Orthopädie und Unfallchirurgie und Wirbelsäulen
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Orthopädie und Unfallchirurgie und Wirbelsäulen
... auf und davon! Orthopädie und Unfallchirurgie und Wirbelsäulenchirurgie Ihr Vertrauen wert 2 RKK Klinikum Bruder-Klaus-Krankenhaus Heitereweg 10 D-79183 Waldkirch Telefon+49 7681 208-0 Telefax +49 7681 208-7799 www.rkk-klinikum.de [email protected] Loretto-Krankenhaus Mercystraße 6 – 14 D-79100 Freiburg Telefon+49 761 7084-0 Telefax +49 761 7084-239 www.rkk-klinikum.de [email protected] St. Josefskrankenhaus Sautierstraße 1 D-79104 Freiburg Telefon+49 761 2711-1 Telefax +49 761 2711-2302 www.rkk-klinikum.de [email protected] RKK Klinikum Arthrose Arthrose ist eine degenerative Gelenkerkrankung, die auf einem Missverhältnis von Belastbarkeit und Belastung des Gelenkknorpels beruht. Die Arthrose ist damit die häufigste Gelenkerkrankung des erwachsenen Menschen. Grundsätzlich können athrotische Veränderungen an allen Gelenken entstehen, besonders häufig sind dabei jedoch das Knie- und Hüftgelenk, sowie die Wirbelsäule betroffen. Bezüglich der Entstehung einer Arthrose wird zwischen „primärer“ und „sekundärer“ Arthrose unterschieden. 3 4 RKK Klinikum Häufig lässt sich die Ursache der Arthroseentwicklung nicht klar feststellen („primäre Arthrose“). Eine „sekundäre“ Arthrose entsteht beispielsweise als Folge von Unfällen, Durchblutungsstörungen am Knochen oder durch angeborene oder erworbene Fehlstellungen der Beinachse. Ernährungsumstellung Bewegung Gewichtsreduktion Nach meist schleichendem Beginn kommt es im Verlauf zu einer zunehmenden Abnutzung des Gelenkknorpels. Zudem bilden sich Veränderungen der Knochenstruktur, Knochenanbauten (Osteophyten und Zysten), die sich mittels Röntgenaufnahmen nachweisen lassen. Im späten Stadium zeigt sich ein Form- und Funktionsverlust des Gelenkes. Klinisch bemerkt der Patient als führendes Symptom Schmerzen. Zudem kommt es zu einer Einschränkung der Gelenkbeweglichkeit und zu einer Funktionseinschränkung. Medikamentöse Behandlung Physikalische Therapie (Physiotherapie) „Wichtig für eine erfolgreiche Therapie ist ein individuell abgestimmtes Therapiekonzept. Dadurch kann zumeist, obwohl Arthrose nicht heilbar ist, eine gute Behandlung der Beschwerden und eine Hemmung der Progredienz erreicht werden“. Professor Dr. Wolfgang Schlickewei, Chefarzt der Klinik für Unfallchirurgie, Orthopädie und Kindertraumatologie Kniegelenkserhaltende Operationen RKK Klinikum Die Grundzüge der Behandlung werden nun am Beispiel der Kniegelenksarthrose dargestellt: Ziele der Behandlung sind die Schmerzlinderung, eine Verbesserung der Beweglichkeit und der Gehleistung, sowie eine Verzögerung des Fortschreitens der Arthrose. Wichtig ist, dass die Therapie von einem erfahrenen Orthopäden/Unfallchirurgen überwacht wird. Zur Behandlung der Arthrose kommen konservative und operative Maßnahmen in Frage. Kniegelenksersetzende Operationen (Endoprothese) 5 6 RKK Klinikum Erste Maßnahmen zur Behandlung sind die Steigerung der Aktivität, die Vermeidung von kniegelenksbelastenden Sportarten und die Verwendung angepassten Schuhwerks. Zudem wird