GESUNDHEITSPROJEKT BIOLOGIE Stationenbetrieb Verdauung
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GESUNDHEITSPROJEKT BIOLOGIE Stationenbetrieb Verdauung
GESUNDHEITSPROJEKT BIOLOGIE Stationenbetrieb Verdauung & Ernährung Erledige folgende Pflichtaufgaben. Die Reihenfolge in der du die einzelnen Stationen erledigst ist egal. Arbeite sorgfältig und genau. Hake ab, was du erledigt hast. Die einzelnen Aufgaben werden beurteilt. Wenn du Zeit hast, kannst du auch die Zusatzaufgaben machen. Pflichtstationen Thema erledigt Station 1 Station 2 Verdauungsorgane des Menschen Der Weg der Nahrung Station 3 Unsere Zähne Station 4 Human teeth Station 5 Nährstoffe Station 6 Rollenspiel Station 7 Versuche Zusatzaufgaben Thema Station 8 Nährstoffrätsel Station 9 Obst, Gemüse, Getränke (vgl. Stadt, Land, Fluss) Beurteilung erledigt 1. Die Verdauungsorgane des Menschen Aufgabe 1: Schaut euch die Verdauungsorgane des Menschen im Biologiebuch Biotop 1 genau an und versucht sie euch einzuprägen (Größe, Form, Lage, Reihenfolge). Dann schließt ihr das Buch und beschriftet die Kopie über die Verdauungsorgane des Menschen. Macht dies mit Bleistift. Habt ihr euch alles gemerkt? Vergleicht in der Gruppe, ob ihr alle das Gleiche ausgefüllt habt. Aufgabe 2: Versucht nun die Organe des Verdauungsapparates bei unserem Modell zu finden. Geht bitte sorgsam damit um! 1. Die Verdauungsorgane des Menschen 1. Die Verdauungsorgane des Menschen - Auflösung 2. Der Weg der Nahrung Aufgabe: Lest zuerst den Text „Was geschieht mit der Nahrung im Köper?“ im Biologiebuch Biotop 1 gut durch. Dann folgt bitte genau den Anweisungen, was ihr mit der Kopie „Der Weg der Nahrung“ machen sollt. Der Weg den die Nahrung in unserem Körper durchläuft wird hier in der ersten Spalte (von oben nach unten) beschrieben. Allerdings sind die Erklärungen, was in den einzelnen Organen passiert, in der zweiten Spalte völlig durcheinander gekommen. 1. Schneidet die zweite Spalte weg und klebt die erste Spalte samt Überschrift links auf ein Blatt Papier. 2. Schneidet nun die einzelnen Erklärungen von Spalte zwei auseinander und legt (nicht kleben) diese zum passenden Organ von Spalte eins. 3. Kontrolliert eure Arbeit gegenseitig mit Hilfe des Buchs. 4. Nun könnt ihr die Erklärungen einkleben! 2. Der Weg der Nahrung Zähne [teeth] Speicheldrüsen Er ist der erste Abschnitt des Dünndarms. Hier werden Galle und Bauchspeichel freigesetzt. Verdauung von Kohlenhydraten, Fetten und Eiweißen. Er entzieht dem Brei das Wasser und dick ihn auf diese Weise ein. Speiseröhre Er zerlegt mit Verdauungssäften die Nahrung in kleinste Teile. Durch die Dünndarmwand gelangen diese Teile dann ins Blut. Magen [stomach] Sie produzieren den Speichel, der den Speisebrei gleitfähig macht. Verdauungsstoffe im Speichel verwandeln Stärke in Zucker. Leber [liver] Gallenblase [gall bladder] Sie zerkleinern die Nahrung. Sie speichert die Galle, die Fette in winzige Tröpfchen spaltet. Bauchspeicheldrüse Sie befördert den Bissen durch Verengung der Muskulatur (wellenförmige Bewegungen) in den Magen. Zwölffingerdarm Sie erzeugt die Gallenflüssigkeit. Dünndarm [small intestin] Er sammelt die unverdauten, eingedickten Reste, die als Kot über den After ausgeschieden werden. Dickdarm [large intestin] Er durchmischt die Nahrung. Der Magensaft tötet Bakterien und zerlegt die Eiweiße in kleinere Teile. Endarm Sie erzeugt den Bauspeichel für die weitere Zerlegung der Nährstoffe. 