Masking Tape

Masking Tape
Masking Tape ist ein dekoratives Klebeband aus Reispapier. Den Ursprung haben die bunten
Klebebänder in Japan. Sie sind Säure- und lösungsmittelfrei, lassen sich ganz leicht von Hand reissen
und beschriften und sind rückstandsfrei wieder ablösbar.
Es gibt sie in verschiedenen Breiten, in allen erdenklichen zarten und kräftigen Farben sowie in
unzähligen Varianten mit Streifen, Punkten, Ornamenten und Blüten. Besonders gut halten sie auf
glatten Oberflächen wie Papier, Glas oder Metall, aber sie sind auch für raue Oberflächen geeignet.
Masking Tape ist sehr dünn und dadurch gut formbar, sodass auch runde Gegenstände einfach zu
bekleben sind.
So wird’s gemacht
Reisen: Das Masking Tape besteht aus Reispapier und lässt sich deshalb kinderleicht reissen. Dafür
einfach zuerst eine kleine Ecke einreissen und dann das Tape vorsichtig längs oder quer reissen.
Umkleben von Gegenständen: Achten sie beim Bekleben von z.B. Schachteln, Notizbücher oder
Spiegelrahmen darauf, dass sie das Masking Tape etwas länger abschneiden, als der Gegenstand
hoch oder lang ist. Kleben sie die überstehenden Streifen dann nach innen oder hinten um, damit sie
sich beim Gebrauch des Gegenstandes nicht so leicht lösen.
Kurze Doppelstreifen kleben: Für kurze Doppelstreifen, die z.B. für die Verzierung der
Geschenkschachteln benötigt werden, schneiden sie einen Streifen Masking Tape in Wunschlänge zu.
Legen sie das Tape so vor sich hin, dass die Klebeseite nach oben zeigt. Mit dem Daumen den oberen
Teil festhalten und den unteren Teil so nach oben klappen, dass ca. 1-1.5 cm Abstand bis zur oberen
Kante frei bleiben. Nun das Band fest andrücken.
Zahlen oder Buchstaben verzieren: Zeichnen oder drucken sie zunächst die Zahlen oder Buchstaben
auf den Tonkarton. Kleben Sie die Tape-Streifen über den Rand hinaus darüber. Wenn sie
anschliessend Ihre Motive ausschneiden, haben sie saubere Abschlüsse und Kanten
Buch: Masking Tape / Topp Verlag / Patricia Morgenthaler / ISBN 978-37724-3952-0