Hinter der Hölle wartet der Himmel

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Hinter der Hölle wartet der Himmel
REISE UND FREIZEIT
Samstag, 21. Juli 2012
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NACHHALTIGER TOURISMUS Feriengäste wollen am Urlaubsort mobil sein. Doch das ist auch auf sanfte Weise möglich. So bieten Alpendörfer Mobilität mit E-Fahrzeugen oder mit der Pferdekutsche an – mit Erfolg.
Hinter der Hölle wartet der Himmel
Zum Beispiel Mallnitz und Sauris: Zwei alpine Perlen wollen die Abwanderung stoppen
ANDREAS HACKER
ANDREAS HACKER
27 alpine Perlen
Seit 2006 gibt es den Verein Alpine
Pearls. Die jetzt 27 Mitgliedsgemeinden
schaffen Bereiche für Fußgänger und machen Angebote rund um die Spaß- und Freizeitmobilität. Dem Gast verspricht die
Marke Alpine Pearls klar definierte Mindestkriterien. Mitglieder sind in Deutschland Bad Reichenhall und Berchtesgaden,
in Österreich Hinterstoder, Neukirchen am
Großvenediger, Werfenweng und Mallnitz,
in der Schweiz Arosa und Interlaken, in
Frankreich Les Gets und Pralognan-la-Vanoise, in Italien Chamois, Sauris, Forni di
Sopra, Villnöss, Ratschings, Karneid-Steinegg, Tiers, Welschnofen, Deutschnofen,
Moos im Passeiertal, Cogne, Moena, Valdidentro, Ceresole Reale, Pragelato und Liemone Piemonte, in Slowenien Bled.
www.alpine-pearls.com
NAH Z I E L
Naturpark-Brunch genießen
Zu einem ausgedehnten Frühstück decken zahlreiche Bauernhöfe in den Naturparken Baden-Württembergs am
Sonntag, 5. August, den Tisch. Bereits
zum fünften Mal wird der NaturparkBrunch immer am ersten Sonntag im
August angeboten. Der Naturpark
Schwarzwald Mitte/Nord beispielsweise ist mit 33 Landwirten von 9.30
bis 13 Uhr bei diesem Frühstücksangebot dabei und ist damit mit der größten Anzahl an teilnehmenden Höfen
vertreten. Die Landwirte gestalten
die Buffets und präsentieren sie in
ländlichem Ambiente.
Auch Kinder kommen auf ihre Kosten. Neben Spielen und Toben auf
dem Hof und dem Streicheln von Tieren werden noch weitere Aktivitäten
geboten. Einige der Höfe haben barrierefreien Zugang. Da die Zahl der
Plätze begrenzt ist, wird empfohlen,
sich möglichst früh direkt bei den Höfen anzumelden.
Info www.naturparkschwarzwald.de
www.naturparke.de
Sanfte Mobilität
ist gefragt
Niemand will im Urlaub auf
Mobilität verzichten, sagt Peter
Brandauer, Präsident der Alpine
Pearls und Bürgermeister von
Werfenweng in Österreich.
Tourismus kann ein Weg sein,
in den Alpen die Abwanderung
aus den Dörfern zu stoppen.
Sauris in Friaul und Mallnitz in
Österreich, zwei alpine Perlen,
setzen dabei auf Urlauber, die
Umweltschutz schätzen.
„Versuch' mal!" Erich Hohenwarter reicht ein Einmachglas und
nickt auffordernd, die grünen Knospen zu probieren. Es ist junger Löwenzahn, rechtzeitig gepflückt und
nach altem Rezept eingelegt. Nun
schmeckt er wie Kapern – eine Überraschung mehr aus der Küche des
Wirts vom „Sonnenhof“ in Mallnitz,
der sich einer besonderen Idee verpflichtet fühlt: Bei der „Null-Kilometer-Kulinarik" geht es darum, mit
heimischen Produkten zu kochen.
Fleisch, Fisch, Wild, Gemüse, Kräuter und vieles mehr bezieht Hohenwarter ausschließlich von Bauern
und Produzenten in der Nationalpark-Region Hohe Tauern Kärnten.
