Leseprobe - Nordeuropa
Transcrição
Leseprobe - Nordeuropa
436 Ostnorwegen Holzhäuser in der ehemaligen Bergbaustadt Røros Ostnorwegen Es ist das Land der weiten Wälder, der langen Täler, der hohen Bergplateaus und der wilden Tiere. Wer nach Norwegen kommt, um weitgehend unberührte Natur zu genießen, findet sie im Osten des Landes. Zumindest in weiten Teilen, denn mitten durch diesen schönen Landstrich führt eine der Hauptverkehrsachsen Norwegens – und das seit annähernd 1000 Jahren. Ostnorwe Genauer gesagt, der Weg zwischen Oslo und Trondheim, das einst Nidaros hieß. gen Auf ihm pilgerten seit dem 11. Jh. Menschen aus ganz Europa zum gleichnamigen Dom. Heute sind die beiden Städte durch eine gut ausgebaute Europastraße verbunden, was ein unproblematisches Vorankommen in der ganzen Region ermöglicht. Entlang dieser Achse, vor allem in den südlichen Bereichen, ist Ostnorwegen dicht besiedelt. Um den Mjøsasee erstreckt sich ein fruchtbarer Landstrich und die Städte Lillehammer, Hamar und Gjøvik bilden den größten Ballungsraum. Unmittelbar nördlich beginnt das Gudbrandsdal, das fast 300 km gen Norden reicht. Von hier aus schlängelt sich die Europastraße über Fjellregionen und vorbei an Nationalparks in Richtung Trondheim. Man muss diese viel befahrene Verkehrsader aber nur kurz verlassen, um die Ostnorwe Naturschönheiten dieses Landstrichs zu entdecken. Über 2000 m ragen die kahlen gen Fjells des Jotunheimen- oder des Dovrefjell-Massivs in den Himmel, wilde Moschusochsen, Rentiere und vereinzelt auch Bären oder Luchse durchstreifen die einsamen Weiten. Östlich der Straße, in Richtung schwedischer Grenze, bef indet sich um den Femundsee ein kaum erschlossenes Paradies für Naturfreunde, wo man auch einige Tage umherwandern kann, ohne eine Menschenseele zu treffen. Ostnorwegen Karts S. 438 Ostnorwegen 437 Alles in allem ist man in Ostnorwegen gut auf die immer zahlreicheren Touristen eingestellt. In den Nationalparks, die zu den ältesten des Landes zählen, gibt es ein gutes Netzwerk aus Wanderhütten, die zum Teil schon vor Hunderten von Jahren als Nachtlager für müde Pilder dienten. Tausende Kilometer Wanderwege und Loipen sind gut markiert und die Wintersportanlagen – großteils für die Winterolympiade 1994 erbaut – bieten Skifahrern jeglichen Komfort. Neben den klassischen Aktivitäten wie Wandern, Skifahren oder Angeln setzt man auch in den ostnorwegischen Reiseregionen zunehmend auf angesagte Trendsportarten. Outdoorfreunde f inden hier einige der besten Wildwasserreviere zum Rafting oder Kajakfahren, im Winter gibt es Kurse im Schnee-Kiten, im Sommer kann man auf speziell angelegten Downhill-Parcours mit dem Mountainbike die Hänge hinunterjagen. Alles gut organisiert von zahlreichen Anbietern – man muss nur noch buchen. Der „Pilegrimsleden“ deopplevelser bietet verschiedene Teiletappen mit Gepäcktransport, Verpflegung und Transfers: ¢ 61289970, www.norske-bygdeopplevelser.no. Um den Mjøsasee Norwegens mächtigster See ist über 100 km lang und mit 368 km² Fläche rund viereinhalbmal so groß wie der Chiemsee. Ein verhältnismäßig mildes Klima machen die Ufer des Mjøsa nicht nur zum größten Gemüseanbaugebiet des Landes, sondern auch zu einer beliebten Urlaubsregion. Neben dieser bereits uralten Ackerbautradition war der See auch schon früh als Transportweg für Waren aus dem Gudbrandsdal nach