Shakti-Yoga-Schule
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Shakti-Yoga-Schule
Shakti-Yoga-Schule Stuttgart 2jährige Ausbildung für medizinische Berufsgruppen Ausbildungsinhalte Fachbereich: Yogapraxis (ca. 230 UE) 1. §sana/ Körperarbeit 2. pr§µ§y§ma/ Atem 3. Meditation In diesem Bereich sollen grundlegende Kenntnisse erworben werden bezüglich der Schriften (HYP / Pata_jali), der Ausführung und des Lehrens. Besonderer Wert wird auf regelmäßige (tägliche) Praxis gelegt, da die Auszubildenden nur so ihr Wissen in Erfahrung umsetzen können. Dies wiederum ist die Grundlage eines verantwortlichen Unterrichtens. Den Auszubildenden wird empfohlen, ihre eigene Praxis im Einzelunterricht zu vertiefen. 1. §sana-Praxis: Allgemein: - Ziele der §sana-Praxis - Was unterscheidet die §sana-Praxis von anderen Bewegungsschulen? - Vorstellen der unterschiedlichen Traditionen - abhy§sa und yair§gya auf §sanas bezogen - Kennenlernen der wichtigsten Haltungen mit ihren Grundkonzepten Vorbeugen: - Was geschieht mit der Wirbelsäule in einer Vorbeuge? - Welche Muskeln, Bänder und Gelenke werden beansprucht - Welches Energiekonzept steht dahinter? - Auswirkungen auf den Atem - Unterschiedliche Vorbeugen im Vergleich - Kontraindikationen - Wirkungen auf körperl., seel. und geistiger Ebene - Vorbereitungen von Vorbeugen - Ausgleich - Alternativen bei Einschränkungen - Bewegungszyklen und Statik - Symbolik der §sanas - Anleitung und Korrektur - Einsatz von Hilfsmitteln www.shakti-yoga-schule.de Sommer 2011 Seite 1 Rückbeugen: - Welche Bereiche der Wirbelsäule werden sinnvollerweise angesprochen? - Welche Muskeln, Bänder und Gelenke werden gedehnt bzw. kontrahiert? - Energiekonzept von Rückbeugen - Auswirkungen auf den Atem - unterschiedliche Rückbeugen im Vergleich - Kontraindikationen - Wirkungen auf körperl., seel. und geistiger Ebene - Vorbereitungsmöglichkeiten - Wie kann ein Ausgleich aussehen? - Alternativen bei Einschränkungen - Bewegungszyklen und Statik - Symbolik - Anleitung und Korrektur Drehhaltungen: - Warum sind Drehhaltungen so wichtig? - Was passiert mit Muskeln, Bändern, Gelenken und Bandscheiben? - Auswirkung auf Atem und Atemräume - Drehhaltungen im Vergleich - Kontraindikationen - Wirkungen auf allen Ebenen -Vorbereitungen und Ausgleich - Welche Drehhaltung ist bei welcher Körperstruktur am sinnvollsten? - Bewegung und Statik - Symbolik - Anleitung und Korrektur - Hilfsmittel Umkehrhaltungen: - Was geschieht in einer Umkehrhaltung? - Auswirkungen auf den Atem? - Erarbeitung verschiedener Umkehrhaltungen - Kontraindikationen und Risiken - Wirkungen - Vorbereitung und Ausgleich - Symbolik - Anleitung und Korrektur - Hilfsmittel Cakras: Theorie und Praxis Mudras: - Kennenlernen verschiedener mudr§ - Auswirkungen auf energetischer Ebene www.shakti-yoga-schule.de Sommer 2011 Seite 2 2. pr§µ§y§ma - Was bedeutet pr§µ§y§ma? - Welche Schriften nehmen Bezug darauf? - Wieso ist die vorbereitende Arbeit bei pr§µ§y§ma so wichtig? - Kennenlernen des eigenen natürlichen Atems - Verlängerung der Ausatmung - Verlängerung der Einatmung - Pausen im Atemzyklus - kriy§s (Reinigungen) - bandhas (Verschlüsse) - v§yus (Energiekonzepte) - Kennenlernen der klassischen kumbhakas, wie sie in der HYP aufgeführt werden mit Wirkungen und Kontraindikationen - Didaktik und Methodik von pr§µ§y§ma allgemein - Welche pr§µ§y§mas eignen sich für Teilnehmende von Yogakursen? 3. Meditation Allgemein: - Begriffserklärung - Ziele - Welche Methoden bieten uns die Yogatexte an? - Achtsamkeitsmeditation, die mittlerweile auch im Westen zu den wichtigsten Methoden zählt und vor allem zu Streßreduktion eingesetzt wird Praxis: - Voraussetzungen - Meditation und aufrechte Haltung - Umgang mit Schmerzen und Widerständen - Über den Sinn des Schweigens - abhy§sa und vair§gya - Schulung des inneren Beobachters/ der inneren Beobachterin - Achtsamkeitsschulung – Körper, Geist und Emotionen betreffend, so dass diese auch im Alltag integriert werden kann - verschiedene Meditationsformen - Kann man Meditation lehren lernen? Fachbereich: {yurveda (mind.32 UE) Yoga und {yurveda beinhaltet das Kennenlernen der unterschiedlichen Konstitutionstypen und welche Konsequenzen sich daraus für das Praktizieren von Yoga ergeben. www.shakti-yoga-schule.de Sommer 2011 Seite 3 {yurvedische Ernährungslehre Der Gewebestoffwechsel aus ayurvedischer Sicht und Grundverständnis zu den Ernährungsempfehlungen des {yurveda für die einzelnen