So etwas wie der Gipfel des Bemühens ist der „Unkrautsalat“, den es
im Menü im „Sonnenhof“ vor dem
Lammbraten gibt, fein ergänzt mit
geräuchertem Alpenlachs aus Obervellach: „Da seid ihr heute vorbeigelaufen“, sagt Hohenwarter zu den
Stellen, an denen er Frauenmantel,
Gartenkresse, Roten Senf, Spitzwegerich und Rucola gesammelt hat,
die nun – garniert mit Gänseblümchen – serviert werden.
Im Sommer 2011 hat Hohenwarter begonnen, solche Menüs zusammenzustellen, die mit ihrer Hinwendung zum Regionalen gut hineinpassen ins Konzept der „Alpine
Pearls“. Die alpinen Perlen, das sind
inzwischen 27 Gemeinden, die für
ökologisch verträglichen Tourismus
stehen: Heimische Lebensmittel gehören genauso dazu wie der Verzicht auf das eigene Auto und die
Nutzung von E-Mobilität. In diesem
Jahr geht Hohenwarter noch einen
Schritt weiter und verbindet das Genießen mit sanfter Mobilität: Beim
„Null-Kilometer-Picknick“ geht es
per Velo-Taxi – einem dreirädrigen
überdachtem Elektro-Bike – zu den
INTERVIEW
Blick aus einer Schutzhütte im Seebachtal bei Mallnitz: Eine Gemeinde in den Alpen setzt auf Artenschutz, öffentlichen Verkehr und Genüsse aus der Region. Erich Hohenwarter serviert „Unkrautsalat“: Frauenmantel, Gartenkresse, Roten Senf und Spitzwegerich mit Gänseblümchen und geräuchertem Alpenlachs. Fotos: Andreas Hacker
schönsten Plätzen wie dem Stappitzer See oder an den Tauernbach.
Mit im Gepäck: ein Korb voll mit
Speck und Würsten, Apfel- und Holundersaft, Marmeladen, Aufstrichen, Almkäse und frischem Brot.
Mallnitz, 1200 Meter hoch am
Übergang nach Kärnten gelegen
und mit dem Bahnhof Obervellach
im Zwei-Stunden-Takt ans Intercity-Netz angeschlossen, hat schon
viel bessere Tage gesehen. Mit der
Erstbesteigung des 3252 Meter hohen Ankogel ist hier 1762 der Alpinismus erfunden worden. Doch vorbei die Zeit der bis zu 300 000 Nächtigungen in den 70er Jahren, heute
freut sich Bürgermeister Günther
Novak schon über einen Anstieg um
5000 auf jetzt wieder 160 000. Die
Abwanderung ist die höchste in der
Region, knapp 900 Einwohner hat
Mallnitz jetzt noch. „Wenn wir den
Wandel nicht schaffen, sind die Dörfer hier leer“, sagt Novak.
Die Wende bringen soll eine
Rückbesinnung auf die Natur. Mallnitz, mitten im Nationalpark Hohe
Tauern gelegen, gehört zu den 17
Bergsteigerdörfern des österreichischen Alpenvereins, der sich bemüht, die Alpenkonvention vorbildhaft umzusetzen: keine Abhängigkeit vom Wintertourismus, der Berghänge planiert und Hotelburgen
baut, sondern Aktivurlaub bei nachhaltiger
Wirtschaftsentwicklung.
Zwei große Artenschutzprojekte laufen, die Wiederansiedlung des Bartgeiers und der Erhalt der Urforelle.
Seit 2009 ist Mallnitz auch eine alpine Perle, wobei Novak besonders
freut, dass das Wachstum in den 20
Betrieben erzielt wurde, die Kooperationspartner von „Alpine Pearls“
sind. E-Taxi und E-Bikes mit Solar-
tankstelle gibt es, und den Wanderbus, gemeinsam getragen von 13 Gemeinden der Region. 10 000 Fahrgäste waren das Ziel für 2010 als erstes Jahr, 16 000 sind es geworden.
