Mediadaten - Vernissage

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Mediadaten - Vernissage
Vernissage Mediadaten 2014
Print & Online
Vernissage Mediadaten 2014
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Online
Martin-Gropius-Bau, Berlin
Anish Kapoor
Installation view Guggenheim
Bilbao
2009-2010
Foto: Dave Morgan
© Anish Kapoor / VG Bildkunst,
Bonn, 2013
Anish Kapoor
Anish Kapoor gilt als einer der weltweit bedeutendsten zeitgenössischen
Künstler. Die Ausstellung im Martin-Gropius-Bau gibt einen umfassenden
Überblick über die Spannweite des Werks des Turner-Preisträgers von 1991
und zeigt in den Räumen des Erdgeschosses über 70 Arbeiten, von denen
etwa die Hälfte eigens für das Haus entworfen wurde.
A
nish Kapoors facettenreiches Werk reicht von
ihm der renommierte Turner-Preis verliehen. Seit den
einfachen, aus dem Boden ausgebreiteten For-
frühen 1980er-Jahren wird sein vielfach prämiertes
men, überzogen mit Pigment über den Einsatz
von Spiegelflächen bis hin zu monumentalen Groß-
Werk weltweit ausgestellt.
Berühmt ist er für seine gewaltigen Großobjekte im
plastiken im öffentlichen Raum. Dabei verwendet er
öffentlichen Raum. In Chicago beispielsweise ist sei-
unterschiedliche Materialien, darunter natürliche wie
ne Arbeit „Cloud Gate“ permanent installiert. Dort
Alabaster, Granit, Marmor, Wachs und Pigmente sowie
steht sie nahe des Chicago Art Institute, reflektiert die
vom Menschen erfundene und hergestellte Amalgame
Skyline sowie die Bebauung am Wasser und bezieht
wie Beton, Edelstahl, Glasfaser und PVC-Folien.
Anish Kapoor
When I am Pregnant
1992
Mixed media
Dimensions variable
Foto: Nic Tenwiggenhorn
© Anish Kapoor / VG Bildkunst,
Bonn, 2013
Anish Kapoor zählt zu den prominentesten Vertretern
der British Sculpture. 1973 begann er sein Bildhauereistudium an der Hornsey College of Art in London,
wo der Künstler seither lebt und arbeitet. Hornsey galt
Anish Kapoor verwendet in seinem
facettenreichen Werk unterschiedlichste
Materialien, darunter natürliche sowie
vom Menschen produzierte Amalgame.
damals, wegen der Offenheit gegenüber der marcuseAbb. S. 24
Anish Kapoor
Untitled
1990
Fibreglass and pigment
Dimensions variable
Foto: J Fernandes and S Drake
© Anish Kapoor / VG Bildkunst,
Bonn, 2013
schen Revolutionen, die zu jener Zeit die Studentenbewegungen erfasst hatten, als die radikalste unter den
Kunsthochschulen. 1990 vertrat Kapoor auf der Biennale von Venedig Großbritannien und erhielt dort den
begehrten Preis „Premio 2000“. Ein Jahr später wurde
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Mehrseitiger Beitrag
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vernissage-museen.de
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bar gemacht werden. So konnten die Kuratoren Daniel
Hess und Thomas Eser mit dem Restauratorenteam um
Oliver Mack eine Vorzeichnung unter dem Gemälde mit
der Darstellung von Dürers Vater entdecken, welche unter dem einfarbigen Bildgrund mit wenigen Strichen eine
Makroaufnahmen mit einer mobilen
Infrarot-Kamera (Osiris) ermöglichten
den Forschern, einen Blick unter den
Firnis der Dürer-Gemälde zu werfen.
Wand mit Rundbogenfenster und einen Blick in die Landschaft entwirft – eine Konzeption, die dann wieder verworfen wurde. Auf dem parallel entstandenen Bildnis der
Mutter, welches erst seit 2003 als Dürer-Original betrachtet wird, scheint der einheitliche Bildgrund hingegen von
Aktuelle Meldungen aus der Kunst- und Kulturszene
Anfang an beabsichtigt, hier ist kein Ausblick angelegt.
Diese Beobachtung ist für die Forscher von Bedeutung,
stellt sie doch die bislang gängige Datierung des Gemäldes der Mutter vor demjenigen des Vaters in Frage und
legt nahe, dass das Vaterbildnis zuerst gemalt wurde und
wohl damit das früheste erhaltene Gemälde des Künstlers
darstellt. Spannende Ergebnisse ergab auch die Untersuchung des weltberühmten Gemäldes der „Anbetung der
Könige“, welches im Jahr 1504 entstand. Interessant in
diesem Gemälde ist die tiefenräumliche Gestaltung.
Durch die geschickte Staffelung der Figuren und Objekte
„NUR HIER. Sammlung zeitgenössischer Kunst der Bundesrepublik Deutschland. Ankäufe von
2007 bis 2011“, bis 14. April
im Bildraum entsteht die Suggestion von Tiefe. Die opuAlbrecht Dürer
Bildnis von Dürers Mutter
Barbara geb. Holper
um 1490, Nürnberg
Germanisches
Nationalmuseum
Inv. Gm 1160
Urheber-Monogramm konsequent anwendet und mit
Durch die geschickte Staffelung der
diesem „Markenzeichen“ als Künstler berühmt wird. Seit
Figuren und Objekte im Bildraum
den 1490er Jahren setzt er diese Kennzeichnung ein, ab
1497 versieht er dann alle Gemälde und Druckgrafiken
der Figurendarstellung sowie die detailgenaue, „stoffliche“ Ausarbeitung von Oberflächenstrukturen verbinden sich zu einem Gesamtkunstwerk, das italienische und
auf diese Weise. Die leichtere Reproduzierbarkeit der
Druckgrafiken birgt, neben den großen Vorteilen, wie
Abb. rechts
Albrecht Dürer
Bildnis des Vaters
(Albrecht Dürer d. Ä.)
