10 / 12, 11 / 12 - Evangelische Kirchengemeinde Hilden
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10 / 12, 11 / 12 - Evangelische Kirchengemeinde Hilden
53. Jahrgang Oktober/November 2012 Nr. 5 Foto: cocoate.com, UserID 17963290@N00 … in die Evangelische Kirchengemeinde Hilden Gottesdienst mit Amnesty S. 16 Unsere Konzerte S. 19 Trauergottesdienst 15.11. S. 23 2 Wichtige Adressen Editorial 3 Inhalt Wichtige Adressen und Telefonnummern Gemeindeamt/Verwaltung Öffnungszeiten: Di., Do., Fr. 10–12 Uhr, Mi. 15–18 Uhr Reformationskirche Küster Besuchsdienst Erzähl-Café KiTa „Sonnenschein“ Markt 18 40721 Hilden Pfarrer Ole Hergarten Pfarrer Traugott Vitz Richard Kinast Sabine Jäger, Elvira Bender Renate Schmeis Petra Prangenberg Neustr. 87 Clarenbachweg 2 Molzhausweg 2 s.u.: Ev. Seniorenbüro Mühlenhof 6 Kalstert 84 [email protected] Telefon: 98 42-30 Telefax: 98 42-70 2 24 78 6 57 11 0151 / 10 47 75 17 25 47 14 6 34 39 Friedenskirche Küsterin Seniorenclub Besuchsdienst KiTa und Familienzentrum Erlöserkirche Küster Besuchsdienst Kindertagesstätte Kirchenmusik Pfarrer Yorck-Peter Wolf Pfr.‘in Annette Braun-Wolf Pfarrer Udo Pickshaus Dorota Kinast Rita Voigthaus Elvira Bender Doris Mees Schumannstr. 18 Pfarrer Joachim Rönsch Pfarrerin Sonja Schüller August Montag Irene Wingelewski Claudia Brink Wilbergstr. 17 St.-Konrad-Allee 76 St.-Konrad-Allee 76a s.u.: Ev. Seniorenbüro Martin-Luther-Weg 3 Friedhelm Haverkamp Dorothea Haverkamp Michael Carnevali Volker Dax Brucknerstr. 18 Molzhausweg 2 Marie-Colinet-Str. 2 s.u.: Ev. Seniorenbüro Molzhausweg 2 35 } Rudolf-Harbig-Weg 40764 Langenfeld Tatjana Hain Larissa Zöllner Jugendarbeit Leitung: Nicole Kagerer Ev. Seniorenbüro Leitung: Sabine Jäger Diakoniestation Leitung: Gabriele Grimm Diakonisches Werk: Sozialer Dienst, Rechtl. Betreuungen Diakonisches Werk: Sozialpädagogische Familienhilfe Netzwerk Jungbrunnen, Matthias-Claudius-Haus Schulzentrum der Ev. Kirche im Rheinland (Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium, Wilhelmine-Fliedner-Realschule und Internat) Seelsorge im Schulzentrum Pfr. Yorck-Peter Wolf Ev. Erwachsenenbildung Dr. Susanne Pramann Ev. Familienzentrum Beatrix Buchholz Jugendlandheim „Neue Monika Weyer Mühle“ Ev. Kinderheim Lievenstraße Kalstert 189a Lichtstr. 65, 40235 Düsseldorf Dörpfeldstr. 8, Erkrath Kalstert 55a Eisengasse 4 Molzhausweg 2 Martin-Luther-Weg 1b Markt 20 Martin-Luther-Weg 1a Martin-Luther-Weg 1 Gerresheimer Str. 74 4 32 50 33 28 38 4 08 87 4 00 68 4 46 78 4 26 78 6 30 82 6 31 53 8 78 16 8 78 17 0 21 73 / 8 23 41 0 21 73 / 2 03 98 91 94 94 26 02 11 / 9 72 58 81 0 21 04 / 14 38 75 28 71 82 98 42 63 39 82 33 39 71 71 98 42 - 50 2 19 07 6 21 54 363 - 6 Schumannstr. 18 4 32 50 Martin-Luther-Weg 1c 5 39 48 Martin-Luther-Weg 3 5 39 48 0 21 96 / 28 50 Lievenstr. 23 6 14 39 in diesem Heft haben wir insgesamt sechs Seiten für Themen reserviert, die besonders ältere Menschen angehen (S. 8-9, 20-23). Aber was ich heute morgen in meiner Zeitung las, lässt mich wünschen, wir hätten noch mehr Platz: Die Deutsche Gesellschaft für Geriatrie (Altersheilkunde) hat alarmierende Zahlen bekanntgegeben, die auf eine deutliche Mangelernährung vieler alter Menschen hinweisen. Es liegt nicht daran, dass sie kein Geld hätten. Aber rund die Hälfte der Älteren leidet unter Geruchs- und Geschmacksstörungen: Das Essen schmeckt dann nicht mehr, man isst weniger. Oder das Kauen und Schlucken macht Probleme. Oder man muss Medikamente einnehmen, die den Mund trocken oder den Magen empfindlich machen. Oft liegt es auch daran, dass jemand Pfarrer Traugott Vitz allein ist: Für sich allein zu kochen und allein zu essen, macht keinen Spaß. An vielen dieser Faktoren kann man nichts ändern, aber an einem doch: Am Alleinsein. Ich träume von einer Initiative, die Seniorinnen und Senioren zum gemeinsamen Schnibbeln, Kochen und Essen zusammenbringt. „Es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei“ - das gilt nicht nur am Traualtar. Es gilt auch, wenn Oma nicht mehr richtig isst. Der „Blick“ wird herausgegeben rausgegeben vom Presbyterium Presby der Ev. Kirchengemeinde Hilden, Vors.: Pfr. Traugott augott Vitz | www.evangelisches-hilden.de ww Redaktion: Pfr. Traugott tt Vitz, Clarenbachweg 2, 40724 4 Hilden, Tel.: 6 57 11 (e-Mail: [email protected]), oglemail.com), Dr. Frank Eblen, Ebl Tina und Dr. Christoph Leifer, Dr. Klaus Mattheß, heß, Rüdiger Müller, Dr. Susanne Susan Pramann. Der Redaktionsschluss für diee Dezember-/Januar-Ausgabe is ist der 01.11.2012 und für die Februar-/März-Ausgabe Februar-/März-Ausgab gabe der 01.01.2013. Satz: Ev. Kirchenkreis Düsseldorf- M ettmann Mettmann Druck: Droste-Druck, Wuppertal-Vohwin winkel Wuppertal-Vohwinkel Steine gegen das Vergessen 6 Geistliches Wort: Alle gerettet 7 Diakonie: Liebevoll nachgedacht 9 Kindertagesstätten: Ab in den Wald 10 KinderBLICK Buchtipp und Rätsel 12 Jugendseiten: Zwei Denkanstöße 14 Die Friedensspatzen üben fleißig 18 Ev. Erwachsenenbildung Lebenslinien 20 Christlich-muslimischer Dialog 24 Duke Ellington Ausstellung 27 Freud und Leid 29 Im Porträt: Sigrid Hahn 30 Foto: Landpixel.de (Markus 4,29) Erntezeit ist nicht nur im August. Sondern immer dann, wenn etwas zur Reife und zum Abschluss gekommen ist. Mein Jahr ist fast um. Was ist gewachsen seit vorigem Jahr? Welche Ähren sind taub, und welche schwer von Frucht? Ich will es prüfen und bedenken. Denn eins will ich nicht: leeres Stroh dreschen. Foto: Florian Ebener „...so schickt er alsbald die Sichel hin; denn die Ernte ist da.