ERASMUS PLACEMENT (SMP) Erfahrungsbericht
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ERASMUS PLACEMENT (SMP) Erfahrungsbericht
ERASMUS PLACEMENT (SMP) Erfahrungsbericht PERSÖNLICHE DATEN Name des/der Studierenden (freiwillige Angabe) Andreas Major E-Mail (freiwillige Angabe) [email protected] Gastklinik Universitätsspital Basel Aufenthaltsdauer von 01.01.2013 bis 30.04.2013 vorbreitender Sprachkurs EILC von bis ALLGEMEINES Wo haben Sie Informationen über die Klinik gefunden? Internet Wer war Ihre Hauptkontaktperson? Büro für Human Resources, Neurologie: Prof. Lyrer, Medizin: Prof. Trendelenburg Wie war die Organisation der einzelnen Praktika? gemäß "schweizer" klinischen Praktika, volle Eingliederung in den Stationsalltag, vorgegebene Rotationen Welche Praktika für das KPJ wurden absolviert? Innere Medizin und Neurologie Sind die Praktika empfehlenswert? ja KOSTEN Wie hoch waren die monatlichen Kosten? Unterbringung € 470 Verpflegung € 250 An-/Abreise (Flug, Zug, Auto) € 140 Kosten für Unterlagen, Bücher, etc. € 50 Sonstiges € 100 SPRACHKURS (FALLS ZUTREFFEND) Haben Sie im Jahr vor dem Aufenthalt einen vorbereitenden Sprachkurs absolviert? Ja Nein Wenn ja, wo/bei welcher Einrichtung (z.B. MUI-Sprachkurs, etc.): - Wie zufrieden waren Sie? - Kosten des Sprachkurses: € -0 UNTERKUNFT selbst gesucht Wie haben Sie Ihre Unterkunft im Gastland gefunden? Klinik hat Wohnungs-/Zimmersuche übernommen/ war behilflich Freunde andere: Wie zufrieden waren Sie? sehr Tipps für andere Studierende (z.B. Homepages, Zeitungen, Preis, …) https://markt.unibas.ch/ NARRATIVER ERFAHRUNGSBERICHT (MINDESTENS 1-2 SEITEN): Reisevorbereitungen, Versicherung, sonstige Vorbereitungen Abreise und Ankunft am Praktikumsort Betreuung an der Klinik Studium (fachlicher Nutzen, welche Kurse haben Sie belegt, Niveau der Kurse,…) Tipps für zukünftige Erasmus-Outgoings im KPJ Reisevorbereitungen, Versicherung, sonstige Vorbereitungen: - Unbedingt benötigt: ein Schweizer Bankkonto (einfach z.B. bei der Postfinance), da das Gehalt nur auf ein inländisches Konto überwiesen wird. - Wer mit dem Aoto anreist, sollte zum einen natürlich das Pickerl kaufen und auf keinen Fall zu schnell fahren, weil es drastische Bußen gibt :) - Zudem wird in der Schweiz ein sogenannter AHV-Ausweis benötigt (Art Sozialversicherungsausweis), diesen kann man normalerweise in den ersten Tagen mit der Sekretärin beantragen. - Bei einem Aufenthalt über 90 Tagen ist es zudem nötig sich in der jeweiligen Stadt bzw. Kanton zu melden. - Bezüglich Berufshaftpflicht-Versicherung: soweit ich informiert bin, gilt die über die ÖH abgeschlossene Versicherung auch für die Schweiz. In Puncto Krankenversicherung habe ich eine Europaversicherung inkl. Schweiz abgeschlossen. 2/5 Abteilung für Internationale Beziehungen und Lernzentrum Schöpfstraße 45, 6020 Innsbruck, Austria, www.i-med.ac.at/studium/mobilitaet Abreise und Ankunft am Praktikumsort: - Ich habe mir zur An- und Abreise ein Auto geliehen, da ich mit etwas mehr Gepäck und Fahrrad unterwegs war. - Ein Fahrrad ist zwecks Mobilität sehr zu empfehlen, da die Öffis wie auch alles andere in der Schweiz recht teuer sind. - In der Schweiz gäbe es für alles die längere Zeit dort sind, die Möglichkeit des SBB "Halbtax"Tickets (50% Verbilligung der Fahrpreise), sowie das "Gleis7" mit welchem man bis zum 25. LJ nach 19 Uhr gratis Zugfahren kann. Beides gemeinsam kostet ca. 300 SFr. und ist ein Jahr lang gültig. Betreuung an der Klinik: - Es gab eine fixe Einteilung auf eine Station mit monatlicher Rotation, bei welcher auch Wünsche angegeben werden konnten. - Auf Station war man in der Regel einem Assistenten zugeteilt von Mo bis Fr tätig und sollte ca. 1. Wochenenddienst leisten, welcher mit 2 kompensatorischen Tagen ausgeglichen werden konnte. - Gegen Ende und bei Eignung war auch eine Rotation auf die Notfallstation oder die Intensivstation möglich. Studium (fachlicher Nutzen, welche Kurse haben Sie belegt, Niveau der Kurse,…): - PJ in der Schweiz bedeutet auf jeden Fall kaum mehr als Student sondern als Unterassistent in einem medizinischen Betrieb tätig zu sein. Dies heißt dass man möglichst schnell auf Station viele Tätigkeiten selbstständig ausüben können sollte. So dass man viele Dinge praktisch lernt und anwenden kann, von Aufnahmen über Punktionen, klinische Untersuchungen, Patientenvorstellungen, Visisten, Briefe schreiben etc. - Zudem gab es regelmäßige Fortbildungen: 2 mal wöchentlich speziell für Unterassistenten und zudem natürlich die hausinterne Fortbildung der Assistenten sowie den Journal-Club und die Donnerstagskonferenz (mit teils fachübergreifenden Themen). Tipps für zukünftige Erasmus-Outgoings im KPJ: - Insgesamt war es eine sehr arbeitsreiche Zeit, d.h. dass die vertraglich geforderten 10 Stunden pro Tag leicht erreicht wurden. Insgesamt bekommt man so einen sehr guten Eindruck in die spätere Tätigkeit als Assistent. Jedoch möchte ich sagen, dass zumindest während meines PJs gerade die Neurologie nicht ausreichend besetzt war und somit die Ausbildung nicht optimal, teils etwas "learning by doing". - Abgesehen von allem medizinischen ist Basel eine sehr lebenswerte Stadt und man sollte je nach Jahreszeit folgendes gemacht haben: die Art Basel oder eine andere große Messe besuchen, die Schweizer Lebensart kennenlernen, im Rhein schwimmen, Fasnacht machen, die Museen genießen, die Lage im Dreiländereck ausnutzen, Baseldeutsch lernen, auf ein Heimspiel des FC Basel gehen, usw.… 3/5 Abteilung für Internationale Beziehungen und Lernzentrum Schöpfstraße 45, 6020 Innsbruck, Austria, www.i-med.ac.at/studium/mobilitaet