„Die Einschränkung des Individualverkehrs bedeutet für unsere Gäste
ein Mehr an komfortabler, öffentlicher Mobilität im Ort und in der Region“, sagt der Bürgermeister.
Zu den 17 Gründungsmitgliedern der „Alpine Pearls“ 2006 gehört Sauris in Friaul im Nordosten
Italiens. Hierher kommt keiner aus
Versehen, nach Sauris muss man
wollen. Die 17 Kilometer lange
Straße von Ampezzo aus ist eine einzige Kombination aus Kurven, Tunnels und Brücken. „Die Hölle“ sagen die Leute zu dem Abschnitt, für
den man mit Auto und Bus zwischen einer halben und einer gan-
Die Zimmer sind im ganzen Dorf verteilt. Das Foto zeigt die Rezeption des
Albergo diffuso in Sauris.
zen Stunde rechnen muss. Dahinter
wartet aber so etwas wie der Himmel, sagt Bürgermeister Stefano
Lucchini,
ein
hemdsärmeliger
Schaffer und ein Schlitzohr, das im
Winter auch mal tagelang den
Schnee nicht von der Zufahrt räumen lässt, damit Sauris im Fernsehen als von der Außenwelt abgeschnittene Gemeinde genannt
wird. Kostenlose Werbung.
Für „Alpine-Pearls“-Geschäftsführerin Karmen Mentil ist Sauris
ein Vorzeigeprojekt in Sachen Dorfentwicklung. Ein Wiederaufbauprogramm der Regierung nach dem
Erdbeben 1976, Fördermittel der
EU, ein langfristiger Entwicklungsplan und eine Gemeinschaftsaktion
vor Ort haben dazu geführt, dass in
der mit bis 1400 Metern höchstgelegenen Gemeinde Friauls die Abwanderung gestoppt wurde und neue Arbeitsplätze entstanden sind. Das
„Albergo diffuso“ ist ein Ergebnis
davon: Geld aus Brüssel für Erhalt
und behutsame Modernisierung
der Häuser im Dorf gab es nur unter
der Bedingung, dass die Eigentümer diese für mindestens 15 Jahre
für touristische Zwecke zur Verfügung stellen. So kam es, dass Paola
Petris, die in der Rezeption in Sauris
di Sopra das Hotelkonzept vorstellt,
inzwischen über 140 Betten verfügt,
verteilt übers ganze Dorf, aber alle
in historischen Gebäuden. Man
habe die Wahl, am Leben des Dorfes teilzuhaben oder es lieber in aller Ruhe zu beobachten, sagt Paola
Petris. Viele nähmen die Einladung
an, den Alltag kennenzulernen.
„Die zauberhafte Welt von
Zahre“ haben Kinder die Bilder
überschrieben, die im Gemeinschaftshaus ausgestellt sind. Zahre
ist der Eigenname von Sauris, einer
Sprachinsel in Nordostitalien mit einem Dialekt, der aufs Deutsche zurückgeht: Im 11. Jahrhundert sollen
sich hier fahnenflüchtige Soldaten
aus Bayern versteckt haben. Etwa
70 Prozent der Leute in Sauris reden
im Alltag zahrisch; in Kindergarten
und Schule wird der Dialekt wieder
gelernt. Die Bilder der Kinder zeigen Szenen eines Dorfes, in dem die
Vorzeichen wieder auf Plus stehen:
Mit dem Erhalt des Dorfkerns kamen Besucher. Sie leben im Dorf
und beleben den Ort: Eine Brauerei
entstand, Holzschnitzer Danilo
Plozzer kam nach mehr als einem
Jahrzehnt draußen in der Welt zurück und eröffnete eine Galerie für
Kunst und Masken: „Man lebt hier
besser, es gibt mehr Ruhe, gutes Essen und die Berge.“ Sind die Leute
früher weggezogen, kommen heute
zwischen 50 und 100 Einpendler ins
Dorf, der Arbeit wegen. Es gibt Holzbau, Schreinerei, Käse, Obst, Gastronomie und Wolf: Prosciutto di Sauris ist seit 2006 eine geschützte Qualität, Giuseppe und Stefano Petris
haben in Sauris di Sotto Wolf zur erfolgreichen Marke gemacht.
