Familiale PFlege mit iMedOne - Telekom Healthcare Solutions

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Familiale PFlege mit iMedOne - Telekom Healthcare Solutions
Familiale Pflege mit iMedOne®
Familiale Pflege Heute
Integration in iMedOne®
Das Konzept der familialen Pflege ist ein Modellprojekt der Universität
Bielefeld in Kooperation mit der Pflegekasse der AOK Rheinland/
Hamburg sowie der AOK NordWest Nordrheinwestfalen, Hamburg,
Schleswig-Holstein und ist komplett in iMedOne® eingebunden.
Eine Grundvoraussetzung für die familiale Pflege ist es herauszufinden,
ob bei einem Patienten ein poststationärer Behandlungsbedarf besteht.
Dies stellt die ersten Entscheidungsknoten dar. Wird ein Bedarf erkannt
(besteht eine Weiterversorgung im Pflegeheim? existiert eine MDK Einstufung? etc.), ist dies am Patienten anhand der in iMedOne® enthaltenen
Mechanismen „Alarmkennzeichen“ oder „Farbindikatorleiste“ zu erfassen.
Schwerpunkte der familialen Pflege sind Information, Beratung sowie
Praxisanleitung und Bildung beim Übergang von der Krankenhausbehandlung in die poststationäre Versorgung. Unterstützt werden Fähigkeiten, Kompetenzen sowie Lern- und Entwicklungsprozesse, die gezielt
durch einen Pflegetrainer geschult werden.
Anschließend wird in iMedOne® ein Auftrag „familiale Pflege“ ausgelöst
und dem Pflegetrainer nach den von der AOK geforderten patientenbezogenen Instrumenten als Methoden zugeordnet:
 Erstgespräch
 Pflegetraining im Krankenhaus
 Pflegetraining in der Wohnung
 Familiengespräch
 Initialpflegekurs
 Gesprächskreis
Angedacht ist, dass der Export und die Verschlüsselung der Daten analog der bekannten Verfahren aus den QS-Modulen erfolgt. Die familiale
Pflege würde dann als separates QS Verfahren abgebildet. Bis die Uni
Bielefeld in der Lage ist, eine solche elektronische Übermittlung entgegenzunehmen, erfolgt die Übermittlung papiergebunden durch einen
Ausdruck der elektronisch erfassten Daten.
Die Evaluationsbögen sind an die Terminplanung gekoppelt, sodass direkt
die benötigten Ressourcen informiert, bzw. gebucht werden können.
Dies ist insbesondere dann von großem Nutzen, wenn die Erfassung der
Evaluationsbögen für Pflegetrainings in der Wohnung von unterwegs erfolgen soll. In diesem Fall kann der iMedOne® Ressourcenkalender mit
dem Kalender eines mobilen Gerätes synchronisiert werden und kann
so private und dienstliche Termine vereinen. Die bisher übliche Papiervariante entfällt.
Die Dokumentation nach der Entlassung erfolgt in der Regel mittels
mobiler Datenerfassung.
Geplant ist, dass der Export und die Verschlüsselung der Daten analog
der bekannten Verfahren aus den QS-Modulen erfolgt. Die familiale Pflege
wird hier als separates QS Verfahren abgebildet und nach Vorgaben der
BQA behandelt.
Kundennutzen
Die familiale Pflege lässt sich komplett in iMedOne® in die vorhandenen
Masken einbinden, und auch auf der Mobile-Lösung verwenden.
Durch Einbindung in iMedOne® bleibt alles in einem System. Dies beugt
Informationsverlust vor. Durch die Koppelung von Evaluationsbögen,
Auftragserstellung und Terminplanung, steigt die Qualität der Versorgung.
Kontakt
Telekom Healthcare Solutions
Christian Prison
E-Mail: [email protected]
Internet: www.telekom-healthcare.com
HERAUSGEBER
Deutsche Telekom AG
Telekom Healthcare Solutions
53262 Bonn
Deutschland
Stand 10/2015 | Änderungen und Irrtümer vorbehalten | tikitay
In Kooperation mit der Universität Bielefeld erfolgt eine ständige Evaluation. Somit wird sichergestellt, dass neue Erkenntnisse eingearbeitet
werden können.