TRADITION und ZUKUNFT

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TRADITION und ZUKUNFT
TRADITION und ZUKUNFT
GUTE NACHRICHTEN AUS UNTERNEHMEN IN DER KURPFALZ
20 Jahre ACHAT-Hotels
S. 3
Autohaus Burgmeier
S. 5
Ballett in Schwetzingen S. 12
Energie für die Bürger
Eine Anzeigensonderveröffentlichung der SCHWETZINGER ZEITUNG/HOCKENHEIMER TAGESZEITUNG zur Ausgabe vom 28. Januar 2011
S. 14
2
i AUS DEM INHALT
Mittelstand im Blick
2
Dhmp Muth
2
Pro Optik
2
ACHAT-Hotels
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Mode achtF
4
Sanitätshaus Hagenauer
4
Juwelier Reiser
4
Autohaus Burgmeier
5
Leser werben Leser
6
Kanzlei Zipper & Collegen
7
Stapler Service Kuhn
8
Gusa Gold- und Silberankauf 8
Stadtwerke Hockenheim
8
Opel Röll
9
Elektro Siegmann
10
Optik Lenk
10
Druckerei Weinmann
10
Autohäuser Raber
11
Sunita Mitter Kommunikation 12
Schwetzinger Ballettstudio 12
Rominski Consulting
12
Parkett Eddy Keilbach
13
Autohaus Ullrich
13
BürgerEnergiegenossenschaft 14
TRADITION UND ZUKUNFT
Freitag
28. JANUAR 2011
Mittelstand im Blick: Die Arbeitsplätze sind vor allem bei Dienstleistern und im produzierenden Gewerbe entstanden / Führungskräfte fit machen
Nischen suchen und sich drin festsetzen
REGION. Die Metropolregion RheinNeckar ist mit rund 2,4 Millionen
Einwohnern der siebtgrößte Ballungsraum Deutschlands und ein
prosperierender Wirtschaftsstandort. Das Bruttoinlandsprodukt liegt
mit rund 31000 Euro pro Kopf etwa
1600 Euro über dem Bundesdurchschnitt. In mehr als 134000 Unternehmen erwirtschaften über 790000
Beschäftigte eine Bruttowertschöpfung von knapp 70 Milliarden Euro.
Natürlich haben daran die DAXUnternehmen einen hohen Anteil.
Aber die Jobmaschinen im Jahr 2010
waren sie nicht. Der Mittelstand hat
dafür gesorgt, dass die Arbeitslosigkeit hier auf einen Stand gefallen ist,
der in den letzten fünf Jahren einmalig ist. Das liegt auch daran, dass
Großunternehmen heutzutage gerne Arbeiten auslagern und fremd
vergeben, um im Krisenfall flexibler
zu sein. Das ist nur auf der einen Seite schlecht, auf der anderen Seite
bietet es mutigen Start up-Unternehmern und vor allem pfiffigen
Dienstleistern die Chance, sich gut
in Nischen einzurichten und hier
Dinge anzubieten, die die Großen
nicht leisten können.
Wir stellen Ihnen in unserer Beilage einige Unternehmen vor, die
teils schon lange am Markt sind, aber
immer wieder mit neuen Innovationen ihr Feld neu beackert haben.
Viele sind mit großem Erfolg unterwegs und befinden sich nach der dicken Wirtschaftskrise jetzt neu aufgestellt wieder gut im Geschäft. Einige befinden sich gerade im Umbruch, werden von der nächsten Generation aus der Familie oder von
jungen Geschäftsführern in die neue
Zeit gebracht. Sei es bei den großen
Autohäusern der Region, die diesmal in unserer Ausgabe einen
Schwerpunkt bilden, weil ja morgen
125 Jahre Automobil gefeiert werden
Den Blick für die Nischen bewahren und darüber nachdenken, wo dort die Innovationen liegen, das zeichnet die Unternehmer im Rhein-Neckar-Raum aus. Die Verbraucher
BILDER: DPA
bleiben 2011 zuversichtlich und rechnen beim Einkommen mit Verbesserungen, die sich in einem verstärkten Konsum bemerkbar machen dürfte.
kann und sich der Tag jährt, an dem
Berta Benz sich mit der Erfindung ihres Mannes auf die erste große Fahrt
begeben hat.
Führungsqualität schulen
Sympathisch finden wir, dass fast
überall in den innovativen Betrieben
eine neue Unternehmenskultur zu
spüren ist, die vom kollegialen
Teamwork ausgeht und versucht,
die Mitarbeiter auf den Weg in die
Zukunft mitzunehmen. Nie wurde
so viel geschult, wie 2010, sagt die
IHK. Und nie waren die Chancen auf
einen neuen, gut bezahlten Job besser, als jetzt, sagt das Jobcenter beim
Arbeitsamt. Voraussetzung ist allerdings eine gute Ausbildung und dass
man sich auskennt in den neuen
Medien. Denn damit steht und fällt
das Marketing in den nächsten Jahren. Und wenn es mit der Kommunikation im Betrieb noch nicht so richtig klappt, dann schicken Sie die
Führungskräfte mal zu einem pferdegestützten Training. Das ist eine
interessante Alternative zum gemeinsamen
Pfälzer-Wald-Camp,
das doch bei manchem Teilnehmer
eher für Frust als für Lust sorgte.
Trainerin Sunita Mitter, die wir in
dieser Ausgabe vorstellen, schwört
jedenfalls auf die Urteilskraft der
Pferde: „Sie erkennen sofort, ob jemand zu wenig Durchsetzungsvermögen hat oder ob er seinen Leuten
zu viel Druck macht. Da hat schon
der eine oder andere Geschäftsführer eine Träne im Augenwinkel ge-
habt, weil ihn das Pferd links liegen
hat lassen“, erzählt sie uns.
Am Ende nutzt so ein Training allen Beteiligten. Die Mitarbeiter merken, dass sie geführt werden und
vertrauen sich ihrem Chef auch mal
an. Der Chef vermeidet Magengeschwüre, die ihm seine Entscheidungen gegen das Bauchgefühl verursachen. Und das Unternehmen
hinterlässt bei den Kunden einen
guten Eindruck, was zu weiteren
Aufträgen führen kann, die dann von
zufriedenen Mitarbeitern schnell erledigt werden.
Wir wünschen allen Betrieben,
die hier in der Beilage sind, ein erfolgreiches Jahr 2011 und den Mitarbeitern sichere Arbeitsplätze und
motivierende Chefs.
jüg
i MACHEN SIE MIT
Wollen Sie nächstes Mal auch bei
unserer Innovationsbeilage mitmachen oder haben Sie Lust, ihren
Betrieb mehr als 60000 Lesern zu
präsentieren, dann mailen Sie an:
[email protected]
Fünf Jahre Pro optik: Von der Retrokollektion von Morel bis zur Clic-Brille reichen die Neuheiten
dhmp muth. GmbH & Co. KG: Allumfassende Beratung geht weit über die Steuererklärung hinaus
„Qualität steht bei uns
immer an der ersten Stelle“
Im Verbund lässt es sich
noch kompetenter beraten
Von unserem Mitarbeiter
Volker Widdrat
SCHWETZINGEN. Im April sind es
schon fünf Jahre, dass Matthias und
Monique Fillip als Franchisenehmer
der Pro optik-Gruppe ihr Brillen-Geschäft in der Mannheimer Straße 5 in
Schwetzingen eröffnet haben. Das
Fachgeschäft mit Meisterpräsenz
legt viel Wert auf aktive Kundennähe. Inhaber Matthias Fillip ist Augenoptikermeister, seine Frau Monique gelernte Augenoptikerin, natürlich sind auch alle anderen Mitarbeiter im Ausbildungsbetrieb vom
Fach.
Auf einer großen Präsentationsfläche gibt es ein breitgefächertes
Sortiment aller namhaften Brillenhersteller. Bei dem großen Angebot
an aktuellen Markenbrillen, Brillenfassungen und Sonnenbrillen sowie
dem umfangreichen Kontaktlinsensortiment und den vielen Garantieund Serviceleistungen, liegt das Au-
genmerk auf der hohen Qualifikation der Mitarbeiter durch Aus- und
Weiterbildung. Klar, dass sich die
Fillips auch Ende Januar auf der internationalen Optik-Trendmesse in
München wieder über die neuesten
Angebotsbereiche ihrer Branche informieren.
Einige Neuheiten im Geschäft
Selbstverständlich gibt es auch im
fünften Jahr des Bestehens in ihrem
Geschäft wieder einige Neuheiten:
Beispielsweise Brillen der Marke
Morel, die im Jahre 1880 von dem
Franzosen Marius Morel als seine allererste Kollektion kreiert und heute
in der Kollektion „1880“ gekonnt der
neuen Zeit angepasst und mit Hilfe
modernster Techniken neu interpretiert wurden.
Neu sind auch die Clic-Brillen mit
Magnetverschluss, entstanden aus
einer ungewöhnlichen Idee, die sich
öffnen und wieder schließen lassen,
ohne dass man sie abnehmen muss.
Für ganz eilige Kunden gib es im
Fachgeschäft zudem eine große Auswahl an Fern- und Lesebrillen, die
innerhalb eines Tages zu haben sind.
Die Kundenorientierung mit
fachkundiger Beratung und die umfassende Betreuung steht auch künftig im Vordergrund, nicht umsonst
haben viele der Pro-optik-Kunden
bei ihrem Kaufrhythmus nicht lange
gewartet und bald mal wieder ein
neues Modell erstanden – ein eindeutiges Signal für die Kundenzufriedenheit bei Pro optik.
i KONTAKT
Pro optik Augenoptik,
Mannheimer Straße 5,
68723 Schwetzingen,
Telefon 06202/1267213,
Fax 06202/1271554,
Mail: [email protected] oder
[email protected]
Internet: www.prooptik.de
SCHWETZINGEN. Der traditionelle
Beruf des Steuerberaters befindet
sich seit Jahren im Wandel. Es ist
nicht mehr allein die Deklarationstätigkeit gegenüber der Finanzverwaltung, die den Beruf prägt. Unternehmen, aber auch Privatpersonen,
erwarten vielmehr eine allumfassende Beratungsleistung von ihrem
Steuerberater, die auf permanenter
Kommunikation aufbaut.
Die „Frau oder der Mann für alle
Fälle im Finanzbereich“ ist gefragt.
Für den Steuerberater ist dies oftmals allein nicht mehr leistbar.
Schon der Steuerdschungel in
Deutschland wird trotz Vereinfachungsversprechen und den darauffolgenden Gesetzen der jeweiligen
Bundesregierung immer dichter –
der Wissensbedarf für den Steuerberater dadurch immer umfassender.
Kenntnisse in verschiedenen Spezialgebieten sind erforderlich, um
sämtliche Aufgaben und Erwartungen der Kunden erfüllen zu können.
Früh Netzwerke geknüpft
Matthias und Monique
Fillip blicken auf das
fünfjährige Bestehen ihres
Pro optik-Fachgeschäfts in
Schwetzingen und warten
mit einigen Neuheiten
auf.
BILD: WIDDRAT
In der Steuerberatungsgesellschaft
dhmp Muth GmbH & Co. KG hat dies
der geschäftsführende Gesellschafter Andreas Muth früh erkannt. Er
hat seit Beginn seiner freiberuflichen Tätigkeit auf ein Netzwerk von
Spezialisten gesetzt, wenn sein Spezialwissen nicht mehr ausreichend
schien. In Verbindung mit der dhmp
Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft mit Sitz in Karlsruhe kann der Steuerberater seit
Ende 2008 auf Fachleute zurückgreifen und seinen Mandanten ein allumfassendes Angebot an Beratungsleistungen in steuerlicher und
betriebswirtschaftlicher Beratung
zur Verfügung stellen. Vom Jahresabschluss, der Finanz- und Lohnbuchhaltung über die steuerliche
Gestaltungsberatung bis zur permanenten betriebswirtschaftlichen Begleitung bietet die Steuerberatungsgesellschaft alles an. Dabei gilt im-
Andreas Muth ist in Schwetzingen der dhmp-Ansprechpartner.
mer das Partnerprinzip. In Schwetzingen ist Andreas Muth Ansprechpartner für die Mandanten, der alle
Beratungsleistungen
organisiert
und das fachliche Know-how der
Fachberater kanalisiert und zu einer
optimalen Beratungsleistung bündelt – immer individuell auf den
Mandanten und Fall zugeschnitten.
„Beratung von der Stange gibt es
bei uns nicht. Jeder Mandant ist genauso individuell wie seine Aufgabe,
sein Problem und dessen Lösung.
Unsere Beratungsleistung ist traditionell verankert und baut auf Vertrauen, Werte und eine hohe Beratungsqualität. Gleichzeitig ist sie innovativ und dem Erfordernis der
ständig sich wandelnden Aufgaben
in der Zukunft ausgerichtet“, sagt
Muth: „Dies erfordert von unseren
Mitarbeitern und von mir eine hohe
Kommunikations- und Dienstleistungsbereitschaft. Wir müssen die
Sprache der Unternehmer sprechen, ihre Gedanken und Strategien
verstehen und begleiten können.
Nur dann können wir eine umfassende und nachhaltige Beratungsleistung bieten. Und deshalb spielt
gerade das Thema Zukunft eine große Rolle. Für viele Unternehmer ist
BILD: PRIVAT
es ein entscheidendes Thema. Ob es
sich um einen Existenzgründer oder
einen Unternehmer handelt, der seine Nachfolge regeln will, ob es sich
um neue Strategien der Marktbearbeitung oder um zusätzliche Investitionen für Produktionsstätten dreht.
„Wir sind für die Zukunft gut aufgestellt und haben uns auf anspruchsvolle zukunftsträchtige Gestaltungen im Steuerrecht spezialisiert“, so Steuerberater Muth, der
bereits eine Vielzahl von mittelständische Unternehmen bei ihrer
Nachfolgeregelung, bei Umstrukturierungen durch Unternehmensumwandlungen, beim Kauf- und
Verkauf ihres Unternehmens oder
bei Beteiligungsmodellen erfolgreich begleitet hat.
i KONTAKT
dhmpmuth. GmbH & Co. KG
Steuerberatungsgesellschaft
Carl-Theodor-Straße 13
68723 Schwetzingen
Telefon: 06202/94801-0
Fax: 06202/94801-30
Mail: [email protected]
Internet: www.dhmp-muth.de
TRADITION UND ZUKUNFT
Freitag
28. JANUAR 2011
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Preisbewusste Comfort-Hotels wie in
Schwetzingen und Hockenheim sind nur
eine Linie der ACHAT-Gruppe. Sehr
individuell gestaltet und großzügig
ausgestattet sind die Premium- und
Plaza-Hotels wie in Offenbach (links
unten), bald in Walldorf/Reilingen (oben
Mitte). Da gibt es eine tolle Lobby-Bar wie
in München-Süd oder Bochum (unten)
und im Regensburg Plaza am Dom wartet
das wunderbare Herzogzimmer auf
Gäste, die das besondere Ambiente
genießen wollen.
BILDER: ACHAT
Chronik der Hoteleröffnungen
[ 1991 - 1993: ACHAT Comfort Hotel
Airport-Frankfurt, ACHAT Comfort
Hotel Mannheim/Hockenheim,
ACHAT Comfort Hotel Zwickau.
[ 1994 - 1998: ACHAT Comfort Hotel
ACHAT Hotels Deutschland: Im Gespräch mit Nina Brünicke, die das neu übernommene Vier-Sterne-Haus, den bisherigen „Walkershof“, zum ACHAT Premium Hotel macht
„Den Gästen eine gute Gastgeberin sein“
[ 2002 - 2005: ACHAT Comfort Hotel
Karlsruhe/Bretten, ACHAT Premium
Hotel Bochum, ACHAT Plaza Frankfurt/Offenbach, ACHAT Plaza Hamburg/Buchholz, ACHAT Comfort Hotel
Passau, ACHAT Comfort Hotel Rüsselsheim, ACHAT Premium Hotel CityWiesbaden.
HOCKENHEIM/REILINGEN. Zum 1.
April 2011 wird die Hotelgruppe
ACHAT mit Sitz in Hockenheim das
4-Sterne-Hotel Walkershof in Reilingen übernehmen, das in Zukunft
den Namen ACHAT Premium Hotel
Walldorf/Reilingen tragen wird.
Zielsetzung ist die Weiterführung
und Etablierung als angesehenes Tagungshotel. Das vorhandene hochwertige Restaurant (70 Sitzplätze)
wird beibehalten und die vielseitigen gastronomischen Angebote wie
die Piano Bar, die Außenterrasse und
die Durchführung von Veranstaltungen und Events sollen weiterhin
engagiert durchgeführt werden. Für
Tagungen und Konferenzen stehen
sechs Tagungsräume für bis zu 100
Personen zur Verfügung.
[ 2006 - 2009: ACHAT Plaza „Zum
Komplett-Verjüngung
Frankenthal, ACHAT Comfort Hotel
Lausitz, ACHAT Comfort Hotel Heidelberg/Schwetzingen, ACHAT Comfort
Hotel Messe-Leipzig, ACHAT Comfort
Hotel Karlsruhe, ACHAT Comfort
Hotel Messe-Chemnitz, ACHAT Comfort Hotel Darmstadt/Griesheim,
ACHAT Comfort Hotel Stuttgart,
ACHAT Comfort Hotel Dresden,
ACHAT Comfort Hotel Köln/Monheim.
