Marzahn-Hellersdorf hat Geburtstag
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Marzahn-Hellersdorf hat Geburtstag
Marzahn-Hellersdorf hat Geburtstag Eine Sonderveröffentlichung der Auf der grünen Wiese gegründet Ein „-dorf“ durfte es damals nicht sein Seiten 2 und 3 „Berlin eastside“ erfolgreich Der Wirtschaft des Bezirks geht es gut Seiten 6 und 7 Eine ganz besondere Brauerei Made in Marzahn: Das Bier von hier Seiten 10 und 11 Im Zeichen der Windmühle So kam Marzahn zu seinem Wahrzeichen Seite 13 Das Programm auf einen Blick Jetzt wird gefeiert: Auf zum Plattenfest! Seiten 14 und 15 Ein großes Ereignis für den Bezirk Die IGA 2017 wirft ihre Schatten voraus Seiten 20 und 21 Gärten der Welt und das Wuhletal Eine grüne Lunge für ganz Berlin Seiten 26 und 27 „Haus am Niederfeld“ 9" ! 9%- -8 #" 9 &: ##( 9; #(-% , #7 -% 8*0"!50 +&# . Großes Brunch-Buffet am 03. Oktober 2014 Fotos: Thomas Glaubitz – Fotolia.com 5< HW Hotel festlich brunchen mit der ganzen Familie von 12 Uhr bis 16 Uhr !" #" !$% &% ()*+ #"! , - #- . 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Wir bieten: FjVa^i~ijcY<VgVci^Zoj\chi^\ZcEgZ^hZc Hd[dgi76G<:A9[g>]gZ\ZWgVjX]iZcLVgZc Wolle Bd#·;g#&%·&-J]g HV#&%·&)J]g urazr-en Kw Wollke 7 e Kurs Kerstin Hering Helene-Weigel-Platz 13 12681 Berlin Alt-Marzahn 64 a 12685 Berlin 030 / 542 94 97 35 Jahre beste Aussichten Marzahn-Hellersdorf, der jüngste Berliner Bezirk, feiert Geburtstag. Und es ist ein Geburtstag, den zu feiern sich lohnt. Im Januar 1979 gegründet, hat sich der damalige Bezirk Marzahn in wenigen Jahren zu einem Bezirk mit 300.000 Einwohnern entwickelt. In ganz kurzer Zeit mussten Wohnungen, Straßen, Schulen, Kindergärten und Einkaufsgelegenheiten geplant und gebaut werden. Dies ist gelungen, und die Menschen, die hier wohnen, identifizieren sich gern mit Marzahn-Hellersdorf. Sie fühlen sich in ihrem Bezirk und in ihrem Kiez wohl. Die Menschen haben in der Gründungs- und Aufbauphase viele Herausforderungen bestanden und sie haben auch die Aufgaben nach der Wende in den Griff bekommen. In den ersten Jahren danach sank die Bevölkerungszahl, die Kinder- und Schülerzahlen wurden geringer, Betriebe wurden geschlossen. Nun war die Aufgabe, sich auf diese Entwicklungen einzustellen. Und auch dies ist gelungen. Die Menschen im Bezirk wissen sich auf Veränderungen und Wandel einzustellen und Herausforderungen erfolgreich zu bewältigen. Darauf dürfen wir stolz sein. Heute hat Marzahn-Hellersdorf wieder beste Aussichten. Geringster Wohnungsleerstand in Berlin, erhebliche Zuzüge von Menschen, die im Bezirk leben möchten, steigende Schülerzahlen und erstmals seit vielen Jahren wieder Schulneubauten in der Planung, die Vorbereitung der Internationalen Gartenschau 2017 und Berlins größtes Industriegebiet im Bau. Auch dies dürfen wir beim 35. Geburtstag feiern. Zu einem Geburtstag gehört auch eine Geburtstagsfeier. Diese findet für alle Bürgerinnen und Bürger am Abend des 13. September statt. Hierzu lade ich Sie herzlich auf das Festgelände in der Eisenacher Straße gegenüber dem Haupteingang Gärten der Welt ein. Lassen Sie uns gemeinsam feiern! Die Geburtsurkunde von Marzahn trägt das Datum 5. Januar 1979. Zum 9. (Ost)Berliner Stadtbezirk gehörten die Ortsteile Biesdorf, Kaulsdorf, Mahlsdorf sowie das Industriegebiet Lichtenberg-Nordost. Das sollte auch so bleiben, bis am 1. Juni 1986 mit Hellersdorf der 11. Bezirk gegründet wurde und Kaulsdorf und Mahlsdorf zum damals jüngsten Bezirk geschlagen wurden. Seit Januar 2001 sind diese Ortsteile alle wieder im Großbezirk Marzahn-Hellersdorf vereint. Fritz-Lang-Platz 6 12627 Berlin Tel.: 030 99 27 98 84 BVgoV]cZgEgdbZcVYZ)'!&'+,.7Zga^c IZa#%(%.(++)*-)!lll#bVgoV]cZg"Vk#YZ Sonderveröffentlichung der Berliner Woche | 3. September 2014 | Seite 3 Vor 35 Jahren entstand der Neubaubezirk Marzahn auf der „grünen Wiese“ Sanitätshaus, Orthopädietechnik, Orthopädieschuhtechnik, Homecare, Reha- & Medizintechnik Mo.– Fr. 9.00 –18.30 Uhr, Sa. 9 –13 Uhr Marzahn-Hellersdorf hat Geburtstag Ein neuer Bezirk für Berlin Ein „-dorf“ kam nicht in Frage Das Zentrum Ihrer Gesundheit in Marzahn–Hellersdorf Mehrower Allee 22 12687 Berlin Tel.: 030 93 49 56 00 Ein neuer Bezirk für Berlin Tel.: 030-66 30 80 55 Fax: 030-66 30 80 56 ind Wir s da e i S hr, für 19 U 10 - Uhr . r F Mo. 10 - 14 Sa. Geöffnet: Mo.-Fr. 10.00-18.30 Uhr Sa. 9.00-12.00 Uhr Schon lange vor der Gründung des neuen Bezirks drehten sich die Baukräne. Unter dem Titel Biesdorf-Nord begannen bereits im Jahre 1975 die Bauarbeiten. Die Tiefbauer legten Versorgungsleitungen für Wasser, Abwasser, Strom und Fernwärme. Das war eigentlich eine Stadt unter der Stadt. Bereits im Februar 1975 war die Entscheidung im ZK der SED gefallen, ein Wohngebiet für über 100.000 Einwohner auf der grünen Wiese zu errichten. Zu den kuriosen Geschichten gehört sicher auch die Namensgebung. Es sollte kein Name mit einem „-dorf“ sein, denn das passte damals nicht in die politische Richtung. So wurde aus dem Arbeitstitel „Biesdorf-Nord“ schließlich der Bezirk Marzahn – es war der einzige Ortsteil der Region ohne „-dorf“ am Ende. In der heutigen Marchwitzastraße 41-45 wurde 1977 die Grundplatte für den ersten Neubaublock gegossen. Stefan Komoß Bezirksbürgermeister Marzahn-Hellersdorf ner Tor“ an. Beide Einrichtungen wurden 2004 abgerissen und machten Platz für das Eastgate. Erst im Januar 1989, also zehn Jahre nach Gründung des Bezirks eingeweiht: Marzahns Rathaus. Am 8. Juli 1977 wurde in der heutigen Marchwitzastraße 41-45 die Grundplatte für den ersten Neubaublock gegossen. Bereits fünf Monate danach konnten in der Woche vor Weihnachten die ersten Mieter einziehen. Daran erinnert heute an der Marchwitzastraße ein Denkmal in Form einer Richtkrone. Neben den Wohnhäusern wurden Schulen, Kindergärten, Gaststätten und vor allem große Straßen gebaut. Die Grundidee damals war, den Verkehrslärm aus den Wohngebieten herauszuhalten. So wurden große Straßen wie die Märkische Allee oder die Allee der Kosmonauten gebaut. Die Wohngebiete wurden durch kleine Straßen erschlossen. Insgesamt wurden ein 31 Kilometer langes Hauptstraßennetz und 110 Kilometer Wohnstraßen gebaut. Zu allen Wohngebieten sollte eine zentrale Einrichtung mit Gaststätte, Post, Friseur, Blumengeschäft und anderen Dienstleistungen gehören. Der erste „Dienstleistungswürfel“ war bereits im März 1979 am Murtzaner Ring fertig gestellt – heute befindet sich dort das Einkaufszentrum Poelchaustraße. Innerhalb kürzester Zeit entstanden auf den ehemaligen Rieselfeldern Kirchen, Wohngebietsgaststätten, Schulen und Kindergärten, Galerien und andere Kultureinrichtungen. So wurde am 7. April 1986 das Hauptpostamt in der Marzahner Promenade übergeben. Es war das erste Gebäude des künftigen Zentrums an der Marzahner Promenade. Daran schloss sich am 12. Februar 1988 der erste Teil des Warenhauses „Marzah- Die ersten Bewohner des Neubaugebietes kamen vor allem aus Prenzlauer Berg und anderen Altbaugebieten der Hauptstadt. Sie tauschten ihre alten Wohnungen mit Außentoilette und Ofenheizung gegen die neuen, komfortablen Wohnungen, die sämtlich mit Zentralheizung und eingebauten Bädern und Küchen ausgestattet waren. KOMMEN SIE ZU UNSERER SAMSTAGSBESICHTIGUNG Vor fünf Jahren wurde mit einer Festveranstaltung am Denkmal in der Marchwitzastraße an das Jubiläum von Marzahn erinnert. Fotos: KT ERSTBEZUG – IN NACH kinderfreundlicher UND NEUBAU grüner UMGEBUNG – SAMSTAG, DEN TREFFPUNKT: MEHROWER ALLEE 53 A 12687 BERLIN (TRAM 16 UND 8, HALTESTELLE WUHLETALSTR.) Keksladen am Helene-Weigel-Platz 6 Gebäck gluten-laktose-eifreie Lebensmittel mittel Bio-Tofus, Bio-Soya-Drinks und mehr d mehr Sie finden uns J-A-N Gebäck & Süßwaren KG Helene-Weigel-Platz 6, Tel. 030-54988872 Email:[email protected] Alle Geburtstagskinder aus den Wintermonaten haben immer das Problem mit der großen Party. So geht es auch dem Bezirk Marzahn. Im Winter kann man schlecht feiern und so wird es am zweiten Wochenende im September die große Geburtstagsparty mit dem „Plattenfest“ geben. KT MODERNE 3-ZIMMERWOHNUNGEN MIT OFFENER KÜCHE, 06.09.2014 EBENERDIGER DUSCHE, GROSSEM BALKON ODER TERRASSE VON 09.00 – 13.00 UHR. 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Februar 1988 folgt in Alt-Marzahn in einer umgebauten Scheune die „Heinz-Lüdecke-Bibliothek“, die nach einem Biesdorfer Kunsthistoriker benannt worden ist. Erste Sportveranstaltungen finden statt wie die „1. Kreis-Kinder- und Jugendspartakiade“ am 14. Juni 1980 auf dem Sportplatz Am Rosenhag (Mahlsdorf). Seine Schnelllebigkeit kennzeichnet den Bezirk bis heute. „Es verändert sich alles viel schneller als in anderen Berliner Bezirken“, meint Bürgermeister Stefan Komoß (SPD). Er selbst lebt erst seit 1996 hier, doch für ihn ist es eine Freude, „politische Verantwortung in einer Zeit zu tragen, in der es viele Veränderungen gibt“. Komoß verweist auf die negative Entwicklung vergangener Jahre. Erst zogen viele aus Marzahn-Hellersdorf weg. Es mussten Wohnhäuser, Schulen und Kitas abgerissen werden. Diese Entwicklung hat sich umgekehrt. Jetzt ziehen vor allem Familien mit Kindern wieder in den Bezirk. „Jetzt müssen wir plötzlich Kitas und Schulen neu bauen“, stellt Komoß fest und betrachtet das als eine der großen Herausforderungen. Große Chancen erwartet er von den kommenden Ereignissen wie der IGA 2017, die „den Bezirk sicher noch attraktiver machen wird“. Komoß zieht für sich die Bilanz: „Der Bezirk ist zwar jung an Jahren, aber hat schon sehr viel erlebt.“ Blumberger Damm 178 12679 Berlin G 030 / 93 02 64 30 · www.emwg-eg.de Berlin Brandenburgische Wohnungsbaugenossenschaft eG · Mehrower Allee 53 A · 12687 Berlin Telefon 030 / 936 53 - 0 · www.bbwbg.de Baujahr 2013/2014 Fernwärme Energieverbrauchsausweis Kennwert: 38,9 kWh/m2*a Marzahn-Hellersdorf hat Geburtstag Seite 4 | Sonderveröffentlichung der Berliner Woche | 3. September 2014 „Tag der offenen Türen“ 1. Fre geträ iBei V nk! orl age Der DRK-Kreisverband Berlin-Nordost e.V. wird 20! diese r Anz auf de eige Das feiern wir am 6. September 2014 m Fest von 12:00 bis 17:00 Uhr. Wir veranstalten ein Fest für Groß und Klein mit Spiel und Spaß, Speis und Trank, Vorträgen und Informationen. Willkommen in Hellersdorf Dornröschenschlaf endlich beendet? Neue Hoffnung für das alte Gut Hellersdorf Über das historische Hellersdorf ist wenig überliefert worden. Das Dorf wird erstmals im Jahre 1375 im Landbuch Kaiser Karls IV. beschrieben. Der Kaiser wollte wissen, welche Abgaben er aus den einzelnen Dörfern in der Mark Brandenburg zu erwarten hatte. Für Hellersdorf ist damals eine Landwirtschaft von 25 Hufen (altes Flächenmaß), eine Windmühle und ein Dorfkrug aufgeführt. Wir feiern an unseren fünf Standorten gleichzeitig: Sella-Hasse-Straße 19/21, 12687 Berlin Oberweißbacher Str. 7-9, 12687 Berlin Gehringstraße 52, 13088 Berlin Bizetstraße 48, 13088 Berlin Florastraße 65, 13187 Berlin Frehe & Watzl gratuliert MarzahnHellersdorf herzlich zum 35. Plattenfest ! Vielen Dank an unsere Patienten und Kunden. Das Team in der Weißenhöher Straße 64 ist immer gerne für Sie da! Floristikzauber Hochzeitsfloristik Sabine Palm Trauerfloristik t 030-25 04 88 06 Blumengebinde für jeden Anlass PPPP In der Nähe vom Cottbuser Platz wurde bei Ausgrabungen Mitte der 80er-Jahre der alte Dorfkern mit der Kirche freigelegt. Erst ab 1593 ist aus der Geschichte wieder einiges bekannt. In Hellersdorf wird eine Schäferei betrieben. Diese gehörte zum Gut Eiche. Ab 1836 wird Hellersdorf als Rittergut bezeichnet. Im Jahre 1882 werden für das Rittergut eine Brennerei, der Kuhstall, sechs Scheunen und drei Arbeiterhäuser mit Stallgebäuden aufgeführt. 1886 kaufte die Stadt Berlin das Rittergut, legte Rieselfelder an und begann 1893 damit, hier die Abwässer der wachsenden Hauptstadt zu entsorgen. Die Bauern des Gutes produzieren auf den Rieselfeldern Obst und Gemüse für die Berliner. Die alten Scheunen des Gutes stehen heute unter Denkmalschutz. Einige Gewerbetreibende halten wacker die Stellung. Die alten Backsteinscheunen weisen darauf hin – das Gut Hellersdorf hat schon einmal bessere Zeiten erlebt. Ein Teil der Anlage stammt noch aus der Mitte des 19. Jahrhunderts. Das alte Gutshaus wurde an der Nordseite des Hofes um 1890 im Stil der märkischen Landhäuser errichtet. Auf diesem Gelände wurde 1949 das „Volkseigene Gut“ Hellersdorf gegründet. Dieses VEG wird 1965 mit Biesdorf zusammengelegt und als VEG Lichtenberg weitergeführt. 1973 wird aus dem Gut eine Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft (LPG). Bis zur Wende produziert die LPG hauptsächlich Gemüse, sie wird schließlich mit der Wende 1990 abgewickelt. fl[email protected] Janusz-Korczak-Straße 23 · 12627 Berlin Öffungszeiten: Mo. bis Fr. 8.00 – 20.00 Uhr · Sa. 8.00 – 16.00 Uhr · So. 9.00 – 13.00 Uhr Seit mehr als zwei Jahrzehnten ist das Gut Hellersdorf im Dornröschenschlaf versunken. Die alten Scheunen und Ställe verfallen. Schon mehrfach keimte Hoffnung auf, dass sich im historischen Kern von Hellersdorf doch noch etwas entwickeln könnte. Schon vor 20 Jahren diskutierten engagierte Hellersdorfer über neue Möglichkeiten. Die größten Hoffnungen gab es zur Expo 2000. Damals sollte das Gut Hellersdorf in Hannover versteigert werden. Doch es fand sich kein Interessent. Nun keimt neue Hoffnung. Wirtschaftsstadtrat Christian Gräff (CDU) ist optimistisch, dass sich zwischen Zossener Straße, Kastanienallee und Alte Hellersdorfer Straße ein neues Wohngebiet entwickeln wird. Dort ist Platz für rund 600 Wohnungen. Es soll ein Mischgebiet für Wohnungen, Handwerk und Gewerbe sowie Kunst und Kultur werden. Vorraussetzung dabei ist, dass der Investor die denkmalgeschützte Anlage Wirtschaftsstadtrat Christian Gräff hat große Hoffnungen für das historische Gut Hellersdorf. Fotos: KT des Gutes mit übernimmt und entwickelt. Das haben die möglichen Investoren auch zugesichert. Unternehmen, die jetzt schon auf dem Gut ihren Sitz haben, sollen am Standort bleiben können. Und auch die beiden Kleingartenanlagen will man erhalten. Das Gut gehört dem Liegenschaftsfonds. Der sei daher auch für Entwicklung und Verkauf zuständig und nicht der Bezirk, erklärt Gräff. In einem „Konzeptverfahren“ sollen die 10 Hektar Land gemeinsam zwischen Bezirk, Liegenschaftsfonds und Investor entwickelt werden. Der Bezirk will sich das Recht sichern, den Prozess weiter mitzubestimmen. So kann sich Gräff auch einen Wohnungsbau mit sozialverträglichen Mieten vorstellen. Dem Liegenschaftsfonds macht er den Vorwurf, nichts für die Erhaltung der denkmalgeschützten Häuser im Gut getan zu haben. Doch nun könnte alles sehr schnell gehen, wenn Investoren und vor allem der Liegenschaftsfonds mitspielen. „Wir könnten die Fläche Anfang 2015 vergeben, dann können wir 2016 loslegen“, meint Gräff optimistisch. KT In den ehemaligen Rinderstall wurden Garagen eingebaut. Fahrschule VMAX in Helle Mitte Willkommen in Hellersdorf Marzahn-Hellersdorf hat Geburtstag Sonderveröffentlichung der Berliner Woche | 3. September 2014 | Seite 5 Umzug ohne Möbelwagen Wissenswertes über Hellersdorf Hellersdorfs Geburtsstunde schlug zum Kindertag 1986 쮿 Am 3. Juli 1893 beginnt die Rieselfeldwirtschaft in Hellersdorf. Die Bauern des Gutes Hellersdorf produzieren Obst und Gemüse für die Berliner. Die Geburtsurkunde des damaligen Bezirks Hellersdorf trägt das Datum 1. Juni 1986. Bis dahin gehörten die Ortsteile Hellersdorf, Kaulsdorf und Mahlsdorf zum Bezirk Marzahn, der sieben Jahre zuvor gegründet wurde. 