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Ihr Magazin von Hirsch Reisen
Mexiko
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Neue Studienreisen
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Kulturferien
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Quer über die grüne Insel führt unsere Studienreise Irland.
Hier: Ring of Kerry
Frühjahr 2012
reisezeit
besonderereise
Editorial
Liebe Kundinnen und Kunden,
liebe Leserinnen und Leser,
nach den frostigen Wintertagen
lockt der Frühling mit seinen
Sinnenfreuden und weckt die
Reiselust! Die Buchungen sind rege im
Gange, und wir freuen uns über
Ihr großes Interesse! Haben auch Sie
Ihre Wahl schon getroffen?
Mit einer Fülle neu entwickelter Hirsch
Reisen möchten wir Ihnen in der
Saison 2012 die Schönheiten dieser
Welt zeigen: Lassen Sie sich entführen
zu den sagenhaften Bauten der Maya
und Azteken in Mexiko (S. 2 - 3)!
Entdecken Sie die mehr als 40 Grüntöne der irischen Landschaft und
die vielen Facetten Kataloniens in
Barcelona und seinem zauberhaften
Umland. Oder wagen Sie sich ins
aufregende Albanien, das nicht länger
ein weißer Fleck auf der touristischen
Europakarte sein will (S.4 - 5)!
Was ist neu in dieser Reisesaison?
Die Teilnehmerzahl unserer Studienreisen ist nun auf 29 Gäste limitiert.
Diese überschaubare Gruppengröße
erleichtert zum einen organisatorische Abläufe bei Führungen und
spart Zeit unterwegs, zum anderen
fördert es Kennenlernen und Gruppengefühl – und macht das Reisen für
alle angenehmer. Besonders für Studienreisen, aber auch für Wanderreisen
(max. 28 Teilnehmer) empfehlen wir
daher, sich frühzeitig anzumelden.
Auch in diesem Jahr haben wir unseren Fuhrpark weiter modernisiert:
Ein weiterer nagelneuer ****Sterne
FirstClass-Fernreisebus der Marke
Setra steht für Sie bereit. Dank modernster Technik und sparsamem
Verbrauch sind Sie auf Busreisen
übrigens besonders umweltfreundlich unterwegs.
Wir wünschen Ihnen eine anregende
Lektüre der reisezeit und ein unbeschwertes Reisejahr 2012!
Mathias und Andreas Hirsch
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MEXIKO
Studienreise ins Reich der Maya und Azteken
Mexiko ist das bunteste und vielseitigste Reiseland Lateinamerikas. Authentische
Indio-Tradition, koloniales Erbe und modernes Leben schaffen eine ganz besondere
Atmosphäre. Die Prachtbauten der mythenumrankten Maya locken Touristen aus
aller Welt an. Während Forscher noch immer zahllose Rätsel zu lösen versuchen, kann
man die Fantasie schweifen lassen.
Der Eroberer Hernán Cortés zerknüllte ein
Stück Papier, um Kaiser Karl V. Mexiko zu beschreiben. Ein treffender Vergleich für ein Land,
das mit bis zu 5.700 m hohen Bergen an den
Wolken kratzt und größtenteils von gebirgigem Hochland bestimmt wird. Zwischen Pazifik und Karibik hat das riesige Mexiko, übrigens
6-mal so groß wie Deutschland, außerdem
Wüsten und fruchtbare Ebenen, tropischen
Regenwald, schneebedeckte Vulkane und einladende Strände zu bieten.
Inmitten dieser grandiosen und artenreichen
Natur erblühten Hochkulturen, lange bevor
Europa aus dem Dunkeln erwachte. Geheimnisvolle Pyramiden, Tempelruinen und verlassene Paläste erinnern an die Reiche der Maya
und Azteken. Über 50.000 archäologische Stätten wurden in Mexiko entdeckt.
Schlangengötter und tödliche Spiele
Gleich einer riesigen Schlange gleitet ein
Schatten die Stufen der Pyramide hinunter und
erreicht nach mehreren Stunden die Schlangenskulptur am Fuß des Tempels. Verblüffung
und Ehrfurcht wird diese Lichtschau hervorge-
rufen haben, die sich genau zur Tag- und Nachtgleiche
einstellt und beweist, wie genial die Maya den Lauf der
Sonne für optische Effekte auszunutzen verstanden.