2. Der Weg der Nahrung- Auflösung Zähne [teeth] Sie zerkleinern die Nahrung. Speicheldrüsen Sie produzieren den Speichel, der den Speisebrei gleitfähig macht. Verdauungsstoffe im Speichel verwandeln Stärke in Zucker. Speiseröhre Sie befördert den Bissen durch Verengung der Muskulatur (wellenförmige Bewegungen) in den Magen. Magen [stomach] Leber [liver] Gallenblase [gall bladder] Er durchmischt die Nahrung. Der Magensaft tötet Bakterien und zerlegt die Eiweiße in kleinere Teile. Sie erzeugt die Gallenflüssigkeit. Sie speichert die Galle, die Fette in winzige Tröpfchen spaltet. Bauchspeicheldrüse Sie erzeugt den Bauspeichel für die weitere Zerlegung der Nährstoffe Zwölffingerdarm Er ist der erste Abschnitt des Dünndarms. Hier werden Galle und Bauchspeichel freigesetzt. Verdauung von Kohlenhydraten, Fetten und Eiweißen. Dünndarm [small intestin] Er zerlegt mit Verdauungssäften die Nahrung in kleinste Teile. Durch die Dünndarmwand gelangen diese Teile dann ins Blut. Dickdarm [large intestin] Er entzieht dem Brei das Wasser und dick ihn auf diese Weise ein. Endarm Er sammelt die unverdauten, eingedickten Reste, die als Kot über den After ausgeschieden werden. 3. Unsere Zähne Aufgabe 1: Jede von euch zeichnet einen Zahn aus dem Biologiebuch Biotop 1 S18 ab und beschriftet ihn. Nehmt euch Zeit und erledigt diese Aufgabe sorgfältig. Die Zeichnung sollte etwa eine halbe Seite groß sein. Aufgabe 2: Schreib darunter die Zusammenfassung von Seite 21 aus dem Biologiebuch. 3. Unsere Zähne Zusammenfassung: 3. Unsere Zähne - Auflösung Zusammenfassung: Um dein Gebiss gesund zu erhalten, ist regelmäßiges Zähneputzen notwendig. Zweimal pro Jahr sollte eine Zahnärztin oder ein Zahnarzt deine Zähne kontrollieren. Karies ist die häufigste Zahnerkrankung. Sie führt zu Löchern im Zahnschmelz und zu schmerzhaften Entzündungen. 4. Human teeth Versucht das bilinguale Blatt mit Hilfe eures Biologiebuches zu lösen. Vokabeln, die ihr gar nicht kennt, könnt ihr im Computer unter www.leo.org nachschlagen. Zählt anschließend nach wieviele (bleibende) Zähne ihr schon habt. 4. Human teeth I have already permanent teeth. 4. Human teeth - Auflösung I have already permanent teeth. 5. Nährstoffe 1/2 Aufgabe: Ergänze folgende 2 Text mit Hilfe des Biologiebuches Biotop 1 Welche Nährstoffe benötigen wir? Eiweiß: ist vor allem E i e r n , E r b s e n in F i s c h M i l c h , produkten B o h n e n und B a u s t o f f e F l e i s c h und enthalten. , K ä s e Hülsenfrüchten Eiweiße liefern r o t , S e m m e l n , Mehl, Kartoffeln, Mehlspeisen,...). Kohlenhydrate liefern unserem Körper Fette: wie wichtige für unseren Körper. Kohlenhydrate: dazu gehören Zucker (S ü ß i g k e i t e n (B , R e i s E n e r g i e ) und Stärke , Teigwaren, . wir unterscheiden pflanzliche Fette (Maiskeimöl, Margarine, Rapsöl, Sonnen- blumenöl, Olivenöl,..) und tierische Fette (Speck, Butter, Schmalz,..). Fette liefern sehr viel E n e r g i e . 5. Nährstoffe 2/2 Es gibt noch andere lebenswichtige Stoffe! Wasser: mindestens w i c h t i g s t e s ist unser 2 L i t e r L ö s u n g s - Flüssigkeit und zu Lebensmittel. Man sollte täglich sich nehmen. Wasser ist als T r a n s p o r t m i t t e l lebensnotwendig. Etwa 2 / 3 unseres Körpers bestehen aus Wasser. Vitamine sind O b s t in V o l l k o r n p r o d u k t e n F l e i s c h ausreichenden Mengen uns erzeugen aufnehmen. Eine alle kann, müssen lebenswichtigen und K n o c h e n M u s k e l n Form von mit der Spurenelemente (Calcium) und wir Vitamine a u s g e w o g e n e Vitamine. V i t a m i n p r ä p a r a t e n Mineralstoffe F i s c h , , und enthalten. Da unser Körper die Vitamine selbst nicht oder nicht in N a h r u n g liefert G e m ü s e , Das mit der Ernährung Schlucken von ist nicht nötig. brauchen wir für den Aufbau von Z ä h n e n (Fluor), die Arbeit der und die Aufrechterhaltung unseres Stoffwechsels werden meist in S a l z e n N a h r u n g aufgenommen. Diese Stoffe nehmen