Orthopädie und Unfallchirurgie und Wirbelsäulen

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Orthopädie und Unfallchirurgie und Wirbelsäulen
... auf und davon!
Orthopädie
und
Unfallchirurgie
und
Wirbelsäulenchirurgie
Ihr Vertrauen wert
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RKK Klinikum
Bruder-Klaus-Krankenhaus
Heitereweg 10
D-79183 Waldkirch
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Arthrose
Arthrose ist eine degenerative Gelenkerkrankung, die
auf einem Missverhältnis
von Belastbarkeit und Belastung des Gelenkknorpels beruht. Die Arthrose
ist damit die häufigste
Gelenkerkrankung des erwachsenen Menschen.
Grundsätzlich können athrotische Veränderungen an
allen Gelenken entstehen,
besonders häufig sind dabei jedoch das Knie- und
Hüftgelenk, sowie die Wirbelsäule betroffen. Bezüglich der Entstehung einer
Arthrose wird zwischen
„primärer“ und „sekundärer“ Arthrose unterschieden.
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Häufig lässt sich die Ursache der Arthroseentwicklung nicht klar feststellen
(„primäre Arthrose“). Eine
„sekundäre“ Arthrose entsteht beispielsweise als
Folge von Unfällen, Durchblutungsstörungen
am
Knochen oder durch angeborene oder erworbene
Fehlstellungen der Beinachse.
Ernährungsumstellung
Bewegung
Gewichtsreduktion
Nach meist schleichendem Beginn kommt es im
Verlauf zu einer zunehmenden Abnutzung des
Gelenkknorpels. Zudem bilden sich Veränderungen
der Knochenstruktur, Knochenanbauten (Osteophyten und Zysten), die sich
mittels
Röntgenaufnahmen nachweisen lassen.
Im späten Stadium zeigt
sich ein Form- und Funktionsverlust des Gelenkes.
Klinisch bemerkt der Patient als führendes Symptom Schmerzen. Zudem
kommt es zu einer Einschränkung der Gelenkbeweglichkeit und zu einer
Funktionseinschränkung.
Medikamentöse
Behandlung
Physikalische
Therapie
(Physiotherapie)
„Wichtig für eine erfolgreiche Therapie ist ein individuell abgestimmtes
Therapiekonzept.
Dadurch kann zumeist,
obwohl Arthrose nicht
heilbar ist, eine gute Behandlung der Beschwerden und eine Hemmung
der Progredienz erreicht
werden“.
Professor Dr.
Wolfgang Schlickewei,
Chefarzt der Klinik für
Unfallchirurgie,
Orthopädie und Kindertraumatologie
Kniegelenkserhaltende
Operationen
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Die Grundzüge der Behandlung werden nun am
Beispiel der Kniegelenksarthrose dargestellt: Ziele
der Behandlung sind die
Schmerzlinderung, eine Verbesserung der Beweglichkeit und der Gehleistung,
sowie eine Verzögerung
des Fortschreitens der Arthrose. Wichtig ist, dass
die Therapie von einem erfahrenen Orthopäden/Unfallchirurgen überwacht
wird. Zur Behandlung der
Arthrose kommen konservative und operative Maßnahmen in Frage.
Kniegelenksersetzende
Operationen
(Endoprothese)
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Erste Maßnahmen zur
Behandlung sind die Steigerung der Aktivität, die
Vermeidung von kniegelenksbelastenden Sportarten und die Verwendung
angepassten Schuhwerks.
Zudem wird eine Gewichtsreduktion und eine
Anpassung der Ernährungsgewohnheiten empfohlen.
Darüber hinaus kann eine
medikamentöse Behandlung und die Durchführung physikalischer und
physiotherapeutischer Therapien (Akupunktur, Krankengymnastik, Massage,
etc.) erfolgen. Bezüglich
der medikamentösen Behandlung kommen vor allem „nicht steroidale Antiphlogistika“ (NSAR) zur Anwendung, die jedoch bei
dauerhafter Anwendung
zu Nebenwirkungen führen können. Eine intraartikuläre Behandlung mit
Kortison sollte ebenfalls
nicht auf Dauer durchgeführt werden. Außerdem
ist der Einsatz von knorpelprotektiven Substanzen, z.
B. Glucosamine (Hyaluronsäure), in frühen Stadien
der Arthrose, wenn noch
Knorpelsubstanz vorhanden ist, zu diskutieren.
Hinsichtlich der operativen Behandlung werden
gelenkerhaltende von gelenkersetzenden Operationen unterschieden. Gelenkerhaltende Operationen
können oft minimalinvasiv
durch eine Gelenkspiegelung erfolgen.
