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Ausgabe 1/2004 Kino Last Samurai & Mona Lisas Lächeln Seite 13 Politik im Anmarsch Steuer, 3.Golfkrieg, Gesundheit, Zivildienst Seite 2-4 Neues aus der Wirtschaft & Glosse Seite 5-6 Berufe - Medien Seite 9 Infos - Drogen & AIDS Seite 10 Wusstest du schon...? - Dinos Seite 7 Aus der Region: Cap Anamur, Ganztagsschule, Partys Seite X Extra – alles über Schultypen Seite 8 Computer pur! Seite 14 Musik – alles über Michael Jackson Seite 12 Denksport zu schwer für dich!? Seite 15 Sport rund um die Welt Seite 11 Partysnacks & Cocktails Seite 16-17 Politik im Anmarsch – was geschieht mit uns? Steuern: Entlastung - aber für wen? Seit Jahrzehnten wird unser Steuersystem immer schwieriger. Für die Steuer ist nicht nur der Verlauf der steigenden Steuersätze entscheidend, sondern auch ein Wirrwarr an Steuervorteilen mit deren Hilfe der Bürger weniger Steuern zahlen muss. Das Problem: Je genauer die Regierung den Einzelfall regelt, je gerechter er sein will, desto komplizierter wird es. Fakten aus dem Irak! Kosten: • • • USA: 79 Milliarden USDollar für den Krieg und seine Folgen davon 62,6 Milliarden US-Dollar reine Kriegskosten Großbritannien: 3 Millia rden Pfund (= 4,5 Milliarden Euro) Der Wiederaufbau des Irak wird auf mindestens 100.000 Milliarden USDollar geschätzt Gefallene: • • 503 alliierte Soldaten steigend! Irakische Zivilisten Mit 205 Steuergesetzen und 96000 Verwaltungsvorschriften ist unser Steuersystem so kompliziert, dass selbst Fachleute kaum noch durchblicken. Eine Regelflut, die niemandem etwas nutzt, weder dem Bürger noch dem Finanzminister und seinen Beamten, die mehr Arbeit haben, als sie schaffen. Eine Steuerreform ist dringend notwendig, darin sind sich Experten und Politiker einig: Vereinfachung des Systems, deutlich sinkende Steuern, und weniger Ausgaben. Alle Steuerzahler sollen im Jahr 2004 mehr Geld in Soldaten der Alliierten im Einsatz: • • • 255.000 US-amerikanische Soldaten 45.000 britische Soldaten 2.000 australische Soldaten Kriegsgefangene: • • • • • 7.000 irakische Soldaten 138 US-amerikanische Soldaten 33 britische Soldaten 2000 bis 3000 Zivilisten 10 Journalisten Waffen der Alliierten: 15.000 Präzisionsbomben, 8.000 ungesteuerte Sprengkörper und 800 Marschfugkörper wurden bei 30.000 Einsätzen eingesetzt 2 der Tasche haben. Auch kle inere und mittlere Betriebe müssen weniger zahlen. Die Entlastung durch die Steuerreform gibt die notwendigen wirtschaftlichen Impulse und stützt damit den Aufschwung. Die Regel lautet: Nie drige Steuern, weniger Ausnahmen und weniger Verwaltung. Weitere Informationen zur Steuerreform findet Ihr unter www.steuerreform.de 3 Die Gesundheitsreform Seit Anfang Januar müssen gesetzlich Krankenversicherte beim Arztbesuch pro Quartal, (d. h. pro ein Viertel Jahr) zehn Euro bezahlen. Die Krankenkassen- und Ärzteverbände haben sich mit der Bundesregierung über wichtige Regelungen der Gesundheitsreform geeinigt. Nun weiß man endlich, wer bei Notfällen eine Praxisgebühr bezahlen muss oder wer als chronisch Kranker früher als andere Versicherte von dieser Zuzahlung befreit wird. Die Gebühr bei den Versicherten sorgt immer noch für Ve rwirrung. Die häufigsten Fragen sind zum Beispiel: Muss ich bei einem Arztbesuch bezahlen? Ja. Bei jedem ersten Besuch in einem Quartal. Wer zuerst zum Facharzt geht, zahlt dort die Praxisgebühr. Dieser muss die 10 Euro zum Hausarzt oder zu einem anderen Mediziner überweisen. Wenn man ein Rezept für die Pille braucht? Ja. Wenn das der aller erste Arztbesuch in einem Quartal ist, um sich die Pille verschreiben zu lassen. Künftig soll es möglich sein, sich ein Halbjahres- oder Jahresrezept auszustellen. Aber Patientinnen unter 18 Jahren sind grundsätzlich von der Praxisgebühr befreit. Erst über 21 Jahren zahlt die Krankenkasse ohnehin nicht mehr die Kosten für das Verhütungsmittel. Im Zusammenhang bei einer Vorsorgeuntersuchung kann man jedoch die Praxisgebühr verme iden, wenn man die Verordnung als Privatrezept ausstellen lässt. Ist die Praxisgebühr bei einer Vorsorgeuntersuchung fällig? Nein. Nur wenn der Arzt etwas feststellt und behandeln muss. Ist die Gebühr bei Rettungsfahrten zu zahlen? Nein. Sie wird erst fällig, wenn nach einer Rettungsfahrt stationär oder ambulant weiterbehandelt wird. Bei der NotfallBehandlung ist es so: Wer den Notarzt in Anspruch nimmt muss die Praxisgebühr bezahlen, auch wenn man im selben Quartal bereits beim Allgemeinarzt war. Die Nachbehandlung kostet aber nichts. Sie fällt unter den Begriff Weiterbehandlung. Chronisch Kranke Wer schwer chronisch erkrankt ist, muss für die medizinische Behandlung nur halb so viel zuzahlen wie andere Patienten, nämlich höchstens ein Prozent der Jahreseinkünfte. Als sehr chronisch krank gilt, wer wegen derselben Erkrankung mindestens einmal pro Quartal ärztliche Behandlung benötigt oder zu 60% behindert ist. Dazu zählen auch Patienten, die eine ständige medizinische Versorgung brauchen (ärztliche oder psychotherapeutischen Behandlung, Versorgung mit Heil- und Hilfsmitteln). Fahrkosten Die Fahrkosten werden von den Krankenkassen nur in Ausnahmefällen bezahlt. Zum Beispiel: die Betroffen, die zur Dialyse sowie zur Chemo - und Strahlentherapie fahren mü ssen, sowie Gehbehinderte, Blinde und Pflegebedürftige. Sie müssen sich an den Kosten mit zehn Prozent beteiligen. Rezeptfreie Arznei Nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel werden von den Kassen grundsätzlich nicht mehr erstattet. Aber es gibt eine Ausnahme: Wenn die Medikamente zu einer Standardtherapie einer schweren Krankheit gehören. Das bekannteste Beispiel ist das Aspirin. Die Selbstverwaltung will bis zum 31. März 2004 eine Liste der rezeptfreien Arzneimittel erarbeiten, die weiterhin bezahlt werden. Bis dahin kann jeder Arzt weiterhin alle notwendigen rezeptfreien Medikamente verordnen. Sehschärfe Für die Bestimmung der Sehschärfe gilt: Außer bei Kinder, beteiligen sich die Kassen nicht mehr an den Kosten für Brillen. Sehtests und andere medizin ische Leistungen zur Verordnung einer Brille werden aber weithin von der Krankenversicherung erstattet. Bei den einfachen Sehtest hingegen nicht. 