wir in geringen Mengen auf. 5. Nährstoffe 1/2 - Auflösung Ergänze folgenden Text mit Hilfe des Buches Biotop 1 Welche Nährstoffe benötigen wir? Eiweiß: ist vor allem E i e r n , E r b s e n in F i s c h M i l c h , produkten B o h n e n und B a u s t o f f e F l e i s c h und enthalten. , K ä s e Hülsenfrüchten Eiweiße liefern r o t , S e m m e l n , Mehl, Kartoffeln, Mehlspeisen,...). Kohlenhydrate liefern unserem Körper Fette: wie wichtige für unseren Körper. Kohlenhydrate: dazu gehören Zucker (S ü ß i g k e i t e n (B , R e i s E n e r g i e ) und Stärke , Teigwaren, . wir unterscheiden pflanzliche Fette (Maiskeimöl, Margarine, Rapsöl, Sonnen- blumenöl, Olivenöl,..) und tierische Fette (Speck, Butter, Schmalz,..). Fette liefern sehr viel E n e r g i e . 5. Nährstoffe 2/2 - Auflösung Es gibt noch andere lebenswichtige Stoffe! Wasser: mindestens w i c h t i g s t e s ist unser 2 L i t e r L ö s u n g s - Flüssigkeit und zu Lebensmittel. Man sollte täglich sich nehmen. Wasser ist als T r a n s p o r t m i t t e l lebensnotwendig. Etwa 2 / 3 unseres Körpers bestehen aus Wasser. Vitamine sind O b s t in V o l l k o r n p r o d u k t e n F l e i s c h ausreichenden Mengen uns erzeugen aufnehmen. Eine alle kann, müssen lebenswichtigen und K n o c h e n M u s k e l n Form von mit der Spurenelemente (Calcium) und wir Vitamine a u s g e w o g e n e Vitamine. V i t a m i n p r ä p a r a t e n Mineralstoffe F i s c h , , und enthalten. Da unser Körper die Vitamine selbst nicht oder nicht in N a h r u n g liefert G e m ü s e , Das mit der Ernährung Schlucken von ist nicht nötig. brauchen wir für den Aufbau von Z ä h n e n (Fluor), die Arbeit der und die Aufrechterhaltung unseres Stoffwechsels werden meist in S a l z e n N a h r u n g aufgenommen. Diese Stoffe nehmen wir in geringen Mengen auf. 6. Rollenspiel: Bei der Ernährungsberatung Aufgabe: Spielt zu zweit eine Situation bei der Ernährungsberatung nach. Die Patientin hat Probleme mit ihren Essgewohnheiten. Die Ernährungsberaterin möchte ihr helfen. Lest hierfür die Ernährungsregeln im Kasten unten. Verteilt die Rollen und wählt eine der drei vorgegebenen Situationen aus. Tauscht danach die Rollen. Ernährungsregeln Um leistungsfähig und gesund zu bleiben, sollte ein Mensch täglich ausreichend Nahrung zu sich nehmen. Viel gegessen werden sollten frisches Gemüse, Obst, Milch, Joghurt, Fisch, mageres Fleisch, Getreide und Getreideprodukte (Brot, Nudeln, Reis) aus Vollkorn. Wenig gegessen werden sollten fettes Fleisch, Wurst, Salz, Zucker und Süßigkeiten. Viel Flüssigkeit zu trinken (täglich mindestens 2 Liter Wasser oder zuckerarme Getränke) ist wichtig. Wenig getrunken werden sollten mit Zucker gesüßte Getränke. Man sollte lieber öfter kleinere Mahlzeiten zu sich nehmen als wenige große. Ein Frühstück vor der Schule ist besonders wichtig. 6. Rollenspiel: Situation 1 SITUATION 1 Patientin: Du frühstückst immer eine Banane. In der Schule isst du nichts, dafür trinkst du viel Mineralwasser. Deine Mutter kocht mittags meistens etwas Leckeres. Du isst immer viel Gemüse. Nudeln, Reis, Kartoffeln isst du lieber nicht, denn du willst nicht zunehmen. Abends gibt es immer eine dünne Scheibe Brot mit Belag. Du schmierst dir etwas Joghurt auf das Brot, weil du keinen Käse und keine Wurst essen willst, das findest du zu fettig. Beim Sport ist dir häufig schwindlig und du bist sehr mager. Ernährungsberaterin: Was macht deine Patientin bei der Ernährung falsch? Wie kann sie sich besser ernähren? 