Honigbienen sind Staaten bildende Insekten
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Honigbienen sind Staaten bildende Insekten
Honigbienen sind Staaten bildende Insekten 1. Obstbauern zahlen an den Imker eine Gebühr, damit er Bienenstöcke in der Nähe der Obstplantagen aufstellt. Erkläre. 2. Nenne Produkte (z. B. Lebensmittel, Arzneien, Kosmetika, ...), die von Honigbienen stammen oder von Honigbienen hergestellte Materialien enthalten. Recherchiere. Flgel 3. a) Nenne die typischen Merkmale eines Insekts. b) Nenne die besonderen Baumerkmale und Organe der Bienen und deren Aufgaben. Nimm die Abbildung und den Informationstext zu Hilfe und erstelle eine Tabelle. Herzschlauch Futtersaftdrse Darm Facettenauge Fhler Stachelapparat Mundwerkzeuge Honigmagen Wachsdrse Nervensystem Beine 4. Besorge dir bei einem Imker tote Bienen. Untersuche diese mit der Lupe und vergleiche sie mit nebenstehender Abbildung. Fertige eine Skizze an und beschrifte. 5. Beschreibe den Lebenslauf einer Arbeitsbiene. Nimm den Informationstext und die Abbildung 8 zu Hilfe. 6. Nenne weitere Insektenarten, die ähnlich wie Bienen Staaten bilden. Erstelle zu jeder Art einen Steckbrief. Königin bis 20 mm Drohne bis 18 mm 34 Arbeitsbiene bis 14 mm 7. Vergleiche Königin, Drohne und Arbeitsbiene. Stelle in einer Tabelle die jeweiligen Aufgaben und die Körpermerkmale der Bienenwesen zusammen. 8. a) Beschreibe den Bau des Stachelapparates der Biene. b) Welche Bedeutung hat der Stachelapparat für die Bienen? c) Warum solltest du bei einem Bienenstich schnell den Stachel entfernen? Aus dem Leben der Wirbellosen Honigbienen besuchen Blüten Bei schönem Wetter fliegen tagsüber pausenlos Honigbienen vom Bienenstock auf Nahrungssuche. Beladen mit Pollen und Nektar kehren sie wieder in den Stock zurück. Der Nektar dient der Pflanze dazu, Insekten anzulocken, die ihre Blüten bestäuben. Dem gleichen Zweck dienen die leuchtenden Blütenfarben. Wissenschaftler haben festgestellt, dass die Bienen mit ihren Augen sehr gut Blütenfarben unterscheiden können. Gleichzeitig nehmen Bienen das für den Menschen unsichtbare ultraviolette Licht der Sonne wahr. Bienen können auch bei bedecktem Himmel den Sonnenstand feststellen. Punktauge Facettenauge Fühler Oberlippe Oberkiefer Unterkiefer Saugrüssel Unterlippe Unterlippentaster Zunge Löffelchen 2 Kopf der Honigbiene 1 Bienenstöcke an einem Rapsfeld Honigbienen sind Insekten Betrachtet man mit einer Lupe den Kopf einer Biene, fallen die großen halbkugeligen Augen auf. Man erkennt auf der Oberfläche ein regelmäßiges Sechseckmuster. Jedes Sechseck ist die Linse eines Einzelauges. Solche aus vielen Einzelaugen zusammengesetzten Augen nennt man Facettenaugen oder Netzaugen. In jedem Einzelauge entsteht ein winziger Bildpunkt. Alle Bildpunkte werden über Nervenzellen zum Gehirn geleitet und dort wie bei einem Mosaik wieder zu einem Gesamtbild zusammengesetzt. Mit den beiden beweglichen Fühlern kann die Biene tasten und riechen. Um an den Nektar am Grund der Blüten zu gelangen, benutzen Bienen ihren Saugrüssel. Der zusammengelegte Saugrüssel wird ausgeklappt und der Nektar wird mit der Spitze, dem so genannten Löffelchen, aufgeleckt und mit dem Rüssel aufgesaugt. Linse aus Chitin Glaskrper Pigment Sehzelle Sehnerven 3 Facettenauge Bei fast jedem Blütenbesuch bleiben klebrige Pollenkörner im Pelz der Biene haften. Während des Fluges kämmt sie mit den Vorderbeinen den Pollen ab und schiebt ihn in eine von Borsten umgebene Vertiefung, dem Körbchen, an der Außenseite der Hinterbeine. An diesen Sammelbeinen transportiert die Biene den Pollen in den Bienenstock. Dort wird dieser Pollen in die Vorratszellen der Waben gefüllt und später an die Larven verfüttert. An der Brust der Bienen sitzen die vier dünnhäutigen Flügel. Beim Flug werden die Vorderflügel mit den Hinterflügeln verhakt, so dass sie gemeinsam schlagen. Die Brust ist durch eine bewegliche Verbindung mit dem Hinterleib verbunden. Hier liegen der Honigmagen, in dem der Nektar gesammelt wird, der Darm, sowie der Stachelapparat mit dem Stachel, den Giftdrüsen und der Giftblase. Der Stachel besteht aus zwei Stechborsten mit Widerhaken. Er ist eine wirksame Waffe gegen andere Insekten und kann aus ihrem Körper unbeschädigt herausgezogen werden. Beim Stich in die menschliche Haut jedoch bleibt der Stachel fest verankert. Die Biene reißt sich den gesamten Stachelapparat aus dem Hinterleib, woran sie stirbt. Die am Stachel anhängende Giftblase pumpt weiter Gift in die Haut. 4 Sammelbein mit Pollen 35