Meister der Mathematik, berechneten sie präzise den
Lauf der Gestirne und schufen eine komplexe Astronomie.
Die Pyramide des Schlangengottes Kukulcán bildet das
Zentrum der sagenumwobenen Ruinenstadt Chichén
Itzá. Noch haben die steinernen Monumentalbauten
nicht alle Geheimnisse preisgegeben. Was bedeuten
die Bildserien aus Hunderten von Totenköpfen? Was
die Reliefs, die Mayakrieger mit herzfressenden Adlern
oder gefiederte Schlangen mit Menschenköpfen im
Maul zeigen?
Und überhaupt: Warum bauten die Maya um 600 nach
Christus gigantische Städte und gaben sie nach und
nach wieder auf? Vom dichten Dschungel überwuchert
wurden sie erst Jahrhunderte später wiederentdeckt,
so auch Palenque, die großartigste Kultstätte Mexikos.
Auch in ihren kunstvoll verzierten Tempeln und Palästen ist der Bezug zur kosmischen Ordnung allgegenwärtig. Grausig: der Ballspielplatz für das rituelle Spiel
um Leben und Tod, bei dem die Unterlegenen den Göttern geopfert wurden.
besonderereise
Die Pyramide des Schlangengottes Kukulcàn an der sagenumwobenen Ruinenstadt Chichén Itzá
Das Erbe der Konquistadoren
Nachdem Cortéz 1519 auf der Halbinsel Yucatán landete, dauerte es nicht einmal drei Jahre, bis die spanischen Eroberer das Aztekenreich völlig zerstört hatten. Die Konquistadoren unterwarfen mit Gewalt und
Grausamkeit die indianischen Ureinwohner. Doch sie
schufen auch Neues: Hübsche Städte und meisterhafte
barocke Kathedralen entstanden nach dem Muster des
alten Europa. Einige haben ihren kolonialen Charme bis
heute bewahrt, so Oaxaca, wo es eine der schönsten
Kirchen Mexikos zu bewundern gibt. San Cristóbal de
las Casas im Bergland von Chiapas liegt mitten in der
Welt der Indios, die hier aus den umliegenden Bergdörfern zusammenkommen, um Handel zu treiben und
mit ihren Traditionen, ihrer Sprache und Kleidung das
Flair des Kolonialstädtchens prägen.
Fiesta Mexicana und Mega-City
Die spezielle mexikanische Atmosphäre und Kultur
resultiert aus der Geschichte. In keiner anderen Kolonie Spaniens haben sich die Europäer ähnlich prägend
mit der einheimischen Indio-Bevölkerung vermischt.
Die Kultur der Mestizen, Indígenas, vereint indianische
und spanische Elemente. Katholizismus geht mit dem
Glauben an die alten Götter Hand in Hand. Und das
auffällig fröhlich: Die Mexikaner feiern oft und gerne,
an Allerseelen sogar mit den Toten, an deren Gräbern
man singt, isst und Tequila trinkt, während die Bäckereien Skelette und Mini-Särge aus Zuckerguss und Nougat
feilbieten.
Chaotisch und großartig, uralt und superlebendig, das
ist Mexico-City. Die größte Stadt der Welt füllt ein ganzes Tal in extremer Höhenlage, platzt mit geschätzten
25 Mio. Einwohnern aus allen Nähten und hat noch einen weiteren Superlativ parat: In der Basílica de Nuestra
Señora de Guadelupe, dem größten Wallfahrtsort der
Welt, können Zehntausende zugleich die Landespatronin anbeten. Nicht minder sensationell: das Anthropologische Museum mit seinen Schätzen aus präkolumbischer Vergangenheit.
Studienreise Mexiko
17 Tage
3. - 19. Nov. 2012
€ 2995,Reiseleitung:
Christoph Seemann
Katalog S. 30
In Teotihuacán, der alten Götterstadt Mexiko-Citys, soll
die einst rot bemalte Sonnenpyramide bei Sonnenuntergang eindrucksvoll geglüht haben. Heute pilgern
neben Kulturtouristen auch „New Age“-Anhänger hierher, um mystische Energie zu tanken. Vermutlich wird
am 21. Dezember 2012 besonders viel los sein: Der zyklisch aufgebaute Maya-Kalender sagt für diesen Tag das
Ende eine Epoche voraus – der Weltuntergang?
