März 2016 Bürgermeisterbericht Geehrter Bogdaner! Ich hoffe, dass
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März 2016 Bürgermeisterbericht Geehrter Bogdaner! Ich hoffe, dass
März 2016 Bürgermeisterbericht Geehrter Bogdaner! Ich hoffe, dass die meisten die Zeichnung neben dem Bericht erkennen. Es ist ein Logo „Bogdan bewegt sich, das sie seit mehr als einem Jahr auf Plakaten, Molinos, Internetseite auch sehen können. Der Hintergrund – die Donau und Berge – davor ein Mensch, der den Sportart treibt, wofür wir sie anspornen. (Für die grossartige Darstellung bedanke ich mich bei Herrn Ladislau Rákóczi – unser Bewohner – und der GmbH LeCoin.) Meinen Monatsbericht widme ich der Gemeinschaft „Bogdan bewegt sich“. Ich betrachte alles „mit der Brille des Erkundlers”, man braucht keine grosse Wissenschaft dazu, dass wir feststellen können: unsere Gemeinde verfügt durch ihre Lage über grosse Möglichkeiten. Das Dorf zwischen Berg und Fluss, durch den Fluss aufgefüllte Fläche bietet der Landwirtschaft Platz, was Fundament jeder Gemeinde ist. Ich bin der Meinung, dass die Sportinfrastruktur der letzten 25 Jahre – Turnhalle, Schwimmrad, Fahrradweg – deren Wirkung verstärkt. Vielleicht stammt die Idee der Lehrerin Erna Tárnok Familienbiathlon auch von hier: gemeinsam sollen die Familienmitglieder Sport treiben, einer kann schwimmen, der andere Fahrrad fahren, der nächste laufen. Damit begann, was wir heute „Bogdan bewegt sich” nennen. Im November 2014 bat ich die Hilfe der Lehrerin Erna Tárnok, des Lehrers Herr Georg Molnár und von Herrn Balázs Nagy, wir sollten gemeinsam mit Hilfe der Selbstverwaltung noch mehreren ermöglichen, erreichbar machen um gemeinsam Sport zu treiben, Sporterlebnisse zu erleben. Sehr viele gute Ideen hatten wir, zuerst wurde ein Fackellauf (Erna Tárnok) verwirklicht. Daran nahmen zahllose Leute teil, also der Anspruch zum gesellschaftlichen Sport war gross. Am 31. Dezember folgte „der Beigli-Lauf” (Beigli: traditioneller Mohn-Nusskuchen der Weihnachtszeit) es war sehr kalt, trotz des Wetters liefen fast 50 Läufer. Grossen Durchbuch brachte die Idee von Georg Molnár (Lehrer), er plante eine Fahrradfahrt im Frühling. Mit über 300 Radfahrer, die sich auf die ersten Sonnenstrahlen bei der Fahrt freuten. Danach folgte der Kinder- und Familientag auf dem Sportplatz, wo die Kindergartenkinder um die Wette liefen, die Eltern warfen Stiefel, Fussballveteranen versuchten Erfolgerlebnisse beim Footgolf zu sammeln, meiner Meinung nach würden sie jetzt noch spielen, wenn wir den Platz nicht geräumt hätten. Anfang Juni folgte der Brutallauf – eine Idee von Herrn Balázs Nagy – wegen seiner Spezialität streifte dieser Lauf nur eine dünnere Schicht, aber wir erfuhren zwei wichtige Informationen: 1. Es kamen Wettkämpfer von ausserhalb, die schon an ähnlichen Lauf im Land teilnehmen, sie hatten anerkennende Meinung über die Strecke: aus einem Bachbett den Berg zu besteigen und aus dem Flussbett ins Ziel zu laufen (beim Beifall der Urlauber), so gewannen wir Optimismus, wir müssen uns als kleines Dorf nicht schämen, ruhig können wor für ein grösseres Publikum diesen Lauf zur Kenntnis geben 2. Hier konnten wir unsere grossartige Lage testen, wo wir Wasser und Berg so verbinden können, ohne die Hauptstrasse 11 zu überqueren. Dank der Kreuzung Steinbruchbrücke-Fahrradweg. Eine besondere Gegebenheit! Inzwischen liefen schone die Vorbereitungen zum Überschwimmen der Donau, was einmalig ist, meistens nur für Profis; „Bogdan bewegt sich“ konnte damit Leute solches Erlebnis möglich machen, die davor nie daran dachten, an so was teilzunehmen; Stadtleute, die dadurch kennenlernten, wie ist es die Flusströmung zu spüren, auch für Bogdaner war das gemeinsame Überschwimmen unserer Donau eine