6. Rollenspiel: Situation 2 SITUATION 2 Patientin: Du gehst morgens ohne Frühstück aus dem Haus, denn dafür bist du noch zu müde. In der Schule isst du einen Schokoriegel und trinkst Eistee. Mittags isst du am liebsten ein Stück Kuchen, das du dir beim Bäcker aussuchst und eine Banane und trinkst ein Glas Kakao dazu. Nachmittags bedienst du dich immer aus dem Süßigkeitenschrank bei euch zu Hause. Abends schmierst du dir ein leckeres Brot mit Marmelade, Honig oder Nutella. Ernährungsberaterin: Was macht deine Patientin bei der Ernährung falsch? Wie kann sie sich besser ernähren? 6. Rollenspiel: Situation 3 SITUATION 3 Patientin: Du isst zum Frühstück gerne Brot mit Schinken. In der Pause holst du dir ein Würstchen am Schulkiosk. Mittags isst du am liebsten ein Schnitzel mit Bratkartoffeln. Abends isst du häufig Brötchen mit Wurstbelag. Ernährungsberaterin: Was macht deine Patientin bei der Ernährung falsch? Wie kann sie sich besser ernähren? 7. Versuche 1. NACHWEIS von KOHLENHYDRATEN (Zucker) in Lebensmitteln und Getränken Material: ⌦ verschiedene Lebensmittel, z. B. Limonade, Apfel, Milch, eingeweichtes Weißbrot ⌦ Glucose-Teststäbchen Auftrag für die Schülerinnen: Welche Lebensmittel enthalten Zucker? Testet mit dem Stäbchen den Zuckergehalt der Lebensmittel! Vergleicht nach 2 Minuten die Farbe eures Teststäbchens mit der Farbtafel! Ordnet die Lebensmittel nach ihrem Zuckergehalt! 2. NACHWEIS von EIWEISS durch SÄURE Material: ⌦ Milch und Wasser ⌦ Zitronensaft ⌦ Gefäße und Löffel Auftrag für die Schülerinnen: Gebt etwas Zitronensäure zur Milch und zum Wasser! Beobachtet, was passiert! Durch die Säure fällt Eiweiß aus: Die Milch gerinnt. 7. Versuche 1. NACHWEIS von KOHLENHYDRATEN Kreuze an wo Kohlenhydrate enthalten sind. Lebensmittel Limonade Apfel Milch eingeweichtes Weißbrot Ordnet die Lebensmittel nach ihrem Zuckergehalt! 1. 2. 3. 4. 2. NACHWEIS von EIWEISS durch SÄURE Macht den Versuch und beobachtet was passiert. Beschreibt kurz in eigenen Worten: 7. Versuche - Auflösung 1. NACHWEIS von KOHLENHYDRATEN Lebensmittel Limonade Apfel Milch Eingeweichtes Weißbrot 2. NACHWEIS von EIWEISS durch SÄURE Milch wird ”flockig”. 1 2 3 4 8. Nährstoffrätsel Waagrecht: 5 6 7 3 .....gehört zu den Fetten. 4 ...............enthält viele Vitamine. 6 ................liefern Energie. 7 ...................regen die Verdauung an. 8 Als....................... bezeichnet man eine Gruppe von Stoffen. 9 Wasser ist im Körper ein wichtiges..................... 10 Für den Aufbau und Wachstum des Körpers sorgen die................. 12 Fisch, Fleisch und Milchprodukte enthalten...... (Mz.) 13 Kohlenhydrate sind in Brot, Reis und............. enthalten. 8 9 10 11 Senkrecht: 12 13 1 ..................... enthält viel Eiweiß. 2 ................... sind gut für unser Gehirn. 5 Für die Bewegung und Tätigkeit der Organe brauchen wir............ 11 Für die Arbeit der .....................und den Aufbau der Knochen sind Spurenelemente nötig. 12 Damit ein Körper alle Aufgaben erfüllen kann, braucht er............ 8. Nährstoffrätsel - Auflösung Waagrecht: 3 ÖL gehört zu den Fetten. 4 OBST enthält viele Vitamine. 6 KOHLENHYDRATE liefern Energie. 7 VOLLKORNPRODUKTE regen die Verdauung an. Senkrecht: 1 MILCH enthält viel Eiweiß. 2 NÜSSE sind gut für unser Gehirn. 5 Für die Bewegung und Tätigkeit der Organe brauchen wirBETRIEBSSTOFFE 8 Als VITAMINE bezeichnet man eine Gruppe von Stoffen. 11 Für die Arbeit der MUSKELN, den Aufbau der Knochen sind Spurenelemente nötig. 9 Wasser ist im Körper ein wichtiges LÖSUNGSMITTEL 12 Damit ein Körper alle Aufgaben erfüllen kann, braucht er ENERGIE 10 Für den Aufbau und Wachstum des Körpers sorgen die BAUSTOFFE 12 Fisch, Fleisch und Milchprodukte enthalten EIWEISSE (Mz.) 13 Kohlenhydrate sind in Brot, Reis und SEMMEL enthalten. 9. Obst, Gemüse, Getränke (vgl. Stadt, Land, Fluss) BUCHSTABE Obst Gemüse Speise Getränke PUNKTE