Droguien 2013-1
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Droguien 2013-1
Le Droguien 80. Jahrgang Bulletin Nr. 1 April 2013 Inhalt 3AH-Verband 4 Einladung zur Generalversammlung 6Aktivitas 11 AH-Stamm Basel 14 AH-Stamm Bern 15 AH-Stamm Luzern 16 Leucen Witzseite 18 AH-Stamm Schwyz 19 AH-Stamm Solothurn 22 AH-Stamm St. Gallen 29 AH-Stamm Thurgau 30 AH-Stamm Zürich 31Anzeigen Titelbild: DROGA-Ball vom 2. Februar 2013 Einladung zum 9. Couleur-Tag Altherrenverband Sonntag, 16. Juni 2013 und Horatius den Kassier. Ich bedanke mich im Namen der DROGA bei beiden für ihren Einsatz zu Gunsten der DROGA. Ich wünsche beiden im beruflichen, wie auch im privaten Umfeld weiterhin viel Erfolg und freue mich, sie beide bei nächster Gelegenheit wieder zu sehen. Als Ersatz schlägt Dir der Vorstand einstimmig Fabian Krähenbühl v/o Tantal als Verbindungsmann und Monika Vetsch v/o Tosca als Kassier vor. Beide Droganer arbeiten in der Drogerie und werden sich an der Generalversammlung der Corona vorstellen. Selbstverständlich steht es jedem Altherr frei, sich für eine Wahl zur Verfügung zu stellen. rund um die Rosenstadt Bischofszell im Kanton Thurgau Liebe Droganer Wir freuen uns, Euch zum diesjährigen Couleurtag einzuladen. Nachdem wir im letzten Jahr die Rosenstadt Rapperswil mit unserem Besuch beehrt haben, sind wir heuer in der etwas kleineren, aber nicht minder reizvollen Rosenstadt Bischofszell zu Gast. Hier wird uns unser Farbenbruder Erich Schneider v/o Hydra u.a. das von ihm betreute, museale Drogerie-Zimmer näher erläutern. Alsdann werden wir standesgemäss an einen romantisch gelegenen Ort am Ufer der Sitter geführt, wo wir gemeinsam bei Speis und Trank einige fröhliche Stunden verbringen werden. Wir treffen uns um 09:30 Uhr beim Bahnhof Bischofszell-Stadt * Zürich HB ab 08:07 oder Zürich HB ab 08:09 Weinfelden an 08:58 Gossau SG an 09:06 Weinfelden ab 09:08 Gossau SG ab 09:16 Bischofszell-Stadt an 09:27 Bischofszell-Stadt an 09:29 *Achtung: Nicht Bischofszell-Nord! Rückfahrt ab Bischofszell-Stadt: über Weinfelden über Gossau SG 17:30 17:29 Bitte mitnehmen: Ruban, Casquette, Zipfel, Prügel, Kleidung locker, der Witterung entsprechend. Den Grundbeitrag von CHF 100.– bitte an Evelyne Ruckstuhl v/o Gavia, auf Konto: Raiffeisenbank Münchwilen-Tobel, 9555 Tobel IBAN CH38 8141 4000 0040 6552 7, BC-Nummer 81414 überweisen. Eine allfällige Flüssigkeitszulage wird vor Ort eingezogen. Anmeldung bis spätesten 6. Juni 2013 mittels Doodle: http://www.doodle.com/y267qtxw9wqneb4q oder an Evelyne Ruckstuhl v/o Gavia Mail: [email protected] In Blau-Grau-Blau Peter Geisselhardt v/o Honorar, Evelyne Ruckstuhl v/o Gavia, Paul Schaad v/o Capra 2 Le Droguien 1/13 15 Jahre Frauen in der DROGA Lieber Droganer Unser erstes Jubiläum – indem wir die Frauen in der DROGA feiern – steht uns unmittelbar bevor. Während eines ganzen Wochenendes werden wir die Frauen auf der Königin der Berge gebührend feiern. Das wird ein richtig schönes Fest. Ich freue mich darauf und weiss, dass das OK (Glenfiddich, Poly, Lamezia und Chablis) keine Mühen scheuen, uns ein bleibendes Erlebnis vorzubereiten. Du wirst sehen, wir werden von Höhepunkt zu Höhepunkt schwelgen. Ball auf dem Wasser Schloss Wyher in Etiswil Wow! War das eine Ballnacht. Cruzan als Ball-X hatte alles minuziös vorbereitet, so dass wir eine phänomenale Ballnacht mit 180 teilnehmenden Ballbesuchern erleben durften. Das ist Teilnehmer Rekord. Herzlichen Dank, liebe Cruzan, herzlichen Dank liebe Aktivitas und herzlichen Dank liebe Ballteilnehmer für die grandiose Kostümvielfalt. Das war wirklich ein ganz besonderes Erlebnis. Du siehst, es ist wieder einiges los in unserer DROGA. Lass uns gemeinsam die nächsten Anlässe feiern. Ich freue mich Dich zu sehen. Vivat Crestat Floreat Droga In Blau-Grau-Blau Euer Christoph Glasstetter v/o Eternitas Wechsel im DROGA Vorstand Auf die kommende GV werden sich zwei Droganer nicht mehr zur Wiederwahl stellen. Es handelt sich um Scapa als Verbindungsmann Le Droguien 1/13 3 Jubiläums-GV Samstag/Sonntag, 4./5.Mai 2013 80 Jahre DROGA Neocomensis und 15 Jahre Frauenjubiläum Was wäre die Droga ohne unsere weiblichen Mitglieder? Vor genau 15 Jahren beschloss die DROGA Neocomensis, Frauen in die edle Runde aufzunehmen. Dies möchten wir mit Euch auf der Königin der Berge – der Rigi – feiern! Reservier Dir das Datum und am Besten meldest Du Dich auch gleich für den unvergesslichen Vorabend und die Teilnahme an der GV an. Der Anmeldeschluss ist der 12. April 2013. Die Kosten für den Samstagabend belaufen sich auf 160.– pro Person. Darin inbegriffen ist das Nachtessen und die Übernachtung im Doppelzimmer inkl. Frühstück auf 1798 m. ü. M. Jeder ist für das Finden eines Zimmergspändlis selber verantwortlich und sollte dies bitte an Chablis ([email protected]) melden, damit wir einen reibungslosen Ablauf beim Einchecken garantieren können. Aufgrund der beschränkten Platzzahl wird dieses Jubiläum ohne Partner sein. Achtung: Einzelzimmer sind nur bedingt möglich und müsste bei Bedarf ebenfalls an cher Chablis gemeldet werden. Eure Anmeldungen nehmen wir per sofort via Homepage (Anmeldung verbindlich!) www.droga.ch oder per Mail ([email protected]) entgegen. Treffpunkt Anreise Vorabend: Talstation Rigibahn Arth-Goldau, Apero von 17.00 – 18.00 Uhr. Späteste Ankunft 18.00 Uhr! Danach fährt keine Bahn mehr. Treffpunkt GV-Sonntag: Talstation Rigibahn Arth Goldau, 9.00 Uhr. Wichtig: Bitte löst eure Bahnbillette bis Rigi Kulm! Ihr könnt euch auf ein unvergessliches GV-Wochenende freuen!!! Das Jubiläums OK Lamezia, Poly, Chablis, Glenfiddich 4 Le Droguien 1/13 Traktandenliste 1. Begrüssung durch den Präsidenten 2. Appell 3. Wahl der Stimmenzähler 4. Genehmigung des Protokolls der GV 2012 5. Jahresberichte 5.1 des Präsidenten 5.2 der Aktivitas 5.3 des Kassiers 5.4 der Rechnungsrevisoren 6. Decharge Erteilung 7. Wahlen 7.1 Wahl des Präsidenten 7.2 Wahl des Vorstandes 7.3 Wahl von zwei neuen Vorstandsmitgliedern 7.3 Wahl eines Suppleanten 7.4 Bestätigung der Rechnungsrevisoren 8. Mitgliederbeitrag 9. Budget 2013 10. Anträge 11. Diverses In Blau–Grau–Blau Der Präsident Christoph Glasstetter v/o Eternitas Kassabericht Droga AH-Verband 2012 Aufgrund eines technischen Problems konnten die Jahresrechnungen 2012 nicht zeitgerecht versendet werden. Dies hatte zur Folge, dass die Kassarevision nicht vor Redaktionsschluss durchgeführt werden konnte. Aus diesem Grund ist der Kassabericht und das Budget 2013 nicht wie gewohnt auf dieser Seite abgedruckt. Sobald die Revision durchgeführt wurde, wird Dir der Kassabericht inkl. Budget per Mail zugestellt. Zusätzlich werden wir an der GV Papierkopien aufliegen haben. Wir bitten Dich diese Ausnahmesituation zu entschuldigen. An der GV werden wir Dich detaillierter informieren. In Blau–Grau–Blau Christoph Rölli v/o Horatius