쮿 Am 10. April 1981 werden die ersten 800 Wohnungen im Neubaugebiet von Kaulsdorf-Nord übergeben. Das Wohngebiet gehört zu diesem Zeitpunkt noch zum Bezirk Marzahn. Am 28. April 1983 werden in diesem Wohngebiet weitere 1577 Wohnungen fertig. Als der neue Bezirk Hellersdorf gegründet wurde, lebten dort schon 54.000 Menschen, die Hälfte davon in Neubauwohnungen. Diese „Marzahner“ zogen also nach Hellersdorf um, ohne den sonst üblichen Möbelwagen. Der Geburtsstunde von Hellersdorf waren Beschlüsse von Partei, Staat und Regierung vorangegangen. Bereits am 21. Januar 1986 hatte das Politbüro beschlossen, vor den Toren der Stadt ein neues Wohngebiet für rund 100.000 Einwohner zu errichten. Das Gründungsdatum war viele Jahre lang ein Programm, denn der 1. Juni wurde in der DDR als Internationaler Kindertag gefeiert. Viele Jahre lang nahm Hellersdorf für sich in Anspruch, nicht nur der jüngste, sondern auch der kinderreichste Bezirk Berlins zu sein. Im neuen Bezirk lief einiges anders als zuvor in Lichtenberg, Marzahn oder Hohenschönhausen. Jetzt wurden gleichzeitig Kindergärten, Schulen, Gaststätten und Jugendeinrichtungen gebaut. Die Baugebiete waren den DDR-Bezirken zugeordnet worden, die nicht nur die Bauleute, sondern auch das Baumaterial mitbrachten. Das erste Wohngebiet wurde noch als Kaulsdorf-Nord I bezeichnet. Später kam Kaulsdorf-Nord II dazu. Dieses Wohngebiet könnte auch den Namen „Klein-Mecklenburg“ tragen. Denn es waren Bauleute aus Rostock, Neubrandenburg und Schwerin, die in diesem ersten Wohngebiet in Hellersdorf ihre Handschrift hinterlassen haben. Als sie Anfang 1980 auf den ehemaligen Rieselfeldern begannen, Kaulsdorf-Nord zu bauen, weideten auf der einen Seite noch die Schafe, ernteten die Bauern der LPG noch das Getreide ab. Auf der anderen Seite fraßen sich aber schon die Bagger in die Erde. Überall hinterließen die Mecklenburger im Neubaugebiet ihre Spuren – nicht nur mit einer anderen Form der Großblockbauweise, sondern auch mit den Straßennamen. Die Bauleute aus Schwerin hinterließen ihre Spuren mit dem „Schweriner Hof“ an der Kyritzer Straße. Die Häuser gehören heute zur Wohnungsgenossenschaft „Grüne Mitte“. Foto: KT Den beiden Wohngebieten Kaulsdorf-Nord folgten noch fünf weitere. Mit der Wende 1989/90 war dann auch Schluss mit dem Wohnungsbau. Die angefangenen Arbeiten wurden bis 1992 noch beendet. Insgesamt wurden im Bezirk Hellersdorf von 1979 bis 1992 nach offiziellen Angaben 41.844 Wohnungen gebaut. Dazu kamen 51 Kinderkrippen, 70 Kindergärten, 40 Schulen und 33 Turnhallen. Das Zentrum von Hellersdorf blieb lange eine wüste Landschaft. Es war zwar bereits ab dem Jahr 1985 geplant, aber nicht mehr angefangen worden. Angedacht war ein großer „Marktplatz“ an der Hellersdorfer/Ecke Stendaler Straße. Direkt am U-Bahnhof sollten das Rathaus, ein Kulturhaus mit Bibliothek und Kino, das Warenhaus sowie die Hauptpost entstehen. Südlich davon waren eine Schwimmhalle und die große Festwiese geplant. Der Architektenwettbewerb wurde noch beendet. Dann war das Geld aber alle. Doch bereits 1990 beschlossen der Senat von Berlin und der Magistrat von Ost-Berlin einen Wettbewerb, dem neuen Bezirk eine „Mitte“ zu geben. Am 19. Oktober 1995 wurde der Grundstein für die Helle Mitte gelegt. Das Rathaus, Kino, Handelseinrichtungen und die Alice-Salomon-Hochschule sollten gebaut werden. Am 11. September 1997 konnte die Helle Mitte dann als modernes Zentrum Hellersdorfs eröffnet werden. KT aus Kaulsdorf gewählt. Am 21. Januar 2002 wird der Verein aufgelöst. Am 18. März 2002 findet eine Neugründung des gemeinsamen Heimatvereins Marzahn-Hellersdorf statt. Auf der ersten Versammlung wird Dr. Günter Peters zum Vorsitzenden gewählt. 쮿 Am 1. Mai 1991 fährt die Straßenbahn von der Wendeschleife in der Riesaer Straße über den Betriebshof Marzahn nach Mitte. 쮿 Am 31. Dezember 1984 ist das Wohngebiet Kaulsdorf-Nord I mit 5436 Wohnungen fertiggestellt. Die Bewohner sind noch Einwohner von Marzahn. 쮿 Am 13. Mai 1991 wird die Sportarbeitsgemeinschaft (SportArGe) gegründet. Ihr gehören 53 Sportvereine mit 9800 Mitgliedern an. 쮿 Am 1. Juni 1986 wird der 11. Ostberliner Stadtbezirk Hellersdorf gebildet. Dazu gehören die Ortsteile Hellersdorf, Kaulsdorf und Mahlsdorf. Es leben schon 54.000 Menschen im neuen Bezirk, die Hälfte davon in Neubauwohnungen, die bis dahin zu Marzahn gehörten. Hans-Günter Burbach wird erster Bürgermeister des neuen Bezirks. 쮿 Am 9. November 1991 wird der erste Städtepartnervertrag zwischen Hellersdorf und Budapest geschlossen. 쮿 Am 27. September 1986 findet das erste Hellersdorfer Erntefest nach Gründung des Bezirks statt. 쮿 Am 18. Dezember 1986 wird die neue Feuerwache Hellersdorf übergeben. 쮿 Am 8. Februar 1988 wird der „Filmklub Hellersdorf“ gegründet. Daraus wird 1990 Steinstatt e.V. im Kino Kiste, Heidenauer Straße 10. 쮿 Am 1. Juli 1988 wird der erste Bauabschnitt für die U-Bahn (heute U 5) vom Tierpark bis Elsterwerdaer Platz fertiggestellt. Ein Jahr später, am 1. Juli 1989, ist die U-Bahn fertig und fährt in knapp 30 Minuten vom Alex nach Hönow durch. 쮿 Am 7. Dezember 1989 leitet Pfarrer Wittig den ersten „Runden Tisch“ in Hellersdorf. 쮿 Am 21. Januar 1991 wird der Hellersdorfer Heimatverein gegründet. Zum Vorsitzenden wird Dr. Friedrich Wilhelm Bretschneider (1925-2006) 쮿 Am 10. März 1992 wird der Verein Kids & Co gegründet. 쮿 Am 3. Juni 1992 wird der 1. Hellersdorfer Schützenverein gegründet. 쮿 Am 25. März 1993 wird das SpreeCenter als größtes Einkaufszentrum in Hellersdorf eingeweiht. 쮿 Am 14. Mai 1993 wird das SOS-Familienzentrum in Hellersdorf übergeben. 1998 erfolgt der Neubau. 쮿 Das erste Hellersdorfer Umweltfest findet am 25. September 1993 statt. 쮿 Am 1. Dezember 1994 wird die „Geschichtswerkstatt Hellersdorf“ als ABM-Projekt des Heimatvereins gegründet. Sie soll das Bezirksjubiläum „10 Jahre Hellersdorf“ vorbereiten. 쮿 Am 10. Juni 1995 wird der Sportplatz „Wuhletal“ eingeweiht. 쮿 Am 28. August 1995 wird der Grundstein für die Alice-SalomonFachhochschule gelegt. 쮿 Mit der „Hellen Mitte“ erhält Hellersdorf am 11. September 1997 endlich ein attraktives Zentrum. 쮿 Am 12. Dezember 1997 wird der Rohrbruchpark fertigestellt. 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September 2014 Marzahn-Hellersdorf hat Geburtstag Ein Ort für gute Geschäfte Sonderveröffentlichung der Berliner Woche | 3. September 2014 | Seite 7 Anzeige 1A haarschnitte in Biesdorf Sie finden uns in der Köpenicker Str. 25/Ecke Lindenstr. 1, direkt am U-Bhf. Elsterwerdaer Platz, Mo.-Fr. 9.00–19.00, Sa. 9.00–14.00 und Tel. 030/51 73 92 65. Für Berufstätige haben wir flexible Öffnungszeiten! Die Wirtschaft wächst weiter 80% der Kunden wechseln den Salon für eine neue Art von Farbservice. Wir bieten es Ihnen an. Das Besondere hat jetzt Goldwell auf den Friseurmarkt gebracht: Nectaya erzielt 100 % Grauabdeckung ohne Ammoniak. Das Farbspectrum erstreckt sich auf 36 Nuancen und wird nur in ausgewählten Salons angewandt. Wir freuen uns, dass wir einer von den 6 ausgewählten Salons, mit einer speziellen Ausbildung dafür, in Berlin sind. Auch NEU ist Elumen. 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Wirtschaftspolitische und soziale Verantwortung werden bei unseren vielfältigen Aktivitäten stets als Einheit betrachtet. Uwe Heß Vorstandsvorsitzender Marzahn-Hellersdorfer Wirtschaftskreis (MHWK) Havemann-Center Mein Eck ums Eck Das Frauenzentrum Marie e.V. gratuliert Marzahn/Hellersdorf zum 35-jährigen Jubiläum! Frauenzentrum Marie e. V. Flämingstraße 122 (Havemann-Center) 12689 Berlin www.frauenzentrum-marie.de Seit 24 Jahren ist Marie e.V. mit ihren Beratungs- und Bildungsangeboten mit dabei und dankt Klient-/Innen, Kooperationspartner-/Innen und den Lesern der Berliner Woche für die Zusammenarbeit. Lokaler geht’s nicht: www.berliner-woche.de Immer mehr Unternehmen melden sich im Bezirk an Ende September wird die Wirtschaftsförderung ihr Gründerzentrum in der Wolfener Straße eröffnen. Damit zieht die Abteilung Wirtschaft des Bezirksamtes in unmittelbare Nähe der vielen kleinen und großen Unternehmen im Gewerbegebiet Berlin-eastside. Für den Wirtschaftsstadtrat Christian Gräff (CDU) ist das eine Konsequenz aus der positiven Entwicklung der vergangenen Jahre. Es ist einmalig in Berlin, dass eine Behörde an den Ort zieht, an dem sie auch gebraucht wird. Das „Clean-Tech-Informationszentrum“ soll am 24. September offiziell eröffnet werden. „Wir hatten von Anfang an die Idee, Unternehmen ganz unterschiedlicher Größe im Gewerbegebiet anzusiedeln“, betonte Gräff. Für kleine und mittlere Unternehmen ist das Gründerzentrum an der Wolfener Straße gedacht, für große Unternehmen stehen der Clean-Tech-Park und das Gewerbegebiet entlang der Wolfener und Bitterfelder Straße zur Verfügung. Teilweise geht es sehr klassisch zu. Wie Gräff erklärte, „können sich kleine und mittlere Unternehmen im Gründerzentrum in der Wolfener Straße Räume mieten“. Das beginnt zunächst mit kleinen Räumen. „Am Anfang stehen Gründer oder Startup-Unternehmen, die oftmals nur einen Tisch und einen Stuhl sowie Anschlüsse für Telefon und Computer benötigen“, erklärt Gräff. „Die Unternehmen können dann im Gründerzentrum alle Angebote mitnutzen.“ Dazu gehören die Küche und die Werkstätten. „Der Werkstattbereich ist für viele Unternehmen wichtig, dort können sie Modelle bauen, basteln und tüfteln.“ Gräff verweist darauf, dass sich diese Unternehmen dann auch vergrößern können. „Innerhalb des Gründerzentrums kann man die Flächen problemlos erweitern.“ Kleine Betriebe sind die Säulen des Erfolgs Der Wirtschaftsstadtrat ist stolz auf die Bilanz des vergangenen Jahres. „Wir hatten 2200 Anmeldungen von Unternehmen und 1700 Abmeldungen.“ Damit bleibt aus dem vergangenen Jahr ein Zuwachs von rund 500 Unternehmen. Gräff verweist auf die jüngsten Zahlen in seinem Wirtschaftsbericht. Im Bezirk Marzahn-Hellersdorf arbeiten aktuell 18.350 Unternehmen. Die meisten davon sind im Einzelhandel tätig, aktuell sind das 4200. Aber auch das Handwerk im Bezirk wächst stetig. Stadtrat Gräff kann auf 3600 Handwerker verweisen, die sich beim Wirtschaftsamt angemeldet haben. 145 Unternehmen sind produzierende Industrieunternehmen im Bezirk. Die große Mehrheit der Unternehmen sind hingegen kleine und mittlere Unternehmen bis hin zum Ein-Mann-Betrieb. Davon gibt es rund 13.600. Entlang der Bahntrassen zieht sich das Gewerbegebiet von der Allee der Kosmonauten bis in den Norden als Berlineastside hin – es bietet Platz für viele neue Unternehmen. Ins Gründerzentrum kommen nicht nur Unternehmen aus dem Bezirk, sondern aus dem ganzen Bundesgebiet. Gräff verweist auf die Niederlassungsfreiheit innerhalb der Europäischen Union. „So kommen inzwischen 40 Prozent der Anmeldungen nicht aus Deutschland“, erklärte Gräff. Es sind meist Handwerker, die ihre Dienstleistungen anbieten. „Die meisten kommen beispielsweise aus Polen.“ Wirtschaftsstadtrat Christian Gräff ist zufrieden mit der Entwicklung in den vergangenen Jahren. Gräff freut sich über die vielen neuen Projekte, die sich im Gewerbegebiet ansiedeln. Heute sieht es entlang der Boxberger Straße oder der Bitterfelder Straße ganz anders aus als noch vor zwei Jahren. Ende März hatte die Firma Finetech GmbH & Co. KG den Grundstein für ein zweigeschossiges Produktions- und Bürogebäude sowie eine Produktionshalle in der Boxberger Straße 14 gelegt. Das ist ein Beispiel dafür, dass sich Unternehmen innerhalb des Gewerbegebietes erweitern können. Das Unternehmen ist ein führender Hersteller hochpräziser Montagesysteme für Halbleiterchips in Forschung und Entwicklung. Mit dem Wachstum des Unternehmens wurde der ursprüngliche Firmensitz an der Wolfener Straße zu eng, nun entsteht eine neue Produktionsstätte. Ende März wurde für die Firma Finetech der Grundstein für ein Produktions- und Bürogebäude in der Boxberger Straße 14 gelegt. Fotos: KT Happy Birthday! Marzahn-Hellersdorf feiert seinen 35. Geburtstag und bei Mrs.Sporty gibt es 35 Tage für nur 35 Cent! * Weiteres Thema ist für Fortschritte beim den Wirtschaftsstadtrat neuen Clean-Tech-Park der Clean-Tech-Park auf dem Gelände des ehemaligen Klärwerks Falkenberg. Die Entwicklung ist deutlich sichtbar. Nach dem Startschuss im September 2012 hat sich viel getan. Neue Straßen wurden gebaut, Telefonleitungen gezogen, Anschlüsse für Wasser und Strom gelegt. „Wir werden auch noch den Rad- und den Fußweg entlang der Hohenschönhauser Straße bauen“, sagt Gräff. Erst wenn alle Grundstücke erschlossen, alle Medien vorhanden sind, können die Grundstücke auch verkauft werden. Gräff rechnet damit, dass im Frühjahr 2015 alles fertig ist. Neben diesem großen Gewerbegebiet verweist der Stadtrat aber auch auf die vielen kleinen Gebiete im Bezirk. „Das Thema Handel hat sich an der Marzahner Promenade sehr gut entwickelt“, meint der Stadtrat, „auch wenn es keine klassische Einkaufstraße ist, denn nur an der einen Seite der Promenade können sich Geschäfte ansiedeln.“ Auch mit der Entwicklung am Helene-Weigel-Platz ist Gräff zufrieden. Lediglich der große Parkplatz an der westlichen Seite mit der Ruine des ehemaligen Kinos „Sojus“ bereitet ihm noch Kopfzerbrechen. Den Schriftzug am Kino will Gräff gern erhalten, so wie es auch von der Bezirksverordnetenversammlung beschlossen wurde. „Ich würde den Schriftzug aber gern für das Gründerzentrum bekommen“, meint Gräff abschließend. Trotz aller positiver Entwicklung sieht Christian Gräff aber auch, dass der Bezirk „immer noch mit einem Imageproblem zu kämpfen hat“. Vor allem möchte er mit einer offensiven Werbung und geeigneten Marketingmaßnahmen Unternehmen für den Standort Marzahn-Hellersdorf gewinnen. KT 5 feiern ten 3 mi t. ers e i D 35 Tage * für 35 Cent! zt! Start en Sie jet * Bei Abschluss einer Mitgliedschaft erhalten Sie bis zum 30.9.2014 in allen teilnehmenden Mrs.Sporty Clubs in Berlin Marzahn-Hellersdorf die ersten 35 Tage für nur 35 Cent. Informationen zu den dabei anfallenden Kosten unseres Startpakets und der Verwaltungsgebühr sowie unseren attraktiven Konditionen finden Sie unter www.mrssporty.com. Von der Apotheke bis zum Arzt, vom Imbiss bis zum Supermarkt, im Havemann-Center finden Sie alles was Sie brauchen. Das Havemann-Center ist ein Nahversorgungs- und Stadtteilzentrum im nördlichen Marzahn. Neben Einzelhändlern haben Ärzte verschiedener Fachbereiche und Gesundheitsdienstleister das Havemann-Center als Ort für Ihre Praxis und Beratungsstelle ausgewählt. 