“ Aktuell 6 Geistliches Wort werden Sie bestimmt etwas in der Presse lesen, wenn es so weit ist, aber dazu werden wir noch viel Zeit benötigen. weg ist und doch bis in die Heute möchte ich Ihnen Gegenwart reicht. nur noch mitteilen, dass die Bei der Recherche zu drei Verlegung der dann insgeweiteren namentlich besamt sechs letzten Steine kannten Opfern des Natiogegen das Vergessen in nalsozialismus im StadtHilden im Januar erfolgen archiv wies Dr. Antweiler wird, der Termin wird dann darauf hin, dass es auch drei in der Tagespresse zu finEuthanasie-Opfer unter den den sein. Zwangsarbeiterinnen in Und ich möchte Sie zum Hilden gegeben habe, deren Gedenkgottesdienst am 9. Schicksal gegenwärtig noch November um 18.00 Uhr in die Reformationskirche einweiter erforscht wird. In diesem Zusammenhang laden. Es wäre schön, wenn Sie auch an dem „Sterngang“ ergab sich ein weiteres (ab 16.00 Uhr) von den Projekt, mit dem sich der Arbeitskreis Stolpersteine in Steinen gegen das Vergessen zum Stadtpark und an der der nächsten Zeit beschäfKranzniederlegung (17.15 tigen wird: Es geht um die Veröffentlichung von Briefen Uhr) am Gedenkstein teilnehmen könnten. ehemaliger Zwangsarbeiter Auch dazu gibt es rechtin Hilden, die als Antworten zeitig genauere Hinweise auf eine Fragebogenaktion in der Tagespresse. des Stadtarchivs zurückKarin Marquardt gekommen sind. Darüber Steine gegen das Vergessen E s ist ziemlich lange her, seit Sie zuletzt einen Artikel zu diesem Thema im „Blick“ lesen konnten. Das bedeutet aber nicht, dass nichts zu berichten gewesen sei oder dass der „Arbeitskreis Stolpersteine in Hilden“ seine Arbeit eingestellt habe. Es sind nur keine weiteren Stolpersteine in Hilden verlegt worden. Aus der Tagespresse wissen Sie wahrscheinlich schon, dass sich das Jugendparlament schon seit längerem mit dem Geschehen in der NS-Zeit beschäftigt und auch im „Arbeitskreis Stolpersteine“ engagiert ist. Es tut gut zu erleben, dass und wie sich Jugendliche einsetzen und sich einer Vergangenheit stellen, die für sie sehr weit Senioren ein aktives Leben in Sicherheit zu ermöglichen, ist seit über 30 Jahren unser Ziel. Sonntag, 7. Oktober 2012 15.00 bis 17.00 Uhr Tag der offenen Tür mit Hausführungen Preisbeispiel: 1-Raum-Wohnung (34 m ) Horster Allee 12-22 40721 Hilden monatlich 1.307,66 € inklusive vieler Leistungen, Tel. (0 21 03) 9 15-0 Preise für 2-und 3-Raum-Wohnungen auf Anfrage. Fax (0 21 03) 9 15-204 [email protected] www.haus-horst.de Individuelle Beratung und Hausführung durch Frau Siekmann nach Terminvereinbarung. Mo.-Fr. 8.00-12.00 Uhr · Mi. 13.30-16.30 Uhr Tel. 0 2103 / 915-201 · Fax 0 2103 / 915-204 2 [ Alle? Alle! Gott will, dass alle Menschen gerettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit gelangen. 1. Timotheus 2, 4 D er Bibelvers aus 1. Tim. 2,4 hat den Charakter einer Richtigstellung. Man spürt das, wenn man den Bibelvers für sich liest und merkt, dass man darin automatisch das Wort „alle“ betont. „Gott will, dass alle Menschen gerettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit gelangen.“ Immer wieder kommen Menschen auf die Idee, von Gott zu glauben, dass er sich einigen Menschen gar nicht zuwenden will. Bestimmte Lebenserfahrungen bringen einen auf diesen Gedanken. Lebenserfahrungen wie Leiden, Enttäuschungen, Verluste, Niederlagen und Unglücke. Diese Lebenserfahrungen passen nicht zu einem „lieben Gott“, der seine Menschen immer und überall beschützt. Dafür, dass Menschen, angesichts eines Gottes in dieser Welt, doch Schweres erleben, gibt es dann zwei sehr häufig vorkommende Erklärungen: Entweder Gott kann nichts daran ändern, oder er 7 ] will es nicht. Aber wer will schon einen Gott haben, der irgend etwas nicht kann? Das wäre ein kleiner Gott, nicht allmächtig, ein Gott, dem offensichtlich nicht alles möglich ist. Dann schon lieber eine Absicht Gottes dahinter vermuten, dass Menschen auch Schlimmes widerfährt. Dann lautet die Lösung: Gott will vermutlich gar nicht retten, zumindest den einen oder die andere nicht. Liebe BLICK-Leserinnen und -leser, dieses Dilemma zwischen dem Leiden in der Welt und einem allmächtigen Gott ist genauso alt wie der Glaube selbst. Und seit Menschengedenken zerbrechen sich Gläubige den Kopf über Gottes Absichten. Lieber denkt man, dass er irgendetwas nicht will, als dass er etwas nicht könnte. Denn es geht um das eigene Bild von Gott und somit steht immerhin der ganze eigene Glaube auf dem Spiel. Den möchte man lieber nicht darüber verlieren, dass Lebenserfahrung und Glaube an Gott nicht zusammen passen. Aber Gott hier eine Absicht zu unterstellen, ist nicht der richtige Weg, mit unserem Glaubensdilemma umzugehen. Glaube ist vom Wesen her mehr Vertrauen und weniger das Festhalten an einem schlüssigen System. Glaube ist vom Wesen her mehr Gewissheit und weniger das Beharren auf einer lückenlosen Beweisführung. Glaube lebt deshalb auch weniger von einem Gottesbild als mit einem lebendigen Gott. Es ist der Ernstfall des Glaubens, dass wir Gott dennoch vertrauen, obwohl Erklärungen uns fehlen. Wo das Leben widerspricht, ist der Glaube da, um das Leben aushalten zu lernen. Zerbrechen wir uns nicht den Kopf Gottes – vertrauen wir lieber darauf, dass er alle meint mit seiner Liebe, seiner Zuwendung und seiner Verheißung, die Wahrheit zu erkennen und darin Rettung zu finden. Pfarrerin Sonja Schüller Diakonie in Hilden 8 Diakonie in Hilden Liebevoll nachgedacht Einrichtungsdetails in der Demenz-WG „Frieda“ haben ihren guten Grund Ü ber die Eröffnung der Demenz-WG „Frieda“ im Hildener Norden wurde in den letzten Wochen viel gesagt und geschrieben. Dabei wurde verschiedentlich erwähnt, dass die Gestaltung der Räumlichkeiten in besonderer Weise auf die Bedürfnisse von an Demenz erkrankten Menschen antworte. Was genau sind das für Bedürfnisse? Und wie spiegeln sie sich in der Anlage von Haus und Garten? Demente Menschen sind oftmals unruhig und machen sich auf den Weg irgendwohin. Zudem wird es mit dem Rückgang der kognitiven Fähigkeiten immer schwieriger, sich im alltäglichen Leben zurechtzufinden. Deswegen ist es wichtig, dass das Zuhause dementer Menschen auch ein Schutzraum ist, der die Bewohner/innen davor bewahrt, verloren zu gehen. Gleichzeitig will man natürlich nicht das Gefühl vermitteln, zuhause eingesperrt zu sein. Deswegen bietet „Frieda“ zunächst einmal viel Platz um umherzugehen. Die Wohnung ist geräumig und der Garten ist großzügig angelegt. Darüber hinaus werden bei der Gestaltung Türen, durch die hindurchgegangen werden kann und soll, offen gelassen oder durch persönliche Bild- und Farbgestaltung hervorgehoben, während Türen, die in die Welt führen, in der man verloren gehen kann, unauffällig gestaltet sind. Zudem kann eine Lautlichtschranke installiert werden, die