Konstitutionstypen werden vorgestellt. Fachbereich: Philosophie und Quellentexte ( ca. 100 UE) Kennenlernen verschiedener Systeme: • • • • Ved§nta - S§~khya - Tantrismus Taittir$ya-Upani>ad Yoga - Sutren des Pata_jali Ha+ha-Yoga-Prad$p$ka www.shakti-yoga-schule.de Sommer 2011 Seite 4 Die Yogasutren des Pata_jali ist der Grundlagentext, auf dem der Yoga basiert und soll deshalb besonderen Raum einnehmen. • • • • • • • • • • • • Überblick über die 4 Kapitel der Schrift Warum üben wir Yoga? Weg und Ziel des Yoga (I, 1-4) Wie funktioniert unser Geist? (I, 5-11) Wie können wir das Ziel erreichen? (I, 12-16 , 20, 23) Welche Hindernisse werden genannt (I, 30) und wie kann ich diese überwinden? (I,33-39) Wie entsteht Leid? (II,15) Die 3 Aspekte des Kriy§-Yoga (II,1) Die Kle<as - die leidverursachenden Spannungen (II,2-11) A>+§nga-Yoga - der achtgliedrige Weg (II,28 - III, 4) Kaivalya - Schritte zur inneren Freiheit Die Bedeutung des Textes in der heutigen Zeit Taittir$ya-Upani>ad Anhand der Taittir$ya-Upani>ad (Kosha-Modell) werden ganz konkrete Übungen gemacht, die uns auf unsere Alltagsthemen stoßen und wie wir sinnvoll damit umgehen können. Ha+ha-Yoga-Prad$p$ka • • • • • • Wortbedeutung von Ha+ha-Yoga Allg. Regeln und Voraussetzungen der Yogapraxis Körperhaltungen (§sana), ihre Wirkungen und Ausführung Atemtechniken (pr§µ§y§mas) Mudr§ Sam§dhi Fachbereich: Unterrichtsgestaltung (mind. 48 UE) 1. Planung des Unterrichts Bedingungsgefüge: - Kursrahmen - Räumlichkeit - Tageszeit - Situation der Teilnehmenden - Befindlichkeit der Lehrperson Themen und Ziele: - Möglichkeiten von Unterrichtsthemen zusammentragen - Ziele dazu formulieren www.shakti-yoga-schule.de Sommer 2011 Seite 5 Planung einer Stunde: - Einstimmung Vorbereitung Hinführung Höhepunkt Ausgleich/ Ausklang Auswertung: - Rückmeldung über TN - Selbstreflexion - Supervision Erarbeitung eines Konzepts: - Inhalte einer Sachanalyse - Formulierungen - Form Erarbeitung eines Kurses: - Wie baue ich einen Kurs über mehrere Abende auf? 2. Didaktik und Methodik: - Einsatz von Hilfsmitteln im Yogaunterricht Korrekturmöglichkeiten Möglichkeiten von Demonstrationen Wie können philos. Themen integriert werden? Stimmeinsatz 3. Lehrerpersönlichkeit - Was kennzeichnet einen authentischen Yogalehrer bzw.-lehrerin? - Was sind meine Aufgaben? - Wo sind meine Grenzen? www.shakti-yoga-schule.de Sommer 2011 Seite 6 Fachbereich: Unterrichtspraktikum Jede(r) Auszubildende hält 3 Vorstellstunden (VSS) a 45 Minuten. Bei 16 TN sind das 48 VSS. Danach wird diese Stunde gemeinsam 45 Minuten moderiert nach den bereits erarbeiteten Kriterien (also gesamt 96 UE) Die Themen zu den Unterrichtsstunden stelle ich frei, es sollte jedoch je 1 Stunde dabei sein - die zu einem asana führt - mit dem Thema pranayama - Hinführung zur Meditation oder - eine Stunde, die ein philosophisches Thema zum Inhalt hat. Die meisten VSS werden in den Wochenenden integriert; ein Wochenende dient ausschließlich den VSS und deren Moderation. Für die Vorstellstunden werden ausführliche Konzepte erstellt, die der Moderatorin 14 Tage vorher per Post zugesandt werden. Während der Moderation werden die zentralen Punkte der Rückmeldungen festgehalten und der Lehrperson mitgegeben. Dabei werden eventl. Empfehlungen für die nächste Lehrprobe genannt. www.shakti-yoga-schule.de Sommer 2011 Seite 7 Schriftliches Konzept der Vorstellstunden Deckblatt: • • • • Name, Anschrift, Rufnummer, Email- Adresse der Lehrperson Name, Anschrift der Ausbildungsschule Anzahl der Lehrproben Thema, Stundenziel Folgeseiten: • Zielgruppe: Gruppenbedingungen und Voraussetzungen • Sachanalyse: Wirkweisen, Kontraindikationen, Symbolik, Was ist zu beachten? • Methodisch-didaktische Analyse: Wie kann ich mein Stundenziel erfahrbar machen? Eventl. Hilfsmittel und Alternativen benennen. Detaillierte Beschreibung des geplanten Stundenablaufs: • • • • • • • Kurze Erklärung zum Thema, Stundenziel und Zielgruppe Einstimmung: Text, Rezitation, einstimmende Worte, Stille etc. Schrittweise Vorbereitung und Hinführung auf das Ziel (-§sana) Erfahrungen des Ziels ermöglichen Ausgleich Ausklang auf die letzte Seite kommt die Übersicht des Stundenverlaufs www.shakti-yoga-schule.de Sommer 2011 Seite 8 www.shakti-yoga-schule.de Sommer 2011 Seite 9 www.shakti-yoga-schule.de Sommer 2011 Seite 10 www.shakti-yoga-schule.de Sommer 2011 Seite 11 www.shakti-yoga-schule.de Sommer 2011 Seite 12 www.shakti-yoga-schule.de Sommer 2011 Seite 13