4 Familienministerin Schmidt will Zivildienst kürzen Familienministerin Renate Schmidt (SPD) will den Zivildienst ab Oktober von derzeit zehn (1984 20 Monate) auf dann neun Monate verkürzen. Schmidt sagte in Be rlin, der Zivildienst sollte genauso lang wie der Wehrdienst sein. Die Ministerin reagierte damit auf Empfehlungen zur Zukunft des Zivildienstes. Bei der Entgegennahme des Berichts sagte Schmidt außerdem, die Abschaffung von Wehrpflicht und Zivildienst sei frühestens 2010 denkbar. Entscheidungen dazu gebe es noch nicht. Die Experten empfehlen zu schauen, ob der Dienst freiwillig verlängert werden darf. Dazu gehört auch die Möglichkeit, auf der Basis von Minijobs (wenig Gehalt) in der gle ichen Einsatzstelle weiterzuarbeiten. Die Experten fordern zudem eine stärkere Anerkennung des Zivil- und Freiwilligendienstes. Dazu könnten Bonussysteme bei der Studien- und Ausbildungsplatzvergabe gehören und Dienstzeugnisse, die bei späteren Ausbildungen bevorzugt werden. Der Zivildienst soll außerdem so angelegt werden, dass man bereits für den Beruf vorbereitet wird. tes Probleme in der Pflege geben könne. Am stärksten betroffen sei durch einen Wegfall des Zivildienstes die Betreuung von Schwerstbehinderten. „Be friedigende Lösungen sind dafür derzeit nicht in Sicht“, sagte Brückers. Keine Pflicht für soziales Jahr Falls der Zivildienst abgeschafft oder ausgesetzt werde, setzt man auf neue Freiwilligedienste. Diese sollen für Frauen und Männer sein und zwischen drei Monaten und zwei Jahren dauern. Einsatzgebiete sollen neben den klassischen Bereichen Soziales, Umweltschutz und Entwicklungszusammenarbeit auch Kinderbetreuung und Schule. Ein soziales Pflichtjahr lehnt die Kommission ab. Der Bundesgeschäftsführer der Arbeiterwohlfahrt, Rainer Brückers betonte im tagesschau.de-Chat, man brauche mehr Anerkennung der sozialen Leistungen. Er räumte zugleich ein, dass es bei einem Ende des Zivildiens Freiwillige sollen Zivi l dienstleistende ablösen. Wichtig! - Neues aus der Wirtschaft Müssen wir bald Milliarden zahlen? (Unterstrichene Wörter sind im Textfeld am linken Rand erklärt!) Herr Eichel tut genau das, wovon wir alle einmal träumen – er gibt Geld aus, dass ihm nicht gehört und das im Milliardenbereic h!! Und das beste ist: wir lassen ihn ungehindert weitermachen, schlie ßlich wurde die SPD erneut gewählt und das von unseren Eltern! Doch habe ich die interessante Feststellung gemacht, dass keiner den man fragt die SPD gewählt haben will! Mann, Leute, sie hat sich doch nicht Einige Namen/ Wörter: selbst >Hans Eichel ist der deutgewählt! sche Finanzminister (SPD) >Europäische Union ist Vielleicht der Zusammenschluss von waren es bald 25 europäischen Lännicht deine dern Eltern, doch >Europäischer Gerichtsist es eine hof ist das höchste Gericht Tatsache, in Europa dass unser >EU-Kommisson ist die Finanzmomentane „Regierung“ minister von Europa jedes Jahr >EU-Finanzministerrat ist mehr Geld ein Zusammenschluss aller Finanzminister der EUausgibt als er Länder einnimmt, >EU-Stabilitätspakt besprich er sagt, dass die Länder 3% macht mehr Schulden machen Verluste. dürfen, als sie einnehmen (Unser (Frankreich und DeutschFinanzminisland machen zuviel Schulter ist schließden!) lich Deutschlehrer - und kann dementsprechend gut rechnen!)Wäre Deutschland also ein Unternehmen wie LEGO, Siemens oder Karstadt, müsste die Firma schon längst geschlossen sein! Und genau das stört unsere Partnerländer in der Europäischen Union (dem Zusammenschluss der europäischen Länder). Sie halten sich ganz strikt an gemeinsam getroffene Vereinbarungen und finden es einfach ungerecht, dass jemand, der die Spielregeln verletzt, nicht bestraft wird. Das Problem ist nur: keiner weiß, wer über die Strafe zu entscheiden hat und wann sie anzuwenden ist! Das höchste europäische Gericht (der Europäische Gerichtshof) soll diese Frage jetzt beantworten. Bekommt die EU-Kommission recht, könnte möglicherweise ein Strafverfahren in Kraft treten, das uns etliche Milliarden kosten würde. Entscheidet das Gericht jedoch für den EUFinanzministerrat, der momentan noch keine Strafe verhängen möchte, könnten wir noch eine zweite Chance bekommen. Alle rdings müsste es unserer Regierung gelingen weniger Schulden zu machen, was sie in den vergangenen Jahren jedoch nicht schaffte (ganz davon zu schweigen, dass es Deutschland wirtschaftlich selten so schlecht Noch ein paar Fakten: >Deutschland macht 4%mehr Schulden (ca. 40 Mrd. €) als es einnimmt! >wir haben dieses Jahr eine so hohe Neuverschuldung wie erst ein einziges mal in unserer Geschichte! >Deutschlands Wirtschaft schrumpft diese Jahr, was bedeutet: weniger Arbeitsplätze und weniger Steuereinnahmen für den Staat >es gibt dieses Jahr mehr Arbeitslose als in den letzten Jahren! (ca. 4,35 Mio. Menschen) ging wie in den vergangenen paar Jahren). 5 Der Euro – ein Rekordjäger Jeden Tag ein neuer Rekord – fantastisch müsste man denken. Doch das mag täuschen. Der seit einigen Tagen währende Höhenflug des Euro birgt nicht nur Positives, sondern wird möglicherweise ein echter Exportkiller (Export= Verkauf in andere Länder, z.B. Verkauf deutscher Autos in die USA). Doch fangen wir mit den guten Neuigkeiten an: der Import (also Waren von NichtEuro-Ländern) wird wesentlich günstiger. Das bedeutet, wenn wir etwas kaufen, was nicht in Ländern mit der Eurowährung, produziert wird, zahlen wir um einiges weniger (z.B. für Waren aus den USA, England oder Asien). Aber damit nicht genug: wenn wir momentan Urlaub z.B. in Amerika machen würden, wäre dieser wesentlich billiger. Wir könnten also in super teuren Hotels wohnen und bräuchten nicht viel mehr als sonst dafür zu zahlen! Doch gibt es nicht nur Gutes zu berichten: wenn wir selbst etwas produzieren, ist es für Nichteuropäer zur Zeit viel teurer und das heißt, dass wir weniger Produkte verkaufen. Dadurch „leidet“ natürlich unsere Wirtschaft und Unternehmen mit zu wenig Verkäufen müssen schließen. Das könnte also mal wieder einige Arbeitsplätze kosten! Glosse 6 Umweltscheine oder – wie sterbe ich im Luxus?! Leute, stellt euch vor, neulich sagte man mir doch tatsächlich, die Erde sei eine Kugel! Richtig rund wie ein überdimensionaler Fußball! (Die Erde– ein Fußball in den unendlichen Weiten eines göttlichen Stadions? Leute, die Götter müssen verrückt sein!) Irgend so ein Galileo habe das schon vor Jahrhunderten vermutet und bewiesen (ich dachte immer, Galileo wäre ein TVMagazin im Vorabendprogramm!? Tja, man lernt eben nie aus!). Jedenfalls würden wir alle auf diesem schönen Erdenrund