1490, Florenz
Galleria degli Uffizi
1890 n. 086
lente Farbigkeit des Bildes, die anatomische Genauigkeit
entsteht die Suggestion von Tiefe.
deutsche Einflüsse vereint. In den Uffizien in Florenz
mithilfe moderner Infrarot-Reflektorgrafie: das „Dürer-
NUR HIER trägt der im zeitgenössischen Kontext relevanten Sammlung des
Bundes Rechnung und veranschaulicht, wie persönliche Erlebnisse der Künstler, historische Entwicklungen, kollektive Sehgewohnheiten und gesellschaftliche Wertvorstellungen künstlerisch und modellhaft umgesetzt werden.
durften die Forscher dieses Gemälde aus dem Rahmen
zum Beispiel der schnellen Verbreitung, auch das Risiko
Labor“. Besonders das malerische Frühwerk des Künst-
lösen. Mithilfe der Infrarot-Reflektorgrafie zeigten sich
einer Fälschung. Der italienische Künstlerbiograf Giorgio
lers wurde im Vorfeld der Ausstellung im Rahmen des
auch hier unter den Malschichten des Bildes Vorzeich-
Vasari berichtet in seinen Künstlerviten von einem Pro-
internationalen Dürer-Forschungsprojekts einer Neuana-
nungen, die vom Künstler später verworfen wurden, bei-
zess in Venedig, bei dem der italienische Kupferstecher
lyse unterzogen. Makroaufnahmen mit einer mobilen In-
spielsweise die eines springenden Hundes hinter der Rei-
Marcantonio Raimondi im Jahr 1506 dafür belangt wor-
frarot-Kamera (Osiris) ermöglichten den Forschern in
tergruppe im vorderen rechten Bildbereich. Sie ver-
den sein soll, Dürer-Drucke mit dem AD-Monogramm
Nürnberg, aber auch weltweit vor Ort in den Museen,
deutlichen das Ringen des Künstlers um eine gelungene,
kopiert zu haben. Ein eigenständiger Bereich der Ausstel-
einen Blick unter den Firnis der Dürer-Gemälde zu wer-
perspektivische Staffelung im Bildraum. Auch Zirkel-
lung widmet sich schließlich explizit kunsthistorischen
fen. Dazu reisten sie bis nach Florenz, Madrid, New York
einstiche in den Rundbögen konnten ausgemacht werden,
Fragestellungen um Albrecht Dürer, vom Problem der
und London. Mithilfe dieser modernen Technik können
welche die exakte geometrische Konstruktion des Gemäl-
Zuschreibungen bis hin zur Erforschung der Werkgenese
Informationen über die Werkgenese des Gemäldes sicht-
des belegen, die dessen Tiefenwirkung unterstützt.
(weiterlesen)
16
Anzeigen
S. 4
„Die Picassos sind da!“ Eine Retrospektive aus Basler Sammlungen“, Kunstmuseum Basel,
bis 21. Juli
Pablo Picasso ist eine Schlüsselfigur der Kunst des 20. Jahrhunderts. Mit seinem umfangreichen und vielgestaltigen Werk prägte er die Moderne wie kein
anderer. Vom 17. März bis 21. Juli 2013 zeigt das Kunstmuseum Basel eine
groß angelegte Retrospektive, die allein aus Basler Sammlungen zusammengetragen wird.
(weiterlesen)
April / Mai / Juni 2013
Vernissage Ausstellungskalender
Baden-Baden
Basel
Bremen
Düsseldorf
Elizabeth Peyton.
Here She Comes Now
bis 23. Juni 2013
Ferdinand Hodler
bis 26. Mai 2013
Gnadenlos —
Künstlerinnen und das Komische
bis 9. Juni 2013
Wolfgang Tillmans
bis 7. Juli 2013
„Here She Comes Now“ setzt besonderen
Fokus auf das Werk Peytons: Gezeigt werden ausschließlich und erstmals überhaupt
in dieser Zusammenstellung ihre MusikerPorträts. Sie stellen etwa David Bowie,
Pete Doherty, Jessye Norman oder Jonas
Kaufmann in Momenten der Performance
dar.
Kunsthalle Baden-Baden
Die Fondation Beyeler zeigt als erstes
Schweizer Museum eine umfassende
Ausstellung zu Hodlers Spätwerk. Seine
Bedeutung für die Kunst der Moderne wird
gerade in diesen letzten Schaffensjahren
sichtbar. Die Ausstellung entstand in Zusammenarbeit mit der Neuen Galerie, New
York.
Fondation Beyeler
Bamberg
Berlin
Perspektivenwechsel. Ave Maria —
Die Verkündigung an Maria in
modernen Kunstwerken
bis 28. Juli 2013
Das Paula Modersohn-Becker Museum in
Bremen beleuchtet die Facetten des Komischen im Werk namhafter Künstlerinnen
der vergangenen 100 Jahre. Feine Ironie,
schlagfertiger Witz und anarchischer Spaß
mit u.a.: Anna Blume, VALIE EXPORT, Lili Fischer, Guerrilla Girls, Mona Hatoum, Jeanne
Mammen, Yoko Ono, Pipilotti Rist und Rosemarie Trockel.
Kunstsammlungen Böttcherstraße
Die Ausstellung, die von Tillmans selbst
präzise für die Ausstellungsräume im kompletten weitläufigen Untergeschoss des
K21 als Gesamtinstallation eingerichtet
wurde, gibt einen Überblick über das Gesamtwerk des Künstlers. Erstmals zeigt
Tillmans dabei auch bisher nie zu sehende
frühe zeichnerische und andere Arbeiten
aus den späten 1980er Jahren.
Kunstsammlung NordrheinWestfalen, K21 Ständehaus
» detaillierte Infos auf
www.vernissage-museen.de
Im Dezember 2011 fotografierte StarFotograf Albert Watson für die Initiative
Cotton made in AfricaBaumwollbauernundihr
LebensumfeldimwestafrikanischenBenin.
Der durch seine legendären Celebrity- und
Modeaufnahmen bekannt gewordene Fotograf gewährtmittelseindrucksvollerPorträts
Einblicke in die Lebenswelten der Bauern
unddasArbeitsfeldvonCotton made in Africa.
DieFotosverbildlichendiesozialenZieleder
Initiative,ohnedabeivisuelleStereotypevom
ländlichen Afrika zu bedienen. Neben den
Baumwollfeldern, auf denen die Ernte geradeabgeschlossenwurde,besuchteWatson
auf seinerzweiwöchigenReiseauchtraditionelleMärkteundeinenregionalenKönig,um
einen möglichst breitgefächerten Eindruck
derMenscheninBeninzubekommen.