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Zudem kann bei bestehender Achsfehlstellung
(O-/X-Bein) eine Korrekturoperation durchgeführt
werden, um die Belastungen des Knorpels zu verändern und zu stark belastete
Areale zu entlasten. Bezüglich der gelenkersetzenden
Therapie ist je nach Ausdehnung der Arthrose und
Patient ein teilweiser oder
vollständiger Gelenkersatz
zu empfehlen.
„Wie auch bei der konservativen Therapie ist die
ausführliche
Untersuchung und die Auswahl
des geeigneten Operationsverfahrens durch einen erfahrenen Orthopäden/Unfallchirurgen von
großer Bedeutung, um
aus der Vielfalt der zur
Verfügung stehenden Behandlungsoptionen für
den Patienten zum geeigneten Zeitpunkt die geeigneten Maßnahmen
auszuwählen“
Dr. Marcel Rütschi,
Chefarzt der Klinik für
Orthopädische Chirurgie
im Loretto-Krankenhaus
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RKK Klinikum
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Leistungsspektrum
Die Orthopädische Chirurgie ist spezialisiert auf
Hüft- und Kniegelenkersatz (Endoprothetik). Ein
weiterer Schwerpunkt ist
die minimalinvasive Schulterchirurgie und die Fußchirurgie (die Wirbelsäulenchirurgie ist in einer
eigenen Abteilung zusammengefasst). Ein Stechen
beim Laufen oder das
plötzliche Unvermögen, den
Arm über die Horizontale zu heben, sind nur zwei
der vielen quälenden, stark
einschränkenden und lang
Reinraum-Operationssäle
Die Operationssäle verfügen über „Laminar Air
flow“ Absauganlagen. Das
spezielle Filtersystem sorgt
für eine hoch gereinigte
Luft im Reinraum-Operationssaal. Darüber hinaus
tragen die Operateure Sterilhelme. Keimbelastungen
und daraus resultierend Infektionen werden dadurch
so gut wie ausgeschlossen.
anhaltenden Beschwerden,
die bei einer Abnutzung
der komplexen Fuß- und
Schultergelenke auftreten
können. Die am Aufbau der
Gelenke beteiligten Strukturen werden bei jeder
Schulter-Arm-Bewegung
beansprucht – und zwar
tagaus, tagein, unser ganzes Leben lang. Das Fußund das Schultergelenk gehören zu den komplexesten Gebilden des menschlichen Körpers und funktionieren durch ein äußerst
komplexes
Zusammenspiel von Gelenken, Sehnen, Muskeln und Bändern.
Dank modernster Möglichkeiten in der Diagnostik
können heute auch Weichteilstrukturen sehr gut dargestellt werden.
Die Arthroskopie (= Gelenkspiegelung)
ermöglicht
Operationen minimalinvasiv durchzuführen und dadurch den Heilungsprozess
enorm zu beschleunigen.
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Schulterchirurgie
Arthroskopie und
Sportmedizin
Schulterendoprothesen
und Wechseleingriffe
Arthroskopische Operation des Kniegelenkes:
Kreuzbänder, Meniskus,
Knorpelersatz, Knie scheibe
Gesamtes Spektrum der
Schulterchirurgie mit
Schwerpunkt Arthros kopie
Rotatorenmanschetten ruptur und Impingementsyndrom
Schulterluxation und
Schulterinstabilität
Tendinosis calcarea Kalkschulter
Schulterarthrose – die
Abnutzung der Schulter
AC-Luxation-Schulter eckgelenksprengung
Schulterfrakturen
Arthroskopische Operation des Sprunggelenkes: Knorpelersatz
und Entfernung freier
Gelenkkörper
Arthroskopische Operation des Ellenbogens:
Entfernung freier Gelenkkörper und Lösung
von Verwachsungen
und Knochenwuche rungen
Fußchirurgie: Korrekturoperationen mit und
ohne Achskorrektur aller
Fuß- und Zehenknochen, z.B. bei Spreizfuß,
Hallux Valgus („Großzehenballen“) und Krallenzehen, Rückfußchirurgie
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Schmerztherapie
Korrekturosteotomien:
Geradstellungen bzw.
Umstellungen an sämtlichen Röhrenknochen
bzw. Gelenken, z.B. Hüftgelenk, Knie („O-Beine“,
„X-Beine“) etc.
