Schenefeld lebt die Inklusion
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Schenefeld lebt die Inklusion
............................................................................................................................................................................................................................................................................................. DIENSTAG, 23. JUNI 2015 SEITE 3 ............................................................................................................................................................................................................................................................................................. Lokales Telefon: 0 4101/535-6121 .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. Ko m p a k t Schiedsmann schlichtet Streit Wenn Nachbarn streiten, hilft Kai Schüler. Der Schiedsmann bietet am Montag, 6. Juli, wieder eine Sprechstunde an – und zwar von 18 bis 19 Uhr im Bürgerbüro des Rathauses, Holstenplatz 7. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. SCHENEFELD Salut Salon: Es gibt noch Karten Salut Salon präsentieren morgen Abend ihr Programm „Ein Karneval der Tiere und andere Phantasien“, im Schenefelder Forum, Achter de Weiden. Beginn ist um 20 Uhr. Es gibt noch Restkarten an der Abendkasse. Sie kosten je nach Kategorie zwischen 21 und 29 Euro. Die Besucher dürfen sich auf Angelika Bachmann (Geige), Iris Siegfried (Geige und Gesang), Anne-Monika von Twardowski (Klavier) und Sonja Lena Schmid (Cello) freuen. SCHENEFELD Einrad für Erwachsene Die Turnabteilung von Blau-Weiß 96 bietet ab 31. August Einrad für Erwachsene (Fortgeschrittene) an. Trainiert wird montags von 19.45 bis 20.45 Uhr in der Halle am Wurmkamp. Sieben Einheiten sind geplant. Die Kosten betragen für Mitglieder sieben Euro, ansonsten 33,60 Euro. Anmeldung unter Telefon (040) 8 40 54 46. SCHENEFELD Fr a g e d e s Ta g e s Mode: Was ist Ihre Lieblingsfarbe? Madeleine Kubik (25): „Grau ist meine absolute Lieblingsfarbe. Graue Sachen passen zu vielen Kleidungsstücken.“ .................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................... Redaktion Menschen mit und ohne Handicap organisieren gemeinsam das große Spielfest auf dem Sportplatz der Gorch-Fock-Schule. PT Schenefeld lebt die Inklusion Partnerclub der Lebenshilfe organisiert zum sechsten Mal das Integrative Spielfest / Zahlreiche Vereine machen am 27. Juni mit SCHENEFELD Behinderte und nichtbehinderte Menschen leben, feiern und spielen zusammen: In Schenefeld ist das kein Wunschdenken, sondern Realität. In dieser Stadt wird Integration gelebt – und dafür sorgt vor allem auch der Partnerclub der Lebenshilfe Schenefeld. Am 13. Juni ging der erste Inklusionslauf erfolgreich im Stadion Achter de Weiden über die Bühne. Eine Fortsetzung ist geplant. Für Sonnabend, 27. Juni, laden PartnerclubJugendwart Christian Nahrwold und sein Organisationsteam zu einem Klassiker ein – und zwar zum sechsten Integrativen Spielfest. Auf dem Sportplatz der GorchFock-Schule geht es von 13 Die VHH stellt wieder einen Bus zur Verfügung, den die Besucher bemalen dürfen. bis 17 Uhr rund. Mehr als zehn Vereine aus der Kinderund Jugendarbeit der Stadt Schenefeld und des Kreises Pinneberg bieten Spiele und Aktionen an. Vor Ort ist das Juks, der Kinder- und Ju- gendbeirat, die christlichen Pfadfinder, der Verein „Glücksgriff“, die Spielvereinigung Blau-Weiß 96, die Schenefelder Feuerwehr, die Verkehrsbetriebe HamburgHolstein (VHH), die Spielge- PT meinschaft Uetersen, das Rote Kreuz aus Rellingen, die Waldjugend Barmstedt, der Musikzug Halstenbek und der Kreiselternverein Elmshorn. Die Besucher dürfen sich unter anderem auf die Kräla-Treff als Kreativ-Zentrum Frank Grünberg und Karl Bichowski haben mit Kindern und Jugendlichen der Kräla-Siedlung zwei kreative Projekte veranstaltet. Ytongobjekte wie Maus, Fisch und