Tr1 Werkstoff N2442 47933/3 B1/Tr1 Soljal;1200 Wien Vertikaljalousien Stoffgruppe Java 48121 Steinbacher Dämmstoffe GmbH ; A-6383 Erpfendorf Mw-Rohrschalen 9949 Top Glass S.P.A.; I-20096 Pioltello (MI) 3 mm Glasfaserverstärkter Kunststoff 48060 B1/Q1/Tr1 A/Q1/Tr1 B1/Q1/Tr1 WB Ledererzeugungs Ges.m.b.H.; A-3150 Wilhelmsburg Leder schwarz 47368 B1/Q1/Tr1 B1/Q1 AUSTRIA • VERTRIEB + SERVICE D+H Brandrauch-Lüftungssysteme GmbH - Laxenburgerstraße 196/4 A-2331 Vösendorf Tel.:+43 1 698 63 13 Fax:+43 1 698 63 13 35 e m e t s y S e m A e t W s y S •R s g n e u t m f e ü t • L tell-Sys s t s e F • Der Österreichische Brandschutzkatalog 2003 39 Prüfergebnisse Österreichisches Textil-Forschungsinstitut Positive Prüfergebnisse A-1050 Wien, Spengergasse 20, Tel. (01) 544 25 43-0 Positive B1-Prüfergebnisse BEZEMA, Postfach 68, CH-9462 Montlingen Text.Flächengeb."Artikelnr.: 11106" rückenbeschichtet mit Apyrol BND Musterart/Type CARPETS INTERNATIONAL Ltd., PO Box 255, 4 Coop Place, Rooley lane, GB-BD 8 X Q Bradford West Yorkshire Textiler Fußbodenbelag "SEVILLE / KYOTO / VALENCIA" 42548 Musterbezeichnung/Denomination A. MARKER, Favoritenstraße 134, A-1100 Wien Textiler Fußbodenbelag "SQUADRA" Textiler Fußbodenbelag "FIRE SAFE" Textiler Fußbodenbelag "EXPO VELVET" ADLER-SOLUX GES.M.B.H., Laxenburgerstrasse 216, A-1239 Wien Sonnenschutzgewebe LIFE Sonnenschutzgewebe BLACKOUT 41072 41743 41881 DESSO DLW TEXTIL GmbH, Stuttgarter Straße 75, D-74321 Bietigheim-Bissingen Textiler Fußbodenbelag "Strong Spot 916" 42648 40537 DOMO Oudenaarde n.v., De Bruwaan 4, B-9700 OUDENAARDE Textiler Fußbodenbelag "GOLDEN GATE" 41423 40951 41519 DURA Tufting GmbH, Frankfurter Straße 62, D-36043 Fulda Textiler Fußbodenbelag "DURA Derby" 41968 AG TEXTILES B.V., Jan Frederik Vlekkeweg, NL-5026 RJ Tilburg Textiles Flächengebilde "Qualität Crepe metallisiert" 41278 DURALAY Limited, Broadway, Haslingden, GB-Rossendale, BB4 4LS Unterlage "Duralay Contract 300" 40445 Unterlage "Duralay Contract 475" 40446 Unterlage "Duralay Contract 625" 40447 AGENTUR FÜR WOHNKUNST & OBJEKTGESTALTUNG, Fiedlerstraße 2-4, A-4040 Linz Vorhang "Store Sinfonia CS - Des. London" Vorhang "Dekor Esperanto JU - Des. Paris" 42616 42617 ALLES AUS STOFF & LEDER - Kohlmaier GesmbH, Viktorgasse 22, A-1040 Wien Vorhang "STOFF IVONNE, FA. DELIUS, DEUTSCHLAND" 40563 AMBIENTE TEXTIL Handelsgesellschaft mbH & Co KG, Ziehrerplatz 4-5, A-1030 Wien Dekor/Bezugsstoff "STOFF "SECURA B1" / Trevira CS / JACQUARD Textiler Fußbodenbelag "ESCOLITA" "MÖBELSTOFF" Textiler Fußbodenbelag "QUINT" Textiler Fußbodenbelag "ESCOMILA" Textiler Fußbodenbelag "CHAMPION" Textiler Fußbodenbelag "DECOR A LA CARTE" Textiler Fußbodenbelag "PRIMO" Textiler Fußbodenbelag "PLAZA" Textiler Fußbodenbelag "ESCOCAPELLA" Textiler Fußbodenbelag "COLORATURE 3000" Textiler Fußbodenbelag "DESSO DUEL" Textiler Fußbodenbelag "DESSO SELECT" Textiler Fußbodenbelag "DESSO TORSO" 40636 40637 40729 40981 41045 41386 41387 41388 42082 42083 42180 42181 42182 42183 AMERICARPET Inc., 1596 Cloverdale Drive. USA-Marietta, GA30067 Textiler Fußbodenbelag "SHT 686 AMERICARPET" 42542 AMORIM Flooring Austria GesmbH, Margaretengürtel 1a - 3a, A-1050 Wien Elastischer Bodenbelag "WOOD-O-CORK" 41884 BACKHAUSEN Interior Textiles GmbH, A-3945 Hoheneich Möbelstoff "M067X403 Madra" 40609 Möbelstoff "M6981A Rose" 41434 Wandbelag "DAMAST BESCHICHTET" 41472 Möbelstoff "M6541A FORMA mit Texquard-Ausrüstung" 41523 Möbelstoff "M7233A Vesuv" 41688 Vorhangstoff grau "M7702A" 42026 Vorhangstoff grau "M6264A" 42027 Möbelstoff "Qualität M6863A Addis Abeda" 42192 Vorhang "M6424A0401 Castillon" 42427 Möbelstoffkollektion "Trevira CS Qualität mit Chenille" 42487 Möbelstoffkollektion "Trevira CS Qualität mit Boucle" 42488 Möbelstoffkollektion "Trevira CS Qualität mit Flachgewebe" 42489 Textiler Fußbodenbelag "VELOURS RITZ" 41127 Polsterbezugsstoff "WÜRFELDEKOR - SOLAR - DOMUS" 42673 DURMONT Teppichbodenfabrik GesmbH, Postfach 95, Wiesengasse 55, A-8230 Hartberg Textiler Fußbodenbelag "MODUL CRISTALL" 40970 Textiler Fußbodenbelag "BRILLANT" 41129 Textiler Fußbodenbelag "MODUL KLASSIK S" 41355,01 Textiler Fußbodenbelag "FESTIVAL" 41792 Textiler Fußbodenbelag "SAXONY" 41833 Textiler Fußbodenbelag "SENATOR" 42483 Textiler Fußbodenbelag "TWEED" 42540 Textiler Fußbodenbelag "TWIST" 42606 EFFEITALIA s.r.l., via ghislanzoni 10, I-23900 lecco Vorhang- und Möbelstoff "NO FIRE MARTINA" 40941 EGETAEPPER A/S Textiler Fußbodenbelag Textiler Fußbodenbelag Textiler Fußbodenbelag Textiler Fußbodenbelag Textiler Fußbodenbelag Textiler Fußbodenbelag Textiler Fußbodenbelag Textiler Fußbodenbelag Textiler Fußbodenbelag 40623 41844 41858 42030 42058 42188 42190 42266 42268 "HI 1100 wt" "epoca chess" "highline 80/20 1400 modular" "highline 900 wt" "Contra" "HI 80/20 1400 wt" "HI 1100 cl" "higline 735 cl" "highline loop cl" ENGLISCH DEKOR HandelsgmbH & Co KG, Postfach 83, Dreihausgasse 9, A-1153 Wien Möbelstoff "M 1229 - M 1327" 41017 Vorhang "Art. Nr.: V 9522 - V 9528" 41066 Vorhang "Art. Nr.: V 9197 - V 9198 + V 2781 - V 2783" 41248 Vorhang "Art. Nr.: V 2475 - V 2479 + V 2480 - V 2483" 41249 Möbelstoff "Dallas Fr" 41793 Vorhang "Z 4100 - Z 4110" 42093 Vorhang "Z 4111 - Z 4124" 42094 Vorhang "Z 4170 - Z 4180" 42095 Vorhang "Z 4194 - Z 4203" 42096 Vorhang "Z 4204 - Z 4210" 42097 Vorhang "Z 4211 - Z 4220" 42099 Vorhang "Z 4221 - Z 4229" 42100 Möbelstoff "M 1120 - M 1147 M 1328 - M 1336" 42246 Möbelstoff "M 1337 - M 1348" 42246 Vorhang "Art.Nr.:V 9536" 42475 Vorhang "Art.Nr.: V 2226 - V 2238" 42543 Vorhang "Art.Nr.: V 9540 - 9541" 42556 Vorhang "Art.Nr.: V 9542 - 9545" 42557 Vorhang "Art.Nr.: V 9546 - 9549" 42558 Vorhang "Art.Nr.: V 9550 - 9564" 42559 Vorhang "Art.Nr.: V 9565 - 9567" 42560 BEAULIEU Wielsbeke N.V, Rijksweg 442, B-8710 Wielsbeke Textiler Fußbodenbelag "NEW PREMIUM V-PROVENCE 04" 42462 Fortsetzung auf Seite 42 40 Der Österreichische Brandschutzkatalog 2003 Baulicher Brandschutz Brandschutzpakete für jeden Anwendungsbereich MBT Austria [BWK-BIO-Brandschutz] ist Ihr kompetenter und flexibler Partner mit jahrzehntelanger Erfahrung auf dem Sektor Brandschutzmaterialien für die Sicherung von Brandabschnitten im HKLSund E- Bereich [Installationsdurchbrüche]. qualitäts- und güteüberwacht. Das Brandschutzsystem BWK–BIO Z 100 DMA / DMK ist als einziger in Österreich zugelassener Dämmschichtbildner nachweislich [MA 39 – VFA 2003-0442.02] zwanzig Jahre alterungsbeständig bzw. im Brandfall funktionsfähig. Mit der Verwendung von BWK-BIO-Brandschutzsystemen ist es möglich, höchste sicherheitstechnische Anforderungen im Bereich des vorbeugenden baulichen Brandschutzes technisch und wirtschaftlich optimal zu realisieren. Durch konsequente Brandabschnittsbildung und Brandabschnittsicherung wird das Risiko für Menschen und Objekte deutlich begrenzt. Betriebs- und/oder Produktionsausfälle werden wesentlich reduziert. Die zementgebunden Brandschutzmörtel BWK-BIO-Novasit® und „K2“ sind einerseits gemäß ÖNORM B 3800, Teil 4 „Normbaustoffe mit brandschutztechnischer Leistungsfähigkeit“ eingeteilt und andererseits auch in definierte Putzmörtel- bzw. Mauermörtelklassen entsprechend ÖNORM B 3341 und ÖNORM B 3342 eingestuft. BWK–BIO–Brandschutzsysteme erfüllen alle Anforderungen der zur Zeit gültigen österreichischen Brandschutznormen wie z.B. ÖNORM B 3800, B 3836, M 7626 und sind für die Brandwiderstandsklasse F/S/L 30 bis 90 zugelassen. Die umfangreichen und flexiblen Anwendungsmöglichkeiten sind durch eine Reihe von Prüfzeugnissen ausführlich dokumentiert. Darüberhinaus werden die BWK–BIO–Brandschutzsysteme durch die MA 39 in Wien laufend Diese überragenden Gesamteigenschaften werden derzeit von keinem anderen hydraulisch bindenden Brandschutzmaterial erreicht. Daraus ergibt sich für Sie ein doppelter Nutzen – optimale Brandschutzeigenschaften und bauphysikalische Berechenbarkeit der im Gebäude montierten Brandschutzelemente. Ihr hohes sicherheitstechnisches Bedürfnis wird durch BWK–BIO–Brandschutzsysteme kompromisslos erfüllt. Für umfassende Information kontaktieren Sie: MBT Austria Bauchemie GesmbH A-8670 Krieglach, Roseggerstraße 101 Tel. 03855 / 2371-0, Fax 03855 / 2371-23 [email protected] Brandschutzagentur Walter Zemann A-2052 Pernersdorf, Karlsdorf 30 Tel. 02944 / 8652 Fax 02944 / 8652-4 BRANDSCHUTZSYSTEME für den vorbeugenden baulichen Brandschutz für industrielle und gewerbliche Nutzung Alle Produkte erfüllen die Forderungen der Brandwiderstandsklasse F30-F90/S30-S90/L30-L90 nach ÖNORMEN B 3800/13 3836/M 2626, objektspezifisch auch bis F 120. Diese langjährig bewährten Systeme zeichnen sich durch hohe Stabilität und mechanische Festigkeit aus. Darüber hinaus sind Wasser-, Säure-, Laugen- und Ölbeständigkeit ebenso selbstverständlich, wie die Eigenschaften der Druckwasser- und Gasdichtigkeit. Alle Produkte sind frei von korrosionsfördernden Stoffen. Brandschutz für: • Weichabschottungssysteme F 90 • Hartabschottungssysteme F 90 • Nachinstallationssysteme F 90 • unbrennbare und brennbare Rohre F 90 • Lüftungsanlagen F/L 90 • Gebäudefugen F 90 Fremdüberwachung Qualitätskontrollen in brandschutztechnischer und bauphysikalischer Hinsicht durch die MA 39 in Wien, ISO 9001 Zertifizierung nach ÖQS Der Österreichische Brandschutzkatalog 2003 • Funktionserhalt F 30 • Dichtmassen F 90 MBT Austria Bauchemie GesmbH A-8670 Krieglach, Roseggerstr. 101 Tel. (03855) 2371 -0, Fax (03855) 2371 -23 [email protected] 41 Prüfergebnisse Österreichisches Textil-Forschungsinstitut Fortsetzung von Seite 40 ENIA CARPET AUSTRIA GesmbH, Dr. Kraitschek-Gasse 7-9, A-2486 Pottendorf Textiler Fußbodenbelag "SYMPHONIE SOLO" 40495 Textiler Fußbodenbelag "SYMPHONIE CONCERTO" 40495 Textiler Fußbodenbelag "SYMPHONIE COMBO" 40495 Textiler Fußbodenbelag "PANAMA" 41819 Textiler Fußbodenbelag "GALERIE" 41820 Textiler Fußbodenbelag "CARAVELLE" 41821 Textiler Fußbodenbelag "TROFEO ALTO" 41822 Textiler Fußbodenbelag "VENTURA" 40875 Textiler Fußbodenbelag "TERRAZZO" 40889 Textiler Fußbodenbelag "PERLTWISS / POLARIS" 41499 F.SALES VETTER Gesellschaft.m.b.H, Industriegebiet Nord, Postfach 79, Rasis-Bündt 14, A-6890 Lustenau Vorhang "Artikel 81-7019" 42142 FABROMONT AG, Industriestr. 10, CH-3185 Schmitten Textiler Fußbodenbelag "Symphonie" Textiler Fußbodenbelag "Atlas 2000" Textiler Fußbodenbelag "Création" Textiler Fußbodenbelag "Resista/Resista COLORpunkt" Textiler Fußbodenbelag "Resista Modul / Resista COLORpunkt Modul" Textiler Fußbodenbelag "Abraxas/Abraxas COLORpunkt" Textiler Fußbodenbelag "Point(R)" 40595 40780 40781 40782 40783 40807 41719 FORBO CONTEL Handelsgesellschaft m.b.H., Handelskai A-1200 Wien Elastischer Bodenbelag "Sure Step" Elastischer Bodenbelag "Safe Step S" Elastischer Bodenbelag "Safe Step R" Elastischer Bodenbelag "Safe Step" Linoleum-Bodenbelag "Marmoleum Real 3,2 mm" Linoleum-Bodenbelag "Marmoleum Real 2,0 mm" FORBO GUIBIASCO S.A. Elastischer Bodenbelag "ColoRex" Elastischer Bodenbelag "Axion" 52, 40883 40883 40883 40883 42010 42011 42202 42204 FORBO Erfurt GmbH, Eisenstraße 55, A-4401 Steyr - St. Ulrich Elastischer Bodenbelag "805 Entkoppelungsunterlage" 40708 FRANZ TÜCHLER Ges.m.b.H., Rennbahnweg 78, A-1220 Wien Produktgruppe "Projektionsfolien" 41132 Vorhang "SUN SET BW" 41133 Vorhang "Trevira CS-Dekorationsgewebe" 41134 Vorhang "Sun Stop CS Verdunkelungsstoff" 41135 Vorhang "PONGINE" 41136 Produktgruppe "Tanzteppiche" 41139 Vorhang "Bühnensamt Midnight" 41241 FREUDENBERG-Bausysteme KG, Postfach 100363, D-69465 Weinheim Elastischer Bodenbelag "Noraplan Vario Elastic" Elastischer Bodenbelag "Rondo Grano" 42518 42519 FRIEDERIKE ANDRITSCH, Ziehrerplatz 4-5, A-1030 Wien Textiler Fußbodenbelag "MIRA CASA" 41323 Textiler Fußbodenbelag "MIRA TWEED" 41323 Vorhang "STORE" 41945 Vorhang "DEKOR" 41946 GABRIEL A/S, PB 59 Hjulmagervej 55, DK-9100 Aalborg Möbelstoff "Des. 8443 CENTRO" 42139 GEGGUS E.M.S GmbH, Höhefeldstraße 56-60, D-76356 Weingarten (Baden) Aluprofilmatte Top Clean 40923 GERFLOR GmbH, Bahnhofstraße 16, A-4063 Hörsching Elastischer Bodenbelag "MIPOLAM FEIN 3000" 41058 Elastischer Elastischer Elastischer Elastischer Elastischer Bodenbelag Bodenbelag Bodenbelag Bodenbelag Bodenbelag "FORUM" "AVANCE" "TRANSIT ACOUSTIC" "TOPAS TECHNIK EL 5" "NERA" 41483 41899 42106 42633 42640 GERNS+GAHLER Gesellschaft m. b. h., Postfach 32, Helpfau 50, A-5261 Uttendorf Möbelstoff "ALEGRO 85688" Möbelstoff und Wandbelag "INN" Möbelstoffkollektion "Objekt-Landhaus-Stoffserie" 40814 40856 42370 GERRIETS Handel GmbH, Gorskistraße 8, A-1230 Wien Vorhang "Artikel Nessel CS weiß" Vorhang "Lasergewebe" Vorhang "Bühnenvelour" Vorhang "Fahnentuch" Vorhang "Dekorstoff" Vorhang "Rohnessel Super" Elastischer Bodenbelag "PVC - Tanzteppich Vario" Projektionsfolie Vorhang "Bühnenvelour" Vorhang "Dekorstoff TREVIRA CS" Textiler Fußbodenbelag "LIMES" Vorhang "Bühnenmolton R55" 40740 40741 40742 40743 40744 40745 40746 40747 40748 41442 41669 41777 HAGO Technische Bauprodukte-Gerüste, Rudolf Hausner-Gasse 20, A-1220 Wien Fußabstreifmatte "HAGOMAT COMBICLEAN" 41576 HALBMOND Teppichwerke GmbH, C.-W.-Koch Straße 6, D-08606 Oelsnitz(Vogtl.) Textiler Fußbodenbelag "DP 1150" 40420 HEINZ SCHEURER Objekteinrichtungen, Bayr. Platzl Straße 21, A-5020 Salzburg Möbelstoff "Insignia Velvet HF 1545" 40730 HERBERT KNEITZ Gesellschaft m.b.H, Postfach 89, A-8983 Bad Mitterndorf Möbelstoff "CD-VELOURSPOLSTERSTOFF 7184 blau 1122, Variante 5/28/1" 40574 INFLOOR Teppichboden GmbH&Co, Daimlerstraße 8-12, D-33442 Herzebrock Textiler Fußbodenbelag "INFLOOR Caprice" 41823 Textiler Fußbodenbelag "INFLOOR Comfort" 41824 Textiler Fußbodenbelag "INFLOOR Corso" 41825 INKU Aktiengesellschaft, Postfach 1000, Inku-Strasse 1-7, A-3400 Klosterneuburg Textiler Fußbodenbelag "Missani" Textiler Fußbodenbelag "PALAZZO 03" Textiler Fußbodenbelag "FRESCO 03" Textiler Fußbodenbelag "Coventry 03" Textiler Fußbodenbelag "Nottingham 03 dess.1" Textiler Fußbodenbelag "Nottingham 03 dess.2" Textiler Fußbodenbelag "MERAN 04" Elastischer Bodenbelag "Stratica" Textiler Fußbodenbelag "Inspiration Saxony mit Klimarücken" Textiler Fußbodenbelag "atl. 3000 object serenade 04" Textiler Fußbodenbelag "Softpoint H-690" Textiler Fußbodenbelag "Roma Grande 03" Elastischer Bodenbelag "Somplan 500" Elastischer Bodenbelag "AMTICO" Elastischer Bodenbelag "Terrazzo" Elastischer Bodenbelag "Trikomfort Super / Trikomfort Super Plus" Elastischer Bodenbelag "Linosom" Textiler Fußbodenbelag "TAPISOM 300 DESSIN" 40493 40865 40866 40867 40868 40868 41289 41290 41568 41720 41896 42020 42137 42457 42637 42638 42639 42686 Fortsetzung auf Seite 44 42 Der Österreichische Brandschutzkatalog 2003 Baulicher Brandschutz Rauch- und Brandschutztüren aus Profilen der voestalpine Krems Stahlprofile der voestalpine Krems stehen für höchste Anforderungen. Profile der Serie VA-FORM werden seit Jahrzehnten bei Rauchschutztüren im In- und Ausland eingesetzt. Unter Verwendung eines entsprechenden Glases hat neuerlich eine Prüfkonstruktion 3,5 Stunden standgehalten, wobei die Stahlkonstruktion eine weitere Belastung durchaus aufgenommen hätte. VA-FIRE Profile werden seit Jahren für Brandschutztüren und –wände bei Anforderungen von 30 und 60 Minuten eingesetzt. Identische Profilquerschnitte für Rauch- und Brandschutz 30 und 60 Minuten! • Einheitliches Design im gesamten Gebäude • Überlegene Qualität und Lebensdauer durch 2 mm Wandstärke • Einfallenschloss möglich (durch Prüfzeugnis belegbar) Durch die sehr schlanken Profile entstehen Konstruktionen mit hoher Lichtdurchlässigkeit und einem ansprechenden Design. voestalpine Profile haben im Gegensatz zu anderen Profilsystemen eine Wanddicke von 2 mm und sind daher leicht verarbeitbar und bieten gleichzeitig überlegene Stabilität. Türen aus Profilen der voestalpine Krems sind für höchste Beanspruchungen in punkto Eigenbelastung, mechanischer Belastung und Dauerfunktion bei hohem Glasgewicht bestens geeignet. Aufgrund dieser Eigenschaften erfüllen VA-FORM und VA-FIRE höchste Anforderungen, denen andere Türsysteme oft nicht gewachsen sind. Derzeit werden Brandschutztüren nach den neuen EN-Normen mit 3 m Durchgangshöhe geprüft. voestalpine Krems GmbH Schmidhütenstrasse 5 3500 Krems Tel. +43 2732 885 355 Fax +43 2732 885 704 www.voestalpine.com/profilform E-mail: [email protected] www.voestalpine.com/profilform – Division Profilform Architekten und Einbauprofis sind „Feuer und Flamme“ für VA-FORM und VA-FIRE, die voestalpine Stahlsysteme im Tür- und Portalbau: - ein Querschnitt - eine Verarbeitungsmethode - ein Design f ü r S t a n d a rd - , R a u c h - u n d B r a n d s c h u t z a n f o rd e r u n g e n (R30, T30, T60, F30, F60) EINEN SCHRITT VORAUS. Feuertaufe bestanden! Der Österreichische Brandschutzkatalog 2003 voestalpine Krems GmbH, A 3500 Krems/Österreich Postfach 43, Tel. +43/2732/885-0, Fax +43/2732/885-704 E-mail: [email protected] 43 Prüfergebnisse Österreichisches Textil-Forschungsinstitut Fortsetzung von Seite 42 INTERFACE DEUTSCHLAND GmbH, Kimplerstraße 278, D-47807 Krefeld Textiler Fußbodenbelag "Universe" Textiler Fußbodenbelag "Superflor S" Textiler Fußbodenbelag "WWW & Dot.Com" Textiler Fußbodenbelag "H 580 Golf" Textiler Fußbodenbelag "H 583 Chilali" Textiler Fußbodenbelag "H 584 Ultimum" Textiler Fußbodenbelag "Palette 4000" Textiler Fußbodenbelag "Galleria" Textiler Fußbodenbelag "Tonal" Textiler Fußbodenbelag "H 725 Phönix" Textiler Fußbodenbelag "Chenille Warp" Textiler Fußbodenbelag "Entropy" Textiler Fußbodenbelag "Wabi" Textiler Fußbodenbelag "H 533 Zainni" Textiler Fußbodenbelag "Flor S" Textiler Fußbodenbelag "730 Frisé" 42017 42226 42498 42499 42500 42501 42502 42503 42504 42505 42506 42507 42508 42509 41917 41585 JANSEN Products NV International, Fabriekstraat 4, B-3670 Meeuwen Doppelbodenplatte "38HAA/38HSA" 41164 JOHANN BORGERS GmbH & CO. KG, Borgers Straße/Stenerner Weg, D-46397 Bocholt Textiler Fußbodenbelag "IBOTEX-studio" Textiler Fußbodenbelag "IBOTEX ROBUSTA JR" Textiler Fußbodenbelag "IBOTUFT-rival XL FLIESE, 50 x 50 cm" Textiler Fußbodenbelag "IBOTUFT-akzent SL-FLIESE, 50 x 50cm" 41975 41976 41977 41978 KEMIL PAVIMENTOS S.L., C/Vic 32 Nave 3, E-08120 La Llagosta, Barcelona Elastischer Bodenbelag "Fitness Bodenbelag" 42338 KVADRAT A/S, Lundbergsvej 10, DK-8400 Ebeltoft Vorhang "MIRABEL / SUMMUM" Vorhang "RUBAN" Vorhang "ULTRA" Vorhang "DUO / DUO UNI / PLURA / QUATTRO / SOLO" Vorhang "TIME / TIRANE / TIVOLI / TRIM" Möbelstoff "TONUS 3" Vorhang "OPEN AIR" Vorhang "TUOMI/URPU" Vorhang "CAPTAIN" Vorhang "PALET 2" Möbelstoff "PRIMUS" Möbelstoff "WALL" 41941 41942 41943 41988 41989 42674 42675 42676 42677 42785 42786 42787 LANO N.V., ZUIDSTRAAT 44, B-8530 Harelbeke Textiler Fußbodenbelag "MATRIX 750 SL" Textiler Fußbodenbelag "Square II SB-FS" Textiler Fußbodenbelag "Parral II SB" 40336 40705 40854 LEES BURLINGTON Limited, Unit 2, 17e Little End Road Eaton Socon, St. Neots, GB-Cambridgeshire PE19 3JH Textiler Fußbodenbelag "BEDFORD CORD II" 40952 LOTTERANER, WÜSTNER GmbH & Co, Zimmerau 133, A-6881 Mellau, Vorarlberg Textile Fußbodenbeläge "Kollektion SISAL-BELÄGE" LTF LANDEGGER Warenvertriebsgesellschaft m.b.H, Burgenlandstraße 3, A-2486 Pottendorf-Landegg Textiler Fußbodenbelag "QUADRO" Laminatboden "FREE" Laminatboden "SMART" Laminatboden "SMART SRS" Laminatboden "SELECT" MAFI HolzverarbeitungsgesmbH Fertigparkett "LÄRCHE, 3 Schicht-Aufbau, gebürstet, mit Mafi-Öl geölt + Mafi-Satin Finish" 44 41496 40994 42247 42248 42249 42250 MARLEY FLOORS GmbH, Curslacker Neuer Deich 66, D-21029 Hamburg Elastischer Bodenbelag "MARLEY FLOOR PLUS" 42271 MULTIFILM Sonnen- und Blendschutz GmbH, Hohensteiner Straße 30 u. 32, D-09212 Limbach-Oberfrohna "Sonnenschutzfolie SG 02" 40716 MULTIFLOORS GmbH, Bühlweg 8, D-63936 Schneeberg Elastischer Bodenbelag "Kollektion MULTIFLOOR" 41202 OBJECT CARPET AUSTRIA GmbH , Sieveringer Straße 36, A-1190 Wien Textiler Fußbodenbelag "APRIORI 1200" 41332 Wandbeläge "PANTIS" und "NYLRIPS" 41333 Textiler Fußbodenbelag "POODLE 1400" 40881 OBJECTFLOR Art- und Design Belags GmbH, Wankelstraße 50, D-50996 Köln-Rodenkirchen Elastischer Bodenbelag "TS" 40734 Elastische Bodenbeläge "Kollektion Performa" 40735 OSSFLOOR TAPIJTFABRIEKEN B. V. NEDERLAND, Postbus 70, (PLZ: 5340 AB Oss), Kantsingel 15, NL-5349 Aj Oss Textiler Fußbodenbelag "Galaxy - BG 3142" 40406 Textiler Fußbodenbelag "Starlight - BG 3142" 40406 Textiler Fußbodenbelag "München TR/B1 - BG 2128" 40707 Textiler Fußbodenbelag "BG 2238 (Prisma VR)" 40973 Textiler Fußbodenbelag "BG 3150 (Splendid TR)" 40974 Textiler Fußbodenbelag "BG 2101 (Fiesta VR)" 40975 Textiler Fußbodenbelag "BG 3157 (Milford)" 40976 Textiler Fußbodenbelag "BG 3157 (Brooklyn)" 40976 Textiler Fußbodenbelag "BG 3140 (Atlantik TR)" 40977 Textiler Fußbodenbelag "BG 3141 (Elite TR)" 40978 Textiler Fußbodenbelag "BG 2130 TR" 42245 OTTO FRIEDRICH Gesellschaft m.b.H., Clementinengasse 24/1, A-1150 Wien Textiles Flächengebilde "Artikel 772LFL" 41937 Vorhang "Artikel 3570CS" 42225 PARADOR Holzwerke GmbH & Co.KG, Erlenweg 106 D-48653 Coesfeld Laminatboden "Power Click" 42112 PERLE TEXTIL G.M.B.H., Haller Straße 202, A-6020 Innsbruck Möbelstoff-Kollektion "SKYLINE" 41060 Vorhang "TIBET" 41675 Vorhang- und Möbelstoff "LA/K Helen. [Durchmesserzeichen]5" 41761 Möbelstoff-Kollektion "Projekt" 41992 PIETRO RADICI Tappetifico Nazionale S.p.A., Via Cav.P.Radici, 19, I-24020 Cazzano S.Andrea (BG) Textiler Fußbodenbelag "Regent" Textiler Fußbodenbelag "CP 51" Textiler Fußbodenbelag "Gallery" Textiler Fußbodenbelag "Tuscania" Textiler Fußbodenbelag "Liberty" Textiler Fußbodenbelag "Imperiale" Textiler Fußbodenbelag "Punto" Textiler Fußbodenbelag "Fantasia" 40527 40953 40953 40953 40953 40953 41128 41318 PIKUMAG Magnetbodenbeläge GmbH "Smart-Back Beschichtung" 42679 PIPPIG & REICHEL GmbH & Co.KG , Karl-Reichel-Str. 28 D-95237 Weißdorf Möbelstoff "9104 Fb. 600" 40891 RAUMGESTALTUNGS- UND TAPEZIERERGESELLSCHAFT M.B.H. & CO. KG, Wehrgasse 16, A-1050 Wien Vorhang "GR 122107" 41938 42037 Fortsetzung auf Seite 46 Der Österreichische Brandschutzkatalog 2003 Baulicher Brandschutz Der Österreichische Brandschutzkatalog 2003 45 Prüfergebnisse Österreichisches Textil-Forschungsinstitut Fortsetzung von Seite 44 RINOS Kokos & Tapijt BV, Postbus 12, Klaas Fuitestraat 12, NL-8281 BZ Genemuiden Textiler Fußbodenbelag "Sauberlaufbahn" 41157 Textile Fußbodenbeläge, Kollektion Textile Fußbodenbeläge, Kollektion Textile Fußbodenbeläge, Kollektion Textile Fußbodenbeläge, Kollektion Textiler Fußbodenbelag "RBM 15" Textile Fußbodenbeläge, Kollektion Textile Fußbodenbeläge, Kollektion "WEBCONCEPT "WEBCONCEPT "WEBCONCEPT "WEBCONCEPT II" III" VIII" IX" 42328 42329 42330 42331 42333 42382 42383 ROSSIFLOOR S.p.A., Via Vittorio Veneto 13, I-36035 Marano Vicentino Textiler Fußbodenbelag "CAPITOL" Textiler Fußbodenbelag "PAMIR" Textiler Fußbodenbelag "MOVIE 1" Textiler Fußbodenbelag "COLUMBIA" Textiler Fußbodenbelag "MOVIE 3" 41780 41781 41782 41783 41784 SATTLER AG, Postfach 6, Sattlerstraße 45, A-8041 Graz Textiles Flächengebilde "POLYPLAN 745" Textiles Flächengebilde "POLYPLAN 648" Textiles Flächengebilde "POLYPLAN 659" Textiles Flächengebilde "POLYPLAN 964" Textiles Flächengebilde "POLYPLAN 787" Markisenstoff "261 (flamm-plus 2000)" Textiles Flächengebilde "POLYPLAN 772" 40728 41208 41209 41210 42195 42600 42805 SCHABAUER HI-TE, Bogengasse 1, A-2640 Gloggnitz Folie "Ro.-Nr. 2260653" 41277 SCHEYBAL GMBH, Franzosengraben 7, A-1030 Wien Textiler Fußbodenbelag "Luxor" Textiler Fußbodenbelag "Atrium" Textiler Fußbodenbelag "Milliken Colours Comfort +" 41088 41091 42749 VR TRADE B.V. Schmutzmatte "VERA 8 - Af cs" 40520 41637 W. LICHTENEGGER & CO., Grosse Mohrengasse 4, A-1020 Wien Leder "Vienna 27" 40900 SERGE FERRARI S.A., B.P.54, F-38352 La Tour-du-Pin Cedex Sonnenschutzgewebe "SOLTIS 86" 41722 Sonnenschutzgewebe "SOLTIS 92" 41723 W+S RAUMAUSSTATTUNGS Ges.m.b.H., Schönbrunner Straße 47, A-1050 Wien Tapete "Donatello" 42722 SONNHAUS Ges.m.b.H., Postfach 221, Ginzkeystraße 38, A-4600 Wels Elastischer Bodenbelag "SAMSON 272047" 40876 Möbelstoffe "Artikel 334.198 bis 334.206" 41085 Vorhang "Artikel 543105, 543106, 543107" 41150 Vorhang "Artikel 543105, 543106, 543107" 41151 Vorhang "TREBBIA 543108-543147" 41786 Vorhang "Artikelnummer 543.700 - 543.723" 42563 Vorhang "Artikel 1462/1/51-Fantasievoile" 42564 Möbelstoff "Policolor 3500" 42665 WAXMAN FIBRES LTD, Grove Mills Elland, GB-HX59DZ West Yorkshire Möbelstoff "Code: TB1; Artikel: Lilienthal" 41774 SPRADLING INTERNATIONAL GmbH, Heiner-Fleischmann-Str. 6, D-74172Neckarsulm Möbelstoff "SPRADLING CONTRACT COLLECTION CLASSIC LINE ARTIKEL VALENCIA" WINTER CREATION GMBH, Färbergasse 15, A-6850 Dornbirn Möbelstoff "Lorica Relax" 42334 SCHMITZ -Werke GmbH + Co. KG, Hansestraße 87, D-48282 Emsdetten Vorhänge "drapilux-flammstopp-Kollektion" STEFAN ZWEIG, Mahlerstraße 5, A-1010 Wien Vorhang "DF-CONTRALUX" 41597 40723 SWIFF TRAIN COMPANY, P.O. BOX 9095, 2500 Agnes Street, USA-78405 Texas/Corpus Christi Elastischer Bodenbelag "Goldtile, Earthwerks Collection, Wood Classic vinyl plank" 40608 TEXSTYLE e.K., Zeppelinstrasse 138, D-66953 Pirmasens Vorhang "Qualität 42" 42103 Vorhang "Qualität 43" 42104 Vorhang "Qualität 48" 42105 TEXTIMEX GmbH, Ludwigstraße 21, D-66131 Saarbrücken-Ensheim Textiler Fußbodenbelag "SANYL GT blau / 11493" "WEBCONCEPT V" "WEBCONCEPT VII" TISCA Tischhauser & Co.AG, CH-9055 Bühler Textiler Fußbodenbelag "NYLON BOUCLE" Textiler Fußbodenbelag "NYLON-STRUKTURSCHLINGE" 40548 40549 TM SPORTS & LEISURE BV Textiler Fußbodenbelag "Putting Green Supreme" 42624 VAN CLEWE Sun Protection GmbH, Loikumer Str. 20, D-46499 Dingden Textiles Flächengebilde "Black-out Single" 42326 VIGANO PAVITEX S.p.A., P.O. Box 28, NL-6900 AA Zevenaar Textiler Fußbodenbelag "T500" 42174 Textiler Fußbodenbelag "CIAO" 42175 Textiler Fußbodenbelag "BRAVO" 42176 Textiler Fußbodenbelag "GRANIT" 42177 Textiler Fußbodenbelag "ROCK" 42178 WEKU Handelsges.m.b.H., Postfach 155, Carl-Blum-Straße 3 - 5, A-4601 Wels Verdunkelungsbehang "Qualität 525" 42425 WINTER & Co GmbH, Färbergasse 15, A-6850 Dornbirn Möbelstoff "DECOVIN PALMA/CONTRACT" 41814 WOHNTEX, Sellrainer Straße 1, A-6175 Kematen Vorhang "TABARA/TAHAL/TAJA" Vorhang "Gardine FUEGO" Vorhang "Blackout 40108" Vorhang "Blackout 40109" Vorhang "Qualität CONDOR" Vorhang "Qualität GALANT" 40576 41221 41222 41223 42406 42407 WOLLSDORF LEDER, Schmidt & Co. Ges.m.b.H., P.O.Box 27, A-8181 Wollsdorf Musterhaut "Ambassador 99, schwarz" 41199 WÜST GmbH & Co, Industriering Ost 42, D-47906 Kempen Textiler Fußbodenbelag "Qualität Business" 41206 Textiler Fußbodenbelag "Bermuda" 41207 42419 THÜRINGER TEPPICHFABRIK GmbH, Jenaer Straße 22, D-07589 Münchenbernsdorf Textile Fußbodenbeläge, Kollektion "WEBCONCEPT I" 42327 46 Der Österreichische Brandschutzkatalog 2003 Baulicher Brandschutz Brandneuer bst Kabelschott S 90 Haben Sie einen Brandschutzschaum??? Diese Frage mußte bisher stets verneint werden und Erklärungen waren notwendig, daß Brandschutzbeschichtungen die Eigenschaft haben unter Hitze aufzuschäumen (Intumeszenz) und kein brandbeständiger Schaum auf dem Markt erhältlich ist! Irrtum, sprach der Feuerteufel als er bemerkte, dass der Brandschutz aus der Dose ab sofort zum vielseitigen Repertoire der Firma bst-Brandschutztechnik Döpfl GmbH gehört. Die Lösung heißt „bst-Brandschutzschaum 2K“ auf Basis eines flammwidrigen 2 Komponenten-Silikons aus der Dose. Ermöglicht wird dieser Mischvorgang zweier Substanzen in einer Dose durch das „COLUX 2K“ System. Dieses Produkt gibt dem Elektromonteur nun endlich die Flexibilität und einfache Möglichkeit, kleinere bis mittlere Installationsdurchbrüche sofort und ohne großen Aufwand so zu verschließen, daß eine normgerechte Abschottung der Brandklasse S90 entsteht; und das in nur wenigen Minuten! Ihr Wand- oder Deckendurchbruch ist fertig installiert, Sie nehmen eine Dose mit 600ml Füllmenge „bst 2K“ zur Hand, setzen diese in die mitgelieferte Ventilzange ein, kurz schütteln und über einen Hebel wird der Mischvorgang ausgelöst. Das Brandschutzsilikon wird über das 35cm Sprührohr in den Durchbruch in einer Tiefe von 15cm eingebracht – so simpel, wie das Einschäumen einer Türzarge. Und der Clou: Durch das erwähnte Mischsystem verwenden Sie immer nur so viel, wie Sie brau- chen. Der Rest bleibt in der Dose und ist später wieder einsetzbar. Nach einer Stunde ist das Material ausgehärtet. Die Schottoberfläche bleibt elastisch und kann jederzeit für Nachbelegungen geöffnet werden. Ergänzend dazu und um Schaum-Material zu sparen können für das Verfüllen größerer Leerräume die bst Formstücke „SC 833“ aus geschäumtem Silikon verwendet werden. Geprüfte und zugelassene Kabel-Abschottung nach DIN 4102/9, Zulassung DIBt Nr. Z-19.15-1256. Bezugsquellennachweis: bst Brandschutztechnik Döpfl GmbH 1140 Wien www.bst.co.at Der Österreichische Brandschutzkatalog 2003 47 Baulicher Brandschutz Brandverhalten von Fassaden Dipl.-Ing. Dr. Christian Pöhn Leiter des Bauphysiklabors der MA 39 - VFA Übertragung einer früher gültigen Reihung von brennbaren Baustoffen auf die heutige Situation nur begrenzt möglich. Ist-Stand in Österreich Als Ausgangspunkt der Überlegungen des gegenständlichen Artikels kann nur die ÖNORMen-Serie B 3800 in Erinnerung gerufen werden. In dieser Normenserie werden einerseits die Brennbarkeit von Baustoffen und andererseits der Brandwiderstand von Bauteilen sowohl hinsichtlich ihrer Prüfung als auch hinsichtlich ihrer Klassifizierung in notwendiger und bis dato hinreichender Art und Weise beschrieben. Durch eine enge Verbindung der Nomenklatur dieser Normenserie mit den rechtlichen Grundlagen (Bauordnungen etc.) des Bauwesens, war und ist diese Normenserie Basis sämtlicher brandschutztechnischer Planungen und Forderungen. So war und ist es in den Bundesländern üblich an Außenwände und allfällige Bekleidungen von Außenwänden bestimmte Anforderungen hinsichtlich ihrer Brennbarkeit und hinsichtlich ihres Brandwiderstandes zu stellen. Die Schwankungsbreite für den Objektbereich (drei Geschosse bis Hochhausgrenze) ist dabei allerdings beträchtlich. Sie reicht von W30 bis F90. Dabei stammt die Klassifikation W30 aus der ÖNORM B 3800-3 und beschreibt einen Brandwiderstand hinsichtlich des Raumabschlusses und hinsichtlich der Wärmedämmung unter der Einwirkung einer Beflammung durch die ETK bis 658 K Übertemperatur. Dabei wird offensichtlich unterstellt bzw. angenommen, dass bei einem Brand an der Außenseite eines Gebäudes genügend „kalte“ Falschluft vorhanden ist, die ein Ansteigen über diese Temperatur hinaus praktisch ausschließt. Ebenso existiert hinsichtlich der Anforderungen an die Brennbarkeit eine gewisse Bandbreite, wobei diese im Wesentlichen zwischen den Brennbarkeitsklassen B1 und A schwanken, wobei festzuhalten ist, dass nach Fassadenbereich und Fassadenart oftmals unterschieden wird. Übergang von Österreichischen auf Europäische Normen Seit einiger Zeit beginnen die ersten Europäischen Normen hinsichtlich des Brandschutzes gültig zu werden und bedingen eine Zurückziehung oder zumindest Adaptierung bestehender Österreichischer Brandschutznormen. Leider ist die Grundkonzeption dieser beiden Normenwelten verschieden. Waren in Österreich viele Brandschutznormen sowohl Prüfnormen als auch Klassifikationsnormen und in manchen Fällen sogar Produktnormen mit der Möglichkeit der ÖNORMRegistrierung, so sind in Europa einerseits Prüfnormen und andererseits Klassifikationsnormen striktest getrennt und darüber hinaus die Produktnormen in den meisten Fällen erst im Entstehen. Dies bedingt differenzierte Notwendigkeiten der Adaptierung. Zukünftige Europäische Normung Zum heutigen Zeitpunkt kann die Entwicklung von Prüfnormen als Ersatz für die meisten vorhandenen nationalen Normen als abgeschlossen bezeichnet werden. Lediglich Ausnahmen und neu hinzugekommene Prüfszenarien – wie beispielsweise die von Fassaden – warten noch auf deren Fertigstellung. So sind als Nachfolge für die beiden Brennbarkeitsklassen „nichtbrennbar – A“ und „brennbar – B“ aus der ÖNORM B 3800-1 die EURO-Klassen A1, A2, B, C, D, E und F der ÖNORM EN 13501-1 anzusehen (Achtung: gilt nicht für Bodenbeläge). Dabei ist eine 48 Hinsichtlich der Brandwiderstandsklassen sind Analogieschlüsse etwas einfacher, da den Eigenschaften Tragfähigkeit, Raumabschluss und Wärmedämmung der bisherigen Klasse F ## nunmehr eigene Leistungskriterien für die Eigenschaften Tragfähigkeit ( R ) , Raumabschluss ( E ) und Wärmedämmung ( I ) zu einer Klasse REI ## führen. Eine direkte Übertragbarkeit ist allerdings nur eingeschränkt möglich, da nicht alle Prüfmethoden hinsichtlich ihrer Zielsetzung gleich geblieben sind. Adaptierung der Rechtlichen Anforderungen Diese Adaptierung wird wohl noch eine gewisse Zeit in Anspruch nehmen, obgleich hier die Bemühungen des Österreichischen Institutes für Bautechnik zu einer Harmonisierung der Österreichischen Bauvorschriften auch auf eine entsprechende Einarbeitung der neuen und neuesten Europäischen Grundlagen hoffen lassen. Anwendung der ÖNORMen B 3806 und B 3807 Im Abschnitt 6.2 über Außenwände der ÖNORM B 3806 werden Anforderungen an die Systeme von Vorgehängten Hinterlüfteten Fassaden mit der EURO-Klasse B bzw. von Wärmedämmverbundsystemen mit der EURO-Klasse C festgelegt. Dies gilt für den gesamten Objektbereich ausschließlich Hochhäusern, für die naturgemäß höhere Anforderungen gelten In der Tabelle 1 der ÖNORM B 3807 werden für nichttragende Außenwände und Vorhangfassaden der Klassen EI ## (i´o) als äquivalente Klassen W ## gemäß ÖNORM B 3800-3 genannt. In beiden Fällen wird auf noch zu entwickelnde Maßstabstest hingewiesen. An dieser Stelle sei angemerkt, dass wohl noch eine gewisse Zeit vergehen wird, bis einerseits die oben genannten Normanforderungen auch tatsächlich verbindlich in allen Bundesländern umgesetzt sein werden und andererseits bleibt abzuwarten, ob eben diese auch dem allgemein gesellschaftlich akzeptierten Risiko entsprechen. Möglicherweise sind die Anforderungen noch in Abhängigkeit von der Bebauungsdichte zu unterscheiden. Forschungsergebnisse In zahlreichen internationalen Forschungsprojekten ist nun in den letzten Jahren in verdichteter Form untersucht worden, ob ein Fensterausbrand, hervorgerufen