Bekanntmachung! Die Idee hatten die 3 Personen in diesem Fall. Erna Tárnok dachte aus, Balázs Nagy erledigte die Genehmigungen bei den Behörden, Wettbewerbausschreiben ergänzte Georg Molnár und am Wettbewerbstag stand er bis Knie im Fluss und koordinierte die Schwimmer und erweckte die Erinnerung an den Wasserlager der 80ger Jahre. (Für Speisen und Getränke sorgten: Büfett Szúnyog und Camping, sowie Gaststätte „Zur Sonne”, so wurde aus dem ehemaligen Streit Zusammenarbeit, ich bedanke mich bei den Kleingärtnern, dass sie schon öfter bei Veranstaltungen mitgeholfen haben.) Als Endakt des Sommers veranstalteten wir im September 2015 eine Drachenschifffahrt und andere Spiele, Teilnehmerzahl: 300. So dauerte Strandsaison bis Ende September. Um „eine lebendige Gemeinschaft” zu werden und die Freude an Sport weiterzugeben, braucht man viele organisatorische Arbeit; um unsere Möglichkeiten zu erkennen, müssen wir noch viel tun, aber eins ist sicher – die 3: Erna Tárnok, Georg Molnár, Balázs Nagy – haben einen Durchbruch mit ihrer aufopfernden Arbeit erreicht, und während eines Jahres fast 1000 Leute bewegt. Ich möchte ihre Arbeit nicht nur bedanken, sondern zu den Ergebnissen auch gratulieren, dass sie in diesem Jahr dies erreichen konnten. Die Arbeitsmenge sehend erweiterten wir die Mitgliedzahl der „Bogdan bewegt sich” Organisation und das Programm führen wir weiter. Ich lade alle jetzt schon aufs „Ausschwärmen” am 19.März ein, verfolgen sie unsere Programme in der Zeitung, auf Plakaten und Internetseite. Bogdan bewegt sich! Dankend: Gregor Schuszter Bogdaner Nachrichten (Seite 8-9) Spalte 1 1. Auch in Kindergarten wurde am 22. Januar Tag der ungarischen Kultur gefeiert. Ein Puppentheater führte ein ungarisches Volksmärchen auf, die Kinder empfingen es mit grosser Begeisterung. 2. Die Johann Eszterházy Gemeinschaft und FAKULT Gemeinschaft organisierten zusammen eine Veranstaltung am Tag der ungarischen Kultur, den 22 Jänner. Über Verbindungspunkte der europäischen und ungarischen Kulturgeschichte und Bildende Kunst – hielt László Bánhidy einen Vortrag mit projizierten Bildern, sowie über erklungene Volksmusik sprach Musiker Gábor Pelva. Im Kulturhaus nahmen daran 80 Personen teil. 3. In der Sporthalle wurde der traditionelle Neujahrskonzert am 28. Januar veranstaltet. Gemeindeorchester der klassischen und traditionsbewahrenden Musik musizierten mit 6 anderen Kapellen am Nachmittag. Die Schwabenkapelle, Bogdaner Singkreis, Donauknie Tanzgruppe traten auf. Am Abend spielten die Blaskapelle der Musikschule, Symphonisches Orchester und der Cecilienchor sang auf der Bühne. Die Veranstaltung endete mit Erinnerungsstücke des italienischen Abends von 2014. 4. Wir bedanken uns! Am 30. November verabschiedeten wir uns in Bürgermeisteramt von Frau Teresia Herr, die Rentnerin wurde. 10 Jahre lang arbeitete sie im Amt, danach kehrte sie wieder zurück, um ihrer Nachfolgerin die Arbeit beizubringen. Bürgermeister Herr Georg Schuszter bedankte sich auch im Namen der Gemeinde für ihre Arbeit und wünschte ihr gesunde Jahre und viel Freude im Kreise der Familie. 2 Spalte: 1. Baby-Mutter-Club begann seine Tätigkeit im Kulturhaus. Mittwochs ab 10.30. erwarten die Organisatoren Mütter, Grosseltern auf gemeinsames Spiel und Gesang! Man kann sich bei Fürsorgerin Agnes Ferenczi-Bencsik informieren. 2. Am 5. Februar kamen über 100 Personen ins Kulturhaus um das Video von Herrn Harmut Lämmle über 25jährige Partnerschaft anzusehen. Eine schöne Erinnerung über 25jähriges Bestehen unserer Partnerschaft. Begrüssungsrede hielt Herr Jürgen Kiesl, Bürgermeister von Leutenbach, sowie Gregor Schuszter und Hartmut Lämmle auch. Sie erinnerten sich an diejenige, die dieses Jubiläum leider nicht mehr miterleben konnten und hoffen auf die nächste 25jährige erfolgreiche Fortsetzung. 