Rechtmittelnachweis: Gemäss den Statuten der Droga ist der Vorstand verpflichtet, den Kassabericht und das Budget an der GV zu präsentieren, nicht aber im Vorfeld. Le Droguien 1/13 5 Aktivitas Charriage vom 23. November 2012 Wir staunten nicht schlecht, als nach den Herbstferien 18 Spéfüxe an der ersten Fuxenstunde erschienen! Diese führten zwecks Aufnahme in die DROGA ihre Charriage an diesem sonnigen aber kalten November-Nachmittag auf dem Place des Halles durch. Fürs Openair Neuchâtel wurden wir mit einem Notfallpackage ausgestattet, welches mit Ohrstöpsel und Kondom für mehr Sicherheit unter den Besuchern sorgen soll. Ein lustiges Moderations-Duo führte uns durch einen abwechslungsreichen Nachmittag. Musikalisch war bestimmt für jeden etwas dabei. So traten unter anderem die Spice Girls, DJ Antoine, Gölä und ACDC auf. Unser Aktivitas-X cher Xellent und FM chère Ila boten eine spontane Stripshow. Mit viel Sexappeal traten auch die bauchtanzen- 6 Le Droguien 1/13 de Shakira und Britney Spears in kurzen Röckchen auf. Abgerundet wurde das Viel-HautProgramm von einem Bodypainting, bei dem das Publikum mit gemischten Gefühlen zuoder manch einer auch wegschaute. Kliby & Karoline, Daniela Katzenberger und ein Schlammcatchen in der Pause sorgten dafür, dass wir unsere Lachmuskeln betätigten. Wem dies nicht ausreichte, um sich etwas aufzuwärmen hatte die Möglichkeit, dies mit warmem Glühwein zu kompensieren. Ein Highlight bildete auf jeden Fall cher Mâcon, der eine Robbe täuschend echt imitierte. Zum Abschluss der Aufführung konnten wir wunderschönen Geigenklängen lauschen, die uns allen eine nicht kältebedingte Hühnerhaut zauberten. Ein Openair geht natürlich nie ohne Turbulenzen über die Bühne. Die Schlagzeilen in den Tageszeitungen könnten folgendermassen lauten: «Alkoholleiche aus Publikum gerettet und Sie reihten sich mit ein und so ging es runter zum See zur Fuxenbrötli-Tilgung. Als auch dieser kulinarische Leckerbissen verputzt war, folgte die Taufe. Beeindruckt durch die Zeremonie mit wunderschön verklungenem Gaudeamus und erfreut über die neuen Namen wartete noch eine letzte Aufgabe auf die Füxe, nämlich der Fuxenstreich. Der Alpaufzug mit einem fetzigen «Det äne am Bergli» rundete die Charriage ab und wir schritten gemeinsam zum Schlusskantus. Im Paradox wurde dann noch getanzt und gefeiert bis in die frühen Morgenstunden, wie das die Droganer eben tun: ausgelassen und ohne Angst vor Risiken und Nebenwirkungen. Auf eine tolle gemeinsame Zeit als Aktivitas! Zoe von Rotz v/o Delicia mit Ambulanz ins Spital überführt» oder: «Kiffender Bob Marley von Polizei abgeführt – Drogenkontrollstelle konnte Verdacht bestätigen». Für alle, die wegen den vielen Erlebnissen & Ereignissen hungrig geworden sind, gab es an der multikulturellen Fressmeile abwechslungsreiche Verpflegung. Man hatte die Wahl zwischen Kuchen, Pestoschnecken und Fleischbällchen vom brennenden Grill. Nach der unterhaltsamen Produktion wurde die Fuxenprüfung durch unser cher CM Osiris eröffnet. Er verlangte von den Füxen den Kantus «Wütend wälzt sich einst im Bette» inklusive korrekter Ansage ab. Danach mussten sie sich ans Lösen der kniffligen Aufgaben machen. Dank guter Vorbereitung und eifriger Mithilfe der Mères und Pères konnte chère Ila verkünden, dass alle die Hürde der Fuxenprüfung gemeistert hatten. Nachdem wir uns die Bäuche mit Fondue Chinoise vollgeschlagen hatten folgte ein eindrückliches von Fackeln begleitetes Monôme zum Place Pury, welches die neuen Füxe wahrscheinlich noch lange in Erinnerung behalten werden. DROGA-Ball vom 2. Februar 2013 Da marschierte Sherlock Holmes neben Superwoman und der dem Wunderland entsprungenen Alice durchs prunkvolle Eingangstor des Wasserschloss Wyher im luzernischen Ettiswil. Die Droganer haben auch dieses Jahr keinen Aufwand gescheut, sich ganz dem Motto «Hollywood» entsprechend zu kleiden. Im Apéroraum, gefüllt mit feinem PopcornDuft, wurde nach dem Droganerkantus angestossen, gefolgt von einer Begrüssungsrede unseres cher AH-X Eternitas und chère Cruzan, die als Ball-X die ganze Festlichkeit organisiert hatte. Die Stars durften sich anschliessend in den Speisesaal begeben, wo das neu gewählte VX Alupa durch den Abend führte. Wir wurden fürs erste mit einem feinen Salat verköstigt, bevor die Füxe die bereits sehr gute Stimmung mit ihrer Produktion nochmals auflockerten. Aus ihren selbstgedrehten Filmen wurde der beste Le Droguien 1/13 7 gekürt. Und zwar waren es «Peter Pan», «Hänsel und Gretel», «Drei Engel für Charlie» und «Heidi», welche mit einem Herboristeria-Geschenkkorb prämiert wurden. Die Gästeschar war hungrig, so schritten wir zum Hauptgang und verspeisten den Braten mit Kartoffelgratin und farbigem Gemüsebouquet. Und schon folgte die nächste Produktion, natürlich die der Burschen. Dem Publikum wurde eine Filmszene mehrmals vorgespielt. Jedoch war die Leistung der Schauspieler trotz Regie-Anweisung ungenügend und das involvierte Kind musste jeweils sterben. Die Regisseurin wollte ihr Vorhaben schon beinahe aufgeben, als noch die letzte Gruppe – diesmal im Flaus – den Schauplatz betraten. Und siehe da, nach hervorragendem Auftritt konnten die kranken Zwillinge mit den wundersamen Alpmed-Tüechli von Kopf- und Bauchschmerzen unbekannten Ursprungs geheilt werden! Beim folgenden Zipfeltausch hatten einige der Füxe Gelegenheit, ihren ersten Zipfel mit den Mères und Pères zu tauschen. Anschliessend wurde eine süsse Trilogie als Dessert serviert, währenddem der Losverkauf startete. Das iPad als Hauptreis (gesponsert von Swisswebinars) und die Holzbank mit schöner Schnitzerei spornte viele zum Kauf an, auch die übrigen Preise fanden erfreute Besitzer. Für die Tanzfreudigen schlug cher Ho mit seiner Band «WHY» in die Tasten. Die Übrigen wurden nebenan in der Bar verwöhnt. Auch dieses Jahr wurden um Mitternacht gleich zwei Geburtstagskinder gefeiert. Und zwar waren dies chère Tayra (2.2.) und chère Pasithea (3.2.). Nach dem wohlverklungenen Happy Birthday wurden chère Aventia & cher Macallan zum Ballkönigs-Paar gekürt und auch gleich noch der Hauptpreis der Tombola seinem stolzen neuen Besitzer übergeben. Die Feier ging mit bester Laune noch weiter, während sich die Landschaft draussen durch wildes Schneegestöber in eine schöne weisse Winterlandschaft verwandelt. An dieser Stelle möchte ich mich nochmals im Namen aller Ballbesucher bei chère Cruzan bedanken, die ihre Aufgabe als Ball-X brillant meisterte. Der Abend war bis ins letzte Detail durchgeplant. Ebenfalls ein herzliches Dankeschön an alle Mitwirkenden und grosszügigen Sponsoren. Es war ein wunderschöner Abend, der uns allen noch lange in Erinnerung bleiben wird! Zoe von Rotz v/o Delicia Chargenwahlen vom 13. Februar 2013 Wie schnell doch so ein Jahr vergeht… Da die derzeitigen Chargierten im Sommer bereits wieder abtreten, muss natürlich noch die Nachfolge geregelt werden. Voller Spannung, wer neben chère Alupa als VX die Ämtli übernehmen wird, sahen wir den Wahlen entgegen. 