Frakturen des Bewegungsapparates
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Unfallchirurgie /
Orthopädie
Die Klinik für Unfallchirurgie, Orthopädie und
Kindertraumatologie ist
spezialisiert auf die Diagnostik und Therapie von
Verletzungen des Stützund Bewegungsapparates.
Sie führt sowohl orthopädische Eingriffe, wie z.B.
Gelenkersatz bei Arthrosen
von Hüft- und Kniegelenken, als auch Fußkorrekturen und Arthroskopien (Gelenkspiegelungen) durch.
Jeder, der schon einmal mit
Verletzungen zu tun hatte,
weiß um die vielfältigen
Beschwerden und Einschränkungen, die oft auch
kleine Unfälle im Alltag
nach sich ziehen können.
Minimal-invasive, arthroskopischen Verfahren erlauben oft auch kurzfristig eine uneingeschränkte
Mobilität an Kniegelenk,
Schulter, am Handgelenk,
Sprunggelenk und Ellenbogen wiederherzustellen.
Die chirurgische Ambulanz
ist rund um die Uhr für
Notfälle geöffnet. Die Abteilung ist zur stationären
Behandlung von schweren
Arbeitsunfällen zugelassen
(entsprechend dem Verletzungsartenverfahren der
Berufsgenossenschaften).
Zusätzlich wird eine Durchgangsarzt-Ambulanz geführt.
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Unfallchirurgisches
Leistungsspektrum
Orthopädisches Leistungsspektrum
Versorgung von Knochenbrüchen an den
Armen und Beinen, an
der Wirbelsäule und am Becken
Endoprothetischer
Gelenkersatz an Hüfte,
Knie und Schulter
Minimalinvasive bzw. arthroskopische Behandlung von Gelenkverletzungen
Minimalinvasive Behandlung von Kreuzband- und Meniskus-
verletzungen
Spezielle kindgerechte
Operationsverfahren im Wachstumsalter
Altersgerechte geriatrische Unfallchirurgie
Sportverletzungen Arbeitsunfälle
Wechseloperationen
von künstlichen Gelenken
Arthroskopische Behandlung bei
degenerativen Gelenkerkrankungen
Korrekturoperationen
bei verletzungs- und
anlagebedingten
Achsenfehlstellungen
(Osteotomien)
Korrekturoperationen
bei Fußverformungen
(z.B. Hallux Valgus)
Plastisch-chirurgische
Operationen
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Prof. Dr. med.
Wolfgang Schlickewei
Klinik für Unfallchirurgie, Orthopädie
und Kindertraumatologie
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Sautierstraße 1
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Dr. med. Marcel Rütschi
Orthopädie
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Sekretariat
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Rückenschmerzen?
Wirbelsäulenchirurgie
Ihr Vertrauen wert
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Rückenschmerzen sind ein
allgegenwärtiges Leiden:
Über 22 Millionen Menschen in Deutschland klagen über Beschwerden
und daraus folgende Einschränkungen ihrer Beweglichkeit. Dabei könnte
eine spezifische chirurgische Behandlung nachhaltig wirken – zumal sie mit
modernster Technik einhergeht. Speziell die bei
älteren Menschen häufig
auftretende lumbale degenerative Spinalkanalstenose (Rückenmarkskanalverengung durch Verschleiß
an der Lendenwirbelsäule)
mit ihren typischen Beschwerden schwerer und
schmerzhafter Beine und
einer vornübergebeugten
Schonhaltung kann durch
verschiedene
moderne
Operationstechniken entscheidend gelindert werden.
Die Spinalkanalstenose entsteht durch den im Alter
nachlassenden Wassergehalt des elastischen Bandscheibengewebes. Die damit einhergehenden Veränderungen
verformen
Knochen und Bänder und
engen so langsam, aber
stetig den Spinalkanal, der
aus Wirbelkörper, Bandscheiben und Bändern besteht.
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Der chirurgische Engriff
zur Dekompression entlastet die Stelle, an der
Nerven und Rückenmark
zusammentreffen durch
eine Entfernung derjenigen Teile der Wirbelsäule
und angrenzenden Weichteile, die an der Verengung
des Wirbelkanals beteiligt sind. In den Häusern
des RKK Klinikums wird
die sogenannte „Fensterungstechnik“ praktiziert.
Hierbei bleibt der mittlere
Teil des Wirbelbogens mit
Dornfortsatz stabil. Es werden ausschließlich die Teile
des Facettengelenks und
des Zwischenwirbelbands
entfernt, die den Druck auf
die Nerven ausüben.