durch einen Vollbrand, eine Brandweiterleitung in das nächste Geschoss hervorrufen kann. Aus praktischen Brandversuchen – an dieser Stelle sei festgehalten, dass praktisch jeder erfahrene Feuerwehrmann ähnliche Aussagen treffen kann – wurde bei solchen Fensterausbränden eine Flammenhöhe von 3 m bis 6 m festgestellt. Dies bedeutet, dass jedenfalls alle Fassadenbestandteile in Abhängigkeit von deren Brennbarkeit unter direkter Beflammung reagieren und darüber hinaus allenfalls vorhandene Fenster ohne jede brandschutztechnische Qualifikation naturgemäß Schwachstellen darstellen, und zwar gleichgültig ob sie offen oder geschlossen gehalten werden. Als kleine Auswahl seien die ISO 13785-1 und ISO 13785-2, die EN 1364-3 und EN 1364-4 und der DIN-Vorschlag für einen Maßstabstest genannt. Diese Auswahl wurde bewusst getroffen, da sie gleichsam beispielhaft aufzeigt, wie unterschiedlich die Zielsetzung von Prüfnormen sein kann. Dabei werden einmal das Brandverhalten einer Fassade bei einem nahezu realen Fensterausbrand untersucht, einmal der Raumabschluss und die Wärmedämmung einer vorgehängten Fassade klas- Der Österreichische Brandschutzkatalog 2003 Baulicher Brandschutz Brandverhalten von Fassaden sifiziert und einmal der Versuch unternommen, einerseits die Funktionalität von Brandbarrieren oberhalb des ersten Geschosses über dem Primärbrand (Fensterausbrandgeschoss) zu prüfen und möglicherweise darüber hinaus eventuell auch die Brennbarkeit der Fassadenbekleidung unter diesen Anwendungsbedingungen zu klassifizieren. Ausgangspunkt – Schutzziele Die Bauproduktenrichtlinie als Basis der Europäischen Harmonisierung der Anforderungen an Bauprodukte formulierte bereits im Jahr 1989 sechs wesentliche Anforderungen an Bauprodukte: • Mechanische Festigkeit und Standsicherheit • Brandschutz • Hygiene, Gesundheit und Umweltschutz • Nutzungssicherheit • Schallschutz • Energieeinsparung und Wärmeschutz An dieser Stelle sei festgehalten, dass gerade die gleichrangige Nennung der Bauphysikalischen Disziplinen (Wärme-, Schall- und Brandschutz) mit der Anforderung an die Konstruktion (Statik und Dynamik) bei gleichzeitigem Anwachsen der Aktualität bauphysikalischer Schutzziele (erhöhtes Ruhebedürfnis und erhöhte Sparsamkeit im Umgang mit Energie) Ausdruck der rasanten Änderung hinsichtlich der Bauweisen der letzen Jahre ist. Im Grundlagendokument 2 zur wesentlichen Anforderung Brandschutz wird festgehalten: Ein Bauwerk muss derart entworfen und ausgeführt sein, dass bei einem Brand die • Tragfähigkeit des Bauwerkes während eines bestimmten Zeitraumes erhalten bleibt, • Entstehung und Ausbreitung von Feuer und Rauch innerhalb eines Gebäudes begrenzt wird, • Ausbreitung von Feuer auf benachbarte Bauwerke vermieden wird, • Bewohner das Gebäude unverletzt verlassen oder durch andere Maßnahmen gerettet werden können. • Sicherheit der Rettungsmannschaften berücksichtigt ist und wirksame Löscharbeiten möglich sind. Gerade die Punkte hinsichtlich der Ausbreitung, der Fluchtmöglichkeit und der Sicherheit der Rettungsmannschaften sind bei Szenarien von Fensterausbränden zu hinterfragen. Prüfungen von Fassadenbekleidungen Zur normativen Fassung des prüftechnischen Gegenstandes „Fensterausbrand – Fassadenbekleidung“ gibt es derzeit in Europa mehrere Adhoc-Gruppen, deren Zielsetzungen – abgesehen von persönlichen Animositäten der Vorsitzenden – unterschiedlicher nicht sein können. So reichen die behandelten Vorschläge von ca. 6 m hohen Prüfanordnungen, wie in der weiter oben gezeigten Abbildung, bis hin zu 12 m hohen Prüfanordnungen. Beide Extreme sind in ihrer Art und Weise gut verargumentierbar. Orientiert man sich an der 12 m hohen Prüfanordnung, die gleichzeitig den Fensterausbrand eines Primärbrandherdes simuliert, so ist die enorme Höhe des Prüfstandes schon wegen der Flammenhöhe des Schadensfeuers notwendig. Nimmt man eine Flammenhöhe von ca. 4,5 m an und rechnet man die Fensterhöhe hinzu, so ergibt sich eine Höhe von ca. 6 m, ab der erst keine direkte Beflammung auftritt. Gerade aber eben erst ab dieser Höhe kann dann in qualitativer Hinsicht das Brandverhalten untersucht werden. Darunter – in dem direkt beflammten Bereich – beschränkt sich die Aussage lediglich darauf, dass nichtbrennbare Baustoffe nicht brennen und brennbare Baustoffe voraussichtlich brennen. Eine Beobachtung der Eigenschaften Brandweiterleitung und Gefährdung von Rettungsmannschaften (siehe dazu die Formulierung der Schutzziele) kann allerdings sehr wohl auch für den direkt beflammten Teil durchgeführt werden. Die Variante der 6 m hohen Prüfanordnungen geht nun praktisch – unter der Annahme, dass gerade der Bereich unmittelbar über dem Fensterausbrand eben jedenfalls geschädigt werden wird - nicht auf diesen direkt beflammten Bereich ein, sondern konzentriert das Hauptaugenmerk der Untersuchungen auf den Bereich des zweiten über dem Primärbrandherd liegenden Geschosses. In diesem Bereich darf allerdings das Brandverhalten keinesfalls einem Schutzziel entgegenstehen. Es bleibt abzuwarten, welche der beiden Varianten sich letztendlich durchsetzen wird, wobei dies eng mit den Überlegungen zum allgemein akzeptierten Risiko zusammenhängt. Darüber hinaus ergibt sich noch die Fragestellung, ob nicht eventuell aus dem Prüfergebnis einer derartigen Prüfung gleich auch eine Klassifikation hinsichtlich der Brennbarkeit abgeleitet werden kann. Dies würde allerdings bedeuten, dass einerseits aus Gründen der Reproduzierbarkeit statt Holzkrippen jedenfalls Gasbrenner zum Einsatz kommen müssten und anderseits aus Gründen der Vergleichbarkeit auch der Raum rund um die Prüfanordnung ähnlich dem SBI-Test genau begrenzt sein müsste, um für die Abgasmessung gleiche Bedingungen herzustellen. Prüfungen von Vorgehängten Fassaden Für die Vorgehängten Fassaden (nicht hinterlüftet, sondern raumabschließend) ist der Nachweisweg wohl eindeutig durch die ÖNORM EN 1364-3 vorgegeben. Dabei ist allerdings darauf zu achten, dass hier wohl in umfassender Art und Weise ein System geprüft wird, das den Raumabschluss nicht nur gegen den Außenbereich sondern selbstredend auch gegenüber den angrenzenden Geschossen und möglicherweise auch gegenüber den unmittelbar benachbarten Räumen mit einschließt. Besonderes Augenmerk ist bei diesen Prüfungen auch auf die Beurteilung der Anschlüsse zu legen, um eine Extrapolation von 3 m x 3 m auf größerer Abmessungen zu ermöglichen. Schlussbemerkung Aus den dargestellten Überlegungen wird eine ungeklärte Fragestellung klar: Ist die brandschutztechnische Untersuchung einer Fassade eine Brennbarkeitsprüfung oder eine Brandwiderstandsprüfung. Die Entwicklungen und die Diskussionen der nächsten Jahre – wie auch dieser kleine Beitrag – mögen Licht in diese Frage bringen. Literatur • Bauproduktenrichtlinie (Richtlinie des Rates der EU vom 21.12.1988 – 89/106/EWG) • K. Kordina und M. Kersken-Bradley – Brandschutz: Bauphysik und Brandschutz (Ingenieurbau) , Ernst & Sohn, Berlin 1997 • G. Klingelhöfer, H. Rademacher und T Sauerbrey – Erprobung eines Prüfverfahrens zum Brandverhalten von Fassaden und Ermittlung von Grenzwerten, IRB, 2002 • I. Kotthoff – Brandausbreitung an Fassaden: 6. Baurecht & Brandschutz-Symposium, Frankfurt am Main, 2002 Der ungekürzte Beitrag mit Abbildungen und Normenverzeichnis ist unter www.brandschut.at abrufbar Der Österreichische Brandschutzkatalog 2003 49 Baulicher Brandschutz Kabel und Leitungen im Brandfall – (k)ein brennendes Problem! VKLÖ - VEREINIGUNG DER KABEL- UND LEITUNGSINDUSTRIE ÖSTERREICHS, DI T. ZNIDARIC Am 6. Mai 2003 fand zum 2. Male in Wien, moderiert von DI T. Znidaric, GF der „Vereinigung der Kabel- und Leitungsindustrie Österreichs (VKLÖ)“, gemeinsam mit dem ÖVE, ein Seminar zu diesem Thema reges Interesse. In seiner Einleitung erläutert Znidaric, dass in den Vorträgen das Wichtigste über Kabel mit auf den Brandfall spezifisch und gezielt abgestimmten Eigenschaften, aber nichts über „nicht - oder unbrennbare oder brandbeständige Kabel“ zu hören sei, denn irgendwann brenne alles. Die wirtschaftliche Forderung, genau das zu verwenden, was die Anforderungen erfüllt, führt zu großer Typenvielfalt, mit verschiedensten Einsatzbereichen und mit erheblicher Brandlast. 2 bis 5 kg Kabel und Leitungen (im Folgenden nur als „Kabel“ bezeichnet) pro Quadratmeter Nutzfläche in einem modernen Bürogebäude verbinden alle Räume, vom Hausanschluss bis zum Dach, und stellen ein Risiko im Hinblick auf die Brandfortleitung dar. Trotz vieler Brände, an welchen elektrische Anlagen unmittelbar beteiligt waren, ist kein Fall bekannt, in welchem Kabel selbst die Ursache für die Entstehung des Feuers waren, obwohl dies häufig in den Medien so dargestellt wird. In den Redoutensälen in Wien entstand ein Schwelbrand durch Überlastung der Kabel unter Umgehung der Sicherungen. Selbst bei der Katastrophe in Düsseldorf, die medienwirksam ausgeschlachtet wurde, war keiner der bedauernswerten Todesfälle ursächlich auf Kabel zurückzuführen. Und doch sind Kabel am Brandgeschehen immer wieder beteiligt. Fünf Vortragende widmeten sich dem Thema „Kabel im Brandfall“: Ing. Walter Hauer (ÖVE) sprach zum normativen und rechtlichen Umfeld. Es stelle die planenden und bauausführenden Techniker vor eine große Herausforderung, da die Unklarheiten über die korrekte Ausführung von Anlagen mit Funktionserhalt oft in der Unkenntnis der anzuwendenden Normen und der rechtlichen Hintergründe wurzeln. Der Funktionserhalt von elektrischen Kabelanlagen soll sicherstellen, dass im Gefahrenfall in baulichen Anlagen mit Menschenansammlungen und speziell im medizinischen Bereich eine rasche und möglichst ungehinderte Personenevakuierung durchgeführt werden kann. Zudem sollen Einsatzkräfte noch über einen angemessenen Zeitraum funktionierende Anlagen für Rettungs- und Löschmaßnahmen vorfinden. Im medizinischen Bereich kommt noch der Aspekt der Lebenserhaltung von Patienten hinzu. Festlegungen zum Thema „Funktionserhalt“ findet man in den Normen • ÖVE-EN 2 „Starkstromanlagen und Sicherheitsstromversorgung in baulichen Anlagen für Menschenansammlungen“, • ÖVE-EN 7 „Starkstromanlagen in Krankenhäusern und medizinisch genutzten Räumen außerhalb von Krankenhäusern“ und • ÖNORM DIN 4102-12 „Brandverhalten von Baustoffen und Bauteilen – Teil 12: Funktionserhalt von Kabelanlagen – Anforderungen und Prüfungen“. Es sei noch darauf hingewiesen, dass die Anforderungen der ÖVEEN 2 und ÖVE-EN 7 durch baurechtliche Landeskompetenzen Abweichungen erfahren können (wenn auch nur in engem Rahmen). Daher ist hier eine funktionierende Zusammenarbeit von Planer, Errichter und Behörde von wesentlicher Bedeutung. Ing. Kurt Kominek, Leiter Kabeltechnik / Technisches Marketing, Schwechater Kabelwerke, erläuterte Begriffe und Prüfungen: Flammwidrig: So wird ein Kabel bezeichnet, wenn die Fortleitung von Flammen auf ein bestimmtes Maß begrenzt ist. Das heißt, dass ein einzelnes Kabel zwar brennen darf, wenn es durch eine Zündquelle entflammt wird, aber eben nur in einem begrenzten Ausmaß. Das Kabel muss kurze Zeit nach Ende der Beflammung von selbst verlöschen. Die Flammwidrigkeit ist eine Eigenschaft, die praktisch alle 1 kV Kabel für Innenraumanwendungen, spezifisch PVC-Kabel, erfüllen müssen. Daher gibt es dafür auch kein besonderes Zusatzkennzeichen in der Kabelbezeichnung. Erhöht flammwidrig: So wird ein Kabel bezeichnet, das zwar brennen darf, wenn es durch eine Zündquelle entflammt wird, aber die Brandweiterleitung darf unter verschärften Bedingungen ein bestimmtes Ausmaß nicht überschreiten. Der Nachweis wird mittels der Mehrkabelprüfung gemäß der ÖVE/ÖNORM EN 50266-2-1 bis ÖVE/ÖNORM EN 50266-2-4 erbracht. Auch ein ganzes Bündel dieser Kabel, angeordnet in einem Steigleitungsschacht, darf im Brandfall die Flammen nicht in das nächste Stockwerk transportieren. Die erhöhte Flammwidrigkeit erfordert bereits in den meisten Fällen die Verwendung von speziellen Materialien. Kabel und Leitungen, die den angeführten Kriterien entsprechen, werden in der Bezeichnung mit dem Zusatzkurzzeichen FR (Flame Retardant) versehen. Korrosivität der Brandgase (früher auch Halogenfreiheit genannt): Korrosive Brandgase entstehen beim Verbrennen von Kabeln besonders dann, wenn in den Aufbauelementen Halogene (Chlor, Fluor, Brom, Jod, Astat) enthalten sind. Diese Stoffe werden im Brandfall freigesetzt und verbinden sich mit Wasser zu aggressiven Säuren, die – auch bei Bagatellebränden – zu erheblichen Folgeschäden an Gebäuden und deren Einrichtungen führen können. Das Verfahren zur Überprüfung der Azidität (Korrosivität) der Brandgase ist in der ÖVE/ÖNORM EN 50267-2-2 beschrieben. Die Lösung der Brandgase des Prüflings in Wasser darf nur in einem sehr geringen Maß zu Säurebildung führen. Die beiden ÖVE-Bestimmungen beinhalten die speziellen Anforderungen an die Errichtung von Starkstromanlagen in den genannten baulichen Bereichen, die ÖNORM hingegen beschreibt die Prüfanforderungen bezüglich des Funktionserhaltes. Ein wesentliches Merkmal der ÖVE-EN 2 und ÖVE-EN 7 ist ihre Verbindlichkeit. Um eine stark reduzierte Azidität der Brandgase zu erreichen, ist der Einsatz von speziellen Materialien zum Aufbau der Produkte erforderlich. Kabel, die die angeführte Prüfung bestehen, werden in der Bezeichnung mit der Materialbezeichnung H bzw. Z (bei harmonisierten Bezeichnungen) versehen. Im englischen Sprachraum wird aber oft die Bezeichnung OH (Zero Halogene, meist in Verbindung mit LS für Low Smoke, siehe unten) verwendet. Derzeit ist ein neues, mehrstufiges Prüfverfahren in Einführung begriffen, mit dem gezielt qualitativ und quantitativ die einzelnen Halogene ermittelt werden (siehe z.B. HD 21.14). Die in diesen Normen beschriebenen Festlegungen sind zwingend einzuhalten, somit keine Soll- sondern Muss-Anforderungen! Eine Missachtung kann strafrechtlich verfolgt werden. Rauchdichte: Es ist inzwischen weitgehend bekannt, dass Menschen im Brandfall hauptsächlich durch Brandgase, im besonderen CO, sterben. Vor 50 Der Österreichische Brandschutzkatalog 2003 Baulicher Brandschutz Kabel und Leitungen im Brandfall – (k)ein brennendes Problem! allem der dichte Rauch führt rasch zu völligem Orientierungsverlust und viele Personen starben deshalb trotz unmittelbarer Nähe des rettenden Notausgangs. In der ÖVE/ÖNORM EN 50268-2 ist ein Verfahren zur Beurteilung der Rauchdichte beschrieben. Kabel, die eine verminderte Rauchdichte aufweisen, dürfen im Brandfall nur soviel Rauch entwickeln, dass weniger als 40% des vorhandenen Lichts absorbiert wird. Die Messung der Rauchdichte ist nur für bestimmte Produkte in den Produktnormen gefordert. In jedem Fall ist aber der Einsatz von speziellen Materialien erforderlich. Ein besonderes Zusatzkurzzeichen in der Kabelbezeichnung ist nicht vorgesehen. Im englischen Sprachraum wird aber oft auch die Bezeichnung LS (Low Smoke, mit Zero Halogene: LSOH) verwendet. Eine weitere häufige Forderung an Kabel ist der Erhalt der Funktionsfähigkeit im Brandfall. Das heißt, dass auch unter Brandeinwirkung weiter Energie und Signale übertragen werden können. In diesem Themenkreis gibt es zwei sehr unterschiedliche Prüfungen, die jedoch keinesfalls verwechselt werden dürfen! Spannungsfestigkeit bei Flammeneinwirkung: Als spannungsfest bei Flammeneinwirkung wird ein halogenfreies, erhöht flammwidriges Kabel bezeichnet, das die Einkabelprüfung gemäß ÖNORM E 3653 besteht. Ein Kabel darf unter Laborbedingungen während einer bestimmten Beflammungsdauer weder einen Erd- noch einen Kurzschluss verursachen. Produkte, die diese Prüfung bestehen, werden mit dem Zusatzkurzzeichen FE xxx (FE für Flammeinwirkung) bezeichnet, wobei xxx die Zeitspanne der Beflammung in Minuten angibt. Üblich sind die Klassifizierungen FE 20, FE 90 und FE 180. Die Bedeutung dieser Prüfung ist jedoch seit Einführung der Funktionserhaltsprüfung stark zurückgegangen. Funktionserhalt von Kabelanlagen: Für den Erhalt der Anlagenfunktion ist natürlich nicht nur das Kabel, sondern auch das zugehörige Umfeld (Installationsmaterial, Stützweiten, mechanische Belastung) ausschlaggebend. Daher wurde mit der ÖNORM DIN 4102 Teil 12 eine Prüfnorm geschaffen, bei der das gesamte System einer Kabelanlage auf seine Fähigkeit zum Funktionserhalt getestet wird. Das System (praxisgerecht installiert) wird den Bedingungen eines realen Brandes ausgesetzt und es darf während der Prüfdauer nicht zum Verlust der Funktionsfähigkeit kommen. Produkte, die diese Prüfung bestanden haben, werden mit dem Zusatzkurzzeichen E xx bezeichnet, wobei xx die Zeitspanne der Beflammung in Minuten angibt: E 30, E 60 und E 90. Unbedingt zu beachten ist jedoch, dass dieser Funktionserhalt immer im Zusammenspiel von Kabeln und Installationsmaterial bzw. Verlegeart zu betrachten ist. Weder das Kabel noch das Installationsmaterial alleine sind als funktionserhaltend zu betrachten, das gesamte System muss ein Prüfzeugnis haben! Dimensionierung für den Brandfall Zur dieser immer wieder gestellten Frage nach der richtigen Kabel Dimensionierung für den Brandfall wurden Berechnungsbeispiele gegeben. Ebenso ging