eine Gewichtsreduktion und eine Anpassung der Ernährungsgewohnheiten empfohlen. Darüber hinaus kann eine medikamentöse Behandlung und die Durchführung physikalischer und physiotherapeutischer Therapien (Akupunktur, Krankengymnastik, Massage, etc.) erfolgen. Bezüglich der medikamentösen Behandlung kommen vor allem „nicht steroidale Antiphlogistika“ (NSAR) zur Anwendung, die jedoch bei dauerhafter Anwendung zu Nebenwirkungen führen können. Eine intraartikuläre Behandlung mit Kortison sollte ebenfalls nicht auf Dauer durchgeführt werden. Außerdem ist der Einsatz von knorpelprotektiven Substanzen, z. B. Glucosamine (Hyaluronsäure), in frühen Stadien der Arthrose, wenn noch Knorpelsubstanz vorhanden ist, zu diskutieren. Hinsichtlich der operativen Behandlung werden gelenkerhaltende von gelenkersetzenden Operationen unterschieden. Gelenkerhaltende Operationen können oft minimalinvasiv durch eine Gelenkspiegelung erfolgen. RKK Klinikum Zudem kann bei bestehender Achsfehlstellung (O-/X-Bein) eine Korrekturoperation durchgeführt werden, um die Belastungen des Knorpels zu verändern und zu stark belastete Areale zu entlasten. Bezüglich der gelenkersetzenden Therapie ist je nach Ausdehnung der Arthrose und Patient ein teilweiser oder vollständiger Gelenkersatz zu empfehlen. „Wie auch bei der konservativen Therapie ist die ausführliche Untersuchung und die Auswahl des geeigneten Operationsverfahrens durch einen erfahrenen Orthopäden/Unfallchirurgen von großer Bedeutung, um aus der Vielfalt der zur Verfügung stehenden Behandlungsoptionen für den Patienten zum geeigneten Zeitpunkt die geeigneten Maßnahmen auszuwählen“ Dr. Marcel Rütschi, Chefarzt der Klinik für Orthopädische Chirurgie im Loretto-Krankenhaus 7 8 RKK Klinikum RKK Klinikum Leistungsspektrum Die Orthopädische Chirurgie ist spezialisiert auf Hüft- und Kniegelenkersatz (Endoprothetik). Ein weiterer Schwerpunkt ist die minimalinvasive Schulterchirurgie und die Fußchirurgie (die Wirbelsäulenchirurgie ist in einer eigenen Abteilung zusammengefasst). Ein Stechen beim Laufen oder das plötzliche Unvermögen, den Arm über die Horizontale zu heben, sind nur zwei der vielen quälenden, stark einschränkenden und lang Reinraum-Operationssäle Die Operationssäle verfügen über „Laminar Air flow“ Absauganlagen. Das spezielle Filtersystem sorgt für eine hoch gereinigte Luft im Reinraum-Operationssaal. Darüber hinaus tragen die Operateure Sterilhelme. Keimbelastungen und daraus resultierend Infektionen werden dadurch so gut wie ausgeschlossen. anhaltenden Beschwerden, die bei einer Abnutzung der komplexen Fuß- und Schultergelenke auftreten können. Die am Aufbau der Gelenke beteiligten Strukturen werden bei jeder Schulter-Arm-Bewegung beansprucht – und zwar tagaus, tagein, unser ganzes Leben lang. Das Fußund das Schultergelenk gehören zu den komplexesten Gebilden des menschlichen Körpers und funktionieren durch ein äußerst komplexes Zusammenspiel von Gelenken, Sehnen, Muskeln und Bändern. Dank modernster Möglichkeiten in der Diagnostik können heute auch Weichteilstrukturen sehr gut dargestellt werden. Die Arthroskopie (= Gelenkspiegelung) ermöglicht Operationen minimalinvasiv durchzuführen und dadurch den Heilungsprozess enorm zu beschleunigen. 