Weil zum „Alpine-Pearls“-Standard die leichte Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln gehört, die
Verbindungen über Udine, Tolmezzo und Ampezzo aber sehr zu
wünschen übrig lassen, gibt es zwei
Shuttlebusse, die die Urlauber abholen – wenn es sein muss, in Villach
und Venedig, den beiden großen
Bahnhöfen. Ein großer Aufwand,
aber es wartet der Himmel . . .
Info Mallnitz, A-9822 Mallnitz 11,
www.mallnitz.at – Zu Sauris:
www.albergodiffusosauris.com
„Samo“, sanfte Mobilität, ist einer
der zentralen Begriffe, wenn Sie von
umweltschonendem Alpentourismus reden. Was meinen Sie damit?
DR. PETER BRANDAUER: Speziell
bei uns in Werfenweng, wo wir
schon seit mehr als zehn Jahren
sanfte Mobilität in den Mittelpunkt
gerückt haben, sehen wir deutlich,
dass sich die Erwartungshaltungen
der Urlaubsgäste, die speziell wegen „Samo“ gekommen sind, geändert haben. So wünschen sich diese
Gäste Bereiche, die wirklich frei
sind von Autoverkehr. Selbst parkende Autos werden schon als störend empfunden. Dazu wird aber
auch gleichzeitig Mobilitätsgarantie verlangt. Niemand will im Urlaub auf Mobilität verzichten und
so ist es für uns wichtig, umweltverträgliche Mobilität zu allen Zielen
anzubieten, die unsere Gäste erreichen wollen. Das sind Shuttlebusangebote genauso wie individuelle Mobilität mit Elektrofahrzeugen. Es
kann aber auch einmal die Pferdekutsche sein, es gibt ja viele Möglichkeiten der sanften Mobilität.
Werden umweltfreundliche Urlaubsangebote nachgefragt?
BRANDAUER: Ja, zunehmend. Zwei
Aspekte sind hier besonders wichtig: Erstens darf umweltfreundlicher Urlaub nicht mit Verzicht verbunden werden. Wir sagen zu unseren Gästen nie, „du darfst nicht“
Peter Brandauer in einem Spaßmobil
mit elektrischem Antrieb. Privatfoto
oder „du musst“ – nein, wir laden
die Gäste ein, mit dabei zu sein und
sanfte Mobilität ganz bewusst zu
nutzen und zu genießen und verbinden dies mit attraktiven Vorteilen.
Und das funktioniert. Zweitens müssen umweltverträgliche Urlaubsangebote einfach auch Spaß machen.
Einmal ein E-Fahrzeug zu testen
oder mit der Pferdekutsche durch
die Natur zu gleiten – das alles
bringt auch Urlaubsfreude.
Wie reagieren die Mitgliedsorte der
Alpine Pearls auf diese Nachfrage?
BRANDAUER: Sie haben spezielle
Angebote entwickelt, die umweltverträgliche Mobilität zum Inhalt
haben. Wichtig ist uns, dass die
Maßnahmen für umweltverträgliche Mobilität nicht nur Alibihandlungen sind, um einfach auch dabei
zu sein, sondern dass sie tiefer gehen und auch überprüfbar sind.
Kampfansage mit neuem Online-Hotelportal
Thomas Cook und Neckermann Reisen bauen Fernreisen stark aus – Insgesamt 26 Kataloge für die Wintersaison
Mehr Fernreisen und Hotels haben die Veranstalter Thomas
Cook und Neckermann Reisen
in ihrem neuen Winterprogramm. Über die Kataloge hinaus werden weitere Hotels
nur online vertrieben.
HUBERT KALTENBACH
Der Reiseveranstalter Thomas
Cook startet mit 14 Katalogen in die
Wintersaison, Neckermann Reisen
hat zwölf Programmhefte vorgelegt.