8 Le Droguien 1/13 Gleich als erstes traten chère Rhona und cher Ron gegeneinander an. Beide mit dem Ziel das neue Aktivitas X zu werden. Nach dem Wetttrinken wurde es heiss beim Strip-Quiz. Dank der bereits guten Kenntnisse des Comments konnten sie verhindern, am Ende ganz entblösst dazustehen. Eine kurze Einzelproduktion rundete die erste Runde des Wahlkampfes ab, aus der am Ende cher Ron als Sieger hervorging. Er wird die Aktivitas im folgenden Jahr leiten. Nachdem wir nun jemanden hatten, der im Salon oben am Tisch stehen wird, suchten wir nun noch das Pendent für den Fuxenstall. In der zweiten Wahlrunde ums FM gingen chère Shai und chère Campari ins Rennen. Auch sie mussten einige knifflige Fragen zu ihrer angestrebten Charge beantworten. Sie unterstützten sich dabei aber auf freundschaftliche Art und Weise gegenseitig. Die Stimmen wurden ausgezählt und Campari als neues FM ernannt. Auch ich als XX suchte einen würdigen Nachfolger und war gespannt, wer sich zur Wahl zum neuen Sekretär stellt. Es waren dies cher Cubanero und chère Tayra. Letztere bewies beim Le Droguien 1/13 9 Regionalstämme Souper annuel, 13. Dezember 2012 Wahlkampf viel Kreativität und Talent im Umgang mit Stift und Papier. So konnte sie mit ihrem Text die Mehrheit der Wählenden von sich überzeugen. Ihr werdet also von chère Tayra im folgenden Jahr noch einiges zu Lesen erhalten. Es fehlte nun noch das XXX, um den AktivitasVorstand zu komplettieren. Der letzte spannende Wettstreit dieses Abends sollte sich zwischen cher Miolo, chère Pasithea und chère Enira entscheiden. Cher Miolo konnte sich durchsetzen und rechnete seine Mitstreiter in Grund und Boden. Da übergeben wir ihm doch gerne das vertrauensvolle Amt des Kassiers. Herzliche Gratulation an die zukünftigen Chargierten. Ihr werdet bestimmt ein spannendes und lehrreiches Jahr erleben. Uns hat es jedenfalls viel Freude gemacht; deswegen bereits ein erstes grosses Dankeschön an meine Mitchargierten für die tolle Zusammenarbeit! Ab 18.30 Uhr trifft man sich zum Apéro in der Enothek Weinloft an der Grenzacherstr. 62 in Basel. Eternitas begrüsst die Droganer/Droganerinnen mit einem Glas Weissen. Wie immer spricht man über Gott und die Welt. Die neu Eintreffenden kommen immer nässer zur Türe hinein. Eigentlich wäre eine Stadtführung der anderen Art im Glaibasel geplant. Doch die überfrierende Nässe überzeugt auch Maja, unsere Führerin, das Ganze «in house» abzuspielen. Während einer Stunde erfahren wir wirklich Neues, Anderes über Basel: Die erste Besiedlung (Kelten) lag auf der rechten Seite des Rheins, also dort wo wir jetzt sind. Erst im 3. Jahrhundert entstand eine befestigte Stadt am linken Ufer. Als beschlossen wurde, eine Brücke über den Rhein zu bauen, benötigte man am rechten Ufer einen befestigten Brückenkopf. So entstand das «mindere» Basel (minder bedeutete dazumal «klein» und nicht «minderwertig»). Auf der grossbasler Seite baute man ein Tor, das Zoe von Rotz v/o Delicia Hat es in deinem Regio-Stamm Nachwuchs oder einen anderen Anlass zur Freude oder Trauer gegeben, den du gerne im Droguien veröffentlichen möchtest? Dann teile dies doch Flavia Kunz v/o Poly ([email protected]) mit. Herzlichen Dank für deine Mitarbeit! 10 Le Droguien 1/13 Le Droguien 1/13 11 abends um 10 Uhr geschlossen wurde, damit die Leute aus dem Kleinbasel nachts nicht durchs herrschaftliche Grossbasel streunen konnten. Zu dieser Zeit kostete ein Haus in Grossbasel ca. 6 Gulden, eine Bibel 50 Gulden. Innerhalb den Stadtmauern und ausserhalb wurden Reben angepflanzt; den Wein konnte man aber kaum geniessen. So entstand der Hypokras (Wein mit Gewürzen), den man eigentlich kalt trinkt. Paracelsus lebte und wirkte lange Zeit in Basel. Es kam aber zu einem Streit und er verliess unsere Stadt. Als 1994 das Fest «500 Jahre Paracelsus» aufgegleist wurde, suchte man im Staatsarchiv nach Dokumenten aus dieser Zeit. Es wurde ein noch gültiger Haftbefehl gegen Paracelsus gefunden. Damit das Fest aber ungetrübt stattfinden konnte, wurde dieser Haftbefehl juristisch korrekt aufgehoben: er darf deshalb jederzeit wieder nach Basel zurückkehren. Die Mittlere Brücke wurde 1907 neu gebaut; die Alte bestand auf der kleinbasler Seite aus Stein, auf der grossbasler Seite aus Eiche. Das schweizweit bekannte Rotlichtmilieu, heute «D Rhygass» genannt, entstand tatsächlich im Kleinbasel, wo es noch immer (bzw. wieder) ist. Während den Messen (hauptsächlich Uhrenund Schmuckmesse und Baumesse) verdoppelt sich die Anzahl der Prostituierten jeweils. Wieder in der Jetztzeit angekommen, beginnt das Souper mit Nüsslisalat und Bresaola-Roulade, gefolgt vom Rindsfilet (bzw. Seeteufelfilet für die Fischliebhaber) und dem Dessert. Zum 60sten Geburtstag von Chivas singen Carabus, Vespa, Puceron, Hobart und Eternitas einen Schnitzelbank, der neue Erkenntnisse aus dem Leben Chivas’s enthüllt. Dao erhält für 18 Jahre Vorstandsarbeit ein Erinnerungsgeschenk. Zu später Stunde sind wir dann froh, dass das Baudepartement seinen Job 12 Le Droguien 1/13 gut gemacht hat und die Strasse und das Trottoir gesalzen ist. Somit können wir trotz leicht unsicherem Gang (nach ausgiebigem Genuss von Rotwein aus Mallorca) sicher zum Trämli gelangen. Herzlichen Dank an Eternitas für die Organisation. aus Zitronensorbet und Sanbitter auf. Mmmhh,... nachmachen definitiv empfohlen! Es war wieder ein toller Stamm. Vielen Dank an Mumm und Susy für die Organisation. In Blau-Grau-Blau Pia Zumsteg v/o Noilly Beat Eichenberger v/o Mumm Jänner Stamm 2013 Kegel-Stamm 13 Immer wenn draussen minus Temperaruten herrschen, dann ist es Winter oder wie wir es zu pflegen sagen, Zeit um bei Mumm ein Stamm in der Wärme abzuhalten. Dieses Jahr kam der Wunsch auf, dass besagte Milcherzeugnis nicht in fester sondern wieder im fast ursprünglichem Aggregatszustand nämlich flüssig beziehungsweise geschmolzen einzunehmen. Doch bevor wir uns dem besagten Fondue widmeten, durften wir einen sehr feinen «Häppchen»-Apéro geniessen. Die gefüllten Tartelettes und Mini-Cornets mundeten und stärkten uns. Denn so einfach wie wir uns das vielleicht vorgestellt hatten, kamen wir nicht zu unserem Abendessen. Zuerst hiess es rühren, rühren und nochmals rühren. Vier DroganerInnen hatten jeweils ein Caquelon mit Rechaud und mussten zusehen, dass ihr Fondue irgendwann auch diesen Namen verdient. Dies funktionierte ganz gut, ausser bei einem «Team» musste der Elektroherd ran. Die Ursache war rasch gefunden,… nein am «Rührwerk» lag es definitiv nicht. Dies hatte noch genügend Energie und war auch noch nicht überhitzt ,... aber der «Flammenwerfer» wollte nicht seine Höchstleistung erbringen. Aber was spielte das für eine Rolle