Hr. Kominek auf die Standardverlegungssysteme ein: Der Funktionserhalt elektrischer Anlagen im Brandfall ist in nahezu allen größeren Bauprojekten ein Thema. Hierbei kommt der Verlegung von Kabeln mit integriertem Funktionserhalt eine große Bedeutung zu. In Prüfnorm ÖNORM DIN 4102 Teil 12. ist die Möglichkeit zur Übertragung von Prüfresultaten für den Nachweis des Funktionserhalts aufgenommen. Grundlage hierfür ist die Verwendung von mehreren verschiedenen „Standard - Verlegesystemen“ (und einer Vielzahl von Montagevarianten) die in der Norm mit den jeweiligen Systemgrenzen und dem prinzipiellen Aufbau der Systeme entsprechend definiert sind. Eine Kabelanlage mit Funktionserhalt ist nur so gut wie die Verlegesysteme und die Befestigung an der Decke oder an der Wand. Dazu gehören brandschutztechnisch geprüfte Dübel für die Befestigung der Bauteile an Betondecken und –wänden und an Mauerwerk. Entscheidend ist, dass die installierten Systeme durch umgebende Bauteile im Brandfall nicht negativ beeinflusst werden. Hierzu gehört z.B. die Verlegung von nicht brandschutztechnisch befestigten Rohren oberhalb einer Funktionserhaltstrasse (siehe ff). Ing. Gerhard Novak, Pirelli Cavi e Sistemi Energia Spa, Marketing and Product Engineering Utilities, fasst zusammen ... - was eigentlich von einem Kabel im Brandfall verlangt wird: • Es soll sich schwer entzünden lassen und selbstverlöschend sein. • Der Brand darf nicht durch die Kabel in andere Gebäudeteile weiter geleitet werden. • Im Brandfall dürfen keine großen Rauchmengen entstehen, die durch Sichtbehinderung eine Flucht erschweren. • Es dürfen im Brandfall keine toxischen oder korrosiven Gase entstehen um Gefahr für Lebewesen sowie Sekundärschäden nach einem Brandfall gering zu halten. • Die im Brandfall zur Evakuierung dienenden Einrichtungen wie Brandmeldesysteme und Sicherheitsbeleuchtung müssen über eine gewisse Zeit weiter funktionieren • Die zur Brandbekämpfung dienenden Einrichtungen wie Feuerwehraufzüge, Löschwasserdruckerhöhungseinrichtungen oder Rauchabzugsklappen müssen auch während eines Brandes über eine bestimmte Zeit funktionsfähig bleiben. ... - und was seitens des Errichters einer Kabelanlage mit integriertem Funktionserhalt zu beachten ist: 1) Es muss zu 100% sichergestellt sein, dass nur zugelassene Kombinationen von Kabeln und Kabeltragekonstruktionen zum Einsatz kommen. Dies ist dann der Fall wenn die Kabel gemeinsam mit der eingesetzten Tragekonstruktion geprüft wurden. Werden Standardtragekonstruktionen eingesetzt, muss sichergestellt sein, dass das Kabel mit dieser oder einer anderen Standardtragekonstruktion positiv geprüft wurde. Im Prüfzertifikat für das Kabel findet sich eine Liste der Hersteller und der Typen von Tragekonstruktionen, die zur Installation dieses Kabels eingesetzt werden dürfen. Jedenfalls soll Einsicht in das – oder eine Kopie des – Prüfzertifikates verlangt werden. 2) Die im Prüfzertifikat angegebenen Materialangaben, insbesondere die Hauptabmessungen wie Tassen- und Leiterbreite sowie der (Bild links Versuchsanordnung vor, Bild rechts nach dem Brandversuch) Der Österreichische Brandschutzkatalog 2003 51 Baulicher Brandschutz Kabel und Leitungen im Brandfall – (k)ein brennendes Problem! maximal zulässige Stützabstand, bei Einzelkabelverlegung der max. zulässige Schellenabstand, sind unbedingt einzuhalten. Auch die im Zertifikat angegebene Höchstbelastung ist unbedingt einzuhalten. 3) Wenn es sich nicht um Standardelemente wie unter 1) beschrieben handelt, muss für jede Kombination von Muffe und Kabel oder Kabel und Sondertragekonstruktion wie z.B.: Sammelhalterung ein Prüfzertifikat vorliegen. 4) Die Anlage ist der Vorschrift entsprechend mit Angabe des Herstellers, Herstelljahr, Prüfzeugnis, Antragsteller des Prüfzeugnisses und Prüfanstalt zu kennzeichnen. 5) Um sicherzustellen, dass herabfallende Teile anderer Installationen die Funktion der Sicherheitskabelanlage nicht gefährden, muss diese immer oberhalb anderer Installationen verlaufen. 6) An den Bauteilen der Kabelanlage mit integriertem Funktionserhalt dürfen keine anderen Kabel - Leitern oder - Tassen angebracht werden. 7) Im Fall von Steigetrassen sind die Kabel im Abstand von maximal 3,5 Metern wirksam zu unterstützen. Diese Anforderung ist bereits bei der Projektierung zu beachten! Hier kann es zu großen Problemen kommen falls nicht genug Raum zur Verfügung steht oder nicht geschoßweise geschottet werden kann. DI Martin Puttner, Gebauer & Griller Kabelwerke GmbH und Ing. Udo Zirbesegger, nkt Cables GmbH beschrieben die Verwendung von Datenkabeln in der Praxis, Einsatz und Installation anhand eines ausgeführten Bauwerkes. Konkret eingegangen wurde auf Elemente der strukturierten Verkabelung, Kabeltypen und -bedarf und deren Aufbau, Kunststoffe in der Kabelherstellung, brandrelevante Eigenschaften und Brandlast der Konstruktionselemente und das Verbesserungspotential. Besonders interessierte der Kostenvergleich für Datenkabel, der zeigt, dass LSOH-Kabel nur rund 8 bis 60% dagegen FEP-Kabel bis zu 250% teurer sind als die Standardausführung. Anhand des Neubaues der Fa. Gebauer & Griller, Wien 19, wurde für den Brandfall erläutert: • Was entsteht im Brandfall (Chemie der Brandprodukte) • Mit welchen Folgen / Sekundärschäden ist zu rechnen. Die Schlussfolgerung ist, dass es den geringen finanziellen Mehraufwand lohnt, bereits in der Planung Kabel mit verbesserten Eigenschaften im Brandfall vorzusehen, auch wo dies noch nicht durch Vorschriften gefordert ist. Die in Ausarbeitung befindliche "Bauproduktenrichtlinie (Construction Products Directive, CPD)" wird in dieser Richtung EU-weit viele Neufestlegungen und weitere nationale Regelungen bringen. Die Reaktionen auf die stark besuchte Veranstaltung zeigten, dass zu diesem komplexen Thema viel Unklarheit herrscht. Nur wenige Planer und Ausführende haben Zeit, die umfangreichen Vorschriften zu studieren. Weitere Seminare sind geplant. Bei Interesse bittet VKLÖ um Voranmeldung per Fax +43 1 585 60 60 34 oder per E-Mail „[email protected]“ Lassen Sie sich im Fall von Problemen von den Herstellfirmen der Kabel, der Tragekonstruktionen oder von einer autorisierten Prüfstelle die diese Prüfungen für Kabelsysteme mit integriertem Funktionserhalt durchführen kann (z.B. MA39), beraten. Sollten Ihre Probleme die Vorschriftenlage betreffen, so kontaktieren Sie bitte den OVE, Fachausschuss E, Tel. +43 1 587 63 73-0. Hinweise auf Bezugsmöglichkeiten in der Web Site „www.kabel-vereinigung.at“. VKLÖ Vereinigung der Kabel- und Leitungsindustrie Österreichs Mariahilferstraße 37-39, A-1060 WIEN Tel: +43 1 585 60 60, Fax: +43 1 585 60 60-34 Mail: [email protected], Web Site: www.kabel-vereinigung.at G&G – GEBAUER & GRILLER Kabelwerke Ges.m.b.H. Muthgasse 36, A-1190 WIEN Tel: +43 1 36 020-0, Fax: +43 1 36 020-335, Web Site: www.griller.at H&D – HUBER & DROTT Industriestraße 135, A-1220 WIEN Tel: +43 1 203 35 24, Fax: +43 1 203 35 24-300, Web Site: www.huberdrott.at nkt – nkt cables GmbH Mariazellerstraße 125, A-8605 KAPFENBERG Tel: +43 3858 3004-0, Fax: +43 3858 3004-672, Web Site: www.nkt-cables.at Pirelli OEKW – Pirelli-OEKW GmbH Lemböckgasse 47a, A-1230 WIEN Tel: +43 1 866 77-0, Fax: +43 1 866 77-109, Web Site: www.pirelli.at Pirelli-OEKW GmbH SKW – Schwechater Kabelwerke G.m.b.H Himbergerstraße 50, A-2320 Schwechat Tel: +43 1 701 70, Fax: +43 1 701 70-88, Web Site: www.skw.at 52 Der Österreichische Brandschutzkatalog 2003 Baulicher Brandschutz Sicherheit on top Rauch- und Wärmeabzugsanlagen (RWA) sind ein bedeutendes Glied in der Maßnahmenkette zum Schutz von Mensch und Sache. Betrachtet man die verheerenden Folgen eines Brandfalles, steht die Aufmerksamkeit, die diesem Thema zu widmen ist, in der Priorität ganz oben. Oben, nämlich auf dem Dach, finden sich in der Regel auch die Komponenten wieder, die im Brandfall Schaden minimieren oder gar abwenden können. Ob nun Smogkuppeln, Lichtband-RWA oder Rauchabzugsflügel – ihre Wirkungsweise beruht dabei auf demselben Prinzip: alle nutzen den thermischen Auftrieb der Rauchgase. Gemeinhin führen diese Elemente ebenso wie Sprinkler- oder Brandmeldeanlagen im Umfeld unseres Alltags ein Schattendasein. Sie sind vorhanden. Punkt. Ganz anders nehmen dagegen Sein oder Nichtsein dieser Einrichtungen die Sachplaner und Baugenehmigungsbehörden wahr. Sie widmen ihnen ganz besondere Aufmerksamkeit. Gilt es doch, Schaden von Mensch und Sache abzuwenden. Der traurigen Statistik zufolge sterben bei einem Brand mehr als 70% an den Folgen der Raucheinwirkung und nicht - wie vielfach vermutet – durch das Feuer selbst. Diese Tatsache unterstreicht dramatisch, welche Bedeutung dem schnellen, wirkungsvollen Abführen des Brandrauches und damit den gewählten Schutzeinrichtungen zukommt. Denn • sie führen den entstehenden Brandrauch und die Brandgase ins Freie ab • sie schaffen eine rauchfreie Zone über dem Boden und damit die Voraussetzung Menschen zu retten und Sachwerte zu schützen • sie verzögern den Flash-Over • sie erleichtern der Feuerwehr die Erkennung und Bekämpfung der Brandstelle. Über diese wichtigen Sicherheitsfunktionen hinaus bringen RWAGeräte aber auch Licht und Luft in die darunter liegenden Räume. Vorteile: • Tageslicht ist kostenlos. Zudem leuchtet Licht von oben die Räume wesentlich gleichmäßiger aus als Seitenlicht. Diesen Mehrwert bekommt der Bauherr für einen geringen finanziellen Aufwand. • RWA-Geräte mit Lüftungsfunktion verbessern das Raumklima. Verbrauchte Luft wird durch natürliche Ventilation abgeführt. Frische Luft kann durch seitliche Gebäudeöffnungen nachströmen. Gesetzliche Grundlagen Die gesetzlichen Grundlagen des vorbeugenden Brandschutzes sind u.a. in der TRVB 125 verankert. Die grundsätzlichen Schutzziele des Gesetzgebers werden durch die Baurechtsbehörden unter Mithilfe von Sachverständigen und Feuerwehren in der Praxis umgesetzt. Letztendlich entstehen auf dieser Basis individuelle Brandschutzkonzepte für die verschiedensten Bauvorhaben. Erfahrungspotential Der Name Eberspächer ist traditionell mit dem Thema „Rauch und Wärmeabzug“ verbunden, weil schon frühzeitig die Bedeutung dieses Aufgabenbereiches erkannt wurde. Für das Unternehmen Grund genug, bereits in den frühen 70-igern an den noch heute in Deutschland gültigen und angewendeten DIN-Normen 18232, Teil 13 verantwortlich mitzuarbeiten und alle Erfahrung in ein darauf zugeschnittenes Produktangebot einfließen zu lassen. Produktpalette Daraus resultierte ein Portfolio DIN-geprüfter RWG’s von Klassikern wie Smogjalousie, Smogflügel und Smogklappe bis hin zu Elementen, die auch gestalterische Aufgaben übernehmen können: Lichtpyramide. Ästhetisch und technisch überzeugend durch Mehrfachnutzen: zur Belichtung, Belüftung und als RWA. Smogkuppel. Sie basiert auf dem Lichtkuppelsystem WEMALUX-M, robust, leicht zu montieren - der Allrounder unter den RWG. Die Smogklappe. Als doppelflüglige Variante der Smogkuppel ist sie besonders widerstandfähig gegen Windsogeinwirkung und darf z. B. auch in Kraftwerken oder Hochhäusern eingesetzt werden. ARCOLICHT mit Smogklappe. Für hohe Lichtausbeute trotz integrierter Lüftungs- und Rauchabzugsklappen. Die Wartung Die regelmäßige und nach TRVB 125 auch vorgeschriebene, jährliche Wartung gewährleistet die Funktion der Anlage. EberspächerWartungsdienste unterstützen den Betreiber bei der Wahrnehmung dieser Sorgfaltspflicht. Mehr siehe www.eberspaecher.com Eberspächer Gesellschaft m. b. H. Richard-Strauss-Str. 4, A-1230 Wien Fax 01/ 6 16 16 46- 17 Tel. 01 / 616 16 46 Der Österreichische Brandschutzkatalog 2003 53 Baulicher Brandschutz Brandschutznormung – Europa und Österreich – Ein Überblick Dipl.-Ing. Dr. Christian Pöhn Ing. Kurt Danzinger Dipl.-Ing. Dieter Werner MA 39 - VFA - Physikalisch-Technisches Labor hervor. Darüber hinaus finden sich darin unter anderem die Klassifikationen für sogenannte „G-Gläser“. Derzeit leben wir bezugnehmend auf die zahlreichen Brandschutznormen sicherlich an einer Zeitenwende. War bis vor einigen Jahren die österreichische Normenwelt ziemlich einfach überschaubar, so kamen in den letzten Jahren zahlreiche neue Normen aus der europäischen Normenwelt hinzu. Dies sollte aber keinesfalls zu besonderer Verzweiflung führen, sondern vielmehr und rechtzeitig zu einem offensiven Kennenlernen der neuen Prüfungen, Klassen und Systeme. Der gegenständliche Artikel erhebt keineswegs den Anspruch der Vollständigkeit. Er soll vielmehr in geschlossener Darstellung einen Überblick zwischen dem Stand aus • Vergangenheit und Gegenwart und • Gegenwart und Zukunft geben. Vergangenheit und Gegenwart Beginnen wir mit der Erhebung eines Standes der Normung, wie er gleichsam als „letzter österreichischer Stand“ bezeichnet werden könnte. Prüf- und Klassifikationsnormen über die Brennbarkeit von Baustoffen: ÖNORM B 3800-1 1988-12-01 Brandverhalten von Baustoffen und Bauteilen; Baustoffe: Anforderungen und Prüfungen ÖNORM B 3810 1986-11-01 Brandverhalten von Bodenbelägen ÖNORM B 3820 1986-11-01 Brandverhalten von Vorhängen ÖNORM B 3822 1984-12-01 Brandverhalten von Ausstattungsmaterialien; Dekorationsartikel; Prüfung und Anforderungen ÖNORM B 3825 2002-03-01 Brandverhalten von Ausstattungsmaterialien; Prüfung von Möbelbezügen Aus diesen Prüfungen resultierte die Unterscheidung • nicht brennbar (A) und • brennbar (B1, B2 und B3), wobei einerseits zahlreichen Baustoffen aufgrund des Erfahrungsstandes zum Zeitpunkt der Normenerstellung eine Prüfung erspart werden konnte und andererseits die Brandnebenerscheinungen • Qualmverhalten und • Tropfenbildung gesondert beurteilt wurden. Prüf- und Klassifikationsnormen über den Brandwiderstand von Bauteilen: ÖNORM B 3800-2 1997-03-01 Brandverhalten von Baustoffen und Bauteilen - Bauteile: Begriffsbestimmungen, Anforderungen, Prüfungen ÖNORM B 3800-3 1995-12-01 Brandverhalten von Baustoffen und Bauteilen - Sonderbauteile: Begriffsbestimmungen, Anforderungen, Prüfungen Aus diesen Prüfungen gingen und gehen die Klassifikationen • F 30 (brandhemmend), • F 60 (hochbrandhemmend), • F 90 (brandbeständig) und • F 180 (hochbrandbeständig) 54 Klassifikationsnormen über den Brandwiderstand von Bauteilen ohne Prüfung: ÖNORM B 3800-4 1990-03-01 Brandverhalten von Baustoffen und Bauteilen - Bauteile: Einreihung in die Brandwiderstandsklassen ÖNORM B 3800-4 2000-05-01 Brandverhalten von Baustoffen „neu“ und Bauteilen - Bauteile: Einreihung in die Brandwiderstandsklassen Aus diesen Normen sind vor allem „Mindestausführungen“ für Bauteile zur Erzielung einer Brandwiderstandsklasse abzulesen. Gerade hier kann man zum ersten Mal in Österreich in einer Norm das neue europäische Klassifikationssystem erkennen, da in der Ausgabe 2000 nicht mehr die F-Klassen, sondern schon die zukünftigen REI-Klassen (siehe dazu weiter unten) zur Anwendung kommen. Normen über Brandschutztüren u.dgl.: ÖNORM B 3850 1996-03-01 Brandschutztüren - Ein- und zweiflügelige Drehflügeltüren und -tore ÖNORM B 3852 1997-08-01 Brandschutztore - Hub-, Hubglieder-, Kipp-, Roll-, Schiebeund Falttüren und -tore ÖNORM B 3855 1997-08-01 Rauchabschlüsse - Ein- und zweiflügelige Drehfluegeltüren ÖNORM B 3860 1987-01-01 Dachbodenabschlüsse mit oder ohne Treppe ÖNORM B 3850 2001-10-01 Feuerschutzabschlüsse - Dreh„neu“ flügel-, Pendeltüren und -tore Ein- und zweiflügelige Ausführung ÖNORM B 3852 2002-01-01 Feuerschutzabschlüsse - Hub-, „neu“ Hubglieder-, Kipp-, Roll-, Schiebe- und Falttüren und -tore Aus diesen Normen gingen die „T-Klassen“ bzw. als ein Sonderfall die „R-Klasse“ hervor. Waren die alten Normen neben der Eigenschaft als Produktnorm auch Prüf- und Klassifikationsnorm, beschränken sich die Neuausgaben auf die Normung der Produkteigenschaften und der Klassifikation in Anlehnung an die zukünftige europäische Klassifikation. Normen über Installationen u.dgl.: ÖNORM M 7625 1985-11-01 Lüftungstechnische Anlagen; Brandschutzklappen; Anforderungen, Prüfung, Normkennzeichnung ÖNORM M 7626 1980-11-01 Lüftungstechnische Anlagen; Luftleitungen mit brandschutz technischen Anforderungen ÖNORM H 6025 „neu“ i.Vorb. Brandschutzklappen ÖNORM H 6026 „neu“ i.Vorb. Luftleitungen ÖNORM B 3836 1984-12-01 Brandverhalten von Bauteilen; Abschottungen von Kabeldurchführungen ÖNORM DIN 4102-12 2000-02-01 Brandverhalten von Baustoffen und Bauteilen - Teil 12: Funktionserhalt von elektrischen Kabelanlagen - Anforderungen und Prüfungen Der Österreichische Brandschutzkatalog 2003 Baulicher Brandschutz Brandschutznormung – Europa und Österreich – Ein Überblick Aus diesen Normen gingen im Wesentlichen die Brandwiderstandsklassen K, L, S und E hervor. Auch hier sind bereits in den in Vorbereitung befindlichen Überarbeitungen zu den Brandschutztüren analoge Überlegungen zu finden. Aus dieser Auswahl ist folgendes Grundkonzept der österreichischen Brandschutznormung abzulesen: Auf Basis der Normenserie B 3800 wurden in möglichst einheitlicher Form Prüfung und Klassifikation abgehandelt. Grundsätzlich müssen diese Prüfungen von hierfür akkreditierten Prüfstellen durchgeführt werden, deren Prüfberichte im Allgemeinen mit dem Vergleich