Oslo und für den Reiseverkehr zwischen Oslo und Trondheim bedeutsam. Die Seefahrt verkürzte auf geruhsame, gleichwohl flotte Weise den mühseligen Ritt oder Fußmarsch. In den 80er Jahren des 19. Jh. befuhren 40 Dampfschiffe den See. Von dieser Tradition ist heute bloß eine Touristenattraktion besonderer Art geblieben: ein Törn mit „Skibladner“, dem ältesten, fahrplanmäßig verkehrenden Raddampfer der Welt. Karts S. 438 •Informationen Allgemeine Informationen kann man beim DNT (www.turist foreningen.no) anfordern, hier gibt es auch die Schlüssel für die Wanderhütten. Das Unternehmen Norske Byg- Ostnorwegen Nachdem Olav „der Heilige“ in der Schlacht von Stiklestad (1030) sein Leben ließ, wurde er in Nidaros (heute: Trondheim) beigesetzt. Seine Ruhestätte entwickelte sich rasch zu einem Wallfahrtsort und entsprechend führt der „Pilgerweg“ von Oslo bis hinauf nach Trondheim. Für die rund 640 km lange Strecke braucht man schon etwas Zeit, dafür ist sie extrem abwechslungsreich und führt gleichermaßen durch dichter besiedelte und einsamere Regionen des Landes. Für die Bergregionen benötigt man gutes Schuhwerk und entsprechend warme bzw. wasserdichte Kleidung. Informationen und Kartenmaterial erhält man auch in den Touristeninformationen von Oslo oder Trondheim. Wer die Tour nicht auf eigene Faust angehen will, kann verschiedene Angebote, z. B. mit Vollversorgung oder nur mit Gepäcktransport, buchen. 438 Støren 65 Skei 30 E6 Ostnorwegen Ås Ålen Sylarna 1704 70 E39 rden gfjo Lan 62 Ljungdalen Sunndalsøra 70 Åndalsnes Oppdal R o R au Kors ma a l e n u ra E17 l da l 37 Heddal stavkirke E18 Drammen Svelvik Rundfloen 3 Elverum Finnskog Flisa E6 Minnesund 702 Tyrifjorden Eidsvoll 4 Harestua Nittedal Bærum Sandv ik Asker a Sjås tad Hokksund Kongsberg Hurdal 240 35 Gausta 1883 Brandbu Hønefoss Midtskogberget Rena Tangen 7 Vikersund Innbygda Mjøsa Reinsvoll Jevnaker Noresund Rollag Rjukan E16 Gulsvik me Bakko da a Raufoss Trysil r Hamar Gjøvik Nes ng Neverfjell 1066 Moelv Brumunddal 34 lli m lå n Dokka a gn Ha Nu Nore Fåberg Jordet G eie tv 33 Nesbyen Rødberg 37 yn Gol Nasjonalpark Åmot Be 51 Koppang a Lillehammer Fagernes Leira Aurdal Hardangervidda 1234 Fåvang Svingvoll 7 Hol Atnosen Vestre Gausdal 1315 Dagali Uvdal 40 stavkirke Rauland n E6 Aulestad Tuv 50 219 Idre Drevsjø 30 Ringebu Eldahøgda Låge m a 52 Haugastøl Geilo rG 255 Lomen Øye Borlaug Enben Vinstra ee l P Borgund stavkirke E16 Otta Bygdin Bygdin H sda Øvre Årdal Gjende 1755 3 27 nd Skagastølstindane 2403 Borgund 51 Gutulia Nasjonalpark Rondane Nasjonalpark db Glittertind Randsverk 2452 Jotunheimen Nasjonalpark Holøydal Alvdal 15 Krossbu Skjolden Femunden Elgå Tron 1665 29 Tännäs Femundmarka Nasjonalpark Tynset Dovre Vågåmo Lom 55 Hjerkinn Dombås G Galdhøpiggen 2469 84 Sørvika Fol la E6 Otta Lodalskåpa 2080 Funesdalen Os ale n E136 2041 15 Dri vd s Grotli d 3 Dovrefjell Slettafossen m Trollstigen Olavsgruva Røros OSLO Jessheim Lillestrøm Kongsvinger Skotterud Bjørkelangen Ostnorwegen Ski Drøbak Skarnet 25 km Die wichtigsten Ortschaften um den Mjøsa sind Lillehammer im Norden, Gjøvik im Westen und Hamar im Osten. Die Austragung der Olympischen Winterspiele 1994 brachte einen wirtschaftlichen Aufschwung und letztendlich auch zunehmend Touristen. Lange galt allerdings die Wasserqualität des riesigen, von bewaldeten Höhen umrahmten Sees als nicht