RAUTENSTRAUCH-JOESTMUSEUM —
KULTUREN DER WELT
Ab 28. April 2013
Rautenstrauch-Joest-Museum —
Kulturen der Welt
Cäcilienstr. 29-33
50667 Köln
Tel. 0221 / 22131356
[email protected]
www.museenkoeln.de/rjm
Öffnungszeiten
Di. bis So. 10-18 Uhr, Do. 10-20 Uhr
Am ersten Donnerstag im Monat 10-22 Uhr
Eintrittspreise
5 €, ermäßigt 3 €
Kombiticket (Dauer- und Sonderausstellung)
10 €, ermäßigt 7 €
Abb.: Aboubahkar, outside ‘Galerie d’Art Ancien et Moderne,’
Tanguieta, Benin, 2011 © Albert Watson
Bremen
Essen
Frankfurt
Hamburg
Hannover
Kaiserslautern
WONDERFUL – Humboldt, Krokodil
& Polke, die Olbricht Collection
bis 28. April 2013
Eveline van Duyl. Denkinseln...
es darf gedacht werden
bis 2. Juni 2013
Blumenfeld Studio —
Farbe, New York, 1941–1960
bis 5. Mai 2013
Zurück zur Klassik — Ein neuer Blick
auf das alte Griechenland
bis 26. Mai 2013
Alberto Giacometti. Begegnungen
bis 20. Mai 2013
Jonas Burgert – Schutt und Futter
bis 20. Mai 2013
Hans Hofmann – Magnum Opus
bis 16. Juni 2013
Altes Thema, neue Perspektiven —
tausendfach gemalt, beschrieben und besungen, in Stein gemeißelt und in Bronze
gegossen - und doch immer wieder neu
und anregend: die „Verkündigung an Maria“
— eine Herausforderung für jeden Künstler,
bis heute! 53 Künstler haben sich dieser
Herausforderung gestellt.
Kunsthalle Baden-Baden
Die Ausstellung präsentiert spektakuläre
Neuzugänge der Wunderkammer und
zeitgenössische Werke aus der Olbricht
Collection,die ebenfalls um die Thematik der Wunderkammer kreisen. Daneben
werden in der um einen Raum erweiterten
Wunderkammer viele weitere noch nicht
gezeigte Objekte aus dem Bereich der
„Exotica“ ausgestellt.
me collectors room
Bunt, rebellisch, vorbildlos – so wirken die
riesigen Denkerköpfe der niederländischen
Bildhauerin Eveline van Duyl. Seit 2009 hat
sie 24 Philosophenporträts quer durch alle
Jahrhunderte und Geisteshaltungen geschaffen, jeweils auf Bügelbrettern montiert. Immer wieder Fragen zu stellen ist
wie bügeln und so ruhen ihre Denker auf
mobilen Denkinseln!
Gerhard-Marcks-Haus
Erwin Blumenfeld zählt in den 1940er
und 1950er Jahren zu einem der weltweit gefragtesten Porträtfotografen. Im
Mittelpunkt der Ausstellung stehen rund
einhundert Farbabzüge sowie die großformatigen Diapositive, die ursprünglich als
hochwertige Druckvorlagen für die damaligen Modemagazine dienten.
Museum Folkwang
Von der griechischen „Klassik“ geht bis
heute eine außerordentliche Wirkung auf
die europäische Kultur aus. Jedoch ist unsere Wahrnehmung dieser Epoche stark eingeschränkt und manipuliert. Die Ausstellung im Liebieghaus eröffnet einen neuen
Zugang zur Kunst- und Kulturgeschichte
der griechischen Klassik und stellt dabei
gewohnte Sehweisen infrage.
Liebieghaus Skulpturensammlung
Mit dieser Ausstellung widmet man sich
erstmals umfassend der Portraitkunst
Alberto Giacomettis. Diese ist Ausgangspunkt und Zentrum seines Werks. Sie zeigt
seine Persönlichkeit und künstlerische
Weltauffassung wie kein anderer Bereich
seines Schaffens. Das Bucerius Kunst Forum präsentiert rund 120 Plastiken, Gemälde und Zeichnungen.
Bucerius Kunst Forum
Jonas Burgerts monumentale Bilder zeichnen sich durch Opulenz und Detailreichtum
aus. Sein malerisches Repertoire schöpft er
aus einem reichen kulturhistorischen und
ethnologischen Fundus.
Kestnergesellschaft
Hans Hofmann zählt zu den wichtigen
Impulsgebern des Abstrakten Expressionismus. Mit dieser Ausstellung wird sein
außergewöhnliches Werk ins Bewusstsein
der Öffentlichkeit gerückt und bietet mit
über 30 herausragenden, meist großformatigen Werken einen Überblick über das
fulminante Œuvre des Künstlers.
Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern
Basel
Bonn
Burghausen
Essen
Hamburg
Hamburg
Heidelberg
Kornwestheim
Die Picassos sind da!
bis 21. Juli 2013
Nur hier
bis 14. April 2013
Fritz Wotruba — Figur in Block und Röhre
15. Mai bis 23. Juni 2013
Die Engel von Paul Klee
bis 14. April 2013
Harry Callahan — Retrospektive
bis 9. Juni 2013
Giacometti. Die Spielfelder
bis 19. Mai 2013
In dieser Ausstellung werden zum ersten
Mal die hochkarätigen Picasso-Bestände
des Kunstmuseums Basel und der Fondation Beyeler vereint ausgestellt. Dazu treten
Werke aus zahlreichen Basler Privatsammlungen, die zum Teil erstmals öffentlich gezeigt werden und die Museumsbestände
ideal ergänzen.
Kunstmuseum Basel
„Nur hier“ spiegelt die aktuelle Kunstproduktion. Für die Konzeption der Ausstellung maßgeblich waren Begriffe und Kategorien wie historische Wurzeln, Fluxus,
konkrete und visuelle Poesie, Werkreflektion, Modernismus, Werte, historische und
politische Bezüge sowie zeitgenössische
Relevanz.
Kunst- und Ausstellungshalle
der BRD
Architektonisches Prinzip angewandt auf
die Auseinandersetzung mit der menschlichen Figur. Plastiken aus unterschiedlichen
Schaffensperioden sowie dokumentarisches
Fotomaterial beleuchten Werk und Leben
des österreichischen Bildhauers Fritz Wotruba (1907-1975). Die Ausstellung ist Teil
des Skulpturprojekts 2013/2014 der Stadt
Burghausen.