Das sagt Ihr Reiseleiter
Für Christoph Seemann ist Mexiko das interessanteste
Land Lateinamerikas. Warum?
Mexiko ist keine südamerikanische „Bananenrepublik“, sondern das einzige Land des Kontinents mit einer gelungenen Revolution, die zu
einem potenten Staatswesen in kultureller und wirtschaftlicher Hinsicht führte.
Ein Land auf der Suche nach seiner Identität zwischen indianischem und europäischem Erbe.
Haben Sie einen Lieblingsort?
Herausragend ist die Mayastadt Yachilan, die übrigens in anderen Reiseprogrammen nicht vorkommt. Von hier stammen die schönsten Stelen. Yachilan liegt am
heiligen Urwaldstrom der Maya, dem Usumacinta, und ist auch heute nur per Boot
erreichbar.
Welchen Tipp möchten Sie den Hirsch Gästen geben?
Freuen Sie sich auf die leckere Küche! Chili in Walnusssoße in Puebla, in Oaxaca
Huhn in einer würzigen Schokoladensoße oder Pipian verde aus grünen Tomaten.
Und zur Vorbereitung empfehle ich die großartige moderne Literatur der Mexikaner: Octavio Paz, Carlos Fuentes und Elena Poniatowska.
Teotihuacán, die alte Götterstadt Mexiko-Citys
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hirschtipp
Europäische Kontraste
Studienreisen jetzt in kleineren Gruppen
Maximal 29 Gäste: Diese überschaubare Gruppengröße gilt fortan bei Hirsch Studienreisen. Ein
Plus an Qualität. Freuen Sie sich auf spannende Begegnungen mit Kultur, Geschichte und Lebensart!
Unsere sehr unterschiedlichen Tipps führen Sie in den Norden, Osten und Südwesten Europas.
Studienreise Albanien
10 Tage
26. Mai - 4. Juni 2012
€ 1495,Reiseleitung:
Meike Gutzweiler
Katalog S. 64
* Karl May: „Durch das
Land der Skipetaren“
Studienreise Irland
12 Tage
28. Mai - 8. Juni 2012
€ 1695,Reiseleitung:
Dr. Meike Droste
Katalog S. 370
Abenteuer Albanien
In seinen finsteren Schluchten ging Karl Mays tapferer Held
Kara ben Nemsi auf Verbrecherjagd.* Albanien – ein Land für
Abenteurer? Tatsächlich macht man in diesem unbekannten
Balkanstaat noch echte Entdeckungen! Seit sich die Bevölkerung vor zwei Jahrzehnten von einem der grausamsten Diktatoren des Ostblocks befreite, kann man nur staunen, wie
rasant sich das lange isolierte Land entwickelt. Besonders
spürbar ist die Aufbruchstimmung in der fröhlichen Hauptstadt Tirana. Doch die lassen Sie rasch hinter sich und reisen
weiter zu den sehenswerten Zeugnissen einer spannenden
Geschichte.
Antike-Fans können sich auf anregende Begegnungen mit
der illyrischen und griechisch-römischen Epoche freuen: Die
Halbinsel Butrint am Ionischem Meer, von Vergil „kleines Troja“ genannt, ist ein archäologischer Traum! In der Griechenkolonie Apollonia studierte einst Kaiser Augustus; beim antiken Handelshafen Orikos ließ Pompeius Caesars gesamte
Flotte versenken.
Ausgrabungen bei Butrint/Albanien
Romantik pur: die irische Westküste bei Connemara
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Das Nationalheiligtum Kruja hingegen erinnert an den
Volkshelden Skanderbeg, der im 15. Jahrhundert die Festung gegen die Osmanen verteidigte und den türkischen
Vormarsch ins Abendland aufhielt. Eine besondere Begegnung steht in Gjirokastra bevor. Zu Füßen einer mächtigen
Burg krallt sich die steinerne Stadt in den fast senkrecht
aufragende Felsen hinein und scheint allen Gesetzen der Architektur zu trotzen. Den UNESCO-Welterbe-Status verdankt
sie ihren einzigartigen Wehrturmhäusern, jedes eine Burg
für sich. Der Hausherr persönlich führt Sie durch das hervorragend erhaltene Skënduli-Haus, das seit Jahrhunderten im
Besitz der Familie ist.