Hirschen“ Salzburg, ACHAT Plaza
Kulmbach, ACHAT Premium Hotel Airport-Hannover, ACHAT Plaza „Herzog
am Dom“ Regensburg, ACHAT Premium Hotel München-Süd.
[ 2010: ACHAT Premium Hotel Budapest.
[ 1. April 2011: ACHAT Premium Hotel
Walldorf/Reilingen.
Das Hotel wird durch die ACHATGruppe einer Teilrenovierung unterzogen, um den Gästen zeitgemäßen 4-Sterne-Standard zu bieten.
Sowohl die Zimmer, als auch die Tagungsräume, die öffentlichen Bereiche und das Restaurant werden im
modernen Landhausstil neu gestaltet. Direktorin wird Nina Brünicke
(31), die seit Mitte 2004 das ACHAT-
Hotel in Schwetzingen geleitet hat
und davor Auslandserfahrungen in
der Hotellerie auf Guernsey, in Neuseeland und Australien gesammelt
hat. Wir haben mit ihr gesprochen:
Wie sehen Sie Ihrer Aufgabe als
neue Hoteldirektorin entgegen?
Brünicke: Seit jeher sehe ich mich als
Gastgeberin mit viel Engagement
und Herz, hierbei versuche ich unseren Gästen den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten. Meine Motivation ist der wiederkehrende Gast, wobei das Ziel hier ist dessen Erwartungen nicht nur zu erfüllen, sondern zu übertreffen. Dazu
braucht es Disziplin und Kontinuität.
Man stellt sich den Hoteldirektor
ja eher im Hintergrund vor?
Brünicke: In einem kleineren Hotel,
wie dem ACHAT Comfort Hotel in
Schwetzingen, muss der Hoteldirektor und jeder Mitarbeiter Verantwortung übernehmen und aktiv mitarbeiten. Ein normaler Arbeitstag sieht
für mich in der Regel so aus, dass ich
vormittags die anfallenden Tagesaufgaben wie E-Mails und Post erledige. Eine wichtige Aufgabe hierbei
ist die tägliche Durchsicht der Anreiseliste der Gäste und die Sicherstel-
lung, dass alle Wünsche der anreisenden Gäste berücksichtigt werden. Zur weiteren Bürotätigkeit gehört das Arbeiten an diversen Marketing- und Verkaufs-Aktivitäten. In
der Mittagszeit übernehme ich gerne die Dienste an der Rezeption, um
Präsenz zu zeigen. Am Abend bin ich
für die Gäste da und nutze dies gerne
für Gespräche, um sicherzugehen,
dass der Aufenthalt in unserem Hotel den Erwartungen entspricht. Die
Arbeit als Hoteldirektorin hat sich
aber auch verändert. Konkurrenzdruck, die Wahrnehmung der Firmen- und Geschäftsinteressen, lassen die Aufgaben der Gastgeberrolle
manchmal in den Hintergrund rücken. Doch es ist genau die Herausforderung, die mich anspornt.
Was macht den bisherigen Walkershof so besonders?
Brünicke: Der Walkershof steht für
langjährige Erfahrung in der gehobenen Hotellerie, internationale
Standards und sehr gute Qualität.
Auch mit unseren Premium und Plaza Hotels der ACHAT Gruppe haben
wir uns in diesem Segment fest positioniert und setzen dies auch weiterhin engagiert um.
Mit dem ACHAT Premium Hotel
Walldorf/ReilingenwechselnSieja
vom Drei-Sterne- ins Vier-SterneSegment. Was ändert sich für Sie?
Brünicke: Da ich persönlich immer
neue Herausforderungen suche,
gibt mir hier die ACHAT-Gruppe die
Möglichkeit mich mit meiner Erfahrung, meinem Engagement und Ideen voll einzubringen. Ich freue ich
mich besonders auf diese neue Auf-
Auch der Standort des Hotels ist
außergewöhnlich.
Brünicke: Eingebettet zwischen den
Landkreisen Bergstraße, Odenwaldkreis und Neckar-Odenwald-Kreis
sowie den Städten Speyer, Mannheim und Heidelberg bietet diese
einzigartige Lage für den Privatgast
sowie für den Firmengast eine gelungene Symbiose zwischen Wirtschaft und Kultur.
ACHAT Plaza Zum Hirschen Salzburg: Ein besonderes Angebot
Ostern in Salzburg
Von der Pester Seite der Donau hat man einen wunderbaren Blick auf die Stadt. Hier bietet das ACHAT Premium Hotel Budapest
BILDER: ACHAT
seinen Gästen Vier-Sterne-Qualität mit schönen Zimmern, Bistrorante und Bar.
ACHAT Premium Hotel Budapest: Spezielle Angebote locken in die ungarische Hauptstadt
Romantik pur auf der Pester Seite
BUDAPEST. ACHAT erobert Ungarn:
Seit dem 1. September 2010 begrüßt
das ACHAT Premium Hotel Budapest seine ersten Gäste. Der VierSterne-Neubau bietet modernes
Ambiente mit hochwertiger Ausstattung in zentraler Lage auf der Pester
Stadtseite. Es ist das erste Haus der
ACHAT Hotels Deutschland in Ungarn.
Budapest ist voller Leben,
Charme, interessanter Sehenswürdigkeiten, Bauwerke, Bäder und Museen, voller einzigartiger Architektur, Kultur, Esprit und voller herzlicher Menschen. ACHAT ist stolz, in
die ungarische Landeshauptstadt
expandieren zu können, von deren
Stadtbild ein ganz eigenes Flair mit
reizvollen Kontrasten ausgeht. Wer
einmal dort war, geht weg mit diesem Gefühl, zurückkehren zu wollen.
Das Premium-Hotel in Budapest
bietet spezielle Angebote zur Einführung oder man kann beispielsweise das Wochenendarrangement
„Romantik-Wochenende in Budapest“ nachfragen. „Nehmen Sie eine
Auszeit und erleben Sie die ungarische Hauptstadt von einer außergewöhnlichen Seite bei einer nächtlichen Schiffrundfahrt auf der Donau.
Sie werden am Abend am Hotel abgeholt und zum Schiffsanleger gebracht. Für 1,5 Stunden sehen Sie die
Hauptattraktionen Budapests vom
Wasser aus und genießen ein Dinnerbuffet begleitet von ungarischer
Musik“, so heißt es dazu im Prospekt.
Inbegriffen ist dabei ein Willkommensgruß auf dem Zimmer und ein
Willkommensgetränk an der Hotelbar. Zwei Übernachtungen in einem
komfortablen Zimmer. Frühstück
vom reichhaltigen Buffet. Ein romantisches Drei-Gang-Menü am
Anreiseabend im Bistrorante, eine
nächtliche Schiffrundfahrt auf der
Donau. Das Angebot pro Person ist
im Doppelzimmer schon ab 122
Euro zu haben (Einzelzimmerzuschlag ab 44 Euro).
ACHAT Hotels sind moderne Hotels
mit einem hochwertigen und differenzierten Zimmerprodukt im 3und 4-SterneSegment, konzipiert
für
Kurzzeit- als
auch für Langzeitgäste.
In Salzburg
wurde vor wenigen Jahren
mit dem Hotel
„Zum
Hirschen“
ein
Traditionshotel übernommen und
zum ACHAT Plaza ausgebaut. Dort
bietet ACHAT nun ein besonderes
Angebot zum 20-jährigen Jubiläum:
Verbringen Sie die Osterfeiertage in
Salzburg und genießen das wunderbare Flair der Stadt im Frühling. Drei
traumhafte Tage, zwei erholsame
Nächte in der gewählten Kategorie,
Hirschen-Oster-Frühstück,
eine
traumhafte Massage, eine Osterüberraschung auf dem Zimmer, ein
Drei-Gang-Abendmenü im Restaurant „Stiegl“ und die 24-Stunden
SalzburgCard (kostenloser Eintritt in
diverse Museen, Freifahrt für Festungs- und Untersbergbahn, kostenlose Benutzung der öffentlichen
Verkehrsmittel und diverse Vergünstigungen für Konzerte, Theaterbesuche und Ausflugsziele in der
Umgebung).
Preis pro Person im Doppelzimmer 169 Euro, Einzelzimmerzuschlag 60 Euro, Junior-Suite-Aufschlag 60 Euro, Suite-Aufschlag 196
Euro.
i
Buchbar vom 15. bis 30. März unter der Hotline 01805/022428
oder bei www.achat-hotels.com
gabe und habe mir fest vorgenommen das Hotel weiterhin im exklusiven Segment fest zu positionieren
und dies entsprechend der Qualitätsstandards umzusetzen. Aber
auch die besondere Lage im RheinNeckar-Kreis hat mich schon seit
Jahren in ihren Bann gezogen.
Die drei ACHAT-Marken
[ ACHAT Comfort Hotels sind Hotels
im 3-Sterne-Segment und konzentrieren sich auf
Gäste, die hohe
Erwartungen an
das Zimmerprodukt stellen,
aber ein faires
Preis-Leistungs-Verhältnis erwarten.
Die Standorte sind in der Nähe von
Ballungszentren und bieten ausreichend hoteleigene Parkplätze. Sie
verfügen zumeist über Ein- oder ZweiRaum-Apartments mit Kitchenette,
einer Lobbybar, Tagungsfazilitäten
und ein Restaurant.
[ ACHAT Premium Hotels sind
Hotels im 4-Sterne-Segment. Sie sind
zentrumsnah
gelegen, mit
guter Verkehrsanbindung, und
verfügen über
Business- und
Superiorzimmer, eine Hotelbar, ein
Restaurant oder Bistrorante sowie
einen großen Tagungsbereich und
über Fitnesseinrichtungen.
[ ACHAT Plaza steht für Businesshotels des gehobenen 4-Sterne-Segments in Innenstadtlage und bietet
sowohlBusinessund Superiorzimmer als auch
Juniorsuiten
oder Suiten. Die
Plaza Hotels verfügen über ein Restaurant, eine Hotelbar, einen Konferenzbereich und
Wellness-Einrichtungen. Außer mit
ihrer herausragenden Architektur
bestechen sie durch ihre moderne
und internationale Ausstattung.
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TRADITION UND ZUKUNFT
Freitag
28. JANUAR 2011
Mode von acht F: Petra und Gerda Kaltschmitt haben sich binnen 5 Jahren eine ganze Reihe von Stammkundinnen aus der ganzen Region erobert
Der Modeladen mit dem „Wow-Effekt“!
als gelungene Symbiose von Alt und
Neu veröffentlicht.
„Wer das ,acht F’ in der CarlTheodor-Straße an der Ecke zur
Marstallstraße betritt, erlebt ihn: den
„Wow-Effekt“. Nach acht Wochen
dauernden Renovierungsarbeiten
hat das Modegeschäft wieder geöffnet“, hat meine Kollegin Anette
Zietsch zur Wiedereröffnung 2009
geschrieben und Petra Kaltschmitt
wie folgt zitiert: „Da steckt mein
Herzblut, meine Leidenschaft und
vor allem eine große Portion Idealismus drin. Hier konnte ich meine
Vorstellungen und Ziele jetzt verwirklichen. Architektin Silvia Decke
hat das wunderbar hinbekommen.“
Von unserem Redaktionsmitglied
Jürgen Gruler
SCHWETZINGEN. Die Vision dafür,
wie ihr Modegeschäft aussehen
müsste, hat Petra Kaltschmitt schon
im Kopf gehabt, als sie an jenem 1.
Februar vor fünf Jahren hier im früheren Marstall eröffnete. Nach der
Hausnummer nannte sie ihren Laden gleich „acht F“ und zusammen
mit ihrer Mutter Gerda zog sie Modelabels an Land, die eben nicht an
jeder Ecke zu haben sind: Nice Connection, Princess Goes Hollywood,
Passport, Piu Piu, Purity, Qui, Sondwich, Malvin oder Ana Alcazar. Dazu
die Jeansmarken Levi’s, Queen, Tribeca und Cross und immer die saisonalen Ergänzungen, Trends und
Highlights anderer Marken, das
macht jenes Fieber aus, das Stammkunden beschert.
Denn die Kundinnen, die aus der
ganzen Region nach Schwetzingen
kommen, wissen, dass es im „acht F“
immer was Neues gibt, gleich noch
mit den passenden Accessoires dazu
und vor allem mit einer ehrlichen
Meinung der Geschäftsinhaberinnen, ob das Probierte und wirklich
zum Typ und zur Figur der Kundin
passt. Wenn dann noch das Ambiente stimmt, mal bei einem Espresso
oder einem Piccolo der Alltag abgelegt werden kann, dann ist das Erfolgsrezept schnell erzählt, das die
Kaltschmitts ihre fünfjährige Aufbauzeit zum Erfolg haben werden
lassen.
Ein ganz wichtiger Schritt war natürlich der Totalumbau im Jahr 2009.
Bei einem denkmalgeschützten
Haus, das in Landesbesitz ist, war
dies kein einfaches Unterfangen. Inzwischen steht man als beispielhaft
im Jahrbuch der Innenarchitektur
und wurde mehrfach überregionale
Symbiose als Alt und Neu
„Wir haben alte Elemente mit neuen
verbunden, lichtdurchflutete Räume geschaffen und die hohen Decken erhalten. An erster Stelle stehen
Behaglichkeit und Wohlfühlcharakter durch die Farbauswahl“, erklärt
Petra Kaltschmitt die wichtigsten
Punkte. Das Mittelpodest – frei von
Warenträgern, die ringsum angebracht sind, damit die Bausubstanz
und natürlich auch die Ware optimal
zur Geltung kommt – ist als gemütliche und moderne Sitzlounge gestaltet. Und das macht sicher auch jenes
besondere Ambiente aus, das
Stammkundinnen immer wieder
hierher zurückkommen lässt und
bei Neukunden jenen Aha-Effekt
auslöst, dass Einkaufen immer auch
Spaß machen soll.
i KONTAKT
achtF Fashion + Jeans
Carl-Theodor-Straße 8F
68723 Schwetzingen
Telefon: 06202/945086
Die neuesten Trends, die tragbar sind, Marken,
die es nicht an jeder Ecke gibt, und ein
wunderbares Ambiente – das macht das
Schwetzinger Modegeschäft „acht F“ von Petra
und Gerda Kaltschmitt aus.
BILDER: SCHWERDT
Sanitätshaus Hagenauer: Am Markt etabliert und auf gute ausgebildete Mitarbeiter vertraut
„Auf unsere Leute ist Verlass!“
PLANKSTADT/SCHWETZINGEN. Seit
acht Jahren führen Orthopädietechniker-Meister Rainer Hagenauer
und seine Frau Diana, eine examinierte Krankenschwester, ihr Sanitätshaus in Plankstadt in der Schwetzinger Straße 8. In der Schwetzinger
Carl-Benz-Straße 3-5, im gleichen
Gebäude wie mehrere Ärztinnen sowie eine Gemeinschaftspraxis von
Orthopäden, kam inzwischen ein
weiteres Geschäft hinzu. Der Betrieb
ist ohnehin ständig gewachsen, so
dass die Hagenauers kompetente
und zuverlässige Mitarbeiter einstellen mussten.
Orthopädie-Schuhmacher Alexander Klein ist nun schon seit sieben Jahren dabei. Der 30-Jährige
wird demnächst Fortbildungsmaß-
nahmen absolvieren, um weitere
Aufgabenbereiche zu übernehmen.
Ilona Mattausch geht seit eineinhalb
Jahren mit viel Elan an die Arbeit, die
52-Jährige „schmeißt den Laden“ in
Plankstadt und fungiert als rechte
Hand von Diana Hagenauer. Sandra
Längler ist die „gute Fee“ in der Verwaltung: Seit knapp einem Jahr ist
die 40-Jährige für Rezeptabrechnungen und Patiententermine zuständig. Silke Ackermann ist wie die Chefin gelernte Krankenschwester. Die
45-Jährige verfügt über enormes
Fachwissen.
Orthopädietechniker-Meister
Hubert Franger unterstützt Rainer
Hagenauer im Geschäft in Schwetzingen. Der 53-Jährige, der das Team
seit zwei Jahren verstärkt, hat viel Erfahrung mitgebracht. Yvonne Paulick macht gerade eine IHK-Ausbildung in Bilanzbuchhaltung. Die 30Jährige sorgt dafür, dass „alles rund
läuft“, sagt Diana Hagenauer. Sie
selbst kann sich dadurch wieder
mehr um ihre Kunden kümmern.
Auf ihre Mitarbeiter können sich
die Hagenauers verlassen, sie sind
zurecht stolz, dass dem renommierten Fachgeschäft seit Jahren so viel
Vertrauen entgegengebracht wird.
Nichtsdestotrotz gibt es schon wieder neue Pläne, bei denen das Sanitätshaus bald mit einigen Neuerungen aufwarten wird.
vw
i KONTAKT
Der OrthopädieSchuhmacher
Alexander Klein
ist einer der
kompetenten
Mitarbeiter, die
viele Jahre beim
Sanitätshaus
Hagenauer
beschäftigt
sind. BILD: WIDDRAT
Hagenauer Sanitätshaus und
Orthopädietechnik
Schwetzinger Straße 8
68723 Plankstadt
Telefon: 06202/859779
Carl-Benz-Straße 3-5
68723 Schwetzingen
Telefon: 06202/9706010
Leistungen: Orthesen, Stoma-Artikel, Kompressionsstrümpfe, Komfortschuhe, Bandagen, Inkontinenz-Artikel, elektronische Fußdruckmessung, Schuhreparaturen,
Einlagen nach Maß, Krankenpflegeartikel, Gehhilfen, diabetische
Einlagen.