sitzen und von so einer zweiten Kugel, einer so genannten Atmosphäre umschlossen und vom restlichen Weltraum abgeschlossen sein. Da frage ich mich doch, was mit den ganzen Indianerrauchzeichen passiert ist, wenn sie nicht mehr weiter aufsteigen konnten!? Hängen sie vielleicht immer noch dort oben irgendwo herum? Kann man sie vielleicht noch entziffern? Wäre doch saustark, wenn man eine Originalindianerbeschreibung von dem bösen Weißen Mann finden würde! Aber zurück zum Thema. In die ser zweiten Kugel, in der wir alle sitzen und Luft verbrauchen, sei zudem noch ein riesengroßes Loch – größer als Europa! Im Gegensatz zu Herrn Eichels Wirtschaftsboom von sage und schreibe 0% würde dieses Ding, Ozonloch nennen sie es, sogar noch wachsen! Herrlich, endlich eine Stelle, bei der man von Wachstum spricht! Um das Loch weiter wachsen zu lassen, müssten wir angeblich nichts weiter tun, als äh...ja... – eben das gleiche was wir die ganze Zeit schon tun. Wir müssten einfach genauso weiter Fabriken bauen, Auto fahren und allen Dreck we iter in die Luft blasen ... Da fällt mir ein, dass mein Cousin bald 18 Jahre wird und endlich sein ersehntes, eigenes Auto bekommt, gerade mal das dritte in der Familie! Und Leute, seid doch mal ehrlich: Stören euch diese schicken, neumodischen Fabrikhallen, in die man sogar von außen hineinschauen kann? Die stehen doch alle auf der anderen Seite des Dorfhügels im Industriegebiet und wenn man nicht so genau hinsieht, fallen sie gar nicht weiter auf. Na ja, der Schornstein stört vielleicht schon etwas, aber dafür blinkt er doch so schön in der Nacht! Der eine rot, der andere gelb und der HandyAntennenturm dann vielleicht grün oder blau, wenn er in zwei Wochen aufgestellt wird. Mal ehrlich: Stören tut uns das nicht wirklich! Wäre da bloß nicht immer diese große dunkle Wolke, die über dem Tal hängt. Ich kann morgens nie die Sonne sehen! Mittags leider auch nicht. Zur Zeit arbeite ich in einer dieser neuen Firmen (man weiß ja nie wie lange noch) in einem kleinen Büro in der zweiten Etage, fensterlos, nicht in der großen Werkhalle in die man hineinschauen kann. Dort arbeiten überhaupt nur fünf Leutchen, die Maschinen und Roboter kontrollieren müssen. Nächste Woche werden wieder zwei von ihnen entlassen – Rationalisierung. Mein Chef sagt mir jedenfalls immer, ich solle froh sein solange die Kamine rauchen, tun sie es nicht mehr, hätte ich schließlich auch keinen Job mehr. Was, frage ich mich, ist also besser? – Leben im Dreck oder verhungern in Reinheit? Vor einem Jahr hat man mi r sogar meinen Lohn auf unbestimmte Zeit eingefroren - ohne Winter und ohne Kühltruhe. Man könne die Gehälter leider nicht erhöhen, da die Firma das Geld für die neuen Schadstofffilter dringend benötige. Schließ lich müsse man sich an die neuen Normen halten! Dafür fährt mein Chef jetzt ein neues Auto. So eine ganz große Nobelkarosse – mit echten Ledersitzen und mit selbstverdunkelndem Schiebedach! (Hätte er den Schadstofffilter nicht eingebaut, würde das selbstverdunkelnde Schiebedach ja gar keinen Sinn mehr machen. Ich bin sicher, er hat die Filteraktion nur wegen des Schiebedachs gestartet, weil er doch die Sonne für sein Auto braucht.) Mein Kollege meint, der Schlitten würde locker über 240 km/h bringen! Wow! Mein kleiner Wagen (gebraucht, Baujahr 1988) fährt auch schon 110 km/h! Frisch gewaschen natürlich, denn Dreck belastet. Und er qualmt hervorragend, ich bin nicht zu übersehen, äh... zu überriechen. Bei all diesen Dingen frage ich mich ernsthaft: Was sollen wir unsere Wirtschaft durch Abkommen und Vorschriften knebeln, die unsere Umwelt schützen sollen, worunter letztendlich wir selbst zu leiden haben, weil wir weniger Geld bekommen! Das seht ihr doch an mir. Schließlich kümmern sich andere Nationen auch einen Dreck darum und denken nicht daran ihren Schadstoffausstoß zu reduzieren und verdienen dadurch natürlich mehr Geld! Leute, lasst uns alle die Luft verpesten, denn dann sterben wir wenigstens im Luxus! (kann mir mal einer sagen, was ich davon hab´, wenn ich tot bin!? Lässt sich der Türsteher am Himmelstor etwa mit Geld bestechen? ) Euer Dreckspatz Wusstest du schon...? Warum sind die Dinos ausgestorben und was hat der Krater in Mexiko damit zu tun? Wie eng die Saurier trotz aller Vielfalt miteinander verwandt waren, zeigt sich vor 65 Millionen Jahren, als alle Saurier das gleiche Schicksal erlitten. Alle bis auf eine kleine Ausnahme. Vor 65 Millionen Jahren endete die Zeit der Dinos. Weil sich zur Zeit überhaupt sehr viel auf der Erde änderte, haben Wissenschaftler beschlossen, mit dem Ende der Dinos auch ein neues Zeitalter auszurufen: die Erdneuzeit. Die Erdneuzeit begann nicht an einem einzigen Tag, genauso wie die Dinos nicht an einem einzigen Tag verschwanden oder in einem Jahr. Es hat mindestens eine Millionen Jahre gebraucht, bis die riesigen Echsen ausgestorben waren. Aber irgendwann waren sie weg. Pflanzenfresser und Jäger, Flugsaurier, sogar die Ichtysaurier im Meer. Man weiß immer noch nicht ganz genau, warum die Dinosaurier ausstarben und die Krokodile und Schildkröten überle bten. Aber man weiß, dass es mit vielen dramatischen Veränderungen der Umwelt zusammenhing. So wurde es allmählich kühler auf der Erde. Zwar hatten Saurier gelernt, genau wie die Säuger ihre Körpertemperatur einigermaßen stabil zu halten. Doch taten sie sich damit wahrscheinlich recht schwer. Möglicherweise konnten sie die Wärme nur gut speichern, aber nicht selbst erzeugen. Hinzu kam, dass es für die Dinosaurier nicht mehr soviel Futter gab wie früher, weil die Pflanzen in kalten Zeiten nicht so üppig wachsen. Außerdem sank am Ende des Erdmittelalters der Meeresspiegel, was viele Auswirkungen auf das Klima hatte, und es brachen überall Vulkane aus. Schwefelwolken zogen über die Erde, wodurch es zunehmend kühler wurde. Und sicher gab es noch weitere Gründe. Für viele Saurierforscher war der Hauptgrund für den Untergang allerdings ein Meteorit (Gesteinsbrocken aus dem Weltall), der vor 65 Millionen Jahren auf die Erde einschlug. Kleine Meteoriten fliegen ständig auf die Erde zu, doch merken wir nichts davon, weil sie in der Erdatmosphäre verglühen. Ab und zu aber wird unser Planet von einem Riesenmeteorit getroffen, der viele Kilometer dick ist. Die Wahrscheinlichkeit das so etwas passiert ist nicht sehr groß. Vor 65 Millionen Jahren ist