mit unaufdringlichen Tönen die Anwesenden – insbesondere Angehörige und Mitarbeitende – darüber informiert, wenn jemand das Haus verlässt. Neben solchen praktischen Aspekten sind in die Hausgestaltung verschiedene Kunstwerke von Stefan Weber-Werth, einem Inneneinrichter und Künstler aus Leichlingen, integriert, die einerseits die Möglichkeit zur Identifikation bieten und andererseits zur offenen und freien Assoziation einladen und möglicherweise Neugier wecken. Dabei handelt es sich um „Kunst zum Anfassen“, die nicht nur zum Betrachten, sondern auch zum Erspüren und Erfahren einlädt. Zu diesen Kunstwerken zählt etwa ein Relief mit der Silhouette von Hilden im Eingangsbereich, die ein Gefühl von Heimat 9 wecken kann, eine mehrgesichtige Holzskulptur, die Kommunikation und Stimmengewirr versinnbildlichen kann (aber nicht muss) und eine Holzschale mit Steinen, die zum Spiel mit Material und Form einlädt. Schließlich ist die Wohnung – zumindest teilweise – von einem Sinnesgarten umgeben. Was ist die Idee eines solchen Gartens? Zunächst einmal bietet der Garten viel Raum für Bewegung und Aktivität. Der Weg im Garten ist wie eine liegende Acht angelegt, und führt so jede Spaziergängerin immer wieder am Hauseingang vorbei oder dorthin zurück. Ferner ist der Garten nicht „fertig“. Er soll vielmehr einladen zu Umgestaltung und verschiedenen Formen von Gartenarbeit. So wird dort zum Beispiel Obst und Gemüse wachsen, das geerntet werden kann, und es wurde dafür Sorge getragen, dass keine giftige Pflanzen zu finden sind. Schließlich spricht – wie der Name schon sagt – der Garten alle Sinne an. Es kann rauschendes Laub und fließendes Wasser gehört, Gras unter den Füßen gespürt, Obst geschmeckt und verschiedene Kräuter können gerochen werden. Und sehen kann man den Garten auch. Sehen kann man alles. Das Haus, den Garten und die Mühe, die in beidem steckt. Diakoniestation D „Frieda“ Wohngemeinschaft für Menschen mit Demenz Kontakt und weitere Informationen: Diakonisches Werk Evangelischer Gemeindedienst e.V. Hilden Eckhard Bock-Huppertz Markt 20 \ 40721 Hilden Tel. 02103 – 98 42 51 Fax 02103 – 98 42 79 [email protected] LebensFreude 24 – 24 Stunden Betreuung \ Die Betreuung erfolgt im Haushalt des Pflegebedürftigen. \ Fachkompetente Beratung, Begleitung und Betreuung durch Pflegefachkraft der Diakonie vor Ort. \ Vermittlung von erfahrenen und geschulten Betreuungskräften aus Osteuropa. \ Schriftlicher Vertrag mit festgelegten Konditionen. \ So individuell wie der Mensch selbst. Annette Brückner Koordinatorin Bahnstraße 64 \40699 Erkrath \Tel. 0 21 02 - 3 47 57 30 www.diakonie-kreis-mettmann.de E EÓZ\Zoj=VjhZÄ >]gZ<ZhjcY]Z^i >] \ 6`i^k^ZgZcYZEÓZ\Z L^gjciZghiioZcjcY[gYZgc>]gZ ;~]^\`Z^iZcjciZg7ZgX`h^X]i^\jc\ >]gZg<Zld]c]Z^iZc# \ 7Z]VcYajc\heÓZ\ZcVX] ~goia^X]ZgKZgdgYcjc\ \ KZgb^iiajc\')HijcYZc7ZigZjjc\ \ 7ZgVijc\ \ KZg]^cYZgjc\heÓZ\Z L^gh^cY[gH^ZYV#')HijcYZcjcY(+*IV\Z^b?V]g# <VWg^ZaZ<g^bb9^V`dc^ZhiVi^dc=^aYZc BVgi^c"Aji]Zg"LZ\&W)%,'(=^aYZcIZa#%'&%(Ä(.,&,& \#\g^bb5Y^V`dc^Z"`gZ^h"bZiibVcc#YZ lll#Y^V`dc^Z"`gZ^h"bZiibVcc#YZ Haushaltsnahe Dienstleistungen und Alltagshilfen \ Hauswirtschaftliche Versorgung \ Betreuungsleistung nach § 45 b SGB XI \ Begleitdienste \ Reinigung \ Vermittlung 24 Stunden Betreuung Daniela Dujmic Koordinatorin Bahnstraße 64 \40699 Erkrath \Tel. 0211 – 28 07 03 48 www.diakonie-kreis-mettmann.de 10 Kindertagesstätten Kindertagesstätten Ein Eimer Erde am Baum... A uch im Wald, aber etwas anders waren die Kinder der Mäuse-Gruppe aus der KiTa Sonnenschein aktiv: Vor Weihnachten hängten sie längs der Spazierwege Glitzersterne in die Bäume und wünschten den Vorbeikommenden „eine ruhige und besinnliche Weihnachtszeit“. Mit dieser Aktion kamen sie sogar in KiTa-Kinder auf Entdeckungstour: Ab in den Wald F rühling, Sommer, Herbst und Winter – nirgendwo kann man den Wechsel der Jahreszeiten so schön beobachten wie im Lebensraum Wald. Denn in jeder Jahreszeit kann man dort andere Dinge entdecken und erleben. Im Herbst – der ja nun vor der Tür steht – erleben alle Kinder des evangelischen Familienzentrums an der Friedenskirche wieder den Wald, der den Kindern vielfältige, für ihre Entwicklung förderliche, Erfahrungen bietet. Gehen und Rennen über verschiedene Untergründe, balancieren, riechen, Stille und ungewohnte Geräusche wahrnehmen, viele kleine und kleinste Tierchen entdecken, beobachten und anfassen, manchmal auch Dinge schmecken, sowie viele Dinge über den Waldkreislauf zu erfahren, stärkt das Selbstbewusstsein. Gerade sehr ängstliche oder vorsichtige Kinder werden nach einer Waldwoche mutiger und selbstbewusster, da sie sich viel mehr zutrauen. Insbesondere die Schulkinder der Einrichtung, die gleich mehrere Tage hintereinander in den Wald gehen, haben die Zeit, den Wald mit all ihren Sinnen zu erleben und viele Lebensräume und Tiere kennen zu lernen, die sie vorher meist als „ekelig“ empfunden haben. Im Wald haben Kinder die Möglichkeit, sich selbst als Teil der Natur zu erfahren und eine individuelle Beziehung zu ihr aufzubauen. Die Kinder lernen, den Wald als Gottes Schöpfung zu erkennen, diesen zu schätzen, und einen respektvollen Umgang mit der Natur. die Zeitung! Und als es auf Ostern zuging, zogen sie wieder in den Wald und hinterließen an einem Baum einen Eimer Erde, eine Tüte Weizenkörner, ein Löffel, ein Schüppchen und ein Plakat mit folgendem Text: „Die Mäusekinder von der KiTa Sonnenschein haben sich gewünscht, dass viele Menschen ein Osternest bekommen. Sie haben hier die Möglichkeit, mit 3 Schüppen Erde und 1 Löffel Weizenkörner ein Nest zu gestalten. Es soll Sie in der Osterzeit begleiten und daran erinnern, dass immer wieder neues Leben entsteht, wofür wir alle dankbar sind.“ Und darunter dann 11 eine Menge gekrakelte Kinder-Unterschriften... Auch diesmal blieb die Reaktion nicht aus. Die Kinder bekamen von einer Spaziergängerin eine E-Mail, in der es hieß: „Ihr habt mir damit eine große Freude gemacht und ich fand die Idee ganz super toll! Ihr wolltet ganz vielen Menschen etwas Schönes schenken zu Ostern. Vielen lieben Dank dafür! Mir fiel dazu ein Satz aus der Bibel ein, vielleicht habt ihr ihn schon mal gehört: ‚Wenn das Weizenkorn nicht auf die Erde fällt und stirbt, bleibt es allein; wenn es aber stirbt, bringt es reiche Frucht.