bei so einem feinen FIGUGEGL. Es schmeckte ausgezeichnet. Doch dies war noch nicht alles. Mumm und Susy trumpften dieses Jahr mit einer Kreation Zum Valentinstag trauten wir uns tatsächlich ohne unsere Herzdamen / -buben Essen zu gehen. Das die geringe Beteiligung von gerade sieben Droganern damit etwas zu tun hatte, wage ich zu bezweifeln. Denn die Einen versuchten sich im Skifahren und die Anderen waren wohl zu lange an der Herrenfasnacht so dass die Grippe vor den «drei scheenschten Däg» auskuriert werden musste. Nachdem Essen wollten wir uns sportlich betätigen und begaben uns in den Untergrund des Restaurants Schiff in Binningen. «Gut Holz» war unser Motto und wir versuchten unser Glück im Kegeln. ....100 Aufwärts, Abwärts, Jahrgangs kegeln oder Einsargen waren unser bevorzugten Varianten. Irgendwie hatten aber unsere «Kegelkünste» nichts mehr mit Können zu tun. Wenn man die Kugel genau beobachtete, konnte man feststellen, dass die Bahn ihre besten Zeiten bereits hinter sich hatte. Doch immerhin konnten zwei bis dreimal alle neun Kegel besiegt werden. Das «Schneewittchen und die sieben, äähh sechs Zwerge» haben beim Einsargen nochmals alle Energie hervor geholt und fast hätte es tatsächlich Schneewittchen als erste in den Sarg geschafft :o). Es war ein lustiger und gemütlicher Abend und der Eine oder Andere wird seine Arme auch am nächsten Tag noch gespürt haben :o) In Blau-Grau-Blau Pia Zumsteg v/o Noilly X Pia Gerber v/o Noilly [email protected] VX Felix-Robert Frei v/o Picus Stamm monatlich jeweils am zweiten Donnerstag Le Droguien 1/13 13 Weihnachtsstamm in der Liebhaberei Souper annuel 2012 Das diesjährige Souper annuel wurde von den «neuen» Altherren Bern organisiert. Gegen 19.00 Uhr trafen wir uns auf der kleinen Schanze in Bern. Ambra und ich überraschten mit einem «kleinen» Apéro-Krambambuli! Ambra hatte zudem feine Schnecken dazu gebacken und somit wurde es ein besinnlicher Einstieg mit Gesang. Es gab ein erfreuliches Wiedersehen mit vielen bekannten Gesichtern. Beinahe 20 Droganer/innen folgten der Einladung. Die leuchtende Berner Altstadt bot uns eine herrliche Kulisse. Kurz darauf begaben wir uns mit dem Marzilibähndli in Richtung Dampfzentrale wo ein weiteres Highlight auf uns wartete. Einen Besuch beim Lichtspiel Bern liess so manchen Droganer Staunen wie früher gefilmt und gedreht wurde. Über eine Wochenshow, bis hin zur Ovomaltinewerbung konnten wir ein für uns individuell zusammengesetztes Programm schauen und bestaunen. Eine Stunde später kehrten wir im Restaurant Marzili ein und wurden mit einem köstlichen Nachtessen verwöhnt. Leckerer Schweinsbraten gefüllt mit Pflaumen und Rosmarin Jus mit hausgemachtem Kartoffelstock wurde serviert. Zum Dessert genossen wir Rahmgefrohrenes mit Honig und Beeren. Das Stammbuch wurde bestaunt und weitergeführt und somit neigte sich ein wunderschöner Schlemmerabend dem Ende zu. Sandra Kammermann v/o Maipo X Monika Wegmüller v/o Canora Bahnstrasse 5, 3063 Ittigen [email protected] XX Sandra Bürki v/o Velilla VX, XXX Elisabeth Huber v/o Palaia 14 Le Droguien 1/13 Vergangenen Dezember lud der Vorstand des Luzerner Stamms zum traditionellen Weihnachtsstamm in die Liebhaberei ein. Den Einen war die Liebhaberei bereits ein Begriff, der grössere Teil der Angemeldeten wusste aber nicht, worauf man sich bei diesem, für ein Restaurant eher ungewöhnlichen Namen, einliess. Es braucht jedenfalls schon einiges an Phantasie, um sich unter Liebhaberei etwas kulinarisches vorzustellen. Ob es nun der unkulinarisch verheissungsvolle Name unserer Gaststätte, oder aber die Vorfreude auf den alljährlichen Jahreshöhepunkt war, der Einladung nach Rain, welches irgendwo zwischen Hochdorf, Sempach und Emmenbrücke liegt, folgte jedenfalls eine stattliche Droganerschar mit Anhang. Nachdem der Weg zur Liebhaberei bereits über verschneite Strassen, zwischen einsamen Hügeln und dunklen Wäldern ins Nirgendwo führte, war es dann für die meisten auch nicht weiter befremdlich, dass man sich am Ziel vor einem Bauernhof wieder fand. Man nahm sich aber auch nicht gross Zeit für eingehende Betrachtungen, denn das kalte Schneetreiben und die heimelige Beleuchtung veranlasste alle, sich schnell ins Warme zu begeben. Dort wurde man vom Gastgeber Robert Baumli gleich mit Händedruck und per Du begrüsst, wobei man sich unter ihm eher einen städtischen Anwalt, als einen urchigen Heugabler vorstellen muss. Und spätestens als man die Gaststube betrat, wurde einem auch bewusst, dass sich hinter dem Namen Liebhaberei, eine sehr geschmackvolle Mischung aus Kulturraum, Kuhstall und Kochkunststätte verbirgt. Man fühlte sich in dieser gemütlichen Atmosphäre jedenfalls sofort wohl und so herrschte schon bei der Begrüssungsrunde eine gute Stimmung, die mit einem feinen Weisswein, begleitet von Sbrinz und Trockenfleisch, noch untermalt wurde. Nach dem ausgiebigen Apéro und einigen Willkommensworten vom Regio-X, verteilten sich die Anwesenden langsam an den Tischen. Da wir, von unsere Gruppengrösse her, das Lokal gerade angenehm füllten, hatten wir die Liebhaberei fast für uns alleine, was natürlich sehr angenehm und gemütlich war. Als dann das Essen serviert wurde, stieg auch die Spannung beim Vorstand ein bisschen, denn in der Liebhaberei ist es nicht üblich, ein Menü auszuwählen. Le Droguien 1/13 15 Dellenbodenweg 8 4452 Itingen Telefon 061 975 05 00 Fax 061 975 05 01 [email protected] www.tentan.ch Die LEUCEN® Witzseite Treffen sich 2 Schnecken. Sagt die eine: Hä was ist denn mit dir passiert? Wo hast du denn das blaue Auge her? Erzählt die andere: Also ich bin so am joggen durch den Wald, da schiesst plötzlich ein Pilz aus dem Boden. Fragt der Autofahrer den Tankwart: «Was kostet ein Tropfen Benzin?» Tankwart: «Nichts!» Autofahrer: «Dann tröpfeln sie mir bitte den Tank voll!» Eine ängstliche Urlauberin fragt am Strand: «Gibt es hier Quallen und Krebse?» Antwortet ein Einheimischer: «Ja, aber keine Angst, die meisten werden von den Haien gefressen.» Der Richter zum Angeklagten; «Ich verurteile Sie zu 100 Tagen Haft oder 10 000.