mit großer Wahrscheinlichkeit ein Riesenmeteorit mit einem Durchmesser von mindestens zehn Kilometern auf der Erde eingeschlagen. Man weiß das, weil die Wissenschaftler auf der ganzen Welt Spuren von Iridium gefunden haben, und zwar genau am oberen Rand jener Schicht die damals die Erde bedeckte, die Kreide. Iridium ist ein Metall, das auf 7 der Erde nur selten vorkommt, aber bei einem Aufprall eines Meteoriten frei wird. Die Wissenschaftler haben inzwischen sogar mit Hilfe von Satellitenaufnahmen eine Stelle ausfindig gemacht, an der ein solcher Meteorit niedergegangen sein könnte. In Mexiko fanden sie Reste eines riesigen Kraters. Für die Saurier, die schon lange für ihr Überleben kämpften bedeutete der Aufprall des Meteoriten das endgültige Aus. Der Meteorit was sicher nicht der einzige Grund für das Ende. Aber er tötete die letzten Vertreter. Gemeinsam mit den Sauriern starben zahlose andere Arten. Im Meer waren mindestens 80% aller Lebewesen betroffen, an Land gut die Hälfte. Die Erde wurde leer. Ein paar Millionen Jahre musste die Natur verschnaufen, bis sie wieder bevölkert wurde. Große Katastrophen ereigneten sich immer wieder auf der Erde. Manchmal haben sie damit zu tun, dass etwas von außen die Erde erreicht, ein Meteorit oder eine Strahlung aus dem Weltraum. Manchmal kommen sie aus dem Inneren unseres Planeten, wenn brodelndes Magma nach außen drückt, die Kontinente verschiebt und die Landmassen zu gewaltigen Gebirgen zusammenquetscht. Bei jeder Katastrophe werden die Karten in der Natur neu gemischt. Ein neues Spiel beginnt mit vielen neuen interessanten Spielern. Ein Massensterben ist für die Natur wie eine Art rein igendes Gewitter. Anders wie beim normalen Aussterben von Arten werden bei einem Massensterben Unmengen von Nischen frei. Mächtige Tierarten verschwinden, unterdrückte Arten kommen zum Zuge. Man schätzt, dass in der Erdgeschichte mindestens dreimal zu einer gigantischen Katastrophe gekommen ist, wahrscheinlich sogar öfter. Stets folgt auf eine Katastrophe eine kurze Zeit des Stillstands und dann eine Zeit, in der die Natur jede Menge Arten erfindet. Auch jetzt ist es wohl nur eine Frage der Zeit, bis erneut ein Brocken aus dem All auf der Erde einschlägt – die Folgen währen katastrophal! Schule, aber wie? Wirtschaftsgymnasium Voraussetzung: Abschluss der Realschule, Werkrealschule, Fachschulreife oder Versetzung nach Klasse 11 eines Gy mnasiums . Durchschnitt von mindestens 3,0 in den Fächern Deutsch, Mathe und Englisch. Bildungsziel: Allgemeine Hochschulreife (Abitur) Weiterbildungsmöglichkeiten: Studium an einer Universität oder an einer Berufsakademie. Du hast insgesamt eine 30Stunden Woche, diese setzt sich aus den Pflichtfächern Deutsch, Englisch (je 3 Stunden), Geschichte mit Gemeinschaftskunde, Religion/Ethik, Physik, Chemie, Biologie, Datenverarbeitung/ Infomanagement, Sport (je 2 Stunden), Volks- und Betriebswirtschaftslehre mit wirtschaftlichem Rechnungswesen (6 Stunden) und Mathematik mit 4 Stunden pro Woche zusammen. Außerdem kannst du zwischen folgenden Fächern wählen: Englisch A (3 Stunden), Französisch A/B (3/4 Stunden), Spanisch B, Italienisch B ( je 4 Stunden), Musik und Bildende Kunst ( je 2 Stunden). Agrarwissenschaftliches Gymnasium Voraussetzung: Versetzung nach Klasse 11 eines Gymnasiums oder das Abschlusszeugnis einer Realschule, einer zweijährigen Berufsfachschule mit Durchschnitt 3,0 in den Fächern Deutsch, Englisch und Mathematik. Das Berufliche Gymnasium der agrar-wissenschaftlichen Richtung fördert mit dem allgemeinbildenden Fächerkanon und den profiltypischen Fächern die allgemeine Studierfähigkeit der Schüler und bereitet Kaufmännisches Berufskolleg mit Übungsfirma Voraussetzung: Abschluss einer Realschule, Ve rsetzung nach Klasse 11 eines Gymnasiums oder Abschluss einer 2-jährigen Berufsschule. Bildungsziel: Vorbereitung auf berufliche Ausbildung. Möglichkeit zur Ausbildungsverkürzung. Weiterbildungsmöglichkeiten: Berufskolleg 2 (Staatlich geprüfter Wirtschaftsassistent) oder Studium an einer Fachhochschule. Deine Pflichtfächer beinhalten folgende Fächer: Religionslehre/Ethik, Geschichte mit Gemeinschaftskunde, Mathematik, Sport (je 2 Stunden), Deutsch (3 Stunden), Englisch, Textverarbeitung mit Büroorganisation (je 4 Stunden), Betriebswirtschaftslehre mit Rechnungswesen (8 Stunden), Datenverarbeitung (1 Stunde), Übungsfirma (5 Stunden). Insgesamt hast du eine 29Stunden Woche. Das Fach Mathematik ist jedoch nur dann erforderlich, wenn du das Berufskolleg 2 mit dem Ziel der Fachhochschulreife besuchen willst. auf dieser Grundlage auch auf die technologischen, ökologischen und wirtschaftlichen Anforderungen der Arbeitswelt vor. In Ve rbindung mit anderen Profilfächern wie Volks- und Betriebswirtschaftslehre mit Agrar- und Umweltrecht, den Wahlfächern Agrar- und Umwelttechnologie oder dem Fach Landwirtschaftliche Produktion sowie Biotechnologie begründet das von allen Schülern zu belegende berufliche Profilfach Biologie mit Agrartechnologie den richtungsspezifischen Bildungsauftrag. 8 Biotechnisches Gymnasium Voraussetzung: Abschluss der Realschule, Werkrealschule, Fachschulreife, Versetzung nach Klasse 11 eines Gymn asiums. Durchschnitt von mindestens 3,0 in den Fächern Deutsch, Mathe und Englisch. Das Biotechnologische Gymnasium bietet insbesondere Schülern, die sich gerne auf mikrobiologische sowie molekula rbiologische Fragestellungen der Biologie und Chemie einlassen wollen und Freude am Arbeiten im Labor haben, die Möglichkeit, die Allgemeine Hochschulreife, ohne Beschränkung auf bestimmte Studienrichtungen, zu erwerben. Es legt fachliche Grundlagen für z.B. folgende Studienrichtungen: Biotechnologie, Gentechnik, Biochemie, Bioverfahrenstechnik, Molekulare Biotechnologie, Life Sciences sowie für Ausbildungsgänge insbesondere Biologisch technische(r) Assistent/in, Chemisch technische(r) Assistent/in. Sozialpädagogisches Gymnasium Voraussetzung: Versetzung nach Klasse 11 eines Gymnasiums oder das Abschlusszeugnis einer Realschule, einer zweijährigen Berufsfachschule mit Durchschnitt 3,0 in den Fächern Deutsch, Englisch und Mathematik. Das sozialpädagogische Gymn asium bietet insbesondere Schülern, die sich gerne mit pädagogisch-psychologischen Sachverhalten auseinandersetzen, die Möglichkeit, die Allgemeine Hochschulreife - ohne Beschränkung auf bestimmte