‘ Also nochmal Danke für Euer Geschenk!“ Kinderblick 12 Kinderblick 13 Rätsel Frau Besserwisserin hat hier ein paar Dinge aufgeschrieben, von denen wir glauben, dass sie nicht immer die Wahrheit gesagt hat. Lies Dir doch mal genau durch, was sie da notiert hat und sag: ja oder nein, je nachdem, ob es stimmt oder nicht. Die Buchstaben Deiner Antworten ergeben eine wichtige Nachricht an Frau Besserwisserin. _ 1 Hallo, liebe Kinder! In diesem Kinderblick wollen wir Euch nach langer Zeit mal wieder ein Buch vorstellen. Es heißt: „Die besten Beerdigungen der Welt” und handelt von 3 Geschwistern, die beschließen, ein Beerdigungsunternehmen für Tiere zu gründen. Dazu gibt es ein kniffliges Rätsel, das Eure Gehirnzellen in Schwung bringen sollen. Viel Spaß damit wünschen Euch Silke, Raili und Nicole Buchtipp M it einer toten Hummel fängt alles an. Ester will sie begraben. Auf einer Lichtung, zu der nur der geheime Pfad der Kinder führt. Ester ist fürs Schaufeln zuständig, „ich“ für ein Gedicht am Grab und der kleine Putte soll dazu weinen. Aber e i n e Beerdigung ist natürlich nicht genug. Jetzt werden noch mehr tote Tiere gebraucht. Ester greift zum Telefon… Leseprobe: Ester war immer sehr mutig. Ich war klein und hatte Angst vor dem Leben und auch vor dem Tod. Ich kannte nicht mal jemand, der tot war. „Halt, mal.“ sagte sie, dann grabe ich ein Grab für die Kleine“ -. Ich machte einen Schritt rückwärts und versteckte die Hände hinterm Rücken. „Du traust dich nicht“, sagte sie und verdrehte die Augen. „Hummeln können stechen“, antwortete ich. „Die hier ist doch tot – verdammt noch mal“ „Ich könnte doch was schreiben,“ sagte ich. „Ich schreibe ein Gedicht über den furchtbaren Tod“. Sie schnaubte und holte eine Schaufel, ein paar Blumensamen und eine Zigarrenkiste als Sarg. Wir gingen auf unseren geheimen Pfad, der zu einer Lichtung führte, die keiner kannte. Die besten Beerdigungen der Welt Aus dem Schwedischen von Ole Könnecke, 40 S., Pappband in Fadenheftung 13,95 [D]/€ 14,40 [A] ISBN 978-3-89565-174-8 ab 5 Jahre _ 2 _ 3 _ 4 _ 5 _ 6 _ 7 _ 8 _ _ 9 10 _ 11 _ 12 _ 13 _ 14 _ 15 _ 16 _ 17 _ 18 _ 19 _ 20 1. Junge Kühe nennt man Fohlen. Ja C Nein D 2. Eine Spinne hat 12 Beine. Ja A Nein U 3. Die Erde ist größer als der Mond. Ja B Nein S 4. Die Sonne ist kleiner als der Mond. Ja Z Nein I 5. Ein Bär summt. Ja R Nein S 6. Über 0 Grad Celsius wird aus Eis wieder Wasser. Ja T Nein G 7. Alle Monate haben mindestens 29 Tage. Ja U Nein E 8. Die 7 Zwerge lebten mit Dornröschen. Ja B Nein I 9. Vögel legen Eier. Ja N Nein L 10. Katzen legen auch Eier. Ja P Nein S 11. Ein Kilo Kohle ist genauso schwer wie ein Kilo Eisen. Ja C Nein I 12. Wasser gefriert bei 10 Grad. Ja E Nein H 13. Beim Tischfußball spielen alle auf einem großen Tisch. Ja D Nein L 14. Der Wolf und die 7 Zwerge. Ja R Nein A 15. Je länger man Kartoffeln kocht, umso weicher werden sie. Ja U Nein O 16. Alle 4 Jahre haben wir ein Schaltjahr. Ja M Nein S 17. Flugzeuge können rückwärts fliegen. Ja H Nein E 18. Bestimmt Autos können auch im Wasser fahren. Ja A Nein I 19. Wenn jemand Faxen macht, verschickt er ein Dokument.. Ja L Nein E 20. Je länger ein Ei kocht, umso weicher wird es. Ja T Nein R 14 Jugendseite Jugendseite Ein jüdisches Märchen aus Russland E in Rabbi kam zu Gott und bat ihn: „Herr, ich möchte die Hölle sehen und auch den Himmel.“ „Nimm den Propheten Elias als Führer“, sprach Gott zu ihm, „er wird dir beides zeigen.“ Der Prophet nahm den Rabbi bei der Hand und führte ihn in einen großen Raum. Ringsum saßen Menschen mit sehr langen Löffeln. In der Mitte, auf einem Feuer kochend, hing ein Topf mit einem köstlichen Gericht. Alle schöpften mit ihren langen Löffeln aus dem Topf. Aber die Menschen sahen alle mager aus, blass und elend. Kein Wunder: Ihre Löffel waren zu lang, so dass sie sie nicht zum Munde führen und das herrliche Essen nicht genießen konnten und folglich hungern mussten. Nachdem sie den Raum wieder verlassen hatten, fragte der Rabbi den Propheten: „Welch ein seltsamer Ort war das?“, und Elias antwortete: „Dies war die Hölle“. Kurz darauf betraten sie einen anderen Raum. Alles sah dort genau so aus wie im ersten Raum: Ringsum saßen Menschen mit sehr langen Löffeln. In der Mitte, auf einem Feuer kochend, hing ein Topf mit einem köstlichen Gericht. Alle schöpfen mit ihren langen Löffeln aus dem Topf. Aber im Gegensatz zu den Menschen im ersten Raum sahen diese alle gut genährt, gesund und glücklich aus. „Wie ist dies zu verstehen?“, fragte der Rabbi. „Sieh nur genauer hin“, antwortete Elias. Und da bemerkte der Rabbi den Unterschied. Die Menschen im zweiten Raum versuchten nicht, die langen Löffel in ihren eigenen Mund zu schieben, sondern sie führten sich die Löffel gegenseitig in den Mund und gaben so einander zu essen. Da wusste der Rabbi, dass dies der Himmel war. 15 Spuren im Sand Eines Nachts hatte ich einen Traum: Ich ging am Meer entlang mit meinem Herrn. Vor dem dunklen Nachthimmel erstrahlten, Streiflichtern gleich, Bilder aus meinem Leben. Und jedes Mal sah ich zwei Fußspuren im Sand, meine eigene und die meines Herrn. Als das letzte Bild an meinen Augen vorübergezogen war, blickte ich zurück. Ich erschrak, als ich entdeckte, dass an vielen Stellen meines Lebensweges nur eine Spur zu sehen war. Und das waren gerade die schwersten Zeiten meines Lebens. Besorgt fragte ich den Herrn: „Herr, als ich anfing, dir nachzufolgen, da hast du mir versprochen, auf allen Wegen bei mir zu sein. Aber jetzt entdecke ich, dass in den schwersten Zeiten meines Lebens nur eine Spur im Sand zu sehen ist. Warum hast du mich allein gelassen, als ich dich am meisten brauchte?“ Da antwortete er: „Mein liebes Kind, ich liebe dich und werde dich nie allein lassen, erst recht nicht in Nöten und Schwierigkeiten. Dort, wo du nur eine Spur gesehen hast, da habe ich dich getragen.