Urige Bergdörfer und herrlich gelegene Klöster liegen auf
Ihrem Weg. Traumhafte Strände, Wanderungen durch Canyons und zu Quellseen erschließen die unverfälschte Natur
– wie in dieser Geschichte: Als der liebe Gott die Welt durchstreifte, erschrak er, was die Menschen aus ihr gemacht hatten. Nur in Albanien war alles noch so, wie er es geschaffen
hatte.
Es grünt so grün: Irland
Auf den einsamen Landstraßen haben Schafe Vorfahrt. Sattes Grün soweit das Auge reicht, unterbrochen von unzähligen kleinen Steinmauern. Diese Inselrundreise offenbart
eine atemberaubend schöne Landschaft, voll Musik und
Poesie!
Am urtypischsten ist Connemara, von den romantischen
Fischerorten der zerklüfteten Westküste bis zur Weite und
Stille der riesigen Moorgebiete, wo der Wind durch Wollgrasbüschel und Erika fegt. In der Karstlandschaft des Burren
gemahnen steinerne Dolmen an graue Vorzeit. Und an der
Küste von Antrim hoch im Norden wartet ein echtes Naturwunder, der Giant’s Causeway, ein Damm aus 40.000 Basaltsäulen, hergeschleppt von Riesen.
hirschtipp
Das sagt Ihre Reiseleiterin
Dr. Meike Droste ist von Irland rundum begeistert:
„Irland ist wunderschön! Die Verbindung von Natur,
Landschaft und spannender Geschichte ist einmalig.
Das Ursprüngliche dieses Landes und das Keltentum
faszinieren mich als Archäologin und Prähistorikerin
besonders.
Ein Erlebnis sind aber auch die Iren selbst: Sie sind
wahnsinnig nett und kontaktfreudig. Ich kann jedem
nur empfehlen, abends mal in den Pub zu gehen. Da
hat man tolle Begegnungen.“
Grün, regnerisch, katholisch – das ist Irland. Und so viel
mehr. Von über 40 Grün-Abstufungen ist in einem Volkslied
die Rede. Dem irischen Wetter kann man in der Tat nicht
trauen, doch das milde Golfstromklima lässt sogar Palmen
gedeihen. Und gläubig ist man hier, seit der Heilige Patrick
im 5. Jh. die Kelten missionierte. Das Kleeblatt, mit dem er
die Dreifaltigkeit erklärte, wurde zum nationalen Symbol. Irische Klöster zum Hort der Kultur, wo Wunderwerke wie das
legendäre Book of Kells entstanden.
Die Römer waren hier nicht. Kelten und Wikinger haben die
Kultur geprägt – das keltische Erbe hält man hoch, schon
allein in der Sprache. Prähistorische Steinkreise, verzierte
Hochkreuze und verwunschene Klosterruinen stehen für
eine bewegte Geschichte. Älter als die ägyptischen Pyramiden sind die Ganggräber im Boyne Valley; nicht weniger eindrucksvoll: der Burgberg Rock of Cashel, Sitz irischer Hochkönige des Mittelalters.
Viele Jahrhunderte englischer Herrschaft bestärkten den Unabhängigkeitsdrang der stolzen Iren, führten zu erbitterten
Kämpfen, schließlich zum Terrorismus der IRA. Seit 1921 ist
die Insel bis auf Nordirland eigenständig. Seit 1998 der Friedensvertrag mit der IRA die Ära der Gewalt beendete, blüht
Belfast auf. Nirgendwo im Königreich wird so viel investiert
wie in der nordirischen Metropole. Die blutrünstigen Wandgemälde aus der Zeit des Bürgerkriegs sind heute Touristenattraktion. Schließlich Dublin: Die vielseitige Hauptstadt der
Republik Irland sprüht vor Vitalität und verlockt mit eleganten Geschäften, hübscher Georgianischer Architektur, einer
legendären Musikszene und nicht minder berühmter Pubkultur im In-Viertel Temple Bar.