Haus der Fotografie
Dr. Robert-Gerlich-Museum
Seine Engel gehören zu den beliebtesten
Werken des Künstlers. Als geflügelte
Mischwesen, halb Mensch halb Himmelsbote, repräsentieren sie eine Übergangsform zwischen irdischer und überirdischer
Existenz, die dem Bedürfnis nach Spiritualität entgegenkommt. Zugleich reflektieren
die Engel aber auch die moderne Skepsis
gegenüber Religion und Glaubensfragen.
Museum Folkwang
Harry Callahan gilt als einer der innovativsten und einflussreichsten Fotografen
der amerikanischen Fotografiegeschichte
des 20. Jahrhunderts. Aufgrund seiner
schöpferischen Intensität und des ästhetischen Stellenwerts seines Werkes im
Kontext der amerikanischen Fotografie
des 20. Jahrhunderts, wird ihm eine umfangreiche Retrospektive gewidmet.
Deichtorhallen Hamburg
Schwerpunkt dieser Ausstellung bilden Giacomettis in Deutschland kaum bekannte
surrealistische Frühwerke und ihre Folgen
für das gesamte Nachkriegswerk. In den
fragilen Unikaten der 1930er Jahre richtet
Giacometti die Skulptur horizontal aus und
entwickelt mit diesen tischbrettgroßen
‚Spielfeldern‘ das Konzept der ‚Skulptur als
Platz‘.
Hamburger Kunsthalle
Flussaufwärts…
Die Borneo-Sammlung Hilde May
bis 12. Januar 2014
Russland 24 Karat
Ralf Grömminger. Portätfotografie
bis 16. Juni 2013
Die Sammlung Hilde May dokumentiert
auf einmalige und umfassende Weise die
Kunst und Alltagskultur der Dayak des Mahakamgebietes. Zur Anschauung gebracht
werden sie durch die charakteristischen
Holzskulpturen, Wächterfiguren der Langhäuser, Architekturteile, Masken, Textilien,
kunstvolle Flecht- und Holzarbeiten.
Völkerkundemuseum vPST
Persönlichkeiten, „die der Herzschlag und
die wahre Elite des heutigen Russlands
sind“, sollen ins europäische Bewusstsein
gerückt und damit ein Streiflicht aus kultureller und künstlerischer Perspektive auf
die zeitgenössische russische Gesellschaft
geworfen werden, deren Wahrnehmung
bei uns meist ausschließlich über das politische Tagesgeschehen geschieht.
Museum im Kleihues-Bau
Basel
Bonn
Düsseldorf
Erfurt
Hamburg
Hamburg
Iphofen
Leverkusen
Tinguely@Tinguely
bis 30. September 2013
Auf den Spuren der Irokesen
bis 4. August 2013
100 x Paul Klee — Geschichte der Bilder
bis 21. April 2013
Die Ausstellung erforscht die Kreativität
des Künstlers und gibt Erläuterungen zu
seiner Arbeitsweise. Sie belegt, welche
Auswirkungen die historischen Ereignisse
auf die Rezeption der Kunst von Paul Klee
hatten. Besondere Aufmerksamkeit richtet
sich auf die ehemaligen Besitzer, denen die
Arbeiten gehörten, bevor sie in die Kunstsammlung kamen.
Kunstsammlung NordrheinWestfalen, K21 Ständehaus
Blind Man’s Faith —
Norbert Schwontkowski
bis 14. April 2013
Streifzüge durchs alte Japan
bis 9. Juni 2013
Die Ausstellung begibt sich zum ersten Mal
auf eine umfassende Spurensuche durch
die Jahrhunderte. Historische Gemälde und
Zeichnungen, kostbare ethnografische
Objekte und herausragende Beispiele irokesischer Gegenwartskunst erzählen die
wechselvolle Geschichte der Irokesen.
Kunst- und Ausstellungshalle
der BRD
Henry van de Velde.
Ein Universalmuseum für Erfurt
5. Mai bis 8. September 2013
Besser scheitern
bis 11. August 2013
Die Ausstellung zeigt einen umfassenden
Überblick über Tinguelys Œuvre und stellt
ihn als grossen Erneuerer und Erfinder der
Kunst und insbesondere der kinetischen
Kunst nach der Mitte des 20. Jahrhunderts
vor.
Museum Tinguely
Schwontkowskis Arbeiten führen die Durchlässigkeit der Grenzen zwischen Fantasie
und Wirklichkeit, zwischen Vergangenem
und Gegenwärtigem vor. Dabei spielen
Raum und Zeit eine wichtige Rolle – es
kommt zu einer Vermischung von Erinnerungen und Wahrnehmungen. Der Betrachter wird aufgefordert, seine eigenen Erfahrungen und Erinnerungen zu aktivieren.
Hamburger Kunstverein
Die Ausstellung präsentiert das Thema
Scheitern in der Kunst mit rund 20 Videound Filmarbeiten von den 1960er Jahren
bis heute. International bekannte Künstlerinnen und Künstler gehen hierbei den
vielschichtigen Aspekten des Scheiterns
nach: Spielerisch, lustvoll, tragisch, komisch,
trauernd und überraschend.
Hamburger Kunsthalle
Die Ausstellung „Streifzüge durchs alte Japan – Philipp Franz von Siebold & Wilhelm
Heine“ im Knauf-Museum Iphofen vereint erstmals Reiseerinnerungen aus der
Sammlung Siebold (Staatliches Museum
für Völkerkunde, München) und Ölgemälde
sowie Zeichnungen von Wilhelm Heine.
Knauf-Museum Iphofen
Twisted Entities —
Zeitgenössische polnische Kunst
bis 28. April 2013
Die Ausstellung präsentiert die Planungsgeschichte des im Ersten Weltkrieg vereitelten Erfurter Museumsneubaus nach
Entwürfen Henry van de Veldes. Thematisiert wird aber auch das spannende Verhältnis des Entstehens und Ausbaus der
musealen Sammlungen und die Rolle der
Museumsdirektoren Redslob, Kaesbach
und Kunz.
Angermuseum Erfurt
64
Ausstellungskalender
Die Ausstellung KINDERZEIT zeigt Kindheit in all ihren Facetten. Neben dem
Kinderporträt stehen vor allem die Themen Erziehung und Spiel im Mittelpunkt.
Gemälde, Grafiken und kulturgeschichtliche Objekte wie Spielzeug, Kindermöbel
und Kleidung veranschaulichen den Wandel vom kleinen Erwachsenen in der
Neuzeit über den geliebten und verspielten Sprössling des 18. Jahrhunderts ...