9 10 RKK Klinikum Schulterchirurgie Arthroskopie und Sportmedizin Schulterendoprothesen und Wechseleingriffe Arthroskopische Operation des Kniegelenkes: Kreuzbänder, Meniskus, Knorpelersatz, Knie scheibe Gesamtes Spektrum der Schulterchirurgie mit Schwerpunkt Arthros kopie Rotatorenmanschetten ruptur und Impingementsyndrom Schulterluxation und Schulterinstabilität Tendinosis calcarea Kalkschulter Schulterarthrose – die Abnutzung der Schulter AC-Luxation-Schulter eckgelenksprengung Schulterfrakturen Arthroskopische Operation des Sprunggelenkes: Knorpelersatz und Entfernung freier Gelenkkörper Arthroskopische Operation des Ellenbogens: Entfernung freier Gelenkkörper und Lösung von Verwachsungen und Knochenwuche rungen Fußchirurgie: Korrekturoperationen mit und ohne Achskorrektur aller Fuß- und Zehenknochen, z.B. bei Spreizfuß, Hallux Valgus („Großzehenballen“) und Krallenzehen, Rückfußchirurgie RKK Klinikum Schmerztherapie Korrekturosteotomien: Geradstellungen bzw. Umstellungen an sämtlichen Röhrenknochen bzw. Gelenken, z.B. Hüftgelenk, Knie („O-Beine“, „X-Beine“) etc. Frakturen des Bewegungsapparates 11 12 RKK Klinikum Unfallchirurgie / Orthopädie Die Klinik für Unfallchirurgie, Orthopädie und Kindertraumatologie ist spezialisiert auf die Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Stützund Bewegungsapparates. Sie führt sowohl orthopädische Eingriffe, wie z.B. Gelenkersatz bei Arthrosen von Hüft- und Kniegelenken, als auch Fußkorrekturen und Arthroskopien (Gelenkspiegelungen) durch. Jeder, der schon einmal mit Verletzungen zu tun hatte, weiß um die vielfältigen Beschwerden und Einschränkungen, die oft auch kleine Unfälle im Alltag nach sich ziehen können. Minimal-invasive, arthroskopischen Verfahren erlauben oft auch kurzfristig eine uneingeschränkte Mobilität an Kniegelenk, Schulter, am Handgelenk, Sprunggelenk und Ellenbogen wiederherzustellen. Die chirurgische Ambulanz ist rund um die Uhr für Notfälle geöffnet. Die Abteilung ist zur stationären Behandlung von schweren Arbeitsunfällen zugelassen (entsprechend dem Verletzungsartenverfahren der Berufsgenossenschaften). Zusätzlich wird eine Durchgangsarzt-Ambulanz geführt. RKK Klinikum Unfallchirurgisches Leistungsspektrum Orthopädisches Leistungsspektrum Versorgung von Knochenbrüchen an den Armen und Beinen, an der Wirbelsäule und am Becken Endoprothetischer Gelenkersatz an Hüfte, Knie und Schulter Minimalinvasive bzw. arthroskopische Behandlung von Gelenkverletzungen Minimalinvasive Behandlung von Kreuzband- und Meniskus- verletzungen Spezielle kindgerechte Operationsverfahren im Wachstumsalter Altersgerechte geriatrische Unfallchirurgie Sportverletzungen Arbeitsunfälle Wechseloperationen von künstlichen Gelenken Arthroskopische Behandlung bei degenerativen Gelenkerkrankungen Korrekturoperationen bei verletzungs- und anlagebedingten Achsenfehlstellungen (Osteotomien) Korrekturoperationen bei Fußverformungen (z.B. Hallux Valgus) Plastisch-chirurgische Operationen 13 14 RKK Klinikum Prof. Dr. med. Wolfgang Schlickewei Klinik für Unfallchirurgie, Orthopädie