Mehr als Barcelona
Im Kinohit „L’Auberge espagnole“ erliegt der neu in Barcelona
angekommene Student Xavier schnell dem unwiderstehlichen
Reiz der Stadt – und muss erkennen, dass er mit seinen Spanisch-Kenntnissen so gar nichts anfangen kann. Denn Kataloniens weltoffene Metropole ist eben auch die Hauptstadt einer
Region, deren Bewohner höchsten Wert auf ihre eigenständige Kultur und Sprache legen.
Barcelona boomt – geschichtsbewusst und wirtschaftsstark,
zwischen Tradition und Hypermoderne. Überall extravagante
Architektur, vom schwungvollen Modernisme Antoni Gaudís,
dessen Sagrada Familia 2010 vom Papst geweiht wurde, bis
zum gläsernen Agbar-Turm Jean Nouvels. Am Olympiahafen
strahlt Frank O. Gehrys goldener Fisch, und die weltberühmte
Promenade Ramblas dient Straßenmusikern und Pantomimen
als Freilichtbühne. Mittendrin das Barrio Gótico, historisches
Herzstück der Stadt. Hier kann man im Picassomuseum das erstaunliche Frühwerk des Jahrhundertkünstlers studieren. Hoch
über der Stadt zeigt das erstklassige Museu Nacional d’Art de
Catalunya romanische Fresken aus winzigen Pyrenäenkirchen.
Fern des Großstadt-Trubels geht die Suche nach der katalanischen Identität weiter: in Mittelalterstädtchen, Iberersiedlungen und den pittoresken Fischerorten der Costa Brava.
Natürlich auch beim Genuss der köstlichen katalanischen
Küche! Eine Überraschung: die bezaubernde Universitätsstadt
Girona mit labyrinthischer Altstadt und den bunten Fassaden
am Rio Onyar. Auch er darf nicht fehlen: der geniale Exzentriker
Salvador Dalí. Im alten Theater seiner Heimatstadt Figueres
hat er sich selbst ein Denkmal gesetzt. Beschaulicher geht es
auf Schloss Púbol zu, das der „Göttliche“ seiner Muse Gala zum
Geschenk machte.
Studienreise Barcelona
und Nordkatalonien
7 Tage
14. - 20. Mai und
1. - 7. Okt. 2012
€ 1195,Reiseleitung:
Christoph Seemann
Katalog S. 190
Stimmungsvoller Höhepunkt ist das Benediktinerkloster Santa
Maria de Montserrat vor spektakulärer Bergkulisse. Wenn der
berühmte Knabenchor das „Virolai“ anstimmt, ein Loblied auf
die Muttergottes (und auf Katalonien), geht nicht nur den Katalanen das Herz auf.
Barcelona mit gläsernem Turm Agbar
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hirschaktuell
Mehr vom Urlaub
„Kulturferien“ für Anspruchsvolle und Genießer
Lieber Kultur oder Erholung? Geht doch beides! Das Format „Kulturferien“ bietet die perfekte
Mischung für Ihren Traumurlaub. Und wird immer beliebter.
Kulturferien in der Toskana
10 Tage
4. - 13. Mai 2012
€ 1295,Reiseleitung:
Birgrit Schreiber-Schmidt
Katalog S. 120
Seit 2008 erweitern sie das Angebot im Hirsch Katalog:
„Kulturferien“. Bei diesen Studienreisen auf die geruhsame Art wechseln Ausflüge mit freien Tagen ab. Mal
ausschlafen nach einem spannenden Besichtigungstag,
Relaxen am Strand oder eine kleine Shoppingtour? –
Kein Problem!
Ein weiterer Vorteil: Es gibt nur ein Standquartier, meist
komfortable Strandhotels. Hier kann man die Seele baumeln lassen und Erlebtem nachsinnen, bevor man wieder, gemeinsam mit dem Hirsch-Reiseleiter, die kulturellen Highlights der Umgebung erkundet.