(weiterlesen)
In den gezeigten Skulpturen, Installationen
und Videoarbeiten wird mit der Aktion
des (Ver)Drehens immer auch die gebrochene Regel, die aufgehobene Norm oder
Ordnung, reflektiert, wobei die beteiligten
Künstler ganz aktuell mit ihren Werken einen Diskurs der kritischen Zeitgenossenschaft führen.
Museum Morsbroich
67
65
S. 5
Profil Vernissage & Leserschaft S. 8
Verlagsangaben
„Kinderzeit. Kindheit von der Renaissance bis zur Moderne“, Landesmuseum für Kunst und
Kulturgeschichte Oldenburg, bis 12. Mai 2013 im Prinzenpalais
S. 9
Newsletter
S. 7
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Martin-Gropius-Bau, Berlin
Anish Kapoor
Installation view Guggenheim
Bilbao
2009-2010
Foto: Dave Morgan
© Anish Kapoor / VG Bildkunst,
Bonn, 2013
Anish Kapoor
Anish Kapoor gilt als einer der weltweit bedeutendsten zeitgenössischen
Künstler. Die Ausstellung im Martin-Gropius-Bau gibt einen umfassenden
Überblick über die Spannweite des Werks des Turner-Preisträgers von 1991
und zeigt in den Räumen des Erdgeschosses über 70 Arbeiten, von denen
etwa die Hälfte eigens für das Haus entworfen wurde.
A
nish Kapoors facettenreiches Werk reicht von
ihm der renommierte Turner-Preis verliehen. Seit den
einfachen, aus dem Boden ausgebreiteten For-
frühen 1980er-Jahren wird sein vielfach prämiertes
men, überzogen mit Pigment über den Einsatz
Werk weltweit ausgestellt.
von Spiegelflächen bis hin zu monumentalen Groß-
Berühmt ist er für seine gewaltigen Großobjekte im
plastiken im öffentlichen Raum. Dabei verwendet er
öffentlichen Raum. In Chicago beispielsweise ist sei-
unterschiedliche Materialien, darunter natürliche wie
ne Arbeit „Cloud Gate“ permanent installiert. Dort
Alabaster, Granit, Marmor, Wachs und Pigmente sowie
steht sie nahe des Chicago Art Institute, reflektiert die
vom Menschen erfundene und hergestellte Amalgame
Skyline sowie die Bebauung am Wasser und bezieht
wie Beton, Edelstahl, Glasfaser und PVC-Folien.
Anish Kapoor zählt zu den prominentesten Vertretern
der British Sculpture. 1973 begann er sein Bildhauereistudium an der Hornsey College of Art in London,
wo der Künstler seither lebt und arbeitet. Hornsey galt
Anish Kapoor
When I am Pregnant
1992
Mixed media
Dimensions variable
Foto: Nic Tenwiggenhorn
© Anish Kapoor / VG Bildkunst,
Bonn, 2013
Anish Kapoor verwendet in seinem
facettenreichen Werk unterschiedlichste
Materialien, darunter natürliche sowie
vom Menschen produzierte Amalgame.
damals, wegen der Offenheit gegenüber der marcuseschen Revolutionen, die zu jener Zeit die Studentenbewegungen erfasst hatten, als die radikalste unter den
Kunsthochschulen. 1990 vertrat Kapoor auf der Biennale von Venedig Großbritannien und erhielt dort den
begehrten Preis „Premio 2000“. Ein Jahr später wurde
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Abb. S. 24
Anish Kapoor
Untitled
1990
Fibreglass and pigment
Dimensions variable
Foto: J Fernandes and S Drake
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bar gemacht werden. So konnten die Kuratoren Daniel
Hess und Thomas Eser mit dem Restauratorenteam um
Oliver Mack eine Vorzeichnung unter dem Gemälde mit
der Darstellung von Dürers Vater entdecken, welche unter dem einfarbigen Bildgrund mit wenigen Strichen eine
Makroaufnahmen mit einer mobilen
Infrarot-Kamera (Osiris) ermöglichten
den Forschern, einen Blick unter den
Firnis der Dürer-Gemälde zu werfen.
Wand mit Rundbogenfenster und einen Blick in die Landschaft entwirft – eine Konzeption, die dann wieder verworfen wurde. Auf dem parallel entstandenen Bildnis der
Mutter, welches erst seit 2003 als Dürer-Original betrachtet wird, scheint der einheitliche Bildgrund hingegen von
Anfang an beabsichtigt, hier ist kein Ausblick angelegt.
Diese Beobachtung ist für die Forscher von Bedeutung,
stellt sie doch die bislang gängige Datierung des Gemäldes der Mutter vor demjenigen des Vaters in Frage und
legt nahe, dass das Vaterbildnis zuerst gemalt wurde und
wohl damit das früheste erhaltene Gemälde des Künstlers
darstellt. Spannende Ergebnisse ergab auch die Untersuchung des weltberühmten Gemäldes der „Anbetung der
Könige“, welches im Jahr 1504 entstand. Interessant in
diesem Gemälde ist die tiefenräumliche Gestaltung.
Durch die geschickte Staffelung der Figuren und Objekte
im Bildraum entsteht die Suggestion von Tiefe. Die opuAlbrecht Dürer
Bildnis von Dürers Mutter
Barbara geb. Holper
um 1490, Nürnberg
Germanisches
Nationalmuseum
Inv. Gm 1160
Abb. rechts
Albrecht Dürer
Bildnis des Vaters
(Albrecht Dürer d. Ä.)