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September 2014 Wir werden uns (wieder)sehen Ein Geburtstag ist immer ein Anlass, sich über das Geburtstagskind selbst zu freuen. Als verlässlicher Arbeitgeber und Gesundheitsdienstleister trägt die Augenklinik Berlin Marzahn ihren Teil dazu bei, dass unser Bezirk seine Erfolgsgeschichte fortschreibt, in dem gerade die Gesundheitswirtschaft ein wichtiger und stark wachsender Bereich der Wirtschaft ist. Die Augenklinik Berlin Marzahn präsentiert mit Stolz den Namen unseres Bezirks, denn wir verstehen uns seit nunmehr 17 Jahren als Teil von diesem. Mit unserem Krankenhaus tragen wir die Verantwortung, unsere Bürgerinnen und Bürger optimal im Bereich der Augenheilkunde zu versorgen. Gerade der demographische Wandel in der Bevölkerung wird in unserem Hause deutlich sichtbar, da viele Augenkrankheiten mit dem Alter auftreten und dann oft operativ behandelt werden müssen. Für uns bedeutet dies ein stetig wachsendes Patientenaufkommen, denn neben dem Grauen Star behandeln wir auch viele Patienten mit Grünem Star, dem Glaukom. Auch Transplantationen von Hornhäuten, die oft nur noch die einzige Möglichkeit sind, das Augenlicht zu erhalten oder wieder herzustellen, haben wir in den letzten Jahren bei uns verstärkt erfolgreich durchgeführt. Auch in Zukunft werden wir mit modernen Untersuchungs- und Operationsmethoden, in einem zeitgemäß ausgestatten Krankenhaus und auf hohem medizinischen Niveau unseren Patienten helfen, ihre Gesundheit zu erhalten und zu verbessern. Wir werden uns (wieder)sehen. Sascha Kotowski Geschäftsführer Augenklinik Berlin Marzahn 25 JAHRE 12683 Berlin, Oberfeldstraße 193 Fahrräder der Marken: Stevens, Winora, Puky und Kellys Öffnungszeiten: Mo.–Fr. 9.00–18.00 Uhr, Sa. 9.00–12.00 Uhr www.fahrrad-kaule.de · Tel./Fax 030 / 542 66 03 Auto-Service-Moryson Meisterbetrieb Kratzer- und Beulenbeseitigung Unfallschadeninstandsetzung Montag – Freitag 8 – 18 Uhr 12683 Biesdorf Charlottenstraße 47 Tel./Fax 030-54 43 10 02 Funk 0170-165 37 47 HAAR Antje Kirschbaum Die Blütenfeste sind noch heute ein Besuchermagnet 쮿 Am 20. November 1713 gibt es die erste Windmühle in Biesdorf. Im Bezirk Marzahn-Hellersdorf gibt es nicht nur das größte zusammenhängende Plattenbaugebiet Europas, sondern mit den Dörfern Biesdorf, Kaulsdorf und Mahlsdorf das größte Siedlungsgebiet. Immerhin wohnen knapp 30 Prozent der Einwohner des Bezirks in diesen drei Dörfern. Die Gründung des Dorfes Biesdorf verliert sich im Dunkel der Geschichte. Der Name „Bysterstorff“ taucht das erste Mal 1375 im Landbuch des Kaisers Karl IV auf. 쮿 Am 15. November 1893 wird das Griesinger-Krankenhaus eröffnet. Biesdorf wurde als typisches Angerdorf gebaut mit einer stattlichen Kirche. Aber erst mit der königlichen Ostbahn im Jahr 1885 bekam das Dorf am Rande der großen Stadt Bedeutung. Immer mehr Berliner wollten auch damals schon der Enge in der Innenstadt entfliehen und kauften oder pachteten am Stadtrand Land für einen Schrebergarten oder ein Häuschen im Grünen. So entstanden schon vor über 100 Jahren die Kolonien Biesdorf-Süd und Biesdorf-Nord. Im Jahr 1910 wohnten dann schon 2250 Menschen in Biesdorf. Berühmt wurde Biesdorf in den 20er- und 30er-Jahren durch seine Blütenfeste. Die Berliner nannten es scherzhaft das „Werder des Ostens“. Tausende kamen zu den großen Volksfesten. Diese Tradition wird auch heute am Wochenende vor Pfingsten fortgesetzt. 쮿 Am 10. April 1905 wird Biesdorf an das Wasserwerk Lichtenberg angeschlossen. Zur Geschichte von Biesdorf gehören auch die Anstalt für Epileptische Wuhlgarten aus dem Jahr 1893. Mit Beginn des 20. Jahrhundert bekam im Jahr 1904 den Wasseranschluss an das Wasserwerk Lichtenberg in der Landsberger Allee. Außerdem lieferte Lichtenberg das Stadtgas. Ab 1914 kam die Stromversorgung dazu. Zwischen 1907 und 1909 wurde in Biesdorf eine drehbare Luftschiffhalle gebaut und im Januar 1911 starteten von hier die ersten Luftschiffe zu einer Probefahrt. Seit der Gründung von Groß-Berlin im Oktober 1920 gehört das Dorf zu Berlin und wurde nun aus Lichtenberg regiert. Seit 1979 gehört es zum Bezirk Marzahn, seit 2001 zu Marzahn-Hellersdorf. Das Schloss und der Schlosspark sind heute die Sehenswürdigkeit Biesdorfs. Das Schloss wurde im Jahr 1868 von Heino Schmieden als spätklassizistische Turmvilla errichtet. Am 17. Februar 1887 erwarb Werner von Siemens das 600 Hektar 쮿 Am 1. August 1984 beginnt im Schlosspark Biesdorf unter dem Motto „Poesie des Lebens“ eine internationale Sommerwerkstatt für Bildhauer. 쮿 Am 1. August 1986 findet auf der Parkbühne Biesdorf die „1. Marzahner Rocknacht“ statt. 쮿 Am 17. Februar 1887 kauft Werner von Siemens das Rittergut Biesdorf. Der neue Stadtbezirk Marzahn hat Biesdorf immer als Kulturstandort genutzt. So fand am 28. Januar 1980 der „1. Marzahner Kostüm- und Musikball“ statt. Am 1. August 1986 gab es die „1.Marzahner Rocknacht“. Diese Tradition auf der Parkbühne wird bis heute mit den Sommerkonzerten fortgesetzt. So gibt es am 14. September um 15 Uhr den „Traumzauberbaum und Mimmelitt“ mit dem Reinhardt Lakomy-Ensemble und am 19. September treten ab 18 Uhr die Ost-Rock-Legenden Engerling und electra auf. KT 쮿 Am 9. Oktober 1911 wird die Schule eingeweiht (heute Nagel-Gymnsium). 쮿 Am 1. Oktober 1920 werden Biesdorf, Hellersdorf, Kaulsdorf, Mahlsdorf und Marzahn zu Ortsteilen von Berlin und gehören zum Bezirk Lichtenberg. 쮿 Am 21. Dezember 1927 kauft Berlin das Schloss und den Schlosspark. Am 17. Mai 1928 wird der Biesdorfer Schlosspark zum Volkspark und damit zum ersten Mal öffentlich zugänglich. 쮿 Am 6. November 1928 wird der elektrische S-Bahnbetrieb in Biesdorf aufgenommen. 2sp/80 쮿 Am 23. August 1994 beschließt der Senat, das Schloss Biesdorf als Kulturzentrum auszubauen. 쮿 Am 23. Mai 1902 wird die Freiwillige Feuerwehr Biesdorf gegründet. 쮿 Am 16. September 1902 wird der Grundbesitzerverein Biesdorf-Süd gegründet. Red REWE 쮿 Am 1. Juni 1993 wird der Schlosspark nach der Rekonstruktion wieder eröffnet 쮿 Am 12. Oktober 1897 stürzt der Kirchturm in Biesdorf ein. Die Kirche wird am 20. März 1898 nach umfangreichen Bauarbeiten wieder eingeweiht. große Gut, zu dem auch das Schloss gehörte. Zwei Jahre später übertrug er es seinem Sohn Wilhelm. Dieser ließ ab 1891 durch den Gartenarchitekten Albert Brodersen den Park als Landschaftspark gestalten. 1927 kaufte die Stadt Berlin das Schloss und den Park. Ab Pfingsten 1928 war der rund 14 Hektar große Park erstmals der Öffentlichkeit zugänglich. Zum Kriegsende wurde die zweite Etage des Schlosses durch einen Brand zerstört. Diese wird nun wieder aufgebaut. Auch die Kirche auf dem Anger erlitt schwere Beschädigungen. Im Jahr 1951 wurde sie nach dem Wiederaufbau wieder geweiht und hieß fortan Gnadenkirche. Schloss und Schlosspark sind seit 1977 denkmalgeschützt. 1993 wurden der Schlosspark mit der Parkbühne, dem Eiskeller und dem Teich nach einer umfangreichen Rekonstruktion wiedereröffnet. Fünf Jahre später wurde der Park durch das Teehaus ergänzt. Anzeige 쮿 Am 18. Dezember 1983 wird die Katholische Kirche in der Oberfeldstraße durch Kardinal Meisner geweiht. Es ist der erste Kirchenneubau in Marzahn. 쮿 Ab 1. Oktober 1867 fährt die königliche Ostbahn durch das Siedlungsgebiet von Biesdorf, Kaulsdorf und Mahlsdorf. In Biesdorf wird am 1. August 1885 der Bahnhof eingeweiht. 쮿 Am 1. Mai 1886 wird die Kaiserliche Postagentur in Biesdorf eröffnet So wie in diesem Modell soll die zweite Etage des Schlosses wieder aufgebaut werden. Dort wird die Galerie „Bilderstreit“ einziehen. Sonderveröffentlichung der Berliner Woche | 3. September 2014 | Seite 9 Wissenswertes über Biesdorf Biesdorf hat mit Schloss und Park auch viel Kultur zu bieten Nach den Traditionen der 20er- und 30er-Jahre findet immer am Wochenende vor Pfingsten das Biesdorfer Blütenfest statt. Marzahn-Hellersdorf hat Geburtstag Willkommen in Biesdorf Das Schloss Biesdorf ist zur Zeit eine Baustelle und so unverhüllt erst wieder in einem Jahr zu sehen. Foto: KT 쮿 Am 27. September 1994 erhält das Biesdorfer Gymnasium in der Schulstraße anlässlich des 100. Geburtstages des Künstlers den Namen „Otto Nagel“. Vor 1990 trug das Gymnasium schon einmal den Namen des Biesdorfer Künstlers. 쮿 Ab 1. November 1956 fährt die O-Buslinie ‚O37’ von Lichtenberg über Biesdorf nach Marzahn. 쮿 Am 7. Dezember 1993 wird Biesdorf-Süd zum vierten Berliner Entwicklungsgebiet erklärt. Auf der freien Fläche sollen Eigentumswohnungen und Gewerbeflächen entstehen. Am 1. März 1995 wird der Rahmenplan für das Zentrum Elsterwerdaer Platz im Entwicklungsgebiet Biesdorf-Süd vorgestellt. Der Auftakt für das Entwicklungsgebiet Biesdorf-Süd wird am 3. September 1997 gefeiert. Die ersten Musterhäuser sind am 5. Juni 1998 fertig. 쮿 Am 17. August 1978 wird vom Berliner Magistrat der Biesdorfer Anger mit der Kirche unter Denkmalschutz gestellt. 쮿 Am 18. November 1997 wird die Kirche im Wilhelm-Griesinger-Krankenhaus nach der Sanierung wieder eröffnet. 쮿 Am 28. Januar 1980 findet im Schloss Biesdorf der „1. Marzahner Kostüm- und Musikball“ statt. 쮿 Am 19. Dezember 1996 erfolgt der erste Spatenstich für das Neubauvorhaben Blumberger Park in Biesdorf-Nord. 쮿 Ab 1. August 1928 fährt die erste Buslinie ‚A 37’ zwischen Friedrichsfelde und Marzahn über Biesdorf. 쮿 Am 8. Dezember 1935 findet der erste katholische Gottesdienst in Biesdorf-Nord statt. Wir gratulieren zu „35 Jahre Marzahn-Hellersdorf“ Wir bedanken uns bei all unseren Kunden für das Vertrauen und sind weiterhin gerne für Sie da! Ihr Team vom REWE Markt Matthes an der Wuhlestraße in Biesdorf. Gesellschaftstanz Kindertanz Tanztheater NEUE Anfängerkurse starten jetzt ! TANZSCHULE BALANCE ARTS BERLIN BIESDORF Frankenholzer Weg 4 12683 Berlin Tel. 53019104 Nähe B1, Parkplätze vor Ort www.balance-arts.de Um der Nachfrage nach kleineren Wohnungen gerecht zu werden, wurde eine 4 Zi. Wohnung in zwei 1-Zi. Wohnungen geteilt. Beide Wohnungen verfügen über eine Wohnküche mit Essplatz und über ein gefliestes Duschbad. 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Fotos: KT Wohnungsgenossenschaft FRIEDE Murtzaner Ring 43 A, 12681 Berlin Tel.: 030 /54 70 10 Fax: 030 /54 70 27 19 www.wg-friedenshort.de Bei Kontaktaufnahme wenden Sie sich gern in Zusammenarbeit mit CITÉCRÉATION Marzahn-Hellersdorf hat Geburtstag Made im Osten Seite 10 | Sonderveröffentlichung der Berliner Woche | 3. September 2014 Marzahn-Hellersdorf hat Geburtstag Qualität, die ankommt Sonderveröffentlichung der Berliner Woche | 3. September 2014 | Seite 11 %HUOLQHU3ROVWHU P|EHO Ein Marzahner, bitte! 4XDOLWlWVSROVWHUP|EHOGLUHNWYRP)DFKPDQQ $XV7UDGLWLRQVHLWEHU-DKUHQ 0DWKDQ5LWWHU 0HLVWHUXQG$XVELOGXQJVEHWULHEVHLWEHU-DKUHQ 3ROVWHU P|EHO )D EULNYHU NDXI Das Bier kommt hier frisch gebraut aus dem Tank Wenn das Bier in der Braustube in der „Alten Börse Marzahn“ ins Glas zischt, dann kommt es nicht etwa aus einer Massenabfüllung einer großen Brauerei, sondern es wird direkt in der Braustube produziert. )DEULNSUHLVH Immer wieder blicken die beiden Brauer auf die Uhr und die elektronische Temperaturanzeigen und notieren die Werte in einem Protokoll. YLHOHUGHXWVFKHU+HUVWHOOHU Am Anfang steht die Schrotung. Die Gerste wird angeliefert und geschrotet. So wird die Schale des Korns aufgebrochen und die Oberfläche der Getreidekörner vergrößert. Damit kann die Stärke besser ausgewaschen werden. Dann kommt Wasser dazu. „In den Körnern ist Stärke“, erklärt Julian Schmidt. Die Stärke und die Enzyme werden aus dem Korn ausgewaschen. Dieser Prozess heißt Maischen und das Produkt nennt der Fachmann dann Maische. Bei der Maische müssen die Temperaturen so gehalten werden, dass sich die Stärke Die Rezepte für das Bier aus Marzahn werden von Julian aus den Gerstenkörnern vollständig in Zucker umwandeln kann. „Die Formel ist einfach“, erklärt Julian Schmidt entwickelt. Bierbrauen ist ein langer und doch Schmidt, „Stärke, Enzyme und Wärme ergeben Zucker.“ komplizierter Prozess. Dabei müssen Mengen, TempeSo verläuft dieser Prozess, der mehrere Stunden dauraturen und Zeitabläufe immer wieder kontrolliert ert. Dabei muss eine bestimmte Temperatur eingehalund auch protokolliert werden. ten werden. Dann wird diese Lösung geläutert. Dabei werden die festen Bestandteile, die von der Gerste übrig geblieben sind, herausgefiltert. Schießlich wird die Maische von einem Tank in den anderen umgepumpt. In einem Tank ist ein Sieb, in dem sich die festen Bestandteile absetzen. Praktisch unter den Augen der Besucher reift der Gerstensaft in den silbernen Tanks am hinteren Ende der Braustube heran. An diesem Morgen duftet es in der Gaststätte nach Kaffee und Kakao. Das ist nicht etwa das Frühstückgedeck, sondern im hinteren Teil des Raums sind die beiden Brauer Julian Schmidt und Sören Hars am Werk. Sie haben den frischen Sud angesetzt und wollen eine neue Geschmacksrichtung ausprobieren. Bis jetzt besteht das Bier nur aus Wasser und Malz. Durch die Wärme wird die Stärke aus dem Getreide herausgelöst. Damit wird nachher der Alkoholgehalt des Bieres bestimmt, denn die Julian Schmidt hat Wasser und Gerste schon mal für den nächsten Braugang angesetzt. Dabei muss er die Maische auch mit der Hand umrühren. Altes Bad in neuem Glanz Alte, raue Badewannen, die nicht mehr sauber werden, Fliesen in hässlichen Farben, Emailschäden in der Badewanne oder Dusche, ausgebröselte und verfärbte Wandfliesenfugen, unschöne Silikonfugen, matte Kunststoffbadewannen: Die lästigen Abnutzungserscheinungen können mit einer speziellen Technik schnell behoben werden. Firma Michael Radon setzt aber auch eine spezielle Einbrenntechnik ein. Deshalb kann eine Wanne bereits am selben Abend wieder benutzt werden. Tel.: 030 / 567 25 31 · www.michael-radon.de ERSTER GR0SSER SONDERVERKAUF Dachleistungen - Berliner Bauelemente GmbH H.-A- Eichner BRAUTKLEIDER BRAUTKLEIDER FESTKLEIDER && FESTKLEIDER Dachdeckermeister LANDSBERGER CHAUSSEE 19 16356 EICHE/AHRENSFELDE NEBEN DEM EINGANG KAUFPARK EICHE wenn’s ums Dach geht 2.9.14 -27.9.14 MO-FR 11-18:00 & SA 10-13:00 UHR GE FFNET Geschäftsadresse: Birkenallee 11 · 12683 Berlin (Hinterer Flachbau) Natürlich auch mit Hol- und Bringeservice! 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Und erst jetzt kommt die Hefe „Aber es ist schon eine Spannung, ob das Bier dazu – der Gärprozess kann beginnen. auch auf der großen Anlage geBis die Hefe beigefügt wird, heißt das Wer will, kann hier lingt.“ Das allerdings wird sich erst Gebräu noch Würze. Die Hefe wandelt das Brauen lernen in einigen Wochen zeigen, denn das nun den Zucker in Alkohol um. Wenn Bier muss noch mindestens vier bis der Gärprozess abgeschlossen ist, spricht der fünf Wochen reifen. „Das hier ist jetzt eine kleine Brauer vom Jungbier. „Der Gärprozess ist abgeAnlage“, erklärt Julian Schmidt. „Wir haben das schlossen, wenn kein Zucker mehr vorhanden ist, ehrgeizige Ziel, im Haus 23 in der Alten Börse der in Alkohol umgesetzt werden kann“, erklärt Marzahn eine richtige Brauerei aufzubauen.“ Julian Schmidt. Dann beginnt die Reife des Bieres. Das kann sich über mehrere Wochen hinziehen. Die Braustube hat täglich von 9 bis 22 Uhr geöffJe länger das Bier reift, desto haltbarer wird es. net. Dazu kommt im Sommer noch der Biergarten. In der Braustube finden auch regelmäßig Braukurse Die Brauer haben an diesem Tag eine neue Rezep- statt. Neben dem original Marzahner bietet die tur ausprobiert. Sie haben Röstgerste verwendet. Braustube wechselnde Spezialbiere an. Und im SepDaher kam der leichte Geruch nach Kakao in der tember steht ein großes Ereignis ins Haus. Dann Braustube. „Das macht dann auch die dunkle Farsoll das Börsenrestaurant eröffnet werden. KT Anzeige 20 Jahre KTG Baumaschinenvermietung GmbH in Kaulsdorf Die Kaulsdorfer Baumaschinenverr mietung KTG in der Chemnitzer Strasse, hat sich in den letzten 20 Jahren zu einem Kompetenzzentrum in Sachen Baugeräte und Baumaschinen entwickelt. Die Leistungen des zertifizierten 5-Sterne Mietparks umfassen: Baumaschinen bis 5t Eigengewicht z.B. 