3. Der Informationstag für Unternehmer war am 10. Februar im Kulturhaus. Zur Zeit gibt es eine einzige Ausschreibung für GmbHs, später wird Bewerbung für Niederlassungsentwicklung und Geschäftsinfrastruktur geben. Dieser Vortrag ist unter www.dunabogdany.hu erreichbar. Seite 9 Spalte 1. 1. Fasching in Bogdan: Die kurze Faschingszeit eröffnete der Ball der Kleingärtner am 15. Janner. An der Kulturhausveranstaltung nahmen 100 Personen teil, und tanzten auf die Musik der Krausz Kapelle. 2. Auf dem Ball der Kindergartenstiftung waren am 29. Jänner in der Gaststätte „Zur Sonne” 160 Personen. 3. Am 6. Februar war der 10. Weinwettbewerb der deutschen Selbstverwaltung. 36 Weinsorten wurden im Kulturhaus nominiert. Auf dem Ball mit Abendessen waren 160 Personen. Krigl Band musizierte und die Tanzgruppe Donauknie, Bogdaner Singkreis wirkten mit, Bogdaner Jugendliche führten den Schwank: Streichquartett vor. /Über die Ergebnisse des Weinwettbewerbes können sie einen Artikel: Unsere Heimat in der nächsten Nr. lesen. Foto von Andreas Hidas.) 4. Gemeinschaft der Kleingärtner und Kulturhaus veranstalteten „Faschingsbegräbnis”. Am Dienstagsball amüsierten sich 100 Zuschauer über das Programm des „Chores der grünen Kopftücher” aus Pilismarót, nach dem Liedersrtrauss des Bogdaner Singkreises musizierten die „Bogdaner Puve” und das Publikum konnte zuletzt vor dem Fastenzeit tanzen. Der Abend endete mit der kostümierten Zeremonie des traditionellen Faschingsbegräbnisses. Spalte 2. 1. Zuschauer wurden am 28. Januar auf Retro-Party von FAKULT im Kulturhaus erwartet. In Bekleidung der 60-er Jahre erschienen Zuschauer (90 Personen), sie nahmen an einem Quiz teil, sie konnten auch ihr Tanzbein auf die Musik der The Rosslift Gruppe schwingen. 2. „Bogdan bewegt sich” organisierte einen gemeinsamen „Kostümlauf” bei angenehmen Wetter, 90 Teilnehmer registrierten sich. Nach ihrer Stimmung gewählte 2 und 4 km Strecke war kein „echter Wettlauf”, weil das Ziel die Bewegung und nicht die Wette war. Preise überreichten die Organisatoren für Kostüme der Kinder und Erwachsenen auf Grund der Publikumszusage. (Zoltán Pap, Bálint Eszter). Die Gewinner gewannen eine Torte der Konditorei Herr. Die Organisatoren bedankten sich bei der Stiftung der Bogdaner Grundschule und bei den Mitarbeitern des Bürgermeisteramtes für die feine Bewirtung (reich belegte Brötchen und feinen Tee). 3. 447.000.- Ft wurde für die Selbstverwaltung von Tiszabogdány von der Johann Eszterházy Gemeinschaft, katholische und reformierte Kirchengemeinden gesammelt. Diese Spende werden sie für den Sportplatzbau verwenden. Vizebürgermeister Bence Bánáti mit dem Bürgermeister von Tiszabogdány (Foto: Andreas Hidas) 4. Otter am winterlichen Donauufer! Naturschutzlage: streng geschützt, vor Aussterben bedroht. Sehr viele leben in Ungarn in Vergleich zu anderen europäischen Länder, vor allem an der Donau entlang. Sie bedrohen: betonierte Ufer, Ausrottung der Uferpflanzen, Bau von Autostrassen in Wassernähe, viele werden überfahren; falsche Vorstellung: sie sollen viele Fische fressen, vermehren sich schnell. 2013 war sie das Tier des Jahres in Ungarn. Wünschen wir ihnen ein langes, frohes Leben am Bogdaner Donauufer! (Foto: Magadalena Nagy) Ungarisches Erbe-Pfau Matinee Seite 10. Das Programm des ungarischen Fernsehsenders Duna: „Pfau ist aufgeflogen” war ein sehr niveauvoller Talentwettbewerb. Die Bühne war 2014 für Erwachsene, 2015 für Kinder frei. Als Musiklehrerin begeistern mich: Volksmusik und Volkslieder. Aus verschiedenen Gebieten (auch ausserhalb des Landes, wo Ungar leben) wurden alte Volkslieder gesungen und an Instrumenten gespielt, man spürte in der Luft die Ortschaft, woher der Sänger