Martina und Achim Reiser: Schmuck und Uhren sind ihre Leidenschaft.
BILD: MÜLLER
Juwelier Reiser: Familienbetrieb der besten Art / Aus Erbstücken lässt sich was Neues machen
Die Passion für das Schöne war
ihnen schon in die Wiege gelegt
SCHWETZINGEN. Die Leidenschaft
für schönen Schmuck und schöne
Uhren wurde den Geschwistern
Martina und Achim Reiser quasi in
die Wiege gelegt. Bereits der Vater
war Uhrmachermeister. „Wir sind
sozusagen in der Werkstatt groß geworden“, sagt Achim Reiser lachend.
Er erinnert sich noch gerne an die
Zeit, als er sich schon in jungen Jahren sein Taschengeld mit Gravuren
aufbesserte.
„Reiser – Uhren und Schmuck“,
so steht es groß über dem Geschäft in
der Mannheimer Straße 27 und beide Segmente sollen bleiben. „Darin
sind wir stark“, wissen die Geschwister. Die Familie Julius Philipp war es
einst, die am heutigen Standort im
März 1824 ein Juweliergeschäft eröffnete. 1992 haben Martina und
Achim, gemeinsam mit Bruder Jürgen, das Geschäft übernommen.
Letzterer zeichnet derzeit für den
Hauptsitz in Waghäusel-Kirrlach
verantwortlich.
Im Familienunternehmen hatte
die heute 39-Jährige Martina ihre
Ausbildung zum Goldschmied bei
Bruder Achim absolviert. Und die
Passion für das Schöne? „Die wird
wohl nie enden“, meint sie. Die
Schönheit der Steine, die ausgeklügelte Feinmechanik bei Uhren etwa,
fasziniere immer wieder aufs Neue.
Und weil im Geschäft nur ausgewie-
i KONTAKT
Uhren-Schmuck Reiser
Mannheimer Straße 27,
68723 Schwetzingen
Telefon: 06202/924303
Fax: 06202/924304
Öffnungszeiten: Mo-Fr 9.30 bis
18.30 Uhr, Sa 9.30 bis 16 Uhr.
sene Experten arbeiten, vertrauen
die Kunden den Empfehlungen. Sie
bringen ihre Uhren zur Reparatur,
lassen ihren Schmuck, Trauringe
beispielsweise, nach individuellen
Wünschen fertigen und immer häufiger wird geerbter Schmuck mitgebracht. Daraus kann, je nach Empfehlung der Experten, ein neues
Schmuckstück entstehen.
In Sachen Trends, sagt Achim
Reiser, gelte es, immer am Ball zu
bleiben. Edelstahl, Silber, Platin,
Weißgold – das Thema sei weiterhin
vorherrschend und bei den Uhren
bleibe ein robustes Gehäuse, ein
schönes Ziffernblatt, bei den Liebhabern das mechanische Uhrwerk
nach wie vor gefragt. Und angesagt
sei derzeit, sich seine Kette, Armband oder Ohrringe aus hochwertigen Teilen selbst zusammenzustellen. Achim Reiser: „Was der Kunde
dann trägt, ist einzigartig.“
kr
Freitag
28. JANUAR 2011
TRADITION UND ZUKUNFT
5
Mit den Autohäusern in Hockenheim (links) und Philippsburg (rechts oben) bietet die Firma Burgmeier ein hohes Maß an Kundenfreundlichkeit, Service und Beratung sowie eine riesige Auswahl an Neu-, Vorführ-, Jahres- und Gebrauchtwagen an.
Autohaus Burgmeier: Ein guter Name seit 1948 / Durch Übernahme in Philippsburg gestärkt / Über klassischen Markenhandel hinaus
Die besten Gebrauchten
Das Angebot ist groß: Aus über 2500
Jahres-, Werksdienstwagen und Gebrauchtwagen verschiedener Marken können die Kunden beim „WeltAuto“ ihr individuelles Fahrzeug
auswählen. Alle in ausgezeichnetem
Zustand, intensiv geprüft, mit garantiertem Kilometerstand und vielen
weiteren Vorteilen. Verfügbar über
das Burgmeier „WeltAuto“-Programm.
Elegant und außergewöhnlich
Das hauseigene Tuning-Team veredelt jeden Volkswagen oder Audi
ganz individuell. Durch die Burgmeier-Partner ABT Sportline &
Volkswagen greift der Spezialist auf
intelligente und dynamische Tuning-Komponenten zu. Ob Motortechnik, Karosserie, Sportfelgen, Abgastechnik, Fahrwerk oder Bremsen
– das erfahrene und kompetente Tuning-Team von Burgmeier Sport
verwandelt jedes Serienfahrzeug
und verleiht ihm eine faszinierende,
sportliche Ausstrahlung und einen
ganz individuellen Charakter. Inklusive Garantieleistung!
Kompetenz in Sachen Mobilität
Die Geschichte des Autohauses
Burgmeier hat 1948 begonnen, und
sie wurde und wird immer wieder
durch neue Kapitel ergänzt. Gerade
in der Automobilbranche ist Stillstand Rückschritt, Flexibilität, Innovation und unbedingte Kundenorientierung sind die Grundlagen eines
erfolgreichen Unternehmens. „Ihr
kompetenter Partner für Mobilität“,
das ist das Motto bei Burgmeier, und
daran arbeitet das Autohaus permanent.
Der Name steht natürlich in erster Linie für Verkauf und Service der
Marken VW, Audi und VW Nutzfahrzeuge. „Aber wir wollen nicht nur die
Stamm-Marken bedienen, wir wollen der richtige Ansprechpartner für
alle Fragen der Mobilität sein“, erläutert Andreas Bundschuh von der
Geschäftsleitung. Das zeigt sich
nicht nur im Reparaturservice für
alle Marken, sondern insbesondere
auch bei „Burgmeier exclusiv“.
Dabei geht das Haus weit über
das Angebot klassischer Markenhändler hinaus und bietet sein
Know-how auch für Liebhaber be-
sonderer Automobile an. „Sollten
wir einmal nicht das passende Fahrzeug vor Ort haben, suchen wir für
ihn das Fahrzeug, das ihm praktisch
auf den Leib geschrieben ist“, so
Bundschuh. Das kann ein rassiger
Sportwagen oder eine noble Limousine sein – doch die Qualität müssen
ganz vorne stehen.
Flexibel auch für Großkunden
Flexibel zeigt sich das Autohaus
Burgmeier auch im Großkundengeschäft. Ob für Kleingewerbetreibende oder die Besitzer mittlerer bis großer Fuhrparks – für alle Anforderungen ist man im Talhaus gerüstet –
oder in der Philippsburger Dammstraße. Dort hat die Firma Burgmeier
im November 2009 ein Autohaus
übernommen. Seit Oktober 2010
wird die AVIA-Tankstelle ebenfalls in
Philippsburg durch Burgmeier betrieben.
An den beiden Standorten sind
rund 60 Mitarbeiter beschäftigt – davon acht Auszubildende in den Berufen Automobilkaufmann, KFZMechatroniker und Karrosseriebau-
er – die alles in allem pro Jahr etwa
250 Neuwagen und rund die doppelte Anzahl an Gebrauchtwagen vermarkten. Die beiden Häuser verfügen zusammen über 16 Werkstattarbeitsplätze, eine eigene Karosserieabteilung und sind in Glasreparatur
versiert. TÜV- und AU-Abnahme
sind selbstverständlich.
Das Burgmeier-Team trägt der
Entwicklung Rechnung, dass die Autos immer besser, aber auch komplizierter werden: „Wir brauchen viel
mehr Spezialisten, als das früher der
Fall war“, sagt Andreas Bundschuh.
Im Haus gibt es zwar noch die klassischen KFZ-Meister, die ein Getriebe
notfalls blind zerlegen und wieder
zusammensetzen können – der
dienstälteste Mitarbeiter ist seit 43
Jahren dabei – doch heutzutage hätten die mechanischen Bauteile
kaum noch Defizite, stattdessen stelle die Elektronik immer höhere Anforderungen.
Bewusst habe man in den vergangenen Jahren deshalb junge Leute in
den Betrieb geholt. Burgmeier verfügt über zahlreiche Baugruppen-
Spezialisten, die sich beispielsweise
in Sachen Getriebe, Motor oder Lenkung bestens auskennen. „Am
Schluss wird dann alles wieder zusammengeführt“, erklärt Bundschuh, der seine Mitarbeiter auf
mindestens fünf Schulmannstage
pro Jahr schickt. „Früher hatte man
den Meisterbrief und war damit fertig“, macht er den Wandel deutlich.
Für Zukunft fit gemacht
i KONTAKT
Burgmeier + Co. KG
HOCKENHEIM
II. Industriestraße 2
68766 Hockenheim
Telefon (06205) 2005 0
PHILIPPSBURG
Dammstraße 4-6
76661 Philippsburg
Telefon (07256) 9343 0
E-Mail: [email protected]
Internet: www.burgmeier.de
Die Entwicklung in der Fahrzeugindustrie stelle stets neue Anforderungen, so dass ein Betrieb immer wieder umgebaut werden müsse, damit
er künftig funktioniere. Derzeit wird
die Entwicklung der alternativen Antriebe beobachtet, um zum richtigen
Zeitpunkt auf die neuen Techniken
vorbereitet zu sein. In Sachen Erdgasfahrzeuge kann man den Kunden
schon heute das komplette Portfolio
anbieten. Vor dem Wandel ist dem
Unternehmer nicht bange – gerade
angesichts des starken Auftritts der
vom Haus vertretenen Marken, die
ihrer Linie treu bleibe, aber in der
Form immer frischer werde.
mm
Generationswechsel: Mit dem Eos präsentiert Volkswagen umfangreiche Weiterentwicklungen / 2011 fünf weitere Neuvorstellungen
Neue „Design-DNA“ für fünf VW-Modelle
Autos, bei denen alles stimmt
Im Showroom können Kunden eine
Auswahl an hochwertigen Fahrzeugen besichtigen. Außergewöhnliche
Karosserie-Formen konkurrieren
mit sportlichen Motoren und edlen,
handverarbeiteten Details. Markennamen wie Porsche, Maserati oder
Lotus stehen für die Exklusivität einiger der ausgewählten Fahrzeugmodelle. Die Burgmeier-Einladung lautet: „Steigen Sie ein und leben Sie Ihren Traum.“
In diesen Tagen geht die Neuauflage
des Volkswagen Eos an den Start.
Das erfolgreiche Cabrio-Coupé Eos
wurde technisch perfektioniert, im
Design aktualisiert und mit zahlreichen neuen Ausstattungsdetails verfeinert. Doch das ist längst nicht die
einzige Neuerung, die Volkswagen
2011 auf den Markt bringt. Weitere
fünf Modelle erscheinen in neuem
Gewand.
Die Optik des neuen Eos folgt klar
strukturiert und mit horizontaler Linienführung dem Code der Volkswagen-Design-DNA.
Technisch
kennzeichnen den Eos des Jahres
2011 zahlreiche neue Details. Hierzu
gehören die Multifunktionsanzeige
„Premium“ mit Farbdisplay, die
Fernlichtregelung Light Assist und
die zweite Generation des Park Assist. Neu an Bord des Eos ist zudem
das schlüssellose Schließ- und Startsystem „Keyless Access“, das als Novum das Dach auch per Funkfernbedienung öffnet und schließt.
Die Sonderausstattung Light Assist übernimmt, angepasst an die
Verkehrssituation, automatisch das
Umschalten zwischen Abblend- und
Fernlicht. Für ein angenehmes Sitzgefühl auch bei heißen Temperaturen sorgt die optionale Cool-Leather-Beschichtung.
Durch den Einsatz der BlueMotion-Technology wurden die Verbrauchswerte gesenkt. Das StartStopp-System und eine Bremsenergierückgewinnung ergeben beispielsweise beim Eos 2.0 TDI mit 103
kW/140 PS eine Verbrauchsreduzierung von 0,7 l/100 km, auf nun 4,8 l/
100 km. Der Grundpreis des mit vier
aufgeladenen, direkteinspritzenden
Motoren (90 kW/122 PS bis 155 kW/
210 PS) angebotenen Eos wird in
Deutschland 27975 Euro betragen.
Ebenfalls im ersten Quartal 2011
bringt VW den neuen Jetta auf den
Markt, während im dritten Quartal
das neue Golf Cabrio seine Premiere
feiert und auch ein neues TiguanModell vorgestellt wird. Im vierten
Quartal dieses Jahres ist schließlich
die Zeit reif für einen aufgefrischten
New Beetle sowie für den ganz neuen Kleinwagen, den VW Up!
Jede Neuerscheinung wird natürlich beim Autohaus Burgmeier gebührend gewürdigt.
Dem neuen Eos genügt ein kurzer Moment, um einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen. Dabei überzeugt das elegante Cabriolet-Coupé nicht nur durch sein äußeres Erscheinungsbild. Auch der Innenraum setzt durch stilvolles Design und hochwertige Materialien
BILDER: AGENTUR
Akzente. Und die umfangreichen Komfort- und Technikausstattungen machen jede Fahrt so angenehm wie möglich.
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Datum/Unterschrift
LG110111
TRADITION UND ZUKUNFT
Freitag
28. JANUAR 2011
7
Kanzlei Zipper & Collegen: Bewährtes bewahren – Neues erkennen
Spezialwissen
in allen Sparten
SCHWETZINGEN. In der Rechtsanwaltskanzlei Zipper und Collegen,
Schwetzingen, vertreten fünf kompetente Rechtsanwälte in verschiedenen Rechtsgebieten mit Nachhaltigkeit, Engagement, Effizienz und
Erfahrung die Interessen ihrer Mandanten. Die Kanzlei Rechtsanwälte
Zipper & Collegen wurde im Jahr
2001 aus einer ehemaligen Sozietät
heraus als Spin Off von den Rechtsanwälten Rüdiger und Manfred Zipper gegründet und berät ihre Mandanten seither sehr erfolgreich in zivilrechtlichen, strafrechtlichen und
verwaltungsrechtlichen Mandaten.
und Fokussierung auf das jeweilige
Rechtsgebiet. Dies wird durch fortwährende Teilnahme an Fachlehrgängen und jährlichen fachspezifischen Fortbildungsveranstaltungen
beispielsweise im Strafrecht, Familienrecht, Erbrecht, Arbeitsrechts,
Mietrecht, Wohnungseigentumsrecht, Handels- und Gesellschaftsrecht sowie im gewerblichen Rechtsschutz gewährleistet.
Schwerpunkte gebildet
Die Kanzlei berät und betreut Mandanten aus dem privaten Bereich sowie mittelständische Unternehmen
bundesweit. Zipper & Collegen bieten ein breitgefächertes Spektrum
moderner und hoch spezialisierter
anwaltlicher Dienstleistungen. Dieses reicht von der Bearbeitung und
Lösung einzelner, oftmals sehr komplexer Rechtsprobleme, bis hin zur
dauerhaften und umfassenden Betreuung einer Person oder eines Unternehmens in nahezu allen Rechtsangelegenheiten. Dabei ist es der
Rechtsanwaltskanzlei Zipper & Collegen aufgrund der Struktur als mittelständische Kanzlei mit der entsprechenden Manpower möglich,
auch in umfangreichen Großmandaten flexibel tätig zu sein.
Aufgrund der Aufteilung der Tätigkeitsschwerpunkte innerhalb der
Kanzlei ist es den Rechtsanwälten
möglich, trotz der Vielzahl der
Rechtsprechungsänderungen den
Mandanten in nahezu allen rechtlichen Fragen stets auf der Höhe der
Zeit sachverständig zur Seite zu stehen. Kurze Arbeitsgänge sowie der
interne Erfahrungs- und Wissensaustausch gewährleisten eine optimale und bedarfsorientierte Beratung und Vertretung. Die kurzen Arbeitsgänge werden ermöglicht
durch ein modernes Computersystem und den Zugang zu verschiedenen Rechtsdatenbanken und Recherchemöglichkeiten.
Die Rechtsanwälte Zipper & Collegen bieten ihren Mandanten an,
über die Zusammenarbeit in einem
Netzwerk weiterer qualifizierter
Rechtsanwälte und Steuerberater
Rechts- und Steuerprobleme arbeitsteilig zu lösen.
Kompetenz steht an erster Stelle
Erfahrener Strafverteidiger
Die Rechtsanwälte der Kanzlei Zipper & Collegen beraten kompetent
sowohl in der Vertragsgestaltung als
auch in der Durchsetzung oder in
der Abwehr von Ansprüchen. Die
hohe fachliche Kompetenz und
Qualität erreichen die Rechtsanwälte der Kanzlei durch Spezialisierung
Rechtsanwalt Manfred Zipper vertritt seit mehr als 10 Jahren Mandanten in verschiedenen Rechtsgebieten. Insbesondere ist er als Fachanwalt für Strafrecht in der Strafverteidigung als erfahrener und engagierter, hartnäckiger Verteidiger bekannt. Manfred Zipper verteidigt
seine Mandanten bundesweit an allen deutschen Gerichten. Er ist daneben auch im Verkehrsrecht und
im allgemeinem Zivilrecht für seine
Mandanten tätig.