die beste, doch mittlerweile wird wieder Lillehammer 439 sorglos gebadet. Am günstigsten geht das am feinsandigen Strand des Ostufers, das dicht besiedelte Westufer ist mit Ausnahme weniger Badeanstalten fest in privater Hand. Mit dem „Skibladner“ über den Mjøsasee Das 1856 gebaute Schiff war als Transportschiff für Waren und Menschen konzipiert und sollte im Anschluss an die erste, 1854 fertig gestellte Eisenbahnlinie von Oslo nach Eidsvoll das Gudbrandsdal versorgen. Die Fahrt über den See verkürzte die Reisezeit erheblich, außerdem war das Schiff mit seinem Dampfantrieb sehr zuverlässig. Kein Wunder, dass man das Schiff auf den Namen „Skibladner“ taufte – in Anlehnung an das sagenhafte Boot des Wikingergottes Frøy, das ohne Unterlass fahren konnte, weil sich seine Segel unablässig und selbst ohne Wind blähten. Heute transportiert die „D. S. Skibladner“ nur noch Touristen, das aber mit gleicher Zuverlässigkeit und Eleganz wie eh und je. In zwölf Stunden geht es bei maximaler Geschwindigkeit von 14 Knoten – etwa 26 km/h – um den See. Man muss natürlich nicht die ganze Tour mitfahren, sondern kann auch nur für einzelne Etappen an Bord gehen. Im Sommer gibt es außerdem besondere Ausflugfahrten, z. B. JazzSession auf See. Skibladner Fahrplan (Mitte Juni – Mitte August) Preis einfache Fahrt 220 NOK 180 NOK 220 NOK Preis Hin- u. Rückfahrt 320 NOK 280 NOK 320 NOK Karts S. 438 Verbindung Gjøvik – Eidsvoll Hamar – Eidsvoll Hamar – Lillehammer Südroute Abfahrt (Mi, Fr, So) ab: Gjøvik 9.30 Uhr Kapp 10.20 Uhr Hamar 11.15 (So 11.30) Uhr Eidsvoll 14.20 (So 15.00) Uhr Hamar 17.15 (So 18.15) Uhr Kapp 18.00 (So 19.15) Uhr an: Gjøvik 18.45 (So 20.00) Uhr Ostnorwegen Nordroute Abfahrt (Di, Do, Sa) ab: Hamar 11.15 Uhr Gjøvik 12.40 Uhr Moelv 13.30 Uhr Lillehammer 15.00 Uhr Moelv 16.30 Uhr Gjøvik 17.30 Uhr an: Hamar 18.40 Uhr Achtung: Das Museumsschiff ist regelmäßig ausgebucht, rechtzeitige Reservierungen sind zu empfehlen. Information und Buchungen ¢ 61144080, www.skibladner.no (auch auf Deutsch). Weiterfahrt: Wer von Süden (aus Oslo oder Eidsvoll) kommend am Mjøsasee entlangfährt und sich die Überfahrt über den See spart, sollte sich ab Espa die Chance zu einem kleinen, aber schönen Umweg über die Rv 222 nicht entgehen lassen. Lillehammer Am südlichen Ende des Gudbrandsdals, an der Mündung des Lågen in den Mjøsasee, schmiegt sich Lillehammer wie ein großes Straßendorf an das Seeufer. Für gerade vier Hauptstraßen in Nord-Süd-Richtung und nur einige Quergassen reicht der Platz zwischen Kanthaugen-Höhenzug und See. Lillehamm er 440 Ostnorwegen Stadtstruktur Lillehammer ist wie fast alle Städte Norwegens eine Stadt für Fußgänger. Der südliche Teil der Storgata bildet eine malerische Fußgängerzone und ist Zentrum für Hotels, Kneipen und Restaurants. Die touristische Topattraktion, das Freilichtmuseum Maihaugen, kann man bequem bei einem kleinen Spaziergang erreichen. Höchstens der Anstieg zu den Olympiastätten über der Stadt verlangt ein wenig Kondition, aber hier kann man zur Not auch mit dem Auto hinfahren. Die Birkebeiner Die uralte Sage um die Birkebeiner erzählt von spannenden Ereignissen im Jahr 1206. Während Erbfolgestreitigkeiten geriet Thronfolger Håkon Håkonson, ein Knabe im Säuglingsalter, in Lebensgefahr. Zwei Gefolgsleute des Königs retteten den Säugling und brachten ihn im winterlichen