kam. Tänzer, Tanzgruppen verzauberten die Zuschauer. An den Musikgesangstunden sprachen wir über die Sendung und ich war froh, dass viele Schüler es sahen und gute Meinung hatten. Für Bogdan sing ungarische Volksmusik und Volkstänze nicht charakteristisch, aber ich denke, die Schüler spürten auch die Energie der Volksmusik. Am 26. Dezember hörte ich, dass im Palast der Künste (Bp.) solche „Pfan Matinees” veranstaltet werden, ich schrieb e-mail an die Organisatoren und bat 100 Eintrittskarten für unsere Schüler der Oberstufe. Meine Kollegen freuten sich auch über die Gelegenheit, aber was wir hörten und sahen, übertraf unsere Vorstellung. Für 100 Schüler und Kollegen um ein gemeinsames Ziel zu bewegen – ist fantastisch! MÜPA ist die modernste, neueste Konzerthalle in Europa für 1600 Zuschauer. Die Halle wirkte auf die Schüler, sie waren sehr brav. Das Programm begann mit Gyimeser Volkmusik (Siebenbürgen), ziemlich unbekannt für ungarische Ohren. Die Kapelle Zerbula, die Volkstanzgruppe Lüftchen verzauberten uns. Auf Hintergrund der Bühne wurden Berge aus Gyimes, Wiesen, Häuser projiziert, das Gehörte wurde lebendig. Das Programm leitete László Diószegi, der guten Kontakt zu den Kindern hatte. Gregor Agócs spielte auf der Flöte, danach spielte die Band „Speck” unter der Leitung von Stefan Pál. Zimbal spielte der Jungtalent Alexander Ürmös, sein Spiel belohnten die Zuhörer mit Beifall. Wir erkennten auch ein Volkslied. Ewig werden wir uns an den Tanz der Színvataler Tanzgruppe und von Karl Balogh erinnern. Éva Spáth Faragó Musiklehrerin Kindergartenberichte (Seite 10) Es geschah in unserem Kindergarten im vergangenen Monat: - Gesundheiterziehung in der grossen Gruppe: Brot und Kipferl (Hörnchen) backten unsere Kinder, Eiercreme wurde zubereitet. Sehr gern kosteten sie die Speisen. Das wichtigste Lernprozess ist die Erfahrung, die Kinder konnten die Phasen der Brotbackens beobachten. - Thomas Láng versprach einen sauberen Parkplatz (er befreite ihn von Dreck). Seine Hilfe kam sofort! Danke! - Fasching in den Gruppen. Jede Gruppe verkleidete sich in ein anderes Kostüm: Katze-Hund, Quarkstabchen, Clown, Indianer…. die Grossen trugen selbst ausgewählte Kostüme, die sie sein möchten. - „Faschingsschwanz” – schlossen wir die fröhliche Zeit ab. Mit Spiel, Tanz und Lustigkeit wertrieben wir den Winter! - Die Lehrerinnen der werdenden Ersklässler besuchten die Gruppen und machten sich mit den Kindern bekannt. Die Schule organisiert auch Programme den Schulanfänger. - Am Programm „des fahrenden Planetariums” nahmen wir teil. (In der folgenden Zeitung mehr darüber.) - Erziehungsversammlung der Kindergärtnerinnen war in Leányfalu. Im Vorjahr zeigten unsere Kindergärtnerinnen Musterbeschäftigungen in Bereich: visuelle Erziehung, dieses Jahr sind die Leányfaluer Kindergärtnerinnen dran. Grosse Notwendigkeit hat der Erfahrungstausch, so können wir unsere Kenntnisse auffrischen, die wir tagtäglich benutzten. - Zur Zeit verbringen 2 angehende werdende Kindergärtnerinnen ihre 8 wöchige Praxis, ihre praktische Staatsprüfung absolvieren sie bei uns. Sie sind willkommen, eifrig bereiten sie sich auf ihre Kindergärtnerin-Laufbahn vor. Anna Gräff, Kindergartenleiterin Kindermund Ákos: Er nahm meine Säge weg! darauf Levente: Nein! Ich fand sie in seiner Hand. Zsombors Feststellung beim Hochwasser: Die Donau ist voll! Réka fand Lorbeerblatt in der Frankfurter Suppe. Verwundert fragte sie: Warum gibt es darin ein Baumblatt? Karina: Ich kann nicht entscheiden, wer mein Geliebter sein soll. Blasius oder Armin? Kindergärtnerin: Der bei de rHerzklopfen verursacht. Darauf Réka: Der Arzt! Regina: Ich möchte nicht „Bitte Wasser”! Kindergärtnerin das wird der andere Guten Morgen, wie Guten Tag? (Kleine und mittlere Gruppe)