Kulturferien in Südfrankreich
10 Tage
31. Aug. - 9. Sept. 2012
€ 1475,Reiseleitung: Regine Löwe
Katalog S. 248
Kulturferien in den Abruzzen
10 Tage
14. - 23. Sept. 2012
€ 1295,Reiseleitung:
Birgrit Schreiber-Schmidt
Katalog S. 125
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Individuell und nachhaltig
Geschäftsführer Andreas Hirsch sieht in dieser Reiseform
„die ideale Ergänzung“ zur klassischen Studienreise:
„Unsere Gäste schätzen den Wechsel zwischen gemeinsamer Aktivität und Erholung. Die Kulturferien bieten
alle Vorteile einer Gruppenreise und sind gleichzeitig
flexibel, denn es bleibt Raum für individuelle Unternehmungen.“ Das Reiseerlebnis sei zudem besonders nachhaltig: „Schon während der Reise kann man die Eindrücke ausführlich auf sich wirken lassen“, erläutert Hirsch.
„Wir legen unsere Kulturferien daher all jenen besonders
ans Herz, die sich Zeit nehmen möchten, eine Kulturlandschaft mit Muße zu erkunden, um lange von ihrer
Reise zu zehren.“
Meer und Strand inklusive
Klar, dass die Standquartiere nach besonderen Kriterien
ausgewählt werden: „Wir haben besonders komfortable, schön gelegene Hotels ausgesucht“, berichtet der
Geschäftsführer. „Die ansprechenden Ferienorte bieten
gute Freizeitmöglichkeiten und sind ein idealer Ausgangspunkt für Ausflüge.“
Die Reiseziele liegen meist abseits der großen touristischen Highlights – und sind daher auch für Vielgereiste
attraktiv. Neu in dieser Saison: La Grande Motte an der
südfranzösischen Mittelmeerküste mit Ausflügen ins
Languedoc und in die Cévennen, nach Nîmes und Montpellier. Der Badeort Roseto an der Adria lockt mit weißen
Sandstränden, die nahe Berglandschaft der Abruzzen
mit stimmungsvollen Mittelalterstädtchen. Und im mondänen Seebad Forte dei Marmi in der Toskana lässt es
sich am Pool unter Pinien herrlich ausspannen nach dem
üppigen Kunstgenuss in Florenz oder Volterra.
Relaxen an Strand gehört bei den Kulturferien unbedingt dazu!
Hier: Forte Dei Marmi in der Toskana
hirschservice
Partner-Porträt - Hotel des Bains, Montegrotto
Die italienischen Badeorte Abano und Montegrotto Terme südlich von Padua bieten Kur- und Wellnessurlaub
vom Feinsten. Hier wie da gehören die Dampfwolken,
die aus den Fangobecken der Hotelgärten aufsteigen,
zum Ortsbild. 87° heißes Quellwasser lässt den berühmten Mineralschlamm reifen, der Erkrankungen wie Rheuma oder Osteoporose lindert.
Seit vielen Jahren gehört das ****Sterne HOTEL DES
BAINS in Montegrotto zu den Vertragshotels von Hirsch
Reisen. Wohlbefinden und Luxus von der Kur über das
Kulinarische bis zum Wohnkomfort erwarten Sie. Das
Haus unter der Leitung der Familie Baretella liegt ruhig
in einem riesigen Park. Von den Balkons der klimatisierten Zimmer blickt man auf die nahen Euganeischen Hügel. Das stilvolle Restaurant bietet abwechslungsreiche,
leckere Auswahlmenüs und ein fabelhaftes AntipastiBuffet.
Sämtliche Thermaltherapien kann man direkt im Hotel in Anspruch nehmen. Im neu gestalteten WellnessZentrum lässt es sich beim römischem Schwitzbad,
Aromadampfbad, Entspannungsbad oder Massagen
wunderbar entspannen. Besonders zu empfehlen: das
großzügige Hallen- und Freischwimmbad.
Nur wenige Schritte sind es bis ins Zentrum; wer will,
kann auch Fahrräder leihen. Padua und Venedig sind
nicht weit. Abends sorgen Gala-Diners und Cocktailparties für Unterhaltung. Wer im HOTEL DES BAINS Urlaub
macht, kehrt garantiert entspannt und gut gelaunt nach
Hause zurück!
Mitmachen und gewinnen!
Bilder sind doch die besten Reiseerinnerungen! Haben Sie auch welche gemacht? Dann schicken Sie uns den Film oder laden Sie das
Lieblings-Foto Ihrer Hirsch Reise hoch!
Die schönsten Einsendungen prämieren wir jeden Monat mit
Reisegutscheinen im Wert von 75 Euro!