Anwalt als Dienstleister
w
Informationen über die Tätigkeit
des Fachanwalts für Strafrecht
Manfred Zipper finden Sie unter
www.anwalt-strafverteidigung.de. Einen ersten Eindruck
der Kanzlei finden Sie unter
www.rechtsanwalt-schwetzingen.de
Die Rechtsanwälte Sven Siegrist (vordere Reihe von links), Frederick Pitz, Rüdiger Zipper, Manfred Zipper und Katharina Schimmel und die Mitarbeiterinnen Meike Traschütz
(hintere Reihe von links), Natascha Kutzer, Sandra Herzer, Jessica Ries, Lisa Hocker, und Nathalie Plügge.
BILD: LENHARDT
Rechtsanwältin Katharina Schimmel: Bei Firmenkäufen und Verkäufen sollte der Rechtsberater von Anfang an mit an den Tisch
Share Deal oder Asset Deal?
Sie tragen sich mit dem Gedanken,
Ihren Betrieb zu veräußern? Oder Sie
wollen ein bereits bestehendes Unternehmen erwerben? Gerade beim
Kauf oder Verkauf eines Unternehmens lauern für den juristischen Laien zahlreiche Gefahren. Wir bieten
Ihnen hier einen kleinen Überblick
über die häufigsten Haftungsrisiken:
Zunächst gilt es, sich zu entscheiden, ob das Unternehmen im Rahmen eines Share Deals oder eines Asset Deals erworben werden soll. Relevant wird diese Frage, wenn Inhaber des Unternehmens eine Gesellschaft ist. Beim sogenannten Share
Deal wird ein Anteil an einer Gesellschaft veräußert. Es handelt sich also
um einen Beteiligungserwerb. Der
Inhaber des Unternehmens wechselt nicht. Dieser ist nach wie vor die
Gesellschaft. Es findet lediglich ein
Wechsel in der Inhaberschaft an der
Gesellschaft statt. Aktiva und Passiva
bleiben unverändert.
Beim Asset Deal erwirbt der Käufer die einzelnen Vermögensgegen-
stände, aus denen sich ein Unternehmen zusammensetzt. Es kann
sich hierbei um einzelne Gegenstände, aber auch um Rechte (z. B. Markenrechte) und sonstige Vermögenswerte handeln. Es besteht zum
einen die Möglichkeit, dass sämtliche Wirtschaftsgüter erworben werden. Es kann vertraglich aber auch
nur der Erwerb einzelner Vermögenswerte vereinbart werden. Der
Asset Deal eignet sich besonders
dann, wenn sich das zu erwerbende
Unternehmen bereits in einer finanziellen Schieflage befindet.
Es bedarf im Einzelfall intensiver
und qualifizierter anwaltlicher Beratung, um mögliche Risiken bereits
bei der Gestaltung des Kaufvertrages
zu minimieren.
„Gerne stehen die Rechtsanwälte
Zipper & Collegen bereits bei Beginn
der Vertragsverhandlungen zur Seite. Wir sind Ihnen auch im Rahmen
einer Legal Due Diligence behilflich
und kooperieren für die Financial
und Tax Due Diligence mit kompe-
tenten Steuerberatern und Wirtschaftsprüfern“, sagt Expertin Katharina Schimmele.
Haftung bei Firmenfortführung
Die Firma, also der Name eines Unternehmens, stellt in den meisten
Fällen einen eigenen Wert dar. Der
Erwerber eines Handelsgeschäfts
will auf die Fortführung dieser Firma
meist nicht verzichten. Die Fortführung ist allerdings nur unter bestimmten Voraussetzungen möglich. Es muss sich insbesondere um
ein kaufmännisches Handelsgeschäft handeln, das in seinem wesentlichen Kern fortgesetzt wird. Darüber hinaus birgt die Firmenfortführung auch ein erhebliches Haftungsrisiko. Wird eine Firma fortgeführt, haftet der Erwerber für alle im
Betrieb des Geschäfts begründeten
Verbindlichkeiten des Veräußerers.
Daneben bleibt auch die Haftung
des ehemaligen Inhabers bestehen.
Oftmals wird verkannt, dass die
Haftung bei Firmenfortführung von
den Gerichten auch dann bejaht
wird, wenn nur der sogenannte Firmenkern fortgeführt wird. Es ist also
gerade nicht die identische Fortführung der Firma erforderlich, um in
die Haftung genommen zu werden.
Es kann die Haftung aber auch
ausgeschlossen werden. Hierzu ist
ein rechtzeitiges Tätigwerden erforderlich, weil der Haftungsausschluss
ins Handelsregister eingetragen
werden muss. Frühzeitige Beratung
ist deshalb unumgänglich.
Darüber hinaus ergeben sich im
Rahmen eines Unternehmenskaufes zahlreiche weitere Risiken, die zu
beachten sind. Insbesondere stellt
sich die Frage nach Markenrechten,
Wettbewerbsverboten und arbeitsrechtlichen Belangen. Anwaltliche
Beratung lohnt sich in jedem Fall
und spart unter Umständen bares
Geld.
i
Rechtsanwältin Katharina
Schimmel – Infos: www.handelsrecht-schwetzingen.de
Rechtsanwalt Sven Siegrist: Arbeitsrecht ist sehr komplex
Rechtsanwalt Frederick Pitz: Onlinescheidung ist nicht günstiger
Rechtsanwalt Frederick Pitz: Gültiges Testament ist das A und O
Kündigung – was nun?
Wenn die Scheidung droht
Vom Erben und Vererben
Die Kündigung des Arbeitsverhältnisses durch den Arbeitgeber stellt
für die meisten Arbeitnehmer eine
Ausnahmesituation dar, in der er
leicht den Überblick verliert und
sich dadurch den Weg für ein erfolgreiches Vorgehen gegen die Kündigung verbaut. Der von der Kündigung betroffene Arbeitnehmer sollte
daher versuchen, die Schockstarre
möglichst schnell zu überwinden
und im Sinne der Wahrung seiner
Interessen und Rechte zu handeln.
Auch wenn die Kündigung durch
den Arbeitgeber ein schwerer Schlag
ist, so muss dies noch lange nicht das
Ende des Arbeitsverhältnisses bedeuten oder jedenfalls nicht zu den
vom Arbeitgeber gewünschten Bedingungen. Die Kündigung birgt oft
zahlreiche, für den Laien auf den ersten Blick nicht erkennbare Fehler,
welche sie angreifbar machen.
Häufig liegt kein Kündigungsgrund vor oder der angegebene Kündigungsgrund ist nur vorgeschoben.
Da im Kündigungsschreiben selbst
kein Kündigungsgrund angegeben
sein muss, kann hier nur eine Kündigungsschutzklage Klarheit schaffen.
Der erste Weg nach Erhalt der
Kündigung sollte möglichst noch am
selben, spätestens am Tag nach Zugang der Kündigung, zur Agentur für
Arbeit führen, um anzuzeigen, dass
das Arbeitsverhältnis gekündigt
wurde und in absehbarer Zeit mit
der Arbeitslosigkeit zu rechnen ist.
Andernfalls besteht die Gefahr, dass
die Arbeitsagentur eine Sperre des
Arbeitslosengeldes ausspricht.
Auch in Hinblick darauf, dass das
Gesetz für die Erhebung der Kündigungsschutzklage eine Frist von nur
drei Wochen vorsieht, nach deren
Ablauf die Kündigung als wirksam
angesehen wird, ist Eile geboten. Die
Frist beginnt zu laufen, sobald die
Kündigung dem Arbeitnehmer zugegangen ist. Also, wenn sie in den
Briefkasten eingeworfen oder ihm
persönlich übergeben worden ist.
Man sollte einen Rechtsanwalt
mit der Wahrnehmung seiner Interessen betrauen. Das Arbeitsrecht ist
sehr komplex und variantenreich.
Der Rechtsanwalt, der tagtäglich mit
Kündigungen zu tun hat, wird nach
den oben angesprochenen Fehlerquellen suchen und diese finden.
Im Übrigen gehen mit der Beendigung des Arbeitsverhältnisses
auch noch weitere Ansprüche einher, an deren Geltendmachung der
Arbeitnehmer möglicherweise nicht
denkt. Daher sollte der Arbeitnehmer, dessen Arbeitsverhältnis gekündigt wird, gerade auch im Hinblick darauf, dass auch im arbeitsgerichtlichen Verfahren Prozesskostenhilfe beantragt werden kann, falls
der Arbeitnehmer die Gebühren
nicht aus eigenen Mitteln aufbringen kann, Unterstützung suchen.
i
Rechtsanwalt Sven Siegrist, Infos unter www.arbeitsrechtschwetzingen.de
Eine Ehe kann geschieden werden,
wenn die Ehe gescheitert ist. Die
Scheidung wird eingeleitet durch
den Antrag auf Ehescheidung beim
Familiengericht, der dem anderen
Ehegatten zugestellt wird. Der Tag
der Zustellung an den Ehegatten ist
ein wichtiges Datum. Er hat Einfluss
auf den Zugewinnausgleich und den
Versorgungsausgleich.
Darüber hinaus erlischt das Ehegattenerbrecht, wenn die Voraussetzungen der Ehescheidung vorliegen.
Voraussetzung der Ehescheidung ist
die Zerrüttung der Ehe und der Antrag auf Ehescheidung. Die Ehe ist
zerrüttet, wenn die Ehegatten dauerhaft getrennt leben, wenn also zwischen ihnen keine häusliche Gemeinschaft mehr besteht und mindestens ein Ehegatte sie auch erkennbar nicht wieder herstellen will.
! BERATUNG IM INTERNET
Die Kanzlei Zipper & Collegen
bietet Informationsplattformen zu
ausgewählten Rechtsthemen:
www.strafrecht-schwetzingen.de
www.familienrecht-schwetzingen.de
www.erbrecht-schwetzingen.de
www.arbeitsrecht-schwetzingen.de
www.mietrecht-schwetzingen.de
handelsrecht-schwetzingen.de
www.wohnmobil-recht.de
www.motorrad-recht.de
Ausreichend ist die Trennung innerhalb der Wohnung, wenn die
Ehegatten zwar noch unter einem
Dach leben, eine Unterstützung in
Alltagsdingen aber nicht mehr stattfindet. Leben die Ehegatten ein Jahr
getrennt und beantragt einer die
Scheidung, wird vermutet, dass die
Ehe gescheitert ist, wenn der andere
Ehegatte der Scheidung zustimmt.
Die Scheidung vor Ablauf des
Trennungsjahres ist der Ausnahmefall. Die Ehe kann bei einer Trennung von weniger als einem Jahr nur
aus Härtegründen geschieden werden. Ein typisches Beispiel hierfür
sind Fälle häuslicher Gewalt.
Die einvernehmliche Scheidung
ist für die Gatten die kostengünstigste Möglichkeit. Dabei haben sich die
Ehegatten über die Folgen, also Zugewinn, Unterhalt, Hausratsverteilung und Sorgerecht bereits geeinigt.
In solchen Fällen benötigt nur der
den Scheidungsantrag stellende
Ehegatte einen Rechtsanwalt, der
andere kann im Scheidungstermin
persönlich zustimmen.
Die vielfach beworbene Onlinescheidung ist nicht günstiger. Die
Kosten richten sich immer nach dem
Gegenstandswert, der sich aus den
Einkommens- und Vermögensverhältnissen der Ehegatten berechnet.
i
Rechtsanwalt Frederick Pitz ist
derFamilienrechtsexperte.Infos
auch unter: www.familienrechtschwetzingen.de
Mit dem Tod des Erblassers fällt der
Nachlass an die Erben. Der Erblasser
kann durch Testament bestimmten
Personen sein Vermögen vermachen. Ist kein Testament vorhanden,
sind die Erben aufgrund gesetzlicher
Erbfolge berufen. Bei der Errichtung
eines Testaments hat der Erblasser
zu beachten, dass die Zuwendung
einzelner Vermögensgegenstände
als Erbe an bestimmte Personen
nicht möglich ist. Die Erbschaft umfasst immer das gesamte Vermögen.
Sind mehrere Erben eingesetzt, erben diese das gesamte Vermögen gemeinsam zu den vom Erblasser bestimmten Anteilen.
Der Erblasser kann aber im Rahmen einer Teilungsanordnung bestimmen, wie der Nachlass auseinandergesetzt werden soll oder bestimmten Personen im Wege eines
Vermächtnisses Einzelgegenstände
zuwenden. Eine Verletzung der
Formvorschriften führt zur Nichtigkeit des Testaments. Das Testament
muss selbst geschrieben und unterzeichnet sein. Die bloße Unterzeichnung eines von einem anderen geschriebenen Testaments (Ausnahme ist das Ehegattentestament) oder
eines computergeschriebenen Testaments reicht nicht aus. Die Unterschrift sollte dabei abschließend am
Ende des Textes stehen. Zusätze und
Nachträge sollten nochmals unterzeichnet werden. Ortsangaben sowie das Datum sind sinnvoll. Mit der
Angabe des Datums erleichtert der
Testierende seinen Erben die Feststellung, welches von mehreren Testamenten das zeitlich letzte ist.
Die gesetzliche Erbfolge gilt,
wenn kein (wirksames) Testament
vorhanden ist. Gesetzliche Erben
sind die Verwandten und die Ehefrau des Erblassers. Bei mehreren Erben bestimmt sich die Erbfolge nach
dem Grad der Verwandtschaft. Erben der 1. Ordnung sind die Kinder,
Erben der 2. Ordnung die Eltern und
die Geschwister, Erben der 3. Ordnung die Großeltern. Innerhalb der
jeweiligen Ordnungen erbt jeweils
der am nächsten zum Erblasser Stehende: Die Eltern schließen dessen
Geschwister aus. Gleich nahe Verwandte erben zu gleichen Teilen.
Neben den Verwandten des Erblassers erbt dessen Ehefrau. Dabei
richtet sich die Erbquote der Ehefrau
zum einen danach, ob Verwandte
der 1. oder 2. Ordnung vorhanden
sind, zum andern nach dem familienrechtlichen Güterstand.
Möchte der Erbe nicht Erbe sein,
muss er die Erbschaft ausschlagen.
Die Ausschlagung kann gewöhnlich
nur innerhalb von sechs Wochen seit
Kenntnis vom Erbfall erfolgen. Mit
der häufigste Grund für eine Ausschlagung ist die Überschuldung des
Nachlasses. Mit der Ausschlagung
verliert der Ausschlagende alle
Rechte am Nachlass.
i
Rechtsanwalt Frederick Pitz:
www.erbrecht-schwetzingen.de
TRADITION UND ZUKUNFT
8
Freitag
28. JANUAR 2011
Gold- und Silberankauf gusa GmbH: Der Preis wird vor Ort vor den Augen des Kunden ermittelt
Gold und Silber bei einem
seriösen Partner eintauschen
Inhaber Konstantin
Kuhn (von rechts)
und die Geschäftsführer Beatrix Kuhn
und Amko Kuhn
feiern in diesem
Jahr das 30-jährige
Bestehen von Kuhn
Stapler Service.
BILD: WIDDRAT
Stapler Service Kuhn: Seit 30 Jahren zuverlässiger Partner für den Fuhrpark der Unternehmen
Alles rund um Gabelstapler
BRÜHL. Der Stapler Service Kuhn, erfolgreiches Familienunternehmen
und renommierter Yale-Vertragshändler, feiert in diesem Jahr sein
30-jähriges Bestehen. Seit 1981 steht
das Unternehmen von Konstantin
Kuhn, der weiter als Inhaber fungiert, während die Geschäftsführung
in den Händen von Ehefrau Beatrix
und Schwiegersohn Amko Kuhn
liegt, für individuelle Betreuung im
Bereich des Fördertechnikmarkts.
„Einfach alles rund um den Gabelstapler“, beschreibt Kuhn kurz
und präzise die Dienstleistungen
seines Betriebes in der Mannheimer
Landstraße 7 in Brühl. Als ExklusivVertragshändler des Herstellers Yale
hat man sich im Umkreis von 150 Kilometern einen sehr guten Namen
gemacht. 2010 wurde das Betriebsgelände auf 1200 Quadratmeter und
um eine moderne Halle erweitert.
Nicht nur der Verkauf von neuen
und gebrauchten Maschinen gehört
zum Angebot. Im Fuhrpark von
Kuhn Stapler Service sind ständig
zwischen 70 und 100 Fahrzeuge auf
Lager, die bei kurzfristigen Engpässen oder saisonbedingtem Bedarf,
auch über einen längeren Zeitraum,
gemietet werden können.
i KONTAKT
Kuhn Stapler Service
Mannheimer Landstraße 7,
68782 Brühl,
Telefon: 06202/70790,
Fax: 06202/707921,
Mail: [email protected]
Internet: www.kuhnstapler.de
Geschäftsführer Amko Kuhn,
Mobil: 0171/7618886,
Mail: [email protected]
Selbstverständlich werden im Betrieb des ausgebildeten Maschinenschlossers und Kfz-Mechanikers
Konstantin Kuhn auch Stapler jeglicher Fabrikate repariert oder für
Sonderaufgaben umgebaut. Zur Belegschaft des Inhabers, der überdies
Betriebwirt des Handwerks und vereidigter Sachverständiger für Gabelstapler bei der Handwerkskammer
ist, zählt ein Ausbilder, der nach
theoretischer und praktischer Schulung die Prüfung zur Fahrerlaubnis
für Flurförderfahrzeuge abnimmt.