Gewaltmarsch von Lillehammer ins Østerdalen – auf Schneeschuhen aus Birkenholz. Eine leicht abgeänderte und historisch wohl korrekte Version besagt, dass Birkebeiner arme Bauern waren, die für Beinkleider zu arm waren und sich deshalb Birkenrinde um die Beine banden – „Birkebeiner“ eben. Letztendlich ist es aber auch gar nicht so wichtig, woher der Begriff genau kommt, in jedem Fall hat die Birkebeiner-Sage auch in moderne Zeiten Einzug gehalten. Alljährlich wird ein Skirennen entlang der 55 km langen Strecke, die einst die Kindesretter nahmen, veranstaltet. Tausende Teilnehmer gehen jedes Jahr an den Start und nehmen einen – den Säugling symbolisierenden – dreieinhalb Kilo schweren Rucksack mit auf die Strecke. Mittlerweile wird mit dem „Birkebeinerrittet“ auch ein entsprechendes Radrennen veranstaltet, das 2009 mit über 15.000 Teilnehmern einen neuen Rekord aufstellte. Stadtgeschichte Vor den Olympischen Spielen besaß das Städtchen vier Tankstellen, zwei Pensionen und eine Käsehobelfabrik. Heute gibt es eine Fußbodenheizung in der Fußgängerzone, ein prächtiges Kulturhaus, eine moderne Gemäldesammlung und etliche tausend Einwohner mehr, die nicht nur wegen der verbesserten Verkehrsanbindung nicht mehr wegziehen wollen. Der strukturarme Osten Norwegens – ohne den Ölreichtum des Westens und im Schatten der Hauptstadt – hat mit dem rund 26.000 Einwohner zählenden Lillehammer jetzt ein zukunftsweisendes Zentrum. Das hätten sich wohl die kühnsten Träumer nicht vorstellen können, denn noch vor weniger als 200 Jahren war Litli Hamar, so der Name damals, nur ein kleiner Marktflecken und Zweigstelle des älteren und mächtigeren Hamar. Einzige Bedeutung war, den Bauern des nördlich gelegenen Gudbrandsdales Vermarktungschancen für ihre Produkte zu bieten. Auch mit Erlangung der Stadtrechte im Jahr 1842 und der Erf indung des Käsehobels zu Anfang des 20. Jh. durch Thor Bjørklund – die bis auf den heutigen Tag dem Ort eine bescheidene Industrie beschert – änderte sich nicht viel am DornröschenDasein des Dorfes. Wohl aber der Einzug der Maler, die ebenfalls um die Jahrhundertwende das „Licht Lillehammers“ entdeckten. Ihnen folgten Schriftsteller und Dichter und der Ort entwickelte sich zur Künstlerkolonie. Bjørnstjerne Martinius Lillehammer Birkebeiner-Monument in Lillehammer •Information Lillehammer Turist, hier wird nicht nur informiert, sondern auch verkauft: Sämtliche Karten zum Besuch der Olympiastätten sind hier zu bekommen, z. B. auch eine organisierte Sightseeing-Rundtour zu allen Stadien in und um Lillehammer. Mo– Fr 8–16, Sa 10–14 Uhr. Jernbantorget 2, ¢ 61289800. •Lillehammer im WWW Viele Infos und Termine unter www.lillehammer.com. •Verbindungen PKW: Lillehammer liegt rund 190 km nördlich von Oslo und ist perfekt über die E 6 zu erreichen. Fährt man gut 155 km gen Westen, so erreicht man die Ortschaft Gol im Hallingdal, von wo man auf der „Märchenstraße“ zur Hardangervidda fahren kann. Bus: Perfekte Anbindung. Hier startet der Øst-VestXpressen (Nr. 162) Richtung Bergen mit Stopps auch in Voss oder Flåm. Außerdem halten hier der Nordfjordekspressen (Nr. 147) von Oslo nach Maløy, der Gudbrandsdalekspressen (Nr. 148) zwischen Oslo und Dønfoss, sowie der Møreekspressen von Oslo nach Sykkylven. Fahrpläne unter www.nor-way.no. Zusätzlich gibt es jede Menge kleiner Regionallinien in die Ortschaften