Mit je 3000 Hotels haben die Veranstalter ihre Kapazitäten auf der Fernstrecke massiv ausgebaut. „Das
sind rund 80 Prozent mehr als im
vergangenen Winter“, sagte Peter
Fankhauser, Vorstandsvorsitzender
der Thomas Cook AG bei der Vorstellung der neuen Programme in Lo-
chau am Bodensee. Als neue Zielgebiete auf der Fernstrecke sind Südkorea, Kambodscha und Sansibar
hinzugekommen.
Über die Angebote in den Katalogen hinaus wollen die Veranstalter
jetzt weitere Hotels auf den Markt
bringen, die nur online und über
die Reisebürosysteme zu buchen
sind. Allein tausend zusätzliche
Häuser können Kunden in Spanien
und Portugal buchen. Möglich sei
dies durch Teams vor Ort, die im
Kontakt mit den Hoteliers und mit
Hilfe eine neuen Software schnell
freie Kapazitäten auf den Markt
bringen könnten. Dabei werde an
den Qualitätsansprüchen und Standards eines klassischen Reiseveranstalters nicht gerüttelt, betonte
Fankhauser. Mit sämtlichen Hotels
bestünden Verträge mit den Qualitätsvorgaben, die auch für die Kataloghotels gälten. Mit dieser Kampf-
ansage gegenüber Online-Anbietern wolle das Unternehmen verhindern, dass immer mehr Urlauber
ihre Reise im Internet an den Veranstaltern vorbei auf anderen Buchungsportalen zugriffen.
Stark ausgebaut hat Neckermann
die Zahl an Ferienwohnungn und
Appartements in den Skigebieten.
21 Hotels bieten in den Bergen Familien All-inclusive-Aufenthalte an.
Als neue Skigebiete hinzu gekommen sind in Italien Livigno und
Speikboden/Klausberg. Zur Einschätzung der Nebenkosten hat Neckermann einen so genannten „Weizenbier-Index“ erstellt. Am günstigsten sind 0,5 Liter mit 1,50 Euro im
tschechischen Harrachow, mit sieben Euro an der Spitze der Tabelle
liegt Laax in der Schweiz.
Um zwei – in Ägypten und auf der
kanarischen Insel Fuerteventura –
auf jetzt 21 Häuser ausgebaut
wurde die „stark nachgefragte“ Hotelmarke Sentido. Das in diesem
Sommer eingeführte Konzept von
Erlebniswelten in Hotels, die exklusiv bei Thomas Cook unter Vertrag
stehen, wird in diesem Winter mit einer „Vitalwelt“ erweitert, einem Betreuungsprogramm, das sich gezielt
an ältere Reisende richtet.
Für die Generation 60 plus haben
beide Veranstalter ihr Angebote
deutlich erweitert. Aufenthalte ab
vier Wochen Dauer sind in allen Hotels und in allen Zielgebieten flexibel buchbar. Langzeiturlauber erhalten bis zu 25 Prozent Frühbucherrabatte. In 489 Hotels kann das Doppelzimmer ohne Aufpreis von Alleinreisenden gebucht werden.
Frühbucher können mit Rabatten von bis zu 30 Prozent rechnen,
wenn sie sich bis zum 31. August für
eine Reise entscheiden. Bis zu diesem Buchungstermin gibt es außer-
dem 100 Euro Kindergeld für Kinder
bis 14 Jahre für Reisen vom 1. Januar bis zum 15. März. Neu ist ein
kostenfreier Sportgepäcktransport
auf Condor-Flügen, allerdings nur
für die ersten 5000 Buchungen aus
den Katalogen Neckermann Sports
und Thomas Cook Golf.
Die Preise bleiben stabil. In Ägypten (minus drei Prozent) und Tunesien (minus zwei Prozent) wird Reisen billiger. Um acht Prozent teurer
wird Thailand. Um durchschnittlich drei Prozent steigen die Preise
in der Dominikanischen Republik,
in Mexiko und auf den Malediven.
Info Preisbeispiele: fünf Wochen
Langzeiturlaub im Iberostar Royal El
Mansour & Thalasso (Tunesien), all inclusive, ab 1134 Euro. Sieben ÜN im
Club Elba Carlota (Fuerteventura), all
inclusive, zwei Erwachsene, zwei Kinder ab 2430 Euro.