–» Der Angeklagte freudig: «Ok, ich nehme das Geld!» en! reits Kondition Ab 5 Stück be lung eh r für die Empf Wir danken di te! unserer Produk Vielmehr lässt man sich überraschen, was beim Koch Stefan Kadlec gerade aktuell ist. So wusste also nicht einmal das OK des Abends, was auf den Teller kommen würde, wobei dies die Menüauswahl im Vorfeld auch um einiges erleichtert hatte. Jedenfalls bewährte sich das in den Koch gesetzte Vertrauen, denn von der Suppe, über die Vorspeise und den Hauptgang bis zum Dessert, schmeckte das Essen einerseits ausgezeichnet und wurde andererseits auch kunstvoll angerichtet und präsentiert. Bei Kaffee und dem einen oder anderen Verdauungsschnäpschen, liessen wir diesen mal etwas anderen, aber trotzdem sehr schönen und gemütlichen Weihnachtsabend ausklingen. Schlussendlich waren sich wohl alle einig, dass die Liebhaberei ihren Namen zu recht trägt und ihn sogar als Prädikat für sich beanspruchen darf. Michael Arn v/o Chablis x Michael Arn v/o Chablis Dorfmatt 4, 6244 Nebikon Natel 079 790 18 89 [email protected] XX Roger Schlüssel v/o Glenfiddich XXX Adrian Würgler v/o Listo Le Droguien 1/13 17 Paracelsus Schlittelstamm 2013 Bei der 3. Ausgabe unseres Schlittelstamms bereits von einem Traditionsanlass zu sprechen, scheint auf den ersten Blick ein wenig vermessen. Bedenkt man aber, dass der Paracelsus Stamm noch keine 5 Lenzen zählt, kann man dies durchaus als Tradition bezeichnen. So machten sich also 8 Droganer (und ein Alphorn) auf, um den Druesberg abermals zu bezwingen. Bezwingen scheint mir an dieser Stelle ein passendes Wort. Denn ein wichtiges Merkmal des Druesbergs, oder genauer der Druesberghütte, äussert sich dadurch, dass der Aufstieg ohne Bergbahn bewältigt werden muss. Die erste Droganerschar, traf sich bereits am Nachmittag um den Aufstieg im gemächlichen Tempo zu meistern. Ein feines Apéro (besten Dank Bellini) und die stimmungsvollen Alphornklänge (merci Peleus), liessen uns die Strapazen des Aufstiegs beinahe vergessen. Die zweite Wandergruppe (unter Führung unserer Locals Novus und Lirac), startete zwar spä- ter, holte uns (also die gemütlichen) nach wenigen Kilometern bereits ein. Ob`s wohl am Apéro von Bellini lag? Als letzte «Gruppe» startete Titan, als Solowanderer. Er dachte sich wohl: «Pah die anderen hohle ich locker ein». Anders kann ich es mir nicht erklären, dass er den (aus seiner Sicht) kürzesten und direktesten Weg mitten durch den Wald nahm. Immerhin konnte er so, die auch bei Dunkelheit wunderschöne alpine Landschaft rund ums Hoch Ybrig geniessen! Dank ausgeklügelter Lotsentechnik (merci Novus) mit Taschenlampenmorsezeichen fand aber auch Titan zum Ziel! Nach dem obligaten Druesbergfondue inkl. Druesbergkafi, waren wir bereit um die Abfahrt auf unseren Gämeln in Angriff zu nehmen. Dank perfekt vereister Schlittelpiste, ein nicht ungefährliches unterfangen. Aber keine Bange, weder die Rega noch die Lawinenhundestaffel mussten an diesem Mittwochabend ausrücken! Beim feinen «aprés Schlittel Dessert», fand unser Stamm sein Ende. Wir freuen uns schon auf die nächste Ausgabe! Lars Rogger v/o Salento x Hermann Bichsel v/o Moulin VX Lars Rogger v/o Salento VX Fabian Krähenbühl v/o Tantal 18 Le Droguien 1/13 Souper annuel 12. Dezember 2012 Der 12.12.12 war ein kalter Tag, ein sehr kalter. Und so kam es, dass der Schreiberling standesgemäss leicht underdressed am Souper auftauchte. Das fängt ja gut an, nächstes Jahr kann es nur noch besser werden. Aber nach einem Tag mit langen Aufenthalten und Wartezeiten an kalten Bahnhöfen da schienen warme Schuhe und ein warmer Pulli das einzige Vernünftige. Den Kopf voll mit Wichtigem und auch nicht so Wichtigem, da kam ein DROGA Anlass – dick in der Agenda markiert – genau richtig. Der Bus fand den Weg durch den Schnee bis nach Kriegsstetten und wir fanden unsererseits den Weg bis zum «Restaurant Sternen», wo gleich ein paar bekannte Gesichter erblickt wurden. Eine stattliche Zahl Droganer mit ihren Herzdamen und Herzherren war schon versammelt und die Weissweinflaschen kreisten auch schon. Es wurde auf ein ereignisreiches 2012 angestossen, ein paar neue Namen gelernt und sich gegenseitig beschnuppert. Nach und nach tröpfelten noch ein paar Nachzügler in die warme Stube, bis die Gruppe auf an die 25 Personen angewachsen war und es Zeit wurde, Platz zu nehmen. Die Jüngeren trennten sich zu einer Damen- und einer Herrenrunde, so dass man sich ganz den tiefgründigen Gesprächen und dem neusten Klatsch und Tratsch hingeben konnte. Die Menükarte versprach interessante Gaumenfreuden und so wurde auch gleich mit Fisch in Kombination mit Rahmsauerkraut an Apfelweinsauce gestartet. Auf keinen Fall alltäglich, aber eine Zubereitungsart, die sogar bei mir – keinem Fan von Sauerkraut – Gefallen an dem Milchsäure-konservierten Kohlgemüse wecken konnte. Es folgte die Schwarzwurzelcremesuppe mit Trüffel, wobei gerätselt wurde, weshalb der Schwarzwurzel so weiss ist und ob diese undefinierbaren Stücke wirklich der sündhaft teuer Trüffel ist. Tja nicht jeder verköstigt sich regelmässig mit gehobener Gastronomie. Dafür gibt es ja schliesslich die speziellen Anlässe und geschmeckt hat es auch! Zwischen den verschiedenen Gängen blieb selbstverständlich Zeit die neusten Neuigkeiten auszutauschen und auch für das eine oder andere Glas Wein aus dem Weinkeller in Boudry. Das weckt doch gleich wieder viele Erinnerungen an die Zeit an der ESD in Neuchâtel. Als unerwartete Unterhaltung stellte sich auch die rothaarige Serviceangestellte heraus, welche die Gedecke tanzend anfliegen liess, so dass man sich fragen musste, ob sie vielleicht mal Ballettänzerin war. Auf jeden Fall erfrischend sympathisch und ungezwungen, nur irgendwie nicht ganz zum Etablissement passend. Oder vielleicht machte auch genau dies den Charme aus. Im Sternen konnte man sich nämlich sofort wohl fühlen. Eine Wohltat war auch die Hauptspeise bestehend aus Kalbshohlrücken, Dauphine Kartoffeln und Gemüse. Im Anschluss ging das Licht aus und unter den gespannten Blicken der Gäste wurde unser Dessert flambiert und uns anschliessend zum Verzehr vorgesetzt. Der krönende Abschluss eines tollen Gaumenschmauses! Anschliessend konnten Gespräche vertieft, neue Erkenntnisse gewonnen und Wissen und Witz ausgetauscht werden, sogar eine Smartphone-Fotosession wurde abgehalten. Natürlich war es auch die Zeit, das Jahr Revue passiere zu lassen und um auf unser tolles Regio-X Le Droguien 1/13 19 Fleurette und unser VX Falco anzustossen. Vielen Dank für die super Organisation, es ist grossartig bei euch und ich freue mich jetzt schon auf die vielen spannenden Stämme im 2013. Der Abend war natürlich noch lange nicht vorbei, aber unsereins musste doch der Vernunft nachgeben, um noch ein paar Stunden Schlaf zu bekommen. Martina Bürgi v/o Elaìn Jassstamm Am 12. Februar 2013 trafen wir uns im Restaurant Eintracht in Oberbipp zu Domecs Jassstamm. Die drei jungen Droganerinnen Shardana, Carlota und ich, füllten zuerst unsere Mägen mit feinem Flammkuchen und Cordon bleu. Lasagne mit feinem Pferdefleisch war leider gerade ausgegangen. Gestärkt waren wir bereit zum Jassen. Domec teilte die sechs Droganer (Falco und Camus waren auch mit von Partie) in zwei Gruppen ein und erklärte die Spielregeln. Wir spielten zwei Spiele an je vier Runden «Differenzler». Das war für mich neu. Zwar hatte ich auch schon gejasst und kenne die Regeln, aber der «Differenzler» hatte ich noch nie gespielt. In den ersten vier Runden hatte jeder verdeckt die Punktzahl aufgeschrieben und in den folgenden Runden offen angegeben. Sprüche wie: «das cha jetz aber ned si...? – Nei, hesch dis Zähni ned no chöne bhaute..?! – Die cheibe Zähni bringe aus dürenand...!» sorgten für eine gute Stimmung und viel zu lachen. Nach den acht Runden wurden die Differenzen zusammengezählt. Aber das Spiel war noch nicht vorbei. Wer Domec kennt, weiss, dass er immer noch eine Spezialeinlage einbaut. Wer sich also als Gewinner bereits sicher fühlt, ist bei Domec NIE auf der sicheren Seite! Die Spezialeinlage bestand aus ein paar Rechenaufgaben, selbstverständlich ohne Taschenrechner und unter sehr grossem Zeitdruck. Fazit: Beim Kopfrechnen sind wir alle durchgefallen. Mit viel Anfängerglück hatte ich am Schluss das Spiel gewonnen. Ein Merci nochmals an Domec für den tollen Abend! In Blau-Grau-Blau Jolanda Jäggi v/o Fleurette X Jolanda Jäggi v/o Fleurette [email protected] VX Bertram Künzle v/o Domec [email protected] Verkaufsartikel Jetzt bestellen unter www.droga.ch Poly Liederbuch Flachmann Visitenkartenhalter CHF 20.