Famulatur Berlin HELIOS Klinikum Emil von Behring

Famulatur
Berlin HELIOS Emil von Behring
Februar 2013
Famulatur
Berlin HELIOS Klinikum Emil von Behring
AD Organisation
Im Sommer fing ich an zu überlegen wo ich meine nächste Famulatur in den Semesterferien
absolvieren könnte. Ich wollte diesmal nicht weit weg und Berlin im Winter klang damals
sehr verlockend. Einige Studienkollegen hatten gute Erfahrungen im HELIOS Klinikum Emil
von Behring gemacht. Als PJ-Student wird man hier recht gut bezahlt und als Famulant erhält
man immerhin für 3 Wochen um die 60 Euro.
Meine Entscheidung fiel positiv für das HELIOS Klinikum Emil von Behring aus, da ich vor
hatte gleich in der vom Klinikum gestellten Unterkunft zu wohnen und der Ortsteil Steglitz
im Bezirk Steglitz-Zehlendorf (Süd-Westen) schöner sein sollte als Berlin-Buch in Pankow
(Nord-Osten) wo sich das zweite HELIOS Klinikum Berlins befand. Außerdem brauchte man
von beiden Kliniken aus ca. 30 Minuten ins Stadtzentrum.
Wie auf der Homepage des Klinikums (www.helios-kliniken.de/berlin-behring) angeraten,
wendete ich mich einfach an die Personalabteilung (Frau Maria Durdyn)und fragte um eine
Famulatur an (Datum plus gewünschte Fachabteilung). Wenig später und nach Austausch
von Lebenslauf etc. bekam ich die Bestätigung einen Famulaturplatz (Allgemein-, Viszeralund Minimalinvasive Chirurgie) erhalten zu haben.
AD Wohnen
Wohnen konnte ich während meiner 3 wöchigen Famulatur im Personalwohnheim zum
Mietpreis von 320 Euro. Auch das war schnell über Frau Durdyn und Co organisiert. Schlaf
war mir wichtiger als Mitten in Berlin zu wohnen und somit konnte ich jeden Tag um 06:30
aufstehen um um 07:00 auf Station zu sein. Das Personalheim befand sich direkt neben dem
Klinikum. Meine Garconnière lag im Erdgeschoss des Heims, war geräumig hell, freundlich
und hatte sogar eine Art Balkon. Für Bettwäsche, Geschirr und Handtücher war gesorgt.
Heimeigene Parkplätze vor der Tür. Wachmaschine und Trockner im Keller.
Steglitz ist ein netter bürgerlicher Villen-reicher Ort mit ca. 70.000 Einwohnern. Also nicht
typisch berlinerisch aber auch sehr nett. Starbucks war natürlich vorhanden und auch sonst
alles was man zum alltäglichen Leben braucht.
Elisabeth Heyszl
Famulatur
Berlin HELIOS Emil von Behring
Februar 2013
AD Anreise
Wer in Steglitz wohnt oder sonst irgendwie pendeln muss sollte auf jeden Fall mit dem Auto
kommen! Es ist herrlich mit Auto in Berlin und unabhängig von U- und S-Bahn zu sein! Ich
konnte es mir auf keinen Fall vorstellen jeden Tag mit den öffentlichen Verkehrsmitteln
rumzugurken…. Und die Kosten sind sogar allein mit dem Auto noch immer niedriger als zu
fliegen.
AD Famulatur Allgemein-, Viszeral- und Minimalinvasive Chirurgie
Visite begann um Punkt 07:00 (ja wirklich pünktlich sein!!!). Danach Blutabnahmen und
Verbandswechsel. Die Ärzte, Assistenzärzte und falls auch PJler vorhanden waren, waren alle
sehr nett und bemüht einem etwas beizubringen. War man engagiert und interessiert,
wurde einem bestimmt nie langweilig. Fast alle nahmen sich Zeit für spezielle Fragen. Ich
bekam auch gleich ein Telefon in die Hand gedrückt und wurde angerufen wenn sie bei OPs
Assistenz benötigten - was eher oft der Fall war. Aber die OPs haben Spass gemacht und man
konnte auch vieles fragen und wurde fast nie gebremst in seiner Wissensbegierde.
Besprechung der Station fand täglich statt, zweimal wöchentlich um 14Uhr dreimal um
15Uhr30. Nach der späteren Besprechung konnte man meist direkt Heim gehen.
Zusammengefasst kann ich diese Station nur empfehlen da man viele Möglichkeiten hat den
Tag zu verbringen (OP, Station, Ambulanz) und nicht nur mit Blutabnahmen beschäftigt ist.
AD Berlin
Ja eh klar! Hier gibt es eindeutig genug Freizeitgestaltung, glaub nicht dass es viel Sinn macht
da jetzt alles aufzuzählen. Mit dem Auto nach Berlin zu fahren kann ich nur empfehlen! Es
gibt quasi genug Parkmöglichkeiten. Wir haben fast jeden Tag etwas in Berlin unternommen,
sind also die 25 Minuten ins Zentrum gefahren, was sich immer ausgezahlt hat.
Leider ein eindeutiger Minuspunkt an Berlin im Februar: Wetter – nämlich Kälte und
Nebel….. Ich habe wirklich fast 3 Wochen keine Sonne gesehen und es war eiiiiiiisigst kalt.
Also unbedingt warm anziehen!!!
Für weitere Fragen stehe ich gerne zur Verfügung: [email protected]
Elisabeth Heyszl