20 Mitarbeiter sind beim Stapler
Service Kuhn beschäftigt, teilweise
schon seit der Gründung der Firma.
Zurzeit sucht das Unternehmen einen zuverlässigen Verkäufer für den
Außendienst, denn die Serviceleistung mit gut ausgebildetem Fachpersonal steht auch nach drei Jahrzehnten am Markt im Vordergrund.
SCHWETZINGEN/WAGHÄUSEL. Goldankauf ist Vertrauenssache. Nur eine
seriöse Beratung und ein transparentes Angebot ergeben auch einen
fairen Preis. „Unser Geschäft basiert
nur auf Vertrauen“, sagt Hans-Bernd
Kreyssig, der gemeinsam mit seiner
Frau Rita die bundesweit agierende
Firma gusa Gold- und Silber-Ankauf
betreibt und einen unkomplizierten,
schnellen und seriösen Barankauf
von Edelmetallen anbietet. Er garantiert faire Preise für Gold, Silber und
Schmuck, Zahngold, Altgold, Barrengold, Platin, Münzen, Silberbesteck sowie alle Edelmetalle.
Kostbares Altgold bleibt oft jahrelang einfach unbeachtet liegen und
Werte bleiben so ungenutzt. Als Laie
weiß man oft nicht, wie viel Geld ein
Schmuckstück, alte Münzen, Bruchgold oder altes Zahngold überhaupt
wert sind. Warum also nicht dieses
„Schubladengold“ wieder in den
Umlauf bringen und dafür noch gutes Geld bekommen? In den Ankaufstellen von gusa, wie beispielsweise
in der Carl-Theodor-Straße 27 in
Schwetzingen, können Kunden ihre
Edelmetalle verkaufen – und erhalten sofort Bargeld dafür.
Prüfung in drei Schritten
Die Bewertung ergeht nach drei bestimmten Prüfungskriterien, erläutert Hans-Bernd Kreyssig seine
transparente Vorgehensweise, damit die Kunden auch wirklich alles
vor Ort nachvollziehen können. Eine
Methode, um festzustellen, ob
Schmuck aus echtem Gold oder Silber gefertigt wurde, ist der Test mit
einem Magneten, denn reines Gold,
Silber und Platin sowie die meisten
anderen Edelmetalle sind nicht
magnetisch.
Bei einer zweiten Prüfung wird
festgestellt, ob das Schmuckstück
aus Gold eine Punzierung bezüglich
des Goldanteils hat. Aber auch so ein
gewogen, so kann dieser alles nachvollziehen. „Wir arbeiten gläsern“,
versichert Rita Kreyssig, die nicht
nur in der Ankaufstelle kompetent
berät, sondern auch für eine dezente, seriöse und sichere Serviceleistung zu den Kunden nach Hause
kommt. „Und wir bezahlen sofort“,
verspricht Hans-Bernd Kreyssig, der
den Anbieter auch schon mal darauf
aufmerksam macht, wo er für seine
Schmuckstücke eventuell mehr bekommen könne. Jeder Kunde habe
zudem das Recht, innerhalb von drei
Tagen von dem Geschäft zurückzutreten: „Wir wollen unsere Kundschaft so bedienen, wie wir auch bedient werden möchten.“
vw
Mitarbeiterin Monika Zießler prüft in der
Ankaufstelle den Goldgehalt. BILD: WIDDRAT
Stempel sichert noch lange nicht die
Echtheit eines Schmuckstückes.
Deshalb folgt als dritte Prüfung ein
Säuretest mit speziellen Prüfsäuren
für die Goldlegierung 8, 14, 18 und
21,6 Karat. Um die Echtheit eines
Schmuckstückes zu testen, wird es
auf einem Stück Schieferstein gerieben, die Abriebstelle wird mit den
Prüfsäuren bestrichen. Ist der Abrieb
unter dem Einfluss der Prüfsäuren
nicht beständig, so ist das Schmuckstück nicht aus Gold.
Nicht immer alles auf die Goldwaage legen? Doch! Das Wiegen von
Gold spielt für den Ankauf nämlich
eine entscheidende Rolle. Der
Schmuck wird auf amtlich geeichten
Waagen vor den Augen des Kunden
i KONTAKT
Gusa GmbH Gold- und SilberAnkauf: Hans-Bernd Kreyssig,
Gartenstraße 11,
68753 Waghäusel/Kirrlach,
Telefon: 07254/7879646,
Mobil: 0172/6215664,
Rita Kreyssig,
Telefon: 07254/7879973,
Mobil: 0172/7494297,
Mail: [email protected]
Net: www.gusa-edelmetalle.de
Ankaufstelle: Schwetzingen,
Carl-Theodor-Straße 27 (Toto-Lotto
Falke), Donnerstag und Freitag
9.30 bis 12.30 und 13.30 bis 18 Uhr,
Samstag 9.30 bis 13 Uhr.
Stadtwerke Hockenheim: Bürgersolaranlagen stoßen auf sehr große Resonanz
Wo „Sonnenscheine“ glänzen
Von unserem Redaktionsmitglied
Hans Schuppel
HOCKENHEIM. In
Hockenheim
strahlt die Sonne – zumindest was
die „Delta Sonnenscheine“ der
Stadtwerke betrifft. Der Eigenbetrieb hat mit seinen Bürgersolaranlagen offenbar voll ins Schwarze getroffen. Die Beteiligungen („Delta
Sonnenscheine“) für die erste Anlage waren ruckzuck weg, diejenigen
für die zweite sind praktisch schon
vergeben.
Die erste Photovoltaikanalage
mit Bürgerbeteiligung wurde auf der
Freibadumkleide errichtet. Die
„Sonnenscheine“ im Wert von 200
bis 5000 Euro mit einem Gesamtvolumen von 200 000 Euro waren an einem Tag vergriffen. Dies aus gutem
Grund: Die Stadtwerke garantieren
den Käufern, die ihre Kunden sein
müssen, eine jährliche Verzinsung
von vier Prozent. Da scheint auch
dem Konto die Sonne. Über 70 Kunden wollten „Sonnenscheine“ haben, 35 kamen in den Genuss einer
Beteiligung. Die Nachfrage war also
doppelt so hoch wie das Angebot.
Blockheizkraftwerken am Aquadrom und am Klärwerk. In den
nächsten Jahren werden, so die
Werkleitung, rund zehn Prozent Eigenanteil angepeilt.
Die in den vergangenen beiden
Jahren in Regie der Stadtwerke installierten Solaranlagen liefern laut
i KONTAKT
Stadtwerke Hockenheim
Obere Hauptstr. 8
68766 Hockenheim
Telefon: 0 62 05/28 55 - 5 14
Telefax: 0 62 05/28 55 - 5 05
Mail: [email protected]
Internet: www.stadtwerkehockenheim.de
Öffnungszeiten: Montag, Dienstag, Donnerstag 7.30 - 12.00 Uhr
und 14.00 - 15.30 Uhr, Mittwoch
7.30 - 12.00 Uhr und 14.00 - 18.00
Uhr und Freitag 7.30 - 12.00 Uhr.
Werkleiter Erhard Metzler rund 1,2
Megawatt Strom. In Hockenheims
seien insgesamt Photovoltaikanlagen mit 6,5 Megawatt vorhanden,
hauptsächlich im Talhaus auf Fabrikhallen.
Die neue Bürgersolaranlage am
Aquadrom, auf den Dächern des
Sport- und Springerbeckens sowie
einem Teil der Saunaanlage hat rund
100 Kilowatt Peak (kWp). Dies entspricht einem Stromverbrauch von
27 Vier-Personen-Haushalten. Wegen des nötigen „Aufständerungssystems“ (Ausrichtung der Module
nach der Himmelsrichtung), der Gebäudestatik und den vorhandenen
Lichtkuppeln habe man laut Metzler
nicht die ganze Fläche für Kollektoren nutzen können, sondern lediglich 700 Quadratmeter, 100 mehr als
bei der ersten Anlage am Aquadrom.
Ob die Stadtwerke in Hockenheim weitere Photovoltaikanlagen
installieren, steht noch nicht fest.
Dies hängt, so Martina Schleicher,
auch von der Marktentwicklung ab.
Strom-Eigenproduktion erhöhen
Diejenigen, die im vergangenen Jahr
nicht zum Zuge kamen, werden im
März von den Stadtwerken angeschrieben mit dem Angebot, „Sonnenscheine“ für die zweite Bürgersolaranlage am Aquadrom zu erwerben. Martina Schleicher, Leiterin der
Stadtwerke, geht davon aus, dass da
für weitere Interessenten nichts
mehr übrig bleibt, zumal das Volumen mit 220 000 Euro nicht viel größer als bei der ersten Anlage ist.
Die Ziele sind klar: Die Stadtwerke wollen mit erneuerbaren Energien die Eigenproduktion an Strom
stetig steigern. „Dezentrale Versorgung“ ist hier der Oberbegriff. Bisher
liegt die Eigenerzeugung bei rund
fünf Prozent. Sie werden geliefert
von den Solaranlagen sowie den
Modul neben Modul: Die Dächer des Aquadroms nutzen die Stadtwerke Hockenheim
für die zweite Bürgersolaranlage – mit großem Erfolg.
BILD: PRIVAT
Freitag
28. JANUAR 2011
TRADITION UND ZUKUNFT
9
In den Autohäusern der Röll-Gruppe mit
Hauptsitz in Schwetzingen genießt der
Kundenservice oberste Priorität. „Wir
wollen bei der Neu- und Gebrauchtwagen-Beratung, aber auch danach beim
Werkstattbesuch Top-Qualität bieten.
Schließlich ist es uns wichtig, dass wir
beim nächsten Autokauf wieder die erste
Adresse sind.
BILDER: SCHWERDT
Opel Röll: In der Gruppe liegt die Kraft / Marken bereiten sich auf die Einführung der Elektroautos vor / Opel Ampera, Mitsubishi i-MiEV und Chevrolet Volt kommen 2011
i DIE RÖLL-FAMILIE
SCHWETZINGEN. Wann waren Sie zuletzt im Schauraum von Opel Röll?
Der Traditionsbetrieb, der vom
Hauptsitz Schwetzingen aus mit seinen Autohäusern die ganze Kurpfalz
erobert hat, hat sich kräftig aufgehübscht und präsentiert die neuen
Opel-Modelle jetzt in noch ansprechenderem Ambiente. Ein neues
Lichtkonzept, helle, freundliche
Farbgebung, da wirken die neuen
Opel noch besser. Und wer weiß,
vielleicht folgt dieses Jahr noch ein
weiterer Schritt in die Zukunft am
Standort Schwetzingen. Aber das
wird jetzt natürlich noch nicht verraten.
An insgesamt sieben Standorten in
der Metropolregion ist das Autohaus Röll inzwischen mit verschiedenen Marken vertreten:
Mannheim:
Marken: Honda, Chevrolet, Opel,
Saab
Casterfeldstraße 124-144
68199 Mannheim
Telefon: 0621/8606-0
Ansprechpartner Verkauf:
Herr Pantano und Herr Frenzel
Ludwigshafen:
Marken: Honda, Opel und Mazda
(nur Servicevertrag)
In der Mörschgewanne 6
67065 Ludwigshafen
Telefon: 0621/567106-0
Ansprechpartner Verkauf:
Herr Oberlin und Herr Seel
Schwetzingen:
Marke: Opel
Scheffelstraße 40 + 85
68723 Schwetzingen
Telefon: 06202/2083-0
Ansprechpartner Verkauf:
Herr Annunziata und Herr Obierai
Hockenheim:
Marke: Opel
1. Industriestraße 2
68766 Hockenheim
Telefon: 06202/6745
Ansprechpartner Verkauf:
Herr Knopp
Speyer:
Marken: Opel, KIA, Ford und Mitsubishi
Franz-Kirrmeier-Straße 21a
67346 Speyer
Telefon: 06232/6465-0
Ansprechpartner Verkauf: Herr
Roith und Herr Gutierrez
Ketsch:
Marken: Chevrolet und Opel,
1A Service
Neurottstraße 14-18
68775 Ketsch
Telefon: 06202/6745
Ansprechpartner Verkauf:
Herr Knopp
Sandhausen:
Marken: Opel, Honda, Chevrolet
Heidenäckerstraße 11
69207 Sandhausen
Telefon: 06224/9361-0
Ansprechpartner Verkauf: Herr Hutter und Herr Kincer
Für die Gruppe:
E-Mail: [email protected]
Internet: www.roell-gruppe.de
Präsentation in neuem Ambiente wirkt
Von unserem Redaktionsmitglied
Jürgen Gruler
Mit großer Spannung blickt Verkaufsleiter Heinz Löblein auf die
neuen und innovativen Antriebstechniken, die bald schon auf den
Markt kommen werden. „Opel wird
ja zum Jahresende hin den Ampera
vorstellen, der Vorreiter einer neuen
Ära der individuellen Mobilität sein
wird. Der Ampera ist das erste permanent elektrisch angetriebene
Fahrzeug in Europa, das ohne Kompromisse genutzt werden kann“,
sagt Löblein unserer Zeitung. Das ist
für sein Verkaufsteam und für die
Werkstatt eine ganz neue Herausforderung.
Mitsubishi kommt schon bald
Auch einige andere Marken, die in
den Autohäusern der Röll-Gruppe
vertrieben werden, haben in Sachen
Elektroautos Innovatives geplant:
In Speyer kommt in Kürze der
Mitsubishi i-MiEV, das erste in
Deutschland erhältliche Großserienmodell mit reinem Elektroantrieb
in den Ausstellungsraum. Bei ihm ist
übrigens auch der Crashtest des
ADAC super bewertet. Dabei absorbierte die Frontpartie den Aufprall
mit 64 km/h gut: Der Überlebensraum für die Insassen blieb erhalten,
Fahrer- und Beifahrerairbag sowie
Gurtstraffer zündeten ordnungsgemäß. Beim versetzten Heckaufprall –
einem weiteren Testszenario, bei
dem ein 1400 Kilogramm schwerer
Barrierewagen mit 80 km/h gegen
das stehende Fahrzeug prallt, bewies
der Mitsubishi ebenfalls hohe Stabi-
lität. Die Sicherheitssysteme registrierten und schalteten die Hochspannungselektrik automatisch ab,
die Lithium-Ionen-Batterie blieb
unbeschädigt. „Beim i-MiEV ist das
gut gelöst“, so der ADAC: „Die Sicherheitsabschaltung des Stroms
nach einem Unfall bietet nicht nur
für die Insassen, sondern auch den
Rettungskräften Schutz vor Verletzungen.“
Chevrolet verlängert Reichweite
Und Chevrolet bringt ja den neuen
Volt auf den Markt, der in den USA
gerade zum „Grünen Auto des Jahres
2011“ gewählt wurde. Er wird noch
dieses Jahr mit seiner innovativen
Technik und seinem schicken Design im Mannheimer Haus im Cater-
feld zu sehen und zum Probefahren
bereitstehen. Die ersten 40 bis 80 Kilometer legt der Volt mit nur einer
Batterieladung zurück. Lässt diese
nach, greift ein benzinbetriebener
1,4-Liter Motor ein und produziert
Strom zum Antrieb der Räder. Dadurch wird die Reichweite des Volt
mit einer einzigen Tankfüllung auf
mehr als 500 Kilometer erweitert.
Die Gefahr, mit leerer Batterie unterwegs liegen zu bleiben, ist damit ausgeschlossen.
Auf dem Feld der Elektroautos
wird wohl das Jahr 2012 den endgültigen Durchbruch bringen. Gerade
als Geschäftswagen oder als Stadtauto werden sich die E-Mobile rasch
durchsetzen und eine Alternative zu
Verbrennungsmotoren bilden.
Opel Röll: Marke macht mit tollen Innovationen 2011 mobil
Vom Corsa bis zum
Antara alles neu
Was wurde nicht alles über Opel geschrieben. Heute präsentiert sich
der Hersteller aus Rüsselsheim mit
modernem Design und guten Noten
bei den Tests wieder topfit für den
Markt. Gerade der Astra hat zuletzt
als Sports Tourer super eingeschlagen. Auf dem Pariser Autosalon hat
der sportlich elegante Kombi für
Aufsehen gesorgt. Als 1.4 ecoFLEX
mit 74 kW (100 PS) ist der Astra
Sports Tourer schon ab 18000 Euro
verfügbar. Insgesamt sind drei Turbodiesel und fünf Benziner in einem
Leistungsspektrum von 100 bis 180
PS bestellbar. Ein variables Ladevolumen von 500 bis 1550 Liter bietet
richtig Platz zum Transportieren.
Neu in der Kompaktklasse ist das
Rücksitzsystem Flex Fold. Durch
Druck auf eine der Tasten an den
Kofferraumflanken lösen sich die
Rückenlehnen per Federkraft elektrisch und klappen im Verhältnis 60/
40 nach vorne. Für noch mehr Variabilität sorgt Easy Access. Hier gleitet
durch leichtes Berühren mit dem
Finger die Laderaumabdeckung
schräg nach oben und schafft so
mehr Platz zum Hantieren.