Studienrichtungen- zu erwerben. Es legt zudem ausgezeichnete fachliche Grundlagen für folgende Studienrichtungen mit ihren Spezialisierungsmöglichkeiten: Pädagogik, Psychologie, Soziologie, Sozialwissenschaften, Rechtswissenschaft, Verwaltungswissenschaft, Lehramtstudiengänge sowie für die Ausbildungsgänge im Sozialwesen wie z.B.: Erzieher/in, Fachlehrer in Sonderschulen. welcher Beruf, bitte? Medienberufe Kaufmann/-frau für audio-visuelle Medien: Wer ist das? Sie sind aus den Medienunternehmen nicht mehr wegzudenken – Kaufmänner/-frauen für audiovisuelle Medien, kurz Medienkaufleute. Sie verkörpern die komplette kaufmännische Seite moderner Medienunternehmen, sind zuständig für Planung und Organisation, Vertrieb, Marketing, Buchführung und Controlling, sprich sie sind das Rückgrat der Firma und haben stets ein Auge auf Daten und Zahlen. Sie sind zuständig für die Erstellung neuer Projekte, sichern Rechte und Lizenzen. Auch stellen sie die Finanzierung von Proje kten und Personal sicher und wirken bei Marketingstrategien und der Umwerbung neuer Kunden und Sponsoren mit. Voraussetzungen: Realschulabschluss - besser wäre besser. Gute Sprachenkenntnisse sind Pflicht, genau wie sicheres Auftreten und Präsentieren bei Kameramann/-frau Unbekannt, doch wichtig! Im Hintergrund und doch unersetzlich. Ohne Kameraleute gäbe es kein Fernsehen, kein Kino (wäre doch trostlos, oder?). Sie arbeiten bei Filmen, Nachrichten, Werbefilmen – bei einfach allem, was im Fernsehen läuft. So werden sie sowohl in Studios wie auch an je dem beliebigen anderen Ort eingesetzt und können als Angestellte oder freie Mitarbeiter eingesetzt werden. Voraussetzungen: Teamarbeit, Flexibilität, Kreativität, Gela ssenheit. Kamera-Assistentenoder Fotografenausbildung, Geschäftstreffen. Projekt- und Teamarbeit stehen ganz oben und gutes analytisches Denken ist Pflicht! Ausbildung: erfolgt im Betrieb oder an Berufsschulen und dauert in der Regel drei Jahre. Chancen: durch eine vielseitige Grundausbildung bestehen Aufstiegschancen sowohl in die Aufnahmeleitung, wie auch in die Produktionsleitung, aber ge nauso steht die Tür zur Filmgeschäftsführung offen. Einkommen: nach der Ausbildung (562€-665€) etwa 1725€ brutto pro Monat. Dies lässt sich aber durch Prämien für Vertragsabschlüsse etc. leicht steigern. Ausbildung zum DiplomKameramann oder Dip lomDesigner (FH/ acht Semester) sollte absolviert werden. Chancen: sie werden auch in Zukunft sehr gefragt sein, egal, ob Film, Nachrichten oder Reportagen. Aufstieg zum „Ersten-“ und „ChefKameramann“ möglich. Einkommen: Anfangsgehalt von ca. 4750€, doch gibt es, wie so oft im Filmgewerbe, nach oben keine Grenzen. 9 Informationen: aim, Ausbildung in Medienberufen KoordinationsCentrum Werderstr. 1, 50672 Köln Info-Hotline: Di+Do 15.00 - 18.00 Uhr (01805) 246563 E-Mail: [email protected] Internet: www.aim-mia.de oder beim Arbeitsamt Informationen: Bundesanstalt für Arbeit, Telefon 0911/1790 Internet: www.arbeitsamt.de Bay. Akademie für Fernsehen (BAF) Betastr. 5, 85774 Unterföhring Internet: www.fernsehakademie.de Internetseiten: www.dffb.de www.filmakademie.de www.filmschule.de www.khm.de Infos und Probleme 10 Drogen – sie sind allgegenwärtig und doch will sie keiner gesehen haben. Jedes Jahr gibt es mehr Süchtige - die Todesfälle durch Drogenmissbrauch belaufen sich auf einige Hundert im Jahr. Es sind meist Jugendliche, die dem Rausch verfallen, oft nur um die Welt eine Zeit lang zu vergessen und einfach gut drauf zu sein. Wieso aber braucht man Drogen, um gut drauf zu sein? Freunde sind doch auch Freunde, wenn man keine Drogen nimmt! Und Leute, mal ehrlich: gefällt euch euer Partner etwa nur, wenn ihr auf Drogen seid!? (Wenn ja, schaut euch vielleicht mal nach einem anderen um, denn aus dieser Beziehung wird nichts!) Ihr könnt mit dem gleichen Partner, mit den gleichen Freunden ge- nauso viel Spaß haben ohne Drogen! Und solltet ihr mir nicht glauben, hier noch ein paar Fakts über die tollen Wundermittel: LSD löst Hoch- oder Missstimmungen, sowie angstvolle Rauschzustände, sogenannte Horrortrips aus; körperliche Dauerschäden sind nicht auszuschließen; psychische Abhängigkeit wäre eine glatte Untertreibung! Exstasi führt zu euphorischen Glücksgefühlen, kann aber auch Depressionen, Herzrasen, Muskelkrämpfe und gefährlichen Wasserverlust hervorrufen und macht bereits in kleinsten Mengen abhängig. Kokain ist eines der verbreitetsten Rauschgifte. Es kommt zur psychischen Abhängigkeit, zu Glücks-und Angstzuständen. Nikotin löst unter anderem Herzstörungen, Durchblutungsschwäche und Schleimhautreizung aus. Haschisch ist sehr weit verbreitet und ruft Euphorie und Halluzinationen hervor; es führt zu psychischer Abhängigkeit. Heroin ist eine der gefährlichsten Drogen. Es macht seelisch und psychisch abhängig (weitaus stärker als Morphium) und wird daher nicht mal in der Medizin verwendet. AIDS - Die Zahl der Aidsinfi- Tumore, die ein gesunder Mensch ohne Probleme abwehrt. Durch die Schwächung des Immunsystems führen einfache Krankheiten schließlich zum Tode. Wie gelangt HIV in den Körper eines Menschen? Bei einem Sexualkontakt können HI-Viren in den Körper gelangen. Alle anderen Blut-zu-BlutKontakte, z. B. bei gemeinsamer Benutzung von Spritzen beim Drogenkonsum kommen für eine Übertragung in Betracht. Was passiert nach der Injektion? Wenige Wochen nach einer HIVAnsteckung treten erste Anzeichen auf, z.B. kurz andauerndes Fieber, Hautausschlägen, Abgeschlagenheit, Schweißausbrüche, Appetitlosigkeit, Durchfälle und Drüsenschwellungen. Dieses vorübergehende Krankheitsbild ist jedoch nicht mit Aids gleich zustellen und klingt auch nach Tagen oder Wochen wieder ab. Das anschließende Asymptomatische – also ohne erkennbare Krankheitszeichen verlaufende Stadium dauerte einige Monate bis etliche Jahre. Das Allgemeinbefinden des Erkrankten verschlechtert sich in dieser Zeit zunehmend. Es treten u.a. Ge wichtsverlust (über 10% des Körpergewichts), chronische Durch- Fälle, erhöhte Temperatur (länger als ein Monat), Schleimhautveränderungen und schwere Infektionen (z.B. Lungenentzündung) auf. Dies führt schließlich zur Erkrankung von Aids – das tödlich verlaufende Endstadium. Der Körper des Kranken ist so sehr geschwächt, dass es einem weiteren „Angriff“ nicht mehr standhält. Bekämpfung: Der Erreger wechselt offenbar ständig seine Ausstattung und damit auch