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September 2014 | Seite 13 Im Zeichen der Windmühle Der Marzahner Ortsteil wird im nächsten Jahr 670 Jahre alt Am Anfang der Geschichtsschreibung über das kleine Dorf am Rande der Stadt Berlin steht eine Urkunde vom 25. Januar 1345. Mahlsdorf wird also im nächsten Jahr 670 Jahre alt. In diesem Dokument wird der Ritter Thyle Ryteling genannt, der seinem Ritterkollegen Otto von Kethelitz das Dorf und das Gut gegen bare Münze verkauft hat. Der Markgraf von Brandenburg, Ludwig der Ältere, hatte Siegel und Unterschrift unter dieses Dokument gesetzt. Seit über 20 Jahren klappern in Alt-Marzahn die Flügel im Wind siche Wir wetten, dass Sie bei einem Wechsel Wir wetten, dass Sie bei einem einen Einkaufsgutschein von von Sie mindestens drei Versicherungen, z.B. von mindestens drei IhrerWechsel Hausrat-, Haftpflichtund Unfallversicherung, zur HUK-COBURG mindestens 50 € im Jahr sparen. 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August 1905 mit 80 Gaslaternen in Mahlsdorf ein neues Zeitalter begann? .de Das ist nun zwar keine Gründungsurkunde, die wird man wohl auch für ein kleines Dorf nicht finden, aber so ein Dokument gilt heute bei Historikern als Gründungsurkunde. Damals schrieben die beiden Ritter noch „Malterstorp“. Wenn es also 1345 schon ein Rittergut gab, so gehen Historiker davon aus, dass diese Siedlung rund 100 Jahre früher angelegt worden ist. Davon zeugt auch die Pfarrkirche aus der Mitte des 13. Jahrhunderts. Sie wurde mit dem Baumaterial errichtet, das die Bauern vorfanden – aus Feldsteinen. Sie war nicht nur Gotteshaus, sondern auch Schutzraum bei Überfällen. Den nächsten gesicherten Eintrag finden die Historiker im Landbuch des Kaisers Karl IV. Aus den Angaben kann man heute entnehmen, dass Mahlsdorf um 1375 rund 15 Hektar groß war. Zum Dorf gehörten eine Kirche und der Dorfkrug. Mahlsdorf war als Straßendorf angelegt worden, das heißt alle Häuser lagen einer Straße. Das sind heute die Hönower Straße und der Anfang des Hultschiner Damms. Die Straßen sind deshalb so gewunden, weil sie einem Bach folgten, der aber heute in einer Rohrleitung verborgen ist. Mahlsdorf lag seit dem frühen Mittelalter an der Handelsstraße, die vom Osten aus Frankfurt kam und zu den Handelsplätzen in Berlin führte. Der Mahlsdorfer Krug diente damals als Ausspanne für die Pferde, bevor die Kutschen weiter nach Berlin fuhren. Bereits Mitte des 15. Jahrhunderts war Mahlsdorf ein Dorf mit einer starken Wirtschaft. Eine Schmiede und eine eigene Mühle sind überliefert. Vom Mühlenberg ist allerdings nicht mehr viel zu sehen. Ein Teil wurde für die Bahnstrecke abgetragen, der Rest des Mühlenbergs versteckt sich hinter den Häusern an der Straßenecke Hönower/ Wodanstraße. Der 30-jährige Krieg (1618 bis 1648) setzte der wirtschaftlich starken Entwicklung ein Ende. Das Dorf wurde durch die vielen kleinen und großen militärischen Auseinandersetzungen verwüstet, so dass es für die nächsten 250 Jahre keine Rolle mehr spielte. Ein Wandel kam mit dem Ende des 19. Jahrhunderts und der Industrialisierung BESTATTUNGEN Barbara Plehn Hohenschönhausen Friedrichshain Konrad-Wolf-Straße 33–34 13055 Berlin gegenüber dem Ärztehaus Landsberger Allee 48 10249 Berlin gegenüber dem Krankenhaus Tag und Nacht T 97 10 55 77 Bitte fordern Sie unverbindlich unsere Informationsschrift an. Mit solchen Wagen ist vor 107 Jahren die Köpenicker Straßenbahn auch nach Mahlsdorf gefahren. Fotos: KT Wetten, wir sind günstiger?! chein von 50 € sind Ihnen sicher 50,- € Guts rn Verlieren wir dieKietzke Wette, erhalten Sie einen EinkaufsThomas gutschein von Versicherungsfachmann Am 15. Dezember 1930 wurde der neue Bahnhof offiziell in Betrieb genommen. Tel. 030 5411113 Kundendienstbüro Fax: 0800 287532 1507 Thomas Kietzke [email protected] Versicherungsfachmann 11 Tel. Helene-Weigel-Platz 030 5411113 Berlin1507 Fax:12681 0800 287532 [email protected] Öffnungszeiten: Helene-Weigel-Platz 11, 12681 Mo-Fr 9-13 Uhr Berlin Öffnungszeiten: Mo,Di Do,Fr 15-18 Uhr Mo-Fr 9-13 Uhr Vereinbarung Mo, Termin Di, Do, Frnach15-18 Uhr Termin nach Vereinbarung Origineller Wegweiser in der großen Stadt Berlin. Dabei war die Bindung der Mahlsdorfer in Richtung Süden zur Stadt Köpenick viel enger als nach Westen zu Lichtenberg und Berlin. Besondere Veränderungen brachten die technischen Errungenschaften zum Ende das 19. Jahrhunderts. Am 1. September 1895 begann für Mahlsdorf eine neue Entwicklungsetappe, als der Bahnhof eingeweiht wurde. Er war eigentlich nur ein Haltepunkt mit einem kleinen Dienstgebäude. Doch die Mahlsdorfer waren auf ihn so stolz, dass der kleine Ort am Rande von Berlin ab sofort „Mahlsdorf an der Ostbahn“ hieß, die Dorfstraße wurde in Bahnhofstraße umbenannt. Um diesen Bahnhof musste Mahlsdorf jedoch lange kämpfen. Als 1867 nach 20-jähriger Bauzeit die königliche Ostbahn in Fahrt kam, erhielten zwar Kaulsdorf, Hoppegarten und Biesdorf einen Bahnanschluss – aber Mahlsdorf nicht. Der Ortsvorsteher Hermann Schrobsdorff hatte zwar 1890 noch einmal diesen Anschluss gefordert, doch ohne Erfolg. Vier Jahre später machte die Gemeindevertretung erneut Druck und bekam ihren Willen, allerdings mit hohen Forderungen der königlichen Bahn. Die Gemeinde sollte Land zur Verfügung stellen und fast 13.000 Mark zahlen. Ein Drittel der Kosten übernahm Renate Schrobsdorff, die letzte Gutsbesitzerin von Mahlsdorf. Bevor die Eisenbahn nach Mahlsdorf kam, lebten hier 850 Einwohner. Das änderte sich sprunghaft. Das Land wurde parzelliert und an die Berliner verkauft oder als Gartenland verpachtet. Bis 1905 wuchs die Zahl der „Dorfbewohner“ auf 2107 Einwohner. Im Jahre 1910 hatte Mahlsdorf dann schon 4215 Einwohner. Ein weiterer Aufschwung kam am 10. Mai 1907. An diesem Tag fuhr die Linie 1 der Köpenicker Straßenbahn erstmals von Mahlsdorf nach Köpenick. KT Eine Mühle gehört ins Dorf – genauso wie die Kirche, der Dorfkrug, der Schweine- und der Kuhstall sowie die Scheune. Auch wenn ringsum Hochhäuser stehen, ist das in Alt-Marzahn noch so. Alt-Marzahn ist das einzige märkische Angerdorf in Berlin, das in seinem ursprünglichen Zustand erhalten geblieben ist. Es war für das Dorf Marzahn eine gute Entscheidung, dass es bereits 1977 unter Denkmalschutz gestellt wurde. Manche Häuser im alten Dorf wurden zwar saniert oder wieder aufgebaut. Dennoch blieb die ursprüngliche Struktur erhalten. Charakteristisch ist der Anger, der die Straße in der Mitte teilt. Vor der Kirche befindet sich die alte Schule, die heute das Bezirksmuseum beherbergt. Seit 20 Jahren drehen sich die Mühlenflügel an der Landsberger Allee/Allee der Kosmonauten. Die Marzahner Mühle ist längst zu einer touristischen Attraktion für den Bezirk geworden. Sie erinnert daran, dass Marzahn einst ein kleines Dorf am Rande der großen Stadt Berlin war. Lange Zeit hatten die Bauern des Dorfes keine eigene Mühle, sie mussten ihr Korn in Ahrensfelde mahlen lassen. Das änderte sich, als 1815 die erste Mühle in der Nähe des Dorfangers (Dorfstr. 14) durch Mühlenmeister Christian Friedrich Krüger gebaut wurde. Sie leistete ihre Dienste bis 1873. Dann wurde durch Mühlenmeister Heinrich Groh eine modernere Mühle errichtet. Sein Nachfolger Maximilian Georg Triller kaufte ein anderes Grundstück an der heutigen Allee der Kosmonauten und baute 1908 die dritte Mühle in Marzahn. Triller gilt übrigens auch als Erfinder der Windräder, mit denen man Strom erzeugen konnte. Bereits 1912 begann er mit Experimenten, um aus Windkraft Strom zu erzeugen, und baute 1912 die erste Windturbine. Sein Sohn Richard setzte diese Versuche fort und errichtete 1942 die erste Windkraftanlage in Marzahn. Nach den Prinzipien, die Triller vor 100 Jahren erforschte, arbeiten auch heute noch die modernen Windräder. 1978 wurden Trillers Mühle und die Windturbine abgerissen. Einige Stücke aus dieser Zeit wurden erst vor einigen Jahren bei Bauarbeiten unter dem Fundament einer Sporthalle an der Allee der Kosmonauten zufällig gefunden und sind heute auf dem Mühlenberg zu sehen. Die Geschichte der heutigen Mühle beginnt bereits im März 1982. Damals beschäftigte sich der Magistrat von Ost-Berlin mit der Idee, eine Amazon.de im Wert von 50 €, ohne weitere Amazon.de im Wert von 50 €, Verpflichtung. ohne weitere Verpflichtung Rufen Sie an und vereinbaren Sie einen VergleichsKundendienstbüro termin! 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So entstand bereits 1987 aus Bauschutt der Mühlenberg. Zunächst sollte eine Mühle aus dem Brandenburger Umland nach Marzahn umgesetzt werden. Das konnte aber nicht realisiert werden. So bekam eine holländische Firma den Auftrag, eine neue, aber originalgetreue Bockwindmühle an der Kreuzung zwischen Landsberger Allee und Allee der Kosmonauten zu errichten. Am 4. November 1993 begann Mühlenbauer Harrij Bejk mit der Arbeit. Im Mai 1994 war die Mühle betriebsbereit. Gleichzeitig wurde am 5. Mai 1994 auch der Mühlenverein gegründet. Zum Volksfest „Marzahner Frühling“ vor 20 Jahren wurde das erste Mal auf dem Mühlenberg Mehl gemahlen – bei kräftigem Mahlwind, so ist es überliefert. Seit dem ersten Tag wird die Bockwindmühle von Jürgen Wolf betreut. Der 49-jährige Müller ist der einzige Berliner Windmüller im öffentlichen Dienst. Er ist Angestellter des Bezirksamtes. Wolf mahlt nicht nur Mehl in der Mühle, das dann unter anderem zu Marzahner Mühlenbrot verarbeitet wird. Vor allem aber demonstriert er montags bis freitags vielen Schulklassen, mit welchem Aufwand das Korn zu Mehl wird. Auch Touristen zeigt er die Marzahner Mühle. Und seit dem Jahre 1997 können sich Paare in der Marzahner Mühle auch das Foto: Hahn Ja-Wort geben. KT Die Marzahner Mühle hat von April bis Oktober Montag bis Freitag 10-12 Uhr und 13-16 Uhr sowie am Sonntag 15-17 Uhr geöffnet. Sonderführungen können unter t 545 89 95 vereinbart werden. Mehr Infos: www.marzahner-muehle.de Wir treffen uns jeden Donnerstag in der Zeit von 9:30 bis 12:00 Uhr. Probenort: Kastanienallee 53, im Haus der AWO 12627 Berlin Unsere Häuser sind TÜV-zertifiziert. Eigenes Qualitäts-Management. (SWLUSHUK7ÅLNLOLPTL)LYSPU!7ÅLNLTP[/LYa <UZLYL/p\ZLYPU4HYaHOU/LSSLYZKVYM HAUS DR. ARNO PHILIPPSTHAL Grabensprung 29 | 12683 Berlin | Telefon 030-515 89-151 TAGESPFLEGE Weißenhöher Str. 64 | 12683 Berlin | Telefon 030-515 89-199 HAUS BIESDORF-SÜD Köpenicker Str. 302 | 12683 Berlin | Telefon 030-516 522-810 HAUS ZÜHLSDORFER STRASSE Zühlsdorfer Str. 20 | 12679 Berlin | Telefon 030-936 680-40 e-Hotline ALPENLAND Pfleg 15 89 10 0800−-5 gebührenfrei − Alpenland Pflegeheime Berlin . Weißenhöher Str. 64 . 12683 Berlin Tel. 030 /515 89-100 | Fax-101 | E-Mail: [email protected] | www.alpenland-berlin.de AKD Bau Management & Consulting Asel Berlin präsentiert: Haus – Balkon – Terrassentüren in absolut barrierefreier Ausführung, ohne unteren Anschlag, keine Stolperkante, Wind- und Schlagregendicht mit patentierten ALUMATMagnetdoppeldichtungen. 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Anschließend erwartet Sie ein atemberaubendes Höhenfeuerwerk! Tel.. 030 / 514 61 13 Fax 030 / 514 61 12 as 4. PlattenFest zeigt vom 12. bis 14. September in Marzahn-Hellersdorf Berlins beste Aussichten und lässt die Platte mit vielen Stars und Sternchen leuchten! Mit dabei sind Revolverheld, der Konzertchor der Staatsoper Unter den Linden, Musiker der Staatskapelle, Ulf und Zwulf, Berge und noch viele mehr. D Revolverheld Revolverheld live on stage! Sie sind und bleiben „immer in Bewegung“. Zarte, gefühlvolle Momente, große Melancholie in vielschichtiger Instrumentierung und peitschender, stimmungsvoller Rock begeistern Jung und Alt gleichermaßen. Marzahn-Hellersdorf feiert sein Jubiläum auf ganz besondere Art: Ein dreitägiges Geburtstagsfest auf dem großen Wiesenpark gegenüber den Gärten der Welt in der Eisenacher Straße lädt alle Berliner ein, den Bezirk zu besuchen und gemeinsam zu feiern. In diesem Jahr wartet das große Volksfest erstmalig mit einem besonderen Highlight auf: ausgesuchte Dächer, Kunstobjekte und der Festplatz werden farbenfroh illuminiert und lassen die Platte leuchten! Sommerangebot für Gesicht und Körper für € 48,- (statt € 73,- ) Le Visage et Corps Cosmetic-Institut Sterckmannweg 36a - 12685 Berlin Tel.: 030 5430479 - www.levisage-berlin.de Berge Freitag, 12. September, 19.30 bis 22.30 Uhr Openair Klassik-Konzert ... die neue Kollektion ist da! ✃ Zum 35. Jubiläum von Marzahn und Hellersdorf erhalten Sie 35 Tage lang 10 % auf ein Teil Ihrer Wahl. Start: 03.09.2014 Erster Teil Georges Bizet: Carmen Ouvertüre Wolfgang A. Mozart: Die Zauberflöte, Der Vogelfänger bin ich ja, Chor der Priester, Duett Papageno – Papagena Guiseppe Verdi: Rigoletto, Questo o quella, La donna è mobile Johann Strauß (Sohn): Kaiserwalzer „Ich denke, also bin ich, und ich träume, also sing’ ich.“ Marianne Neumann und Rocco Horn, Musiker, Künstler und moderne Großstadthippies, teilen ihre Glücksmomente gerne mit anderen. www.modeexpress-online.de Zweiter Teil Guiseppe Verdi: La Traviata, Vorspiel, Brindisi, Zigeunerchor, Otello, Ave Maria Vincenco Bellini: Norma Casta diva Giacomo Puccini: Turandot Nessun dorma Guiseppe Verdi: Nabucco, Gli arredi festivi, Va, pensiero Sa./So., 13. und 14. September Anschließend fulminantes Höhenfeuerwerk Konzertkarten sind am 12. September ab 10 Uhr an der Kasse auf dem Veranstaltungsgelände für 3 Euro erhältlich. Der Kartenvorverkauf startet am 5. September an der Tourismusinformation, Eisenacher Straße 99. Umweltfest Sonnabend, 13. September Sa./So., 13. und 14. September Und Sie sind herzlich willkommen! Am 5. September veranstaltet EDEKA Tatschke ein kleines Parplatzfest vor dem Markt. Spiel und Spaß für Groß & Klein, Hüpfburg und vieles mehr. Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Ihr Team vom EDEKA Markt, Tel. 55 15 75 18. Sonnabend, 13. September Sonntag, 14. September 11.00 Uhr: Begrüßung durch Stefan Komoß, Bezirksbürgermeister von Marzahn-Hellersdorf 11.05 Uhr: Anna unterm Stern: bewegender Pop-Jazz 12.00 Uhr: Flonske & Band: Hip-Hop-Blues-Pop-Rock-Mix 13.00 Uhr: Bandylegs: Swing und Soul zum Mittanzen 13.50 Uhr: Ceeys: Elektro-Klassik vom Feinsten 15.00 Uhr: Salonorchester „Unter’n Linden“ Berlin: Klassik auf höchstem Niveau 16.15 Uhr: Tobias de Borg: Lila-Schlager-Hits 17.00 Uhr: Blendend: kraftvoller Pop-Soul 17.50 Uhr: Transit FM: ’n dicker Beat, der kracht 18.45 Uhr: Berge: Träume, Texte, bewegende Musik 19.40 Uhr: Finalstair: verführerisch epischer Sound 20.30 Uhr: Revolverheld: neue knackige, tanzbare Songs 11.00 Uhr: Ulf und Zwulf: Legenden des Kindermusiktheaters 12.20 Uhr: Suli Puschban: Musik fur die ganze Familie 13.30 Uhr: Konrad Stöckel: Verdammt-verrückte-Dinge-Tester 14.25 Uhr: Zirkus Cabuwazi: fesselnde Zirkusartistik 15.00 Uhr: PSV Olympia Berlin e.V.: Jazz- und Streetdance R-Stars 16.15 Uhr: Delikat: die größten Erfolge der DDR 18.00 Uhr: Blind Bankers: „Mitmachen ist anjessacht, einfach mal allet verjessen“ 19.00 Uhr: Party Shakers: Coverband Nr. 1 Stand bei Redaktionsschluss. Kurzfristige Änderungen im Programm, Druckfehler und Irrtümer vorbehalten. 