Demnächst stellt Opel den umfassend überarbeiteten Antara vor,
der ein ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis in seiner Klasse
bietet. Das Einstiegsmodell ist mit
einem Basispreis von 26780 Euro die
123 kW (167 PS) starke Benzinerversion 2.4 ECOTEC in der Ausführung
Selection mit Frontantrieb. Auf der
technischen Seite präsentiert sich
das SUV-Modell mit drei komplett
neu entwickelten Motoren, einem
neuen Sechsgang-Schalt- und einem neuen Sechsgang-Automatikgetriebe sowie einer verbesserten
Fahrwerksabstimmung. Sämtliche
Motoren des neuen Antara verbinden Agilität und Fahrdynamik mit
einem deutlich reduzierten Verbrauchs- und Emissionsniveau. Das
Motorenprogramm umfasst zudem
ein neu entwickeltes Common-RailDieseltriebwerk mit 2,2 Litern Hubraum sowie den 2,4-Liter-ECOTECBenziner.
Gespannt sein dürfen die Opelfreunde auch auf die dritte Generation des Zafira, die dieses Jahr noch
präsentiert wird und in seinem Segment mit zahlreichen technischen
Finessen sicher für Aufregung sorgen dürfte.
Und der neue Corsa, der dieser
Tage in die Geschäfte kommt, wird ja
ab heute bundesweit mit einer besonderen Werbekampagne begleitet. Gold-Sängerin Lena MeyerLandrut hat dafür in Südafrika einen
witzigen Werbespot gedreht. „Wir
haben den Anspruch, gerade auch
für junge Menschen die richtigen
Autos zu bauen und dies unterstreicht der Spot, er ist einfach frisch,
jung und cool“, sagt Alain Visser,
Vorstand für Vertrieb, Marketing
und Service der Adam Opel AG:
„Lena und der neue Corsa sind die
optimale Verbindung. Sie ist das Gesicht für unseren erfolgreichen
Kleinwagen.“
Es lohnt sich also, 2011 immer
mal wieder beim Autohaus Röll in
Schwetzingen oder an den anderen
Standorten reinzuschauen.
jüg
Mehrfach mit dem Goldenen Schraubenschlüssel als Top-Werkstatt ausgezeichnet
wurden die Mechaniker im Schwetzinger Autohaus Röll.
10
TRADITION UDN ZUKUNFT
Freitag
28. JANUAR 2011
Firma Siegmann: Fachmännischer und gründlicher Service für Kaffeevollautomaten im Angebot
Zuverlässig und schnell
bei allen Reparaturen
Von unserem Redaktionsmitglied
Franz A. Bankuti
i KONTAKT
FIrma Siegmann
Altlußheim, Dornierstraße 12,
Industriegebiet zwischen Alt- und
Neulußheim nahe Umspannwerk
Telefon: 06205/32429
E-Mail: [email protected]
[email protected]
Internet: www.olga-verstaerker.de
Öffnungszeiten: Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag: 9 bis
13 und 14 bis 18.30 Uhr, Mittwoch
und Samstag 9 bis 13 Uhr.
ALTLUSSHEIM. „Warum soll unser
Geschäft denn etwas anders sein?“
fragt Guido Siegmann verschmitzt.
Schließlich weiß er ja, was die Besucher meinen. Da stehen in Reih und
Glied die hochmodernen Flachbildschirm-Fernsehgeräte und dazwischen Schwarz-Weiß-Geräte der
50er Jahre, bei denen man meint,
jetzt müsste „Papa Hesselbach“ auf
dem Bildschirm gleich nach dem
Rechten schauen. „Passt doch zusammen, ich schätze das Alte auch
hoch ein, dadurch wird die Entwicklung deutlich“, erläutert Siegmann.
Bei den Kühlschränken sieht es
ähnlich aus, ein alter großer bauchiger Bosch-Kühlschrank erinnert an
früher. „Ich habe aber jetzt nur noch
Liebherr-Kühlschränke im Angebot,
die sind einfach führend“, erläutert
Guido Siegmann weiter und blickt
zurück, dass 2010 ein schlechter
„Kühlschrank-Sommer“ war.
Dafür freut er sich aber, dass er
den Kunden eine breite Palette von
Kaffeemaschinen anbieten kann.
„Kaffee ist für viele Kult“, weiß Siegmann aus Erfahrung und da soll es
auch schon eine edle Maschine sein,
mit der Frühstücks-, Nachmittagsoder Zwischendurch-Kaffee zubereitet werden. Die Auswahl an guten
Maschinen ist sehr groß, deshalb ist
die kompetente Beratung wichtig,
um die geeignete individuelle Wahl
treffen zu können.
Bei diesen hochwertigen Maschinen ist auch ein guter Service wich-
tig, macht Siegmann deutlich. „Wir
reparieren nicht nur sorgfältig, fachmännisch und gründlich, wir machen die Reparatur auch sehr
schnell“, betont Siegmann. „Wer
den guten Kaffee schätzt, will keine
lange Zeit mit Instant-Kaffee oder
ähnlichem verbringen“.
Und der Sound von Olga
„Übrigens, haben Sie den Sound von
Olga schon gehört?“ Wer Guido Siegmann in seinem Arbeits- und Verkaufsatelier besucht, kommt an dieser Frage nicht vorbei, schließlich ist
hier eine kleine, aber sehr feine „Manufaktur für Röhrenverstärker“. Eine
Reihe von Fachhändlern, bundesweit verteilt, vertreibt diese Verstärker, die Siegmann selbst ausgetüftelt
hat und zusammen mit seinem Mitarbeiter auch herstellt.
Man könne durchaus von einem
Comeback der Röhren sprechen,
meint Siegmann, zumindest wächst
die Zahl der Liebhaber, die von dem
Klang der Röhrenverstärker schwärmen. Röhren waren schließlich bei
Radio- und Fernsehapparaten früher eine Selbstverständlichkeit, bis
dann mit der Halbleitertechnik die
Zeit der Transistoren begann.
Natürlich werden die Röhrenverstärker, deren Röhren aus Russland
importiert werden, stets verbessert,
so wird jetzt bereits „Olga III“ angeboten. Man arbeite stets an Optimierungen, denn man wolle erreichen,
so Siegmann mit seinem typischen
verschmitzten Lächeln, man wolle
erreichen, „dass Ihre Ohren große
Augen machen“.
Wenn einer den Fehler findet, dann Guido
Siegmann. Er hat sich auf Reparaturen
von Kaffeevollautomaten spezialisiert
und bringt deren Steuerung wieder auf
Vordermann, wenn sie hakt. BILD: LENHARDT
Optik Lenk: Seit 80 Jahren Handwerk und Innovationen in Sachen Sehen und Hören
Druckerei Weinmann: Im 105. Jahr des Bestehens keine Angst vor neuen Innovationen
Zukunftsweisendes Wissen
mit viel Chic ausgestattet
Layout, Druck und Versand
SCHWETZINGEN. Ihr Handwerk ist
wohl einer der erstaunlichsten Berufe: Wenn die Augenoptikermeister
Ruth Lenk-Dross und Maximilian
Haindl Menschen das Sehen auf völlig neue Weise ermöglichen, dann
vollzieht sich die perfekte Liaison
zwischen Tradition und Moderne.
Das Wissen moderne Techniken
und natürlich modischer Chic ergänzen sich auf besondere Weise.
Seitdem Kurt Lenk, der Großvater
der beiden Handwerksmeister, das
Augenoptiker-Fachgeschäft
in
Schwetzingen eröffnete, sind 80 Jahre vergangen. Gemeinsam mit seiner
Schwester Ursula Haindl führte Rudolf Lenk das Geschäft weiter. Heute
sind es Ruth Lenk-Dross und ihr
Cousin Maximilian Haindl, die sich
der Aufgabe widmen, gutes Sehen
mit gutem Aussehen zu verbinden.
Das gute Hören ist dabei ebenfalls
ein wichtiger Bereich ihrer täglichen
Arbeit geworden, Hörtests und die
individuelle Anpassung von Hörhilfen ergänzen das Angebot. „Zukunftsweisend ist hier die offene
Versorgung des Ohres“, erläutert
Maximilian Haindl den Stand der
Technik, „die Geräte sind deutlich
kleiner geworden und werden hinter
dem Ohr platziert.“
HOCKENHEIM. Das Flugblatt zum
Hockenheimer Advent, es wurde
einmal mehr von der Druckerei
Weinmann in Hockenheim, im Pfälzer Ring 44, produziert, und wer es
vor wenigen Wochen in Händen
hielt, der blickte auf ein Paradebeispiel, wie ein sogenannter Flyer gestaltet sein sollte. Kurz und Prägnant, mit hohem Wiedererkennungswert, und wenn dann alles
stimmt, wie in diesem Falle, dann
vermittelt er ein Gefühl der Vorfreude auf die Veranstaltung.
Weinmann Druck – das ist eine
Erfolgsgeschichte, die auf mehr als
100 Jahre Druckkunst und auf vier
Generationen zurückblickt. Echten
Pioniergeist bewies im Sommer 1906
Paul Weinmann, als er den Druckereibetrieb mit Zeitungsverlag gründete. Am 1. Oktober 1906 erschien
das Hockenheimer Tageblatt erstmals. Die Stadt hatte, neben dem
Generalanzeiger, eine zweite unabhängige Tageszeitung.
Mut, Weitsicht und ein hohes
Maß an Verantwortung für die Mit-
Korrekturen auf hohem Niveau
Innovativ auch die Welt des Sehens,
denn hier gibt es insbesondere für
das Auge im Alter neue, innovative
Technologien, sowohl für Brillengläser, als auch für Kontaktlinsen, die es
beispielsweise ermöglichen, die Alterssichtigkeit ab 40 Jahren mit Multifokallinsen zu korrigieren. „Unsere
Kooperation mit einem kleinen
Schweizer Unternehmen ermöglicht uns eine hochwertige, qualitative Linse anzubieten, die individuelle
Korrekturen auf hohem Niveau zulässt“, so Ruth Lenk-Dross.
Optik Lenk ist daher eine gute
Adresse in der Spargelstadt für all
jene, die ihr Leben mit allen Sinnen
genießen möchten.
ak
Die Augenoptikermeister Ruth LenkDross und Maximilian Haindl beraten ihre
Kunden gerne fachlich und modisch.
i KONTAKT
Optik Lenk
Mannheimer Straße 21 a
Schwetzingen
Mannheimerstraße 42
Oftersheim
Telefon: 06202/28010
Fax: 06202/280123
Mail: [email protected]
Internet: www.optik-lenk.de
Mitarbeiter: 11
Leistungen: Brillen, Sehhilfen, Hörgeräte, Seh- und Hörmessungen.
Seine Nachfolge hat
Klaus Weinmann
geregelt. Mit
Schwiegersohn
Rouven Klausmann
und seiner Tochter
Julia ist die nächste
Generation schon im
Boot.
BILD: MÜLLER
arbeiter, sagt Firmenchef Klaus
Weinmann, seien innerhalb der Familie immer maßgebend gewesen.
Dass nun auch die vierte Generation
mit von der Partie ist, sei ein Segen.
In Kürze werde er die Leitung der
Geschäfte an seine Tochter Julia und
ihren Mann Rouven Klausmann
übertragen. Durch ihre entsprechende Ausbildung seien sie die
neuen Garanten für ein fundiertes
Fachwissen. „Die Medienlandschaft
befindet sich im Wandel. Täglich
gibt es neue Herausforderungen und
wir verfügen heute über ein ungeheures Maß an Gestaltungsmöglichkeiten“, ist Rouven Klausmann der
i KONTAKT
Weinmann Druck
Pfälzer Ring 44,
68766 Hockenheim
Telefon: 06205/94410
Fax: 06205/944130
Mail: [email protected]
Internet: www.weinmann-druck.de
Spaß an seiner Arbeit deutlich anzumerken.
Vom Layout bis zur Auslieferung:
alles erfolgt in der hochmodernen
Betriebsstätte im Talhaus und bei
kurzen Wegen ist natürlich eine große Flexibilität möglich und damit
kann hier effizient produziert werden. Hochwertige Broschüren, Plakate, Flyer, Vereinshefte bis hin zum
Banner und zum personalisierten
Umschlag kennzeichnen heute das
Kerngeschäft des Betriebs.
Abgerundet wird das Angebot
durch Büro- und Schreibwaren und
den Papierladen direkt im Haus oder
durch individuelle Stempelanfertigungen. Der Kreis der Kunden ist
vielfältig. Zu ihm gehören große Verlagskunden und Firmen ebenso wie
zahlreiche regionale Mittelständler.
Mit Spannung und Freude sieht
Weinmann Druck der so genannten
crossmedialen Zukunft entgegen.
Wenn der Druckbereich als klassisches Handwerk und die Dienstleistung im Internet mehr und mehr
miteinander verschmelzen.
kr
Freitag
28. JANUAR 2011
TRADITION UND ZUKUNFT
Autohäuser Raber: Ein Familienunternehmen mit Tradition und Zukunft hat immer auch Neues gewagt / Pionier in der Auestraße gewesen
Zuerst der Mensch – dann die Maschine
SPEYER. Mit derselben Firmenphilosophie, mit der vor 45 Jahren der junge Visionär Franz Raber mit seiner
Frau Rose in der Speyerer Auestraße
durchstartete, schreibt seit mittlerweile fünf Jahren Tochter Christiane
die Erfolgsgeschichte der Autohäuser fort. Ein gelungener Generationswechsel, von dem die Eltern zu
ihrer Zeit nur hätten träumen können. „Der baut dahin, wo sich Fuchs
und Hase gute Nacht sagen“, lautete
der väterliche Kommentar, als das
gerade mal 23-jährige Unternehmerpaar im November 1965 den ersten Spatenstich tat.
Doch davon ebenso unbeirrt wie
von den Anfechtungen einiger Mitbewerber gingen die Rabers mit einer NSU-Vertretung samt AralTankstelle und anfänglich sechs Mitarbeitern ins automobile Rennen.
Nach einer Talbotwerkstatt und Mitsubishi-Vertretung folgten mit Honda und Suzuki die zwei Marken, auf
die man sich aus Überzeugung als
Vertragshändler festgelegt hat – zwei
Ehen, die mittlerweile 35 und 13 Jahre währen.
Der große Zulauf und das Streben
nach optimaler Kundenbetreuung
erforderten den kontinuierlichen
Ausbau des Firmenareals, auf dem
Interessenten bei rund einhundert
Fahrzeugen, von Kleinwagen über
VANS und komfortable Limousinen
bis hin zu leistungsstarken Geländewagen, aus dem Vollen schöpfen
könn en – ob Neufahrzeuge oder Gebrauchtwagen. „In unseren freundlichen Ausstellungsräumen, der modernen und sehr hell gestalteten großen Werkstatt und dem gemütlichen
Empfangsbereich sollen sich unsere
Kunden wohlfühlen“, untermauert
Christiane Raber, die selbst mit Umdekorierungen liebevoll Hand anlegt, die Firmenphilosophie. „Die
fachliche Kompetenz ist ohnehin
selbstverständlich“, fügt sie hinzu.
Vorreiterrolle ein. Regelmäßige
Fortbildungen für die Mitarbeiter
waren und sind ein Muss – zum
Wohle der Kunden, vor allem aber
auch der Mitarbeiter, die zusätzliche
Qualifikationen erwerben können.
Mit dem eigenen Wachstum, andere mitwachsen zu lassen, ist traditionell wie künftig Programm. Als
Ausbildungsbetrieb übernehmen
die Autohäuser seit Jahrzehnten Verantwortung für die Jugend. Eine Verantwortung, die sich auch in der Förderung von Jugend- und Sportvereinen manifestiert. „Bei uns wird es
immer menscheln“, ist Christiane
Raber davon überzeugt, dass dies ein
zeitloses Erfolgsrezept ist. Nicht von
ungefähr kommt es, dass jetzt die 40und 35-jährigen Dienstjubiläen der
Mitarbeiter aufeinanderfolgten.
Das R-Team wird geboren
Die visionären Gene haben sich
nach dem Generationswechsel offensichtlich potenziert. Zwei Marken, zwei Erfolgsgeschichten treten
mit den „jungen Wilden“ unter dem
Namen R-Team in Erscheinung, allen voran die Kfz-Betriebswirtin
Pioniere, Chefs und Mitmenschen
Ob serviceorientiert, kundennah
oder wie auch immer man es neudeutsch nennen mag, fest steht: Die
Rabers wollten einfach, dass ihre
Kunden zufrieden sind. Dabei wurde bereits frühzeitig über den Tellerrand der reinen automobilen Leidenschaft hinaus geschaut. So zählten die „Auestraßen-Pioniere“ mit
der Durchführung von TÜV und
ASU im eigenen Haus zu den Anbietern der ersten Stunde und nahmen
auch mit individuellen Finanzierungs- und Leasingvorschlägen eine
Ein Stück Firmengeschichte: Franz Raber auf dem Prüfstand mit einem Simca 1000.
Christiane Raber. Stolz auf das Lebenswerk ihrer Eltern, setzt sie Bewährtes fort und wagt Neues. Mit der
Teilnahme an Veranstaltungen außerhalb der eigenen vier Wände
konnte sie auf neutralem Terrain
Hemmschwellen abbauen und neue
Zielgruppen erschließen.
„Es ist einfach toll, wenn einer unserer ersten Kunden kommt, um für
seine Enkelin ein Auto zu kaufen,
und einem ganz neuen Interessenten die Tür in die Hand gibt“, ist die
Autohaus-Chefin von der sehr heterogenen Kundschaft begeistert.