die Struktur seiner Umhüllung, gegen die das Immunsystem Antikörper produzieren kann. Besonders starke Mutationen wurden 1999 in Indien beobachtet. Deshalb ist es äußerst schwierig, einen Impfstoff zu entwickeln, der im Blut die Produktion schützender Antikörper gegen alle Virusstämme veranlasst. Man nimmt an, dass ein Impfstoff erst etwa 2007 zugelassen wird. Allerdings kamen in neuerer Zeit weitere Bekämpfungsmöglichkeiten auf den Markt und wurden erfolgreich erprobt (leider verlangsamen sie die Krankheit nur). zierten ist seit dem Ausbruch der Krankheit vor 30 Jahren stetig gestiegen und hat einen neuen Höchststand erreicht. Erstmals sind gleichviel Frauen und Männer infiziert. In Afrika und im nahen Osten sind inzwischen jedoch mehr Männer als Frauen betroffen. Damit steigt auch die Zahl der Kinder, die mit einer HIV-Infektion geboren werden. Rund 13,4 Millionen Kinder haben weltweit durch Aids ihre Eltern verloren. Wahrscheinlich werden bis 2010 45 Millionen weitere Menschen infiziert sein. Was ist HIV? HIV ist ein Virus, der vor allem die Zellen des Abwehrsystems befällt. Es vermehrt sich in ihnen, setzt sie außer Funktion und zerstört sie schließlich. Das körpereigene Abwehrsystem kann der Virus nicht aus dem Körper entfernen, obwohl der Körper Abwehrkörperchen bildet. Was ist Aids? Aids ist eine schwere, durch HIV ausgelöste Schwächung des körpereigenen Abwehrsystems. Aids macht den Körper wehrlos gegen viele Krankheitserreger und anfällig für Sport rund um die Welt 11 Handball Deutscher Supersieg trotz Personalnot. Die deutschen Handballer haben sich trotz vieler verletzter Spieler die Chance auf den Halbfinal-Einzug bei der Europameisterschaft in Slowenien erhalten. Der Vize-Weltmeister feierte gegen Tschechien mit 37:27 (19:12) einen perfekten Auftaktsieg in der Hauptrunde. Auch ohne Kapitän Markus Baur, für den das Turnier wegen einer Meniskusverletzung beendet ist, und Rechtsaußen Christian Schöne (MagenDarm-Grippe) beherrschte das Team von Bundestrainer He i- ner Brand den Gegner nach Belieben. Am Mittwoch gegen Gastgeber Slowenien und am Donnerstag gegen Ungarn braucht Deutschland jeweils einen Sieg, um den Traum vom Halbfinale zu verwirklichen. Fußball Showdown der Glorreichen Vier. Auf geht's mit dem munteren Mehrkampf um die Deutsche Meisterschaft. Die möglichen Titelgewinner begeben sich in die Startlöcher und hoffen, dass sich das Schuften und Schwitzen in der Winterpause gelohnt hat. Werder Bremen, Bayern München, Bayer Leverkusen oder doch der VfB Stuttgart? Nur eins ist sicher: Nach dem überragenden Sieg des FC Bayern in der vergangenen Saison dürfen sich die Fans am Wochenende auf Rückrundenspannung pur freuen in der 41. Spielzeit der Fußball-Bundesliga. Formel 1 Auch Weltmeister Michael Schumacher war begeistert von seinem neuen Dienstfahrzeug. "Das Auto sieht toll aus. Auch wenn es dieses Jahr schwer wird: wir sind bereit für den Titel". Schumi: "Wir sind bereit für den Titel". Die Nase ist zwar etwas schmaler geraten und das Heck wurde überarbeitet. Doch so starke Veränderungen, wie sie Konkurrent Williams -BMW ausprobiert, sind beim neuen F 2004 eigentlich ausgeblieben. Trotzdem ist man bei Ferrari überzeugt vom neuen Renner. "Auch wenn es nicht viele Überraschungen gibt, es ist der beste Ferrari, den wir je gebaut haben", sagte Technik-Chef Ross Brawn bei der Präsentation in Maranello. Der Ferrari „F 2004“ wird enthüllt Bayern Ballack im Duell mit Bremens Aliton "Das Jahr wird nicht einfach" Auch Chef Luca di Montezemolo betonte, wie schwierig die diesjährige Titeljagd für das seit fünf Jahren in der Konstrukteurswertung unbesiegte Ferrari-Team werde. "Das Jahr wird nicht einfach. Wir haben die größten Autohersteller der Welt als Konkurrenten", sagte er. "Wir wissen, dass wir sehr starke Konkurrenten haben. Sie sind es leid, hinter Ferrari herzufahren", so Teamchef Jean Todt. "Es wird eine schwierige Saison ohne eindeutige Überlegenheit eines einzelnen Teams", mutmaßte Schumacher. Boxen Wenn Lewis noch einmal boxt, dann gegen Vitali. Schwergewichts-Weltmeister Lennox Lewis will bis zum Monatsende bekannt geben, ob er zum Rückkampf gegen Vitali Klitschko antritt. "Lennox wird sich bis Ende kommender Woche entscheiden", versicherte Lewis -Coach Emanuel Steward. "Ich weiß nicht, wie sich Lennox entscheiden wird, doch wenn er noch einmal boxt, kann es nur gegen Vitali Klitschko sein", sagte Steward. "Das ist der einzige Kampf, den er wirklich will, um endlich auch einen reinen Tisch zu haben". Derweil bereiten die Klitschko-Brüder ihren nächsten Kampf vor - nicht im Bo xring, sondern vor Gericht gegen Promoter Klaus-Peter Kohl. 12 Let´s get loud! Popstar Michael Jackson Fans stärken ihm den Rücken - Jackson betont seine Unschuld. Bei seinem ersten Auftritt vor Gericht wegen angeblichen Kindesmissbrauchs hat Popstar Michael Jackson seine Unschuld beteuert. „Nicht schuldig“, sagte der 45Jährige, als der Richter ihn fragte. Hunderte Fans bekundeten vor dem Gerichtsgebäude lautstark ihre Unterstützung. Santa Marie- auch die für Kalifornien ungewohnte Kälte konnte die „Karawane der Liebe“ nicht aufhalten. Schon am Abend vor dem Gerichtstermin im Städtchen Santa Maria, bei dem die Anklageschrift gegen Popstar Michael Jackson verlesen wurde, drängten sich hunderte von Fans aus der ganzen Welt hinter den Absperrungen vor dem Gerichtsgebäude. Zusätzliche Rückendeckung hatte er auch von anderen erhalten. Jetzt steht ihm mit dem bekannten New Yorker Stra fverteidiger Benjamin Brafman ein weiterer erfahrener Rechtsberater zur Seite. Wie sehr dem Sänger die Anschuldigungen zusetzen (bis zu 24 Jahre Heft!), war zu sehen, als Michal Jackson das Gerichtsgebäude von Santa Maria betrat. Mit fast zwanzig Minuten Verspätung fuhr seine Limousine vor, begleitet vom Jubel der Anhänger. Jackson wirkte bleich und sehr angespannt, als er nach dem Aussteigen einigen der Fans die Hände schüttelte und sich dann in dunklem Anzug den Weg zum Eingang des Gebäu des bahnte. Im Gerichtssaal wurden ihm dann die Vorwürfe vorgetragen: So geht es bei sieben Anklagepunkten um „obszönes“ Verhalten gegenüber einem Minderjährigen unter 14 Jahren im Zeitraum vom 7. Februar bis zum 10. März 2003. Jackson habe „wissentlich, illegal und unanständig“ eine „obszöne Handlung am Körper“ und „ an bestimmten Körperteilen“ des Minderjährigen vorgenommen, um seine „sexuelle Begierde zu erregen und zu befriedigen“. Zudem habe er dem Minderjähreigen „berauschende Substanzen“ gegeben, um ihn gefügig zu machen. Heiser antwortet Michael Jackson: „Nicht schuldig.