10.00 Uhr: Sambakids: rhythmisch-mitreißende Trommelshow 10.30 Uhr: Irina Maschirow: schönster Gesang mit Gitarre 11.00 Uhr: Tanzshow Swentana: Kindertanzperformance 11.45 Uhr: Marzahner Promenaden-Mischung: Kinderchor 12.45 Uhr: Mahlsdorfer Grundschule: Tanz in der Schule 13.45 Uhr: Melanchthon-Gymnasium: talentierter Schulchor 14.30 Uhr: Accordioona Kids Orchestra: Akkordeon pur 15.15 Uhr: Raising Voices: Gospel- und Jazz-Mix 16.00 Uhr: Dankezu e.V.: spektakuläre Karate-Show 16.30 Uhr: Accordioona Orchestra: Akkordeon pur 17.15 Uhr: Geheimkapelle Selber: kraftvolle Pop-Rock-Songs Weitere Informationen gibt es unter www.PlattenFest.com 35 Jahre Marzahn-Hellersdorf Wir gratulieren! Seit 15 Jahren ist die KLINIK „Helle Mitte“ in Marzahn-Hellersdorf als Zentrum für Wirbelsäulenerkrankungen etabliert. Wir stärken Ihnen den Rücken. Sonntag, 14. September 10.30 Uhr: Schwungvoll-mitreißende Blasmusik mit dem Luftfahrt-Blasorchester Berlin 11.45 Uhr: Tanzschule Miltrea: Kinder- und Jugend-Tanzperformance 12.30 Uhr: Tanzschule Molnar: Moderner Tanz 13.15 Uhr: Lara Meltemi: russische und deutsche Lieder 14.00 Uhr: Donegals: leidenschaftlicher Irish Dance 14.45 Uhr: Kindergarten „Zu den Seen“: Tanzflöhe in Aktion 16.00 Uhr: Geheimkapelle Selber: kraftvolle Pop-Rock-Songs Auch in diesem Jahr findet zeitgleich das beliebte Umweltfest mit über 30 Institutionen und Vereinen statt. Jede Menge „Mitmach-Angebote“ zeigen dabei faszinierende Einblicke in die Themenbereiche Nachhaltigkeit und Umweltschutz. Neben der guten Laune, tollen Fahrgeschäften und vielen Kinderattraktionen wird natürlich auch für das leibliche Wohl bestens gesorgt sein. Am Samstag von 11 bis 22.30 Uhr und am Sonntag von 11 bis 20 Uhr wird der Bezirk auf zwei Bühnen gerockt! 20 Stunden Rahmenprogramm mit be- Am Samstag und Sonntag sind Sie herzlich eingeladen, viel Wissenswertes zum Thema Umwelt- und Naturschutz zu erfahren. Freuen Sie sich auf über 30 spannende Infostände, ein tolles Bühnen- und Mitmachprogramm und leckeren Budenschmaus! Bühnenprogramm des 4. Plattenfestes Auf zum Parkplatzfest beim EDEKA Markt Tatschke! Die Festtage beginnen am Freitag, 12. September um 19.30 Uhr mit einem hochrangig besetzten Openair KlassikKonzert. Der Konzertchor der Staatsoper Unter den Linden wird unter der Leitung von Frank Flade mit „Best of Opera“ einen Auszug der schönsten Opernstücke spielen. Klassikliebhaber kommen für 3 Euro Eintritt voll auf ihre Kosten: Verdi, Bizet, Mozart, Strauß und Puccini werden allen Besuchern einen unvergesslichen Abend bereiten. Das anschließende Höhenfeuerwerk bildet den krönenden Abschluss des Abends. Ulf und Zwulf – Ulf Erdmann und Ralf Kleinschmidt – sind bereits seit 1987 eine Legende des Kindertheaters. Das Duo live auf der Bühne zu sehen, ist immer ein Erlebnis: Mitmachen steht bei ihren Programmen an erster Stelle. Bitte Coupon ausschneiden und mitbringen. Modeexpress im Kaufpark Eiche Landsberger Chaussee 17 16356 Eiche y 030 / 99 28 38 25 Ulf und Zwulf kannten Künstlern und vielen lokalen Akteuren versprechen Gratiskonzerte der Extraklasse! So werden Musiker der „Staatskapelle Berlin“ spielen, Popliebhaber kommen bei „Berge“ auf ihre Kosten, Tobias de Borg bringt alle zum Tanzen und bei Konrad Stöckel bleibt vor Lachen kein Auge trocken. Natürlich gibt es auch Programm für die Kleinen, unter anderem mit Ulf und Zwulf, dem Zirkus Cabuwazi oder der Sulipuschband. Der diesjährige Topact aber ist Revolverheld. Die vier Jungs sind jung, beliebt … und lassen das Licht für dich an. Heute können wir feststellen, das interdisziplinäre medizinische Konzept im Ärztezentrum Hellersdorf ist aufgegangen. Auch in Zukunft werden wir den Gesundheitsstandort mit neuen medizinischen Angeboten noch attraktiver machen. ZENTRUM FÜR WIRBELSÄULENERKRANKUNGEN Klinik „Helle Mitte“ GmbH Berlin Alice-Salomon-Platz 2 | 12627 Berlin W W W . K L I N I K - Telefon +49 (0)30 99 40 18 47 Mail [email protected] H E L L E - M I T T E . D E Blick in Innenhof Ärztezentrum „Helle Mitte“ Hintergrundgrafik: Argus - Fotolia.com Inhaber: Sven Staude Foto: Christian Raban Ihr ässiger zuverl r vor Partne ! Ort Marzahn-Hellersdorf hat Geburtstag Hellersdorfs City Seite 16 | Sonderveröffentlichung der Berliner Woche | 3. September 2014 Marzahn-Hellersdorf hat Geburtstag Ein ganz besonderer Lernort Sonderveröffentlichung der Berliner Woche | 3. September 2014 | Seite 17 Mit kleinen chemischen Experimenten untersuchen diese Kinder die Zusammensetzung von Backpulver und Zucker. Foto: KT Das Forscherzentrum Helleum ist hierzulande einmalig Mit dem „Kinderforscherzentrum Helleum“ hat der Bezirk eine bundesweit einmalige Einrichtung für Kinder von 4 bis 10 Jahren. Im Helleum sollen sie an die Naturwissenschaften und die Technik herangeführt. Das Forscherzentrum für kleine Naturwissenschaftler ist eine Idee aus dem Bürgerhaushalt und wurde gemeinsam mit dem Quartiersmanagement Hellersdorfer Promenade entwickelt. Zum ersten Spatenstich am 1. September 2011 griffen nicht nur die Politiker, sondern auch die künftigen Nutzer zum Spaten. Viele Partner aus der Wirtschaft, Forschung und Politik arbeiten seit über 18 Monaten zusammen, um Kinder aus den Kindergärten und den Grundschulen frühzeitig neugierig auf Wissenschaft und Forschung zu machen. Gleichzeitig ist das Haus in der Kastanienallee 57 auch ein Ort für die praxisnahe Ausbildung für die Humboldt-Universität und die Alice-Salomon-Fachhochschule für Sozialpädagogik. Noch ist das Helleum hauptsächlich für kleine Kinder aus dem Kindergarten und der Grundschule gedacht. Das Angebot soll aber schrittweise auch für ältere Schüler erweitert werden. Helle Mitte: Lebens- und liebenswert Natürlich lieben die Hellersdorfer ihre City. Doch auch von weit her zieht es die Besucher nach Hellersdorf. Kein Wunder: Ob Kino, Fitness oder Gastronomie, ob Kleidung, Technik, Sport- oder Geschenkartikel – hier findet jeder das, was er braucht. Wie eine große Einkaufsstadt begeistert die Helle Mitte mit rund 170 Fachgeschäften auf zirka 60.000 Quadratmetern Verkaufsfläche. Hinzu kommen zahlreiche Gastronomieangebote und Freizeitmöglichkeiten, aber auch Dienstleister, Gesundheitseinrichtungen und die Alice-Salomon-Hochschule. Gemütliche Gassen und Plätze, überdachte Einkaufszentren mit hellen Ladenstraßen garantieren entspanntes Einkaufen und Wohlfühlatmosphäre für die ganze Familie. Ob großer oder kleiner Geldbeutel, ob schicke Klassiker oder topmodische Accessoires, ob kulinarische Köstlichkeiten oder Service von Kopf bis Fuß – in Helle Mitte finden Sie alles in einer City vereint. Fotos: Hahn Die vier Elemente des Lebens – Wasser, Erde, Luft und Licht – stehen im Mittelpunkt dieser besonderen Forschereinrich- Spielend die Welt entdecken tung in Hellersdorf. Dort arbeiten nicht Professoren, Doktoren oder Studenten. Kinder können im Helleum spielend ihre Umwelt entdecken. Kinder sind neugierig, an diese Idee knüpft das Forscherzentrum an. Dort wird den Kindern kein fertiges Programm vor die Nase gesetzt, sondern die Kinder sollen selbst Ideen entwickeln und sie auch ausprobieren. Dazu bietet das Helleum viele Möglichkeiten. Die Kinder haben viele Dinge selbst gebastelt und getestet. So gibt es Windräder aus einem alten Rad, Schaufelräder mit ganz normalen Esslöffeln oder selbst geschnitzte klei- ne Boote, die auf einem Wasserbecken fahren. Diese Boote sind mit Segeln oder Solarzellen ausgerüstet. Aus zwei alten Trinkflaschen wird mit wenigen Handgriffen ein Boot mit Segeln oder mit einer Luftschraube. Das Wasser steht in großen Becken zur Verfügung, eine große Lampe ersetzt die Sonne, der Fön oder der Staubsauger sorgen für den Wind und die Erde finden die Kinder vor der Haustür. Bei ihren Experimenten mit dem Wasser können die Kinder auch durch eine Glasscheibe beobachten, was unter der Wasseroberfläche passiert. „Für uns ist es eine Möglichkeit, den Kindern Wasser zu erklären und neue Experimente zu machen“, erklärt Prof. Hartmut Wedekind, wissenschaftlicher Leiter der Einrichtung und Dozent an der Alice-Salomon-Fachhochschule. „Die Kinder können im Spiel erfahren, warum ein Gegenstand schwimmt und ein anderer untergeht. So lernen sie ihre Umwelt kennen“, erklärt der Professor. Anfang 2013 ist das Helleum gestartet. Bezirksamt, die Alice-SalomonHochschule und die Senatsverwaltung für Bildung arbeiten hierbei Hand in Hand. Die Zahlen sprechen für sich. In einem Jahr kamen über 8000 Kinder. Aber das Forscherzentrum ist nicht nur für die kleinen Forscher da, sondern auch für ihre Eltern. „Die Erwachsenen haben die Möglichkeit, sich an ihre Kindheit zu erinnern und ihre Neugierde wieder zu entdecken“, kommentiert Wedekind. Er ist stolz darauf, dass dieses Projekt als Vorbild in ein UNO-Bildungsprogramm aufgenommen wurde. Das Helleum bietet morgens verschiedene Workshops für Schulklassen oder KitaGruppen an. Am Nachmittag gibt es Arbeitsgemeinschaften für Groß und Klein, eine Lernwerkstatt oder den Tüfteltag. Außerdem werden für Lehrer und Erzieher Bildungskurse angeboten. „Es gibt inzwischen Kinder, die sind jeden Nachmittag im Helleum“, sagt Wedekind. KT Weitere Informationen gibt es unter www.helleum-berlin.de oder t 99 24 52 69 Obwohl die Planungen für das Hellersdorfer Zentrum schon 1985 begannen, dauerte es bis Mitte der 90er-Jahre, dass sich die Kräne drehten. Am 11. September 1997 wurde Helle Mitte dann feierlich eröffnet. Foto: KT Ihr neues Kosmetik- u. Fußpflegestudio Angela Jänicke hinter dem Spree Center gelegen im Zentrum „Helle-Mitte“ Fritz-Lang-Str. 3 · Z 030 / 99 27 69 84 Marzahner Promenade 1 a 12679 Berlin · Z 030 / 93 02 52 14 Alles begann mit einem kleinen Kosmetikstudio 2008 mitten im Plattenbau, genauer Teterower Ring 41. Schnell hat sich Angela Jänicke und ihr kleines Team im Kiez etabliert. Ob Platte oder edles Häuschen, auf den Inhalt und die Liebe zum Beruf kommt es an. Das erkennt der Kunde auf Dauer und weiß den Service, die Atmosphäre zu schätzen. 2012 zog deshalb A. Jänicke in größere Räumlichkeiten nur wenige Schritte weiter. Eine noch schönere Wohlfühloase ist das Ergebnis und die Kunden haben es dankend angenommen. Neben der klassischen Kosmetik- und Wellnessbehandlung, Nagelmodellagen, Maniküre, Massagen wie Rücken, Hand- und Fußmassagen wird auch gerne auf Extrawünsche eingegangen. Eine grosse Bedeutung hat auch die Fußpflegebehandlung nach medi- zinischer Art. Hier sind die Mitarbeiter fachkundig auf individuelle Behandlungen spezialisiert. Ein wichtiger Aspekt für Frau Jänicke ist das Wohlfühlklima. Und dazu zählt eben auch das die Atmosphäre aller Mitarbeiter stimmig ist. Lange im Team fungieren, so dass ein Kunde nicht ständigen Wechsel in seiner Behandlung hat. „Unsere Kunden wissen dies sehr zu schätzen“, so Frau Jänicke. Das Plattenfest gibt Anlass, um auch ein großes Dankeschön zurück zugeben. Wir bedanken uns bei all unseren Kunden für ihre Treue und hoffen auch weiterhin ihren Ansprüchen gerecht zu werden. Kosmetik- u. Fußpflegestudio Angela Jänicke Teterower Ring 39, 12619 Berlin Telefon 030 / 551 28 616 Gesundheitszentrum am ukb gratuliert zum Jubiläum! Tag der offenen Tür 11.10.2014 11 – 17 Uhr Feiern Sie mit uns. 35 Jahre voller Energie und Leben. Herzlichen Glückwunsch Marzahn-Hellersdorf! Seit 1997 ist auch das ukb im Bezirk eine feste Größe für die stationäre Versorgung. Ab Oktober doppelt und noch stärker: unser neues Gesundheitszentrum bietet von A wie Apotheke bis Z wie Zahnarzt alles unter einem Dach. Eine starke Kombi für umfassende Hochleistungsmedizin. Wir freuen uns auf Sie. www.gesundheitszentrum-ukb.de Ambulant. Kompetent. Umfassend. Marzahn-Hellersdorf hat Geburtstag Seite 18 | Sonderveröffentlichung der Berliner Woche | 3. September 2014 Ein gesunder Bezirk Marzahn-Hellersdorf hat Geburtstag Willkommen in Kaulsdorf Sonderveröffentlichung der Berliner Woche | 3. September 2014 | Seite 19 Anzeige Die Eisenbahn brachte einst den Fortschritt wickelt. Dieser Erfolg gründet in der persönlichen Beratung und der qualitativ hochwertigen Versorgung mit medizinischen Hilfsmitteln. Von den GSG-Höfen in der Döbelner Straße aus steuern über 150 Mitarbeiter in der Verwaltung, der Logistik- und Lagerabteilung sowie der Fertigung einen Teil der Unternehmensgeschicke. Am FritzLang-Platz 6 und im Ärztehaus in der Mehrower Allee 22 finden Sie zwei der 46 Sanitätshäuser, in denen Seeger Leistungen aus den Bereichen Sanitätshaus, Orthopädietechnik, Orthopädieschuhtechnik, Reha- und Medizintechnik sowie Homecare angeboten werden. Für alles gewappnet • Sie sind weiblich und mindestens 18 Jahre alt? Das Gesundheitswesen in Marzahn-Hellersdorf hat sich gut entwickelt • Sie leiden seit mindestens 6 Monaten unter Reizdarm mit Durchfall und wiederkehrenden Blähungen und Bauchschmerzen? Wir untersuchen in einer klinischen Studie ein neues, bisher nicht ! " # Frauen, $ !% & ! $ ' ( kostenfreien Telefonnummer und vereinbaren Sie einen Termin für ) *& Mo-Fr, 8.00-18.00 Uhr: Tel. 0800-5895 4964 + oder SMS ' DARM an 42444 /2+3 4& 5375 9; 43 < =+ >/</& @ A B7C7D ! www.synexus-studien.de Optiker Dittmar Inh. A. Dittmar-Schlutow staatl. geprüft Mädewalder Weg 38 12621 Berlin-Kaulsdorf Tel. 030/567 68 63 ;]gZghX]Z^chZ]iZhi 6j\Zceg[jc\ Eg^hbZcWg^aaZc @dciV`ia^chZc E[aZ\Zb^iiZa VaaZh!lVhojg7g^aaZ\Z]gi =VjhWZhjX]Zb\a^X] der da! Aktion wie ! Preis von 3 m 4 Gläser zu Öffnungszeiten: Mo., Di., Mi., Fr. 9–18 Uhr, Do. 9–19 Uhr, Sa. 9–12 Uhr IMPRESSUM Herausgeber: Berliner Wochenblatt Verlag GmbH, Wilhelmstr. 139, 10963 Berlin, Tel.: (030) 259 17 84 00 Redaktion: Berliner Woche, V.i.S.d.P.: Helmut Herold (Chefredakteur) Texte: Klaus Teßmann, Layout: Peter Erdmann Druck: Axel Springer SE, Druckhaus Spandau Auflage: 132.610 Exemplare Marzahn-Hellersdorf hat Geburtstag Der Bezirk hat sich in den vergangenen Jahren zum Gesundheitsstandort entwickelt. Wirtschaftsstadtrat Christian Gräff äußerte sich sehr zufrieden über diese Entwicklung. Zum einen werden durch die beiden großen Krankenhäuser, die Ärztehäuser und Praxen Arbeitsplätze geschaffen und zum anderen kommen mit den Patienten auch Besucher in den Bezirk. Gesundheitsstadträtin Dagmar Pohle (Linke) meint, dass der Bezirk mit vier Krankenhäusern – das Unfallkrankenhaus, das Virchow-Klinikum in Kaulsdorf und das Vivantes-Klinikum Hellersdorf mit zwei Standorten – und mit 15 Ärztehäusern sehr gut versorgt ist. Aussagen über die Anzahl von Ärzten kann die Stadträtin nicht machen. Aber Dagmar Pohle spricht über den „aktuellen Versorgungsgrad mit Medizinern“ – der liegt bei „Hausärzten mit 110 Prozent, bei Augenärzten mit 114 Prozent, bei Chirurgen mit 161 Prozent und Kinderärzten mit 133 Prozent über dem Durchschnitt. Auch mit Frauenärzten mit 99 Prozent und Orthopäden mit 100 Prozent ist der Bezirk gut versorgt“, meint die Gesundheitsstadtstadträtin. Schlecht ist die Situation hingegen bei Hautärzten mit 81 Prozent. „Eine eklatante Unterversorgung heben wir im psychotherapeutischen Bereich, insbesondere für Kinder und Jugendliche“, sagte Dagmar Pohle. „Bei Psychotherapeuten sind wir nur mit 45 Prozent versorgt.