Auch mit der Integrierung einer Ausstellung mit dem Schwerpunkt Umwelt ins traditionelle Raber-Hoffest
ist die Zusammenführung von langjährigen treuen Kunden und neuen
Interessenten aller Altersgruppen
gelungen.
Da der zweifachen Mutter neben
der Umwelt auch das Thema Sicherheit besonders am Herzen liegt, lobt
sie zu den verschiedensten Anlässen
Fahrsicherheitstrainings auf dem
Hockenheimring aus. In so außergewöhnlichen Gewinnen wie einer
Fahrt als Co-Pilot über die legendäre
Nordschleife
am
Nürburgring
schlägt sich ihre eigene Leidenschaft
fürs Auto nieder.
11
Die Chefin und ihr R-Team: Christiane
Raber (links) führt die beiden Autohäuser
der Marken Honda und Suzuki in der
Auestraße in Speyer. Sie setzt auf ihre
langjährigen Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter und schafft mit dem
Verkaufsteam und den Mechanikern so
den Grundstock für eine gute Kundenbetreuung.
BILDER: VENUS
i DAS R-TEAM
www.raber-speyer.de
Autohaus Franz Raber
GmbH & Co. KG
Auestraße 18
67346 Speyer
Telefon: 06232/3 14 00
Mail: [email protected]
Internet: www.honda-raber.com
Autohaus Rose Raber
Auestraße 18a
67346 Speyer
Telefon: 06232/31 40 11
Mail: [email protected]
Internet: www.suzuki-raber.com
Autohäuser Raber: Inhaberin Christiane Raber sagt: „Wir können nur verkaufen, wovon wir selbst überzeugt sind“ / Das überzeugt auch viele Kunden, die in 45 Jahren sehr treu geblieben sind
Zwei Marken – zwei Erfolgsgeschichten – ein tolles Team
SPEYER. Als erster japanischer Importeur auf europäischem Boden
legte Honda 1961 mit einer Niederlassung in Hamburg den Grundstein
für seine nunmehr 50-jährige Erfolgsgeschichte in Deutschland. Der
Technologiekonzern nimmt als
größter Motorenhersteller der Welt
bei der Entwicklung und Realisierung emissionsarmer und zukunftsweisender Lösungen weltweit eine
führende Rolle ein.
So werden immer mehr Fahrzeuge mit seiner innovativen Hybridtechnologie angeboten. Seit Markteinführung ist der Honda Insight
Deutschlands
günstigstes
Hybridfahrzeug,
der im
ver-
getriebe, das auch die letzten Zweifler überzeugt, die Effizienz und
Fahrspaß für einen Widerspruch
hielten. Und mit dem Jazz Hybrid
gibt es ab April den ersten Hybrid im
Kleinwagensegment. Als erster Automobilhersteller hat Honda bereits
im Jahr 2006 freiwillige CO2-Reduktionsziele festgelegt – und zwar nicht
nur für die Fahrzeuge, sondern auch
für die gesamten Produktionsprozesse.
Im Bemühen um eine lebenswerte Zukunft laufen darüber hinaus die
Forschungen in Sachen Brennstoffzellen und Solarantrieb auf Hochtouren. In den USA und in Japan
setzt das in Kleinserie gefertigte
Brennstoffzellen-Elektrofahrzeug FCX
Clarity weitere Akzente
und die neue Honda-Akademie im
hessischen Erlensee verfügt als erster Standort in Europa über Dünnschichtsolarzellen des High-TechJapaners. Dank dieser Photovoltaikanlage reduzieren sich die jährlichen CO2-Emissionen des Gebäudekomplexes um rund 52 Tonnen.
Doch mit Honda lässt sich nicht
nur Zukunft lebenswert gestalten.
Der Dekra-Mängelreport 2011 erteilt
Bestnoten für gebrauchte Hondas
aller Klassen und belegt damit eindrucksvoll die Qualitätsarbeit der
Vergangenheit. Die Dekra-Experten
nennen in diesem Zusammenhang
Zuverlässigkeit, feinste Motorentechnik, schickes Design und hochwertige Ausstattung als Honda-Tugenden. Auch in Sachen Sicherheit
machten die Japaner erst kürzlich
von sich reden, als ihr CMBS-System, ein radarbasiertes autonomes
Notfallbremssystem, „als Sicherheitsinnovation mit nachweisbarem
Sicherheitsvorteil“ auf der Paris Motor Show mit einem der ersten
Euro-NCAP-Advanced-Preise
ausgezeichnet wurde.
Siegertypen bei Suzuki
gangenen
Jahr eingeführte CR-Z das bislang
weltweit einzige HybridSportcoupé mit 6-Gang-Schalt-
Mehr als drei Jahrzehnte in
Deutschland ist Suzuki der international führende Anbieter
im Mini-Car Segment und der
zehntgrößte Automobilhersteller weltweit. Gerade erst wurde
auch hier im ADAC-Eco-Test das Ur-
teil „Klassenbester“ gefällt. Nachdem der Suzuki Swift dank seiner
hervorragenden Sicherheitsausstattung bereits zuvor mit fünf Sternen
im Euro-NCAP-Crash-Test belohnt
wurde, dürfen sich die Besitzer dieses City-Flitzers, der laut ADAC „für
einen Kleinwagen ein richtig gutes
Ergebnis, das bisher nur wenige geschafft haben“, eingefahren hat, in
Sachen Sicherheit und Umwelt in ihrer Wahl bestätigt fühlen.
Mit über zehn Millionen verkauften Exemplaren zählt der Alto zu den
erfolgreichsten Modellen in der
Kleinwagenklasse und glänzt ebenfalls mit niedrigem Verbrauch und
geringen Emissionen. Im jüngsten
Suzuki eigenen Ranking rangiert der
Kleinwagen hinter Swift und Splash
auf Platz 3. Kaum noch zu zählen
sind die Auszeichnungen, die der
Superstar Grand Vitara regelmäßig
für sich beansprucht und seine Mitbewerber auf hintere Plätze verweist. Für den Klassiker und Bestseller lautete bereits vor mehr als
zwanzig Jahren die Formel
200 Prozent Automobil =
100 Prozent Offroad + 100
Prozent Onroad. In der
überarbeiteten dritten
Generation, die seit dem
vergangenen Jahr Straße
und Gelände erobert,
heißt das hochwertige
Ausstattung,
umweltfreundliche Euro-5-Mo-
toren, moderner permanenter Allradantrieb, der die Kraft auf alle vier
Räder verteilt, und eine serienmäßig
zuschaltbare Differentialsperre, die
das Powerpaket in Verbindung mit
der vorhandenen Geländereduzierung zum Experten im extremen Gelände macht.
In der Klasse der „Minis“ landete
die Allrad-Ikone Jimny in der Gunst
der „4Wheel Fun“-Leser auf Platz 2.
Das legendäre Kultmobil, das 1970
als Jimny 360 (LJ 10) – unter Insidern
nur liebevoll „der Eljot“ genannt – als
Arbeitstier ins Rennen geschickt
wurde und letztlich Suzuki zum
Marktführer im deutschen OffroadSgement gemacht hat, hat in seiner
fünften Generation mit hohem
Komfort und optimaler Sicherheitsausstattung nichts an
Beliebtheit eingebüßt. Insgesamt behaup-
tete sich Suzuki gegen den allgemeinen Markttrend im Segment der Allradfahrzeuge und hat dem Urban
Cross Car SX4 mit einer Neuauflage
deutliche Zuwächse beschert.
Für jeden Geschmack
„Lang wäre die Liste der Argumente,
die unsere Markenüberzeugung
ausmacht“, ergänzt die VollblutVertragshändlerin Christiane Raber
und führt als weiteres Erfolgsrezept
an: „Hinter einer Fahrzeugpalette,
die für jeden Geschmack, Anspruch
und Geldbeutel Qualität zu bieten
hat, und Herstellern, die für eine lebenswerte Zukunft Nägel mit Köpfen machen, stehen wir alle aus
Überzeugung.“
TRADITION UND ZUKUNFT
12
Freitag
28. JANUAR 2011
Sunita Mitter Kommunikationskonzepte: Wenn es im Unternehmen knirscht und harzt, dann liegt es oft am Umgang untereinander und am Stil der Führungskräfte / Da kann Sunita Mitter helfen
Das Pferd erkennt den Charakter des Menschen
Denn auch Menschen kommunizierten zu gut 90 Prozent nonverbal
und könnten sehr wohl erkennen,
wenn der Chef unsicher sei und zu
viel durchgehen lasse. Es werde bewusst ausprobiert, wie weit man gehen kann“, erzählt die Trainerin.
Natürlich ist das pferdegestützte
Training nicht für jedes Unternehmen geeignet. Deshalb hat die studierte Sozialpädagogin und Mediatorin auch ganz andere Methoden in
petto. Mit einer Teamkollegin zusammen bietet sie einen systemischen Ansatz zum Thema „Gesundes Führen und Stressbewältigung“,
aber auch individuelle Coachings
auf individual-psychologischer Basis sind buchbar.
Von unserem Redaktionsmitglied
Jürgen Gruler
SPEYER. Sie haben ja sicher schon
von „Pferdeflüsterern“ gehört oder
den wunderbaren Film mit Robert
Redford gesehen: Da wird deutlich,
wie empfindsame und sensible Wesen Pferde sind. Dies macht sich Sunita Mitter zunutze. Sie bietet mit ihrer Agentur für Kommunikationskonzepte ein ganz besonderes Training für Führungskräfte, Verkaufsteams, Führungsnachwuchs oder
Berufsanfänger an: „In einem pferdegestützten
Management-Training haben die Teilnehmer die Gelegenheit, durch die unmittelbare und
ungefilterte Rückmeldung der Pferde und geleitete Reflexions- und
Feedbackrunden, die eigene, oft unbewusste Wirkung auf andere, das
Kommunikations-, Führungs- und
Entscheidungsverhalten erkennen
zu lernen, zu hinterfragen und durch
Übungen und Tipps zu verändern“,
sagt die Ketscherin, die seit einiger
Zeit in Speyer ansässig ist.
Offenes Training im Angebot
Dazu bietet sie anderthalbtägige offene Trainings in Reithallen in Endingen und Denkendorf an mit Pferden, die pferdeunerfahrene Menschen gewohnt sind. „Es ist ein Phänomen, dass Pferde fast zu 100 Prozent nonverbal kommunizieren“,
erzählt die langjährige Reitsportlerin: „Ein Pferd merkt sofort, wenn
der Mensch unsicher ist oder zu viel
Druck macht, dann lässt es ihn links
liegen und geht weg. Eine Erfahrung,
die gerade Führungskräfte nicht oft
machen und die ihnen zu denken
gibt. Denn Pferde sind immer ehrlich und lassen einen die eigene Persönlichkeit erkennen.“
Manchmal fehlt die Initialzündung
Bei den Seminaren ein gutes Team: Trainerin Sunita Mitter (rechts) und Assistentin Lisa Dersch (links).
Neben solchen offenen Trainings, für die sich jeder anmelden
kann und die oft bunt gemischt
durch alle Berufsgruppen gehen,
stellt Sunita Mitter ein solches pferdegestütztes Training auch gerne an
den Beginn einer längerfristigen Begleitung bei Umstrukturierungen
oder Neuausrichtungen von Führungskreisen in einem Unternehmen. Vor kurzem hat sie ein typisches Ulmer Mittelstandsunternehmen, das Sport- und Jagdwaffen herstellt, begleitet. Als sie dem Geschäftsführer die pferdegestützte
Methode vorschlug, hielt er es für
Scharlatanerie. Inzwischen gibt er
der Trainerin beste Referenzen.
„Bei meinen Coachings und
schon lange davor in meinen Tätigkeiten als Personalreferentin bei
Start ups im Neuen Markt, habe ich
festgestellt, dass Führungskräfte
fachlich meistens sehr, sehr gut sind,
aber sehr oft Probleme in der Kommunikation mit den Mitarbeitern
haben. Da müssten die Unternehmen ansetzen, denn Kommunizieren und Führen kann man durchaus
lernen“, sagt Sunita Mitter.
BILD: PRIVAT
Sie rät dazu, Konflikte offen anzusprechen und Entscheidungen
transparent zu machen. Zudem sei
es wichtig, seine Mitarbeiter gut zu
kennen. „Den einen genügt ein
Schulterklopfen, persönliche Gespräche finden sie eher unnötig. Andere sitzen am liebsten auf dem
Schoß des Chefs und wollen ganz arg
gelobt werden. In dieser Andersartigkeit der Beschäftigten liegen große Chancen, die man aber nur dann
nutzen kann, wenn man die positiven Seiten erkennt und mit entsprechenden Aufgaben versieht. Dazu
gehört das gesamte Verhalten der
Führungskräfte, das sehr wohl von
den Mitarbeitern registriert wird.“
Seit drei Jahren ist Sunita Mitter nun
mit ihren Kommunikationskonzepten in ganz Deutschland bei vorwiegend mittelständischen Unternehmen unterwegs. Zusammen mit ihren drei Kollegen und ihrer Seminarassistentin Lisa Dersch kann sie
auch größere Gruppen gut betreuen
und dafür sorgen, dass künftig das
Betriebsgetriebe wieder runder
läuft. „Manchmal fehlt nur eine Initialzündung, die wir gerne geben
wollen“, sagt sie. Sie würde es toll finden, wenn auch Unternehmen in
der Metropolregion auf sie aufmerksam werden und mal bei ihr nachfragen, wie sie das eigene Kommunikationskonzept verbessern könnten.
Lösungsansätze gibt es jedenfalls
viele – und ganz individuelle.
Noch im ersten Halbjahr 2011
wird ihre Agentur sich nach ISO
9001:2008 zertifizieren lassen. Das
gibt Auftraggebern die Möglichkeit,
Fördergelder aus dem europäischen
Sozialfonds in Anspruch zu nehmen.
i KONTAKT
Sunita Mitter
Kommunikationskonzepte
Lina-Sommer-Straße 72
67346 Speyer
Telefon: 06232/8771470
Mobil: 0174/4509649
Mail: [email protected]
Internet: www.sunita-mitter.de
Leistungen: Beratungsleistung bei
Vergütungssystemen, Personalmarketing, Personalbeschaffung,
strategische Personalentwicklung,
Personaladministration; Führungskräfte-Entwicklung, Integration
neuer Führungskräfte, Einzelcoaching und Supervision, Mediation
und Konfliktmoderation; Coaching/
Supervision für: neu zusammengestellte Teams, Teams in Veränderungsprozessen und Teams in Konflikten; sowie Trainings- und Workshop-Moderation
Schwetzinger Ballettstudio: Seit 64 Jahren gibt es klassisches Ballett in der Festspielstadt
Mit Grazie in die Zukunft –
die Leichtigkeit des Tanzes
Von unserer MItarbeiterin
Anke Koob
i KONTAKT
Schwetzinger Ballettstudio
Bismarckstraße 19,
68723 Schwetzingen
Telefon: 06202/12580 oder 10639
Mail: [email protected]
Internet: www.schwetzingerballettstudio.de
Gründungsjahr: 1947
Mitarbeiter: 3
Leistungen: Tanz und Spaß für
Mutter und Kind ab 2 Jahren; Tänzerische Vorstufe für Kinder ab 4
Jahren, Kinderballett, klassischer
Tanz, Modern Jazzdance
SCHWETZINGEN. Die Leichtigkeit des
Tanzes, des Schwebens, der grazilen
Anmut – dies alles erscheint dem inneren Auge, denkt man an Ballett.
Für Barbara Benkeser-Hammerton
ist dies das Ziel einer phantastischen
Reise des Körpers und des Geistes,
auf der sie gerne Kinder und junge
Menschen begleitet.
„Ballett ist so viel mehr als die
Summe des Tanzes, es formt Körper
und Geist, lehrt Disziplin und Anmut
zugleich und sorgt für einen gesunden Körper und das Bewusstsein für
diesen“, so die Ballettlehrerin und
Leiterin des Schwetzinger Ballettstudios, welches bereits seit 64 Jahren
hier ansässig ist und von Maxi ItalFreyschmidt gegründet wurde.
Seit 1986 führt Barbara BenkeserHammerton das Studio mit dem
Ziel, ein „gutes, künstlerisches Niveau zu erreichen und neben Technik und Stil des klassischen Balletts
auch die Musikalität und Liebe zur
Kunst zu vermitteln.“ Gemeinsam
mit einem Team an Tanzpädagogin-
nen fördert sie daher bereits Kinder
ab dem zweiten Lebensjahr, lehrt sie
spielerisch in der Bewegung und
freut sich, die Kleinen auch in den
Folgejahren weiter in die schöne
Kunst einzuweihen.
Die Weiterentwicklung des Metiers aber gehört ebenso zu ihren
„klassischen“ Vorstellungen in Sachen Ballett – und so führte sie konsequent auch den gemeinsamen
Tanz von Eltern und Kindern ein, die
beispielsweise in der tänzerischen
Vorstufe oder im Kinderballett münden kann.
Vor großem Publikum
Besonders große Freude bereiten ihr
die jungen Erwachsenen, die sich ihrem Körpergefühl widmen und in
den eigenen Tanzformationen edle
Bewegung in ihrer schönsten Form
studieren. Doch was wäre ein Ballett
ohne Publikum? „Wir lieben es, mit
mehr als 200 Personen, also alle gemeinsam, im Rokokotheater aufzutreten“, so Barbara Benkeser-Hammerton. Für das Jahr 2012 ist wieder
einer dieser phantastischen Auftritte
geplant.