Die Stabilität der Bewegungssegmente im Aufbau Wirbelkörper – Bandscheibe – Wirbelkörper ist
das wichtigste Anliegen.
Ist diese Struktur schon instabil, müssen Implantate
zur Stabilisierung eingesetzt werden.
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High-Tech Medizintechnik
Als erste Klinik in BadenWürttemberg wird im Loretto-Krankenhaus bei den
hochsensiblen Operationen an der Wirbelsäule die
neue Technik O-arm® der
Firma Medtronic eingesetzt. Das speziell für die
Wirbelsäulenchirurgie entwickelte Bildgebungssystem verbindet die Vorteile
von Röntgen, Computertomographie und Navigation
in einem einzigen System
und reduziert die Strahlenbelastung der Patienten
um bis zu 50 Prozent. In
3D-Qualität können Bewegungen der Instrumente
im Millimeterbereich genauestens überwacht und
noch während der Operation permanente Einblicke
in den Körper und eine unmittelbare Kontrolle des
Behandlungserfolgs vorgenommen werden. Dies erspart dem Patienten eine
weitere Strahlenbelastung
durch Computertomographie nach der Operation
ebenso wie eventuell fällige Folgeeingriffe.
„Gerade für Fusionsoperationen mit Einbringen von
Schrauben und Stäben in
minimalinvasiver Technik
ist die neue Technik ein Segen“, betont Chefarzt Dr.
Frank Hassel.
Das mobile Bildgebungssystem O-arm® – es umschließt den Patienten wie
ein O – erlaubt zweidimensionale und dreidimensionale Aufnahmen sowie
Durchleuchtung (Fluoroskopie) des Patienten während der Operation, ohne
dass dieser seine Position
ändern muss. Der ringförmige Teil des O-arm® mit
seiner hoch auflösenden
Röntgenkamera wird dabei von einer patentierten
Schwenkvorrichtung für
Aufnahmen immer wieder
genau in Position gebracht.
Der O-arm® macht mit seinem 30 mal 40 Zentimeter
großen Flachbild-Detektor
eine 360°-Bildfolge aus 391
Einzelaufnahmen in 13 Sekunden.
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Anschließend braucht das
System rund 20 Sekunden,
um die Aufnahmen zu dreidimensionalen Bildern der
Körperpartie des Patienten
zu rekonstruieren und diese auf einem Bildschirm
mit 30 Zoll Bildschirmdiagonale zu projizieren. Alle
Bewegungen des Gerätes
wie das Geschehen auf
dem Bildschirm lassen sich
aus dem sterilen Bereich
direkt vom Operateur steuern.
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Minimalinvasive
OP-Verfahren
Die Eingriffe sind vielfach
auch minimalinvasiv möglich. Erstmals in Südbaden
wurde im Mai 2010 ein
neues minimalinvasives
Operationsverfahren am
Kreuz-Darmbein-Gelenk
(Ilio-sakralgelenk) eingesetzt. Die Verbindung zwischen dem Kreuzbein und
dem Darmbein wurde in
der Wirbelsäulen-chirurgie
lange vernachlässigt, obwohl mehr als 20% der Rückenbeschwerden an der
Lendenwirbelsäule mit einer Erkrankung dieses Gelenkes zusammenhängen.
Der Entwickler der dauerhaften Erfolg versprechenden Technik DIANA,
Professor Dr. John G. Stark
aus Minneapolis, USA, ließ
es sich nicht nehmen, der
Premiere beizuwohnen.
Der Orthopäde befasst sich
seit 20 Jahren intensiv mit
dem Kreuz-Darmbein-Gelenk und hat seine Erfahrung aus über 400 erfolgreichen Operationen an das
Team um Chefarzt Dr. Frank
Hassel weitergegeben. Minimalinvasiv wird eine spezielle Hohlschraube in das
Gelenk eingebracht, welche
zu einer Aufdehnung des
Kreuz-Darmbein-Gelenkes
führt. Die Gelenkflächen
werden angefrischt und
anschließend das Gelenk
mit eigenem Knochen aufgefüllt.
„Der Patient darf am Tag
nach der Operation mit
zwei Gehstützen (für 6 Wochen) mobilisiert werden
und ist bereits 2–3 Tage
nach der OP beschwerdefrei“, betont Chefarzt Dr.