“ (Margaret Fishback, 1964) Gottesdienstplan 16 Datum Friedenskirche Molzhausweg Gottesdienstplan Reformationskirche am Markt 14.10.2012 10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst 10.30 Uhr Pfr. Pickshaus (Traubensaft) 10.00 Uhr Gottesdienst 10.30 Uhr 21.10.2012 10.00 Uhr Gottesdienst 07.10.2012 10.30 Uhr 19.00 Uhr Gottesdienst mit Taufe Prädikant Damrich Abendmahlsgottesdienst Pfr. Vitz (Traubensaft) Gottesdienst Pfr‘in Schüller Taizégebet Abendmahlsgottesdienst Pfr. Hergarten (Bläser) Kindergottesdienst Pfr. Pickshaus 10.30 Uhr Gottesdienst Pfr. Pickshaus mit Taufe 10.30 Uhr Pfr‘in Braun-Wolf 19.30 Uhr 10.30 Uhr 28.10.2012 10.00 Uhr Gottesdienst 31.10.2012 04.11.2012 Pfr. Wolf 11.15 Uhr Familienkirche Reformationstag Abendmahlsgottesdienst 10.00 Uhr 11.11.2012 11.15 Uhr Familienkirche 10.00 Uhr Gottesdienst mit amnesty int. Pfr‘in Braun-Wolf mit Taufe 10.30 Uhr Pfr. Pickshaus 11.15 Uhr Familienkirche 18.11.2012 10.00 Uhr Kantatengottesdienst VolkstrauerPfr. Pickshaus tag 11.15 Uhr Familienkirche Abendmahlsgottesdienst Prädikant Dr. Theymann Gottesdienst Pfr. Hergarten 19.30 Uhr Taizégebet 21.11.2012 Bußtag 25.11.2012 Totensonntag 19.00 Uhr 10.00 Uhr Gottesdienst 10.30 Uhr Pfr. Wolf 11.15 Uhr Familienkirche 15.00 Uhr Nordfriedhof: Pfr. Wolf 10.30 Uhr 15.00 Uhr Gottesdienst Pfr. Rönsch 11.00 Uhr Kindergottesdienst 11.00 Uhr 11.00 Uhr Kindergottesdienst 11.00 Uhr Gottesdienst mit Taufe Pfr‘in L. Rönsch (Kinderkantorei) 11.00 Uhr Kindergottesdienst 11.00 Uhr Gottesdienst Pfr‘in Schüller in St. Jacobus Abendmahlsgottesdienst Pfr‘in Braun-Wolf Kindergottesdienst an der Reformationskirche Am 4.11.2012 wird die Amnesty-Gruppe Düsseldorf-Süd–Hilden wieder den Gottesdienst in der Friedenskirche um 10 Uhr mitgestalten. Wer in den letzten Monaten im Gottesdienst an der Reformationskirche war, hat es wahrscheinlich schon erlebt: Einmal im Monat feiern wir wieder einen Kleinkindergottesdienst für Kinder bis ca. 4 Jahren. Dazu versammeln wir uns jeden 4. Sonntag im Monat mit der ganzen Gemeinde um 10.30 Uhr in der So, 18.11., 10 Uhr Friedenskirche J.S.Bach „Christus, der ist mein Leben“ BWV 95 Nadine Balbeisi (Sopran), Corby Welch (Tenor), Thilo Dahlmann (Bass), kleiner Chor der Kantorei, Kammerorchester, Leitung: Dorothea Haverkamp, Predigt: Udo Pickshaus Hausbibelkreis für junge Erwachsene: jeden Donnerstag, 20 Uhr. Ansprechpartner: prechpartner: E. Moritz M (Tel.: 4 13 12); A.. und T. Bertram (Tel.: 91 00 30) Treuenbrietzen-Kreis: jeden 4. Mittwoch im Mona onat, 20 Uhr, Friedenskirche Bibelstunde: jeden Mittwoch, 16 Uhr, Gemeindezentrum Reformationskirche d Theologischer Gesprächskreis: 15.10.12 und 19.11.12, 11 Uhr, Robert-Gies-Haus, Clarenbachweg 7-9 A m Sonntag, den 18. November 2012 findet wieder der jährliche 11.00 Uhr Kindergottesdienst 16.00 Uhr Ökum. Gottesdienst Pfr‘in Schüller (Gospelchor) 19.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst Pfr‘in Schüller mit Salbung und Segnung 11.00 Uhr Gottesdienst Abendmahlsgottesdienst Pfr. Hergarten (Kantorei) Pfr. Rönsch 11.00 Uhr Kindergottesdienst Kindergottesdienst Hauptfriedhof: Pfr. Hergarten 15.00 Uhr Südfriedhof: Pfr‘in Flesch Gottesdienst mit Amnesty-International Kantatengottesdienst Bibelkreise (Kantorei) Pfr‘in Schüller mit Traubensaft 10.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst Prädikant Dr. Theymann (Traub.) 11.00 Uhr Gottesdienst mit Taufe Pfr‘in Schüller 11.00 Uhr Gottesdienst Pfr. Vitz 11.00 Uhr mit Taufe 11.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst Pfr. Vitz (Ev. Chor) Erlöserkirche St.-Konrad-Allee 17 Reformationskirche, zünden unsere Kerze an und gehen ins Gemeindezentrum. Dort hören wir dann eine tolle Geschichte und wir basteln zusammen schöne Sachen. Ökumenische Gottesdienst im Hildener Süden statt, dieses Jahr in der Erlöserkirche um 16 Uhr. Es predigt Pastor (rk) Franz Maria Werhahn über 1. Kor. 15,51-58: „Wir werden alle verwandelt durch den Glauben an Jesus Christus“. Der Gospelchor JOYFUL VOICES unter der Leitung von Larissa Zöllner wirkt mit. Anschließend findet im ev. Gemeindehaus wieder das gemeinsame Kaffee-Trinken statt. Kuchenspenden bitte an Christine Rebmann (Tel. 6 40 43) oder Uwe Ristow (Tel. 6 22 90). 18 M ittwochs um kurz vor 15 Uhr beginnt es in der Friedenskirche zu wuseln. Kinder zwischen 4 und 6 Jahren kommen gehüpft und rufen schon von weitem: „Hallo, Frau Braun-Wolf“. Die kommt dann auch gerade mit einigen Kindern vom Familienzentrum herüber, die auch Spaß am Singen haben. Und dann geht’s los: „Ein Ton allein macht noch lange nicht Musik“ singen wir immer am Anfang. Und dann weiter mit vielen anderen fröhlichen, bedächtigen, witzigen, frommen und nicht so frommen Liedern. Kirchenmusik Kirchenmusik (6 bis 10 Jahre), um jetzt selbst ihre Stimmbänder zum Vibrieren zu bringen. Monika Gerhards kommt dazu mit einem Schwung Kindern, die sie aus der Offenen Ganztagsschule an der Beethovenstraße abgeholt hat. „barmherzigen Samariter“ aufgeführt. Einige von den „Großen“ haben die Schauspielrollen übernommen, und die Friedensspatzen steuerten die Lieder bei, die sie in den Wochen vorher eingeübt hatten. Zum Gemeindefest im Sommer haben wir das tolle Kindermusical vom Das hat allen ganz viel Spaß gemacht. Am liebsten singen wir Lieder, zu denen wir uns auch bewegen oder zu denen wir unsere Finger brauchen können. Um halb vier ist dann Schichtwechsel - da warten schon die Schulkinder Musical „Der barmherzige Samariter“ Und am Heiligen Abend führen wir jedes Jahr ein Weihnachtsmusical auf, im letzten Jahr die Geschichte vom „verlorenen Schäfchen“. Ab Oktober üben wir dann für unser nächstes Weihnachtsmusical, das wir in diesem Jahr wieder im Gottesdienst am Heiligen Abend um 16 Uhr aufführen. Kinder, die Spaß am Singen haben und zwischen 4 und 10 Jahren alt sind, sind herzlich eingeladen, mitzumachen. Die Friedensspatzen proben immer mittwochs in der Friedenskirche (außer in den Ferien): Gruppe I (4 bis 6 Jahre) von 15.00 bis 15.30 Uhr, Gruppe II (6 bis 10 Jahre) von 15.30 bis 16 Uhr. Anschließend findet im Gemeindesaal immer das Kindercafé statt, ein Spielenachmittag für die fleißigen Sänger. Leitung der Friedensspatzen: Annette Braun-Wolf, Monika Gerhards und Nicole Holz Weihnachtsmusical „Das verlorene Schäfchen“ 19 Samstag, 29. September, 19 Uhr, Erlöserkirche „Shout with Joy to the Lord“ Gospelkonzert mit dem Gospelchor „Joyful Voices“ (Hilden) und „Listen!