der Anforderungen an eine Brennbarkeits- bzw. Brandwiderstandsklasse und daraus resultierender Klassifikation schließen. Dort, wo es sinnvoll erschien, wurde dies sogar mit Elementen der Normung von Produkten zusammengeführt und darüber hinaus sogar mit der Möglichkeit der Zertifizierung in Form der ÖNORM-Registrierung im freiwilligen Bereich gleichsam versehen. Einen Sonderfall stellten dabei die Rauchabschlüsse dar, für die die Möglichkeit einer gesonderten Produktzertifizierung gefunden wurde. Wichtig erscheint in diesem Zusammenhang der aus heutiger Sicht hochmoderne Ansatz der Überwachung von Produktion und Produkt durch unabhängige akkreditierte Überwachungsstellen. Nun kennen wir spätestens seit dem Erscheinen der beiden Kommissionsentscheidungen vom 3. Februar 2000 bzw. 8. Mai 2000 in groben Zügen die Vielfalt der zukünftigen europäischen Klassen zum Thema Brennbarkeit und Brandwiderstand von Bauprodukten. Gleichzeitig konnten wir zumindest die letzten zehn Jahre die Arbeit des CEN/TC 127 als europäisches Pendant zum FNA 006 des Österreichischen Normungsinstitutes beobachten, wobei gerade die Geschwindigkeit – oder vielleicht besser Langsamkeit - der Normwerdung auf europäischer Ebene nicht immer nachvollziehbar ist. Folgende grundlegende Überlegungen können für die europäische Brandschutznormung unter anderem erkannt werden: • präziseste Festlegung der Prüfbedingungen • nationale Anforderungen müssen sich in den europäischen Anforderungen wiederfinden • Trennung von Prüf-, Produkt- und Klassifikationsnormen • ungeahnte Rückwirkungen auf die Produktnormung Zur Festlegung der Prüfbedingungen: Dies ist aufgrund der Vielzahl der Anwender notwendig. War bisher der Gedankenaustausch unter nationalen Prüfinstituten selbstverständlich und gleichsam Basis für die Vergleichbarkeit der Ergebnisse untereinander, so ist dies bei der hohen Anzahl aller europäischen Prüfinstitute nur durch äußerst genaue Beschreibung der Prüfmethoden möglich. Je genauer allerdings die Beschreibung ausfällt, um so intensiver ist die Diskussion um jede einzelne Festlegung und um so länger dauert die Normwerdung. So sind einerseits das Konzept und die wesentlichsten Eckpunkte der europäischen Brandschutznormung seit vielen Jahren blendend bekannt, anderseits dauert die Umsetzung scheinbar „endlos“, was aus der Sicht der notwendigen Akzeptanz dieses Konzeptes nicht gerade als „förderlich“ zu bezeichnen ist. das Ziel der CE-Kennzeichnung der Produkte zum Zwecke des freien Handels eben dieser Produkte noch nicht umgesetzt ist. Dies bedeutet wiederum, dass einerseits zwar nationale Prüfnormen bei Erscheinen entsprechender europäischer Prüfnormen zurückzuziehen wären, anderseits das Gesamtkonzept aus Prüf-, Produkt- und Klassifikationsnormen noch nicht umgesetzt ist. Dies führt teilweise zu einem offensiven, Europa-orientierten Umsetzen in nationale Regelwerke mit dem Ziel möglichst frühzeitig gleichsam Europa-reife Produkte anbieten zu können, wie dies vor allem in Österreich passiert und teilweise einem völligen Negieren der europäischen Normenarbeit unter Hinweis auf die Freiwilligkeit und die Unterscheidung von Brauchbarkeit und Verwendbarkeit auf Basis des jeweiligen nationalen Baurechtes. Beides erscheint im übrigen rechtlich gedeckt zu sein, was der Glaubwürdigkeit des Systems nicht gerade zuträglich ist. Zur Rückwirkung auf die Produktnormung: Ziel einer brandschutztechnischen Klassifikation eines Bauproduktes (gleichgültig ob Baustoff oder Bauteil) war bislang die Universalität dieser Klassifikation. Hinkünftig wird diese Universalität wesentlich eingeschränkt. Prüft man ein Bauprodukt bestimmter Dichte und Dicke hinsichtlich seiner Brennbarkeit, so kann eine Klassifikation für diese Dichte und diese Dicke erfolgen. Zu beachten ist dabei aber die Art der Befestigung und der Montage des Bauproduktes in der Prüfapparatur. Nachdem einerseits die Universalität nach wie vor das Ziel der Klassifikation ist und anderseits aber nicht die Prüfung sämtlicher Dichten und Dicken in allen nur denkbaren Befestigungen und Montagen möglich ist, müssen nun jene Prüfbedingungen durch die Produktnormen festgelegt werden, die möglichst universell anwendbare Prüfergebnisse zur Folge haben. Ebenso verhält es sich bei Bauteilprüfungen. Gegenwart und Zukunft Ohne die oben erwähnte notwendige Einbindung in die Produktnormung ist die lange Zeit umstrittene Klassifikation von Baustoffen nunmehr abgeschlossen, ja sogar nach dem Erscheinen als europäische Norm auch schon als nationale Norm umgesetzt: Klassifikationsnorm für Baustoffe: EN 13501-1 2002-02-00 Klassifizierung von Bauprodukten und Bauarten zu ihrem Brandverhalten ÖNORM 2002-06-01 Teil 1: Klassifizierung mit den Ergebnissen aus den Prüfungen zum Brandverhalten von Bauprodukten Diese Norm beschreibt die zukünftigen 14 Brennbarkeitsklassen auf Basis der Prüfung nach Europäischen Prüfnormen. Wichtig erscheint in diesem Zusammenhang, dass von einer verbalen Beschreibung für die einzelnen Klassen Abstand genommen wurde. Schaubild: Österreichische und Europäische Brennbarkeitsklassen Zur Wiederfindung nationaler Anforderungen: Bisher haben wir in Österreich die Klassifikationsperioden 30 Minuten, 60 Minuten, 90 Minuten und 180 Minuten gekannt, wobei keineswegs alle vier Klassifikationsperioden für alle Brandwiderstandsklassen zur Anwendung kamen. Zukünftig werden wir mit zehn Klassifikationsperioden von 15 Minuten bis 360 Minuten konfrontiert werden. Darüber hinaus werden die einzelnen Leistungskriterien wie z.B. Tragfähigkeit, Raumabschluß und Wärmedämmung einzeln angeführt, was zu einer schier unüberschaubaren Anzahl von Klassen führt. Auch bei den Brennbarkeitsklassen steigt die Anzahl von Nachfolgeklassen erheblich. Zur Trennung von Prüf-, Produkt- und Klassifikationsnormen: Nun ist in einigen Bereichen die Produktnormung noch nicht abgeschlossen. Dies bedeutet, dass Der Österreichische Brandschutzkatalog 2003 A1, A1FL A2, A2FL A B1 B, BFL C, CFL B2 B3 D, DFL E, EFL F, FFL 55 Baulicher Brandschutz Brandschutznormung – Europa und Österreich – Ein Überblick Zu ergänzen wäre an dieser Stelle, dass auch für die Brandnebenerscheinungen in der Europäischen Normung eine Nachfolge gefunden wurde. Schaubild: Österreichische erscheinungen und Europäische Brandneben- Q s Tr d Prüfnormen für Baustoffe EN 13823 2002-02-00 ÖNORM 2002-06-01 EN ISO 1182 2002-02-00 ÖNORM 2002-06-01 EN ISO 1716 2002-02-00 ÖNORM 2002-06-01 EN ISO 9239-1 2002-01-00 ÖNORM 2002-06-01 EN ISO 11925-2 2002-02-00 ÖNORM 2002-06-01 ENV 1187 2002-05-00 Prüfungen zum Brandverhalten von Bauprodukten Thermische Beanspruchung durch einen einzelnen brennenden Gegenstand für Bauprodukte mit Ausnahme von Bodenbelägen Prüfungen zum Brandverhalten von Bauprodukten Nichtbrennbarkeitsprüfung (ISO 1182:2002) Prüfungen zum Brandverhalten von Bauprodukten Bestimmung der Verbrennungswärme (ISO 1716:2002) Prüfungen zum Brandverhalten von Bodenbelägen Teil 1: Bestimmung des Brandverhaltens bei Beanspruchung mit einem Wärmestrahler (ISO 9239-1:2002) Prüfung zum Brandverhalten von Bauprodukten Teil 2: Entzündbarkeit bei direkter Flammeneinwirkung (ISO 11925-2:2002) Prüfverfahren zur Beanspruchung von Bedachungen durch Feuer von außen Für die zukünftige Klassifikation von Bauteilen liegen derzeit 3 Entwürfe vor. Klassifikationsnormen für Bauteile prEN 13501-2 2002-05-00 Klassifizierung von Bauprodukten und Bauarten zu ihrem Brandverhalten Teil 2: Klassifizierung mit den Ergebnissen aus den Feuerwiderstandsprüfungen, mit Ausnahme von Lüftungsanlagen prEN 13501-3 2001-12-00 Klassifizierung von Bauprodukten und Bauarten zu ihrem Brandverhalten Teil 3: Klassifizierung mit den Ergebnissen aus den Feuerwiderstandsprüfungen an Bauteilen von haustechnischen Anlagen prEN 13501-5 2001-12-00 Klassifizierung von Bauprodukten und Bauarten zu ihrem Brandverhalten Teil 5: Klassifizierung mit den Ergebnissen aus den Dachprüfungen bei Feuer von außen 56 Diesen Klassifikationsnormen sind folgende Leistungskriterien zugrundegelegt (Auswahl): •R Tragfähigkeit •E Raumabschluß •I Wärmedämmung •W Strahlungsbegrenzung •M Mechanische Einwirkung •C Selbstschließende Eigenschaft •S Rauchdichtheit Dabei bilden Kombinationen der Eigenschaften hinsichtlich der Tragfähigkeit, des Raumabschlusses und der Wärmedämmung die Nachfolgeklassen zu unseren nationalen Brandwiderstandsklassen. Aufgrund der Tatsache, dass das Deutsche Normungsinstitut DIN die Übersetzungen der englischen Originale besorgt, wurden die Klassen mit dem Wort Feuerwiderstandsklassen entsprechend dem in Deutschland üblichen Begriff übersetzt. Dies macht die Unterscheidung von bisherigen österreichischen Brandwiderstandsklassen und zukünftigen europäischen Feuerwiderstandsklassen etwas einfacher. An dieser Stelle sei erwähnt, dass diesen Leistungskriterien noch zahlreiche Indizes zugeordnet werden können, die auf Spezialitäten für einzelne Bauteile hinweisen. Für die Klassifizierungsperioden wurden entsprechend der Ausführungen von weiter oben folgende Zeiten festgelegt: • 15 Minuten • 20 Minuten • 30 Minuten • 45 Minuten • 60 Minuten • 90 Minuten • 120 Minuten • 180 Minuten • 240 Minuten • 360 Minuten Hinsichtlich der Prüftechnik haben sich einige grundlegende Dinge im Vergleich zur bisherigen Basis ÖNORM B 3800 geändert. • Messung der Ofentemperatur mit Plattenthermometern • Festlegung eines minimalen Sauerstoffgehaltes in der Ofenatmosphäre • Änderung der Anforderungen und Festlegungen hinsichtlich des Ofendruckes Darüber hinaus kommt dem Begriff Raumabschluss im Vergleich zur bisherigen Praxis insoferne eine neue Bedeutung zu, als ein Loch oder ein Spalt erst dann der raumabschließenden Wirkung im Prüfkörper entgegensteht, wenn dieses mit einer Lehre festgestellt wird. Prüfnormen (Anforderungen an EN 1363-1 1999-08-00 ÖNORM 2000-01-01 EN 1363-2 1999-08-00 ÖNORM 2000-01-01 ENV 1363-3 die Prüftechnik) Feuerwiderstandsprüfungen Teil 1: Allgemeine Anforderungen Feuerwiderstandsprüfungen Teil 2: Alternative und ergänzende Verfahren 1998-12-00 Feuerwiderstandsprüfungen Teil 3: Nachweis der Ofenleistung Im folgenden wird ein möglichst umfassender Ausblick auf die zukünftigen Prüfnormen gegeben. Dabei sind das Erscheinen als ÖNORM oder der jeweilige Status ablesbar. Als Struktur der europäischen Prüfnormen kann vorab folgende zur leichteren Verständlichkeit gegeben werden:: • Normenserie EN 1364 „nichttragende Bauteile“ • Normenserie EN 1365 „tragende Bauteile“ Der Österreichische Brandschutzkatalog 2003 Baulicher Brandschutz Brandschutznormung – Europa und Österreich – Ein Überblick • Normenserie EN 1366 „Installationen“ • Normenserie EN 1634 „Feuerschutzanschlüsse (Türen und Tore) • Normenserie EN 13381 „brandschutztechnische Ertüchtigung“ Prüfnormen (nichttragende Bauteile) EN 1364-1 1999-08-00 Feuerwiderstandsprüfungen für nichttragende Bauteile ÖNORM 2000-04-01 Teil 1: Wände EN 1364-2 1999-08-00 Feuerwiderstandsprüfungen für nichttragende Bauteile ÖNORM 2000-04-01 Teil 2: Unterdecken prEN 1364-3 1994-06-00 Prüfung der Feuerwiderstandsdauer von nichttragenden Gebäudeteilen Teil 3: Vorhangfassaden, Vollausstattung prEN 1364-4 2002-03-00 Prüfung der Feuerwiderstandsdauer von nichttragenden Gebäudeteilen Teil 4: Vorhangfassaden, Teilausstattung prEN 1364-5 2002-03-00 Prüfung der Feuerwiderstandsdauer von nichttragenden Gebäudeteilen Teil 5: Außenwandbausysteme Prüfnormen (tragende Bauteile) EN 1365-1 1999-08-00 Feuerwiderstandsprüfungen für tragende Bauteile ÖNORM 2000-04-01 EN 1365-2 1999-12-00 ÖNORM EN 1365-3 2000-06-01 1999-12-00 ÖNORM EN 1365-4 2000-06-01 1999-08-00 ÖNORM prEN 1365-5 2000-04-01 2002-03-00 prEN 1365-6 2002-03-00 Feuerwiderstandsprüfungen für tragende Bauteile Teil 2: Decken und Dächer Feuerwiderstandsprüfungen für tragende Bauteile Teil 3: Balken Feuerwiderstandsprüfungen für tragende Bauteile Teil 4: Stützen Feuerwiderstandsprüfungen für tragende Bauteile Teil 5: Balkone und Laubengänge Feuerwiderstandsprüfungen für tragende Bauteile Teil 6: Treppen Sowohl für die bereits erschienenen Prüfnormen für nichttragende als auch für tragende Bauteile fehlt noch die entsprechende Klassifikationsnorm. Daher wurde bislang auf eine Zurückziehung der ÖNORM B 3800-2 und –3 verzichtet. Die Prüfstellen treten allerdings insofern beratend auf, als sie die Möglichkeiten der verschiedenen Prüfnormen ausführlich darstellen und gemeinsam mit dem Kunden in Abhängigkeit vom Zweck der Prüfung die Prüfbasis festlegen. Der FNA 141 des Österreichischen Normungsinstitutes arbeitet derzeit an der Einarbeitung der bereits erschienenen Prüfmethoden aus den Teilen 1 und 2 der Normenserie EN 1366 in die ehemaligen ÖNORMen M 7625 und M 7626. Ob alle restlichen geplanten Prüfnormen dieser Normenserie tatsächlich erscheinen werden ist derzeit nicht abschätzbar. Teil 1: Wände Wenn Sie glauben, dass es auf 500° C mehr oder weniger nicht ankommt, dann hat Ihr Haus noch nicht gebrannt. Der Österreichische Brandschutzkatalog 2003 Denn durch die Wahl nichtbrennbarer Dämmstoffe können Sie die Ausbreitung von Bränden vermeiden. Die Steinwolle-Produkte von Rockwool bieten durch einen Schmelzpunkt >1000 °C höchsten Brandschutz sowie Wärme- und Schallschutz. Steinwolle-Dämmstoffe sind außerdem, dank hoher Biolöslichkeit unbedenklich zu verarbeiten. Weitere Informationen erhalten Sie bei: Rockwool Handlesgesellschaft mbH. 1120 Wien, Eichenstraße 38 Telefon (01) 797 26-0 57 Baulicher Brandschutz Brandschutznormung – Europa und Österreich – Ein Überblick Prüfnormen (Installationen) EN 1366-1 1999-08-00 Feuerwiderstandsprüfungen für Installationen Teil 1: Leitungen Feuerwiderstandsprüfungen für Installationen Teil 2: Brandschutzklappen Feuerwiderstandsprüfungen von Installationen Teil 4: Abdichtungssysteme für lineare Fugen Feuerwiderstandsprüfungen für Installationen Teil 5: Installationskanäle und schächte Feuerwiderstandsprüfungen für Installationen Teil 6: Doppel- und Hohlböden Feuerwiderstandsprüfungen für Installationen Teil 7: Abschlüsse für Förderanlagen und bahngebundene Transportsysteme Feuerwiderstandsprüfungen für Installationen Teil 8: Entrauchungsleitungen Feuerwiderstandsprüfungen für Installationen Teil 9: Entrauchungsleitungen für eine Raumeinheit Feuerwiderstandsprüfungen für Installationen Teil 10: Entrauchungsklappen Prüfnormen (Beitrag zum Feuerwiderstand) prENV 13381-1 2001-09-00 Prüfverfahren zur Bestimmung des Beitrages zum Feuerwiderstand von tragenden Bauteilen Teil 1: Horizontal angeordnete Brandschutzbekleidungen ENV 13381-2 2002-07-00 Prüfverfahren zur Bestimmung des Beitrages zum Feuerwiderstand von tragenden Bauteilen Teil 2: Vertikal angeordnete Brandschutzbekleidungen ENV 13381-3 2002-07-00 Prüfverfahren zur Bestimmung des Beitrages zum Feuerwiderstand von tragenden Bauteilen Teil 3: Betonbauteile ENV 13381-4 2002-07-00 Prüfverfahren zur Bestimmung des Beitrages zum Feuerwiderstand von tragenden Bauteilen Teil 4: Stahlbauteile ENV 13381-5 2002-07-00 Prüfverfahren zur Bestimmung des Beitrages zum Feuerwiderstand von tragenden Bauteilen Teil 5: Flache profilierte Stahlblech/Beton Verbundbauteile ENV 13381-6 2002-07-00 Prüfverfahren zur Bestimmung des Beitrages zum Feuerwiderstand von tragenden Bauteilen Teil 6: Betonverfüllte Stahlhohlstützen ENV 13381-7 2002-07-00 Prüfverfahren zur Bestimmung des Beitrages zum Feuerwiderstand von tragenden Bauteilen Teil 7: Holzbauteile Der FNA 227 des Österreichischen Normungsinstitutes hat bereits die neue europäische Prüfnorm EN 1634-1 in die Normen für Brandschutztüren und –tore eingearbeitet. Grundlage aller Überlegungen hierzu war die eindeutige Ausrichtung auf die Umsetzung europäischer Prüfvorschriften bei möglichst langfristigem Erhalt nationaler Interpretationsmöglichkeiten hinsichtlich der Klassifikation für die nationale Anwendung. Einen besonderen Platz – weil nahezu einzigartig in Europa – nehmen die ÖNORMen B 3806 und B 3807 ein. Es sind dies Normen, die dazu geeignet sind, Anforderungen, die bisher in nationalen Festlegungen getroffen wurden, durch europäische Prüfergebnisse zu interpretieren. Sie stellen somit das wichtigste Bindeglied zwischen der bisherigen Interpretation von brandschutztechnischen Anforderungen und dem zukünftigen Nachweisweg dar. Prüfnormen (Tür- und Abschlußeinrichtungen) EN 1634-1 2000-02-00 Feuerwiderstandsprüfungen für Tür- und Abschlußeinrichtungen ÖNORM 2000-10-01 Teil 1: Feuerschutzabschlüsse EN 1634-2 in Vorb. Feuerwiderstandsprüfungen für Tür- und Abschlußeinrichtungen Teil 2: Türbeschläge für Feuerschutztüren EN 1634-3 2001-04-00 Feuerwiderstandsprüfungen für Tür- und Abschlußeinrichtungen ÖNORM 2002-04-01 Teil 3: Rauchschutzabschlüsse Transkriptionsnormen ÖNORM B 3806 2002-05-01 ÖNORM EN 1366-2 2000-06-01 1999-08-00 ÖNORM prEN 1366-4 2000-06-01 1998-05-00 prEN 1366-5 1998-08-00 prEN 1366-6 2002-02-00 prEN 1366-7 2001-03-00 prEN 1366-8 in Vorb. prEN 1366-9 in Vorb. prEN 1366-10 in Vorb. Eine gewisse Neuerung stellt die Normenserie EN 13381 dar. Sie füllt hinsichtlich ihrer Ausrichtung auf die brandschutztechnische Verbesserung von allenfalls nicht ausreichend brandschutztechnisch ausgestatteten Bauteilen in notwendiger Art und Weise eine bisherige Lücke. ÖNORM B 3807 2002-12-01 Anforderungen an das Brandverhalten von Bauprodukten (Baustoffen) Äquivalenztabellen – Übersetzung europäischer Klassen des Feuerwiderstandes von Bauprodukten (Bauteilen) in Österreichische Brandwiderstandsklassen Als wahrscheinlich derzeit meist diskutiertestes Normenvorhaben kann die zukünftige VORNORM ÖNORM B 3800-5 Brandverhalten von Fassaden bezeichnet werden. Dabei werden Wärmedämmverbundsysteme WDVS und vorgehängte, hinterlüftete Fassaden VHF hinsichtlich ihres Brandverhaltens bei einem Fensterausbrand untersucht. Die Entwicklung dazu ist insbesondere aus europäischer Sicht derzeit noch im Fluss. Dipl.