– CHF 30.– CHF 20.– Le Droguien 1/13 21 Crambambuli 15. November 2012 Dichter Nebel lag über Wil und es war kalt. Bei diesem Wetter bleibt man am liebsten zu Hause in der warmen Stube sofern man nicht Droganer ist!!!! In freudiger Erwartung auf Schliffs Crambambuli zog es so manchen Droganer mit seiner Herzdame an diesem tristen Novemberabend nach Wil. Im Hof zu Wil, in der Äbtestube wollten wir gemeinsam feiern, essen und ja, auch etwas trinken. Mit einem Gläschen weissem Perl eröffneten wir den Abend im Foyer. Schon bald konnten wir in den festlich hergerichteten Saal. Der Raum war sehr gut gewählt! Äbte sind doch wie Droganer äusserst seriös Kinor mit seiner Ruth unter Beobachtung von Schliff 22 Le Droguien 1/13 und trinkfest. Jedenfalls sagt man ihnen das nach, den Äbten! Dass es die Droganer sind, wissen wir ja längst! In seiner Begrüssung schweifte Schliff etwas ab. Auf jeden Fall schwelgte er plötzlich in den Erinnerungen an eine Prosecco-Kur, die er kürzlich gemacht hatte. Am funkeln seiner Augen schien auch Placido diesen Jungbrunnen durchaus genossen zu haben. Bevor wir den beiden jedoch die interessanten und spannenden Details entlocken konnten, wurde auch schon die Vorspeise serviert. Eigentlich sehr schade! Nachdem wir dann auch den noch äusserst bissfesten Risotto geknackt und das Dessert genossen haben, war es an der Zeit, dass sich Schliff und sein Crambambuli-Jünger in die Küche zurückgezogen haben. Die mit äusserster Sorgfalt und Liebe vom grossen Meister vorbereiteten Zutaten wurden nun vereinigt, sodass am Schluss in zwei Pfannen die zwei Hauptflüssigkeiten simmerten. Jetzt hiess es die Pfannen in den Saal zu tragen und die Arbeit vor der Corona zu vollenden. Sobald die Zuckerstöcke über der Weinmischung zu standen hiess es Licht zurückdrehen und die Alkoholmischung in den Schöpfern anzünden. Na- türlich brachte es der Crambambuli-Jünger auch dieses Jahr fertig, den ganzen Alkohol auf einmal anzuzünden. Schliff ist sich dies von Athena langsam gewöhnt und hat gewohnheitsmässig den Deckel auf die Pfanne gelegt. Danach ging aber alles seinen korrekten Gang. Und als der edle Trunk dann in die Runde gereicht wurde, ging ein Raunen durch die gute Äbtestube. Traditionell war das Crambambuli äusserst köstlich gelungen! Der einzige der daran etwas auszusetzen hatte, war Schliff! Aber auch das gehört zur Tradition unseres Crambambuli! Mit guten, geselligen Gesprächen zögerten wir unseren Aufbruch in die kalte, triste Novembernacht solange wie möglich hinaus. Auch das ist an unserem Crambamuli eine liebgewordene Tradition. Courage und Cynips, absolut geeignet wären für das Amt des Stimmenzählers. Und da JobSharing ja ein Schlagwort ist und man gute Leute nicht über die Massen belasten soll, haben wir uns für beide Kandidaten entschieden. Schliesslich waren ja 20 Droganer anwesend, deren Stimmen gezählt werden mussten! Nach einem kurzen Rückblick auf das Stammjahr 2012 folgte der 41. (!!!) Kassabericht von Schliff. Irgendwie ging der aber unter neben seinen Ausführungen zur Revision! Schliff, als exzellenter Koch bekannt, verwöhnt die Revisoren jedes Jahr mit einem tollen Essen. Es werden auch jedes Jahr Mitesser eingeladen. Da Schliff dieses Jahr von 2 Frauen, von Crafty und In Blau-Grau-Blau Priska Walti v/o Athena HV-Chlaus-Stamm in der Henessenmühle 6. Dezember 2012 Leise fielen die Schneeflocken vom Himmel und der bereits gefallene Schnee knirschte unter unseren Schuhen als wir auf die tiefverschneite Henessenmühle zuschritten. Die Stimmung war perfekt für unseren HV-Chlaus-Stamm! Drinnen, in der wohligen Wärme der Gaststube stimmten wir uns mit einem Apero auf den Abend ein. Und obwohl die Strassenverhältnisse nicht ganz problemlos waren, konnten wir unsere HV pünktlich mit dem Droganerkantus beginnen. Schon bald stand die erste Wahl an! Bei uns hiess es nicht Romney gegen Obama und es wurde auch keine schmutzige Wäsche gewaschen! Wir fanden, dass beide Kandidaten, Le Droguien 1/13 23 Damassine geprüft wurde, hat er sich mit Freya und Athena noch 2 Frauen eingeladen. Er muss diesen ersten Frauenstamm des Stammes St. Gallen-Appenzell sehr gut überstanden haben, denn seine Äuglein funkelten bei seinen Erläuterungen ganz speziell. Natürlich wollten alle mehr wissen. Die, die dabei waren aber schwiegen sich vornehm aus! Beim anschliessenden Revisorenbericht wurde dann aber schnell auch klar, dass nicht nur getafelt sondern schon auch geprüft wurde. Bei den nachfolgenden Wahlen wurden die Bisherigen in ihren Ämtern bestätigt. Neu als Revisor, resp. Revisorin wurde Jumeirah gewählt. Schliffs Äuglein glänzten gar glücklich! Ob es wohl eine Neuauflage des Frauenstammes geben wird??? Traditionsgemäss unterbrachen wir an dieser Stelle das Geschäftliche für eine Stärkung. Nach einem feinen Essen hiess es jedoch noch das Jahresprogramm zusammenzustellen. Es wird wieder ein ereignisreiches Jahr werden, auf das man sich freuen darf! Nachdem auch der Punkt allgemeine Umfrage abgehakt war, beendeten wir die HV mit dem Kantus «Oh alte Burschenherrlichkeit». Schon kurz danach polterten draussen Schritte! Der Samichlaus schien uns auch dieses Jahr nicht vergessen zu haben! Nebst ein paar kleineren «Vergehen» war das Revisionsessen DAS Thema! Da sich Athena mal wieder wohlweisslich aus dem Staub gemacht hatte, wurden die 3 verbleibenden Droganerinnen zu ihrem Verhalten an diesem Abend detailliert befragt. Aber auch der Samichlaus schaffte es nicht, ihnen mehr als wir schon wussten zu entlocken! So machte er sich dann halt wieder vom Acker, nicht ohne uns den von Janus gestifteten Chlaussack dazulassen! Zu später Stunde machten wir uns dann auf den Heimweg, der an diesem Abend besonders stimmungsvoll war! Das man nicht bleifussmässig unterwegs sein durfte, tat das seine dazu! In Blau-Grau-Blau Priska Walti v/o Athena Pizza-Fondue-FiletSchlittel-Winterstamm 