Markus Rominski kümmert sich um die Immobilien seiner Gewerbekunden.
Solide Basis für die Immobilie
i KONTAKT
Die Arbeit mit den
jungen Damen
macht der
Ballettlehrerin
Barbara BenkeserHammerton
besonders viel
Spaß.
BILD: KOOB
BILD: KOOB
Rominski Consulting: Markus Rominski hält sein Portfolio insbesondere für den Mittelstand bereit
Rominski Consulting
Hardtwaldring 44,
68723 Oftersheim
Telefon: 06202/9508951
Fax: 06202 /9508986
Mail: [email protected]
Net: www.rominski-consulting.de
Gründungsjahr: 2010
Leistungen: Ganzheitliche, konzeptionelle und strategische Immobilienberatung
OFTERSHEIM. Immobilienökonomie
lautet das Stichwort der Zukunft. Da
ist sich Markus Rominski, der nahezu 20 Jahre Erfahrung in der Vermittlung gewerblicher Immobilien hat,
sicher. Die Strukturierung von Finanzierungen, Fonds und Mietlösungen haben seine Arbeit auf diesen Fokus ausgerichtet.
„Insbesondere mittelständische,
vom Inhaber geführte Betriebe, koordinieren ihre Immobilien oft intuitiv“, betont der Betriebswirt, der
sich mit seinem Beratungsunternehmen in Oftersheim niedergelassen hat. Hier bietet er die Zukunft in
sicheren Händen. Durch professionelle Immobilienanalysen werden
Renditeoptimierungen beispielsweise bei Betriebskosten, Ablaufprozessen, Miet- und Finanzierungsverträgen ermittelt und Strategien erstellt, die das Objekt auf eine sichere
Basis stellen und dem Eigentümer
Zeit und Liquiditätsspielräume verschaffen. Wichtig ist, dass der Immobilienbesitzer bei der Umsetzung
der Strategien nicht alleine gelassen
wird. Rominski übernimmt die Verhandlungen gerne oder moderiert
diese.
Dank seiner strategischen Beratung gehen somit künftig auch komplexe Transaktionen ein harmonisches Gesamtwerk ein.
Frühzeitig alles regeln
„Gerade die Nachfolgegestaltung ist
ein wichtiges Instrument, das großer
Aufmerksamkeit und frühzeitiger
Vorsorge bedarf“, so der Fachmann
für Immobilien, der auch auf ein großes Netzwerk an Fachleuten wie
Bautechniker, Juristen oder Steuerberater verweisen kann.
„Alles aus und in einer Hand“,
nennt er die projektbezogene Arbeit,
die es dem Auftraggeber erleichtert,
neue Wege zu beschreiten. Ein Konzept, das er gerne um „sale and rent
back“ ergänzt. Auch Privatgebäude
können so beispielsweise direkt an
die Consulting veräußert und anschließend als Mietobjekte genutzt
werden.
„Erfolgreich abgeschlossen ist ein
Projekt dann, wenn Mensch und Kapital im Einklang sind“, ergänzt Markus Rominski seine Philosophie als
persönlicher Assistent auf Zeit rund
um die gewerbliche und private Immobilie.
Freitag
28. JANUAR 2011
TRADITION UND ZUKUNFT
13
Autohaus Ullrich: Die Marke Kia präsentiert ihre neuen Modelle in modernem Design / Sportis, Magentis und Picanto überzeugen die Fachleute / Sorento wird zum Klassenbesten gekürt
Da stimmen Ausstattung, Preis und der Service
bewusstsein vermittelt. Mit seiner
Eleganz und seinen geschmeidigen
Linien wirkt der neue Kia Magentis
im europäischen Sinn luxuriös. Passend zur wegweisenden Optik stehen für die Limousine neu entwickelte, höchst leistungsfähige Motoren zur Verfügung. In Westeuropa
wird die frontgetriebene Kia-Limousine mit zwei Motoren angeboten,
einem 2-Liter-Benziner mit variablem Ventilhub (CVVL) und einem
1,7-Liter-Turbodiesel mit variabler
Turbinengeometrie (VGT).
Von unserem Mitarbeiter
Volker Widdrat
SCHWETZINGEN/OFTERSHEIM. Dort,
wo die Gemarkungen von Schwetzingen und Oftersheim zusammenstoßen, dort ist das Autohaus Ullrich
zu Hause. Auch in diesem Jahr präsentiert das Unternehmen in
Schwetzingen die neuesten Produkte des Herstellers Kia. Das Autohaus
unter Leitung von Tamara Martin
und Andreas Ullrich stellt als renommierter Vertriebs- und Servicepartner von Kia immer wieder die allerneuesten Modellgenerationen in
den Mittelpunkt.
Der Picanto wächst
Ein markantes neues Modell von Kia
wird Anfang März auf dem Genfer
Autosalon seine Premiere feiern: Der
völlig neu entwickelte Kia Picanto
präsentiert sich in einem kraftvollen,
ausgereiften und selbstbewussten
Design. Die zweite Picanto-Generation ist in Länge und Radstand gewachsen und soll die Position des
Kia-Kleinwagens als eines der attraktivsten Modelle seines Segments
neu definieren. Während der aktuelle Picanto ausschließlich als Fünftürer angeboten wird, gibt es die neue
Der Kia Sportage überzeugt
So zum Beispiel den bewährten Kia
Sportage, der in erster Linie von den
Kia-Design-Teams in Frankfurt und
Kalifornien unter der Leitung von
Kia-Chefdesigner Peter Schreyer
entwickelt wurde und die aktuelle
Designsprache der Marke präsentiert. Der 4,40 Meter lange Allradler,
der auch mit Frontantrieb angeboten wird, ist aerodynamischer und
leichter als das Vorgängermodell. Er
ist mit zwei 2-Liter-Motoren zu haben, einem 136 PS starken Diesel
und einem 163-PS-Benziner.
Modellgeneration in zwei Varianten:
in der weltweit erhältlichen fünftürigen Version und als speziell für Europa konzipierten, sportlicheren
Dreitürer.
Der beste Import-SUV
Und bei Auto Ullrich steht auch
noch der Kia Sorento bereit, der nur
wenige Monate nach seinem Marktstart zum besten Import-SUV seiner
Klasse gekürt worden war. Beim völlig neu konzipierten Allradler gehören Klimaanlage, Audiosystem mit
sechs Lautsprechern, elektrische
Fensterheber vorn und hinten, beheizbare elektrische Außenspiegel,
Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung und tollen 17-ZollLeichtmetallfelgen zur Standardausstattung. Als Sonderausstattung
sind unter anderem ein Panoramadach und eine Rückfahrkamera erhältlich. Angetrieben wird der KiaSUV wahlweise von einem 174 PS
starken 2,4-Liter-Benziner mit variabler Einlass- und Auslassventilsteuerung (Dual CVVT) oder von einem 2,2-Liter-Turbodiesel, der 197
PS mobilisiert.
Magentis in neuem Look
2011 präsentierte Kia Motors auf der
New York Auto Show erstmals den
neuen Kia Magentis. Die Mittelklasse-Limousine, die im Sommer in Europa auf den Markt kommt, setzt in
der neuen Modellgeneration den designorientierten Wandel der Marke
fort und zeigt zugleich eine für Kia
völlig neue Formensprache. Besonders auffällig ist das dynamische,
stromlinienförmige Seitenprofil, das
aus jeder Perspektive den Eindruck
von Eleganz und sportlichem Selbst-
i KONTAKT
Geschäftsführerin Tamara Martin ist bei
Auto Ullrich für den Verkauf zuständig
und Geschäftsführer Andreas Ullrich
leitet den Werkstatt- und
Servicebereich.
BILDER: WIDDRAT
Parkettlegermeister Eddy Keilbach: Holz ist ein Werkstoff, auf dem man sich wohlfühlen kann
Auto Ullrich GmbH
Robert-Bosch-Straße 8
68723 Schwetzingen
Telefon: 06202/51570
Fax: 06202/51579
Mail: [email protected]
Internet: www.auto-ullrich.de
UND MORGEN IN IHRER ZEITUNG:
KETSCH. Die Zukunft beginnt unter
den eigenen Füßen – für Eddy Keilbach ist dies die wichtigste Formel
seines täglichen Arbeitslebens. Der
junge Unternehmer aus Ketsch widmet sein Leben dem schönsten
Grund, auf dem man laufen kann:
Parkett und Holzfußböden. „Holz ist
Leben und hält bei richtiger Pflege
länger als ein Menschenleben“, weiß
er und betont, dass sich gerade hier
altes Handwerkswissen und innovative Technologien auf besonders beeindruckende Weise ergänzen.
Denn schließlich trifft hier ein
Naturwerkstoff auf Ästhetik, eine
Tradition auf modernen Lebensstil.
„Geprüfte Materialqualität und die
Normvorgaben des Deutschen Bauinstitutes Berlin garantieren, dass
das eigene Zuhause von Anfang an
auch gesundes Wohnen bedeutet“,
sagt Keilbach.
„Die Entscheidung für den Fachmann und seine Werkstoffe sollte
zugunsten der eigenen Gesundheit
und des herausragenden Wohnklimas, das so geschaffen werden kann,
gefällt werden“, sagt der Fachmann:
„Qualität gewinnt langfristig gegenüber dem schnellen Erfolg aus dem
Baumarkt.“ Seinem traditionsreichen Handwerk immer wieder neue
Ideen gegenüberzustellen, empfindet Eddy Keilbach als bereichernd.
Ein guter Grund auch für ihn, regelmäßig Fachmessen wie jüngst die
„BAU“ in München zu besuchen
und Innovationen mit zu seinen
Kundinnen und Kunden mitzubringen. Denn für jeden „Wohlfühlboden“ hat er das richtige Konzept –
egal ob Holz, Design- und CV-Beläge
oder Teppiche.
ak
Eddy Keilbach
setzt auf den
Werkstoff Holz,
weil er für ein
besonderes
Wohnklima der
Menschen sorgt.
Bei der „BAU“ in
München hat er
wieder Ideen
gesammelt.
Freuen Sie sich am Samstag, den 29.1.2011, auf
spannende und interessante Themen rund um
125 Jahre Automobil in einer ganz besonderen
Ausgabe Ihrer SCHWETZINGER ZEITUNG/
HOCKENHEIMER TAGESZEITUNG.
i KONTAKT
Parkett Eddy Keilbach
Enderlestraße 23
68775 Ketsch
Telefon: 06202/69430
Fax: 06202 - 694321
Mail: [email protected]
Internet: www.parkett-keilbach.de
Leistungen: Meisterbetrieb für
Parkett und Bodenbeläge
www.schwetzinger -zeitung.de
Quelle: Technoseum
Handwerk trifft auf Innovation
TRADITION UND ZUKUNFT
14
Freitag
28. JANUAR 2011
BürgerEnergiegenossenschaft Kurpfalz eG: Anteile mit einem Gesamtvolumen von 530000 Euro sind gezeichnet / In nur drei Wochen zur größten Genossenschaft in Baden-Württemberg
Energie vor Ort für die Bürgerinnen und Bürger
REGION. Der Kraftakt ist gelungen:
Am 9. Dezember 2010 wurde sie erstmals im Rahmen einer Informationsveranstaltung der Öffentlichkeit
vorgestellt, kurz vor der Jahreswende waren bereits alle verfügbaren
Anteile an der neuen BürgerEnergiegenossenschaft Kurpfalz eG an den
Mann und an die Frau gebracht.
Kurz zur Erinnerung: Am ersten realisierten Projekt, der PhotovoltaikAnlage auf der Dachfläche des ZWKWasserwerkes in der Schwetzinger
Hardt, konnten sich Bürgerinnen
und Bürger mit mindestens 100
Euro, maximal mit 5000 Euro pro
Person beteiligen und damit entsprechende Anteile an der Genossenschaft erwerben.
„Wir haben uns in nur knapp drei
Wochen von null weg zur größten
BürgerEnergiegenossenschaft
in
ganz Baden-Württemberg entwickelt“, vermelden erfreut die Initiatoren. Alle gemeinsam, Stadtwerke
Schwetzingen, EnBW und die Kommunen Schwetzingen, Oftersheim,
Ketsch und Plankstadt als „politische Unterstützer“ des Projektes,
hatten zwar mit einem starken Interesse gerechnet, „doch als in den Tagen nach der Info-Veranstaltung so
viele Interessenten in den Büros der
Stadtwerke vorstellig wurden, um
Anteile zu zeichnen, waren wir doch
angenehm überrascht“, sagt Aufsichtsrat Peter Mülbaier, der als
Stadtwerke-Geschäftsführer quasi
vor Ort Augenzeuge des „Zeichnungsandrangs“ war.
Freude bei allen Beteiligten groß
Ebenfalls groß ist die Freude angesichts des großartigen Erfolges beim
Schwetzinger OB Dr. René Pöltl und
seinen Bürgermeisterkollegen Helmut Baust, Jürgen Schmitt und Jür-
Die Photovoltaikanlage auf dem Dach des Wasserwerks (Bild links) ist das erste Projekt der Genossenschaft. Demnächst soll eine weitere Anlage in Oftersheim angeboten werden. Das Bild rechts oben zeigt den Infostand
bei der Gründungsversammlung. Rechts unten sind Vorstand und Aufsichtsrat der BürgerEnergiegenossenschaft Kurpfalz zu sehen.
BILDER: SCHWERDT
gen Kappenstein, die allesamt als
Aufsichtsräte der BürgerEnergiegenossenschaft Kurpfalz eG fungieren
und damit nachdrücklich die Bedeutung dieses Gemeinschaftsprojektes
unterstreichen.
Regionale Energieprojekte fördern
Klimaschutz ist ein wichtiges Zukunftsthema, das sich die derzeit bereits bestehenden 36 BürgerEnergiegenossenschaften in Baden-Württemberg erfolgreich auf die Fahnen
geschrieben haben. Das große Interesse landauf landab zeigt eindeutig,
dass die gemeinsamen Ziele und die
gemeinschaftlichen Ansätze „am
Puls der Zeit“ sind. Die BürgerEnergiegenossenschaft Kurpfalz eG ist
ein innovatives „Win-Win“-Zu-
kunftsmodell. Das bedeutet im Klartext: Alle profitieren! Bürgerinnen
und Bürger, Kommunen, Unternehmen und Institutionen bestimmen
und gestalten künftig mit, wenn es
um Energie und Klimaschutz geht.
Alle gemeinsam setzen lokale und
regionale Energieprojekte in die Tat
um. Vor der eigenen Haustür und
mit attraktiven, langjährigen Renditeaussichten.
Nähe und Vertrauen als Basis
„Wir konnten bei dem Projekt auf
der jahrzehntelangen partnerschaftlichen Zusammenarbeit mit den
Kommunen und Bürgerinnen und
Bürgern in unserem Versorgungsgebiet aufbauen. Dieses gewachsene,
gegenseitige Vertrauensverhältnis
war die Basis, einen ersten gemeinsamen Schritt in die richtige Richtung zu gehen“, sagt Peter Mülbaier.
Für Mülbaier ist die große Akzeptanz
ein erfreuliches Zeichen gleich in
zweifacher Hinsicht: „Es zeigt, dass
nicht nur die Idee und natürlich
auch die damit verbundenen Renditeaussichten bei den Leuten gut ankommen, sondern auch, dass die
Stadtwerke Schwetzingen als Initiator des gesamten Projektes ein gutes
„Standing“ bei den Leuten, insbesondere bei ihren Kunden haben.
Das haben wir in vielen Gesprächen
immer wieder zur Kenntnis nehmen
können und dafür möchten wir uns
herzlich bedanken.“
Weitere Projekte der BürgerEnergiegenossenschaft Kurpfalz eG sind
bereits in der Planung. „Wir werden
den eingeschlagenen Weg der regionalen Energieerzeugung konsequent weitergehen. Denn wenn wir
unseren künftigen Energiebedarf
Stück für Stück mehr direkt vor Ort
erzeugen können, ist das ein Meilenstein auf dem Weg in eine sicherere
Versorgungszukunft. Zumal aktuelle
Umfragen ganz klar belegen, dass
sich mittlerweile neun von zehn
Deutschen eine dezentralere und
mittelständischere, sprich eine stär-
kere Rolle der regionalen Stadtwerke
bei der Energieversorgung wünschen.“
i
Fragen zur BürgerEnergiegenossenschaft Kurpfalz eG beantworten die Stadtwerke gerne unter Telefon 06202/60 50 713
oder www.buergerenergiekurpfalz.de
Nähe ist unsere Stärke!
Wir bieten Ihnen im Gegensatz zu bundesweit agierenden Versorgungsunternehmen keine anonyme Call-Center-Betreuung,
sondern fachkundige Mitarbeiter vor Ort, die Ihnen persönlich zur Verfügung stehen. Fragen Sie uns, wir beraten Sie gerne!
Ganz in Ihrer Nähe!
.punkt Stadtwerke
Tel. 0800 513 513 9 (kostenlos aus dem dt. Festnetz)
Fax (06202) 85 64 36
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www.sw-schwetzingen.de
Carl-Theodor-Straße 7 (Kurpfalzpassage)
68723 Schwetzingen
Mehr als Energie
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