“ Michael Jackson veröffentlicht mit „Number Ones“ eine Sammlung seiner Nummer-Eins-Hits! Neue Single „One More Chance“ mit R.Kelly. Die ganze Angelegenheit erstreckt sich über mehr als 20 Jahre seiner Karriere und enthält mit „One More Chance“ einen brandneuen Song. Michael Jackson, ohne jeden Zweifel einer der einflussreichsten Künstler der Musikgeschichte, veröffentlichte ein fantastisches Album: Unter dem Titel „Number Ones“ erscheinen seine internationalen Nu mmer-Eins-Hits. Seit der Verö ffentlichung seines ersten Soloalbums im Jahre 1979 landete Jackson insgesamt mehr als zwei Dutzend internationaler Nummer-Eins-Hits. Sieb zehn davon sind erstmals auf dieser super Zusammenstellung vereint. „Number Ones“ beginnt mit einem Stück aus Jacksons Solo-Debüt „Off The Wall“, dem ersten Album eines Solo-Künstlers, das vier TopTen-Hitsingles enthielt und der Welt eine erste Probe von Jacksons kommender ChartPlatzierung geben sollte. „Off The Wall“ war ein überwält igender Erfolg, das Album wurde mit Siebenfach-Platin in den USA ausgezeichnet und verkaufte sich weltweit insgesamt über zwanzig Millionen Mal. Doch diesen Erfolg sollte Jackson noch bei weitem übertreffen: „Thriller“ erschien 1982 und ist bis heute mit über sechzig Millionen verkauften CDs das meistverkaufte Album aller Zeiten. Die Singles dieses Albums sind auch nach mehr als 20 Jahren genauso mitre ißend. Diese Stücke waren – und bleiben – weit mehr als nur einfache Songs: Sie sind eher Ereignisse. Die Gedanken und Gefühle, die diese Meisterwerke hervorrufen können, machen sie unvergesslich im wahrsten Sinne des Wortes. Für Generationen von Künstlern dienten sie als Inspiration und Orientierung. Auf der CD „Nu mber Ones“ hört man auch u.a. „Bad“, „Dirty Diana“ und „The Way You Make Me Feel“, „I Just Can’t Stop Loving You“ und dem brandneuen MichaelJackson-Song „One More Chance“, mit dem der Weltstar eine geschickte Rückkehr als Sänger schafft. Angereichert mit exklusiven Bonus-Tracks und Jacksons neusten Aufnahmen ist „Nu mber Ones“ ohne Frage ein Pflichtkauf für jeden Käufer. Kino – was läuft!? 13 Mona Lisas Lächeln (ab 22.01.04 im Kino) Massachusetts, 1953: Amerika ist auf dem Höhepunkt der McCarthy-Ära. Die frei denkende Berkeley-Absolventin Katherine Watson (Julia Roberts) tritt am bekannten Wellesley-Mädchen-College eine Stelle als Lehrerin für Kunstgeschichte an. Schon bald bemerkt sie die engstirniger Moral, veralteten Sitten und erstickenden Diskussionen: Als Katherine versucht, die tradit ionsbewussten jungen Mädchen zu eigenem Denken und zur Entfaltung ihrer Talente zu ermutigen, stößt sie schnell auf den Widerstand des College - und einer Schülerin, Betty Warren (Kirsten Dunst). Die frisch verheiratete Studentin wird zur entschlossenen Ge gnerin, weil Katherine ihrer besten Freundin Joan Brand- wyn (Julia Stiles) dabei hilft, sich an der Yale Law School zu ...bewerben. Zur gleichen Zeit findet die intelligente und re bellische Giselle Levy (Maggie Gyllenhaal) ein lang vermisstes Vo rbild in ihrer modernen und selbstbewussten Lehrerin. In einer Gesellschaft, die allen vorgibt, was sie zu denken und wie sie zu leben haben, zeigt Katherine den Mädchen, dass das Leben mehr zu bieten hat als die Rolle der Hausfrau und Mutter. Doch im Laufe der Zeit und ihrer Bemühungen um die Emanzipation der Heranwachsenden merkt Katherine, dass sie selbst auch nicht so unabhängig ist, wie sie glaubte. Last Samurai (ab 15.01.04 im Kino) Captain Nathan Algren (TOM CRUISE) ist ein Mann ohne Ziel. Einst hat er gekämpft, doch das ist lange her und erscheint ihm heute völlig sinnlos. Doch in den Jahren seit dem amerikanischen Bürgerkrieg hat sich die Welt verändert. Mut, Opferbereitschaft und Ehre zählen nicht mehr vor allem nicht draußen im Westen: Algren hat bei den Feldzügen gegen die Indianer mitgemacht; traurig und deprimiert kehrt er zurück. In einer anderen Welt muss ein anderer Soldat erleben, wie seine Lebensgrundlage unter ihm ze rbröckelt: Katsumoto, der letzte Führer einer uralten Kriegergruppe, der hoch anges ehenen Samurai. So wie die Moderne den amerikanischen Westen überrollt, die Urein wohner einsperrt und vernichtet, kommt sie auch in das traditionelle Japan. Die Telegrafenle itungen und Eisenbahnschienen bringen den Fortschritt, bedrohen aber auch die Werte und Regeln, nach denen die Samurai seit Jahrhunderten leben und sterben. Doch Katsumoto wird nicht kampflos aufgeben. Die Wege der beiden Krieger kreu zen sich, als der junge japanische Kaiser den Soldaten Algren engagiert, um in Japan eine moderne Armee von Wehrpflichtigen nach westlichem Vorbild aufzubauen. Denn der Tenno lässt sich von den Amerikanern umwe rben, die ein begehrliches Auge auf den asiatischen Markt werfen. Doch während die Ratgeber des Kaisers versuchen, die Samurai auszurotten und Platz für eine westlich orientierte, dem Welthandel aufgeschlossene Regierung zu schaffen, ist Algren überraschend stark beeindruckt und beeinflusst von seinen Begegnungen mit den Samurai. Ihre strengen Regeln erinnern ihn an die Dinge, für die er einst selbst gekämpft hat... Top 10 in Deutschland (vom 15.01.04): 1. 2. 3. 4. 5. Platz: Herr der Ringe – Die Rückkehr des Königs Platz: Last Samurai Platz: der Einsatz Platz: Findet Nemo Platz: Lost in Translation 6. 7. 8. 9. 10. Platz: Kalender Girls Platz: Sams in Gefahr Platz: Luther Platz: Tatsächlich Liebe Platz: Unzertrennlich Computer pur! Alles über Euren Special Highlight dieser Ausgabe: Atemberaubende Grafik und eine extrem Umfangreiche Geschichte... – richtig, die Rede ist von Spellforce! Ein perfektes Zusammenwirken von Strategie-, Aufbau- und Rollenspiel wie es seines gleichen sucht präsentiert in einer einmaligen Echtzeit-Welt. Die Einführungssequenz erzählt Wirst du Gut oder wie alles begann: eine Welt wie Böse sein? wir sie kannten liegt in Trü mmern. Nach dem großen Krieg des magischen Zirkels treiben inselgleiche Planetensplitter durch die Finsternis, verbunden dank magischer Portale. Doch der Kampf zwischen Gut und Böse ist noch nicht entschieden – gerufen von den Kräften des Lichts kehrt ihr als Kämpfer der Kaste der Runenkrieger zurück, einer längst vergessenen Gruppe von Kriegern, die für ein Gleichgewicht der Kräfte sorgte. Nun müssen sie die alten Runensteine finden und Allgemeine Tipps für den Umgang mit Computern: • • • • • • • Ein Computerprogramm tut, was du schreibst, nicht was du willst. Jedes fertige Programm, das läuft, ist veraltet. Jedes Programm kostet mehr und dauert länger, wenn es nochmals abläuft. Wenn ein Programm nützlich ist, muss es geändert werden. Wenn ein Programm nutzlos ist, muss es dokumentiert werden. Ein Programm wird solange expandieren (sich ausbreiten), bis es den verfügbaren Speicher füllt. Der Wert eines Programmes steht im umgekehrten Verhältnis zu seinem Ge wicht. 