Aus Ihren Filmbeiträgen entsteht unser Hirsch Film, den wir im Internetforum www.reisezeit-online.net und auf YouTube veröffentlichen.
Die schönsten Bilder drucken wir auch im nächsten Reisekatalog ab.
Wir freuen uns auf Ihre Einsendung!
Neu im Netz
Wir haben für Sie unseren Internetauftritt aufgeräumt und umgestaltet.
Die neue Hirsch Website ist jetzt so klar und übersichtlich, dass Sie sich
auf einen Blick orientieren können und mit wenigen Klicks am Ziel sind.
Mit schnellem Reisefinder und kinderleichtem Buchungsverfahren sichern Sie sich Ihre Traumreise zum Wunschtermin. Unentschlossene
können sich von den anregenden Bildern und einer Angebotsauswahl
zu besonderen Themen inspirieren lassen. Alles natürlich top-aktuell.
Hintergrundinfos zu Reiseländern oder Reiseleitern, Links zum Facebook-Auftritt oder zu unserem Reiseblog laden zum Weiterlesen ein.
Schauen Sie mal rein!
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Videowettbewerb Hirsch Reisen, Erbprinzenstr. 31, 76133 Karlsruhe.
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Mit Hirsch Bloggern unterwegs
Hirsch Mitarbeiter und treue Gäste füttern unseren Reiseblog im Internet regelmäßig mit spannenden Reiseberichten und tollen Filmen.
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privaten Touren oder organisierten Gruppenreisen nach Fern und Nah.
Erfahren Sie, welche Eindrücke andere von ihrer Hirsch Reise mitgenommen haben und lassen Sie sich von den vielen Bildern mit Reiselust anstecken! Mitschreiben ist übrigens erwünscht!
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hirschpersönlich
Die Kunst und Kultur Italiens …
Reiseleiter Roland Karl
begeistert Hirsch Gäste
für Italien.
… haben es Roland Karl angetan, der seit 2006 Hirsch
Gäste in Florenz, Verona und nun auch in Venedig begleitet. Seit 15 Jahren lebt er in Rom. „Seit ich als Kind
das erste Mal in Rom war, wusste ich: Da willst du
irgendwann leben“, erzählt er. „‚Wer nicht in Rom war,
hat nicht gelebt’, sagt Goethe. Ich meine: Wenn es so
etwas wie Reinkarnation gibt, war ich in der Renaissance schon mal hier.“
Die Faszination nimmt man ihm sofort ab, wenn er von
seiner Wahlheimat Italien schwärmt: „Die krassesten
Kontraste und die Kunst des sich Arrangierens – das
ist Leben pur! Wenn man das annimmt, wird man sehr
tolerant und flexibel. Und die Kunst – eine echte Verquickung von antik und jungendfrisch! Der ‚italienische
Stiefel’ wird einem nie eng mit seinen unendlich vielen
Kulturlandschaften. Und die mediterrane Küche – die
macht süchtig!“
Dieses Gesamtbild möchte er seinen Gästen vermitteln:
Die Bilder Giottos und Tizians, das unvergleichliche
Flair der Städte, das Alltagsleben in all seinen Schattierungen. „Doch vor allem sollen sich meine Gäste
wohlfühlen!“, betont er. Bei den ausgewogenen Hirsch
Programmen falle das leicht: „Die Reisen sind klasse
organisiert und ermöglichen, ohne Stress ein hohes Maß
an Information, Erlebnis und Genuss zu verbuchen.“
Als Künstler gestaltete er Wand- und Bühnenbilder; als
Reiseleiter vermisst er das Kreative nicht: „Meine Bilder
male ich heute im Kopf“, so Karl. „Kreativität ist ja auch
bei Bildungsreisen eine wichtige Voraussetzung fürs
Gelingen.“
Reisekalender
Fernweh? Bestimmt ist bei unseren Frühlingsreisen auch für Sie etwas dabei!
Impressum
2.4.
3.4.
5.4.
5.4.
6.4.
reisezeit - Ihr Magazin von Hirsch Reisen
Herausgeber:
Hirsch Reisen GmbH
Erbprinzenstraße 31
76133 Karlsruhe
Telefon: 0721 181118
www.hirschreisen.de
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V.i.S.d.P.:
Andreas Hirsch
Redaktion:
Dr. Birgit Krämer
16.4.