und Kindertraumatologie St. Josefskrankenhaus Sautierstraße 1 D-79104 Freiburg Telefon +49 761 2711 - 2101 Telefax +49 761 2711 - 2502 [email protected] Bruder-Klaus-Krankenhaus Heitereweg 10 D-79183 Waldkirch Telefon +49 7681 208 - 0 Telefax +49 7681 208 - 7799 [email protected] [email protected] rkk-klinikum.de Dr. med. Marcel Rütschi Orthopädie Loretto-Krankenhaus Mercystraße 6 – 14 D-79100 Freiburg Sekretariat Telefon +49 761 7084 - 146 Telefax +49 761 7084 - 165 [email protected] www.rkk-klinikum.de RKK Klinikum 15 16 RKK Klinikum 17 Rückenschmerzen? Wirbelsäulenchirurgie Ihr Vertrauen wert 18 RKK Klinikum Rückenschmerzen sind ein allgegenwärtiges Leiden: Über 22 Millionen Menschen in Deutschland klagen über Beschwerden und daraus folgende Einschränkungen ihrer Beweglichkeit. Dabei könnte eine spezifische chirurgische Behandlung nachhaltig wirken – zumal sie mit modernster Technik einhergeht. Speziell die bei älteren Menschen häufig auftretende lumbale degenerative Spinalkanalstenose (Rückenmarkskanalverengung durch Verschleiß an der Lendenwirbelsäule) mit ihren typischen Beschwerden schwerer und schmerzhafter Beine und einer vornübergebeugten Schonhaltung kann durch verschiedene moderne Operationstechniken entscheidend gelindert werden. Die Spinalkanalstenose entsteht durch den im Alter nachlassenden Wassergehalt des elastischen Bandscheibengewebes. Die damit einhergehenden Veränderungen verformen Knochen und Bänder und engen so langsam, aber stetig den Spinalkanal, der aus Wirbelkörper, Bandscheiben und Bändern besteht. RKK Klinikum Der chirurgische Engriff zur Dekompression entlastet die Stelle, an der Nerven und Rückenmark zusammentreffen durch eine Entfernung derjenigen Teile der Wirbelsäule und angrenzenden Weichteile, die an der Verengung des Wirbelkanals beteiligt sind. In den Häusern des RKK Klinikums wird die sogenannte „Fensterungstechnik“ praktiziert. Hierbei bleibt der mittlere Teil des Wirbelbogens mit Dornfortsatz stabil. Es werden ausschließlich die Teile des Facettengelenks und des Zwischenwirbelbands entfernt, die den Druck auf die Nerven ausüben. Die Stabilität der Bewegungssegmente im Aufbau Wirbelkörper – Bandscheibe – Wirbelkörper ist das wichtigste Anliegen. Ist diese Struktur schon instabil, müssen Implantate zur Stabilisierung eingesetzt werden. 19 20 RKK Klinikum High-Tech Medizintechnik Als erste Klinik in BadenWürttemberg wird im Loretto-Krankenhaus bei den hochsensiblen Operationen an der Wirbelsäule die neue Technik O-arm® der Firma Medtronic eingesetzt. Das speziell für die Wirbelsäulenchirurgie entwickelte Bildgebungssystem verbindet die Vorteile von Röntgen, Computertomographie und Navigation in einem einzigen System und reduziert die Strahlenbelastung der Patienten um bis zu 50 Prozent. In 3D-Qualität können Bewegungen der Instrumente im Millimeterbereich genauestens überwacht und noch während der Operation permanente Einblicke in den Körper und eine unmittelbare Kontrolle des Behandlungserfolgs vorgenommen werden. Dies erspart dem Patienten eine weitere Strahlenbelastung durch Computertomographie nach der Operation ebenso wie eventuell fällige