Frank Hassel und ergänzt:
„Nach 12 Wochen ist das
Gelenk verheilt und der Patient ist seine Schmerzen
dauerhaft los.“
Beim Kreuz-Darmbein-Gelenk handelt es sich um
ein straffes, wenig bewegliches Gelenk mit einer
engen Gelenkhöhle. Brüche und Verrenkungen des
Kreuzdarmbeingelenks
können bei Stürzen, ruckartigen Bewegungen sowie
Verdrehungen des Beckens
auftreten. Auch akute und
chronische Entzündungen
sind möglich. Häufig treten auch bei Schwangeren
oder an der Lendenwirbelsäule voroperierten Patienten Störungen des Iliosakralgelenkes auf.
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Unser Leistungsspektrum
Schmerztherapeutische
Verfahren (Facetteninfiltration,
Periduralkatheter, Wurzelblockaden etc.)
Minimalinvasive Verfahren (Facettendenervation,
Nukleoplastie, perkutane Instrumentationen
und Fusionen)
Versorgung bei Osteoporose
(Kyphoplastie, spezielle
Implantate mit Zement augmentation)
Dekompression Spinalkanal
(Erweiterung des Rückenmarkkanals)
Dynamische Stabilisierung (interspinöse Implantate, Bandscheibenprothetik)
Dorsale und ventrale
Stabilisierung bei Instabilitäten u./o. Deformitäten
(Fusionen)
Korrekturspondylodesen bei Deformitäten Mikrochirurgische
(AufrichtungsoperatioNukleotomie, endo-
nen bei Fehlstellungen
skopische Nukleotomie der WS)
(Entfernung eines Band- Frakturversorgung der
scheibenvorfalls)
Wirbelsäule
Dr. med. Frank Hassel
Wirbelsäulenchirurgie
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Johannes Klatt TypoGrafik _ Bad Krozingen|Tunsel
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RKK Klinikum
RKK Klinikum
Standort Bruder-KlausKrankenhaus
Standort
Loretto-Krankenhaus
Standort
St. Josefskrankenhaus
Das Bruder-Klaus-Krankenhaus wurde im Mai des
Jahres 1956 von der heutigen Kongregation der
Franziskanerinnen Erlenbad e.V. in Sasbach als Allgemeinkrankenhaus der
Grundversorgung in Betrieb genommen und ist
heute ein hochmodernes
Gesundheitszentrum.
Dank der Einbettung in
das RKK Klinikum können
heute in traumhafter Naturlandschaft auf der Sonnenseite der nördlichen
Bergkette des Elztales die
Vorteile eines Großklinikums mit der persönlichen
Atmosphäre eines Ordenskrankenhauses verbunden
werden. Dazu gehört ein
Leistungsangebot von der
Notfallversorgung über die
internistische und chirurgische Versorgung bis zu
ausgewiesenen Spezialisierungen in den Bereichen
der Hüft- und Knie-Endoprothetik sowie der Wirbelsäulenchirurgie.
Das vor über 90 Jahren von
den Ordensschwestern des
heiligen Josef (seit 1845
tätig) vom Kloster St. Trudpert im nahen Münstertal/
Schwarzwald eröffnete Loretto-Krankenhaus verfügt
über Zentren für Orthopädie, Urologie, HNO, Anästhe­sie- und Intensivmedizin und Phlebologie. Die
Spezialisierungen stehen
zusammen mit der in 2011
in Betrieb genommenen
zentralen Operationsab­
teilung mit vier Reinraum­
technik-Operationssälen
für Medizin und Pflege auf
höchstem Niveau.
Wie alle Standorte des
RKK Klinikums sieht sich
auch das Loretto-Kran­
kenhaus einer Philosophie
verpflichtet, die geprägt
ist von Spezialisierungen
und einer von Zuversicht
und einfühlsamer Pflege
geprägten Kultur.
Das 1887 von den Ordensschwestern des Ordens der
Barmherzigen Schwestern
vom hl. Vinzenz von Paul,
dessen Mutterhaus sich
auf dem gleichen Areal
befindet, gegründete St.
Josefskrankenhaus wurde
2012 um einen hochmodernen Ergänzungsneubau mit sechs hochmodernen Operationssäle, einer
Intensiv- und eine Intermediate-Care-Station, vier
großzügigen Kreißsälen,
einer Entbindungsstation
und einem großer Wahlleistungsbereich erweitert.
Hier sind Geburtshilfe / Gynäkologie, Pädiatrie, Innere
Medizin und Chirurgie mit
ihren jeweiligen fachspezifischen Schwerpunkten
konzentriert. Mit dem Kompetenzzentrum Notfallmedizin ist an dem über ein
Perinatalzentrum
verfügenden St. Josefs-Krankenhaus der größten Notarztstandort in Baden-Württemberg angesiedelt.
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