“ Gospel Chor (Langenfeld), Leitung Larissa Zöllner Sonntag, 4. November, 18 Uhr, Erlöserkirche „Sacred Concert“, Konzert für Chor und Bigband von Duke Ellington, Kantorei Hilden, Laia Genc´s Bigband, Silvia Kordes (Sopran), Leitung Dorothea Haverkamp (Eintritt 12 €, ermäßigt 5 €) Sonntag, 2. Dezember, 18 Uhr, Friedenskirche „Oratorio de Noel“ Weihnachtsoratorium von Camille Saint-Saëns, Evangelischer Chor Hilden, Leitung Volker Dax 20 Evangelische Erwachsenenbildung Evangelische Erwachsenenbildung Das „Lebenslinien“ – Programm mit allen Veranstaltungen liegt in den Gemeindezentren aus. Sie können ihn aber auch im EEB-Büro anfordern, Tel. 0 21 03 / 5 39 48. Auf eine Begegnung mit Ihnen bei der einen oder anderen unserer Veranstaltungen freut sich Claudia Wernik-Hübner Projektbeauftragte „Lebenslinien Krisenbewältigung im Alter“, Hilden schlummernde Kräfte, durch die Krise erst geweckt worden sind. Andere erzählen von unvergesslicher Hilfe Anderer besonders in KriegsDazu haben schon verschie- und Notzeiten. Diese bedene Veranstaltungen im sonderen Erfahrungen haRahmen der EEB stattgeben für Menschen einen funden. Schutzschild aufgebaut und sie stark gemacht, auch neue Gerade wenn Menschen Herausforderungen im Leben auf ein langes Leben zurück- anzunehmen. blicken, können sie von posiIm Alter stellen sich allen tiven Erfahrungen berichten, die das Leben auch in Krisen Menschen neue Lebensaufgaben, die bewältigt werbereithalten kann. In vielen den wollen. Manche davon Gesprächen in Gruppen der EEB und der Frauenhilfe sind erleben Menschen als Krise: z.B. zwingt eine schwere mir als neuer Mitarbeiterin Erkrankung dazu, notwender Lebenslinien solche Erfahrungsschätze begegnet. dige Einschränkungen hinzunehmen, nach einer lanManche berichten davon, gen Partnerschaft muss dass eigene, bis zu diesem der Verlust eines geliebten Zeitpunkt im Verborgenen Termine Donnerstag, 25.10.12 18.00 Uhr, „Krise meiner Eltern“ – Wie gehen wir mit den alten Eltern um? Seminar mit Katrin Hohage, Supervisorin Gemeindezentrum Reformationskirche, Markt 18 Gebühr: 10,00 Euro Dienstag, 30.10.12 19.30 h „Lebenskrisen als Wendepunkte im Alternsprozess Vortrag von Prof. Dr. Norbert Erlemeier Stadtbücherei Hilden, Nove-Mesto-Platz 3 Liebe Gemeinde, Das Projekt „Lebenslinien“ setzt sich zum Ziel, Krisen im Alter und deren Bewältigung zum Thema zu machen. 21 Montag, 12.11.12 19.30 Uhr, „Auf brüchigem Boden Land gewinnen“ Vortrag von Prof. Dr. Annelie Keil Reformationskirche, Markt 18 Gebühr: 5,00 Euro Menschen verarbeitet werden oder nach einer mit beruflichen Aufgaben ausgefüllten Lebensphase entsteht eine Leere, die schwer auszuhalten ist. Dann stellt sich die Frage: Wie können diese notwendigen Lebensaufgaben gelöst werden? Gibt es dafür Rüstzeug? Diese Frage kann klar mit „Ja“ beantwortet werden. Wir haben Experten eingeladen, die diese Kenntnisse vermitteln wollen. Darüber hinaus laden wir in den unterschiedlichen Veranstaltungen dazu ein, im Austausch miteinander neue Wege der Krisenbewältigung zu entdecken. Donnerstag, 08.11.12 Auftaktveranstaltung der Reihe „Der erschöpfte Mensch“ Vortrag von Dipl-Psych. Beatrix Buchholz Gemeindezentrum Reformationskirche, Markt 18 Gebühr: 5,00 Euro Donnerstag 29.11.12 19.30 Uhr, „Nach Tagen tot aufgefunden“ – Menschen sterben den sozialen Tod lange bevor sie aufhören zu atmen. Vortrag von Prof. Dr. Dr. Klaus Dörner Wilhelm-Fabry-Museum, Benrather Str. 32 Gebühr 5,00 Euro, ermäßigt 2,50 Euro Für Senioren 22 Für Senioren Trauerausstellung vom 7. bis 24. November 2012 in der Reformationskirche Hilden – jeweils Mittwoch und Samstag von 10 bis 13 Uhr „Tausend Jahre Lebenserfahrung in zehn Gesichtern“ So werden wir unsere Ausstellung in diesem Jahr nennen. hinterlässt eine Lücke! Wie sollen wir sie füllen? Lässt sie sich jemals füllen? Woher nehme ich Trost in dieser für mich so schweren Zeit? Fragen über Fragen! Trauernde Menschen befinden sich in einer „Ausnahmesituation“ – wir das Team vom Seniorenbüro 23 möchten ihnen den Raum geben, in dem sie zur Ruhe kommen und Trost finden können. Es wird eine separate Ecke „Traueroase“ geben. Hier können Kerzen angezündet oder Gedanken aufgeschrieben werden. Es soll ein Rückzugsort sein, an dem ohne Scheu getrauert werden kann. Trauergottesdienst am Donnerstag, den 15. November um 18 Uhr in der Reformationskirche Die Jugendband „Grenzenlos“ gestaltet den musikalischen Teil. Im Anschluss an den Gottesdienst besteht die Möglichkeit, in Einzelgesprächen über persönliche Abschiede und Trauer zu sprechen. Wir freuen uns sehr, dass wir den Fotografen Olaf Staschik aus Hilden für unser Projekt gewinnen konnten. Von ihm stammen alle Fotos auf dieser Doppelseite. „Café Oase“ Natürlich werden sich jetzt viele Leser fragen: „Was haben denn Gesichter von alten Menschen mit Trauer zu tun?“ jeden ersten Sonntag im Monat – Gemeindezentrum der Reformationskirche Herr Staschik drückt das so aus: „Ich fotografiere mit Leidenschaft Menschen und wieder hatte ich die Gelegenheit charismatische Menschen zu treffen. Menschen, die auf mehr als ein Jahrhundert dauerndes Leben zurückschauen können. Würde und Ausstrahlung, verschmitzte Lebensfreude gepaart mit dem Wissen um die eigene Endlichkeit; ein Facettenreichtum, den ich versuche in meinen Bildern festzuhalten. Die Fotos sind im Zeitraum der letzten 5 Jahre entstanden quer durch die gesamte Republik. Sicher werden eine Reihe meiner Fotomodelle nicht mehr leben, jedoch in meinen Erinnerungen immer einen festen Platz haben.