-Ing. Dr. Christian Pöhn – Leiter des Physikalisch-Technischen Labors der MA 39 – VFA, Mitarbeiter in zahlreichen nationalen und internationalen Normenausschüssen, Vertreter Österreich in der OLG (Offizielle Laborgruppe der Europäischen Kommission), Lektor an der FH-Bau Wien Ing. Kurt Danziger – Leiter des Arbeitsgebietes Brand mit Schwerpunkt Brandwiderstand im Physikalisch-Technischen Labor der MA 39 – VFA Dipl.-Ing. Dieter Werner – Referent im Arbeitsgebiet Brand mit Schwerpunkt Brennbarkeit von Baustoffen im Physikalisch-Technischen Labor der MA 39 – VFA 58 Der Österreichische Brandschutzkatalog 2003 Brandschutzgläser für Ihre Sicherheit von Steindl Glas Das Unternehmen Steindl Glas in Itter, Tirol ist einer der führenden Anbieter von Brandschutz-, Isolier-, Sicherheits- und Kunstglas sowie moderner Glasfassadensysteme. Differenzierte Produktpolitik, technische Innovationen und die Orientierung an Auslandsmärkten, machen Steindl Glas zu einem rasch wachsenden Unternehmen mit internationaler Ausrichtung. Die Brandschutzgläser Steindl Paraflam F 30-F120 und Steindl Sicuroflam G30, Sicuroflam Plan G30 und SicuroflamLine G 30 garantieren vor Hitze bzw. Feuer. Europaweit haben die beiden Brandschutzgläser die größten Maximalflächen ihrer Klasse. Beide Gläser sind nach DIN 4102 Teil 13 und ÖNORM B 3800 geprüft. Steindl SicuroflamLine G30 Steindl SicuroflamLine G30 ist ein Feuerwiderstandsglas der Brandschutzklasse G30, das durch die raumabschließende Funktion die Ausbreitung von Feuer und Rauch für mindestens 30 Minuten verhindert. Auch im Brandfall ist es lichtdurchlässig. Steindl SicuroflamLine G30 ist eine Weiterentwicklung von Steindl Sicuroflam G30 zur Erweiterung der gestalterischen Möglichkeiten in der Architektur. Durch spezielle Bearbeitung kann man eine endlos gestoßene Brandschutzglas-Konstruktion ohne störende vertikale Rahmenprofile in die Realität umsetzen. Weitere Vorteile von Steindl SicuroflamLine G30 bestehen im geringen Gewicht, dem einfachen Handling und der Möglichkeit einer endlosen Reihung. K O C H CORPORATE DESIGN / D K T P.R. AUSTRIA Baulicher Brandschutz Steindl Paraflam Steindl Paraflam F30-F120 ist ein Brandschutzglas mit Hitzeschildfunktion und auch ohne zusätzliche Schutzbestimmungen völlig UV-beständig. Es handelt sich dabei um eine Zweischeibenverbundeinheit mit einer Brandschutzschicht im Scheibenzwischenraum. Daher ist es für die Innen- und Außenanwendungen ausgezeichnet geeignet. Steindl Paraflam ISO bietet durch seine vorgespannte dritte wärmeschutzbeschichtete ESG-Scheibe hervorragende Wärmedämmqualitäten. Weitere Informationen: Verkauf: Günther Rangger Technische Beratung: Dkfm. Robert Kurz Weitere Informationen unter www.steindlglas.com Brandschutzprüfung mit dem ift-Rosenheim im März 2003 brandschutz Steindl-Sicuroflam-Line G30/E30 bietet als pfostenlose Endlos-Brandschutzverglasung zahlreiche Vorteile - in ästhetischer Sicht wie auch in punkto optimaler Lichtdurchlässigkeit. Sicherheit hat Vorrang: Im Brandfall wird die Feuer- und Rauchausbreitung für mindestens 30 Minuten verhindert und die volle Lichtdurchlässigkeit des 12 mm dicken Sicherheitsglases ist gewährleistet. Zusätzlich sind die Glasstöße mit einer nicht brennbaren Rundschnur abgedichtet. Mit einer Breite von bis zu 1500 mm und einer Höhe von max. 3000 mm je Einzelscheibe, die endlos aneinander gereiht werden können, hat Steindl-Sicuroflam-Line G30/E30 die größte Maximalfläche - europaweit - seiner Klasse. Da keine Nassverglasung notwendig ist, sind eine saubere Optik und kürzest mögliche Montagezeiten gewährleistet. Steindl Glas GmbH A-6361 Itter, Gries 303, Austria Telefon +43 5335-3900 Fax +43 5335-3900-35 e-mail: [email protected] www.steindlglas.com by STEINDL Glas Der Österreichische Brandschutzkatalog 2003 59 Baulicher Brandschutz Lüftungskanäle mit brandschutztechnischer Anforderung Allgemeine Gesichtspunkte über die baulich brandschutztechnische Leistungsfähigkeit von selbständigen Lüftungskanälen aus geprüften bzw. zugelassenen „Brandschutzplattensystemen“ entsprechend der Brandwiderstandsklasse L 90 gemäß ÖNORM M 7626 in zwei-, drei- und vierseitiger Ausführung In diesem Beitrag werden die grundsätzlichen brandschutztechnischen Unterschiede von 2- oder 3-seitigen selbständigen L 90 Luftkanälen im Vergleich zu 4- seitigen L 90 Luftkanälen dargestellt. Achtung im Text kann statt der Bezeichnung „selbständige Lüftungsleitungen L 90 in zwei-, drei- oder vierseitiger Ausführung“ folgende Kurzbezeichnung verwendet werden: „2-, 3- oder 4-seitiger L 90 Luftkanal bzw. Entrauchungskanal“ Ausgangssituation: Die brandschutztechnischen Anforderungen an Lüftungsleitungen bzw. Entrauchungskanäle betreffen sowohl das Brandverhalten der verwendeten Brandschutzplatten als auch die Brandwiderstandsfähigkeit des Bauteils „L 90 Kanal“ an sich. Die Materialqualität der Brandschutzplatte in Verbindung mit – für den jeweiligen Nutzungszweck – geeigneten Konstruktionen und ausreichend massiver Befestigung/ Verbindung der L 90 Luftkanäle mit den umgebenden Bauteilen gewährleistet im „Lastfall Brand“ die geforderte Funktionsfähigkeit, nämlich die Verhinderung einer Brandübertragung in andere Geschoße, Bauteile und Brandabschnitte sowie in die notwendigen Fluchtbereiche bzw. die weitgehende Rauchfreihaltung betroffener und benachbarter Bereiche. Die brandschutztechnische Leistungsfähigkeit von Brandschutzplatten unterschiedlicher Hersteller [in der Regel auf Grundlage von Vermiculite, Kalziumfibersilikat und auf Gipsbasis] wurde national und international durch umfangreiche Brandversuchsserien geprüft und ausführlich dokumentiert d.h., es liegen eine Fülle von gesicherten, nachvollziehbaren technischen Parameter, Konstruktionen und Anwendungsmöglichkeiten zum Thema 2-, 3- oder 4-seitige L 90 Luftkanäle/Entrauchungskanäle vor. Fragestellung: Welche baulich brandschutztechnischen bzw. sicherheitstechnischen Aspekte sind bei der Herstellung von 2-, 3- oder 4-seitigen L 90 Lüftungskanälen generell zu beachten und welche Auswirkungen sind in der Praxis [Lüftungsanlage im Dauerbetrieb] zu erwarten. Aufgrund welcher gegebenen örtlichen, konstruktiven und materialspezifischen Situation sowie der vorhandenen Gebäudegeometrie und/oder Nutzungsart bzw. Aktivierungsgefahr kann es notwendig werden auf die Situierung von 2- und 3-seitigen L 90 Lüftungskanälen zugunsten einer 4-seitigen Konstruktion zu verzichten. Wo liegen die Risikodetails bei der Montage von 2- bzw. 3-seitigen L 90 Lüftungskanälen gegenüber der 4-seitigen Ausführung im “Normalbetrieb“ und im „Lastfall Brand“. Feststellung: Grundsätzlich ist sicherzustellen, daß bei der Herstellung von 2-, 3oder 4-seitigen L 90 Luftkanälen/Entrauchungskanälen mit für diesen Anwendungsbereich geeigneten Brandschutzplatten sämtliche Bedingungen und Auflagen der Prüfzeugnisse, Zulassungen und Dokumentationen rigoros eingehalten werden. Im diesem Beitrag werde ich auf Detailangaben [Größe, Dimensionierung, Ausführungsvariante etc.] nicht eingehen, weil die prinzipielle baulich brandschutztechnische/sicherheitstechnische 62 Beurteilung von L 90 Luftkanälen/Entrauchungskanälen allgemein gültig ist und nicht von einem Prüfergebnis bzw. von einer bestimmten Brandschutzplattenart, sondern weitgehend vom Konstruktionsbzw. Montageprinzip abhängig ist. 4-seitige Ausführung: Der essentielle Unterschied zwischen der 4-seitigen Kanalvariante gegenüber der 2- oder 3-seitigen Variante ist die Tatsache, daß der 4-seitige Kanal in den meisten Fällen einen eigenständigen geschlossenen und selbsttragenden „Bauteil“ darstellt, der weitgehend von den umgebenden Massivbauteilen mechanisch entkoppelt ist und daher nur sehr schwer durch Gebäude- bzw. Bauteilbewegungen, Vibrationen oder anderen mechanischen Belastungen beschädigt werden kann. Undichtheiten/Druckverlust und/oder Ansaugen von „Falschluft“ treten in der Praxis bei 4-seitigen Ausführungen sehr selten auf, wenn diese L 90 Kanäle prüfberichtskonform und entsprechend der Verarbeitungsrichtlinie korrekt konstruiert und ausgeführt wurden. Die Fertigung von 4-seitigen Kanälen ist gegenüber 2- oder 3-seitigen Kanalkonstruktionen einfacher zu bewerkstelligen, die Arbeitsschritte sind schlüssiger, die Fehlerhäufigkeit bei der Montage wird zwangsläufig minimiert, da ausschließlich die vier Stück Brandschutzplattenteile zueinander geklebt und geschraubt/geklammert werden. Der manifeste sicherheitstechnische Aspekt rechtfertigt daher die Fertigung von 4-seitigen L 90 Kanälen. Die prüfberichtskonforme Verarbeitungsqualität des 4-seitigen L 90 Kanals kann augenscheinlich problemlos beurteilt werden, da im Inneren des 4-seitigen L 90 Kanals in der Regel nur bei „überbreiten Kanälen“ Aussteifungselemente aus Brandschutzplatten, jedoch keine weiteren „tragenden“ Bauteile angeordnet sind. Dimensionierung und Abstand der Abhängung [Gewindestäbe und horizontale Trageprofile] erfolgen entweder gemäß Prüfbericht oder nach statischer Bemessung. Die im Brandfall auftretende Längendehnung der Abhängung hat im wesentlichen bei 4-seitigen L 90 Kanälen weniger negative Auswirkung als bei 2- oder 3-seitigen Ausführungen, wobei die maximale Länge von unbekleideten Gewindestäben von 1.500 mm zu beachten ist. 2- oder 3-seitige Ausführung: Ein 2-seitiger L 90 Kanal ist immer mit zwei Seiten relativ starr mit den angrenzenden Massivbauteilen [Wand und Decke] verbunden, ein 3-seitiger L 90 Kanal ist immer mit einer Seite relativ starr mit dem angrenzenden Massivbauteil [Wand oder Decke] verbunden. Die Verbindung der Brandschutzplatten an den Massivbauteilen erfolgt mittels abgedeckter [thermisch geschützter] Stahlblechwinkel – d. h., eine oder zwei Seiten des L 90 Luftkanals werden durch eine massive Wand oder Decke gebildet, daher ist der Kanal kein eigenständiger selbstragender „Bauteil“ und kann leicht durch Gebäudebzw. Bauteilbewegungen, Vibrationen oder andere mechanische Belastungen beschädigt werden – Undichtheiten/Druckverlust und/oder Ansaugen von „Falschluft“. Die Montage von 2- oder 3-seitigen L 90 Kanälen kann gegenüber 4-seitigen Kanälen aus objektspezifischer Sicht aufwendiger /komplizierter sein, dabei treten folgende teilweise unerkannte [versteckte] Fehlerursachen, Montagemängel/Versäumnisse häufig auf: • vielfach ist die Betonoberfläche relativ uneben, daher müssen die Hohlräume zwischen dem Stahlblechwinkel und dem Massivbauteil mit geeignetem wasserglashaltigen Brandschutzkleber bzw. mit Spachtelmasse vollflächig ausgeglichen werden; Der Österreichische Brandschutzkatalog 2003 Baulicher Brandschutz Lüftungskanäle mit brandschutztechnischer Anforderung • diese Spachtelmassen sind jedoch verhältnismäßig brüchig, daher ist die Dichtigkeit auf Dauer nicht gewährleistet; • die Brandschutzplatten und die Verbindungen untereinander [Klebeverbindungen vor allem im Eckbereich] sind auf Dauer nicht in der Lage mechanischen Belastungen standzuhalten d. h., die Klebefugen brechen, der Kanal ist nicht mehr dicht; • die Montage von 3-seitigen Kanälen auf thermisch isolierten Geschoßdecken ist unzulässig, weil keine ausreichende kraftschlüssige Verbindung mit der Betondecke hergestellt werden kann, die Dichtigkeit der Kanäle ist durch die inhomogene Oberfläche der Isolierplatten nicht gegeben, die Rauheit der Isolierung führt zu hohen Reibungsverlusten; • bei beengten/unzugänglichen Platzverhältnissen kann die ordnungsgemäße Situierung der Stahlblechwinkel bzw. die korrekte Verschraubung der Kanalwände im Bereich der Stahlblechwinkel nicht sichergestellt werden; • die Ausführung der Abhängung [Gewindestäbe und horizontale Trageprofile] wird für 2- oder 3-seitige Kanäle häufig unterdimensioniert bzw. falsch bemessen; • die im Brandfall auftretende Längendehnung der Abhängung hat bei 2- oder 3-seitigen L 90 Kanälen negative Auswirkungen d.h., im Brandfall kann durch „Aufgehen der Anschlußfuge“ [Kanal zu Massivbauteil] der Stahlblechwinkel unzulässig erwärmt werden, dadurch kommt es zu Festigkeitsverlust und zu massiven Undichtheiten. Achtung: prüfberichtsabweichende Montagemängel, wie die Verwendung von falsch dimensionierten Blechwinkel/Schrauben/Dübel/ Abhängungen etc. oder die unkorrekte Anordnung von Stoßabdeckungen werden in diesem Beitrag nicht behandelt, wobei festzustellen ist, daß in der Praxis diese Fehler recht häufig lokalisiert werden können. Die prüfberichtskonforme Verarbeitungsqualität eines 2- bzw. 3-seitigen L 90 Kanals kann nicht mit ausreichender Sicherheit „augenscheinlich“ beurteilt werden, weil die tragende Konstruktion [der Stahlblechwinkel] bei einer Variante im Inneren des 2- oder 3-seitigen L 90 Kanals liegt, zur zweifelsfreien Untersuchung dieses Kanals muß entweder ein Endoskop verwendet werden oder der Kanal mechanisch an einigen Stellen geöffnet werden [zerstörende Materialuntersuchung zur Lokalisierung/Feststellung von versteckten Mängel]. Bei einer anderen Bauvariante wird der tragende Stahlblechwinkel an der Außenseite des L 90 Kanals angeordnet und mit Brandschutzplatten abgedeckt, bei dieser Kanalversionen ist eine Qualitätskontrolle daher leichter durchführbar. 2- oder 3-seitige L 90 Kanäle bieten aus baulich brandschutz- und sicherheitstechnischer Sicht keinen Vorteil gegenüber der 4-seitigen Ausführung und sollten nur in Bereichen verlegt werden, in denen eine geringe Aktivierungsgefahr besteht, finanzielle Argumente ausschlaggebend sind und eine Gefährdung von Personen auf ein Minimum beschränkt ist, wobei diese Personen mit der Gebäudegeometrie sowie mit den gesicherten Fluchtmöglichkeiten genau vertraut sein müßten. Besonderes Augenmerk ist auf kompromisslose Einhaltung aller Montagevorschriften zu richten, wenn 2- oder 3-seitige L 90 Kanäle gemäß ÖNORM H 6029 auch als Entrauchungsleitungen verwendet werden. Die Risikoabschätzung sollte bereits bei der Planung der Lüftungsinstallation sehr sorgfältig erfolgen, um möglicherweise „Fahrlässigkeit“ vorzubeugen. Resümee: Auf Grund der Auswertung von greifbaren Untersuchungsergebnissen wie Prüfberichte, Zulassungen, Gutachten und technische Dokumentationen und der Berücksichtigung von Erfahrungswerten mit solchen Brandschutzkonstruktionen erscheint es mir sinnvoll, daß vor allem in Versammlungs- und Veranstaltungsstätten, Krankenhäusern, Verkaufsstätten, Beherbergungsbetrieben, etc. d.h., in Objekten, wo sich Personen ohne ausreichende Kenntnis der Örtlichkeit bzw. der gesicherten Fluchtmöglichkeiten aufhalten, die Situierung von 4-seitigen L 90 Kanälen – aus brandschutztechnischer und sicherheitstechnischer Sicht – vorzuziehen ist. Der brandschutz- und sicherheitstechnische Aspekt – Sicherheit und Schutz von Menschenleben – hat dem ArbeitnehmerInnenschutzgesetz bzw. der Arbeitsstätten/Versammlungsstättenverordnung entsprechend immer im Vordergrund zu stehen. Der relativ geringfügige Mehraufwand für die Montage der 4-seitigen L 90 Kanalvariante scheint mir gerechtfertigt, da die Störanfälligkeit einer 2- oder 3-seitigen L 90 Kanalvariante [Undichtheit/Druckverlust bzw. Ansaugen von „Falschluft“] bereits im normalen Dauerbetrieb auftreten kann. Im Lastfall Brand ist vor allem bei 2- oder 3-seitigen L 90 Kanälen/Entrauchungskanälen mit einem erhöhten Versagensrisiko zu rechnen, vor allem wenn unerkannte konstruktive Mängel vorliegen d.h., die Situierung eines 4-seitigen L 90 Kanals anstatt eines 2-, oder 3-seitigen stellt einen relativ geringen monetären Mehraufwand – verglichen mit dem zu erzielenden hohen Gewinn an aktiver Sicherheit – dar. Folgende Beurteilungsgrundlagen wurden herangezogen: ÖNORM B 3800, Teil 2, ÖNORM M 7626, VORNORM ÖNORM H 6029, DIN 4102, Teile 2 und 6, DIN V 18 232 – 6, alle in zur Zeit gültiger Fassung Zur allgemein vorhandenen Dokumentenlage [Prüfberichte] möchte ich festhalten, daß zwar gemäß „Prüfbericht“ 2-, 3- und 4-seitige L 90 Kanäle gleichwertig scheinen, weil Versuchsanordnungen grundsätzlich immer unter normgerechten Idealbedingungen durchgeführt werden. Jedoch sind 2- oder 3-seitige L 90 Kanäle in der „Baustellenpraxis“ störanfälliger und daher sowohl im laufenden Betrieb als auch im Lastfall Brand unsicherer d.h., das Versagensrisiko ist unter Praxisbedingungen bei im „Normal- und Brandfall“ in jedem Fall deutlich höher als bei 4-seitigen L 90 Kanälen – daher ist der Sicherheitsstandard bei 2- oder 3-seitigen L 90 Kanälen relativ gering. SV Büro Walter Zemann Allgemein beeideter und gerichtlich zertifizierter Sachverständiger für baulichen Brandschutz 2052 Karlsdorf 30 Telefon 02944/8652, Fax Dw. 4 Mobil. 