im Umkreis. Die Busstation liegt gleich neben dem Bahnhof. Zug: Vom Bahnhof an der Jernbangate zwischen See und Storgata verkehren mehrmals tägl. Fernzüge von/nach Oslo (2,5 Std.) bzw. von/nach Trondheim (4,5 Std.). Schiff: Lillehammer wird vom historischen Dampfer „Skibladner“ angesteuert. Information und Fahrplan siehe S. 439. •Internet Lillehammer bibliotek, Mo–Do 11– 18, Fr/Sa 11–15 Uhr. Wieses gate 2, ¢ 61247140. •Festivitäten Dola Jazz Festival, Mitte Oktober. Einige Konzerte sind gratis, andere kosten zwischen 50 und 250 NOK. www.dolajazz.no. Karts S. 438 ____________________________ Information/Verbindungen/Festivitäten/Einkaufen/Sonstiges ______________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ Ostnorwegen Bjørnson (1832–1910) – ihm wurde 1903 der Nobelpreis für Literatur verliehen – lebte bis zu seinem Tod im nur 8 km entfernt gelegenen Aulestad. Sigrid Undset (1882–1949), Gewinnerin des Literatur-Nobelpreises 1928, schrieb hier ihre Trilogie „Kristin Lavransdatter“ und arbeitete insgesamt 38 Jahre lang bis zu ihrem Tod in Lillehammer. Ihr Haus in der nach ihr benannten Straße wird noch von der Familie bewohnt, ist aber nicht zu besichtigen. Auch der Tourismus entwickelte sich um diese Zeit. Die Urlauber entdeckten flugs den Skilauf für sich und Lillehammer ist heute die einzige Stadt Norwegens mit einem Skiläufer im Wappen. Die Schneesicherheit begünstigte eine rasche Entwicklung zum Wintersportmekka, die 1994 mit den Olympischen Winterspielen seine Krönung erlebte. Und man hat sich durchaus geschickt angestellt in Lillehammer, so dass man einen Teil der olympischen Euphorie auch noch in der Zeit nach den Spielen prof itabel nutzen kann. 441 Ostnorwegen M os 442 ve 1 ve s ge ng ve Ly n oa R. M ge n bernachten Gå 1 Lillehammer Turistsenter 4 Birkebeineren Hotel & Apartments 6 Radisson SAS Lillehammer Hotel 9 Rica Victoria Hotel 12 Lillehammer Vandrerhjem 15 First Hotell Breiseth 17 Bjørns Krog og Motell 18 Roterud Fritidgård 19 Lillehammer Camping rd ve ge n Lå ve en tre eg tte nv Nø ge ge ssen & Trinken n 2 Lundegården Bar & Brasserie 5 Blåmann 8 Bryggerikjelleren Restaurant 11 Toscana E6 An de rs en s Weihnachtsmarkt, Lillehammer ist bekannt für seinen Weihnachtsmarkt, vor allem die Fußgängerzone erstrahlt in weihnachtlichem Glanz. www.julebyen.com. Birkebeinerrittet, Ende August. Die Stadt platzt aus allen Nähten und Autokolonnen kriechen in Richtung Olympiaanlagen, wenn alljährlich das knapp 100 km lange Radrennen stattfindet. Historischer Hintergrund siehe Kasten. Rekordverdächtige 15.000 (!) Fahrer nahmen 2009 an dem Rennen teil. •Einkaufen Strandtorget, 53 Geschäfte unter einem Dach, von der Apotheke bis zum Sportshop. Außerdem ein Café und ein Kiosk. Im Zentrum am Kreisel, der den Verkehr der E 6 in die Stadt schleust. Mo– Fr 10–20, Sa bis 18 Uhr. Sliperiveien 2, ¢ 61251550. •Sonstiges Lillehammer hat sämtliche Einrichtungen einer Stadt. Banken, Post und Geschäfte konzentrieren sich um die Fußgängerzone (Storgata) und die Kirkegata. _______________________ Übernachten/Camping _______________________________________________________________________________________________________________ Stran rom en ad en L il le ham mer Bru dp M j ø s a E6 Jø r s ta d ng 17 ar ge n Stra ndg Bri ve ge n Ving Ving n n e s g . Bri ve ge arve ve gen Vi mov e g en •Hotels/Motels/Hostels