14 13 elektronischen Freund Lager im Produktionsstress! Orks – hässlich aus Prinzip! eine neue Gruppe von Helden um sich scharen. Sammelt Gegenstände und tauscht diese gegen verzauberte Ausrüstung, erbeutet Steine und magische Sprüche, die euch helfen das Böse zu vertreiben! Hier ist weitaus mehr gefragt, als sinnloses Gemetzel: Überleben wird hier nur der Held, der es gleichsam beherrscht eine Siedlung zu errichten wie eine Armee zu führen, und gleichzeitig in der Lage ist seinen eigenen Charakter zu entwickeln. Es mag auf den ersten Blick kompliziert aussehen, doch dank guter Lernaufgaben ist das meiste schnell gelernt. Auch die Steuerung sitzt bald nach den ersten Versuchen und die Kamera bietet fast alles, von der Vogel- bis zur Ich- Perspektive – Spielspaß garantiert! • Wörterbuch: • • Die Komplexität eines Programmes wächst solange, bis es die Fähigkeit des Programmierers übertrifft, der es weiterführen muss. Wenn Baumeister Gebäude bauten wie Programmierer Programme schreiben, dann würde der erste Specht, der vorbeikommt, die Zivilisation zerstören. Irren ist menschlich – um die Lage wirklich ekelhaft zu machen, braucht man schon einen Computer. Echt plöhd, so eiin Kompjuter! >Hardware sind alle Teile am Computer, die man anfassen kann >Software sind alle Progra mme, die auf einen Computer aufgespielt werden >Bios ist das versteckte „Ge hirn“ eines Computers >Betriebssystem ist das Programm, mit dem der Computer gesteuert wird (z.B. Windows, Linux, Mac...) >Komponenten sind die einzelnen Teile eines Computers – es gibt Hardware- und SoftwareKomponenten >Motherboard ist das Medium, auf dem alle internen Hardware-Komponenten angebracht sind >Treiber sind die Softwareprogramme, die alle Geräte (Maus, Drucker, Scanner, Grafikkarte, Soundkarte...) benötigen Denksport 15 Zu schwer für dich? Zahlziel Zündholzquadrat 12 Zündhölzer bilden fünf Quadrate. Durch Umlegen von 4 Zündhölzern sollst Du zehn Quadrate bilden! Wo ist das Stöckchen? Schaffst Du es, dass der Hund in die entgegengesetzte Richtung blickt? Du darfst nur 2 Hölzchen bewegen. Die mittlere Zahl der mittleren Spalte wird nur durch ein x dargestellt. Welche Zahl muss das sein? Welche sind die fehlenden Zahlen x und y? Safeknacker Der neue Safe hat eine 16-stellige Zahlenkombination. Die Ziffern 1-8 kommen exakt je zweimal darin vor. Zwischen den beiden Sieben Achten liegen acht Ziffern, zwischen den beiden Siebenen liegen sieben Ziffern, zwischen den beiden Sechsen liegen sechs Ziffern und so weiter – und zwischen den beiden Einsen liegt schließlich eine Ziffer. Wie lautet die Zahl? Pyramidenbausteine Diese Pyramiden eint eines: Alle Bausteine sind mit der Summe der Zahlen der beiden Steine nummeriert, auf denen sie ruhen. Kannst Du bei jeder Pyramide die fehlenden Zahlen ergänzen? Pro Pyramide darf sich allerdings keine Zahl wiederholen. Ziffernzauberei Addierst Du zu 12345678 eine Umstellung der gleichen acht Ziffern, um das kleinste mögliche Ergebnis zu erhalten, das aus acht geraden Ziffern besteht. 16 Partysnacks Schinkengipferl Zutaten: 750g Blätterteig 2 Eigelb 80g kleine Schinkenwürfel 2 Schalotten 1 TL Senf 50g Béchamelsauce, gut abgeschmeckt 150 g Champignons 12 EL feingehackte Petersilie Salz und Pfeffer, aus der Mühle 30g Butter Den Blätterteig dünn ausrollen und etwa 10 Minuten ruhen lassen. Die Champignons putzen und in kleine Würfel schneiden. Schalotten schälen und würfeln. 10 Gramm Butter in einer Pfanne erhitzen und die Champignonwürfel schnell darin anschwitzen. Gut mit Salz und Pfeffer würzen und kurz auf ein Sieb zum Abtropfen geben. Béchamelsauce: 10 Gramm Butter und 20 Gramm Mehl anrösten und mit 4-5 Esslöffeln Milch aufgießen. Sämig kochen lassen. Die Schalottenwürfel in der restlichen Butter anschwitzen, die Schinkenwürfel dazugeben und kurz mitschwitzen. Die Champignonwürfel dazugeben und alles mit der Béchamel-sauce gut vermischen, Petersilie und Senf zugeben, gut würzen und auskühlen lassen. Den Blätterteig in Dreiecke (ungefähr 6 Zentimeter Seitenlängen) scheiden, die Spitze mit verquirltem Eigelb einpinseln, ½ Teelöffel Füllmasse daraufgeben, einrollen, zu einem Hörnchen formen und auf Backpapier legen. Mit dem restlichen Eigelb bestreichen und im Ofen bei 200 Grad backen. Die Kipferl sollten schön gold- braun sein. Käsegebäck Zutaten: 500g Blätterteig 2 Eigelb 2 EL flüssige Sahne 200g geriebener Emmentaler Mohn und Sesam Eigelb und Sahne gut verschlagen, den Blätterteig damit gut einstreichen und beliebig, etwa 3 Zentimeter große Plätzchen ausstechen oder mit einem Teigrädchen in kleine Rauten schneiden. Blätterteig auf 2-3 Millimeter ausrollen und etwa 30 Minuten kaltstellen. Die Teigstücke mit Emmentaler bestreuen, danach ein Teil zusätzlich mit Mohn oder Sesam bestreuen und den Rest natur belassen. Backpapier auf ein Blech legen und im vorgeheizten Backofen bei 200 Grad etwa 12 Minuten goldbraun backen. Bon Appetit!!! 17 Alkoholfreie Longdrinks Die Antwort auf Alkopops katerlose Blue Batavia 3cl Ananassaft 3cl Birnensaft 3cl Aprikosensaft 1cl Curacao ( ohne Alkohol) 3 Eiswürfel Bitter Lemon 1 Scheibe einer unbehandelten Zitrone 1 Cocktailkirsche 1) Die Säfte mit dem Curacao und dem Eis in den Shaker Maracujasaft schütteln. Den Drink in ein Longdrinkglas abseihen. 2) Mit Bitter Lemon auffüllen und mit einer Zitronenscheibe und der Cocktailkirsche dekorieren. Melon ¼ Netz- oder Honigmelone ( gekühlt) 2cl Grenadine eiskaltes Tonicwater oder Gingerale Melisse 1) Mit einem Kugelausstecher aus der Melone kleine Kugeln ausstechen und in ein Longdrinkglas mit Eis geben. 2) Mit der Grenadine oder Gingerale auffüllen. 3) Den Drink mit der Melisse dekorieren und mit Spieß servieren.