0664 260 60 65 Der Österreichische Brandschutzkatalog 2003 63 Technische Richtlinien 64 Der Österreichische Brandschutzkatalog 2003 Technische Richtlinien Der Österreichische Brandschutzkatalog 2003 65 66 Die Adressen der Österreichischen Brandverhütungsstellen finden Sie auf der Seite 71, die Adressen des Österreichischen Bundesfeuerwehrverbandes und der Landesfeuerwehrverbände auf Seite 75, sowie im Internet unter www.brandschutz.at. Diese Technische Richtlinie (mit einer Gesamtseitenzahl von 18 Seiten) ist für einen Druckkostenbeitrag von EUR 4,– bei den Österreichischen Brandverhütungsstellen, dem Österreichischen Bundesfeuerwehrverband und den Landesfeuerwehrverbänden erhältlich. Technische Richtlinien Der Österreichische Brandschutzkatalog 2003 Technische Richtlinien Der Österreichische Brandschutzkatalog 2003 67 68 Die Adressen der Österreichischen Brandverhütungsstellen finden Sie auf der Seite 71, die Adressen des Österreichischen Bundesfeuerwehrverbandes und der Landesfeuerwehrverbände auf Seite 75, sowie im Internet unter www.brandschutz.at. Diese Technische Richtlinie (mit einer Gesamtseitenzahl von 26 Seiten) ist für einen Druckkostenbeitrag von EUR 8,– bei den Österreichischen Brandverhütungsstellen, dem Österreichischen Bundesfeuerwehrverband und den Landesfeuerwehrverbänden erhältlich. Technische Richtlinien Der Österreichische Brandschutzkatalog 2003 Baulicher Brandschutz Lüftungstechnik Auszugsweise Liste von Referenzobjekten der Firma Leopold Aumayr: INDUSTRIEOBJEKTE : Siemens – Wien Voest Alpine Industrieanlagenbau– Linz Voest Alpine Stahl – LD III – Linz Chemie Linz AG – Linz Lenzing Textil & Faser – Lenzing Steyrer Nutzfahrzeuge – Steyr Steyrer Antriebstechnik – Steyr BMW-Motorenwerk – Steyr Mandl & Berger – Linz Steyrermühl – Papier Neusiedler Papier AG – Hausmenning Hueck-Folien – Baumgartenberg Leuna Chemie – Leuna / DDR China Steel – Taiwan Austria Tabak Werke - Linz KRANKENHÄUSER, REHABILITATIONSZENTREN UND SENIORENWOHNHEIME : AKH - Wien AKH - Linz Landesnervenklinik – Salzburg Hanusch-KH – Wien Wilhelminenspital – Wien SWH – Linz / Sternstraße BANKEN, HOTELS, THERMENZENTREN UND CASINOS : Nationalbank – Wien Hotel Österreichischer Hof – Salzburg Hotel Kaiserhof – Bad Gastein Hotel Schillerpark – Linz Residenzhotel – Kirchberg / Tirol Hotelanlage - Reith / Tirol Hotel Imperial – Wien Hotel Wienerberg – Wien Casino – Baden Casino – Venezuela Circle Casino – Wien BÜRO-, GESCHÄFTSGEBÄUDE VERSICHERUNGEN: Konferenzzentrum – Wien Parlament – NG – Wien Voest-Alpine – Linz Landwirtschaftkammer – Linz Post-Hauptverwaltung – Linz Altes Rathaus – Linz Landhaus – Graz Betten Reiter – Wien Hartlauer – Wien Fürnkrantz – Wien IKEA – Wels IKEA – Wien Lutz – St. Pölten Schöps – Wien EKZ-Jasomirgottgasse – Wien Arkade – Linz Porsche – St. Pölten Konditorei Demel – Wien Sport Experts – Vösendorf UND Intersport – Lienz Business Park – Wien Stiftskaserne – Wien Rossauerkaserne – Wien Apollo Kino – Wien Cineplex Kino – Graz Cineplex Kino – Salzburg Buga-Center – Dresden / BRD SMC – Frankfurt / Oder / BRD Raiffeisen Landesbank – Linz Gasometer – Wien City Point – Steyr Generali - Wien IKEA - Haid UNIVERSITÄTEN, SCHULEN, VERANSTALTUNGSZENTREN UND SPORTANLAGEN : Johannes Kepler Universität – Linz Technische Universität – Wien HTL–Donaustadtstraße – Wien BFI – Wien Sportanlage-Rif – Salzburg Dreifachturnhalle – Marchtrenk Hallenbad – Bad Ischl Design Center – Linz Kulturzentrum Wagram – St. Pölten Schloß Schönbrunn – Wien Tiergarten Schönbrunn – Wien Eine Gesamtliste kann jederzeit angefordert werden. Brandschutzklappen Lüftungsanlagen Brandschutzmuffen Brandrauchsteuerklappen Brandrauchkanäle Metallkamine Brandrauchventilatoren Weichschott Hydrantenkästen inkl. Amaturen und Zubehör nach TRVB 128 Leopold Aumayr GmbH & Co. KG. A 4221 Steyregg, Linzer Straße 56 Tel.: +43 (0) 732 6440-0 Fax: +43 (0) 732 6440-39 E-Mail: [email protected] Der Österreichische Brandschutzkatalog 2003 69 TRVB-Verzeichnis Verzeichnis der Technischen Richtlinien - Vorbeugender Brandschutz (TRVB) Nummer TRVB A 100 87 Bezeichnung Katalog/Seite Brandschutzeinrichtungen, Rechnerischer Nachweis.................. 1988/ 74 Grundlagen für die Beurteilung der Brand- und Explosionsgefährlichkeit 1980/142 Fluchtweg-Orientierungsbeleuchtung...................................... 1996/ 76 Funkenlöschanlagen für organische Späne und Stäube ........................... 1991/108 Brandgefahren beim Schweißen, Schneiden, Löten und anderen Feuerarbeiten ................................... 1980/136 TRVB H 105 86 Feuerstätten für feste Brennstoffe.... 1988/ 91 TRVB N 106 90 Brandschutz in Mittel- und Großgaragen ............................................ 1991/125 TRVB A 101 67 TRVB E 102 83 TRVB S 103 90 TRVB A 104 64 TRVB B 108 91 TRVB B 109 98 TRVB N 112 Baulicher Brandschutz - Brandabschnittsbildungen......................... 1992/ 96 Brennbare Baustoffe im Bauwesen (Auszug) ........................................... 1999/ 72 TRVB S 125 97 TRVB A 126 87 Brandschutztechnische Kennzahlen verschiedener Nutzungen, Lagerungen, Lagergüter TRVB S 127 01 Sprinkleranlagen TRVB F 128 00 Steigleitungen und Wandhydranten (ortsfeste Löschwasserleitungen Nass und Trocken) TRVB N 129 Brandschutz in Universitäten und Forschungslabors (in Ausarbeitung) TRVB N 130 77 Schulen – Teil 1, Bauliche Maßnahmen ............ 1998/ 88 1979/ 65 TRVB N 131 91 Schulen – Betriebsbrandschutz, Organisation (zusätzlich Ergänzungsblätter) TRVB N 132 78 Krankenanstalten, Pflege- und Altenwohnheime – Teil 1, Bauliche Maßnahmen ............ 1979/ 29 Krankenanstalten, Pflege- und Altenwohnheime – Teil 2, Betriebliche Maßnahmen....... 1979/ 33 Flächen für die Feuerwehr auf Grundstücken .................................. 1996/ 85 Veranstaltungsstätten für maximal 300 Besucher – Teil 1, Bauliche Maßnahmen ............ 1980/ 92 Veranstaltungsstätten für maximal 300 Besucher – Teil 2, Betriebliche Maßnahmen....... 1980/ 96 TRVB N 133 78 Holzverarbeitungsbetriebe Bauliche Maßnahmen (in Ausarbeitung) Rauch- und Wärmeabzugsanlagen (Auszug) ........................................... TRVB F 134 87 Holzverarbeitungsbetriebe Betriebliche Maßnahmen (in Ausarbeitung) TRVB N 135 79 Anschaltbedingungen von Brandmeldezentralen an öffentliche Feuerwehren TRVB N 136 79 Brandschutz in Büro- und Wohngebäuden, Teil 1 – Bauliche Maßnahmen (Auszug) .............................. TRVB N 138 00 Verkaufsstätten, Baulicher Brandschutz TRVB N 139 94 Verkaufsstätten, Betriebsbrandschutz - Organisation TRVB S 140 84 CO2 - Löschanlagen Betrieblicher Brandschutz Ausbildung TRVB C 141 81 Lagerung fester, brennbarer Stoffe im Freien .......................................... TRVB H 118 97 Automatische Holzfeuerungsanlagen TRVB N 142 01 Brandschutz in Lagern TRVB O 119 88 Betriebsbrandschutz - Organisation TRVB N 143 95 Beherbergungsstätten, Bauliche Maßnahmen ..................................... 1996/ 80 TRVB O 120 88 Betriebsbrandschutz - Eigenkontrolle............................................ 1989/ 78 Beherbergungsbetriebe – Teil 2 - Betriebliche Maßnahmen ..... 1984/ 48 TRVB O 121 96 Brandschutzpläne ............................ 1997/ 92 TRVB C 145 93 Lagerung von gefährlichen Stoffen.. 1994/ 88 TRVB S 122 97 Erweiterte automatische Löschhilfeanlagen TRVB B 148 84 Feststellanlagen für Brandschutzund Rauchabschlüsse ..................... Brandschutz auf Baustellen ............ 1985/ 60 1986/ 50 Sicherheitsaufzüge (Aufzüge für die Feuerwehr) ............. 1996/ 90 TRVB N 113 TRVB N 114 99 TRVB N 115 00 TRVB N 116 02 TRVB O 117 00 TRVB S 123 96 Brandschutz in Büro- und Wohngebäuden, Teil 2 – Betriebliche Maßnahmen (Auszug) .............................. Brandmeldeanlagen (Auszug) (zusätzlich Ergänzungsblätter) ......... 2003/ 64 2003/ 67 1989/ 62 TRVB N 144 82 TRVB A 149 85 2000/ 80 TRVB A 150 85 TRVB F 124 97 70 Erste und Erweiterte Löschhilfe (Auszug)............................................ 1982/ 54 1999/ 96 Der Österreichische Brandschutzkatalog 2003 TRVB-Verzeichnis + Brandmeldeanlagen Verzeichnis der Technischen Richtlinien - Vorbeugender Brandschutz (TRVB) TRVB S 151 94 Brandfallsteuerungen (Auszug) ........ TRVB S 152 96 Automatische Löschanlagen, gasförmige Sonderlöschmittel 1997/104 SALZBURGER LANDESSTELLE FÜR BRANDVERHÜTUNG Direktor Ing. Rudolf Liska, 5020 Salzburg, Karolingerstraße 32, Tel. 0662/82 75 91 TIROLER LANDESSTELLE FÜR BRANDVERHÜTUNG Ing. Martin Zernig, 6020 lnnsbruck, Sterzingerstraße 2/Stöcklgeb., Tel. 0512/58 13 73 ZU BEZIEHEN BEI DEN ÖSTERREICHISCHEN BRANDVERHÜTUNGSSTELLEN: KURATORIUM FÜR SCHUTZ UND SICHERHEIT INSTITUT FÜR TECHNISCHE SICHERHEIT - SCHUTZ HAUS Dipl.-Ing. Bernhard Noll, 1050 Wien, Siebenbrunnengasse 21a, Tel. 01/544 25 02 LANDESSTELLE FÜR BRANDVERHÜTUNG DES BUNDESLANDES NIEDERÖSTERRElCH lng. Heinrich Binder, 3430 Tulln, Landesamtsgebäude Minoritenplatz 1, Tel. 02272/61 910 LANDESSTELLE FÜR BRANDVERHÜTUNG STEIERMARK Direktor BM Ing. Günther Gerger, 8010 Graz, Roseggerkai 3/III, Tel. 0316/82 74 71 BRANDVERHÜTUNGSSTELLE FÜR OBERÖSTERREICH Reg.Gen.m.b.H Obmann Baurat h.c. Direktor Dipl.-Ing. Klaus Moser, 4020 Linz, Petzoldstraße 45-47, Tel. 0732/76 17-250 BRANDVERHÜTUNGSSTELLE VORARLBERG Direktor Ing. Dr. Kurt Giselbrecht, 6900 Bregenz, Römerstraße 12, Tel. 05574/42 1 36-0 LANDESKOMMlSSlON FÜR BRANDVERHÜTUNG IN KÄRNTEN Geschäftsführer Ing. Gerald Wedenig, 9020 Klagenfurt, Domgasse 21, Tel. 0463/58 18-0 BRANDVERHÜTUNGSSTELLE IM LANDESFEUERWEHRVERBAND BURGENLAND Geschäftsführer OBI Ing. Martin Mittnecker, 7000 Eisenstadt, Leithabergstraße 41, Tel. 02682/621 05-0 Merkblätter: Verwendung von Elektrowärmegeräten für die Tieraufzucht Verwendung von Gaswärmegeräten für die Tieraufzucht Verwendung von flüssigbrennstoffbetriebenen Wärmegeräten für die Tieraufzucht Landwirtschaft, Teil 1, Baulicher Brandschutz Landwirtschaft, Teil 2, Betrieblicher Brandschutz Rauchschaltanlagen Feststellanlagen retten Leben Intelligente Sicherheit statt Holzkeil! Ein Unternehmen der Schweizer Securitas Gruppe. HEKATRON Vertriebs GmbH Brühlmatten 9 D-79295 Sulzburg Telefon (0 76 34) 5 00-2 64 Telefax (0 76 34) 5 00-3 23 [email protected] www.hekatron.de Bevor es zum Ausbruch eines offenen Feuers kommt, entsteht Rauch – Rauch, der sich im gesamten Gebäude verteilen kann und lebensgefährlich ist , denn er enthält giftige Verbrennungsprodukte, behindert die Sicht, macht Fluchtwege unpassierbar und erschwert die Arbeit von Feuerwehr und Rettungskräften. Umso wichtiger ist es, die Ausbreitung von Rauch zu verhindern. Diese Aufgabe übernehmen Feststellanlagen. Der Österreichische Brandschutzkatalog 2003 71 Baulicher Brandschutz Entstehung und Hintergrund der ÖNORM B 3806 1 Einleitung 1.1 Bauvorschriften und Brandverhalten von Baustoffen (Bauprodukten) Wie als bekannt vorausgesetzt werden darf, ist gemäss österreichischer Bundesverfassung Bausache Landessache. In diesem Zusammenhang hat jedes Bundesland Bauvorschriften erlassen, die weitgehend ähnlich sind, auch wenn sie sich in manchen Details schmerzlich voneinander unterscheiden. Die technischen Bauvorschriften – ob sie nun Bauordnung, Bautechnikgesetz, Bauverordnung, etc. heißen mögen - enthalten i.d.R. weder Definitionen der Begriffe des Brandverhaltens von Baustoffen (Bauprodukten) noch Prüfmethoden bzw. Klassifikationskriterien. Hier stützen sich die Bauvorschriften auf die einschlägigen nationalen Normen wie die ÖNORM B 3800-1 und Folgenormen. Die Bauvorschriften stellen aber auch i.d.R. nur an wenige Baustoffe (Bauprodukte). Anforderungen hinsichtlich des Brandverhaltens. Damit stehen Planer, Sachverständige im behördlichen Verfahren und sonstige Betroffene vor einem Problem. Soweit Bauvorschriften keine Anforderungen an das Brandverhalten z.B. eines Wandbelages im Stiegenhaus (nunmehr normgemäss Treppenhaus) enthalten, wird neben einschlägigen Weisungen, behördlichen Stellungnahmen, etc. neuerdings die TRVB B 109 (Brennbare Baustoffe im Bauwesen) herangezogen. TRVB's sind vom Österreichischen Bundesfeuerwehrverband und den österreichischen Brandverhütungsstellen herausgegebene „Technische Richtlinien Vorbeugender Brandschutz“. 1.2 TRVB B 109 (Brennbare Baustoffe im Bauwesen) Die TRVB B 109 wurde mit der Absicht geschaffen, die Bauvorschriften zu ergänzen, auch mit dem Hintergedanken, zu ihrer Vereinheitlichung beizutragen. Die Richtlinie enthält Anforderungen an das Brandverhalten von Baustoffen (Bauprodukten) folgender Bauteile: - Aussenwände - Innenwände - Decken - Dächer - Boden-, Wand- und Deckenbeläge - Lüftungsleitungen - Rohrleitungen - Fugen - Geländerfüllungen und Handläufe - Doppel- und Hohlraumböden Die Richtlinie stellt Anforderungen an die Brennbarkeit, fallweise auch hinsichtlich Qualm- und Tropfenbildung, jeweils nach ÖNORM B 3800-1 und -3 bzw. ÖNORM B 3810. Um dem Problem der unterschiedlichen Gebäudeklassen in den österreichischen Bauvorschriften zu entgehen, wurden folgende Gebäudekategorien (ohne Berücksichtigung von Kellergeschossen) gewählt: - Gebäude mit höchstens drei Geschossen - Gebäude mit mehr als drei Geschossen - Hochhäuser Die Richtlinie stellt auch keine Verknüpfung von Baustoffanforderungen mit Anforderungen an den Brandwiderstand von Bauteilen (Feuerwiderstand von Bauprodukten) her, wie dies beispielsweise auch nach Abschnitt 4.3.1.3.1 des Grundlagendokuments Nr. 2 Brandschutz der Kommission der Europäischen Gemeinschaften möglich gewesen wäre. 2 Hintergrund der VORNORM ÖNORM B 3806 2.1 Bauproduktenrichtlinie Die europäischen Gemeinschaften hatten sich unter anderem den freien Warenverkehr zum Ziel gesetzt. Die hiezu erforderliche Vollendung des Binnenmarktes sollte per 1.1.1993 erfolgen, scheitert aber im Bauwesen nach wie vor an den sogenannten nichttarifarischen Handelshemmnissen, nämlich an den unterschiedlichen 72 technischen Normen und den darauf aufbauenden Bauvorschriften der Mitgliedsstaaten des EWR. Dem Abbau der nichttarifarischen Handelshemmnisse dient die Richtlinie 89/106/EG des Rates vom 21.Dezember 1988 zur Angleichung der Rechts- und Verwaltungsvorschriften der Mitgliedsstaaten über Bauprodukte – Bauproduktenrichtlinie - (geändert durch die Richtlinie 93/68/EWG), die sich im wesentlichen – abgesehen vom Sonderverfahren – auf harmonisierte europäische Normen und europäische technische Zulassungen stützt. 2.2 Europäische Regelungen des Brandverhaltens Einen nicht unwesentlichen Anteil an den nichttarifarischen Handelshemmnissen bilden die unterschiedlichen Normen des Brandverhaltens in den einzelnen Mitgliedsstaaten des EWR. Daher wurden und werden im CEN/TC 127 „Fire safety in buildings“ - unter massiver, aber notwendiger Einflussnahme der Kommission der Europäischen Gemeinschaften - europäische Normen (ÖNORM EN) des Brandverhaltens von Baustoffen (nunmehr Brandverhalten von Bauprodukten genannt) und des Brandverhaltens von Bauteilen (nunmehr Feuerwiderstand von Bauprodukten genannt) geschaffen. Die besondere Problematik bei der europäischen Normung des Brandverhaltens von Baustoffen (Bauprodukten) liegt darin, dass es in Europa sehr unterschiedliche Normen im Bereich der schwerbrennbaren Baustoffe (Brennbarkeitsklasse B 1 nach ÖNORM B 3800-1) gibt und daher für diesen Bereich eine neue Prüfmethode geschaffen werden musste (der „Single burning item“-Test – SBITest – nach ÖNORM EN 13823). Erschwerend kommt noch hinzu, dass im mittleren „Brennbarkeitsbereich“ die europäischen Klassen („Euroklassen“) von einem im Vergleich zur bestehenden ÖNORM B 3800-1 bereits schon fortgeschrittenen Brandstadium ausgehen und daher eine Korrelation zwischen den österreichischen und den europäischen Klassen in diesem Bereich kaum möglich ist. 2.3 Anlass für die Erstellung der VORNORM ÖNORM B 3806 Zufolge der Bauproduktenrichtlinie sind die österreichischen Brandverhaltensklassen in Normen und Vorschriften unter Beachtung von Übergangsregelungen durch die neuen europäischen Klassen zu ersetzen. Da eine Korrelation zwischen den österreichischen und den europäischen Klassen – wie bereits vorstehend erwähnt - in eindeutiger Weise kaum möglich ist, wurde vom FNA 006 (Brandverhalten von Baustoffen und Bauteilen) beschlossen, als Unterstützung des Gesetzgebers und bis zur Anpassung einschlägiger gesetzlicher Bestimmungen auch der Sachverständigen und der Bauwelt allgemein die ÖNORM B 3806 und zwar infolge der noch zu erwartenden weiteren Erkenntnisse als VORNORM herauszugeben. Maßgebend war auch die Überlegung, dass bewährte schwerbrennbare Produkte mehrfach künftig in relativ niedrige europäische Klassen eingestuft werden und mit der VORNORM ÖNORM B 3806 versucht werden soll, ihnen ihren bisherigen Anwendungsbereich weiterhin zu ermöglichen. 