“ Das größte Krankenhaus in im Bezirk ist das Unfallkrankenhaus Berlin am Blumberger Damm. Diese Spezialklinik wurde am 3. September 1997 von der Gewerblichen Berufsgenossenschaft eröffnet. In dem Krankenhaus werden vorrangig Unfallverletzte und Notfallpatienten aus dem BerlinBrandenburger Raum behandelt. Gleichzeitig ist das UKB aber auch eine Akademische Bildungseinrichtung der Charité. Das Unfallkrankenhaus Berlin ist ein Schwerpunktkrankenhaus mit 550 Betten, 25 Fachbereichen und Abteilungen, 20 Stationen und einer Aufnahmestation sowie 13 Operationssälen. Jährlich werden über 87.000 Patienten behandelt. Außerdem bietet das UKB für Schüler Praktikumsplätze an und die Sonntagsvorlesungen im Hörsaal des historischen Kesselhauses. Das sind medizinische Themen für jedermann verständlich und lebensnah erklärt. Diese Sonntagsvorlesungen finden im 14-tägigen Rhythmus statt. Damit wollen die Mediziner vielen Interessierten die Möglichkeit geben, sich mit den Fortschritten und dem aktuellen Stand der Medizin zu beschäftigen. Das Vivantes Klinikum Hellersdorf in der Myslowitzer Straße ist ein Krankenhaus, das vor allem der medizinischen Grundversorgung dient. Es wurde zwischen 1942 und 1945 als Lazarett gebaut, daraus entwickelte sich später das Krankenhaus Kaulsdorf, das seit 1997 Vivantes Klinikum heißt. Die Klinik beherbergt sechs Fachabteilungen und verfügt über 374 Betten. Jährlich werden rund 31.000 Patienten versorgt, davon 14.000 stationär. Nicht vergessen werden dürfen an dieser Stelle die vielen sonstigen Dienstleister des Gesundheitswesens. Dazu zählen die Apotheken des Bezirks ebenso wie Pflegedienste, Seniorenheime und Sanitätshäuser. Sie alle knüpfen ein Versorgungsnetz, das für sämtliche Einwohner – ob jung oder alt – in Sachen Gesundheit nahezu alle erforderlichen Angebote bereithält. KT „Wir wurden dankbar aufgenommen“ Die enge Verbindung des Unfallkrankenhauses zu Marzahn währt schon 20 Jahre: 1994 erfolgte die Grundsteinlegung des ukb, viele unserer Mitarbeiter stammen aus dem sich so dynamisch entwickelnden Bezirk, von dem wir dankbar aufgenommen wurden. Davon profitiert auch unser Haus, inzwischen sind wir hier der größte Arbeitgeber. Und die Verbindung hält: Ich freue mich, dass das ukb an der Entwicklung eines Gesundheitscampus mitarbeiten darf. Die ersten Wohnhäuser entstanden um die Kirche (erbaut um 1250) herum als ein typisches Angerdorf. Im 30-jährigen Krieg wurden 1638 alle Häuser verwüstet und waren ohne Bewohner. Rund 15 Jahre später waren alle Bauernhöfe wieder bewirtschaftet. Bedeutung bekam das kleine Dorf mit dem Berliner Akademiemitglied Franz Carl Achard. Er hatte 1782 das Gut gekauft, um seine Ver- Seit dem 25. August 1869 hat Kaulsdorf einen Bahnhof. Zunächst hielten die Züge der dampfbetriebenen VorortBahnen, später fuhr die S-Bahn elektrisch nach Berlin. suche zu beginnen, aus der Rübe Zucker zu gewinnen. Im Jahr 1869 bekam Kaulsdorf einen Haltepunkt an der Ostbahn. Damit begann auch die wirtschaftliche Entwicklung. Im Jahre 1914 wurde das Wasserwerk in Kaulsdorf eingeweiht und damit die Voraussetzungen für die weitere Besiedlung geschaffen. Bis 1920 gehörte der Ort zum Landkreis Niederbarnim. Mit der Gründung von Groß-Berlin im Oktober 1920 wurde auch Kaulsdorf eingemeindet und wurde Teil des Bezirks Lichtenberg. Als die Ostbahn 1867 noch an Kaulsdorf vorbeifuhr, teilte sie auch die Verbindungswege in die benachbarten Dörfer. Der nördliche Teil des Hönower Der Dorfanger mit der Kirche steht unter Denkmalschutz. Die neuen Bewohner von Kaulsdorf bauten neue Häuser oder sanierten alte Bauerngehöfte wie am Dorfanger. Fotos: KT Weges hieß so noch bis ins Jahr 1991. Dann wurde die Straße nach dem Kaulsdorfer Pfarrer Heinrich Grüber umbenannt, der von 1934 bis 1945 an der Jesus-Kirche wirkte. Seit dem 25. August 1869 hielt die Bahn aber auch in Kaulsdorf und brachte Güter und Menschen ins Dorf. Damit setzte vor rund 100 Jahren eine vorstädtische Entwicklung ein. Vor allem die Stadt Lichtenberg und Großbetriebe kauften Bauland für die Ansiedlung neuer Kaulsdorfer. Während im Jahre 1871 nur 528 Menschen im Dorf wohnten, waren es 1905 bereits 1239 und 20 Jahre später schon 5238. Heute wohnen dort 18.595 Menschen. Sie bauten neue Häuser oder sanierten alte Bauerngehöfte. Rund um den Bahnhof entstanden vor über 100 Jahren neue Straßen und mit der Planitzstraße (benannt nach dem Schriftsteller Ernst Edler von Planitz) und dem Mädewalder Weg (benannt nach einer Gemeinde im Memelgebiet in Litauen) ein neues Wohn- und Geschäftsviertel. Dazwischen liegt ein kleiner Stadtplatz – der Wilhelmplatz. Am 11. August 1999 bekam die Jesuskirche auf dem Dorfanger eine neue Kirchturmspitze. Sie wurde mit einem Gottesdienst am 2. Oktober eingeweiht. Und am 2. Juli 2000 wurde im Kirchturm das Turmmuseum feierlich eröffnet. KT S ndten €N € eRuRakabubaat tt 55 Friiseur & Ko osmetiikstudiio •• •• •• •• S • • • • Te fon: Telefo o : 030 0 / 53 14 97 32 www.friseur-kosmetik-berlin.de IIM MP PLAZA LAZ LA AZA ZA MARZAHN MARZ RZA ZAHN Cecilienst raße Axel Ekkernkamp Ärztlicher Direktor und Geschäftsführer des Unfallkrankenhauses Berlin Foto: Georgios Anastasiades traße Sie leiden unter Reizdarm? 35 Jahre, und wir BündnisGrünen mittendrin! Wir setzen weiter unsere Akzente, z.B. für Flüchtlinge, eine naturnahe und bürgerinnenfreundliche IGA, die Umsetzung des Klimaschutzkonzeptes, für Frauenförderung und Erhaltung der natürlichen Infrastruktur wie Wuhletal und Wernerbadareal. Herzlichen Glückwunsch! Ein waches und demokratisches Mit- und Füreinander uns allen! Bernadette Kern Fraktionsvorsitzende Bündnis 90/Die Grünen in der BVV Wuhlestraße Wuh les Seeger gratuliert allen MarzahnHellersdorfern zum 35. Geburtstag ihres Bezirks! Auf eine gute, gemeinsame Zukunft! Das Unfallkrankenhaus Berlin am Blumberger Damm ist die größte medizinische Einrichtung im Bezirk und eine der wichtigsten Kliniken der Region. Foto: ukb Über die Geschichte von Kaulsdorf ist den Historikern sehr viel bekannt. Das Dorf entstand bereits vor 1200. Im Zuge der deutschen Ostbesiedlung wurde hier eine alte slawische Siedlung umstrukturiert. Das beweisen archäologische Funde von spätslawischen und frühdeutschen Scherben. Bereits im 1347 wurde Kaulsdorf als Caulstorp in einer Urkunde des Markgrafen Ludwig des Älteren genannt. Damm Bei der Firmengründung im Jahr 1938 beschäftigte das Pankower Familienunternehmen sieben Mitarbeiter. Heute sind über 400 Mitarbeiter an über 50 Standorten im Einsatz und kümmern sich um die Gesundheit ihrer Kunden und Patienten. Das ehemalige Fachgeschäft für Orthopädie und Bandagen hat sich im Laufe der letzten 76 Jahre zu einem der größten Gesundheitsdienstleistern unserer Region ent- „Wir sind mittendrin“ Kaulsdorf ist schon längst nicht mehr das Dorf am Rande der Stadt Blumberger Was haben Marzahn-Hellersdorf und das Sanitätshaus Seeger gemeinsam? Beide stehen für Wandel, Wachstum, Attraktivität. Beide haben seit ihrer Gründung eine rasante Entwicklung hingelegt, beide sind ein Stück authentisches Berlin! Und der Unterschied? Seeger kann auf eine 76jährige Geschichte zurückblicken, Marzahn-Hellerdorf wird „erst“ 35 Jahre alt. Preisgewitter Wuhlestr. 28 HX]jaiZ8VWVcdhh^!(%%\EX`\# GZ]bLjghi`dchZgkZc!)%%\9dhZ!kZghX]#HdgiZc AVcYWZX`BZ^hiZgWgViljghi!*)%\EX`\# HXVcY^cVk^VcAVci8]^eh!Hdjg8gZVb!Hdjg8gZVb!&%%\EX`\# =j\d'<d!lZ^c]Vai^\Zg8dX`iV^ab^i+!+Kda#!kZghX]#HdgiZc!'*%ba9dhZ KZgbZci^cdIdhXVcd!^iVa#LZ^lZ^cb^i&(Kda#!%!,*a;aVhX]Z AnhZaa<VWZagaaX]ZcdYZgHX]lZYZc]VeeZc!&'*\9dhZ HX]g^eeZ]Zaa![g^hX]\ZWVX`Zc Tel.: 937 89 92 Tel. & Fax: 937 89 91 Täglich von 1100 bis 24 00 Uhr Mehrower Allee 18 12687 Berlin cjg·!..æ cjg&!).æ cjg&!..æ cjg·!*.æ cjg·!*.æ cjg'!..æ cjg&!&.æ cjg·!&(æ HdaVc\ZKdggVigZ^X]i#9gjX`[Z]aZgkdgWZ]VaiZc# EdlZgG^Z\Za!EgdiZ^cjcYHX]d`daVYZ! ',EgdiZ^c!)+@d]aZc]nYgViZ! kZghX]^ZYZcZHdgiZc je 35 g nur ·!&%æ HdaVc\ZKdggVigZ^X]i#9gjX`[Z]aZgkdgWZ]VaiZc# PREISGEWITTER GmbH PREISGEWITTER GmbH Wuhlestr. 28 · 12683 Berlin · Tel.: 030-56 04 96 93 Wuhlestr. 28 · 12683 Berlin · Tel.: 030-56 04 96 93 Marzahn-Hellersdorf hat Geburtstag Die IGA wirft bereits Seite 20 | Sonderveröffentlichung der Berliner Woche | 3. September 2014 Marzahn-Hellersdorf hat Geburtstag ihre Schatten voraus Sonderveröffentlichung der Berliner Woche | 3. September 2014 | Seite 21 Das Jahr, in dem Marzahn-Hellersdorf über zwei Millionen Gartenfreunde anlocken wird In den Sommerferien ist die IGA GmbH von Tempelhof nach Marzahn in den Blumberger Damm 130 umgezogen. Am 27. September soll mit einem Tag der offenen Tür das neue Domizil in der „Markthalle Marzahn“ eröffnet werden. Am 27. September werden sich die Türen erstmals offiziell öffnen. Bei einer Eröffnungsfeier wollen die beiden Geschäftsführer der IGA, Christoph Schmidt und Katharina Langsch, nicht nur das Projekt, sondern auch die Partner der IGA den Besuchern vorstellen. Jetzt stehen bereits zwei große Info-Container im Bereich der IGA. Der Info-Container im Wuhletal soll speziell zu Fragen des Umweltschutzes informieren, erklärt Katharina Langsch. „Die Beide Geschäftsführer sind überrascht über die große Resonanz im Bezirk. Vor über einem Jahr haben sie mit den ersten Informationsveranstaltungen begonnen. Es gab nicht nur die großen Diskussionsrunden im Freizeitforum Marzahn, sondern viele kleine Gesprächsrunden mit den unmittelbaren Nachbarn und vor allem mit den Umweltverbänden und Kleingartenverbänden in der Nachbarschaft. „Wir haben zunächst informiert, was in unmittelbarer Nachbarschaft stattfinden wird“, sagte Katharina Langsch. „Für uns ist es eine tolle Situation, dass wir jetzt in Marzahn angekommen sind.“ Christoph Schmidt möchte die Situation vor Ort noch besser nutzen. „Wir möchten mit den Menschen, die viele Ortskenntnisse besitzen, ins Gespräch kommen.“ So Alte, neue Ausblicke von der Seilbahn Die IGA hat bereits viele Hinweise der Naturschutzverbände ernst genommen und die Pläne geändert. So wird der Wuhleteich nicht ausgebaggert und auch nicht vergrößert. Die Brücke wird verlagert und führt nun am nördlichen Rand des Teiches über das Biotop im Flachwasserbereich. Damit sollen die Besucher einen Einblick in das Leben der Tier- und Pflanzenwelt bekommen. Der zunächst geplante Platz am Teich wurde verkleinert. Auf Betonflächen wird ganz verzichtet, alles wird mit Holz gebaut. Die Aussichtplattform auf dem 102 Meter hohen Kienberg – der Wolkenhain – wird kleiner als bisher geplant und die Seilbahn bekommt auch nur eine Station, anstatt der zunächst geplanten zwei. „Wir haben die Kritiken sehr ernst genommen“, sagt Schmidt und ist sich sicher: „Mit der Seilbahn haben wir ein ganz tolles umweltfreundliches Verkehrsmittel.“. Kaum ein Besucher kennt noch den Blick vom Kienberg in die Neubaugebiete von Marzahn und Hellersdorf. Aus der Gondel und von der Aussichtsplattform auf dem Kienberg werden die Besucher diesen Blick in die Landschaft wieder genießen können. Der Eingangsbereich zur IGA soll vom U-Bahnhof Neue Grottkauer Straße in Hellersdorf erfolgen. „In knapp 20 Bei vielen öffentlichen Veranstaltungen erläutern die beiden Geschäftsführer Katharina Langsch und Christoph Schmidt die Pläne und sammeln Hinweise und Kritiken. Minuten sind die Besucher am IGA-Gelände“, komeinladen“, erklärt Schmidt. „Mit dieser Idee sind wir mentiert Schmidt. Das ist einmalig. In Hellersdorf auf großes Interesse in der Fachwelt gestoßen.“ ist der blühende Auftakt zur IGA geplant. Nicht nur Dazu kommt noch eine internationale Ausstellung mit der Seilbahn kommen die Besuzum Thema „Schulgarten“. Untercher auf das IGA-Gelände. Sie können Einladung in das halb des Kienbergs wird es einen auch zu Fuß über die Wuhle, den grüne Klassenzimmer internationalen Campus geben. Wuhleteich und entlang des Grenz„Das wird ein großes Klassenzimgrabens zur IGA kommen. Dabei wird das Gelände mer im Grünen“, so stellen sich die beiden Gedes Jelena-Santic-Friedensparks mit einbezogen. schäftsführer diesen Bereich vor. Studenten aus alWie Katharina Langsch informiert, wird es dort eiler Welt sind eingeladen, gemeinsam mit Kindern nen „Auftakt Hellersdorf“ mit einem Belvedere geund Jugendlichen über unterschiedliche Vorstellung ben. Das soll ein großer Balkon sein, der einen unüber Gärten zu diskutieren. KT gewöhnlichen Ausblick in das Wuhletal ermöglicht. Mehr über die Internationale Nicht nur das Interesse vor Ort ist groß, die IGA fin- Gartenausstellung erfährt man det auch international große Zustimmung. „Wir wol- im Internet unter len die besten zeitgenössischen Gartenarchitekten www.iga-berlin-2017.de Bernd Erler e.Kfm. Marzahner Straße 30 13053 Berlin Telefon ➼ 030-98 69 50-71/73 Telefax ➼ 030-98 69 50-72 EntsorgungsFachbetrieb § 52 KrW-/AbfG Regelmäßige freiwillige Überwachung E Einsammeln, Befördern Certifica RA tio EK n Information und Diskussion Infozentrum öffnet mit den Einwohnern und den Ende September Umweltverbänden standen von Anfang an für die beiden Geschäftsführer Christoph Schmidt und Katharina Langsch im Mittelpunkt ihrer Vorbereitung auf dieses große internationale Ereignis. Diese Informationspolitik soll noch intensiviert werden. Dazu sollen neben dem Informationszentrum am Blumberger Damm auch zwei Info-Stützpunkte unmittelbar im IGA-Gelände genutzt werden. „Wir wollen dann auch regelmäßig mit angemeldeten Besuchergruppen über die Baustelle gehen“, kündigt Christoph Schmidt an. Für die beiden Geschäftsführer war es eine gute Entscheidung, die IGA vom Tempelhofer Feld ins Wuhletal zu verlagern. „Wir haben es mit einem sehr spannenden Naturraum im Wuhletal zu tun“, erklärte Christoph Schmidt. „Das wollen wir natürlich auch unseren Besuchern zeigen.“ Zur IGA gehören drei große Bereiche – die „Gärten der Welt“, der Kienberg und das Wuhletal. Aber für die beiden Geschäftsführer soll die IGA nicht nur ein internationales Ereignis im Sommer 2017 sein, sondern „es wäre schön, wenn sich der Gedanke über die Umwelt auch danach fortsetzen lässt.“ Aber die IGA soll erst einmal den Anfang machen. möchten die beiden Geschäftführer der IGA von den Marzahnern erfahren, wie sich der Kienberg entwickelt hat. Die Geschichten oder alten Bilder sollen mit in die Vorbereitungen einfließen. „Wir wollen aufnehmen, was andere Menschen erlebt und erfahren haben.“ So sind die beiden Geschäftsführer noch auf der Suche nach Erinnerungen über Arbeitseinsätze am Kienberg oder im Wuhletal. „Damit können wir unsere Planungen ergänzen.“ D fachlichen Führungen durch das Wuhletal machen wir gemeinsam mit den Umweltschutzverbänden.“ Der zweite Info-Punkt wurde am Eingang zu den Gärten der Welt in der Eisenacher Straße aufgestellt. Dort können sich die Besucher über aktuelle Entwicklungen informieren. Nicht einmal 1000 Tage werden vergehen, dann wird die Internationale Gartenausstellung 2017 in Marzahn-Hellersdorf eröffnet. Am 13. April 2017, das ist der Donnerstag vor Ostern, soll die IGA eröffnet werden. In den folgenden 170 Tagen erwartet die IGA über 2,4 Millionen Besucher aus aller Welt. [email protected] | www.erler-wennigsen.de Meine Lokalzeitung WWinterVital © Maridav - Fotolia.com Das Wuhletal und der Kienberg gehören zu den wichtigen Naturräumen für die IGA 2017. Fotos: KT Wussten Sie schon, dass … Erleben Sie Ihr gelbes Wunder... ETürkei, E l b Side-Gündogdu Si Ih lb Side Star Resort ööööö 1 Woche im Economy-Zimmer Alles inklusive, Flug pro Person ab € 427,- Mallorca, Cala Millor Winter 20 14/15 WTeneriffa, d Puerto de la Cruz Luabay Tenerife öööö 1 Woche im Bestpreis-Zimmer Halbpension, Flug pro Person ab € 491,- Beratung & Buchung bei Ihren ITS-Reisespezialisten: Beratung & Buchung bei Ihren ITS-Reisespezialisten: Marins Playa öööö Reisebüro Lange 1 Woche im Bestpreis-Appartement Halbpension plus, Flug pro Person ab € Havemannstr. 17a, 12689 Berlin Tel. 030 - 930 20 970 E-Mail: [email protected] 453,- Tagesaktuelle Preise – Zwischenverkauf, Druckfehler und Preisänderungen vorbehalten. Stand Juni 2014. Veranstalter: ITS, eine Marke der DER Touristik Köln GmbH, Humboldtstr. 