17. Januar 2013 Irgendwie scheint es Petrus so gar nicht zu passen, dass wir im Januar einen Stamm abhalten wollen! Blenden wir ein Jahr zurück. Da liess er just an unserem Stammdatum einen gewaltigen Wolkenbruch mit Sturmwinden über Wildhaus toben! Dieses Jahr machte uns auf der Anfahrt ausgiebiger Schneefall zu schaffen. Ich glaube das nennt man «Blizzard», wenigstens unter Flachlandtirolern! Für echte Bergler war das maximal ein feines Fläumchen. Nach und nach trafen 12 wetterfeste Droganer mitsamt Chauffeur und Hund im Hotel Säntis ein. Schon bald durften wir uns mit dem traditionellen Pizza-Apero stärken. Peach fühlte sich dadurch so gestärkt, dass er seine neue beste Freundin an die Leine nahm und den Weg zum Gaden unter die Füsse. Peach mit Pelzmütze, Freundun und Chauffeur Janus beim Pizza-Schlürfen Uns andern war noch ein bisschen mehr Sitzleder beschert. Doch irgendwann fanden auch wir, dass es an der Zeit wäre, aufzubrechen. Also verteilten wir uns auf die Autos und nahmen den Weg unter die Räder. Irgendwo in der Dunkelheit überholten wir dann Peach und seine Freundin, die dann netterweise beim Chauffeur mitfahren durften. Im Gaden waren für uns bereits Tische reserviert. Und schon bald blubberte in den Caquelons vor uns der Fondue-Apero. Üblicherweise wird man ja vom Service-Personal gefragt, was man zu speisen wünsche. Im Gaden wird man als Droganer am Stamm aber nur gefragt, wie man sein Filet wünsche. Am meisten wurde da wohl «Saignant» geantwortet. Dazu gab’s dann auch Meringues, also eigentlich hübsch angerichteten Kräuterbutter. Bei Peach waren wir uns fast sicher, dass er sein Filet im Pelz bestellen würde. Er hatte ja schon den ganzen Abend seine Pelzmütze auf dem Kopf und seine Freundin trug schliesslich auch Pelz! Doch er wollte kein Filet! Schlechte Erfahrung! Und dann gab es noch die Banausen, die das Filet bestellten bevor es durch das Rind gegangen ist – sprich Grünzeugs – halt Salat! Den zufriedenen Gesichtern an, hatte jede erdenkliche Variante gemundet! Als es um uns herum immer stiller wurde und auch das Feuer im Kamin nur noch ein kleines Le Droguien 1/13 25 Häufchen Glut war, machten auch wir uns auf den Heimweg. Chinchilla und Enola waren beide untröstlich, dass sie ihrem Helm zu Hause vergessen hatten. Und ohne wollten sie auf keinen Fall schlitteln. Es fanden sich dann aber doch noch einige, die diese Nachtabfahrt auf keinen Fall verpassen wollten. Attis flitze voraus und wir mehr oder weniger schnell und geübt hinten nach! In Blau-Grau-Blau Priska Walti v/o Athena Bowling-Stamm @ Courage, 14. Februar 2013 Wie kommt man kurz nach 19.00 Uhr in Courage’ Drogerie ohne dabei durch die Parkgarage zu gehen? Am besten tut man sich gleich zu Anfang mit einem zweiten Droganer zusammen. Dann stellt man sich in der Hoffnung auf einen SpätEinkäufer vor der äusseren Türe auf, um gleich hinter ihm in die Schleuse zu huschen. Der zweite Droganer muss derweil verhindern, dass sich die Türe wieder schliesst. Dann stellt sich der erste Droganer hinter der inneren Türe (die sich unterdessen ja wieder geschlossen hat) in Lauerstellung auf einen noch späteren Kurz-vorLadenschluss-Einkäufer. Öffnet ein solcher die innere Türe muss Droganer 1 diese blockieren, damit Droganer 2 durch die Schleuse und die Türe in die Ladenstrasse gelangen kann. Danach gibt Droganer 1 die innere Türe frei und geht zusammen mit Droganer 2 zu Courage in die Drogerie und geniesst mit all denen die früher da waren oder aber durch die Parkgarage gegangen waren den offerierten Apero! Courage kennt die Schleichwege durch den Säntispark bestens. So war es für ihn auch kein Problem ohne einen Alarm auszulösen uns in 26 Le Droguien 1/13 den Freizeitbereich zu führen. Dort hiess es als erstes die obligaten Bowling-Tretter fassen. Na ja, nicht gerade etwas für ein Zalando-Freudengekreisch, aber besser wie auch schon! Aufgeteilt in 4 Teams kämpften wir um Ruhm und Ehre. Janus, der Punkt um Punkt sammelte und seinen Gschpänli bald schon weit voraus war, verzweifelte wegen Athena. Er coachte sie nach Leibeskräften. Doch eigensinnig wie sie nun mal ist, beherzigte sie seine Ratschläge nicht!!! Und wenn sie dann die Kugel einmal richtig auf den Weg schickte war der Balken noch unten! Kurz nach 21.00 Uhr hatte jedes Team 2 Runden gespielt. Es war an der Zeit, die Schuhe und die Lokalität zu wechseln! Im Hotel Säntispark war für uns gedeckt. Sogar eine Spezialkarte lag auf. Bald konnten wir unsere Stärkung geniessen. Natürlich gab auch die einte und andere Begebenheit an diesem Abend zu reden. Das Niveau der Freundlichkeit einer Drogistin ist halt um einiges höher wie das einer Service-Kraft in einem 5-Stern-Haus – daran müssen wir uns gewöhnen! Dann galt es noch den diesjährigen BowlingChampion zu küren! Hier das Podest: 1. Janus 217 Punkte 2. Relsky 200 Punkte Culi 200 Punkte Insgesamt waren die Entscheidungen oft Sache von einem einzelnen Punkt oder nur wenigen Punkten gewesen. Die deutlichste Entscheidung des Abends war aber diejenige um den letzen Platz! Athena, wie immer ganz am Ende der Rangliste zu finden, hat zum zweitletzten respektable 30 Punkte Abstand! Zum Schluss noch dies: Herzlichen Dank an unsere Herzdamen und Herzbuben, dass ihr uns am Valentinstag zum Stamm gehen lassen habt! Das oberste Schiedsgericht Es wurden Stimmen laut, das Janus seinen Sieg nicht ehrlich erreicht hätte. Er habe geschummelt, um nicht zu sagen «bschissä»! Janus hat seinen Sieg redlich verdient! Und wäre er nicht durch seine Coaching-Aufgabe in seiner Konzentration gestört gewesen, wäre sein Sieg noch deutlicher ausgefallen!!! In Blau-Grau-Blau Priska Walti v/o Athena x und Berichterstatter Priska Walti v/o Athena Sternenweg 6 9240 Uzwil [email protected] 071 951 30 08 Jahresprogramm 2013 Do 17. Januar Sa 2. Februar Do 14. Februar Do 14. März Do 18. April Sa/So 4./5. Mai Mi 8. Mai Do 30. Mai Do 13. Juni So 16. Juni Do 11. Juli Do 18. Juli Do 15. August Fr/Sa 20./21. September Do 17. Oktober Do 14. November Do 5. Dezember Winter-Stamm, Wildhaus Attis Wasserschloss Wyher, Ettiswil (LU) Aktivitas Bowling-Stamm, Säntispark Courage Stadt-Stamm, St. Gallen Freya Fondue im Bergli Relsky GV Luzern Stamm Luzern Spargel-Stamm mit Herzdamen, Berneck Schliff, Miton Maibowle Gavia, Tosca Armbrust-Stamm, Stein Culi Couleur-Tag Bischofszell Honorar, Capra, Gavia Rhystamm Basel Brizard Gamplüt-Stamm Attis 4. Eidgenössischer, hochwohlöblicher Bärgholz-StammJanus Säntis-Stamm Schliff Blindenhundeschule Goldach Puck ODER alternativ Badestamm Athena Crambambuli mit Herzdamen, Wil Schliff HV-Stamm, Hennesenmühle Athena Le Droguien 1/13 27 Souper-Annuel Sollte eigentlich heissen: SUPER-Annuel. Da wurde uns versprochen: ein reichhaltiges «Indisches Buffet» gespickt mit erotischen Liebes-Märchen. Wir waren gespannt. Und wir staunten! Bichelsee