1490, Florenz
Galleria degli Uffizi
1890 n. 086
Urheber-Monogramm konsequent anwendet und mit
Durch die geschickte Staffelung der
lente Farbigkeit des Bildes, die anatomische Genauigkeit
diesem „Markenzeichen“ als Künstler berühmt wird. Seit
Figuren und Objekte im Bildraum
der Figurendarstellung sowie die detailgenaue, „stoff-
entsteht die Suggestion von Tiefe.
den sich zu einem Gesamtkunstwerk, das italienische und
den 1490er Jahren setzt er diese Kennzeichnung ein, ab
1497 versieht er dann alle Gemälde und Druckgrafiken
liche“ Ausarbeitung von Oberflächenstrukturen verbin-
auf diese Weise. Die leichtere Reproduzierbarkeit der
deutsche Einflüsse vereint. In den Uffizien in Florenz
Druckgrafiken birgt, neben den großen Vorteilen, wie
mithilfe moderner Infrarot-Reflektorgrafie: das „Dürer-
durften die Forscher dieses Gemälde aus dem Rahmen
zum Beispiel der schnellen Verbreitung, auch das Risiko
Labor“. Besonders das malerische Frühwerk des Künst-
lösen. Mithilfe der Infrarot-Reflektorgrafie zeigten sich
einer Fälschung. Der italienische Künstlerbiograf Giorgio
lers wurde im Vorfeld der Ausstellung im Rahmen des
auch hier unter den Malschichten des Bildes Vorzeich-
Vasari berichtet in seinen Künstlerviten von einem Pro-
internationalen Dürer-Forschungsprojekts einer Neuana-
nungen, die vom Künstler später verworfen wurden, bei-
zess in Venedig, bei dem der italienische Kupferstecher
lyse unterzogen. Makroaufnahmen mit einer mobilen In-
spielsweise die eines springenden Hundes hinter der Rei-
Marcantonio Raimondi im Jahr 1506 dafür belangt wor-
frarot-Kamera (Osiris) ermöglichten den Forschern in
tergruppe im vorderen rechten Bildbereich. Sie ver-
den sein soll, Dürer-Drucke mit dem AD-Monogramm
Nürnberg, aber auch weltweit vor Ort in den Museen,
deutlichen das Ringen des Künstlers um eine gelungene,
kopiert zu haben. Ein eigenständiger Bereich der Ausstel-
einen Blick unter den Firnis der Dürer-Gemälde zu wer-
perspektivische Staffelung im Bildraum. Auch Zirkel-
lung widmet sich schließlich explizit kunsthistorischen
fen. Dazu reisten sie bis nach Florenz, Madrid, New York
einstiche in den Rundbögen konnten ausgemacht werden,
Fragestellungen um Albrecht Dürer, vom Problem der
und London. Mithilfe dieser modernen Technik können
welche die exakte geometrische Konstruktion des Gemäl-
Zuschreibungen bis hin zur Erforschung der Werkgenese
Informationen über die Werkgenese des Gemäldes sicht-
des belegen, die dessen Tiefenwirkung unterstützt.
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Platzierungswunsch möglich
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April / Mai / Juni 2013
Vernissage Ausstellungskalender
Baden-Baden
Basel
Bremen
Düsseldorf
Elizabeth Peyton.
Here She Comes Now
bis 23. Juni 2013
Ferdinand Hodler
bis 26. Mai 2013
Gnadenlos —
Künstlerinnen und das Komische
bis 9. Juni 2013
Wolfgang Tillmans
bis 7. Juli 2013
„Here She Comes Now“ setzt besonderen
Fokus auf das Werk Peytons: Gezeigt werden ausschließlich und erstmals überhaupt
in dieser Zusammenstellung ihre MusikerPorträts. Sie stellen etwa David Bowie,
Pete Doherty, Jessye Norman oder Jonas
Kaufmann in Momenten der Performance
dar.
Kunsthalle Baden-Baden
Die Fondation Beyeler zeigt als erstes
Schweizer Museum eine umfassende
Ausstellung zu Hodlers Spätwerk. Seine
Bedeutung für die Kunst der Moderne wird
gerade in diesen letzten Schaffensjahren
sichtbar. Die Ausstellung entstand in Zusammenarbeit mit der Neuen Galerie, New
York.
Fondation Beyeler
» detaillierte Infos auf
Das Paula Modersohn-Becker Museum in
Bremen beleuchtet die Facetten des Komischen im Werk namhafter Künstlerinnen
der vergangenen 100 Jahre. Feine Ironie,
schlagfertiger Witz und anarchischer Spaß
mit u.a.: Anna Blume, VALIE EXPORT, Lili Fischer, Guerrilla Girls, Mona Hatoum, Jeanne
Mammen, Yoko Ono, Pipilotti Rist und Rosemarie Trockel.
Kunstsammlungen Böttcherstraße
Die Ausstellung, die von Tillmans selbst
präzise für die Ausstellungsräume im kompletten weitläufigen Untergeschoss des
K21 als Gesamtinstallation eingerichtet
wurde, gibt einen Überblick über das Gesamtwerk des Künstlers. Erstmals zeigt
Tillmans dabei auch bisher nie zu sehende
frühe zeichnerische und andere Arbeiten
aus den späten 1980er Jahren.
Kunstsammlung NordrheinWestfalen, K21 Ständehaus
www.vernissage-museen.de
Im Dezember 2011 fotografierte StarFotograf Albert Watson für die Initiative
Cotton made in AfricaBaumwollbauernundihr
LebensumfeldimwestafrikanischenBenin.
Der durch seine legendären Celebrity- und
Modeaufnahmen bekannt gewordene Fotograf gewährtmittelseindrucksvollerPorträts
Einblicke in die Lebenswelten der Bauern
unddasArbeitsfeldvonCotton made in Africa.
DieFotosverbildlichendiesozialenZieleder
Initiative,ohnedabeivisuelleStereotypevom
ländlichen Afrika zu bedienen. Neben den
Baumwollfeldern, auf denen die Ernte geradeabgeschlossenwurde,besuchteWatson
auf seinerzweiwöchigenReiseauchtraditionelleMärkteundeinenregionalenKönig,um
einen möglichst b
reitgefächerten Eindruck
derMenscheninBeninzubekommen.