“ Diesen Gedanken möchte ich aufgreifen: Jeder Mensch, der von uns geht, Trauer fängt natürlich nicht erst an, wenn wir eine Trauerausstellung im November machen, sondern ist ein wichtiger, nicht wegzudenkender Bestandteil unserer Arbeit. Neben Einzelgesprächen, die wir anbieten, ist das „Café Oase“ seit über 15 Jahren für Menschen, die sich in einer persönlichen Lebenskrise befinden, der Ort, an dem sie im Kreise Gleichgesinnter über Verlust und Trauer reden können. Der Gedanke, dass hier Menschen sind, die mich in meiner Trauer verstehen die nachvollziehen können, wie es mir gerade geht – die mit mir Lachen und Weinen – die meine Tränen aushalten können – denen ich nicht „lästig“ bin, weil ich immer noch so traurig bin; macht Mut zu uns zu kommen. Viele kommen schon seit Jahren und spenden mit ihrer „neu erworbenen“ Freude TROST. Sieben ehrenamtliche Mitarbeiterinnen (Sigrid Hahn, Karin Ermrich, Anneliese Piorr, Ulrike Falk, Wiebke Rössger, Brunhilde Lipski und Liesel Taubenheim) betreuen das Café. Bei Kaffee und selbstgebackenen Kuchen finden Trauernde „ein offenes Ohr“. Eigene Lebenserfahrungen und ergänzende Fortbildungen machen das Team aus! Es ist nicht immer einfach, Gehörtes zu verarbeiten und nicht mit nach Hause zu nehmen! Daher ist es wichtig, dass wir regelmäßig vom Team des Seniorenbüros begleitet und geschult werden. Ansprechpartner: Ev. Seniorenbüro Hilden Sabine Jäger und Elvira Bender, Tel. 02103/398233 24 Aktuelles aus der Gemeinde Aktuelles aus der Gemeinde Christlich-muslimischer Dialog in Hilden Die Anfänge „Muslime in Deutschland – wie sieht unsere (gemeinsame) Zukunft aus?“ – unter diesem Titel trafen sich vor knapp sechs Jahren mehr als dreißig Männer und Frauen beider Religionen, um sich während eines lebendigen Diskussionsabends besser kennen zu lernen und damit einen Dialog zwischen den Religionen zu beginnen. Der Integrationspreis Im Februar 2010 wurde dann das persönliche Engagement der Organisatoren des Christlich-Muslimischen Dialogs mit dem Erhalt des Förderpreises Integration der Stadt Hilden für das Jahr 2009 besonders ausgezeichnet. Damit wurde gewürdigt, dass durch das Kennenlernen und bessere Verständnis der unterschiedlichen Religionen Vorurteile abgebaut werden, so dass es zu einem besseren Zusammenleben von Menschen unterschiedlicher Religionszugehörigkeit kommt. Der Dialog heute Seit dem ersten Treffen im November 2006 haben in Kooperation mit der EmirSultan-Moschee über 20 weitere Dialog-Abende stattgefunden. Bei vielfältigen Themen wie z.B. Gottesbilder, religiöse Feste, Wunder oder auch Jesus – Prophet oder Gottessohn? – konnten wir in lebhaften Diskussionen neben Unterschieden immer auch viele Gemeinsamkeiten unseres jeweiligen Glaubens feststellen. Diese Auseinandersetzung mit dem fremden Glauben regte oft auch zu einer tiefgründigen Beschäftigung mit dem eigenen Glauben an. So geht es weiter: Der christlich-muslimische Dialog wird auch im Herbst 2012 weitergeführt. Pro Halbjahr finden weiterhin zwei Veranstaltungen 25 mit unterschiedlichen Schwerpunkten statt. An einem Abend ergründen wir die Gemeinsamkeiten (oder auch Unterschiede) unseres Glaubens am Beispiel einer konkreten Geschichte aus der Bibel und dem Koran. Im Oktober schauen wir uns dazu die Schöpfungsgeschichten an. Am zweiten Abend beleuchten wir dann ein kontroverses oder auch gesellschaftspolitisches Thema im Lichte der Religionen. Dazu beschäftigen wir uns im November mit der Stellung der Frau im Christentum und im Islam. Die Ansprechpartner Weitere Auskünfte erteilen Astrid Bertram und Dr. Axel Schmitz sowie Aynur Bucan, Bahittin Akyazi und Zeliha Kesküs-Akyazi. [email protected] astrid.bertra [email protected] Telefon: 91 00 30 Die Termine 10.10.2012, 19.30 Uhr in der Erlöserkirche: Welche Gemeinsamkeiten hat unser Glaube? Die Erschaffung der Welt in der Bibel und im Koran 28.11.2012, 19.30 Uhr in der Emir-Sultan-Moschee, Otto-Hahn-Str. 32: Die Stellung der Frau im Christentum und im Islam Glas- und Büroreinigung Betriebshygiene Teppichshampoonierung Bauabschlussreinigung Ihr Fachbetrieb für die professionelle Matratzenreinigung Hygienische, saubere Matratze; für den gesunden, erholsamen Schlaf Tel.: 0 21 03 / 4 22 77 Internet: www.fossel.de 26 Aktuelles aus der Gemeinde Aktuelles aus der Gemeinde Duke Ellington Duke Ellington zählt zu den bekanntesten amerikanischen Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts. – the Duke of Jazz - eine Ausstellung in der Reformationskirche Pedersen durch die Kantorei Hilden unter der Leitung von Dorothea Haverkamp will die Ausstellung „Duke Ellington – the Duke of Jazz“ unseren Besuchern schon im Vorfeld des Konzertes die Möglichkeit bieten, in die wunderbare musikalische Welt des Duke Ellington einzutauchen und sich mit seinen musikalischen Visionen und seinen mannigfaltigen und markanten Klängen vertraut zu machen. Wir wollen die Faszination für einen Künstler wecken, Angeregt von der Bedessen Namen wohl jeder schäftigung und der geplan- schon einmal gehört hat. ten Aufführung des Sacred Die Ausstellung wirft einen Concert in Transkription und Blick auf den Komponisten, Arrangement von Hoybye/ Arrangeur, Bandleader, Näh- und Schaumstoff Werkstatt Laws Schaumstoffzuschnitte: Wohnwagen, Reisemobile, Boote, Matratzen. Für die Gesundheit: Bandscheibenwürfel, Keilkissen, Nackenrollen, Sitzerhöhungen. Aufpolsterung und Tackerarbeiten: Eckbänke, Stühle, Hocker u.s.w. Näharbeiten: Gardinen, Tischdecken, Kissenhüllen, ... Zwirnerweg 33, 40724 Hilden, Tel. 02103 / 908487 27 Pianisten und Menschen Edward Kennedy „Duke“ Ellington. Beleuchtet werden neben biographischen Fakten seines Lebens, seinen verschiedenen Schaffensperioden und einem kurzen Einblick in die allgemeinen Zusammenhänge der Jazzhistorie auch die musikalischen Vorbilder des Duke Ellington und musikalische Strömungen, an die sein Werk anknüpft. Es wird deutlich, welchen essentiellen Stellenwert sein Orchester „The Duke Ellington Orchestra“ und die einzelnen Solisten darin für sein Schaffen hatten. Er selbst sagte übrigens: „Mein Instrument ist das Orchester“. Duke Ellington hat im Laufe seines Lebens mit seinen Kompositionen und seiner Arbeit als Bandleader und Pianist ein musikalisches Werk geschaffen, das an Umfang, Vielseitigkeit und Originalität seines Gleichen sucht. Während seiner mehr als 50-jährigen Karriere als Musiker hat er die Musik seiner Zeit maßgeblich mitentwickelt und geprägt und bleibt einer der einflussreichsten Komponisten des Jazz und darüber hinaus des Musikgeschehens in Amerika: Ellington hat das Big-Band-Spektrum um impressionistische Klanggemälde bereichert und komponierte rund 1000 