Folgeeingriffe. „Gerade für Fusionsoperationen mit Einbringen von Schrauben und Stäben in minimalinvasiver Technik ist die neue Technik ein Segen“, betont Chefarzt Dr. Frank Hassel. Das mobile Bildgebungssystem O-arm® – es umschließt den Patienten wie ein O – erlaubt zweidimensionale und dreidimensionale Aufnahmen sowie Durchleuchtung (Fluoroskopie) des Patienten während der Operation, ohne dass dieser seine Position ändern muss. Der ringförmige Teil des O-arm® mit seiner hoch auflösenden Röntgenkamera wird dabei von einer patentierten Schwenkvorrichtung für Aufnahmen immer wieder genau in Position gebracht. Der O-arm® macht mit seinem 30 mal 40 Zentimeter großen Flachbild-Detektor eine 360°-Bildfolge aus 391 Einzelaufnahmen in 13 Sekunden. RKK Klinikum Anschließend braucht das System rund 20 Sekunden, um die Aufnahmen zu dreidimensionalen Bildern der Körperpartie des Patienten zu rekonstruieren und diese auf einem Bildschirm mit 30 Zoll Bildschirmdiagonale zu projizieren. Alle Bewegungen des Gerätes wie das Geschehen auf dem Bildschirm lassen sich aus dem sterilen Bereich direkt vom Operateur steuern. 21 22 RKK Klinikum Minimalinvasive OP-Verfahren Die Eingriffe sind vielfach auch minimalinvasiv möglich. Erstmals in Südbaden wurde im Mai 2010 ein neues minimalinvasives Operationsverfahren am Kreuz-Darmbein-Gelenk (Ilio-sakralgelenk) eingesetzt. Die Verbindung zwischen dem Kreuzbein und dem Darmbein wurde in der Wirbelsäulen-chirurgie lange vernachlässigt, obwohl mehr als 20% der Rückenbeschwerden an der Lendenwirbelsäule mit einer Erkrankung dieses Gelenkes zusammenhängen. Der Entwickler der dauerhaften Erfolg versprechenden Technik DIANA, Professor Dr. John G. Stark aus Minneapolis, USA, ließ es sich nicht nehmen, der Premiere beizuwohnen. Der Orthopäde befasst sich seit 20 Jahren intensiv mit dem Kreuz-Darmbein-Gelenk und hat seine Erfahrung aus über 400 erfolgreichen Operationen an das Team um Chefarzt Dr. Frank Hassel weitergegeben. Minimalinvasiv wird eine spezielle Hohlschraube in das Gelenk eingebracht, welche zu einer Aufdehnung des Kreuz-Darmbein-Gelenkes führt. Die Gelenkflächen werden angefrischt und anschließend das Gelenk mit eigenem Knochen aufgefüllt. „Der Patient darf am Tag nach der Operation mit zwei Gehstützen (für 6 Wochen) mobilisiert werden und ist bereits 2–3 Tage nach der OP beschwerdefrei“, betont Chefarzt Dr. Frank Hassel und ergänzt: „Nach 12 Wochen ist das Gelenk verheilt und der Patient ist seine Schmerzen dauerhaft los.“ Beim Kreuz-Darmbein-Gelenk handelt es sich um ein straffes, wenig bewegliches Gelenk mit einer engen Gelenkhöhle. Brüche und Verrenkungen des Kreuzdarmbeingelenks können bei Stürzen, ruckartigen Bewegungen sowie Verdrehungen des Beckens auftreten. Auch akute und chronische Entzündungen sind möglich. Häufig treten auch bei Schwangeren oder an der Lendenwirbelsäule voroperierten Patienten Störungen des Iliosakralgelenkes auf. RKK Klinikum 23 24 RKK Klinikum Unser Leistungsspektrum Schmerztherapeutische Verfahren (Facetteninfiltration, Periduralkatheter, Wurzelblockaden etc.) Minimalinvasive Verfahren (Facettendenervation, Nukleoplastie, perkutane