RAUTENSTRAUCH-JOESTMUSEUM —
KULTUREN DER WELT
Ab 28. April 2013
Rautenstrauch-Joest-Museum —
Kulturen der Welt
Cäcilienstr. 29-33
50667 Köln
Tel. 0221 / 22131356
[email protected]
www.museenkoeln.de/rjm
Öffnungszeiten
Di. bis So. 10-18 Uhr, Do. 10-20 Uhr
Am ersten Donnerstag im Monat 10-22 Uhr
Eintrittspreise
5 €, ermäßigt 3 €
Kombiticket (Dauer- und Sonderausstellung)
10 €, ermäßigt 7 €
Abb.: Aboubahkar, outside ‘Galerie d’Art Ancien et Moderne,’
Tanguieta, Benin, 2011 © Albert Watson
Bamberg
Berlin
Bremen
Essen
Frankfurt
Hamburg
Hannover
Kaiserslautern
Perspektivenwechsel. Ave Maria —
Die Verkündigung an Maria in
modernen Kunstwerken
bis 28. Juli 2013
WONDERFUL – Humboldt, Krokodil
& Polke, die Olbricht Collection
bis 28. April 2013
Eveline van Duyl. Denkinseln...
es darf gedacht werden
bis 2. Juni 2013
Blumenfeld Studio —
Farbe, New York, 1941–1960
bis 5. Mai 2013
Zurück zur Klassik — Ein neuer Blick
auf das alte Griechenland
bis 26. Mai 2013
Alberto Giacometti. Begegnungen
bis 20. Mai 2013
Jonas Burgert – Schutt und Futter
bis 20. Mai 2013
Hans Hofmann – Magnum Opus
bis 16. Juni 2013
Altes Thema, neue Perspektiven —
tausendfach gemalt, beschrieben und besungen, in Stein gemeißelt und in Bronze
gegossen - und doch immer wieder neu
und anregend: die „Verkündigung an Maria“
— eine Herausforderung für jeden Künstler,
bis heute! 53 Künstler haben sich dieser
Herausforderung gestellt.
Kunsthalle Baden-Baden
Die Ausstellung präsentiert spektakuläre
Neuzugänge der Wunderkammer und
zeitgenössische Werke aus der Olbricht
Collection,die ebenfalls um die Thematik der Wunderkammer kreisen. Daneben
werden in der um einen Raum erweiterten
Wunderkammer viele weitere noch nicht
gezeigte Objekte aus dem Bereich der
„Exotica“ ausgestellt.
me collectors room
Bunt, rebellisch, vorbildlos – so wirken die
riesigen Denkerköpfe der niederländischen
Bildhauerin Eveline van Duyl. Seit 2009 hat
sie 24 Philosophenporträts quer durch alle
Jahrhunderte und Geisteshaltungen geschaffen, jeweils auf Bügelbrettern montiert. Immer wieder Fragen zu stellen ist
wie bügeln und so ruhen ihre Denker auf
mobilen Denkinseln!
Gerhard-Marcks-Haus
Erwin Blumenfeld zählt in den 1940er
und 1950er Jahren zu einem der weltweit gefragtesten Porträtfotografen. Im
Mittelpunkt der Ausstellung stehen rund
einhundert Farbabzüge sowie die großformatigen Diapositive, die ursprünglich als
hochwertige Druckvorlagen für die damaligen Modemagazine dienten.
Museum Folkwang
Von der griechischen „Klassik“ geht bis
heute eine außerordentliche Wirkung auf
die europäische Kultur aus. Jedoch ist unsere Wahrnehmung dieser Epoche stark eingeschränkt und manipuliert. Die Ausstellung im Liebieghaus eröffnet einen neuen
Zugang zur Kunst- und Kulturgeschichte
der griechischen Klassik und stellt dabei
gewohnte Sehweisen infrage.
Liebieghaus Skulpturensammlung
Mit dieser Ausstellung widmet man sich
erstmals umfassend der Portraitkunst
Alberto Giacomettis. Diese ist Ausgangspunkt und Zentrum seines Werks. Sie zeigt
seine Persönlichkeit und künstlerische
Weltauffassung wie kein anderer Bereich
seines Schaffens. Das Bucerius Kunst Forum präsentiert rund 120 Plastiken, Gemälde und Zeichnungen.
Bucerius Kunst Forum
Jonas Burgerts monumentale Bilder zeichnen sich durch Opulenz und Detailreichtum
aus. Sein malerisches Repertoire schöpft er
aus einem reichen kulturhistorischen und
ethnologischen Fundus.
Kestnergesellschaft
Hans Hofmann zählt zu den wichtigen
Impulsgebern des Abstrakten Expressionismus. Mit dieser Ausstellung wird sein
außergewöhnliches Werk ins Bewusstsein
der Öffentlichkeit gerückt und bietet mit
über 30 herausragenden, meist großformatigen Werken einen Überblick über das
fulminante Œuvre des Künstlers.
Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern
Basel
Bonn
Burghausen
Essen
Hamburg
Hamburg
Heidelberg
Kornwestheim
Die Picassos sind da!
bis 21. Juli 2013
Nur hier
bis 14. April 2013
Fritz Wotruba — Figur in Block und Röhre
15. Mai bis 23. Juni 2013
Die Engel von Paul Klee
bis 14. April 2013
Harry Callahan — Retrospektive
bis 9. Juni 2013
Giacometti. Die Spielfelder
bis 19. Mai 2013
In dieser Ausstellung werden zum ersten
Mal die hochkarätigen Picasso-Bestände
des Kunstmuseums Basel und der Fondation Beyeler vereint ausgestellt. Dazu treten
Werke aus zahlreichen Basler Privatsammlungen, die zum Teil erstmals öffentlich gezeigt werden und die Museumsbestände
ideal ergänzen.
Kunstmuseum Basel
„Nur hier“ spiegelt die aktuelle Kunstproduktion. Für die Konzeption der Ausstellung maßgeblich waren Begriffe und Kategorien wie historische Wurzeln, Fluxus,
konkrete und visuelle Poesie, Werkreflektion, Modernismus, Werte, historische und
politische Bezüge sowie zeitgenössische
Relevanz.
Kunst- und Ausstellungshalle
der BRD
Architektonisches Prinzip angewandt auf
die Auseinandersetzung mit der menschlichen Figur. Plastiken aus unterschiedlichen
Schaffensperioden sowie dokumentarisches
Fotomaterial beleuchten Werk und Leben
des österreichischen Bildhauers Fritz Wotruba (1907-1975). Die Ausstellung ist Teil
des Skulpturprojekts 2013/2014 der Stadt
Burghausen.
Haus der Fotografie
Dr. Robert-Gerlich-Museum
Seine Engel gehören zu den beliebtesten
Werken des Künstlers. Als geflügelte
Mischwesen, halb Mensch halb Himmelsbote, repräsentieren sie eine Übergangsform zwischen irdischer und überirdischer
Existenz, die dem Bedürfnis nach Spiritualität entgegenkommt. Zugleich reflektieren
die Engel aber auch die moderne Skepsis
gegenüber Religion und Glaubensfragen.