Eule entstanden bei Frank Grünberg im Kräla-Treff. Feine Bleistiftzeichnungen entwarfen die Mädchen und Jungen während der Einheit mit Bichowski. Die Kinder wählten als Motive beispielsweise Pferde, Landschaften und Leuchttürme, die sie präzise zu Papier brachten. Die „Krä- la-Eltern“ Else und Willy Matzen unterstützen die Projektleiter als Helfer und Aufsicht. Grünberg hatte sein Ytong-Projekt schon 2014 angeboten. „Immer wenn die nächste Generation an Kindern kommt, biete ich erneut einen Kursus an“, sagt Grünberg. Ein Überraschungsobjekt haben die 20 Jungen und Mädchen im Alter von fünf bis elf Jahren für Bürgermeisterin Christiane Küchenhof kreiert. Sie erhält das Schenefelder Stadtwappen – natürlich aus Ytong. frh felde gerne als Abkürzung zum Osterbrooksweg oder zur Hauptstraße genutzt wird. Die Straße Borgfelde ist eine „30er-Zone“, nur leider hält sich hier niemand dran. Ich habe viele Male der Stadt geschrieben und auf die Problematik aufmerksam gemacht. Auch kann ich nicht verstehen, warum keine neue Ampel gesetzt wurde. Die Begründungen der Stadt lauteten: – eine Ampel ist nicht notwendig, da kein ho- hes Verkehrsaufkommen – dieses ist so nicht wahr – die Polizei ist vor Ort – dieses trifft nicht zu – Verkehrsberuhigung tut nicht Not, da kein Bedarf. Letztendlich wurde mein Anliegen pauschal abgekanzelt, ohne sich ein Bild von der Situation zu machen. Für mich stellt sich natürlich die Frage, wer hat denn bitte bei den Verhandlungen mit der Soka-Bau gepennt? Warum wurde der Soka-Bau nicht auferlegt, die Ampel an SCHENEFELD Frank Grünberg (von links) und die „Kräla-Eltern“ Willy und Else Matzen freuen sich über die kreativen Arbeiten der Kinder aus dem HEIDERHOFF Kräla-Treff. Riesen-Rollenrutsche, den Bus zum Bemalen und einen Rollstuhlparcours freuen. Der Eintritt zum Integrativen Spielfest ist frei. Für die Verpflegung der Gäste wird gesorgt. Der Partnerclub weist drauf hin, dass die Schulstraße am Veranstaltungstag zwischen der Einmündung in die Gorch-Fock-Straße und dem Schulhof komplett gesperrt wird. Das Miteinander von Menschen mit und ohne Handicap fördern: Die Idee des Integrativen Spielfestes wurde 2010 vom Kreisjugendring im Rahmen des Wettbewerbes „Jugendinitiative mit Pfiff“ ausgezeichnet. Christian Brameshuber Ehrenzeichen für Feuerwehrmann Jörg Werner Neise SCHENEFELD Feuerwehrmann Jörg Werner Neise wurde von Bürgermeisterin Christiane Küchenhof und Wehrführer Michael Schulz für 25 Jahre im aktiven Dienst mit dem Brandschutzehrenzeichen in Silber am Bande ausgezeichnet. „Sie haben sich immer für die Feuerwehr und die Bürger dieser Stadt engagiert. Dafür möchte ich Ihnen auch in deren Namen danken“, sagte Küchenhof. baf Leserbrief Kinder in Gefahr Betr.: „Schulkinder durch Raser in Gefahr“, Bericht in unserer Zeitung vom 19. Juni 2015. Mit großen Interesse habe ich den Artikel gelesen, denn all das was dort beschrieben wurde, kam mir sehr, sehr bekannt vor. In der Straße Borgfelde herrscht nämlich ein und dieselbe Situation. Im Zuge der Neubauten der Soka-Bau musste eine Fußgängerampel einer Tiefgara- geneinfahrt weichen. Diese Ampel sorgte immer für eine sichere Überquerung der zahlreichen Kinder auf ihrem morgendlichen Schulweg. Jetzt werden von den Kindern waghalsige Straßenüberquerungen durch parkende Autos hindurch vorgenommen. Die Kinder müssen aber die Seite wechseln, um zur Schule zu gelangen. Als Mutter, und da bin ich hier in der Straße nicht alleine, wird einem dabei immer ganz schlecht, da die Straße Borg- anderer Stelle aufzubauen? Muss hier denn erst ein Kind verunglücken, damit die Schreibtischtäter der Stadt endlich aufwachen? Kathy Madsen Borgfelde 17 22869 Schenefeld An dieser Stelle haben die Leser das Wort. Die hier geäußerten Ansichten müssen nicht mit denen der Redaktion übereinstimmen. Die Redaktion behält sich vor, Leserbriefe Sinn wahrend zu kürzen. Eine Pflicht zur Veröffentlichung besteht nicht.