Instrumentationen und Fusionen) Versorgung bei Osteoporose (Kyphoplastie, spezielle Implantate mit Zement augmentation) Dekompression Spinalkanal (Erweiterung des Rückenmarkkanals) Dynamische Stabilisierung (interspinöse Implantate, Bandscheibenprothetik) Dorsale und ventrale Stabilisierung bei Instabilitäten u./o. Deformitäten (Fusionen) Korrekturspondylodesen bei Deformitäten Mikrochirurgische (AufrichtungsoperatioNukleotomie, endo- nen bei Fehlstellungen skopische Nukleotomie der WS) (Entfernung eines Band- Frakturversorgung der scheibenvorfalls) Wirbelsäule Dr. med. Frank Hassel Wirbelsäulenchirurgie Loretto-Krankenhaus Mercystraße 6 – 14 D-79100 Freiburg Sekretariat Telefon +49 761 7084 - 146 Telefax +49 761 7084 - 165 [email protected] www.rkk-klinikum.de RKK Klinikum 25 Johannes Klatt TypoGrafik _ Bad Krozingen|Tunsel 26 RKK Klinikum RKK Klinikum Standort Bruder-KlausKrankenhaus Standort Loretto-Krankenhaus Standort St. Josefskrankenhaus Das Bruder-Klaus-Krankenhaus wurde im Mai des Jahres 1956 von der heutigen Kongregation der Franziskanerinnen Erlenbad e.V. in Sasbach als Allgemeinkrankenhaus der Grundversorgung in Betrieb genommen und ist heute ein hochmodernes Gesundheitszentrum. Dank der Einbettung in das RKK Klinikum können heute in traumhafter Naturlandschaft auf der Sonnenseite der nördlichen Bergkette des Elztales die Vorteile eines Großklinikums mit der persönlichen Atmosphäre eines Ordenskrankenhauses verbunden werden. Dazu gehört ein Leistungsangebot von der Notfallversorgung über die internistische und chirurgische Versorgung bis zu ausgewiesenen Spezialisierungen in den Bereichen der Hüft- und Knie-Endoprothetik sowie der Wirbelsäulenchirurgie. Das vor über 90 Jahren von den Ordensschwestern des heiligen Josef (seit 1845 tätig) vom Kloster St. Trudpert im nahen Münstertal/ Schwarzwald eröffnete Loretto-Krankenhaus verfügt über Zentren für Orthopädie, Urologie, HNO, Anästhesie- und Intensivmedizin und Phlebologie. Die Spezialisierungen stehen zusammen mit der in 2011 in Betrieb genommenen zentralen Operationsab teilung mit vier Reinraum technik-Operationssälen für Medizin und Pflege auf höchstem Niveau. Wie alle Standorte des RKK Klinikums sieht sich auch das Loretto-Kran kenhaus einer Philosophie verpflichtet, die geprägt ist von Spezialisierungen und einer von Zuversicht und einfühlsamer Pflege geprägten Kultur. Das 1887 von den Ordensschwestern des Ordens der Barmherzigen Schwestern vom hl. Vinzenz von Paul, dessen Mutterhaus sich auf dem gleichen Areal befindet, gegründete St. Josefskrankenhaus wurde 2012 um einen hochmodernen Ergänzungsneubau mit sechs hochmodernen Operationssäle, einer Intensiv- und eine Intermediate-Care-Station, vier großzügigen Kreißsälen, einer Entbindungsstation und einem großer Wahlleistungsbereich erweitert. Hier sind Geburtshilfe / Gynäkologie, Pädiatrie, Innere Medizin und Chirurgie mit ihren jeweiligen fachspezifischen Schwerpunkten konzentriert. Mit dem Kompetenzzentrum Notfallmedizin ist an dem über ein Perinatalzentrum verfügenden St. Josefs-Krankenhaus der größten Notarztstandort in Baden-Württemberg angesiedelt. 27 Ihr Vertrauen wert