Museum Folkwang
Harry Callahan gilt als einer der innovativsten und einflussreichsten Fotografen
der amerikanischen Fotografiegeschichte
des 20. Jahrhunderts. Aufgrund seiner
schöpferischen Intensität und des ästhetischen Stellenwerts seines Werkes im
Kontext der amerikanischen Fotografie
des 20. Jahrhunderts, wird ihm eine umfangreiche Retrospektive gewidmet.
Deichtorhallen Hamburg
Schwerpunkt dieser Ausstellung bilden Giacomettis in Deutschland kaum bekannte
surrealistische Frühwerke und ihre Folgen
für das gesamte Nachkriegswerk. In den
fragilen Unikaten der 1930er Jahre richtet
Giacometti die Skulptur horizontal aus und
entwickelt mit diesen tischbrettgroßen
‚Spielfeldern‘ das Konzept der ‚Skulptur als
Platz‘.
Hamburger Kunsthalle
Flussaufwärts…
Die Borneo-Sammlung Hilde May
bis 12. Januar 2014
Russland 24 Karat
Ralf Grömminger. Portätfotografie
bis 16. Juni 2013
Die Sammlung Hilde May dokumentiert
auf einmalige und umfassende Weise die
Kunst und Alltagskultur der Dayak des Mahakamgebietes. Zur Anschauung gebracht
werden sie durch die charakteristischen
Holzskulpturen, Wächterfiguren der Langhäuser, Architekturteile, Masken, Textilien,
kunstvolle Flecht- und Holzarbeiten.
Völkerkundemuseum vPST
Persönlichkeiten, „die der Herzschlag und
die wahre Elite des heutigen Russlands
sind“, sollen ins europäische Bewusstsein
gerückt und damit ein Streiflicht aus kultureller und künstlerischer Perspektive auf
die zeitgenössische russische Gesellschaft
geworfen werden, deren Wahrnehmung
bei uns meist ausschließlich über das politische Tagesgeschehen geschieht.
Museum im Kleihues-Bau
Basel
Bonn
Düsseldorf
Erfurt
Hamburg
Hamburg
Iphofen
Leverkusen
Tinguely@Tinguely
bis 30. September 2013
Auf den Spuren der Irokesen
bis 4. August 2013
100 x Paul Klee — Geschichte der Bilder
bis 21. April 2013
Die Ausstellung erforscht die Kreativität
des Künstlers und gibt Erläuterungen zu
seiner Arbeitsweise. Sie belegt, welche
Auswirkungen die historischen Ereignisse
auf die Rezeption der Kunst von Paul Klee
hatten. Besondere Aufmerksamkeit richtet
sich auf die ehemaligen Besitzer, denen die
Arbeiten gehörten, bevor sie in die Kunstsammlung kamen.
Kunstsammlung NordrheinWestfalen, K21 Ständehaus
Blind Man’s Faith —
Norbert Schwontkowski
bis 14. April 2013
Streifzüge durchs alte Japan
bis 9. Juni 2013
Die Ausstellung begibt sich zum ersten Mal
auf eine umfassende Spurensuche durch
die Jahrhunderte. Historische Gemälde und
Zeichnungen, kostbare ethnografische
Objekte und herausragende Beispiele irokesischer Gegenwartskunst erzählen die
wechselvolle Geschichte der Irokesen.
Kunst- und Ausstellungshalle
der BRD
Henry van de Velde.
Ein Universalmuseum für Erfurt
5. Mai bis 8. September 2013
Besser scheitern
bis 11. August 2013
Die Ausstellung zeigt einen umfassenden
Überblick über Tinguelys Œuvre und stellt
ihn als grossen Erneuerer und Erfinder der
Kunst und insbesondere der kinetischen
Kunst nach der Mitte des 20. Jahrhunderts
vor.
Museum Tinguely
Schwontkowskis Arbeiten führen die Durchlässigkeit der Grenzen zwischen Fantasie
und Wirklichkeit, zwischen Vergangenem
und Gegenwärtigem vor. Dabei spielen
Raum und Zeit eine wichtige Rolle – es
kommt zu einer Vermischung von Erinnerungen und Wahrnehmungen. Der Betrachter wird aufgefordert, seine eigenen Erfahrungen und Erinnerungen zu aktivieren.
Hamburger Kunstverein
Die Ausstellung „Streifzüge durchs alte Japan – Philipp Franz von Siebold & Wilhelm
Heine“ im Knauf-Museum Iphofen vereint erstmals Reiseerinnerungen aus der
Sammlung Siebold (Staatliches Museum
für Völkerkunde, München) und Ölgemälde
sowie Zeichnungen von Wilhelm Heine.
Knauf-Museum Iphofen
Twisted Entities —
Zeitgenössische polnische Kunst
bis 28. April 2013
Die Ausstellung präsentiert die Planungsgeschichte des im Ersten Weltkrieg vereitelten Erfurter Museumsneubaus nach
Entwürfen Henry van de Veldes. Thematisiert wird aber auch das spannende Verhältnis des Entstehens und Ausbaus der
musealen Sammlungen und die Rolle der
Museumsdirektoren Redslob, Kaesbach
und Kunz.
Angermuseum Erfurt
Die Ausstellung präsentiert das Thema
Scheitern in der Kunst mit rund 20 Videound Filmarbeiten von den 1960er Jahren
bis heute. International bekannte Künstlerinnen und Künstler gehen hierbei den
vielschichtigen Aspekten des Scheiterns
nach: Spielerisch, lustvoll, tragisch, komisch,
trauernd und überraschend.
Hamburger Kunsthalle
In den gezeigten Skulpturen, Installationen
und Videoarbeiten wird mit der Aktion
des (Ver)Drehens immer auch die gebrochene Regel, die aufgehobene Norm oder
Ordnung, reflektiert, wobei die beteiligten
Künstler ganz aktuell mit ihren Werken einen Diskurs der kritischen Zeitgenossenschaft führen.
Museum Morsbroich
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Alter
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Freiberufler
26 %
40 - 50 Jahre
4%
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Hochschulstudium
unter 2.500 €
58 %
Abitur ohne Studium
Sonstiges
18 %
Sonstiges
18 %
Bildungsgrad
Mittlere Reife
22 %
Beamte
25 %
über 60 Jahre
9%
Angestellte
19 %
50 - 60 Jahre
47 %
15 %
2.500 - 5.000 €
18 %
über 5.000 €
15 %
64 %
21 %
9%
Interessen
interessieren sich "sehr stark" für
Kultur- und Städtereisen
74 %
lesen regelmäßig in der Freizeit Bücher
78 %
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