3 VORNORM ÖNORM B 3806 Grundlage für die Erstellung der VORNORM ÖNORM B 3806 war im wesentlichen die TRVB B 109 mit ihrer Systematik hinsichtlich Bauteilen und Gebäudekategorien. Abgesehen von der Verwendung der neuen europäischen Klassen gibt es vor allem zwei Unterschiede: - In mehreren Bereichen wurde zwischen Anforderungen an das System und den Anforderungen an die Einzelkomponenten (i.d.R. strenger, da das Gesamtverhalten nicht bekannt ist) unterschieden. - Soweit eine Unterscheidung zwischen System und Einzelkomponenten getroffen wurde, sind mehrfach Varianten angeführt (d.h. je „besser“ die „Deckschichte“ in brandschutztechnischer Sicht ist, umso „schlechter“ kann die darunter liegende Schichte sein und umgekehrt). Dipl.-Ing. Ferdinand Schmid Der Österreichische Brandschutzkatalog 2003 Betrieblicher Brandschutz Brandschutzkonzepte für Werkzeugmaschinen Die EN 13478: Sicherheit von Maschinen – Brandschutz Dipl.-Ing. Hans Bonk, Köln Die harmonisierte Norm EN 13478 „Sicherheit an Maschinen – Brandschutz“ beschreibt Brandschutzmaßnahmen und die Vorgehensweise, wie aus der Risikoanalyse die richtigen Schutzkonzepte abgeleitet werden. Die Maschinenrichtlinie und das Explosionsschutzgesetz greifen aus Brüssel auch auf die Sicherheit deutscher Maschinen zu. Aus einem DIN-Normentwurf hat sich ein europäisches Brandschutzsystem entwickelt. Mit den Forderungen aus dem europäischen Binnenmarkt für die Bearbeitung von Magnesiumlegierungen entstanden auch neue Schutzkonzepte für sichere Werkzeugmaschinen in enger Zusammenarbeit zwischen Universitäten und Industrie. Das Forschungsprojekt MADICA „Sichere Produktionsprozesse für Magnesiumver- und -bearbeitung“ hat die bestehende Sicherheitstechnik wesentlich verbessert, weil viele sicherheitstechnische Fragen beantwortet wurden. Mit der Halonverbotsverordnung wurden die weit verbreiteten HalonLöschanlagen zum Brandschutz von Funkenerosionsmaschinen durch Kohlendixid-Löschanlagen ersetzt. Bei diesen Werkzeugmaschinen erfolgt die Bearbeitung des Werkstücks in einem brennbaren Dielektrikum auf Petroleumbasis mit einem Lichtbogen bei einer Temperatur von 3000 °C. Eine Brandgefährdung lässt sich durch konstruktive Maßnahmen bisher nicht ausschließen. Kleine, schnelle Löschanlagen müssen daher als technische Schutzmaßnahme in das Brandgeschehen eingreifen, die Maschine abschalten und den Brand innerhalb kürzester Zeit löschen. Diese Kleinlöschanlagen wurden bislang nach dem seit 1992 vorliegenden Normentwurf DIN 14497 ausgelegt, was beim Export dieser Maschinen häufig zu Problemen, wie länderspezifische Zulassungen etc., führte. Erst seit die Maschinenrichtlinie Deregulierungen für den freien Binnenmarkt fordert, greifen Sicherheitsgesetze wie Art. 100, ATEX 118 und ATEX 137 auch auf die Betreiber solcher Anlagen zu. Es wird zum ersten Mal zwingend gefordert, dass wenn Personen zu Schaden kommen können, die Mindestanforderungen der eingeführten Schutzmaßnamen weit über den wirtschaftlichen Mindestgrenzen liegen müssen (92/1999/EC). Harmonisierte Normen werden durch Gesetze gefordert. Über die erforderlichen Sicherheitshinweise hinaus ist zu beachten, dass die sicherheitstechnischen Forderungen auch an die Betroffenen vermittelt werden müssen (Information For Use). Dies fordert eine internationale Service-Betreuung der Kunden vor Ort. Die CE-Kennzeichnung der Maschine bedeutet die Einhaltung aller diesbezüglichen Directiven. Dies hat zu einem Umbruch des Stands der Technik geführt. Der DIN-Standard ist zwar nicht unbedingt erforderlich, um sicherheitstechnische Mindestanforderungen zu erfüllen, aber harmonisierte Normen erleichtern die Arbeit. Die Maschinenrichtlinie zwingt den Konstrukteur schon sehr früh dazu, Sicherheitsanforderungen zu betrachten (Explosionsschutz nach EN 1127-1, Brandschutz nach EN 13478 (Bild 1), Maschinenrichtlinie EN 292, Risikoanalyse EN 1050, Risiko-Evaluierung EN 954). Forschung für den Maschinenschutz Aus der Norm DIN 14497 für Kleinlöschanlagen ergab sich schnell, dass das Gesamtsystem „Maschine“ bewertet werden muss. Die EN 292 mit der Maschinenrichtlinie fordert schon eine Risk Assessment mit Risikoanalyse, mit dem Ergebnis, dass die Maschine sicher ist. Beeinflusst wurde dies durch die Vorgehensweise im Explosionsschutz mit EN 1127-1. Als der Normenausschuss Sicherheitstechnische Grundsätze 5.1 nach jahrelanger Arbeit ein PrEN-Papier fertigstellte, wurde im Normenausschuss 5.2 der Brandschutz zur Sicherheit an Maschinen mandatiert, um ein ähnliches Papier im Brandschutz zu erstellen wie vorher im Explosionschutz. Es wurde sehr schnell klar, dass Sicherheitsnormen für beide Bereiche komplett verschieden sein müssen. Eine Adhoc-Arbeitsgruppe mit Experten aus dem Bergbau in Dortmund und Saarbrücken, der BAM in Berlin, der BGN in Mannheim sowie der Fa. Total Walther erstellte hierzu einen Entwurf, der in die CEN-Norm EN 13478 eingeflossen ist. Darin findet sich als Beispiel für den Brandschutz die Funkenerosionsmaschine. Hersteller und Konstrukteure von Maschinen erhalten das erforderliche Wissen, um selbst nach EN 954 zu bewerten, ob die Maschine sicher ist oder nicht. Dies entscheidet über die Konformitätserklärung und die Vergabe des CE-Zeichens. Darüber hinaus ist die erste B-Norm für den Brandschutz fertig, die den Unterschied zwischen Brandschutz an Maschinen zu anderen Brandschutzbereichen definiert. Zudem begleiten Risikoanalysen und Lösungsvorschläge den roten Faden der Entscheidungsfindung. Adressat für den Maschinenschutz ist der Maschinenhersteller. Die Directive ATEX118 mit 94/9/EC betrachtet explizit den Explosionsschutz. Die ExplosionsschutzRichtlinie regelt mit der Norm EN 1127-1 die Bereitstellung von konstruktiven Schutzmaßnahmen. Die Hersteller von Schutzsystemen fallen ab 2003 unter Qualitätssicherheitsnormen (DIN ISO 9000) und separate Zertifizierungen mit Audits durch „qualified bodies“. In Deutschland gibt es täglich Explosionen, die auch Personen gefährden können. Die Explosion zieht häufig ein Feuer nach sich, das mit großem Sach-, aber auch Personenschaden verbunden sein kann. Die EN 292 fordert vom Maschinenhersteller die Bewertung der Gefährdungen. Verpuffungen sind langsame Explosionen mit geringem Druckanstieg, aber mit entsprechender Flammenentwicklung. Werkzeugmaschinen, bei denen durch Aerosole Verpuffungen entstehen, fallen in den Bereich des Arbeitss ch u tz r ah m en gesetzes, da Personen gefährdet werden. In der EN 1050 steht daher genau, wie Sicherheit dargestellt wird (Bild 2). Schleifmaschinen wurden wegen der Umweltbelastung durch fein verteiltes Öl gekapselt und mit Absauganlagen versehen. Durch die hohe Umdrehungsgeschwindigkeit der Spindel wird dabei das Öl zu Aerosol zerstäubt. Ein Ereignis an einer Rundtischmaschine mit Todesfolge veranlasste eine großen Konzern zu untersuchen, wie viele Brände mit Verpuffungen in den Werken des Konzerns bislang festgestellt wurden. Das Ergebnis war eine ausführliche Studie im Auftrag des Verbands der Werkzeugmaschinenhersteller (VDW). Die Risikoanalyse der EN 13478 zeigt, ob es sich hier um eine Brandschutz- oder ein Explosionsschutzproblem handelt. Eine Verpuffung verläuft nicht mit der gleichen Druckentwicklung wie eine Explosion. Trotzdem reicht ein Druckanstieg von weniger als 10 mbar schon aus, das Gehäuse der Werkzeugmaschinen so zu defor- Der Österreichische Brandschutzkatalog 2003 73 Betrieblicher Brandschutz Brandschutzkonzepte für Werkzeugmaschinen mieren, dass Flammen aus der Maschine schlagen. Nur Druckentlastungen an der richtigen Stelle gewährleisten, dass Flammen an den Bedientüren herausschlagen.Die Bearbeitungsweise in der Werkzeugmaschine entscheidet darüber, ob ein Brand, eine Verpuffung oder eine Explosion entstehen. Entsprechende Schutzmaßnahmen sind an der Maschine durchzuführen. Das deutsche Forschungsprojekt MADICA zur Magnesiumbearbeitung wurde vor einiger Zeit erfolgreich abgeschlossen. Das resultierende Sicherheitskonzept wurde mit der EN13478, EN 1050, EN 954, EN 292 und vielen anderen Normen erstellt. Lastenhefte beschreiben die Sicherheit. Wichtig ist, dass harmonisierte Normen mit ATEX 118 und ATEX 137 über das Arbeitsschutzrahmengesetz mit harmonisierten Normen zu neuen Ergebnissen kommen. Die Magnesiumbearbeitung mit Wasser-Emulsionen beispielsweise ist eigentlich nach berufsgenossenschaftlichen Regeln nicht zulässig. Mit der richtigen Risikoanalyse und den entsprechenden Schutzmaßnahmen ist dies dennoch möglich, und zwar mit CEZeichen und Sachverständigen-Gutachten des „notified body“. Das Beispiel für die Sicherheit an Magnesium bearbeitenden Maschinen ergibt sich in einem weiteren Schritt von Kleinlöschanlagen zum Maschinenschutz: Die Inertgaslöschanlage wird ausgelöst, wenn schnelle Flammendetektoren eine anlaufende Verpuffung oder Explosion entdecken. Die Entlastungseinrichtung mit Flammenreduzierung schützt Personen vor den Auswirkungen der Verpuffung. Die Absauganlage wird explosionstechnisch entkoppelt. Die Ausbreitung der Flammen wird mit Löschmittelsperren oder Entkopplungsschiebern verhindert. Die Maschine wird in Notlaufposition abgeschaltet und andere Schaltfunktionen durchgeführt. In der Regel handelt es sich bei der Löschanlage um ein in die Maschine integriertes Schutzsystem. Neben der Löschung werden viele andere Sicherheitsfunktionen eingeleitet. Es gibt natürlich unterschiedliche Schutzkonzepte. Im Rahmen des Forschungsprojektes MADICA wurden für viele Maschinenvarianten Lastenhefte entwickelt. Es war lange Zeit nicht möglich, a priori das Verhalten von Magnesiumlegierungen bei der trockenen Magnesiumbearbeitung zu bestimmen. Die Werkzeugmaschine mit Absauganlage musste jedoch explosionstechnisch geschützt werden. 1997 wurde mit den zuständigen Stellen ein sicheres Schutzkonzept erstellt (Bild 3). Die Explosionsgefahr durch Magnesiumstaub im Filtersystem führte zu massiven Maßnahmen im vorbeugenden und konstruktiven Explosionsschutz. Die Druckentlastung von Metallstaub in Bereichen, in denen sich Personen aufhalten, ist gesetzlich verboten. Die Schutzmaßnahmen im Filterbereich werden noch optimiert. 1998 wurde die erste „sichere Maschine“ bei Hüller Hille aufgebaut, weitere Maschinen stehen heute noch zu Forschungszwecken im Werkzeugmaschinenlaboratorium an der RWTH in Aachen und an der TU Dortmund. Tyco Total Walther hat mit seinem Löschversuchszentrum die Untersuchung der sicherheitstechnischen Kennwerte ermöglicht und die unterschiedlichen Interessen von Maschinenherstellern, Automobilherstellern und Zulieferern koordiniert. Die in fünf Jahren immer wieder verbesserten Lastenhefte für Brandschutz werden weiterhin verwendet. FORSCHUNGSPROJEKT MADICA Aufgabenstellung Magnesium als gefährlicher Stoff nach der Gefahrstoffverordnung ist bei der Verwendung in Werkzeugmaschinen entsprechend zu berücksichtigen. Die unterschiedliche Form ist zusammen mit den Kühlschmierstoffen und unterschiedlichen Bearbeitungsverfahren einer Risikoanalyse zu unterziehen. Sicherheitstechnische Kennwerte und Lastenhefte für die Mindestanforderungen an die Schutzkonzepte und technischen Maßnahmen sind zu ermitteln. Die Sicherheitsanforderungen für Brand- und Explosionsschutzkonzepte müssen bei der Entwicklung eines Maschinenkonzepts berücksichtigt werden. Öl als Kühlschmierstoff ist eine Brandgefahr. Bei Verringerung des Kühlschmierstoffstroms treten durch Aerosole Verpuffungen oder Explosionen auf. Der Einsatz von WasserEmulsionen ist nach TRGA 509 nicht erlaubt. Bei ganz trockener Bearbeitung treten Explosionsgefahren vor allem im Filterbereich auf. Ergebnisse • Beim Einsatz von Wasser-Emulsionen wurde die Wasserstoffentwicklung bestimmt. Internationale Schutzkonzepte und Lösungen wurden daraufhin verglichen. • Beim Einsatz von Öl wurden Verpuffungen und Explosionen untersucht. • Der Einfluß von Magnesium wurde bestimmt. • Druckentlastungen mit Flammensperre wurden getestet und zugelassen. • Schnelle Löschtechniken zur Bekämpfung von Verpuffungen wurden entwickelt. • Absauganlagen und Filter wurden geschützt. • Löschkonzepte für Filter bei Metallbränden wurden überarbeitet. • Bei ganz trockener Werkstück-Bearbeitung wurden die Explosionskenngrößen gemessen. • Die maximalen Explosionsdrücke mit verschiedenen Legierungen und die KST-Werte wurden getestet. Der Einfluss unterschiedlicher Gase auf die Löschung von Magnesium wurde ermittelt. Die Explosionsfähigkeit bei unterschiedlichen Sauerstoffkonzentrationen mit verschiedene Inertgasen wurde bestimmt. Das Glimmverhalten und die Brandausbreitungsgeschwindigkeit unterschiedlicher Späne- und Pulveransammlungen wurde untersucht. Die Mindestkriterien beiden unterschiedlichen Einsatzgebieten können jetzt belegt werden. Die im Sommer 1995 prognostizierten Schutzkonzepte wurden bestätigt und weiter entwickelt. • Explosions- und Brandschutzkonzepte wurden an PrototypMaschinen installiert und im Maschinenbetrieb auf ihre Tauglichkeit untersucht. Der Einfluß der Brandausbreitung wurde ermittelt. • Die Mindestanforderungen für die Sicherheitsmaßnahmen bei der Magnesiumbearbeitung wurden in einem Pflichtenheft zusammengestellt. Dipl.-Ing. Hans Bonk ist Manager in der Systementwicklung für Feuerlöschsysteme bei der Total Walther GmbH Feuerschutz und Sicherheit in Köln. 74 Der Österreichische Brandschutzkatalog 2003 Betrieblicher Brandschutz Österreichischer Bundesfeuerwehrverband und Landesfeuerwehrverbände Österreichischer Bundesfeuerwehrverband A-1050 Wien, Siebenbrunnengasse 21/3 Tel.: (01) 545 82 30, Fax: (01) 545 82 30-13 LBD Ing. Manfred Seidl, Präsident des ÖBFV e-mail: [email protected] www.oebfv.or.at LANDESFEUERWEHRVERBÄNDE (LFV und LFS) LFV Burgenland 7000 Eisenstadt, Leithabergstraße 41 Telefon: (0 26 82) 621 05/06/07, Telefax: (0 26 82) 621 05-36 Landesfeuerwehrkommandant: LBD Ing. Manfred Seidl www.lfv-bgld.at LFV Kärnten 9020 Klagenfurt, Roseneggerstraße 20 Telefon: (0 463) 36 4 77, Telefax: (0 463) 36 4 77-19 Landesfeuerwehrkommandant: LBD Josef Meschik www.feuerwehr-ktn.at LFV Niederösterreich 3430 Tulln, Minoritenplatz 1 Telefon: (0 22 72) 90 05-13 170, Telefax: (0 22 72) 90 05-13 135 Landesfeuerwehrkommandant: LBD Wilfried Weissgärber www.neolfv.at LFV Oberösterreich 4020 Linz, Petzoldstraße 43 Telefon: (0 732) 77 01 22-0, Telefax: (0 732) 77 01 22-90 Landesfeuerwehrkommandant: LBD Johann Huber Vizepräsident des OBFV www.ooe.landesfeuerwehrverband.at LFV Salzburg 5010 Salzburg, Karolingerstraße 30 Telefon: (0 662) 82 81 22-0, Telefax: (0662) 82 81 22-32 Landesfeuerwehrkommandant: LBD Anton Brandauer Vizepräsident des ÖBFV www.feuerwehrverband-salzburg.at LFV Steiermark 8403 Lebring, Florianistraße 22 Telefon: (0 31 82) 70 00, Telefax: (0 31 82) 70 00-19 Landesfeuerwehrkommandant: LBD Franz Hauptmann www.lfv-stmk.at LFV Tirol 6410 Telfs, Florianistraße 1 Telefon: (0 52 62) 69 12-111, Telefax: (0 52 62) 69 21-122 Landesfeuerwehrkommandant: LBD Reinhold Greuter www.feuerwehrverband-tirol.at LFV Vorarlberg 6800 Feldkirch, Florianistraße 1 Telefon: (0 55 22) 3510, Telefax: (0 55 22) 3510-266 Landesfeuerwehrinspektor: LFI Ulrich Welte www.lfv-vorarlberg.at LFV Wien 1010 Wien, Am Hof 9 Telefon: (01) 53 199, Telefax: (01) 53 199-51 690 Landesfeuerwehrkommandant: BD DI. Dr. Friedrich Perner Vizepräsident des OBFV www.wien.gv.at/feuerwehr Der Österreichische Brandschutzkatalog 2003 75 Ges.m.b.H Rohrschlüsselsafe RS99 FSS Feuerwehr-Schlüsselsafe gemäß ÖNORM F3032 zum Anschluß an alle Brandmeldeanlagen FSK 4 Zusatzschlüsselkasten mit elektrischer Entriegelung und Schlüsselüberwachung - Zusatz zu FSS (nur Innenbereich) FSB / Duo Für: Feuerwehrhäuser, Sicherheitsdienste, Servicefirmen,.. Hier wird der Objektschlüssel durch die elektrische freigabe des EÖffners und einfaches Drücken auf die Frontfläche zugänglich gemacht. Die Freigabe kann auch über Fernauslösung erfolgen. Eine Selbstentriegelung ist nicht möglich. Multischlüsselsafe MSS e neuartig lösung! Problem Schlüsselbox Schlüsselkasten mit elektrischer Schlüsselüberwachung. (optisch, akustisch) - nur wenn keine Brandmeldeanlage vorhanden! FASB Schlüsselbox Zusatz für FSS, Aufzugsfirmen und Servicefirmen, ohne elektrische Entriegelung Schlüsselkasten für Einkaufszentren mit linienbezogener Schlüsselansteuerung mit Protokollierung (Datum, Uhrzeit und Benutzeridentifikation) Auslösung über Brandmeldeanlage für Feuerwehr, über Codekarte für Benutzer. Für 16 bzw. 32 zu deponierende Schlüssel lieferbar. Schlüsselsafe PZ light FPK Schrank zur Deponierung der Brandschutzpläne Schlüsselsafe mit mechanischer Verriegelung, wobei der deponierte Objektschlüssel mit dem Safeschlüssel entnommen werden kann. (Servicefirmen, Aufzugfirmen,..) Keysafe INT Schrank zur Deponierung der Brandschutzpläne, sowie für Einbauten (FBF, DKW, TUS-Sender, SZG) Schlüsselsafe für Rettungsdienste und den Pflegebereich. Wenn es einmal schnell gehen muß! Erzeugung • Vertrieb • Service 1150 Wien • Stättermayergasse 3 • Tel.: 01/789 99 11, Fax DW 25 internet: http://www.brunoeder.at • e-mail: [email protected] Produkt-Inserentenverzeichnis Der Österreichische Brandschutzkatalog 2003 77 Produkt-Inserentenverzeichnis 78 Der Österreichische Brandschutzkatalog 2003 Produkt-Inserentenverzeichnis Der Österreichische Brandschutzkatalog 2003 79 Produkt-Inserentenverzeichnis 80 Der Österreichische Brandschutzkatalog 2003