Radisson SAS Lillehammer Hotel (6), während der Winterspiele hat das IOC hier, im besten und größten Stadthotel, gewohnt. Tolle Zimmer, exklusives Restaurant, Bars und Lounges. EZ 1495 NOK, DZ 1795 NOK (im Sommer Angebote ab 1000 NOK). Turisthotelveien 27 b, ¢ 61286000, www.radissonsas.no. First Hotell Breiseth (15), im modernen Betonkasten gegenüber des Bahnhofs werden wenige, aber nett eingerichtete und wohnliche Zimmer angeboten. EZ ab 1200 NOK, DZ ab 1400 NOK. Jernbanegate 1–5, ¢ 612 47777, § 61269505, www.firsthotels.com. Rica Viktoria Hotel (9), der große Komplex in der Fußgängerzone – ein altes Holzhaus mit modernen Anbauten – hat elegant eingerichtete Zimmer zu bieten, ein eben solches Restaurant und alles, was ein Klassehotel sonst noch ausmacht. Standard-EZ 995 NOK, DZ ab 1245 NOK. Frühbucherrabatte. Storgata 84 b, ¢ 61250049, § 61252474, www.rica.no. Birkebeineren Hotel & Apartments (4), das große, eigens zu den Olympischen Spielen errichtete Hotel oberhalb der Stadt bietet schmucke Zimmer, geräumige Appartements und den Service eines gediegenen Mittelklassehotels. EZ ab 740 NOK, DZ ab 1020 NOK (jeweils mit Frühstück). Appartement für 2 Pers. ab 1120 NOK, für 4 Pers. ab 1350 NOK. Birkebeinerveien Skibladner ata Småbåt Havn g Ve et ge a es n M b a k k en Ny ege n ge n buv ve Ma iha g at Ny a bu veg Ga te en M . S el p s V e g ug ta te Fu rub akken gen ve ug e te z a R i ngsv e g u t u a en en n eg en Ro av rve e n ve ge ge te pag Ga ma te Ha ns Ga hv t veg eg se e ge liv ng hv he tad et en La ss e is lnic ns Mø an Dam Sut tes M re em B eid r dsv egen W ata g sve g org ta St ga Øyga ke Lu Maihaugen Open Air Museum S a n d ber te e Kir Ga olt ih ate gs G ons en eg en e veg B ry g g thies e n s G a t rns Ga Ma B jø Tho r s t a d v mh Ma ge n Ho l te ve ge n n Lillehammer 150 m 18 Ostnorwegen t Sand v i en Karts S. 438 Ga e Åre tta veg en 19 ve g e n n g ve ge n Ve kga te ad 3 Haakons Pub 5 Blåmann 7 Krem Kitchen & Cocktail Lounge 8 Brenneriet Nattclubb 16 Felix Pub & Scene Bank Ga en t er s a om ta pr fare n te C. Bekke in 6 s nge La dr Søn Mariakirken e be Ga No r d se t e r vegen ets ll s te gat te nd achtleben ge Ban d v ig r- 16 Bi r k e erv Åve i t jd e ta Ga ges Ga ve San M o r t e r ud - ds ve n ge Me atta ers Sto Lan ens ss And Sl Un s ri nne v e g kga in rid ud n Sig ur en neg ega ra s t h ie Fo Søndre Park afés 10 One Hand Clapping 13 Solveigs Lunsj & Kaffebar 14 Oliven ds pi e St s Ma år S Ban Gat Kulturhaus Banken Ga brua Mo ads en K ir k ein nes ne nst hw V in g ba ern Grø e en 15 n a d a lsveg sg 11 Lillehammer J Kunstmuseum 14 Me d R en eg 8 13 a rg sv An 12 gat So al 7 ta te ic rga 9 Bücherei/ 10 Internet Bahnhof rive g e n n 5 kebe 4 g Norwegisches Fahrzeugmuseum Sto Ga s e ip te e- t dt vegen Ve Ly gata K ir k B r u f os s G a t e fel a s G er en s V. eg mm als Veg Tom e es ata esen Ol s e nd keg B ø rr ov So sm B øhmer Bu Menad g Lu Løk g n e Bir ta at gen rga G te Bjerkebæk Sto a e Ga re gat k Gat 3 rd No erg ak rg s n Fåb sb en Ve ei ege eve dsv ml la n Olympiapark Olympisches Museum t Ga Har s rd Veg en ata e Han Be s øs eg rs lsg udv 2 n ge No T dv da ler Ve et ta ho 443 e r v eg e n B ru uns s ds gs us jel on Un lb Fa Ga Sk ns id Ho ta g ko gr en ga a Ve ths Hå Si ist or gat St erg g n gse Kr Fåb Ve de e Ev Lan Lillehammer Lillehammer Golf Park