Gestaltung:
Krüger und Ko, Wernau
www.krueger-und-ko.de
16.4.
17.4.
19.4.
Fotos:
Shutterstock.com
Hirsch Reisen Archiv
Druck:
Ottweiler Druckerei und Verlag GmbH, Ottweiler
Reproduktion des Inhalts nur mit schriftlicher
Genehmigung von Hirsch Reisen.
Kontakt
Wir freuen uns auf Ihre Wünsche und
Anregungen, Lob oder Kritik.
Schreiben Sie uns!
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reisezeit können Sie auch im Internet lesen:
www.hirschreisen.de/reisezeit
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Titelfoto:
Irland - Ring of Kerry
Shutterstock.com
1.5.
1.5.
4.5.
April
- 8.4. Toskana
- 18.4. Kuren in Hévíz und Zalakaros
- 8.4. Leipzig an Ostern
- 15.4. Marokko
- 9.4. Belgien
Limone am Gardasee
Paris
- 15.4. Rom für Liebhaber
- 15.4. Lissabon
Wandern in der südlichen Toskana
- 15.4. Limone am Gardasee
- 15.4. Venedig
- 15.4. Holland
- 21.4. Wandern an der Amalfiküste
Wandern auf Mallorca
Wandern auf Sardinien
Wandern auf Teneriffa
- 22.4. Florenz - Toskana
Locarno / Lugano
Portofino und Cinque Terre
- 25.4. Neapel, Kampanien und Amalfiküste
- 24.4. Lissabon - Madeira
- 22.4. Dresden - Semperoper
Holland
- 28.4. Wandern auf Capri
- 29.4. Gärten der Riviera
- 29.4. Limone am Gardasee
Locarno / Lugano
- 30.4. Rom
- 7.5. Insel Ischia
1. Mai: Maifeiertag
- 9.5. Abano / Montegrotto
- 1.5. Berlin
Paris
- 1.5. Holland
- 5.5. Höhepunkte Siziliens
Wandern auf Mallorca
- 6.5. Limone am Gardasee
Locarno / Lugano
Portofino und Cinque Terre
Wandern in der Provence
Mai
- 6.5. Rom - Flugreise
Wien - Salzburg
- 12.5. Portugal
- 13.5. Kulturferien in der Toskana
5.5. - 11.5. Madrid und Kastilien
5.5. - 12.5. Höhepunkte Siziliens
Korfu
Wandern an der Amalfiküste
7.5. - 13.5. Limone am Gardasee
Provence
8.5. - 13.5. Thüringen
8.5. - 15.5. Wandern auf Madeira - Zusatztermin
9.5. - 13.5. Burgund
Prag
9.5. - 20.5. Östliche Türkei
12.5. - 26.5. Sizilien
17. Mai: Christi Himmelfahrt
14.5. - 20.5. Barcelona und Nordkatalonien
Budapest
Kulturferien im Piemont
Locarno / Lugano
Portofino und Cinque Terre
14.5. - 21.5. Rom
15.5. - 20.5. Die schönsten Palladio-Villen
15.5. - 30.5. Kuren in Hévíz und Zalakaros
16.5. - 20.5. Berlin - Ab durch die Mitte
17.5. - 20.5. Belgien
Dresden - Semperoper
Paris
Istanbul - Zusatztermin
17.5. - 21.5. St. Petersburg
21.5. - 27.5. Elba
Limone am Gardasee
Wandern auf Elba
21.5. - 28.5. Küstenwandern in der Bretagne
21.5. - 29.5. Kroatien - Slowenien
21.5. - 1.6. Meran
22.5. - 28.5. Perlen der Emilia Romagna
23.5. - 27.5. Venedig
Pfingstferien: 26. Mai - 10. Juni
26.5. - 2.6. Wandern auf den Liparischen Inseln
26.5. - 4.6. Albanien
26.5. - 6.6. Die Kykladen
28.5. - 3.6. Gärten der Normandie
Limone am Gardasee
28.5. - 4.6. Die Marken
28.5. - 8.6. Irland umfassend
29.5. - 3.6. Rom - Flugreise
Die detaillierte Beschreibung aller Reisen und weitere
Reisetermine finden Sie in unserem Katalog und auf
www.hirschreisen.de