Evergreens, Suiten, Ballettmusiken, FilmSoundtracks und oratorienartige Werke wie das „Sacred Concert“. Testament & Vermögensnachfolge Vorsorgevollmacht o. Patientenverfügung Ausstellung in der Reformationskirche: Eröffnung am 20.10.2012 um 11 Uhr mit einem Jazz-Konzert: „Laia Genc and friends“ Öffnungszeiten vom 20.10. bis 2.11. mittwochs bis samstags von 11 bis 18 Uhr sonntags von 12 bis 18 Uhr Konzert in der Erlöserkirche Sonntag, 4.11.2012, 18 Uhr Duke Ellington „Sacred Concert“ Silvia Kordes (Sopran), Ulrike Neth (Steptanz) Kantorei Hilden Laia Genc’s Bigband Leitung: Dorothea Haverkamp Jones School of English Zwei unangenehme Themen, die jeden betreffen! Mit rechtzeitiger Vorsorge und Gestaltung lassen sich eine friedliche Erbauseinandersetzung mit sinnvoller und steuerbegünstigter Vermögensaufteilung und -gestaltung gemäß Ihren eigenen Wünschen und Bedürfnissen gewährleisten! Im Alter sind wir zunehmend auf Hilfe angewiesen; bestimmen Sie jetzt selber Ihren Lebensabend und vor allem, wer Ihnen in welchen Lebensbereichen (z.B. bei medizinischen Fragen!) helfen soll, bevor Sie fremdbestimmt werden! Wir sind eine seit über 20 Jahren in Hilden ansässige, auf Erbrecht & Familienrecht spezialisierte Kanzlei und auch als zertifizierte Testamentsvollstrecker insbesondere für die örtlichen Amtsgerichte tätig. § Wir beraten Sie gerne. [email protected] Schwanenstraße 6 in Hilden – Tel. 4 25 84 Tel.: 0 21 03 / 6 5404 Silke Beimel Fußpflege Fußberatung Maniküre Hand- und Fußmassage Haarentfernung Welcome... in meiner neuen Sprachschule in Hilden. Wir sprechen Englisch in freundlicher und entspannter Atmosphäre. Neue Kurse vormittags und abends. www.jones-school-of-english.de Tel.: 02103 240130 [email protected] 28 Aktuelles aus der Gemeinde Adventsandachten 2012 Sie sind schon zu einer Tradition geworden: die 10-Minuten-Andachten im Advent. Montags bis freitags um 18 Uhr finden sie auch in diesem Jahr wieder ab dem 3. Dezember in der Reformationskirche statt. Die Adventsandachten erfreuen sich seit vielen Jahren in der oftmals viel zu hektischen Adventszeit mit Zeit für Ruhe, mit Zeit für Besinnung und Zeit zum Gebet großer Beliebtheit. Diese kleinen Ruheinseln werden von vielen ehrenamtlich engagierten Gemeindemitgliedern vorbereitet und gestaltet. All diejenigen, die sich vorstellen können, in diesem Jahr ebenfalls mitzuwirken, sind herzlich eingeladen, zu einem Vorbereitungstreffen am Montag den 22. Oktober 2012 in der Zeit von 18 bis 19 Uhr in das Gemeindezentrum an der Reformationskirche zu kommen. Kontakt: Renate Schmeis Tel. 0 21 03 / 25 47 14 - Sammlung vom 6. bis 9. November 2012 In den Gemeindezentrum Erlöserkirche und Friedenskirche können wieder gebrauchte, aber noch verwendbare Kleidungsstücke, Textilien und Schuhe abgegeben werden. An den Schwellen des Lebens Bücherspenden Auf dem diesjährigen Weihnachtsmarkt am 1. Adventswochenende wird die Reformationskirche wieder an drei Tagen durchgängig geöffnet sein. In der Kirche wird es neben der Möglichkeit zur Besinnung und dem Betrachten der Krippe auch einen Büchermarkt geben. Die eingehenden Spenden sind bestimmt für die weitere Renovierung der Reformationskirche. Wenn Sie Bücher dafür spenden wollen, bringen Sie sie bitte in das Gemeindehaus an der Reformationskirche oder geben Sie bei den Öffnungszeiten in der Kirche ab. Leider können wir die Bücher nicht bei Ihnen zu Hause abholen. Ole Hergarten Freud und Leid in der Gemeinde Silberne Hochzeit: Getauft wurden: Aus Datenschutzgründen enthält die Web-Ausgabe des BLICK keine Amtshandlungen. Bestattet wurden: Getraut wurden: 29 (Juli/August) 30 Im Porträt Sigrid Hahn Sigrid Hahn lebt seit 35 Jahren mit ihrer Familie in Hilden. Die 68-Jährige ist seit vielen Jahren im Besuchsdienst aktiv, in letzter Zeit im Besuchsdienst per Telefon. Zur Gemeindearbeit bin ich gekommen... ...weil Kirche für mich schon immer dazu gehörte. Mein Vater hat mich oft damit aufgezogen, doch später hat er sich taufen lassen... Als wir noch in Düsseldorf wohnten, habe ich in einem Kirchenchor gesungen. Hier in Hilden habe ich eine Aufgabe gesucht, als unser jüngster Sohn 17 wurde. Ich bin dann angesprochen worden, ob ich nicht im Besuchsdienst mitmachen wollte. Besuchsdienst bedeutet... ...vor allem Geburtstagsbesuche machen oder Menschen besuchen, die krank sind und um einen Besuch gebeten haben. Am Anfang war ich vor den Haustüren oft nervös, aber dann sagte ich mir, ich bin ja nicht allein, mein Gott begleitet mich. Klaviere · Flügel · Digital-Pianos Stimmungen · Zubehör · Noten Stephan Kürten Tel.: 02103 47 81 4 Nordstr. 59 Fax: 02103 31 11 7 40724 Hilden mobil: 0170 3 832 795 www.piano-kuerten.de [email protected] Besuchsdienst heißt für mich... ...dass nicht nur ich etwas geben kann, sondern selbst etwas bekomme. Ich lerne dabei, nicht zuletzt auch durch Gespräche mit anderen Ehrenamtlichen und bei regelmäßigen Supervisionen. Besuchsdienst per Telefon... ...ist für mich eine gute Sache, weil ich heute nicht mehr so mobil bin wie früher. Ich rufe Menschen an, die ich vorher persönlich besucht habe. Wir verabreden Termine, und ich rufe vom Seniorenbüro aus an. So können wir sogar mehr Menschen erreichen. Ansprechpartnerinnen für Besuchsdienst und Besuchsdienst per Telefon sind die Mitarbeiterinnen des Ev. Seniorenbüros, Tel. 39 82 33. Stressfrei renovieren! ZU GUTER LETZT: B is vor kurzem noch hing dieses Bild in der El-GrecoAusstellung in Düsseldorf. Eine Darstellung der Mantelteilung, wie sie ja auch bei uns um den 11. November überall nachgespielt wird. Aber was hat El Greco da gemalt? Der Martin sieht ja so ungewohnt aus? In der Tat: Das ist kein römischer Reiter, sondern ein spanischer Adliger aus El Grecos eigener Zeit: Spitzenkragen, Plattenrüstung, eleganter Degen statt römischem Schwert. El Greco hat den fernen Heiligen in seine eigene Zeit und sein eigenes Land geholt. Als hätte er sagen wollen: Nur wenn Sankt Martin heute Nachfolger bekommt, in der Gestalt unserer Mächtigen, unserer Reichen, dann ist dem Bettler zu helfen. El Greco, Der heilige Martin und der Bettler (um 1598) Der nächste „Blick“ kommt am 26. November.