am Ende der Welt. Mit Landkarte trotzdem gefunden. Das «Landhaus» war perfekt! Die Vielzahl von Angebotenem in süss, mild, würzig und scharf erfüllte alle Wünsche. Erfreulich auch das Gavia und Tosca den Weg zu den Thurgauern gefunden hatten. BRAVO!! Die Dia-Schau von BOB aus alten Zeiten war hochgradig speziell. Wir erkannten uns vor X-Jahren wieder. Oder doch nicht? Oder überhaupt nicht? Oder veränderten wir uns gar nicht? German kredenzte einen Krambambuli als Kostprobe. Kostprobe für die Autofahrer und mehr für die Beifahrer. Wie einst im Schloss Hagenwil. Die erotischen Liebes-Märchen hätte ich fast vergessen. Von Madeleine spannend erzählt wurde es still im Saal. Details sind den Anwesenden vorbehalten. German übertraf sich in der Organisation. Ein spezieller, toller Tag mit viel Abwechslung ging viel zu schnell vorüber. Auch der Gesang kam nicht zu kurz. Neu war anstelle des DINER (Abendessen) das SOUPER (Mittagessen) geprüft worden. Ältere Droganer begrüssten das neue Konzept um nicht bei Nacht heimfahren zu müssen. Eine Abstimmung unter allen Thurgauern wird es für die Zukunft weisen. Rolf Spitzmüller v/o Para X Peter Geisselhardt v/o Honorar [email protected] Le Droguien 1/13 29 GV 2012 5 Eintritte Stamm ZH 2012: Aus der Aktivitas Chantal Bhend v/o Yllera Theres Helbling v/o Cristal Andrea Seiler v/o Vitesse Barbara Kunz v/o Malandrina Marina Suter v/o Mirin 1 Todesfall Alfons Moser v/o Pernod (Schweigeminute) Mittwoch 7. November 2012 Zunfthaus zur Waag Total Droganer im Stamm Züri sind per 7. November 2012: 155 Mitglieder Das erste Haus auf diesem Land wurde 1287 erbaut. Da das Gebäude der Zunft zu klein wurde, kauften sie das Nachbargebäude «zum geilen Mönch» dazu und darauf entstand 1636 das jetzige Zunfthaus. Die Zunft «zur Waag» ist die der Leinen- oder Wollwebern. 1. Rückblick 2012 Februar: Rigugegu-Stamm, Scotia und Aisé April: Spargelstamm von Mikro, Fortis und Honest im Weissen Haus Mai: Maibowle von Cusqueña und Gavïa Juni: Seebuebestamm Oktober: Treberwurststamm von Kjeldahl wurde dann zum Langstrassenstamm November: GV Traktanden: 1. Rückblick 2012 2. Bericht Kassier 3. Anträge an die GV 4. Wahlen 5. Ausblick 2013 6. Diverses Die Begrüssung erfolgte durch unseren Präsidenten Honest Appell Anwesend 18: Honest, Kjeldahl, Scotia, Cusqueña, Motto, Mikro, Malandrina, Limulus, Tignanello, Yllera, Cristal, Aramon, Dionus, Vinya Laia, Fortis, Holdwyne, Polar, Aisé Entschuldigt: 33 30 Le Droguien 1/13 2. Bericht Kassier und Revisor Genaue Jahresrechnung kann bei Scotia angefordert werden. Derjenige der einen Stamm organisiert, kann beim Kassier die Portokosten einbeziehen. Der Mitgliederbeitrag von CHF 30.- bleibt bestehen. 4. Ausblick 2013 Die 42. Drogisten-Skitage vom MittwochAbend, 16. Januar bis Sonntag, 20. Januar 2013 in Arosa im Waldhotel statt. Droga-Ball (Motto Hollywood) am Samstag, 2. Februar 2013 in Ettiswil LU Wasserschloss Wyher Erstellen des Jahresprogrammes 2013: Februar: Wurst Stamm 25.Februar Aisé und Distil März: Philipp Maloney Stamm 20.3. Dionus und Tantalusqual April: Spargelstamm Di 30.4. Honest, Fortis und Mikro Mai: Maibowle 22.5. Amadea und Cusqueña Juni / Juli: Bildungsstamm Horatius und Tignanello 19.6. September: Casino Stamm 11.9. Holdwyne und Ornellaia Oktober: Newcomer Stamm 2.10. Malandrina und Cristal November: GV 6.November Dezember: 5. Wahlen Der gesamte Vorstand stellt sich gerne für ein weiteres Amtsjahr zur Verfügung. Bitte mit Handerheben zu bestätigen. Somit sind im Vorstand als Berichterstatter Kjeldahl, als Kassier Scotia und als Präsident Honest. 6. Diverses Adressverwaltung muss genutzt werden. Sizilienreise Aisé: Samstag 8. – 11. Juni ab Zh nach Catania, max. 24 Personen. Wir gratulieren! Lena v/o Volpaia und Lukas Buchli zur Heirat und wünschen dem frisch vermählten Paar nur das Beste. Katrin Keiser v/o Pandora und Mathis Kelemen zur Geburt ihrer Tochter Lotta am 15. Dezember 2012. 3. Anträge an die GV Es sind keine schriftlichen Anträge eingegangen. Le Droguien 1/13 31 Wir trauern Jo Kuhn v/o Freon Aktivitas 66/67 1943 – 2013 «Avoir un ami, c’est une seconde vie!» Ich lernte Dich im Frühling 1966 an der ESD kennen. Schnell wuchs eine enge Beziehung, welche nicht durch die Bande der DROGA entstanden war. Die Devise «Travail et Amitié» trug sicher viel dazu bei das Fundament einer dauernden Freundschaft zu legen. Aber offenbar waren noch andere unbeschreibliche Faktoren ausschlaggebend. 46 Jahre bestand diese enge Beziehung ohne jegliche Trübung. Auch in schwierigen Situationen des Lebens brach dieses Vertrauen nie ab. Als Fuchsmajor hast Du Dich stark in unsere DROGA integriert. Wie Camus an der Trauerfeier erwähnte, warst Du nicht nur ein Konsument der Aktivitäten der DROGA sondern ein «Macher» und ein Schöpfer. Du hast die Aktivitas zusammengehalten und gefestigt. Dass Dir dies gelungen ist, beweist die Begleitung Deiner Mitkomilitonen bis zuletzt auf Deinem Leidensweg. Dein unerschöpflicher Optimismus, Deine Fröhlichkeit aber auch Dein Respekt gegenüber Deiner lieben Familie, Freunden und Bekannten war beispiellos. Die vielen persönlichen Stunden, die gemeinsamen Feste und Reisen die ich mit Dir und Deiner Familie teilen durfte werde ich nie vergessen. 32 Le Droguien 1/13 Das Leuchten in Deinen Augen bei unserem letzten Besuch wird für uns ein Lichtblick für die Zukunft bleiben. In der Kirche von Rothrist waren alle meine Emotionen in diesen wunderbaren sieben Minuten des Klarinettenkonzerts von Mozart enthalten für meine Begleitung auf Deiner letzten Reise. Dein Wort ist verstummt, Dein Wirken erloschen, Dein Beispiel wird bleiben, MERCI Freon! «Si on me demande de dire pourquoi je l’aimais je sens que cela peut s’exprimer qu’en répondant: Parc que c’était lui; parce que c’était moi» (Sokrates) Au revoir mon ami! Werner Hermann v/o Horos Zusammensetzung des Komitees Präsident Christoph Glasstetter v/o Eternitas Ligusterweg 21, 4303 Kaiseraugst Stamm Basel E-Mail: [email protected] Tel. P. 061 599 75 75 Natel 078 975 75 79 Protokollführer VX, Sekretär Roger Schlüssel v/o Glenfiddich Oberdorf 12, 6244 Nebikon Stamm Luzern E-Mail: [email protected] Tel. P. 062 756 11 40 Natel 079 667 21 24 Kassier, Quästor Christoph Rölli v/o Horatius Weinbergstrasse 72, 8006 Zürich Stamm Zürich E-Mail: [email protected] Natel 078 803 76 26 Redaktorin Flavia Kunz v/o Poly Sackmattstrasse 22, 2575 Gerolfingen Stamm Bern E-Mail: [email protected] Natel 078 768 19 11 Adresskontrolle Evelyne Huser v/o Lamezia Pilgerstrasse 61, 5405 Dättwil Stamm Zürich E-Mail: [email protected] Natel 079 457 49 41 Verbindungsmann Michael Severus v/o Scapa Plänkestrasse 32, 2502 Biel Stamm Bern E-Mail: [email protected] Tel. P. 032 322 41 72 Natel 078 772 02 05 Home Page Web-Master Tel. P. 043 928 27 67 Tel. 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