140, 51149 Köln. ... die IGA am Donnerstag, 13. April 2017, eröffnet wird? ... in den 170 Ausstellungstagen über 2,4 Millionen Besucher erwartet werden? ... die Besucher mit einer Seilbahn über dem 102 Meter hohen Kienberg schweben werden? ... die Seilbahn auf einer Länge von 1,2 Kilometer vom U-Bahnhof Neue Grottkauer Straße über den Kienberg bis zum Eingang am Blumberger Damm fährt? ... die geplante Seilbahn bis zu 2500 Besucher pro Stunde befördern wird? ... die IGA die internationale Fachwelt der Gartenarchitekten in den Bezirk holen wird? Anzeige g Anzeige g Schnelles Internet von Kabel Deutschland Der Kabel Deutschland Partner Shop vom Team André Altrock in Berlin-Marzahn in der Havemannstr. 8a informiert über schnelles Internet von Kabel Deutschland. Bei uns können Sie unabhängig von Ihrem bestehenden Vertrag zum schnellen Internet von Kabel Deutschland wechseln. 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Vereinbaren Sie einen Termin unter 030-85 97 09 50 oder kommen Sie gleich vorbei. Marzahn-Hellersdorf hat Geburtstag Seite 22 | Sonderveröffentlichung der Berliner Woche | 3. September 2014 Unsere schönsten Ecken Das Gründerzeitmuseum und der Gutspark gehören zu den ältesten Sehenswürdigkeiten im Ortsteil Mahlsdorf. Foto: KT t k r a m r e p u S e h c Der Fris am 5. September en Wir such uchs w h c a N en sportlich iche ! ere für alle B D Flagfootball: ab 6 Jahre D Tacklefootball: ab 15 Jahre D Cheerleading: ab 6 Jahre Mein Kiez im Netz: www.berliner-woche.de Dirk Puhlmann Versicherungsfachmann (BWV) Hauptvertretung Autohaus Telefon Fax Mobil 030 934 929 42 030 934 929 36 0172 831 06 01 @ddeZgVi^dcheVgicZg 9ZjihX]Zh@[o"<ZlZgWZ HeZo^Va^hi[gKZgh^X]Zgjc\Zc kdc@[o"7Zig^ZWZcjcYYZgZc Mitarbeitern Gohliser Straße 34, 12627 Berlin [email protected] www.puhlmann-versichungen.de Verliebt, verlobt, zusammengezogen! Ländliche Oase mitten im Neubaugebiet Gulaschkanone am 5.9. ab 11.00 Uhr n e d n r e i e f Wir g a t s t r u b e 3. G e i g l a t s O e i und d Der Gutspark Mahlsdorf ist ein Zeugnis märkischer Gartenkultur Das Gründerzeitmuseum Mahlsdorf und der Gutspark sind für die heutige Generation ein wichtiges touristisches Ziel im Bezirk MarzahnHellersdorf. Gutshaus und Park bilden gemeinsam ein denkmalgeschütztes Ensemble. Im ehemaligen Gutshaus hatte Charlotte von Mahlsdorf (1928-2002) am 1. August 1960 ihr Gründerzeitmuseum eröffnet. Das Museum wird seit 1997 vom Förderverein Gutshaus Mahlsdorf betrieben. Der Gutspark Mahlsdorf gehört zu den ältesten und schönsten Parkanlagen des Bezirks. Er wurde vor rund 135 Jahren von den letzten Gutsbesitzern Renate und Herrmann Schrobsdorff angelegt. Die ältesten Bäume – eine Eiche und drei Robinien – sind noch aus dieser Zeit erhalten geblieben. Der Gutspark gilt heute als Zeugnis der märkischen Gutsund Gartenkultur. Er wurde um 1880 auf einer rund 17 000 Quadratmeter großen Fläche angelegt. Zuvor wurde das Grundstück auf der Südseite des Gutshauses landwirtschaftlich genutzt. Nachdem 1869 Hermann Lachmann und zehn Jahre später die Schrobsdorffs das Grundstück übernommen hatten, wurde diese Fläche nicht mehr benötigt. So wurde daraus ein Park. Über den Gartenarchitekten ist wenig bekannt. Der Gartenhistoriker Josef Batzhuber vermutet aber, dass der Park durch den Lenné-Schüler Gustav Meyer angelegt wurde. Vorbild waren die gründerzeitlichen Villengärten, die in dieser Zeit an vielen Orten in Berlin entstanden sind. An der Südseite des Gutshauses schließt sich ein Rasenrondell an. Im Mittelpunkt stehen die drei kreisförmigen Blumenbeete, die unmittelbar am Gartenweg liegen. Sowohl die Wiese als auch die Blumenbeete werden ständig gepflegt und mit neuen Blumen bepflanzt. Der andere Teil des Parks soll naturbelassen bleiben. Auf den Parkwiesen wachsen zahlreiche Gräser, Kräuter und Wiesenblumen. So können die Besucher zu jeder Jahreszeit eine andere Farbenpracht bewundern. Nur dreimal im Jahr wird diese Wiese gemäht. Auf geschwungenen Wegen können die Besucher durch den Park spazieren. Überall laden Sitzgruppen zum Verweilen ein. Mehrfach wurde der Park in den vergangenen 60 Jahren umgestaltet. So wurde er bereits 1949 nach Plänen des Gartenamtsleiters von Lichtenberg, Johannes Mielenz, überarbeitet und viele Bäume neu gepflanzt. Eine zweite Umgestaltung gab es 1987 zur 750-Jahrfeier Berlins. Anfang der 90er-Jahre wurde die Parkanlage dann denkmalgerecht wiederhergestellt: Heute ist der Park ein historisches Kleinod, eine Oase ländlicher Lebenskultur im Neubaugebiet von Marzahn-Hellersdorf. Nach 1993 begann die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung mit umfangreichen Forschungen und der denkmalgerechten Sanierung. Der Park sollte als ein lebendiges und begehbares Zeitdokument auch künftigen Generationen zur Verfügung stehen. Zugleich sollte eine Einheit zum Gründerzeitmuseum von Charlotte von Mahlsdorf hergestellt werden. Bei den Bauarbeiten wurde auch das Fundament für einen Springbrunnen entdeckt. Fotografien aus der Vergangenheit ermöglichen eine Rekonstruktion des Brunnens. Als Mahlsdorf ab 1905 von Lichtenberg mit Wasser versorgt wurde, ließ Renate Schrobsdorff diesen Springbrunnen anlegen. Den zierte eine Kinderfigur, die über dem Kopf eine Schale trug. KT Imbiss Gulaschkanone ab 11.00 Uhr Gelbe Erbseneintopf 2,50 Portion Gelbe Erbseneintopf mit Bockwurst 3,50 Soljanka im Brotlaib Portion Grilletta 3,00 2,50 Ketwurst 2,50 Tagesangebote Ablig Thüringer rtoffelpuffer gekühlt, 600 g gekühlt, 750 g 0,69 stfein Rondo Melange 1,19 1,19 150 g Ablig Hexenbecher Softeis Schoko-Vanille, gemischt Stk. 0,80 (auch Schürzkuchen genannt) Nonnefoerzchen Mittagstisch täglich ab 11 Uhr 2 × 200 ml 1,49 Ablig Nudossi, Moskauer 2 × 90 ml 250 g kg 0,99 1,49 Eberswalder Wiener Rinderrouladen rdegold Ofenfrites Welle g Stk. 1,00 3 × 70 ml (nur unter dem Ladentisch gehandelt) Gültig am 5.9.14, 7.30 –19 Uhr stfein Mocca Fix Gold Liebesknochen Ablig Havanna Eiszigarren 0,89 5,99 Rotkäppchen Piccolos halbtrocken, trocken, rose 200 ml 0,89 Mehr Ostalgie: Unsere Ostmarken im Frische-Markt: Halloren, Zetti, Werder, Bautzner, Ludwigsluster Fleisch- und Wurstwaren, Eberswalder Wurstwaren, Fläminger, Wilthener, Wikana, Burger, Grabower, Röstfein, Argenta, Böhme, Wurzener, Kaulsdorfer, Kathi, Rügenfisch, Spreewälder, Rotstern, Komet 1,49 Ablig Hexenkerzen Vanille 8 × 40 ml 1,49 Ein Kinderspiel, das passende Zuhause zu finden! 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September 2014 Gelungener Start ins Schuljahr Mehr Schüler als noch vor einem Jahr Marzahn-Hellersdorf hat Geburtstag Sportlich, sportlich! Sonderveröffentlichung der Berliner Woche | 3. September 2014 | Seite 25 Sport wird groß geschrieben Ein Sportmuseum informiert über die Geschichte von Sport und Sportlern Schon in der Vergangenheit gab es im Bezirk viele Sportwettkämpfe, die Teilnehmer und Zuschauer von weither in den Bezirk lockten. Dazu gehören Fußballspiele, der Kaulsdorfer Orientierungslauf und es gab auch einmal den Hellersdorfer Marathon. Der Marzahn-Hellersdorfer Heimatverein hat es sich auf die Fahnen geschrieben, die Geschichte des lokalen Sports zu erforschen. Die Ergebnisse sollen beim 13. Tag der Regional- und Heimatgeschichte am 15. November vorgestellt werden. Dabei wollen die ehrenamtlichen Historiker mit dem Bezirkssportbund und dem Sportmuseum zusammenarbeiten. Marzahn-Hellersdorf ist ein sportlicher Bezirk. 86 Sportvereine mit 16.988 Mitgliedern sind beim Bezirksamt registriert. Noch mehr Sportlerinnen will man anlocken, wenn die Frauensporthalle eröffnet wird, erklärt Frank Kolbe, der im Bezirksamt für die Sportförderung zuständig ist. Hercules 3D Jede Schule hat etwas Besonderes zu bieten. So steht die größte Gitarre von Hellersdorf seit Juni 2013 auf dem Schulhof der Caspar-David-Friedrich-Schule in der Alten Hellersdorfer Straße 7. Der ehemalige Schüler Hannes Kießling (r.) und der Baumeister Johannes Rothe brachten das Instrument zum Klingen. AB 4.9. IN DEINEM CINESTAR HELLERSDORF Infos und Karten unter cinestar.de Salon Cordi Cornelia Berger La Biosthetique – Friseur und Kosmetik Mo. – Fr. 08.00 – 19.00 Uhr Sa. 08.00 – 13.00 Uhr Seniorenangebote: Mo. – Do. 08.00 – 14.00 Uhr Havemannstr. 8a · 12689 Berlin Tel.: 93 77 13 08 Talente. Teams. Events. Trends. Kennen Sie schon unseren lokalen Sportchannel? www.berliner-woche.de/sport Gitarrenunterricht Gitarre spielen leicht gemacht für jung und alt, modern und humorvoll Mittwoch u. Donnerstag Musikschule Schumann Cecilienplatz 8, Kaulsdorf Axel Stammberger, Tel. 030/545 8385, Mobil: 0177/1706238 Der Start in das neue Schuljahr ist gelungen. Bürgermeister Stefan Komoß (SPD), der zugleich als Bildungsstadtrat für die Lehrer und Schüler zuständig ist, äußerte sich zufrieden über den Schulanfang. Im Bezirk gibt es gibt es 42 Schulen, sie sind alle gut mit Schülern ausgelastet. „Mit 2500 Schulanfänger sind wir in das neue Schuljahr gestartet“, sagte Komoß. Sie werden in 27 Grundschulen unterrichtet. „Alle Grundschulen sind voll ausgelastet“, erklärt der Stadtrat. Abhilfe wird es 2018 geben, wenn in Biesdorf-Süd die neue Grundschule am Habichtshorst fertig ist. Zuvor werden aber 2015 noch zwei mobile Schuleinrichtungen aufgestellt. Darüber ist Komoß froh, denn die vier Millionen Euro für die mobilen Schulen kommen vom Senat und belasten nicht den Bezirkshaushalt. Die eine mobile Schuleinrichtung soll an der Pusteblumen-Grundschule in Hellersdorf aufgestellt werden. Komoß verweist auf ständig steigende Schülerzahlen im Grundschulbereich. Eigentlich hätte fast 3000 Abc-Schützen eingeschult werden müssen, aber 400 wurden noch zurückgestellt. Sie werden also im nächsten Jahr zur Schule kommen. „Mit den Erstklässlern von diesem Jahr haben wir rund 11.000 Schüler an den Grundschulen“, erklärt Komoß. Seit rund 14 Jahren steigen die Geburtenzahlen im Bezirk wieder an. Das machte sich zunächst im Kita-Bereich bemerkbar. Dazu kommt seit 2006 ein Zuzug in den Bezirk. „Für uns ist das Jahr 2006 ein Wendejahr“, so Komoß. „Immer mehr Familien mit Kindern ziehen in den Bezirk.“ Zunächst wurden daher mehr Kitas benötigt. Diese Kinder sind nun im Grundschulalter. „Dazu kommen noch die Kinder aus dem Asylbewerberheim“, betont Komoß. „Die wollen wir so schnell wie möglich in den Schulbetrieb einbeziehen.“ Rund 1900 Schüler sind in diesem Jahr von der Grundschule in die Oberschulen gewechselt. Das sind rund 200 mehr als noch im vergangenen Jahr. „Wir hatten seit vielen Jahren stabile Zahlen von 1700 Schülern, die zur Oberschule wechselten“, erklärte Komoß. „Nun kommen die steigenden Schülerzahlen auch im Oberschulbereich an.“ Die Schüler konnten sich zwischen zehn Sekundarschulen und fünf Gymnasien entscheiden. „Der Wechsel ist gelungen“, meinte Komoß, auch wenn nicht alle Schüler an ihre Wunschschule wechseln konnten. „Besonders gefragt sind immer das OttoNagel-Gymnasium, die Vircho-Oberschule und die Tagore-Oberschule“, meinte Komoß, aber inzwischen wurden alle Schüler untergebracht. „In diesem Jahr hatte wir noch 1700 Schulabgänger“, erklärte Komoß. Davon kamen 1000 aus den Sekundarschulen. „Unser Masterplan hat zum ersten Mal Erfolge gezeigt“, meint Komoß. Alle Schulen und die Lehrer haben mitgezogen, damit so viele Schüler wie möglich einen Schulabschluss schaffen. „Wir haben in diesem Jahr 40 Prozent weniger Schüler, die ihren Schulabschluss nicht geschafft haben.“ Komoß will die Kapazitäten noch ausbauen, um Schüler früher an eine Berufsvorbereitung heranzuführen. Auch das Praxislernen habe sich bewährt. Dabei gehen die Schüler drei Tage in der Woche ganz normal in ihre Schule. An den anderen beiden Tagen nehmen sie an einer praktischen Ausbildung und an Betriebspraktika teil. Wir Frank Kolbe weiter aufzählte gibt es im Bezirk drei Schwimmhallen, 106 Sporthallen und 77 Sportplätze. Zu den international bekannten Sportlern gehört die Hammerwerferin Betty Heidler, die in ihren Anfangsjahren bei Fortuna Marzahn auf dem Sportplatz in der Allee der Kosmonauten trainiert hat. Die Weltrekordlerin kam vor einigen Wochen noch einmal in ihren ersten Verein nach Marzahn und eröffnete gemeinsam mit Bürgermeister Stefan Komoß die neue Wurfanlage auf dem Sportplatz in der Allee der Kosmonauten 131. Die Welt- und Europameisterin und Bronzemedaillengewinnerin der Olympischen Spiele von London startete auch einen neuen Wettkampf für den Bezirk. Künftig wird es regelmäßig einen Werfertag beim VfL Fortuna Marzahn geben. Der Sportverein ist zufrieden mit dem ersten Werfertag 2014. Doch Heinz Nabrowsky, Chef der Abteilung Leichtathletik beim VfL Fortuna, blickt in die Zukunft. „Es Wolfgang Turowski leitet seit über fünf Jahren in ehrenamtlicher Arbeit das Sportmuseum in der Eisenacher Straße 121. gibt keine vergleichbare Wurfanlage für Hammerwerfer in Berlin.“ Er hofft nun auf viele interessante Wettkämpfe in Marzahn. „Unser Ziel ist es, einmal im Jahr große Wettkämpfe mit bekannten internationalen Sportlern nach Marzahn zu holen“, sagt Nabrowsky. Die Sportanlage für Werfer kann sowohl für Diskus als auch für Hammerwerfen genutzt werden. Bei Fortuna trainieren 25 Hammerwerfer. So hoffen die Sportler auf bessere Trainingsmöglichkeiten und auf viele Sportveranstaltungen mit bekannten Sportlern. „Wo man singt, da lass dich ruhig nieder, böse Menschen haben keine Lieder.“ Dieses Sportmuseum im „Haus des Sports“ in einer ehemaligen Schule in der Eisenacher Straße 121 ist einmalig in Berlin. Es ist ein kleines, aber feines Museum am Stadtrand, gleich in Nachbarschaft zu den Gärten der Welt. Es wurde am 26. April 2009 offiziell eröffnet. In der Ausstellung können die Besucher unter anderem die Entwicklung des Sports in der DDR zurückverfolgen. Hinzu kommen wechselnde Ausstellungen. So werden regelmäßig die Ergebnisse der Olympischen Spiele, der Fußball-WM und andere sportliche Höhepunkte vorgestellt. Außerdem gibt es hier eine Sammlung von über 1800, teils sehr seltenen Büchern über den Sport. Wolfgang Tu- Zum sportlichen Nachwuchs gehört Dennis Krüger, der hier gemeinsam mit Bürgermeister Stefan Komoß stolz seine Goldmedaille im 800-Meter-Lauf bei den Deutschen Leichtathletikmeisterschaften im Juli 2014 in Ulm präsentiert. Fotos: KT rowski, Geschäftsführer des Bezirkssportbundes, leitet das Museum von Anfang an in ehrenamtlicher Arbeit. „Wir wollen eine Begegnungsstätte sein“, sagt Turowski. So kommen Sportler zu vielen Gesprächsrunden zusammen und auch Vereine treffen sich hier. „Es kamen sogar schon Anfragen von Sportlern, ob sie in den Museumsräumen auch heiraten können“, so Turowski. Über 5000 Exponate haben die ehrenamtlichen Mitarbeiter in den vergangenen Jahren zusammengetragen. Urkunden, Medaillen, Pokale, Fahnen von Sportvereinen. Es ist ein Ort zum Anfassen und Erleben, ein begehbares Museum. Und ständig kommen neue Stücke dazu. KT Sportmuseum, Eisenacher Str. 121/Ecke Blumberger Damm, t (030) 56 49 70 32. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 8-14 Uhr oder nach Vereinbarung. Der Eintritt ist frei. Anzeige Anzeige Musikschule Schumann lädt ein Die Musikschule Schumann, die mit der freundlichen Note, lädt herzlich ein zum Tag der offenen Tür. Am 13. September kann sich hier jeder nach Herzenslust ausprobieren. Schüler des Melanchthon-Gymnasiums in der Arbeitsgemeinschaft Junger Imker. Dafür wurden sie im vergangenen Jahr mit dem Umweltpreis ausgezeichnet. Fotos: KT Der Bezirk bekommt in den nächsten Jahren zwei neue Schulen. Neben den beiden mobilen Schuleinrichtungen werden im Habichtshort und in Mahlsdorf in der Straße an der Schule neue Schulen gebaut. In Biesdorf laufen bereits die Vorbereitung. Dort arbeiten derzeit schon die Archäologen. Sie suchen nach Spuren von Siedlungen aus grauer Vorzeit. Dann können die Bauarbeiten beginnen. Komoß rechnet damit, dass die Schule nach dreijähriger Bauzeit fertig sein wird. Für die Schule in Mahlsdorf laufen die Vorbereitungen. Baubeginn ist für 2016 geplant. Bei drei Jahren Bauzeit müsste sie spätestens 2019 fertig sein. Der Bildungsstadtrat hält nichts davon, ehemalige Schulgebäude zu sanieren und wieder als Schule zu nutzen. „An der Wilhelm-Busch-Grundschule haben wir noch ein Gebäude saniert und im vergangenen Jahr auch wieder in Betrieb genommen“, sagte Komoß. Die anderen Schulen lassen sich aber nicht mehr sanieren, der Aufwand wäre zu groß. Das betrifft die Schule am Havelländer Ring in Hellersdorf und die Elsenschule in Mahlsdorf. „Beide Gebäude kann man nicht mehr sanieren.“ Die Schule am Havelländer Ring wird abgerissen und macht Platz für den Wohnungsbau. „Dafür bekommt die Pusteblumen-Grundschule auch die mobile Unterrichtseinheit“, so Komoß. KT Vielleicht hast du eine schöne Stimme und träumst davon, in einem Tonstudio eine CD aufzunehmen? Nur hereinspaziert! Es könnte der Anfang einer Karriere sein oder ein schönes Weihnachtsgeschenk für die Oma. Ob du Gitarre spielen willst, Schlagzeug, Klavier oder Keyboard, Saxophon oder Bassgitarre. Ob du dich für Rock, Pop oder Klassik begeisterst – die Musikschule Schumann stellt dir gut ausgebildete, praxiserprobte Musiker an die Seite. Ihr Gründer und Leiter, Roberto Schumann, spielte 10 Jahre Gitarre im Orchester des Friedrichstadtpalastes und rockt heute bei den „Berlin Rock’n Rollers“. Seine musikalischen Mitstreiter an der Musikschule, wie zum Beispiel Axel Stammberger, Simone Kotowski oder Achim Türpe, haben alle ein Credo: Kunst kommt von Können. Wo auch immer deine musikalische Reise hingehen soll – als Sängerin Das Team der Musikschule Schumann freut sich auf viele Besucher. oder Instrumentalist oder im Kinderchor „Die Vocal Kids“, ob du nur Spaß haben willst oder hoffst, den Grundstein für eine Musikerlaufbahn zu legen: Die Musikschule mit der freundlichen Note ist an deiner Seite. Jede große Leistung beginnt mit einem ersten Schritt. Also komm vorbei! Wir freuen uns auf Dich. Tag der offenen Tür am Sonnabend, 13. September, von 11 bis 15 Uhr Cecilienplatz 8 in Hellersdorf Weitere Informationen: t (030) 648 03 52 t 0163 - 850 98 36 www.schumann-musikschule.de [email protected] Fitness in einer neuen Dimension 14,99 € – All inclusive! Jetzt neu in Hellersdorf Das hat Berlin noch nicht gesehen! Frauen-Fitness-Studio und gemischtes Fitness-Studio Fit T9 für konkurrenzlos günstige 14,99 € – All inclusive! All inclusive In den Premiumclubs von Fit T9 hält die Mitgliedschaft, was sie verspricht. Keine unerwarteten Nebenkosten! Der Premiumclub in den Helle-Mitte-Passagen bietet beim Erstbesuch eine wahre Entdeckungstour. Plötzlich tauchen Cardio-Bikes im verglasten Brückenübergang auf, am Ende eines Gangs stößt man auf Box-Räume mit Sandsäcken. Dann wieder öffnet sich ein voluminöser Saal mit ausgefeiltem Gerätepark. Kurzum: Die 2000 m2 Grundfläche und über 200 Trainingsgeräte werden ideal und raffiniert ausgenutzt. 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So und jetzt wird trainiert nach dem Motto: Fit werden – Fit bleiben – Fit T9 in der Janusz-KorczakStraße 4-8 (Helle Mitte Passage, 1. OG), Telefon: 030/99 27 95 13. Weitere Infos unter www.fit-t9.com Marzahn-Hellersdorf hat Geburtstag Es grünt so grün … Seite 26 | Sonderveröffentlichung der Berliner Woche | 3. September 2014 Anzeige Berliner Pflegefamilientag in den Gärten der Welt Heimspiel für Marzahn-Hellersdorf: Der 14. Berliner Pflegefamilientag findet in diesem Jahr in den Gärten der Welt statt. Alle Berliner Pflegekinder, Pflegeeltern und Interessierten sind am Sonntag, 21. September, eingeladen von 11 bis 16 Uhr gemeinsam zu feiern und die faszinierenden Gärten der Welt zu entdecken. Hier können Kinder einen Irrgarten erforschen, über Zickzackbrücken balancieren, auf Spielplätzen toben und vieles mehr. Der Eintritt ist für Pflegekinder und -eltern an diesem Tag kostenlos. Zudem erhalten sie am Infostand am Eingang Eisenacher Straße einen Verzehrgutschein, den sie an einem chinesischen Imbiss einlösen können. Zwischen dem Chinesischen und dem Christlichen Garten haben die Berliner Pflegekinderdienste Infostände aufgebaut. Neugierige Erwachsene können sich hier beraten lassen und über die Möglichkeiten informieren, ein Pflegekind aufzunehmen. Die Mitarbeiterinnen des Pflegekinderservices Mar- Bei Veranstaltungen wie dem Berliner Pflegefamilientag erleben Pflegekinder, dass sie keine Exoten oder Außenseiter sind. Denn hier sehen und erleben sie, dass auch andere Kinder in Pflegefamilien aufwachsen und es ihnen dabei gut geht. In den vergangenen Jahren wurden bei solchen gemeinsamen Veranstaltungen oft Freundschaften geschlossen, sowohl unter den Kindern als auch unter den Erwachsenen. Für Wir, die Medienberater für Marzahn-Hellersdorf, gratulieren zum Bezirksgeburtstag! Sie wollen mehr über das Leben mit Pflegekindern wissen? Die Mitarbeiterinnen des Pflegekinderservices Marzahn-Hellersdorf stehen Ihnen gern zur Verfügung: t 50 15 47 25, EMail: [email protected]. Adresse: Pflegekinderservice Marzahn-Hellersdorf, Allee der Kosmonauten 32, 12681 Berlin. Internet: www.pflegekinderservice-mh.de Wenn man für Marzahn-Hellersdorf eine Geburtstagszeitung herausgibt, darf man das größte Kleinod des Bezirks nicht vergessen: die Gärten der Welt an der Eisenacher Straße. Die heute 21 Hektar große Parkanlage wurde im Mai 1987 im Rahmen der Berliner Gartenschau eröffnet. Insbesondere nach der Wende wurde der Erholungspark Marzahn stetig erweitert. Die Anlage gilt heute als die touristische Attraktion des Bezirks. Geboren wurden die „Gärten der Welt“ im Jahr 2000, als der Chinesische Garten den Reigen der Themengärten eröffnete. Weitere folgten, so beispielsweise der Japanische Garten, der Orientalische Garten oder der Balinesische Garten. Entstanden ist so im Laufe der Zeit eine wahre Oase, in der man Ruhe und Erholung findet, in der man aber auch aktiv sein kann. Verkehrsverbindung: S7 bis Bhf. Marzahn, dann Bus 195 bis zur Haltestelle Gärten der Welt oder U5 bis Cottbuser Platz, dann Bus 195 bis Haltestelle Gärten der Welt. Fotos: Hahn Geschulte ehrenamtliche Helfer/innen, sowie qualifizierte Fachkräfte begleiten dieses Angebot. Gespräche, Spiele, Singen, Gedächtnistraining und Spaziergänge stehen auf dem Programm, das sich an den Ressourcen und Wünschen der Beteiligten orientiert. Den an Demenz erkrankten Menschen gut aufgehoben zu wissen, in einer entspannten, oft heiteren Gruppenathmosphäre, erleichtert es dem Angehörigen, diese freie Zeit für sich zu nutzen. Ein Hol- und Bringedienst steht bei Bedarf zur Verfügung. Die Fahrkosten und das Gruppenangebot werden von der Krankenkasse übernommen, sofern Anspruch auf zusätzliche Betreuungsleistungen besteht. Weitergehende Fragen beantwortet Ihnen gerne Frau Marina Kwasnik, Dipl. Sozialpädagogin, Tel.: 92 40 05 14 Das Betreuungsangebot wird von der Senatsverwaltung für Gesundheit und Soziales gefördert. Ein lebens- und liebenswerter Bezirk Liebe Leserinnen und Leser, es ist mir eine große Freude, anlässlich des Jubiläums von Marzahn herzliche Grüße und Wünsche zu übermitteln. Ich selbst erlebe dieses Jubiläum „mittendrin“ und besonders intensiv als Center Managerin des Einkaufs-und Erlebniszentrums EASTGATE Berlin. Ich komme an jedem Arbeitstag mit sehr vielen begeisterten Menschen ins Gespräch und spüre, wie gern die Menschen gerade hier im Kiez leben. Ein bezahlbares Zuhause, günstige Verkehrsbedingungen und nicht zuletzt viele inspirierende Freizeitangebote für alle Generationen machen unseren Bezirk lebenswert. Ganz besonders denke ich hier auch an die Gärten der Welt und die bevorstehende IGA 2017, welche Marzahn-Hellersdorf auch international nicht nur in Fachkreisen bei Landschaftsarchitekten und Gärtnern, sondern auch bei Touristen aus aller Welt bekannt machen wird. Auch das EASTGATE Berlin gehört seit nunmehr fast zehn Jahren fest zu Marzahn-Hellersdorf und hat sich in diesen Jahren zu einem beliebten, generationsübergreifenden Einkaufs- und Erlebnismittelpunkt entwickelt. Die Vielfalt und Auswahl und die vielen großen und kleinen Aktionen erfreuen nicht nur die Marzahner, sondern auch die Menschen aus den Nachbarbezirken und dem Brandenburger Umland. In diesem Sinne freue ich mich auch in Zukunft auf Ihren Besuch im EASTGATE Berlin und unserem schönen Bezirk. Herzliche Geburtstagsgrüße und alles Gute wünscht Senatsverwaltung für Gesundheit und Soziales Bianka Schäfer Center Managerin EASTGATE Berlin Sylvia Raseck Mit etwas Glück können Naturliebhaber viele Tiere im Wuhletal beobachten, wie hier den Graureiher. Weitere Informationen: www.pflegefamilientag-berlin.de t0176 / 62 39 44 98 sylvia.raseck@ berliner-woche.de Ute Stegemann Der Bezirk präsentiert sich in seinem 35. Jahr seinen Einwohnern und Besuchern als grüner Bezirk. Da gibt es viele Kleingartenanlagen, kleine Parks und Seen in den Wohngebieten und große denkmalgeschützte Parkanlagen wie den Schlosspark Biesdorf und den Gutspark Mahlsdorf. Der Springpfuhlpark in Marzahn wurde schon während der Bauzeit Marzahns angelegt. Am nördlichen Ufer des Springpfuhls haben Marzahner Schüler bereits am 7. Mai 1988 die ersten 100 Bäume pflanzt. Daraus ist heute der Springpfuhlpark am Helene-Weigel-Platz entstanden. Der Waldowpark in Mahlsdorf lädt zu einem Ausflug ein, genauso wie die Grünanlagen rund um die Kaulsdorfer Seen und den Biesdorfer Baggersee. Als einziger Berliner Bezirk kann Marzahn-Hellersdorf auch auf drei Berge verweisen. Viele Spaziergänger, Jogger und Radfahrer nutzen in ihrer freien Zeit die Wanderwege zu den Gipfelhöhen der Biesdorfer Höhe (82 Meter), des Kienbergs (102 Meter) und der Ahrensfelder Berge (114,5 und 101 Meter). Aber ein freier Blick in die Landschaft ist nur noch von den Ahrensfelder Bergen möglich. An den beiden anderen Bergen sind die Bäume in den Jahren so hoch gewachsen, dass sie jede Aussicht versperren. Jeden Donnerstag von 12.00 – 15.00 Uhr findet ein Betreuungsangebot für Menschen mit demenzbedingten Fähigkeitsstörungen statt. Ein starkes Team für den Nordosten Gleich hinter den Häusern der Tangermünder Straße beginnt die Hönower Weiherkette. Fotos: KT Berliner Pflegefamilientag am Sonntag, 21. September, von 11 bis 16 Uhr in den Gärten der Welt Wo der Bezirk am schönsten ist Entlastungsangebot für Angehörige von an Demenz erkrankten Menschen Sonderveröffentlichung der Berliner Woche | 3. September 2014 | Seite 27 Anzeige viele Pflegekinder ist der Pflegefamilientag ein unvergessliches Erlebnis. Mit Stolz erzählen sie ihren Freunden und in der Schule, dass dieses tolle Fest speziell für sie veranstaltet wird: Pflegekinder sind auf der einen Seite etwas ganz Besonderes, auf der anderen Seite eben auch ganz normal. zahn-Hellersdorf sind selbstverständlich auch vor Ort dabei und haben für sämtliche Fragen ein offenes Ohr. Marzahn-Hellersdorf hat Geburtstag Unsere schönsten Ecken Die Besonderheit sind zwei lange Grünzüge, die den Bezirk von Nord nach Süd und von West nach Ost durchqueren. Das Wuhletal ist mit seinen 16 Kilometern Länge zu einem attraktiven Ausflugsgebiet geworden, während die Hönower Weiherkette in den vergangenen Jahren etwas vergessen wurde. Diese zieht sich als nördliche Grenze von Hellersdorf von der Stendaler Straße bis zur Mahls- Unsere grüne Lunge Der Bezirk bietet viel Platz für Erholung, Freizeit und Sport dorfer Straße hin. Viele Spaziergänger, Jogger und Radfahrer sind im Wuhletal anzutreffen. Die Wuhle beginnt am Friedhof in Ahrensfelde und endet im Nachbarbezirk Köpenick in der Spree. Nachdem das Klärwerk in Falkenberg vor zwölf Jahren stillgelegt worden ist, haben vor allem Umweltschützer befürchtet, dass das Wuhletal austrocknen wird. Dies ist nicht eingetreten. In den Jahren 2002 bis 2005 wurde der Wuhlewanderweg angelegt, der auch zu anderen Sehenswürdigkeiten wie den Gärten der Welt oder mit einem kleinen Umweg auch zum Berliner Balkon zwischen Kaulsdorf und Mahlsdorf, führt. Entlang des Wanderweges gibt es viele Wegweiser zu den Bahnhöfen, zu anderen Ausflugszielen oder zu Gaststätten in der Nähe. Vier Kilometer auf dem Wanderweg sind als Naturlehrpfad angelegt. Die Besucher haben an vielen Stellen einen schönen Einblick in SOMMER-SONDER-ANGEBOTE BEI CSB! ** Der neue i10 1.0 Classic EZ 07/14, 10km, 49 kW (67 PS), silber Klimaanlage, 6 Airbags, ABS mit EBV, V ESC, 5-türig, Reifendruck Kontrollsystem (TPMS), Bordcomputer, Radio/MP3, ZV u.v.m. CSB-Hauspreis für: 8.990 EUR il Preisvorteei s: gg. ListenprR 3.200 EU t0162 / 614 19 01 ute.stegemann@ berliner-woche.de die einmalige Naturlandschaft mit einer abwechslungsreichen Flora und Fauna. Mehr als 250 Arten an Farn- und Blütenpflanzen und viele Tierarten leben hier, darunter 23 geschützte bzw. gefährdete Arten wie Feldhase, Mauswiesel, Bisam und Schermaus. Rosemarie Leppin t 0163 / 664 33 01 rosemarie.leppin@ berliner-woche.de Die Spuren des ehemaligen Klärwerksableiters, der auch neue Wuhle genannt wurde, sind kaum noch zu finden. Am 20. April 2006 begannen die Bauarbeiten. Die technischen Bauwerke, wie Wehre, Abstürze und rostige Rohrleitungen, wurden entfernt. Das steile Ufer wurde flach gezogen. Am 2. Juli 2008 wurde unweit der Cecilienstraße der Abschlussstein für die Renaturierung gesetzt. So plätschert nun der ehemalige Klärwerksableiter als kleiner Bach vom Nordring im Gewerbegebiet über den Eichepark in MarzahnNord bis nach Hellersdorf. In Höhe der Feuerwache am Kummerower Ring vereinen sich die Wuhle und der ehemalige Klärwerksableiter zu einem Fluss in Richtung Spree. Klaus-Dieter Adomatis t 0172 / 381 09 83 klaus-dieter.adomatis@ berliner-woche.de Rainer Schulze t 0177 / 343 75 99 rainer.schulze@ berliner-woche.de Wir danken allen Anzeigenkunden für die Unterstützung! Nur durch Sie konnte diese Jubiläumszeitung realisiert werden. Das Wuhletal ist der Überrest einer Schmelzwasserrinne aus der letzten Eiszeit. Der Wanderweg läuft über 15 Kilometer parallel zur Wuhle. Das Kernstück beginnt am Kletterfelsen – dem Wuhlewächter – in Marzahn Nord und endet am S-Bahnhof Köpenick. Der Weg ist für Familien mit Kinderwagen, Rad- und Rollstuhlfahrer geeignet und wird auch von Freizeitsportlern gern genutzt. Außerdem bietet er Anschluss an vier andere Wegverbindungen: den Barnimer Dörferweg an der nördlichen Stadtgrenze, den WuhleHönow-Weg an der Kyritzer Straße, die Neue Urbanität an der Eisenacher Straße und die Verbindung Am Barnimhang, die am S- und U-Bahnhof Wuhletal beginnt. KT Wir freuen uns darauf, noch viele weitere Projekte mit Ihnen umsetzen zu dürfen! GROSSER ABVERKAUF VON NEUWAGEN, KURZZULASSUNGEN UND VORFÜHRWAGEN z.B.: Limitiert Abb.** Abb.** ix20 1.4 Classic Fifa World Cup Edition EZ 06/14, 10km, weiß, 66 kW (90 PS) 6 Airbags, CD-Radio mit MP3-Fkt./ USB-Anschluss, 6 Lautsp. (inkl. 2 Hochtöner), Klimaanlage, ZV V mit FFB, elektr. FH hinten, asymmetrisch verschiebbare Rücksitzbank u.v.m. CSB-Hauspreis für: 13.890 EUR il Preisvorteei s: gg. 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